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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 187und Schärfe nicht miteingehen. Es wurden subjektive Paarvergleiche mitProbanden im Labor durchgeführt, bei denen beide Warnsignale direktnacheinander im Störgeräusch bei Pegeln oberhalb der Mithörschwelleangeboten wurden. Die Versuchspersonen mussten entscheiden, welchesSignal sie besser wahrgenommen hatten. Im Ergebnis zeigte sich,dass eines der beiden Signale als geeigneteres Warnsignal auf Gleisbaustellenanzusehen ist. Dies gilt auch bei der Verwendung eines fürden Gleisoberbau geeigneten Gehörschutzes.Mi. 9:20 titanium 2.04 Lärm am ArbeitsplatzLärmexposition im FahrleitungsbauM. Telsnig und W. WahlerAUVA, WienIm Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefahrenermittlung ist esnotwendig, den Lärmexpositionspegel an den Arbeitsplätzen zu berechnen,um in weiterer Folge die Personen zu ermitteln, die für eine regelmäßigeGehöruntersuchung vorzusehen sind. Aus diesem Grund istdie Fa. Europten an die AUVA herangetreten, um Unterstützung bei Lärmessungenim Rahmen des Fahrleitungsbaus zu bekommen. Als erstenSchritt wurde eine ausführliche Analyse der verschiedenen Tätigkeitenund eine Klassifizierung hinsichtlich der zu erwartenden Pegelhöhe gemacht.Im Anschluss wurden Messungen gemäß ISO 9612 mit Handschallpegelmesserund Personendosimeter durchgeführt. Als Ergebnisdieses Projekts soll eine Tabelle mit den Lärmexpositionspegeln bei denverschiedenen Expositionsgruppen vorliegen, um auf neuerliche Beurteilungenin diesem Bereich für eine gewisse Zeitperiode verzichten zukönnen. Die Schwierigkeiten bei der Arbeitsanalyse und die Erfahrungenim Umgang der verschiedenen Messsysteme unter extremen Bedingungensollen diskutiert werden.Mi. 9:45 titanium 2.04 Lärm am ArbeitsplatzLärm und Gehör unter hyperbaren BedingungenH. Waldmann a und A. Stirnemann ba Suva, Luzern (CH); b Phonak AGBei Tunnelarbeiten wird teilweise der Luftdruck um 2 bis 3 bar gegenüberAtmosphärendruck erhöht. Durch die erhöhte Dichte der Luft sind einigeVeränderungen bei der Entstehung, Ausbreitung und Messung vonSchall sowie beim Hörvorgang zu erwarten. Für die Suva stellt sich dieFrage, wie die Lärmexposition unter hyperbaren Bedingungen zu messenund im Hinblick auf die Gehörgefährdung zu beurteilen sei.In einer Druckkammer soll untersucht werden, wie sich der veränderteLuftdruck auf die Schallmesstechnik und auf den Hörvorgang auswirkt.Messungen von Pegeltönen verschiedener Kalibratoren und eines Pistonphonssollen zeigen, wie die Normal-Schallquellen und die Messmikrofoneauf den veränderten Luftdruck reagieren.

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