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PROGRAMM - DAGA 2012

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178 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammMi. 10:10 vanadium 2.03 Numerische Akustik 2Abschätzung der verbleibenden Unsicherheit stochastischer Ray-Tracing-Verfahren aufgrund unzureichender KonvergenzM. Rescheleit, K. Hoge und O. von EstorffTU Hamburg-Harburg, Inst. f. Modellierung und BerechnungStochastische Ray-Tracing-Verfahren konvergieren mit einer wachsendenAnzahl verfolgter Strahlen gegen das unter den Annahmen der geometrischenAkustik korrekte Ergebnis. Wird eine Ray-Tracing-Rechnungnach einer endlichen Anzahl verfolgter Strahlen abgebrochen, verbleibtdaher immer ein Fehler, der von mangelnder Konvergenz herrührt. Somitenthält das Ergebnis stets eine Unsicherheit, auch dann, wenn alle Eingangsgrößen(z. B. Materialparameter) exakt bekannt sind. Sind die Eingangsgrößenzudem mit Unsicherheiten behaftet oder sollen Vergleichsrechnungenfür unterschiedliche Materialien durchgeführt werden, überlagernsich die daraus resultierenden Änderungen des Ergebnisses mitSchwankungen, die aus unzureichender Konvergenz entstehen.Meist wird die Anzahl der Strahlen a priori auf Grundlage der geometrischenRaumeigenschaften, wie des Volumens oder der maximal möglichenStrahllänge, bestimmt. Damit lässt sich zwar ein Erwartungswertfür den verbleibenden Konvergenzfehler vorgeben, für eine Einzelrechnungkann auf diese Weise allerdings keine bestimmte Unsicherheit garantiertwerden.Im vorliegenden Beitrag wird eine Methode vorgestellt, mit der die erreichteKonvergenzgüte während der Rechnung abgeschätzt werdenkann. Dafür werden die von der Quelle ausgesandten Strahlen in kleinereStrahlenpakete aufgeteilt und für jedes dieser Pakete einzeln dasresultierende Ergebnis im Empfänger bestimmt. Mit Hilfe der Varianzdieser Einzelergebnisse kann so eine Aussage über die Unsicherheitdes Gesamtergebnisses, das unter Berücksichtigung aller Strahlen entsteht,gemacht werden.Mi. 14:00 vanadium 2.03 Numerische Akustik 23D modelling of diffraction and complex reflection properties bywave field extrapolationR. Opdam a ,D.deVries b und M. Vorländer aa Institut für Technische Akustik, RWTH Aachen; b Laboratory of Acoustics,Delft University of TechnologyIn room acoustical planning it is important to obtain reliable impulseresponses from simulations to calculate the well-known room acousticalparameters as reverberation time, clarity etc. In most cases this isdone by using a ray tracing model, a mirror image source model or acombination of both (hybrid). This paper presents a method, based onthe concept of wave field extrapolation adopted from the field of seismicimaging. The advantage of modeling with the full wave characterof sound propagation is that diffraction phenomena and non-locally reactingboundaries can be simulated correctly. The proposed algorithm

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