13.07.2015 Aufrufe

PROGRAMM - DAGA 2012

PROGRAMM - DAGA 2012

PROGRAMM - DAGA 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 173Mi. 17:20 chromium 2.02 Räumliches HörenUntersuchungen zur Crosstalk-Cancellation für mehrere Sweet-SpotsM. Meier und S. LawrenjukIRT GmbH, MünchenDie Wiedergabe binauraler Signale über Lautsprecher mittels eines”Crosstalk-Cancellation”-Filters (XTC) ist vom Prinzip her eine bereitsseit langem bekannte Technik. Allerdings weisen die meisten bekanntenSysteme nur einen einzigen, relativ kleinen Sweet-Spot auf oder nutzenmehrere Sweet-Spots nur für die Beschallung mehrerer Zuhörer mit demgleichen binauralen Signal. Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes3D VIVANT wurde daher untersucht, mit welchen Maßnahmen sich mehrereunabhängige Sweet-Spots mittels XTC erzeugen lassen und wiesich diese gegenseitig beeinflussen. Zu den untersuchten Parameternzählten unter anderem die optimale Lautsprecherkonfiguration sowiedie Berechnung der geeigneten Filtersätze. Verschiedene Kombinationsmöglichkeitenwurden dabei sowohl mittels einer Simulation als auchdurch reale Messungen evaluiert, über die hier berichtet wird.Mi. 17:45 chromium 2.02 Räumliches HörenSubjektiver Höreindruck bei synthetischer Erzeugung von kopfbezogenenÜbertragungsfunktionenE. Rasumow a ,M.Blau a ,S.Doclo b,c , D. Püschel d , M. Hansen a ,S.vande Par e und V. Mellert ea Inst. für Hörtechnik und Audiologie, Jade Hochschule Oldenburg;b Signalverarbeitung - Universität Oldenburg; c Fraunhofer IDMT / Hör-,Sprach- und Audiotechnologie, Oldenburg; d Akustik Technologie Göttingen;e Universität Oldenburg, Institut für Physik - AkustikDer Einfluss kopfbezogener Übertragungsfunktionen (HRTFs) wird üblicherweisedurch Verwendung eines Kunstkopfes berücksichtigt. Dabeikann diese räumliche Filterung auch mithilfe eines Mikrofonarrays (filterand-sumbeamforming-Methode) durchgeführt werden, was z.B. die Individualisierungan bestimmte HRTFs oder an die prototypische HRTFeiner bestimmten Population ermöglicht (siehe Rasumow et al, 2011).Hierbei werden die optimalen Filterkoeffizienten für die einzelnen Mikrofonsignalemithilfe einer schmalbandigen Least-squares Kostenfunktionberechnet. Bei der Implementierung muss jedoch berücksichtigt werden,dass bereits kleine Fehler in der Position oder Übertragung der Mikrofonezu sehr großen Fehlern der resultierenden Richtcharakteristik führenkönnen. Die Robustheit kann mithilfe von Regularisierung (z.B. diagonalloadingMethode) verbessert werden, wobei eine Randbedingung bezüglichdes white-noise gains (WNG) der zu errechnenden Filterkoeffizientenvorgegeben wird. Weiterhin beeinflussen auch die Anzahl der verwendetenMikrofone, die Frequenzauflösung der gewünschten HRTFs

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!