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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 161Mi. 14:25 Spectrum C Bauakustik 2Messung und Beurteilung von tieffrequenten Geräuschen durchtechnische Anlagen in der bauakustischen PraxisK.M. Weidlich, R. Kurz und D. GroßKurz und Fischer GmbHIn Zeiten steigender Energiepreise und knapper werdender Ressourcensind erneuerbare Energiequellen und deren Erzeuger auf dem Vormarsch.Dadurch nimmt der Einsatz von Wärmepumpen, Mini-BHKWsund RLT-Anlagen in Wohngebäuden und innerhalb von Wohngebietenstetig zu. Während derartige Anlagen früher vorwiegend bei Bürogebäudenund Fabrikhallen eingesetzt wurden, werden sie heute z. T. in sehrgeringem Abstand zu Wohngebäuden aufgestellt. Das birgt ein erheblichesKonfliktpotenzial, zumal gerade Verdichter von Wärmepumpen mitniedrigen Drehzahlen arbeiten, bei welchen tieffrequente Geräuschemissionen(< 100 Hz), meist mit deutlich markanter Spitze in einemTerzband, entstehen. In diesem tiefen Frequenzbereich ist die Schalldämmungvon Fenstern, aber auch vieler massiver Bauteile sehr gering.In diesem Beitrag soll der Umgang mit tieffrequenten Geräuschanteilendieser Geräuschquellen an Beispielen aus der Praxis veranschaulichtwerden und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt werden. Hierbei stehtu. a. auch die Beurteilung von tieffrequenten Geräuschanteilen nach DIN45680, Ausgabe 1997 und Entwurf 2011, im Mittelpunkt.Mi. 14:50 Spectrum C Bauakustik 2Charakterisierung der Anregekraft des menschlichen Gehers fürTrittschallmessungenP. Becker, U. Schanda und R. VöltlHochschule RosenheimDer gehende Mensch stellt im Wohnungsbau, vor allem im Fall vonleichten Deckenkonstruktionen, eine bedeutende Körperschall- undSchwingungsquelle dar. Zur vergleichenden Untersuchung tieffrequenterSchallübertragung und Bauteilschwingungen sollen daher die vomgehenden Menschen induzierten Kräfte als Anregekraft dienen. Zu diesemZweck wurden die Kraft-Zeit-Verläufe der Gehbewegung soweitcharakterisiert, dass Aussagen über die Einflüsse verschiedener Parameterwie Schrittfrequenz, Personengewicht und Schuhwerk auf dieQuellkräfte im relevanten Frequenzbereich bis 100 Hz gemacht werdenkönnen. Mittels eines begehbaren Podests mit einer eingelassenen,auf einem Kraftaufnehmer gelagerten, Auftrittsfläche wurden dieKraft-Zeitverläufe verschiedener Geher bei variierender Frequenz undverschiedenem Schuhwerk aufgezeichnet und ausgewertet. Ziel der Untersuchungenist die Verringerung personenbezogener, individueller Varianzender Anregekräfte zur besseren Vergleichbarkeit zwischen Labormessungen.

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