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PROGRAMM - DAGA 2012

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158 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> Programmder Flankenübertragung auf den zu berücksichtigenden Schallübertragungswegen.Es werden Berechnungsansätze zur Berechnung der flankierendenÜbertragung z.B. über Koppelungsstellen im Fundamentbereichaufgezeigt und mit Messergebnissen an zweischaligen Haustrennwändenam Bau verglichen.Mi. 8:55 Spectrum C Bauakustik 2Raum-in-Raum-Lösung mit StahlleichtbausystemJ. Seidel a , C. Burkhart b und M. Wolf ba Knauf Gips KG; b Akustikbüro Schwartzenberger und BurkhartRaum-in-Raum-Konstruktionen werden eingesetzt um extreme Anforderungenan den Schallschutz in Neubau und Sanierung zu erfüllen. Dabeiwird in einem vorhandenen Raum eine zweite entkoppelte Raumhülleaufgebaut. In dem Vortrag wird exemplarisch am Fall eines Clubs mitMusikbeschallung und darüber liegenden Wohnräumen eine Trockenbaulösungvorgestellt. In Stahlleichtbauweise wurde eine frei tragendebiegeweiche innere Raumhülle realisiert. Durch den berührungslosenAufbau wurde die Auslegung wesentlich vereinfacht und unkalkulierbareSchallbrücken vermieden. Mit dem verwendeten Stahlleichtbausystementfallen individuelle Nachweise der Statik. Die akustische Planung beschränktsich auf die Steuerung der Resonanzfrequenz der Rund-um-Vorsatzschale mit Hohlraumtiefe und flächenbezogener Masse der Beplankung.Mit speziellen Gipskartonplatten wurde eine flächenbezogeneMasse von über 50 kg/m 2 und eine Resonanzfrequenz deutlich unter20 Hz realisiert. Im betrachteten Bauvorhaben wurde so nicht nur einbewertetes Schalldämm-Maß von 88 dB erzielt, sondern vor allem aucherreicht, dass die Beschallung des Clubs uneingeschränkt möglich ist.Mi. 9:20 Spectrum C Bauakustik 2Akustische Wirksamkeit multifunktionaler Deckenelemente austextilbewehrten BetonverbundenM. Dannemann a , W. Hufenbach a , S. Friebe a , T. Engler b und A. Brücknerca TU Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik; b TU Dresden,Institut für Textilmaschinen; c TU Dresden, Institut für MassivbauDie hohen baulichen Anforderungen insbesondere hinsichtlich Brandschutzund Raumakustik werden derzeit meist durch Montage separaterUnterdecken erfüllt. Ein Beispiel hierfür sind Unterdecken mit Gipskern,die aus Feuerschutz- und Akustikplatten zusammengesetzt sind.Der hier vorgestellte neuartige Materialverbund aus textilbewehrtem Betonund haufwerksporigem Leichtbeton vereint beide Funktionen (Brandschutzund Raumakustik) in einem Fertigteilelement.

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