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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 133Di. 18:10 neon 3.08 Physik von Musikinstrumenten 1Zum akustischen Einfluss von Endknopf und Stachel bei StreichinstrumentenG. ZiegenhalsInstitut für Musikinstrumentenbau, ZwotaAuf der <strong>DAGA</strong> 2011 wurde ein Vortrag zum Einfluss des Nicht-Korpusselementes Saitenhalter auf die relevanten akustischen Eigenschaftender Streichinstrumente dargeboten. Mit dem vorliegenden Papiersoll die Beschreibung der entsprechenden Untersuchungen fortgesetztwerden. Der Endknopf der Streichinstrumente, bei Celli und Bässenauch als ”Birne” bezeichnet, ist als konische Passung in den Unterklotzeingelassen und dient zunächst als Einhängepunkt für die Henkelsaite(auch Hänge- oder Einhängesaite). Er stellt somit das Widerlagerfür den Saitenzug am unteren Ende des Instrumentes dar, mussdiesen also aufnehmen. Bei Celli und Bässen ist er gleichzeitig Aufnahme,Führung und Verstelleinheit des Stachels, auf dem das Instrumentbeim Gebrauch steht. Ähnlich wie für den Saitenhalter werden auch beiEndknopf und Stachel in jüngerer Zeit neuartige Material- und Konstruktionsvarianteneingesetzt. Die Meinungen zu den Ergebnissen gehendeutlich auseinander. Hieraus resultiert das Interesse an diesen Objekten.Im Ergebnis der Arbeiten kommen wir zu dem Ergebnis, dass derEinfluss der Elemente Endknopf und Stachel sehr gering ist und nurdann experimentell sicher nachgewiesen werden kann, wenn man hinsichtlichMaterial und Masse extreme, bislang üblicherweise nicht verwendeteElemente einsetzt.Dienstag (bis Mi. 12:00)Physik von Musikinstrumenten (Poster)Validation of computational tuning systemsT. Klouche, T. Samulewicz und J. BergnerStaatliches Institut für Musikforschung, BerlinThis paper is about setting up and validating workflows to computationallyauralize microtonal flections of a Bach Chorale. The pragmatic backgroundhas been to auralize different musical temperaments to test theaesthetics of several competing proposals of how the musical tuning issupposed to be at the time of J.S. Bach. For that purpose the score hasbeen input to a score editing software (Finale) and possibilities to auralizethe score via MIDI have been researched. After a testing phase wesettled on four different methodologies:A) Playing the Score via Finale to Pianoteq physical Model auralizationSoftwareB) Playing the score with Cubase to Halion synthesizer.C) Directly auralize the score with SupercolliderD) Playing the Midi file with a Microtuner GeneratorThe question arose about how accurate the results are, to the end to validatethe tunings of the synthesized music and to test how the differentmethodologies compare against each other. For that purpose a stimulus

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