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Förderung der Eiche - Schweizer Informationssystem Biodiversität ...

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MittelwaldWaldform mit Elementen des Nie<strong>der</strong>waldes und des Hochwaldes, bestehend aus einerUnterschicht (Unterholz) aus Stockausschlägen und einer Oberschicht (Oberholz) ausKernwüchsen (s. auch Hochwald, Nie<strong>der</strong>wald).NebenbestandGesamtheit <strong>der</strong> Bäume eines Bestandes, die maximal zwei Drittel <strong>der</strong> Oberhöhe desHauptbestandes erreichen (vgl. Füllbaumart) und in <strong>der</strong> Regel eine diesem dienendeFunktion haben. Die Hauptaufgaben des Nebenbestandes sind die Bodenverbesserungund das Einfassen <strong>der</strong> Bäume des Hauptbestandes zur besseren Astreinigung und zumSchutz des Stammes vor starker Sonneneinstrahlung.NebenblattBlattartige Ausbildungen des Blattgrundes an <strong>der</strong> Ansatzstelle des Blattstieles zumStengel.Nie<strong>der</strong>waldAus Stockausschlag o<strong>der</strong> Wurzelbrut hervorgegangener Wald mit kurzer Umtriebszeit(10–30 Jahre) (s. auch Hochwald, Mittelwald).ÖkogrammGrafische Darstellung des Vorkommens von Arten o<strong>der</strong> Pflanzengesellschaften inAbhängigkeit von (meist zwei) Standortsfaktoren (oft Feuchtigkeit und Säuregrad desBodens).ÖkosystemWirkungsgefüge von Lebewesen (Organismen) bzw. Lebensgemeinschaften und dencharakteristischen, auf sie einwirkenden Umwelteinflüssen. Ökosysteme verän<strong>der</strong>n sichständig und sind bis zu einem gewissen Grad zur Selbstregulation fähig. Beispiele fürÖkosysteme: Seen, Wäl<strong>der</strong>, Äcker, Wiesen, Weiden.ÖnologieWein- und Weinbaulehre.OzeanischDurch Meereseinfluss geprägt. In Europa nimmt die Ozeanität des Klimas von Westnach Ost ab. Ozeanisches Klima herrscht in Meeresnähe. Kühle Sommer und mildeWinter mit grossen über das ganze Jahr verteilten Nie<strong>der</strong>schlagsmengen prägen diesenKlimatyp (Gegensatz: kontinental).PflanzensoziologieZweig <strong>der</strong> Vegetationskunde, dessen Ziel die Beschreibung <strong>der</strong> Vegetation durch denAufbau eines Systems von Vegetationseinheiten ist. Dabei wird in erster Linie dieArtenzusammensetzung berücksichtigt.PhänotypDie konkrete Ausprägung eines Individuums in Gestalt, Bau und Funktion.Physiologisches OptimumKombination von Standortsfaktoren (Boden, Klima), bei welcher eine Baumart ohneKonkurrenzdruck von an<strong>der</strong>en Baumarten am besten wächst. Kann mit einemÖkogramm (s. dort) veranschaulicht werden.92 För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Eiche</strong>

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