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Gemeindebrief - St. Mariä Empfängnis - Kohlsberg

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<strong>Gemeindebrief</strong>der PfarreiengemeinschaftSolingen-SüdKomm, o du glückselig Licht,fülle Herz und Angesicht,dring bis auf der Seele Grund.Der Seele GrundDas unentdeckte Land.Dorthinwill Er kommendie Finsternis hellmachendamit ich michim Licht Gotteserkenne ........ und meine Bestimmung.Er kennt den Weg.Copyright © Pfarrbriefservice Urheber © <strong>St</strong>efan UllrichPfingsten 2013


INHALTSVERZEICHNISSeiteIMPRESSUMHerausgeber:Pfarrgemeinderat derkath. PfarreiengemeinschaftSolingen-SüdGottesdienste Pfingsten und Fronleichnam .......3Termine ....................................................... ...4Grußwort des PGR-Vorsitzenden ..................5Grußwort des Leitenden Pfarrers ..................6Gedanken zum Eucharistischen Glauben ..10PGR-Wahl 2013 ...........................................11Familienzentrum ..........................................12Ökumene .....................................................14Eucharistischer Kongress ............................16Gedanken ....................................................19Geburtstage .................................................20Kommunionkinder ........................................24Familienwallfahrt ..........................................25Erstkommunion ...........................................26Firmung ............. ...........................................26Nacht der offenen Kirchen ............................28Gedanken ....................................................28Liturgiekreis ...................... ............................29Messdienerwallfahrt ....................................29Personalia ........................................ ............30Aus den Gemeinden<strong>St</strong>.Suitbertus..... ......................................................32<strong>St</strong>. Josef........................................................37<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis ..................................42Caritasaktion 2013 .......................................46Was kann ich tun wenn................................47Regelmäßige Gottesdienstzeiten .................48Wichtige Anschriften und Telefonnummern ..50Verantwortlich:Pfarrer Dr. Ulrich SellierPastoralbüro <strong>St</strong>. SuitbertusGlockenstraße 1842657 SolingenRedaktion:Gereon BürlingAngelika KieselbachRita LommatzschBoguslaw MichalikGeorg PetersPfarrer Franz-Josef PitzenAchim SchäferAndreas SzczukowskiNamentlich gekennzeichneteArtikel geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder.Sinnwahrende Kürzungen bleibenvorbehalten.Gestaltung:Andreas SzczukowskiDruck:Grethlein Druck+Medien,42651 SolingenAuflage: 6.300 ExemplareDie nächste Ausgabe erscheintWeihnachten 2013Redaktionsschluss:7. Oktober 2013 (Artikel bitteschon früher abgeben)Bild auf Vorderseite:Idee Pfarrer Pitzen


Gottesdienste zu Pfingsten und FronleichnamSamstag, 18. Mai18.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Martinus BurgPfingstsonntag, 19. Mai9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>11.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg11.15 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Maria Königin, WiddertPfingstmontag, 20. Mai9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>11.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Suitbertus, WeegMittwoch, 29. Mai18.00 Uhr Widdert Vorabenmesse von Fronleichnam für dengesamten SeelsorgebereichDonnerstag, 30. Mai, Fronleichnam9.30 Uhr Hl. Messe unter freien Himmel im Südparkmit anschließender Prozession über die Grünewalder<strong>St</strong>raße zur Kirche <strong>St</strong>. Suitbertus,wo der feierlicheSchlusssegen erteilt wird.Hinweis: Zugunsten dieser gemeinsamen Hl. Messeund Prozession fallen alle anderen Messen und Prozessionenin den einzelnen Pfarrgemeinden unseresSeelsorgebereiches Solingen-Süd aus.Bei schlechtem Wetter findet die Hl. Messe in derWerkshalle 11 der Firma Egon Evertz, Birkenweiher60 statt.Herzliche Einladung zur ersten gemeinsamen Feierdes Fronleichnamsfestes unseres Seelsorgebereichesunter dem Motto: „Herr, zu wem sollen wirgehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“(Joh 6,68)3


Wir feiern Pfarr- / Gemeindefest:02. Juni <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>Beginn mit der Hl. Messe um 9.30 Uhr(bei gutem Wetter im Freien)23. Juni <strong>St</strong>. Suitbertus, WeegBeginn mit der Hl. Messe um 11.00 Uhr08. September <strong>St</strong>. Josef, KrahenhöheBeginn mit der Hl. Messe um 9.30 Uhr15. September <strong>St</strong>. Maria Königin, WiddertBeginn mit der Hl. Messe um 11.15 UhrAlle Angehörigen des Seelsorgebereichs sind herzlich eingeladen.Firmung und Visitation 201304. Oktober <strong>St</strong>. Suitbertus, WeegHI. Messe mit Spendung des Firmsakramentsdurch Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp4


RichtungswechselLiebe Mitchristen in Solingen-Süd!PGR Solingen-SüdDie katholische Kirche in deiner Welt„In der Offenbarung sagt Jesus, dass er an der Tür steht und anklopft.… Aber ich denke an die Male, wenn Jesus von innen klopft,damit wir ihn herauskommen lassen. Die egozentrische Kirche beanspruchtJesus für sich drinnen und lässt ihn nicht nach außen treten.“Mich hat es sehr betroffen gemacht, als ich diese Worte des jetzigenPapstes Franziskus gelesen habe, denn wir haben in den vergangenenJahren viel Kraft in <strong>St</strong>rukturdiskussionen investiert. Derstrukturelle Wandel in unserem Seelsorgebereich, wie im gesamtenErzbistum Köln, ist nach wie vor unumgänglich und muss gestaltetwerden – aber an welcher <strong>St</strong>elle steht die Verkündigung der FrohenBotschaft in unserem Handeln? Wir müssen sie unbedingt an dieerste <strong>St</strong>elle stellen, denn sie ist „der Daseinsgrund der Kirche“. EineHerausforderung und klare Richtungsweisung auch an uns vor Ort,nicht zuletzt an den Pfarrgemeinderat.Der Hl. Vater hat dieselbe Zielrichtung wie sein Vorgänger, der immerwieder zur Neuevangelisierung aufgefordert hat. Franziskus vermitteltdabei eine andere Perspektive: nicht die des genialen (aber auchunerreichbaren) Theologen, sondern die eines Seelsorgers. Einer,der uns zum Mittun auffordert. Dafür steht auch der Name Franziskus.„Lasst uns Hüter all dessen sein, was der Schöpfer uns geschenkthat und schenkt.“In seiner Ansprache am Gründonnerstag meinte Franziskus, „manmüsse den Menschen beim Verlassen der Messe am Gesicht ansehenkönnen, dass sie eine gute Nachricht erhalten hätten.“ Mögees uns immer wieder neu gelingen, die Freude des auferstandenenHerrn in die Welt zu tragen.Ihr und EuerPGR Solingen-Süd / Der VorstandDr. Burkhard Langensiepen (PGR-Vorsitzender)0212 / 3804621 - 0151 / 1960 2992 - burkhard.langensiepen@t-online.deDr. Ulrich Sellier, Pfr. Dr. Martin Janke Andreas Szczukowski816436 2334717 22489875


Liebe Mitchristen,wir blicken auf eine kirchlich einmaligereignisreiche Zeit zurück:Papst Benedikt XVI. hatte Rosenmontagseinen alters- undgesundheitsbedingten Amtsverzichtzum 28. Februar angekündigt.Die Welt – auch außerhalbdes katholischen Spektrums –hielt den Atem angesichts diesesgeradezu revolutionären Schrittesan, sparte nicht mit Respektund Anerkennung für diesen mutigenSchritt und wartete mit großerSpannung auf die Wahl desNachfolgers.Ich hatte eine kurze Würdigungdes Pontifikates von Papst Benediktversucht, die auf Flyernin den Kirchen unseres Seelsorgebereicheszur Mitnahme auslagen.Er wird uns als brillanterTheologe und geistlicher Schriftstellermit seiner einzigartigenSprache in Erinnerung bleiben,der ein enormes literarisches6Grußwort des Leitenden PfarrersWerk wie kein Papst zuvor hinterlässt.Selbst komplizierteSachverhalte vermochte er ineiner gut verständlichen Weiseauszudrücken und den christlichenGlauben als etwas einmaligFaszinierendes darzustellen.Er brachte uns Christus als dengroßen Liebenden nah, der aberauch provoziert und nicht angepasstist. Im höchsten Maßebemerkenswert war und ist seineInfragestellung der säkularenWelt. Bahnbrechend seine lebenslangenLeistungen zur Auflösungdes Widerspruches vonGlaube und Vernunft. Sein Glaube,seine Bildung, seine Spracheund seine charmante Bescheidenheitim innersten Kern habendie Menschen dankbar geschätztund bleiben unvergesslich. Sowird er als ein ganz Großer in dieKirchengeschichte eingehen. Füruns Deutsche bleiben natürlichseine drei Besuche in Deutschlandunvergesslich, ganz besondersbeim Weltjugendtag in Köln.Nach nur fünf Wahlgängen standsein Nachfolger fest: Jorge MarioBergoglio, erstmals ein Lateinamerikanerin der Kirchengeschichte,in der die Kardinäleaußerhalb Europas noch nie zumZuge gekommen waren. SeinPapstname Franziskus, aucherstmalig in der Kirchengeschichte,ist Programm: Liebe zur Armutund eine besondere Nähe zu


den Armen und Geschundenen.Unvergesslich sein erster Auftrittauf der Loggia des Petersdoms,seine demütige Bitte an die Menschen,für ihn und die vor ihmliegenden Aufgaben den SegenGottes zu erflehen. Nach anfänglichemJubel <strong>St</strong>ille auf dem Petersplatz!Er wird noch für mancheÜberraschung gut sein. ErsteZeichen gibt es schon: PapstFranziskus hat die schicken rotenSchuhe aus edlem Leder garnicht erst angezogen und ziehtstatt in die päpstliche Wohnungim Apostolischen Palast ad experimentumin ein Appartement imvergleichsweise schlichten vatikanischenGästehaus „DomusSanctae Martae“, um hier eingemeinschaftliches Leben mitanderen Bischöfen und Priesternauszuprobieren. Die jugendlichen<strong>St</strong>rafgefangenen im römischenJugendgefängnis „Casaldel Marmo“ konnten es kaumglauben, als der neue Papst amGründonnerstagabend zu ihnenin den Knast kam, um mit ihnendie Abendmahlsmesse zu feiernund in diesem Gottesdienst dieFüße zu waschen. Diese einzigartigeNähe zu den Menschenpflegte er schon als Erzbischofvon Buenos Aires. Dies stellteeine praktische Anwendungseiner Worte Tags zuvor dar:„Christus folgen, ihn begleiten,bei ihm bleiben, das erfordertein Heraustreten. HeraustretenGrußwort des Leitenden Pfarrersaus dem Selbst, aus einer Welt,die den Glauben müde und ausGewohnheit lebt, heraustretenaus der Versuchung, sich in deneigenen Schemata zu verschließen,die auch den Horizont derkreativen Liebe Gottes verschließen“.Wenn wir Gott, der „aussich selbst herausgetreten“ ist,„um mitten unter uns zu leben(...)“, „folgen und bei ihm bleibenwollen (...), dann müssen wir mitihm das verlorene Schaf suchen,das am weitesten entfernt ist“.Bereits in einer Rede vor demKonklave in der Generalkongregationder Kardinäle wandteer sich entschieden gegen eine„mondäne Kirche, die in sich, vonsich und für sich lebt“. <strong>St</strong>attdessensieht er die Kirche „aufgerufen,aus sich selbst heraus undan die Ränder zu gehen, nichtnur an die geographischen Ränder,sondern an die Grenzen dermenschlichen Existenz: die desMysteriums der Sünde, die desSchmerzes, die der Ungerechtigkeit,die der Ignoranz, die der fehlendenreligiösen Praxis, die desDenkens, die jeglichen Elends“.Es bleibt zu hoffen, dass binnenkirchlicheDiskussionen, geradeauch bei uns in Deutschland,nun ihr Ende finden und die vonFranziskus beklagte Selbstbezogenheitaufgegeben wird. Icherlebe unsere hausgemachteSituation so, dass das Feuer derFrohen Botschaft Jesu Christi7


durch unsere Anpassung in einerproblematischen Weise sauberabgedeckt ist, dass da kaummehr ein Funke überspringenkann. Dem kirchlichen Alltag fehltdie Ausstrahlung. Das Ende der„Volkskirche“, es wird doch schonlange gar nicht mehr befürchtet,zwischenzeitlich auch nicht mehrwirklich beklagt, sondern nurnoch nüchtern festgestellt. Rechnenwir überhaupt noch damit,dass es Menschen gibt, die stattnach dem Austritt aus der Kirchenach dem Eingang in den Glaubenfragen? Vielleicht übrigenssogar, nachdem sie irgendwannmal ausgetreten sind?Um die Mitte des Christentumsgeht es bei dem EucharistischenKongress 2013 vom 5. –9. Juni in Köln. Er geht aus vonder Entgegnung des ApostelsPetrus, der für die anderen Apostelspricht, an Jesus: „Herr, zuwem sollen wir gehen? Du hastWorte des ewigen Lebens“ (Johannes6,68). Ein Fest des Glaubensfür alle, gerade auch fürFamilien und junge Menschen,dessen vielfältige Angebote unterwww.eucharistie2013.de anschaulichaufgeführt werden. ImVorfeld lade ich Sie herzlich ein,in unseren Kirchen die heiligeMesse stets neu als Intensivstationdes Glaubens zu entdeckenund auch vermehrt unsere Angebotezu nutzen, dem eucharistischenHerrn in der Anbetung und8Grußwort des Leitenden PfarrersBetrachtung zu begegnen. ImProgramm des EucharistischenKongresses möchte ich besondersdas Jugendfestival für 16bis 30-jährige vom 7. – 9. Junihervorheben, das zu einem ganzgroßen Erlebnis für die wird, diesich auf den Weg in die Domstadtmachen.In seiner Einladung an die Gemeindenschreibt unser Erzbischof,Joachim Kardinal Meisner:„Die Kirche ist in ihrem Wesenskerneucharistische Versammlung.Sie ist es vor allem dort, wodas Sakrament der Eucharistiegefeiert wird (...). Sie ist ganz undgar von der Eucharistie her konzipiert,wie Jesus das beim LetztenAbendmahl zeigt“. Unter Verweisauf Joseph Ratzinger legter dar, „dass die Eucharistie <strong>St</strong>iftung,Bundesschluss und damitdie Gründung des neuen Gottesvolkesdarstellt, das allein in ihmverankert ist und bleibt (...). DieEucharistie ist das Sakrament allerSakramente, und als solchesdie Mitte, ja das Herz der Kirche“.In diesem Zusammenhang erinnertKardinal Meisner zur Vorbereitungauf die heilige Eucharistieauch an das Bußsakrament,das Christus seiner Kirche amOstertag geschenkt hat: „Wennuns der Eucharistische Kongresszur Wertschätzung und zu einerintensiven Praxis dieses österlichenSakramentes verhilft, wäre


Grußwort des Leitenden Pfarrersdas ein großer Gewinn“. Ichfreue mich, dass das Sakramentder Buße, das zweifellos auchein unbequemes Sakrament ist,bei uns in Solingen-Süd in dervorösterlichen Zeit von etlichenMenschen wieder als kostbarerEdelstein der Vergebung erkanntworden ist, der die mit seinemuralten und neuen Glanz erfreutund beglückt, die sich auf ihneinlassen. Immer wieder sindes auch die Erstkommunionkinderund die Firmlinge, die unverkrampfteinen guten Zugang zumBeichtgespräch finden.Dem Thema der Eucharistie istin diesem Heft ein eigener Artikelgewidmet, den ich für Sie ausgesuchthabe: „EucharistischerGlaube“, aus der Feder von KurtKardinal Koch, dem „Ökumene-Minister“ des Heiligen Vaters,den ich noch aus seiner Zeit alsBischof von Basel persönlichkenne und schätze. Der Artikelist Teil einer eindrücklichen Predigtin den Dekanatsgottesdienstenbei seinen Pastoralbesuchen2003 – 2005 im Bistum Basel.„Herr, zu wem sollen wir gehen?Du hast Worte des ewigen Lebens“ist auch Leitthema unsererFronleichnamsprozession,dem Hochfest des Leibes undBlutes Christi, das wir am 30. Maiin diesem Jahr erstmalig als PfarreiengemeinschaftSolingen-Südgemeinsam feiern. Wir gehenim übertragenen und buchstäblichenSinn einen neuen Weg: ImSüdpark feiern wir am alten Bahnhofauf dem Gelände des Gastronomen<strong>St</strong>einhaus die Festmesseund gehen dann in festlicher Prozessionzur Kirche <strong>St</strong>. Suitbertus,in der der Schluss-Segen erteiltwird. Bei Schlechtwetter würdenwir in der gegenüberliegendenHalle der Evertz KG Gottesdienstfeiern. Herrn <strong>St</strong>einhaus wie HerrnEvertz danken wir für ihr freundlichesAngebot der unentgeltlichenNutzung ihres Eigentums.PFINGSTEN brennt´s. „Ich bingekommen, um Feuer auf dieErde zu werfen. Wie froh wäreich, es würde schon brennen“(Lukas 12,49), so dürfen wir Jesusvernehmen. Seine Kirche istkein Nischenanbieter auf demfreien Markt religiöser oder sichso nennender Sinnangebote.Das Evangelium ist kein Debattenbeitrag,es will verändern,Menschen zum wahren Lebenbefreien. Unser Glaube lebt vomweitersagen und ihn leben. Dazubedarf es zunächst der bewusstenFreude an ihm. Die wünscheich Ihnen und mir, jeden Tag neu!9


10Gedanken vonKURT KARDINAL KOCHEucharistischer GlaubeDer Glaube hat deshalb nichtnur den Charakter eines Festes,sondern er ist im Kern Eucharistie:Danksagung für das Daseinüberhaupt. <strong>St</strong>ellvertretend für dieganze Menschheit, ja für die ganzeSchöpfung loben und dankenwir Gott in der Feier der Eucharistie.Der Glaube ist nirgendwoso sehr in seinem Element wie inder Eucharistie. Es versteht sichdeshalb von selbst, dass im Mittelpunktdes christlichen Sonntags,wo immer möglich, die Feierder Eucharistie steht. Denn dieKirche feiert nicht nur die Eucharistie,sondern die Kirche lebt vielelementarer von der Eucharistieund wird von ihr auferbaut.Die Eucharistie ist und bleibt dasHerz der Kirche. Sie ist durchnichts ersetzbar und austauschbar,auch nicht in der heutigenZeit, die von einem großen Priestermangelgeprägt ist. Dieserbringt es freilich mit sich, dassheute am Sonntag nicht mehr inallen Pfarreien Eucharistie gefeiertwerden kann. Dort ist es sinnvollund zu begrüßen, wenn dieChristen dennoch zusammenkommenund einen Wortgottesdienstfeiern. Gerade in dieserZeit ist uns aber auch die Fragegestellt, ob wir nicht nur einenGedanken Kardinal Kochgroßen Priestermangel haben,sondern auch einen ebenso großenMangel an Wertschätzungder Eucharistie. Denn die Eucharistieermöglicht und schenkt dieinnerste Sym-Pathie der Christenmit Christus, den Gleichklang unseresHerzens mit dem HerzenJesu, das für uns Menschen geschlagenhat, bis es aus Liebe füruns Menschen verblutet ist.Angesichts dieser unschätzbarenKostbarkeit der Eucharistiemüssen wir uns immer wieder dieunbequeme Frage stellen, wasuns die Eucharistie noch wert ist:Was kostet uns die Eucharistie?Nur eine <strong>St</strong>unde Zeit? Dies kanndoch unmöglich alles sein! DieEucharistie hat Jesus nichts wenigerals das Leben gekostet. DieTeilnahme an der Eucharistie istdeshalb immer auch Teilhabe amTodesgehorsam Jesu, der seinLeben hingegeben hat zur Vergebungder Sünden.Ist dies nicht Grund zu großerDankbarkeit, die wir in der Feierder Eucharistie vor den dreifaltigenGott tragen? Könnten wirnicht gerade von der Eucharistieher neu lernen, dass wir Christendazu berufen sind, als dankbareMenschen zu leben, oder nochpräziser: als eucharistische Menschen,die sich im Fest der Eucharistieso tief in den auferstandenenChristus hineinverwurzeln,dass sie ihr ganzes Leben Gottverdanken und dass ihr Leben


PGR Wahl 2013in der dankbaren Rück-Gabe und Antwort auf die lebendige Gabedes Schöpfergottes besteht? Darin liegt der tiefe Sinn des christlichenSonntags als einer Vorerfahrung der Verklärung, die es möglichmacht, dass unser alltägliches Leben, wie der heilige Franz von Assisieinmal gesagt hat, zu einem einzigen eucharistischen Hochgebetwird, auf das wir mit Recht und in Dankbarkeit antworten: Amen.Aus: Kurt Koch, Eucharistie - Herz des christlichen Glaubens, Paulusverlag Freiburg/Schweiz 2005Liebe Mitchristen in Solingen-Süd!Nun ist es bald vier Jahre her, dass der erste gemeinsame Pfarrgemeinderatder fünf Kirchorte in Solingen-Süd gewählt worden ist. Eswar und ist für uns eine neue Situation, an die wir uns nur schwergewöhnen konnten oder können. Wir haben gute Dinge auf denWeg gebracht, wie z. B. die Wallfahrten der Familien oder zum Hl.Rock nach Trier. Alltagsgeschäft und auch manche Enttäuschungblieben nicht aus.Bitte ziehen Sie selbst ein Resümee unserer Arbeit. Ob’s positivoder kritisch ausfällt: Sagen Sie es uns! Im persönlichen Gesprächoder gerne auch per mail unter pgr@katholisch-solingensued.de.Mich fasziniert nach wie vor der Auftrag unseres Erzbischofs KardinalMeisner für die Pfarrgemeinderäte: „Keiner von uns muss dieWelt (den Seelsorgebereich, B.L.) retten. Christus selbst ist der Herrder Kirche. … Setzen Sie Schwerpunkte, damit Christus ganz konkretbei Ihnen, in Ihrem Seelsorgebereich berührbar wird.“ Lasst unsChristus in diese Welt – in unseren Lebensbereich – ziehen, nur daskann Aufgabe des PGR sein!„Brannte uns nicht das Herz, …?“, sagten die Emmaus-Jünger. Wirsind die Freundinnen und Freunde Jesu Christi heute – ist die Mitarbeitim PGR etwas für Sie?11


FamilienzentrumVeranstaltungenfür alle Interessierten des Seelsorgebereiches!„Elternfrühstück+“Leitung: Dipl.-Sozial-Päd. Eva ReckstattFreitag, 14. Juni, 9 – 10:30 Uhr in der Kita <strong>St</strong>. JosefThema: „Wie sag ich´s meinem Kind?“„Sprache lernen: natürlich“Leitung: Eheleute Dr. Coninx von der Heilpädagogischen Förderpraxis„Der Ohrwurm“, Elternabend mit praktischen Elementen, „offen für alle“Dienstag, 11. Juni, 20 – 21:30 Uhr in der Kita <strong>St</strong>. Suitbertus, SperlingswegElternfrühstück +:Leitung: Dipl.-Sozial-Päd. Eva ReckstattFreitag, 05. Juli, 9 – 10:30 Uhr in der Kita <strong>St</strong>. Suitbertus, Sperlingsweg„Begleitetes Elternfrühstück“Freitag, 12. Juli, 9 – 10:30 Uhr in der Kita <strong>St</strong>. M. Empfängnis, Wiener <strong>St</strong>r.Leitung: Dipl.-Sozial-Päd. Eva ReckstattThema: „Umgang mit Ängsten“„Offene Elternsprechstunde“NEUER TERMIN!Am letzten Freitag im Monat, 10-11 Uhr, Kita <strong>St</strong>. M. Empfängnis, Wiener <strong>St</strong>r.Möglichkeit für Einzelgespräche rund um Familie und Erziehung mit FrauAhlers vom Caritas FamilienhilfezentrumKita-Messe14. Juli, 11:15 Uhr <strong>St</strong>. Maria Königin, SchulbeginnGerne nehmen wir Ihre Anmeldung zu unseren Angeboten entgegen undgeben Ihnen nähere Informationen:KiTa <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, Frau Becher,Tel.: 87 95 01KiTa <strong>St</strong>. Suitbertus, Frau Schadwill, Tel.: 87 99 31KiTa <strong>St</strong>. Josef, Frau Beckschäfer, Tel.: 42 364Für das Kath. Familienzentrum12Manuela Langensiepen


Familienzentrum13


14Über den Tellerrand geschautFolgenden Artikel haben wir in Luther1/2013 gefunden. Mit freundlicher Genehmigungder Verfasserin dürfen wirihn abdrucken:MorgenlobAm Freitag, 23.11.2012 fand daszweite ökumenische Morgenlob imev. Gemeindehaus Höhscheid statt.Es folgten über 40 evangelische undkatholische Christen dieser Einladung.Wir nahmen in einem großen <strong>St</strong>uhlkreisPlatz und warteten darauf,was nun passieren wird. Nach derBegrüßung sangen wir gemeinsamden Kanon: „Wo zwei oder drei…“Das Evangelium stand in Hiob 14,1-3 und 7-10.Frau Kienzle hatte zu dem Thema:„Das Leben ist kürzer als du denkst!“eine Andacht ausgearbeitet. Ich warüberrascht, wie viel sie zu dieser Bibelstellegefunden hat und was estatsächlich mit meinem Leben zutun hat. Der immer wiederkehrendeSatz: „arm an Zeit, überreich an Unruhe“,hat sich mir eingeprägt. Alsodoch nicht nur ein Zeichen unsererheutigen Zeit! Und nur Gott kannzu einer positiven Bilanz in unseremLeben führen, trotz…., weil eruns seinen Sohn Jesus Christus geschenkthat. Mit dem Lied: „Von gutenMächten...“ wurde die AndachtÖkumenebeendet.Dann kam ein Text einer Begebenheitaus der heutigen Zeit.Mein nächstes Highlight war FrauPesch, die uns auf der Harfe„Greensleeves“ vorspielte. Mich hatdieses Instrument schon als Kindfasziniert und dieses sanfte traurigeLied hat Frau Pesch in unsere Herzenhinein gezupft.Beim Gebet zeigte sich, wie viel wirin der Ökumene voneinander lernenkönnen. Eine Bitte, alle antwortetenmit „Wir bitten dich, erhöre uns“ unddie nächste Bitte kam. Lautes gemeinsamesGebet, wie ich es mirschon lange wünsche. Im gemeinsamen„Vater unser“ kam der gebetlicheAbschluss.Nach dem Lied „Laudate omnesgentes“ sprach Pfarrerin MichaelaRöhr den Segen.Als wir uns an die wunderschöngedeckten Tische gesetzt und imKanon „Lasst uns miteinander…“gesungen hatten, konnten wir dasreichhaltige Frühstück genießen mitselbstgebackenen Kuchen und nettenGesprächen.Fazit: ein schöner Vormittag in einerlebendigen Gemeinde, viele aktiveLeute in unseren Gemeinden mitGaben, die uns alle bereichern.Es wäre schön, wenn sich beimnächsten Mal auch jüngere Frauen(auch Männer) mit einem Frühstückverwöhnen ließen!Ich freue mich auf das nächste öku-


menische Morgenlob. Den Terminkündigen wir frühzeitig auf unsererHomepage unter www.luki.de an.Sie sind herzlich eingeladen!!M. SchulzÖkumeneDas Vorbereitungsteam freut sich, dassPfarrerin Röhr und GemeindeassistentinHeß uns inhaltlich unterstützen.Im Januar fand das Morgenlob imVereinshaus Weeg statt mit demThema: „Wir suchen Frieden“ undim März widmeten wir uns dem„Fasten – Überflüssiges weglassen,damit das Wesentliche wieder sichtundspürbar wird“ im GemeindehausHöhscheid.Die nächsten Termine stehen bereitsfest: 24. Mai in Weeg, 19. Juli in Höhscheid,27. September in Weeg undam 29. November in Höhscheid. DieThemen werden rechtzeitig in denPfarrnachrichten bekannt gegeben.Das Morgenlob beginnt stets um10:00 Uhr.Eine weitere oek. Zusammenarbeitist der Weltgebetstag. Erstmaligkonnte er nach einer langen Vakanzin der Weeger Kirche wieder stattfinden.In diesem Jahr hatten Frauenaus Frankreich den Tag inhaltlichvorbereitet. Auch die Kirche und dasVereinshaus waren mit typisch französischenElementen geschmückt.Frauen von der methodistischenKirche und der Heilsarmee nahmenam Gottesdienst und am gemeinsa-men französischen Buffet teil. Eineeigens für diesen Tag geschmückteKerze wird von Jahr zu Jahr weitergereicht werden. 2014 bereitenFrauen aus Ägypten diesen Tag vor.Der Christlich-Islamische Gesprächskreislädt uns ein:am Donnerstag, 20.06. um 18.00 UhrEv. Kirche Wald zum Friedensgebetam Mittwoch, 03.07. um 19.45 Uhrin die Cafeteriain der Cronenberger <strong>St</strong>r. 34-42zum Thema: Im Glauben aufbrechen– der Lebensweg Dietrich Bonhoeffers.Der Christlich-Islamische Gesprächskreisist ein ökumenischesProjekt des evangelischen Kirchenkreisesund des katholischen DekanatesSolingen.Jede und Jeder ist herzlich zu demoffenen Forum eingeladen.Marlies Krebs15


Eucharistischer KongressHerr, zu wem sollen wir gehen ?- Eucharistischer Kongress 2013 in Köln -Der Eucharistische Kongress ist ein Fest des Glaubens. Andersals der übliche Sprachgebrauch vielleicht nahe legt, ist dieser „Kongress"im ursprünglichen Sinn des Wortes eine Zusammenkunft:die Gläubigen versammeln sich um das Zentrum des Glaubens, dieEucharistie - also die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot undWein.Veranstalter des Kongresses 2013 in Köln ist die DeutscheBischofskonfe renz, Ausrichter das Erzbistum Köln.Der Kongress beginnt mit dem Auftaktgottesdienst am Mittwoch,5. Juni, um 19.00 Uhr am Tanzbrunnen in Köln und endet mit demPontifikalamt am Sonntag, 9. Juni, um 9.30 Uhr im Kölner Fußballstadion.Eingeladen sind vornehmlich katholische Gläubige aus den deutschenDiözesen. Aber auch alle anderen sind herzlich eingeladenzu erfahren, was die Eucharistie für die katholischen Christen bedeutet.Mittlerweile sind die Grundzüge des Programms bekannt gegebenworden.Von Donnerstag bis Samstag sind Veranstaltungen nach folgendemRaster geplant:1608.00 Uhr: Morgenlob in verschiedenen Kölner Kirchen10.00-12.30 Uhr: Katechesen und HI. Messen in den romanischenKirchen


18Eucharistischer Kongress


GedankenEigenartigEigenartig, wie groß ein Fünfzigeuroschein aussieht, wenn du ihnmit in die Kirche nimmst,und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst.Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine <strong>St</strong>unde zu dienenund wie schnell die 90 Minuten beim Fußball um sind.Eigenartig, wie lang einem ein paar <strong>St</strong>unden in der Gemeinde vorkommenund wie kurz sie im Kino sind.Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollenund wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen.Eigenartig, wie gespannt wir sind, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerunggehtund wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst ein wenig längerdauert.Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesenund wie leicht, 100 Seiten des letzten Bestsellers zu verschlingen.Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nachvorne drängenund in der Gemeinde in die hintersten Bänke quetschen.Eigenartig, wie schwer es vielen Christen fällt, zu lernen die GuteNachricht andern mitzuteilenund wie leicht sie sich Klatschgeschichten merken und weitergebenkönnen.Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glaubenund wie kritisch wir bei der Bibel sind.Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten – vorausgesetzt,sie müssten nicht glauben, nicht denken, nichts sagen, nichts tun.Eigenartig ... oder komisch oder traurig?Eigenartig, dass Gott uns trotzdem liebt!Verfasser: K.-H. Vanheiden, www.Bibelbund.de19


Geburtstage vom1. Juni 2013bis 30. November 2013<strong>St</strong>. Suitbertus97 Jahre02.10. Theresia Heun94 Jahre15.10. Maria Müller30.10. Wilhelmine Karsten92 Jahre16.09. Hildegard Wischniowski-Schoppa21.10. Ursula Schultes03.11. Silvia Höffgen91 Jahre23.07. Babette Schroeder17.09. Irmgard Welzel15.10. Hedwig Jendras90 Jahre04.06. Kurt <strong>St</strong>orsberg27.06. Gertrud Kubek07.07. Hildegard Disch01.09. Hildegard Krapp89 Jahre10.11. Hildegard Hammesfahr88 Jahre11.08. Ursula Süßenbach15.08. Alfred Kühn22.10. Annemarie Rohde87 Jahre11.06. Elisabeth Mattern22.07. <strong>St</strong>anislaw Nogala29.07. Wolfgang Hens08.09. Marie Kaszyca13.11. <strong>St</strong>efanie Sofranko25.11. Katharina Ziegemann86 Jahre30.08. <strong>St</strong>efanie Sikora-Gruchlik05.09. Margarete Rauhaus2017.09. Margarete Geisler01.10. Wilhelm Moll08.10. Johann Weiss24.10. Edgar Thiemler24.10. Edgar Thiemler29.10. Jakob Gruben27.11. Karl Heckes85 Jahre13.06. Anna Wirths24.06. Marta Bißmann28.07. Gerda Forczynski06.08. Barbara Reichardt09.08. Irmgard Oelerich18.08. Magdalena Cornelissen20.08. Emil Tekale29.08. Inge Becker07.10. Ursula Bäcker20.10. Anna Waltner24.10. Georg Masuch02.11. Elisabeth Buschtöns80 Jahre05.06. Ioganes Vajman09.06. Christine Majewski27.06. Edeltrud <strong>St</strong>rowick18.07. Maria Bukofski22.07. Walburga Schilmann03.08. Christa Münker10.08. Hans-Peter Kremer23.08. Eva-Maria Breuer01.09. Elisabeth Trunschke24.09. Wilfried Brosig30.09. Eva-Maria Teulings03.10. Heinrich Möller16.10. Erika Lennartz13.11. Marlene Friedrichs75 Jahre03.06. Heinrich Jennes03.06. Christine Müller05.06. Johann Thöress08.06. Erika Debus09.06. Luigi Fonzo18.06. Ingrid Muth26.06. Johannes Krüth08.07. Brigitta Arweiler09.07. Ulrich KahrmannGeburtstage


12.07. Manfred Ausbüttel17.07. Helmut Grams29.07. Ursula Weissmüller18.08. Purificacion Schimbor04.09. Ingrid Böhnke05.09. Klaus Döben08.09. Eugen Peters15.09. Manfred Müller15.09. Paul Langer22.09. Kornelia Schittek25.09. Jozef Orlowski27.09. Maria Knop-Mashoff30.09. Karl-Heinz Hübner03.10. Anton Jesussek25.10. Erika Schlecht27.10. Elfriede Dyrschka06.11. Anna Symanek06.11. Erika Neumann13.11. Sofie Küppers19.11. Barbara Brychcy20.11. Valentin Leibhan26.11. Margot Zentara28.11. Dietrich Kronen29.11. Marianne Nolte70 Jahre06.06. Alfred-Rainer Hartfels09.06. Karin Wolf17.06. Bernd Rauh20.06. Gertrud Trutzl02.07. Bernd Niegsch06.07. Richard Golebiewski11.07. Annerose Engelke15.07. Hans Jäckel21.07. Ivan Petric28.07. Manfred Nickel30.07. Ewald Thomas03.08. Irmgard Evertz06.08. Johanna Rack19.08. Rosemarie Kramp20.08. Hans Barth27.08. Alice Chrom11.09. Hermann Kues24.09. Christa <strong>St</strong>einhaus05.10. Marianne Hose07.10. Joachim KöjerGeburtstage25.10. <strong>St</strong>jepan Perisa28.10. Irene Reichmann04.11. Manuel Rodriguez-Rodriguez10.11. Manfred Geutjes<strong>St</strong>. Josef99 Jahre21.09. Helene Lautenschläger95 Jahre28.08. Klara Butza13.11. Katharina Alfes94 Jahre29.08. Resi Roth93 Jahre18.07. Klara Ohligschläger02.08. Dr. Gertrud Schumacher92 Jahre01.06. Giuseppina Fasani18.06. Günter Hoffmann16.08. Käthe Schumacher15.11. Helene Reinen91 Jahre03.08. Helga Dahl90 Jahre05.08. Bernhard Hölscher18.10. Heinz Offermann20.11. Elfriede Olbrisch89 Jahre09.11. Ursula Wehler88 Jahre15.06. Heinrich Schings28.06. Angela Karkosch17.08. Emilie Portl19.08. Elisabeth Dick25.08. Gertrud Wittke04.09. Hedwig Glauss16.09. Johannes Schneider19.10. Maria Eickhorn87 Jahre05.07. Melitta Roick03.09. Magdalena Uelhof10.09. Irmgard Riggert13.09. Therese Hölscher10.10. Helene Nowicki21


18.10. Elisabeth Pfister26.10. Hedwig Rudnik86 Jahre04.06. Dorothea Hahn20.06. Arnold Greifenberg19.08. Anna Bender20.09. Anneliese Röhrig25.10. Christel Balke29.10. Maria Wildschütz21.11. Marianne Gawlik85 Jahre03.06. Karl-Heinz Kaiser08.06. Renate Eller25.06. Erika Lahres03.08. Jelena Dosen15.09. Franziska Wrobel16.09. Antoni Wydra03.11. Maria Kirschbacher26.11. Lore Eggenstein80 Jahre23.06. Renate Uthmeier05.07. Maria <strong>St</strong>epkowitz06.07. Irmgard Lehnertz13.07. Gabriele Richert22.07. Hildegard Weiner02.08. Dr. Rolf Fischedick04.08. Ludwika Schmelter20.08. Marianne Rodtheut22.08. Rozalija Cestnik23.08. Ingeborg Sept24.08. Rufin Gawlik31.10. Robert Huke21.11. Heinz Müller26.11. Manfred Freund75 Jahre12.06. Ulrich Schneider23.07. Herbert Delwos10.08. Theresia Ghariani-Testka01.09. Manfred Wessel18.09. Georg Goronczewski01.10. Margarete Schader17.10. Pierina Dona27.10. Margot Schaps04.11. Elisabeth Blum07.11. Ludwig Müller22Geburtstage15.11. Edelgard Bongartz70 Jahre01.06. Maria-Luise Tückmantel03.06. Rita Zierenberg04.06. Norbert Janek05.06. Ursula Huda14.06. Adelheid Krupp03.07. Johann Müller04.07. Dr. Richard Sonnenschein17.07. Barbara Haensgen21.08. Monika Petong31.08. Monika Krebs06.09. Lutgardis Beelen15.09. Hans-Joachim Scholz05.10. Harald Degenhardt01.11. Wolfgang Fink14.11. Heinz-Dieter Breloer16.11. Verena Plischke<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis /<strong>St</strong>. Maria Königin100 Jahre29.07. Margarete Lawetzki94 Jahre04.07. Pauline <strong>St</strong>effens93 Jahre25.07. Dr. Heinrich Sieberts19.11. Margarete Höffgen92 Jahre27.06. Heinrich Rampe23.07. Wilhelmine Blum14.08. Alexander Siewers15.08. Margarete Fink91 Jahre22.06. Margareta Hoffmann10.11. Günter Linke30.11. Helene Koch89 Jahre15.06. Helga Westhofen08.07. Franz Borowski09.07. Hans Riemen27.11. Margarete <strong>St</strong>einer88 Jahre07.06. Alois Kosalla


27.06. Zdenka Nezdarova06.07. Johannes Müller24.10. Johanna Emmers87 Jahre02.06. Irene Johänntges04.08. Lieselotte Müller10.11. Agnes Rieffert86 Jahre11.06. Dr. Eva-Maria Kepper20.06. Nikolaus Laub11.08. Gerda Bittorf12.08. Elisabeth Langfermann21.08. Heinrich Weritz09.09. Karl-Heinz Vogt30.09. Cäcilia Becker17.11. Anneliese Wild85 Jahre01.07. Elisabeth Fröhlich16.07. Anneliese Schoch30.07. Lieselotte Vieth27.08. Hans Albers20.10. Theodora Vogt23.11. Ruth Lindner80 Jahre02.06. Marianne Schäfer01.07. Anna Wigger03.07. Anneliese Brake07.08. Karla Sieberts15.08. Maria Radtke01.09. Eva Denny01.09. Regina Fellhase13.09. Frano Zrinusic23.09. Reimund Scholtysik04.10. Roland Lux05.11. Christine Jaenicke16.11. Anna Backes75 Jahre03.06. Reiner Scheidt12.06. Martha Tapprich15.06. Christine Jung24.06. Hans Würth19.08. Waltraud Friedrich23.08. Horst Müller25.08. Theodor Lampenscherf17.09. Angelo Princi21.09. Oswald Szepanski28.09. Franz-Josef Graw03.10. <strong>St</strong>efania Skubella08.10. Brunhilde <strong>St</strong>euber08.10. Margarete Hucklenbroich10.10. Marlis Huesmann28.11. Hildegard Becker70 Jahre05.07. Monika Loy-Boden12.08. Petronella Marschallik21.08. Margret Vedder10.09. Maria-Elisabeth Ewert25.09. Horst Peters22.10. Friedrich Krois30.10. Renate Lang31.10. Elke Lengsdorf<strong>St</strong>. Martinus90 Jahre22.08. Willi Raffelsieper88 Jahre07.08. Anni Zarniko86 Jahre17.06. Johanna Raffelsieper20.07. Magdalene Bock85 Jahre30.10. Erika Ratter80 Jahre29.06. Hugo Offermann03.09. Günther Griehl75 Jahre12.09. Wilhelm Kanne19.09. Marlies <strong>St</strong>über28.09. Ewald Schwarz09.11. Heinz-Joachim Blum23.11. Peter Heinrichs70 Jahre30.07. Frank Mecklenbeck14.11. Renate SchmidtGeburtstage23


Kommunionkinder2013Komunionkinder 2013<strong>St</strong>. Josef / <strong>St</strong>. MartinusKatecheten: Anja und Thomas WollingerJulia Mucha , Vanessa Radischewski , Philipp Schmelter , Justina Schweizer,Lina-Mia <strong>St</strong>amm , Marian <strong>St</strong>efan WollingerKatechetinnen: Ruzena Ehm und Krystina <strong>St</strong>rozykKerry Anna Benkowski, Alessia Bianco, Patrik Ehm, Max Genau,Vincenzo Alessandro Porzio, Zara Fee Runtemund, Alexander <strong>St</strong>rozyk,Mariella Sydlik, Luisa SzczukowskiKatechet: Andreas SzczukowskiConstantin Eusani, Adrian Fahrenkrog, Philip Främke, Kei Fukuhara,Patrick Marcel Krügers, Patrick Pietzsch, Nick Julien Poznanski, Kelly Okwus<strong>St</strong>. Maria Königin / <strong>St</strong>. Mariä EmpfängnisKatecheten: Anna Weiß und Katharina PaashausRobert Grzybek, Emily Grzybek, Justin Alex Juraschek, Jessica Krawietz,Mike Krawietz, Elea-Joelle Paashaus, Clara Sophie Pannes, Nick Schmidt,Valerie <strong>St</strong>rakeljahn, Julius Ullrich<strong>St</strong>. SuitbertusKatechetin: Martina Brinkmann-van RinkAllessandro Bertani, Lena Marie Böntgen, Sebastian Engers,Tobias Fabien Kreis, André Pascal Kreis, Matteo Pizzo,Leonie Laureen Pöschel, Luca Rizzello, Aileen SürthKatechet: Peter DorauAnna D'Allesio, Simona Di Michele, Fynn Döveling, Michelle Fussy,Dominik Grundke, Alin Kabjesz, Lukas Pascal Kuhn,Gabriel Diego Iocco Pais, Maximilian Rebisz,Katecheten: Margarete Kuschidlo und und Silke SchoeneichNico Beck, Lea Bies, Melanie Larissa Cichon, Tommaso D'Anello,Roberto Luigi D'Apolloni, Leon Hartkopf, Sandy Michelle Kuschidlo,Maja Meyer, Isabell Nowak, Alina Victoria Reihs, Amanda Cäcilia <strong>St</strong>illa,Julian Troike, Yvonne Winkler24


FamilienwallfahrtFamilienwallfahrt - Mit Gott on TourWir möchten uns wieder auf den Weg machen!Zur gemeinsamen Familienwallfahrt der Bistümer Trier, Limburg, Aachen und Köln:Am Sonntag, den 22. September 2013 findet die Familienwallfahrt zum Kloster<strong>St</strong>einfeld in der Eifel statt.Der Tag beginnt um 10:00 Uhr mit einer geistlich begleiteten <strong>St</strong>ernwallfahrt zumKloster. Alle Gruppen erreichen bis 12:30 Uhr das Ziel. Hier gibt es einfache Verpflegungzu familienfreundlichen Preisen (wer möchte, kann sich auch ein eigenesPicknick mitbringen). Ab 13:30 Uhr wird es auf dem Klostergelände zahlreicheAngebote für Familien geben; ebenso ist Raum für Begegnung, Spiel und Spaß.Zum Abschluss des Tages findet um 16:00 Uhr der Wallfahrtsgottesdienst mit BischofDr. Heinrich Mussinghoff statt.Eine Gruppe unseres Seelsorgebereiches wird schon am Samstagmorgen, dem21. September, von <strong>St</strong>. Josef aus zu einer Zweitageswallfahrt in die Eifel starten.Über zwei <strong>St</strong>ationen und einer Pause mit der Möglichkeit zum Mittagessen gehtes mit dem Bus Richtung Heimbach-Hergarten, wo wir im Nationalpark-Gästehausübernachten werden. Diese Gruppe ist besonders auch für Familien und Kindergeeignet. Geistliche Impulse sind eingeplant, es ist Raum für Spiel und Spaß undein Zusammensein am Abend. Am Sonntag geht es nach dem Frühstück vonHeimbach-Hergarten nach <strong>St</strong>einfeld.Eine zweite Gruppe wird sich am frühen Sonntagmorgen, dem 22. September, mitdem Bus von <strong>St</strong>. Suitbertus aus auf den Weg nach <strong>St</strong>einfeld machen, um dort dieZweitageswallfahrer zu treffen und gemeinsam im Rahmen der <strong>St</strong>ernwallfahrt zumKloster zu pilgern.Nähere Informationen über die Pfarrbüros25


Worauf du bauen kannst!Oder auch: Wie Kinder lernen,auf Gott zu bauen!Liebe Gemeindemitglieder,die Erstkommunionkinder habensich ein gutes halbes Jahr aufihr großes Fest vorbereitet. DieKinder sind in der Gemeinschaftihrer Gruppe unter Leitung qualifizierterMütter und Väter auf dieErstkommunion vorbereitet worden.Gemeinsam begaben siesich auf die Spuren Jesu Christiund konnten so ihren Glaubenfestigen. Dabei wirkte nicht nurdiese Gemeinschaft mit.Auch die Familie als Ort, woGlaube gelebt wird, war mit indie Vorbereitungszeit eingebunden.Bei den Familientagen warenGeschwister, Eltern und auchGroßeltern dabei und gemeinsamwurde viel gelernt, Neuesentdeckt und bei Spiel und Spaßdas ein oder andere Gesprächgeführt.Sie liebe Gemeinde, haben ihrenTeil dazu beigetragen, wenndie Kinder sonntags den Gottesdienstbesucht haben. Die Kinderhaben die Gemeinde als lebendigenOrt erfahren können. Jungund Alt haben gemeinsam gebetet,gesungen und gefeiert.Nun bleibt mir nur Danke zu sagen!26Komunion / FirmungDanke an die Kinder, die Spaßhatten, und viel erlebt haben.Danke an die Eltern, die durchihr gutes Vorbild den Kindern denWeg zu Gott zeigen.Danke an die Gemeinde, diedurch ihre Lebendigkeit gezeigthat, dass Gott gegenwärtig ist.Danke an die Katecheten, ohnederen Einsatz eine solche Vorbereitungszeitgar nicht möglichwäre.Danke an alle, die durch ihr Zutun,ob groß ob klein ein solchgelungenes Fest ermöglich haben!DANKE!Ihre GemeindeassistentinKathrin HeßDu glaubst wohl du bist was Besonderes?Und du hast vollkommen recht!Firmung 2013Mit der Frage: „Na, up to date?“wurden die Jugendlichen auf dieFirmung aufmerksam gemachtund zu einem ersten Infoabendeingeladen.Up to date meint – auf dem neuesten<strong>St</strong>and sein. Und ich finde,das trifft den Grundgedankender Firmung genau! Die drei großenInitiationssakramente Taufe,Erstkommunion und Firmung


Firmunglassen uns zu vollen Mitchristenwerden. Die Taufe entscheidenoftmals die Eltern für uns. Bei derErstkommunion überlegen wirschon selbst mit. Und bei der Firmungdann unsere eigene Entscheidung!„Lasse ich Raum fürGott, spielt er in meinem Lebengerade eine rolle? Oder möchteund kann ich mich gerade nichtauf Gott einlassen?“Aber um eine solche Entscheidungfür sein Leben zu treffen,muss man erst mal in sich horchen.Bin ich den überhaupt nochauf dem neusten <strong>St</strong>and? Oder istmein Glaube verkümmert, weißich gar nicht mehr wofür ich michentscheide? Viele Fragen, die dieJugendlichen bewegen und inder Firmvorbereitung mitgehen.Liebe Mitchristen, es ist so wichtig,dass wir den Jugendlichenals Glaubenszeugen begegnen.Die Jünger damals hatten es einfach.Sie haben Jesus gekannt,hatten einen, der ihnen von denwunderbaren Taten Gottes erzählthat, und seine unendlicheLiebe vorgelebt haben. Da habenunsere Jugendlichen es heuteschon viel schwerer.Wir alle sind durch unsere Taufedazu aufgerufen, Zeugnis abzulegen.Zeugnis abzulegen von einemunendlich großen Gott, derin seiner Liebe zu uns, selbst denTod überwand.Drei Firmkatecheten, besser eigentlichGlaubenszeugen – bereitendie Jugendlichen auf dasSakrament der Firmung vor. Insgesamt65 Jugendliche machensich auf dem Weg – horchen insich hinein und begeben sich aufdie Spuren Gottes.Wollen wir sie mit unseren Gebetenund unseren Gedankenunterstützen, dass sie zu glaubhaftenZeugen unsere Glaubensheranreifen und stets wissen:Gott geht mit uns!Drei Firmkatecheten, besser eigentlichGlaubenszeugen – bereitendie Jugendlichen auf dasSakrament der Firmung vor. BegeisterteGlaubenszeugen sind:Frau Kieselbach, Frau Schlüterund Herr Langensiepen. EinigeJugendliche werden von mirselbst auf das Sakrament derFirmung vorbereitet. Die Firmungfindet am 04. Oktober 2013 statt!Gemeindeassistentin Kathrin HeßWir freuen uns auf WeihbischofDr. Dominikus Schwaderlapp,der bereits im vergangenen Jahrzur Firmung zu uns kam. Er wirdunseren Jugendlichen am 4. Oktoberdas Sakrament der Firmungspenden und unseren Seelsorgebereich– wie auch das Dekanat– im Auftrag unseres Erzbischofsvisitieren.Pastor Ulrich Sellier27


Nacht d. Kirchen / GedankenAusstellungen, Konzerte, Kabarettin der Kirche - auch bei der3. Solinger Nacht der offenen Kirchenwollen sich die christlichenKirchen und Gemeinden in Solingenmit einem vollen Programmpräsentieren. Mit mehreren tausendBesucherinnen und Besuchernwaren die Kirchennächte2007 und 2009 ein großer Erfolg.Am 11. Oktober 2013 findetin diesem Jahr eine Neuauflagestatt. Kirchentüren in der ganzen<strong>St</strong>adt stehen an diesem Freitagabenddann wieder für Sie offen.Den Auftakt bildet ein zentralerökumenischer Gottesdienst ab18.00 Uhr in der KatholischenPfarrkirche <strong>St</strong>. Clemens in der Innenstadt.Merken Sie sich diesenTermin bereits jetzt in Ihrem Kalendervor! Für unseren Seelsor-28gebereich nimmt in diesem Jahr<strong>St</strong>. Josef Krahenhöhe mit demthematischen Schwerpunkt: Hildegardvon Bingen teil.Gott sei Dank– Gott ist allgegenwärtigBitte vormerken:11. Oktober 2013!Die 3. Solinger Nachtder offenen KirchenVor einigen Tagen saß ich im Autound der Vorfahrt beraubt konnteich gerade noch einem anderenAutofahrer ausweichen. Obwohlich alleine war, sprach ich ein lautesund kräftiges „Gott sei Dank“aus. An Gott gedacht habe ich indiesem Moment nicht, aber er warda.Ist Ihnen schon einmal aufgefallen,dass Gott allgegenwärtig ist?Zumindest in unserem Sprachgebrauch.<strong>St</strong>ändig verwenden wirseinen Namen. Wenn etwas Unerwünschtesauf uns zukommt rufenwir „Gott bewahre“, wenn wirgerade noch einmal etwas Schlimmesabwenden konnten sagenwir „Gott sei Dank“ und bei einemleckeren Essen lässt sich der einoder andere schon einmal zu einem„das schmeckt göttlich“ hinreißen.Aber auch wenn das Wort„Gott“ nicht direkt ausgesprochenwird, so kommen andere Worteund Sätze mit religiösen Bedeutungendennoch ständig in unseremWortschatz vor. „Um Himmels


Willen“, „Da habe ich aber dreiKreuzzeichen gemacht“ oder „dawurde ich von Pontius nach Pilatusgeschickt“.Ist das jetzt schlimm? Ich glaubenein – aber es zeigt mir deutlich,wie sehr mir Gott in meinem Alltagnahe ist. Und ich ihm? Ich gebe zu,das gelingt mir nicht immer und esgibt Tage, da kommen Dank unddas persönliche Gebet zu kurz.Aber vielleicht gelingt es mir in Zukunftimmer dann mit Gott ins Gesprächzu kommen, wenn ich seinenNamen benutze. Auch nehmeich mir vor, in Zukunft seinen Namenmit mehr Bedacht auszusprechenund ihn in Ehren zu halten.Ich weiß, Gott ist für mich da, anjedem Tag, in jeder <strong>St</strong>unde, in jederMinute und Sekunde. Er istauch dann für mich da, wenn ichihn vergesse. Denn . . .Gott ist allgegenwärtig– Gott sei Dank!Georg Peters - <strong>Kohlsberg</strong>LITURGIELeicht verständlich !Warum trägt der Papst eine weißeSoutane, was bedeutet das Palliumund warum schweigen die Glockenab Gründonnerstag wirklich?Fragen rund um die Liturgie der katholischenKirche sollen Inhalt desGesprächskreises „Liturgie“ sein,Liturgiekreis / Messdienerwallfahrtden Pfarrer Schmitz mehrmals imJahr in unserem Seelsorgebereichanbietet.Wer Lust hat sich etwas intensivermit den Hintergründen unserer Liturgiezu befassen und sein Wissenzu vertiefen, meldet sich bittein einem unserer Pfarrbüros.Sobald ein Termin für ein erstesTreffen feststeht, erhalten die Interessentennähere Informationen.Pfarrer Bernhard SchmitzSolingen goes Rom!14 Messdiener aus unseremSeelsorgebereich begeben sichauf die Spuren unseres Glaubens!Mit rund 2000 Messdienernaus dem Erzbistum Köln heißt esim Oktober „Auf nach Rom!“. Hiergeht es nicht nur um den Besuchder ewigen <strong>St</strong>adt, sondern auchum das Erleben einer Gemeinschaftgleichgesinnter Jugendlicher!Unter dem Motto „Willst du mit mirgeh’n? Komm folge mir nach!“ (Mt4,19) findet die diesjährige Ministrantenwallfahrtstatt. Auch wennwir das Wallfahrtsprogramm nochnicht kennen, haben wir selbstviele Ziele und Wünsche, was wirin Rom erleben möchten.Wie wir bereits im Katholisch SüdAktuell berichtet haben, wird die29


Fahrt für die Jugendlichen undihre Familien nicht leicht zu finanzierensein. Daher bereits hier,die Bitte uns doch zu unterstützen.Dem möchte ich nun nocheinmal nachkommen. Wenn sieunsere Jugendlichen auf ihremWeg nach Rom behilflich seinwollen, so freuen wir uns natürlichauf jede Spende. Diese könnensie auf das Konto 1245745bei der <strong>St</strong>adt-Sparkasse SolingenBlz 342 500 00 unter dem<strong>St</strong>ichwort „Romwallfahrt 2013 –Ich unterstütze unsere Jugend“überweisen.Eine weitere Möglichkeit derUnterstützung ist unsere Postkartenaktion!Sie können sich inunseren Pfarrbüros in eine Listeeintragen und gegen eine Spendevon 3 Euro + bekommen sieeine von uns unterschriebenePostkarte aus dem Vatikan!Weitere Aktionen sind in Planungund können dem Katholisch SüdAktuell entnommen werden.Wenn wir dann in Rom sind, haltenwir Sie über die Homepagesund Facebook auf dem Laufenden!Wir freuen uns über jedeninteressierten „Fan“, der mit unsfiebert und uns virtuell begleitet!Für unsere WallfahrerKathrin HeßGemeindeassistentin30Messdienerwallfahrt / PersonaliaPersonaliaZum 31. Oktober 2012 war FrauElisabeth Hammen als Küsterinan der Kirche <strong>St</strong>. Josef aufder Krahenhöhe auf eigenenWunsch ausgeschieden, um sichvermehrt auf ihre Arbeit in einerKindertagesstätte zu konzentrieren.Seit Februar 1999 war siebei uns beschäftigt. Es hat ihrFreude gemacht, durch sorgfältigePflege der liturgischen Geräteund kreative Gestaltung desBlumenschmuckes zur würdigenVorbereitung der Liturgie beizutragen.Als besonders erfüllendempfand sie das sich immer wiederholendeErleben des Kirchenjahresmit seinem reichen Schatzan Bildern und Symbolen zuden einzelnen Festkreisen. Wirdanken Frau Hammen für fast14 gute Jahre, in denen wir denKüsterdienst in besten Händenwissen durften, sehr herzlich undwünschen ihr für ihren weiterenberuflichen und persönlichen LebenswegGottes Segen.Ihre Nachfolge trat am 1. November2012 Frau Monika Sadowskian, die sich ungewöhnlich schnellin ihre neue Position einarbeiteteund mit großer Umsicht undFreundlichkeit als neue Küsterintätig ist. Sie stellt sich Ihnen im


Folgenden auf Seite 37 vor. Wirwünschen Frau Sadowski vielFreude an ihrer neuen Aufgabe.Im Mai wird Frau Silke Exel-Meurers aus ihrer einjährigenElternzeit als Pfarramtssekretärinin unser Pastoralbüro <strong>St</strong>.Suitbertus für den SeelsorgebereichSolingen-Süd zurückkehren,in dem sie am 1. Dezember2011 in der Nachfolge von FrauKönigs begonnen hatte. Sie hatzwischenzeitlich ein prächtigesMädchen zur Welt gebracht, dieich im September taufen durfte:Elisa Liz.Frau Exel-Meurers wird sich die<strong>St</strong>elle hälftig mit Frau AndreaHonnef teilen, die am 2. April2012 die Schwangerschafts- undElternzeitvertretung übernommenhatte und einen ganz ausgezeichnetenJob macht.Wir wünschen Frau Exel-Meurerseinen guten Wiedereinstiegund beiden Damen eine produktiveKooperation.Pfarrer Dr. Ulrich SellierKGV-VorsitzenderPersonaliaEin Wort des Dankes anKV-Mitglieder,die ausgeschieden sindDie Mitglieder der Kirchenvorständeschaffen die Voraussetzungdafür, dass Seelsorgestattfinden und das Wort Gottesunter den Menschen Gehör findenkann, indem sie sich hochkompetentder „weltlichen Dinge“annehmen und hier ihre reichenTalente einsetzen.So danken wir Heinz Möller undJakob Podzuweit-Laroque für 24bzw. 18 Jahre im KV <strong>St</strong>. Suitbertus,Dieter Ohmstedt für 12 Jahre imKV <strong>St</strong>. Josef,Margarete Dieckmann für 12 Jahreim KV <strong>St</strong>. Mariä Empfängnisund Monika Hög und Elmar Langefür 6 bzw. 5 Jahre im KV <strong>St</strong>.Martinus sehr herzlich.Pfarrer Dr. Ulrich SellierKV-Vorsitzender31


Aus den Gemeinden<strong>St</strong>. Suitbertus - WeegKinderkarneval am 10.02.2013Aus den GemeindenWie bereits in den vergangenenJahren feierten die Schützen amKarnevalssonntag den Kinderkarnevalim Vereinshaus Weeg.Etwa 80 Kinder, teilweise mit ihrenEltern, teilweise aber auchschon alleine, fanden den Wegzu uns. So tanzte der Cowboy mitder Prinzessin, der strenge Lehrer32beobachtete die Haremsdame,sogar das Meer schwamm durchden Saal. Und alle konnten sichmit Kuchen, Muffins und Brötchenstärken, um die Reise nach Jerusalemund den <strong>St</strong>opp-Tanz zuschaffen. Durch eine großzügigeSpende konnten wir auch wiederalle Kinder mit Kamelle, diesmalin Form von Mäusespeck, Gummibärchenund Chips, beglücken.Fürs nächste Jahr planen wir nebendem Kinderkarneval erstmaligeine Jugendparty für 12 bis16 jährige im Anschluß, natürlichohne Alkohol. Bitte schon mal vormerken!!!


Aus den Gemeinden33


Aus den GemeindenKarnevalssitzung erhielten siestellvertretend für den Chor vomPrinzenpaar der Klingenstadt SolingenCarsten I und Pamela Iden Orden der Session 2012/13überreicht. Ein besonders schönerOrden, wie der Prinz betonte,auf dem 6 <strong>St</strong>adtteilwappenund in der Mitte das Wappen der<strong>St</strong>adt Solingen abgebildet ist. Dieneuen Ordensträger wurden mitherzlichem Dank des Prinzenpaarsund einem dreifachen „Soliglot jon“ durch das Publikumbeglückwünscht.Gertraud RosencrantzSchriftführerinAuszeichnung für MarliesMüller und Achim Küppersdurchdas Solinger PrinzenpaarDer vom Kirchenchor CäciliaWeeg ausgerichtete traditionellePfarrkarneval präsentierte auchin diesem Jahr eine attraktive Sitzung.Besondere Ehre wurde derneuen Vorsitzenden des Kirchenchors,Marlies Müller und SitzungspräsidentAchim Küpperszuteil. Für ihr Engagement undgroßen Einsatz bei der Durchführungsowie Vorbereitung der34Mitteilung des Kirchenvorstandes<strong>St</strong>. SuitbertusWarum <strong>St</strong>. Suitbertusein neue Orgel brauchtNachdem die historische Klais-Orgel in <strong>Kohlsberg</strong> im letztenWinter grundlegend renoviertwurde und in <strong>St</strong>. Josef durch dasneu (um-)gebaute Instrument einviele Jahrzehnte währendes Provisoriumgrade erst sein Endefand, kündigt sich in <strong>St</strong>. Suitbertusbereits die nächste Orgelbaustellean.


Der Orgelsachverständige desErzbistums Köln, Herr EckhardIsenberg, hat nach eingehenderPrüfung unserer Orgel in seinemGespräch mit dem Kirchenvorstanddringend davon abgeraten,in das bestehende Instrumentnochmals größere Summen zurBehebung der immer zahlreicherauftretenden <strong>St</strong>örungenzu investieren. Die Orgel wurde1981 von dem Limburger OrgelbauerPeter Wagenbach erbautund zwischendurch noch einmalum einige Register ergänzt. Leiderhatte man damals bei derWahl des Orgelbauers kein ganzglückliches Händchen: Laut Aussagedes Orgelsachverständigenhat man im Erzbistum Kölnbereits alle vorhandenen Werkedieses Orgelbauers durch Neubautenersetzen müssen. Auchbei unserer Orgel sind weitgehendgebrauchte Teile verbautworden, deren Verschleiß heutenicht mehr zu übersehen und vorallem zu überhören ist. Bei dertechnischen Anlage von Orgelund Spieltisch hat man 1981 ganzauf die Errungenschaften der50er Jahre vertraut. Und auf diegebrauchten Komponenten derVorgängerorgel, die aber klanglichauf einen nur halb so großenRaum zugeschnitten waren. DasAus den GemeindenPfeifenwerk besteht zum überwiegendenTeil aus minderwertigenZinkblechpfeifen anstelleder normalerweise im Orgelbauverwendeten Zinnpfeifen. DieseZinkblechpfeifen sind zu allemÜberfluss gar nicht oder äußerstmangelhaft intoniert, das heißtklanglich auf den Raum und dieweiteren Register des Instrumentesabgestimmt worden.Das in der tiefen Lage völlig unzureichendeklangliche Fundamentder Orgel hat man durchlaute und schrille Mixturen undZungenregister zu kompensierenversucht.Diese Register wurden zum Teilnachträglich in das bis dahinschon schlecht zugängliche Orgelwerkeingebaut. Mit dem Erfolg,dass heute der Orgelbauereinige Register zur regelmäßigen<strong>St</strong>immung gar nicht mehr erreichenkann, andere nur noch zurHälfte.Der desolate technische Zustand,gepaart mit den zahlreichenweiteren klanglichen undräumlichen Problemen fordertnach Einschätzung des Sachverständigeneinen weit reichendenUmbau bzw. Neubau des Orgelwerkes,da ansonsten in dennächsten Jahren mit dem totalenAusfall der Technik gerechnet35


werden muß.Da ein Neubau der Orgel für eineKirche in der Größe von <strong>St</strong>. Suitbertusheutzutage die astronomischeSumme von 500.000 bis700.000 Euro kosten würde unddieser Betrag nach Einschätzungdes Kirchenvorstandes für dieGemeinde absolut unerschwinglichist, wurde intensiv über andereLösungen nachgedacht.Unter besonderer Berücksichtigungder in <strong>St</strong>. Suitbertus spezifischenProbleme und in engerZusammenarbeit mit unseremOrgelsachverständigen sowieverschiedenen qualifizierten Orgelbauernwurde ein Konzeptentwickelt, das eine Umstrukturierungdes vorhandenen Orgelwerkesmit Erneuerung sämtlicherverschlissener Technik undElektrik vorsieht.Dabei wird durch Auslagerungeines Teilwerkes auf die Seitenemporeund die Errichtung einesSchwellkastens zur Lautstärkeregulierungden besonderenAnforderungen zur Chor- undGemeindebegleitung Rechnunggetragen.Durch eine komplett neue Intonationund Klangreparatur alleralten Register und Ergänzungenbeim Klangfundament der Orgelwird das Ergebnis ein Teilneubau36Aus den Gemeindenunter (sinnvoller) Wiederverwendungvon Windladen und Pfeifenwerksein.Um bei diesem Umbau einennachhaltigen und auch für kommendeGenerationen währendenErfolg erzielen zu können, ist dieDurchführung der Arbeiten durcheinen qualifizierten Orgelbaubetriebunumgänglich.Leider ergeben sich trotz sorgfältigerund auf Sparsamkeit undEffizienz ausgelegter Planungbei dieser „preiswerten“ Versionnoch immer sehr hohe Kosten fürunsere Gemeinde. Die durchzuführendenArbeiten belaufen sichauf ca. 300.000 Euro, ein Betrag,der nur in jahrelanger undintensiv betriebener Arbeit einesOrgelförderkreises und mit Unterstützungdurch die ganze Gemeindezusammengetragen werdenkann. Bei aller Zumutung fürunsere Gemeindemitglieder dürfenwir dabei nicht vergessen, inwelch unverzichtbarer Weise dieOrgelmusik unsere Liturgie prägtund formt und uns alle emotionalerreicht. Ein feierlicher Sonntagsgottesdienst,ein Gloria in der Osternacht,eine Christmette, eineHochzeit oder Beerdigung ohneOrgelmusik möchte sich wohlniemand vorstellen.Wenn wir in der Gemeinde eine


gute Initiative zur Finanzierungvorweisen können, die eine Fertigstellungdieses Projektes ineinem von uns abgestecktenZeitrahmen wahrscheinlich werdenlässt, haben wir immerhinAussicht auf einen Zuschussseitens des Erzbistums Köln inHöhe von 40.000 Euro, eine Hilfe,die in anderen Bistümern garnicht gewährt wird.Wir werden daher neben dendringenden Aufrufen zur Mitgliedschaftim Orgelförderkreis (empfohlenerMitgliedsbeitrag ab 10Euro/Monat) einen Informationsstandin der Kirche aufbauen,um weitere Möglichkeiten zurUnterstützung wie Patenschaftenfür einzelne Pfeifen oder Registeraufzuzeigen. Darüber hinauswerden wir ein „Spendenbarometer“installieren, auf dem derjeweilige <strong>St</strong>and der Finanzen abgelesenwerden kann.Informationen für unsere Gemeindemitgliederwollen wir auchan besonderen Abenden im Vereinshausanbieten. Die Terminewerden rechtzeitig in den Pfarrmitteilungenveröffentlicht werden.Für den KirchenvorstandPfarrer Dr. Ulrich SellierKV-VorsitzenderKantor Jochen <strong>St</strong>einAus den Gemeinden<strong>St</strong>.Josef - KrahenhöheLiebe Gemeindemitglieder!Als neue Küsterin in der Kirche<strong>St</strong>. Josef möchte ich mich kurzvorstellen.Ich heiße Monika Sadowski, bin35 Jahre alt, verheiratet undMama von einem 3jährigen SohnNiklas. Seit Dezember 2011 wohneich auf der Schaberger <strong>St</strong>raßeund gehöre somit zur Pfarrei <strong>St</strong>.Josef. Bis zu meiner Einstellungals Küsterin war ich als Lektorinund Mitglied des Kirchenvorstandesin der PolnischenKatholischen Mission mit Zu-37


ständigkeitsbereich für Solingen,Wuppertal und Neviges tätig. Damir die Arbeit in der Kirche undfür die Kirche große Freude bereitet,habe ich mich als Nachfolgerinvon Frau Hammen beworbenund bin seit November dieneue „Frau hinter den Kulissen".Die Aufgabenbereiche eines Küsterssind so vielfältig, dass ich anfangsnur mit <strong>St</strong>ift und Papier gelaufenbin. Wer zelebriert wannwas, welche Gewänder müssenraus gelegt werden, welche liturgischenBücher und Geräte müssenparat liegen, wie schmückeich würdevoll die Kirche? Fragenüber Fragen.An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich michbesonders bei meiner Vorgängerin,aber auch allen anderen bedanken,die mir mit Rat und Tatzur Seite stehen. Viele der Fragensind nun geklärt, aber nochlange nicht alle. Ich hoffe, Siehaben Geduld mit der „Azubi-Küsterin“. Learning by doing lautethier die Devise.Für die Hilfsbereitschaft und denwarmen Empfang in der Gemeinde<strong>St</strong>. Josef möchte ich mich bedanken.Bis zur nächsten Messegrüsst Sie herzlichstAus den GemeindenHerr Pastor Dr. Ulrich Sellierüberreichte am 2. WeihnachtsfeiertagAdam Leuchner im Auftragdes Herrn Generalvikars Insignienund Urkunde der päpstlichenAuszeichnung „Pro Ecclesia etPontifice“ (Für Kirche und Papst)für außergewöhnliche Leistungenin der Gemeinde <strong>St</strong>. JosefIhreMonika Sadowski38


ChorlebenSo sehr viel ist seit dem letzten<strong>Gemeindebrief</strong> nicht passiert.Das wohl größte Ereignis war füruns alle, sowie auch für die Chörevon Weeg und <strong>Kohlsberg</strong>, dieAufführung der Cäcilienmessevon Charles Gounod am 25. Novemberletzten Jahres. Viele langeProben mussten wir gemeinsamüberstehen und es war oftsehr mühsam. Aber das Ergebnishat uns alle Mühen und Plagenvergessen lassen. Es war eineinmaliges Erlebnis, über das wirnoch alle sehr lange sprechenwerden.Bei unserem eigenen Cäcilienfest,das dieses Mal etwasverspätet und mit viel Schneebegleitet am 1. Dezember stattgefundenhat, konnten wir 7 Mitgliederfür mehr oder wenigerlange Chormitgliedschaft ehren.Seit 10 Jahren gehören DorisAngermund, Gerti Ehm und HeikeSchreiner zu unserer Chorgemeinschaft.40 Jahre singenAnnemarie Laroque und seit 65Aus den GemeindenJahren Anni Fromm und HeiniSchings. Hierzu allen noch einmalherzlichen Glückwünsch.Eine besondere Ehrung kam MichaelaSchäfer zu teil, da sie sichseit über 25 Jahren in den Dienstder Kirchenmusik stellt. Auchhierfür vielen Dank und unserenGlückwunsch.In der Vorfeier am HeiligenAbend sangen wir die internationalenWeihnachtslieder, die wirin Marienhof geprobt haben. Eswar einmal etwas ganz anderesund ist bei der Gemeinde sehrgut angekommen. Und am 2.Weihnachtstag konnten wir mitder Messe Missa Brevis in B-Durvom Mozart zu einer feierlichenheiligen Messe beitragen.Und dann warteten wir natürlichalle auf das große Ereignis. Am14. April weihte Kardinal Meissnerunsere neue Orgel. Auchwenn wir ihren Klang in den Gottesdienstenschon bestaunendurften, war diese Weihe dochetwas ganz Besonderes. Es istschon eine tolle Sache, dass indieser relativ kurzen Zeit so vieleSpenden eingegangen sind undwir tatsächlich jetzt schon mit Begleitungder neuen Orgel singenkönnen. Hierfür allen Spendernnoch einmal einen herzlichenDank.39


In diesem Sinne wünschen wirallen ein frohes und gesegnetesPfingstfest.Heike SchreinerSchriftführerinKirchenchor <strong>St</strong>. Cäcilia KrahenhöhePfarrverein „Orgelstiftung“an <strong>St</strong>. Josef-KrahenhöheAls Gereon Bürling im Februar2011 während einer Jahreshauptversammlungdes Kirchenchoresden Pfarrverein Orgelstiftungins Leben rief, hat niemand imTraum daran gedacht, dass wirin nur 2 Jahren eine neue Orgelhaben würden. Damals meldetensich spontan ca. 35 Kirchenchormitglieder,die auch im OrgelvereinMitglied werden wollten.Im Mai war dann die Gründungsversammlung.Zu diesem Zeitpunktwaren schon ca. 15.000€ aufs Spendenkonto eingegangen.Herr Bürling bekam denAuftrag, sich nach einem geeignetenOrgelbauer umzusehen.Er fand in Herrn Siegfried Merteneinen Orgelbauer, der bei der bekanntenFirma Klais gelernt hatteund ein bezahlbares Angebotunterbreitete. Daraufhin wurdeder Bau unserer Orgel in Auftraggegeben und von Köln wurde40Aus den Gemeindenein Zuschuss bewilligt. Weiterhinwurde uns von Köln zugesichert,ein pfarreigenes Darlehen aufnehmenzu dürfen, das wir in 10Jahren zurückzahlen müssen.Zu diesem Zeitpunkt sind wir voneiner Darlehenssumme von ca.60.000 € ausgegangen, aktuellmüssen wir noch gut 7500 € aufbringen!!Nun ist es aber nicht so, dass sichauf der Krahenhöhe die Mäzenedie Klinke in die Hand geben.Außer einigen wenigen großenSpenden liegt der Erfolg in vielenkleinen und größeren Aktivitäten:Angefangen mit dem Pfarrfest2011, wo ein Reinerlös von 3.800€ erwirtschaftet wurde, ging esweiter mit Adventsbasaren, Grillfesten,Grünkohlessen, KuchenundKerzenverkauf währenddes Pfarrtreffs und vieles, vielesmehr. Selbst in kleinen persönlichenFeiern wurde um jedenEuro gefeilscht.Ungefähr 20.000 € wurden durcheine „Bettelbrief-Aktion“ erzielt.Die Austeiler des Pfarrbriefes erklärtensich bereit, in jeden Haushalteinen Brief zu bringen, indem wir um Spenden baten. Wieman sieht, war diese Mühe nichtumsonst.Der Bergische Männerchormachte den Vorschlag, ein Kon-


zert mit unserem Kirchenchorzugunsten des Pfarrvereins Orgelstiftungzu veranstalten. Diesfand am 3. März 2012 in unsererKirche statt. Der Eintritt war frei,aber es wurden 1.700 € gespendet.Im April 2012 konnten wir unserealte Orgel an eine polnische Pfarre,auch <strong>St</strong>. Josef, in <strong>St</strong>ettin für14000 € verkaufen.Anfang Januar dieses Jahres beganndie Firma Orgelbau SiegfriedMerten aus Remagen, dieneue Orgel aufzubauen.Am 24. Januar trafen wir uns zur„Erst-Ton-Feier“, vergleichbarmit dem Richtfest eines Hauses.Wir trafen uns in der Kirche undca. 60 Personen lauschten demersten Ton unserer neuen Orgel- - nichts Besonderes!--aber wererlebt so etwas schon!Die nächsten hundert Jahre wirdsolch ein Ereignis auf der Krahenhöheganz sicher nicht stattfinden.Nach dieser musikalischenPräsentation wurde in derRolltreppe natürlich, wie kann esauf der Krahenhöhe anders sein,bei Wein und Würstchen gefeiert.Auch die Orgelbauer hatten ihrenSpaß.Traditionell bekommt der Orgelbaueran diesem Abend diegrößte Pfeife mit Wein gefüllt,Aus den Gemeindendie natürlich sofort gelehrt werdenmuss. Alternativ bekam HerrMertens von uns eine Kiste Weinvom Weingut Freimuth in Mesenichan der Mosel, die er dann inRuhe zu Hause trinken konnte.Inoffiziell konnten wir die neueOrgel am Patronatsfest, am 19.März, zum ersten Mal hören undauch Ostern konnte man sie inden Messen genießen.Dann, am 14. April, wurde unsereneue Orgel in einem Pontifikalamtvon Joachim KardinalMeisner feierlich geweiht. Nachder Messe, die der Kirchenchormusikalisch mit der Missa brevisSancti Joannis de Deo vonJoseph Haydn gestaltete, ludder Ortsausschuss und der Orgelvereinzum Empfang in dieRolltreppe. Nach guter KrahenhöherManier wurden die Gästemit Kaffee, Gebäck, Wein und einerGulaschsuppe bewirtet. TrotzZeitdruck ließ es sich JoachimKardinal Meisner nicht nehmen,die Gäste an jedem Tisch zu begrüßenund ein paar nette Wortemit ihnen zu wechseln.Um 14 Uhr war dann noch zu einemOrgelkonzert mit Gerd Pitzen,Kantor an <strong>St</strong>. Peter in Sinzig,geladen. Die Kirche war auchhier gut besetzt und es war ein41


Erlebnis, die Orgel in ihrer ganzenKlangbreite zu hören.Wie oben schon erwähnt, fehlenuns noch gut 7500 €, aberwir wollen uns nicht auf den Lorbeerenausruhen, sondern weiterfür einen Treppenlift zur Orgelbühnesparen. So danken wir allden Spendern, die uns die beidenJahre unterstützt haben undmöchten gleichzeitig bitten, unsvielleicht auch in der nächstenZeit mit einer kleinen oder auchgrößeren Spende zu erfreuen,um bald den Treppenlift anschaffenzu können.Für den Pfarrverein OrgelstiftungRita Schäfer<strong>St</strong>.Mariä Empfängnis-<strong>Kohlsberg</strong>Rückblick - AusblickKarneval der KFD am 09.01.2013Im bunt geschmückten Pfarrsaaltrafen sich um 14.30 Uhr dieFrauen und Senioren zu ihremjährlichen Frauenkarneval. In42Aus den Gemeindenfröhlicher <strong>St</strong>immung wurde Kaffeegetrunken und Klein-Gebäckverzehrt. Mit Eintreffen des Musikerswurde es bunter und allesangen die bekannten Karnevalslieder.Das Programm wurdevon Frau Dieckmann in launiger<strong>St</strong>immung angesagt. Die Büttenredenwurden von Frau Förster,Frau Herrmann und Frau Tanzmannvorgetragen. Den Schlussakkordbildete der Auftritt unseresHerrn Pastors mit einer Parodieauf Jürgen Drews. Leider warenetliche Mitglieder des Frauen undSenioren-Kreises erkrankt, sodass wir nur 25 Feiernde waren.Es war trotzdem ein schöner undfröhlicher Nachmittag.Der Dank geht an Frau Dieckmannmit Helferinnen.Weltgebetstag der Frauenam 01.03.2013Der diesjährige Weltgebetstagder Frauen fand unter dem Motto:„Ich war fremd und Ihr habt michaufgenommen“ statt. Die Gebeteund Lieder wurden in diesemJahr von unseren Mit-Christinnenaus Frankreich ausgearbeitet.Die Frauen der KFD-<strong>Kohlsberg</strong>trafen sich dieses Jahr in der ev.Gemeinde Widdert zum gemeinsamenGebet. Unser Herr PastorDr. U. Sellier hat die Predigt ge-


halten. Nach der Gebetsstundetrafen sich die Frauen gemeinsamzum Kaffeetrinken im GemeindesaalWiddert. Für die 45Teilnehmerinnen war es ein harmonischesBeten und Beisammensein.Vorankündigung:Am 21.05.2013 findet unsereWallfahrt statt. Wir fahren um12.30 Uhr ab Kirche nach Hl.Gezelinus in Leverkusen-Schlebusch.Um Voranmeldung wirdgebeten, bei Frau Dieckmann,Tel. 81 17 26 oder im Pfarrbüro –Tel. 81 13 30.Gudrun FörsterDer <strong>Kohlsberg</strong>er Kirchenchorhat sich verabschiedetAus den GemeindenDer Kirchenchor „Cäcilia“ <strong>St</strong>. MariäEmpfängnis Solingen-Höhscheidhat sich am Ostermontagin einem feierlichen Gottesdienstvon der Gemeinde verabschiedet.Gemeinsam mit einigenSängerinnen und Sängern desCäcilienchores Weeg sang erunter Leitung seines DirigentenKantor Jochen <strong>St</strong>ein die Messebrève Nr. 7 in C-Dur von CharlesGounod. Mit Applaus bedanktensich die Gläubigen und bekundetendamit ihre hohe Wertschätzungfür das Engagement ihresChores, dem trotz nachhaltigerWerbemaßnahmen leider keineneuen Mitglieder mehr zugeführtwerden konnten. Durch dasgleichzeitige alters- und krankheitsbedingteAusscheiden vonMitgliedern wäre der von ihm ansich selbst gestellte Anspruchnicht mehr zu halten gewesen.Damit hat der Chor eine weiseEntscheidung getroffen, wie ichin meinen Dankesworten am Ostermontagausführte, denn es istein Zeichen von Klugheit, wennman in voller Handlungsfähigkeitselbst entscheidet. Gleichwohl istder Abschied für alle schmerzhaft,endet nun doch eine fast150-jährige kirchenmusikalischeBegleitung des Chores bei Hochfestendes Kirchenjahres, Pfarrei-und Chorjubiläen und damiteine lange bewundernswerteTradition!Als die Kirche <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis,im Jahre 1865 eingeweihtwurde, hat der Kirchenchor„Cäcilia“ schon bei dieser Feiermitgewirkt. Bis in die 30er Jahredes vergangenen Jahrhundertswar er ein reiner Männerchor. EinigeJahre bis zum Beginn des2. Weltkrieges war er gemischt.43


Durch die Kriegswirren bedingtmusste am Sonntagmorgen geprobtwerden und der Kirchenchorwurde wieder ein Männerchor.Am 15. März 1984 fand dieGründungsversammlung des gemischtenKirchenchores statt.Am 17. Oktober 1965 konnte derChor sein 100-jähriges Jubiläumfeiern. Nach der Frühmesse mitgemeinschaftlicher Kommunionund sich anschließendem Frühstückim Vereinslokal Fischersang der Chor im Festhochamtdie „Kleine Orgelsolomesse“ vonHaydn mit Soli und Orchester,wofür er gute Kritiken bekam. Amgleichen Tag folgte „Beim Öhm“der Festakt mit zahlreichen Kirchenchörenund befreundetenVereinen sowie ein Festkonzertim Saale Meis in Widdert. Im Jahre1974 wurde Franz-Josef Fehlenberg,seit 1959 Chormitglied,zum Vorsitzenden gewählt, derden Chor fortan kontinuierlich mitLeidenschaft und Herzblut führte.Auf seine Verdienste auf diesemund anderen Feldern wird zu einemspäteren Zeitpunkt zurückzukommensein. Zur 600-Jahrfeierder <strong>St</strong>adt Solingen sang derChor mit den anderen Kirchenchörenbeim Festhochamt mitErzbischof Joseph Kardinal Höffnerin der <strong>St</strong>.-Clemens-KircheBruckners „Ecce sacerdos“. WeitereHöhepunkte waren die Mitwirkungbei den Solinger Katholikentagenmit unserem ErzbischofJoachim Kardinal Meisner unddas Jubiläum vor einem knappenVierteljahrhundert: 125 Jahre am20. Oktober 1990. Schließlich istdas unvergessliche140-jährigeJubiläum von Pfarrei und Kirchenchoram 4. September 2005mit Weihbischof Dr. Klaus Dickhervorzuheben. Hierzu hatte derChor eigens eine neue Messeeinstudiert, die Missa pro patriavon Johann Baptist Hilber. Begleitetvon Blechbläsern gelangihm unter dem Dirigat von KantorWolfgang Feuerlein eine mitreißendeDarbietung.Über fast eineinhalb Jahrhunderthat der Kirchenchor „Cäcilia“ <strong>St</strong>.Mariä Empfängnis im Dienste der„Musica sacra“ hingebungsvollzur Ehre Gottes und zur Freudeder Menschen gesungen unddas Leben der Pfarrgemeindegekonnt unterstützt. Die meistenChormitglieder haben sich überJahrzehnte verdient gemacht.Für diese Treue danken wir herzlich.Pastor Ulrich SellierAus den Gemeinden44


Helfen, wo Hilfe notwendig ist….,dieses Motto ist schon viele Jahrein <strong>Kohlsberg</strong> präsent.Schwester Beatrix, Augustinerinin Neuss, lebte lange Jahrein Burundi unter den Ärmstender Armen und hat mit ihren Mitschwesterndort unter deprimierendenVerhältnissen in einerEntbindungsstation vielen Erdenbürgernauf die Welt geholfen.Schwester Beatrix ist mit unsererGemeinde seit ihrer Kindheitverbunden und pflegt noch heutepersönliche Kontakte.Die Gemeinde hat ihre Arbeitals Hebamme durch Pfarrfestspenden,Erntedankgaben undVerkaufserlöse aus der Handarbeitsgruppeunterstützt. Diesessoll auch weiterhin geschehen.Die Handarbeitsgruppe trifft sichjeden Dienstag im kleinen Raumim Pfarrheim. Die Leitung hatFrau Gaby Sobczyk.Zwei Projekte werden in Indiendurch die <strong>St</strong>ernsingeraktionenunterstützt.Anfang der neunziger Jahreübernahmen einige indischePriester die Ferienvertretung fürWeeg, <strong>Kohlsberg</strong> und Widdert.Frau Christine Keller pflegte diepersönlichen Kontakte zu ihnenAus den Gemeindenund erfuhr auf ihren Reisen nachIndien die vielfältige Not. Seit dieserZeit hat die Gemeinde auf unterschiedlicheWeise geholfen.Zurzeit unterstützen wir die Arbeitvon Pater James Athikalam.In seiner Missionsgesellschaft arbeitenin diesem Jahr 315 Priesterund 7 Diakone in indischenDörfern, Schulen, Kinderheimen,Waisenhäusern, Heimen für Behinderte,Kliniken, Altersheimen,mit <strong>St</strong>raßenkindern, HIV-Infiziertenund dort, wo Not ist. PaterJames kommt alle 5 Jahre nachEuropa. Bei seinem nächstenBesuch werden wir ihn um einenGottesdienst in unserem Pfarrverbandbitten.Auch die Arbeit von Bischof ThomasElavanal unterstützen wir.In seinem Bezirk – Kalyan – liegtder größte Slum von Indien. Under wächst immer weiter. SeinePriester arbeiten so wie PaterJames in vielen sozialen Einrichtungen,in Schulen, Krankenhäusern,Kinderheimen und eben imSlum.Ich wünsche mir, dass wir dieseMissionsstationen weiterhindurch die <strong>St</strong>ernsingeraktionenunterstützen können.Marlies Krebs45


CaritasSehr geehrte Damen und Herren,um unseren gut ausgebauten Sozialstaat beneiden uns zu Recht vieleLänder. Aber selbst dieses feingegliederte System mit seinen vielen Hilfenreicht manchmal nicht aus. Auch in Deutschland haben Menschen zu wenigzum Leben. Armut und Ausgrenzung, Behinderung und Benachteiligung,Krankheit und Leid lassen sie mutlos werden.„Mut machen" lautet das Motto der Sommersammlung von Diakonie undCaritas in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr. Sie können durch eineSpende mithelfen, damit unsere Ehrenamtlichen in den Gemeinden und diehauptamtlichen Mitarbeiter in den Diensten und Einrichtungen von Caritasund Diakonie benachteiligten Menschen wieder Mut machen können.Wenn sie Hilfe erfahren, können sie die notwendige Kraft gewinnen, um ihreZukunft wieder selbst in die Hand zu nehmen. Wir unterstützen sie dabei,neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter setzen ihre Zeit unentgeltlich dafür ein. Sie könnendirekt und unbürokratisch vor Ort helfen — aber nicht immer ohne Geld.Wir bitten Sie: Machen Sie Mut!Mit freundlichen Grüßengez. Leitender Pfarrer Dr. Ulrich Selliergez. Diakon Wolfgang MüllerBeauftragter für die CaritasPfarreiengemeinschaft Solingen-SüdBankverbindung:Kath. Kirchengemeindeverband Solingen-SüdKto. 33 733 011 BLZ 370 60193 PAX Bank e.G. KölnZuwendungen sind steuerabzugsfähig. Eine Spendenbescheinigung senden wir Ihnen gerne zu.Bei Spenden bis 200,- € gilt der Einzahlungsbeleg als Bescheinigung für das Finanzamt46


Was kann ich tun, wenn ...… jemand krank oder alt ist undnicht mehr zur Kirche gehenkann?Rufen Sie im Pfarrbüro an! Die Krankenkommunionwird gerne einmal imMonat ins Haus gebracht. Der kleineKommuniongottesdienst kann aucham Krankenbett stattfinden. Falls esgewünscht wird, kommt ein Priestervorbei, um das Sakrament der Krankensalbungzu spenden. Das Sakramentder Krankensalbung ist kein<strong>St</strong>erbesakrament, sondern soll demKranken Mut machen und die KraftGottes zusprechen.… ein Paar heiraten möchte?Melden Sie sich bitte früh genug imPfarrbüro, damit ein Trautermin fürSie reserviert wird. Einige Wochenvor der Trauung findet ein Gesprächmit dem Traupriester statt,um das Ehevorbereitungsprotokollauszufüllen und um die liturgischeFeier zu planen.… ein Kind getauft werden soll?Melden Sie Ihr Kind am bestenzwei Monate vor der geplantenTaufe im Pfarrbüro an. Bitte bringenSie zur Anmeldung die Geburtsbescheinigungfür religiöse Zweckesowie den Patenschein von IhrenPaten mit.Unsere Tauftermine sind wie folgt:1. Sa. im Monat in <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe2. Sa. im Monat in <strong>St</strong>. Suitbertus,Weeg4. Sa im Monat in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis,<strong>Kohlsberg</strong>in <strong>St</strong>. Martinus, Burg auf Anfrage… ein Paar Silber- oder Goldhochzeitfeiern möchte?Da wir in den Büros keine Listenüber Ehejubiläen zur Verfügung haben,sind wir auf Ihre Meldung angewiesen.Falls Sie Ihr Ehejubiläumals Dankmesse in der Kirche feiernmöchten, verabreden Sie bitte einenTermin bei der Pfarrsekretärin. DerZelebrant der Festmesse wird Sievorher besuchen, um die liturgischeFeier mit Ihnen zu planen.… jemand gestorben ist?Rufen Sie den Bestatter an. Der Bestatternimmt Kontakt mit dem Pfarrbüroauf, um den Beerdigungsterminund auch die Trauermesse zu vereinbaren.Der Priester oder Diakon,der für die Beerdigung zuständig ist,wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen,um einen Gesprächstermin abzusprechen.… wenn ich wieder in die Kircheeintreten möchte?Hinterlassen Sie bitte im PfarrbüroIhre Adresse und Ihre Telefonnummer.Ein Priester verabredet mit Ihneneinen Gesprächstermin.… ich weitere Fragen habe?Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.(Telefonnummer am Ende des <strong>Gemeindebrief</strong>es)47


Regelmäßige GottesdienstzeitenRegelmäßige Gottesdienste im Seelsorgebereich Solingen-SüdSonntag:Montag:Dienstag:Mittwoch:Donnerstag:Freitag:Samstag:9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe9.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>11.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg11.15 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Maria Königin, Widdert17.00 Uhr Gebetskreis <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg9.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg9.15 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg14.30 Uhr Seniorenmesse <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis,<strong>Kohlsberg</strong> (1. Dienstag im Monat)19.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe9.00 Uhr Hl. Messe Josefhaus, Krahenhöhe14.30 Uhr Seniorenmesse <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg14.30 Uhr Seniorenmesse <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe(2. Mittwoch im Monat)9.00 Uhr Frauenmesse, Krahenhöhe(1. Donnerstag im Monat)17.30 Uhr Rosenkranzgebet <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis,<strong>Kohlsberg</strong>18.00 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>(Do v.d. Herz-Jesu-Freitag: f. geistliche Berufe)19.00 Uhr Eucharistische Anbetung <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg(Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag)18.00 Uhr <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe(Herz-Jesu-Freitag mit sakramentalem Segen)18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse <strong>St</strong>. Martinus, Burg48


Regelmäßige GottesdienstzeitenKinder- und Familiengottesdienste in der Regel am:1. Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg2. Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Maria Königin, Widdert3. Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>Kleinkindergottesdienste:1. Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe3. Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Maria Königin, Widdertletzter Sonntag im Monat in <strong>St</strong>. Suitbertus, WeegAußer in den Ferien, genaue Informationen entnehmen Siebitte den Pfarrnachrichten „Katholisch Süd Aktuell“.Taufen:1. Samstag im Monat: 14.00 Uhr <strong>St</strong>. Josef, Krahenhöhe2. Samstag im Monat: 14.00 Uhr <strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg4. Samstag im Monat: 14.00 Uhr <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>Kohlsberg</strong>Trauungen: Termine nach Absprache in den Pastoralbüro / PfarrbürosBeichtgelegenheit:<strong>St</strong>. Suitbertus, Weeg, Samstag 17.30 Uhr vor der Vorabendmesse.In den Ferien nach VereinbarungBeichtgespräche:nach Vereinbarung Pastor Dr. Ulrich Sellier Tel. 816436Pfarrer Franz-Josef Pitzen Tel. 8802020Pfarrer i.R. Wilhelm Vollmer Tel. 2895686Seel-SORGE-gespräch nach Vereinbarung mit Diakon Müller Tel. 809626Priester-Notruf: 0160 / 912 361 29 im <strong>St</strong>adtdekanat SolingenEs kann schwierig sein, in einer akuten Notlage einen Priester in der eigenenGemeinde zu erreichen, um die Sakramente der Kommunion, derBeichte oder der Krankensalbung zu empfangen. Im Dekanat Solingengibt es ein „Notfall-Handy“, das wochenweise einer der Priester desDekanates mit sich führt. Nach wie vor gilt jedoch die erste Zuständigkeitder eigenen Gemeindepriester bzw. Krankenhauspfarrer für die Kliniken.Sollten diese nicht erreichbar sein, kann der Priester-Notruf angewähltwerden.49


50Wichtige Anschriften und Telefonnummern unsererPfarreiengemeinschaft Solingen-SüdPastoralteamPastor Dr. Ulrich Sellier, Leitender Pfarrer, Glockenstr. 18 Tel. 816436Pfarrvikar Pfr. Franz-Josef Pitzen, Schützenstr. 211 Tel. 8802020Diakon Wolfgang Müller, Schützenstr. 215 Tel. 809626Gemeindeassistentin Kathrin Heß, Krahenhöher Weg 28 Tel. 72589131Subsidiare:Pfr. Bernhard Schmitz Tel. 02191 / 4609460Pfr. i.R. Wilhelm Vollmer Tel. 2895686Kirchenmusiker:Seelsorgebereichsmusiker Kantor Jochen <strong>St</strong>ein, Glockenstr. 7 Tel. 2337225Kirchenmusiker Gereon Bürling, Schützenstr. 215b Tel. 315400Pastoralbüro / Pfarrbüro:Weeg: Silke Exel-Meurers, Glockenstr. 18 Tel. 816436Andrea Honnef Fax 2471336Email: Pastoralbuero@katholisch-solingensued.deDi. bis Fr.: 09.00 – 12.30 UhrMo. u. Di.: 15.00 – 18.00 UhrAdressenKrahenhöhe/ Rita Lommatzsch, Schützenstr. 209 Tel. 42334Burg: Fax 49497Email: pfarrbuero@josefnet.deMo., Di., Do. Fr. 09.00 – 12.00 UhrMo. u. Mi. 14.00 – 17.00 Uhr<strong>Kohlsberg</strong>/ Rita Lommatzsch, <strong>Kohlsberg</strong>er <strong>St</strong>r. 2 Tel. 811380Widdert: Fax 810315Email: sme-kohlsberg@t-online.deDi. 14.00 – 18.00 UhrDo. 16.00 – 18.00 UhrKüster/-innen:Weeg: Kläre Oligschlaeger Tel. 334952<strong>Kohlsberg</strong>: Teresa Kaschitza Tel. 80437Widdert: Maria Kolej Tel. 2474399Krahenhöhe: Monika Sadowski Tel. 22664737Burg: Thomas Schnese Tel. 1395104


Kirchenvorstände:Weeg: Martin Blocksiepen (gf. Vors.), Brühler Berg 11Tel. 870504<strong>Kohlsberg</strong>: Franz-Josef Fehlenberg (gf. Vors.), Neuenkamper <strong>St</strong>r. 40Tel. 818353Krahenhöhe:Achim Schäfer (gf. Vors.), Dorperhof 17aTel. 45693Burg: Hansjoachim Enste (gf. Vors.), Schlossbergstr. 14Tel. 41529Pfarrgemeinderat:Dr. Burkhard Langensiepen (Vorsitzender), Tel. 0151-1960 2992Email: PGR@katholisch-solingensued.deVerbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes Solingen-Süd:<strong>St</strong>v. Vorsitzender: Achim Schäfer, Dorperhof 17a, Tel. 45693,Kämmerer: Franz-Josef Fehlenberg, Neuenkamper <strong>St</strong>r. 40, Tel. 818353Internetauftritte:www.katholisch-solingensued.dewww.suitbertus-weeg.dewww.josefnet.dewww.kohlsbergerkirche-sme.dewww.st-martinus-burg.deFriedhofsamt:Weeg: Harald Reimann, Apenrader <strong>St</strong>r. 12, 51377 LeverkusenTel. 0214 / 78662 (AB), Fax 0214 / 3103015<strong>Kohlsberg</strong>: Franz-Josef Fehlenberg, Neuenkamper <strong>St</strong>r. 40Krahenhöhe:Tel. 818353Pfarrbüro,Tel. 42334Burg: Hansjoachim Enste , Schlossbergstr. 14Tel. 41529Kindertagesstätten (Leitungen):Weeg: Dubravka Schadwill (kom. Ltg.), Sperlingsweg 8 Tel. 879931Krahenhöhe: Gabriele Beckschäfer, Schützenstr. 207a Tel. 42364<strong>Kohlsberg</strong>: Karin Becher, Wiener <strong>St</strong>r. 43 Tel. 879501Rendantur Wuppertal/Solingen/RemscheidFriedrich-Ebert-<strong>St</strong>r. 15, 42103 WuppertalTel. 0202 / 37199125 – Fax 0202 / 304515Email: bernhard.rypalla@erzbistum-koeln.deAdressen51

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