unisono - Schweizer Blasmusikverband

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Wir sind ein Musikverein mit ca. 50 Aktivmitgliedernund spielen in Harmoniebesetzung in der 1. Stärkeklasse.Unser Probetag ist der Dienstag, Zusatzprobenfinden nach Absprache statt.Für die musikalische Leitung unseres Vereins suchenwir auf November 2005 eine/einenDirigentin/DirigentenSie verfügen über eine gute musikalische Ausbildung, besitzen Erfahrung alsDirigent und spielen mit Begeisterung Ihr Instrument. Daneben gelingt es Ihnen,andere zu begeistern und ein Korps zu seinen musikalischen Zielen zuführen.Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre telefonischeKontaktnahme oder schriftliche Bewerbung bis Ende Mai 2005.Harmoniemusik der Stadt ZugSilvia Thalmann, Präsidentin, Postfach 538, 6301 ZugTelefon 041 711 52 83, E-Mail: silviathalmanngut@bluewin.chSTADTMUSIK EINTRACHT ZÜRICHZunftspiel zur Waagwww.stadtmusik-eintracht.chUnser Dirigent verlässt uns nach dem «Sechseläuten», umsich beruflich neu zu orientieren. 31 begeisterungsfähigeund jung gebliebene Musikantinnen und Musikantenfreuen sich auf eine neue Leitung, mit der wir gemeinsamdefinierte Ziele erreichen wollen.Wir suchen per Mai 2005 oder nach Vereinbarung eine(n)Dirigentin/DirigentenWir spielen in der 3. Stärkeklasse und proben am Montag. Zusatzprobenjeweils am Donnerstag.Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagenan die Präsidentin: Edith Zürrer, Gretenweg 17, 8038 Zürich.HARMONIE MUSIKVEREIN LACHENsucht auf September 05 eine/nDirigentin/DirigentenWir sind ein Verein mit 35 Mitgliedernund spielen in der 2. Stärkeklasse. UnserProbetag ist der Donnerstag, Zusatzprobenfinden bei Bedarf am Freitag statt.Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung oder beantwortengerne Ihre Fragen.Harmonie Musikverein Lachen, Postfach 115, 8853 Lachen am SeeTel.: 055 451 93 10, 055 442 65 28, E-Mail: roland.koepfli@mobi.chHomepage: www.hmvlachen.chHARMONIE-MUSIK MARBACH LUFür die musikalische Leitung suchen wir aufSommer 2005 eine/nDirigentin/DirigentenWir sind rund 55 motivierte Musikantinnen und Musikanten undmusizieren in der 1. Stärkeklasse Harmoniebesetzung.Unser Probetag ist der Freitag, zusätzliche Proben finden jeweilsam Dienstag statt.Sind Sie eine engagierte Persönlichkeit, die es versteht, uns mit Begeisterungund Freude zu unseren musikalischen Zielen, wie Jahreskonzertund Teilnahme am Eidg. Musikfest zu führen, dannfreuen wir uns bis am 20. Mai 2005 auf Ihre Bewerbung.Harmonie-Musik Marbach, Konrad Haas, Präsident, 6196 Marbachwww. hm.marbach.ch, praesident@hm.marbach.ch.Wir suchen auf September ‘05oder nach Vereinbarungeine/n Dirigentin/DirigentenUnser Verein spielt mit 48 Mitgliedern in der3. Stärkeklasse (Harmoniebesetzung).Unser Probeabend ist der Mittwoch,Zusatzproben am Montag.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an unseren Präsidenten:Niklaus Konrad, Höhenweg 22, 8360 EschlikonTel. 071 971 20 69, www.mvwaengi.chMusikgesellschaft Mols am WalenseeWir suchen nach Vereinbarung eine motivierte undmotivierendemusikalische LeitungWir sind ein Dorfverein mit 28 Mitgliedern und spielenin der 3./4. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung.Unser Probetag ist Mittwoch. Zusatzproben finden beiBedarf am Montag statt.Wenn Sie Möglichkeiten sehen die Musikgesellschaft Mols interessantzu ergänzen, so zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen!Mit Freude nimmt Marco Carpanedo Ihre Antwort entgegen und wirdIhnen weitere Informationen zukommen lassen.Musikgesellschaft Mols, Marco Carpanedo, Präsident, Bodenrain,8882 Unterterzen, Tel. 081 738 15 71, E-Mail: ca.ma@bluemail.chLe Corps de Musique « La Lyre » de BrocSOCIETE DE MUSIQUE DE VILLARIMBOUDL’Harmonie Paroissiale d’Estavannenset leur Corps de Cadets Nous recherchons pour septembre 2005Mettent au concours le poste de :DIRECTEUR/DIRECTRICE• Fanfare de 3 e catégorie, formation harmonie,40 membres, 20 jeunes musiciens• Répétitions: mardi (partielles) et jeudi(Cadets à 19 h)• Entrée en fonction: septembre 2005Les offres, avec CV et prétentions de salaire, sont àadresser au Conseil communal, 1636 Broc, jusqu’auvendredi 13 mai 2005.Pour tous renseignements : M. Grégoire Raboud,Président, 079 500 80 61, ou gr_raboud@bluewin.chDirecteur/-triceComposée d’environ 30 musicien(ne)s, notresociéte évolue en 3 e catégorie, formationBrass Band. Les répétitions ont lieu le lundiet le jeudi.Intéressé(e)? N’hésitez pas à contacter notre président:Joseph Rhême, 1691 Villarimboud, 026 653 12 74Nous nous réjouissons de recevoir votre offred’ici au 15 mai 2005.2 UNISONO 8 • 2005


EditorialJosef OdermattChefredaktorMöbel Pfister, Partner desSBV, hat Anfang dieses Jahresden «NachwuchsförderpreisPrix Möbel Pfister der <strong>Schweizer</strong>Blasmusik» lanciert. DieIdee zum Prix Möbel Pfisterentstand aus der Überlegung,dass es in der Schweiz vielewertvolle junge musikalischeTalente gibt, die leider zuwenig Chancen erhalten, ihrKönnen zu fördern und auchweiter zu prägen. Die Solistenwettbewerbeder Schweiz bieten zwar eine Plattform,genau diese Talente zu präsentieren und auszuzeichnen,aber wie geht es danach weiter?Christine Huber, zuständig für die Kommunikationbei Möbel Pfister, formulierte es bei der Präsentation treffend:Hier kommt nun der Prix Möbel Pfister ins Spielund setzt das legendäre Tüpfelchen aufs i.Das Tüpfelchen aufs iBereits die Selektion der Teilnehmer gestaltet sichnicht wie ein gewöhnliches Anmeldeverfahren. Denn fürden Prix Möbel Pfister kann man sich nicht anmelden,sondern man wird durch die Musikkommission des<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es nominiert. Der PrixMöbel Pfister erlaubt eine Teilnehmerzahl von 8 bis 10Solistinnen und Solisten, die zu einem Final der Finale indie Bärenmatte nach Suhr eingeladen werden. Das heisst,Gewinnerinnen und Gewinner der Solistenwettbewerbeaus der ganzen Schweiz werden durch die Musikkommissiongeprüft. Stimmen die Anforderungen aus demReglement des Prix Möbel Pfister mit den Werten despotenziellen Teilnehmers überein, wird dieser zum Wettbewerbeingeladen. Zum Wettbewerb zugelassen sindzum Beispiel Aktivmitglieder eines Musikvereins, sofernsie nicht jünger als 16 und nicht älter als 25 Jahre sind.Ausserdem müssen sie mit Erfolg an einem kantonalen,überkantonalen oder schweizerischen Solistenwettbewerbteilgenommen haben.Möbel Pfister organisiert seit vielen Jahren exklusiveSinfoniekonzerte im Kultur- und KongresszentrumLuzern und füllt regelmässig den grossen Konzertsaalmit rund 1900 Zuhörern. Dadurch ist einerseits eineerfolgreiche Konzertreihe für die Pfister-Kunden undandererseits eine wertvolle Partnerschaft mit demLuzerner Sinfonieorchester entstanden.Und genau mit diesem Orchester – einem der fünfbesten in der Schweiz – wird der Gewinner des PrixMöbel Pfister einen Auftritt einstudieren können. Unddieser Auftritt wird in einem ausverkauften Konzertsaaldes eindrücklichsten Kulturzentrums der Schweiz – imKKL – stattfinden. Ein idealere Plattform für jungeMusikantinnen und Musikanten gibt es nicht!Josef OdermattInhalt/Sommaire/IndiceAktuell 4Eidgenössisches Musikfest Luzern 2006Verbände 6Bernischer Kantonal-MusikverbandSt.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>Maestro 13Maestro sein im UnisonoCocktails 16Cocktails in KürzeVaria 17Hoffnungsvolle JungsolistenRevue des musiques 26La Cantonale fribourgeoise a-tempo!CNSQ: victoires pour Claude Romailleret Johan MartinAssociations romandes et tessinoiseen conclave à YverdonMario Alberti nous a quittésLens: nouveau concertavec Michel LegrandJosué Merçay et Morgane Gigonchampions jurassiensRivista bandistica 36Scena bandistica ticinese rappresentatada tre generazioniLucerna 2006: Ottime sale da concertoe bel percorso di marcia!Orchestra sinfonica dell'esercito svizzeroal Palazzo dei Congressi di LuganoMuseo nazionale svizzero:I suoni della dolce linguaWettbewerb 44Veranstaltungskalender/Memento/Calendario 45Impressum 47Zum Titelbild/Photo de couverture/Foto di copertinaAus Anlass des Jubiläums «100 Jahre Bernischer Kantonal-Musikverband»findet in der Emmentaler Schaukäserei Affoltern i.E.eine sehenswerte Blasmusikausstellung statt.Dans le cadre du Centenaire de l’Association cantonale bernoisede musique (ACBM), se tient à la fromagerie modèled’emmental à Affoltern i.E. une exposition consacrée aux ventsqui mérite le détour.In occasione del Centenario dell’Associazione cantonalebernese» viene allestita nel caseificio Affoltern di Emmentalun’interessante esposizione sulla musica per fiati.Foto: Hans MosimannUNISONO 8 • 2005 3


AktuellEidgenössisches Musikfest Luzern 2006Optimale Wettspiellokale und eineParadestrecke für die Marschmusik!Geeignete Wettspiellokale sowie eine umsichtige Einteilung der Korps sind für das gute Gelingen einesMusikfestes von zentraler Bedeutung. Am Eidgenössischen in Luzern zeichnet Max Tschopp für diesenBereich verantwortlich. UNISONO hat sich mit ihm unterhalten.Die drei Wahrzeichen von Luzern auf einem Bild: die legendären Vierwaldstättersee-Schiffe, das weltberühmte Kultur- undKongresszentrum KKL und der sagenumwobene Hausberg Pilatus majestätisch im Hintergrund.Was erwartet die Musikkorpsbezüglich Wettspiellokalein Luzern?Max Tschopp: Die Musikantinnenund Musikanten könnensich freuen: Luzern kann nämlichmit sehr guten Wettspiellokalenaufwarten (siehe Kasten). Diesebefinden sich konzentriert südlichder Reuss, sind verkehrstechnischbestens erschlossen und in wenigenMinuten untereinander erreichbar.Im Mittelpunkt wird zweifelsohnedas KKL mit der «Salle blanche»stehen, aber auch die übrigenLokale wie das Luzerner Theater,die Aula der Kantonsschule oderdie Säle in Horw, Kriens oderHergiswil sind bestens geeignetDas Luzerner Theater – einer der Wettspielorte amEidgenössischen Musikfest in Luzern.Das KKL mit der «Salle blanche» – das musikalische Zentrumdes Festes.4 UNISONO 8 • 2005


AktuellAller guten Dinge sind 12 plus 1Die Wettspiellokale in Luzern1) Kultur- und KongresszentrumLuzern (KKL)2) Luzerner Theater3) Aula Wirtschaftsmittelschuleund TurnhalleBruchmatt4) Aula KantonsschuleAlpenquai und TurnhalleTribschenund ausgerüstet, zum Beispiel mitSchlaginstrumenten von besterQualität von Josef Glanzmann ausAltishofen. Die Lokalitäten fürdas Aufgabe- und das Selbstwahlstücksind immer in unmittelbarerNähe, ebenso die Einspiellokale.Wie gelangen die Korps zuden Lokalitäten und wie werdensie betreut?Die Musikkorps reisen ambesten mit dem Car an. Ein persönlicher«Lotse» bringt sie sicherund bequem ab der Allmend zuden einzelnen Wettspiellokalen.Vor Ort zeichnet jeweils ein ansässigerVerein für die Organisationverantwortlich. Diese kennen dieBedürfnisse der Musizierendenaus eigener Erfahrung und werdendeshalb für einen optimalen Servicebesorgt sein, angefangenbeim Parking bis hin zu Erfrischungen.5) Krauerhalle und Pilatussaalin Kriens6) Horwerhalle undPfarreisaal in Horw7) Loppersaal und Aulain Hergiswil8) Marschmusikstrecke aufder HaldenstrasseWie sieht es denn mit derMarschmusikstrecke aus?Das ist ein absolutes Highlight:Die Stadt Luzern stellt uns nämlicheine Paradestrecke an der Haldenstrassezur Verfügung. Sie beeindrucktnicht nur durch ein einzigartigesAmbiente, sondern auchdurch gute Zuschauerverhältnisseund die unmittelbar davor gelegeneSeepromenade mit einemüberwältigen Ausblick und vielenRestaurants. Die Anfahrt zurMarschmusikstrecke erfolgt übrigensper Shuttle-Schiff ab demInseliquai. Allein schon die spektakuläreÜberfahrt über das Seebeckenist eine Reise nach Luzernwert.Wie sieht der zeitlicheAblauf aus?Gespielt wird bei uns an beidenFestwochenenden jeweils amFreitagnachmittag, am Samstagden ganzen Tag und am Sonntagbis ca. 14.00 Uhr. Rangverkündigungensind am Samstag und amSonntag geplant.Wie gehen Sie bei derEinteilung der Musikkorps vorund bis wann können diesemit ihrer Zuteilung rechnen?Eines ist klar: Die Musikantinnenund Musikanten stehen beiuns im Mittelpunkt. Sie sollensich bei uns wohl und bestensZur Person von Max TschoppMax Tschopp,Leiter Ressort Musikaufgehoben fühlen. Dementsprechendversuchen wir natürlich,soweit wie möglich auf die Bedürfnisseder Korps Rücksicht zunehmen, zum Beispiel auf Anfahrtsweg,Dirigenten usw. Auchachten wir darauf, dass vomzeitlichen Ablauf her keine Stressmomentefür die Korps entstehen.Ende Januar 2006 werdenalle Musikkorps über ihre EinteilungBescheid wissen.Wie sind Sie in Ihrem Ressort«Musik-Wettbewerbe» organisiert,damit letztlich alles klappt?In meiner Tätigkeit werde ichvon einem Stab von insgesamtzehn Leuten bestens unterstützt.Jeder ist für einen genau bezeichnetenBereich innerhalb unsererRessorts verantwortlich. Am Festselbst werden dann allein bei unseremRessort über 700 Helferinnenund Helfer für die über 20 000Der 56-jährige Leiter beider PostFinance ist ein erfahrenerMusikant und Organisator.So spielt er schon seit 40Jahren Bassklarinette beimBlasorchester der StadtmusikLuzern, war 14 Jahre derenPräsident und zeichnete überzehn Jahre für die Organisationder Anlässe verantwortlich.Er ist ebenfalls OK-Mitgliedvom bestbekannten WorldBand Festival in Luzern. MaxTschopp ist verheiratet undVater einer Tochter sowiezweier Söhne, die ebenfalls aktivin der Blasmusikszenemusizieren.erwarteten Musikantinnen undMusikanten im Einsatz stehen.Haben Sie noch spezielle Tippsfür die Musikantinnen undMusikanten sowie für die vielenBlasmusikfans?Den Musikkorps empfehle ich,doch ein ganzes Wochenende inLuzern zu verbringen. Die Stadtund die nähere Umgebung – zumBeispiel der Pilatus und der Vierwaldstättersee– haben viel zubieten und werden aus dem Eidgenössischenein unvergesslichesErlebnis machen.Für die Blasmusikfans sind wirzurzeit daran, ein attraktives Kombi-Ticketfür den öffentlichen Verkehrinkl. Shuttle-Transporte vorOrt und Eintritte zu schaffen.G./O.Die zentral gelegene Haldenstrasse wird während des Musikfestesgesperrt und zur Marschmusikstrecke umfunktioniert.Der Nationalquai – das Herzstück der Festmeile direkt am See.UNISONO 8 • 2005 5


Aus den Verbänden100 Jahre Bernischer Kantonal-Musikverband (BKMV)Grösster Kantonalverband feiertseinen «runden» GeburtstagDer Bernische Kantonal-Musikverband (BKMV) – mit 239 Sektionen und gegen 9000 Musikantinnen undMusikanten der grösste Mitgliedsverband des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>s (SBV) – wird 100-jährig.Mit verschiedensten, über das ganze Jahr verteilten Jubiläumsveranstaltungen soll die breite Öffentlichkeitauf das bernische Blasmusikwesen aufmerksam gemacht werden.msm. Die Verbandsleitungund das eigens für das Verbandsjubiläumeingesetzte Organisationskomiteehaben gemeinsambekräftigt, im Rahmen des Verbandsgeburtstagsvor allemfolgende Ziele erreichen zuwollen: verstärkte Präsenz undgesteigerte Akzeptanz für dasbernische Blasmusikwesen, Verbesserungdes Blasmusik-Images,Gewinnung neuer Leute – alsAktive oder Zuhörer – für dieAm Eingang zur Ausstellung wird ein Grossteil der in derBlasorchesterbesetzung vorkommenden Instrumente vorgestellt.Blasmusik. Auch ein Blick zurücksoll erlaubt sein, viel wichtigersei aber die Sichtweise nachvorne. Sich mit der Zukunft desBlasmusikwesens auseinander zusetzen, bedeutet in der heutigenZeit eine besondere Herausforderung.Ganz ohne Geschichtsschreibungging es aber trotzdem nicht.In einer schlichten Jubiläumsschriftwerden schwergewichtigdie letzten 25 Jahre des bernischenVerbandsgeschehens aufgezeigt.In der mit Farbbildernillustrierten A5-Broschüre äussertsich Fritz Neukomm, ehemaligerSBV-Musikkommissionspräsidentund BKMV-Ehrenmitglied,zum Wandel, welchen das Blasmusikwesenin den letzten Jahrenin vielerlei Hinsicht mitgemachthat.Die ersten Jubiläumsanlässegehören bereits der Vergangenheitan. Im Rahmen des vierteiligenKonzertzykluses «Blasmusikund andere Musikstilrichtungen»fanden bereits zwei Konzerte mitunterschiedlich gelagertenMusikformationen statt. ImFebruar spielten in Trubschachendie «Swiss Ländler Gamblers»und die Musik Frohsinn Oberburggemeinsam auf. Das Konzertvon Anfang März im ThunerSchadausaal wurde vom KammerorchesterTempo Giusto undder Brass Band Berner Oberlandbestritten.In absehbarer Zeit stehenweitere interessante Jubiläumsveranstaltungenauf demProgramm.EmmentalerSchaukäserei:Blasmusik-Ausstellungund PlatzkonzerteMit einer gelungenen, vonrund 250 Gästen besuchten Vernissagekonnte am 8. April 2005in der Emmentaler Schaukäsereiin Affoltern i. E. eine Blasmusik-Ausstellung eröffnet werden. Biszum 18. September 2005 kann dieunter dem Titel «Harmonisch indie Zukunft – 100 Jahre bernischeBlasmusik» stehende Sommerausstellungder SchaukäsereiAffoltern besichtigt werden. ImMittelpunkt stehen zwölf Musikerinnenund Musiker – vomJungbläser über den Euphonium-Europameister, den Magier/Trompeter, den Komponisten/Arrangeur bis hin zum verdientenVeteranen –, welche sich bereiterklärten, über ihren musikalischenWerdegang sowie ihre Beziehungzur Blasmusik Auskunftzu geben. Einige der geäussertenAussagen machen deutlich, dassder Blasmusik auch Prädikate wieGemeinschaftsförderung und Sozialaufgabezustehen. Unbesehenvon Herkunft, Bildung, Alter undGeschlecht finden Menschen mitder Blasmusik eine gemeinsameFreizeitbeschäftigung.Während den Wochenenden(Samstag und Sonntag, je 10.30und 14.30 Uhr) wird jeweils eineBlasmusikformation aus demBKMV-Verbandsgebiet dieSchaukäserei-Besucherinnenund -Besucher mit einemKurzkonzert erfreuen. Über 80Formationen haben sich fürdiese Auftrittsmöglichkeit imemmentalischen Affolternangemeldet! Schaukäserei undBKMV-Ausstellung sind täglichvon 8.30 bis 18.30 Uhr geöffnet,der Eintritt ist frei. Für weitereEinzelheiten zur Schaukäsereiund zum Spielplan für diePlatzkonzerte:www.showdairy.ch.Der BKMVan der Berner BEAEinen viel beachteten Auftrittplant der jubilierende BKMV ander diesjährigen Berner AusstellungBEA. Während der ganzenAusstellungsdauer (29. April bis8. Mai 2005) will sich der BernischeKantonal-Musikverband(BKMV) einem breiten – teilweiseauch nicht blasmusikinteressierten– Publikum vorstellen. Miteinem eigenen Infostand, einemBKMV-Beizli sowie zahlreichenAuftritten von BKMV-Sektionensoll eine möglichst attraktivePräsentation geboten werden.In diesem Zusammenhangwidmet der BKMV dem Nachwuchsbesondere Aufmerksamkeit;so findet am 30. April 2004ein spezieller «Tag der Jugend»mit Auftritten von vier Jugendmusikkorpsstatt. Auf der BEA-Showbühne werden die folgendenJugendorchester aufspielen:das AKS-Jugendlager aus demSeeland (9.00–9.45 Uhr), dieOberaargauer FormationBrillante (9.55–10.40 Uhr), WindConnection aus dem BernerOberland (10.50–11.35 Uhr)und das emmentalische Regio-Jugendmusik-Projekt(11.45–12.30 Uhr).Der Infostand und dasBKMV-Beizli befinden sich direktbeim Hauptverpflegungszelt«Simmentalerhof» (Halle 683) aufdem Aussengelände. Täglich werdenmindestens zwei Blasmusik-6 UNISONO 8 • 2005


Aus den VerbändenMusikkameradinnen und -kameradenGelegenheit bieten, inungezwungenem Rahmen miteinanderdiskutieren zu könnenund dabei über frühere, gemeinsamerlebte Begebenheiten zufachsimpeln. Die Veteranenspieleder verschiedenen Landesteilewerden für die musikalischeUnterhaltung sorgen. Das lokaleOrganisationskomitee, die MusikgesellschaftPieterlen und diefreiwilligen Helfer werden garantieren,dass dieser Veteranentagauch in kulinarischer Hinsicht zuüberzeugen vermag.www.bkmv.chAlle weiteren Einzelheitenzu den in Rahmen des BKMV-Jubiläums geplanten Veranstaltungen– so beispielsweise dieBezugsadresse für die zumJubiläum eingespielte CD sowiedie Jubiläumsbroschüre – könnenunter www.bkmv.ch in Erfahrunggebracht werden.Weitere BKMV-JubiläumsanlässeInsgesamt zwölf bernische Musikantinnen und Musikantenwerden porträtiert und machen dabei Aussagen über ihren Bezugzur Blasmusik.Fotos: Hans Mosimannformationen zu Kurzkonzertenaufspielen und zeigen damiteiner breiten Öffentlichkeit, wieattraktiv das Kulturgut Blasmusiksein kann.Veteranentag in PieterlenErstmals wird am 28. Mai2005 in Pieterlen ein kantonalerVeteranentag durchgeführt.Dieser Tag soll den verdientenSamstag, 2. Juli 2005Sternmarsch Bernmit rund 40 teilnehmendenBlasmusikvereinen; Schlusskonzertauf dem BundesplatzSamstag, 20. August 2005Musikantinnentag in Thunmit Weltrekordversuch«Grösste Frauenband der Welt»(Guinnessbuch der Rekorde)Samstag, 22. Oktober 2005,Kongresshaus BielKonzertzyklus«Das Unterhaltende»– MG Suberg-Grossaffoltern– The Bowler Hats Jazzband(Lyss)Samstag, 19. November 2005,Casino BernKonzertzyklus «Das Ernste»St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>16. Lager «Jugendblasorchester U28» 2005in St. PeterzellTeilnahmeTeilnahmeberechtigt sindJungbläserinnen, Jungbläser,Schlagzeugerinnen und Schlagzeugerim Alter von 16 bis undmit 28 Jahren, die Mitglied einesMusikvereins oder einer Jugendmusiksind. Teilnehmer unter18 Jahren müssen auch das LagerU18 besucht haben.Für die Teilnahme am Lagermuss eine der folgenden Voraussetzungenerfüllt sein:– Empfehlung einer Musiklehrerin/einesMusiklehrersoder Dirigenten,– abgeschl. Mittelstufenkurs,– Teilnahme an einem derletzten Lager 1990 bis 2004,– Aufnahmeprüfung: Vortrageines Selbstwahlstückes/Dur-Tonleitern.LageradresseSt.Galler Jugendblasorchester U28,Mehrzweckhalle,9127 St.PeterzellTelefon für Notfälle: 071 377 20 98(12.15–13.00 Uhr, 18.00–18.30 Uhr)DauerSamstag, 9. Juli 2005, 14.00 Uhr,bis Freitag, 15. Juli 2005(Schlusskonzert)ProgrammNebst intensiver AusbildungsundProbenarbeit wird einerguten Kameradschaft grosseBeachtung geschenkt. Ein musikalischhoch stehendes Schlusskonzertgibt dem Lager einenwürdigen Abschluss.KostenFr. 430.– pro PersonKursgeld inklusive Noten,Verpflegung und ÜbernachtungAnnullierung der AnmeldungFr. 100.–ersicherungSache des Teilnehmers/derTeilnehmerinSchlusskonzertFreitag, 15. Juli 2005, 20.15 Uhr,Mehrzweckhalle St.PeterzellKonzerthöhepunkteMarsch aus Jazz-Suite vonDimitri Schostakowitsch;«An American Symphony»(Mr. Hollands Opus)von Michael Kamen;Phil Collins liveJazz-Brass-Ensemble für alleBlechbläser;«Maracuja» von JoachimRhinow.AuskunftGuido TrempPräsident MusikkommissionSGBVTelefon 055 283 94 94Mobile 079 674 56 13Fax 055 283 24 80E-Mail guido_tremp@armstrong.comReto ScherrerMitglied Musikkommission SGBV,LagerleitungTelefon 071 855 23 73Mobile 079 259 62 33E-Mail resch61@bluewin.chAnmeldungMarkus MüllerSekretär Musikkommission SGBVTelefon 081 723 02 42 (privat)Mobile 079 346 12 46E-Mailconnymueller@bluewin.choder online unter:www.sgbv.chAnmeldeschlussSamstag, 20. Mai 2005VeranstalterSt.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>UNISONO 8 • 2005 7


Aus den VerbändenSt.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>Weiterbildungskurs UnterhaltungsmusikDer St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>(SGBV) organisiert einen Kursfür Musikantinnen und Musikanten ab 20 Jahren, die gernein der Sparte Unterhaltungsmusikin einem Projektorchestermitwirken und sich weiterbildenmöchten. Lassen Sie sichbegeistern!DatenJeweils samstags von 8.30 bis11.30 Uhr am20.8., 27.8., 3.9., 10.9. sowie17.9.2005KursortAltes Schulhaus Henau,Schulhausstrasse 3Oberberg, 9247 HenauProbelokal derMG Henau NiederuzwilKonzertSamstag, 24.9.2005, 20.00 Uhr,in RüthiAnforderungenDu solltest aktiv in einem Musikvereinbegeistert mitwirken undgerne Unterhaltungsmusikspielen. Der Besuch aller Probenist erforderlich.ProgrammEs wird ein abwechlsungsreichesKonzertprogramm einstudiertmit Werken von bekanntenKomponisten und Arrangeuren(Christoph Walter CH,Peter Kleine Schaars NL,Gilbert Tinner CH etc.)KursleiterThomas Biasotto, Herisau ARKostenFr. 100.– pro Person inkl. NotenmaterialBei Annullierung der Anmeldungwird eine Gebühr von Fr. 50.–erhoben. Absage mangelsTeilnehmer vorbehalten.VeranstalterSt.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>www.sgbv.chAuskunftThomas BiasottoKursleiter9100 HerisauTelefon 071 794 10 28Mobile 076 506 31 90E-Mailbiasotto-thomas@bluewin.chAnmeldungMarkus MüllerSekretär Musikkommission SGBVTelefon 081 723 02 42 (privat)Mobile 079 346 12 46Fax 081 720 41 99E-Mailconnymueller@bluewin.chAnmeldeschlussSamstag, 11. Juni 2005Berücksichtigung nach Eingangder AnmeldungenKurs MilitärtrompeterDie Anforderungen für den heutigenMilitärtrompeter werdenimmer höher – die Anzahl derTrompeter kleiner. In diesemKurs wird jeder Teilnehmer seriösund kompetent auf die Prüfungssituationvorbereitet.Der Kurs ist jedoch keine Garantiefür ein Bestehen der Prüfung!DatenJeweils samtags von 9.00 bis12.00 Uhr2005: 5.11., 12.11., 19.11., 26.11.,3.12., 10.12., 17.12.20052006: 7.1., 14.1., 21.1., 28.1. sowie4.2.2006KursortAltes Schulhaus HenauSchulhausstrasse 3Oberberg, 9247 HenauProbelokal derMG Henau NiederuzwilProgramm• Praktische Übungen, Prüfungssimulation• Theorie und Gehörbildung• Erläuterungen zum Militärtrompeterund der militärmusikalischenAusbildungAnforderungenBestandener Unterstufenkurs(mind 4,5), mind. 5 Jahre Erfahrungauf dem Instrument, aktivesMitglied in einem Musikverein.Es wird vorausgesetzt, dass derKursteilnehmer privat Unterrichtauf dem Instrument besuchtKursmaterialJeder Kursteilnehmer bringt seinInstrument mit.KursleiterLt Thomas Biasotto,Herisau AR(MusikOf)KostenFr. 320.– pro Person für SGBV-/ABV-MitgliederFr. 415.– pro Person für NichtmitgliederSGBV oder ABVAnnullierung der Anmeldung:Fr. 100.– AnnullationsgebührVeranstalterSt.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>www.sgbv.chAuskunftThomas Biasotto, Kursleiter9100 HerisauTelefon 071 794 10 28Mobile 076 506 31 90E-Mailbiasotto-thomas@bluewin.chAnmeldungMarkus MüllerSekretär Musikkommission SGBVTelefon 081 723 02 42 (privat)Mobile 079 346 12 46Fax 081 720 41 99E-Mailconnymueller@bluewin.chAnmeldeschlussSamstag, 11. Juni 2005Veteranen-Vereinigung Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>Geschäftliches und KameradschaftlichesAm Sonntag führte die Veteranen-Vereinigungdes LuzernerKantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>es inder Mehrzweckhalle Kleinwangenihre Obmänner-Tagungdurch. Natürlich gab es auch eineTraktandenliste mit vielen wichtigenInformationen, doch vielmehr standen die Kameradschaftund die Begegnung mit ehemaligenMusikkollegen im Mittelpunkt.Als die MusikgesellschaftKleinwangen/Lieli unter derLeitung von Hubert Felder miteinigen rassigen Märschen dieTagung eröffnete, waren dieVertreter der 124 Musikvereinedes Kantons praktisch lückenlosanwesend.OK-Präsident Hans Waltherthatte für den Nachmittag einabwechslungsreiches Programmvorbereitet. Präsident Ernst Lehmann,Ballwil, konnte zügigdurch die Traktanden führen.Man nahm zur Kenntnis, dassbeim Luzerner Verband MarkusSchwegler als Verbindungsmannzu den Veteranen zurückgetretenist und durch Robert Wicki, Sigigen,ersetzt wurde. VizepräsidentJosef Huber, Reussbühl, erinnertedie Obmänner an ihre Aufgaben,denn sie seien ein wichtiges Bindegliedzwischen den Aktivenund den Veteranen. VerbandspäsidentPeter Brunner, Rain, hieltfest, dass die Pflege der Kameradschafteinen enormen sozialenCharakter habe, und HugoKneubühler stellte mit Gettnauden Tagungsort 2006 vor. Freuendürfen sich die Veteranen auf daskommende Kantonal-Musikfestim Mai in Nottwil und auf dasEidgenössische Musikfest 2006 inLuzern mit einem eigenen Veteranentag.Die Veteranentagung2005 findet am 30. Oktober inDagmersellen statt.Oe.8 UNISONO 8 • 2005


Aus den Verbänden56. Tagung der Veteranenvereinigung des Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>esEine angenehme VersammlungIm festlich geschmückten Saal des Brauereigasthofes Adler in Schwanden, mit aufliegenden Präsenten der GlarnerKantonalbank und Confiseur Läderach, fand die Versammlung am letzten Sonntag, dem 10. April, 2005 statt. Dabei durfteder Präsident Fredy Peterhans erst nach einem kurzen Apéro und zwei Begrüssungsstücken der Harmoniemusik Schwandenund der träfen Vorstellung der Gastgemeinde durch Gemeinderat Kaspar Luchsinger endgültig das Zepter übernehmen.Erstes PräsidialjahrIn seiner Eröffnungsrede darfer unter anderen Gästen auchden Landammann Jakob Kamm,den Ehrenpräsidenten FritzInglin, den KantonalmusikverbandspräsidentenErich Stüssiund vom <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Blasmusikverband</strong>Andreas Blumsowie diverse Veteranen-Delegationender befreundeten Kantoneherzlich begrüssen. Nach derEhrung des ältesten TagungsteilnehmersFritz Blumer, der bereits84 Lenze zählt, und dem gemeinsamenSingen des Veteranenliedesfolgt der Präsident getreuden aufgelisteten Traktanden.Mit der Erwähnung der imVereinsjahr verstorbenen Veteranenkameradenund einem mitGefühl intonierten Choral derHarmoniemusik entbietet dieVersammlung diesen Mitgliedernden letzten Gruss und die letzteEhre.In seinem ersten Jahresberichtfindet vor allem die vonVorstandsmitglied Robert Wahlbestens rekognoszierte (mindestensdreimal vor Ort) und auchorganisierte Veteranen-Reise nachQuinten lobenswerte Erwähnung.Daneben verfolgten die Veteranenaber auch die verschiedenenEinsätze von kantonalen Musikvereinenan diversen Musikfestenmit Interesse und grosser Freude.Die freundnachbarlichenBesuche an ausserkantonalenVeteranentagungen gehören zuden freudigsten Ereignissen imVereinsjahr. Mit Spannung verfolgendie Veteranen jeweils die DVdes Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>es,an der jeweils die neuen Veteranenerkoren werden. Auch diesesJahr traten wiederum einige neueMitglieder der Vereinigung bei.Mit dem Aufruf an alle Musikvereinedes Kanton bald wiedereinmal ein kantonales Musikfestzu organisieren, spricht der Präsidentunwissend ein Thema an,das bald den Glarner Kantonalvorstandund die Delegiertenbeschäftigen wird. Mit vier Sitzungenkonnte das Vereinsjahr abgedecktwerden, und da ja heutediverse Medien für fast ständigenKontakt zu den Vorstandsmitgliedernsorgen, reichte dies aus.Persönlich bemerkt schliesslichder Präsident, dass er etwasenttäuscht sei von den schlechtenBesuchen beim Heimgangeines Veteranen oder auch beiKonzerten und «Ständli» derVereine. Er lasse die Ausredenicht gelten, dass heute nur nochenglische Titel auf den Einladungenerscheinen, denn man hörtund belauscht ja die Musik undder Titel ist wohl eher die Nebensache.Im Übrigen trägt dasgemütliche Beisammensein vieldazu bei, dass die Vereinsamungim Alter nicht überhand nimmt.Holpriger Startder KassierinNach dem mit Applausgenehmigten Präsidentenberichtverliest Albin Hösli das Protokollder 55. Tagung, die letztmals vonEhrenpräsident Fritz Inglingeführt und vom heutigen Präsidentenprotokolliert wurde.Die Rechnung präsentierterstmals Heidi Reichmuth. Dabeimuss sie von einem Verlust vonFr. 2030.– berichten. Dieserholprige Start ist aber nicht etwader Rechnungsführerin zuzuschreiben,vielmehr liegt dies amGrosseinkauf von Ehren- undFreundschaftswimpeln, die daihren stolzen Preis in der Kasseniederschlagen. Dies bestätigenauch die beiden Revisoren desorganisierenden Musikvereins,die Heidi nur allerbeste Kassaführungattestieren.Heidi hat sich in verdankenswerterWeise auch des weiterhingedruckten und an alle Mitgliederverteilten Mitgliederverzeichnissesangenommen und für vieleVeteranen ein wichtiges Dokumentaufrechterhalten.Blick zum Vorstandstisch.Erfreulicherweise stellt sichfür die nächste Tagung derMusikverein Niederurnen/Ziegelbrücke als Organisator zurVerfügung, und auch das Datumvom 26.3.2006 ist bereits fixiert.Der Vereinsbeitrag wird unverändertbelassen, dafür erhält,übrigens ohne Wortmeldung, derVorstand die Kompetenz, übereinmalige Ausgaben von biszu Fr. 500.– pro Jahr selber zubefinden.Ehrung zu über200 Jahren MusikWilli Schlittler von der MusikgesellschaftOberurnen und FritzRhyner von der HarmoniemusikSchwanden wurden an der kantonalenDV zu CISM-Veteranengekürt. Diese Ehre erhält einMusikant bei 60-jähriger Mitgliedschaftbei einem Blasmusikverein.Heiri Elmer von der HarmoniemusikElm und Fritz Höslivon der Harmoniemusik Schwandensind an der letzten DV zukantonalen Ehrenveteranenernannt worden, dies entsprichteiner 50-jährigen Mitgliedschaft.Zu Ehren und als Dank spieltihnen die Harmoniemusik einenzackigen Gratulationsmarsch.Die Fahnengotte Erna Schlittlerund Chantal Fritschi, eine derjüngsten «Veteraninnen» erhalteneine Rose für spezielle Einsätzerund um die Veteranenvereinigung.Den Reigen der Grussworteeröffnet Andreas Blum, der dieGrüsse aus dem schweizerischen<strong>Blasmusikverband</strong> überbringtund gleichzeitig die durch Abwesenheitversäumte Ehrung desEhrenpräsidenten Fritz Inglinnachholt. Erich Stüssi fügt seinenGrussworten vom KantonalenMusikverband die Sorgen um dieschwindenden Mitgliederzahlenin den Vereinen an. Ob hier einfrühes Aufwecken unserer Jugendzu diesem tollen Hobby wohlhilft? Als Vertreter der Gastsektionenwaltet Valentin Guler in herrlichemBündnerdialekt (Prättigau)seines Amtes und würdigtdie Arbeit des Präsidenten mitden Worten: «Fredy, Du hast dieVersammlung, wie nicht anderszu erwarten, galant und dynamischgeführt.»Nach diesen Worten beendetder Präsident fast fahrplangenaudie Tagung. Die HarmoniemusikSchwanden unter der Stabführungvon Jürg Hösli entführtdie Veteranen während ihresgenüsslichen «Zabig» aus der«Adler»-Küche und dem Kaffee,der in verdankenswerter Weisedie Gemeinde spendierte, inAntonins Märchenland. Mit diesemmusikalischen Märchen findetdie Tagung schliesslich ihrenAusklang.Hanspeter Klauser, Präsidentder Harmoniemusik SchwandenUNISONO 8 • 2005 9


Aus den Verbänden1. Bernisch-kantonaler U-Musik-Wettbewerb in Steffisburg:Viel Musik und ShowDer erste Bernisch-kantonale U-Musik-Wettbewerb in Steffisburg war ein Erfolg. Eine breite Palette vonShowelementen wurde dargeboten. Es zeigte sich, dass gehobene U-Musik anspruchsvoll und zu pflegenund zu fördern ist. In Steffisburg wurde ein guter Anfang gemacht.Der glückliche OK-PräsidentPeter Jordi.Aus verschiedenen Himmelsrichtungentrafen am erstenSamstag im Monat April acht Musikvereineaus dem Kanton unddie Gastsektion der KantonsschuleChur in Steffisburg ein, um amersten Bernisch-kantonalenU-Musik-Wettbewerb teilzunehmen.Um 11.30 Uhr fand dieAuslosung der Startreihenfolgestatt. Nach einer Stärkung imFestzelt hiess es für die Ersten –es war die Musikgesellschaft Seftigen– ,sich im Einspiellokal vorzubereiten,Instrumente, Leinwandmit Power Point, Bistrotisch,Stühle und Bett auf derBühne zu platzieren. Punkt 13Uhr wurde in der Aula Schönauvor aufmerksamem Publikumund Experten gespielt. Bis zumAbend konnte der grosse undwechselnde Besucheraufmarsch– es waren rund 1000 Besucherinnenund Besucher – fantasievolle,kreative Ideen und Showelementeder teilnehmendenVereine bewundern. In einemmaximal 25-minütigen Vortraggalt es, nebst dem Aufgabenstück«Twins» von Jan Hadermann, KategorieB, und von Peter KleineSchaars «Lilo & Stitch», KategorieA, einen Solovortrag zu präsentieren.Gehobene U-MusikfördernEinige scheuten den Grossaufwandbis hin zum perfektenBühnenbild und zu den Kostümennicht. So trat der B-Kategorie-SiegerBrass Band Frutigenmit Asterix und Obelix gegenCäsar auf, farbig präsentiert undmusiziert. Die MG EintrachtZäziwil überraschte mit einemZirkusprogramm. Die Spielererschienen als Clowns und derDirigent hatte als Zirkusdirektorden Programmablauf bestens imGriff. Verschiedenste Effektewurden musikalisch und optischgenial umgesetzt. «Das Ziel desWettbewerbs ist die Förderungder gehobenen Unterhaltungsmusik.»Durch die Teilnahme soll,wie OK-Präsident Peter Jordi verriet,das Leistungsvermögen inmusikalischer und kreativer Hinsichtgehoben werden.Erfrischendund mitreissendDie Churer Jugendlichenbegeisterten mit ihren erfrischendenDarbietungen. Es gab Tanzeinlagen,ein Klarinettensolo undein bewegendes, bravourös ge-Musikverein Thun, Dir. Hansjürg Müller (The blues Brothers revue).Brass Band Frutigen, Dir. Adrian Germann (Asterix gegen Cäsar).MG Eintracht Zäziwil, Dir. Mathias Zeller (Be A Clown: Clowns undZirkusdirektor [Dirigent] in Frack auf der Bühne).MG Seftigen, Dir. Markus Berger (Motto Diane Valaisanne 06)mit Gesang.10 UNISONO 8 • 2005


Aus den Verbändenspieltes Klaviersolo. Ein mitreissendesSpektakel bot das Spielder Kantonspolizei Bern, derSieger der Kategorie A. Bei PoloHofers «Alperose» wurden Röslian die Damen des Publikumsverteilt. «Smoke on the Water»brachte den Saal zum Kochenund die Zuhörer hätten am liebsteneine Zugabe gehabt. Derstrenge Zeitrahmen liess diesnicht zu. Wie stark in den letztenJahren der Stellenwert der Unterhaltungsmusikzugenommen hat,konnte da so richtig miterlebtwerden. «Immer mehr Blasmusikvereinemachen Unterhaltungsmusikmit Shows», so dieBegründung des OK-Präsidentenzur Durchführung des erstenBernisch-kantonalen U-Musik-Wettbewerbs. Bereits an denkantonalen Musikfesten in Thunund Huttwil wurde Unterhaltungsmusikin den Anlass eingebaut.«Da wir feststellen mussten,dass dies den organisatorischenund zeitlichen Rahmen desMusikfestes sprengt, entschiedenwir uns, im Bernisch-kantonalen-Musikverband (BKMV) denU- Musik-Wettbewerb getrenntdurchzuführen.»Auftrag nach SteffisburgFür die Übernahme desFestes wurden die Vereine angeschrieben.Da der SteffisburgerPeter Jordi im BKMV-Vorstandtätig ist, gab er dem MusikvereinSteffisburg den Tipp, sich zubewerben. Sieben Formationenstarteten am Samstag in der KategorieB (leicht bis mittelschwer),zwei im A (schwer). Obschon dieTeilnahme im Verhältnis zu 239Berner Vereinen (MitgliedersektionenBKMV) geringerscheint, war dies für die Organisatorengut, um Erfahrungenzu sammeln. «Das Echo war grossund viele Formationen interessiertensich. Es ist halt etwasNeues, sodass Hemmschwellennicht zur Anmeldung führten», soder OK-Präsident. Der Anlassverlief für die Veranstalter positiv.Es klappte organisatorisch, undder Zeitplan konnte eingehaltenwerden. Es war auffallend, wielocker und entspannt der Wettbewerbablief. Die Spannungblieb bis zum Abendprogrammmit der Big Band «History Swingers»– dann erst fand die Rangverkündigungstatt.Guter AnfangDie Beurteilung erfolgte verdecktdurch die Experten GilbertTinner, SG (Jury-Präsident),Remo Capra, Luzern, und DanielKüffer, Bern. Für die visuelle Beurteilungwaren Hans Burkhalter,SO, und Peter Günthert, BL, zuständig.Geachtet wurde aufStimmung und Intonation,Rhythmus und Metrum, Dynamikund Klangausgleich, Tonkultur,Technik und Artikulation,Im Auftrag des BernischkantonalenMusikverbandsführte der MusikvereinSteffisburg den 1. kantonalenU-Musik-Wettbewerb durch.Das OK bildete sich aus:Peter Jordi, OK-Präsident,Thomas Moser, Vizepräsidentund zugleich Präsident desMusikvereins, Ruedi Sarbach,Musikalisches, Ueli Stauffer,Werbung/Sponsoring, DorisTierstein, Sekretariat, Waltermusikalischen Ausdruck, Interpretation,Choreographie, Präsentation,Gesamtausdruck. AusSicht der Jury wurde eine breitePalette von Showelementen geboten.Es zeigte sich aber auch,dass die Synthese zwischen Showund gehobener Unterhaltungsmusikanspruchsvoll ist und inDie Ranglisten:Kategorie A1. Spiel der KantonspolizeiBern2. MusikgesellschaftBrass Band MünsingenKategorie B1. Brass Band Frutigen(Adrian Germann)2. Harmonie Bätterkinden(Roger Siegenthaler/TambourenleiterRolf Jakob)Schmid, Finanzen, MarliseRyser und Rosmarie Wohlwend,Verpflegung. Zusätzlichsind aus dem BKMV HansBettschen (Vorstand) undAndreas Oestreicher (Musikkommission)im OK vertreten.Finanziert wurde der Anlassdurch das Startgeld derteilnehmenden Vereine,Sponsoring, Werbeeinnahmenund Fest.Steffisburg in Sachen Förderungein guter Anfang gemacht wurde.Heidy MumenthalerWeitere Infos:www.bkmv.chwww.musikvereinsteffisburg.ch3. Musikgesellschaft EintrachtZäziwil (Matthias Zeller)4. Musikverein Thun (HansjürgMüller/TambourenleiterPeter Bürki)5. Kadettenmusik derKantonsschule Chur(Hanspeter Bircher)6. Musikgesellschaft Seftigen(Markus Berger)7. Musikgesellschaft Amsoldingen(Heinz Mäder)Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>Dirigentenkurse des ZBV – Winter 2004/2005Seit Ende August 2004 haben13 Kandidatinnen und Kandidateneinen grossen Teil ihrerFreizeit in die musikalischeWeiterbildung investiert. DieDirigentenkurse der Mittel- undOberstufe des ZBV erfordertenein grosses Engagement der Teilnehmenden.Zwei Teilnehmendekonnten denn auch aus privatenGründen und wegen der hohenzeitlichen Belastung den Kursnicht zu Ende besuchen.In über 70 Lektionen wurdevon der Kursleiterin NicoleSchwinnen sowie den KursleiternFranz Honegger und PatrickStump Unterricht in den FächernMusiktheorie, Dirigieren,Formenlehre, Solfège, Rhythmik,Marschmusik und Literaturerteilt.Am 12. März 2005 konntendie elf Teilnehmenden ihr Wissenan der theoretischen Prüfungzeigen. Ebenso waren Singen undRhythmik an diesem Samstagmorgenangesagt. Anfang Aprilfand dann die praktische Prüfungstatt. Das Fach Dirigieren wurdevon den Experten Markus Eggerund Fritz Neukomm beobachtetund beurteilt.Mit Erfolg haben folgendeKandidatinnen und Kandidatenden Kurs abgeschlossen:Mittelstufe:Cornelia Weber,Blaukreuzmusik WinterthurMathias Widler,Harmonie ZumikonChristoph Mörgeli,Musikverein ElggUrs Hunziker,Stadtmusik DübendorfOberstufe:Mirjam Ries,Musikverein Richterswil-SamstagernRalph Dierauer,Harmoniemusik der Stadt ZugMarco Peter,Musikverein HallauThomas Rapold,Musikverein Birmensdorf ZHHannes Schneebeli,StadtharmonieZürich Oerlikon-SeebachChristoph Städler,Feldmusik JonaErich Stamm,Musikverein SchleitheimHerzliche Gratulation undviel Erfolg bei einer zukünftigenLeitung eines Musikvereins!UNISONO 8 • 2005 11


Aus den VerbändenWalliser KantonalmusikverbandAlex Oggier – ein Leben für die BlasmusikKommunikationverbessernDer Vorstand des kantonalenMusikverbandes, unter der Leitungvon Vogel Daniel, setzt ganzbesonders auf eine gute Kommunikation.Seit zwei Jahren könnensich die 156 Vereine im Internetüber die Neuigkeiten informieren.Dieses Kommunikationsmittelerreicht aber bei weitem nichtalle Musikantinnen und Musikanten.Aus diesem Grund wirdeine zusätzliche Informationsbroschüregemacht. Diese heisstKMVW INFO und wird allen Musikgesellschaftengratis zur Verfügunggestellt.Regelmässige Informationenüber die Tätigkeiten der verschiedenenVereine, spezielleKonzerte, Ausbildungs- undWeiterbildungsmöglichkeitenund Verbansinformationen sindgeplant.Im Mittelpunkt: Daniel Vogel, Präsident des Walliser Kantonalmusikverbandes, mit Jubilar Alex Oggier.Tagung des kantonalenMusikverbandesin TurtmannAm letzten Mittwoch hielt derkantonale Musikverband einenicht ganz übliche Sitzung inTurtmann. Neben den alltäglichenSachgeschäften war dieVorbereitung des kantonalen Musikfestesin Collombey-Muraz am10./ 11. und 12. Juni im Zentrumder Debatten. Die Musikgesellschaftenhaben bereits diePflichtstücke erhalten und übenschon sehr fleissig. 86 Vereinehaben sich für diese musikalischeHerausforderung gemeldet.Insgesamt werden etwa 5000Musikantinnen und Musikantenan diesem kantonalen Fest teilnehmen.Das Organistionskomiteeunter der Leitung des PräfektenAntoine Lattion kann aufca. 700 freiwillige Helfer zählen.In der Harmonie 1. Klassespielen am Samstag folgende Vereine:Brig , Glis , Naters, Varenund St. German. In der 2. KlasseHarmonie haben sich Visp,Jugendmusik Brig, Eischoll, Visperterminenund Saas Allmagellangemeldet.In der 3. Klasse spielenfolgende Vereine: Susten, Stalden,Leukerbad , Ried-Brig, Baltschieder,Mörel, Ausserberg, Fieschund Zermatt.In der Brass-Band-Kategorie2 spielen Raron, Wiler, Turtmann,Lalden und Ferden. In der Kategorie3 spielen Leuk Stadt, Steg,Erschmatt, Albinen, Agarn undBlatten.Bei den Pflichtstücken hatder Kantonale Musikverbandspezielle Kompositionen inAuftrag gegeben. Bertrang Gay(Mitglied der kantonalen Musikkommission)hat das Stück«Là haut sur la montagne» fürHarmonie 1. Klasse geschrieben.Der Direktor des KonservatoriumsSitten, Pierre-Alain Bidaud,hat das Stück «Quatre variationset thème en hommage à E.Grieg»für Harmoine 2. Kategorie geschrieben.Auch der Komponistdes 3.-Klass-Stücks für Harmonieist ein <strong>Schweizer</strong>, nämlich derjunge 25- jährige FreiburgerEtienne Crausaz. Sein Stück trägtden Titel «Concertino for Winds».Der junge Walliser Bertrand Morenhat «Ancien Monument»komponiert für die BrassBands3. Klasse. Die zwei verbleibendenKomponisten sind junge Musikeraus Freiburg: Pierre EtienneSagnol («Promiseland») und Jean-François Michel («Légende orientale»).Neben dem Pflichtstückwählen die Vereine noch einSelbstwahlstück, das auch vorder Jury gespielt wird.Ein Höhepunkt wird sicherder Marschmusikwettbewerbsein, der Tausende Zuschauer inseinen Bann ziehen wird. Einehochkarätige Jury wird dieDarbietungen bewerten. DieKosten der Jury belaufen sich aufFr. 40 000.–. Das gesamte Budgetdes Festes übersteigt eine halbeMillion.Alle wichtigen Informationenkönnen die interessiertenPersonen im Internet abrufen:www.kmvw.ch.Ehre und Anerkennungfür Alex OggierDass der KMVW seine Tagungin Turtmann abhielt, war nichtganz zufällig. Im Anschluss an dieSitzung wurde Alex Oggier vonder Gemeinde, vom kantonalenMusikverband und vom OberwalliserMusikverband geehrt.Am Frühlingsanfang hat erseinen 80. Geburtstag gefeiert.Alex Oggier hat sein ganzesLeben der Blasmusik gewidmetund hat alle Funktionen vom Präsidentender Viktoria Turtmann,anschliessend Präsident des kantonalenMusikverbandes, dannPräsident des <strong>Schweizer</strong>ischen<strong>Blasmusikverband</strong>es bis zum Generalsekretärdes InternationalenMusikbundes bekleidet.Sein Motto war «Mit Freude,Humor und vorbildlichem Einsatzfür die Blasmusik und dasWohl aller Musikantinnen undMusikanten einstehen». In derAusbildung der Jugendlichen hater Weichen gestellt, die sich bisheute bewährt haben.Auch der Gemeindepräsidentvon Turtmann, Martin Leiggener,lobte die musikalischen Tätigkeitendes «Müsig Läx», wie er inTurtmann von allen genanntwird. Aber Alex hat auch in Bereichender Gemeinde immer eingrosses Engagement bewiesen.So war er einer der Initianten desTurtmänner «Purü-Märts»


MAESTROOffizielles Mitteilungsorgan des <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverbandes (BDV).Erscheint vierteljährlich im UNISONO.Nr. 2/2005, 12. Jg.4. Juni 2005BDV-Kongressin LuzernAtempauseMaestro sein im Unisono«Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat,wird eines Tages Zeit haben müssen, krankzu sein.»Harald J. ReillyAtmen heisst leben und Pausen sind wichtig:Folgerichtig werden Atempausen überlebenswichtig.Sie verleihen Strukturen. Wermehr als überleben, also wirklich leben will,der lerne als Dirigent all seine eigenen Teile,beispielsweise seine Körperteile, zu leitenund zu lenken.Nicht nur der Körper ist ein Wunderland, soherrlich kompliziert und schön, wie wir esuns nie träumen könnten. Alles ist in ihm inständiger harmonischer Bewegung; als richtees sich nach den Klängen eines grossenOrchesters.Der Verstand ist dein DirigentEs gibt im Körper ein riesiges Notenarchiv.Und eine überaus grosse Phonothek, in welchereine unglaubliche Sammlung an Musikaufbewahrt wird. Alles ist sofort greifbarund überall strahlt ein herrliches Licht, vondem alles abzuhängen scheint.Der Verstand ist der Dirigent eines jedenKörpers. Mit ihm lenkst und beherrschst duseine Teile. Steig also auf das Podium undklopfe mit deinem Taktstock leicht ans Pult.Bestimmt horcht jeder Musikalische auf! Sag:«Ich bin euer Leiter. Wir sind da, um kreativmiteinander zu arbeiten, um Harmonie zuerzeugen, so dass die grosse Symphonie desLebens sich durch uns entfalten kann.»Der einzig(artig)e KörperDas Wichtigste ist, dass du auf dein Wesenhörst, wirklich Acht gibst und auf es eingehst.Um das Meer des Lebens zu durchqueren,musst du gemäss Buddhist Bernhard Bensondein Boot gut in Schuss halten, denn sonstkannst du das andere Ufer nicht erreichen.Das Boot ist dein Körper. Sei besonders aufmerksam,falls er krank wird. Sobald ernicht in erfreulichem Zustand ist, kannst dudich noch so sehr anstrengen, es wird dir8. – 12. Juli 20054. Welt Jugendmusik Festivalin ZürichAgendanichts nützen. Versuch lieber, ihn wieder inOrdnung zu bringen. Wenn ein Teil nichtrichtig will, sei ihm nicht gram. Sieh ihnnicht als Feind an, mach dir klar, dass er einFreund ist, der deiner Hilfe, Pflege und Zuwendungbedarf. Gewinne dir deinen Körperzum Freund. Misshandle ihn nicht undmissbrauche ihn nie, er ist der einzige, dendu hast!Der Meister im EinklangVergiss nie, dass dein Körper ein grossesSymphonieorchester mit Millionen Musikernist, die andauernd spielen. Die Musik ist dasLeben. Wenn sie aufhört, bist du tot.Hüte dich ebenso vor Menschen, welche dasnicht verstehen und ihren Leib behandeln,als wäre er nur ein Haufen auf dem Bodenherumliegender Instrumente. Dein Körper istkeine Maschine! Er ist eine empfindsameVereinigung von Stoffen und Energien, imEinklang (Unisono) mit sich und seiner Umgebung.Achte darauf, was du ihm zuführst,womit du ihn bedeckst und ihn umgibst.Willst du keine Zeit haben müssen, krank zusein? Dann sei du als Dirigent auch hierVorbild. Dankbar sind dir nicht nur deineSeele und dein Geist.Sei du der Maestro im Unisono!René MessmerWelt Jugendmusik FestivalVom 8.-12. Juli wird Zürich zum Zentrum fürMusikerinnen und Musiker aus aller Welt:Nach 1985, 1992 und 1999 findet bereitszum vierten Mal das Welt Jugendmusik Festivalfür Blasorchester, Brass Bands, Musikshow-Ensemblessowie neu für Trommel- undPerkussions-Gruppen statt. Es wird ein Festder Superlative erwartet.81 Orchester aus 24 Nationen47 Orchester aus Belgien, Bulgarien, CostaRica, Deutschland, Dänemark, Estland,Frankreich, Ghana, Grossbritannien, Irland,Israel, Jamaika, Kanada, Kolumbien, Kroatien,Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich,Polen, Slowenien, Schweden, Spanien und34 Jugendmusik- und Tambourenkorps ausder Schweiz haben sich angemeldet. Über4100 junge Musikerinnen und Musiker nehmenam diesjährigen Festival teil.Damit der Grossanlass, der u.a. in derMaag Event Hall, im Festsaal Albisgüetli, inder Tonhalle Zürich, im Fussballstadion Letzigrund,in der Eishalle Oerlikon und aufder Fraumünsterstrasse im Stadtzentrumstattfinden wird, für alle Beteiligten zu einemunvergesslichen und positiven Erlebnis wird,sind logistische Meisterleistungen gefragt.Mit der Unterstützung der Behörden derStadt Zürich setzt das OK alles daran, denTeilnehmenden einen tadellosen und angenehmenAufenthalt in Zürich zu ermöglichen.Kultureller AustauschGrosszügige Partner, Sponsoren und Carrierermöglichen es, Jugendmusiker aus allerWelt, auch aus ärmeren Ländern, in Zürichwillkommen zu heissen. Denn nicht nur dermusikalische Wettbewerb steht bei diesemEreignis im Vordergrund, sondern auch derGedanke der Völkerverständigung und deskulturellen Austauschs.rmVox humana«Verliebt sein ist eine Art Vorgeplänkel, eineOuvertüre, nach der sich entscheidet, obdaraus ein Drama oder ein Lustspiel wird.»Hanna-Renate LaurienFermataAuch zur schönsten Melodie gehören Pausenund Fermaten!rmMorendo«Herr Lehrer, wie schreibt man Eufonium?»– «Gar nicht, so was spielt man.»rmImpressumChefredaktorTheo MartinTalstrasse 62553 Safnern BEtmartin@bielertagblatt.chRed. MitarbeiterRené Messmer8572 Berg TGAlfred Fischer3855 Brienz BEChristian MartiFL-9494 SchaanSatzCarmen-Druck AG, 6242 WauwilDie nächste Ausgabe des MAESTROerscheint in der Nr. 14/2005.www.dirigentenverband.chUNISONO 8 • 2005 13


Maestro Nr. 2/2005Auftragskompositionen BDV-Kongress LuzernTheo Martin, SafnernNeue <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusikliteratur vorzustellenist eine der Hauptaufgaben einesDirigentenkongresses. Am – auf vielfachenWunsch nur noch eintägig stattfindenden –Kongress vom 4. Juni 2005 in Luzern werdenvier neue Werke zu hören sein. Der<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigenten-Verband willdamit auch ein Gegengewicht setzen zumso genannten Weltstil. Dieser zeichnet sichdadurch aus, dass holländische, englischeund amerikanische Kompositionen ziemlichähnlich tönen. Entstanden sind Werke verschiedenerSchwierigkeitsgrade, Formenund Besetzungstypen – sie garantieren einenabwechslungsreichen und spannendenKongress.Die Komposition «Tuba-Night» von ChristophWalter ist grösstenteils in den langen,sternenklaren Winternächten entstanden.Daher der schlichte Name. Präsentiert wirdein Konzert für Tuba und Blasorchester imU-Musik-Bereich, das vorwiegend mit melodiösenLinien sowohl die Musikantinnenund Musikanten als auch die Zuhörer unterhaltensoll. Das Werk ist (mit einem angepasstenProbenaufwand) für einen engagiertenAmateur-Tubisten sowie ein Blasorchesterin der oberen 2. Stärkeklasse spielbar.Nebst temperamentvollen und schnellenPassagen kann sich der/die Solist(in) in«Blues-, Funk-, Bossa Nova- oder kuhreigenartigen»Melodien in Szene setzen.Christoph Walter studierte an der MusikhochschuleZürich Trompete, Klavier undBlasmusikdirektion. Mit dem Lehrdiplom fürTrompete schloss er 1989 seine Studien ab.Von 1991 bis 1997 war Christoph Walterals Musikinstruktor für die Ausbildung vonRekrutenspielen verantwortlich. Er ist seit1999 musikalischer Leiter des Repräsentationsorchesters<strong>Schweizer</strong> Armeespiel. Zurzeitarbeitet Major Christoph Walter alsChef Kaderschule im KompetenzzentrumMilitärmusik. Er ist zudem seit vielen Jahrenaktiver Arrangeur und Komponist. Nebenseiner beruflichen Tätigkeit bei der Militärmusikdirigiert er das UnterhaltungsblasorchesterLuzern (FML). Aus seiner Federstammt auch die Komposition «Just intime», mit der er anlässlich des «1. Festivalsder Unterhaltungsmusik 2004» den 1.Preis gewann. Walter schrieb ebenfalls dieoffizielle Eröffnungsfanfare für das EidgenössischeMusikfest 2006 in Luzern (ASalute from Lucerne: Fanfare and Theme),die in den nächsten Monaten öfters im Radiozu hören sein wird.Von ganz anderem Charakter ist die Komposition«Death Of A Robot». Urs Heribeschreibt seine Episode für Brass Band mitfolgenden Worten: «Zahnräder zeichnendie Zeichen der Zeit. Wieder und wiederwerden sie wirbeln wie der Wind. Unstetsind sie und unsere Unruhe untermauernsie. Reiben die Zacken, greifen die Zähne,packen die andern. Gleichförmig. Exzen-trisch. Es treibt der Rhythmus die Maschine.Dasein des Dinges. A Robot. On. Off. Tönesind die Kapseln für die Seele. Sie schwingenweit, tönen Fühlen an. Klang rast,steigt auf, perkusst. Drückt und drängt donnernddavon. Fliesst Öl dickt. Töne treibenins Getriebe. Stockt des Mechanismus Puls,stockt der Atem – des Menschen. Off.»Der 1959 geborene Urs Heri studierteMusik an den Konservatorien Bern und Luzern.Er lebt als Musikpädagoge, Blasmusikdirigentsowie als Musikverleger in Deitingen.Heri ist Mitglied der Musikkommissiondes <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es sowieder Vorstände des <strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigenten-Verbandesund von WasbeSchweiz. Er ist zudem Autor eines Buchszum Musikpreis Grenchen. Heri ist von Hausaus studierter Klarinettist und Saxophonist;mit seiner Episode für Brass Band erkundeter – nicht zum ersten Mal – einen anderenKlangkörper und lässt die Musik sprechen.Das «Concertino für Klarinette und BrassBand» von István Hajdu ist in einer erweitertenSonatensatzform geschrieben. DasWerk ist inspiriert durch die ungarischeVolksmusik, enthält jedoch auch fanfarenartigePassagen. Nach einer langsamenEinleitung beginnt ein heiteres Tanzmotivals Hauptthema. Auf die Weiterentwicklungfolgt ein tiefsinniges zweites Thema, welchessogleich verarbeitet wird. Das Hauptthemakehrt zurück und das Stück mündetin ein temperamentvolles Finale.István Hajdu,1967 in Basel geboren, studierteam Konservatorium Basel Saxophonbei Ivan Roth und Klavier bei László Gyimesiund Janka Wyttenbach. Als Autodidaktsetzte er sich schon seit frühesterJugend mit dem Komponieren auseinander.Neben dem Selbststudium gaben ihm seineStudien bei Peter Benary in Luzern die entscheidendenImpulse für ein freies undzugleich strukturiertes Vorgehen beim Komponieren.Im Rahmen der InternationalenFesttage B. Martinu in Basel wurden 2001seine 1. Rhapsodie und anlässlich «Musikim Schloss Blumenstein» in Solothurn 2004seine 2. Rhapsodie für Klarinette und Klavierdurch Dimitri Ashkenazy und RobertKolinsky uraufgeführt. Beide Rhapsodienwerden stets mit grossem Publikumserfolggespielt. Sein Orchesterwerk «Nuit» fürChor und grosses Orchester wurde vomVivaldichor Delémont und dem SymphonieorchesterKöniggräz (Hradec Kralové)unter der Leitung von Marc-Olivier Oetterliuraufgeführt. Hajdu schrieb unter anderemStücke für Ballet, Cabaret und Jugendorchester.Er unterrichtet Saxophon und Klavieran den Musikschulen Zürich und RegionGürbetal.Durch die <strong>Schweizer</strong> Volksmusik geprägt ist«Vom Herbst i Früehlig», eine Fantasie fürJodelchor und Blasorchester von Emil Wallimann.Der Auftrag des <strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigenten-Verbandeslautete, ei-neKomposition für Jodelchor und Blasorchestermit einer Länge von ungefähr zehnMinuten im Schwierigkeitsgrad der 2. Klassezu schaffen. Die Zusammenarbeit dieserbeiden Dorfvereine erfolgt vor allem anKirchen- oder Adventskonzerten. Deshalbwollte Wallimann ein Werk schaffen, welchessich vorzüglich für eine Aufführung inder Kirche eignet. Das Jodellied ist einStrophenlied mit Jodel. Es bleibt meistensüber die ganze Länge in der gleichen Tonartmit einer eher begrenzten Harmonik.Um etwas Farbe in den harmonischen Ablaufzu bringen, hat der Komponist zweiLieder verarbeitet. Das Werk ist so konzipiert,dass das Zusammenspiel sehr einfachund mit wenig Probenaufwand zu erreichenist. Für die Instrumentation wurde einevoll ausgebaute Harmoniebesetzung vorgesehen.Der Blasmusikdirigent muss mit demJodelchordirigenten alle Tempi und Gestaltungsmöglichkeitenabsprechen. Für eineinteressante Aufführung in der Dynamikund Agogik bietet dieses Werk viel Spielraum.Emil Wallimann wurde 1957 in Alpnachgeboren, besuchte dort die Schulen undabsolvierte anschliessend eine Lehre alsBauspengler. Mit 22 Jahren fand derWechsel von den «Dächern» in die Räumlichkeitendes Konservatoriums in Luzernstatt. Hier folgte die Ausbildung zum Klarinettenlehrer(Antony Morf) und Blasmusikdirigenten(Josef Gnos). 1985 übernahm erdie Leitung der Musikschule Ennetbürgen,seinem heutigen Wohnort. Dort leitet erden Kinderchor und die Jungmusik sowieverschiedene Kleinformationen der MusikschuleEnnetbürgen. Seit 1990 ist er Dirigentder Musikgesellschaft Ennetbürgensowie Musikkommissionspräsident des UnterwaldnerMusikverbandes. Emil Wallimannist regelmässig als Experte an verschiedenenMusik- und Jodlerfesten anzutreffen.Bis heute hat er in den Bereichen Blasmusikund Jodelgesang insgesamt etwa 80 Werkegeschaffen.Der Kongress beginnt am 4. Juni um9.30 Uhr im KKL in Luzern. Unter demMotto «KKL hinter den Kulissen» folgenBesichtigung mit Führung sowie der Besuchder Generalprobe der Brass BandBürgermusik Luzern. Ab Mittag findenim Casino Luzern die Generalversammlungenvon BDV und SMV statt. Anschliessenderarbeitet Isabelle Ruf-Weberzwei Auftragskompositionen. Nach demBuffet besuchen die Kongressteilnehmerdie Brass Gala der BB BürgermusikLuzern im KKL. Dort werden die weiterenUraufführungen zu hören sein.Auskünfte zum Dirigentenkongress vom 4. Juni inLuzern: Lydia Stöckli Marbet, 079 238 95 28oder lydia.stoeckli@dirigentenverband.ch14 UNISONO 8 • 2005


Maestro Nr. 2/2005Gefragte Musiker – kurz befragtChristoph Walter, Triengen, MusikerChristoph Walter, Sie sind alles anderedenn ein Ver-Walter alter oder veralteterStrukturen. Warum wurde ausgerechnet dasneu geschaffene 1. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestivalteilnehmermässig beinahe zum Flop?Der Zeitpunkt, so kurz nach den Sommerferien,war sicherlich falsch gewählt. Zudemhatte beispielsweise die welsche Schweiz mitden Probearbeiten noch nicht begonnen.Man kann also den Musikvereinen kein Desinteressevorwerfen. Der Austragungsort, dieOrganisation, der Zyklus und ein eventuellesQualifikationssystem müssen überdacht werden.Ausnahmsweise interessiert mich bei Ihnender Rückspiegel sehr! Wie sind Sie in jüngstenJahren zur Musik gekommen?Durch mein Elternhaus. Mich hat die Musikschon immer fasziniert. Ich begann mitSchlagzeug, Klavier und Trompete. Späterlernte ich noch Akkordeon und einige wichtigePerkussionsinstrumente. Die ersten Jahrespielte ich viele Melodien auswendig und«begleitete» so meinen Plattenspieler. Erstspäter besuchte ich den Musikunterricht undlernte die Noten richtig kennen. Meines Erachtensist das auch noch aus heutiger Sichtein guter Weg, um die Musik spielerisch mitviel Freude und Lust zu erleben.Fleiss ist eines der wichtigsten Elemente desLernens. Bitte schildern Sie das Übungsverhaltenin Ihren Jugendjahren.Leider war ich ein fauler, bequemer Kerl,hatte viel Talent und machte zu wenig daraus.Ich absolvierte immer einen Circuit:Zuerst sass ich am Klavier und spielte sämtlicheMelodien, die ich kannte oder am Radiogehört hatte. Irgendwann nahm ich die Notenfür den Unterricht hervor und versuchtediese Klassik zu spielen (etwas anderesbekam ich nie vorgesetzt!). Nach kurzer Zeithatte ich einfach die Nase voll, auf diese Artund Weise Musik machen zu müssen. Somitwechselte ich zur Trompete. Ich liess die PiccadillySix LP’s laufen und spielte dazu.Wenn es mit dem Ansatz vorbei war, gingich in den Keller und sass ans Schlagzeug.Jeden Hit aus den 50er bis 70er Jahrenbegleitete ich am Drum Set. Ich war in meinereigenen Welt und liebte das Musikmachenüber alles. Schlussendlich besuchte ichtrotz allem und mit viel Lust die «klassische»Ausbildung an der Musikhochschule Zürich.Was würden Sie musikalisch anders machen?Disziplinierter arbeiten und in jungen Jahrenmehr Erfahrungen in Orchestern sammeln.Wenn Sie am Konzertflügel eine erlauchteGesellschaft stundenlang mit Backgroundmusikunterhalten können, löst das Bewunderungaus ...So? Das freut mich, danke! Durch mein Musikmachenin jungen Jahren kann ich automatischauf einen grossen Fundus zurückgreifen.Zudem habe ich glücklicherweisedie Fähigkeit, alles, was ich kenne, auswendigauf dem Klavier spielen zu können.Der gleiche Musiker könnte ebenso prob-lemlos einen frappanten Szenenwechselvollziehen, indem er das Repräsentationsorchester<strong>Schweizer</strong> Armeespiel mit einerRiesenschau in Stockholm über den Rasenführt. Was haben Sie sonst noch auf derKiste oder in Ihrem Repertoire?Ich hoffe noch viel! Das sind doch alles nurkleine Stationen in meinem schönen Lebenals Musiker, als Vater von zwei aufgewecktenJungs, Simon und Tobias, sowie als Partnermeiner lieben Frau Annegret.Sie sind menschlich ruhiger geworden.Täuscht der Eindruck, dass dies musikalischnicht der Fall ist?Zum Glück bin ich endlich ein bisschen vernünftigergeworden (das ist übrigens garnicht so einfach). Aber die letzten fünf Jahrewaren die lehrreichsten für mich. Es isterstaunlich, wie viel man in so kurzer Zeitlernen kann. Dafür bin ich dem Leben sehrdankbar.Hunderttausende schauen zu, wenn ineiner möglichst intimen Atmosphäre überMensch, Gott und die Welt gesprochenwird. Lieben Sie auch Voyeurismus?Meine Frau sagt ja, ich sage nein. BeimCoiffeur eine Klatsch-Zeitschrift lesen, das istfür mich lockere Unterhaltung. Dies genügtdann jedoch bis zum nächsten Haarschnitt.Den Militaristas sind Ausdrücke wie«Feind» oder «Gegner» nicht unbekannt.Vielleicht kennen Sie das Sprichwort «Seireizend zu deinen Feinden, nichts ärgert siemehr!». Herr Major, wann sind Sie besondersreizend?Ich habe das Glück, dass mich in meinemBeruf viele Sachen nicht mehr ärgern. Reizendzu sein brauche ich ebenfalls nichtmehr. Lieber schalte ich auf «Airolo-Göschenen»(da inne, änne use). Man muss sichimmer wieder der Wichtigkeit der Sachebewusst werden. Wie bereits erwähnt, habeich dies durch den «Lebensintensivkurs»gelernt: Tod meiner Mutter, eine gescheiterteEhe und gesundheitliche Probleme lehreneinem, das Unwichtige vom Wichtigen zutrennen. Trotz allem muss auch ich jedenTag von neuem an den äusseren Reizen derGesellschaft arbeiten.Sie haben sowohl zu Peter Troller, demabtretenden Boss des BDV, als auch zu St.Petersburg persönliche Beziehungen. Sollman Peter, den Urschweizer, auf Grundseiner Leistungen auf dirigentischer Verbandsebeneheilig sprechen?Heiligsprechungen liegen sicher nicht in meinemKompetenzbereich. Für den BDV hatPeter Ausserordentliches geleistet und bewirkt.Ebenso schätze ich ihn auch sehr alsMensch.Als Tonschöpfer haben Sie vor allem in denletzten vier Jahren zahlreiche Werke geschaffen.Wann finden Sie dazu Zeit?Ich arrangiere und komponiere meistens anden Wochenenden und nachts. Tagsüberarbeite ich als Chef der Kaderschulen imKompetenzzentrum Militärmusik in Aarau.Wann komponieren Sie Ihr Lebenswerk mitdem Namen «Up and Down»?Ein guter Titel, Kompliment! Sicher nichtmehr dieses Jahr. Überdies habe ich meinerFrau schon seit längerer Zeit eine Kompositionversprochen.Vor wenigen Jahren waren Sie einer dermeistengagiertesten Musikfest-Experten.Warum das heutige Decrescendo oder Ritardando?Durch die Scheidung habe ich gelernt, dassich auch Zeit für meine Lebenspartnerinhaben muss. Deshalb möchte ich die freienTage, wenn möglich, nur mit den Kindernund Annegret verbringen. Diese Zeit ist mireinfach heilig geworden. Auch ohne Expertentätigkeitbin ich an den Wochenendennoch oft genug durch Konzerte oder Auslandaufenthaltebesetzt. Zudem «pflege» ich dieBeziehung zur Blasmusik, indem ich abendsöfters Workshops mit Musikvereinen mache.Für mich ist das eine viel befriedigendereArbeit, weil ich direkt Einfluss nehmen kann.Vielen Experten fehlen die Erfahrungen, jasogar auch teilweise die Qualitäten.Das ging mir persönlich auch so. Kaum warich als Musikinstruktor gewählt, wurde ichaufgrund meiner Position als Experte eingesetzt.Die Routine fehlte jedoch. Das ist vielleichtein grundsätzliches Problem in derBlasmusik: Es wird zu wenig auf Erfahrungund zu viel auf Positionen gesetzt!Ihr Schlusswort?Ich wünsche mir, dass die U-Musik auch inder Blasmusikszene möglichst stilgetreu undgleich seriös umgesetzt wird wie die sogenannt«echte» Original-Blasmusik. Es gibtdoch nur gut oder schlecht gemachte Musik.Der Stil jedoch ist Geschmacksache und solltevon allen respektiert werden.Christoph Walter, ich danke Ihnen für Ihreerfrischend offenen Antworten ganz herzlichund wünsche Ihnen sowohl privat wieauch musikalisch für die Zukunft nur dasAllerbeste.René MessmerUNISONO 8 • 2005 15


CocktailsCocktails in KürzeDie praktische Drehscheibe«Akkord-Zirkel»Deckt vier musikalische Funktionenab: der Akkord-Zirkel.Stimmt die Tonart nicht?Wie baut man Akkorde auf? GibtsSchwierigkeiten in Dur- oderMoll-Musikstücken? Kein Problem.Auf dem jetzt erschienenenAkkord-Zirkel ® sind sämtlicheLösungen auf einen Blick ersichtlichund einfach in die Spielpraxisumsetzbar.Die Neuheit präsentiert sichals handliche, farbenfroheDoppelscheibe aus hochwertigemKarton. Durch Drehen derbeweglichen Innenscheibe lässtsich die gewünschte musikalischeInformation einfach ablesen.Das neue Hilfsmittel eignetsich für Amateurmusiker jeglichenSpielniveaus, für Musikstudentenund darüber hinausfür Musikunterrichtende.Information, Praxisbeispiele undBestellmöglichkeiten unterwww.akkord-zirkel.ch.Erhältlich auch in allenMusikfachgeschäften. Preis:Fr. 29.80, für Klassensätze ab 10Exemplaren gelten Spezialkonditionen.Einzigartige Andrew-Lloyd-Webber-Galain FrenkendorfNachdem die Brass BandFrenkendorf an ihrem letztjährigenUnterhaltungskonzert unterdem Motto «Cinema in Brass»grosse Erfolge feiern konnte,präsentierte sie dieses Jahr wiedereinen absoluten Höhepunkt:Es ist der Brass Band Frenkendorfgelungen, die bekannten MusicalstarsFlorian Schneider undBeverley Worboys für ein gemeinsamesKonzertprojekt zu begeistern.Zusammen mit den beidenerfahrenen Sängerinnen wurdenMelodien aus den bekanntenMusicals «The Phantom of theOpera» und «Jesus Christ Superstar»einstudiert.Es versprach ein Abend vollermusikalischer Leckerbissen zuwerden. Und die Zuhörerinnenund Zuhörer im bis auf den letztenPlatz ausverkauften SaalbauWilder Mann wurden nicht enttäuscht.Das Konzert wurde von denFrüh-Frech Juniors unter der Leitungvon Roland Schaub eröffnet.Die jungen Musikantinnen undMusikanten, die erst seit einemJahr zusammen spielen, zeigtenbei ihren Stücken grosse Spielfreude.Anschliessend zeigte dieJugendbrassband Früh-Frech, dieebenfalls von Roland Schaub dirigiertwurde, ihr Können.MG Realp: 50 Jahreaktiver MusikantKarl Cathry, seit 50 Jahren aktiv.Obwohl die MusikgesellschaftRealp erst ins 45. Jahr geht, hatsie in ihren Reihen ein Mitglied,das bereits 50 Jahre aktiv musiziert.Karl Cathry ist seit 1954aktiver Blasmusiker. Für diesesseltene Jubiläum erfolgte letztensdie Ernennung zum kantonalenEhrenveteranen und auch dieMusikgesellschaft Realp ehrte ihrverdientes Mitglied anlässlich desJahreskonzerts.Karl Cathrys Laufbahn alsBlasmusiker begann 1954 mitdem Eintritt in die FeldmusikAndermatt. 1958 trat er in dieTrompeter-Rekrutenschule ein.Er spielte Es-Cornet und in allenWiederholungskursen war er alsMusikant dabei. 1959–1966 übernahmer in der FM Andermattdas Amt des Vizedirigenten. DasFachwissen hierzu holte er sichbei einem Dirigentenkurs inSchwyz. 1960 war er die treibendeKraft bei der Gründung derMusikgesellschaft Realp. Er übernahmhierbei das Amt des Dirigenten.Anlässlich der Fahnenweihevon 1965 entwarf er dasSignet und war Mitglied desOrganisationskomitees. Ab 1966widmete er sich nur noch derMusikgesellschaft Realp und trataus der Feldmusik Andermattaus. Im Jahre 1975 wurde er zumEhrenmitglied der MG Realp ernannt.Ein Jahr später erfolgte diekantonale Ehrung für 15-jährigeDirigententätigkeit. Neben derMusik interessierte sich KarlCathry immer sehr für die Politik.Er war lange Jahre im Landrat desKantons Uri und 1985 dessenPräsident. 1985 übergab er denDirigentenstab an einen seinerSchüler, an René Simmen. Seitdemspielt Karl Cathry das ersteTenorhorn. Aufgrund seinergrossen Verdienste wurde er 1985von seinen Musikkollegen zumEhrendirigenten der MusikgesellschaftRealp ernannt. Es folgtenverschiedene weitere Ehrungen.Auch heute, in seinem67. Lebensjahr, ist Karl Cathryweiterhin als aktiver Blasmusikantim Einsatz. Daneben übt erweiterhin das Amt des Gemeindeschreibersim Dienste derGemeinde Realp aus. Mit seinergrossen Erfahrung und seinemfundierten Fachwissen ist ernach wie vor eine grosse Bereicherungfür die MusikgesellschaftRealp und für die ganze Gemeinde.Wir, seine Musikkolleginnenund -kollegen der MusikgesellschaftRealp, wünschen KarlCathry noch viel Freude an derBlasmusik, auf dass er nochlange in unseren Reihen aktivdabei ist.Musikgesellschaft Realp (UR),Georg Simmen«Arosa» mit zahlreichenAngeboten fürBlasmusikerBei den Musik-Kurswochen Arosa,die im Sommer zum 19. Malstattfinden, zeichnet sich einneuer Teilnehmerrekord ab. BisEnde März haben sich für dierund 90 Kurse rund 700 Leute angemeldet.Bis zum AnmeldeschlussAnfang Juni rechnen dieVeranstalter nun mit deutlichmehr als 1000 Teilnehmern. Damitwürde der Rekord aus demJahr 2003 (1140) egalisiert odergar gebrochen. Nebst Chor- undSchulmusikwochen sowie zahlreichenInterpretationskursen fürStreich- und Tasteninstrumentewerden auch mehrere Kurse fürBlasmusikerinnen und Blasmusikersowie für Schlagzeuger angeboten.Höhepunkt bildet die Blasorchesterwocheunter der Hauptleitungvon Georges Martig (Brig VS), dievom 7. bis 13. August stattfindet.An dieser Kurswoche haben inden letzten Jahren jeweils 50 bis60 Blasmusikerinnen und Blasmusikerim Alter zwischen 16und 60 Jahren teilgenommen. AlsAssistenten wirken Michela Scali(Oboe, Basel), Daniel Zumofen(Saxophon, Männedorf), MichelTruniger (Trompete, Altdorf),Gert Zumofen (Posaune, BaltschiederVS), Patrick Gasser(Waldhorn, Weil am Rhein) undDavid Clavien (Percussion, Salgesch)mit.Auf grosses Echo stösst auch dieBrass-Band-Woche, die vom 17.bis 23. Juli stattfindet. Die Hauptleitunghat Markus Fisch, Altnau,inne. Als Assistenten stehen ihmunter anderen Pirmin Hodel(Kriens), Ruven Telli (Altdorf)und Raphael Christen (Zug) zurSeite. Gut besetzt ist bereits auchdie Jazz-Big-Band-Woche (31. Julibis 6. August) unter der Leitungvon Alex Rüedi und Gert Zumofen.Hier sind vor allem nochTrompeten- und Posaunenspielerwillkommen.Neben diesen Orchesterwochenstehen auch Instrumentalkursefür Bläser (zum Beispiel Querflöte,Saxophon, Klarinette,Posaune, Trompete und Waldhorn)sowie Percussions-Workshops.Neu werden auch Anfängerkursefür Didgeridoo undAlphorn angeboten.Der Festivalprospekt kann unverbindlichbeim Kulturkreis Arosa,7050 Arosa(Tel.: 081 353 87 47;Fax 081 353 87 50) bezogenwerden.E-Mail: info@kulturkreisarosa.chInternet:www.kulturkreisarosa.chcb16 UNISONO 8 • 2005


Varia3. Toggenburger Solo-Melodie-Wettbewerb in Brunnadern (SG)Hoffnungsvolle JungsolistenTeilnahmeberechtigt warenAmateurmusiker/Innen vonMusikvereinen, Jugendmusikenund Musikschulen, die ein BlechundHolzblasinstrument spielen.Die Alterslimite war 18 Jahre,nach unten gab es keine Grenze.Die Stückwahl war frei, derVortrag sollte 2 bis 3 Minutendauern. Es wurde im Anmeldeformularempfohlen, ihnenpassende Kompositionen auszuwählen.Die Jury bestand ausMartin Casentieri (Rorschacherberg)und Markus Egger (St.Gallen).Die Bewertungen wurdennach den SBC-Richtlinien durchgeführt,es konnten maximal 120Punkte vergeben werden. Anlässlichder Rangverkündigungdurften die Kategoriensieger ihrWettstück nochmals vortragen.Gottfried MeierDie beiden Experten Markus Egger (vorne) und Martin Casentieri.Die RanglistenKategorie A (Jahrgänge 1994 und Jüngere)Rang Name Instrument Punkte1. Manuela Freiinger (Bazenheid) Querflöte 94.52. Miriam Handschin (Schwellbrunn) Querflöte 903 Joël Holenstein (Gähwil) Trompete 89.54. Jelena Targiroff (Kirchberg) Trompete 88,5. Sereina Meienhofer (Lenggenwil) Trompete 86.5Die dritte Auflage diesesWettbewerbes für junge Blasmusikanten/Innenwar ein vollerErfolg und wurde wiederumvon der Musikgesellschaft Brunnadernorganisiert. Die Zahlder Teilnehmer/Innen stieg imVergleich zum Vorjahr um mehrals ein Drittel, sie kamen ausdem gesamten Toggenburg, derRegion Wil sowie den benachbartenGebieten Thurgau,Appenzellerland und aus demLinthgebiet.Ziel der Ausschreibung istdie Förderung des persönlichenFortschrittes und der Freude amMusizieren. Die Teilnahme alleinbedeutet nicht nur Mut, sondernist Anlass für eine solide Vorbereitungund vermehrtes Spielen aufden Instrumenten. Damit ist jedeTeilnehmerin und jeder Teilnehmerein Sieger – die Freizeit wirdsinnvoll gestaltet.OK-Präsident und Präsidentder MG Brunnadern Max Huserdankte allen, die zum guten Gelingendes Anlasses beigetragenhaben, und bedauerte, dassim Vortragslokal wegen desgrossen Besucheraufmarschsnicht optimale raumklimatischeVerhältnisse herrschten.Kategorie B (Jahrgänge 1992 und 1993)Rang Name Instrument Punkte1. Adrian Rutz (Nesslau) Es-Alto-Saxophon 112Tageshöchstresultat2. Olivia Diethelm (Schwellbrunn) Klarinette 107.53. Anja Oettli (Schwellbrunn) Es-Alto-Saxophon 1074. Priska Mächler (Nesslau) Es-Alto-Saxophon 1025. Alexandra Peter (Alt St.Johann) Klarinette 98.56. Rebecca Rüegg (Goldingen) Querflöte 92.57. Caroline Wiget (Lenggenwil) Trompete 91.58. Michael Burri (Lenggenwil) Trompete 89.59. Marco Haidinger (Tobel) Trompete 88.510. Pirmin Bleiker (Brunnadern) Es-Alto-Saxophon 87.511. Mario Marty (Kirchberg) Euphonium 86.5Kategorie C (Jahrgänge 1990 und 1991)Rang Name Instrument Punkte1. Fabian Hug (Lenggenwil) Cornet 109. 22. Judith Näf (Hemberg) Klarinette 107.53. Rahel Wiget (Lenggenwil) Querflöte 104.54. Sandro Nessensohn (Tobel) Es-Horn 1045. Ellen Stadelmann (Weesen) Klarinette 103.56. Tobias Niederberger (Kirchberg) WaldhornSarah Rast (Weesen) Klarinette 102.58. Luca Bleiker (Oberhelfenschwil) CornetRivana Koller (Schwellbrunn) Querflöte 99.510. Jennifer Eggenberger (Uzwil) Es-Alto-Saxophon 9911. Mario Gubser (Necker) EuphoniumChristoph Hunziker (Kirchberg) Trompete 96.513. Thomas Götte (Wildhaus) Cornet 94.514. Marco Gisler (Libingen) Trompete 91.515. David Karrer (Zuzwil) Trompete 9016. Natalie Janssen (Nesslau) Trompete 8917. Irene Fischbacher (Mühlrüti) Trompete 88.518. Yvonne Kleger (Niederhelfenschwil) Querflöte 87.519. Céline Nessensohn (Tobel) Trompete 86Siegerbild: (v.l.) Manuela Freiinger, Adrian Rutz, Fabian Hugund Barbara Oberholzer, dahinter Wettbewerbsleiterin UschiSturzenegger und OK-Präsident Max Huser.Kategorie D (Jahrgänge 1978 bis 1989)Rang Name Instrument Punkte1. Barbara Oberholzer (Eschenbach) Querflöte 1112. Astrid Brühwiler (Tägerschen) Cornet 1073. Monika Eberhard (St.Peterzell) Querflöte 105,54. Beat Brühwiler (Tägerschen) Flügelhorn 1055. Pascal Mader (Lenggenwil) Euphonium 98.56. Lea Blindenbacher (Brunnadern) Es-Alto-Saxophon 947. Roger Wiget (Lenggenwil) Trompete 92.58. Emanuel Zett (Nesslau) Posaune 84UNISONO 8 • 2005 17


VariaReaktion auf den Leserbrief «Blasmusik wohin?»von Fredy Fischer aus Koblenz im UNISONO Nr. 1/2005Mit grossem Interesse las ichdie Meinungsäusserung zur Lageder Aargauer Blasmusikszene. Ineinigen Punkten ging ich mit demSchreiber einig. Zum Beispielhaben sicher einige Vereine amPublikum vorbeimusiziert, aberdieses Problem wurde längstenserkannt und es wurden Gegenmassnahmenergriffen.Als ich aber die Aussagen bezüglichder Nachwuchsförderunglas, kam ich doch ein wenig insStocken. Da ist man zum einender Meinung, die Jugendlichensollten eine gute musikalischeAusbildung geniessen. Zum anderenlässt man sich mit grossenWorten über die Aargauer JugendBrass Band aus und behauptet,diese sei keine Jugendförderung.Wenn mehr als 70 Jugendlichezwischen 12 und 26 Jahreneine Woche lang gemeinsammusizieren und von Topleutengefördert werden, ist das dannkeine Jugendförderung? Die AJBBist wohl eine der besten Neuerungenin der Blasmusiklandschaftunseres Kantons.Die Lagerwoche in der zweitenHerbstferienwoche bietetJugendlichen die Möglichkeit,mit Gleichgesinnten ihr Hobbyauszuleben. Teilweise wird bis zuacht Stunden pro Tag geprobt,und es wird mit Konzentrationauf die beiden Abschlusskonzertehingearbeitet. Begeisterung undMotivation fehlen da sicher nicht.In diesem Jahr konnten dank derhohen Teilnehmerzahl sogar eineA- und eine B-Band realisiertwerden. Ein solches Projekt, dasvon vielen wahren Musikfreundenin Fronarbeit ermöglichtwird, verdient einfach nur Lob.Gäbe es mehr solche innovativeIdeen, müsste sich niemand überden Gesundheitszustand der AargauerBlasmusikszene Sorgenmachen.Corinne Keller, KüntenEine Uraufführung im Fernen OstenDie Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach vertritt die Schweiz am 12. InternationalenBlasmusik-Kongress in SingapurVom 10. bis 16. Juli 2005 findetin Singapur der alle zwei Jahrestattfindende Weltkongress dersymphonischen Blasmusik statt.Die Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebachwurde für ein Galakonzerteingeladen und wirdein Werk des jungen <strong>Schweizer</strong>Komponisten Oliver Waespiuraufführen. Die rund 70 Musikerinnenund Musiker werden insgesamteine Woche in Singapurverbringen und bei mehreren Gelegenheitendas <strong>Schweizer</strong> Blasmusikwesenvertreten. Für den12. Internationalen Kongress derWorld Association for SymphonicBands and Ensembles (WASBE)vom 10. bis 16. Juli 2005 wurdennur gerade 14 Orchester aus derganzen Welt für jeweils ein Galakonzerteingeladen. Als einzigesOrchester aus der Schweiz wurdedie Stadtharmonie ZürichOerlikon-Seebach mit ihremChefdirigenten Carlo Balmelliausgewählt. Die rund 70 Musikerinnenund Musiker werden inSingapur am Nachmittag des13. Juli 2005 ein Galakonzertgeben. Das Konzertprogrammbietet zum einen Transkriptionenvon Orchesterwerken (von Mendelssohn-Bartholdy,Mussorgskyund Hindemith), zum anderenstellt es auch zeitgenössisches<strong>Schweizer</strong> Musikschaffen in denVordergrund. So kommen imzweiten Teil je ein Werk von BorisMersson («Windspiele») und vonJ U G E N D M U S I K B U C H S – R Ä F I SWir suchen auf August 2005 eine/n motivierte/nDirigentin/DirigentenUnser Korps besteht momentan aus 20 jungen Musikantinnenund Musikanten, welche gerne abwechslungsreicheLiteratur aller Stilrichtungen spielen.Wir proben jeweils am Donnerstag von 19.30 bis 21.00 Uhr.Wir wünschen uns eine junge, dynamische, kompetentePerson mit einer guten musikalischen Ausbildung und derFähigkeit, Jugendliche im Alter zwischen 11 und 18 Jahrenzu begeistern.Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung.Jugendmusik Buchs – RäfisWerner Wyniger, Brunnenstrasse 19, 9470 BuchsMail: werner.wyniger@gmx.chFranco Cesarini («Solemnitas»)zur Aufführung. Als Höhepunktdarf zweifellos die Uraufführungder Auftragskomposition «Il Cantico»von Oliver Waespi (geboren1971, St.Gallen) angesehen werden.Das Werk basiert auf einemGedicht von Franz von Assisi. Esverwendet unter anderem pentatonischeMotive, die die Schweizmusikalisch mit Asien verbinden.Neben dem Galakonzert wirddie Stadtharmonie ZürichOerlikon-Seebach aber auch beianderen Gelegenheiten Musikaus der Schweiz und Europa präsentieren.Daneben nehmen dieMusizierenden auch am Kongressund an den Workshops undSeminarien teil.Die Reise wird zu einem grossenTeil durch die Mitglieder derStadtharmonie selbst finanziert.Weitere Gelder konnten durchSponsoren und Gönner beschafftwerden. Die StadtharmonieZürich Oerlikon-Seebach wurde1884 gegründet und zählt heuterund 80 Aktivmitglieder, die meistendavon Amateure. Das symphonischeBlasorchester gewanndieEidgenössischen Musikfeste von1981, 1986 und 1996 jeweils inder Höchstklasse und zählt auchheute noch zu den besten Blasorchesternin der Schweiz. DerSieg in der Höchstklasse am ZürcherKantonalen Musikfest 2002bestätigte dies.Das Orchester bestreitet seintraditionelles Jahreskonzertjeweils im grossen Saal der TonhalleZürich, zuletzt am 5. Februar2005. Daneben tritt es annationalen und internationalenAnlässen auf. So nahm es amWorld Band Festival im KulturundKongresszentrum Luzernvom September 2004 teil.Das Orchester steht seitJanuar 2005 unter der Leitungvon Maestro Carlo Balmelli.Seine Vorgänger hiessenEduard Muri (1969 bis 1993,heute Ehrendirigent) und EricConus (1993 bis 2004).Weitere Informationen zu dieserMedienmitteilung geben:Marcel HirsigerLeiter KommunikationOrganisationskomitee«Konzertreise Singapur 05»Telefon 076 328 11 15E-Mailmarcel.hirsiger@bluewin.chHermann HächlerEhrenpräsident StadtharmonieZürich Oerlikon-SeebachPräsident Organisationskomitee«Konzertreise Singapur 05»Telefon 079 662 79 90E-Mail hhaechler@maagbus.ch18 UNISONO 8 • 2005


VariaDie besten Blasmusiker der Schweiztreffen sich in LangenthalAnmeldung für <strong>Schweizer</strong>ischen Solisten- und Ensembles-Wettbewerb läuft noch bis Mitte MaiWer musikalischen Nervenkitzel sucht, wird ihn auch in diesem Jahr im September in Langenthal finden:Denn am 17. September findet in der Oberaargauer Stadt der 26. Solisten- und Ensembles-Wettbewerbstatt. Im Moment läuft die Ausschreibung für diesen Wettbewerb, der im Lauf der Jahre zum beliebtenTreffpunkt der besten <strong>Schweizer</strong> Blasmusikerinnen und -musiker geworden ist. Bis am 14. Mai kann mansich anmelden.In diesem Jahr feiert der BernischeKantonal-Musikverband(BKMV) sein 100-jähriges Bestehen.Bei seinem letzten Jubiläum,dem 75. Geburtstag, machte sichder Verband ein bleibendes Geschenk,das mittlerweile schöneFrüchte getragen hat: Er schufden <strong>Schweizer</strong>ischen SolistenundEnsembles-Wettbewerb(SSEW). Der Wettbewerb, zu demjeweils junge Amateurmusikerinnenund -musiker aus der ganzenSchweiz anreisen, ist heute nichtmehr aus dem Blasmusikkalenderwegzudenken. In diesem Jahrfindet das musikalische Wettspiel,dessen Träger immer nochder BKMV ist, zum 26. Mal statt.In den letzten Jahren wurde derSSEW, für den der Berner Verbandein Organisationskomiteeeingesetzt hat, kontinuierlichmodernisiert und attraktivergemacht. So werden nicht mehrnur die Sieger in den einzelnenInstrumentalkategorien ermittelt,sondern in einem Final spielenalle Sieger um den Gesamtsieg,die Titel SSEW Winner und SSEWJunior Winner (Finalisten mitJahrgang 1987 und jünger). Imletzten Jahr kams zu einemNovum: Die InnerschweizerFlötistin Sina Brun holte gleichbeide Titel.Wenn die Besten zum Finaleantreten, dann knistert es jeweilsin der Aula der LangenthalerMittelschulen. Denn was sie demPublikum bieten, sind musikalischeHöchstleistungen – nichtnur in Sachen Technik, sondernauch in Sachen Musikalität. UndLetztere gewichtet die dreiköpfigeJury zusammen mit derAusstrahlung und der Reife imFinal besonders stark.Ausgeschrieben ist der<strong>Schweizer</strong>ische Solisten- undEnsembles-Wettbewerb fürfolgende Instrumente: Querflöte,Klarinette, Oboe, Saxophon,Fagott, Cornet/Trompete/Flügelhorn,Waldhorn, Es-Althorn,Tenorhorn/Euphonium/Bariton,Posaune sowie Tuba. Das Wettspielbei den Ensembles wird inden folgenden drei Kategorienausgeschrieben: Brass-Quartett(zwei Cornets, ein Es-Althorn, einEuphonium), Blechbläser-Ensembles(gemischt in beliebigerBesetzung mit drei bis zehn Auftretenden,davon maximal dreiBegleitinstrumenten) und Holzbläser-Ensembles(in beliebigerBesetzung mit drei bis zehnBläsern, davon maximal dreiBegleitinstrumenten; die Mitwirkungvon Waldhörnern istgestattet).Anmeldeschluss für dendiesjährigen SSEW ist am 14. Mai2005. Die Anmeldungen sindgültig, wenn mit der Anmeldungauch die Teilnahmegebühr einbezahltwird. Teilnahmeberechtigtsind Amateurmusiker und Musikschülerder Jahrgänge 1965 bis1991 eines schweizerischen oderliechtensteinischen Vereins bzw.einer Musikschule in diesen beidenLändern. Bei den Ensembles-Kategorien besteht keineAltersbegrenzung.Wiederum wird das OK SSEW,das unter der Leitung von TheoMartin steht, allen Teilnehmerinnenund Teilnehmern optimaleBedingungen bieten. Die bereitsseit Jahren bewährten Lokalitätenin Langenthal stehen auch diesesJahr wieder zur Verfügung.Ausgedruckte Reglementeund Anmeldeformulare könnenbestellt werden bei:Nelly Eggimann, Spielgasse 3,Postfach 31, 3115 Gerzensee,Telefon: 031 781 22 81,E-Mail:bkmvbms@swissonline.ch.Weitere Informationen unterhttp://www.bkmv.chMusikantin, Musikant!UNISONO in Deiner Handstärkt die Blasmusik im<strong>Schweizer</strong>land.Werde auch DuUNISONO-Abonnent!Abonnemente können bestellt werden beiZollikofer AG, Druck Verlag Media, 9001 St. Gallen,Telefon 071/272 74 01.Blasmusik am RadioD R SMontag, 2. Mai, 19.00–19.30FiirabigmusigVon Linz nach Innsbruck• PT ART Orchester, Linz• Militärmusik TirolRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 4. Mai, 19.00–19.30Fiirabigmusig<strong>Schweizer</strong> Blaskapellenim Vormarschmit neuen CDs:• Wiggertaler Blaskapelle• Buremusig EngelburgRedaktion: Kurt Brogli<strong>Schweizer</strong> Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichMontag, 9. Mai, 19.00–19.30Fiirabigmusigzum UNO-Jahr des Sports:Olympiade und SpartakiadeBlasmusikalischerHochleistungssportRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 11. Mai, 19.00–19.30Fiirabigmusigzum UNO-Jahr des Sports:Halbzeit – mit grosserBlasmusik-ShowRedaktion: Kurt BrogliUNISONO 8 • 2005 19


VariaAmtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung (AMFU)13. Musiklager «Wuche 40»Bereits zum 13. Mal fand das Musiklager des AMFU statt; diesmal unter dem Motto «Down Town2simmen». Am Sonntag, 26. September, trafen rund 60 überwiegend jugendliche (aber nicht nur!)Musikantinnen und Musikanten in Zweisimmen auf ein neunköpfiges Leiterteam. Am Samstag/Sonntag,2./3. Oktober, fanden die beiden Abschlusskonzerte im Kirchgemeindehaus in Bolligen statt.Die Registerproben konnten auch im Freien abgehalten werden.Mit grosser Gespanntheit undErwartung auf unsere neueUnterkunft reisten wir in diesemJahr zum ersten Mal nach Zweisimmen,um im JugendhausMarkthalle unsere «Wuche 40» zuverbringen. So viel zum Voraus:Wir wurden nicht enttäuscht. Miteinigem Improvisationstalent derLeiter konnten sogar die achtRegister in zufrieden stellenden«Räumlichkeiten» untergebrachtwerden.Detailarbeitin RegisterprobenUm den einzelnen Registerndas gewünschte Können für dieAbschlusskonzerte zu vermitteln,stellten sich auch dieses Jahrwieder W40-erfahrene Musikant(inn)en zur Verfügung. Flöten:Silvia Steiner, Bern; Klarinetten:Cornelia Begert, Ersigen; Saxophone:Martin Jost, Kirchberg;Cornets/Trompeten: HanspeterBrand, Burgdorf; Es-Horn/Euphonium: Dietrich Bögli,Utzenstorf; Posaunen: EricSchrag, Münchenbuchsee;Bässe/Fagott/Bassklarinette:Roland Burkhard, Alchenflüh;Perkussion: Dominik Schwaller,Etzelkofen. Die Aufgaben desOrchesterdirigenten teilten sichin diesem Jahr Silvia Steiner,Cornelia Begert und RolandBurkhard. Für die organisatorischeund administrative Gesamtleitungübernahm zum erstenMal Bea Weber aus Bern die Verantwortung.Eine Neuheit in diesemJahr war das eigene Küchenteam,bestehend aus Daniel Heldaus Bätterkinden und HansueliWüthrich aus Schalunen, welchesuns die ganze Woche über mitihren Spezialitäten verwöhnte.Es wurde nicht nur MusikgemachtNachdem sich alle Lagerteilnehmerauf dem grossen Platzvor der Markthalle eingefundenhatten und von Bea Weberbegrüsst worden waren, trafensich die einzelnen Register nurkurz in ihren Räumen, um danachauch schon den Gesamtproberaumeinzuweihen. Dieseerste Gesamtprobe dientehauptsächlich dem gemeinsamenKennenlernen der Stücke.Da die Literatur den Teilnehmernvorgängig zugeschickt wordenwar, konnte die Probe recht flottgestaltet werden. Nach demAbendessen wurde während derAbendprobe bereits intensiver anden Stücken gearbeitet.Von Montag bis Freitagwurden jeweils am VormittagRegister- und am NachmittagGesamtproben abgehalten. EineAusnahme gab es am Mittwochnachmittag,an welchem ein«rätsel-musikalischer» Postenlaufkreuz und quer durch Zweisimmendurchgeführt wurde.An den Abenden organisiertedas Leiterteam ein abwechslungsreichesProgramm. AmMontag konnte man das Instrumentvor dem Nachtessen bereitsin seinen Koffer legen, denn amAbend fanden die ersten Theoriesequenzenstatt. «Didu» demonstrierteden Teilnehmern aufeindrückliche Weise die Technikdes richtigen Atmens, und bei«Cone» probierte man verschiedeneÜbungen und Hilfsmittel zudiesem Thema aus (Wasserglas,Röhrli, Papierblatt usw.). WeiterenTheorielektionen hatten dieTeilnehmer jeweils kurz vor demMittagessen beizuwohnen (Tonleiter/Quintenzirkel,Intervalle,Rhythmik und Gehörbildung).Am Dienstagabend erwarteteuns das Highlight der Woche:unseren beiden Hauptdirigentinnenist es gelungen, MichaelStecher für einen seiner einmaligenund eindrücklichen Vorträgezum Thema «Motivation» nachZweisimmen zu verpflichten. Eswar für alle Anwesenden einfantastisches Erlebnis. Nochwährend den Konzerten wurdenMichael Stechers «Flow»-Erlebnissezelebriert.Am Mittwochabend fand wiedereine normale Gesamtprobeund am Donnerstag abend diezur Tradition gewordene «öffentlicheProbe» statt. Auch in diesemJahr kamen einige Begeisterte ausunserem Amtsverband, um unsbei unserer Arbeit zuzuhören undzuzusehen.Wenn der ganze Probenaufwandzusammengezählt wird,resultieren zirka 11 Stunden Registerprobeund gut 20 StundenGesamtprobe.Auch Tradition ist der Abschlussabendam Freitag. Die vonRolä und Didu von langer Handorganisierte «Lagerolympiade»wurde von allen Teilnehmernund Leitern in voller Sportmonturbestritten. Bei der Disziplin«Gewichtheben» musste maneinen Besenstil auf exakt einemMeter Höhe vor seinen Körperhalten, und beim «300-Meter-Steeplelauf» musste eine abgesteckteRunde in exakt einerMinute gelaufen werden. AlsGruppenaufgabe galt es, mit Zeitung,Schnur und Klebeband einederartige Konstruktion zu schaffen,dass ein rohes Ei den Sturzaus drei Metern Höhe schadlosüberstand. Nachdem die elfGruppen den Wettkampf absolvierthatten, wurde die Ranglisteerstellt; natürlich war die Leitergruppeauf dem letzten Rangplatziert.Selbstverständlich wurde dieNachtruhe am Abschlussabendum eine Stunde hinausgeschoben,damit auch an diesemAbend die «Down Town 2simmen»genossen werden konnte.Während der ganzen Wochewaren der Zusammenhalt, das20 UNISONO 8 • 2005


VariaGespannt wird der Konzertbeginn abgewartet.Rund 60 Musikantinnen und Musikanten beteiligten sich amAMFU-Lager in Zweisimmen.Mitmachen und die Euphoriealler Anwesenden deutlich spürundsichtbar. Es verwundert deshalbnicht, dass es ohne grosseProbleme gelungen ist, eine angenehmeWoche zu erleben undein grossartiges Konzert einzustudieren.Konzerte wurden sehrmotiviert vorgetragenFür die Abschlusskonzertehat das Leiterteam mit vielFingerspitzengefühl Literaturverschiedenster Stilrichtungenausgesucht, damit sowohl die 60Lagerteilnehmer wie auch dasPublikum mit diesen Stückenbegeistert werden konnten.Eröffnet wurden die Konzertemit «The Opening» von GilbertTinner. Nach dem andächtigen«Adagio» von Tomaso Albinoni,arr. F. Bernaerts, folgte mit«Moment for Morricone» vonEnnio Morricone, arr. Johan deMeij, der Höhepunkt des erstenKonzertteils. Anschliessendpräsentierte das Orchester dieStücke «City Impression» vonManfred Schneider und denMarsch «Liberty Bell» von JohnPhilip Sousa. Nach der Pausewurde dem an beiden Konzertenzahlreich anwesenden Publikumein abwechslungsreiches Programmgeboten. Angefangen mit«Cartoon Highlights Vol. 1», arr.Stefano Conte, weiter mit der«Dorffest-Polka» von FreekMestrini, «Final Countdown» vonJoey Tempest, arr. F. Bernaerts,und «Let’s make Music» von JanCeulemans.Nach den überbrachtenGruss- und Dankesworten desVerbandsvorstandes spielten dieMusikanten noch «Catchin’ Latin»von Gilbert Tinner und «TheGreatest Show on Earth» von AlanFernie. Selbstverständlich verabschiedetensich die Teilnehmerdes 13. Musiklagers «Wuche 40»des AMFU nicht ohne Zugaben.«Vielen Dank für die Blumen»von Udo Jürgens, arr. MnozilBrass, und der Marsch «St. Triphon»von Arthur Ney wurdenmit viel Engagement zum Bestengegeben. Traditionsgemässwurden die Konzerte mit dem«AMFU-Marsch» von ChristophWalter beendet.Die optimal einstudiertenStücke und die von zwei Teilnehmernauf originelle Weise vorgetragenenAnsagen trugenwesentlich dazu bei, dass beideKonzertabende für Musikantenund Publikum zu einem spassigenund unterhaltenden Erlebniswurden.ShowVariétéCabaretTheater••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••für dennächstenFestanlassBlasmusik am Radiojeweils 19–20 UhrBahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZTelefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.chGute Werbungbeginntmit einem Inserat!Samstag, 30. April«It’s Showtime Special»Montag, 2. Mai«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst Lampert<strong>Schweizer</strong> Marschperlen.<strong>Schweizer</strong> Militärspiele intonierendie beliebtesten und bekanntesten<strong>Schweizer</strong> Märsche.Mittwoch, 4. Mai«Blasmusik»Donnerstag, 5. Mai«Faszination Brass»Fachredaktorin: Ursula WaltiUrsula Walti stellt die neue CD«Antares» des Ensemble deCuivres Jurassien vor.Samstag, 7. Mai«Dixieland»Montag, 9. Mai«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertAm grossen Platzkonzert ausDeutschland musizieren: das ehemaligeHeeresmusikkorps 6, Leitung:Oberst Wilhelm Stephan,Luftwaffenmusikkorps 1, Leitung:Oberstlt Hans Orterer, und dasHeeresmusikkorps 10, Leitung:Oberstlt Wilhelm Bruckhaus.Mittwoch, 11. Mai«Blasmusik»Donnerstag, 12. Mai«Faszination Brass»Fachredaktorin: Ursula WältiUrsula Wälti präsentiert die CD«That’s what I call Brass 2004»,World-of-Brass-Hitparade 2005.UNISONO 8 • 2005 21


VariaMusik, Theater, bildende Kunst und Filme aus den 20er-Jahren«Rendez-Vous der Generationen»Die Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) bereitet für den Mai 2005 ein grosses Kulturprojekt unter dem Thema«Die Goldenen 20er» vor. Aus 85 Bewerbungen wählte die Fachjury 33 Projekte, darunter das Projektder Brass Band Bürgermusik Luzern (BML), zur Unterstützung aus. Die A-Band der BML realisiert nun mitvier Konzerten in Luzern, Zug, Altdorf und Sarnen dieses aussergewöhnliche Projekt unter dem Titel«Rendez-Vous der Generationen».Die A-Band der Brass Band Bürgermusik Luzern im KKL.Musik, Theater, bildendeKunst und Filme aus denZwanzigerjahren dienen alsAusgangspunkt und Grundlagefür kulturelle Produktionenvon Innerschweizer Kulturschaffenden.Das kulturelle Lebenblühte in den Goldenen Zwanzigerjahren.Doch die Zeit zwischendem Ersten Weltkrieg unddem Beginn der Naziherrschaft inDeutschland hat neben dergoldenen auch eine andere Seite.Gegensätze zwischen reaktionärenStrömungen und Avantgarde,zwischen Armut undKonzertdatenLuzern:Sonntag, 1. Mai 2005, 19.00 Uhr,KKL Luzerner SaalZug:Freitag, 6. Mai 2005, 20.00 Uhr,Theater Casino, TheatersaalAltdorf:Samstag, 7. Mai 2005, 20.00 Uhr,Theater Uri, Urner SaalSarnen:Freitag, 13. Mai 2005, 20.00 Uhr,Aula CherKonzertprogrammPro ArteHans Heusser, arr. Corsin TuorA Moorside SuiteGustav HolstHailstorm, Cornet-SoloWilliam RimmerReichtum, zwischen Rückständigkeitund Technikglaubenbrachen im Volk mit aller Kraftauf. In diesem Spannungsfeld istdas Projekt «Die Goldenen 20er»angesiedelt.Das von der BML eingereichteProjekt trägt den Titel «Rendezvousder Generationen» mit demerklärenden Untertitel «Blasmusikzwischen den beiden Weltkriegenund ihre Auswirkung aufdie heutige Zeit». Der Titel lässterahnen, dass dieses Projekt verschiedeneKontraste aufgreiftund ins Zentrum stellt. EinerseitsCloudcatcher FellsJohn McCabeMarsch B-Dur op. 36Othmar Schoeck,arr. Victor BurkhardtTitanic op. 4Stephan Jäggi, arr. Corsin TuorJenny Jones, Euphonium-SoloWilliam RimmerDie Goldenen ZwanzigerCarl RüttiUraufführung für Sopran-Solound Brass BandVorverkauf/InformationSekretariat BMLMartha und Peter KruckerTel. 041 783 26 47Fax 041 783 26 48www.buergermusik.chdas Zusammentreffen von originalenBlasmusikkompositionenaus den 20er-Jahren und vonheute, anderseits das Gegenüberstellenvon englischem undhelvetischem Kompositionshandwerk.Aber auch das Zusammenführenvon Bild- undTongemälden spielt eine Rolle indiesem Projekt. So wird eineUraufführung aus der Feder desZuger Komponisten Carl Rütti zueinem Programmschwerpunkt.In diesem Werk werden Musik,Dichtung und Malerei zusammengeführt,indem Carl Rütti einmusikalisches Werk über Bilderund Gedichte des Urner KünstlersHeinrich Danioth schreibt.Blasmusik zwischen denbeiden Weltkriegen undihre Auswirkung auf dieheutige ZeitZu Beginn des 20. Jahrhundertshatte sich in Europa die Besetzungder Blasmusikkorps weitgehend gefestigt, und so tauchteerstmals das Bedürfnis nacheigener und originaler Musik fürdiese Orchesterart auf. Vor 1910waren Originalkompositionenmit Ausnahme von Märschenund Hymnen absolute Raritäten.Nach diesem Datum hingegenführte die musikalische Entwicklungdazu, dass künstlerischwertvolle Musik auch für Blasmusikgeschaffen wurde. In dieserZeit war es ein steiniger Weg, dieBlasmusikveranstaltungen vomlärmigen und rauchigen Gasthaus-Theatersaalauf eine Konzertbühnezu bringen. Aber vorallem in England gelang es derBlasmusik- und der Brass-Band-Bewegung, wichtige Komponistenvon Weltruf zu überzeugen,für sie zu schreiben.Das dreisätzige Werk DieGoldenen Zwanziger, eine Hommagean Heinrich Danioth fürSopran und Brass Band, basiertauf Bildern und Texten, die derUrner Maler Heinrich Danioth(1896–1953) in den Jahren 1920und 1929 schuf. Diese Jahre warendie Zeit seiner Entscheidungfür den harten Beruf als freischaffenderMaler, die Zeit seinesStudiums in Karlsruhe und dieZeit vieler prägender Erlebnisseim gebirgigen Urnerland (Golzernsee,Klausenpass, Sisikonusw.).Obwohl Heinrich Danioth beivielen Urnern vor allem alsSchöpfer von Hörspielen undeines Mundart-Weihnachtsspielsweiterlebt, war es nicht leicht,Texte aus den Zwanzigerjahrenzu finden. Ich wurde schliesslichin seinen Tagebüchern aus dieserZeit fündig. Sie geben einentiefen Einblick in DaniothsGedankenwelt. Für die SätzeWinter-Einsamkeit und Am Seefand ich Texte und Bilder in wunderbarerÜbereinstimmung.Winter-Einsamkeit zeigt denMaler, wie er in der Natur seineInspiration findet, die Inspiration,die ihn zu sich selber führt.Die Texte setzte ich aus zweiverschiedenen Tagebucheintragungenzusammen: einemGedicht und einem Gebet.Als Bilder wählte ich VereisterBach auf der Göscheneralp undeinige verschiedenartige Selbstporträtsaus dieser Zeit.Am See: Viele Ferien verbrachteDanioth in den Zwanzigerjahrenauf der Golzernalp amGolzernsee, von dem er uns eindrücklicheBilder hinterliess. Dasfür mich eindrücklichste schuf er1923. Es entspricht völlig demText, der sich in seinem TagebuchBerg findet: «Das Auge weiss umzwei oder drei Grün und Blau.Aber neunzig Grün und Blau sindneu, sind unbekannt, möchtenentdeckt und bewertet sein.»Und im selben Text entdeckenwir Danioths tiefe Gedankengänge:«Der See ist der SpiegelGottes. Gott, das hundertfältige22 UNISONO 8 • 2005


VariaGeheimnis, leuchtet hundertfältigaus dem Wasser ...»Heinrich Danioths Hommageaus den goldenen Zwanzigernwäre aber unvollständig, fehlteder bissige Zeitbeobachter, derprofessionelle Cartoonist desNebelspalters und der leidenschaftliche,viel gefragte Fasnächtlerund Schnitzelbänkler.Tyflä (Teufel) ist ein undatiertesGedicht, das Danioth vielleichtspäter geschrieben hat, aufdas ich aber nicht verzichtenwollte, da es im Urner-Dialektkräftiger ausdrücken kann, wasDanioth in gewissen Bildern(Bauerntanz 1925, Die BlaueNacht), Holzschnitten (Föhn,Viehprämierung) und vor allemin Nebelspalter-Zeichnungen(Der Lehrer Pazifis, Der Parteibüffel)eingefangen hat. Dass dieMusik hier, auch wenn sie voneinem Höchstklass-Brass-Ensembleund einer Konzertsängerinvorgetragen wird, etwas fasnächtlichklingt, wird mir hoffentlichniemand verübeln. Falls Sie eineMelodie zu erkennen glauben,liegen Sie richtig. Der Schöpferdieser zitierten Ur-Urner-Melodiewar Danioths bester Freund BertiJütz. Sein früher Tod 1925 trafDanioth sehr schwer.Carl Rütti, KomponistCarl Rütti wurde 1949 inFribourg/Schweiz geboren undwuchs in Zug auf. Nach der Maturaan der Stiftsschule Engelbergstudierte er am KonservatoriumZürich Klavier bei Sava Savoffund Orgel bei Erich Vollenwyder.1975 erlangte er die Solistendiplomein beiden Instrumenten.1976 folgte die weitere pianistischeAusbildung bei KendallTaylor am Royal College of Musicin London. Beeindruckt von derenglischen Chortradition beganner, vielstimmige A-cappella-Chorwerke zu komponieren. Aufnahmender Rilke-Motettendurch den Chor von BromptonOratory London 1978 und dieBBC-Singers 1982 sowie derenAusstrahlung durch verschiedeneRadiostationen hatten zahlreicheAuftragskompositionen zurFolge (Festival Strings Luzern,Zürcher Kammerorchester usw.).Seit 1992 wurden regelmässig amCambridge Summer Festival undam Festival of ContemporaryMusic in der Norwich CathedralWerke Rüttis aufgeführt. 1996 erschienenin England drei CDs mitCarl Rüttis Chormusik: SacredChoral Music (ASV) – BBC SymphonyChorus London, Songs ofLove und Oratorium Verena dieQuelle (Herald Records) – CambridgeVoices, Cambridge. Dieneuste CD mit Musik für Alphornund Streichorchester hat 1997einen Preis von Swiss Radio Internationalbekommen.Carl Rütti unterrichtet Klavieram Konservatorium Zürich, istOrganist in Oberägeri/Zug undgibt regelmässig Konzerte alsPianist und Organist.Heinrich DaniothHeinrich Danioth wurde am1. Mai 1896 in Altdorf geboren.Mit der künstlerischen Grundausbildung,welche er sich inBasel erwarb, begann er 1916 alsfreier Künstler im eigenen Atelierim Vaterhaus in Altdorf zu arbeiten.Im Sommer 1925 begegneteHeinrich Danioth dem deutschenExpressionisten August Babberger(1885 – 1936), der – durch seineHeirat mit Uri verbunden –seit 1916 alljährlich seine Ferienauf dem Klausenpass verbrachte.1925 übersiedelte HeinrichDanioth – auf Einladung Babbergers– als dessen Meisterschüleran die badische Landeskunstschulenach Karlsruhe. Gierignahm er Babbergers Lehren insich auf und exerzierte siebis zum Exzess durch. DiesesKunststudium gab seinemKunstschaffen eine entscheidendeWendung.1927 schuf er nach der Rückkehrin die Schweiz seine erstenWandbilder im Tellspielhaus inAltdorf. Wie ein jäher Föhnsturmdrang damit der Expressionismusins traditionalistische Uri ein. Dieformale Beeinflussung durchBabberger war so extrem, dass siefür Heinrich Danioth über längereZeit zu einer zwanghaftenBelastung wurde, aus der er sichin jahrelangen Bemühungenwieder zu befreien suchte.Im Jahre 1929 nahm DaniothWohnsitz in Flüelen und baute1932 am Urnersee sein eigenesHaus im Geiste des «modernenBauens» – Sichtbeton, mit Flachdach,mit durchgehendenRäumen, ohne Türen im Innern–, wodurch er die Gemüter seinerMitbürger nachhaltig erregte.Hier wirkte er bis zu seinem Todam 3. November 1953. In Flüelenentstanden Heinrich Daniothsreifste Werke. In seinem Wohnortist auch eines seiner schönstenWandbilder zu bewundern: diebekannte «Föhnwacht» im Wartesaaldes SBB-Bahnhofes.«Mnozil Brass» erneut auf <strong>Schweizer</strong> TourneeDie österreichische Ulkbandkommt wieder in die Schweizund bestreitet Mitte Mai 2005sechs Auftritte (Solothurn,Breitenbach, Wil AG, Rehetobel,Alvaneu GR und Altdorf). SämtlicheKonzerte der vergangenen<strong>Schweizer</strong> Tourneen waren injeder Hinsicht erfolgreich: Diesieben Musiker wussten in blasmusikalischerund parodistischerHinsicht zu überzeugen undsorgten damit für volle Konzertsälesowie restlos begeisterteKonzertbesucherinnen und-besucher.Das lustigste Blechder WeltIn Wien gab es einmal einWirtshaus und eine Universität.So könnte die Geschichte von«Mnozil Brass» beginnen. SiebenMusiker, vorwiegend der Blasmusikverschrieben, treffen sichnach der Uni gegenüber beim«Mnozil-Wirt», wo ein Wirt undein Kellner einmal im Monateiner Meute von 200 total begeistertenBesuchern des Musikan-Die Konzertdaten11. Mai, 20.00 UhrSolothurn, KonzertsaalFr. 38.–(ab 10 Tickets 10% Rabatt)Vorverkauf:Telefon 032 685 48 80,mf@musikverlag-frank.chPlätze nummeriert12. Mai, 20.00 UhrBreitenbach SO,Zentrum GrienFr. 38.–(ab 10 Tickets 10% Rabatt)Vorverkauf:Telefon 061 761 48 7913. Mai, 20.00 UhrWil AG, MehrzweckhalleFr. 38.–(ab 10 Tickets Fr. 35.–)Vorverkauf:Telefon 056 297 40 80(Bürozeiten),christen@taroarchitekten.chPlätze nicht nummeriert14. Mai, 20.00 UhrRehetobel AR,GemeindezentrumFr. 38.–(ab 10 Tickets 10% Rabatt)Vorverkauf:Telefon 071 878 70 83,info@maps-com.chPlätze nicht nummeriert16. Mai, 20.00 UhrAlvaneu Dorf GR,MehrzweckhalleVorverkauf:Telefon 081 420 44 11Plätze nicht nummeriert17. Mai, 20.00 UhrAltdorf UR, Theater Uri(Tellspielhaus)Fr. 38.–(ab 10 Tickets 10% Rabatt)Vorverkauf:Telefon 041 872 01 70,ticketcenter@bluewin.chPlätze nummeriertUNISONO 8 • 2005 23


Variatenstammtisches gegenüberstehen.Verantwortlich für diesesungleiche Match: «Mnozil Brass».Sie wissen, wie sie innerhalbkürzester Zeit ihr Publikum aufVolltouren bringen – mit Blechmusik(heftig gespielt) undParodien (deftig gesungen).Anfang der 90er-Jahre war dieserStammtisch die Geburtsstundevon «Mnozil Brass», Österreichsvielleicht zur Zeit spannendstemMusikexport.Nicht ohne Grund schwärmtdie «Süddeutsche Zeitung» vomtelepathischen Bläserwunder«Mnozil Brass» so: «Man glaubt esnicht, wenn man es nicht selbstgehört hat: Schostakowitsch, StarWars, Tango, Landler, JohannNepomuk David, Stevie Wonder,Polka, Jazz, Udo Jürgens, bayrischerDefiliermarsch, Kirchenchoräle.Hintereinander, durcheinander,kunstvoll schräg odertraumhaft harmonisch – Brassmusikund mehrstimmigerGesang, dass einem Hören undSehen vergehen.»Das Wirtshaus in Wien wurdemittlerweile mit dem Konzertsaalvertauscht, «Mnozil Brass» spieltnoch immer ohne Noten, denndas Leben kennt auch keineVorlagen, und durch die Bühnenregievon Bernd Jeschek weissman nicht mehr, ob man Hörenund Sehen in der rasant-witzigenAbfolge der Bühnenshow nochgleichzeitig bewältigen kann.«Mnozil Brass» gibt jährlich120 Konzerte in Europa und Übersee,tritt regelmässig im Fernsehenauf und hat bisher sechsTonträger produziert. WeltbekannteKonzerthallen waren schonauf dem Tourneeplan diesereinzigartigen Formation: Royal AlbertHall London, KKL Luzern,Jazzclub Porgy &BessWien, OperaTheater Limoges (F), StaatstheaterWiesbaden und viele andere. DieMusiker (und Comedians!) sindaber genauso zu Hause am Humorfestivalin Arosa und anderenFestivals. «Mnozil Brass» sprengtganz einfach alle Grenzen!Wechsel in der BesetzungEingefleische «Mnozil-Brass»-Kenner werden bereits beimBetrachten des Gruppenbildesfestgestellt haben, dass dieFormation gegenüber der ursprünglichenZusammensetzungbesetzungsmässige Änderungenerfahren hat. Auf der <strong>Schweizer</strong>Tournee wird «Mnozil Brass» mitfolgenden Musikern zu begeisternwissen: Thomas Gansch(Trompete, Flügelhorn, Gesang),Roman Rindberger (Trompete,Flügelhorn, Gesang), RobertRother (Trompete, Flügelhorn,Gesang), Gerhard Füssl (Posaune,Gesang), Leonhard Paul (Posaune,Basstrompete, Gesang), EdPartyka (Bassposaune, Gesang)und Wilfried Brandstötter (Tuba,Gesang).Buchvernissage im Kompetenzzentrum MilitärmusikEin hilfreiches HandbuchSeit kurzem liegt der 44 Seiten starke Leitfaden «<strong>Schweizer</strong> Spielführung, Grundlagen der Marschmusik»von Major Patrick Robatel, Chef Einsatz der Militärmusik, vor. Ende März fand die Vorstellungdes Buches in Kompetenzzentrum Militärmusik in Aarau im Beisein von zahlreichen Blasmusik- undMilitärmusikvertretern statt.«Das Ziel meines Werkes bestehtdarin, die Instruktionen derSpielführung so zu vereinheitlichen,dass die verschiedenenBlasmusik- und Tambourformationender Schweiz ein anschaulichesHandbuch zur Verfügunghaben.» Dieser Satz, gleich amAnfang des Vorworts des neuenSpielführerhandbuches auffindbar,ist die vielleicht besteBeschreibung des vorliegendenWerkes.Trillerpfeifen, Paukenschlägeund mündliche Befehle der Dirigentensollen verschwinden. Dieneue Schrift gibt eingehend Auskunft,durch welche Elementediese Kommandos ersetzt werdenkönnen. Eine wesentliche Rollespielt dabei auch der Tambourmajorstock.Inhaltlich ist dasAn der Buchvernissage nahmen unter anderen folgendePersonen teil (von links): Hans Luternauer, Präsident des SBV;Oberst Robert Grob; Autor Patrick Robatel; Verleger PhilippMuster; Markus Estermann, Präsident des STV. Foto: Heinz BürkiBuch in acht Kapitel unterteilt:Geschichte der Marschmusik;Grundprinzipien der Marschmusik;Begriffsdefinitionen undAbkürzungen; Grundstellungen;Kommandos; Grundsignale undeinfache Spielführung (alternativauch mit Taktstock); Vorschlägefür die Marschmusikbewertung.Marschmusik aufwertenAutor Patrick Robatel undVerleger Philipp Muster, Musikverlag«CH-Musica», Aesch BL,stellten das Buch im KompetenzzentrumMilitärmusik in Aarauim Beisein von KommandantOberst Robert Grob und seinerMitarbeiter, Hans Luternauer,Präsident des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es(SBV), und MarkusEstermann, Präsident des<strong>Schweizer</strong> Tambourenverbandes,vor. Wichtig sei das Zusammengehender Militärmusik mit denzivilen Verbänden und Vereinen,betonten mehrere Redner. Sieforderten eine andere Bewertungder Marschmusik an Musikfesten.Es dürfe nicht nur dermusikalischeVortrag selbst zählen.Die Marschmusik im Allgemeinensolle stark aufgewertet werden.Der SBV freue sich über denhandlichen Leitfaden, der auchfür zivile Vereine bestens geeignetsei, stellte Hans Luternauer fest.Man wolle ihn nun unter dieLeute bringen. Des Lobes voll warauch Markus Estermann: «Endlichhaben wir im Tambourenverbandetwas Geschriebenes, andas sich die Vereine und ihreLeiter halten können.» OberstRobert Grob strich heraus, dasreich bebilderte Buch vermittleProfessionalität. Es werde imMilitär als Reglement bis auf dieKaderstufe hinunter verteilt.«<strong>Schweizer</strong> Spielführung» istfürs Erste in einer Auflage von2000 Stück (1500 in Deutsch und500 in Französisch) gedrucktworden. Doch lassen wir amSchluss noch einmal den Verfasserzu Wort kommen: «Es wäremir auch ein Anliegen, dass mansich bewusst wird, wie in vergleichsweisekurzer Zeit ein guterSpielführungsstil erreicht werdenkann – und das mit Musikernohne grosse Erfahrungen auf diesemGebiet.»Heinz Bürki24 UNISONO 8 • 2005


Varia3. Jungfrau Music FestivalMeisterkurse für die Meisterdirigentenvon morgenAuch am 3. Jungfrau Music Festival werden im Juli in Interlaken wieder Meisterkurse im Dirigierenangeboten. Wer nicht aktiv dirigieren will, kann passiv teilnehmen. Wie sagte doch schon unserNationalheld Wilhelm Tell? «Früh übt sich, wer ein Meister werden will.»Mit dem Briten TimothyReynish konnte wiederumeine Koryphäe im BereichDirigieren gefunden werden.Ganz in diesem Sinne findenauch dieses Jahr in Interlakenwieder die beliebten «Meisterkursefürs Dirigieren» statt. Maximalzwölf junge Musikerinnen undMusiker können in diesem Kurs,der vier Tage dauert, unter derAnleitung eines Meisterdirigentendie hohe Kunst des Meisterdirgierenserlernen. Als Meisterdirigenttrat letztes Jahr Jan Coberaus den Niederlanden auf, für dasJahr 2005 konnte der bekannteenglische Dirigent TimothyReynish verpflichtet werden. Dererfahrene Musiker und ehemaligeWASBE-Präsident dirigierteschon die «London ContemporaryPlayers», das «City of BirminghamSymphony Orchestra»sowie das «London SymphonyOrchestra».Doch wie funktioniert eigentlichso ein Meisterkurs? Der Reihenach dirigiert jeder der aktivenKursteilnehmer für eine gewisseZeit ein kleines Streicher- undBläserensemble. An seiner Seitesteht der Meisterdirigent, derdem jungen Talent Ratschläge inSachen Dirigieren gibt. LetztesJahr bei Meisterdirigent JanCober tönte das dann etwa so:«Nur ruhig .... der Anfang desStückes ist immer schwierig.So – wirf nun zuerst einmal einenBlick in die Partitur. Was siehstdu da? Ist da nicht etwas mehrBewegung drin? Was also machtdein Taktstock ...?»Meisterkurs fürs Dirgieren:5. bis 8. Juli 2005, KursaalInterlaken. Interessentenfür die aktive und passiveTeilnahme an dem Meisterkurswenden sich an dasJungfrau Music Festival,3800 Interlaken.Tel. +41 (0)33 821 21 15oder www.jungfrau-musicfestival.chAktiv? Warum nichtpassiv teilnehmen?Da die offenen Plätze für denKurs der aktiven Jungdirigentinnenund -dirigenten relativschnell vergeben sind, beschlossdas Komitee des Jungfrau MusicFestivals, auch dieses Jahr wiederpassive Teilnehmer aufzunehmen.Diese sind bei allen«Meisterstunden» von TimothyReynish mit dabei, doch imGegensatz zu den «Aktiven»haben sie nicht die Möglichkeit,das Ensemble unter den scharfenAugen des Meisterdirigenten zudirigieren. Bereichernde Erkenntnisseaus der Welt des Dirigierensdürften jedoch auch alle passivenTeilnehmer mit nach Hause nehmen.Damit keine Verständigungsschwierigkeitenentstehen(Timothy Reynish gibt den Meisterkursauf englisch), ist eineextra Übersetzungs- und Ansprechpersonanwesend. Hierkonnte mit Rolf Schuhmacher(Dirigent Sinfonisches BlasorchesterBern und Mitglied derMusikkommission des <strong>Schweizer</strong><strong>Blasmusikverband</strong>es) eine kompetenteHilfe gefunden werden.(mm)Fr 8.7.20.00 Uhr Galakonzert: Kursaal InterlakenBanda Aeronautica (I)Eintrittspreise: Fr. 30.– / 40.– / 50.–3. Jungfrau Music Festival 20053. bis 9. Juli 2005Sa 9.7.20.00 Uhr Galakonzert: Kursaal InterlakenRepräsentationsorchester <strong>Schweizer</strong>ArmeespielEintrittspreise: Fr. 30.– / 40.– / 50.–Täglich Open-Air-Konzerte in der RegionGalaprogramm:So 3.7. 17.00 Uhr Galakonzert: Kursaal InterlakenOrchestra di Fiati della Svizzera Italiana &Regional Brass Band BernEintrittspreise: Fr. 30.– / 40.– / 50.–So 24.7. 10.30 Uhr Galakonzert: InterlakenNationales Jugendblasorchesterder SchweizEintrittspreis: frei (Kollekte)Mi 6.7.Do 7.7.20.00 Uhr Gönner-/Galakonzert: Kursaal InterlakenDanish Concert BandEintrittspreise: Fr. 30.– / 40.– / 50.–20.00 Uhr Galakonzert: Schadausaal ThunPolizeimusikkorps Baden-Württemberg (D)Eintrittspreise: Fr. 30.– / 40.– / 50.–Workshops:– Jazzimprovisation für Einsteiger mit Martin Streule(4.–8. Juli 2005 in Interlaken)– Meisterkurs für Dirigieren mit Timothy Reynish in Interlaken (füraktive Teilnehmer: 4.–9. Juli 2005, für Passive5.–8. Juli 2005)Wettbewerb für Blasorchester: Samstag, 9. Juli 2005UNISONO 8 • 2005 25


Revue des musiquesRéunion des Associations romandes et tessinoise à YverdonBeaucoup de projets envisagésForte participation pour la réunionannuelle des Associations romandes et tessinoiseà Yverdon le week-end des 16 et 17avril derniers. Projet de journal romand,fonds de composition, planification desdates des prochaines Fêtes cantonales,sponsoring: le menu des objets à traiterétait riche ! Quant au projet de CD romand,il a pris une ampleur nationale.Projet de journal romandAlain Bassang a souhaité que lesRomands se positionnent une fois sérieusementsur cette question. Plusieurs associationsont déjà une publication (quatrefois par an sur Vaud et à la FJM; le Valaisplanche sur une feuille d’informations; le«Musicien neuchâtelois» a en revanchecessé de paraître après 62 ans).«Il s’agit d’un complément à UNI-SONO», a précisé le président vaudois.«Pour six parutions à 18 000 exemplaires de24 pages dont huit pages ‹régionales› réservéesà chaque association. Le budget estéquilibré et s’élève à quelque 130 000Fonds romand de compositionPromotion avec les éditeurs romandsLes Commissions de musique sonttrès contentes d’avoir fait composerquatorze pièces via la Fonds romand decomposition, a rapporté Blaise Héritier.Mais elles regrettent que ces morceauxn’aient que très peu été joués. Et ellesproposent d’ouvrir les genres possiblesaux marches au lieu de la seulemusique de divertissement commejusqu’ici et de se limiter à une commandepar année. En outre, ces œuvresdevraient avoir été publiées au momentde leur création et être incluses dansdes CD de démonstration. Une idée àlaquelle les principaux éditeurs demusique romands seraient d’accord decollaborer. Les meilleurs pièces déjàcréées y seraient incluses.Nouveau mode de notationLes responsables musicaux ontégalement débattu d’un plan d’étudespour les élèves musiciens et d’unnouveau système de notation pour lesexperts qui, dès Lucerne, disposeront de100 points donnés globalement et nonplus ventilés par critères. En revanche,francs. Les sociétés jusqu’à 35 musiciensrecevraient 10 abonnements expédiés audomicile des musiciens concernés pour150 francs (jusqu’à 50: 15 abos pour 200francs; plus: 20 abos pour 250 francs)», a expliquéle président de la Société cantonalede musiques vaudoises (SCMV).«Urgent d’attendre»Le président genevois, Didier Froidevaux,s’est demandé s’il fallait une publicationintermédiaire entre UNISONO et lesbulletins cantonaux et s’il ne serait pas préférabled’encarter des suppléments dansUNISONO. Un point de vue partagé par leprésident de la FJM, Gérard Cattin, qui souligneque le bulletin jurassien est distribuéà l’ensemble des musiciens de sa Fédération.Représentant au Comité central (CC) del’Association suisse des musiques (ASM),Alain Perretten souligne qu’au niveau fédéralun groupe de travail «Communication»a été mis en place sous la responsabilité deValentin Bischof et demande qu’on attendeces critères restent en vigueur pour lesremarques formulées par le jury. Endéfilé, la discipline de marche estrevalorisée avec un expert disposant de100 points pour ce critère et deux juryspour l’appréciation musicale.Problème de copiesPour le Prix Pfister, tous les vainqueursde concours fédéraux oucantonaux organisés ou patronnés parles Associations cantonales pourrontparticiper aux éliminatoires qui désignerontles huit meilleurs. Les trois premiersseront primés et le vainqueur interpréteraun concert avec l’Orchestresymphonique de Lucerne.Blaise Héritier a rappelé que, pourles concours, les sociétés doivent fournirdes partitions directrices originalespour les experts. Si les cas de récalcitrantsdevaient perdurer, il pourrait êtreenvisagé de refuser la participationdes sociétés qui ne se conforment pas àces prescriptions du droit d’auteur.(jrf)Les prochaines CantonalesForte concentrationsur 2009Pour les Fêtes cantonales, Neuchâtelet Vaud ont prévu de mettresur pied leur Cantonale le week-endde l’Ascension en 2008. Le Valaisva avancer son rendez-vous à 2009,toujours le deuxième week-end dejuin. Genève l’organise aussi en juin,la même année, et fêtera le 25 eanniversaire de son association. LeFJM prévoit aussi son concours versle 20 juin 2009. Fribourg pour sa partreste fidèle au week-end de l’Ascension,la prochaine fois en 2010.(jrf)les résultats de ces travaux. Le président valaisanDaniel Vogel insiste sur la nécessitéd’atteindre tous les musiciens et sur le problèmedes associations bilingues. Un soucipartagé par le président fribourgeois PatriceLongchamp qui juge «urgent d’attendre»,ce que soutient aussi GeorgesDucommun, président neuchâtelois. Del’avis général, la meilleure solution résideraitdans des encartages romands dansUNISONO.Préparation de MuttenzComme d’ordinaire, les délégués romandsont profité de leur rencontre pourpréparer la prochaine Assemblée des déléguésde Muttenz (BL) à la fin du mois. Ils enont profité pour s’informer sur le parcoursdu futur membre tessinois du CC, LucaSala, qui doit remplacer Gianni Rütsch. Ilsaussi ont appris avec satisfaction que lescomptes étaient équilibrés, malgré unebaisse de 12 000 francs de la subvention del’Office fédéral de la culture (–20%).Le bénéfice de Schwytz-Brunnen lorsdu 1 er Festival suisse de musique de divertissementa permis de verser quelque30 000 francs (20%) à l’ASM, ce qui correspondpratiquement exactement à ce quel’ASM a payé pour les commandes de morceauximposés. La succession du secrétairepermanent, Hans-Peter Arpagaus, a suscité54 postulations. Deux candidatures fémininesvont être présentées pour décision auCC en prélude à l’AD de Muttenz.26 UNISONO 8 • 2005


Revue des musiquesTamboursBibliothèque desnouveautés à créerLes Commissions techniques destambours ont déploré le manqued’une source centrale où l’on puissetrouver, respectivement écouter lesnouvelles compositions pour cesinstruments. Conscientes des barrièresliées au droit d’auteur, elles entendentnéanmoins essayer de trouver unesolution par le canal d’internet.(jrf)Réflexions sur les sponsorsLes Associations ont fait leur tour deleurs différents sponsors. Soit: Neuchâtel(Loterie romande, Raiffeisen du Vignobleet Heinecken/Anker), FJM (Banque cantonaledu Jura, Quotidien jurassien etHeinecken), Fribourg (Banque cantonalefribourgeoise et Loterie romande pour lescours de jeunes musiciens), Valais (Migroset Loterie romande pour les cours de jeunesmusiciens), Vaud (Association viticoled’Yvorne et Raiffeisen). Genève et le Tessinn’ont pas de sponsor cantonal autre que lescontributions de l’Etat.Evoquée, l’idée d’un sponsor romand aété abordée. Dans cette perspective, il estprévu de prendre contact avec la Loterieromande et la Suisa.Secrétariat romand?Même démarche au niveau d’un secrétariatromand, sur le double modèle de laFJM et de l’ASM. Celui-ci devrait être financépar une cotisation de 3 francs parmembre, fondée sur les effectifs des différentesassociations romandes (FR: 4019,VD: 3374, GE: 852, JU: 2111, NE: 1236 et VS:6502). Pour Gérard Cattin, il faut que les secrétariatspermanents restent proches dessociétés. Il préfère donc la solution de laFJM à une option romande.Représentant du CC, Paul Hänerplaide plutôt pour un développement dubureau d’Aarau avec un pourcentagesupplémentaire pour une deuxièmepersonne parlant français. Finalement, cesont ces deux avis qui sont retenus par lesdélégués.CD des fanfares romandesAnimateur à la Radio suisse romande(RSR), Jean-Marc Richard, a expliqué que lefonctionnement des «Kiosques à musique»avec les commissions musicales des Associationsmarche désormais bien. La présencede la musique populaire dans le programme– afin d’éviter l’effet ghetto – acommencé à évoluer au niveau de la directionde la RSR, suite à la remise d’une sériede CD. Il y aura donc au moins un morceaude musique populaire chaque jour sur leprogramme d’Option Musique. Avec uncomplément parlé (interview ou commentaire).Malgré le vent et la neigeLe sourire des organisateursLe week-end des Associationsromandes a été marqué par un retouren force de l’hiver. S’il neigeait déjàdans la nuit de samedi lorsque lesdélégations ont regagné leurs quartiers,c’est un vrai manteau blanc qui avaitenveloppé tout le Nord vaudois aumatin du dimanche. Au point que laroute Yverdon–Ste-Croix a dû êtrefermée. Au point que la fournitureélectrique est tombée en rade àConcise. Au point que le retour parLausanne s’est avéré plus que périlleux.Mais tous ces avatars ont étésolutionnés de main de maître par lesLe projet du CD romand n’a pas avancéaussi rapidement que prévu, parce que leprojet est devenu national, mais il a désormaisle soutien actif, financier, promotionnelet logistique, de la SSR. Sont désormaisprévus deux CD de musique concertante, unde marches et un dernier de musique de divertissementen axant sur des compositeurssuisses représentant les différentes régionslinguistiques. La réalisation doit être soustoit pour la Fédérale de Lucerne 2006.Rendez-vous l’an prochainà FribourgLa prochaine réunion aura lieu les 8 et 9avril 2006 dans le canton de Fribourg.Enfin, Patrice Longchamp a présenté untravail de diplôme de la Haut école de gestionde Fribourg consacré à l’impact économiquedes sociétés de musique. De soncôté, Gérard Cattin s’est inquiété de l’avenirdes trompettes militaires, du mode de recrutementet des exigences désormais liéesà ces incorporations.Jean-Raphaël Fontannazorganisateurs. Programme de remplacement,chandelles, etc., tout a étéfait pour que la réussite du samedi seperpétue le dimanche. Avec unemention particulière pour les musiciensde Concise qui ont réussi le tour deforce de servir des plats chauds à midi …sans électricité! Et un coup de chapeauaux organisateurs, tout spécialementJean-Daniel Richardet et son épouseMarie-Claude, qui ont résolu tous lesproblèmes sans se départir de leuraccueillant sourire. Bravo!(jrf)Décès de l’organiste André LuyIl accompagnait Maurice AndréL’organiste lausannois AndréLuy est décédé le 6 avril dernierdans son sommeil, à son domicilede Lutry (VD). Ce concertisteréputé avait 78 ans. Il fut l’organistetitulaire de la cathédrale deLausanne de 1957 à 1992. Né le12 janvier 1927 à Tramelan (BE),André Luy est entré en contacttrès jeune avec la musique. Il nedécouvre cependant ses capacitésd’interprète que vers l’âge dequinze ans.Il fait alors des études auxconservatoires de Neuchâtel et deGenève. Organiste à La Chauxde-Fonds(NE), puis à Saint-Imier(BE) et Morges (VD), il succèdeen 1957 à Charles Faller, à la cathédralede Lausanne. André Luya donné des centaines de récitalset concerts en Europe ainsi qu’enAfrique du Nord et au Japon. Il aenregistré plusieurs disquescomme soliste ou comme partenairedu célèbre trompettisteMaurice André.Le musicien a aussi enseignéau conservatoire de Lausanne età la Musikhochschule de Saarbruck(D). Docteur honoris causade l’Université de Lausanne, ilavait notamment collaboré avecles chœurs de la Radio suisseromande et Pro Arte ainsi qu’avecl’Ensemble vocal et instrumentalde Lausanne.(ag)UNISONO 8 • 2005 27


Revue des musiques20 e Fête cantonale des musiques fribourgeoisesA-tempo dans les délais à FribourgLancée sous des auspices turbulents,la 20 e Fête cantonale desmusiques fribourgeoises va sedérouler du jeudi 5 au dimanche8 mai prochain sous le titred’«a-tempo» en ville Fribourg.L’organisation de la Cantonaleest placée sous la responsabilitéd’un… Bernois, BernhardMünger.Organisation en moinsde cinq moisDirecteur de la fanfareparoissiale de Wünnewil, il avaitconservé de très bon souvenirsde la dernière Fête cantonale desmusiques à Estavayer. L’événementvécu en commun avec lesmusiciens, la participation auconcours musical, l’ambiance defête; pour lui, c’est ça, l’enthousiasme,le succès. Et il a voulu lesreproduire.Le 11 décembre passé, lesdélégués des sociétés des musiquesfribourgeoises lui ont faitconfiance et ont décidé de soutenirson concept pour la Fêtecantonale. L’étincelle de sonenthousiasme s’est enflamméedans son entourage. BernhardMünger a trouvé le soutien spontanénécessaire pour concrétiserson idée.86 participants annoncésNeuf jours après l’Assembléedes délégués, l’Association pourl’organisation de la Fête cantonalede musique Fribourg 2005 étaitfondée. Il lui restait moins de cinqmois pour mettre sur pied lamanifestation. Organiser uneFête cantonale des musiques àFribourg dans ce délai est unvrai défi. Il a été relevé et paraîten passe de réussir. A preuve:nonobstant les circonstances particulières,86 des 100 sociétés demusique fribourgeoises ont choiside participer à la Cantonale.Pour mémoire, la premièreFête cantonale de musique a eulieu en 1911 à Morat. Depuis,cette grande rencontre-concoursse déroule tous les 5 ans dans lecanton de Fribourg.Le comité d’organisation.Quatre formationsen excellenceLes 86 sociétés inscrites serépartissent dans les cinq catégoriestraditionnelles. En excellence,quatre formations seronten lice : la Concordia de Fribourg,la Landwehr de Fribourg et laGérinia de Marly concourront enharmonie alors que la Fanfareparoissiale de Siviriez sera seulechez les brass bands.En 1 ère catégorie, les rangssont plus fournis avec quatreharmonies (la Persévéranced’Estavayer-le-Lac, la MG Giffers-Tentlingen, l’Avenir Le Mouret, laFanfare de la ville de Romont, laMG Schmitten et l’HarmoniePfarreimusik de Wünnewil.Les brass bands seront près dudouble (7) avec l’Amicaled’Albeuve/la Vudallaz d’Enney,l’Avenir de Courtepin, la Fanfareparoissiale l’Union de Cugy-Vesin, l’Avenir de Grolley, la Lyreparoissiale de la Roche, la Sociétéde musique de Treyvaux et laFanfare paroissiale d’Ursy.Une seule 4 e catégorieLes plus gros bataillons departicipants se retrouvent en 2 eclasse où l’on recense 2 fanfaresmixtes, 15 harmonies et 16 brassbands. En 3 e catégorie, les brassbands sont encore plus nombreux(18) tandis qu’il y aura aussidix harmonies et cinq fanfaresmixtes. Enfin, la MG Alpenrose deJaun sera la seule participante en4 e classe, en catégorie brass band.Les concours se répartissententre le jeudi 5 mai et le dimanche8 mai. Tout commencera le 5mai avec les sociétés de 3 e et 4 ecatégorie (aula de la Haute écolepédagogique). Le lendemain, lesformations de 3 e classe continuerontà se présenter à la salle HEPtandis que les sociétés de 2 e catégorieconcourront à l’aula du COde Jolimont. Les mêmes catégoriespoursuivront dans les mêmeslieux pendant toute la journée dusamedi. Le samedi après-midi 7mai, les corps de musique de 1 èrecatégorie entreront en lice àl’Aula magna de l’Université.Le dimancheavec l’excellenceLe dimanche verra les dernièresproductions des sociétésde 2 e et de 3 e classe ainsi que lesproductions des formationsd’excellence qui apporteront, àl’aula de l’Université, un pointd’orgue musical à la Cantonale.Le concours de marche se déroulerasur le boulevard de Pérolles.Selon les organisateurs, laFête cantonale de Fribourgconstituera «un événementattractif et de grande importancepour le public». 3500 musiciennes,musiciens et tamboursparticipent à la fête. Tout le concoursde marche se déroulera,comme lors de la Fête fédérale de2001, sur le boulevard de Pérolles.Le défilé est agendé chaque jouren fin d’après-midi et dès 12 h 45le dimanche. Plus de 10 000 visiteurssont attendus sur la duréede la fête.Riche programmeComme c’est la tradition àFribourg, la Cantonale commencerale jeudi de l’Ascension ets’étalera jusqu’au week-endsuivant. A Fribourg, l’animationsera notamment assurée par unvillage de fête avec des activitésde marché. Le vendredi soir, leconcert de gala sera donnéconjointement par l’Orchestred’harmonie de Fribourg et leBrass Band de Fribourg. Le lendemain,la cantine sera ouvertepour une party «top 40 coverbandparty project».(jrf)84 e Giron des musiques broyardesLe grand orchestre St. Otmar invitéC’est le samedi 21 mai prochain,à 20 h 30, que le grandorchestre St.Otmar de St-Gallproposera une exceptionnelleprestation à Payerne, dans lecadre du Giron des musiquesbroyardes qui se déroulera du 13au 22 mai. Très réputé en Suissealémanique, cet orchestre faitde trop rares apparitions enSuisse romande. Accompagnéde ses danseuses, il proposera unshow exceptionnel alliantmusique de variété, musiquepopulaire et musique légère. Unévénement à ne pas manquer!Pour plus de renseignements:www.musicavenir05.chSandra Fillistorf28 UNISONO 8 • 2005


Revue des musiques26 e Concours suisse de solisteset d’ensembles (CSSE) de LangenthalInscriptionsjusqu’au 14 maiLe Concours suisse de solisteset d’ensembles de Langenthal(CSSE/SSEW) vient de passer sonpremier quart de siècle, et sa 26 eédition va coïncider avec le centenairede l’Association cantonaledes musiques bernoises (ACMB).La compétition 2005 se déroulerale 17 septembre prochain, maisles inscriptions sont prises jusqu’au14 mai courant.Au cours des dernières années,le concours a été moderniséprogressivement et complété parune finale et l’octroi de titres deCSSE-Winner et de CSSE-Junior-Winner (réservé aux solistes néen 1986 ou plus jeunes). Lesvainqueurs de chaque catégoried’instrument participent à lafinale où ces titres sont décernés.Ces nouveautés ont amené pourle public et les instrumentistes unsupplément de suspens.Inscriptions:jusqu’au 14 maiLe délai pour les inscriptionsau concours 2005 – agendé ausamedi 17 septembre – est doncfixé au 14 mai prochain. Pour êtrevalables, elles devront être accompagnéesdu paiement de lafinance d’inscription. Le CSSE estouvert à tous les instrumentistesdes classes d’âge entre 1965 et1991.Conditions: être amateur etjouer dans une société ou uneécole de musique suisse ou liechtensteinoise.Le concours estouvert aux instruments suivants:flûte traversière, clarinette, hautbois,saxophone, basson, bugle,cornet, trompette, cor, alto mib,baryton, euphonium, tromboneet basse.Trois sortes d’ensemblesLe concours pour ensembles– où il n’y a pas de limite d’âge –est divisé en trois catégories:quatuor de cuivre (deux cornets,alto, euphonium), ensemble decuivres et formation de bois (detrois à dix instrumentistes,dont au plus trois instrumentsd’accompagnement). Les corspeuvent également jouer dans lesensembles de bois.Formulaires d’inscription etrèglements du concours peuventêtre commandé auprès deNelly Eggimann,Spielgasse 3,3115 Gerzensee,e-mail: kmvbms@swissonline.ch,tél. 031 781 22 81.On trouvera encore d’autresinformations sur le site internetdu concours qui est hébergé parl’Association bernoise desmusiques: http://bkmv.ch.Titres romandsà défendreL’an passé, une jeune fille,Sina Brun de Kriens (LU), a remportéles deux titres toutes catégories,junior et senior. La jeuneflûtiste lucernoise (17 ans) enétait à sa première participation àLangenthal. 205 jeunes (+39) et10 ensembles (–6), soit quelque250 musiciens, avaient pris lechemin de Langenthal (BE) pourconcourir dans les treize catégoriesen lice.Les Romands avaientremporté six victoires, dont uneen ensemble: Edi Lepagier,cornet à l’Ancienne Cécilia deChermignon (VS), Gilles Rocha,baryton à la Concordia de Vétroz(VS), Sandi Donzallaz, saxophonede la Fanfare de Perroy (VD),Alain Oberson, basse d’Ursy (FR),et Valentin Bassenne, hautbois àl’Orchestre d’harmonie deFribourg. Le Chant du triton deVuippens a réussi la passe dequatre, après 2001, 2002 et 2003dans la catégorie ensembles debois où l’Echo de Chippis avaitpris la 3 e place.Martin Moser/ jrfJean-Raphaël FontannazRédacteur romandA l’heure où le printempsrefleurit de promesses, à l’instantoù les fanfares ressortentde leur hibernation empreintede répétitions pour donnerleurs concerts «annuels», aumoment où les cuivres recommencentà envahir les ruespour laisser ruisseler leurssonneries aux façades des bâtiments,au moment où toutparaît resourire à la vie, Mario atiré sa révérence.Pendant une bonne demi-douzaine d’années, j’ai faitpartie de ces trompettistes qu’il a accompagnés deses conseils et de ses encouragements, de ses précepteset de ses coups de gueule. Mario Alberti, c’était d’abordune carrure, taillé dans le roc de ces chantiers où ilavait fait ses premières armes. C’était ensuite une staturequi en imposait autant que les grues qu’il avait aimémanier dans sa jeunesse. Mais c’était surtout une présence.A un maître et à un amiCar sous la carapace impressionnante se cachait aussi uncœur débordant de générosité. Derrière ses yeux toujoursrieurs, parfois taquins, voire égrillards, parfois brillants,voire perçants, il y avait un regard empathique qui transperçaitles apparences et décapait les faux semblants.Il fallait l’entendre tonner de sa voix de stentor dansles catacombes du Conservatoire de la Place Neuve.Mais il fallait aussi l’en voir émerger rayonnant de sonsourire malicieux. Il fallait l’observer concentré sursa partition avant un passage à découvert. Mais il fallaitaussi le découvrir lors de l’après-concert quand illaissait éclater sa gouaille et sa bonhomie. Il fallait lesurprendre le matin dans la grande chambre de sa fermeà Carrouge, la blanche tignasse en bataille, la barbeébouriffée et les sourcils peignés en arrière. Mais il fallaitaussi apprendre à écouter les traits décoiffants de sonexpérience éclectique.Depuis quelques années, nos chemins s’étaient croisésmoins souvent. Mais les retrouvailles n’en étaient queplus chaleureuses. La dernière fois, en mai passé, lors d’unfestival mémorable dans l’enceinte du CERM de Martigny.Il m’avait raconté, avec sa force coutumière et son humourhabituel, les récentes étapes de sa lutte contre la maladie.Un combat dont il pensait avoir triomphé. Jusqu’à l’autrejour où le journal s’est fait messager de la pire des nouvelles.Mario s’est envolé, comme les notes de sa trompette …A Dieu Mario, pour la première fois, tu nous as fait de lapeine …Jean-Raphaël FontannazLire aussi dans ce numéro l’Hommage d’Alain Perreten.UNISONO 8 • 2005 29


Revue des musiques31 e Concours national de solistes et quatuor d’instruments de cuivre (CNSQ)Claude Romailler en têtede la domination valaisanneLe podium des adultes: Stéphane Rudaz, ClaudeRomailler et Gilles Rocha.Du 1 er au 3 avril 2005, lacommune de Châteaux-d’Œxaccueillait chaleureusement les341 solistes et 20 quatuors inscrits.Les vitrines des magasinsétaient décorées avec différentsinstruments qui annonçaient leprogramme de ce week-end: lamusique des cuivres. Pour unefois, ce concours n’a pas eu lieudans un bastion des brass bands.Cependant, l’enthousiasme dontont fait preuve les 130 bénévolesdans leur travail n’était pasmoindre.Claude Romailler etJohan Martin titrésLeur effort énorme a étérécompensé par le grand public.Environ 1400 auditeurs se sontdéplacés dans le Pays-d’Enhautpour écouter ces nombreusesperformances remarquables. Enadultes, le titre toutes catégoriesest revenu à Claude Romailler, deChermignon, tandis que c’est lerégional de l’étape, Johan Martin,de Rossinière, qui s’est imposé enjunior.Le CNSQ comprend quatrecompétitions distinctes: le concourssuisse des solistes cadets (12à 15 ans), le championnat suissedes solistes juniors (16 à 19 ans etles meilleurs solistes cadets), lechampionnat suisse des solistes(à partir de 20 ans et les meilleurssolistes juniors) et le championnatsuisse des quatuors. Les compétitionsdes solistes sont structuréespar groupes d’instruments (voirclassements). La compétition desquatuors comprend trois catégoriesdistinctes, à savoir excellence,première et deuxième catégorie.Les Valaisans en forceDans les catégories descompétitions des solistes, lesvainqueurs sont tous d’origineromande, à l’exception de lacatégorie «basses» des solistescadets. A l’intérieur de cettedomination romande, ce sontnotamment les Valaisans quitriomphent. Le nombre de vainqueurs«non-valaisans» diminued’ailleurs constamment d’unecompétition à l’autre. Tandisqu’on en trouve trois parmi lessolistes cadets, il ne reste qu’unseul dans les catégories des solistes.Le succès valaisan a étécouronné par la victoire dans lasuper-finale adulte de ClaudeRomailler (Ancienne Cécilia deChermignon/BB 13*).En ce qui concerne la compétitiondes quatuors, la situationest partiellement différente. Dansla catégorie «excellence» lesBernois de l’Oberaargauer Brasss’imposent. Par contre, dans lapremière catégorie, c’est de nouveauun groupe valaisan quigagne, à savoir le quatuor WhiteHorse. D’un point de vue géographique,la victoire du quatuorsaint-gallois Schnüzelbrüsk dansla deuxième catégorie a presquel’air «exotique».Oberaargauer Brass vainqueur en quatuord’excellence.Appel à participationplus largeUn participant de longuedate regrette que ce concourssuisse ne soit pas fréquenté parplus de musiciens provenantd’autres régions que de Suisseromande. Car, d’une part, ilpense qu’il s’agit d’une excellenteoccasion pour se mesurer avecd’autres musiciens. D’autre part,il s’agit également d’un événementoù l’on peut élargir sonhorizon musical en tant qu’auditeur.En ce qui concerne les participants,le CNSQ est une affairerégionale. Au niveau des sponsors,il reste même local. Ainsi, cesont essentiellement des entrepriseslocales qui le soutiennentet non pas des entreprises d’envergurenationale comme onChampion au CNSQ de FullyErreur sur l’ensembleCes quelques lignes poursignaler une petite coquille(sans gravité mais d’ordreplutôt sentimental) dans ledernier UNISONO (page 14,article sur le CNSQ de Château-d’Œx),Olivier Robyr estmembre de la société Cor desAlpes de Montana-Village etde l’Ensemble de cuivresMélodia... et non pas l’ECV!Les Vaudois et les Valaisans semélangent et c’est très bienpourrait le supposer dans lecadre d’un concours «national».Organisation: mêmepour une petite sociétéde musiqueSelon le président de l’Echode Corjon de Rossinière, ClaudeMartin, son brass band organisaitle CNSQ pour remercier sesjeunes s’engageant dans beaucoupde concours, au sein duNJBB et d’autres brass bandsréputés. Les responsables duComité d’organisation encouragentles autres sociétés demusiques à prendre l’initiative.Ils soulignent que, mêmepour une petite société de musique,il est possible d’organiserle CNSQ. L’organisateur 2005,l’Echo de Corjon de Rossinière, acollaboré avec les communes etsociétés voisines. Une manière deprocéder tout à fait fructueuse etsatisfaisante comme on pouvaitle constater.Prochaine éditiondans le LötschentalLa 32 e édition du Concoursnational de solistes et quatuorsd’instruments de cuivre aura lieudu vendredi 21 au dimanche 23avril 2006 à Wiler (VS), juste aubout du tunnel du Lötschberg,aux portes du Haut-Valais.Lukas Baschungainsi! Merci pour tout votretravail et pour votre journaltoujours fort intéressant etprécis.Nicole Krummenacher,Vice-présidente de l’Ecolede musique de Nyonet proche de MélodiaPS Avec encore nos excusesaux intéressés.La rédaction30 UNISONO 8 • 2005


Tous les classementsConcours des cadetsAltos1 Borloz Katia Cercle d’Oron 902 Volluz Cyrille Fanfare Espérance Charrat/BBJV 893 Blanchard Elodie Rosablanche Nendaz 874 Barras Anne Ancienne Cécilia Chermignon 86Hermann Davina MG Alpenrose Albinen/BB Rhodan 866 Fournier Cécile Concordia Nendaz/BBJV 857 Barras Mélanie Ancienne Cécilia Chermignon 84Werlen Désirée Minerva Ferden/BB Rhodan 849 Maret Rébecca Edelweiss Orsières 83Pannatier Manon Echo du Jorat, Evionnaz 83(19 participants)Trombones1 Kottelat Valentin EdC Concordia Mervelier 902 Stebler Laeticia Persévérante Conthey 873 Vergères Olivier La Lyre Conthey 864 Orsinger Julien Edelweiss Martigny-Bourg 855 Borgeaud Nicolas La Villageoise Penthalaz 846 Genillard Laura Fanfare Saint-Triphon 83Luisier Michel Union instrumentale Leytron 838 Crettaz Jérémy Union Vétroz 819 Georges François Echo de la Dent Blanche Les Haudères 8010 Lehner Marika AMO 79Basses1 Gertschen Simon Musikschule Burgdorf 872 Waeber Robin Union instrumentale Forel 863 Fostier Jonathan La Marcelline Grône 85Euphoniums et barytons1 Decurtins Christophe Echo de la Vallée Champéry 922 Neff Aurélie Echo de Corjon Rossinière 893 Donnet-Monay Maurice L’Helvétienne Morgins 884 Dubuis Jean-Baptiste Echo du Prabé Savièse 865 Zanardini Frédéric La Laurentia Bramois 856 Müller Jérôme MG Oberrüti/MV Wohlen 84Rausis Clément Edelweiss Orsières 84Welten Simon MS Saanenland 849 Balleys Marc Fleur des neiges Verbier/Ambitus 83Lorenzetti Jérôme Echo du Prabé Savièse 83(16 participants)Cornets, bugles et trompettes1 Rudaz Raphaël Cécilia Chermignon/BB 13* B 972 Boulnoix Céline Union Vétroz 963 Pitteloud Emilie Echo des Glaciers Vex 954 Clerc Fabrice Fanfare Paroissiale Siviriez 945 Gillioz Christelle Indépendante Charrat 936 Herrmann Cornelia BB Harmonie Saanen 927 Dorsaz Nadine Avenir Fully/BB 13* B 91Jaquerod Lionel Fanfare Municipale Chardonne 919 Frei Andreas MS Oberrheintal/Jugendmusik Kries... 90Lagger Mélissa Ancienne Cécilia Chermignon 9011 Hermann Fabienne Alpenrose Albinen/BB Rhodan 89Steinmann Felix AMO/JM Brig/OBB 8913 Losey Loïc La Lyre Corcelles-près-Payerne 8814 Martin Lucas L’Avenir Chamoson 87Ritler Nicole MG Fafleralp Blatten/BB Rhodan 87Voutaz Angélique La Stéphania Sembrancher/ECV B 87Ziörjen Dominik MG Gstaad 8718 Boulnoix Stephanie Union Vétroz 86Millius Alex Union Vétroz 86Vaudan Barbara La Concordia Saxon 86Vernay Aurèle Echo d’Orny Orsières/Ambitus 86(70 participants)Concours des juniorsAltos1 Stalder Guillaume La Liberté Salins/BB 13* 952 Glassey Stéphanie L’Avenir Iséables/BB13* B 933 Kalbermatten Florian MG Fafleralp Blatten/BB 13* 924 Werlen Philipp MG Minerva Ferden/BBO Junior 915 Pilet Maude Echo de Corjon Rossinière 90Revue des musiques6 Boulnoix Julie Union Vétroz/EdC Valaisan 89Maurer Vincent Echo du Chêne Aubonne/EC Mélodia 898 Koller Ludovic Ensemble de cuivres jurassien 889 Distel Ivo BBKMF 87Forlani Célia La Lyre d’Echallens 87(10 participants)Basses1 Mauron Valentin La Cigonia Prez-vers-Noréaz 902 Matter Reto BBS, mgrr 893 Vergères Romain La Lyre Conthey/ECV 884 Duc Samuel Cécilia Chermignon 87Favre Jean-Louis La Liberté Salins 876 Girod Maxime Sté Musique Penthalaz/EC Mélodia 867 Gertschen Simon Musikschule Burgdorf 85Euphoniums et barytons1 Rocha Gilles Concordia Vétroz/BB 13* 972 Barras Marine Ancienne Cécilia Chermignon/ECV B 933 Pinton Gaëtan La Marcelline Grône 924 Krummenacher Benoît L’Alperose/EC Euphonia 915 Decurtins Christophe Echo de la Vallée Champéry 89Indermühle Nicolas Union Coppet 89Jordan Bastien La Collongienne Collonges/Ambitus 89Müller Jan OBB/MG Oberrüti 89Pinton Lionel La Marcelline Grône 8910 Aubry Florian Concordia Vétroz 88Bendit Olivier Ancienne Courgenay/EC Jurassien 88Défayes Mickaël La Persévérante Leytron/ECV B 88(19 participants)Trombones1 Sauthier Grégoire Marcelline Grône 952 Luisier Frédéric Concordia Bagnes 943 Jolliet Charly MMR Rougemont 914 Monnet Jérémy Union Vétroz/EdC Valaisan 905 Romailler Yannick Ancienne Cécilia Chermignon 896 Darioli Jérôme Fanfare la Rosablanche Nendaz/BB 13* 88Suter Thomas MV Reitnau 888 Clivaz Fabien La Cécilia Chermignon 87Rossier Guillaume La Marcelline Grône 8710 Cordonier Romain Cécilia Chermignon 86Kottelat Valentin EdC Concordia Mervelier 8612 Stebler Laeticia Persévérante Conthey 84Cornets, bugles et trompettes1 Martin Johan Echo de Corjon Rossinière 962 Boulnoix Céline Union Vétroz 94Rudaz Stéphane La Marcelline Grône/BB 13* 944 Clerc Fabrice Fanfare Paroissiale Siviriez 91Jöster Josua AMO 91Krummenacher Mélissa Fanfare Mont-sur-Rolle/EC Mélodia... 917 Barras Céline Ancienne Cécilia Chermignon 90Daven Emilie La Contheysanne Aven/BB 13* 90Gumy Mathias La Lyre Courtion/BBF 90Hermann Fabienne Alpenrose Albinen/BB Rhodan 90Knüsel Bojan MG Risch-Rotkreuz 90Rey Lucien Cécilia Chermignon/ECV B 90Schwager Christian MG Hörhausen, LBBJ 90Trincherini Bertrand Fanfare la Lyre Conthey/EdC Valaisan 90Villiger Andrin MG Höhausen/Liberty BB Ostschweiz 9016 Blanchut Laeticia Collongienne Collonges 89Clivaz Joël Cécilia Chermignon 8918 Buchard François La Persévérance Leytron/ECV B 88Fournier Julien Fanfare municipale Salvan/Ambitus 88Nalesso Lydie Union de Vétroz/ECV 88Rösti Gaby Posaunenchor Lenk/BBO 88Rudaz Raphaël Cécilia Chermignon/BB 13* B 88(52 participants)Concours des adultesAltos1 Bender Juliana Fully/Salins/BB 13* 952 Moren Jocelyne BB 13*/Concordia Vétroz/Perséverante 943 Stalder Guillaume La Liberté Salins/BB 13* 914 Kalbermatten Florian MG Fafleralp Blatten/BB 13* 905 Pilet Maude Echo de Corjon Rossinière 876 Werlen Philipp MG Minerva Ferden/BBO Junior 86UNISONO 8 • 2005 31


Revue des musiques7 Kieffer Matthias MG Risch-Rotkreuz/BB Uri 858 Glassey Stéphanie L’Avenir Iséables/BB13* B 849 Dorsaz Sandrine L’Avenir 83Basses1 Fournier François Echo des Glaciers Vex/ECV 932 Mauron Valentin La Cigonia Prez-vers-Noréaz 923 Vouillamoz Olivier L’Helvétia Isérables 914 Saugy Ivan MM Rougemont 905 Hutter Sebastian Lauduna Lalden/OBB 89Travaglini Philippe Echo des Alpes Ollon 897 Buri Lukas MS Burgdorf/MG Hindelbank/BBO 88Michelet Samuel Rosablanche Nendaz/BB 13* B 88Cornets, bugles et trompettes1 Rudaz Stéphane La Marcelline Grône/BB 13* 962 Jöster Josua AMO 953 Romailler Claude Ancienne Cécilia Chermignon/BB 13 944 Martin Johan Echo de Corjon Rossinière 935 Rausis Grégoire Edelweiss Orsières 926 Boulnoix Céline Union de Vétroz 917 Cotter Cédric Concordia Vétroz/BB 13* 90Gumy Mathias La Lyre Courtion/BBF 909 Knüsel Bojan MG Risch-Rotkreuz 89Krummenacher Mélissa Fanfare Mont-sur-Rolle/EC Mélodia 89Oberholzer Esther BBF/BBHS 89Trincherini Bertrand Fanfare la Lyre Conthey/EdC Valaisan 89Vergère Jessica Concordia Vétroz 89(26 participants)Euphoniums et barytons1 Krummenacher Benoît L’Alperose/EC Euphonia 962 Rocha Gilles Concordia de Vétroz/BB13* 943 Robyr Florian Cor des Alpes Montana-Village 914 Heritier Sebastien Echo du Savièse, BB13* 905 Barras Marine Ancienne Cécilia Chermignon/ECV B 89Merçay Josué ECJ 897 Pralong Julien La Dixence Hérémence/ECV 88Rodel Sébastien Avenir Chamoson 889 Brügger Christoph Regional BB Bern/BB Lützelflüh 87Martin Julien Echo de Corjon Rossinière 87(14 participants)Trombones1 Travelletti Julien Echo du Rawyl Ayent/BB 13* B 972 Richoz Frédéric La Lyre Vuisternens-devant-Romont 913 Sauthier Grégoire Marcelline Grône 904 Jolliet Charly MMR Rougemont 89Matter Daniel mgrr 896 Duboux Stéphane Union Instrumental Forel/EC Mélodia 88Luisier Frédéric Concordia Bagnes 888 Frei Matthias Posaunenchor Marthalen 879 Monnet Jérémy Union Vétroz/EdC Valaisan 85Super-FinalesJuniors1 Johan Martin cornet Echo de Corjon, Rossinière2 Gilles Rocha baryton Concordia Vétroz, BB 13*3 Stéphane Rudaz cornet Marcelline Grône, BB 13*Guillaume Stalder alto Liberté Salins, BB 13*Adultes1 Claude Romailler bugle Ancienne Cécilia, Chermignon, BB 13*2 Stéphane Rudaz cornet Marceline Grône, BB 13*3 Gilles Rocha baryton Concordia Vétroz, BB 13*Championnat suisse des quatuorsExcellence1 Oberaargauer Brass BE 94(Schumacher Mario, Jörg Bernhard, Burri Barbara, Vogt Roman)2 Brass Quartet Vivace BE 92(Perrenoud Cyril, Baroni Vincent, Bonnemain Jean,Blanchard Raphaël)3 Fireworks VS 91(Claivoz Jacques, Clément Christophe, Claivoz François, Duc Eric)(4 concurrents)Première catégorie1 White Horse VS 95(Penon Josy, Pralong Julien, Nalesso Lydie, Boulnoix Céline)2 Phénix VS 94(Larpin Blaise, Roduit Yann, Vouillamoz Grégoire, Roduit Danièla)3 Inerkaus Buttisholz LU 92(Wüest Peter, Wüest Armin, Krieger Monika, Kopp Markus)(6 concurrents)Deuxième catégorie1 Brass Quartett Schnüzelbrüsk SG 94(Ledergerber Roman, Villiger Andrin, Camichel Livio, Roth Thomas)2 Ostinato FR 93(Gumy Matthias, Fragnière Olivier, Andrey Benoît, Berset Raoul)3 Brass Quartett Gretzenbach SO 92(Wüthrich Pascal, Wüthrich Konrad, Hassle Michael, Schenker Kurt)(9 concurrents)L’heureuse gagnante du concours UNISONO n o 35 estMadame Patricia Jomini,1010 Lausanne.Felicitations!Edelweiss de Lens (VS)Nouveau concertavec Michel LegrandMusique populaireDiplôme post-gradeà LucerneAprès l’impressionnantsuccès remporté l’an passé, lafanfare Edelweiss de Lens rééditecette année son concert avec lecélèbre compositeur de musiquesde film, Michel Legrand. Ce concertaura lieu le samedi 7 mai à 20heures à la salle du Louché à Lens.Avec Syrinxà la flûte de panLe concert se déroulera sur lemême modèle que l’année passée,mais avec un soliste invitédifférent: Syrinx. La 1 ère partieverra donc se présenter un récitalde Syrinx accompagné par lepianiste Alexandre Desjardins.Ensuite, en 2 e partie, l’Edelweissjouera tout d’abord seule, puisaccompagnera Syrinx, sous ladirection de Michel Legrand.Bernard ReyLa Haute Ecole de musiquede Lucerne offrira dès cet automneune formation post-gradeen musique populaire suisse.Pour la première fois en Suisse,des musiciens professionnelspourront se familiariser avec lapratique du «Ländler» ou autregenre folklorique.Entre septembre 2005 et juin2006, ils suivront 150 leçonsconsacrées essentiellement à lamusique instrumentale des 19 e et20 e siècles. La formation estsoutenue par la Société suissepour la musique populaire. Cettedernière connaît depuis quelquesannées un véritable «renouveau»,explique l’école de musiquelucernoise. «Les vieux clichéssont tombés, et un vent dejoyeuse expérimentation soufflesur le folklore musical du pays.»(ag)32 UNISONO 8 • 2005


Interview de Dominique Morel, cornet soprano du Brass Band Fribourg (BBF)Jouer avec BAYV? Que du plaisir!Revue des musiquesDominique Morel vient de seproduire plusieurs fois avecBuy As You View Band (BAYV), undes meilleurs brass bands britanniques,sous la direction de BobChilds. Ce fut notamment le caslors du dernier Championnateuropéen des brass bands àGlasgow et de la finale du Championnatbritannique au RoyalAlbert Hall de Londres. Cornetsoprano au Brass Band Fribourg(BBF), Dominique Morel a eu cesopportunités par le truchementde Robert Childs qui est aussi leconseiller musical du BBF.Dominique, comment as-tuvécu le travail avec Buy As YouView Band (BAYV)?Ce fut pour moi un plaisir etun honneur de pouvoir joueravec l’un des meilleur brassbands de la planète.La première répétition esttoujours délicate: arriver dans unensemble de ce niveau quise prépare depuis plusieurssemaines en ne connaissant quesa propre partition et sans savoircomment sonne la pièce, celadonne toujours quelques surpriseset quelques sueurs froides.Ensuite ce n’est plus que duplaisir … Et les musiciens sont sisympathiques qu’on s’intègretrès vite au groupe.A quels postes as-tu joué à cesdifférentes occasions?Lors de ma première apparitionavec BAYV, pour le concoursnational du Pays de Gallesà Swansea, j’avais remplacéau pied levé le soprano del’ensemble qui souffrait d’uneparalysie faciale. Pour leConcours européen de Glasgow,on avait fait appel à moicomme «joker», au cas où lesoprano titulaire ne serait pasencore remis. Comme il étaitparfaitement rétabli peu avantle concours, j’ai épaulé lescornets solos dans les parties lesplus aiguës, tout en taquinantquelques traits de soprano.Au Concours national deLondres, la pièce imposée étaittellement aiguë pour les cornetssolos – surtout pour le cornetprincipal – que Bob Childs adécidé de jouer avec deux sopranos,ce qui n’était pas un luxe.J’avais ainsi pour mission dedécharger quelque peu le cornetprincipal pour qu’il puisse vraimentmettre l’accent sur lesredoutables passages solistiquesqu’il devait assumer.Comment se comportent lesmembres d’un des meilleursensembles britanniques avant,pendant et après un concours?Comme chez nous. Avant: onbosse dur. Pendant: on donnetout. Après: on décompresse.Y a-t-il des différences entreBob Childs comme chef de BuyAs You View et comme conseillermusical à Fribourg? Si ouilesquelles?Je pense que Bob Childs restefidèle à lui-même quelle quesoit la formation avec laquelle iltravaille: il s’adapte aux capacitésde l’ensemble. C’est sa grandeforce.Quel est ton plus beausouvenir avec Buy As You View?L’interprétation de «St-Magnus»,pièce imposé du Concours européende Glasgow. C’était somptueux.Et avec le BBF?Le titre de champion suisseen 2002. Et la performance sur«Revelation» à Montreux l’anpassé; j’ai alors vécu ma plusgrande émotion sur scène.Y a-t-il de grandes différencesentre les répétitions de Buy As YouView et celles de Fribourg? Sur lastructure ou la durée?En fait, il n’y a qu’une différence:BAYV ne joue jamais de choralen début de répétition, leur «échauffement»consiste à jouer la piècede concours de haut en bas …Dominique Morel.Dominique MorelPortrait en brefAge: 30 ans.Etat civil: célibataire.Profession: musicien.Activités musicales: professeurau Conservatoire de Fribourg,directeur de la Lyrede Courtion et du YoungHarmonic Band, cornet sopranodu Brass Band Fribourg(BBF) dont il estmembre depuis 1989.Y a-t-il des chances de terevoir prochainement parmi lesrangs de Buy As You View?Pas dans l’immédiat.Quel est ton prochain butmusical?Pour le moment je n’ai pas debut précis, si ce n’est toujoursdonner le meilleur de moi-mêmeet faire au mieux.Le Brass Band Fribourg où joue Dominique Morel.UNISONO 8 • 2005 33


Revue des musiques18 e Concours jurassien pour solistes et ensembles (CJSE) à FontenaisJosué Merçay et Morgane Gigon s’imposentWir lieben (immer) unsere Instrumente, Champion jurassien Ensembles.Malgré un froid vif etquelques bourrasques de neige,le public est venu nombreux pourassister à la dix-huitième éditiondu Concours jurassien poursolistes et ensembles (CJSE) qui aeu lieu le 12 mars 2005 à Fontenais.Josué Merçay et MorganeGigon ainsi que l’ensemble Wirlieben (immer) unsere Instrumentes’imposent.Dès 7 h 30 du matinAlors que les premiers candidatss’échauffaient dès 7 h 30 dumatin dans les salles prévues àcet effet, les huit concours éliminatoiresdes cuivres et bois sesont succédés une bonne partiede la journée, en alternance pourlaisser quelques repos à un Juryd’excellente qualité, venu desquatre coins de l’Arc jurassien …Cette année les organisateursont fait appel aux compétencesde Eliane Williner, flûtiste, ElieFumeaux, saxophoniste, SergeGros, tubiste, et Laurent Rossier,trompettiste. La fin d’après-midia vu les concours des ensembles,tous de bonne facture, enchantantpar des œuvres variées.Dénouement d’unepréparation dans unhiver sans finAvec une certaine fébrilitéavant leur prestation, les candidatsont libéré leurs stress eninterprétant avec passion despièces le plus souvent difficiles,mais adaptées à leur capacités.Quelle que soit la classe d’âgeconsidérée et le niveau de difficulté,le travail de préparationfourni par les musiciens étaitperceptible, ce qui témoigne deleur motivation et de la qualitéde l’enseignement qui leur estdispensé.La maturité musicale et lajustesse d’interprétation pendantces concours d’exécution ontcharmé le public et le jury. La finde l’après-midi voyait le momentde la proclamation des résultats,de la remise des premiers prix etde la qualification pour la suitede la compétition. Si les lauréatsont été récompensés pour laqualité de la prestation offerte,les nonante-deux musiciensparticipants ont pu confronterleur musique et s’auto-évaluer,s’enrichissant ainsi d’unenouvelle expérience qui leurpermettra sans aucun doute deprogresser encore dans leurpratique musicale. Depuis sacréation en 1988 par la FanfareFontenais-Villars (qui l’organisedepuis annuellement), ce sontplus de 1000 solistes et 200ensembles qui ont évoluéau CJSE.Trois ensembleset onze solistes en finaleTrois ensembles et onzesolistes (cinq cuivres et six bois)se sont qualifiés pour les championnatsqui ont eu lieu ensoirée. Le dynamique quatuorWir lieben (immer) unsere Instrumente,formé par Josée Cattin,alto, Laurent Varrin et WilliamPériat, cornets, et Ronald Gigon,euphonium, a régalé l’assistanceavec sa brillante interprétation de«Brass Quartet in 3 Movements»de Kerwin. Cet ensemble d’excellence,qui avait déjà été sacréChampion en 1999, a obtenu 95points.Une magnifique interprétationdu «Concerto for Euphonium»de Philip Wilby a permis àJosué Merçay de Fontenais d’êtrechampion jurassien dans la disciplinecuivres avec 96 points. Alorsque Morgane Gigon, séduisanteTous les classementsCuivres: Moyen1 Maxime Neuenschwander Cornet Courgenay 902 Thibaud Falbriard Euphonium Vendlincourt 863 Kevin Saunier Cornet Porrentruy 844 Romain Cattin Alto Courtételle 834 Yves Cuttat Euphonium Courtételle 83Bois: Moyen1 Anne-Laure Rouge Flûte traversière Moutier 89.52 Nathalie Tschannen Flûte traversière Courrendlin 89Tania Christen Clarinette CourrendlinIsabelle Süss Flûte traversière Porrentruy3 Pascal Haener Saxophone Courgenay 854 Céline Moret Saxophone Bonfol 844 Claire Carlier Flûte traversière Courtételle 84(9 participants)Cuivres: Difficile1 Josué Merçay Euphonium Fontenais 972 David Joray Cornet Cornol 953 Ludovic Koller Alto Montsevelier 944 Laurent Varrin Cornet Porrentruy 93.55 Florence Boillat Cornet Courtételle 936 Gaëtan Schnepp Cornet Alle 907 Aurélien Schnepp Euphonium Alle 89(14 participants)Bois: Difficile1 Morgane Gigon Flûte traversière Le Noirmont 952 Marion Bonnemain Flûte traversière Alle 943 Ludivine Daucourt Flûte traversière Courtemautruy 913 Céline Parrat Clarinette Courtételle 915 Diane Kohler Flûte traversière Courgenay 906 Chloé Wenger Saxophone Le Noirmont 86.5Cuivres: Junior1 Vanessa Huber Cornet Alle 912 Claire-Lise Bonnemain Cornet Alle 883 Arnaud Chételat Alto Montsevelier 86.54 Valentin Kottelat Trombone Mervelier 865 Florine Chavanne Cornet Cœuve 856 Rémy Brahier Cornet Courcelon 84.57 Benjamin Thiévent Cornet Alle 838 Delphine Koller Cornet Montsevelier 82.5(16 participants)Ensembles: Junior1 Les Doubles Croches 802 Star Majoy 79Ensembles: Moyen1 Spalding Duo 872 Miss Stère de Bois 863 Blablablissimo 85(6 participants)Ensembles: Difficile1 Wir lieben immer unsere Instrumente 952 Saxophonie 91.53 Les Diabelles 8834 UNISONO 8 • 2005


flûtiste du Noirmont, a été sacréechampionne jurassienne dansla discipline bois pour sa jolie«Ballade» de Gaubert, avec également96 points. Pour ces deuxsolistes, leur nom s’inscrira pourla première fois à la suite dufabuleux palmarès du CJSE.Organisation réussieEncore une fois, le CJSE a étéun véritable succès, musicalementmais aussi par la qualité dutravail et la rigueur de sesorganisateurs, la Fanfare Fontenais-Villars,qu’il convient deremercier et de féliciter chaleureusement.A n’en pas douter,cette compétition est une manifestationqui marque l’annéemusicale jurassienne. La FanfareFontenais-Villars tient à félicitertoutes les musiciennes et musiciensqui ont participé aux compétitions,à honorer les lauréatsdu 18 e CJSE et remercier sessponsors pour leur importantsoutient. Aussi donne-t-elle rendez-vousle 11 mars de l’annéeprochaine pour une édition 2006qui, probablement, verra encoredes musiciens se surpasser.Jean-Claude ThirionJosué Merçay, champion jurassien cuivres.Revue des musiquesA Mario AlbertiHommageMais décidément…! Qu’estcequ’il lui prend, ces dernierstemps, à cette grande faucheused’accélérer soudain son tempo?Déjà qu’on l’apprécie bien modérément,cette triste mélopéefunèbre, qui retentit toujours fortmal à propos… et voilà qu’elle remetsubitement son refrain quichagrine tous les amis de lamusique!Eric, puis Jean-François, etmaintenant Mario! Ne pouvaitelledécemment pas, disons…mettre la sourdine par exemple,respecter quelques longssilences? Ou plus simplementnous gratifier d’un bon entracte?Fallait-elle qu’elle fasse entendresa voix à nouveau, qu’elle rejouesa grande scène et qu’elle nousenlève notre ami Mario?Eclectique, dévoué, pédagogue,apprécié de tous, humainet chaleureux, on le remarquaitde loin, quand, invité ou engagépour un rôle parfaitement tenud’expert, il apparaissait dans lessalles de concert ou de concours.Et il en imposait, mais autant parses compétences professionnelleset artistiques, que par sastature bien sûr. Cette dernièrene lui permettant pas de se dissimulerdans une assemblée oudans les ensembles fréquentés.Pour nous autres, amateursde la musique de cuivre et d’harmonie,nous perdons un ami, undéfenseur de notre loisir, car ilnous était très proche, et naturellementun exemple à suivre. Eh lafaucheuse!? Permets-nous det’interpeller! N’est-ce pas le momentde suivre ta partition, etscrupuleusement? Il y est noté:grande pause et avec un pointd’orgue! La moindre des chosesserait de la respecter, commenous, dans notre hommage quenous rendons à Mario Alberti.Alain PerretenFachkundige Beratung im Musikhaus4900 Langenthalfachgeschäft für blasinstrumente4900 langenthal • gaswerkstrasse 52062 922 47 66 • www.musiksiegenthaler.ch8832 WollerauMusikhaus Mathias KnobelHauptstrasse 27 · 8832 WollerauSpezialgeschäft für BlasinstrumenteReparatur, Verkauf und MieteGrosse MundstückauswahlBei uns finden Sie Topangebotefür alte Saxophone: SelmerMark VI und Balance-Action /Conn /Buescher/Martin/King u.a.Tel. 01 784 20 25www.musikhaus-knobel.chHervorragende MarkenprodukteGETZENELKHORN, WI U.S.A.Serie EternaMakersof the finest brass musical instrumentsAls 1960 die Eterna-Serie entwickeltwurde, legte GET-ZEN den Grundstein weltweiterAnerkennung im professionellenBereich. Die heutigen Instrumentedieser Serie wurdendank konsequenter Weiterentwicklungden jetzigen Anforderungenoptimal angepasst. VerschiedeneMaterialien und Bohrungen gebendem Anwender die Möglichkeit,seine individuellen Bedürfnissean Klangfarbe und Ausdruckabzudecken. Eine problemloseMaschine, sorgfältige Verarbeitungund Ausstattung runden dasBild ab.2502 BielDer Spezialistfür Blasinstrumenteund ReparaturenTel. 032 322 93 13MusikhausGerbergasse 17Untergasse 36Werkstatt:Gerbergasse 152502 BielAbonnieren SieUNISONO– aktuell– informativ– lesenswertAbonnemente können bestelltwerden bei:Zollikofer AGFürstenlandstr. 1229001 St.GallenTelefon 071/272 74 01UNISONO 8 • 2005 35


Rivista bandisticaFeBaTi: Assemblea ordinaria 2005Scena bandistica ticineserappresentata da tre generazioniSabato 9 aprile 2005 si è tenuta al Padiglione Conza di Lugano l’assemblea ordinaria della Federazionebandistica ticinese (FeBaTi). Gli invitati e i delegati sono stati accolti dalle note musicali della Civicafilarmonica di Lugano, al termine delle quali si è svolta, appunto, l’assemblea. La partecipazione è statabuona. La giornata si è conclusa con i concerti della TYB – Orchestra di fiati giovanile ticinese –, lacena e l’esibizione della Banda dei veterani.Saluto della Civica filarmonicadi LuganoIl compito di accogliere i delegatidell’assemblea FeBaTi è stato affidato allaCivica cittadina. La compagine luganese,diretta da M o Franco Cesarini, ha propostoun programma che è spaziato dal generedella marcia a quello della suite, dalla musicaoriginale per fiati alla trascrizioned’opera. Sono state quindi eseguite le seguenticomposizioni: Florentiner Marsch diJulius Fucik, gran finale dall’atto II di Aidadi Giuseppe Verdi, Music for a festival diPhilip Sparke, Piccola suite italiana diFranco Cesarini, Semplicemente di AdolfoDi Zenzo e, come bis, The M.G.B. March diFranco Cesarini.Assemblea 2005AutoritàRoberto Quadranti, presidente dellaFederazione, ha salutato tutti i convenuti eringraziato la Civica filarmonica di Luganoper il caloroso saluto musicale e l’organizzazionedell’assemblea annuale. Si ricordache la Civica cittadina festeggia il 175 ogenetliaco. Rocco Olgiati, presidente dellasocietà, ha rammentato ai presenti il nutritoe variegato programma musicale che ilcomplesso proporrà al pubblico lungol’arco di tutto l’anno. Il prossimo concertosi terrà sabato 7 maggio 2005, alle ore 20.00,al Palazzo dei Congressi di Lugano; vedràimpegnate l’Armeespiel e la Filarmonicastessa. Hanno rappresentato l’autorità politicai signori Oviedo Marzolini, presidentedel Gran Consiglio, e Luigi Pedrazzini,consigliere di Stato e direttore del Dipartimentodelle istituzioni del Cantone.Quest’ultimo si è rivolto ai delegati con unfelice discorso riguardante la cultura, lamusica bandistica e l’importanza che esserivestono nella realtà ticinese.Comitato cantonaleLa Federazione ha vissuto anche nel2004 un’attività molto intensa. I numerosiimpegni sono stati rispettati grazie anchealla collaborazione dei membri dellaCommissione musica (CM). Per una piùefficiente distribuzione delle competenzesarebbe gradita la partecipazione di nuovicollaboratori. Durante l’assemblea è statamolto apprezzata la candidatura di un giovanecapriaschese, alla quale si spera se nealtre. Il Comitato ringrazia le autoritàcantonali per il finanziamento a sostegnodella formazione giovanile, investimentofondamentale per la sopravvivenza dellaFederazione stessa.Seconda Festa cantonalee Commissione musicaTra le persone e le istituzioni elogiateper l’efficiente preparazione della Festacantonale si ricordano: la Filarmonicafaidese; Luana Baldi, presidentessa delComitato organizzativo, e Ettore Draghi,segretario della Federazione. Hanno partecipatoalla manifestazione 36 societàaffiliate su 45; vi è la speranza che alla terzaFesta cantonale siano presenti tutte. Grandesuccesso hanno riscosso pure le minibande.Una Commissione che ha lavoratoin prima linea è stata quella di musica. Lagiuria della Festa ha potuto, infatti, beneficiaredella collaborazione di diversi membridella CM, i quali hanno contribuito allapreparazione dei brani da concorso e allastesura dei commenti. Per quel che riguardala CM si segnala il cambio di presidenza:a M o Carlo Balmelli succede M o Elio Felice.Il mondo bandistico ticinese ha consideratodoveroso ricordare la dipartita diEric Conus e ha rammentato con granderispetto la collaborazione avuta con lui aFaido in veste di presidente di giuria. Unpensiero è stato rivolto pure alla repentinascomparsa del socio Raffaele Paverani.Civica filarmonica di Lugano, diretta dal M o Franco Cesarini.Associazione bandistica svizzera(ABS)Degna di nota è l’entità del Comitatocentrale (CC), al quale appartengono iticinesi Gianni Rütsch, segretario centraledell’ABS, e Carlo Balmelli, membro dellaCM dell’ABS (in quest’occasione assente).Durante l’assemblea, Gianni Rütsch haportato i saluti del CC e ha accennato alleiniziative sostenute dall’associazionemantello per rimanere al passo coi tempi.36 UNISONO 8 • 2005


Rivista bandisticaUNISONO, organo ufficiale dell’ABS, non èstato risparmiatodalla volontà di rinnovamento.Infatti, si sta gradualmente concretandoil progetto per renderlo più dinamicoe competitivo. In merito a ciò è stato rivoltoun ringraziamento ai contributi offerti daNathalie Padlina, attuale redattrice dellaRivista bandistica laureatasi recentementein musicologia all’Università di Zurigo, e daSonia Rimoli Giambonini, redattrice supplentee storica.UNISONO è il canale di comunicazioneelvetico per il mondo dei fiati. La redazioneitaliana informa i lettori sugli avvenimentiche accadono nei paesi limitrofi, in Svizzerae soprattutto nella realtà italofona. Benaccetto è quindi il materiale inviato dallesocietà affiliate, indipendentemente dallacategoria alla quale esse appartengono.TYB, OFSI e Banda dei veteraniNell’assemblea costitutiva del 27 novembre2004 è nata ufficialmente la TicinoYoung Band (TYB). La formazione sostituisceil Complesso giovani della FeBaTi.Nuovi sono il Comitato, la CM ed il Maestro.I responsabili considerano la TYB l’organicoattraverso il quale passare per giungereall’Orchestra di fiati della Svizzera italiana(OFSI). L’OFSI appartiene alla strutturadella Federazione e prossimamente riprenderàla sua attività sotto la guida di diversimaestri ospiti. La Banda dei veterani si èdistinta invece per la sua disponibilità. Conle sue esibizioni essa ha supplito per un certoperiodo al vuoto causato dall’assenza delComplesso giovani, vuoto colmato appuntocon la fondazione della TYB. Sicuramentela Banda dei veterani avrà ancoranumerose occasioni per offrire il suostimato contributo. Si rende noto che unamaggior presenza dei veterani cantonali siaai concerti sia alle assemblee da loro organizzatesarebbe cosa gradita.Concorso strumentistiL’edizione 2004–2005 del concorsostrumentisti FeBaTi ha registrato unaquarantina di iscrizioni. Nelle eliminatoriesono stati selezionati più di venti giovani,i quali hanno partecipato alla finale tenutasisabato 12 marzo nella sede luganesedel Conservatorio della Svizzera italiana(CSI). Successivamente i migliori si sonoesibiti nella serata di gala svoltasi domenica3 aprile 2005 all’Auditorio Stelio Molodella RSI, Lugano-Besso. Per la buonariuscita dell’avvenimento è stata essenzialela collaborazione del responsabiledella Scuola di musica del CSI, M o LucaMedici.Comitato cantonale della Federazione bandistica ticinese.Ticino Young Band, sotto la guida del M o Davide Storni.Banda dei veterani, diretta dal M o Riccardo Imperiali.Foto: Roberto PaltrinieriUNISONO 8 • 2005 37


Rivista bandisticaFesta federale Lucerna 2006Consapevole dell’onerosa spesa dovutaalla trasferta, la Federazione invita comunquele società a partecipare alla Festafederale di Lucerna. Coloro che hanno giàsuonato al concorso nazionale possonorivivere l’esperienza e coloro che vi partecipanoper la prima volta provare nuove emozioni.È pure un’occasione per confrontarele competenze e vedere riconosciuto il proprioimpegno. Inoltre il commento dellagiuria può essere considerato un contributoalla pianificazione del lavoro da svolgersiin seguito.RingraziamentiNumerose sono le persone che dedicanoil loro tempo alla Federazione. Il presidenteha ringraziato quindi Sauro Beffa,vicepresidente; Ettore Draghi, segretario;Franco Ortelli, cassiere; Gianfranco Barone,Luana Baldi, Pietro Bianchi, MassimoBorella, Sonia Rimoli Giambonini, LucaSala, colleghi del Comitato cantonale; ElioFelice, presidente della CM, e tutti gli altrimembri. Da non dimenticare l’essenzialecollaborazione della Radio Svizzera Italiana(Rete 2), la quale grazie alle registrazioniaccordate alle società, contribuisce notevolmentealla diffusione della musicabandistica. Affinché la FeBaTi continui aesistere è importante che vi siano personeche vogliano coltivare il patrimonio dellamusica per fiati. Il tempo trascorre velocementee cinque anni sembrano magarimolti, ma non lo sono necessariamente.Sarà, infatti, nel 2010 che la Federazionecompirà ben cento anni.Tre generazioniin concertoEsibizioni della Civica, della TYB edella Banda dei veteraniI delegati, come accennato sopra, sonostati accolti dalla Civica filarmonica diLugano. Il complesso, appartenente allamassima categoria bandistica, comprendegiovani e adulti capaci d’elevata abilità esecutiva.A conclusione dei lavori assemblearisi è esibita poi la TYB, gruppo costituito dagiovanissimi talenti. La TYB, guidata dalM o Davide Storni, ha proposto un programmamoderno-contemporaneo. Inizialmenteè stata eseguita la marcia brillante HisHonour di Henry Fillmore, a essa sono seguitiLoch Lomond di Frank Ticheli, TheMask of Zorro di James Horner, Simple giftsda The Lord of the dance arrangiato daRoland Smeets, un medley di Elton John e,come bis, la riesecuzione di His Honour. Laserata è terminata con la performancedella Banda dei veterani, diretta dal M oRiccardo Imperiali. La formazione ha esorditocon la marcia Buon compleanno diHans Moeckel, brano eseguito in onore del175 o della Filarmonica di Lugano. A questogentile gesto è seguito un programma intenso:la marcia Saluto Lugano di SiegfriedRundel, Le campane del Ticino di OdoneZanardini, un estratto musicale dal Film Lastrada di Nino Rota, la sinfonia dell’operaItaliana in Algeri di Gioacchino Rossini, ilValzer in fa maggiore di Giuseppe Verdi, unaselezione di pezzi americani arrangiati daJohnnie Vinson, la marcia Bellinzona e i trecastelli di Tino Bonomi e infine, come bis, ilseducente Paso doble Paso Dorada di WimLaseroms.Musica, una forma d’espressioneper tutti!Durante le esibizioni musicali che hannofatto da cornice all’assemblea ordinaria,è emersa una caratteristica fondamentale:la scena bandistica ticinese vanta una rappresentanzamusicale di ben tre generazioni.Insegnanti, musicisti, direttori possonointravedere nelle performance sia dei giovanissimiche degli adulti, come pure deiveterani, il frutto del loro impegno. In questaforma d’espressione non vi è alcunadiscriminazione, né per genere, né per età oabilità. È come se la musica talvolta lasciassescorgere la sua dimensione più vera, piùoriginale, quella dimensione alla qualetutti possono accedere.Roberto Quadranti, presidente FeBaTi,Nathalie PadlinaIn breveRiunione annuale delleAssociazioni romande eticinese a YverdonLe Associazioni romande eticinese si sono riunite sabato 16e domenica 17 aprile 2005 a Yverdon.Per la Federazione bandisticaticinese erano presenti LuanaBaldi, membro del Comitato cantonale,ed Elio Felice, presidentedella Commissione musica.Numerose le tematiche trattate:supplementi romandi da inserirein Unisono, preparazione dell’assembleagenerale dei delegatiABS a Muttenz (si ricorda cheLuca Sala sostituirà GianniRütsch in seno al Comitato centrale),riflessioni sugli sponsor,fondi romandi da investire nellacomposizione, ecc. La prossimariunione si terrà l’8 e il 9 aprile2006 nel Canton Friborgo.31° Concorso nazionaleper solisti e quartettid’ottoni (CNSQ)Dal primo al 3 aprile 2005,il Comune di Château-d’Œx haaccolto 341 solisti e 20 quartetti.La manifestazione ha riscossogrande successo: sono accorsecirca 1400 persone. ClaudeRomailler di Chermignon e JohanMartin di Rossinière hanno ottenutoi migliori piazzamenti. La32 a edizione del CNSQ si svolgeràtra venerdì 21 e domenica 23aprile 2006 a Wiler (VS), vicino altunnel del Lötschberg, alle portedell’alto Vallese.Sito: www.cnsq.ch26 a Fiera internazionaledella musica a FrancoforteLa 26 a edizione della Fiera diFrancoforte ha ospitato 1533espositori provenienti da 50 paesie più di 90 000 visitatori. Ottimaquindi l’affluenza. IntitolataRhythm’n Business, la Fiera si rivolgesoprattutto ad un pubblicodi professionisti. In 100 000metri quadrati sono stati esposticirca 30 000 strumenti musicali.Hanno ulteriormente animatol’ambiente 250 laboratori econcerti di vario genere: dallamusica classica all’hard-rock.Sito: www.musikmesse.com26° Concorso svizzeroper solisti ed ensembledi Langenthal (CSSE)Il CSSE di Langenthal ègiunto alla sua 26 a edizione,edizione che coincide con il 100°anniversario dell’Associazionecantonale delle musiche bernesi.La competizione avrà luogo il 17settembre prossimo ma il termined’iscrizione scade già il 14 maggio2005. Possono partecipare tuttigli strumentisti di fiati nati trail 1965 e il 1991, attivi in unasocietà o in una scuola di musicasvizzera o del Lichtenstein. Ilconcorso per ensemble non poneinvece alcun limite d’età. Regolamentie formulari d’iscrizionepossono essere richiesti aNelly Eggimann, Spielgasse 3,Postfach 31, 3115 Gerzensee;tel. 031 781 22 81.E-mail: kmvbms@swissonline.ch.Sito: www.bkmv.chSintesi N. P.38 UNISONO 8 • 2005


Festa federale di musica Lucerna 2006Ottime sale da concerto e bel percorsodi marcia!Rivista bandisticaSale da concerto adeguate e un’attenta distribuzione delle società sono le condizioni che garantirannola buona riuscita della Festa di musica 2006. Il responsabile della Sezione musica alla Federale è il signorMax Tschopp. Agli inviati di UNISONO egli ha rilasciato la seguente intervista.Quali sale da concerto sarannoa disposizione delle società inconcorso?Le suonatrici e i suonatorisaranno sicuramente soddisfatti.Lucerna dispone di ottime sale daconcerto. La maggior parte di essesi trova a sud del fiume Reuss,sono raggiungibili facilmente e inbreve tempo. Di indubbio prestigioè il KKL, con la Salle blanche,seguito poi dal Teatro di Lucerna,dall’Aula magna della scuola cantonalee dai locali a Horw, Kriense Hergiswil. Le sale sono tutte all’altezzadella situazione e adeguatamenteattrezzate: per esempiovi sono eccellenti strumenti apercussione di Josef Glanzmannprovenienti da Altishofen. I luoghiin cui verranno eseguiti il branoimposto e quello scelto sono vicini,come pure i locali prova.Come giungeranno le societàalle località loro assegnate e di cheservizio beneficeranno?Gli spostamenti avverrannoprevalentemente in pullman. Unaguida personale condurrà confortevolmentei gruppi dalla Allmendalle sale da concorso. Ogni voltauna società del luogo si assumeràla responsabilità dell’organizzazione.Le società in questione potrannooffrire un ottimo serviziopoiché conoscono per esperienzaquali siano le necessità dei suonatori:dalla ricerca del parcheggio almomento del ristoro.Come si presenterà il percorsodi marcia?Il percorso di marcia rappresentauno dei momenti culminedella manifestazione. La città diLucerna metterà a disposizioneper la sfilata la strada Haldenstrasse.Il percorso impressionaper la meravigliosa vista del lago,per l’unicità della sua atmosfera eoffre un’ottima visuale pure aglispettatori. Lo spostamento pergiungere al percorso avvienetramite una nave che parte dallaInselquai. Già solo per la spettacolaretraversata del lago vale lapena andare a Lucerna.Quando si svolgerà la Festa?La Festa è organizzata su duefine settimana: dal 16 al 18, dal 23al 25 giugno 2006. Le societàsuoneranno venerdì pomeriggio,sabato tutto il giorno e domenicafino alle ore 14.00 circa. I risultatisaranno annunciati sia di sabatoche di domenica.Come procederete alla distribuzionedegli spazi assegnati allesocietà?Max TschoppMax Tschopp, responsabiledella Sezione musica.Una cosa è certa: le suonatricie i suonatori saranno alcentro della nostra attenzione.Vorremmo che i partecipanti sisentissero a proprio agio connoi. Sarà nostra intenzionequindi rendere gli spostamentiparticolarmente efficienti e creareun contesto affinché strumentistie direttori possano esprimersinel migliore dei modi.Ci organizziamo anche perevitare che il fattore tempodiventi per le società coinvoltemotivo di stress. Fine gennaio2006 i gruppi in concorsoriceveranno il loro programma.Il 56 enne Max Tschopp,direttore presso la PostFinance,è un musicante e organizzatored’esperienza. Suona da 40anni clarinetto basso nellamusica cittadina di Lucerna,per 14 anni ne è stato presidentee per oltre 10 anniè stato il responsabile dellemanifestazioni.Egli è inoltre membro delComitato organizzativo delfamoso World Band Festivaldi Lucerna. Max Tschopp èsposato e padre di una ragazzae di due ragazzi, a loro voltaattivi nel mondo musicale perfiati.Consiglio alle società di trascorrerel’intero fine settimana aLucerna. La città e i dintorni, peresempio il Pilatus e il lago deiQuattro Cantoni, offrono molto esono degna cornice di una manifestazionecome quella dellaFesta federale 2006. Per gli amicidella musica per fiati stiamoinvece organizzando un interessantebiglietto che include sia ilservizio dei mezzi di trasportopubblici (navette incluse) che leentrate alle sale da concorso.G./O.(trad. N. P.)Come si sta organizzando Leie il suo team affinché tutto funzioni?Nella mia attività sono ottimamentesostenuto da uno staffdi 10 persone. Ad ognuna di esseè stato assegnato un settore specifico.Inoltre, durante la Festa, anoi si aggiungeranno oltre 700aiutanti per più di 20 000 suonatricie suonatori.Il KKL con la Salle blanche, il centro musicale della FFM Lucerna2006.Ha consigli particolari dadare ai concorrenti e ai numerosiamici della musica per fiati?Il Nationalquai, centro delpercorso di marcia lungo il lago.UNISONO 8 • 2005 39


Rivista bandistica175° della Civica filarmonica cittadinaOrchestra sinfonica dell’esercito svizzeroal Palazzo dei Congressi di LuganoSabato 7 maggio 2005, alle ore 20.00, si esibiranno al Palazzo dei Congressi di Lugano la Civica filarmonicacittadina e l’Orchestra sinfonica dell’esercito svizzero. L’importante avvenimento rientra in una seriedi manifestazioni che il complesso luganese proporrà durante tutto l’anno in occasione del suo 175°.Le quattro orchestredell’esercitoLe orchestre della bandadell’esercito svizzero sono glistendardi della nostra musicamilitare e degli ambasciatori culturali.Le orchestre si esibisconosia in Svizzera, in occasioni speciali,sia all’estero, portando unnotevole contributo alla comprensionefra i popoli. La bandadell’esercito è composta dall’Orchestrasinfonica di strumenti afiato, dall’Orchestra di rappresentanza,dalla Brass Band e dallaBig Band. In particolari manifestazionisi formano all’internodella banda pure gruppi più piccoliquali la Swiss Gala Band e laSwiss Army Strings. Attraverso laformazione denominataSwing4you, la Big Band disponedi un quartetto originale di vocimaschili dell’esercito.L’Orchestra sinfonicaL’Orchestra sinfonica appartienealle migliori orchestre distrumenti a fiato del mondo. Imusicisti del nostro Paese svolgonoil loro servizio militare in questaformazione di punta. Nelleintensive sessioni di prova sipreparano programmi musicalimolto impegnativi. La qualità e laparticolare timbrica di questaorchestra sono riconosciuteinternazionalmente. Gli ottantastrumentisti che ne fanno partemettono a disposizione la loroottima preparazione musicaleper eseguire al massimo livellobrani originali per fiati, sia di musicaclassica che contemporanea,come pure trascrizioni. L’Orchestrasuona anche per congressi eseminari internazionali durante iquali essa viene diretta da direttoriospiti provenienti da tutto ilmondo. Il direttore musicale stabiledella formazione è il maggiorePhilipp Wagner. PhilippWagner, nato nel 1965, ha svolto isuoi studi come direttore perorchestra di fiati presso FelixHauswirth all’Accademia diBasilea. Ha ottenuto nel 1990 ildiploma d’insegnamento ditromba nella classe di RogerDelmotte al Conservatorio diLosanna. Dal 1995 il maggiore èistruttore di musica di carrieraOrchestra sinfonica di strumenti a fiato dell’esercito svizzero.presso l’esercito svizzero. In vestedi capo d’istruzione, presso ilCentro di competenza della musicamilitare, egli è responsabiledella formazione di reclute,quadri e delle orchestre militari.Philipp Wagner dirige la musicacittadina di Basilea come purel’Orchestra di strumenti a fiatodella regione di Basilea.Orchestradi rappresentanzaL’Orchestra di rappresentanzae i suoi tamburini offrono al pubblicoprestazioni di alto livello ecoreografie musicali d’eccezione.L’Orchestra è specializzata nellapartecipazione a festival internazionalidi musica per strumentia fiato. Nei suoi concerti la formazione,guidata dal capitanoChristoph Walter, si distingue perla particolarità interpretativa dibrani di musica leggera, di film edi commedie musicali. Diversisono i generi ai quali essa sidedica: rock, pop, musica classicapopolare, composizioni originaliper orchestra di fiati e marce.L’Orchestra di rappresentanza haentusiasmato milioni di personein occasione di importanti festivalinternazionali. Essa, comeaccennato sopra, ha pure ungruppo di tamburini; sono direttidall’aiutante sottufficiale PhilippRütsche.Maggiore Philipp Wagner,direttore musicale dell’Orchestrasinfonica.Swiss Army Brass Bande Big BandLa Swiss Army Brass Band ècomposta da musicisti di primopiano della scena brass svizzera.Con Andreas Spörri, questa formazionepuò beneficiare di undirettore musicale fra i più competenti.Grazie alla Swiss ArmyBig Band, invece, l’esercito svizzeropuò sfoggiare un’orchestradi jazz e di swing eccellente. Ventigiovani musicisti svolgono congrande motivazione il loro serviziomilitare nella Big Band e colgonol’occasione per mostrare leloro capacità strumentali dinanzial pubblico. Sotto la direzionedel bandleader, Pepe Lienhard,musicista di fama internazionale,l’orchestra ha ottenuto riconoscimentia livello mondiale. Il repertoriosi estende dai celeberrimibrani degli anni Venti passandoper i classici del periodo swingfino a brani rock attuali. Tutte leesibizioni di questa formazioneriscuotono, sia in Svizzera siaall’estero, grande successo. DallaSwiss Army Big Band è nato pureun gruppo più piccolo: la SwissArmy Gala Band, diretta dalbandleader Gilbert Tinner.Un’altra piccola formazione subordinataall’Orchestra sinfonicadi strumenti a fiato è quella degliSwiss Army Strings. I membri sisono riuniti in occasione dellaMUBA 2000 di Basilea. L’organicod’archi arricchisce manifestazioniparticolari e gli strumentistisi distinguono per la professionalità.Gli Swiss Army Strings sonodiretti dal sergente Lukas Meister,un giovane direttore di talento.L’organico standard è costituitoda otto violini, due viole, due vio-40 UNISONO 8 • 2005


Rivista bandisticaAllegro con BrioAllegro con Brio è il titolo dellibro che racconta i 175 annidella Civica filarmonica diLugano: esso riporta allamemoria avvenimenti, nomi,volti e immagini della società edella città alla quale essa èlegata. L’opera è stata realizzatagrazie al lavoro di ricercadi Nicola Balzano.Il libro costa 40 franchi, piùspese di spedizione, ed èottenibile presso:Civica filarmonica di Lugano, Casellapostale 5355,6901 Lugano.L’ordinazione è possibile anchevia email: info@civicalugano.chL’autoreNicola Balzano, nato a Mesocco(*1965), ha studiato conFederico Cicoria (oboe) eFernando Ghilardotti (materiecomplementari). Nel 1996 si èdiplomato in oboe al Conservatorio«G.B. Martini» di Bologna.In seguito si è trasferito a Zurigo,alla cui Scuola superiore dimusica ha frequentato dal 1999al 2003 i corsi didirezione e strumentazione perbanda presso Franco Cesarinie quelli di pedagogia presso RomanSchmid. Vive e lavora a Zurigo,dove è attivo nell’insegnamentoe nella direzione d'orchestradi fiati.Nicola Balzano.loncelli, un contrabbasso e unpianoforte. Il repertorio è variegato:spazia dai classici viennesialla musica contemporanea.Concerto del 7 maggioIl concerto si svolgerà,appunto, al Palazzo dei Congressidi Lugano. Suonerà dapprima laCivica cittadina (foto a pag. 36) ein seguito, dopo la pausa, l’Orchestrasinfonica dell’esercito. Lamanifestazione vanta un certoprestigio già per il fatto chevengono proposte due formazionidi tale livello, ma non solo:essa ne acquista ancora di piùpoiché è la prima volta che l’Orchestrasinfonica si esibisce inTicino. Pubblico e Civica potrannoquindi godere di una primaassoluta. Inoltre, l’Orchestraospite onora il Cantone proponendodue brani di compositoriticinesi: la marcia Gandria diGian Battista Mantegazzi e ilPoema alpestre di Franco Cesarini.Siti:www.militaermusik.ch/it/navigation/frameset.html;www.civicalugano.chFabio Tasso,PR Filarmonica di Lugano,Nathalie PadlinaCivica filarmonica di LuganoMaestro direttore: Franco CesariniAlfred ReedRon NelsonEL CAMINO REALA Latin FantasyCOURTLY AIRS AND DANCES1. Intrada2. Basse Danse (Francia)3. Pavane (Inghilterra)4. Saltarello (Italia)5. Sarabande (Spagna)6. Allemande (Germania)Orchestra sinfonica dell’esercitosvizzeroMaestro direttore: magg. Philipp WagnerG.B. MantegazziFranco CesariniNova VitaGANDRIAPOEMA ALPESTRE1. Nebbia2. Della malinconia3. Luce improvvisa4. Operationes spirituales5. Alpeggio6. Tormenta7. Dello stato divinoAlfred ReedFOURTH SYMPHONY1. Elegy2. Intermezzo3. TarantellaFrank TicheliLeonard BernsteinBLUE SHADESDANZE SINFONICHEda «WEST SIDE STORY»Neue CDs / Nouveaux CDs / Nuovi CDDie besten<strong>Schweizer</strong> BlaskapellenHabsburg Musikanten, Ludwig-Polka,Jan Moravec; Gasterländer Blasmusikanten,Blasmusik-Vergnügen, Polkavon Roland Kohler, arr. Franz Gerstbrein;DSO Sound Dorfspatzen Oberägeri,Südböhmische Polka, LadislavKubes, arr. Franz Bummerl; WiggertalerBlaskapelle, Hello Dolly!, Swing vonJerry Herman, arr. Klaas van derWoude; Buremusig Messen, Erika,Polka von Louja Barotek; SchlossbergMusikanten Uster, Die Regimentskinder,Marsch von Julius Fucick, arr.Gosling Mol; Blaskapelle Rigispatzen,Rossini Polka, Gioacchino Rossini, arr.Franz Watz; FassBrass, Mit Herz undSchwung, Polka von Roland Kohler, arr.Rundel/FassBrass; Blaskapelle Napfgold,Heut spielt die Blasmusik, Polkavon Gustav Hammerschmidt; PilatusMusikanten Hergiswil, FlorentinischeNächte, Tango von Nico Dostal, arr.Gerald Weinkopf; Blaskapelle RhybuebeStein, De Aegeritaler, Marsch vonIvo Huonder; Gasterländer Blasmusikanten,Glücklich mit Musik, Polka vonFranz Gerstbrein; Habsburg Musikanten,Verliebt in die Blasmusik,Walzerlied von Jan Moravec/ReinhardtBrandtner, Gesang: Claudia Diem undBeni Eglof; Wiggertaler Blaskapelle,Paul-Sacher-Marsch, Emil Würmli;Buremusig Messen, 12 th Street Rag,Euday L. Bowman, arr. Ben Wilfried,Solisten: Stefan Eberhard, RaphaelAnderegg und Dominic Kunz (Euphonium/Bass);Rüter Dorfspatze, MitHerz und Schwung, Polka von RolandKohler, arr. Siegfried Rundel; PilatusMusikanten Hergiswil, In fröhlicherRunde, Polka von René Wicky; BlaskapelleNapfgold, Klänge vom Pilatus,Schottisch von Heiri Meier, arr. RolfEgger, Solist: Noldi Othmar (Sopran-Saxophon); Schlossberg MusikantenUster, Blasmusik-Vergnügen, Polka vonRoland Kohler, arr. Franz Gerstbrein,FassBrass, Erste FASSung, Polka vonBenno Peter; Blaskapelle Rigispatzen,Goldspatzen, Polka von Very Rickenbacher;DSO Sound DorfspatzenOberägeri, Mit vollen Segeln, Konzertmarschvon Klaus StroblUNISONO 8 • 2005 41


Rivista bandisticaMuseo nazionale svizzero di Zurigo, 16 febbraio – 29 maggio 2005I suoni della dolce linguaIl Museo nazionale svizzero, con sede a Zurigo, ospita dal 16 febbraio al 29 maggio 2005 l’esposizione Ladolce lingua: l’italiano nella storia, nell’arte, nella musica. Documenti storici di inestimabilevalore illustrano l’evoluzione della lingua e della cultura italiane. La mostra rappresenta un importanteevento culturale per la Svizzera e la sua italianità. L’intero Paese può beneficiare della preziositàdi tale patrimonio e apprezzare il significato profondo del proprio quadrilinguismo.Da Firenze a ZurigoDa Firenze, luogo in cui nelTrecento è nata la lingua letterariadegli Italiani, la mostra Dove ilsì suona si trasferisce a Zurigo e,per meglio avvicinarsi alla sensibilitàe alla cultura della Svizzera,assume il titolo La dolce lingua.La mostra è stata allestita aZurigo, invece che nella Svizzeraitaliana, poiché la città svizzerotedescafunge perfettamente dapunto d’incontro tra le varie regionidella Confederazione. Oltrea informare, si spera che una taleoccasione induca le autorità aproteggere con maggior convinzionela rappresentanza italianain Svizzera e che le spinga a effettivamentedialogare con essa. Undialogo che, come hanno fattonotare i curatori della sezione elvetica,non si riduca però ad una«voce nel silenzio». La mostra èstata possibile grazie alla collaborazionedella Società DanteAlighieri, del Museo nazionalesvizzero di Zurigo, delle istituzioniche hanno consentito ilsostegno finanziario dei CantoniTicino e Grigioni, dell’Ufficiofederale della cultura, dell’Ambasciatad’Italia a Berna, del Consolatogenerale a Zurigo, dellaSoprintendenza speciale per ilPolo museale e dell’Ente Cassa dirisparmio di Firenze.Lingua e cultura italianein SvizzeraIn Svizzera l’italiano è dal1848 lingua nazionale, al pari deltedesco, del francese e del romancio.Essa è lingua principaledella Svizzera italiana, ossia delCantone Ticino e di quattro vallimeridionali del Canton Grigioni(Mesolcina, Calanca, Bregaglia ePoschiavo). Accanto a questapresenza nei territori tradizionali,l’italiano si ritrova in Svizzera anchecome lingua d’immigrazione.Nel ventesimo secolo questapresenza è stata tanto forte che ilnumero di italofoni al di fuoridella Svizzera italiana era superiorea quello di chi abitava neiterritori tradizionali. Oggigiornol’italiano è la lingua principaledel 6,5% della popolazioneelvetica.La cultura italiana non haavuto modo di evolversi solo inItalia ma pure in Svizzera. Sipensi al contributo dell’editoria,degli esuli intellettuali e deglistudiosi svizzeri che hanno fattoconoscere la realtà italofona neipaesi germanofoni e francofoni.La dolce linguain musicaMuseo nazionale svizzero di Zurigo. Foto: N. P.La lingua italiana è consideratada secoli una lingua armoniosae dal suono dolce, adattaalla poesia amorosa e alla conversazioneelegante; nel Cinquecentoera bagaglio indispensabileper una buona educazione. Apoco a poco sono emerse pure lesue caratteristiche seducenti: nelSeicento, per esempio, in molteversioni europee del raccontobiblico delle tentazioni di Adamosi possono leggere i discorsi diEva, del diavolo e del serpentescritti in italiano. L’abbondanzadi vocali e la semplificazione deigruppi di due o più consonantidel latino, rendevano la linguaitaliana particolarmente cantabile.Ancora oggi la sua musicalitàè la caratteristica linguisticapiù apprezzata.I grandi compositoriscrivono in italianoNel Settecento l’italiano erauna lingua conosciuta e praticatanei salotti borghesi delle maggioricittà europee, in particolarenegli ambienti musicali di cittàcome Vienna, Dresda e Salisburgo.Molti musicisti e compositorisi servivano dell’italiano per laterminologia del bel canto (soprano,mezzosoprano, tenore) eper i nomi delle forme musicali(barcarola, cantata, canzonetta,capriccio, concerto e stile concertante,sinfonia, sonata). L’italianoera inoltre usato nelle indicazionisul tempo (adagio, allegro, grave,accelerando), sulla dinamica(crescendo, diminuendo), sultipo di esecuzione (legato, staccato,trillo), ecc. L’italiano però,per alcuni celebri autori, non fusolo una lingua professionale:Mozart se ne serviva abitualmentenegli scambi epistolari. Il suoitaliano era una lingua viva, moltolontana dalla convenzionalitàdi tanti manuali di conversazionedel tempo. Egli scriveva in italiano,in tedesco, in francese, in latinoe talvolta combinava le lingue,creando una pseudopolifonialinguistica. Nella sezione dellamostra dedicata alla musica èpossibile scorgere nelle vetrine illibretto di Lorenzo da Ponte, Lenozze di Figaro (1786), Roma,Biblioteca e Raccolta Teatraledel Burcardo, come pure laLettera a Giuseppe Azzeri diPietro Metastasio (Vienna, 1772),Siena, Biblioteca comunale degliIntronati.Musicisti italiani all’esteroTra Sei- e Settecento, l’italianoè diffuso in tutta Europa comelingua internazionale dellamusica. I musicisti italiani hannocompiuto apprezzate tournées espesso trascorso all’estero moltianni della loro vita. PietroTrapassi, più noto come Metastasio,fu per oltre cinquant’anni(dal 1730 fino alla morte) poetacesareo, ovvero poeta ufficiale inlingua italiana alla corte imperialedi Vienna. Accanto a lui, tra ilSettecento e i primi dell’Ottocento,vanno ricordati anche altrigrandi maestri: in Inghilterra troviamoil poeta Paolo Rolli, insegnanteufficiale di corte a Londra,Muzio Clementi e Niccolò Paganini;in Francia Luigi Cherubini,insegnante al Conservatorio diParigi, Ferdinando Paër, GaspareSpontini, Gioacchino Rossini eancora Paganini; in Spagna e inPortogallo troviamo DomenicoScarlatti; a Vienna Antonio Salierie ancora Paër (che fu anche aDresda); a Pietroburgo DomenicoCimarosa e Giovanni Paiesiello.Questi grandi maestri esportaronola tradizione musicaleitaliana, soprattutto operistica eviolinistica, e furono apprezzatidocenti: per esempio Salieriebbe tra i suoi allievi Beethoven,Schubert e Liszt. Molti furono poii librettisti che collaborarono conmusicisti stranieri: LorenzoDa Ponte scrisse i libretti di tre42 UNISONO 8 • 2005


Manifesto della mostra temporanea La dolce lingua.capolavori per Mozart (DonGiovanni, Le nozze di Figaro, Cosìfan tutte); Rolli scrisse perHändel e Ranieri de’ Calzabiliper Gluck. La diffusione dell’italianocome lingua della musica èavvenuta principalmente grazieall’enorme fortuna del melodramma,genere nato in Italiaalla fine del Cinquecento, cheriscosse grande successo pure neisecoli successivi.L’italiano e le altre lingueNel corso della storia, l’italianoè stato arricchito da molteespressioni provenienti da altrelingue. Il maggior numero di paroleè giunto dal suolo francese;L’esposizione La dolcelingua è visitabile al Museonazionale svizzero di Zurigofino al 29 maggio 2005.Avete ancora un mese ditempo!InformazioniTel. +41 1 218 65 11Fax +41 1 211 29 49E-mail: info@dolcelingua.chSiti: www.dolcelingua.ch;www.musee-suisse.chseguono i paesi di lingua araba,spagnola, tedesca e infine inglese.La lingua italiana ha usufruitodi parole straniere, ma ne ha pureprestate. Le voci italiane più diffuseappartengono ai settori incui la realtà italofona ha avutomaggiore prestigio: navigazione,commercio, letteratura, arte emusica. Il periodo di massimaespansione è stato il Rinascimento,seguito dal Barocco e dalRomanticismo, quando l’Italia èstata uno dei poli essenziali dellacultura europea.L’influenzadella lingua ingleseLa presenza più significativanell’italiano attuale è quella dell’inglese.Dalla fine della secondaguerra mondiale a oggi, il numerodi parole inglesi è aumentatosempre più. Questa presenza èstata percepita anche nell’artemoderna della musica d’intrattenimento.Infatti nella musicaleggera, alla fine degli anni Cinquanta,vi è stata una svolta importante.È cominciata l’epocadei teen ager e del juke box, delrock’n’roll e dei nuovi balli d’oltreoceano(shake, surf, twist). Lecanzoni italiane venivano portateal successo da cantanti italiani, avolte con nomi d’arte americaneggianti(Little Tony, Joe Sentieri,Johnny Dorelli), o da cantantistranieri dalla pronuncia moltopersonale (Ricky Shayne, ThePrimitives). Giravano titoli deltipo: Whisky facile di Fred Buscaglione(1958) o Go kart twist diGianni Morandi (1962). Neglianni Settanta e Ottanta la modadei titoli inglesi subì un declino,tornò però in auge negli annisuccessivi. A volte si potevanoleggere intere frasi in inglese: Youmake me feel loved, Don’t touchme, To need your love.Strumenti a fiato alla radioSabato 30.4, 19.20, rete 2Podio musicaleOrchestre d'harmonie, Friborgodir. Eric ConusDomenica 1.5, 12.05, rete 1festa del lavoroConcerto bandisticoFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della FonteDomenica 1.5, 12.50, rete 2Acquerelli popolariOrchestra mandolinisticaRivista bandisticaUna mostra per riflettereLa lingua italiana sta attraversandoun momento delicato inSvizzera. Preoccupano la diminuzionedelle cattedre di lingua eletteratura italiane, la scemataattenzione nei confronti dell’insegnamentodella lingua diDante al di fuori del Ticino e deiGrigioni, la decisione di sospenderei lavori della legge federalesulle lingue. Per questa particolaresituazione la tappa elveticadella mostra La dolce linguaacquista ancora più valore. Oltreall’interesse di tipo estetico cheuna simile esposizione può suscitare,sarebbe bello che essariuscisse a sensibilizzare la gentee a far riflettere sull’importanzadell’italiano in Svizzera. Ciò chemanca è volontà politica e culturale:per gli svizzeri tedeschi e iromandi l’italiano è lingua secondariae per giunta economicamentenon determinante, quindiuna sua eventuale scomparsanon è considerata problema prioritario.Ultimamente giornali etrasmissioni radiofoniche, soprattuttodella Svizzera italiana,dedicano ampi spazi a questacrisi linguistica. Se ne discute, èvero, ma in ambienti circoscritti edove di potere decisionale, ahimè,ce n’è ben poco. Allora, cosasuccederà? Ci ritroveremo in unfuturo più o meno prossimo aprendere semplicemente atto delfatto compiuto? Di un’uscita discena di magari ben due linguenazionali: la lingua italiana equella romancia? Le autorità e iconfederati dovrebbero ricordareche l’essenza stessa del Paese sibasa sul quadrilinguismo e chela lingua e la cultura italiane,attraverso una parte della popolazionesvizzera, hanno dato unnotevole contributo alle strutturee alla fortuna dello Stato. Difenderela lingua italiana significatutelare la specificità della culturaelvetica (che esiste!), basatanon solo sul profitto materialisticoma pure su ciò che per moltotempo è stato il vanto del nostroPaese: la diversità di espressionee di pensiero.di Luganodir. Mauro PacchinSabato 7.5, 19.20, rete 2Podio musicaleMusiche per bandadi Piet SwertsVari interpretiNathalie PadlinaDomenica 8.5, 12.05, rete 1giornata della madreConcerto bandisticoSocietà filarmonica di Biascadir. Orazio BorioliDomenica 8.5, 12.50, rete 2Acquerelli popolariSocietà filarmonica capriaschesedir. Flora BalmelliUNISONO 8 • 2005 43


✄Wettbewerb Nr. 36 / Concours n° 36 / Concorso n° 36Gewinnen Sie einenEinkaufsgutschein im Wertvon Fr. 100.– gespendetvon Möbel PfisterMachen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Beiaufmerksamer Durchsicht der UNISONO-Nr. 8 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfragenicht schwer fallen.WettbewerbsfrageWie heisst der Ressortleiter Musikam Eidgenössischen Musikfest 2006in Luzern?Antwort einsendenDie Lösung kann auf zwei verschiedene Arteneingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk imFeld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 36) aninfo@windband.ch.Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichendfrankierten Postkarte an GeschäftsstelleSBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 36,Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.Bitte unbedingt den Absender (Name, Vornameund genaue Adresse) angeben!Einsendeschluss9. Mai 2005(Datum des Poststempels oder der E-Mail).TeilnahmebedingungenVon der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerbausgenommen sind die SBV-Funktionäre undderen Familienangehörige. Der/die GewinnerInwird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kannnicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerbwird keine Korrespondenz geführt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Gagnez un bon d’achatd’une valeur de 100 francsoffert par Pfister MeublesParticipez à notre nouveau concours. En lisantattentivement cette édition d’UNISONOn° 8, il ne vous sera pas difficile de trouver laréponse à la question du concours.Question du concoursComment s’appelle le responsable dudépartement Musique de la prochaineFédérale de Lucerne 2006?Pour répondreVous avez deux possibilités pour envoyer votresolution: Par e-mail à l’adresseinfo@windband.ch, en précisant dans le champ«titre»: UNISONO, Concours n° 36En remplissant le talon-réponse et en l’envoyantsur une carte postale affranchie à:Secrétariat permanent de l’ASM, ConcoursUNISONO n° 36, Gönhardweg 32,Case postale, 5001 AarauAttention à ne pas oublier de faire figurer voscoordonnées (nom, prénom et adresse complète)!Dernier délaiLe dernier délai échoit au 9 mai 2005,le cachet de la poste ou la date de l’e-mailfaisant foi.Conditions de participationLes responsables de l’ASM et leurs familles nepeuvent participer au concours UNISONO.Les gagnants seront informés personnellementpar écrit. Aucune correspondance ne seraéchangée à propos du concours. Tout recoursjuridique est exclu. Les prix ne peuvent êtrepayé en cash.Vincete un buono acquistodel valore di 100 franchiofferto dalla Mobili PfisterPartecipate al nostro concorso. Troverete larisposta leggendo attentamente il n° 8di UNISONO.Domanda del concorsoCome si chiama il responsabiledella Sezione musica alla Festa federaledi Lucerna 2006?Invio della rispostaLa soluzione può essere inviata in due modi:Per e-mail a info@windband.ch, indicandochiaramente «Concorso UNISONO n° 36».Oppure incollando il tagliando compilato suuna cartolina postale debitamente affrancatae inviandola a Segretariato ABS, ConcorsoUNISONO n° 36, Gönhardweg 32, Casellapostale, 5001 Aarau.Non dimenticate il mittente (cognome, nomee indirizzo esatto)!Termine d’invio9 maggio 2005(data del timbro postale o dell’e-mail).Condizioni di partecipazioneSono esclusi dalla partecipazione al concorso ifunzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitoresarà informato per iscritto. Il premio non puòessere corrisposto in denaro. Sul concorso nonsi intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusala via legale.Lösung zum Wettbewerb Nr. 36Solution au concours n° 36Soluzione del concorso n° 36Möbel Pfister · Partner des SBVPfister Meubles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMSName/Nom/CognomeVorname/Prénom/NomeStrasse/Rue/ViaPLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e localitàTalon bitte bis 9. Mai 2005 (Poststempel) einsenden an:Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 36, Gönhardweg 32, Postfach,5001 AarauA renvoyer jusqu’au 9 mai 2005 (le cachet postal fait foi) à:Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 36, Gönhardweg 32,Case postale, 5001 AarauInviare il tagliando entro il 9 maggio 2005 (data del timbro postale) a:Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 36, Gönhardweg 32, Casella postale,5001 AarauUnser WettbewerbssponsorSeit über zehn Jahren darf der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV)auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischenMusikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen desrenommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbändesowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wiederdurch den SBV-Sponsor unterstützt.Le sponsor de notre concoursDepuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de PfisterMeubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationaleen profite, mais également les association cantonales et lesautres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importanceparticulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.Lo sponsor del nostro concorsoDa più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) puòcontare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Manon solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatoriapprofitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazionicantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolareimportanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.44 UNISONO 8 • 2005


Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioAngezeigt werdena) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände(ohne Einschränkung)b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)April/avril/aprileRolle (VD)29.4.–1.5. Giron de la Côte Ouest ▲Bellikon-Hausen (AG)30.4. Jahreskonzert Musikverein Eintracht Bellikon-Hausen ★Konolfingen (BE)30.4. Jugendmusik Konolfingen: Frühlingskonzert ★La Chaux-de-Fonds (NE)30.4. Musique des Cadets La Chaux-de-Fonds: ★Concert de printempsMeyrin (GE)30.4. Concert de la Musique municipale de Meyrin ❖et des Cadets de GenèveMarbach (LU)30.4./4.5. Jahreskonzert der Feldmusik Marbach ★Wilderswil (BE)30.4. Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Wilderswil ★Wollersau (SZ)30.4. Frühlingskonzert Musikverein Verena Wollerau ★Zimmerwald-Wald (BE)30.4. Jahreskonzert der MG Zimmerwald-Niedermuhlern ★Mai/mai/maggioHerisau (AR)1.5. Jugendmusikstafette SJMV: Matinéekonzert ★Knabenmusik HerisauLuzern1.5. Konzert der Brass Band Bürgermusik Luzern ★Zurzach (AG)1.5. Jugendmusikstafette SJMV: Gemeinschaftskonzert ★Jugendmusik Zurzach, Jugendspiel Surbtal,Jugendmusik KlingnauWohlhusen (LU)2.5. Konzert Spiel Territorialregion 2 ❖Emmen (LU)3.5. Konzert Spiel Territorialregion 2 ❖St. Pölten (A)3./4.5. Galakonzert Repräsentationsorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielSchwyz (SZ)4.5. Konzert Spiel Territorialregion 2 ❖Auw (AG)4./7.5. Jahreskonzert MG Brass Band Auw ★Rothenburg (LU)4./7./8.5. Jahreskonzert Feldmusik Rothenburg ★Abtwil (SG)5.5. St.Galler Veteranentagung ▲Egerkingen (SO)5.5. Auffahrtskonzert der MG Konkordia Egerkingen ★mit Gastverein RBB Regional Brass Band BernAbtwil (SG)5.–8.5. 125 Jahre Musikverein Abtwil-St.Josefen ★Freiburg5.-8.5. Freiburger Kantonales Musikfest ▲Herisau (AR)6.5. Galakonzert Symphonisches Blasorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielZäziwil (BE)6.5. JM-Stafette Jugendmusiken Zäziwil und Konolfingen ★Zug6.5. Konzert der Brass Band Bürgermusik Luzern ★Altdorf (UR)6./.7.5. Jahreskonzert der MG Brass Band Ermensee ★Ermensee (LU)6./.7.5. Konzert der Brass Band Bürgermusik Luzern ★Dübendorf (ZH)7.5. Früehlingsfäscht Stadtmusik Dübendorf ★www.stadtmusik-duebendorf.chGenève7.5. Cadets de Genève: Concert de gala, ★Victoria Hall, 20 h 30Geroldswil (ZH)7.5. Konzert der Polizeimusik Zürich-Stadt ★Lengnau (AG)7.5. Jugendspiel Surbtal: Jahreskonzert ★Lugano (TI)7.5. Galakonzert Symphonisches Blasorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielPerlen-Buchrain (LU)7.5. Muttertagskonzert der MG Perlen – Buchrain, ★www.mgpb.chSpiez (BE)7.5. Jugendmusikstafette SJMV: Gemeinschaftskonzert ★Jugendmusik Spiez und Jugendmusik FrutigenZäziwil (BE)7.5. Unterhaltungsabend der JM Zäziwil ★www.mgzaeziwil.chSchötz (LU)7./.8.5. Jahreskonzert Brass Band Frohsinn Schötz ★Abtwil (SG)8.5. Kreismusiktag Kreis Fürstenland ▲Dübendorf (ZH)8.5. Stadtjugendmusik Dübendorf: Muttertagskonzert ★Langnau a.A. (ZH)8.5. Jugendmusikstafette SJMV: Gemeinschaftskonzert ★Jugendspiel Langnau und Jugendmusik AdliswilSchaffhausen (SH)8.5. Knabenmusik Schaffhausen: Muttertagskonzert ★Spiez (BE)8.5. Jugendmusik Spiez: ★Muttertagskonzert und BadieröffnungSteffisburg (BE)8.5. Jugendmusik Steffisburg: Muttertagskonzert ★Worb (BE)8.5. Jugendmusikstafette SJMV: Muttertagskonzert ★Jugendmusik Worb, Jugendmusik Zäziwil,Crazy Drummers LindenZürich8.5. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle ★Leuebuebe Züri, www.artilleriemusik-altegarde.chHuttwil (BE)12.5. Kadettenmusik Huttwil: Konzert ★Wetzikon (ZH)12.5. Jugendmusikstafette SJMV: Gemeinschaftskonzert ★Jugendmusik Wetzikon und Jugendmusik untererrechter ZürichseeHuttwil (BE)13.5. Kadettenmusik Huttwil: Konzert ★Sarnen (OW)13.5. Konzert der Brass Band Bürgermusik Luzern ★Payerne (VD)13.–22.5 Giron des Musiques broyardes ▲Schinznach-Dorf (AG)14.5. Jugendmusikstafette SJMV: ★Konzert Jugendpiel SchenkenbergertalUNISONO 8 • 2005 45


Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioVenthône (VS)14.5. 53 e Amicale de la Noble et Louable Contrée ❖Venthône (VS)15.5. 105 e Festival des districts de Sierre et Loèche ❖Savigny (VD)19.–22.5. 80 e Régionale des musiques de Lavaux ❖Kriens (LU)20. 5. Vorbereitungskonzert auf Musikfest ★der Harmoniemusik KriensKüttigen (AG)20.5. Jugendmusikstafette SJMV: ★Frühlingskonzert Jugendspiel Küttigen-BibersteinMatten bei Interlaken (BE)20.5. Jugendmusikstafette SJMV: Gemeinschaftskonzert ★Jugendmusik Interlaken und Jugendmusik SpiezBern21.5. Workshop SJMV: ✚Yamaha Bläserklassen/KlassenmusizierenBex (VD)21.5. Concert de l’Union instrumentale ★Grande-Salle, 20h30Chardonne (VD)21.5. Concours des solistes du Giron de la Veveyse ▲(Org. Fanfare municipale Chardonne-Jongny)Genève21.5. Concert de la Fanfare municipale de Vernier ★avec 200 enfants des écoles de Vernier, Victoria HallStein (AG)21.5. Frühlingskonzert der Brass Band Fricktal, ★www.fricktalbrass.chWeggis (LU)21.5. Frühlingskonzert der Feldmusik Weggis ★und Musikgesellschaft GreppenBalgach (SG)21./22.5. Rheintalische Kreismusiktage ❖Champagne (VD)21./22.5. Giron du Mont-Aubert ▲Kerns (OW)21./22.5. Unterwaldner Musiktage ▲Oberhelfenschwil (SG)21./22.5. Neckertaler Kreismusiktag ❖Nottwil (LU)21.+ Luzerner Kantonal- und ▲27.–29.5. Jugendmusikfest NottwilBüetigen (BE)22.5. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖Därstetten (BE)22.5. Musiktag Kreis IV, Oberländischer Musikverband ❖Magden (AG)22.5. Frühlingskonzert der Brass Band Fricktal, ★www.fricktalbrass.chBiel-Bienne (BE)23.5. Konzerttournee Swiss Army Big Band ❖Cham (ZG)24.5. Konzerttournee Swiss Army Big Band ❖Luzern25.5. Jahreskonzert des Jugendblasorchesters ★der Stadt LuzernRickenbach (LU)25.5. Vorbereitungskonzert Musikfest 2005, MG Neudorf, ❖MG Schwarzenbach, BB Harmonie Rickenbach,BB Bürgermusik Luzern B-BandVisp VS)25.5. Konzerttournee Swiss Army Big Band ❖Zollikon (ZH)26.5. Konzerttournee Swiss Army Big Band ❖Genève27.5. Concert de la Musique municipale de Genève ❖Victoria Hall, 20h30, www.mmvg.chYvonard (VD)27.5. Konzerttournee Swiss Army Big Band ❖Belp (BE)28.5. Doppelkonzert MG Belp/Handharmonikaclub Belp ★Buckten (BL)28.5. Jahreskonzert Musikverein Brass Band Buckten ★Dietikon (ZH)28.5. Jahreskonzert der Stadtmusik Dietikon ★Kaiserslautern (D)28.5. Tattoo Repräsentationsorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielPieterlen (BE)28.5. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖Pieterlen (BE)28.5. 100 Jahre BKMV: Kantonaler Veteranentag ▲Bünzen (AG)28./29.5. Aargauischer Musiktag ▲Daillens (VD)28./29.5. Giron du Gros-de-Vaud ▲Saillon (VS)28./29.5. Centenaire de l’Helvétienne de Saillon ❖Konolfingen (BE)29.5. Musiktag Amtsmusikverband Konolfingen ❖Lenk i.S. (BE)29.5. Musiktag Kreis V, Oberländischer Musikverband ❖Münchenbuchsee (BE)29.5. Gesamtmusiktag Mittellänidscher Musikverband ❖Othmarsingen (AG)29.5. Kantonaler Jugendmusiktag ▲Schleitheim (SH)29.5. Schaffhauser Kant. Musiktag ▲Juni/juin/giugnoSignau (BE)3.–5.6. 125-Jahr-Jubiläum und Neuuniformierung ❖MG Schüpbach sowie Emmentalischer Musiktag(Innerer Kreis)Speicher (AR)3.–5.6. 10. Appenzeller Kantonal-Musikfest; www.kmf05.ch ▲Rapperswil-Jona (SG)3.–5.6. Konzert Swiss Army Gala Band ❖www.festissimo.chVaulion (VD)3.–5.6. Fête Franco-Suisse des Musiques ▲de la Haute Vallée de l’OrbeWattenwil (BE)3.–5.6. Musiktag Amtsmusikverband Seftigen ❖Courgenay (JU)4.6. Galakonzert Symphonisches Blasorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielMarly (FR)4.6. Konzert Tambouren <strong>Schweizer</strong> Armeespiel ❖Mont-la-Ville (VD)4.6. Concours des solistes à Mont-la-Ville ▲(Giron des Musiques du Pied-du-Jura)Falera/GR4./5.6. 18. Bezirksmusikfest Surselva, www.falera2005.ch ▲Gansingen (AG)4./5.6. Aargauischer Musiktag ▲Schneisingen (AG)4./5.6. Kantonaler Musiktag ▲Gansingen (AG)5.6. Aargauischer Tambourentag ▲Herzogenbuchsee (BE)5.6. Musiktag Amt Wangen, Oberaargauischer ❖Musikverband46 UNISONO 8 • 2005


Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioSignau (BE)5.6. Musiktag innerer Kreis, Emmentalischer ❖MusikverbandBirsfelden (BL)10./11.6. Kantonaler Musiktag ▲Subingen (SO)10./11.6. Bezirksmusiktag Wasseramt ▲Blumenstein (BE)10.–12.6. Musiktag Kreis III, Oberländischer Musikverband ❖Collombey-Muraz (VS)10.–12.6. Fête cantonale des musiques valaisannes ▲Flüelen (UR)10.–12.6. 4. Urner Kantonales Musikfest ▲Heiligenschwendi (BE)11.6. Musiktag Kreis II, Oberländischer Musikverband ❖Marthalen (ZH)11.6. Veteranentagung Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong> ▲Reichenbach (BE)11.6. Musiktag Kreis VI, Oberländischer Musikverband ❖Montreux (VD)11./12.6. Giron d’Aigle ▲(Org. Corps de musique de Montreux-Clarens)Rotkreuz (ZG)11./12.6. 3. Zuger Blasmusikfestival ▲Villmergen (AG)11./12.6. Aargauischer Musiktag ▲Zizers (GR)11./12.6. Bezirksmusikfest und Fahnenweihe ▲Bätterkinden (BE)12.6. Musiktag Musikverband Amt Fraubrunnen und ❖UmgebungLichtensteig (SG)12.6. Toggenburger Kreismusiktag, ▲www.lichtensteig.ch/harmonieMarthalen (ZH)12.6. Weinländer MusiktagSavièse (VS)17.–19.6. 36 e Fête ATFVR, www.ftsaviesans.ch ❖Aarau18.6. Konzert Repräsentationsorchester ❖<strong>Schweizer</strong> ArmeespielWinterthur (ZH)18.6. Städtischer Musiktag ▲St. Moritz (GR)18./19.6. Bezirksmusikfest des Bezirks 1, Südbünden ▲Liestal (BL)19.6. 11. Kantonales Jugendmusikfest; www.mvbl.ch ▲Rohrbach (BE)19.6. Musiktag Amt Aarwangen, Oberaargauischer ❖MusikverbandTalin, Estland20.–24.6. Tattoo Repräsentationsorchester ●<strong>Schweizer</strong> ArmeespielLiestal (BL)24.–26.6. 20. Kantonales Musikfest; www.mvbl.ch ▲Solothurn (SO)25./26.6. 75 Jahre <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband: ✚Schlussanlass JugendmusikstafetteZeichenerklärung:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ VereinsanlassUNISONOOrgan des SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMSErscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensileRedaktion DeutschschweizJosef Odermatt, ChefredaktorMättliweg 6, 6353 WeggisTel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62<strong>unisono</strong>@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 SierreNatel 079 250 90 29<strong>unisono</strong>-f@windband.chRedazione italianaNathalie PadlinaVia Verdella 8a, 6942 SavosaTel. 091 966 25 83, 044 364 49 71<strong>unisono</strong>-i@windband.chIn memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10info@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 203800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52info@jugendmusik.ch<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband(BDV)Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80tmartin@bielertagblatt.ch<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>Association suisse des musiquesAssociazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraHans Luternauer, ZentralpräsidentGalgenmattweg 2, 6260 ReidenTel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27hans.luternauer@windband.chGeschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSPaul HänerPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11Fax 062 822 81 10info@windband.chMusikkommissionBlaise Héritier, Präsident1045 OgensTél./fax 021 887 82 65blaise.heritier@windband.chRedaktionskommissionMartin Scheidegger, PräsidentJungfrauweg 1, 3110 MünsingenTel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13martin.scheidegger@windband.chAbonnementspreise/Prix d’abonnement/Prezzo d’abbonamentoJährlich/Année/Anno (24 Nummern/numéros/numeri)Fr. 35.– für Vereine/sections/societàFr. 30.–, Ausland/étranger/estero Fr. 42.–Adressverwaltung/changementsd’adresses/cambiamenti d’indirizzoLena Yesilmen, Tel. 071 272 74 01,<strong>unisono</strong>abo@zollikofer.chInseratenannahme/abonnements/abbonamentiPeter Thomann, Tel. 071 272 75 00,Fax 071 272 75 29, <strong>unisono</strong>@zollikofer.chDruck/Publicité/PubblicitàZollikofer AG, Druck Verlag MediaFürstenlandstr. 122, 9001 St.GallenTel. 071 272 77 77ImpressumInseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 10/2005: 10. Mai 2005«Stellenanzeiger»: 12. Mai 2005Nr. 11/2005: 27. Mai 2005«Stellenanzeiger»: 31. Mai 2005RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 10/2005: 9. Mai 2005«Aktuell»: 11. Mai 2005Nr. 11/2005: 26. Mai 2005«Aktuell»: 30. Mai 2005UNISONO 8 • 2005 47


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