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FHöV_Aktuell_März_2012_Layout 1 - FHöV NRW

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Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>01Professionell lehren an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> – unser akkreditiertes01 Top-NewsQualifizierungsprogramm für HochschullehrendeAm 7. <strong>März</strong> hat die Akkreditierungskommission der Deutschen Gesellschaftfür Hochschuldidaktik das interne Weiterbildungsprogramm der<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> zertifiziert. Das Zertifikat-Programm mit dem Titel „Professionelllehren an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>“ bietet allen hauptamtlich Lehrenden undLehrbeauftragten der Hochschule in drei verschiedenen Modulen dieMöglichkeit, ein hochschuldidaktisches Zertifikat zu erwerben. Dies istnicht nur ein Beitrag zur Sicherung der Qualität der Lehre, sondern auchein Angebot an Lehrende zur Profilierung im Bereich der Hochschullehre.Im Basismodul geht es im Umfang von 8 Seminartagen um hochschuldidaktische Grundlagen. Im Rahmen des Vertiefungsmoduls (weitere 8Seminartage) können unterschiedliche Kompetenzen weiter entwickeltwerden und im Spezialisierungsmodul (4 Seminartage) geht es schließlichum die individuelle Schwerpunktbildung. Das Programm, das insgesamt20 Seminartage (160 Unterrichtseinheiten) umfasst, kann mit der Planungund Durchführung innovativer Lehr-/Lernszenarien oder fachbezogenerbzw. fachübergreifender Weiterbildungsveranstaltungen oder mit derGestaltung und Dokumentation innovativer Prozesse zur Studienreformabgeschlossen werden.Mit der Akkreditierung unseres Programms befinden wir uns in guterGesellschaft mit der Universität Düsseldorf, die ein ähnliches Programmanbietet, dem Netzwerk Hochschuldidaktische Weiterbildung <strong>NRW</strong> mit 22Mitgliedshochschulen, dem Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik ander Universität Braunschweig, dessen Programm sich an die Lehrendenaller niedersächsischen Hochschulen richtet und dem Programm derLeuphana Universität Lüneburg.Wir hoffen, mit dem Angebot eines hochschuldidaktischen Zertifikatsnicht nur einen Baustein für den Weg zur Referenzfachhochschule 2015liefern zu können, sondern vor allem den Lehrenden ein attraktivesQualifizierungsangebot zu machen, das auch weiterhin kostenfrei genutztwerden kann. Falls Sie Informationen zum Programm benötigen, könnenSie sich auf unserer Homepage informieren (www.fhoev.nrw.de/professionelllehren.html) oder Kontakt zu uns aufnehmen.Wir freuen uns, Sie als Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen zudürfen.Beate Pollmeier,Leiterin des Didaktischen Zentrums2


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>02 Exkursion zum Studieninstitut Westfalen-Lippe02 Studierendenprojekte„Wer aufgehört hat, besser zu werden,hat aufgehört, gut zu sein!“ DiesemAnspruch folgend widmet sich das StudieninstitutWestfalen-Lippe an denStandorten Münster und Bielefeld seit2007 dem Qualitätsmanagement in derFortbildung. 25 Studierende im VertiefungsbereichPersonal, Organisation undFührung der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> Münster wollten wissen, was das Geheimnis desErfolges des Studieninstitutes ist, das als erste und bislang einzige Fortbildungseinrichtungnach DIN EN ISO 9001:2000 und dem DVWO-Qualitätsmodell(QMZ 07034) zertifiziert ist. Um die an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> erworbenentheoretischen Kenntnisse zum Thema Qualitätsmanagement mitpraktischem Know-how zu verbinden, betrieben die Studierenden Feldforschungund verlegten den Ort des Lernens an den Ort des Geschehensnach Münster-Coerde. Dort gab Barbara Rütter, Qualitätsmanagementbeauftragtedes Institutes, einen Einblick in das Verfahren der Zertifizierungder Geschäftsprozesse und der Inhalte des Seminarangebotes. DassQualitätsmanagement keineswegs ein starres System ist, sondern einenfortlaufenden Prozess der ständigen Verbesserung beinhaltet, das konnteso „am lebenden Objekt“ des Studieninstitutes, seiner Beschäftigten undKunden nachvollzogen werden. „Mit Qualität begeistern!“ - die Leitideedes Institutes - ist also realisierbar, wobei jedem schnell klar wurde, dassQualität niemals Zufall ist, sondern voraussetzt, mit Engagement undGeschick anspruchsvolle Ziele erreichen zu wollen.Birgit BeckermannLehrende an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>,Studienort MünsterEuropäisierung der inneren Sicherheit –Exkursion nach BrüsselStudierende des Polizeivollzugsdienstesaus Hagen haben im Rahmen des Seminarsim Fachmodul 3 eine Exkursionnach Brüssel mit dem Thema „Europäisierungder inneren Sicherheit“absolviert.Auf dem Programm stand u.a. ein Besuchim Polizeipräsidium Aachen zum Themapolizeiliche Zusammenarbeit im Dreiländereck. Die Studierenden konntenerfahren, wie in Europa täglich zusammengearbeitet wird. Gleichzeitigwurden auch die Hindernisse der Zusammenarbeit deutlich.3


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>In Brüssel trafen sie einen Mitarbeiter des Terrorismusbeauftragten derEuropäischen Kommission und einen ehemaligen bayerischen Polizeibeamten,der in der Generaldirektion Inneres für die Polizeizusammenarbeitzuständig ist, sowie nicht zuletzt den Bonner Europa-AbgeordnetenAxel Voss.Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat dieses Seminar für die Teilnehmerinnenund Teilnehmer der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung organisiertund mitfinanziert. Inzwischen gibt es eine gute Zusammenarbeitzwischen der Fachhochschule und der Stiftung. Dozenten, die ebenfallsInteresse an Exkursionen nach Brüssel haben, können sich gerne beiHerrn Prof. Dr. Thorsten Müller (thorsten.mueller@fhoev.nrw.de) melden,der weitergehende Informationen über die Rahmenbedingungenmitteilen kann.Prof. Dr. Thorsten Müller,Studienort Hagen03Bernadette Schulte für sehr gute Bachelorarbeit03 Studium <strong>Aktuell</strong>ausgezeichnetBernadette Schulte aus erhielt am05.03.<strong>2012</strong> vom Vizepräsidenten der<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> eine besondere Auszeichnungfür ihre sehr gute Bachelorarbeit. Siehatte sich auf über 40 Seiten dem Thema„actio libera in causa“ gewidmet.Fünf Arbeiten wurden ausgewählt. Aus einer Vielzahl herausragenderArbeiten hatte eine Jury unter Anlegung eines sehr strengen Maßstabesinsgesamt fünf prämierungswürdige Thesisarbeiten ausgewählt.Bereits Anfang Februar waren vier Polizeikommissarinnen und Polizeikommissareim Ministerium für Inneres und Kommunales für ihreBachelorarbeiten geehrt worden. Bernadette hatte an diesem Terminleider nicht teilnehmen können.Der Vizepräsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung <strong>NRW</strong>,Reinhard Mokros, nahm die Ehrung persönlich vor. In einer kleinenFeierstunde im PP Essen, an der auch Herr Unterberg in Vertretung für diePolizeipräsidentin, Frau Fischer-Weinsziehr, teilnahm, überreichte HerrMokros eine Urkunde und ein Geschenk der Fachhochschule. Auch ausder Hand von Herrn Unterberg erhielt Bernadette eine Aufmerksamkeitder Behörde für ihre hervorragende Arbeit.Auch die „Streife“ wird berichten. Mehr über Bernadette und ihre prämierteBachelorarbeit wird es in einer der nächsten Ausgaben der „Streife“zu lesen geben.Text: Stephan Boscheinen, PP EssenFoto: Jochen Tack, Essen4


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Seit 15 Jahren ein ErfolgsmodellVerbundstudium Diplom-Betriebswirt/Master of Business AdministrationIm Jahre 1996 einigten sich die FHDortmund, die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> sowie dasInstitut für Verbundstudien darauf, einberufsbegleitendes Studium mit demAbschluss „Diplom-Betriebswirt“ bzw.aktuell „Master of Business Administration“(MBA) anzubieten. Das Studiumbesteht aus einer Mischung aus Präsenzveranstaltungensowie Studienbriefen und ist so konzipiert, dass Absolventinnenund Absolventen der <strong>FHöV</strong> oder ähnlicher Fachhochschulendes öffentlichen Dienstes neben ihrer beruflichen Tätigkeit das Studiumbewältigen können. Die Präsenzveranstaltungen finden in den Räumlichkeitender FH Dortmund statt. Damit es möglich ist neben dem Beruf zustudieren, finden die Präsenzveranstaltungen freitags und samstags statt.Das Studium findet auch außerhalb <strong>NRW</strong>s Anklang, so kommen immerwieder Studierende aus den Neuen Bundesländern, aus dem Süddeutschenund Norddeutschen Raum und nehmen die weite Anreise nachDortmund auf sich. Bislang haben 609 Personen aus 11 Jahrgängendas Studium mit Erfolg absolviert.Die nächste Informationsveranstaltung für Studieninteressierte zumWS <strong>2012</strong>/13 findet am Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong> um 10.00 Uhr imFachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund,Emil-Figge-Str. 44, Raum E42 statt.Ihre Anmeldung richten Sie bitte an das Sekretariat Verbundstudium.Studienbeginn des 6. Einschreibejahrgangs ist am 07./08.09.<strong>2012</strong>!Den gesamten Bericht mit weiterführenden Informationen zumStudium lesen Sie hier.Informationsgespräch mit dem Akkreditierer AQASam 15.03.<strong>2012</strong> in BonnIm Rahmen des Entwicklungsprozesses zum weiterbildenden Masterstudiengang„Public Management“ der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> und mit Blick auf die anstehendeWahl des Akkreditierers hat die Fachhochschule das Gesprächmit der Akkreditierungsagentur AQAS gesucht. Ergänzend zu den gutenErfahrungen mit den Agenturen ACQUIN und FIBAA in den Akkreditierungsverfahrender Bachelor-Studiengänge, ging es in diesem Informationsgesprächum die besondere Erfahrung der Agentur AQAS mit derAkkreditierung vergleichbarer berufsbegleitender Masterstudiengänge.5


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Informationsflyer der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> jetzt auch inEnglischer SpracheSeit einiger Zeit steht jetzt auch der allgemeine Informationsflyerder <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Englischer Sprache als Downloadauf der Homepage zur Verfügung. Er bietet denStudieninteressierten die Möglichkeit, sich in einem erstenEinstieg Überblick über die angebotenen Studiengänge inKurzform zu verschaffen.Verwaltungsleiterinnen und Verwaltungsleiter04 04 Gremien undtagten in der Zentralverwaltung, GelsenkirchenArbeitskreise-NewsTurnusgemäß haben die Verwaltungsleiterinnen und Verwaltungsleiter am08.03.<strong>2012</strong> in Gelsenkirchen getagt. Besondere Bedeutung hatten diegeplanten Entwicklungen in den Studiengängen im PVD und KVD undaktuelle Studien- und Prüfungsfragen. Zudem wurde über die Arbeiten imBereich Gesundheitsinitiativen, Arbeitsschutz, Telefonanlagen und Liegenschafteninformiert. Die Sitzung war zugleich die letzte Verwaltungsleitersitzungvon Frau Neumann, so dass ihr aus dem Kreise der Verwaltungsleiterinnenund Verwaltungsleiter im Namen der nicht anwesendenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Abteilungen für die stetigeUnterstützung und gute Betreuung gedankt wurde.Die offizielle Abschiedsfeier von Frau Neumann fand im Kreise derKolleginnen und Kollegen der Zentralverwaltung statt. Lesen Sie dazuauch den Beitrag unter Personalnachrichten.05 Vorschau05 VeranstaltungenSymposium Migrantinnen und Migrantenin der PolizeiDie Fachhochschule für öffentliche Verwaltung <strong>NRW</strong> veranstaltetmit dem Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaftenam 23.04.<strong>2012</strong> ein Symposium zu o.g. Thematik.Integration ist ein gesellschaftliches Thema, dessen Aktualitätim Alltag gegenwärtig ist. An diesem Prozess sindwir alle persönlich und beruflich beteiligt. Auch die Polizeiwirkt an diesem Prozess auf unterschiedliche Weise mit.6


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>So wies Innenminister Ralf Jäger anlässlich der Vereidigung von 1100Kommissaranwärterinnen und -anwärtern im Februar 2011 darauf hin,dass es beim Einstellungsjahrgang 2010 zum ersten Mal gelungen ist, dieangestrebte Vergabe von 10 % der Stellen an Beamtinnen und Beamte mitMigrationshintergrund zu erreichen.Welche Wirkungen entfalten diese Beamtinnen und Beamten nach außen,wie geht die Polizei intern mit Menschen mit ausländischen Wurzeln um?Das Symposium setzt sich mit diesen und anderen Fragestellungen auseinanderund will so Anregungen für eine Gestaltung des Integrationsprozessesgeben.Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular finden Sie imProgrammflyer auf der Homepage der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>. Es sind noch freiePlätze vorhanden.Lesung: Die Polizei und der TodGeschichten zu einer ÜberlebensfrageDie Fachhochschule für öffentliche Verwaltung <strong>NRW</strong> (Abteilung Duisburg)lädt Polizeibeamte, ihre Angehörigen, Freunde sowie Interessierte zueiner kleinen Lesung am 24.04.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, ein. Volker Uhl, derInitiator der Polizei-Poeten, wird an diesem Tag einige Texte vortragen,die unterschiedliche Erfahrungen schildern, in denen die Polizei sich mitder Wirklichkeit von Sterben und Tod konfrontiert sieht. Begleitet wirddiese Lesung durch einige Beiträge von jungen Polizisten und Polizistinnen,die sich während ihres Studiums an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> mit ihreneigenen Erfahrungen in diesem Grenzbereich unseres Lebens auseinandergesetzthaben.Eine ausführliche Ankündigung zu der beschriebenen Lesung finden Siein der Februar-Ausgabe der <strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong>.50 Jahre Polizeiseelsorge - Wissenschaftliches Forum am26.06.<strong>2012</strong>„Den Menschen stärken, das will die Ethik –auch die Studierenden an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>“Mit einem wissenschaftlichen Forum, für daszwei hochrangige Referenten gewonnen werdenkonnten: Prof. Dr. Dieter Birnbacher (Düsseldorf)sowie Prof. Dr. Joachim Detjen (Eichstätt)soll erforscht werden, wie dies insbesondere fürdie Beamten der Polizei auf ihrem beruflichenWeg und den dort liegenden Herausforderungengeschehen kann.Die Veranstaltung versteht sich als Einladungan alle haupt- wie nebenamtlichen Dozenten,7


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>aber auch an Studierende der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>, Aufgaben, Fragen und Chancendes Faches Ethik gemeinsam auszuloten und zu justieren.Dieses Forum ist Teil eines wissenschaftlichen Symposiums, das unterdem Titel "Reden hilft" von der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Zusammenarbeit mit demLAFP veranstaltet wird.Anlass ist das 50-jährige Jubiläum des Staatsvertrages zwischen demLand <strong>NRW</strong> und den beiden großen Kirchen zur Polizeiseelsorge sowiezum berufsethischen Unterricht bei der Polizei. Im Rahmen dieser zweitägigenVeranstaltung führt die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> am 25.06.<strong>2012</strong> dieses wissenschaftlicheForum durch.Auftaktveranstaltung des Düsseldorfer Forum Umweltrechtam 10.05.<strong>2012</strong> - Das neue KreislaufwirtschaftsgesetzDie Forschungsgruppe Umweltrecht der Fachhochschule für öffentlicheVerwaltung <strong>NRW</strong> bietet mit dem Düsseldorfer Forum Umweltrecht einePlattform für den Austausch zwischen Praktikern und Wissenschaftlern.<strong>Aktuell</strong>e Themen des nationalen und internationalen Umweltrechtswerden im Rahmen einer abendlichen Vortragsveranstaltung dem interessiertenFachpublikum aus Behörden, Wirtschaft, Richter- und Anwaltschaftsowie Hochschulen präsentiert, um im Anschluss eine Diskussionhierüber zu führen.Das Düsseldorfer Forum Umweltrecht findet jeweils im historischenPlenarsaal der Bezirksregierung Düsseldorf (Cecilienallee 2, 40474Düsseldorf) statt und beginnt um 18.00 Uhr. Die Teilnahme an derVeranstaltung ist kostenfrei.Die Auftaktveranstaltung befasst sich mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz,welches nach Durchführung des Vermittlungsverfahrensnunmehr sämtliche parlamentarischen Hürden genommen hat und nachder Verkündung am 29.02.<strong>2012</strong> am 01.06.<strong>2012</strong> in Kraft treten wird.Dazu laden wir Sie herzlich ein. Weitere Informationen sowie Informationenzum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Homepage der<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>.Das Programm der Weiterbildung-Internfür April/Mai <strong>2012</strong>Im aktuellen Weiterbildungs-Flyer finden Sie eine Übersicht der gesamtenTermine für das Jahr <strong>2012</strong> sowie den üblichen Anmeldebogen. DerAnmeldebogen und die aktuelle Terminübersicht sind darüber hinausweiterhin als Download auf der Homepage der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> verfügbar.8


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Eine Auswahl der im April/Mai <strong>2012</strong> stattfindendenTermine finden Sie in der unten aufgeführten Übersicht.25./26. April <strong>2012</strong> TSK-Segmente 3 und 4Tagungshotel Lichthof,Gelsenkirchen26./27. April <strong>2012</strong>Methodenkoffer InterkulturelleKompetenzTagungshotel Lichthof,Gelsenkirchen07./08. Mai <strong>2012</strong>10. Mai <strong>2012</strong>21. Mai <strong>2012</strong>HochschuldidaktischerCrashkurs für LehrendeEinführungsveranstaltungzur KollegialenHospitationStudierende beimSchreiben beratenTagungshotel LichthofGelsenkirchenZentralverwaltungGelsenkirchenZentralverwaltungGelsenkirchen22./23. Mai <strong>2012</strong>Hochschuldidaktisches„Follow up“Katholische Akademie„Die Wolfsburg“Anmeldungen sind noch möglich.Kontakt: Monika Broch-Spruch, Tel.: 02 09 / 16 59-198,monika.broch-spruch@fhoev.nrw.deRückblick8. Symposium für Personalmanagement -Personalressourcen sichernWie gelingt es, angesichts problematischer demographischer Daten auchin Zukunft noch eine leistungsfähige Verwaltung zu erhalten?Das 8. Symposium für Personalmanagement der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> bot am29.02.<strong>2012</strong> in Gelsenkirchen einen Rahmen, sich mit den praktischenAspekten der Sicherung von Personalressourcen auseinanderzusetzen.Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Gourmelon konnten 180 Teilnehmerinnenund Teilnehmer, darunter vierzig Studierende, insgesamtsieben Vorträge erleben und sich austauschen.Nach der Begrüßung der Teilnehmerdurch Prof. Dr. Gourmelon und demGrußwort durch den Präsidenten der<strong>FHöV</strong>, Herrn Dr. Schrapper, erläuterteJoachim Werries, Ministerium für Inneresund Kommunales <strong>NRW</strong>, in seinem Eröffnungsvortragdie Probleme, mit denendas Personalmanagement in naher Zukunftkonfrontiert sein wird. Er stellte die verschiedenen Maßnahmendar, mit denen das Land <strong>NRW</strong> Personalressourcen sichert.9


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Dr. Leonhard Kathke, Bayerisches Staatsministeriumder Finanzen, bot den Teilnehmendeneinen intensiven Einblick indas neue Dienstrecht des Landes Bayern.Es wurde deutlich, wie sich mit diesemDienstrecht qualifiziertes Personal bessergewinnen und motivieren lässt.Wie Beschäftigte in der Familienzeit wirksam an den Dienstherren gebundenwerden können, berichtete Claudia Ehrensberger, aus der Praxis derStadtverwaltung Nürnberg. Die Personalmanagerin stellte heraus, dassFamilienfreundlichkeit ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskulturder Stadt Nürnberg ist.Professorin Dr. Gabriele Elke von der Ruhr-Universität Bochum erläutertedas Bochumer Gesundheitsmanagementsystem INOPE. Mit diesem ganzheitlichenManagementansatz lasse sich in den Betrieben und Verwaltungeneine nachhaltige Gesundheitsförderung erreichen.Bei Prof. Dr. Rolf Wortmann von der Hochschule Osnabrück und PeterMook von der Stadt Hagen stand das bürgerschaftliche Engagement imMittelpunkt der Ausführungen. Während Prof. Wortmann anhand einerempirischen Studie einen Überblick über Formen, Ausmaß und Perspektivendes bürgerschaftlichen Engagements gab, ging Peter Mook inspraktische Detail und zeigte auf, wie eine Stadtverwaltung erfolgreich dasbürgerschaftliche Engagement fördern und sich damit entlasten kann.Schließlich erläuterte Wolfgang Riotte,Staatsekretär a.D., in seinem Vortragseine vielfältigen Aktivitäten nach derPensionierung. Riotte erläuterte, dassinsbesondere solche Tätigkeiten fürRuheständler geeignet seien, die einefreie Zeiteinteilung ermöglichten.Nachfragen und die lebhaften – auch in den Pausen fortgeführten – Diskussionenvertieften das Verständnis und die Kenntnis von Strategien zurSicherung von Personalressourcen. Das Symposium für Personalmanagementwird traditionell durch ein Herausgeberwerk dokumentiert. DerDokumentationsband unter dem Titel „Personalressourcen sichern – eineZukunftsaufgabe für den öffentlichen Sektor“ (Herausgeber: AndreasGourmelon) ist im Buchhandel erhältlich und enthält neben den Beiträgender Referenten weitere Beiträge zum Thema.Hochschultag <strong>2012</strong> - Kompetenz in Forschung und Lehre -Hochschulentwicklung mit SystemAm 23./24.03.<strong>2012</strong> fand bei strahlendem Sonnenschein in der AkademieMont-Cenis in Herne der diesjährige 3. Hochschultag der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> zumThema „Kompetenz in Forschung und Lehre - Hochschulentwicklung mitSystem“ statt.Rund 200 Teilnehmende, überwiegend Lehrende, aber auch viele Studierende,Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung und Vertre-10


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>terinnen und Vertreter aus Gremien und Einstellungsbehörden verfolgtenein umfangreiches Programm – und gestalteten es intensiv mit.Am ersten Tag standen neben einführenden Vorträgen vor allem insgesamt20 Workshops zu 13 unterschiedlichen Themen im Blickpunkt.Genügend Zeit und Raum gab es auch für den intensiven Austausch derTeilnehmenden untereinander. Am zweiten Tag fand zu wesentlichenThemenfeldern noch eine Podiumsdiskussion statt, bevor ein Grundlagenvortragden Abschluss des Hochschultages einläutete.Einen umfassenden Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe der <strong>FHöV</strong><strong>Aktuell</strong>, die Reden des Präsidenten und Vizepräsidenten finden Sie bereitsjetzt auf der Homepage der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>.Die feierliche Atmosphäre des Hochschultags wurde auch zum Anlassgenommen, den langjährigen Abteilungsleiter der VerbundabteilungMünster, Adolf Brosthaus, gebührend zu verabschieden. Lesen Sie ebenfallsmehr dazu in der nächsten Ausgabe.Minister auf der SchulbankAm 13.03.<strong>2012</strong> besuchte der Minister fürInneres und Kommunales, Ralf Jäger, dieFachhochschule für öffentliche Verwaltung.Als gebürtiger Duisburger hatte ersich für seinen Antrittsbesuch die AbteilungDuisburg ausgesucht.Nach einer kurzen Begrüßung durch denPräsidenten, Dr. Ludger Schrapper, und den Abteilungsleiter, ElmarZimmermann, nutzte Minister Jäger die Gelegenheit zum Dialog mitStudierenden der Abteilung Duisburg.Auch den Besuch einer Lehrveranstaltung wollte er sich nicht entgehenlassen. In einem Aufsteigerkurs verfolgte er aus der zweiten Reihe eineKriminalistik-Vorlesung von Ines Zeitner.Zum Abschluss seines Besuchs stelltesich der Minister auch den Fragen derDozentenschaft und der Kollegen derVerwaltung. Im Vordergrund standendabei Fragen zur Hochschulentwicklung,zur personellen Situation und zurWeiterentwicklung der W 2-Besoldungder Professoren.06„Wir bleiben in Kontakt“ - E-Mail Service für Lehrende06 Arbeitsplatz <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>und Studierende vorläufig gesichertIm Jahre 2009 hat die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Zusammenarbeit mit dem IT.<strong>NRW</strong> fürdie Lehrenden und Studierenden E-Mail-Postfächer und -Adressen mit11


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>dem Programm Scalix eingerichtet. <strong>Aktuell</strong>es Problem: Das ProgrammScalix wird wegen Konkurs der Firma Scalix seit dem Jahre 2011 nichtmehr gepflegt und es findet kein Update statt. Was tun?IT-<strong>NRW</strong> muss Webmail-Dienstleistungen für den gesamten Kundenkreisder Landesverwaltung anbieten und prüft seit diesem Zeitpunkt entsprechendeProdukte. Das MIK hat IT-<strong>NRW</strong> angewiesen, möglichst wenig neueProdukte zu etablieren, sondern kundenübergreifende Standards einzukaufen.Darüber hinaus bestimmt § 2 der Verordnung zur Regelung derAbnahme von Leistungen des Landesbetriebes Information und TechnikNordrhein-Westfalen (IT.<strong>NRW</strong>) durch Dienststellen der Landesverwaltung(Leistungsabnahme VO.IT.<strong>NRW</strong>), dass Dienststellen der LandesverwaltungAufträge zur Entwicklung, Durchführung oder Wartung von IT-Verfahrenan Dritte vergeben dürfen, wenn IT.<strong>NRW</strong> die Aufgabe nicht wirtschaftlicherwahrnehmen kann oder ihre Übernahme ablehnt.Auch wenn die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> bereits ihre Anforderungen an ein Webmail-Produkt IT.<strong>NRW</strong> gemeldet hat, ist eine Ausnahmegenehmigung von § 2der o.g. Verordnung und somit eine freie Vergabe der Dienstleistung anDritte nicht möglich.Bis zur Bereitstellung der neuen Lösung empfiehlt IT-<strong>NRW</strong> folgendeMöglichkeiten für die Bewältigung der Browserproblematik (es wird leidernur der Internet Explorer bis zur Version 8 unterstützt):Folgende Alternativen sind möglich:1. Nutzung des kompatiblen Browsers Firefox:Der Firefox kann kostenfrei in der neuesten Version von der Web-Seitehttp://support.mozilla.org/de/homeheruntergeladen werden. Es gibt den Firefox für Windows, Linux undMac. Bei der ersten Scalix-Anmeldung erscheint zwar eine Warnung,dass Scalix mit diesem Browser nicht unterstützt wird, aber er funktionierttrotzdem. Die Warnung kann künftig unterdrückt werden, indemin dieser Box vor der Meldung „Diese Nachricht nicht mehr anzeigen“ein Haken (durch Anklicken) gesetzt wird.2. Nutzung von IMAP (Port 143) oder POP3 (Port 110):Scalix kann auch zum Beispiel mit den E-Mail-Clients Outlook, Thunderbird,Android, I-Phone oder anderen benutzt werden, wenn sie dieProtokolle IMAP oder POP3 unterstützen. (Das IT-Dezernat empfiehlt IMAP).Die o. g. E-Mail-Clientprogramme benötigen folgende Konfigurationsdaten:a. IMAP oder POP3 für Lehrende:i. Posteingangsserver: lehre-fhoev.nrw.deii. Postausgangsserver: lehre-fhoev.nrw.deb. IMAP oder POP3 für Studierende:i. Posteingangsserver: studium-fhoev.nrw.deii. Postausgangsserver: studium-fhoev.nrw.de12


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Weitere Hinweise finden Sie auf der Homepage für die Lehre:www.fhoev.nrw.de/e-mail-lehre.html und für die Studierendenhttp://www.fhoev.nrw.de/e-mail-stud.htmlAnsprechpartner bei Problemen ist in der Zentrale GelsenkirchenHerr Sarnowski, Telefon: 0209 / 1659-459 oderE-Mail: uwe.sarnowski@fhoev.nrw.de07 Aus der Lehre07 PersonalnachrichtenVorstellung Birgit Beckermann, hauptamtlich Lehrende amStudienort MünsterSeit dem 01.03.<strong>2012</strong> verstärke ich dasTeam der hauptamtlich Lehrenden amStudienort Münster. Mein Schwerpunkt inLehre und Forschung liegt in der ÖffentlichenBetriebswirtschaftslehre mit besonderemFokus auf Verwaltungsmanagement,Organisation und Personalmanagement.An der <strong>FHöV</strong> sowie am StudieninstitutWestfalen-Lippe habe ich zuvor verschiedene Lehraufträgein Münster und Bielefeld übernommen.Bis zu meinem Wechsel an die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Münster war ich in unterschiedlichenBereichen und Funktionen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippetätig, u.a. im Finanzmanagement und Controlling sowie alsPersönliche Referentin für die Vorsitzende der Landschaftsversammlungund als Leiterin eines Sachbereiches im Dezernat Soziales. An die vielfältigenberufspraktischen Erfahrungen als Diplom-Verwaltungswirtinanknüpfend habe ich an der Ruhr-Universität Bochum am Institut fürArbeitswissenschaften Modernes Verwaltungsmanagement mit denSchwerpunkten Qualitätsorientiertes Personalmanagement, Change-Management, Neue Steuerungskonzepte und -modelle studiert. Ichfreue mich auf den spannenden Prozess des Lehrens und Lernens imDialog mit Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen.Abschied von Christel NeumannAm 14.03.<strong>2012</strong> feierte Christel Neumann,langjährige Leiterin des Personaldezernats,ihren Ausstand in der Zentralverwaltung.Der Präsident und die Kanzlerin lobtenihr Engagement und ihre Hingabe für denBeruf und dankten ihr für die guteZusammenarbeit. Frau Haverkämper-Kuhmann tat dies ebenso im Namendes Personalrats. Es war eine bewegende Feier im Kreise der Kolleginnen13


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>und Kollegen der Zentralverwaltung. Christel Neumann war seit 1976 ander <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>, mit einer etwa neunjährigen Unterbrechung für ihreKinder. Sie hat durchweg im Bereich des Personalwesens gearbeitet unddaher die meisten der jetzigen Verwaltungsmitarbeiter der Fachhochschuleeingestellt.Das Newsletterteam dankt Christel Neumann auch für Artikel aus demBereich Personal und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute!Beförderungen am Standort der Zentralverwaltungin GelsenkirchenGrund zur Freude gab es auch in derZentralverwaltung. RegierungsinspektorinMareike Bläsing (Zentralverwaltung, viertev.l) und Regierungsinspektorin VeraClement (Studienort Bielefeld, dritte v.l)durften sich über ihre Beförderungen zurRegierungsoberinspektorin freuen.Eine große Überraschung gab es auch fürden bei der Beförderung anwesendenRegierungsamtmann Cesur Soyat. DerPräsident überreichte ihm eine Urkundemit der Beförderung zum Regierungsamtsrat,gleichzeitig wurde ihm die kommissarischeLeitung des Personaldezernatsübertragen.08 Das Bundesverfassungsgericht zu Gast in Duisburg08 Aus den AbteilungenEinen sehr interessanten Gast konnte dieAbteilung Duisburg am Nachmittag des21.3.<strong>2012</strong> begrüßen. Anlässlich einesSeminars im Fachbereich Polizei folgteder ehemalige BundesverfassungsrichterProf. Dr. Dr. Siegfried Broß unsererEinladung und rund 100 Studierende undDozenten lauschten seinen Worten.In einem ersten Teil berichtete Prof. Siegfried Broß über die Stellung desBundesverfassungsgerichts als oberstes Staatsorgan sowie über Aufbauund Zuständigkeiten des wichtigsten deutschen Gerichts, das gerade seinen60. Geburtstag feierte. Interessante Einblicke konnte er darüber hinausauch in seine internationale Tätigkeit als Berater beim Aufbau und14


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>der Entwicklung von Verfassungsgerichtsbarkeiten von Marokko bis Indonesiengeben. Aber auch einzelne Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts,wie z.B. das NPD-Verbotsverfahren, machte er zum Thema,als „Ehemaliger“, ohne ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen.Nach einer kurzen Pause wendete sich Prof. Siegfried Broß seinem ehemaligenZuständigkeitsbereich in Karlsruhe zu, der Untersuchungshaft,wobei er aber auch auf andere strafprozessuale Themen zu sprechenkam. Streitig wurde im Plenum etwa die Vorratsdatenspeicherung diskutiert.In den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte Prof. Siegfried Broßdas aus der Verfassung zu entnehmende objektive Rechtsstaatsprinzip.An diesem – und nicht etwa an einer „hochkochenden Volksseele“ - seiensämtliche staatlichen Eingriffe auszurichten. Der Polizei schrieb er insStammbuch, sich stärker auf die Gefahrenabwehr zu konzentrieren undnicht erst abzuwarten, bis es zur Notwendigkeit strafverfolgender Maßnahmenkommt. Schließlich riet er dazu, bereits die Ermittlungen derPolizei auf die wichtigsten strafrechtlichen Vorwürfe zu kanalisieren, umauch Großverfahren handhabbar zu halten, was insbesondere im Hinblickauf die Pflicht, Haftsachen beschleunigt zu bearbeiten, von großer Bedeutungist. Aufgrund des Legalitätsgrundsatzes wäre an dieser Stellejedoch zunächst der Gesetzgeber gefragt.Die Fragen und Beiträge aus dem Publikum zeigten, dass Prof. SiegfriedBroß das Interesse der Anwesenden geweckt hat. Die letzten Fragen wurdenim Einzelgespräch noch auf dem Weg zum Aufzug geklärt. Eine füralle anregende Veranstaltung fand nach über 2 Stunden ihr Ende.Prof. Dr. Andreas Mertens,Abteilung DuisburgAufenthaltsraum für die Lehrenden der Abteilung Kölnerstrahlt in neuem Glanz - BLB <strong>NRW</strong> und <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>renovieren den „Dozentenraum“Gemeinsam mit dem BLB <strong>NRW</strong> -Niederlassung Köln und der Zentralverwaltungder <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Gelsenkirchenhat es die Abteilung Köln geschafft,zu Anfang des Jahres <strong>2012</strong>den neugestalteten Raum für alleLehrenden zu eröffnen.Nun erstrahlt der Raum in frisch daherkommenden orangen und weißenTönen. Abgerundet wird die einladende Farbenpracht durch eine sichim Raum durchziehende Bordüre.15


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Aber nicht nur zusätzliche Sitzgelegenheiten wurden für die sich ständigerweiternde Anzahl an haupt- und nebenamtlich Lehrenden geschaffen.Es wurde der alte, abgetretene und abgestumpfte Bodenbelag gegeneinen neuen, farbenfrohen Nadelfilz-Teppichbelag ausgetauscht. In diesemBelag wurden die Wandfarben noch einmal aufgenommen, um einstimmiges Bild zu erhalten.Die Beleuchtung des Raumes wurde den heutigen Standards angepasstund mit neuen, tageslichtähnlichen Leuchtstoffeinheiten bestückt. ModerneSitzgelegenheiten wie auch Tische wurden durch das Haushaltsdezernatder Zentralverwaltung angeschafft. So spiegeln auch die Stühle das CorporateDesign der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> im Wirkungsbereich der Lehrenden wieder.Nach nur 2 1/2 monatiger Bau- und Renovierphase ist die Abteilungsverwaltungstolz und froh, den Lehrenden der Abteilung Köln diesenneuen Raum präsentieren zu dürfen.Demonstrationen in Münster – Abteilung Münsterunterstützt eingesetzte PolizeikräfteViel Aufregung gab es am 03.03.<strong>2012</strong> inMünster: In unmittelbarer Nähe zumStudienort fand eine Demonstration mitrechtsextremistischen Hintergrund statt.Gegen diese Kundgebung regte sichbreiter Widerstand, es gab an diesem Tageine Vielzahl von Gegenveranstaltungen.Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz und konntedabei auch auf den Studienort Münster zurückgreifen. Hier wurde nichtnur eine Versorgungsstelle für die eingesetzten Kräfte eingerichtet, auchdie Reiterstaffel der Polizei nutzte die Örtlichkeiten der <strong>FHöV</strong> als zentralenAusgangspunkt im Einsatzgeschehen.Für viele Beamtinnen und Beamte war es ein besonderes Erlebnis: Siekehrten nach längerer Zeit wieder einmal zurück an ihre ehemaligeLehranstalt. Am Ende eines langen Tages zeigten sich alle Beteiligtensehr zufrieden mit der gelungenen Zusammenarbeit.Carsten Paals,Verwaltungsmitarbeiter am Studienort Münster16


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>09 „Köln weltweit“ – Projekt zu Städtepartnerschaften09 Kontakte undKooperationenIm überfüllten „Heinrich-Böll-Saal“ desKölner Rathauses fand am 01.03.<strong>2012</strong>die Präsentation unseres Studierenden-Projekts zu den „Kölner Städtepartnerschaften“statt. Eine besondere Freudewar es für uns, dass neben Vertreternmehrerer Einstellungsbehörden undVorständen zahlreicher Partnerschaftsvereineauch der Kölner Ehrenbürger (und ehemalige Oberbürgermeister)Dr. Norbert Burger anwesend war. Herr Dr. Burger hatte uns in derErarbeitungsphase des Projekts für mehrere Interviews zur Verfügunggestanden. In seiner Zeit als OB war rund die Hälfte der Kölner Städtepartnerschaftengegründet worden.Heute unterhält die Millionenstadt Köln 22 internationale Partnerschaftenund damit mehr als jede andere deutsche Großstadt. Diese Städtefreundschaftender viertgrößten Stadt Deutschlands reichen von Rotterdam bisTunis, von Wolgograd bis Indianapolis, von Bethlehem bis Tel-Aviv-Yafound von Kattowitz bis Peking. Die früheste Partnerschaft wurde (schonsieben Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg) 1952 mit Liverpool geschlossen,die jüngste mit Rio im Jahr 2011.Die Gründe für Kommunen, Städtepartnerschaften einzugehen und damiteine politisch und verwaltungstechnisch anspruchsvolle Aufgabe freiwilligwahrzunehmen sind stets geprägt vom jeweiligen historischen Kontext. Inden Jahren nach dem Zeiten Weltkriege waren Partnerschaftsgründungeneine Möglichkeit, erneut gegenseitiges Verständnis und Toleranz aufzubauen:Zur Aussöhnung und Friedenssicherung wurden auf Kölner Seitedie Partnerschaften mit Liverpool in Großbritannien, Lille in Frankreich,mit Wolgograd in Russland und Kattowitz in Polen gegründet.Nicht weit entfernt vom Begriff Aussöhnung liegt der Begriff Völkerverständigung:Durch Begegnung und interkulturelles Lernen können Vorurteileabgebaut und es kann Interesse für andere Kulturen geweckt werden.Zu erwähnen sind hier z. B. die Kölner Partnerschaften mit Kyoto inJapan, mit Istanbul in der Türkei und Peking in China. Dabei spielt auchder Gedanke der Wirtschaftsförderung eine besondere Rolle.Die Idee unseres zusammenwachsenden Europas kann auf kommunalerEbene „von unten verankert“ und in die Herzen der Menschen gebrachtwerden. Städtepartnerschaften bieten hier die Möglichkeit des gegenseitigenKennenlernens und des Wiedererkennens von Werten, die uns gemeinsamals Europäer prägen. In Europa pflegt Köln unter anderemStädtepartnerschaften mit Esch-sur-Alzette in Luxemburg, Lüttich inBelgien, Rotterdam in den Niederlanden, Turin in Italien, Turku inFinnland und Barcelona in Spanien.17


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Die Idee zu unserem Projekt stammtevon Herrn Frieder Wolf und Frau GonzalezRemlinger aus dem Büro des OB fürInternationale Angelegenheiten zusammenmit unserem Projektleiter Prof. Dr.Harald Hofmann. Hilfreich war auch dieUnterstützung des Kölner OberbürgermeistersJürgen Roters, der u. a. einVorwort für unsere Projekt-„Broschüre“ geschrieben hat, die demnächstvon der Stadt Köln ins Internet gestellt wird. Unsere Projektgruppebestand aus Melanie Burbach, Alexandra Engels, Sandra Fiegen, KatrinHofmann, Anita Laubhan, Ana Cristina Lopes da Costa, Carolin Lüssem,Matthias Schmitz, Nina Schneider, Nina Sembowski, Milena Strazar undSven Wirth. Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Hofmann für diesen interessantenTeil des Studiums.Carolin Lüssem,Studierende an der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> (Kurs K 09/07)Neue Kooperationen mit Universitäten in Ankaraund IstanbulIm Rahmen des ERASMUS-Programms hat die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> neue Kooperationsvereinbarungenmit zwei Universitäten in der Türkei getroffen unddamit das sechste europäische Land für Auslandsaufenthalte erschlossen.Bisher existierten bereits Kooperationsvereinbarungen mit Universitätenin Frankreich, Kroatien, den Niederlanden, Österreich und Polen.Die Universität Ankara bietet Bachelorstudiengänge in 14 Fakultäten an,rund 38.000 Studierende sind dort eingeschrieben. Die <strong>FHöV</strong> kooperiertmit den Fakultäten „political sciences“ und „business studies“. Jeweils biszu vier Studenten pro Jahr aus Deutschland und der Türkei können dieGasthochschulen für ein Auslandsstudium besuchen. Siehe auch:www.ankara.edu.trEbenfalls je zwei türkische und deutsche Studierende können die <strong>FHöV</strong>bzw. die „Yeni Yuzyil University“, Faculty of Economics and PoliticalSciences, kennen lernen. Ein attraktiver Standort ist hier verbunden mitspeziellen Kursen für ERASMUS-Studenten in Englisch oder Französisch.Weitere Informationen finden Sie hier: www.yeniyuzyil.edu.trArbeitskreis „Inneres“ der CDU-Landtagsfraktioninformierte sich über die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>Sechs Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion besuchten am 13. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>die Zentrale der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> in Gelsenkirchen. Theo Kruse, InnenpolitischerSprecher, informierte sich mit fünf Fraktionsmitgliedern sowie demWissenschaftlichen Referenten Oliver Streckert über die Struktur und die18


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Aufgaben der Fachhochschule. Die Politikerinteressierten sich insbesondere fürden Studiengang Polizei.Von Seiten der Fachhochschule nahmenan dem zweistündigen Gespräch nebendem Präsidium, Jürgen Zeitner, Sprecherdes Fachbereichs Polizei, Elmar Zimmermann,Abteilungsleiter Duisburg, die Studierenden Christina Funk undRené Wasmund sowie Dietmar Zeleny, Leiter der Stabsstelle KSQ teil.10 Arbeitstagung der QMB deutscher Hochschulen10 ThemenreiheQualitätsmanagementAuf Einladung der Hochschule Fulda fand am 06./07.03.<strong>2012</strong> das10. Treffen der QM-Beauftragten deutscher Hochschulen statt. Die 23Teilnehmer aus elf unterschiedlichen Bundesländern repräsentiertenHochschulen unterschiedlichster Art und Größe (zwischen 1.000 und50.000 Studierende).Die <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> war dieses Mal gebeten worden, das QM-System und denaktuellen Sachstand vorzustellen. Da es sich um eine Expertentagunghandelt, wurde anschließend nachgefragt und diskutiert. Die bereitsgegangenen bzw. noch geplanten Schritte der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong> wurden durchdie Teilnehmer als sehr strukturiertes und durchdachtes Vorgehenbezeichnet, aber auch Anregungen gegeben und mögliche Stolperfallenaufgezeigt.Im weiteren Verlauf der Tagung wurde mit der Vorsitzenden der Gutachterkommissioneiner Systemakkreditierung, Frau Prof. Dr. KohlenbergMüller, über das Instrument der Systemakkreditierung diskutiert. In derverbliebenen Zeit wurden teils in Kleingruppen weitere Themen bearbeitet,so z.B. der Bereich der Strategieentwicklung oder den Sachstand beider Anschaffung von Software zur Prozessmodellierung.Wenn auch einige Hochschulen schon große Schritte auf dem Weg zueinem Qualitätsmanagementsystems gegangen sind, so war doch auchfeststellbar, dass viele der vertretenen Hochschulen noch in den Anfängenstecken. Der Erfahrungsaustausch in dieser Gruppe ist daher nichthoch genug zu bewerten.Stefan Kahl,QM-Beauftragter der <strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>19


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>11 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz11 ThemenreiheUmwelt- undProf. Dr. Erhard TreutnerKlimaschutzStreit um CO2-Handel im FlugverkehrDie EU hat seit Januar <strong>2012</strong> alle in Europa startenden und landendenFlugzeuge in den Emissionshandel einbezogen. Inzwischen protestierenzahlreiche außereuropäische Staaten gegen dieses Vorgehen. Das US-Repräsentantenhaus legte schon im Okt 2011 einen Gesetzesentwurf vor,der US-Fluggesellschaften die Teilnahme am CO2-Handel verbietet.China, Russland und zwei Dutzend weitere Länder kündigten über denRat der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) Widerstand an.Näheres zu der Entwicklung finden Sie hier:http://www.nachhaltigkeitsrat.de/index.php?id=6742Jahrbuch Ökologie <strong>2012</strong>Das „Jahrbuch Ökologie <strong>2012</strong>“ (herausgegeben von Günter Altner, HeikeLeitschuh, Gerd Michelsen, Udo E. Simonis und Ernst U. von Weizsäcker)ist erschienen. In unterschiedlichen Beiträgen und 5 Kapiteln behandelt esdie sog. „Grüne Transformation“, „Grüne Allianzen“, „Dauerkonflikte“,„Grüne Spuren“ und zuletzt „Vor-Reiter“ und „Umweltinstitutionen“.Auf der Homepage von Jahrbuch Ökologie stehen einige Beiträge zurVerfügung: http://www.jahrbuch-oekologie.de/inhalt<strong>2012</strong>.htmKöln nun Fairtrade-TownDie Stadt Köln ist seit vielen Jahren im Fairen Handel aktiv und darf sichjetzt als Resultat seiner Bemühungen und einer entsprechenden Bewerbung„Fairtrade-Town“ nennen. Oberbürgermeister Jürgen Roters nahmdie Auszeichnung am 18. November 2011 im Historischen Rathaus vonKöln entgegen. In Köln verkaufen heute viele Institutionen fair gehandelteProdukte oder führen entsprechende Bildungsaktivitäten durch. Daruntersind über 50 Gastronomiebetriebe, mehr als 250 Einzelhandelsbetriebe,sechs Kirchen, neun Vereine und Gruppen sowie vier Schulen. Des weiterensind Schulungen für städtische MitarbeiterInnen zum Thema FairerHandel sowie die stärkere Einbeziehung des Weltladens etwa bei Veranstaltungenfür die Städtepartnerschaften oder den Weltkindertag geplant.Die Kampagne Fairtrade-Towns bringt unterschiedliche AkteurInnen ausHandel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Näheres dazu hier:www.koeln.de/www.fairtrade-towns.de/20


Fachhochschulefür öffentliche Verwaltung<strong>NRW</strong><strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>12 Buchveröffentlichung12 VeröffentlichungenEmpirische Polizeiforschung XIV: Polizei und GewaltInterdisziplinäre Analysen zu Gewalt gegenund durch PolizeibeamteThomas Ohlemacher & Jochen-Thomas Werner (Hrsg.) (neu)220 Seiten22.90 €erschienen im Verlag für PolizeiwissenschaftenISBN 978-3-86676-235-0Polizei und Gewalt sind massenmedial ein Dauerbrenner: Steine beiDemonstrationen, prügelnde Polizisten, tödliche Angriffe auf Beamte,Übergriffe im polizeilichen Gewahrsam, Suizide von Beamten nach mutmaßlichemMobbing oder sexuellen Übergriffen - die Liste von möglichenThemen ist lang und wird beständig von den Medien fortgeschrieben. Dervorliegende Band präsentiert die wissenschaftlichen Beiträge der XIV.Tagung des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung, welche 2011 ander Polizeiakademie Niedersachsen am Studienort Hann. Münden stattfand.Diese Tagung war eine der ersten in Deutschland, die explizit diePerspektiven Gewalt gegen Polizeibeamte und Gewalt durch Polizeibeamtezusammenführte. Absicht des Bandes ist es, die Debatte von ihrer Fixierungauf legale vs. nicht-legale Gewalt zu lösen sowie analytisch dieInteraktionsperspektive Bürger und Polizei stärker zu betonen - und hierdurchdie reflexartigen Reaktionen im bisherigen Diskurs durch einesachliche Auseinandersetzung zu ersetzen.ImpressumHerausgeberFachhochschule für öffentlicheVerwaltung Nordrhein-Westfalen,<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>13LinksDie Geschichte der Polizei als Gegenstand der WissenschaftWie angehende Stadtinspektoren an der <strong>FHöV</strong> Teamwork lernenRedaktionDietmar ZelenyDr. Matthias Ulbrich-HerrmannDirk MathonyMareike BläsingJuliane SchindlerIsabel HötteFotos<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>14Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis,vielleicht ist keines da.Franz KafkaSatzIsabel Hötte<strong>FHöV</strong> <strong>NRW</strong>Haidekamp 7345886 GelsenkirchenDie neue Ausgabe „<strong>FHöV</strong>-<strong>Aktuell</strong>“erscheint April <strong>2012</strong>unter: http://www.fhoev.nrw.deSie erreichen das Redaktionsteam unter:aktuell@fhoev.nrw.deStand | 30. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>21


<strong>FHöV</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>Das erste Jahr SOSIUM: Ergebnisse aus derForschungsgruppe ab sofort online!!Die Forschungsgruppe Soziale Sicherung im Umbruch (SOSIUM) stelltihre Ergebnisse aus dem ersten Forschungsjahr vor.Mehr dazu unter folgendem Link.22

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