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Protokoll 2. Klimaforum Lübeck - Die lernende Stadt

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<strong>2.</strong> <strong>Klimaforum</strong> <strong>Lübeck</strong> am 5. Juni 2013<strong>2.</strong> <strong>Klimaforum</strong> <strong>Lübeck</strong> am 5. Juni 2013Datum: Mittwoch, 05.06.2013Zeit:17.00 bis 20.15 UhrOrt:Verwaltungszentrum <strong>Lübeck</strong>, Kronsforder Allee 2-6, 23560 <strong>Lübeck</strong>Moderation: Margit Bonacker, konsalt GmbHTOP 1: Begrüßung und EinführungBegrüßung und EinführungFrau Hartmann, Bereichsleiterin Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz,begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des <strong>2.</strong> <strong>Klimaforum</strong>s <strong>Lübeck</strong>.Frau Hartmann freut sich über das Erscheinen der unterschiedlichen Akteurinnenund Akteure und nimmt Bezug zur aktuellen Hochwassersituation inSüddeutschland und zu den Extremwetterlagen in den USA. Handlungsmöglichkeitenim Sinne der Gesunderhaltung sind vor allem auf lokaler Ebenemöglich. Frau Hartmann gibt einen Rückblick auf das im Jahr 2010 erstellteKlimaschutzkonzept, das eine CO 2 Einsparung von 10 % bis 2015 vorsiehtund weist darauf hin, dass die im Jahr 2011 ins Leben gerufene Klimaschutzleitstellebereits vieles angestoßen hat. Beim letzten <strong>Klimaforum</strong> stellte sichFrau Güldenzoph als MA der Klimaschutzleitstelle vor; heute ist sie Mitarbeiterinder unten Bodenschutzbehörde; die Stelle der Klimaschutzmanagerin istbisher leider aus Kostengründen noch unbesetzt, obwohl die Stelle zu 95%vom BMU finanziert wird. Frau Hartmann nimmt Bezug auf das 1. <strong>Klimaforum</strong>im Oktober 201<strong>2.</strong> Sie betont die Wichtigkeit die Akteurinnen und Akteure zuvernetzen, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und langfristig die Ideen ausder ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong> weiterzuführen.TOP 2: Zielsetzung und heutiger AblaufZielsetzung und Vorstellungdes AblaufsFrau Bonacker, konsalt GmbH, begrüßte alle Anwesenden und stellt sich alsModeratorin des heutigen Abends vor. Während bei dem 1. <strong>Klimaforum</strong> eherprogrammatisch gearbeitet wurde, geht es heute um konkrete Projekte. FrauBonacker begrüßt die Referentinnen und Referenten und gibt einen Überblicküber den Ablauf der Veranstaltung.TOP 3: Klimaschutz in <strong>Lübeck</strong>: Aktueller Stand der Maßnahmen und ProjekteKlimaschutz in <strong>Lübeck</strong>: AktuellerStand der Maßnahmenund ProjekteHerr Fey, Klimaschutzleitstelle <strong>Lübeck</strong>, stellt den aktuellen Stand derMaßnahmen und Projekte vor, die die Klimaschutzleitstelle begleitet:- Projekte kommunale Einrichtungen: <strong>Die</strong> Baltic-Schule hat beim BP-Wettbewerb „Klima & Co“ den 3. Platz belegt und ein Preisgeld von €20.000 gewonnen. Beim Jugendforum in der Oberschule zum Dom imRahmen der ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong> haben 60 Jugendliche sieben Projektideenentwickelt, unter anderem auch zum Klimaschutz- Projekte im Wirtschaftsbereich: Anfang des Jahres hat eine Veranstaltungzum Thema „Energiesparen in <strong>Lübeck</strong>er Hotels“ stattgefunden- Projekte private Haushalte: die Kampagne „Persönliche CO 2 -Bilanz“hat im Rahmen verschiedener Veranstaltungen stattgefunden. Aktuellbesteht die Möglichkeit, die Berechnung offline im Museum für Natur1


<strong>Protokoll</strong> <strong>2.</strong> <strong>Klimaforum</strong> <strong>Lübeck</strong>Einschätzung des Bedarfs eines Flächenmanagementkatasters.NachfragenFrage: Werden ökologisch wertvolle Flächen in den Kataster mit aufgenommen?Antwort: Das wäre möglich und ist abhängig von der Ausrichtung des Katastersund müsste im Rahmen der Erstellung eines Flächenmanagementkatastersgeklärt und definiert werden.Frage: Ist eine GIS-Verbindung vorhanden bzw. angedacht?Antwort: Eine GIS-Schnittstelle ist gegeben.Frage: Ist es in Anbetracht der unterschiedlichen Zielsetzungen überhauptmöglich, alles in einer Datenbank zu sammeln? Frau Güldenzoph führt bezüglichKonflikte bei der Bewertung aus. In Kiel fand ein Workshop statt, dessenZiel es war, den Stellenwert von kritischen Flächen gemeinsam mit Expertinnenund Experten zu entscheiden.Es gibt die Anregung, dass der Begriff „Baulücke“ die Assoziation hervorruft,dass dort etwas gebaut werden muss. Herr Clement regt an, die Begrifflichkeitenzu überdenken. Frau Kreßmann betont, dass dies eine Frage der Definitionist und im Zuge der Erstellung eines Flächenmanagementkatasters zuklären wäre (vgl. „ökologisch wertvolle Flächen“).Frau Kühn weist auf das landschaftsplanerische Konzept „Erholung in <strong>Lübeck</strong>“hin und merkt an, dass zusätzliche Informationen wie z.B. Vogelbrutplätzeim Flächenmanagementkataster möglich sein müssen.Herr Heinrich weist auf die leichte Realisierbarkeit eines Solarkatasters hinund regt die Umsetzung eines solchen an.>> Anlage 7 Kathleen KreßmannTop 8: Weiteres VorgehenWeiteres VorgehenFrau Bonacker bedankt sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und denVortragenden für die Präsentationen und bittet, dass weitere Projektvorschlägeper Mail nachgereicht werden.Herr Fey bedankt sich für den heutigen Abend und betont, die Wichtigkeit,dass weitere Projekte angestoßen werden. Er kündigt an, dass beim nächsten<strong>Klimaforum</strong> auch klimaschutzrelevante Aktivitäten der <strong>Klimaforum</strong>-Akteure durch diese selbst präsentiert werden sollen.Frau Bonacker schließt die Veranstaltung um 20.15 Uhr.6

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