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Elisabeth Weber

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A U L A K O N Z E R T E SAISON 2010/11„Schöne Welt, wo bist du?“ oder: Was kommt nach Brahms?6. Konzert: Sonntag, 15. Mai 2011, 19.45 UhrNORDDEUTSCHES STREICHSEXTETT (Leitung <strong>Elisabeth</strong> <strong>Weber</strong> / Eduard Tachalow)Richard Strauss: Vorspiel zu „Capriccio“ für StreichsextettJohannes Brahms: Streichsextett G-Dur op.36Erich W. Korngold: Streichsextett D-Dur op.10 (1916)<strong>Elisabeth</strong> <strong>Weber</strong>, Violine,stammt aus Thüringen und studierte in Weimar, Berlin und London bei Jost Witter, AntjeWeithaas und David Takeno. Seit ihrem Debüt beim Ivo-Pogorelich-Festival konzertiertesie mit vielen deutschen und europäischen Orchestern, ging auf Tournee nach Australien,Neuseeland und in den Mittleren Osten; sie ist regelmäßiger Gast internationalerFestivals.<strong>Elisabeth</strong> <strong>Weber</strong>s Vorliebe gilt der Kammermusik, der sie mit Künstlern wie Tabea Zimmermann,Isabelle Faust oder Boris Pergamenschikow in Konzertstätten wie dem ConcertgebouwAmsterdam, dem Gewandhaus Leipzig und der Wigmore Hall London nachgeht.Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen sowie zwei bei Ars Musici erschieneneCDs dokumentieren ihre künstlerische Vielseitigkeit. Sie ist Primaria des Eisler-Quartettsund hat seit 2006 eine Professur für Violine an der Musikhochschule Lübeckinne.Eduard Tachalow, Violine,ist in Usbekistan geboren und studierte 1986-1991 am Moskauer Konservatorium und1992-2000 an der Musikhochschule Hamburg. Von 1991-1998 war er Mitglied des St.Petersburger Streichquartetts und seit 1995 Mitglied des Efim-Jurist-Quartetts, von demes eine hochgepriesene Aufnahme mit „Russischem Tango“ gibt (Effim Jurist, der Akkordeonist,ist leider 50-jährig verstorben). Tourneen durch Russland, Nord- und Südeuropaund die USA folgten.Eduard Tachalow ist Mitglied des Schleswig-Holstein-Festival-Orchesters. Seit 2001 warer stellvertretender Konzertmeister beim Sinfonieorchester Flensburg und ab 2003Konzertmeister der Kammerphilharmonie Berlin und des RundfunksinfonieorchestersBerlin. Seit 2010 ist Eduard Tachalow erster Konzertmeister der StaatsphilharmonieNeubrandenburg.Manuel Hofer,Viola,ist 1983 in Graz geboren und erhält zuerst Violinunterricht. Während seiner Ausbildungam Konservatorium des Landes Steiermark entscheidet er sich aber für die Bratsche.Weitere Studien folgen an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, amMozarteum in Salzburg sowie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.Meisterkurse besucht Hofer bei Kim Kashkashian und Barbara Westphal. Manuel Hoferist passionierter Kammermusiker und erhält wichtige Impulse von Mitgliedern internationalrenommierter Ensembles wie des Quartuor Ysaye, des Vogler Quartetts, des ArtisQuartetts Wien, des Wiener Streichsextetts, des Amadeus Quartetts und des QuartuorMosaïque, sowie von György Kurtag, Valeria Servansky und Eberhard Feltz.2007 ruft er das musikfest oberTöne ins Leben, dessen künstlerische Leitung er übernimmt.Seit November 2009 ist Manuel Hofer Gastsolobratscher des Wiener Kammerorchesters.Er spielt auf einer Viola von G. Marconcini, Ferrara 1840.


Sarah Grubinger, Viola,wurde 1982 in Salzburg geboren und erhielt ersten Violinunterricht an der LandesmusikschuleMondsee. Nach einem Vorbereitungslehrgang Violine begann sie amMozarteum in Salzburg noch während ihrer Schulausbildung ein ordentliches Studium imKonzertfach Violine. Nach ihrer ersten Diplomprüfung wechselte sie zum Schauspiel undstudierte für 3 Jahre am Max Reinhardt Seminar in Wien und an der Anton Bruckner-Universitätin Linz. Während dieser Zeit wandte sich Sarah Grubinger allerdings wieder mehrder Bratsche zu und begann am Mozarteum Salzburg ihr Studium bei Thomas Riebl.Meisterkurse bei C. Altenburger, B. Schmid, R. Schmidt, L. Spiller, R. Rogoff, H. Rhode,J. Flieder, B. Westphal und T. Riebl ergänzen ihr Instrumentalstudium.Sie sammelte Orchestererfahrung bei den Salzburg Chamber Soloists, der SalzburgerKammerphilharmonie und mehrmals als Solobratscherin des Sinfonieorchesters desMozarteums. Seit 2008 arbeitet sie mit dem Solistenensemble Kaleidoskop in Berlin undseit August 2009 ist sie Solobratscherin des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien.Julian Arpstammt aus Soltau und erhielt ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Nachseiner Ausbildung bei Edwin Koch studierte er ab 2001 an der Hochschule für Musik„Hanns Eisler“ in Berlin zunächst in der Meisterklasse von Boris Pergamenschikow,später bei David Geringas und Eberhard Feltz und machte 2008 sein Konzertexamen mitAuszeichnung.Mit Daniel Bollinger (Klarinette) und Gerhard Vielhaber (Klavier) gründete er 1997 dasBOVIAR Trio und im selben Jahr zusammen mit Caspar Frantz ein Cello-Klavier Duo, mitdem er in der Mendelssohn-Saison 2009/10 bereits in der Aula aufgetreten ist.Julian Arp spielt seit März 2003 ein Violoncello von Giuseppe Antonio Rocca, Turin 1839,aus Hamburger Privatbesitz. Von Stephan von Baehr, Paris, ließ er sich außerdem einInstrument bauen nach dem Modell des „Stauffer ex Cristiani“ Stradivarius-Cellos, welcheser seit April dieses Jahres spielt. Julian Arp unterrichtet seit April 2010 an der Hochschulefür Musik „Hanns Eisler“ als Assistent von Prof. Stephan Forck.Friederike Fechner, Violoncello,ist in Hannover geboren und beginnt im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Wettbewerbsteilnahmenim Fach Kammermusik bis hin zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“kennzeichnen ihre Jugend. Ab dem 14. Lebensjahr beginnt sie mit dem Violoncellounterricht,an den sich das Studium an den Musikhochschulen Hannover und Basel anschließtbei den Lehrern Storck, Aldulescu und Pergamenschikow, sowie an der IndianaUniversity School of Music in Bloomington/USA. Meisterkurse bei Pierre Fournier, SiegfriedPalm, William Pleeth, Janos Starker, dem Borodin-Quartett und anderen ergänzendas Studium.Es folgt eine umfangreiche Tätigkeit als Kammermusikerin in unterschiedlichsten Besetzungenund in verschiedenen Kammerorchestern. Friederike Fechner lehrt bis 1992 ander Musikschule Hamburg und seit 2006 an der Musikschule in Bergen auf Rügen.Ihr großes Beziehungsnetz in der Kammermusikszene ist für die Cellistin Fechner vonVorteil, betreibt sie doch eine eigene Kammermusikreihe in der Klinikumskirche ihrerHeimatstadt Stralsund. Frau Fechner hat das Norddeutsche Streichsextett mitbegründet.

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