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Konzept Hort im Haus der Familie - Haus der Familie in Kiel

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<strong>Konzept</strong> <strong>Hort</strong> <strong>im</strong> <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Familie</strong>1. E<strong>in</strong>leitung2. Vorstellung des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Familie</strong>2.1 <strong>Hort</strong>-Räume3. Pädagogisches <strong>Konzept</strong> <strong>im</strong> <strong>Hort</strong>3.1 Rechte <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>3.2 Regeln3.3 <strong>Haus</strong>aufgaben4. Tages- / Wochen- / Monatsplan / Ferien / Geburtstage5. MitarbeiterInnen6. Vernetzungen7. Erwartungen an Eltern8. Schlussbemerkung1. E<strong>in</strong>leitungMit Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 2007 / 2008 wurde e<strong>in</strong>e <strong>Hort</strong>gruppe mit 20 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>im</strong> <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><strong>Familie</strong> e<strong>in</strong>gerichtet. Gemäß dem Leitbild des <strong>Haus</strong>es erweiterte sich damit das Spektrum <strong>der</strong>Angebote um e<strong>in</strong> tägliches <strong>Hort</strong>angebot für Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> bis 12 Jahren von Montag bis Freitag zur:- sicheren und geborgenen Betreuung nach <strong>der</strong> Schule sowie- zur Vere<strong>in</strong>barkeit von <strong>Familie</strong> und Beruf für die Eltern.2. Vorstellung des <strong>Haus</strong>esDas <strong>Haus</strong> besteht seit über 50 Jahren als <strong>Familie</strong>nbildungsstätte, seit 1978 <strong>im</strong> städtischen Gebäude<strong>der</strong> Lornsenstr. 14: E<strong>in</strong>e große, mehrstöckige Villa mit großem, gepflegtem Garten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong>Stadtmitte <strong>Kiel</strong>. Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Familie</strong> unterhält zudem 2 Nebenstellen, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Gaarden, Karlstal,die an<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Mettenhof, Bergenr<strong>in</strong>g, dazu Außenstellen <strong>in</strong> Schulen und Kirchengeme<strong>in</strong>den.In <strong>der</strong> <strong>Familie</strong>nbildungsstätte koord<strong>in</strong>ieren und organisieren hauptamtliche MitarbeiterInnenAngebote <strong>in</strong> Kurs-, Sem<strong>in</strong>ar- und Vortragsform, die <strong>in</strong>sgesamt 150 KursleiterInnen aufHonorarbasis für die Zielgruppe <strong>der</strong> Erwachsenen und K<strong>in</strong><strong>der</strong> anbieten.Darüber h<strong>in</strong>aus unterhält das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Familie</strong> verschiedene Projekte sowie Beratungsangebote anunterschiedliche Zielgruppen. Jährlich <strong>im</strong> Sommer ersche<strong>in</strong>t das Programmheft, <strong>in</strong> dem alleAngebote, Großveranstaltungen, Projekte und Beratungen verzeichnet s<strong>in</strong>d.2.1 <strong>Hort</strong>-RäumeFür die <strong>Hort</strong>gruppe stehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lornsenstr. folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:


- E<strong>in</strong> Essraum mit Lehrküche <strong>im</strong> Souterra<strong>in</strong>, um das Mittagessen e<strong>in</strong>zunehmen undSchularbeiten zu machen.- Das gesamte 1. Stockwerk (mit Ausnahme Raum 8), das s<strong>in</strong>d 3 Räume (zwei große, e<strong>in</strong>mittlerer) sowie e<strong>in</strong>e Küche. In diesen Räumen kann gespielt und gebastelt werden.- Darüber h<strong>in</strong>aus stehen nach Absprachen für best<strong>im</strong>mte Vorhaben auch weitere Räume zurVerfügung wie e<strong>in</strong> Gymnastikraum, e<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>arraum, zwei kita-ähnliche Räume.- Auf je<strong>der</strong> Etage bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Toilettenraum.- E<strong>in</strong> großer Garten (h<strong>in</strong>ter dem <strong>Haus</strong>) zum Spielen und Toben wird erster Anlaufpunkt füralle K<strong>in</strong><strong>der</strong> se<strong>in</strong>, wenn sie aus <strong>der</strong> Schule kommen.3. Pädagogisches <strong>Konzept</strong> <strong>im</strong> <strong>Hort</strong>3.1 Rechte <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben Rechte auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Persönlichkeitsentwicklung, auf K<strong>in</strong>dheit, aufSicherheit und Geborgenheit <strong>im</strong> Umgang mit ihnen, auf gesunde Ernährung und körperlichesWohlbef<strong>in</strong>den, auf Schutz vor Gewalt, auf e<strong>in</strong>e altersgemäße E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Realität <strong>der</strong> Weltund auf Selbstbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Rahmen des K<strong>in</strong>dse<strong>in</strong>s und vorhandener Strukturen. Sie haben e<strong>in</strong>Recht auf Bildung und das Erlernen von Sozialkompetenz.Diese Ziele sollen von den ErzieherInnen geachtet werden. Sie begleiten jedes e<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong>d<strong>in</strong>dividuell unter Berücksichtigung se<strong>in</strong>es Entwicklungsstandes durch den <strong>Hort</strong>alltag. E<strong>in</strong>e engevertrauensvolle Absprache zwischen Eltern, und ErzieherInnen ist notwendig, mit LehrerInnen<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch bei auftretenden Problemen, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> belasten.Da <strong>der</strong> heutige Schulalltag <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e geistige Fähigkeiten bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n abruft, legen wir <strong>in</strong> <strong>der</strong><strong>Hort</strong>betreuung unseren Schwerpunkt auf die Entfaltung <strong>der</strong> sozialen und körperlichen undkreativen Möglichkeiten.E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt des pädagogischen <strong>Konzept</strong>es ist die Bewegung <strong>in</strong> freier Natur.Dies ist angesichts zunehmend for<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Schultage und Freizeitaktivitäten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>eNotwendigkeit, bei <strong>der</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong> Gelegenheit zur freien Entfaltung <strong>im</strong> Spiel haben sollen.Wir nennen dieses <strong>Konzept</strong> „Bewegter <strong>Hort</strong>“.So wird die Persönlichkeit <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit geachtet und geför<strong>der</strong>t: Erfahrungen <strong>der</strong>Wahrnehmung, Kreativität und Phantasie beflügeln die E<strong>in</strong>sicht <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong>- Lern- und S<strong>in</strong>neszusammenhänge- Logisches Denken- Emotionale und soziale Bildung- Hilfe zur SelbsthilfeIn diesem S<strong>in</strong>ne wird <strong>der</strong> Bildungsauftrag gewährleistet.Das Anlegen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Bücherei zur Leselust <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist erklärtes Ziel <strong>der</strong> <strong>Hort</strong>e<strong>in</strong>richtung.Maßnahmen zur Sicherung des K<strong>in</strong>deswohles nach den §§ 8a und 72a SGB VIII werdene<strong>in</strong>gehalten: Alle Personen, die haupt- o<strong>der</strong> nebenberuflich o<strong>der</strong> auch ehrenamtlich <strong>im</strong> <strong>Hort</strong>beschäftigt s<strong>in</strong>d, müssen e<strong>in</strong> amtliches „Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis“ gemäss § 30 aBZRG (Bundeszentralregistergesetz) vorlegen. Ohne dieses dürfen sie nicht mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong>E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Kontakt treten.MitarbeiterInnen des <strong>Hort</strong>es stehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kont<strong>in</strong>uierlichen fachlichen Austausch mitLeitungspersonen. Sie haben je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit und die Pflicht, ihre Beobachtungen vonVerhaltensauffälligkeiten und / o<strong>der</strong> körperlichen Verletzungsmalen zu melden. Im fachlichenAustausch werden Risikoe<strong>in</strong>schätzungen vorgenommen und das weitere Vorgehen beraten undfestgelegt. Hierzu wird als „<strong>in</strong>soweit erfahrene Fachkraft“ e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>der</strong><strong>Familie</strong>nbildungsstätte h<strong>in</strong>zugezogen. Wenn die Möglichkeiten des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Familie</strong> erschöpfts<strong>in</strong>d und bei gewichtigen Anzeichen e<strong>in</strong>es Verdachtes auf Verletzung des K<strong>in</strong>deswohles wird dasörtliche Jugendamt umgehend h<strong>in</strong>zugezogen. Die Eltern und das K<strong>in</strong>d werden an diesem Prozessbeteiligt – wenn hierdurch nicht e<strong>in</strong>e akute Gefährdung wahrsche<strong>in</strong>lich und <strong>der</strong> wirksame Schutzdes K<strong>in</strong>des <strong>in</strong> Frage gestellt wird.


Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> Famiie hält dazu e<strong>in</strong>e Verfahrensweise bei Verdacht auf K<strong>in</strong>deswohlgefährdung –Handreichung zum § 8a SGB VIII bereit, die je<strong>der</strong>zeit erfragt werden kann.3.2 RegelnK<strong>in</strong><strong>der</strong> haben Rechte, müssen aber auch Regeln lernen und leben – <strong>im</strong> Verhalten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, mitErwachsenen und mit Werten.Die Privatsphäre möchte jedes K<strong>in</strong>d geschätzt wissen – bei sich, aber auch bei an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n istdas notwendig, d. h. es muss sich so verhalten, dass es we<strong>der</strong> K<strong>in</strong>d noch Erwachsenen körperlich,seelisch o<strong>der</strong> verbal verletzt. E<strong>in</strong> angemessener Umgang mit Räumlichkeiten, Möbeln undGegenständen gehört dazu.Weitere Regeln wie z. B. Grundregeln des Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>s, die Ausübung wöchentlicher Ämter undDienste, das Erledigen <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>aufgaben, <strong>der</strong> Umgang mit Werkzeug werden zusammen mit denK<strong>in</strong><strong>der</strong>n entwickelt. In monatlich stattf<strong>in</strong>denden <strong>Hort</strong>konferenzen erhält jedes K<strong>in</strong>d dieGelegenheit sich zu äußern, Pläne für sich o<strong>der</strong> die Gruppe zur Diskussion zu stellen, Kritik zuüben, Ideen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und damit direktes partizipatorisches Verhalten e<strong>in</strong>zuüben.Grundschulk<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>, sie dürfen sich auf dem Gelände des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Familie</strong>mit <strong>der</strong> Erlaubnis <strong>der</strong> ErzieherIn ohne ständige Beobachtung an erlaubten Orten aufhalten. DasVerlassen des Grundstücks (frühestens ab <strong>der</strong> 3. Klasse und <strong>in</strong> Absprache zwischen Eltern undErzieherInnen) bedarf e<strong>in</strong>er schriftlichen Erlaubnis <strong>der</strong> Eltern.3.3 <strong>Haus</strong>aufgaben<strong>Haus</strong>aufgaben werden nach dem Mittagsessen gemacht. K<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Schultag länger dauert,haben dennoch e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>stündige <strong>Haus</strong>aufgabenzeit. E<strong>in</strong>e Betreuung und damit die Ansprechbarkeit<strong>der</strong> ErzieherIn wird während <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>aufgabenzeit garantiert. <strong>Haus</strong>aufgabenbetreuung entsprichtke<strong>in</strong>er Nachhilfe. Auch das über die <strong>Haus</strong>aufgaben h<strong>in</strong>ausgehende Üben gehört nicht zum<strong>Hort</strong>alltag.Es liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Eigenverantwortung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, das <strong>Haus</strong>aufgabenheft ordnungsgemäß zu führen.Nur so kann e<strong>in</strong>e Kontrolle <strong>der</strong> Vollständigkeit <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>aufgaben durch die ErzieherInnenerfolgen. Beson<strong>der</strong>heiten und Schwierigkeiten werden zur Information für die Eltern undLehrerInnen <strong>im</strong> <strong>Haus</strong>aufgabenheft o<strong>der</strong> auf den Arbeitszetteln selbst vermerkt.4. Tages-/ Wochen -/ Jahresplan / Geburtstage12:00 Uhr Ankommen <strong>im</strong> Garten, Spiele und Toben13:00 Uhr Mittagessen13:30 – 14:30 Uhr <strong>Haus</strong>aufgaben für die e<strong>in</strong>e Gruppe, ruhige Beschäftigung für an<strong>der</strong>e Gruppe14.30 Ende <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>aufgaben (auch, wenn sie noch nicht fertig s<strong>in</strong>d)14:30 – 16:00 Uhr Angebot für Gesamtgruppe (verschiedene Beispiele)- Basteln, Spielen (wahlweise)- Musikalisch kreative Angebote- Besuch Museen / nahegelegene Spielplätze, Wiesen, Wäl<strong>der</strong>, Parks usw.- Backen, Kochen- Draußen - Spiele, angeleitet und unangeleitet- „Freie“ Zeit- <strong>Hort</strong>konferenz (monatlich)- Übernachtung (jährlich)16:00/16:30 Uhr - <strong>Hort</strong>schlussIn den Ferien f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> <strong>Hort</strong>betrieb von 8 bis 16 Uhr statt, ausgenommen die Sommerferien mite<strong>in</strong>er Schließzeit <strong>in</strong> den jeweils ersten drei Wochen <strong>der</strong> Sommerferien.Spezielle Ferienprogramme mit Spiel- und Kreativangeboten und Ganztagsausflügen werden aufdie Bedürfnisse <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> abgest<strong>im</strong>mt.Die Jahresplanung orientiert sich an den Festen unseres Kulturraumes sowie den jahreszeitlichenNaturabläufen.Geburtstage <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden möglichst am selben Tag o<strong>der</strong> zeitnah darauf gefeiert.


5. MitarbeiterInnenIn <strong>der</strong> Gruppe s<strong>in</strong>d pädagogische MitarbeiterInnen tätig:- e<strong>in</strong>/e ErzieherIn als Fachkraft- e<strong>in</strong>/e Sozialpädagogische/ AssistentIn als Zweitkraft.Als nichtpädagogisches Personal ist e<strong>in</strong>e FSJler<strong>in</strong> zuständig sowie Personal für die Re<strong>in</strong>igung.Dienstbesprechungen zwischen den pädagogischen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zur Reflektion <strong>der</strong>pädagogischen Arbeit f<strong>in</strong>den regelmäßig statt. E<strong>in</strong>e Besprechung zwischen allen am <strong>Hort</strong>beteiligten Personen ist ca. alle 4 Wochen und zusätzlich bei dr<strong>in</strong>gendem Bedarf vorgesehen.6. VernetzungenUm für das e<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e opt<strong>im</strong>ale Entwicklung zu för<strong>der</strong>n, stehen die ErzieherInnen <strong>im</strong>engen Kontakt mit Eltern und bei auftretenden Problemen auch mit LehrerInnen, Schulleitung undan<strong>der</strong>en am Erziehungsprozess Beteiligten.Vernetzung <strong>der</strong> <strong>Hort</strong>gruppe mit an<strong>der</strong>en Angeboten <strong>der</strong> <strong>Familie</strong>nbildung s<strong>in</strong>d denkbar.Die ErzieherInnen bauen <strong>im</strong> Verlauf des <strong>Hort</strong>jahres <strong>in</strong> Absprache mit Eltern und K<strong>in</strong><strong>der</strong>naußerdem gute Kontakte auf zu Museen, Spielstätten, und E<strong>in</strong>richtungen, die dem Wissen- undErlebnisdrang <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> entsprechen.7. Erwartungen an die ElternDie Eltern s<strong>in</strong>d durch gewählte ElternvertreterInnen <strong>in</strong> die Mitbest<strong>im</strong>mung e<strong>in</strong>gebunden. Siewerden auf den m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich stattf<strong>in</strong>denden Elternabenden gewählt.Die Eltern s<strong>in</strong>d aufgefor<strong>der</strong>t, sich engagiert und aktiv am <strong>Hort</strong>geschehen zu beteiligen – zumWohle <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Das kann durch Vorbereitungen von Festen o<strong>der</strong> Gestalten von Räumen etc.se<strong>in</strong>. Ferner erwarten wir von den Eltern:- Zuverlässige mündliche o<strong>der</strong> schriftliche Abmeldung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, falls diese e<strong>in</strong>mal nicht <strong>in</strong>den <strong>Hort</strong> kommen können (via <strong>Hort</strong>handy, SMS, Mailbox Email, o<strong>der</strong> Brief).- Ansprechbarkeit und Kommunikationsbereitschaft über m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> vom <strong>Hort</strong>genutzten Kommunikationskanäle (s.o.) sowie die zuverlässige Bekanntgabe verän<strong>der</strong>terKommunikationsdaten.- Die Bereitstellung von angemessener Bekleidung (Regen- und W<strong>in</strong>terbekleidung) für dieK<strong>in</strong><strong>der</strong>, damit das <strong>Konzept</strong> des bewegten <strong>Hort</strong>s umgesetzt werden kann.Diese Mithilfe seitens <strong>der</strong> Eltern ist für e<strong>in</strong>e reibungslose <strong>Konzept</strong>umsetzung sehr wichtig.8. SchlussbemerkungenWir MitarbeiterInnen s<strong>in</strong>d uns bewusst, dass Eltern uns mit <strong>der</strong> täglichen Inobhutnahme ihrerK<strong>in</strong><strong>der</strong> großes Vertrauen und Wertschätzung entgegenbr<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong>dem sie uns ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> (alsgrößten Schatz, den sie haben) für e<strong>in</strong>en ausgiebigen Teil des Tages anvertrauen.Eltern dürfen sich sicher se<strong>in</strong>, dass wir mit diesem Vertrauen sehr respektvoll und verantwortungsvollumgehen.<strong>Kiel</strong>, Dezember 2012

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