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Neue Infotafeln der Öffentlichkeit vorgestellt - Homepage

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Lokale Agenda /Senioren Der Uracher<br />

än<strong>der</strong>ungen bei den verschiedenen Leistungen<br />

und Zuständigkeiten ergeben. Nach einem<br />

einführenden Vortrag haben die Zuhörer Gelegenheit<br />

zu ergänzen<strong>der</strong> Fragestellung. Interessenten<br />

außerhalb von gesetzlichen Betreuungsverhältnissen<br />

sind ebenfalls herzliche<br />

eingeladen.<br />

Für Rückfragen stehen als Ansprechpartner<br />

Dieter Schröfel, Tel. 07125/62, ProUrach<br />

07125 / 408940 o<strong>der</strong> die Geschäftsstelle des<br />

Betreuungsvereins in Reutlingen unter Tel:<br />

07121/44137 unter <strong>der</strong> E-Mail-Adresse: bernhard.betreuungsverein-rt@web.de<br />

zur Verfügung.<br />

Dienstag, 22. Januar 2008 – 19.00 Uhr<br />

Historischer Ratssaal, Rathaus Bad Urach<br />

Grundlegendes zur Sozialhilfe<br />

Informationsveranstaltung mit Diskussion<br />

Run<strong>der</strong> Tisch für Betreuer und Bevollmächtigte<br />

Bad Urach – proUrach – Diakonischer<br />

Betreuungsverein RT<br />

Das Passivhaus<br />

Ein Passivhaus verbraucht die Wärmeenergie<br />

von nur rund 1,5 l Heizöl. Dieser Energiebedarf<br />

wird aber nicht durch herkömmliche Heizanlagen<br />

gedeckt. Trotz dieses geringen Wärmeverbrauchs<br />

ist es behaglich warm. Wie ist das<br />

möglich?<br />

Die Außenwände eines Passivhauses haben<br />

eine Dämmschicht mit Stärken von 32 – 40<br />

cm Dicke bei Holzbauweise bzw. bis zu 50 cm<br />

bei Massivbauweise. Dabei wird ein Dämmmaterial<br />

gewählt, welche die Feuchtigkeit nach<br />

außen abführt.<br />

Selbstverständlich ist auch eine ausreichende<br />

Dachisolation sehr wichtig, da warme Luft<br />

nach oben steigt.<br />

Die Fenster haben eine Dreifachisolierverglasung<br />

und speziell gedämmte Holzrahmenkonstruktionen.<br />

Und wie wird die Wärme erzeugt?<br />

Der Mensch atmet, strahlt Körperwärme ab,<br />

kocht, duscht mit warmem Wasser, und benutzt<br />

Wärme abstrahlende Elektrogeräte. Und<br />

nicht zuletzt liefert die Sonne ebenfalls ihren<br />

Beitrag. Durch die gute Dämmung des Hauses<br />

genügen diese Energieträger für eine behagliche<br />

Wärme.<br />

Gleichzeitig ist natürlich auch die Lüftung<br />

wichtig. Damit die Wärme das Haus nicht verlassen<br />

kann, wird die zugeführte Frischluft<br />

über eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher<br />

mit <strong>der</strong> Wärme <strong>der</strong> Abluft aufgewärmt.<br />

Für Warmwasser sorgt eine große Solaranlage<br />

auf dem Dach o<strong>der</strong> eine kleine Pellets-Holzheizung.<br />

Natürlich kostet solch ein Haus mehr als ein<br />

herkömmliches. Es werden aber die Kosten für<br />

die Heiztechnik samt Heizkörpern eingespart<br />

und bei den steigenden Heizkostenpreisen<br />

sind die Mehrausgaben in wenigen Jahren eingespart.<br />

Von da an ist dieses Haus preiswerter<br />

als die billigeren Typen.<br />

Passivhäuser werden vom Staat mit zinsgünstigen<br />

Krediten geför<strong>der</strong>t.<br />

Der Antrag für einen zinsgünstigen Kredit<br />

muss unbedingt vor Beginn des Vorhabens<br />

bei <strong>der</strong> Hausbank gestellt werden.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie beim Arbeitskreis<br />

Energie.<br />

www.agenda21-bad-urach.de<br />

email: info@prourach.de<br />

u-j-selje@t-online.de<br />

Die nächste Energieberatung:<br />

Samstag, 02.02.08,<br />

im Büro von proUrach<br />

im Alten Oberamt, Marktplatz 1<br />

von 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Seniorentreff<br />

Gute Stimmung herrschte beim Mutschelnachmittag<br />

des Seniorentreffs am vergangenen<br />

Mittwoch, 9.Januar 2008 im Alten Oberamt.<br />

Die Spielregeln wurden von Doris Heinz genau<br />

erklärt, dann ging es los und es stellte sich<br />

heraus, dass <strong>der</strong> Umgang mit dem Würfelbecher<br />

nicht ganz so einfach ist und beim Würfeln<br />

von „Großer und Kleiner Hausnummer“,<br />

„das Nacket’s Luisle“, „Der Wächter bläst vom<br />

Turm“<br />

wurde gefiebert, gerechnet und die Stimmung<br />

war groß.<br />

Die diesjährige Mutschelkönigin Hermine<br />

Hol<strong>der</strong> konnte dann die prachtvolle Mutschel<br />

mit nach Hause nehmen<br />

Holzwarenfabriken im alten<br />

Urach<br />

Im Dezember waren nochmals die Fabriken<br />

das Thema im „Urach-Treff“. Frau Renate Wolf<br />

versammelte die interessierten Bewohner/Innen<br />

und teilweise Angehörige um sich im großen<br />

Saal.<br />

Nachdem beim letzten „Urach-Treff“ die Textilbetriebe<br />

besprochen wurden, ging es diesmal<br />

zunächst um die Holzwarenfabriken.<br />

Auf dem Gelände vom heutigen HERZOG<br />

CHRISTOPH war früher die Firma Hoffmann<br />

ansässig, sie stellten Haus- und Küchengeräte<br />

her, ebenso wie Firma Haussmann. Das waren<br />

zunächst die Brü<strong>der</strong> Emil und Heinrich, wobei<br />

Heinrich Haussmann später an Berninger &<br />

Spilcke verkaufte. Sie hatten ihren Holzplatz<br />

mit Stammholz an <strong>der</strong> Münsingerstraße. Firma<br />

Rudi & Sattelmayer hatten ihren Betrieb an<br />

<strong>der</strong> Sirchinger Straße.<br />

Firma Freyer – Pallenberg lieferte die gesamte<br />

Holzausrüstung für den Zeppelin-Bau, Schreiner<br />

Hol<strong>der</strong>le arbeitete daran mit. Die Uracher<br />

waren also ganz wesentlich am Erfolg <strong>der</strong> Zeppelin-Luftschiffe<br />

beteiligt. Firma Pallenberg<br />

befand sich an <strong>der</strong> Sirchinger Straße, wo heute<br />

Uraca ist. Während des Kriegs wurden Munitions-<br />

und Pulverkisten sowie Spinde für die<br />

Kasernen hergestellt und mit dem Zug verschickt.<br />

Die Holzfabriken waren über die Gleisanlage,<br />

die vom Bahnhof bis zur Künkele-Mühle führte,<br />

direkt angeschlossen. Dann gab es noch<br />

in <strong>der</strong> Stuttgarterstraße unterhalb vom Ochsenbuckel,<br />

wo heute das Küchenstudio ist, die<br />

Firma Kuhn, allgemein bekannt als „Rügeles-<br />

Kuhn“. Was sie genau herstellten, konnte niemand<br />

beantworten. Die Gebäude wurden im<br />

Januar 1945 durch Bomben zerstört.

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