Stadt Leinfelden-Echterdingen - in Leinfelden-Echterdingen

Wolf Krämer-Mandeau 

Hubertus Schober 

kraemer-mandeau@biregio.de 

Tel.: 0049-171-2715090 

Autor 

Fortschreibung der 

Schulentwicklungsplanung 

Stadt 

Leinfelden-Echterdingen 

Fortschreibung 

Schuljahre 2011/12 bis 2016/17 - 

mit einem Ausblick bis zum Jahr 2025 

Januar 2011

Inhaltsverzeichnis 

Inhaltsverzeichnis 

Legende 2 

1. Vorbemerkungen 5 

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes 13 

in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur 23 


und in ihrer Umgebung 

4. Der Bevölkerungsstand und die 39 

Bevölkerungsentwicklung in Baden-Württemberg 

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen 42 


6. Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung 48 


7. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 60 

in der Primarstufe 

8. Die zukünftige Entwicklung der Förderpädagogik 74 


9. Die Übergänge aus den Grund- in die 77 

weiterführenden Schulen in der 

Stadt Leinfelden-Echterdingen 

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen 84 


11. Die Veränderung der Schülerzahlen von 95 

Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe 

12. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 98 

in den Sekundarstufen 

13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen 112 

und die Kostenaspekte 

14. Die Raumsituation in den Schulen in der 118 


15. Zusammenfassung des Planes 120 

Schulentwicklungsplanung Stadt Leinfelden-Echterdingen 

3 

biregio, Bonn 

Inhaltsverzeichnis

Legende 

Legende 

BBS Berufsbildende Schule 

Dep. Dependance 

DOS Duale Oberschule 

EK Eingangsklassen 

EGrS Evangelische Grundschule 

FOR Fachoberschulreife 

FOS Fachoberschule 

FöS Förderschule 

FöSt Förderstufe 

FöZ Förderzentrum 

FR Fachraum-/räume 

Freq. Frequenz 

FSP Förderschwerpunkt 

FSP gE Schule mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung 

FSP L Schule mit dem FSP Lernen 

FSP mE Schule mit dem FSP motorische Entwicklung 

FSP S Schule mit dem FSP Sprache 

FSP s-eE Schule mit dem FSP sozial-emotionale Entwicklung 

FWS Freie Waldorfschule 

GE Gesamtschule (vgl. auch GS und IGS) 

GeS Gemeinschaftsschule 

GGrS Gemeinschaftsgrundschule 

GHS Grund- und Hauptschule 

G(H)S Grund- und Hauptschule, Grundschulteil 

(G)HS Grund- und Hauptschule, Hauptschulteil 

G(HR)S Grund-, Haupt- und Realschule, Grundschulteil 

(G)H(R)S Grund-, Haupt- und Realschule, Hauptschulteil 

(GH)RS Grund-, Haupt- und Realschule, Realschulteil 

GHWRS Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule 

GrS Grundschule 

GS Gesamtschule (vgl. auch GE und IGS) 

GT Ganztag 

GY Gymnasium 

HS Hauptschule 

IGS Integrierte Gesamtschule (vgl. auch GS und GE) 

I-Klassen Integrationsklassen 

IvK Internationale Vorbereitungsklassen 

KfS Kreisfreie Stadt 

KGrS Katholische Grundschule 

KGS Kooperative Gesamtschule 

KR Klassenraum-/räume 

kW kumulierter Wert 

LK Landkreis 

Schulentwicklungsplanung Stadt Leinfelden-Echterdingen biregio, Bonn 

4 

Legende

Legende 

MiS Mittelschule 

MPS Mittelpunktschule 

ObS Oberschule 

OrS Orientierungsstufe 

RefS Reformschule 

ReS Regelschule 

RgS Regionalschule bzw. Regionale Schule 

RGHS Realschule mit Grund- und Hauptschulteil 

RHS Realschule mit Hauptschulteil 

RS Realschule 

RS+ RealschulePlus (Haupt- und Realschule) 

RS+ i RealschulePlus in allen Jahrgängen integrativ arbeitend 

RS+ k RealschulePlus nur in den Jahrgängen 5 und 6 

integrativ arbeitend 

Sek. I Sekundarstufe I 

Sek. II Sekundarstufe II 

SeS Sekundarschule 

SfBS Schule für Blinde und Sehbehinderte 

SfGB Schule für Geistigbehinderte 

SfGS Schule für Gehörlose und Schwerhörige 

SfKB Schule für Körperbehinderte 

SfLB Schule für Lernbehinderte 

SfSB Schule für Sprachbehinderte 

SfVB Schule für Verhaltensbehinderte 

SKG Schulkindergarten 

S 1-10 Schulversuch: Schule von 1 bis 10 

ÜOrS Schulformübergreifende Orientierungsstufe 

VB/VbS Verbundschule 

VG Verbandsgemeinde 

VfG Verbandsfreie Gemeinde 

WRS Werkrealschule 

Z Zug/Züge 


5 

Legende

1. Vorbemerkungen 


Die Ausstattung von Kommunen und Kreisen mit schulischen Angeboten ist 

ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten 

und sozialen Einrichtungen. Daraus resultiert ein ungeheurer Druck auf die 

Schulträger im Land Baden-Württemberg: Da die Schullandschaft ständig 

in Bewegung ist, läßt sie kaum noch verbindliche und langfristig tragfähige 

Planungen zu. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung, eine des "Zahlenverwaltens" 

und "Fortschreibens", ist zwingend durch eine "qualitative 

Schulentwicklungsplanung" zu ersetzen. 

Schulentwicklungsplanung ist ein Stück weit Sozialpolitik, Kulturplanung, 

Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat sie einen enormen Abstraktions- 

und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Bewährten 

und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile sorgsam austariert, 

in einem schöpferischen Gleichgewicht gehalten werden müssen. 

Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, 

schafft Vorgaben für dieses Jahrhundert und wird es insgesamt prägen. 

Die Gestaltung des Schulwesens "vor Ort" fordert in der Zeit der Veränderungen 

dem Kommunalpolitiker in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, 

perspektivischen Blick ab. Er muß sich in der schwierigen Balance zwischen 

dem heterogenen Elternwillen, dem hier auch "Machbaren" oder "Wünschenswerten" 

sowie dem Notwendigen bewegen. 

Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zukunft. 

Die Bildungsentscheidungen der letzten Jahre haben allerdings innerhalb 

der föderativen Struktur der Bundesrepublik zu einer Aufweichung der 

alten Strukturen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen sowie letztlich 

in den berufsbildenden Systemen geführt. 

Den politischen Konsens der Länder über den Aufbau der Bildungssysteme 

gibt es immer weniger. In einigen Ländern wirken politische Wechsel auf den 

Veränderungsprozeß ein. Hohe Jahrgangsbreiten diktieren zudem die Anforderungen 

an die Schulträger bei der Raumvorhaltung. 

Im Bundesland Hessen wird eine solche konsequente Zusammenführung 

der Haupt- und Realschulen aufgrund des "strukturellen Anmeldedefizits" bei 

den Hauptschulen und der demographisch einschneidenden Situation in den 

künftigen Überlegungen gegebenenfalls eine große Rolle spielen. Das Land 

Hessen verfügt heute über den größten Bestand an Sekundar-Optionen für 

die Schulträger, die Eltern und Kinder, vorgehalten werden unter anderem: 

Realschulen, verbundene Haupt- und Realschulen, Förderstufen, Hauptund 

Realschulen mit Förderstufe, Gymnasien, kooperative Gesamtschulen 

und integrierte Gesamtschulen (in den Akzentuierungen mit und ohne Oberstufe), 

eigenständige Oberstufen, Grundschulen mit Förderstufen, Grundund 

Hauptschulen, Grundschulen mit Gymnasien, kooperative Gesamtschulen 

ab der Jahrgangsstufe sieben, Gesamtschulen mit dem kooperativen Ansatz 

ab der Jahrgangsstufe neun usw. Die nun geplante "Mittelstufenschule" 

fügt dieser Vielfalt an Formen eine weitere hinzu ... oder sie löst perspektivisch 

andere ab! 

Mit Bezug auf die Trends für die Primar- und vor allem die Sekundarschulen in 

den Ländern der Bundesrepublik ist auch im Land Schleswig-Holstein die 

Installation neuer Schulformen erfolgt. Die Schulstrukturdebatte in Schles- 


6 

Vorbemerkungen


wig-Holstein war lange Zeit zunächst insbesondere durch die Idee der Zusammenfassung 

der Schuljahrgänge 1 bis 10 ("Die Schule von 1 bis 10") gekennzeichnet. 

Diese Option ist nun jedoch nicht gesetzlich verankert worden. 

Vielmehr sind aus zuvor 5 Schulformen in der Sekundarstufe (Hauptschule, 

Realschule, Gymnasium, kooperative sowie integrative Gesamtschule) zwei 

neue Schulformen hervorgegangen: die "Regionalschule" (gewissermaßen 

als Zusammenfassung der Haupt- und Realschule) und als Nachfolgerin der 

Gesamtschule die "Gemeinschaftsschule". Das Gymnasium ist als einzige 

Schulform unverändert geblieben und somit bestätigt worden. In eine solche 

Richtung der Zusammenführung der Kurzformschulen (Klasse fünf bis zehn) 

gehen die meisten Länder mit ähnlichen Ausgangsstrukturen. 

Das Problem stark sinkender Primarschülerzahlen bestimmt künftig die Situation 

in den Ländern. Dabei kämpfen dennoch einzelne Schulen mit einem 

Anwachsen der Schülerzahlen (u.a. durch Zuzüge in die laufenden Klassen 

hinein). Die Zahl der kleinen Hauptschulen steht bei rückgängigen Schülerzahlen 

bundesweit auf dem Prüfstand. 

Mit der Notwendigkeit der Kostenreduzierung im Schulbereich ist ein weiteres 

Feld der (in fast allen Ländern versuchten) Veränderung in den Schullandschaften 

zu nennen. So verweisen die Bildungsminister darauf, daß die 

Zahl der Schüler noch länger recht hoch sein wird, die Mittel zur Einstellung 

der notwendigen Lehrer aber nicht vorhanden seien. Zudem ist über Jahre 

hinweg entgegen einer Berechenbarkeit die Lehrerausbildung in den Ländern 

gedrosselt worden. So wird in den nächsten Jahren parallel zur Pensionierungswelle 

in einigen Fächern und gegebenenfalls speziell in einer Reihe 

von als weniger attraktiv eingeschätzten Regionen ein Lehrermangel zu verzeichnen 

sein, selbst wenn Mittel für Einstellungen vorhanden wären. 

In der Hansestadt Hamburg und im Land Schleswig-Holstein wird nun 

wie zuvor in den neuen Bundesländern und im Saarland mit neuen Schulgesetzen 

ein neuer schulstruktureller Weg verfolgt, der im Kern auf eine Verknüpfung 

von Demographie (rückgängige Schülerzahlen) und Ökonomie 

(Schließung kleiner Schulen, Reduzierung der Leiterstellen, Erhöhung der 

Klassenfrequenzen) abzielt und zudem (Aufhebung der Ausgrenzung der 

Hauptschule) neue Akzente setzen will. Das Saarland möchte zudem die Zeit 

der Kinder in der Grundschule auf fünf Lehrnjahre verlängert sehen. Eine 

noch größere Schulreform - mit einer strukturell sechsjährigen Grundschule - 

ist in Hamburg durch ein Volksbegehren nicht zustande gekommen: 

Doch hat Hamburg eindeutig für ein zweigliedriges Schulsystem optiert 

("Stadtteilschule" neben dem Gymnasium), während das Saarland ein neues 

System ("erweiterte Realschule") neben der Gesamtschule und dem Gymnasium 

(beide können bis zum Abitur führen) plaziert hat. In Schleswig-Holstein 

hat die große Koalition ein zweigliedriges System angestrebt, doch hat jede 

der beiden Parteien ein eigenes Modell neben dem Gymnasium eingebracht 

("Regional-" bzw. "Gemeinschaftsschule" - letztere kann bis zum Abitur führen). 

Die wichtigsten Ziele im Schulgesetz Schleswig-Holsteins von 2007 

sind gewesen: Die sehr kleinteilige Schulträgerlandschaft soll straffer organisiert, 

die Zahl der Schulträger reduziert werden. Künftig sollen möglichst 

Nahbereichs-Schulverbände Schulträger sein. Die Zahl der Schulträger soll 

von 370 für 1.048 Schulen deutlich reduziert werden. Nur die Schulträger von 

Grundschulen, welche die Mindestgröße von 80 Schülern (auch mit Außenstelle) 

erreichen, sollen selbstständig bestehen bleiben können. 


7 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen


Mit dem G8-Gymnasium, das das G9-Gymnasium mit Nachdruck in fast allen 

Ländern verdrängt, und einer 9-jährigen Gesamtschule "trennen" sich die allgemeinbildenden 

zum Abitur führenden Wege. So werden die beiden 

Schulformen zwar keinen anderen "Schulweg" nehmen aber ein anderes 

Lerntempo anschlagen und ein anderes Profil entwicklen müssen. 

In einigen neuen Bundesländern ist nach der Wende gar kein G9-Gymnasien 

gegründet worden (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Vielmehr hat 

man die Tradition der Erweiterten Oberstufe (Jahrgang 11 und 12 bis zum Abitur) 

aufrecht erhalten. Mecklenburg-Vorpommern hat das G8-Gymnasium 

im Schuljahr 2001/02 eingeführt (mit dem 1. 12-jährigen Abitur 2007/08), das 

Saarland 2001/02 (2007/08), Hamburg 2002/03 (2009/10), Niedersachsen, 

Bremen, Baden-Württemberg und Bayern 2004/05 (2011/12), Hessen sowie 

Nordrhein-Westfalen 2005/06 (2012/13), Berlin 2006/07 (2011/12; Gymnasium 

ab Klasse 7), Brandenburg 2007/08 (2012/13; Gymnasium ab Klasse 7), 

Schleswig-Holstein 2008/09 (2015/16). Das Land Rheinland-Pfalz scheint 

mit seinem 'achteinhalbjährigen Gymnasium' (Abitur in der Jahrgangsstufe 

13.1) eine Ausnahme zu bleiben. 

Allerdings hat es der Land Schleswig-Holstein als erstes Bundesland seinen 

Gymnasien freigestellt, ob sie bzw. ihre Schüler das Abitur in acht oder wieder 

in neun Jahren anstreben sollen. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wird 

dies augenblicklich diskutiert. 

In den alten Ländern wie den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, 

Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie 

Niedersachsen sind die Zeichen für Trends und künftige Entwicklungslinien 

in der Schulentwicklungsplanung keinesfalls eindeutig, obgleich die Länder 

zum Teil direkte Nachbarn sind. Im Zuge der im Bildungssektor von den 16 

Bundesländern großzügig experimentel ausgelegten Länderhoheit schließt 

die Wahl eines Landes bzw. Wohnorts zwangsweise die Wahl eines Schulsytems 

ein. Die für die Eltern mit ihren Kindern bei Wohnortwechseln nötige 

Kompatibilität der Systeme ist durch die bildungspolitische "Kleinstaaterei" 

immer weniger gegeben. 

Die Eltern müssen gewappnet sein, sich für ihre Kinder neue Begriffe und die 

dahinterstehenden Spezifika sowie Abschlußwege und Anknüpflaufbahnen 

aneignen zu müssen: Regelschule, Regionalschule, Gemeinschaftsschule, 

Werkrealschule, Verbundschule, Mittelstufenschule, Mittelschule, Erweiterte 

Realschule, Sekundarschule, RealschulePlus, RealschulePlus mit Fachoberschule, 

kooperative oder integrativ arbeitenden Schularten bzw. Schulformen 

(je nach Bundesland). 

Das Land Niedersachsen hat erst vor wenigen Jahren die alle Schulformen 

umfassende schulformübergreifende Orientierungsstufe aufgelöst (sie bildete 

eine eigene Schulform). Künftig wird aber - unter einem anderen Namen 

dem Modell der Gemeischaftsschule in Nordrhein-Westfalen ähnlich, eine 

mindestens zweizügige (eher als eine Verbindung der Hauptschule und der 

Realschule) oder mindestens dreizügige (eher als eine Verbindung der 

Hauptschule und der Realschule sowie des Gymnasiums) "Oberschule" entstehen, 

die bis zum Abitur führen kann. Es wird dann sicherlich auch möglich 

sein, eine Oberstufe aus zwei oder mehr Oberschulen gemeinsam zu bilden 

und so die Kraft einer Region zu bündeln. Damit ist das Oberstufenzentrum 

im Segment der Oberschulen möglich. 


8 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen


Jedoch können die Oberschulen in zwei Formen auftreten: jahrgangsgegliedert 

bzw. zweigegliedert, und diese Schulen sind nicht Schularten ersetzend. 

Sie treten an die Seite der heute schon reichhaltigen Schulformangebote: die 

Hauptschule als Teil einer Grund- und Hauptschule, Hauptschule, Hauptschule 

in Verbindung mit einer Realschule, Realschule, Gymnasium, Integrierte 

Gesamtschule, Kooperative Gesamtschule. 

Das Land Nordrhein-Westfalen möchte zwar auf der einen Seite auf jeden 

Fall die Hauptschule und die Realschule "erhalten und stärken" (was mit Blick 

auf die Hauptschule schon seit vielen Jahren ohne Ergebnis geblieben ist), 

auf der anderen Seite mit den möglichen Schulversuchen "Verbundschule" 

und vor allem "Gemeinschaftsschule" im ländlichen Bereich im Versuch die 

Richtung wechseln (jeweils neben den bestehenden Schulformen). 

Dabei ist die Verbundschule dem rheinland-pfälzischen Weg der Regionalen 

Schule aus dem Jahr 1992 (d.h. Aufbau eines Parallelsystems im ländlichen 

Raum statt der Hauptschulen und neben eher zentral vorgehaltenen Realschulen) 

ähnlich. Die integriert oder kooperativ arbeitende Gemeinschaftsschule 

faßt die Haupt und die Realschulen zusammen; sie kann aber auch 

Momente der Integrierten und der Kooperativen Gesamtschule enthalten 

(d.h. bei der Einbeziehung gymnasialer Leistungsspektren). Je nach dem gebundenen 

Leistungsspektrum können die Gemeinschaftsschulen dann auch 

allgemeinbildende Oberstufen bilden (im Unterschied zur RealschulePlus, 

die die Fachoberschulreife in verschiedenen Zweigen anbietet; vgl. u.). 

Das Land Rheinland-Pfalz beginnt mit einem neuen Schulkonzept künftig 

eine neue Gestaltungsphase: Das bisher überaus umfangreiche Angebot an 

Schulformen - Hauptschule, Duale Oberschule, Regionale Schule (kooperativ 

und integrativ), Realschule, Gymnasium, Kooperative Gesamtschule sowie 

Integrierte Gesamtschule - wird auf die Realschule Plus und das Gymnasium 

sowie auf die Gesamtschule verschmalt. 

Die "Realschule Plus" erneuert im Kern die Regionale Schule in ihren beiden 

Ausprägungen, hebt dabei aber die Realschule als eigenständige Schule auf 

und hat die Option von Oberstufen (Jahrgang 11 und 12 als Fachoberschule, 

FOS, unterrichtend mit Gymnasial- und Berufsschullehrern - frühestens ab 

2011/12 und in 3 Bereichen: Wirtschaft, Technik, Gesundheit/Soziales). Die 

spezielle Option einer gymnasialen Oberstufe kann nicht flächendeckend 

tragfähig sein und wird nur an ausgesuchten Standorten genehmigt. Doch 

nur so wäre sie erst eine "Realschule PlusPlus": d.h. plus Hauptschule auf der 

einen sowie plus Oberstufe auf der anderen Seite. Ansonsten meint das 

"Plus" der Realschule Plus nur die komplette Integration der Hauptschule. 

Daß die "Realschule Plus" mit je 51 Schülern in der Klasse 5 und 6 beginnen 

kann (drei Züge à mindestens je 25 Schüler), geschieht sicher auch mit Blick 

auf die Probleme, die bisher kleinen Hauptschulklassen und ihr Klientel zu integrieren. 

Ab der Jahrgangsstufe 7 gelten jedoch die bisher üblichen Teiler, 

die für die beiden Gesamtschulformen unverändert Geltung haben (die Form 

der Integrierten und Kooperativen Gesamtschule - letztere derzeit mit nur vier 

Standorten - bleiben). 

Die zwei Formen der "Realschule Plus" und die Gesamtschule arbeiten in der 

Orientierungsstufe vollkommen integrativ und somit auch austauschbar. Nur 

die Schulform Gymnasium ist dann von der Entwicklung in der Orientierungsstufe 

ausgenommen und beschreitet in der sich immer stärker anbahnenden 

Achtjährigkeit einen fast vollkommen eigenständigen Weg. 


9 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen


Da die Realschule als eigenständige Schule aufgehoben wird (s.o.), wird der 

ohnehin hohe Wert, den Eltern der Gesamtschule im Land Rheinland-Pfalz 

beimessen {so klar zeigen es die Ergebnisse vieler Elternbefragungen der 

Projektgruppe BILDUNG und REGION, auch im Bundesland Rheinland- 

Pfalz} noch steigen und der Druck auf dieses System zunehmen. Standorte, 

die in Zukunft keine Integrierte Gesamtschule anbieten, müssen (sicherlich 

regionsabhängig) mit zum Teil erheblichen Pendlerströmen in die Richtung 

der sich gründenden Gesamtschulen rechnen. 

Das Bundesland Bayern hat vor einigen Jahren die schulformübergreifende 

Orientierungsstufe (Jahrgänge 5 und 6) aller Hauptschulen und Realschulen 

aufgelöst. Nun sollen in Bayern im Zuge der Koalitionsregierung auf Anraten 

der Freien Demokraten (die übrigens im Land die sechsjährige Grundschule 

gefordert hatten) wiederum sieben Schulversuche mit einer Kooperation 

der Haupt- und der Realschule vorgenommen werden - sogenannte "Modelle 

einer Kooperation von Haupt- und Realschule". 

Zudem wird die fünfte Klasse der Sekundarschulen nun als "Gelenkklasse" 

verstanden, in der die Einstufung in die Schulformen des gegliederten Systems 

nach der vierten Klasse noch einmal verifiziert werden soll. Ob sich die 

reale Einstufungszeit damit verlängert (um ein Jahr und die feste Einstufung 

erst nach der fünften Klasse umgesetzt wird), ob der Qualifizierungsdruck auf 

die Kinder somit auf zwei Jahrgangsstufen "gedoppelt"/verlängert erscheint 

oder ob es die Grund- und die Sekundarschulen tatsächlich vermögen, Kinder 

entsprechend ihrer Fähigkeiten so besser zu begleiten, ist abzuwarten. 

Die Kernfrage wird wohl die sein, ob die pädagogischen Überlegungen von 

den Eltern mit höheren oder zumindest nicht mit sinkenden Übergangsquoten 

zur Hauptschule goutiert werden. Denn die Hauptschule verliert auch in 

Bayern (wenn auch von einem höheren Niveau aus fallend), an Zuspruch und 

die Wege der Eltern gehen immer stärker in Richtung des Gymnasiums. 

Baden-Württemberg möchte zwar auf der einen Seite auf jeden Fall die 

Hauptschule "erhalten und stärken" (was aber seit vielen Jahren bei den Eltern 

gemessen an den Übergangsquoten der Hauptschule wenige zählbare 

Ergebnisse aufgewiesen hat), auf der anderen Seite mit den nun möglichen 

Schulversuchen der Kooperation der Orientierungsstufe der Hauptschule 

und der Realschule im Prinzip die Richtung wechselt. Ob damit das Land den 

(vor einigen Jahren verlassenen und versuchshaft wieder aufgenommenen) 

'bayerischen' Weg als eine Option ansieht, bleibt abzuwarten. 

Zudem steuert Baden-Württemberg nach allen Beteuerungen, die Schulform 

Hauptschule unabhängig von ihrer Größe flächig erhalten zu wollen, jetzt in 

die völlig entgegengesetzt scheinende Richtung: die Hauptschulen sollten 

mindestens zweizügig sein (doch sind definitiv scheinende Festlegungen 

aus dem Kultusministerium Mitte des Jahres 2008 relativ rasch wieder vom 

Tisch genommen worden). Die Zweizügigkeit als klare Mindestgrenze wird 

lediglich für den neuen Typ der Werkrealschulen verbindlich vorgegeben. In 

einer Studie des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg (vgl. das 

Monatsheft 2007-08) hieß es angesichts der augenfälligen Tendenzen klar: 

"In Baden-Württemberg gab es im Schuljahr 2006/07 1.226 Hauptschulen 

mit insgesamt 183 000 Schülern. Dies waren fast 6% Schüler weniger als im 

Vorjahr. (...). Die Klassen waren mit durchschnittlich 20,3 Schülern je Klasse 

relativ klein. Stark 60% der Hauptschulen des Landes wiesen entweder nicht 

alle Schuljahrgänge auf oder waren nur 1-zügig. Fast 300 Einrichtungen hatten 

weniger als 85 Schüler. (...) Jeder vierte Hauptschüler war Ausländer. 


10 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen


Von den gut 46.000 Abgängern aus Hauptschulen gingen im Jahr 2006 etwa 

5% ohne Abschluss, 80% mit dem Hauptschulabschluss und knapp 15% mit 

dem Realschulabschluss ab. (...) Nur wenige Schüler konnten von der Hauptauf 

die Realschule wechseln. 

Der Großteil der Hauptschulen war 1-zügig (...). Von den insgesamt 1.226 

Hauptschulen in Baden-Württemberg im Schuljahr 2006/07 waren 205 wenig 

gegliedert, das heißt, sie hatten weniger als 5 Klassen und damit nicht alle 

Schuljahrgänge von Klassenstufe 5 bis 9 im Aufbau, das heißt, sie hatten 

mehr als 5 Klassen, aber dennoch nicht alle Schuljahrgänge von Jahrgangsstufe 

5 bis 9, 534 1-zügig, das heißt, alle Schuljahrgänge waren mindestens 

einmal vorhanden, bei insgesamt 5 bis maximal 7 Klassen, 401 überwiegend 

2-zügig oder 2-zügig, 79 überwiegend 3-zügig oder 3- und mehrzügig. Damit 

waren im Schuljahr 2006/07 mehr als 6 von 10 Hauptschulen nur wenig gegliedert, 

im Aufbau oder 1-zügig. (...). Fast 300 Hauptschulen hatten weniger 

als 85 Schüler. Im Schuljahr 2006/07 hatten von den öffentlichen Hauptschulen 

283 weniger als 85 Schüler (darunter alle 10 in Baden-Württemberg 

vorhandenen Hauptschul-Außenstellen), 610 zwischen 85 bis unter 200, 253 

zwischen 200 bis unter 300, 47 zwischen 300 bis unter 400, 14 mehr als 400 

Schüler. (...)" 

Die Zahl der Schulen mit einem über den Mittag hinausreichenden Angebot 

bzw. mit anderen Angeboten ist in Baden-Württemberg stark angestiegen. 

Zahlreiche Elternbefragungen von biregio (Projektgruppe BILDUNG und RE- 

GION) haben gezeigt, daß die Eltern nachmittäglichen Betreuungsangeboten 

im Primarbereich (aber noch stärker im Sekundarbereich) überaus befürwortend 

gegenüberstehen. Die Demographie und die Veränderungen 

bzw. die weitreichenden Verschiebungen im Schulformwahlverhalten fordern 

den Schulträgern einschneidende Anpassungsbeschlüsse ab. 

Für die Schulträger in Baden-Württemberg stellt sich die Aufgabe, rasch, flexibel 

sowie (auch im Interesse einer klar kostengünstigen Problembewältigung) 

"intelligent" alle Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. 

Dabei sollte eine Schulentwicklungsplanung rechtzeitig erfolgen, um wirklich 

als ein präventives Instrument eingesetzt werden zu können, und nicht als ein 

bloß tardiv eingesetztes (Be-)Handlungsbesteck den eintretenden Entwicklungen 

"hinterherzulaufen". 

Der Prozeß einer regionalen Schulentwicklungsplanung und wohl auch der 

einer Landes-Schulentwicklungsplanung ist überfällig. In den allgemein- und 

berufsbildenden Schulen besteht die Aufgabe einer zukunftsorientierten Bildung 

und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und damit der zukünftig 

arbeitenden Generation. 

Für die Kindertagesstätten- und Schulträger ist hier festzustellen, daß mit den 

Zukunftsaufgaben jährlich Millionenbeträge u.a. für die Unterhaltung aufzubringen 

sind. Die Beträge erhöhen sich dramatisch, wenn Kindertagesstätten 

und Schulen angesichts partiell steigender Jahrgangsbreiten erweitert werden 

müssen oder aber in Relation zu den versorgten Gruppen bzw. Klassen 

teilweise leer stehen - es sei denn, es gelingt den Kindertagesstätten- und 

Schulträgern, die vielen vorhandenen Gruppen- und Schulräume optimal, 

gleichmäßig sowie entsprechend den Vorgaben für die Kindertagesstätten 

und den Vorgaben aus den amtlichen Schulbaurichtlinien auszulasten. 


11 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen


Aus Sicht des Schulentwicklungsplaners kann ein detaillierter und in seiner 

Datenlage exakt abgestimmter Schulentwicklungsplan entscheidend dazu 

beitragen, die richtigen, langfristig tragfähigen und zugleich kostengünstigen 

und finanzierbaren Entscheidungen für die künftige Schullandschaft zu fällen. 

Dabei müssen sich bildungspolitische und ökonomische Überlegungen 

sowie solche der Tragfähigkeit von Angeboten (das heißt auch notwendige 

Mindestzügigkeiten zur Aufrechterhaltung reichhaltiger, differenzierter und 

leistungsfähiger Angebote für die Schüler) zwingend ergänzen, damit die 

Schulträger angesichts der absehbaren finanziellen Entwicklungen künftig in 

der Lage sind die Mittel auskömmlich einsetzen zu können. 

Der Elternwille, die Tragfähigkeit der Schulangebote sowie die kreislichen 

bzw. kommunalen Interessenslagen müssen in der Balance gehalten werden. 

Dies verlangt eine intensive planerische Vorsorge. Hierbei geht es vorrangig 

darum, sich anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen die 

absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und Schulstandorte, tragfähige 

Schulangebote sowie dafür erforderliche Gebäude in der notwendigen 

Größenordnung zu sichern. 

Nachzudenken ist neben der reinen Unterbringung der Schüler im Zuge einer 

Schulentwicklungsplanung über die Setzung von Bildungs- sowie Förderund 

Abschlußzielen und die Wahrnehmung vor allem auch von Bildungschancen. 

Hierbei ist nicht allein der Bereich der Kinder mit Migrationshintergrund 

von Bedeutung. 

Die umfassende Ausschöpfung der Bildungspotentiale einer rohstoffarmen 

Gesellschaft muß sich allein schon aus ökonomischen (wenn nicht allein 

schon aus sozialen) Überlegungen heraus auf alle Bevölkerungsschichten 

und Bereiche beziehen. 

In Deutschland hatten 2005 laut Berlin-Institut/dtv 26% der 45- bis 50-Jährigen 

den Hochschulabschluß, doch bei den 25- bis 34-Jährigen nur 22%. Viele 

Länder "überholen" Deutschland mit Nachdruck bei den höheren Qualifizierungen: 

In Finnland sind es 34% 45- bis 50-Jährige gegenüber 38% 25- bis 

34-Jährigen, in Frankreich gar 18 zu 39%, in Spanien 22 zu 40%, in Irland 22 

zu 41% und in Norwegen 30 zu 41%. 

Innerhalb einer offenen europäischen Union sind alleine schon über die formalen 

Qualifikationen erhebliche Verdrängungseffekte zu erwarten - sicher 

nicht zugunsten der deutschen nachrückenden Begabungen. 

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen hat die Projektgruppe BILDUNG und 

REGION, biregio, 2010 beauftragt, mit einer Fortschreibung beauftragt, 

um die größtmögliche Planungssicherheit im Gymnasialbereich zu erhalten. 

Durch die aufgezeigten Perspektiven soll es dann möglich sein, eine sichere, 

stabile sowie wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfähigen Betreuungs- 

und Bildungsangeboten zu erreichen. 

Projektgruppe BILDUNG und REGION, 

Bonn-Bad Godesberg 


12 

biregio, Bonn 

Vorbemerkungen

2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes 


Für die Stadt Leinfelden-Echterdingen werden für das Schuljahr 2010/11 

überblickartig Daten zusammengetragen: die Schülerzahlen, die Zahl der 

gebildeten Klassen, die Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, 

der Anteil der deutschen Schüler und der Anteil der Schüler mit ausländischen 

Pässen usw. Die Aufarbeitung von Parameter der Schulentwicklung 

(Schülerzahlen, gebildete Klassen, Frequenzen usw.) für das Schuljahr 

2010/11 soll den Trägern erste Vergleiche ermöglichen. Die Träger in der 

Stadt Leinfelden-Echterdingen halten folgende Schularten vor: Grundschule 

(GrS), Grund- und Hauptschule (GHS), Realschule (RS), Gymnasium (GY), 

und Förderschule (FÖS). 

Betreuungssituation in den Schulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

GrS Eichberg 

GrS Schönbuch 

G(H)S Ludwid-Uhland 

GS Stetten 

GrS Goldwiesen 

GrS Zeppelin 

Summe 

Schülerzahl 

180 

194 

221 

216 

327 

185 

1323 

Betreuung 

78 

48 

124 

62 

133 

82 

449 

% integrativer Unterricht % 

43,3 

0,0 

24,7 

56,1 

28,7 

40,7 

44,3 

33,9 

0,0 

0,0 

0,0 

0,0 

0,0 

0,0 

biregio, Bonn 

In den Grundschulen werden 1.323 Schüler Kinder unterrichtet und in der 

Förderschule 54. Die Schulart Hauptschule bindet 247 Schüler, die Schulart 

Realschule 638 und die Schulart Gymnasium 1.202 in der Sekundarstufe 

I. In der Sekundarstufe II unterrichten die beiden Gymnasien 423 Schüler: 

biregio, Bonn 

Schülerzahlen der Schularten im Vergleich - Stadt Leinfelden- 

Echterdingen 

1.323 

Grundschulen ∑ 

36 

Grundschulförderklasse ∑ 

247 

Hauptschule 

638 

Realschule 

1.202 

Gymnasien (S I) ∑ 

Schulentwicklungsplanung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen biregio, Bonn 

Waldorfschulen (S I) ∑ 

423 

Gymnasien (S II) ∑ 

Waldorfschulen (S II) ∑ 

54 

Förderschulen ∑ 

13 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


Stadt Leinfelden-Echter- Schülerzahlen, Klassenzahlen, mittlere Klassenfrequenzen 

in der Primarstufe: Schüler Kl. Freq. in der Sekundarstufe ISchüler 

Kl. Freq. in der Sek. II: Schüler Kurse / Jg. 

Grundschulen ∑ 1.323 60 22,1 Sekundarschulen ∑ 2.087 81 25,8 Sekundarstufe II ∑ 423 0 212 

GrS Eichberg 180 8 22,5 (G)WRS L.-Uhland n.T. 247 12 20,6 GY Ph.-Matth.-Hahn 190 95 

GrS Schönbuch 194 9 21,6 RS Immanuel-Kant 638 24 26,6 GY Immanuel-Kant 233 117 

G(WR)S Ludwid-Uhl 221 10 22,1 GY Ph.-Matthias-Hahn 602 22 27,4 

GS Lindach 

216 9 24,0 GY Immanuel-Kant 600 23 26,1 

GrS Goldwiesen 327 15 21,8 

GrS Zeppelin 185 9 20,6 weiterhin: 

in der Förder- Schüler Kl. Freq. 

pädagogik ∑ 54 6 9,0 

Lindach FöS 

54 6 9,0 

Grundschulen ∑ 1.323 

Grundschulförderklasse ∑ 36 

Hauptschule 

247 

Realschule 

638 


Waldorfschulen (S I) ∑ 

1.202 

Sekundarstufe I ∑ 2.087 

Gymnasien (S II) ∑ 

Waldorfschulen (S II) ∑ 

423 

Förderschulen ∑ 54 

alle ∑ 3.923 

30,6% Realschule 

60 22,1 6 

2 18,0 2 

12 20,6 1 

24 26,6 1 

45 26,7 2 

81 

0 

25,8 

6 9,0 

4 

2 

149 26,3 14 

GY 

GY 

Schuljahr: 

2010/11 

Schüleranteile Sekundarschulen: 


GrS-förderklasse ∑ 

GrS Eichbergschul 


Schularten in % 

Strukturquote S I ∑ 

Hauptschule Realschule Gymnasien (S I) ∑ 

57,6% Gymnasien (S I) ∑ 

11,8% Hauptschule 

14 

36 2 18,0 

16 1 16,0 

20 1 20,0 

HS RS GY 

11,8 30,6 57,6 

ReformVersuFWS 

biregio, Bonn 


biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Schülerzahlen in den Grundschulen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

180 

GrS 

Eichberg 

22,1 

Grundschulen 

∑ 

194 


GrS 

Eichberg 

221 216 

G(WR)S 

Ludwid-Uhland 

GrS 

Schönbuch 

G(WR)S 

Ludwid- 

Uhland 

327 

GS Lindach GrS Goldwiesen 

Klassenfrequenzen im Vergleich, Grundschulen 

- Stadt Leinfelden-Echterdingen 

22,5 

21,6 

22,1 

24,0 


21,8 


185 


20,6 



15 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Schülerzahlen der Sekundarschulen im Vergleich, 

Sekundarstufe I - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

247 

638 

(G)WRS L.-Uhland RS Immanuel-Kant GY Ph.-Matthiasn.T. 

Hahn 

Sekundarschulen 

∑ 

(G)WRS L.- 

Uhland n.T. 

RS Immanuel-Kant 

602 600 

Klassenfrequenzen der Sekundarschulen im Vergleich, 


25,8 

20,6 

26,6 

27,4 

GY Ph.- 

Matthias- 

Hahn 

GY Immanuel-Kant 

26,1 



16 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


Die Klassenfrequenzen in den Grund- und Sekundarschulen vor Ort haben 

sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen wird mit 22,1 

derzeit im statistischen Schnitt der Schulen eine mittlere Klassenfrequenz 

von 24,0 nur knapp unterschritten. Die Hauptschule arbeitet mit einer Frequenz 

von 20,6, die Realschule bindet im Schnitt 26,6 Schüler pro Klasse 

und das Gymnasium weist eine Frequenz von 26,7 aus; die Sekundarschulen 

insgesamt binden 25,8 Schüler pro Klasse: 

Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren 

Schuljahr 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 

Grundschulen 

22,6 23,8 23,6 23,6 

Hauptschulen 

18,4 20,1 19,7 16,0 

Realschulen 

28,2 27,6 28,5 26,8 

Gymnasien 

29,0 28,7 28,7 29,4 

Sekundarstufe I ∑ 

* trendgewichtete Mittel 

26,0 26,4 26,6 25,5 

2005/ 

06 

2006/ 

07 

2009/10 

22,7 

2007/ 

08 

16,4 

26,9 

28,6 

25,6 

2008/ 

09 

2010/11 

22,1 

20,6 

26,6 

Mittel* 

22,7 

18,5 

27,0 

26,7 28,0 

25,8 25,8 

biregio, Bonn 

Bisherige Klassenfrequenzen; Sekundarschulen nur Sekundarstufe I 



Grundschulen 

Hauptschulen 

Realschulen 

Gymnasien 

biregio, Bonn 

30 

28 

26 

24 

22 

20 

18 

16 

14 


2009/ 

10 

2010/ 

11 

17 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


biregio, Bonn 

Klassenfrequenzen im Vergleich - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

22,1 


18,0 

Grundschulförderklasse ∑ 

20,6 

Hauptschule 

26,6 26,7 

Im folgenden sind (bei den kursiv gesetzten Werten werden die Schulen der 

GHS gebeten, die Eintragungen des StaLa zu den Grund- und Hauptschulen 

bzw. die vorgenommene Verteilung auf den Grund- und Hauptschulbereich 

kritisch zu kontrollieren) mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und 

Schülerverteilungen die Anteile der Mädchen sowie der Jungen und der 

Staatsangehörigkeiten in den Schulen aufgezeigt. 

Obwohl im Primar- und Sekundarbereich insgesamt die Verteilungen von 

Jungen und Mädchen fast gleich sind, werden Unterschiede deutlich. In den 

Schulen vor Ort liegt der Mädchenanteil in den Grundschulen insgesamt bei 

46,8%; in den Sekundarschulen (Sekundarstufe I+II ∑) liegt er bei 50,5% 

und in den Schulen insgesamt bei 49,1%. Unterschiede bestehen zwischen 

den einzelnen Schulen und Schulformen. Allgemein gesprochen entwickeln 

sich die Haupt- (und Förder-)schulen in immer stärkerem Maße zu 'Jungenschulen'. 

Die Schulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen haben in den Grundschulen 

insgesamt mit 10,9% einen unter dem Landesschnitt liegenden Anteil 

(12,1% laut dem Statistischen Landesamt) von Kindern mit nicht-deutschen 

Pässen. 

Im Sekundarbereich besteht die Krise der Hauptschule allgemein auch darin, 

daß sie in geringerem Maße von deutschen Schülern (und von Mädchen) besucht 

wird und einen höheren Anteil ausländischer Schüler versorgt. Diese 

Tendenz charakterisiert trotz der regionalen Wohnstruktur mit wenigen Ausländern 

auch die Schulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen: Die Hauptschule 

vor Ort hat einen Anteil von 46% deutschen Schülern (der Anteil 

der ausländischen Schüler beträgt hier 54%): 


Realschule 


25,8 


18 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Anteile der Mädchen im Vergleich - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

46,8% 

Grundschulen 

∑ 

89,1% 

Grundschulen 

∑ 

42,5% 

Hauptschulen 

∑ 

46,2% 

Hauptschulen 

∑ 

45,5% 

Realschulen 

∑ 

83,2% 

Realschulen 

∑ 

53,7% 

Gymnasien 

∑ 

96,9% 

42,6% 

in der Förderpädagogik 

∑ 

57,4% 

49,1% 

Schulen 

insgesamt 

Anteile der Deutschen im Vergleich - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

88,2% 

Gymnasien ∑ in der För- Schulen insderpädagogik 

∑ 

gesamt 


19 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2010/11 

Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund 

in der Primarstufe: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer 


723 53,2% 636 46,8% 1.359 100,0% 1.211 89,1% 148 10,9% 

GrS Eichberg 

115 58,7% 81 41,3% 196 100,0% 188 95,9% 8 4,1% 


97 50,0% 97 50,0% 194 100,0% 174 89,7% 20 10,3% 

G(WR)S Ludwid-Uhland 115 52,0% 106 48,0% 221 100,0% 169 76,5% 52 23,5% 


113 52,3% 103 47,7% 216 100,0% 207 95,8% 9 4,2% 


184 53,0% 163 47,0% 347 100,0% 316 91,1% 31 8,9% 


99 53,5% 86 46,5% 185 100,0% 157 84,9% 28 15,1% 

*Deutsche ohne Migrationshintergrund 

biregio, Bonn 

Jungen- und Mädchenanteile in den Grundschulen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 


GrS Eichberg 


G(WR)S Ludwid-Uhland 




Jungen Mädchen 

53% 

50% 

52% 

52% 

53% 

54% 

59% 

biregio, Bonn 

Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund 

in den Grundschulen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 


GrS Eichberg 


G(WR)S Ludwid-Uhland 




Deutsche* Ausländer 

biregio, Bonn 


76% 

89% 

90% 

85% 

96% 

96% 

91% 

47% 

50% 

48% 

48% 

47% 

46% 

41% 

24% 

11% 

10% 

15% 

9% 

4% 

4% 

20 

Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2010/11 

Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund 

in den Sekundarstufen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer Dt./Migrantion 

Sekundarschulen ∑ 1.243 49,5% 1.267 50,5% 2.510 100,0% 2.219 88,4% 291 11,6% 

(G)WRS L.-Uhland n.T. 142 57,5% 105 42,5% 247 100,0% 114 46,2% 133 53,8% 


348 54,5% 290 45,5% 638 100,0% 531 83,2% 107 16,8% 

GY Ph.-Matthias-Hahn 

352 44,4% 440 55,6% 792 100,0% 777 98,1% 15 1,9% 


401 48,1% 432 51,9% 833 100,0% 797 95,7% 36 4,3% 

in den Sekundarstufen: 

Jungen Mädchen insgesamt Deutsche Ausländer Migrationshint 

Hauptschulen ∑ 

142 57,5% 105 42,5% 247 100,0% 114 46,2% 133 53,8% 

Realschulen ∑ 

348 54,5% 290 45,5% 638 100,0% 531 83,2% 107 16,8% 

Gymnasien ∑ 

753 46,3% 872 53,7% 1.625 100,0% 1.574 96,9% 51 3,1% 

in der Förderpädagogik ∑ 31 57,4% 23 42,6% 54 100,0% 31 57,4% 23 42,6% 


31 57,4% 23 42,6% 54 100,0% 31 57,4% 23 42,6% 

Schulen insgesamt 1.997 50,9% 1.926 49,1% 3.923 100,0% 3.461 88,2% 462 11,8% 

Sekundarschulen ∑ 

(G)WRS L.-Uhland n.T. 







Gymnasien ∑ 

in der Förderpädagogik ∑ 


Schulen insgesamt 

Jungen- und Mädchenanteile in den Sekundarschulen - 


Jungen Mädchen 

44% 

50% 

48% 

46% 

51% 

57% 

55% 

57% 

55% 

57% 

57% 

biregio, Bonn 

56% 

50% 

52% 

54% 

49% 

43% 

45% 

43% 

45% 

43% 

43% 

21 

biregio, Bonn 


Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen


Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund 

in den Sekundarschulen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 









Gymnasien ∑ 

in der Förderpädagogik ∑ 


Schulen insgesamt 

Deutsche* Ausländer 

46% 

46% 

57% 

57% 

88% 

83% 

83% 

88% 

98% 

96% 

97% 

biregio, Bonn 

54% 

54% 

43% 

43% 

12% 0% 

17% 

17% 

22 

0% 

0% 

2% 0% 

4% 0% 

0% 

0% 

3% 0% 

0% 

0% 

12% 0% 


Schulangebot 

vor Ort 

vergleichende 

Betrachtungen

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur 

in der Stadt Leinfelden-Echterdingen und in ihrer Umgebung 

Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellarische 

und graphische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird (zunächst für 

die Grund- und dann die Sekundarschulen) die Schülerzahlentwicklung in 

den Schuljahren 1995/96 bis 2009/10: Der Abfall der Primarschülerzahlen 

in der Stadt Leinfelden-Echterdingen bis zum Schuljahr 2009/10 (seit dem 

Schuljahr 1995/96) um -65 (-4,9%) zeigt, daß die Grundschulen vor Ort 

den Zenit höchster Werte überschritten haben: 

Schülerzahlen vor Ort insgesamt 2009/10 vs. 1995/95 

in der Primarstufe 1995/96 2001/02 2002/03 2004/05 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 abs. in % 


1.335 1.310 1.315 1.369 1.333 1.330 1.273 1.270 -65 -4,9% 

GrS Eichbergschule 

167 187 200 199 175 183 165 162 -5 -3,0% 

GrS Schönbuchschule 181 179 165 183 196 200 197 188 7 3,9% 

G(H)S Ludwig-Uhland-Schu 297 287 276 273 257 253 221 212 -85 -28,6% 

Gr)S Stetten 

236 195 186 226 213 190 193 217 -19 -8,1% 

GrS Goldwiesenschule 274 270 297 312 311 329 326 321 47 17,2% 

GrS Zeppelinschule 

180 192 191 176 181 175 171 170 -10 -5,6% 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

3. Schulangebot und Schulstruktur in Leinfelden-Echterdingen und der Umgebung 23 

Veränderung der Schülerzahlen: Grundschulen, Stadt Leinfelden-Echterdingen, 2009/10 

versus 1995/96 

-4,9% 

Grundschulen 

∑ 

-3,0% 

3,9% 

GrS Eichberg- GrS Schönbuschulechschule 

-28,6% 

G(H)S Ludwig-Uhland- 

Schule 


-8,1% 

17,2% 

Gr)S Stetten GrS Goldwiesenschule 

-5,6% 


biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 

in der Region

3. Schulangebot und Schulstruktur in Leinfelden-Echterdingen und der Umgebung 

Entwicklung der Grundschülerzahlen im Vergleich 


GrS Schönbuchschule 

G(H)S Ludwig-Uhland-Schule 

Gr)S Stetten 

GrS Goldwiesenschule 


1995/96 

2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

Gespiegelt wird nun die Schülerzahlentwicklung der Sekundarschulen in 

der Stadt Leinfelden-Echterdingen und ihrer Umgebung. Die Region verfügt 

über eine große Zahl von Sekundarschulen {verwendete Abkürzungen: 

Hauptschulen (HS), Realschulen (RS), Gymnasien (GY) und Freie 

Waldorfschulen (FWS)}. 

Haben die Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 36.556 Schüler versorgt, 

sind es im Schuljahr 2009/10 mit 42.663 Schülern 6.107 (17%) 

mehr (13 dreizügige Schulen mehr!). Die Schulform Hauptschule unterrichtet 

2.062 Schüler weniger (22%), die Realschule 2.329 Schüler mehr 

(20%) und das Gymnasium 5.251 Schüler (!) mehr (37%). 

In den letzten Jahren waren zusätzlich in einem ähnlichen Raumbestand 

zu versorgen: 14,4 Züge Realschule (5 3-zügige Realschulen) sowie 21,6 

Züge Gymnasium (7 3-zügige Gymnasien). Dagegen stehen bei den gesamten 

Hauptschulen (wahrscheinlich nicht nur) rechnerisch 12,7 Züge 

"frei". Kompiliert werden hier einige Besonderheiten und markante Verän- 

340 

320 

300 

280 

260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 


biregio, Bonn 

24 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



derungen der Schullandschaft in der Region zwischen den Schuljahren 

1995/96 und 2009/10: 

Schülerzahlen in den Sekundarschulen in der Region insgesamt im Vergleich° 

1995/96 2009/10 

+/- in % 

Schüler Anteil Schüler Anteil 

Hauptschulen ∑ 9.505 26% 7.443 17% 

-2.062 -22% 

Realschulen ∑ 11.367 31% 13.696 32% 

2.329 20% 

Gymnasien ∑ 14.031 38% 19.282 45% 

5.251 37% 

Waldorfschulen ∑ 1.653 5% 2.242 5% 

589 36% 

alle ∑ 36.556 100% 42.663 100% 

6.107 17% 

°ohne Sonstige 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Schülerzahlentwicklung zwischen 1995/96 und 2009/10 

nach Schulformen in der Region insgesamt 



Gymnasien ∑ 

Waldorfschulen ∑ 

alle ∑ 

17,4% Hauptschulen ∑ 

5,3% Waldorfschulen ∑ 

-21,7% 

20,5% 

16,7% 

32,1% Realschulen ∑ 

45,2% Gymnasien ∑ 

37,4% 

35,6% 

Strukturquoten in der Region insgesamt - 

Anteile der Schulformen an den Schülern in Prozent 


25 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



biregio, Bonn 

Schülerzahlen in der Region ∑ 1995/96 (hell) sowie 2009/10 (dunkel) 

9.505 

7.443 

11.367 

13.696 

14.031 

19.282 

1.653 

2.242 

Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Freie Waldorfschule∑ 

Die Gegenüberstellung der Schülerzahlen der Schulen für zwei Schuljahre 

(2009/10 vs. 1995/96) für die Stadt Leinfelden-Echterdingen und ihre Region 

zeigt: Die einzelnen Hauptschulen nehmen deutlich bis dramatisch 

ab, aber die Realschulen, die Gymnasien und die Gesamtschulen haben 

in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen: 


26 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Schülerzahlen Sekundarschulen im Vergleich 

Schulstandorte in der Region 1995/96 

(G)HS WRS Leinf.-E. Zeppelin 

(G)HS Leinf.-E. Stetten 

(G)HS WRS Leinf.-E. Leinfelden L. 

RS LE Immanuel-Kant 

GY Leinf.-Echterd. P.-M.-Hahn 

GY Leinf.-Echterd. I.-Kant 

(G)(H)RS Denkendorf 

RS Böblingen Albert Schweitzer 

RS Böblingen F.-Schiller SZ 

RS Esslingen Schiller 

RS Esslingen Wolfstor 

RS Esslingen Oberesslingen 

RS Esslingen Zollberg 

RS Kirchheim Freihof 

RS Kirchheim Teck 

(H)RS Köngen 

RS Lenningen 

RS Neckartenzlingen 

RS Neuffen 

(G)(H)RS Neuhausen 

RS Nürtingen Neckar 

RS Nürtingen Geschwister-Scholl 

RS Ostfildern 

RS Plochingen 

RS Reichenbach 

(H)RS Schönaich 

(GH)RS Waldenbuch 

RS Weilheim 

RS Wendlingen 

RS Wernau 

RS Filderstadt Bonlanden BZ 

RS Filderstadt Bernhausen 

GY Böblingen A.-Einstein 

GY Böblingen Otto-Hahn 

GY Böblingen Max-Planck 

GY Böblingen Lise-Meitner 

GY Esslingen Georgii 

GY Esslingen Mörike 

GY Esslingen Schelztor 

GY Esslingen Theodor-Heuss 

GY Esslingen Privates GY 

GY Kirchheim Schloss 

GY Kirchheim Uhland 

GY Neckartenzlingen 

GY Nürtingen Max-Planck 

GY Nürtingen Hölderlin 

GY Ostfildern Otto-Hahn 

GY Ostfildern Heinrich-Heine 

GY Plochingen 

GY Wendlingen 

GY Filderstadt Spranger 

GY Filderstadt Bonhoeffer 

alle insg. 



Gymnasien∑ 


2009/10 Schülerzahlveränderungen 

Schüler Schüler absolut in Prozent 

138 102 -36 -26,1% 

76 60 -16 -21,1% 

202 117 -85 -42,1% 

654 672 

18 2,8% 

526 762 236 44,9% 

678 856 178 26,3% 

149 86 -63 -42,3% 

341 410 

69 20,2% 

498 643 145 29,1% 

284 783 499 175,7% 

368 

0 -368 -100,0% 

561 696 135 24,1% 

516 529 

13 2,5% 

647 433 -214 -33,1% 

453 588 135 29,8% 

188 300 112 59,6% 

351 445 

94 26,8% 

560 594 

34 6,1% 

457 526 

69 15,1% 

323 342 

19 5,9% 

463 550 

87 18,8% 

476 587 111 23,3% 

545 610 

65 11,9% 

395 574 179 45,3% 

315 422 107 34,0% 

226 321 

95 42,0% 

291 341 

50 17,2% 

478 665 187 39,1% 

555 894 339 61,1% 

271 437 166 61,3% 

377 435 

58 15,4% 

528 625 

97 18,4% 

642 875 233 36,3% 

525 634 109 20,8% 

644 758 114 17,7% 

315 515 200 63,5% 

601 751 150 25,0% 

587 869 282 48,0% 

794 796 

2 0,3% 

446 771 325 72,9% 

68 

68 

1.046 1.157 111 10,6% 

915 1.408 493 53,9% 

706 865 159 22,5% 

729 1.055 326 44,7% 

916 1.297 381 41,6% 

708 932 224 31,6% 

756 878 122 16,1% 

966 1.467 501 51,9% 

652 879 227 34,8% 

879 1.151 272 30,9% 

0 538 538 

36.556 42.663 6.107 16,7% 

9.505 

11.367 

14.031 

1.653 


7.443 

13.696 

19.282 

2.242 

-2.062 -21,7% 

2.329 20,5% 

5.251 37,4% 

589 35,6% 

biregio, Bonn 

27 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



In der Sekundarstufe I und II zeigt die Entwicklung der Zahl der Schüler im 

Umkreis der Stadt Leinfelden-Echterdingen bei einer Zunahme um 6.107 

(17%), daß es sich bei der Region um eine mit einer beachtlichen Dynamik 

handelt. 

Begonnen wird mit einem konzentrierten tabellarischen sowie graphischen 

Überblick über die Schülerzahlentwicklung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

und der Nachbarkommune, bevor der Blick auf die Region insgesamt 

sowie abschließend auf die Entwicklung der Einzelschulen gelenkt 

wird. Die Zunahme in der Stadt Plochingen und der Stadt Filderstadt - hier 

vor allem aufgrund des 2003/04 gegründeten zweiten Gymnasiums - war 

weitaus dynamischer als in der Stadt Leinfelden-Echterdingen: 

Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten 

in der Sekundarstufe I+II 

Veränderungen 

1995/96 2001/02 2002/03 2004/05 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 abs. in % 


Leinfelden-Echterdinge 

Stadt Filderstadt 

Stadt Ostfildern 

9.170 

2.274 

2.900 

2.423 

10.525 

2.532 

3.271 

2.672 

10.765 

2.583 

3.326 

2.732 

11.022 

2.533 

3.477 

2.773 

11.242 

2.513 

3.643 

2.833 

11.415 

2.524 

3.692 

2.895 

11.426 

2.524 

3.738 

2.889 

11.444 

2.569 

3.723 

2.877 

2.274 

295 

823 

454 

24,8% 

13,0% 

28,4% 

18,7% 

Stadt Plochingen 1.573 2.050 2.124 2.239 2.253 2.304 2.275 2.275 702 44,6% 

biregio, Bonn 

Veränderung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 

nach Schulstandorten - 2009/10 versus 1995/96 

24,8% 

Sekundarschulen 

∑ 

13,0% 

Leinfelden- 


28,4% 



18,7% 


44,6% 

Stadt Plochingen 

28 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 




Stadt Plochingen 

4.000 

3.500 

3.000 

2.500 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

1995/96 


2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

biregio, Bonn 

2008/09 

2009/10 

29 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 





2.600 

2.400 

2.200 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

1995/96 

2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

biregio, Bonn 

Entwicklung der Schülerzahlen in der Region insgesamt 

Sekundarschüler Region ∑ 

biregio, Bonn 

45.000 

40.000 

35.000 

30.000 

25.000 

20.000 


2008/09 

2009/10 

1995/96 

2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

30 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Regionsweit "explodieren" die Schülerzahlen der Gymnasien: 

Entwicklung der Schülerzahlen in der Region insgesamt: nach 

Schulformen 



Gymnasien ∑ 


20.000 

18.000 

16.000 

14.000 

12.000 

10.000 

8.000 

6.000 

4.000 

2.000 

0 

1995/96 

2001/02 

2002/03 


2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

31 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Bei den Waldorfschulen der Region haben entlastetende Neugründungen 

stattgefunden: 


FWS Böblingen/Sinderlfingen 

FWS Filderstadt Auf den Fildern 

FWS Esslingen 

FWS Nürtingen 

FWS Kirchheim 

600 

550 

500 

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

1995/96 


2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

32 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Die Schülerzahlen der Hauptschulen sinken ab, die der Realschule steigt 

(wieder) an und die der beiden Gymnasien gehen dynamisch nach oben: 

Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen im 

Vergleich 



(G)HS WRS Leinf.-E. Leinfelden L.-Uhland 





900 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

1995/96 

2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

biregio, Bonn 

2008/09 

2009/10 

33 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Diese Entwicklungen der Schularten kennzeichnen die gesamte Region. 

Bei den vielen Hauptschulen der Region haben erste Zusammenlegungen 

stattgefunden (vgl. unten eine Auswahl der Hauptschulen): 


(G)HS WRS Aichtal 

(G)HS Aichwald 

(G)HS WRS Altbach 

(G)HS WRS Bissingen 

(G)HS Deizisau 

(G)H(R) Denkendorf 

(G)HS WRS Dettingen Teck 

(G)HS WRS Esslingen Berkheim 

(G)HS WRS Esslingen Burg 

(G)HS Esslingen Hohenkreuz 

(G)HS Esslingen Herderschule 

(G)HS WRS Essling. Lerchenäcker 

(G)HS WRS Essling. Schiller 

(G)HS WRS Essling. Mettingen 

(G)HS WRS Esslingen Sulzgries 

HS WRS Esslingen Albert-Stifter 

(G)HS WRS Kirchheim Rauner 

(G)HS WRS Kirchheim Ötlingen 

H(R) WRS Köngen 



(G)HS WRS Leinf.-E. Leinfelden L.-Uhland 


240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

1995/96 

2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

2007/08 

biregio, Bonn 

2008/09 

2009/10 

34 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Bei den Realschulen der Region hat nur eine Zusammenlegung - in Esslingen 

- stattgefunden (vgl. unten die gesamten Realschulen der Region). 

Die Kant-Realschule verhält sich bei den Schülerzahlen in dieser Region 

absolut "realschultypisch": 


(G)(H)RS Denkendorf 

RS Böblingen Albert Schweitzer 

RS Böblingen F.-Schiller SZ 

RS Esslingen Schiller 

RS Esslingen Wolfstor 

RS Esslingen Oberesslingen 

RS Esslingen Zollberg 

RS Kirchheim Freihof 

RS Kirchheim Teck 

(H)RS Köngen 

RS Lenningen 

RS Neckartenzlingen 

RS Neuffen 


800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

1995/96 


2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

35 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 




(G)(H)RS Neuhausen 

RS Nürtingen Neckar 

RS Nürtingen Geschwister-Scholl 

RS Ostfildern 

RS Plochingen 

RS Reichenbach 

(H)RS Schönaich 

(GH)RS Waldenbuch 

RS Weilheim 

RS Wendlingen 

RS Wernau 

RS Filderstadt Bonlanden BZ 

RS Filderstadt Bernhausen 

1.000 

900 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

1995/96 


2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

36 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 



Bei den Gymnasien der Region hat es zwei Neugründungen - in Esslingen 

(2007/08 gegründetes Gymnasium) und Filderstadt (2003/04 gegründetes 

Gymnasium) - gegeben (vgl. die gesamten Gymnasien der Region zum 

Vergleich für die Entwicklung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen). Die 

Gymnasien der Stadt Leinfelden-Echterdingen verhalten sich demzufolge 

bei den Schülerzahlen der Region absolut "gymnasialschultypisch". Ihre 

Prozesse und die Raumbewirtschaftung ist mit der der anderen Gymnasien 

durchaus vergleichbar. Die Schulträger reagieren aber unterschiedlich: 

Anpassung der Raumvorhaltung an die Schülerzahlentwicklung oder aber 

"Verwalten von Raumdefiziten": 


GY Böblingen A.-Einstein 

GY Böblingen Otto-Hahn 

GY Böblingen Max-Planck 

GY Böblingen Lise-Meitner 

GY Esslingen Georgii 

GY Esslingen Mörike 

GY Esslingen Schelztor 

GY Esslingen Theodor-Heuss 

GY Esslingen Privates GY 



900 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

1995/96 

2001/02 


2002/03 

2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

37 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 




GY Neckartenzlingen 

GY Nürtingen Max-Planck 

GY Nürtingen Hölderlin 

GY Ostfildern Otto-Hahn 

GY Ostfildern Heinrich-Heine 

GY Plochingen 

GY Wendlingen 

GY Kirchheim Uhland 

GY Kirchheim Schloss 

GY Filderstadt Bonhoeffer 

GY Filderstadt Spranger 



1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

1995/96 


2001/02 

2002/03 

2004/05 

2006/07 

biregio, Bonn 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

38 

biregio, Bonn 

Schulangebot 

vor Ort bzw. 


4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Baden-Württemberg 

4. Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung 

im Land Baden-Württemberg 

Die Wohnbevölkerung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen ist in den letzten 

gut 10 Jahren von 35.114 auf 37.074 Einwohner gestiegen - das heißt um 

immerhin 1.960 Einwohner. Mit einer Zuwachsrate von 5,6% liegt die Stadt 

Leinfelden-Echterdingen über dem Landesschnitt in Baden-Württemberg 

von 4,1%: 

Bevölkerungsentwicklung im Land Baden-Württemberg Veränderungen Anteil 

1995 2000 2004 2007 2008 2009 absolut relativ an Land 

RB Karlsruhe 2.644.430 2.684.425 2.727.733 2.739.274 2.740.164 2.740.503 96.073 3,6% 22,6% 

Stuttgart, KfS 

585.604 583.874 590.657 597.176 600.689 601.646 16.042 2,7% 3,8% 

Böblingen 

351.027 364.987 372.113 372.755 372.827 371.616 20.589 5,9% 4,8% 

Esslingen 

490.169 500.666 513.105 514.503 514.646 514.109 23.940 4,9% 5,6% 

Göppingen 

255.203 256.792 258.492 255.807 254.833 253.522 -1.681 -0,7% -0,4% 

Ludwigsburg 

485.831 497.764 511.830 515.146 515.898 516.874 31.043 6,4% 7,3% 

Rems-Murr-Kreis 399.116 409.296 417.463 417.131 416.255 415.696 16.580 4,2% 3,9% 

Heilbronn, KfS 

121.509 119.305 121.320 121.627 122.098 122.415 906 0,7% 0,2% 

Heilbronn 

303.513 320.955 328.866 330.302 329.743 329.054 25.541 8,4% 6,0% 

Hohenlohekreis 

104.347 107.754 109.756 109.900 109.499 109.028 4.681 4,5% 1,1% 

Schwäbisch Hall 180.648 185.728 189.041 189.288 189.158 188.694 8.046 4,5% 1,9% 

Main-Tauber-Kreis 136.919 137.057 137.736 135.387 134.939 134.211 -2.708 -2,0% -0,6% 

Heidenheim 

137.315 136.976 135.737 133.449 132.773 131.854 -5.461 -4,0% -1,3% 

Ostalbkreis 

311.110 314.198 317.056 314.624 313.576 312.129 1.019 0,3% 0,2% 

RB Stuttgart 

3.862.311 3.935.352 4.003.172 4.007.095 4.006.934 4.000.848 138.537 3,6% 32,6% 

RB Freiburg 2.087.042 2.137.625 2.185.027 2.196.410 2.195.681 2.196.018 108.976 5,2% 25,6% 

RB Tübingen 

1.725.584 1.767.013 1.801.487 1.806.976 1.807.348 1.807.552 81.968 4,8% 19,3% 

Baden-Württemberg 10.319.367 10.524.415 10.717.419 10.749.755 10.750.127 10.744.921 425.554 4,1% 100% 

Kreisfreie Städte 

1.919.378 1.920.945 1.954.015 1.977.966 1.986.436 1.992.748 73.370 3,8% 17,2% 

Landkreise 

8.399.989 8.603.470 8.763.404 8.771.789 8.763.691 8.752.173 352.184 4,2% 82,8% 

Stadt Leinfelden-Echterding 35.114 36.026 36.640 36.938 37.029 37.074 1.960 5,6% 0,5% 

Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende; Stand 2009: 31.12.) 

biregio, Bonn 


39 

Bevölkerungsentwicklung 

im Land 

Baden-Württemberg


5,6% 


biregio, Bonn 

2,7% 


5,9% 


4,9% 






Ludwigsburg 

Rems-Murr-Kreis 


Heilbronn 


Schwäbisch Hall 

Main-Tauber-Kreis 

Heidenheim 

Ostalbkreis 

Bevölkerungsentwicklung 1995-2009 

-0,7% 


6,4% 

Ludwigsburg 

4,2% 


0,7% 


biregio, Bonn 

8,4% 

Heilbronn 

4,5% 


Bevölkerungszahlen 2009 

122.415 

109.028 

253.522 

188.694 

134.211 

131.854 

371.616 

601.646 

514.109 

415.696 

329.054 

312.129 

516.874 


4,5% 


-2,0% 


-4,0% 

Heidenheim 

0,3% 

Ostalbkreis 

40 


im Land 

Baden-Württemberg


Ein weiterer demographischer Aspekt beleuchtet die Entwicklung im Land 

Baden-Württemberg, in seinen Kreisen und den kreisfreien Städten sowie 

vor Ort: Die Stadt Leinfelden-Echterdingen liegt beim relativen Anteil der 

Kinder pro Jahrgang an der Wohnbevölkerung landesweit im oberen Drittel. 

Mit 9,2 Kindern pro 1.000 Einwohner liegt die relative mittlere Jahrgangsbesetzung 

der 6-10-Jährigen knapp über dem Landesschnitt (10,4 

Kinder pro 1.000 Einwohner), weit über dem der Kreisfreien Städte (8,2) 

und oberhalb dem der Kreise (10,9 Kinder). 

Somit ist die Stadt Leinfelden-Echterdingen (9,2 Kinder pro 1.000 Einwohner) 

'älter' als ihr Kreis - der Landkreis Esslingen (10,3 Kinder in der 

Grundschule pro 1.000 Einwohner) - 'aufgestellt': 

biregio, Bonn 

9,2 

8,0 



Mittlerer Grundschülerjahrgang pro 1.000 Einwohner 

11,0 


10,3 


10,8 


10,7 

Ludwigsburg 

10,9 


9,6 


11,7 

Heilbronn 


11,3 


11,3 


10,7 


10,8 

Heidenheim 

11,3 

Ostalbkreis 

10,4 

Baden-Württemberg 

8,2 

Kreisfreie Städte 

10,9 

Landkreise 

41 


im Land 

Baden-Württemberg

5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen 


In der Stadt Leinfelden-Echterdingen ist die Zahl für die Wohnbevölkerung in 

den Jahren 1995 bis 2009 von 35.114 auf 37.074 Personen (1.960: 5,6%) 

gestiegen. Ein solcher Anstieg liegt knapp oberhalb der durchschnittlichen 

Höhe der Steigerungsraten im Land. Scheinbar setzt sich das Wachstum der 

letzten Jahre in der Region wie auch im Land insgesamt nur noch stark "gebremst" 

oder gar nicht mehr fort. Nachfolgend werden die Veränderungen der 

Bevölkerungszahlen auf der Ebene der Stadt Leinfelden-Echterdingen insgesamt 

sowie aller Gemeinden in dem sie umgebenden Kreis dokumentiert: 

Einwohnerentwicklung 

Stadt Leinfelden-Ec 

Filderstadt 

Ostfildern 



1995 

35.114 

41.145 

30.102 

2000 

36.026 

42.234 

30.858 

90.029 90.007 

10.319.367 10.524.415 

Daten nach Statistischem Landesamt 

biregio, Bonn 

2,5% 

2,0% 

1,5% 

1,0% 

0,5% 

0,0% 

-0,5% 

+/p.a. 

in % 

0,5% 

0,5% 

0,5% 

-0,0% 

0,4% 

2004 

36.640 

43.485 

33.685 

92.299 

10.717.419 

+/p.a. 


0,4% 

0,7% 

2,3% 

0,6% 

0,5% 

2007 

36.938 

43.946 

35.300 

91.557 

10.749.755 

+/p.a. 


0,3% 

0,4% 

1,6% 

-0,3% 

0,1% 

2008 

37.029 

44.040 

35.612 

91.573 

10.749.506 

+/p.a. 


0,2% 

0,2% 

0,9% 

0,0% 

-0,0% 

Bevölkerungsentwicklung - jeweiliger Zuwachs in Prozent 

0,5% 

0,4% 

0,3% 0,2% 

0,1% 

2000 2004 2007 2008 2009 

Baden-Württemberg ∑ 

2009 

37.074 

44.099 

35.932 

91.463 

10.744.921 


Filderstadt 

Ostfildern 


+/p.a. 

Veränderung 


0,1% 1.960 

0,1% 

0,9% 

-0,1% 

-0,0% 

1995 - 2009 

2.954 

5.830 

1.434 

425.554 

42 

5,6% 

7,2% 

19,4% 

1,6% 

4,1% 

biregio, Bonn 



vor Ort 

Region vor 

Ort

4. 5. Entwicklung Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen der Bevölkerungszahlen in Baden-Württemberg 


Stadt Leinfelden- 


Filderstadt 

Ostfildern 


Baden-Württemberg ∑ 

Bevölkerung 

in der Region 

Altenriet 

Baltmannsweiler 

Bempflingen 

Beuren 

Bissingen an der 

Deizisau 

Denkendorf 

Dettingen unter T 

Erkenbrechtsweile 

Filderstadt, Stadt 

Frickenhausen 

Großbettlingen 

Hochdorf 

Holzmaden 

Kirchheim unter T 

Kohlberg 

Köngen 

Lenningen 

Lichtenwald 

Neckartailfingen 

Neckartenzlingen 

Neidlingen 

Bevölkerungszuwachs 1995 - 2009 in Prozent 

1,6% 

5,6% 

4,1% 

7,2% 

19,4% 

1995 2000 2004 2007 2008 2009 Veränderung: 

1.542 

5.425 

3.146 

3.449 

3.476 

6.054 

10.208 

5.355 

2.012 

41.145 

8.957 

3.734 

4.492 

1.909 

38.205 

2.196 

8.818 

8.848 

2.570 

3.684 

5.878 

1.882 

1.751 

5.520 

3.220 

3.331 

3.691 

6.387 

10.243 

5.438 

2.173 

42.234 

8.827 

4.091 

4.720 

2.068 

38.834 

2.291 

9.408 

8.697 

2.524 

3.801 

6.241 

1.909 

6.029 

1.832 

5.567 

3.355 

3.379 

3.678 

6.563 

10.426 

5.603 

2.146 

43.485 

8.872 

4.068 

4.717 

2.145 

39.886 

2.306 

9.660 

8.716 

2.512 

3.874 

6.329 

1.911 

6.253 

1.903 

5.518 

3.383 

3.360 

3.593 

6.532 

10.542 

5.666 

2.087 

43.946 

8.836 

4.095 

4.739 

2.155 

39.877 

2.322 

9.630 

8.453 

2.481 

3.837 

6.190 

1.876 

6.195 

1.947 

5.533 

3.403 

3.367 

3.590 

6.504 

10.532 

5.599 

2.080 

44.040 

8.770 

4.119 

4.696 

2.183 

39.824 

2.302 

9.641 

8.340 

2.484 

3.841 

6.148 

1.849 

6.186 

1.935 

5.520 

3.347 

3.374 

3.527 

6.470 

10.509 

5.614 

2.110 

44.099 

8.769 

4.139 

4.702 

2.098 

39.786 

2.280 

9.648 

8.259 

2.468 

3.777 

6.141 

1.826 

6.205 

393 

95 

201 

-75 

51 

416 

301 

259 

98 

2.954 

-188 

405 

210 

189 

1.581 

84 

830 

-589 

-102 

93 

263 

-56 

biregio, Bonn 

1995 

bis 

2009 

25,5% 

1,8% 

6,4% 

-2,2% 

1,5% 

6,9% 

2,9% 

4,8% 

4,9% 

7,2% 

-2,1% 

10,8% 

4,7% 

9,9% 

4,1% 

3,8% 

9,4% 

-6,7% 

-4,0% 

2,5% 

4,5% 

-3,0% 

4,5% 

Neuffen, Stadt 5.939 

266 

Neuhausen auf de 10.485 10.870 11.386 11.498 11.469 11.384 899 8,6% 

Notzingen 3.512 3.525 3.466 3.552 3.563 3.528 16 0,5% 

Kreis Esslingen 490.169 500.666 513.105 514.503 514.646 514.109 23.940 4,9% 

Stadt Leinfelden 35.114 36.026 36.640 36.938 37.029 37.074 1.960 5,6% 

Quelle: StaLa 

biregio, Bonn 


43 


vor Ort 

Region vor 

Ort



25,5% 

Altenriet 

1,8% 


6,4% 


-2,2% 

Beuren 

biregio, Bonn 

Bevölkerungszahlentwicklung in den Gemeinden 1995-2009 - in % 

6,9% 7,2% 

4,8%4,9% 

2,9% 

1,5% 

Bissingen an der Teck 

Deizisau 

Denkendorf 

Dettingen unter Teck 

Erkenbrechtsweiler 


-2,1% 

Frickenhausen 

10,8% 


4,7% 

Hochdorf 

9,9% 

Holzmaden 

4,1%3,8% 

biregio, Bonn 

9,4% 

Kirchheim unter Teck, Stadt 

Kohlberg 

Köngen 


Lichtenwald 

2,5% 


4,5% 


-3,0% 


4,5% 

Bevölkerungsentwicklung in ausgesuchten regionalen Gliederungen 

38.000 

36.000 

34.000 

32.000 

30.000 

1995 

2000 

2004 

2007 

2008 

2009 

Neuffen, Stadt 


8,6% 

0,5% 

Neuhausen auf den Fildern 

Notzingen 

4,9% 5,6% 


Kreis Esslingen 


44 


vor Ort 

Region vor 

Ort



biregio, Bonn 


4.800 

4.600 

4.400 

4.200 

4.000 

3.800 

3.600 

3.400 

3.200 

3.000 

2.800 

2.600 

2.400 

2.200 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

1995 2000 2004 2007 2008 2009 

Altenriet 


Beuren 

Bissingen an der Teck 

Erkenbrechtsweiler 


Hochdorf 

Holzmaden 

Kohlberg 

Lichtenwald 



Notzingen 

Ohmden 

Unterensingen 

Schlaitdorf 

Owen, Stadt 


45 


vor Ort 

Region vor 

Ort



3,8% 4,2% 

Nürtingen, Stadt 

Oberboihingen 

Bevölkerung 

in der Region 


Oberboihingen 

Ohmden 


Plochingen, Stadt 

Reichenbach an d 

Schlaitdorf 


Weilheim an der T 

Wendlingen am N 

Wernau (Neckar) 

Wolfschlugen 


Stadt Leinfelden 

1995 2000 2004 2007 2008 2009 Veränderung: 

38.858 

5.171 

1.733 

3.272 

13.085 

7.424 

1.578 

4.366 

9.366 

15.557 

11.917 

5.710 

490.169 

35.114 

39.299 

5.385 

1.704 

3.485 

14.191 

8.022 

1.635 

4.479 

9.473 

15.569 

12.459 

6.082 

500.666 

36.026 

40.371 

5.424 

1.699 

3.528 

14.490 

8.078 

1.675 

4.478 

9.634 

15.759 

12.408 

6.141 

513.105 

36.640 

40.606 

5.443 

1.753 

3.482 

14.209 

7.883 

1.731 

4.547 

9.612 

15.839 

12.322 

6.253 

514.503 

36.938 

40.395 

5.432 

1.729 

3.498 

14.209 

7.878 

1.758 

4.576 

9.556 

15.995 

12.316 

6.266 

514.646 

37.029 

40.345 

5.387 

1.707 

3.474 

14.115 

7.817 

1.765 

4.630 

9.497 

15.999 

12.316 

6.302 

514.109 

37.074 

1.487 

216 

-26 

202 

1.030 

393 

187 

264 

131 

442 

399 

592 

23.940 

1.960 

1995 

bis 

2009 

3,8% 

4,2% 

-1,5% 

6,2% 

7,9% 

5,3% 

11,9% 

6,0% 

1,4% 

2,8% 

3,3% 

10,4% 

4,9% 

5,6% 

Quelle: StaLa biregio, Bonn 

Bevölkerungszahlentwicklung in den Gemeinden 1995-2009 - in % 

-1,5% 

Ohmden 

6,2% 


7,9% 


5,3% 

Reichenbach an der Fils 

11,9% 

Schlaitdorf 

6,0% 


biregio, Bonn 

1,4% 

Weilheim an der Teck, Stadt 

2,8% 3,3% 

Wendlingen am Neckar, Stadt 

Wernau (Neckar), Stadt 

10,4% 

Wolfschlugen 

4,9% 5,6% 




46 


vor Ort 

Region vor 

Ort



biregio, Bonn 


45.000 

40.000 

35.000 

30.000 

25.000 

20.000 

15.000 

10.000 

5.000 

1995 2000 2004 2007 2008 2009 



Kirchheim unter Teck, Stad 

Stadt Leinfelden-Echterdin 


Wendlingen am Neckar, St 

Neuhausen auf den Fildern 


Köngen 

Weilheim an der Teck, Stadt 


Reichenbach an der Fils 

Deizisau 

Wolfschlugen 

Neuffen, Stadt 


Dettingen unter Teck 



47 


im Land 

Region vor 

Ort

6. Bevölkerung, Schulen und Demographie - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

6. Prognose der künftigen demographischen Entwicklung und der 

Schulen: Stadt Leinfelden-Echterdingen 

Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. 

Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburtenschwache 

befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere 

Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden 

Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die 

Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit 

geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die 

heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden. 

Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf 

die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, 

sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war 

("Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) 

aus der Grafik zu erkennen, umso spezifischer, 'spektakulärer' sind dann die 

Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen: 

Altersaufbau Wohnbevölkerung in Promille: Stadt Leinfelden-Echterdingen (Fläche) - 

2010 (zum Vergleich: Linie Baden-Württemberg, x = "Region West: L+M", ⚈ = "Region 

Ost: E+S") 

Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der 

stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch 

bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer 

besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen 

künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. Doch scheint sich 

ein neuer Trend anzudeuten. Hatten noch diejenigen europäischen Länder 

85 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

männlich 

45 

40 weiblich 

-10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

biregio, Bonn 


48 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort

7. 6. Prognose Bevölkerung, zukünftige Schulen Entwicklung 

und Demographie - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

0 

85 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

50 

1980 tendenziell geringere Nachwuchsquoten aufzuweisen, in denen viele 

Frauen berufstätig waren (Deutschland rund 50%; Kinderzahl pro Frau rund 

1,50; Skandinavien 62-74% und rund 1,6-1,7). Nun (2006) kommen mehr 

Kinder pro Frau zur Welt, wo wie in den skandinavischen Ländern die Vereinbarkeit 

von Familie und Beruf am besten ist (skandinavische Länder 68 bis 

73% und 1,7 bis 1,9; dagegen Deutschland ca. 62% und ca. 1,3). 

In der Stadt Leinfelden-Echterdingen zeigt der gegenwärtige Altersaufbau 

der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen 

und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den 

siebziger Jahren; danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. - 

hierzu auch den Altersaufbau der Wohnbevölkerung im Bundesland Baden- 

Württemberg; Datenstand: 31.12.2010). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der 

Bürger (sowie Männer und Frauen) nach ihrem Alter vor Ort: 

Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2010 - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

100 


nur Männer 

150 

200 

250 

300 

350 

biregio, Bonn 

nur Frauen 


400 

450 

500 

550 

600 

650 

49 

700 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



0 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

50 


Männer 

100 

150 

biregio, Bonn 

Frauen 

200 

250 


Unteraichen (L) 

Männer 

10 

20 

30 

biregio, Bonn 

Frauen 

40 

300 

50 

0 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 


80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

20 

10 

40 

20 

Leinfelden 

Männer 

60 

30 

80 

biregio, Bonn 

40 

Frauen 

100 

50 

120 

60 

140 


Oberaichen (L) 

Männer 

biregio, Bonn 

Frauen 


70 

50 

160 

80 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



0 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 


80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

20 

Musberg (L) 

Männer 

40 

60 

biregio, Bonn 

Frauen 

80 

100 

Bevölkerung 2010 zum Vergleich 

50.000 


Männer 

Frauen 

100.000 

biregio, Bonn 

150.000 

120 

200.000 

0 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 


80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

20 

100 

Stetten (E) 

Männer 

200 

40 

60 

biregio, Bonn 

300 

400 

Frauen 

80 

500 

100 

Bevölkerung 2010 zum Vergleich 


Männer 

Frauen 

biregio, Bonn 


600 

51 

120 

700 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



0 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

"Region West: L+M" Männer Frauen 

50 

50 


100 

100 

150 

150 

biregio, Bonn 

200 

200 

250 

250 


"Region Ost: E+S" Männer Frauen 

biregio, Bonn 


300 

300 

350 

350 

400 

52 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Frauen 

Männer 

Der Alterstammbaum verdeutlicht, daß die Zahl der Personen über 65 Jahre 

die der Bürger um das 60. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II. Weltkrieges); 

die Personengruppe um die 40 Jahre, die in der Regel die Grundschuleltern 

stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die künftigen 

Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das 

durchschnittliche Alter der Bevölkerung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

liegt bei 42,8 Jahren (im Land sind es 42,0 Jahre). Der Anteil der Männer 

liegt vor Ort bei 48,5% und bei 49,2% im Land: 

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ 

1.690 

1.780 

Männer vor Ort 

Frauen vor Ort 

Männer im Land 

Frauen im Land 

Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen 

vor Ort insg. 

im Land insg. 

1.667 

1.763 

10,0% 

8,9% 

9,4% 

8,7% 

9,5% 

9,1% 

2.130 

2.113 

9,9% 

8,8% 

11,6% 

10,6% 

9,3% 

11,1% 

2.482 

11,9% 

11,3% 

2.455 

12,5% 

11,9% 

11,6% 

12,2% 

13,8% 

13,1% 

12,7% 

12,2% 

13,5% 

12,5% 

3.068 

3.163 

16,2% 

17,8% 

16,5% 

17,8% 

17,0% 

17,1% 

2.381 

2.278 

12,6% 

13,3% 

2.233 

1.944 

12,8% 

12,7% 

13,8% 

13,5% 

11,8% 

2.050 

1.672 632 

Anteile der Altersgruppen bei Männern und Frauen vor Ort/im Land in % 

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ 

10,7% 

10,9% 

11,4% 

10,6% 

10,6% 

Die bisherigen und zukünftigen demographischen Entwicklungen werden zu 

großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten 

und Sterbefällen) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu 

sind in den 90er Jahren verstärkt Binnen- und Außenwanderungsbewegungen 

getreten. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen 

können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen sind die Geburtenziffern 

und Wanderungsbewegungen. Denkbar sind vielfältige Szenarien: 

Steigen die allgemein niedrigen Geburtenziffern wieder an, versiegt die 

Binnen- und Außenwanderung von Ost nach West, öffnen sich die Grenzen 

weiter für Osteuropa, steigt die Zahl der Asylbewerber noch einmal ...? Vieles 

hängt letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland 

sowie von regionalen und lokalen Perspektiven ab. Ein Blick auf die Entwicklung 

zeigt: In der Region insg. hat sich die Wohnbevölkerung seit 1995 um 

17.117 Personen von 314.012 auf 331.129 Einwohner verändert. Mit einer 

Zunahme um 5,5% liegt die Bevölkerungsentwicklung oberhalb der Höhe des 

Landesschnittes von 4,1% (Stand: jeweils 1995, 2000 und 2009). 

10,9% 

1.187 

9,6% 

9,4% 

8,4% 3,3% 


10,1% 

9,0% 

3,6% 

6,3% 

6,5% 

53 

5,0% 

5,0% 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



biregio, Bonn 

Region insg. 

Bevölkerungsentwicklung seit 1995°: 

2000 

2009 2009 

Gemeinde 1995 2000 vs. 1995 2009 vs. 2000 vs. 1995 

Leinfelden-Echterdingen 35.114 36.026 2,6% 37.074 2,9% 5,6% 

Esslingen am Neckar, St 90.029 90.007 -0,0% 91.463 1,6% 1,6% 


41.145 42.234 2,6% 44.099 4,4% 7,2% 

Kirchheim unter Teck, St 38.205 38.834 1,6% 39.786 2,5% 4,1% 


38.858 39.299 1,1% 40.345 2,7% 3,8% 

Ostfildern, Stadt 

30.102 30.858 2,5% 35.932 16,4% 19,4% 


13.085 14.191 8,5% 14.115 -0,5% 7,9% 

Wendlingen am Neckar, 15.557 15.569 0,1% 15.999 2,8% 2,8% 

Wernau (Neckar), Stadt 11.917 12.459 4,5% 12.316 -1,1% 3,3% 


314.012 319.477 1,7% 331.129 3,6% 5,5% 

+/- pro Jahr: 911 pro Jahr: 2.330 

Esslingen, Kreis 

490.169 500.666 2,1% 514.109 2,7% 4,9% 

Stuttgart, Stadt 

585.604 583.874 -0,3% 601.646 3,0% 2,7% 

Böblingen, Kreis 

351.027 364.987 4,0% 371.616 1,8% 5,9% 

Ludwigsburg, Kreis 485.831 497.764 2,5% 516.874 3,8% 6,4% 

Rems-Murr-Kreis 399.116 409.296 2,6% 415.696 1,6% 4,2% 

Reutlingen, Kreis 272.057 277.995 2,2% 280.927 1,1% 3,3% 

Göppingen, Kreis 255.203 256.792 0,6% 253.522 -1,3% -0,7% 

Baden-Württemberg 10.319.367 10.524.415 2,0% 10.744.921 2,1% 4,1% 

° Quelle: Statistisches Landesamt! 

biregio, Bonn 

5,5% 5,6% 

Leinfelden-Echterdingen, Stadt 

1,6% 

Esslingen am Neckar, Stadt 

7,2% 


4,1% 3,8% 



Bevölkerungsentwicklung seit 1995 

19,4% 


7,9% 

5,9% 

4,9% 

2,8% 3,3% 2,7% 

6,4% 

4,2% 

3,3% 







Ludwigsburg, Kreis 


Reutlingen, Kreis 

-0,7% 


Göppingen, Kreis 

4,1% 


54 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



biregio, Bonn 

1,7% 2,6% 

4,4% 

3,6% 

2,9% 2,6% 2,5% 2,7% 2,5% 

1,6% 1,6% 1,1% 


Leinfelden-Echterdingen, Stadt 

-0,0% 

Esslingen am Neckar, Stadt 


Bevölkerungsentwicklung (1995 bis 2000 bzw. ab 2000) 



16,4% 


1995-2000 2000-2009 

8,5% 

-0,5% 


4,5% 

4,0% 

2,8% 

2,1% 

2,7% 2,5% 2,6% 2,2% 2,0% 

0,1% 

0,6% 

3,0% 3,8% 

1,8% 1,6% 2,1% 

1,1% 


-1,1% 

Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen 

zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren 

aktuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der 

Bezug von 2.155 Wohneinheiten erwartet werden {711 mittelfristig (bis 2017) 

und langfristig weitere 1.444 - mit dem notwendigen Vorbehalt bei jeglichem 

Erwartungshorizont in Neubaugebieten}. 

Gegenüber dem ersten Plan werden die geplanten Neubaueinheiten 

vom Fachamt nun klar "defensiver" angegeben, abgesenkt und zeitlich 

gestreckt. Parallel dazu ändern sich die Langzeitprognosen für die 

Bevölkerungs- sowie die Schülerzahlen. Die Grundschülerzahlen werden 

"flacher" ausfallen (dennoch, wie prognostiziert, steigen!) und analog 

zeitversetzt die der Sekundarschulen: 



-0,3% 

Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand: dt Leinfelden-Echterdingen 

Stadt/Gemeinde WE 2012 2013 2014 2015 2016 20172018ff. 

Schönbuch 

545 

5 5 5 

33 497 

Ludwig-Uhland 

180 8 8 8 8 8 28 112 

Goldwiesen 

615 28 29 31 33 36 48 409 

Zeppelin 

270 54 54 54 54 54 

Eichberg 

350 

70 280 

Lindach 

195 

49 146 

Stadt Leinfelden-Echterdingen 2.155 90 96 98 100 98 228 1.444 

inklusive Lückenbebauungen 



Ludwigsburg, Kreis 


Reutlingen, Kreis 

biregio, Bonn 


-1,3% 

Göppingen, Kreis 


55 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



Eine detaillierte Liste der geplanten bzw. der erwarteten Neubaueinheiten 

liegt vor und ist in diese obenstehende Tabelle eingearbeitet worden; Schönbuch: 

Mohren/Steigäcker ("2015"), Teiländerung Mohrenäcker ("2012") und 

Hinterwiesenäcker ("nach 2015"), Uhland: Riuter Weg ("nach 2015"), Tiefenwiesenweg 

("2010"), Wispeläcker ("nach 2015"), Bergäcker ("nach 2015"), 

Goldwiesen: Aicher-/Layhweg ("frühestens 2011"), Bunden ("nach 2012"), 

Goldäcker ("nach 2015"), Zeppelin: Stadionareal ("2010-2012"), Eichberg: 

Oberer Bongart ("2015"), Schafäcker ("nach 2015"), Lindach: Wetteäcker 

("nach 2015"), Schafäcker ("2015"), Im Riedenberg ("2015"). 

Mögen Prognosen zur demographischen Entwicklung wie jede Prognose für 

längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet 

sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den 

einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsicher 

bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimension 

noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine 

annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen minimierende 

Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungshorizont 

der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen. 

Die Prognose der Bevölkerungszahl in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

orientiert sich für die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an 

den ausgewiesenen Neubauvorhaben. Im Jahr 2020 beläuft sich die Zahl 

auf 36.624, im Jahr 2030 auf 35.317, im Jahr 2040 auf 33.096 Einwohner. 

In der linearen Fortschreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde 

die Wohnbevölkerung bis 2040 auf 30.194 Einwohner sinken. 

Bevölkerungsentwicklung - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

Trendfortschreibung 

lineare Fortschreibung 

biregio, Bonn 

40.000 

35.000 

30.000 

25.000 

20.000 

15.000 

10.000 

5.000 

0 

2010 2020 2030 2040 

Dabei wird der im 21. Jahrhundert sich immer tiefgreifender abzeichnende 

soziokulturelle und ökonomische Strukturwandel von einem gegenwärtig in 

den konkreten Auswirkungen oft noch unterschätzten demographischen Al- 


36.688 

36.688 

36.624 

35.029 

35.317 

32.865 

33.096 

30.194 

56 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



terungsprozeß geprägt sein: Inklusive der prognostizierten Zuzüge wird in 

den nächsten 30 Jahren - ausgehend vom Stand im Jahr 2010 bis zum 

Jahr 2040 also - in der Stadt Leinfelden-Echterdingen der Anteil der über 

60-jährigen (in der Altersteilzeit- und Rentenphase) von 26% auf 35% steigen, 

während sich der Anteil der 25-60-jährigen (in der Erwerbstätigkeitsphase) 

von 49% auf 43% verringern wird - ebenso wie der Anteil der unter 25jährigen 

(in der Bildungs- und Ausbildungsphase) mit 24% zu 22%: 

Die Veränderung der Altersstruktur Stadt Leinfelden-Echterdingen - absolut 

-25-jährige 

25-60-jährige 

60-jährige u.ä. 

9.718 9.911 

18.092 18.024 

11.631 

15.753 

11.645 

14.283 

8.878 8.689 7.933 7.168 

2010 2020 2030 2040 

Die Veränderung der Altersstruktur Stadt Leinfelden-Echterdingen - in Prozent 

-25-jährige 


60-jährige u.ä. 

26,5% 27,1% 

49,3% 49,2% 

32,9% 35,2% 

44,6% 43,2% 

24,2% 23,7% 22,5% 21,7% 

2010 2020 2030 2040 

In der Europäischen Union liegt der Anteil der 0- bis 14-Jährigen 2007 bei 

15,9%, der der 15- bis 65-Jährigen bei 67,1% und der über 65-Jährigen bei 

17,0%. Bis 2030 sollen sich die Werte laut "Eurostat" wie folgt verschieben: 

14,0%, 61,3%, 24,7%. 2050 sollen sie bei 13,4%, 56,7% und 29,9% liegen. 

So wäre jeder 3. Bürger ein "Rentner" (über 65 Jahre alt; heute ist es gut jeder 

6.). Auf jeden unter 15-Jährigen käme ein "Rentner". Steigen wird die Zahl der 

Hochbetagten/Pflegebedürftigen: 2050 feiert laut Eurostat jeder 9. Bürger 

seinen 80. Geburtstag (derzeit ist es jeder 25.) 

Zur Verdeutlichung der Brisanz der demographischen Veränderungen in der 

Stadt Leinfelden-Echterdingen sollen einige wenige, griffige Ziffern herangezogen 

werden: Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wieviele Personen 


biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

57 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



im erwerbsfähigen Alter der 20-65jährigen einen unter 20-Jährigen (Ausbildung) 

beziehungsweise einen über 65-Jährigen (Rente) versorgen. 

Entwicklung der Generationsfaktoren - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

(Ausbildung 2010: 3,5 erwerbsfähige Personen 

versorgen einen unter 20-Jährigen, 2040 sind es 3,9 ) 

(Rente 2010: 4,4 erwerbsfähige Personen 

versorgen einen über 65-Jährigen, 2040 sind es 2,9) 

Generationsfaktor Ausbildung 

Generationsfaktor Rente 

3,5 

2010 2020 2030 2040 

biregio, Bonn 

Denn der demographische Wandel wird in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

wohl erst in einigen Jahren gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll 

wirksam werden: Bis 2040 wird sich die Zahl der Erwerbsfähigen fast um ein 

Fünftel (-22%) verringern, während die Zahl der über 65jährigen mit einer 

gravierenden Zunahme um 16% ansteigen wird. 

In der Folge werden in der Stadt Leinfelden-Echterdingen schon 2030 nicht 

mehr 4,4, sondern 4,2 Erwerbsfähige und 2040 dann nur noch 2,9 Erwerbsfähige 

einen Rentner "finanzieren" müssen. 

Wenn gleichzeitig die Erwerbsfähigen zukünftig durch ein etwas günstigeres 

Verhältnis zur Zahl der unter 20jährigen "entlastet" werden, sollte dies bildungspolitisch 

nicht restriktiv, sondern progressiv für eine noch effizientere 

Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demographischen Problembewältigung 

genutzt werden. 

Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten 

sowie der Bildungseinrichtungen: 


4,4 

3,6 

4,5 

4,0 

4,2 

3,9 

2,9 

58 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort



400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

2010 

2012 

2014 

2016 

2018 

2020 

2022 

2024 

2026 

2028 

2030 

biregio, Bonn 

2010 

2012 

2014 

2016 

2018 

2020 

2022 

2024 

2026 

2028 

2030 

biregio, Bonn 

0-3-Jährige 

3-6-Jährige 

6-10-jährige 

mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

6-10-jährige 



mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Leinfelden-Echterdingen; 

Veränderung in % 

110% 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

110% 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

2010 

2012 

2014 

2016 

2018 

2020 

2022 

2024 

2026 

2028 

2030 

biregio, Bonn 

mittlere Jahrgangsbreiten, 

Veränderung in % - Stadt Leinfelden- 


2010 

2012 

2014 

2016 

2018 

2020 

2022 

2024 

2026 

2028 

2030 

biregio, Bonn 


59 

Prognose 

zukünftige 

Entwicklung 

Demographie 

vor Ort

11. 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 

7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 

in der Primarstufe 

Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger 

Jahren in der Bundesrepublik erheblich angestiegen. In den ersten Jahren 

des neuen Jahrzehnts haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen - 

Höhepunkt der Entwicklung gelegen. In der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen insgesamt bis zum Schuljahr 

2005/06 auf 1.311 Kinder in 58 Klassen erhöht. In den folgenden Jahren 

sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2010/11 um -1% auf 1.323 

Kinder in 59 Klassen wieder zurückgegangen. 

Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuellen 

Einwohnerstatistik der Stadt Leinfelden-Echterdingen lassen sich - im 

Einschulungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in 

dem mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2016/17 ermitteln 

(Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen 

einbezogen, vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demographischen 

Entwicklung). 

Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in 

den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - in der Stadt Leinfelden- 

Echterdingen von 328 Kindern (14,4 Zügen à 22,7 Schüler pro Klasse) im 

Schuljahr 2005/06 bis zum Schuljahr 2010/11 auf 331 Kinder (14,5 Züge à 

22,7 Schüler pro Klasse) ganz leicht gestiegen ist, wird sich diese jüngste 

Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2016/ 

17 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

insgesamt auf 348 Kinder (15,3 Züge à 22,7 Schüler 

pro Klasse) ansteigen. 

Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h. 

kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert). 

Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in 

der Primarstufe - das heißt als eine mittlere Klassenfrequenz - 22,7. Einen 

solchen Wert haben die gesamten Grundschulen in dieser "Planungsregion " 

in den letzten Schuljahren im trendgewichteten Mittel auch erreicht. 

Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, daß die Zahlen in der 

Stadt Leinfelden-Echterdingen(und noch ohne Einbezug von Neubautätigkeiten!) 

erst nach dem mittelfristigen Planungzeitraum eine leichte Tendenz 

nach unten aufweisen. Es ist jedoch zu betonen, daß die Zahl der Schüler 

bisher ganz abgenommen hat: in den Schuljahren seit 2005/06 um -0,9%: 

Geburtenzahlen (Jahresrhythmus): 

2004~ 2011/12 2005~ 2012/13 2006~ 2013/14 2007~ 2014/15 2008~ 2015/16 2009~ 2016/17 im Mittel 

abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* 


339 100,0% 359 105,9% 341 100,6% 355 104,7% 328 96,8% 334 98,5% 343 101,1% 

Geburten der Jahre 2003/04 (Einschlungszeitraum für Schuljahr 2010/11) als 100% gesetzt 

biregio, Bonn 


60 

Grundschulentwicklung 


- inkl. 

Neubaugebiete


biregio, Bonn 

Geburtenentwicklung (noch ohne weitere Neubaugebiete usw.) 

100,0% 

105,9% 

100,6% 

104,7% 

98,5% 

96,8% 

2004~ 2011/ 

12 

2005~ 2012/ 

13 

2006~ 2013/ 

14 

2007~ 2014/ 

15 

2008~ 2015/ 

16 

2009~ 2016/ 

17 


In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der 

Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam; 

nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den 

tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine ganze 

Reihe neuer Wohneinheiten in der Stadt Leinfelden-Echterdingen realisiert 

werden: ausgegangen wird hier mittelfristig von 221 Wohneinheiten. 

Der Blick auf die bisherige und künftige Entwicklung der Schülerzahlen in den 

Grundschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen schließt sich an. Die 

bisherige und künftige Entwicklung stellen sich wie folgt dar: In der Primarstufe 

sind mit Werten von bisher 0,9% (2005/06 bis 2010/11) und dann 5,3% 

(2010/11 bis 2016/17) entgegen vieler genereller Prognosen zunehmende 

Schülerzahlen zu verzeichnen (2005/06 1.311, 2010/11 1.323, 2016/17 

1.393). In den gebildeten Regionen weichen die Entwicklungsverläufe stark 

voneinander ab. Die Entwicklung der Schülerzahlen zeigt eine Synopse: 

Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen 

Primarstufe 

Schüler 

Stadtbereich Leinfelden/Musbe 641 

Stadtbereich Echterdingen/Ste 670 

Primarschulen ∑° 

1.311 

2005/06 

Klassen 

28 

30 

58 

Frequenz 

22,9 

22,3 

22,6 

Schüler 

595 

728 

1.323 

2010/11 bisher 

Klassen 

° Rundungseffekte! * trendg. Mittel 'Frequenz für die Schulen: 22,7 biregio, Bonn 

Nun werden die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen 

graphisch dokumentiert, bevor der Blick auf die Entwicklung dieser Schulen 

insgesamt und nach Regionen gelenkt wird: 


27 

32 

59 

Frequenz 

22,0 

22,8 

22,4 

+/-in % 

-7,2% 

8,7% 

0,9% 

Schüler 

661 

732 

1.393 


11,1% 

0,5% 

5,3% 

Jahrgangsbreite 

165 

183 

348 

61 

Veränderung 

2016/17 seit 

Klassen' 

28 

31 

58 

Züge' 

6,9 

7,6 

14,5 

2005/06 

20 

62 

82 




Neubaugebiete


300 

280 

260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

Entwicklung der Schulen im Einzelnen 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 


2016/17 



G(WR)S Ludwig-Uhland 

62 




Neubaugebiete


340 

320 

300 

280 

260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


GrS Lindach 

GrS Goldwiesenschule, Echterdingen 



63 




Neubaugebiete


Schülerzahl im Mittel der Bereiche 

Stadtbereich Leinfelden/Musberg 

Stadtbereich Echterdingen/Stetten 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

biregio, Bonn 


800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

64 




Neubaugebiete


Grundschulen - Stadt 


0 



1.500 

1.400 

1.300 

1.200 

1.100 

1.000 

900 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 



50 

0 


700 

650 

600 

550 

500 

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 




800 

750 

700 

650 

600 

550 

500 

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

65 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 




Neubaugebiete

7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 

2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 

06 07 08 09 10 11 

12 13 

2013/ 

14 

Grundschulen insg.: Stadt Leinfelden-Echterdingen 

SKG 30 22 33 33 34 36 34 35 37 35 

Gr. 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 

1 307 291 333 317 310 361 333 339 361 344 

Kl. 14 13 14 13 14 16 15 15 16 15 

2 348 318 298 349 323 313 321 2,0 371 348 370 

Kl. 15 14 13 14 14 14 14 16 15 16 

3 358 355 330 295 347 323 327 2,0 314 370 349 

Kl. 15 14 14 13 14 14 14 14 16 15 

4 298 347 336 312 290 326 315 -2,8 309 298 354 

Kl. 14 14 14 14 14 15 14 14 13 16 

1-4 1.311 1.311 1.297 1.273 1.270 1.323 1.296 0,4 1.333 1.377 1.417 

Kl. 58 55 55 54 56 59 57 0,0 59 61 62 

/Jhg. 328 328 324 318 318 331 324 333 344 354 

/Kl. 22,6 23,8 23,6 23,6 22,7 22,4 22,7 22,7 22,7 22,7 

Z': 14,4 14,4 14,3 14,0 14,0 14,5 14,3 14,7 15,1 15,6 

Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 339 

angestrebte neue Wohneinheiten: 42 

359 341 

40 38 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

37 34 

3 3 

359 336 

16 15 

352 369 

15 16 

369 352 

16 15 

333 353 

15 16 

1.413 1.410 

62 62 

353 353 

22,7 22,7 

15,5 15,5 

355 328 

36 34 

2016/ 

17 

Mittel* Züge° 

35 35 

3 3 

342 344 15,1 

15 15 

344 355 15,6 

15 16 

370 362 15,9 

16 16 

337 340 15,0 

15 15 

1.393 1.401 15,4 

61 62 

348 350 

22,7 22,6 

15,3 15,4 

pro Jahr insg. 

334 343 2.056 

32 37 221 

Veränderungen der Schülerzahl (2010/11 = 100%) 

99% 99% 98% 96% 96% 100% 

101% 104% 107% 107% 107% 105% 

die Rubrik SKG gibt künftig nur das Potential für eine Förderoption nach bisherigem Muster wieder 

+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen 

* trendgewichtetes Mittel 

' Züge 12,0 Freq. SKG 22,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen 

biregio, Bonn 

Schüler absolut 

1.311 1.323 1.393 

2005/06 2010/11 2016/17 

Schüler in % 

99,1% 100,0% 105,3% 

2005/062010/112016/17 

Züge 

14,4 14,3 15,3 

2005/06 2010/11 2016/17 

2005/06 

Entwicklung der 

Schülerzahlen insg. 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

2007/08 


2009/10 

Klasse 1-4 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

2005/06 



400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

2007/08 

nur Klasse 1 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

66 




Neubaugebiete



2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 2013/ 

06 07 08 09 10 11 

12 13 14 

Grundschulen insg.: Stadtbereich Leinfelden/Musberg 

1 156 122 165 131 136 162 148 158 172 156 

Kl. 7 6 7 6 6 7 7 7 8 7 

2 171 160 123 173 136 137 143 2,4 167 162 176 

Kl. 7 7 6 7 7 6 7 7 7 8 

3 162 177 165 123 166 140 148 2,6 138 167 163 

Kl. 7 7 7 6 7 7 7 6 7 7 

4 152 155 170 156 124 156 149 -1,6 135 132 161 

Kl. 7 7 7 7 6 7 7 6 6 7 

1-4 641 614 623 583 562 595 588 1,1 598 633 656 

Kl. 28 27 27 26 26 27 28 0,0 26 28 29 

/Kl. 22,9 22,7 23,1 22,4 21,6 22,0 21,0 Z': 6,6 7,0 7,2 

Grundschulen insg.: Stadtbereich Echterdingen/Stetten 

1 151 169 168 186 174 199 185 181 189 188 

Kl. 7 7 7 7 8 9 8 8 8 8 

2 177 158 175 176 187 176 178 1,7 204 186 194 

Kl. 8 7 7 7 7 8 7 9 8 9 

3 196 178 165 172 181 183 179 1,6 176 203 186 

Kl. 8 7 7 7 7 7 7 8 9 8 

4 146 192 166 156 166 170 167 -3,7 174 166 193 

Kl. 7 7 7 7 8 8 8 8 7 8 

1-4 670 697 674 690 708 728 709 -0,1 735 744 761 

Kl. 30 28 28 28 30 32 30 0,0 32 33 33 

/Kl. 22,3 24,9 24,1 24,6 23,6 22,8 23,6 Z': 8,1 8,2 8,4 

Grundschulen insg.: 

1 

Kl. 

2 

Kl. 

3 

Kl. 

4 

Kl. 

1-4 

Kl. 

/Kl. NUM! NUM! NUM! NUM! 

* trendgewichtetes Mittel ' Züge 

biregio, Bonn 

Schülerzahlen in der Primarstufe 

641 



670 

0 

595 

728 

0 

661 

732 

0 

2005/06 2010/11 2016/17 

100,0% 

NUM! 

NUM! 

NUM! 

NUM! NUM! NUM! 

NUM! 

0,0 

Z': 

22,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen 

Schülerzahlveränderungen 

100,0% 

92,8% 

108,7% 

103,1% 

109,3% 

2005/06 2010/11 2016/17 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

171 174 

8 8 

160 176 

7 8 

176 161 

8 7 

157 169 

7 7 

664 680 

29 30 

7,3 7,5 

188 162 

8 7 

192 193 

8 8 

193 191 

8 8 

176 184 

8 8 

749 730 

33 32 

8,2 8,0 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

Stadtbereich Leinfelden/Musbe 0 

2005/06 

2007/08 0 

Stadtbereich Echterdingen/Ste 

2016/ 

17 

2009/10 

2011/12 

Mittel* 

151 162 

7 7 

178 173 

8 8 

177 170 

8 7 

155 159 

7 7 

661 664 

29 29 

7,3 7,3 

191 182 

8 8 

166 182 

7 8 

193 192 

8 8 

182 182 

8 8 

732 738 

32 32 

8,0 8,1 

2013/14 

2015/16 

67 

Züge° 

7,1 

7,6 

7,5 

7,0 

29,2 

8,0 

8,0 

8,4 

8,0 

32,5 

biregio, Bonn 





Neubaugebiete



2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 2013/ 

06 07 08 09 10 11 

12 13 14 

Grundschulen insg.: Stadtbereich Leinfelden/Musberg 

SKG 14 14 13 10 13 16 14 15 16 15 

Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

1 156 122 165 131 136 162 148 158 172 156 

Kl. 7 6 7 6 6 7 7 7 8 7 

2 171 160 123 173 136 137 143 2,4 167 162 176 

Kl. 7 7 6 7 7 6 7 7 7 8 

3 162 177 165 123 166 140 148 2,6 138 167 163 

Kl. 7 7 7 6 7 7 7 6 7 7 

4 152 155 170 156 124 156 149 -1,6 135 132 161 

Kl. 7 7 7 7 6 7 7 6 6 7 

1-4 641 614 623 583 562 595 588 1,1 598 633 656 

Kl. 28 27 27 26 26 27 28 0,0 26 28 29 

/Jhg. 160 154 156 146 141 149 147 150 158 164 

/Kl. 22,9 22,7 23,1 22,4 21,6 22,0 21,0 22,7 22,7 22,7 

Z': 7,0 6,8 6,9 6,4 6,2 6,5 6,5 6,6 7,0 7,2 


108% 103% 105% 98% 94% 100% 




641 595 

2005/06 2010/11 2016/17 




4 

661 




107,7% 100,0% 111,1% 

2005/06 2010/11 2016/17 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

Züge 

7,0 6,5 

7,3 

2005/06 2010/11 2016/17 


2011/12 

2012/13 

172 155 

13 13 

101% 106% 110% 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

16 16 

1 1 

171 174 

8 8 

160 176 

7 8 

176 161 

8 7 

157 169 

7 7 

664 680 

29 30 

166 170 

22,7 22,7 

7,3 7,5 

170 172 

12 11 

112% 114% 


2016/ 

17 


14 15 

1 1 

151 162 7,1 

7 7 

178 173 7,6 

8 8 

177 170 7,5 

8 7 

155 159 7,0 

7 7 

661 664 7,3 

29 29 

165 166 

22,7 22,9 

7,3 7,3 


149 163 976 

11 12 74,17 

111% 

68 

biregio, Bonn 




2005/06 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

2007/08 

Klasse 1-4 

nur Klasse 1 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 




Neubaugebiete



2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 

06 07 08 09 10 11 

12 

SKG 14 14 13 10 13 16 14 13 

Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 

1 39 32 49 44 36 51 44 41 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,8 

2 46 40 33 50 43 39 42 3,3 53 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,3 

3 42 50 40 34 49 42 43 2,1 39 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,7 

4 50 39 48 37 34 48 42 -0,6 41 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,8 

1-4 177 161 170 165 162 180 171 1,6 174 

Kl. 8 8 8 8 8 8 8 0,0 8 

/Jhg. 44 40 43 41 41 45 43 44 

/Kl. 22,1 20,1 21,3 20,6 20,3 22,5 21,4 Z': 1,9 

2012/ 

13 

13 

1 

42 

1,8 

42 

1,8 

52 

2,3 

38 

1,7 

174 

8 

44 

GrS Schönbuchschule +1 Sprachförderklasse 

2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 

06 07 08 09 10 11 

12 13 

SKG 

Gr. 

1 50 42 48 46 43 50 47 52 55 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,3 2,4 

2 55 54 46 50 50 44 47 5,2 53 55 

Kl. 2 2 2 2 3 2 2 2,3 2,4 

3 44 54 56 47 48 55 52 9,4 46 55 

Kl. 2 2 2 2 2 3 2 2,0 2,4 

4 39 46 50 54 47 45 48 5,0 53 44 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,3 1,9 

1-4 188 196 200 197 188 194 194 6,5 204 209 

Kl. 8 8 8 8 9 9 8 0,0 9 9 

/Jhg. 47 49 50 49 47 49 49 51 52 

/Kl. 23,5 24,5 25,0 24,6 20,9 21,6 24,3 Z': 2,2 2,3 


SKG 

Gr. 


2005/ 

06 

2006/ 

07 

2007/ 

08 


2008/ 

09 

2009/ 

10 

2010/ 

11 

Mittel* 

+/- % 2011/ 

12 

2013/ 

14 

12 

1 

39 

1,7 

43 

1,9 

42 

1,8 

51 

2,2 

175 

8 

44 

2014/ 

15 

14 

1 

45 

2,0 

40 

1,8 

43 

1,9 

41 

1,8 

169 

7 

42 

2015/ 

16 

10 

1 

30 

1,3 

47 

2,1 

40 

1,8 

42 

1,8 

159 

7 

40 

1,9 1,9 1,9 1,7 

2012/ 

13 

' Züge 12,0 Freq. SKG 22,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen 

2013/ 

14 

51 

2,2 

58 

2,6 

57 

2,5 

53 

2,3 

219 

10 

55 

2,4 

2013/ 

14 

2014/ 

15 

61 

2,7 

54 

2,4 

60 

2,6 

55 

2,4 

230 

10 

58 

2,5 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

54 

2,4 

64 

2,8 

56 

2,5 

58 

2,6 

232 

10 

58 

2,6 

2015/ 

16 

2016/ 

17 

Mittel* 

15 13 

1 1 

46 41 

2,0 2 

31 39 

1,4 2 

46 44 

2,0 2 

39 41 

1,7 2 

162 165 

7 8 

41 41 

1,8 1,8 

2016/ 

17 

49 

2,2 

57 

2,5 

67 

2,9 

54 

2,4 

227 

10 

57 

2,5 

2016/ 

17 

Züge° 

1,8 

1,7 

1,9 

1,8 

1,8 


53 

2 

58 

3 

61 

3 

55 

2 

227 

10 

57 

2,5 

1 67 48 68 41 57 61 57 65 75 66 65 90 56 69 

Kl. 3 2 3 2 2 3 3 2,9 3,3 2,9 2,9 4,0 2,5 3 

2 70 66 44 73 43 54 54 -0,5 61 65 75 66 65 90 76 

Kl. 3 3 2 3 2 2 2 2,7 2,9 3,3 2,9 2,9 4,0 3 

3 76 73 69 42 69 43 54 -2,8 53 60 64 73 65 64 66 

Kl. 3 3 3 2 3 2 2 2,3 2,6 2,8 3,2 2,9 2,8 3 

4 63 70 72 65 43 63 59 -7,9 41 50 57 61 69 62 62 

Kl. 3 3 3 3 2 3 3 1,8 2,2 2,5 2,7 3,0 2,7 3 

1-4 276 257 253 221 212 221 224 -3,7 220 250 262 265 289 272 273 

Kl. 12 11 11 10 9 10 10 0,0 10 11 12 12 13 12 12 

/Jhg. 69 64 63 55 53 55 56 55 63 66 66 72 68 68 

/Kl. 23,0 23,4 23,0 22,1 23,6 22,1 22,4 Z': 2,4 2,7 2,9 2,9 3,2 3,0 3,0 

Mittel* 

2,3 

2,6 

2,7 

2,4 

2,5 

Züge° 

3,0 

3,3 

2,9 

2,7 

3,0 


2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

69 

biregio, Bonn 


200 

150 

100 

50 

0 


250 

200 

150 

100 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

50 

0 

G(WR)S Ludwig- 

Uhland 

300 

200 

100 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

0 




Neubaugebiete



2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 2013/ 

06 07 08 09 10 11 

12 13 14 

Grundschulen insg.: Stadtbereich Echterdingen/Stetten 

SKG 16 8 20 23 21 20 20 20 20 20 

Gr. 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 

1 151 169 168 186 174 199 185 181 189 188 

Kl. 7 7 7 7 8 9 8 8 8 8 

2 177 158 175 176 187 176 178 1,7 204 186 194 

Kl. 8 7 7 7 7 8 7 9 8 9 

3 196 178 165 172 181 183 179 1,6 176 203 186 

Kl. 8 7 7 7 7 7 7 8 9 8 

4 146 192 166 156 166 170 167 -3,7 174 166 193 

Kl. 7 7 7 7 8 8 8 8 7 8 

1-4 670 697 674 690 708 728 709 -0,1 735 744 761 

Kl. 30 28 28 28 30 32 30 0,0 32 33 33 

/Jhg. 168 174 169 173 177 182 177 184 186 190 

/Kl. 22,3 24,9 24,1 24,6 23,6 22,8 23,6 22,7 22,7 22,7 

Z': 7,4 7,7 7,4 7,6 7,8 8,0 7,8 8,1 8,2 8,4 


92% 96% 93% 95% 97% 100% 




670 

2005/06 2010/11 2016/17 

92,0% 


100,0% 100,5% 

2005/06 2010/11 2016/17 

300 

200 

100 

0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

Züge 

7,4 8,0 8,0 

2005/06 2010/11 2016/17 



GrS Goldwiesenschule, Echterdingen 


400 

4 

728 732 



2011/12 

2012/13 

187 186 

26 25 

101% 102% 105% 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

20 18 

2 1 

188 162 

8 7 

192 193 

8 8 

193 191 

8 8 

176 184 

8 8 

749 730 

33 32 

187 183 

22,7 22,7 

8,2 8,0 

185 156 

24 23 

103% 100% 




2005/06 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

2007/08 

2016/ 

17 

Klasse 1-4 

nur Klasse 1 

2009/10 

2011/12 


21 20 

2 2 

191 182 8,0 

8 8 

166 182 8,0 

7 8 

193 192 8,4 

8 8 

182 182 8,0 

8 8 

732 738 8,1 

32 32 

183 185 

22,7 23,1 

8,0 8,1 


185 180 1080 

21 24 146,6 

101% 

biregio, Bonn 


2013/14 

2015/16 

70 




Neubaugebiete




2005/ 2006/ 

06 07 

SKG 

Gr. 

1 42 53 

Kl. 2 2 

2 62 41 

Kl. 3 2 

3 62 57 

Kl. 3 2 

4 44 62 

Kl. 2 2 

1-4 210 213 

Kl. 10 8 

/Jhg. 53 53 

/Kl. 21,0 26,6 

2007/ 

08 

2008/ 

09 

2009/ 

10 

2010/ 

11 

Mittel* +/- % 2011/ 

12 

2012/ 

13 


2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 


2013/ 

14 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

2016/ 

17 


40 55 69 53 56 53 54 59 45 44 53 50 

2 2 3 2 2 2,3 2,4 2,6 2,0 1,9 2,3 2 

53 45 56 64 56 -2,0 52 52 53 58 44 43 47 

2 2 2 3 2 2,3 2,3 2,3 2,6 1,9 1,9 2 

44 51 47 55 51 -2,2 64 52 52 53 58 44 51 

2 2 2 2 2 2,8 2,3 2,3 2,3 2,6 1,9 2 

53 42 45 44 46 -9,7 51 59 48 48 49 54 51 

2 2 2 2 2 2,2 2,6 2,1 2,1 2,2 2,4 2 

190 193 217 216 209 -4,6 220 217 212 204 195 194 199 

8 8 9 9 8 0,0 10 10 9 9 9 9 8 

48 48 54 54 52 55 54 53 51 49 49 50 

23,8 24,1 24,1 24,0 26,1 Z': 2,4 2,4 2,3 2,2 2,1 2,1 2,2 

GrS Goldwiesenschule, Echterdingen +2 Sprachförderklassen 

2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/- % 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mittel* Züge° 

06 07 08 09 10 11 

12 13 14 15 16 17 

SKG 16 8 20 23 21 20 20 20 19 16 23 14 19 18 

Gr. 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 2 1 2 1 

1 69 73 86 83 71 85 80 78 76 64 90 55 75 71 3,1 

Kl. 3 3 3 3 3 4 3 3,4 3,3 2,8 4,0 2,4 3,3 3 

2 73 75 72 89 83 75 79 3,0 88 81 79 66 93 57 72 3,2 

Kl. 3 3 3 3 3 3 3 3,9 3,6 3,5 2,9 4,1 2,5 3 

3 82 76 83 77 93 81 84 5,2 77 90 83 81 68 95 84 3,7 

Kl. 3 3 3 3 3 3 3 3,4 4,0 3,7 3,6 3,0 4,2 4 

4 70 79 68 77 74 86 79 -1,8 76 72 84 77 76 63 72 3,2 

Kl. 3 3 3 3 4 4 4 3,3 3,2 3,7 3,4 3,3 2,8 3 

1-4 294 303 309 326 321 327 322 2,1 319 319 310 314 292 290 299 3,3 

Kl. 12 12 12 12 13 14 13 0,0 14 14 14 14 13 13 13 

/Jhg. 74 76 77 82 80 82 81 80 80 78 79 73 73 75 

/Kl. 24,5 25,3 25,8 27,2 24,7 23,4 24,8 Z': 3,5 3,5 3,4 3,5 3,2 3,2 3,3 


2005/ 

06 

2006/ 

07 

2007/ 

08 

2008/ 

09 

2009/ 

10 

2010/ 

11 

Mittel* 

+1 Sprachförderklasse 

+/- % 2011/ 

12 

SKG 

Gr. 

1 40 43 42 48 34 61 48 50 

Kl. 2 2 2 2 2 3 2 2,2 

2 42 42 50 42 48 37 42 4,8 64 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,8 

3 52 45 38 44 41 47 44 0,3 35 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,5 

4 32 51 45 37 47 40 42 0,9 47 

Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,1 

1-4 166 181 175 171 170 185 176 2,0 196 

Kl. 8 8 8 8 8 9 8 0,0 9 

/Jhg. 42 45 44 43 43 46 44 49 

/Kl. 20,8 22,6 21,9 21,4 21,3 20,6 22,0 Z': 2,2 


2012/ 

13 

2013/ 

14 

59 65 

2,6 2,9 

53 62 

2,3 2,7 

61 51 

2,7 2,2 

35 61 

1,5 2,7 

208 239 

9 11 

52 60 

2,3 2,6 

' Züge 12,0 Freq. SKG 22,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen 

2014/ 

15 

2015/ 

16 

53 63 

2,3 2,8 

68 56 

3,0 2,5 

59 65 

2,6 2,9 

51 59 

2,2 2,6 

231 243 

10 11 

58 61 

2,5 2,7 

2016/ 

17 

2,2 

2,1 

2,2 

2,2 

2,2 


63 61 

2,8 3 

66 63 

2,9 3 

54 58 

2,4 3 

65 59 

2,9 3 

248 241 

11 12 

62 60 

2,7 2,6 

2,7 

2,8 

2,6 

2,6 

2,6 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

400 

300 

200 

100 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

0 

71 

GrS Goldwiesenschule,Echterdingen 


250 

200 

150 

100 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

50 

0 

biregio, Bonn 




Neubaugebiete




Aufgrund der bisherigen und der künftigen demographischen Entwicklung 

(die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im 

Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird 

sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung, 

aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und 

zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen): 

2011/12 

2012/13 

1. Jhg. 339 361 

2. Jhg. 371 348 

3. Jhg. 314 370 

4. Jhg. 309 298 

Schüler insg. 1.333 1.377 

pro Jhg. 333 344 

Züge à 22,0° 15,1 15,6 

Züge à 24,0° 13,9 14,3 

Kl.raumbedarf 60 63 

Kl.raumbestand 60 60 

Bilanz 

-3 

° Frequenz: 22,0 24,0 

biregio, Bonn 

1.500 

1.400 

1.300 

1.200 

1.100 

1.000 

900 

800 

2013/14 

344 

370 

349 

354 

1.417 

354 

16,1 

2014/15 

359 

352 

369 

333 

1.413 

353 

16,1 

2015/16 

336 

369 

352 

353 

1.410 

353 

16,0 

2016/17 

342 

344 

370 

337 

1.393 

348 

15,8 

2017/18 

330 

351 

344 

353 

1.378 

344,8 

15,67 

2018/19 

343 

339 

351 

329 

1.361 

340,5 

15,48 

2019/20 

339 

352 

339 

335 

1.365 

340,8 

15,49 

2020/21 

335 

348 

352 

323 

1.359 

339,8 

15,44 

14,8 14,7 14,7 14,5 14,36 14,19 14,2 14,16 

65 64 64 63 63 62 62 62 

60 60 60 60 60 60 60 60 

-5 -4 -4 -3 -3 -2 -2 -2 

Freq. bisher: 22,7 nur Klassenraumbestand/-bedarf 

Stadt Leinfelden-Echterdingen - 

Entwicklung der Grundschülerzahlen 

2021/22 

330 

344 

348 

336 

1.358 

339,8 

1.279 

1.290 

1.338 

1.311 

1.311 

1.297 

1.273 

1.270 

1.323 

1.333 

1.377 

1.417 

1.413 

1.410 

1.393 

1.378 

1.361 

1.365 

1.359 

1.358 

1.339 

1.317 

1.292 

2002/03 

2003/04 

2004/05 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2017/18 

2018/19 

2019/20 

2020/21 

2021/22 

2022/23 

2023/24 

2024/25 

2022/23 

324 

339 

344 

332 

1.339 

334,8 

2023/24 

318 

332 

339 

328 

1.317 

329,3 

72 

2024/25 

311 

326 

332 

323 

1.292 

323 

15,44 15,22 14,97 14,68 

14,16 13,95 13,72 13,46 

62 61 60 59 

60 60 60 60 

-2 -1 1 

biregio, Bonn 

P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren! 





Neubaugebiete

11. 8. Zukünftige Entwicklung, Entwicklung Förderpädagogik der Schülerzahlen in in der den Stadt Sekundarstufen 


8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik 

Kaum ein pädagogischer Bereich wird in den nächsten Jahren vor solch einer 

Herausforderung wie die Förderpädagogik stehen. Es deutet sich auf breiter 

Ebene ein Paradigmenwechsel an: Die Förderpädagogik wird zumindest von 

ihrem öffentlichen Verständnis her als eine den Schülern einen "besonderen 

Raum" offerierenden Einrichtung, einer Institution, die im Regelschulsystem 

nicht förderfähige Schüler zusammenfaßt, zu einer die gesamten Schulen 

eng begleitenden Schule. 

Im Zuge der Unterzeichnung der UN-Konvention, nach der nun kein Mensch 

mehr "ausgegrenzt" werden darf, wird selbst der Begriff der "Integration" (d.h. 

die Hinneinnahme von den Regelschulen "Ausgeschlossenen") in dieser 

neuen Diskussion als problematisch angesehen. 

Es soll nun - sicherlich mit einigem Hintergrund - von einer pädagogischen, 

sozialen sowie auch einer organisatorischen "Inklusion" gesprochen werden: 

d.h. dem Einschluß der Schüler mit einem erhöhten oder hohem Förderbedarf 

in die Regelschulen. Wie weit dies möglich ist, wird auszutesten sein. 

Ob es durch die UN-Konvention in der finalen Sicht zu einer (Förder-)"Schule 

ohne Schüler" kommt, einer Schule, die nur noch als ein organisatorisches 

"Stützkorsett" an die Seite der Regelschulen tritt, in diese aufgenommen wird 

und von diesen aus in die Klassen ausstrahlt, wird Gegenstand von vielen 

pädagogischen Versuchen und einer pädagogischen Debatte werden. 

Verstärkte Überlegungen zu standortintegrativen Förderformen werden also 

bundesweit angeregt, um lernbehinderten Schülern (und in der Konsequenz 

der Herausforderung nicht nur diesen) neben der optimalen Förderung in der 

(allgemeinbildenden) Schule die Verbindung zur Gemeinschaft der Gleichaltrigen 

besser zu erhalten, als es an isolierten Standorten arbeitende Schulen 

möglicherweise zu leisten vermögen. 

Den weitreichenden, integrativen Denkansatz verfolgen schon heute einige 

Landesgesetze in Deutschland bereits mit Nachdruck. 

Ein Integrations- bzw. ein Inklusionsansatz kommt zugleich der absehbaren 

Entwicklung der Grundschulen mit klar absinkenden Schülerzahlen entgegen, 

die durch die Inklusion weniger stark sinken und über abgesenkte Frequenzen 

in Inklusionsklassen leichter Klassen bilden können. 

Nun sind organisatorische Stützpunkt-(bzw. Verschmelzungs-)Alternativen 

zu entwickeln. Gemeint sind Integrations- bzw. Inklusionsformen, bei denen 

die Förder- weit in die Regelschulen hinein aufgefächert werden: Die Förderschulen 

bilden an den Grundschulen Stützpunkte oder aber an einer Schule 

einen Stützpunkt, von dem aus z.B. sprach- und lernbehinderte Schüler in 

den Klassen eins bis vier weitestmöglich in den Unterricht der Regelschule 

eingebunden werden. An den Sekundarschulen wäre ähnlich zu verfahren. 

In den Prognosen für die Stadt Leinfelden-Echterdingen wird zunächst noch - 

wie auch bei den Primarschulen und den weiterführenden Schulen - eine Entwicklung 

innerhalb der alten Schulgesetzgebung gespiegelt, um die sich stellenden 

Herausforderungen insgesamt quantifizieren zu können. 

In den letzten Jahren sind die Anteile der in der Förderschule versorgten 

Schüler gegenüber der Grundschülerzahl in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

zurückgegangen {auf 1,8%). Der Versorgungsanteil deutet noch un- 


73 

Entwicklung 

der Förderpädagogik 

Förderschulen



abhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen 

des gemeinsamen Unterichts usw. zunächst darauf hin, daß die inklusiven 

Tendenzen die integrativen bzw. exkludierenden Effekte deutlich überlagert 

haben. Dies muß gemäß der UN-Konvention künftig der Fall sein. Der 

Rückgang der Schülerzahlen wird zusätzlich dadurch verstärkt, daß Schüler 

aus Waldenbuch und Steinenbronn nunmehr wohnortnah eine Außenstelle 

der Heinrich-Harpprecht-Schule (Holzgerlingen) an der Oskar-Schwenk- 

Schule in Waldenbronn besuchen: 

Schülerzahlen in der Förderschule Stadt Leinfelden-Echterdingen 

Schuljahr 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 Mittel* 

Schüler 

85 88 82 77 65 54 66 

Klassen 

8 8 7 8 8 6 7 

Klassenfrequenzen 10,6 11,0 11,7 9,6 8,1 9,0 9,2 

Grundschüler vor Ort 

Anteil Förderschüler 

1.311 1.311 1.297 1.293 1.270 1.323 1.300 

an Grundschülern: 2,9% 3,0% 2,8% 2,6% 2,3% 1,8% 2,2% 

Schuljahr 

Schüler 

Klassen 

Klassenfrequenzen 

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 

51 49 46 44 42 40 

6 5 5 5 5 4 

8,5 9,7 9,2 8,8 8,4 10,0 

Mittel* 

42 

5 

9,2 

*trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Freqenz biregio, Bonn 

bisherige Versorgungsquoten - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

(der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Grundschulen) 

biregio, Bonn 

3,0% 

2,5% 

2,0% 

1,5% 

1,0% 

2,9% 

2005/06 

3,0% 

2006/07 

2,8% 

2007/08 

2,6% 


2008/09 

2,3% 

2009/10 

1,8% 

2010/11 

74 

Entwicklung 


Förderschulen



biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Schülerzahlen in der Förderschule - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

100 

50 

0 

85 88 

2005/06 

2006/07 

82 

2007/08 

77 

2008/09 

65 

2009/10 

54 51 49 46 44 42 40 

Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der 

Förderschule - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

8 8 

2005/06 

2006/07 

7 

2007/08 

8 8 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

6 6 

2010/11 


2011/12 

2011/12 

2012/13 

2012/13 

2013/14 

2013/14 

2014/15 

2014/15 

2015/16 

5 5 5 5 

Klassenfrequenzen in der Förderschule (bisher sowie künftig) - 


10,6 

2005/06 

11,0 

2006/07 

11,7 

2007/08 

9,6 

2008/09 

8,1 

2009/10 

9,0 

2010/11 

8,5 

2011/12 

9,7 

2012/13 

9,2 

2013/14 

8,8 

2014/15 

2015/16 

8,4 

2015/16 

2016/17 

4 

2016/17 

10,0 

2016/17 

75 

Entwicklung 


Förderschulen

8. Zukünftige Entwicklung, Förderpädagogik in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

Förderschule Lindach 1 

Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr 

Schüler Verteilung 

gang 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 im pro 

Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe 

1 0 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 

2 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 1 1,5% 

3 15 2 18 2 4 1 16 2 0 0 0 0 4 6,2% 

4 0 0 0 0 9 0 0 0 19 3 15 2 12 18,5% 

5 0 0 0 0 13 1 0 0 0 0 0 0 1 1,5% 

6 34 3 34 3 10 1 28 3 0 0 0 0 8 12,3% 

7 0 0 0 0 13 1 0 0 0 0 0 0 1 1,5% 

8 0 0 0 0 13 1 0 0 0 0 0 0 1 1,5% 

9 36 3 36 3 10 1 33 3 46 5 39 4 37 56,9% 

10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 

Summe 85 8 88 8 82 7 77 8 65 8 54 6 65 100,0% 

pro Jhg. 9 9 8 8 7 5 7 

pro Kl. 10,6 11,0 11,7 9,6 8,1 9,0 9,2 

Anteil** 3,1% 3,2% 2,8% 2,6% 2,2% 1,8% 1,9% 

Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Schüler 

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 im 

Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Züge 

1-10 ∑ 51 6 49 5 46 5 44 5 42 5 40 4 42 

pro Jhg. 5 5 5 4 4 4 4 0,5 

* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 9,2 biregio, Bonn 

Stadt Leinfelden-Echterdingen - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich 

Schüler im Mittel der Schulen 

FöS Lindach 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 


2005/06 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

2007/08 

2009/10 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2011/12 

biregio, Bonn 

2013/14 

2015/16 

76 

Entwicklung 


Förderschulen

11. 9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform in der Schülerzahlen Stadt Leinfelden-Echterdingen 


9. Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen 

der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen in 

der Stadt Leinfelden-Echterdingen in die Sekundarschulen (ungeachtet des 

von den Eltern gewählten Sekundarschulstandorts) im Mittel der Schuljahre 

2007/08 bis 2009/10 abzulesen. Die Übergänge aus den einzelnen Grundschulen 

bzw. den Regionen zu den Schulformen differieren u.a. aus Gründen 

der jeweils unterschiedlichen "Landschaften von Schulformen": der Angebotslage 

also. 

Hintergrund sind hier die Bildungserwartungen, die wohl in hohem Maße auch 

(!) (vgl. die Untersuchungsergebnisse der PISA-Studie) von der finanziellen 

Situation der einzelnen Familien bzw. der Familienverhältnisse abhängen. 

Diese Übergänge bzw. Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" 

und erlauben einen Überblick über den Bedarf an den einzelnen 

Schulformen aus der Stadt Leinfelden-Echterdingen heraus. 

In den einzelnen Grundschulen bzw. Schulregionen "driftet" das Spektrum 

der Übergänge zur Hauptschule, zur Realschule und auch das Spektrum der 

Übergänge zum Gymnasium recht weit auseinander. 

Es könnte hier nur darüber spekuliert werden - was jedoch nicht Aufgabe des 

Schulentwicklungsplans sein kann - woran dies liegt: an der "ökonomischen 

Aufstellung" und den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, 

am unterschiedlichen "Druck" der Eltern auf die Lehrer bei der Notenvergabe, 

der eher vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung durch Schulen, an 

den unterschiedlichen Einschätzungen des Leistungsvermögens der Kinder 

durch Grundschulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in 

den Schulen. Festgestellt werden kann nur, daß es große Unterschiede beim 

Übergang aus den Grund- in die Sekundarschulen gibt. Aufgabe der Planung 

ist nur die Offenlegung der Unterschiede. Gespräche über die Gründe dafür 

müßten jedoch mit Kenntnis über die Bedingungen vor Ort erfolgen: 

Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen Mittel der Schuljahre 2007/08- 2009/10 

Schulen/Regionen 

insg. HS % RS % GY % SV % VbS % FWS % So % 

GrS Eichbergschule 41 5 11% 15 36% 21 52% 

0 1% 

GrS Schönbuchschule 50 8 16% 12 25% 29 58% 

1 1% 

G(H)S Ludwig-Uhland 67 11 16% 17 25% 39 59% 

0 0% 

G(H)S Zeppelinschule 47 18 39% 11 23% 18 39% 

GrS Goldwiesenschule 76 9 12% 25 33% 39 52% 

2 3% 

G(H)S Lindachschule 53 12 23% 18 33% 23 43% 

0 1% 


334 63 19% 97 29% 170 51% 

4 1% 

biregio, Bonn 

Der Abgleich der Übergänge zum Gymnasium mit denen zu allen anderen 

Sekundarschulen verdeutlicht erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen 

Grundschulen. Das Gefüge der Übergänge, Empfehlungen und Übergangsberatungen 

zwischen den Primar- sowie den aufnehmenden Sekundarschulen 

hat sich wohl merklich verändert: 


77 

Schulformwahlverhalten 

vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort

11. 9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform in der Schülerzahlen Stadt Leinfelden-Echterdingen 


biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

- im Mittel der Schuljahre 2007/08 bis 2009/10 



G(H)S Ludwig-Uhland 

G(H)S Zeppelinschule 


G(H)S Lindachschule 


11% 

16% 

16% 

12% 

23% 

19% 

HS RS GY 

39% 

36% 

25% 

25% 

33% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

Vergleich der Übergangsquoten (Übergänge nach Klasse 4) für die Gymnasien (hell) und die 

weiteren Schulformen insg. (dunkel) in % - Stadt Leinfelden-Echterdingen 








42,0% 

41,3% 

48,4% 

48,2% 

49,1% 

61,3% 

56,6% 

Eine Darstellung der Übergänge aus den 4. Klassen der Grundschulen in 

der Stadt Leinfelden-Echterdingen (und nur aus diesen Schulen) in die 5. 

Klassen aller Sekundarschulen schließt sich an: 


29% 

33% 

23% 

58% 

59% 

58,0% 

58,7% 

52% 

52% 

51% 

51,6% 

51,8% 

50,9% 

43% 

39% 

38,7% 

43,4% 

78 


vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort

9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 


Schuljahr 

Schüler+ 

Hauptschule 

Schulen mit 5. Kl.: 4 

Schulen mit 5. Kl. in % 44,4% 

Schüler/Schule: 

Züge**/Schule: 

Hauptschule 

Realschule 

Gymnasium 

2 

2 

22,2% 22,2% 


Schulversuch 

NUM! 

NUM! 

Freie Waldorf 

NUM! 

NUM! 

Zahl der Grundschulen: 

Sonstige 

1 

11,1% 

insg.° abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. 

2004/05 299 77 25,8% 99 33,1% 123 41,1% 

2005/06 314 70 22,3% 90 28,7% 154 49,0% 

2006/07 296 72 24,3% 88 29,7% 135 45,6% 

1 

2007/08 347 79 22,8% 97 28,0% 169 48,7% 

2 

2008/09 343 66 19,2% 97 28,3% 175 51,0% 

5 

2009/10 312 44 14,1% 98 31,4% 166 53,2% 

4 

2010/11 337 

2011/12 313 

2012/13 291 

2013/14 327 

2014/15 310 

2015/16 299 

2016/17 355 

Alternative Status quo 

10-17* 336 46 13,7% 108 32,1% 179 53,3% 3 

Züge** 6,0 1,9 4,0 6,6 

0,1 

Alternative Erweitertes X-schulangebot in der Region 

10-17* 336 46 13,6% 107 31,9% 178 53,0% 

Züge** 6,1 1,9 4,0 6,6 

* trendgewichtete Mittelwerte 

** Teiler: HS, VB 24; RS, GY, GE 27 

+ mit "Sonstigen" 

5 

0,2 

Förderschule 

79 

4 

NUM! 

NUM! 


0,3% 

0,6% 

1,5% 

1,3% 

0,9% 

1,5% 

° incl. Sonderschule 

biregio, Bonn 


vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort

1. 9. Schulangebot Die Wahl der Schulform und Spezifika in der in Stadt der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

biregio, Bonn 

41% 

2004/05 

49% 

2005/06 

Übergänge seit dem Schuljahr 2004/05 in Prozent - 


46% 

2006/07 

49% 

26% 

24% 

22% 23% 

2007/08 

51% 

19% 

2008/09 

53% 

33% 

29% 30% 

31% 

28%28% 

14% 

0% 0% 0% 1% 1% 1% 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 


2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

Hauptschule 

Realschule 

Gymnasium 

Förderschule 

80 


vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort


biregio, Bonn 

Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen seit dem Schuljahr 

2004/05 in absoluten Zahlen - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

123 

99 

77 

2004/05 

154 

2005/06 

135 

90 88 

70 72 

2006/07 

79 

0 0 1 2 

175 

169 

166 

97 97 98 

2007/08 

66 

2008/09 

44 

5 4 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 


2014/15 

2015/16 

2016/17 

Hauptschule 

Realschule 

Gymnasium 

Förderschule 

81 


vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort


350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

2004/05 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

Übergänge aus den 4. in die 5. Klassen seit dem 

Schuljahr 2004/05 - Stadt Leinfelden-Echterdingen 

0 

123 154 135 

99 

77 70 72 79 

2004/05 

0 

90 88 

2005/06 

0 01 

2006/07 

0 02 

169 175 

97 

2007/08 

0 05 

97 

66 

2008/09 

0 04 

166 

98 

44 

2009/10 

2010/11 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

2011/12 

2012/13 


2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

Übergänge ∑ - 



299 314 

296 

347 

343 

312 

337 

313 

327 

310 

299 

291 

2004/05 

2006/07 

2008/09 

2010/11 

2012/13 

2014/15 

2016/17 

Hauptschule 

Realschule 

Gymnasium 

Förderschule 

355 

82 


vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort


60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 




Übergänge seit dem 

Schuljahr 2004/05 in % 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Hauptschule 

Realschule 

Gymnasium 

Förderschule 

biregio, Bonn 




60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

83 





vor Ort 

Grundschulen 

nur vor Ort

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen 


Die von den Grund- und Sekundarschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

für diesen Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen 

der letzten Jahre in die Stadt Leinfelden-Echterdingen hinein und aus der 

Stadt Leinfelden-Echterdingen heraus werden nachfolgend genauer analysiert. 

Die Sekundarschulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen nehmen 

auswärtige Schüler auf, zugleich sind für die Schüler aus der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

und ihre Eltern mit auswärtigen Sekundarschulen 

akzeptierte Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die 

Vielfalt der Angebote an Schulen bzw. der Mangel an solchen Angeboten 

im ländlichen Raum verantwortlich. 

Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe 

sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren 

abhängig ist. Die Wahl einer Sekundarschule - wie etwa der Hauptschule, 

der Realschule, dem Gymnasium oder der Gesamtschule - orientiert sich 

an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen 

und aufnehmenden Schulen erhalten. 

Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern abhängig. 

Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. 

Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule 

eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung 

die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den folgenden 

tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen 

und regionalen Bildungstraditionen sichtbar. 

Im Mittel der Schuljahre 2005/06 bis 2009/10 haben insgesamt 326 

Schüler die Grundschulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen verlassen, 

davon besuchten durchschnittlich 297 Schüler (und damit 91,1%) die 

Sekundarschulangebote der Stadt Leinfelden-Echterdingen und 29 

Schüler (das heißt 8,9%) auswärtige Sekundarschulen. Die Auspendler 

wechselten in der Regel zu der Schulart Gymnasium. 

Die Sekundarschulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen haben im gleichen 

Zeitraum jährlich durchschnittlich 371 Schüler aufgenommen: von 

den Grundschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen mit 286 Schülern 

11,9 Züge (77,1%) und von auswärtigen Grundschulen mit 85 Schülern 

3,5 Züge (22,9%). Damit haben die Sekundarschulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

bisher jährlich durchschnittlich 45 Schüler mehr aufgenommen, 

als Schüler die Grundschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

insgesamt verlassen haben. 


84 

Pendlerbewegungen 

Übergänge 

aus den GrS/ 

Aufnahmen in 

den 5. Klassen


Übergänge von den Grundschulen insgesamt 

Übergänge insg. 313 

(G)HS Lindachschule 16 

(G)HS L.-Uhland-Sch 20 

(G)HS Zeppelinschule 29 

RS Immanuel-Kant 83 

GY PMH 


2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

70 

68 

294 

20 

22 

20 

72 

61 

61 

Stadt Leinfelden-E 286 256 

in % der Übergänge 91% 87% 

HS Stuttgart 

1 2 

HS andere 

3 5 

RS Stuttgart 

3 4 

RS Filderstadt 

1 

RS Andere 

8 

GY Stuttgart 

4 7 

GY Filderstadt 

9 2 

GY Andere 

1 

sonstige 6 8 

Fortzüge 

1 

auswärtige Schulen 27 38 



346 

21 

22 

26 

85 

82 

65 

343 

8 

26 

26 

91 

79 

86 

301 316 

87% 92% 

7 4 

1 2 

8 4 

4 

1 2 

12 6 

8 4 

312 326 

7 11 

31 27 

14 

96 91 

83 

72 

im Mittel* 

80 

74 


100% 

3,4% 

8,3% 

4,3% 

27,9% 

24,5% 

22,7% 

289 297 91,1% 

93% 10,6 Züge 

3 4 1,2% 

3 3 0,9% 

1 3 0,9% 

1 1 0,3% 

1 0,3% 

6 7 2,1% 

5 5 1,5% 

3 1 2 0,6% 

1 5 3 3 0,9% 

45 27 23 29 8,9% 

13% 8% 7% 1,0 Züge 

biregio, Bonn 

9% 

Übergänge von den Grundschulen 



auswärtige Schulen 

13% 13% 

8% 7% 

91% 87% 87% 92% 93% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

biregio, Bonn 

85 


Übergänge 

aus den GrS/ 


den 5. Klassen

2010/11 

33 

10 

3 

8 

21 

64% 

2 

5 

3 

2 

12 

2010/11 

42 

6 

10 

11 

27 

64% 

3 

2 

1 

9 

15 


Übergänge von der GrS Eichbergschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 

Übergänge insg. 44 49 40 48 34 39 100% 

(G)HS Lindachschule 

(G)HS L.-Uhland-Schule 

(G)HS Zeppelinschule 


3 

14 

6 

17 

3 

2 

13 

3 

15 

3 

14 

3 

14 

8% 

36% 

GY PMH 



in % der Übergänge 

HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

1 

25 

1 

20 

43 44 

98% 90% 

1 2 

sonstige 

Fortzüge 

3 




1 

16 

1 

25 

35 44 

88% 92% 

2 

2 

5 

11 

3 

17 

33 37 

97% 

1 

1,3 

1 

3 1 1 

1 

5 4 

13% 8% 

Übergänge von der GrS Eichbergschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


8% 

44% 

95% 

Züge 

3% 

3% 

1 2 5% 

3% 0,1 Züge 

biregio, Bonn 

Übergänge von der GrS Lindachschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 






15 

14 

18 

3 

21 

18 

7 

1 

15 

7 

15 

10 

15 

20% 

31% 

GY PMH 




HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

12 10 1 

41 32 

82% 78% 

1 

8 

3 

5 

1 

sonstige 

Fortzüge 




9 

3 

24 1 

51 48 

84% 87% 

2 

1 

7 

1 

1 

4 

10 

1 

7 

16% 13% 

11 2 

14 2 

29% 

4% 

35 41 84% 

81% 1,5 Züge 

1 1 

2 

5 

1 

1 

5 

2% 

2% 

2% 

10% 

8 8 16% 

19% 0,3 Züge 

biregio, Bonn 

2% 

98% 



10% 13% 

8% 

3% 

90% 88% 92% 97% 

Übergänge von der GrS Lindachschule 



18% 22% 16% 13% 19% 

82% 78% 84% 87% 81% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

86 


Übergänge 

aus den GrS/ 


den 5. Klassen

2010/11 

48 

4 

13 

10 

18 

45 

94% 

1 

2 

3 

2010/11 

57 

1 

9 

24 

17 

51 

89% 

1 

3 

2 

6 


Übergänge von der GrS Schönbuchschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 






1 

7 

9 

5 

9 

7 

9 

1 

10 

8 

3 

18 

6 

13 

12% 

25% 

GY PMH 




HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

8 

18 

8 

8 

43 30 

98% 83% 

1 1 1 

2 

1 

sonstige 

Fortzüge 

1 




15 

12 

7 

20 

43 46 

93% 92% 

1 

4 

27 

7 

21 

52 47 

96% 

1 

1,7 

1 

1 1 1 

1 1 1 

1 2 

3 4 

7% 8% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


14% 

41% 

92% 

Züge 

2% 

2% 

2% 

1 2% 

2 4 8% 

4% 0,1 Züge 

biregio, Bonn 

Übergänge von der G(H)S Ludwig-Uhland-Schule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 






8 

19 

11 

13 

11 

13 

7 

19 

6 

14 

8 

15 

12% 

23% 

GY PMH 

GY Immanuel-Kant 25 30 



HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

52 54 

88% 87% 

1 

2 

1 

1 

1 

3 

1 

2 

1 

1 

sonstige 

Fortzüge 

1 




3 

33 40 

4 

32 

2 

34 

3% 

52% 

60 66 56 59 91% 

86% 92% 95% 2,1 Züge 

3 

1 

3 

2 2 

1 

2 

1 

2% 

3% 

2% 

1 

3 3 2 3% 

10 6 

14% 8% 

1 

3 6 9% 

5% 0,2 Züge 

biregio, Bonn 

2% 

98% 

Übergänge von der GrS Schönbuchschule 



17% 

83% 

12% 13% 14% 

88% 87% 86% 

7% 8% 

4% 

93% 92% 96% 

Übergänge von der G(H)S Ludwig- 

Uhland-Schule 



8% 

5% 

92% 95% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

87 


Übergänge 

aus den GrS/ 


den 5. Klassen


Übergänge von der GrS Zeppelinschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 






18 

8 

12 

13 

16 

10 

4 

19 

10 

14 

10 

8 

9 

10 

18% 

20% 

22% 

GY PMH 




HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

16 5 1 

42 31 

93% 84% 

sonstige 

Fortzüge 

3 4 




1 

1 

21 10 20 16 36% 

47 43 

96% 98% 

1 

1 

44 43 96% 

92% 1,5 Züge 

1 

3 1 

1 1 

2 1 

4% 2% 

Übergänge von der GrS Zeppelinschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


2% 

2% 

4 2 4% 

8% 0,1 Züge 

biregio, Bonn 

Übergänge von der GrS Goldwiesenschule 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 






2 

11 

19 

2 

8 

17 

1 

8 

22 

1 

7 

24 

5 

25 

3 

4 

24 

4% 

5% 

33% 

GY PMH 




HS Stuttgart 

HS andere 

RS Stuttgart 


RS Andere 

GY Stuttgart 


GY Andere 

33 37 1 

65 65 

92% 

1 

94% 

1 

2 1 

1 

1 

sonstige 

Fortzüge 

3 




33 1 

37 39 37 51% 

65 69 69 68 93% 

81% 93% 93% 2,4 Züge 

4 

1 

2 

1 

2 

1 

1 

1 

1 

1% 

1% 

5 

1 

1 1 1% 

2 

1 

1 

2 

1 

1 

1% 

1% 

15 5 5 5 7% 

19% 7% 7% 0,2 Züge 

biregio, Bonn 

7% 

93% 

8% 

92% 



16% 

84% 

6% 

94% 

4% 

2% 

8% 

96% 98% 92% 

Übergänge von der GrS Goldwiesenschule 



19% 

81% 

7% 7% 

93% 93% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

biregio, Bonn 

biregio, Bonn 

88 


Übergänge 

aus den GrS/ 


den 5. Klassen


Aufnahmen der Sekundarschulen insgesamt 

Übergänge insg. 


GrS Lindachschule 

GrS Schönbuchschul 

GrS L.-Uhland 


GrS Goldwiesenschu 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

331 

41 

26 

43 

52 

44 

66 

314 

42 

14 

34 

56 

31 

63 

375 

35 

30 

43 

60 

44 

65 

382 

43 

48 

45 

67 

39 

60 

374 371 

36 38 

34 36 

52 47 

63 63 

33 37 

69 65 

im Mittel* 

100% 

10% 

10% 

13% 

17% 

10% 

18% 

Stadt Leinfelden-Ec 272 240 277 302 287 286 77% 

in % der Übergänge 82% 76% 74% 79% 77% 11,9 Züge 


2 1 1 0% 

Filderstadt 

Kirchheim 

Ostfildern 

Schönaich 

2 1 

1 0% 

Steinenbronn 

17 25 28 33 28 29 8% 

Stuttgart 

6 4 6 7 7 7 2% 

Waldenbuch 

30 40 59 35 46 44 12% 

Förder/Sprachheilsch 

3 

2 1 

sonstige 

6 2 3 

4 3 1% 

auswärtige Schulen 59 74 98 80 87 85 23% 



biregio, Bonn 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


18% 

82% 

Aufnahmen der Sekundarschulen 


24% 

76% 



26% 

74% 

21% 

79% 

23% 

77% 

biregio, Bonn 

89 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

HS Uhland 

2010/11 

45 

8 

4 

8 

13 

6 

39 

87% 

2 

2 

2 

6 

13% 


Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt 





GrS L.-Uhland 



2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

58 50 

3 3 

8 

8 

20 

14 

8 

12 

12 

11 

50 52 

5 3 

8 

7 10 

12 7 

15 13 

9 10 

52 53 

6 5 

8 6 

4 7 

10 10 

14 14 

9 10 

im Mittel* 

100% 

9% 

11% 

13% 

19% 

26% 

19% 




91% 92% 96% 98% 98% 2,2 Züge 

Filderstadt 

Kirchheim 

Ostfildern 

Schönaich 


1 

Stuttgart 

Waldenbuch 

1 

Förder/Sprachheilschule 

2 

1 

sonstige 

4 2 1 

1 1 2% 


in % der Übergänge 9% 8% 4% 2% 2% Züge 


biregio, Bonn 

Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


9% 

91% 



8% 

92% 

4% 

96% 

2% 2% 

98% 98% 

biregio, Bonn 

90 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

2010/11 

91 

11 

9 

13 

14 

12 

23 

82 

90% 

8 

1 

9 

10% 


Aufnahmen der RS Immanuel-Kant 





GrS L.-Uhland 



2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

86 

14 

14 

9 

19 

8 

19 

77 

18 

3 

9 

13 

13 

17 

90 

13 

18 

9 

13 

9 

22 

96 

14 

15 

8 

20 

9 

19 

102 95 

14 14 

13 14 

17 12 

17 17 

9 9 

23 21 

im Mittel* 

100% 

15% 

15% 

13% 

18% 

9% 

22% 




1 

Filderstadt 

Kirchheim 

Ostfildern 

Schönaich 

1 


1 

4 10 3 5 5% 

Stuttgart 

2 

2 1 1% 

Waldenbuch 

1 


1 

1 1 1 1% 

sonstige 

2 

1 

2 1 1% 




biregio, Bonn 

Aufnahmen der RS Immanuel-Kant 



3% 5% 7% 

97% 95% 93% 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


11% 

89% 

9% 

91% 

biregio, Bonn 

91 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

2010/11 

198 

11 

11 

28 

15 

20 

39 

124 

63% 

26 

4 

38 

6 

74 

37% 


Aufnahmen der Gymnasien insgesamt 





GrS L.-Uhland 



2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

187 

24 

12 

26 

25 

16 

33 

187 

21 

11 

17 

31 

6 

35 

235 

17 

12 

27 

35 

20 

34 

234 

26 

25 

27 

40 

17 

31 

220 224 

16 20 

13 16 

31 28 

36 36 

10 13 

37 35 

Stadt Leinfelden-Ec 136 121 145 166 143 148 



Filderstadt 

Kirchheim 

73% 65% 

Ostfildern 

Schönaich 


16 25 

Stuttgart 

5 2 

Waldenbuch 


sonstige 

30 39 




62% 71% 

2 

1 

24 23 

6 7 

59 35 

65% 6,2 

1 

25 24 

5 6 

46 44 

im Mittel* 

100% 

9% 

7% 

13% 

16% 

6% 

16% 

Aufnahmen der Gymnasien insgesamt 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


66% 

Züge 

0% 

11% 

3% 

20% 

1 

1 1 0% 

90 68 77 76 34% 

38% 29% 35% 3,2 Züge 

biregio, Bonn 

27% 

73% 



35% 

65% 

38% 

62% 

29% 

71% 

35% 

65% 

biregio, Bonn 

92 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

2010/11 

115 

3 

11 

9 

20 

39 

82 

71% 

8 

3 

16 

6 

33 

29% 


Aufnahmen des GY Ph.-Matth. Hahn 





GrS L.-Uhland 



2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 

91 98 

3 1 

12 10 

8 8 

1 

16 5 

33 34 

107 

1 

9 

15 

2 

20 

33 

108 

1 

24 

7 

16 

27 

106 105 

5 3 

11 14 

4 7 

4 2 

10 13 

37 33 

Stadt Leinfelden-Ec 72 59 80 75 71 72 



Filderstadt 

Kirchheim 

79% 60% 

Ostfildern 

Schönaich 


11 13 

Stuttgart 

2 

Waldenbuch 


sonstige 

8 24 




75% 69% 

2 

1 

12 9 

4 3 

11 18 

67% 3,0 

1 

10 10 

2 3 

23 19 

im Mittel* 

100% 

3% 

13% 

7% 

2% 

12% 

31% 

Aufnahmen des GY Ph.-Matth. Hahn 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


69% 

Züge 

1% 

10% 

3% 

18% 

27 33 35 33 31% 

25% 31% 33% 1,4 Züge 

biregio, Bonn 

21% 

79% 



40% 

60% 

25% 

75% 

31% 

69% 

33% 

67% 

biregio, Bonn 

93 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

2010/11 

83 

8 

19 

15 

42 

51% 

18 

1 

22 

41 

49% 


Aufnahmen des GY Immanuel-Kant 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 im Mittel* 


GrS Eichbergschule 21 20 16 25 11 17 14% 


1 3 1 2 2 2% 

GrS Schönbuchschule 18 9 12 20 27 21 18% 

GrS L.-Uhland 

25 30 33 40 32 34 29% 


1 

1 


1 1 4 1 1% 




Filderstadt 

Kirchheim 

Ostfildern 

Schönaich 

67% 70% 51% 72% 63% 3,1 Züge 


5 12 12 14 15 14 12% 

Stuttgart 

5 

2 4 3 3 3% 

Waldenbuch 


22 15 48 17 23 25 21% 

sonstige 

1 

1 1 1% 




biregio, Bonn 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 


33% 

67% 

Aufnahmen des GY Immanuel-Kant 



30% 

70% 

49% 

51% 

28% 

72% 

37% 

63% 

biregio, Bonn 

94 


Übergänge/ 

Aufnahmen 

Sek I

11. Zukünftige Die Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 

11. Die Veränderung der Schülerzahlen von 

Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe 

Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie 

"Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten 

Jahren noch stark angestiegenen Schülerzahlen in den Sekundarschulen. 

Den Umfang der Schülerbewegungen in den Sekundarschulen im Hinblick 

auf die Abgänge und die Zugänge und die Wiederholer beleuchten hier "kumulierte 

Werte". Diese erlauben eine bündelnde Prozentuierung aller Schülerbewegungen 

von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen 

sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbereich in der Bündelung 

(mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des 

exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über 

den Verbleib der Schüler auf der zunächst von ihnen angewählten Schulform 

Auskunft. 

Der Hauptschule tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft 

"Gewinne" ein, lassen die Schülerzahl der Realschule zum Teil erheblich von 

Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe ansteigen (mit dem Effekt von notwendigen 

Klassenteilungen) und den Schülerstand des Gymnasiums kontinuierlich 

abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungsstufe 

mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahrgangsstufen 

5 bis 10). 

Diese aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigen, daß die 

Schülerzahl der Hauptschule vor Ort gegenüber der Zahl derjenigen, die diese 

Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark zunimmt. Unter dem 

Strich erzwingt die Orientierungsstufe durch Zuzüge und Rückläufer, daß die 

Hauptschule bis zur 8. Klasse in den aufsteigenden Klassen mit dem Wert 

von 81,1 dann -18,9% weniger Schüler als in den 5. Klassen versorgt. So 

ergibt sich eine "Faustformel": In den aufsteigenden Klassen werden 100 

Fünftkläßler sukzessive zu 81,1 Schülern. 

Vor Ort ist die Schülerzahl der 5. Klassen für die Prognose der Schülerzahlen 

und der Schulformen im Schnitt in der Sekundarstufe I zum Beispiel wie folgt 

zu rechnen: 0,85-fach für die Hauptschule, 1,15-fach für die Realschule 

sowie 0,94-fach für das Gymnasium: 

Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 

Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 5-10 11 12 13 11-13 5-13 

Schuljahre 


2005/06 

Hauptschulen ∑ 100,0 86,4 77,6 81,1 78,9 12,2 85 

bis 

Realschule 

100,0 108,8 116,1 116,1 122,5 126,3 115 

2010/11 

Gymnasien ∑ 100,0 100,7 96,5 94,9 88,3 82,9 94 78,8 75,4 75,2 76 88 

Sekundarschulen ∑ 100,0 100,8 98,6 100,0 97,0 74,9 95 57,7 52,2 52,0 54 81 

biregio, Bonn 

Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen 

Sekundarschulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe: 


95 

Kumulierte 

Werte 


- 

"Hoch" und 

"Rückläufer"


Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu 

Jahrgangsstufe vor Ort in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich 




Gymnasien ∑ 

biregio, Bonn 

5 

130 

120 

110 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

6 


7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

96 

Kumulierte 

Werte 


- 

"Hoch" und 

"Rückläufer"


Veränderungen der 

Schülerzahlen von Jahrgangsstufe 

zu Jahrgangsstufe 

in % (Klasse 5 

= 100%) - Hauptschule 

100 

95 

90 

85 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 


5 6 7 8 9 10 11 12 13 

biregio, Bonn 


Schülerzahlen von Jahrgangsstufe 

zu Jahrgangsstufe 

in % (Klasse 5 

= 100%) - Realschule 

130 

120 

110 

100 

90 

80 

70 

60 

50 


5 6 7 8 9 10 11 12 13 

biregio, Bonn 


Schülerzahlen von 

Jahrgangsstufe zu 

Jahrgangsstufe in % 

(Klasse 5 = 100%) - 

Gymnasium 


105 

100 

95 

90 

85 

80 

75 

70 

65 

60 

55 

50 

GY Ph.-Matth.-Hahn 


5 6 7 8 9 10 11 12 13 

biregio, Bonn 

97 

Kumulierte 

Werte 


- 

"Hoch" und 

"Rückläufer"

11. 12. Zukünftige Künftige Entwicklung der der Schülerzahlen in in den den Sekundarschulen 

Sekundarstufen 

12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 


Die Säule der "Aufwärtsbewegungen" der Bildungsanstrengungen von 

Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt "Schule der Mittleren Reife" sowie 

Realschule statt Hauptschule) verbindet sich mit einer für die Finanzierung 

der dafür notwendigen Raumprogramme und der Bereitstellung der Erhaltungsaufwände 

gefährlich scheinenden "Abstimmung der Schüler mit den 

Füßen" hin zu den Sekundarschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen: 

weitaus mehr Schüler pendeln in die Stadt Leinfelden-Echterdingen ein, als 

welche aus ihr auspendeln (das sind nur vereinzelte Schüler). 

Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die 

Hauptschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen als Maximalwerte betrachtet 

werden, nicht aber für die anderen Schulformen. 

Die "Rückläufer" (z.B. Schüler, die ggf. für das Gymnasium weniger geeignet 

erscheinen, dort aber angemeldet worden sind und es verlassen) sowie die 

"Hochläufer"/die multilateral Versetzten (aus den Haupt- und Realschulen in 

und nach der Orientierungsstufe) werden analog zu der bisherigen Tendenz 

berechnet - ebenso wie die Schulformwechsel nach der Klasse 10 durch die 

Kinder, die an einer Schulform waren, die in der Regel ihre Eltern für sie ausgesucht 

hatten, der Übergang auf eine berufsbildende Schule nach der Klasse 

10 des Gymnasiums durch die Festigung einer beruflichen Neigung usw. 

Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo-Alternative {keine weiteren 

Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Aufnahmekapazitäten usw.)}. 

Diese geht dem nach, "was passiert, wenn nichts passiert" (weder in der Stadt 

noch in ihrer Umgebung). Die Prognosen beziehen alle wichtigen Entwicklungsstränge 

ein - das wahrscheinliche Bildungswahlverhalten an der 

Schnittstelle zwischen der Primar- und der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe 

I und der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die angebotenen 

Schularten, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden 

Anteil der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw. 

Dabei erfolgen die Prognosen für die Schulformen und einzelnen Schulen unter 

folgenden Voraussetzungen: Als Klassengröße für alle Schulformen der 

Sekundarstufe I insg. wird 25,9 als künftige "mittlere Klassenfrequenz" zugrundegelegt 

- die leicht gesenkten mittleren "Erfahrungsteiler" der letzten 

Jahre (Hauptschule 20,6, Realschule 26,6, Gymnasium 26,7). Etwas anderes 

ist der "Teiler", der im Land Baden-Würtemberg ja eigens festgesetzt 

ist. 

Die Schülerzahl der Sekundarstufe I in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

insgesamt ist vom Schuljahr 2005/06 bis zum Schuljahr 2010/11 von 2.135 

Schülern in 82 Klassen auf 2.087 Kinder in 81 Klassen leicht gesunken. Bis 

zum Schuljahr 2016/17 steigt sie vermutlich auf 2.344 Schüler in 91 gebildeten 

Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 25,9 Schülern!) wieder 

ab. Zwischen den Schularten weichen die Entwicklungsverläufe stark 

voneinander ab. Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 

zeigt eine Synopse: 


98 

Entwicklung 



- Sekundarschulen



Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen 

nur Sekundarstufe I 

Hauptschulen ∑-> 


Gymnasien ∑ 

Sekundarstufe I ∑° 

° Rundungseffekte! 

Schüler 

386 

705 

1.044 

2.135 

Klassen 

2005/06 

21 

25 

36 

* trendg. Mittel 

Frequenz 

18,4 

28,2 

29,0 

Schüler 

247 

638 

1.202 

Klassen 

12 

24 

45 

82 26,0 2.087 81 

2010/11 bisher 

'Freq.: alle derzeitige mittlere Frequenzen 

Im alten Schulentwicklungsplan wurden für die drei Hauptschulen an 

drei Standorten trotz immenser Einschränkungen bei der Entwicklung 

für 2010/11 noch 286 Schüler prognostiziert. Es sind nach der Fusion 

nun nur noch 247. Für die Realschule wurden 88 Schüler im 5. Jahrgang 

und 642 Schüler insgesamt prognostiziert. 2010/11 sind es 92 bzw. 638. 

Für die Gymnasien wurden (aus dem schwachen 2009/10er Übergangsjahrgang 

aus den Grundschulen) 214 Schüler in den 5. Klassen und 

1.643 Schüler insgesamt erwartet. Es sind 198 bzw. 1.625 geworden. 

Nun werden die bisherigen und die zukünftigen Entwicklungen der Sekundarschulen 

(Sekundarstufe I+II insgesamt bzw. 5. Klassen) skizziert: 

2005/06 


Frequenz 


Schüler 


Jahrg.breite 

Klassen á Freq.' 

99 

Veränderung 

2016/17 seit 

Züge à Frequenz' 

2005/06 

20,6 -36,0% 243 -1,7% 40 12 1,7 -143 

26,6 -9,5% 789 23,7% 132 30 4,9 84 

26,7 15,1% 1.312 9,1% 219 49 8,1 268 

25,8 -2,2% 2.344 12,3% 391 91 14,7 209 

Veränderungen der Schülerzahlen - Stadt Leinfelden-Echterdingen - 

Sekundarstufe I + II ∑ 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

biregio, Bonn 



Gymnasien ∑ 

biregio, Bonn 

Entwicklung 



- Sekundarschulen



Hauptschulen ∑-> 


Gymnasien ∑ 

Veränderungen der Schülerzahlen 

- nur 5. Jahrgangsstufe 

biregio, Bonn 

2005/06 

260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

2006/07 


2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

100 

Entwicklung 



- Sekundarschulen



2.600 

2.400 

2.200 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

langfristige Entwicklung der Sekundarstufen I - Stadt Leinfelden- 


0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2017/18 

2018/19 

2019/20 

2020/21 

2021/22 

2022/23 

2023/24 

2024/25 


biregio, Bonn 



Gymnasien ∑ 

101 

Entwicklung 



- Sekundarschulen



450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen - Stadt Leinfelden- 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2017/18 

2018/19 

2019/20 

2020/21 

2021/22 

2022/23 

2023/24 

2024/25 


biregio, Bonn 



Gymnasien ∑ 

102 

Entwicklung 



- Sekundarschulen

Jg. 

12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 

Schüler und Klassen im Schuljahr ... 

2005/ 

06 

2006/ 

07 

2007/ 

08 

2008/ 

09 

Sekundarschulen insg. 

5 

Kl. 

6 

Kl. 

7 

Kl. 

8 

Kl. 

9 

Kl. 

10 

Kl. 

11-13 

/Jhg. 

Z': 

5-13 

345 329 

13 12 

339 343 

14 13 

380 335 

14 13 

367 384 

14 15 

378 374 

15 14 

326 320 

12 12 

2.135 

410 

137 

5,5 

2.545 

2.085 

427 

142 

5,7 

2.512 

398 398 

14 14 

326 404 

12 

344 

13 

341 

13 

379 

15 

312 

2.100 

425 

12 

142 

5,7 

2.525 

18 

325 

12 

346 

13 

340 

14 

280 

2.093 

11 

2009/ 

10 

2010/ 

11 

371 335 

15 13 

403 373 

15 

402 

16 

343 

13 

349 

13 

255 

2.123 

11 

k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) 


431 

144 

5,7 

2.524 

446 

149 

5,9 

2.569 

14 

386 

15 

400 

16 

319 

12 

274 

2.087 

423 

Mittel 

* 

KW 2011/ 

12 

362 100,0 377 

14 

15 

380 100,8 346 

15 

14 

373 98,6 378 

14 

15 

368 100,0 393 

14 

15 

340 97,0 390 

13 

16 

276 74,9 267 

11 

10 

2012/ 

13 

Schüleraufkommen und Fünftkläßler im Planungsbereich 

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 Mittel 

Schüleraufkommen 300 298 347 336 312 290 314 

Schüler in 5. Klassen 345 329 398 398 371 335 363 

Pendlerbilanz (bisher) 45 31 51 62 59 45 49 

Pendlerbilanz in % 15% 10% 15% 18% 19% 16% 16% 

Züge* 

1,7 1,2 2,0 2,4 2,3 1,7 1,9 

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Mittel 

Schüleraufkommen 326 309 298 354 333 353 329 

Schüler in 5. Klassen 377 360 349 414 393 418 385 

Pendlerbilanz 51 51 51 60 60 65 56 

Pendlerbilanz in % 16% 17% 17% 17% 18% 18% 17% 

Züge* 

2,0 2,0 2,0 2,3 2,3 2,5 2,2 

*mittlere Klassenfrequenz: 25,9 

11 

141 

5,6 

2.510 

2.099 

2.151 

Pendlerbilanz absolut 

- Stadt Leinfelden- 



2013/ 

14 

360 349 

14 14 

390 372 

15 

354 

14 

385 

15 

383 

15 

323 

2.194 

12 

14 

397 

15 

362 

14 

376 

15 

325 

2.181 

13 

45 

2005/06 

2014/ 

15 

31 

51 

62 

59 

45 

51 

51 

51 

60 

6065 

2007/08 

2015/ 

16 

2009/10 

2016/ 

17 

2011/12 

2013/14 

Mittel 

* 

2015/16 

Züge^ 

414 393 418 401 15,5 

16 15 16 15 

360 428 406 399 15,4 

14 17 16 15 

378 366 434 398 15,4 

15 14 17 15 

406 387 374 382 14,7 

16 15 15 15 

354 398 379 380 14,7 

14 16 15 15 

321 292 334 318 12,3 

12 11 13 12 

5-10 

95,2 

Kl. 82 79 79 82 83 81 81 84 85 84 87 88 91 87 

/Jhg. 356 348 350 349 354 348 350 359 366 363 372 377 391 380 

/Kl. 26,0 26,4 26,6 25,5 25,6 25,8 25,9 25,8 25,8 25,8 25,8 25,8 25,9 26,2 

Z': 13,7 13,4 13,5 13,5 13,7 13,4 13,5 13,8 14,1 14,0 14,4 14,6 15,1 14,7 

11 141 152 149 145 165 283 206 57,7 152 150 185 187 178 157 171 6,8 

12 141 137 144 141 140 140 140 52,2 271 146 144 178 179 170 171 6,8 

13 128 138 132 145 141 85 52,0 

431 

144 

5,7 

2.530 

Z' = Züge 

54,0 

423 

141 

5,6 

2.574 

mittlere Klassenfrequenz: 25,9 

296 

99 

3,9 

2.490 

329 

110 

4,4 

2.510 

2.235 

365 

122 

4,9 

2.600 

2.263 

357 

119 

4,8 

2.620 

Sekundarstufe II: 25,0 

2.344 

328 

109 

4,4 

2.672 

2.278 

342 

68 

2,7 

2.620 

biregio, Bonn 

2005/06 

2005/06 

2.800 

2.600 

2.400 

2.200 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

2007/08 

2007/08 

2009/10 

2009/10 

S I+II 

S I 

S II 

2011/12 

2011/12 

2013/14 

2013/14 

103 

2015/16 

Pendlerbilanz in %- 



15,0% 

10,4% 

14,7% 

18,5% 

18,9% 

15,5% 

15,6% 

16,5% 

17,1% 

16,9% 

18,0% 

18,4% 

2015/16 

Entwicklung 



- Sekundarschulen

11. 12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 

Veränderungen d. Schülerzahlen 

- Sekundarstufe I + II ∑ 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe 

80% 



Gymnasien ∑ 

biregio, Bonn 


Hauptschulen Verbundschulen ∑-> ∑ 


Schulversuche ∑ 

Gymnasien Realschulen ∑ ∑ 

60% 

40% 

20% 

0% 

Veränderungen der Schülerzahlen 

- nur 5. Jahrgangsstufe 

Gymnasien ∑ 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

biregio, Bonn 

2009/10 

2010/11 

260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

104 

Entwicklung 



- Sekundarschulen



Jg. 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Mit- 

/06 /07 /08 /09 /10 /11 tel * 

Hauptschulen ∑-> (G)WRS L.-Uhland 

KW 2011 

/12 

2012 

/13 

2013 

/14 

5 66 63 72 57 42 45 50 100,0 41 38 35 

Kl. 4 3 3 2 3 2 2 

2 2 2 

6 66 55 60 67 52 32 48 86,4 46 42 39 

Kl. 4 3 3 6 3 2 3 

2 2 2 

7 90 57 50 51 66 44 53 77,6 38 54 49 

Kl. 5 3 3 3 4 2 3 

2 3 2 

8 66 94 66 50 56 67 62 81,1 48 42 60 

Kl. 3 5 3 3 3 3 3 

2 2 3 

9 81 69 94 63 57 49 59 78,9 69 50 43 

Kl. 4 3 5 4 3 2 3 

3 2 2 

10 17 24 12 16 6 10 11 12,2 19 27 20 

Kl. 1 1 1 1 1 1 1 

1 1 1 

5-10 386 362 354 304 279 247 283 84,8 261 253 246 

Kl. 21 18 18 19 17 12 15 13 12 12 

/Jhg. 74 68 68 58 55 47 54 48 45 45 

/Kl. 18,4 20,1 19,7 16,0 16,4 20,6 18,9 20,7 20,9 20,5 

Z': 3,6 3,3 3,3 2,8 2,7 2,3 2,6 2,4 2,2 2,2 

* trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 20,6 

2014 

/15 

2015 

/16 

40 36 

2 2 

36 41 

2 2 

46 42 

2 2 

54 50 

3 2 

62 56 

3 3 

17 25 

1 1 

255 250 

12 12 

48 45 

20,9 

2,3 

20,8 

2,2 

2016 

/17 

Mittel 

* 

37 37 

2 2 

37 38 

2 2 

48 46 

2 2 

46 50 

2 2 

52 54 

3 3 

22 22 

1 1 

243 247 

12 12 

44 45 

20,6 20,6 

2,1 2,2 


Züge^ 

1,8 

1,8 

2,2 

2,4 

2,6 

1,1 

400 

300 

200 

100 

0 

105 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

Entwicklung 



- Sekundarschulen


Jg. 


2005 

/06 

2006 

/07 

2007 

/08 


2008 

/09 

2009 

/10 

2010 

/11 

Mittel 

* 

KW 2011 

/12 

2012 

/13 

2013 

/14 

2014 

/15 

2015 

/16 

2016 

/17 

5 91 80 89 101 106 92 97 100,0 117 110 105 124 116 122 118 

Kl. 3 3 3 4 4 4 4 

4 4 4 5 4 5 4 

6 111 103 81 100 110 115 107 108,8 100 127 120 114 135 126 126 

Kl. 4 4 3 4 4 4 4 

4 5 5 4 5 5 5 

7 96 123 117 93 106 114 109 116,1 123 107 136 128 122 144 132 

Kl. 3 4 4 3 4 4 4 

5 4 5 5 5 5 5 

8 133 102 119 117 106 111 111 122,5 120 130 113 143 135 129 131 

Kl. 5 4 4 4 4 4 4 

5 5 4 5 5 5 5 

9 133 143 111 135 123 102 117 126,3 114 124 134 116 148 139 136 

Kl. 5 5 4 5 4 4 4 

4 5 5 4 6 5 5 

10 141 138 139 96 121 104 113 110,9 90 100 109 118 102 130 116 

Kl. 5 5 5 4 5 4 4 

3 4 4 4 4 5 4 

5-10 705 689 656 642 672 638 654 114,1 664 698 716 743 757 789 759 

Kl. 25 25 23 24 25 24 24 25 26 27 28 29 30 28 

/Jhg. 113 110 103 109 110 107 108 115 119 121 125 131 132 129 

/Kl. 28,2 27,6 28,5 26,8 26,9 26,6 27,3 26,6 26,5 26,7 26,5 26,5 26,7 27,1 

Z': 4,2 4,1 3,9 4,1 4,1 4,0 4,1 4,3 4,5 4,6 4,7 4,9 5,0 4,8 

Jg. 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Mit- KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Mit- 

/06 /07 /08 /09 /10 /11 tel * /12 /13 /14 /15 /16 /17 tel * 

Gymnasien ∑ 

5 188 186 237 240 223 198 215 100,0 219 212 209 250 241 259 245 

Kl. 6 6 8 8 8 7 7 

8 8 8 9 9 10 9 

6 162 185 185 237 241 226 225 100,7 200 221 213 210 252 243 235 

Kl. 6 6 6 8 8 8 8 

8 8 8 8 9 9 9 

7 194 155 177 181 230 228 212 96,5 217 193 212 205 202 242 219 

Kl. 6 6 6 6 8 9 8 

8 7 8 8 8 9 8 

8 168 188 156 179 181 222 195 94,9 225 213 190 208 201 199 201 

Kl. 6 6 6 6 6 9 7 

8 8 7 8 8 7 8 

9 164 162 174 142 169 168 164 88,3 207 209 199 177 194 188 190 

Kl. 6 6 6 5 6 6 6 

8 8 7 7 7 7 7 

10 168 158 161 168 128 160 153 82,9 158 195 197 187 165 182 180 

Kl. 6 6 6 6 5 6 6 

6 7 7 7 6 7 7 

5-10 1.044 1.034 1.090 1.147 1.172 1.202 1.164 93,9 1.226 1.243 1.220 1.237 1.255 1.312 1.270 

Kl. 36 36 38 39 41 45 42 46 47 46 46 47 49 48 

/Jhg. 174 172 182 191 195 200 194 204 207 203 206 209 219 212 

/Kl. 29,0 28,7 28,7 29,4 28,6 26,7 27,7 26,7 26,7 26,7 26,7 26,7 26,7 26,5 

Z': 6,5 6,5 6,8 7,2 7,3 7,5 7,3 7,6 7,8 7,6 7,7 7,8 8,2 7,9 

11 141 152 149 145 165 283 206 78,8 152 150 185 187 178 157 171 

12 141 137 144 141 140 140 140 75,4 271 146 144 178 179 170 171 

13 128 138 132 145 141 

85 75,2 

11-13 410 427 425 431 446 423 431 76,4 423 296 329 365 357 328 342 

/Jhg. 137 142 142 144 149 141 144 212 148 165 183 179 164 171 

Z': 5,9 6,2 6,2 6,2 6,5 6,1 6,2 9,2 6,4 7,2 7,9 7,8 7,1 7,4 

5-13 1.454 1.461 1.515 1.578 1.618 1.625 1.595 1.649 1.539 1.549 1.602 1.612 1.639 1.612 

k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge 

* trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 26,7 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 23,0 


Mittel 

* 

Züge^ 

4,4 

4,7 

5,0 

4,9 

5,1 

4,4 

Züge^ 

9,2 

8,8 

8,2 

7,5 

7,1 

6,7 

7,4 

7,4 

800 

600 

400 

200 

0 

106 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

Entwicklung 



- Sekundarschulen


Jg. 


2005 

/06 

2006 

/07 

2007 

/08 

2008 

/09 

2009 

/10 

2010 

/11 

Mit- 

tel * 

KW 2011 

/12 

2012 

/13 

2013 

/14 

2014 

/15 

2015 

/16 

2016 

/17 

Mit- 

tel * 

Zü- 

ge^ 

5 

Kl. 

6 

92 97 

3 

72 

3 

90 

110 112 

4 

95 

4 

109 

108 115 

4 

112 

4 

112 

111 

4 

108 

100,0 108 

101,4 

4,0 

117 

104 103 

3,9 

109 

3,9 

105 

124 119 

4,6 

104 

4,5 

126 

129 121 

4,8 

121 

5 

117 

4,5 

4,4 

Kl. 

7 

Kl. 

8 

3 

93 

3 

67 

3 

62 

3 

92 

Kl. 

9 

Kl. 

10 

2 

81 

3 

63 

3 

83 

2 

78 

3 

87 

4 

95 

3 

67 

3 

86 

4 

105 

4 

111 

4 

96 

4 

102 

3 

87 

3 

62 

3 

62 

2 

78 

3 

82 

4 

88 

3 

58 

3 

74 

4 

102 

4 

93 

99,5 

4,4 

110 

98,2 

4,1 

110 

3 

81 

3 

69 

91,5 

4,1 

95 

83,8 

3,6 

81 

4,1 

115 

3,9 

107 

4,3 

109 

4,0 

113 

3,9 

103 

4,7 

103 

3,9 

106 

3,8 

102 

4,1 

102 

4,2 

101 

3,8 

87 

3,8 

94 

4,0 

106 

3,8 

99 

4,0 

93 

3,7 

97 

4,5 

123 

4 

112 

4,6 

101 

4 

104 

4,2 

3,9 

3,8 

95 

4 

99 

3,6 

90 

4 

93 

3,7 

3,5 

Kl. 

5-10 

Kl. 

/Jhg. 

3 

483 

3 

487 

17 

81 

17 

81 

/Kl. 

Z': 

11 

12 

28,4 

3,0 

28,6 

3,0 

73 

68 

75 

66 

2 

508 

3 

542 

18 

85 

19 

90 

2 

561 

3 

602 

20 

94 

22 

100 

28,2 

3,2 

28,5 

3,4 

72 

70 

56 

66 

28,1 

3,5 

27,4 

3,8 

78 

56 

134 

56 

13 

11-13 

/Jhg. 

Z': 

55 

196 

67 

208 

65 

2,8 

69 

3,0 

5-13 

Jg. 


679 

2005 

/06 

695 

2006 

/07 

64 

206 

70 

192 

69 

3,0 

64 

2,8 

67 

201 190 

67 

2,9 

63 

2,8 

714 

2007 

/08 

734 

2008 

/09 

762 

2009 

/10 

792 

2010 

/11 

3 

564 

21 

94 

95,7 

3,0 

621 

23 

104 

26,9 

3,5 

96 

60 

26,8 

3,9 

80,5 

77,1 

71 

128 

3,3 

626 

3,5 

624 

24 

104 

23 

104 

3,5 

636 

3,6 

645 

24 

106 

24 

107 

26,7 

3,9 

26,8 

3,9 

78 

68 

84 

75 

26,6 

4,0 

26,8 

4,0 

90 

80 

89 

86 

41 

197 

66 

2,9 

77,4 

78,3 199 

100 

4,3 

761 

Mit- 

tel * 

KW 

820 

2011 

/12 

146 158 

73 

3,2 

79 

3,4 

170 175 

85 

3,7 

88 

3,8 

772 

2012 

/13 

782 

2013 

/14 

806 

2014 

/15 

820 

2015 

/16 

3,4 

660 

3 

646 

25 

110 

24 

108 

26,7 

4,1 

26,9 

4,0 

93 

85 

90 

83 

3,9 

3,6 

178 173 

89 

3,9 

87 

3,8 

838 

2016 

/17 

819 

Mit- 

tel * 

Zü- 

ge^ 

5 

Kl. 

6 

Kl. 

96 

3 

89 

3 

90 

3 

95 

3 

7 

Kl. 

8 

Kl. 

101 

3 

88 

3 

106 

4 

96 

3 

127 

4 

128 

4 

90 

3 

128 

4 

115 

4 

83 

3 

129 

4 

114 

4 

90 

3 

86 

3 

89 

3 

93 

3 

125 

4 

117 

5 

85 

3 

120 

5 

9 

Kl. 

10 

Kl. 

83 

3 

99 

4 

85 

3 

80 

3 

5-10 

Kl. 

/Jhg. 

/Kl. 

561 

19 

547 

19 

94 

29,5 

91 

28,8 

87 

3 

80 

3 

99 

4 

90 

3 

87 

3 

80 

3 

70 

3 

86 

3 

582 

20 

605 

20 

97 

29,1 

101 

30,3 

611 

21 

600 

23 

102 

29,1 

100 

26,1 

104 

4 

117 

4 

100,0 111 

4,2 

100,0 83 

3,1 

110 

4 

101 

4 

93,8 107 

4,0 

92,0 115 

4,3 

108 

4,0 

106 

4,0 

111 

4,2 

108 

4,0 

126 

4,7 

122 

4,6 

106 

4,0 

126 

4,7 

78 

2,9 

104 

3,9 

105 

3,9 

76 

2,9 

101 

3,8 

99 

3,7 

102 

3,8 

99 

3,7 

83 

3 

83 

3 

85,5 112 

4,2 

82,6 77 

2,9 

598 

22 

100 

27,2 

92,3 605 

23 

101 

26,7 

107 

4,0 

97 

3,6 

108 

4,0 

103 

3,9 

71 

2,7 

95 

3,6 

94 

3,5 

69 

2,6 

617 

23 

595 

22 

103 

26,8 

99 

26,7 

601 

23 

610 

23 

100 

26,7 

102 

26,7 

Z': 

11 

12 

13 

3,5 

68 

3,4 

77 

73 

73 

71 

71 

11-13 

/Jhg. 

Z': 

5-13 

214 

71 

219 

73 

3,1 

775 

3,2 

766 

3,6 

77 

3,8 

89 

74 

68 

75 

75 

3,8 

87 

3,7 

149 

84 

74 

84 

219 

73 

239 

80 

3,2 

801 

3,5 

844 

245 

82 

233 

78 

3,6 

856 

3,4 

833 

k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) 


3,7 

110 

81 

44 

77,8 

3,8 

81 

74,5 

73,8 

143 

235 

78 

3,4 

833 

75,4 224 

112 

4,9 

829 

3,8 

73 

3,7 

102 

78 69 

3,7 

97 

3,8 

89 

98 93 

150 

75 

171 

86 

3,3 

767 

3,7 

767 

195 

97 

182 

91 

4,2 

795 

4,0 

792 

Z' = Züge 

mittlere Klassenfrequenz: 26,7 Sekundarstufe II: 23,0 

130 

4,9 

124 

5 

122 

4,6 

118 

4 

4,6 

4,4 

118 

4,4 

107 

4 

97 

3,6 

97 

4 

4,0 

3,6 

92 

3,5 

91 

3 

92 

3,4 

87 

3 

3,4 

3,3 

652 

24 

624 

23 

109 

26,7 

104 

27,1 

4,1 

65 

3,9 

81 

85 88 

3,5 

3,8 

149 

75 

169 

85 

3,2 

801 

3,7 

793 

biregio, Bonn 

107 

11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 


Entwicklung 

Sekundar- 

stufen 

Stadt Leinfel- 

den-Echter- 

dingen - 

Gymnasium 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

0 

100 

200 

300 

400 

500 

600 

700 

800 

900 

2005/06 

2007/08 

2009/10 

2011/12 

2013/14 

2015/16 

0 

100 

200 

300 

400 

500 

600 

700 

800 

900 

12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen


45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

HS Stetten m. WRS 


HS Zeppelinschule m. WRS 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 



2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

108 

12. Künftige 

Entwicklung 

der Schülerzahlen 

in den 

Schularten 

auf 1 Blick


75 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 




2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

130 

120 

110 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


260 

240 

220 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 



2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

109 

12. Künftige 

Entwicklung 



Schulen auf 1 

Blick - nur 5. 

Klassen


400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 




2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

800 

750 

700 

650 

600 

550 

500 

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 


2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 



2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

110 

12. Künftige 

Entwicklung 




insgesamt


450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

5. Klassen Sekundarschulen insg. 








2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 

2005/06 

2006/07 

2007/08 

2008/09 

2009/10 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 

2014/15 

2015/16 

2016/17 


3.000 

2.500 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 


111 





12. Künftige 

Entwicklung 




insgesamt

13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte 

13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen 

und die Kostenaspekte 

Die Bilanzierung des Raumbedarfes orientiert sich an voraussichtlichen Zügigkeiten 

der Schulen und den amtlichen Raumprogrammen. Im Spannungsfeld 

von Raumvorhaltung, -bedarf und -erhaltung ist der Kostenaspekt von 

Wichtigkeit. Hier ist prinzipiell zu berücksichtigen, daß jeder Schülerplatz 

dem Träger Kosten verursacht - unabhängig davon, ob dieser Platz 'besetzt' 

wird oder ob er 'unbesetzt' bleibt. 

Laufende Kosten schlagen insbesondere dann zu Buche, wenn der real vorhandene 

Raum zwar benutzt, aber gemäß dem amtlichen Raumprogramm 

nicht alle Räume so weit als möglich ausgenutzt werden können. Ein nicht 

oder ein nur wenige Stunden pro Woche benutzter Klassenraum kostet den 

Träger ebenso wie ein von einer Klasse benutzter Raum nach Erhebungen in 

den Bundesländern Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen im Jahr 

rund 1.600€ pro Schülerplatz. 

Die Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zur Förderung des Schulhausbaus 

kommunaler Träger (AZ: III/2-6440.02/82, 11.02.1999) sind verbindliche 

Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen. Für bestehende 

Schulen sind sie lediglich eine unverbindliche, für die räumliche Bilanz 

zwischen IST und SOLL herangezogene und für die Schulen sicherlich als 

"günstig" zu bezeichnende Orientierungslinie: 

Raumprogramme für allgemeinbildende Schulen 

Züge/Zahl der Räume/Flächen 1 

2 

3 

4 

5 

6 

Primarstufe 

5 ø 498 11 ø 846 16 ø 1206 21 ø 1566 26 ø 1888 31 ø 2251 

AUB Klassenraum1) 

4 66 264 8 66 528 12 66 792 16 66 1056 20 66 1320 24 66 1584 

AUB Mehrzweckraum1) 1 90 90 1 90 90 2 75 150 2 75 150 2 75 150 3 75 225 

AUB Kursraum2) 

48 2 24 48 2 24 48 3 34 102 4 34 136 4 34 136 

ITB Lehr&Lern,Sch.bü,Brenn3 1 72 72 1 90 90 1 102 102 1 120 120 1 120 120 1 120 120 

LVB Lehrer und Verwaltung 1 42 42 1 60 60 1 84 84 1 108 108 1 132 132 1 156 156 

LVB Elternsp-/Kranken-/Arztz4 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Hausmeisterzimmer1) 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

planrelevante große Räume/alle Flächen 

Klassen/Mehrzweck/Gruppen 5 354 11 666 16 990 21 1308 26 1606 31 1945 

Lehrer,Verwaltung,Lehr-&Lernm 144 180 216 258 282 306 

1) Je nach örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen 

2) 1 Kursraum sollte durch eine flexible schalldichte Wand mit 1 Klassen- oder 1 Mehrzweckraum verbunden sein (z.B. für kl. Veranstaltungen) 

3) Je nach den pädagogischen Intentionen kann diese Fläche ganz oder teilweise zur Vergrößerung von Klassenräumen verwendet werden 

4) Möglichst mit Verbindungstür zu einem Klassenzimmer 

kursive Fortschreibung der Zügigkeit: Projektgruppe 

AUB = Allg. Unterrichtsbereich, ITB = Informations- u. Technikb., LVB = Lehrer- u. Verwaltungsb. 

Räume insg. = ohne Nebenräume 

biregio, Bonn 


112 

Raumprogramme 

tabellarische 

Darstellung


Raumprogramme für allgemeinbildende Schulen Neufassung für WRS-Modell (29.08.2009) 

Züge/Zahl der Räume/Flächen 1 8) 2 

3 

4 

5 

6 

Hauptschule/Werkrealschule 13 ø 1254 20 ø 1836 27 ø 2340 35 ø 2946 43 ø 3564 50 ø 4080 

AUB Klassenraum 1+2) 5 66 330 10 66 660 15 66 990 20 66 1320 25 66 1650 30 66 1980 

AUB Kursraum 

36 36 1 36 36 1 36 36 1 36 36 1 36 36 

Sonderunterrichtsraum 

davon: 

8 10 11 

14 

17 

19 

NUB Physik/Chemie 3+4) 1 84 84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 2 84 168 2 84 168 

NUB Biologie 

66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 2 66 132 

NUB +Vorber./Samml Physik 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 30 30 1 30 30 1 30 30 

NUB +Vorber./Samml Chemie 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

NUB +Vorber./Samml Biologie 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

AWF Universalraum für Technik 1 66 66 1 66 66 2 66 132 3 66 198 3 66 198 3 66 198 

AWF +Nebenraum Technik 1 30 30 1 42 42 1 42 42 2 30 60 2 30 60 2 30 60 

AWF +Maschinenraum 1 36 36 1 36 36 1 36 36 1 36 36 1 36 36 1 36 36 

AWF +Mat.-,Vorb.-,Samml.r. 1 42 42 1 42 42 1 42 42 2 42 84 2 42 84 2 42 84 

AWF Lehrküche 

1 66 66 1 66 66 1 66 66 2 66 132 2 66 132 2 66 132 

AWF Theorie- und Eßraum 1 36 36 1 36 36 1 36 36 2 36 72 2 36 72 2 36 72 

AWF +Vorratsraum 

1 6 6 1 6 6 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

AWF Hausarbeitsraum 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

AWF Textiles Werken 5) 1 78 78 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 

AWF +Mat.-,Vorb.-,Samml.r. 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

AWF Computerraum 1 72 72 1 72 72 1 72 72 1 72 72 2 72 144 2 72 144 

AWF Nebenraum Computer 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

MB Musikraum2) 

1 72 72 1 72 72 1 72 72 1 72 72 2 72 144 2 72 144 

MB +Nebenraum Musik 1 12 12 1 12 12 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

MB Bildende Kunst 

78 1 78 78 1 78 78 1 78 78 1 78 78 2 78 156 

MB +Nebenraum Kunst 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

MB Fotolabor6) 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

MB +Brennraum (Restfläche) 1 6 6 1 6 6 1 6 6 1 6 6 1 6 6 1 6 6 

LVB Lehrerbereich (zB L+Gard 1 48 48 1 78 78 1 114 114 1 150 150 1 186 186 1 222 222 

LVB Schuleiter 

1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

LVB Stellvertreter 

18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Sekretariat u Registratur 1 18 18 1 18 18 1 24 24 1 24 24 1 30 30 1 30 30 

LVB Elternsp.-/Kranken-/Arztzim 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Schulbibliothek/Schülermit 1 36 36 1 48 48 1 54 54 1 60 60 1 66 66 1 72 72 

LVB Lehrmittel 

1 24 24 1 24 24 1 30 30 1 30 30 1 36 36 1 36 36 

LVB Lernmittel 

1 24 24 1 24 24 1 30 30 1 30 30 1 36 36 1 36 36 

LVB Hausmeisterdienstzi. 6) 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

Aufe Aufenthaltsraum 7) 


Klassen/Kurs/Aufenthalt 5 330 10 660 16 1026 21 1356 26 1686 31 2016 

Naturwissenschaften 

1 150 2 216 2 216 2 222 3 306 4 372 

Arbeit/Wirtschaft/Technik 6 456 6 480 7 552 10 780 11 852 11 852 

Musischer Bereich 

2 114 3 216 3 222 3 222 4 294 5 372 

Lehrer,Verwaltung,Lehr-&Lernm 

Aufenthalt 

204 264 324 366 426 468 

insg. 14 1254 21 1836 28 2340 36 2946 44 3564 51 4080 

Veränderung der qm ggü. einem Zug weniger 

582 504 606 618 516 

1) Je Klasse im 10. Schuljahr ein Klassenraum zusätzlich für jede 10. Klasse ist ein Raum vorzusehen! 

2) Größe der Klassenräume jw nach örtlichen Verhältnissen und Erfordernissen 

3) Bei einzügigen Hauptschulen zugleich als Biologieraum 

4)Bei 4zügigen Hauptschulen kann ein weiterer Raum (84qm) erforderlich werden 

5)Bei einzügigen Jauptschulen zugleich für Bildende Kunst 


7) Je nach örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen. Der Aufenthaltsbereich kann auch als Cafeteria ausgestaltet werden 

8) Findet keine Anwendung bei Werkrealschulen 

AUB = Allg. Unterrichtsbereich, NUB = Naturwiss. Unterrichtsb., AWT = B. Arbeit, Wirtschaft, Technik, MB = Musischer B. 

LVB = Lehrer-, Verwaltungs-, Informationsb. 

kursive Fortschreibung der Zügigkeit: Projektgruppe 

Räume insg. = ohne Nebenräume 

biregio, Bonn 


113 

Raumprogramme 

tabellarische 

Darstellung



Züge/Zahl der Räume/Flächen 2 

3 

4 

5 

6 

7 

Realschule 

22 ø 2062 29 ø 2656 35 ø 3100 44 ø 3978 53 ø 4655 61 ø 5326 

AUB Klassenraum1) 

12 66 792 18 66 1188 24 66 1584 30 66 1980 36 66 2376 42 66 2772 

AUB Kursraum 

36 

36 

36 

36 

36 

36 


davon: 

10 

11 

11 

14 

17 

19 

NUB Physik3) 

1 84 84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 2 84 168 2 84 168 

NUB +Vorber./Samml Physik 1 24 24 1 24 24 1 30 30 2 30 60 2 30 60 2 30 60 

NUB Chemie3) 

1 84 84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 2 84 168 2 84 168 

NUB +Vorber./Samml Chemie 1 24 24 1 24 24 1 30 30 2 30 60 2 30 60 2 30 60 

NUB Biologie3) 

84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 2 84 168 2 84 168 

NUB +Vorber./Samml Biologie 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

MTB Universalr. Technik/Nat+Tech'4,5, 2 102 204 2 123 246 2 123 246 2 123 246 2 123 246 3 123 369 

MTB Universalr. Mensch/Umwelt° 2 84 168 2 84 168 2 84 168 2 84 168 2 84 168 2 84 168 

MTB Computer- incl. Nebenraum2) 1 72 72 1 72 72 1 72 72 2 72 144 2 72 144 3 72 216 

MTB Musikraum 

1 72 72 1 72 72 1 72 72 2 72 144 2 72 144 2 72 144 

MTB +Nebenraum Musik 

1 12 12 1 18 18 1 18 18 2 18 36 2 18 36 2 18 36 

MTB Bildende Kunst 

1 84 84 1 84 84 1 84 84 2 84 168 2 84 168 2 84 168 

MTB +Nebenraum Kunst 

1 24 24 1 24 24 1 24 24 2 24 48 2 24 48 2 24 48 

MTB Fotolabor1) 

1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

LVB Lehrerbereich (zB Lehrerz+Gard) 1 90 90 1 132 132 1 162 162 1 192 192 1 222 222 1 222 222 

LVB Schulleiter 

1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 


1 18 18 1 18 18 1 18 18 2 18 36 2 18 36 2 18 36 

LVB Sekretariat u Registratur 1 18 18 1 24 24 1 24 24 1 36 36 1 24 24 1 24 24 

LVB Elternsp.-/Kranken-/Arztzimmer 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Schulbibliothek/Schülermitverw. 1 48 48 1 54 54 1 60 60 1 66 66 1 72 72 1 72 72 

LVB Lehrmittel, Mediothek 

1 48 48 1 54 54 1 54 54 1 60 60 1 60 60 1 60 60 

LVB Lernmittel 

1 24 24 1 30 30 1 30 30 1 40 40 1 45 45 1 55 55 

LVB Hausmeisterdienstzimmer 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

Aufe Aufenthaltsraum1) 

1 70 70 1 70 70 1 70 70 2 70 140 2 70 140 3 70 210 


Klassen/Kurs 

12 862 


2 240 

Musischer-technischer Bereich 8 660 


300 

Aufenthalt 

Ganztag 

1 70 

insg. 

23 



2) Zugleich als Raum für Textverarbeitung und Tastaturschulung mit entsprechender Ausstattung (evtl. teilbar) 

3) Die Lehrübungsäume sollten in mehreren Ebenen ausgeführt werden; bei einem Standartwert von 72m2 können mindestens 24 Schüler 

4) Gesamtfläche aufteilbar nach örtlichen Verhältnissen u Bedürfnissen 

5) Davon 2 Universalräume mit je 72-78m2 bei 84m2 19 1258 25 

3 324 3 

8 708 8 

366 

1 70 1 

2132 31 2726 37 

594 

in der Regel 32 Schüler unterrichtet werden 

6) Je nach örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen kann ein weiterer Universalraum (60m2 1654 32 2120 38 2516 45 2982 

336 3 396 6 648 6 648 

708 11 978 11 978 13 1173 

402 484 513 523 

70 2 140 2 140 3 210 

3170 48 4118 57 4795 67 5536 

444 948 677 741 

' einschl. Maschinen-, Vorbereitungs-, Sammlungs-, Materialraum 

° einschl. Küchenbereich mit 4 Herdgeräten 

) erforderlich sein 

Technik und MUM reale Raumzahl 

[bei 4-Zügigkeit] 

AUB = Allg. Unterrichtsbereich, NUB = Naturwiss. Unterrichtsb., MTB = Musisch-technischer B., LVB = Lehrer-, Verwaltungs-, Informationsb. 

Räume insg. = ohne Nebenräume Technik und MUM reale Raumzahl 

biregio, Bonn 


114 

Raumprogramme 

tabellarische 

Darstellung



Klassigkeit/Züge/Raumzahl/Flächen 1 18/2 27/3 36/4 45/5 54/6 

Raumprogramme 

Gymnasium 

29 ø 2604 41 ø 3468 50 ø 4194 59 ø 4908 69 ø 5634 

AUB Großer Klassenraum 

AUB Mittlerer Klassenraum 

AUB Kleiner Klassenraum 

6 

10 

2 

66 

60 

54 

396 

600 

108 

9 

12 

4 

66 

60 

54 

594 

720 

216 

12 

16 

4 

66 

60 

54 

792 

960 

216 

15 

20 

5 

66 990 

60 1200 

54 270 

18 

24 

6 

66 1188 

60 1440 

54 324 

tabellarische 

Darstellung 


davon: 

11 

16 

18 

19 

21 

NUB Physik Lehr- und Übungsraum1) 1 90 90 1 90 90 1 90 90 1 90 90 1 90 90 

NUB Physik Lehrsaal (ansteigend)6) 

66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 

NUB Physik Praktischer Unterricht 1 48 48 1 48 48 1 66 66 1 66 66 1 66 66 

NUB +Vorber./Samml Physik2) 

1 60 60 1 60 60 1 84 84 1 84 84 1 84 84 

NUB +Neutrale Quelle2) 

NUB Chemie Lehr- und Übungsraum1) 1 90 90 1 90 90 1 90 90 1 90 90 1 90 90 

NUB Chemie Lehrsaal (ansteigend)6) 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 2 66 132 

NUB +Vorber./Samml Chemie7) 

1 60 60 1 60 60 1 84 84 1 84 84 1 84 84 

NUB Biologie Lehr- und Übungsraum1) 1 90 90 1 90 90 1 90 90 2 90 180 2 90 180 

NUB Biologie Lehrsaal (ansteigend)6) 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 1 66 66 

NUB Biologie Praktischer Unterricht 

48 1 48 48 1 60 60 1 60 60 1 66 66 

NUB +Vorber./Samml Biologie7) 

1 72 72 1 84 84 1 120 120 1 120 120 1 120 120 

NUB +Versuchs-/Experimentierraum2) 

MTB Musikraum3) 

1 72 72 2 72 144 2 72 144 2 72 144 2 72 144 

MTB +Nebenraum Musik4) 

1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 24 24 1 24 24 

MTB Bildende Kunst 

1 72 72 2 72 144 2 72 144 2 84 168 2 84 168 

MTB +Nebenraum Kunst 

1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 24 24 1 24 24 

MTB Universalraum5) 

1 72 72 1 72 72 1 72 72 1 72 72 2 72 144 

MTB Computer- incl. Nebenraum 

1 72 72 1 72 72 2 72 144 2 72 144 2 72 144 

LVB Lehrerbereich (zB Lehrerz+Gard) 1 132 132 1 174 174 1 216 216 1 258 258 1 300 300 


1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 


1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Sekretariat u Registratur 

1 30 30 1 36 36 1 42 42 1 48 48 1 54 54 

LVB Elternsp.-/Kranken-/Arztzimmer 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

LVB Hausmeisterdienstzimmer 

1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 

IB Schulbibliothek 

1 96 96 1 126 126 1 156 156 1 186 186 1 216 216 

IB Schülermitverwaltung 

1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 

IB Lehrmittel 

1 36 36 1 42 42 1 48 48 1 54 54 1 60 60 

IB Lernmittel 

1 36 36 1 42 42 1 48 48 1 54 54 1 60 60 

IB Kartenraum 

1 30 30 1 30 30 1 30 30 1 30 30 1 30 30 

IB Fotolabor5) 

1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

IB Kopierraum2) 

Aufe Schülerarbeitsraum Oberstufe 1 48 48 1 60 60 2 36 72 2 36 72 2 36 72 

Aufe Allg. Aufenthaltsraum für Auswärtige 1 84 84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 1 84 84 


Klassen/Kurs 

18 1104 25 


5 576 8 

Musischer-technischer Bereich 

4 318 6 

Lehrer- u Verwaltung, Informationsb. 

Aufenthalt 

insg. 


1) Die Lehrübungsäume sollten in verschiedenen Ebenen ausgeführt werden. Bei einem Standartwert von 90m2 können i.d.R. 32 Schüler 

unterrichtet werden 

2) Zur Restfläche gehörend 

3) Der Musikraum kann durch eine schalldichte Faltwand mit anderen Räumen und (oder) mit der Eingangshalle verbunden sein 

4) Evtl. als Podium mit Schränken 


6) Anstelle eines Lehrsaals kann ein Lehrübungsraum mit 84-90m2 (für Gemeinschaftsveranstaltungen); sofern erforderlich: je Übungszelle 6m 

Programmfläche vorgesehen werden 

2 1530 32 1968 40 2460 48 2952 

768 8 882 9 972 10 1044 

462 7 534 7 576 8 648 

474 564 654 744 834 

2 132 2 144 3 156 3 156 3 156 

29 2604 41 3468 50 4194 59 4908 69 5634 

864 726 714 726 

PF zusätzlich 

7) Teilbar 

AUB = Allg. Unterrichtsbereich, NUB = Naturwiss. Unterrichtsb., MTB = Musisch-technischer B., LVB = Lehrer- und Verwaltungsb., 

IB = Informationsbereich 

Räume insg. = ohne Nebenräume kursive Fortschreibung der Zügigkeit: Projektgruppe 

biregio, Bonn 


115



Klassen/Züge/Raumzahl/Flächen 3/0,3 

Sonderschule LB 

6 

ø 390 

144 

6/0,6 

14 

ø 810 

288 

9/0,9 

20 

ø 

1.146 

25 

432 

12 

12/1,2 

ø 

1.362 

576 

Klassen/Züge/Raumzahl/Flächen 9/0,9 

Sonderschule GB 

19 

ø 

1.020 

27 

378 

14 

14/1,4 

AUB Klassenraum1) 3 48 6 48 9 48 48 AUB Klassenraum1) 9 42 42 

AUB Mehrzweckraum2,3) 54 54 1 54 54 1 54 54 AUB Mehrzweckr, zugl. Musik9) 1 42 42 1 42 42 

AUB Gruppen-/Therapieraum2,3) 2 18 36 3 18 54 4 18 72 6 18 108 AUB Gruppen-/Therapieraum3) 3 18 54 6 18 108 

Sonderunterrichtsraum 1 5 6 6 

Sonderunterrichtsraum 6 6 

davon: 

davon: 

NUB Naturwissenschaft8) 54 1 54 54 1 54 54 1 54 54 EBB Universal.11) basale/lebensp1 60 60 1 108 108 

NUB +Vorber./Sammlungsraum8) 18 1 18 18 1 18 18 1 18 18 EBB Speiseraum 

1 48 48 1 60 60 

HTB Universalraum f Werken8) 1 54 54 1 54 54 2 54 108 2 54 108 EBB Verteilerküche 

1 24 24 1 24 24 

HTB +Masch.Mat.,Brennraum8) 1 36 36 1 36 36 1 48 48 1 48 48 HTB Universal Werken incl Mat*) 1 1 

HTB Hauswerkbereich6,8) 72 1 72 72 1 72 72 1 84 84 HTB Hauswerkbereich m Vorrat 1 54 54 1 54 54 

HTB Textiles Werken4) 

54 1 54 54 1 54 54 1 54 54 HTB Textiles Werken10) 1 42 42 1 42 42 

HTB Fotolabor5,8) 

HTB Computerraum5) 

24 1 24 24 1 24 24 1 24 24 

LVB Lehrer-/Verwaltungsraum6) 1 30 30 1 48 48 1 66 66 1 78 78 LVB Lehrer-/Verwaltungsraum 1 66 66 1 84 84 


1 18 18 1 18 18 1 24 24 1 24 24 LVB Schulleiter 

1 24 24 1 24 24 

LVB Lehr-/Lernmittel, Medien2,6) 1 36 36 1 42 42 1 54 54 1 60 60 LVB Lehr-/Lernmittel, Medien6) 1 54 54 1 66 66 

LVB Elternspr.-/Kranken-/Arztzimm 1 12 12 1 12 12 1 18 18 1 18 18 LVB Elternspr.-/Kranken-/Arztzi. 1 18 18 1 18 18 

LVB Schulbibliothek/Schülermitv6) 1 12 12 1 24 24 1 36 36 1 42 42 

LVB Hausmeisterdienstzi,5,8) 1 12 12 1 12 12 1 12 12 1 12 12 LVB Hausmeisterdienstzimmer 1 12 12 1 12 12 

Aufen Aufenthaltsräume5) 

Aufen Aufenthaltsräume 



Klassen/Mehrzweck/Gruppen 

Klassen/Mehrzweck/Gruppe 

Naturwissenschaft 

5 

1 

180 

9 

90 

4 

120 

1 

342 

14 

72 

1 

240 

5 

156 

558 

19 

72 

1 

306 

5 

210 

738 

72 

318 

234 

Essen/allg. Bildungsbereic 

13 

2 

3 

144 

144 

174 240 132 474 

3 2 21 

Hauswirtchaft/Technik 

Hauswirtchaft/Technik 



Aufenthalt 

Aufenthalt 

Veränderung der qm ggü. einem Zug weniger 420 336 216 

1) Je nach örtlichen Verhältnissen u Bedürfnissen kann d Größe d Räume variiert werden *) Bei Bedarf einschl. Schuldruckerei 

2) Je nach den pädagogischen Intentionen kann diese Fläche ganz oder teilweise zur Vergrößerung von Klassenräumen verwendet werden 

3) Gruppenräume sollten Verbindungstüren zu den benachbarten Klassenräumen haben 4) Einschließlich Einbauschränke für Material 

5) Je nach den örtlichen Verh. u Bedürf. 

6) Gesamtfläche aufteilbar nach örtlichen Verh. u Bedürf. 

8) Falls dieser Raum nicht in benachbarten Schulen benutzt werden kann 

7) Je nach örtlichen Verh. u Bedürf.: 1 Musikraum (einschl. Nebe 

- Universalraum Werken u Nebenräume [bei 3- u 6-Klassigke - Hauswerkbereich [bei 6 Klass - Hausmeisterdienstzimmer [bei 3-Klassen] 

9) D Mehrzweckraum sollte d Speiser zugeordnet sein u möglichst m d Verkehrsflächen i Eingangsb i Verbind stehen (zB durch flexible schalldichte Wände) 

10) Je nach den pädagogischen Intentionen kann diese Fläche ganz oder teilweise für den Allg. Unterrichtsb. herangezogen werden 

11) Der Universalraum kann je nach den örtlichen Verh. u Bedürf. für verschiedene Funktionen aufgeteilt werden 

AUB = Allg. Unterrichtsbereich, NUB = Naturwiss. Unterrichtsb., EBB = Essens- und allg. Bildungsb., HTB = Hauswirtschaftlich-technischer Unterrichtsb. 

LVB = Lehrer-, Verwaltungs- und Informationsb. 

biregio, Bonn 

Raumprogramme für allgemeinbildende Schulen Zusammenfassung 

Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 5 6 

Primarstufe Räume insg. 

5 9 14 18 22 27 

Klassenraum 

4 8 12 16 20 24 

Mehrzweckraum 

1 1 2 2 2 3 

Hauptschule Räume insg. 

13 20 26 34 42 49 

Klassen und Kurs 

5 10 15 20 25 30 

Fachräume und Aufenthalt 

8 10 11 14 17 19 

Realschule Räume insg. 

22 29 35 44 61 

Klassen 

12 18 24 30 42 


10 11 11 14 19 

Gymnasium Räume insg. 

29 41 50 59 69 

Klassen (groß, mittel, klein) 

18 25 32 40 48 

Fachräume u Aufenthalt/Arbeit 

11 16 18 19 21 

Räume insg. = ohne Nebenräume; kursive Fortschreibung der Zügigkeit: biregio 

biregio, Bonn 


ø 

180 

116 

1.410 

588 

180 

192 738 

276 

204 

Raumprogramme 

tabellarische 

Darstellung


Raumprogramme für allgemeinbildende Schulen Zusammenfassung 

Züge/Zahl der Räume/Flächen 1 2 3 4 5 6 

Primarstufe Räume insg. 

354 666 990 1.308 1.606 1.945 

Klassenraum 

264 528 792 1.056 1.320 1.584 

Mehrzweckraum 

90 90 150 150 150 225 

Kursraum 

0 48 48 102 136 136 

Flächen insg. 

498 846 1.206 1.566 1.888 2.251 

Klassen/Mehrzweck/Gruppen 354 666 990 1.308 1.606 1.945 


Hauptschule Räume insg. 

1.038 1.560 2.004 2.568 3.126 3.600 

Klassen und Kurs 

330 660 1.026 1.356 1.686 2.016 

Fachräume und Aufenthalt 708 900 978 1.212 1.440 1.584 

) Physik/Chemie 

126 126 126 132 216 216 

) Biologie 

24 90 90 90 90 156 

) Technik 

174 186 252 378 378 378 

) Küche/Theorie- und Speiseraum 108 108 114 216 216 216 

) Textiles Werken 

78 90 90 90 90 90 

) Computer 

72 72 72 72 144 144 

) Musik 

84 84 90 90 162 162 

) Bildende Kunst 

0 102 102 102 102 180 

) Photolabor/Hausarbeit/Brennraum 

) Aufenthalt 

42 42 42 42 42 42 

Flächen insg. 1.242 1.824 2.328 2.934 3.552 4.068 

Klassen/Kurse 

330 660 1.026 1.356 1.686 2.016 

Fachraum und Aufenthalt 708 900 978 1.212 1.440 1.584 


Realschule Räume insg. 

1.762 2.290 2.698 3.494 4.803 

Klassen 

792 1.188 1.584 1.980 2.772 


970 1.102 1.114 1.514 2.031 

) Physik 

108 108 114 144 228 

) Chemie 

108 108 114 144 228 

) Biologie 

24 108 108 108 192 

) Technik 

204 246 246 246 369 

) Mensch und Umwelt 

168 168 168 168 168 

) Computer 

72 72 72 144 216 

) Musik 

84 90 90 180 180 


108 108 108 216 216 

) Photolabor 

24 24 24 24 24 

) Aufenthalt 

70 70 70 140 210 


2.062 2.656 3.100 3.978 5.326 

Klassen/Kurse 

792 1.188 1.584 1.980 2.772 

Fachraum und Aufenthalt 

970 1.102 1.114 1.514 2.031 

Lehrer,Verwaltung,Lehr-&Lernm 300 366 402 484 523 

Gymnasium Räume insg. 

2.130 2.904 3.540 4.164 4.800 

Klassen (groß, mittel, klein) 

1.104 1.530 1.968 2.460 2.952 

Fachräume u Aufenthalt/Arbeit 1.026 1.374 1.572 1.704 1.848 

) Physik 

198 264 306 306 306 

) Chemie 

150 216 240 240 306 

) Biologie 

228 288 336 426 432 

) Musik 

84 156 156 168 168 


90 162 162 192 192 

) Universalraum 

72 72 72 72 144 

) Computer 

72 72 144 144 144 

) Aufenthalt/Arbeitsraum 

132 144 156 156 156 


2.604 3.468 4.194 4.908 5.634 

Klassen/Kurse 

1.104 1.530 1.968 2.460 2.952 

Fachraum und Aufenthalt 

1.026 1.374 1.572 1.704 1.848 

Lehrer- u Verwaltung, Informationsb. 474 564 654 744 834 

Räume insg. = ohne Nebenräume; kursive Fortschreibung der Zügigkeit: biregio 

biregio, Bonn 


117 

Raumprogramme 

tabellarische 

Darstellung

14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

14. Die Raumsituation in den Schulen in der 


Allgemeine Vorbemerkungen 

Die Berechnungsbasis für die Raumunterhänge bzw. Raumüberhänge bilden 

die skizzierten Raumprogramme für Schulneubauten und so das vom 

Land pädagogisch begründete Optimum an Räumen. Generell wird bei den 

privaten Schulen das IST dem SOLL gleichgesetzt (d.h. vorausgesetzt wird 

eine ausgeglichene Raumbilanz; KR = Klassenraum, FR = Fachraum, GT = 

Ganztag). Ebenso wird bei Schulen verfahren, für die keine Angaben vorliegen. 

Alle zur Realisierung absehbar vorgesehenen Baumaßnahmen zur Schulerweiterung 

sind prinzipiell im IST der Räume berücksichtigt. Diskutierte, aber 

noch nicht beschlossene Maßnahmen werden generell in diesen Bilanzen 

noch ausgeklammert. 

Jeder Schule konzediert werden hier zudem unter Berücksichtigung ihrer 

künftigen Größe zusätzliche Räume in Klassenraumgröße (ein Raum pro zu 

bildendem Zug - neben einem Speiseraum mit Küche, einer Mensa, die sich 

auch für Betreuungsoptionen neben der Ausgabe des Mittagessens nutzen 

läßt) für den Betreuungs-, Aufenthalts- und Ganztagsbereich; bei den Grundschulen 

wird ab einer gewissen Zügigkeit zum vorgesehenen Mehrzweckraum 

jeweils ein weiterer Raum eingeplant. Dies ist aber ein Vorschlag, der 

politisch abzusichern wäre. Bei sehr kleinen Grundschulen, die möglicherweise 

niemals den Ganztag einrichten können und/oder eine Mensa 

brauchen, führt das zu einem planerischen (!) Raumdefizit. Analog sind die 

Bilanzen inklusive eines entwickelten Ganztags in den Schulen zu lesen! 

Dies mindert bei den Raumabgleichen zumeist die Bilanzüberhänge für 

Schularten wie die Grundschulen und die Hauptschulen und verstärkt die Unterhänge 

bei den Realschulen, Gymnasien und sonstigen Schularten (dort 

wo diese jeweils vorgehalten werden). Die Raumaussagen beziehen also 

den Ganztagsbedarf schon flächig ein. 

Alle Raumaussagen versuchen streng, einer schulzentrischen Linie zu folgen. 

Die Ergebnisse der Raumoptimierung sind noch nicht eingearbeitet worden, 

da die Vorschläge zum großen Teil noch zu diskutieren sind. Die künftig 

nötigen Räume und Flächen der Grundschulen (zu bildende Klassen plus 

Mehrzweckraum und Ansatz für den Ganztag) sind aus dem Raumbestand 

der Grund- und Hauptschulen herausgerechnet worden - sofern ein Schulträger 

solche vorhält. So treten die Raumbestände der Hauptschulen und die Bilanz 

zwischen dem IST sowie dem SOLL (nach dem amtlichen Schulraumprogramm 

für Schulneubauten) deutlich hervor. Die Räume der Dependancen 

werden generell den Haupthäusern zugerechnet. 

Die Analyse des Raumbestands der Schulen ist stets den im Schulentwicklungsplan 

aus dem Jahr 2007 vorliegenden Unterlagen entnommen. Da sich 

Schulen im raschen Wandel befinden (Umnutzung von Räumen, Aufenthalt 

sowie Ganztag usw.), werden die Schulen gebeten, die dokumentierte räumliche 

Situation kritisch durchzugehen und Abweichungen und Veränderungen 

anzuzeigen. Die nötigen Änderungen werden dann in den Plan eingearbeitet. 


118 

Raumsituation 


Schulen 

die Raumsituation 

- ein 

Überblick

15. Zusammenfassung des Planes 

Konkrete Raumbilanzen - hier nur GHR, RS und GY 

Die Grund- und Hauptschule Uhland wird in ihrem Grundschulteil in dem mittelfristigen 

Planungszeitraum (2011 bis 2016) rund 10 Klassen bilden können. 

Im Hauptschulteil werden es (hoffentlich!) mittelfristig noch 11 Klassen 

sein. Sie verfügt über 43 Klassen-, Fach- und Mehrzweck-/Aufenthaltsräume. 

Als Ganztagsschule benötigt sie neben den 23 Klassenräumen 16 Fach-, 

Mehrzweck- und Aufenthaltsräume: insgesamt 39 große Räume. Bilanz: +4. 

Die Realschule wird in dem mittelfristigen Planungszeitraum (2011 bis 2016) 

bis zu 30 Klassen (!) bilden können (heute erst 24), sofern sich die schwierige 

Situation der Hauptschule weiter fortsetzt und die Tendenzen nicht weiter in 

Richtung der Gymnasien gehen. Sie verfügt über 47 Klassen-, Fach-, Mehrzweck- 

und Aufenthaltsräume. Als Ganztagsschule benötigt sie neben 30 

Klassenräumen 16 Fach-, Mehrzweck- und Aufenthaltsräume (auch wenn 

sie keine Ganztagsschule ist sind es 2 Aufenthaltsräume!): insgesamt 46 große 

Räume. Bilanz: +1. 

Das Kant-Gymnasium wird im mittelfristigen Planungszeitraum (2011-2016) 

- nun achtjährig - im Schnitt eher 30 Klassen und Kurse bilden können. Es verfügt 

über 50 Klassen- und Kurs-, Fach-, Mehrzweck- und Aufenthaltsräume 

(inklusive der Mensa). Als Ganztagsschule benötigt es (schulzentrisch mit 

der Realschule in der Frage der Mensa) neben 30 Klassen- und Kursräumen 

22 Fach-, Mehrzweck- und Aufenthaltsräume plus 1 Mensa (darunter 2 

kleine Oberstufenräume und 1 Raum für Auswärtige - Ganztagsschule ist 

dieses Gymnasium nicht!): insgesamt 53 große Räume. Bilanz: -3 {RS +1(=> 

-2); diese Räume beider Schulen sind jederzeit und bei jeder Änderung der 

Schülerzahlen in Bezug zu setzen}. Sicher kann bei Gymnasien ein kleines 

Raumminus durch "Wanderklassen" in der Oberstufe aufgefangen werden. 

Das Hahn-Gymnasium wird im mittelfristigen Planungszeitraum (2011 bis 

2016) - nun achtjährig - bei einer unterstellten weiteren Aufwärtsentwicklung 

bis zu 34 Klassen und Kurse bilden können. Es verfügt über 55 Klassen- und 

Kursräume, Fach-, Mehrzweck- und Aufenthaltsräume (inklusive der Mensa). 

Als Ganztagsschule benötigt es neben 34 Klassen- und Kursräumen 22 

Fach-, Mehrzweck- und Aufenthaltsräume plus 1 Mensa (darunter 2 kleine 

Oberstufenräume und 1 Raum für Auswärtige - Ganztagsschule ist das Gymnasium 

nicht, sondern eine Schule mit ergänzender Betreuung in der Mittagspause): 

insgesamt 57 große Räume. Bilanz: -2. Das Hahn-Gymnasium hat 

jedoch gegebenfalls eine starke Tendenz in die Fünfzügigkeit, so daß dann 

einzelne "Wanderklassen" nötig würden. Ein gewisses Raumminus können 

Gymnasien durch "Wanderklassen" auffangen, was die Tolerierung des Regierungspräsidiums 

findet. 

Obgleich das Kant-Gymnasium im Schuljahr 2010/11 einen "Einbruch" hatte, 

wären ein Ausbau dieses Schulzentrums anzuraten, aber unter einer Reihe 

von Voraussetzungen: 1. Die Anmeldungen zum kommenden Schuljahr 

2011/12 sollten mindestens im sicheren vierzügigen Bereich liegen. 2. Die 

Hauptschule müßte jedoch zweizügig bleiben. Würde sie einzügig, stünden 

auch dort zahlreiche Räume zur Verfügung ... 3. Die Schulstruktur "neben 

dem Gymnasium" müßte die gleiche bleiben ...! 

Auf eines sei hingedeutet: Die Zügigkeit des Kant-Gymnasiums ist überaus 

schwer zu prognostizieren. Bei dem SEP im Jahr 2007 lagen die folgenden 

Anmeldezahlen vor: 2005: 96, 2006 89, 2007 127 und 2008 126; 2009 waren 

es nur noch 115 und 2010 83. Bei dem Hahn-Gymnasium gibt es eine klarere 

Konstanz: 2005: 92, 2006 97, 2007 110, 2008 112; 2009 108 und 2010 115. 


119 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


Hingewiesen sei auf Folgendes: 

In dieser Prognoseberechnung betragen die mittleren (!) Klassenfrequenzen 

der Realschule 26,6 Schüler. In den letzten Jahren waren es bis zu 28,5 

Schüler! Im Schuljahr 2010/11 bildet sie 24 Klassen. Die Realschule würde in 

den nächsten Jahren für ca. 150 Schüler mehr 6 Klassen mehr und damit rund 

10 neue Lehrerstellen benötigen und parallel die Klassenfrequenzen absenken 

müssen. 


des Kant-Gymnasiums 26,7 Schüler. In den letzten Jahren waren es bis zu 

30,3 Schüler! Im Schuljahr 2010/11 bildet dieses Gymnasium in der Sekundarstufe 

I 23 Klassen. Das Gymnasium würde in den nächsten Jahren für ca. 

50 Schüler mehr auch Klassen mehr und damit mehr Lehrerstellen benötigen 

(die neue Achtjährigkeit wäre gegenzurechnen) und parallel die Klassenfrequenzen 

absenken müssen. 


des Hahn-Gymnasiums 26,7 Schüler. In den letzten Jahren waren es bis zu 

28,6 Schüler! Im Schuljahr 2010/11 bildet das Gymnasium in der Sekundarstufe 

I 22 Klassen. Das Gymnasium würde in den nächsten Jahren für ca. 60 

Schüler mehr gut 4 neue Klassen mehr und damit rund 6 neue Lehrerstellen 

benötigen (die neue Achtjährigkeit wäre gegenzurechnen) und parallel die 

Klassenfrequenzen absenken müssen. 

Damit wäre der Effekt Achtjährigkeit der zwei Gymnasien vor Ort auf 

der Stellenseite mehr als "aufgezehrt" (alle Pensionierungen müßten 

mindestens ersetzt werden) und in der Realschule würden erhebliche 

Einstellungen notwendig. 

Diese Effekte betreffen nicht allein die Stadt Leinfelden-Echterdingen, 

sondern die gesamten Schulen im Land Baden-Württemberg. Aus der 

Sicht des Nicht-Politikers - des Gutachters also - werden hier Zweifel 

geäußert, ob dieser "Kraftakt" in den nächsten Jahren "durchgehalten" 

werden kann und ein sehr guter Schulträger wie die Stadt Leinfelden- 

Echterdingen im Vorgriff auf ein langfristig angelegtes Vorhaben des 

Landes (Senkung der Klassenfrequenzen) gleich neue Räume bauen 

muß und dies verantworten kann. 


120 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


15. Zusammenfasung des Planes: 

Die Schullandschaft ist in Bewegung (vgl. Kap. 1). Würden auch 

im Land Baden-Württemberg die Haupt- und Realschulen 

verschmolzen, stünden am Standort Leinfelden durch die Synergieeffekte 

einer solchen neuen Schule Räume zur Verfügung. 

Die Klassenfrequenzen der Realschule und der beiden Gymnasien 

(vgl. Kap. 2) beginnen analog den Vorgaben bzw. 

geschaffenen Optionen im Land Baden-Württemberg nachhaltig 

zu sinken. Daraus resultiert der folgende Effekt: gleiche Schülerzahlen, 

mehr Klassen ... 

Regionsweit "explodieren" die Schülerzahlen der Gymnasien 

(vgl. Kap. 3). Die Schülerzahl der Hauptschule in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

sinkt ab, die der Realschule steigt (wieder) 

an und die der beiden Gymnasien gehen dynamisch nach oben. 

Die beiden Gymnasien der Stadt Leinfelden-Echterdingen verhalten 

sich bei den Schülerzahlen der Region absolut "gymnasialschultypisch". 

Ihre Prozesse und die Raumbewirtschaftung 

ist mit der der anderen Gymnasien durchaus vergleichbar. 

Die Schulträger reagieren aber äußerst unterschiedlich: eine 

eins-zu-eins Anpassung der Raumvorhaltung an die Schülerzahlentwicklung 

oder aber ein gewisses "Verwalten von Raumdefiziten" 

(d.h. "tunneln des Schülerberges" mit dem Blick auf 

die Achtjährigkeit der Gymnasien und die damit verbundenen 

Entlastungseffekte). 

Die Bevölkerungszahlen neigen dem Zenit zu (vgl. hierzu das 

Kapitel 4) - in der Stadt Leinfelden-Echterdingen Ort wie in der gesamten 

Region. 

Gegenüber dem ersten Plan werden die geplanten Neubaueinheiten 

vom Fachamt nun klar "defensiver" angegeben. Leicht abgesenkt 

und zeitlich gestreckt. Parallel dazu ändern sich die 

Langzeitprognosen für die Bevölkerungs- sowie die Schülerzahlen. 

Die Grundschülerzahlen werden "flacher" ausfallen (dennoch, 

wie prognostiziert, steigen!) und analog zeitversetzt die der 

Sekundarschulen. 

Dennoch hat die Entwicklung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen 

vom Land abweichende Tendenzen: Die Schülerzahlen werden 

zeitversetzt absinken. Schon nach dem Melderegister (also 

noch ohne Zuzüge bzw. Neubaugebiete!) steigen die Grund- 


121 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


schülerzahlen wieder an - wie schon im Plan 2007 prognostiziert 

(vgl. Kapitel 7). 

Die Zahl der Förderschüler sinkt und inklusive Effekte werden 

deutlich (vgl. Kapitel 8). Die bisher getroffenen Entscheidungen: 

die Fusion der Hauptschulen und die Verlegung der Förderschule 

werden auch durch diese Zahlen bestätigt. Der Rückgang der 

Förderschulzahlen wird auch dadurch verstärkt, daß Schüler aus 

Waldenbuch und Steinenbronn nun die Außenstelle der Heinrich- 

Harpprecht-Schule (Mutterstandort Holzgerlingen) an der Oskar- 

Schwenk-Schule in Waldenbronn besuchen. 

Die Übergänge zu den weiterfürenden Schulen (vgl. Kap. 9) deuten 

klar in die Richtung der Gymnasien. Diese haben die "50- 

Prozent-Marke" überschritten. Der Übergangsjahrgang 2009/10 

aus den Grundschulen in der Stadt Leinfelden-Echterdingen in 

die 5. Klassen im Schuljahr 2010/11 war dabei mit 290 Schülern 

noch extrem schwach. 

Deutlich weniger als 10 Prozent der Grundschüler aus der Stadt 

Leinfelden-Echterdingen pendeln aus (vgl. Kapitel 10). Nach einer 

Zunahme bis 2007/08 pendeln etwas über 20 Prozent ein. 

Damit ist diese Tendenz wieder nachlassend! 

Die Rückläufereffekte haben sich bei der Werkrealschule bzw. 

den drei Hauptschulen insgesamt kaum verändert (vgl. das Kapitel 

11 im neuen und dem alten SEP von 2007). Gleiches gilt für die 

Realschule (bis 2007 125,6% mehr Schüler in den 9. gegenüber 

den 5. Klassen - nun 126,3%). 

Bei den Gymnasien sind neue Tendenzen zu erkennen. Sie verzeichneten 

gegenüber den 5. Klassen im Querlauf der Entwicklung 

bis 2007/08 97,2% Schüleranteile in den 7. und 88,6% in den 

10. Klassen (Hahn 100%, 95,6%, 90,8%; Kant 100%, 98,6%, 87,0%). 

Nun versorgen die 7. Klassen gegenüber den 5. 96,5% und die 10. 

gegenüber den 5. 82,9% (Hahn 100%, 99,5%, 83,8%; Kant 100%, 

93,8%, 82,6%). Damit reduzieren sich die Schülerzahlen in den 

aufsteigenden Klassen nun deutlicher (Hahn bis 2007 in Klasse 10 

-9,2%, nun -16,2%; Kant bis 2007 -13,0%, nun -17,4%). Bei den vom 

Land vorgegebenen Möglichkeiten zur Klassenbildung könnte 

dies künftig eine Rolle spielen (durch die Zusammenlegung von 

Klassen in den aufsteigenden Jahrgängen). 

Bei dem Kant-Gymnasium sind im Schuljahr 2010/11 jedoch Prozesse 

zu erkennen, die besondere Aufmerksamkeit verlangen: In 

den 6. Klassen sitzen gegenüber den 115 Einschulungen in dem 


122 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


Schuljahr 2009/10 114 Schüler (d.h. -1 Schüler in der Bilanz aller 

Schülerbewegungen: Wiederholer, Fortzüge. Zuzüge usw.). In 

den 7. Klassen aber waren es 117 gegenüber den 129 Schülern der 

6. Klassen des Vorjahres (-12 und somit -9,3%), in den 8. 120 

gegenüber 125 (-5 und so -4,0%), in den 9. 80 gegenüber 85 (-5 

und so -5,9%), in den 10. 86 gegenüber 87 (-1). 

In der Bilanz aller Schülerbewegungen "fehlen" im Schuljahr 

2010/11 in den Klassen 6 bis 10 also gegenüber dem Vorjahr in 

den Klassen 5 bis 9 24 Schüler (d.h. eine ganze Klasse binnen 

eines Schuljahres). Solche Effekte bei den Schülerzahlen des Immanuel-Kant-Gymnasiums 

sind in ihrer Deutlichkeit neu. Würden 

sie zu einer neuen "Notwendigkeit" bzw. "Erfahrung" des Gymnasiums, 

müßte wohl die Raumvorhaltung durch den Schulträger 

neu gesehen werden. 

Die Frage ist zu stellen, ob der Übergang vom Jahrgang 2009/10 

auf den Jahrgang 2010/11 ein besonderer war oder eine Reaktion 

auf die Umstellung auf die Achtjährigkeit der Gymnasien im Land. 

In letzterem Fall wären die Prognosen für die künftige Entwicklung, 

die auf dem Mittel der letzten Jahre und nicht dem Effekt im 

Jahr 2010/11 beruhen, für das Kant-Gymnasium nach unten zu 

korrigieren. Aufgrund der Prognosen können die Gymnasien insgesamt 

im Status quo (!) in dem Mittel der nächsten Jahre (2011- 

2016) ca. 250 Anmeldungen erwarten; nach 2016 werden diese 

Zahlen auf deutlich unter 240 zurückgehen. 

Im alten Schulentwicklungsplan wurden für die drei Hauptschulen 

an drei Standorten trotz immenser Einschränkungen bei 

der Entwicklung für 2010/11 50 Anmeldungen und 286 Schüler 

prognostiziert. Nun sind es nach der Fusion immerhin zum Schuljahr 

2010/11 noch 45, doch nur noch 247 insgesamt (minus 41). 

Für die Realschule wurden 88 Schüler im 5. Jahrgang und 642 

Schüler insgesamt prognostiziert. 2010/11 sind es 92 bzw. insgesamt 

638 (d.h. minus 4, -0,6%). 

Für die zwei Gymnasien vor Ort wurden aus dem schwachen 

2009/10er Übergangsjahrgang aus den Grundschulen (!) nur 214 

Schüler in den 5. Klassen und 1.643 Schüler erwartet. Es sind im 

Schuljahr 2010/11 198 bzw. 1.625 geworden (minus 18, -1,1%). 

Damit sind die Abweichungen gegenüber den Prognosen relativ 

gering (vgl. den alten SEP und das Kapitel 12 im neuen SEP). 

Für die Hauptschule werden noch zwei schwache Züge erwartet. 

Für die Realschule könnten durch den neuen Teiler bis zu 5 Paral- 


123 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


lelklassen möglich werden. Für die beiden Gymnasien müßten 

inklusive der Einpendler insgesamt rund 250 Schüler in den 5. 

Klassen versorgt werden: Jeweils 4 plus 5 Züge. 

In der vorliegenden Prognose für das Kant-Gymnasium wird in 

den nächsten Jahren von 111, 108, 106, 126, 122 sowie von 130 

Anmeldungen ausgegangen. Bei einer Frequenz von 27 wären 

dies 4,1, 4,0, 3,9, 4,8, 4,5 und 4,8. Damit könnten in 4 von 6 Jahren 5 

Parallelklassen gebildet werden. Auf die Problemlage der Konstanz 

der Anmeldezahlen speziell beim Kant-Gymnasium ist oben 

bereits hingewiesen worden. 

Müssen aber {wie im Mittel (!) der letzten Jahre: 100%, 93,8%, 

82,6%} 6,2% der Schüler in den 7. Klassen im Kant weniger versorgt 

werden, werden aus den 111, 108, 106, 126, 122 und 130 Anmeldungen 

je zwei Jahre später in den 7. Klassen 104, 101, 99, 

118, 114 und 122 Schüler und 3,9, 3,8, 3,7, 4,4, 4,2 und 4,5 Klassen. 

Dies hätte selbst bei einem niedrigen "Teiler" von 27,0 eine 

erste Zusammenlegung von Klassen zur Folge. 

In den aufsteigenden Jahren folgen nach der Erfahrung des Kant- 

Gymnasiums selbst weitere. Dies erschwert klare Aussagen zur 

nötigen Klassenraumsituation. Säßen jedoch weniger Schüler 

als hier angenommen in den aufsteigenden Klassen, müßte die 

Zusammenlegung von Klassen noch rascher erfolgen. 

Für alle Schulen ist die Einplanung von Flächen für einen Ganztag 

auch in diesem vorliegenden Schulentwicklungsplan anzuraten. 

Dazu bedürfte es der Bereitschaft der Schulen, den Beschlüssen 

des Schulträgers und der Zustimmung des Landes. 

Im Falle der Räume für das Schulzentrum in Leinfelden (aus der 

Sicht des Planers mit den drei Teilen Grund- und Hauptschule, 

Realschule und Gymnasium) kann der Träger die schulpolitsichen 

Entscheidungen in Baden-Württemberg abwarten, auch 

Wanderklassen kalkulieren, den angedachten Zubau oder aber 

Containerklassen als "Mittelweg" in den Blick nehmen. 

Angeraten wird dieser "Mittelweg" - ein aus dem Blickwinkel der 

Schulen sicherlich "suboptimaler Zubau" bzw. die "suboptimale 

Aufstellung" von Klassen, aus dem Blickwinkel des Schulträgers 

ggf. das "größtmögliche Entgegenkommen" bei einer äußerst ungewissen 

bildungspolitischen Lage (die bildungspolitischen 

Weichenstellungen, die Stabilität der Hauptschule, die möglichen 

Effekte der Achtjährigkeit und die Reaktion der Schulen darauf). 


124 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung


Das Problem des Schulträgers ist es, auf die bildungspolitischen 

Weichenstellungen und die Reaktionen der Schulen nur sehr 

kurzfristig reagieren und sie nicht beeinflussen zu können. 

Eines kann nicht verleugnet werden: Die Einrichtung der "neuen 

Werkrealschule" auf der gesamten Ebene der Landes hat keine 

Zuwachseffekte bei der Schulart Hauptschule erbracht und der 

Realschule keine Abnahmeeffekte eingetragen. Daher ist die 

Hauptschulfrage (und mit ihr die der Realschule) weiter offen. In 

der Stadt Leinfelden-Echterdingen liegen die Gymnasialquoten 

bei 53 Prozent, die der Realschule bei 31 Prozent und die der 

Hauptschule bei 14 Prozent ... Aber auch diese Entwicklung war 

schon ein Thema des letzten Schulentwicklungsplanes. 


125 

Raumsituation 


Schulen 

tabellarische 

Darstellung

Stadt Leinfelden-Echterdingen - in Leinfelden-Echterdingen

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