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Himmelsbote 1/14 - Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde ...

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Liebe Leserin, lieber LeserUm mit den vielen FreizeitangebotenSchritt zu halten, setzt die Kirche neueAkzente. Mit attraktiven Angeboten wirdden verschiedenen Bedürfnissen von Kindernund Familien Rechnung getragen.In der heutigen Zeit wird es zunehmendschwieriger, die Kirche für Kinder undFamilien so zu gestalten, dass mit all denvielen Freizeitangeboten mitgehaltenwerden kann. Da gibt es Schwimmbäder,die Musikschule, den Fussballclub,die Pfadi, Freizeitparks, Sonntagsverkäufe,Kino und vieles mehr. Da die Zeitreservenimmer enger bemessen sind,wird oft im letzten Moment noch etwasInteressanteres bevorzugt. Es kann sein,dass der Tag einfach so schön ist, dassdie Kinder lieber mit Freunden draussenspielen. Oder man möchte am Sonntagendlich wieder einmal ausschlafen, imBett frühstücken und einfach nichts planen.gerne Zeit mit neu gewonnen Freundenim kirchlichen Umfeld verbringen. Obuns mit solchen Angeboten ein zahlreicheresMitwirken gelingt, wissen wirnicht. Doch sicher ist es ein Schritt in dierichtige Richtung.Vor einiger Zeit kam mir die Idee, «biblisches»Kochen für Kinder anzubietenund mit verschiedenen Generationenzu backen. Bis der erste Kochvormittagzustande kam, brauchte es Geduld,Durchhaltewille und Anregungen vonverschiedenen Seiten. An einem Samstagim September fand der erste Kochkursmit 18 Knaben und Mädchen statt.Das waren so viele, dass wir noch kurzfristigden Ablauf ändern mussten, weilin der Küche des Kirchgemeindehausesin Abtwil nicht alle Platz fanden. ZumGlück wurde ich von den beiden Kolibrileiterinnen,Vreni Bürgler und Iris Tobler,tatkräftig unterstützt.InhaltVorwort 2Inhaltsverzeichnis 3RückblickHighlights eines Kolibrijahres 4Aus dem TeamJeder Besuch, jede Begegnung hinterlässt Spuren 6Geburtstagsfeier für Engelburger und Engelburgerinnenab 75+ 8Abschied und Neubeginn beim Kirchenchor 9AusblickEin Gottesdienst zwischen Alltagswoche und Wochenende 10TerminkalenderGottesdienste 12Kinder/Jugendliche 13Erwachsene <strong>14</strong>Vielleicht bedeutet Kirche für Kinder undFamilien nicht länger nur Familiengottesdienstoder Kinderkirche am Sonntagmorgen.Möglicherweise möchtenEltern, Grosseltern, die Patin, der Pate liebereinmal an einem Mittwochnachmittagmit den Kindern in der Kirche etwasbacken, oder einen Samstagmorgen mitKochen verbringen. Solche Erlebnissebewirken, dass Kinder die Kirche als etwasVertrautes erleben und auch späterKünftig wird es nun regelmässig solcheAngebote geben, und es wäre natürlichschön, wenn diese weiterhin so rege benütztwürden. Vielleicht haben auch Sieeinmal Lust mit Ihrem Sohn, Ihrer Tochter,Ihrem Enkel- oder Patenkind einesunserer Angebote zu nutzen und so einemKind einen etwas anderen Einblickin den Glauben zu vermitteln.Julia Menet,Ressort Familie und KindHighlights eines KolibrijahresSeite 4Jeder Besuch,jede Begegnung hinterlässt SpurenSeite 6Abschied und Neubeginnbeim KirchenchorSeite 92 3


Highlights eines KolibrijahresDass die Kirche für alle da ist, macht dasAngebot Kolibri deutlich. Die Kinderkircheist auf die Bedürfnisse der Kinderausgerichtet. Angesprochen sind Kindervom Kindergarten bis zur vierten Klasse.Ein Rückblick widerspiegelt die vielfältigen,kindgerechten Angebote und zeigtverschiedene Highlights eines Kolibrijahres.Neujahrszmorgen: Auch in diesem Jahrgab es zum Jahresauftakt einen leckerenBrunch. Dass die «Kolibris» mit ihren Familienam ersten Sonntag im Januar insKirchgemeindehaus Abtwil eingeladenwerden, ist mittlerweile Tradition. Mit einemreichhaltigen Zmorgenbuffet empfingenwir unsere kleinen und grossenGäste. Zusammen mit meiner Tochterund meinem Ehemann bereite ich denNeujahrszmorge jeweils am Vorabendvor. Wir sind ein eingespieltes Team undobwohl es viel zu tun gibt, machen unsdie Vorbereitungen Spass. Es soll nichtnur fein schmecken, sondern auchgluschtig aussehen – auch das Auge isstmit. Zur Auswahl standen frischgebackenerZopf, knusprige Brote, Butter, verschiedeneKonfitüren, unterschiedlicheKäsesorten, Kaffee, Ovi und Orangensaft.Für jeden Geschmack war etwas dabeiund es herrschte eine fröhliche undungezwungene Stimmung. Nachdemalle ausgiebig getafelt hatten, wurdegemeinsam gesungen und gebastelt.Als krönender Abschluss erzählte ich dieGeschichte der Heiligen drei Könige undalle lauschten andächtig.Fasnacht feiern: Auch Fasnacht wurde imKolibri ausgelassen gefeiert. Wer wollte,durfte sich verkleiden und als Prinzessin,Clown, Fee, Indianer oder was auchimmer dabei sein. Es wurde getanzt undgespielt, Masken gebastelt und Berlineroder Fasnachtschüechli gegessen.Osterkörbe zum Füllen: Am Osterkolibribastelten die Kinder fleissig Osterkörbchen.Anstelle des Osterhasen füllten wirLeiterinnen die Körbe mit Schoggieierund anderen feinen Leckereien. Auchwurde fröhlich gesungen und spannendenGeschichten gelauscht.Ökumenischer Kindergottesdienst: Ökumeneist auch beim Kindergottesdienstein Thema. Katholische und evangelischeKinder wurden ins katholischePfarreiheim in Abtwil eingeladen undes wurde ein gemeinsamer Kindergottesdienstgefeiert. Das Angebot fandgrossen Anklang und zahlreiche Kindernahmen teil. Als Vorbereitung für dasOsterfest schmückte jedes Kind seineeigene Osterkerze mit verschiedenenWachsfiguren. An Ostern wurden dieKerzen am Osterfeuer entzündet unddas Osterfeuer so nach Hause getragen.Fladenbrot und Gemüse-Dip: Ein grosserErfolg war unser Kochkolibri vom vergangenenHerbst. 18 Kinder im Alter vonvier bis zwölf Jahren entpuppten sich alsMeisterköchinnen und -köche. Unter Anleitungunserer Chefköchin Julia Menethatten die Kinder sehr viel Spass. Mit vielBegeisterung bereitete jeder Bäcker undjede Bäckerin ein eigenes Fladenbrotvor. Dabei erfuhren sie auch, weshalb esfrüher noch nicht so luftig leichte Brotegegeben hatte. Während das Brot gebackenwurde, rüsteten die Kinder eifrigGemüsestücke, dekorierten bunte Gemüseteller,schnitten Kräuter und rührtendie Quarksauce.Weil der Andrang an Nachwuchsköchinnenund -köchen so erfreulich gross war,wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt.Während die eine Gruppe in derKüche beschäftigt war, lauschten dieanderen einer Geschichte oder basteltenein Täschchen. Danach wurden dieAufgaben gewechselt. Da es so herrlichnach frischem Brot duftete, konnte esdas Küchenpersonal kaum erwarten, bisendlich Zeit zum Essen war. Kein Wunderalso, dass die bunten Gemüsetellerschnell geleert waren und das Fladenbrotim Nu verspiesen war. Einige spartensich noch ein Stück ihres Fladenbrotesauf und nahmen die Kostprobe vollerStolz in ihrem selbstgebastelten Täschchenmit nach Hause.Weihnachtsguetzli backen: Weil dieNachfrage nach Backangeboten sogross war, wurde auch im Adventskolibrinochmals eine Weihnachtsbäckerei eingerichtet.Da bei vielen Kindern Mailänderlisehr beliebt sind, war schnell klar,welche Guetzlisorte gebacken wurde.4 5Musikalisch wurden die Kinder von PfarrerMartin Heimbucher auf Weihnachteneingestimmt. Für den Familien Weihnachtsgottesdienstübten sie gemeinsamein paar Weihnachtslieder ein.Das Kolibrijahr 2013 hat uns und denKindern viel Spass gemacht. Iris Toblerund ich vom Leiterinnenteam bedankenuns bei allen Kindern für ihr tolles Mitmachen.Vreni Bürgler


Jeder Besuch, jede Begegnung hinterlässt SpurenAb dem 75igsten Geburtstag erhalten alle Mitglieder der Kirchgemeinde Besuch.Fünf Frauen aus Abtwil haben es sich zur Aufgabe gemacht, überall anzuklopfenund die Geburtstagswünsche persönlich zu überbringen. Reflexionen über schöneBegegnungen und bleibende Eindrücke.schenkten wir einen Gutschein für einEssen am Mittagstisch. Auch eine Rosefür die Frauen, ein kleines Fläschchen fürein Cüpli, ein Büchlein oder eine Schoggihaben wir schon vorbeigebracht. AmAnfang habe ich mich immer telefonischangemeldet, doch inzwischen gehe ichspontan bei den Jubilarinnen und Jubilarenvorbei und werde immer freundlichempfangen. Unsere Gratulationstour istschon zur Tradition geworden. WünschtSeit einigen Jahren mache ich bei derGruppe für Soziales unserer Kirchgemeindemit. Die Gruppe setzt sich ausfünf Frauen und Pfarrer Martin Heimbucherzusammen. Unsere Aufgabebesteht darin, die über 75-jährigenAbtwiler und Abtwilerinnen unsererKirchgemeinde an ihrem Geburtstag zubesuchen. Es geht darum, Freude zu bereiten,Zeit zu haben und ein Präsent zuüberreichen. Im vergangenen Jahr verjemandexplizit keinen Besuch, wird unserGeburtstagsgruss mit einem Begleitbriefvon Pfarrer Martin Heimbucher perPost verschickt.Unsere Geburtstagsbesuche sind geprägtdurch wunderschöne Begegnungen.Zurück bleiben nachhaltige Eindrückeund Bewunderung, wie Menschenihren Alltag meistern. Gerne erinnere ichmich an den netten älteren Herrn, dertrotz Schmerzen zu seiner Handorgelgriff und mir schöne Melodien vorspielte.Berührt hat mich auch der Mann, der mirvon seiner 16 Jahre alten Lebenspartnerinvorschwärmte und damit seine treueKatze meinte. Beeindruckt war ich vonder Frau, die mich in ihrer gepflegtenWohnung empfing und mit Stolz erzählte,dass sie den Haushalt alleine und imRollstuhl bewältige. Füreinander da sein,ganz selbstverständlich und ohne zu hadern,gehört für ein älteres Ehepaar einfachdazu. Täglich muss die Frau an dieDialyse und wird von ihrem Ehemannrührend umsorgt. Oder die alleinstehendeFrau, der ich das grösste Vergnügenbereite, wenn ich sie zum Mittagessen zumir nach Hause einlade.Geburtstagen oder auf Wunsch des Jubilars,der Jubilarin stattet er natürlichselber einen Besuch ab.Zwei Mal pro Jahr trifft sich unsere Gruppezu einer Zusammenkunft. Gemeinsamkönnen wir so unsere Eindrückeaufarbeiten, einmal einen Besuch anunseren Pfarrer abgeben oder einfachauftanken. An diesem Treffen werden dienächsten Besuche aufgeteilt. Gerne besuchtman Leute, die man bereits kennt,doch natürlich ist es auch spannend,neue Leute aus der Gemeinde kennenzulernen.Weil der Ortsbezug mitspielt,gibt es zwei Teams, die Geburtstagsbesuchemachen, eines in Abtwil und einesin Engelburg.Ganz wichtig sind auch unsere Geburtstagsfeierlichkeiten,die zwei Mal jährlichin Abtwil stattfinden. Die erste Feier istfür alle Jubilarinnen und Jubilare, die inder ersten Hälfte des Jahres Geburtstagfeiern, die zweite Feier ist für diejenigen,die in der zweiten Jahreshälfte zur Weltgekommen sind. Gemütlichkeit stehtan erster Stelle. Es wird musiziert undgesungen. Vielleicht greift unser Pfarrerselbst einmal zur Geige oder wir geniessenHarfenmusik wie zuletzt von BarbaraHebeisen aus Zürich. Natürlich darf auchdas Kulinarische nicht zu kurz kommen.Immer gibt es einen feinen Zvieri.Inzwischen hat sich herumgesprochen,wie toll diese Anlässe sind und so kommenimmer mehr Leute, um diesenNachmittag zu geniessen.Jolie FrickJeder Besuch, jede Begegnung enthältStoff für ein spannendes Buch. MeineAufgabe bereichert mich sehr, ich kommeden Leuten näher und es ergebensich echte Freundschaften. Manchmalstosse ich auch an meine Grenzen. Insolchen Momenten bin ich froh, dass ichmich an unseren Pfarrer wenden kann.Martin Heimbucher erteilt kompetenteRatschläge, oder geht auch selberbei Personen vorbei, wenn wir es fürnotwendig erachten. Bei den runden6 7


Geburtstagsfeier für Engelburger und Engelburgerinnen ab 75+Älterwerden ist ein Privileg. Gemeinsam werden Geburtstage ab 75 im evangelischenKirchgemeindehaus in Engelburg gefeiert. Ein bewährtes Frauenteam ist für das Programmund den feierlichen Rahmen besorgt.Abschied und Neubeginn beim KirchenchorNach vier Jahren gibt Chorleiter Christoph Schönenberger den Taktstock weiter.Mit Ruedi Keller wurde ein erfahrener Nachfolger gefunden.Jedes Jahr werden alle Engelburger Kirchgemeindeglieder, die 75 Jahre oder mehrsind zu einer gemeinsamen Geburtstagsfeier ins evangelische Kirchgemeindehauseingeladen. Das Programm ist abwechslungsreich und als Einstimmung gibt es jeweilseine besondere Darbietung für die «Geburtstagskinder». Zu hören sind musikalischeBeiträge, nostalgische Texte oder wie in diesem Jahr Märchen aus dem Funduseiner Märchenerzählerin.Um diese Feste vorzubereiten, treffen wir uns zu dritt mit unserer Pfarrerin AndreaHofacker. Bei der Programmgestaltung, wie beim anschliessenden Festtagsschmaus– der natürlich nicht fehlen darf und als kleiner Höhepunkt zelebriert wird – ist Abwechslungangesagt. Damit der Rahmen persönlich bleibt und der Anlass nicht zugross wird, gibt es Geburtstagsfestivitäten für Abtwiler und Engelburger Jubilarinnenund Jubilaren.Bei unseren Vorbereitungen achten wirauf viele Details, und geben dem Anlasseine spezielle Note. Das beginnt beider Tischdekoration, die wir möglichstpassend zum Menü gestalten. Natürlichdürfen Kerzen nicht fehlen. Sie verleihendem Raum eine festliche Stimmungund gehören ganz einfach zu einem Geburtstagsfest.Auch wenn wir das Essenextern bestellen, fliesst unsere persönlicheHandschrift mit ein. Sei es mit einemkleinen Zusatz auf dem Salatteller oderbeim liebevollen Anrichten der einzelnenTeller.Wir arbeiten schon viele Jahre zusammen,sind ein eingespieltes Team undergänzen uns prima. Die Freude auf unsereGeburtstagsgäste ist jedes Jahr sehrgross. Ein Grossteil unserer Gäste ist unsbekannt und mit den Jahren haben wireine richtig schöne Beziehung aufgebaut.Zu spüren, dass unser Einsatz beiunseren Mitmenschen Anklang findet,ist unser schönster Lohn. Nach all denJahren sind wir immer noch motiviert,diese Geburtstagsfeste zu gestalten.Und so freuen wir uns auch bereits aufdas nächste Fest.Susanne Müller, Beatrice Baumberger,Annemarie KuratliFast vier Jahre war Christoph SchönenbergerChorleiter des evangelischen Kirchenchors.Unter seiner Leitung führteder Chor klassische und zeitgenössischeWerke auf. Im klassischen Bereich reichtedas Repertoire von Mendelssohn,Rheinberger, Haydn, Bach bis Telemann.Mit Peter Roths «Juchzed und singed»,Anatevka und Heidi Bruggman «Paxmontana» wurden auch zeitgenössischeStücke dargeboten. Einen Höhepunktbildeten zwei öffentliche Konzerte, welcheim Herbst 2012 aufgeführt wurden.Spezielle Aufmerksamkeit widmeteChristoph Schönenberger dem mehrstimmigenChoral- und Liedersingen fürdie Singgottesdienste. Ende 2013 endetsein Wirken als Chorleiter in der KirchgemeindeGaiserwald. Für sein grossesEngagement gebührt ihm ein grossesDankeschön. Alle Chormitglieder wünschenihm viel Glück und Erfolg für seinenprivaten und beruflichen Weg.Am 1. Januar 20<strong>14</strong> übernimmt RuediKeller (Bild) die Leitung des Chors undsorgt so für einen nahtlosen Übergang.Aus mehreren Bewerbern und Bewerberinnenwurde der 49jährige vom Choreinstimmig und mit grosser Vorfreudegewählt.Der neugewählte Chorleiter und Vatervon vier Kindern wohnt mit seinerFamilie in Neukirch an der Thur. RuediKeller spielt Oboe und hat als Oboist in8 9verschiedenen Orchestern und an mehrerenChoraufführungen mitgewirkt.Berufsbegleitend hat er sich zum Schulmusikerund Chorleiter weitergebildet.Seit rund zehn Jahren ist der ehemaligePrimarlehrer an der KantonsschuleKreuzlingen tätig und für die Schulchörezuständig. Mit grossem Erfolg leitete erden evangelischen Kirchenchor seinerWohngemeinde. Bei den Chormitgliedernzeichnete er sich durch seine musikalischenFähigkeiten und seine Sozialkompetenzaus.Unser Chor freut sich auf seinen künftigenChorleiter und heisst Ruedi Kellerherzlich willkommen!Jürg Luginbühl


Ein Gottesdienst zwischen Alltagswoche und WochenendeNachteulen-Gottesdienste sind eine Alternative zum traditionellen Sonntagsgottesdienstund finden abends statt. Musik, Wort-Impulse und Raum für Stille zeichnendiese Begegnungen aus.Bereits zum sechsten Mal fand MitteNovember in der <strong>reformierte</strong>n KircheAbtwil ein Nachteulen-Gottesdienststatt. Wie immer am Freitagabend ... Wieimmer mit besonderer Musik ... Bereitszum zweiten Mal war die Sängerin CarolinScheitlin zu Gast. Ihr wunderschönerGesang wurde von Bernhard Roth amKlavier begleitet. Und wie immer bezogsich der Gottesdienst mit einigen Wort-Impulsen auf ein ansprechendes Thema:«Engel an meiner Seite» hiess es diesmal.Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein ...Sie gehen leise, sie müssen nicht schrei’n ...Sie haben kein Schwert, kein weisses Gewand...Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,oder er wohnt neben dir, Wand an Wand,der Engel.Erinnert wurde an Engelgeschichten derBibel, die ganz nüchtern – anders als inder Esoterik – und in einer fast unheimlichenSelbstverständlichkeit von <strong>Himmelsbote</strong>nsprechen. Erwähnt wurdendie drei Engel, die Abraham und Sarahbesuchten und ihnen ein Kind ankündigten.Erinnert wurde an den einenEngel, der Israel aus der Sklaverei herausführte,an die Schutzengel, die über unsereKinder wachen und die nach demNeuen Testament ihren Platz ganz nahbei Gott haben.Daneben bekam auch die Hoffnungihren Raum: Heute erleben wir GottesEngel, wenn wir sie brauchen oder wirwerden für jemanden zum Engel, wennunsere Zuwendung benötigt wird ... wieim folgenden Lied.welcher engel wird uns sagen, wie das lebenweiter gehtwelcher engel wird wohl kommen, der denstein vom grabe hebtwirst du für mich werd ich für dich der engelseinwelcher engel wird uns zeigen, wie das lebenzu bestehenwelcher engel schenkt uns augen, die imkeim die frucht schon sehenwirst du für mich werd ich für dich der engelseinNach dem Gottesdienst wurde vor derKirchentür noch darüber diskutiert, wowir Gottes gute Mächte in unserem Lebenschon gespürt haben.Der Nachteulen-Gottesdienst ist eineErgänzung zum klassischen Sonntagmorgen-Gottesdienst.Bewusst ist er aufder Grenze zwischen Alltagswoche undWochenende angesetzt. Eine knappeStunde am Freitagabend kann man sich,wenn man will, vier Mal im Jahr freihalten.Diejenigen, die schon dabei waren,empfinden die Zeit als gut gewählt undwohltuend. Zudem gibt dieser Gottesdienst,mehr als andre, der Stille Raumund lässt die besondere Atmosphäre derbeginnenden Nacht wirken.Auch in Zukunft soll ein Nachteulen-Gottesdienst im Jahr von den Gesängenaus Taizé getragen und vom Kirchenchorunserer Kirchgemeinde musikalischunterstützt werden. Anfang März 20<strong>14</strong>nimmt ein Freitagabend-Gottesdienstdie Liturgie des Weltgebetstages auf undÄgypten und orientalische Musik stehenim Zentrum.Es gibt keine vorgegebene Art und Weise,wie wir Gott loben sollen oder unsereSpiritualität pflegen können. Eine alternativeForm des Gottesdienstes möchteall jenen entgegenkommen, die sich imtraditionellen Gottesdienst nicht odernicht mehr zu Hause fühlen. Die Lieder,die wir an diesen Freitagabenden singen,werden am Keyboard begleitet und sind1011allesamt neueren Datums. Oft haben wirauch Musikerinnen und Musiker zu Gast.Ob wir auf diese Weise Menschen neufür Gottesdienste begeistern, wissenwir nicht, doch wir wünschen es uns. Esliegt an all denen, die einmal kommen,die wiederkommen und anderen davonerzählen.Und es liegt auch an Ihnen, ob Sie denNachteulen eine Chance geben – fürsich und unsere Kirchgemeinde. SeienSie weise wie ein Eule und flattern Sieeinmal herein ...Pfarrer Martin HeimbucherVorankündigung für die nächstenNachteulen-Gottesdienste7. März 20<strong>14</strong> «Ströme in der Wüste».Beten mit Frauen aus Ägypten – mitorientalischer Musik27. Juni 20<strong>14</strong> «Freude an der schönenErde» – ein Schöpfungsabend mitJazzmusik


Terminkalender auf einen BlickJanuar bis März 20<strong>14</strong>Gottesdienste5. Januar – Neujahrsapéro10.00 Uhr in Engelburg, Pfrn. Hofacker. Musikalische Begleitung durch Aurelia Weiser,Gitarre, Dozentin am Musikschule-Konservatorium Zürich und Giovanni Fanti, Querflöte,Mitglied des Symphonieorchesters Vorarlberg und des SynphonieorchestersLiechtenstein. Im Anschluss Neujahrsapéro12. Januar10.00 Uhr in Abtwil, Pfr. Heimbucher19. Januar10.00 Uhr in Engelburg, Pfrn. Gila Heimbucher26. Januar10.00 Uhr in Abtwil, Pfr. Heimbucher30. März – Kirchgemeindeversammlung10.00 Uhr in Abtwil, Pfr. Heimbucher und der Lichtensteiger Panflötenchor11.15 Uhr im KGH Abtwil, Kirchgemeindeversammlung7. Februar – Nachtfalter-Gottesdienst19.00 Uhr in Abtwil, Pfr. Heimbucher und Diakon Elser zum Thema «Wunder gibt esimmer wieder»7. März – Nachteulen-Gottesdienst19.00 Uhr in Abtwil, Pfrn. Gila Heimbucher nach der Liturgie des Weltgebetstages2. Februar10.00 Uhr in Engelburg, Pfrn. Hofacker9. Februar10.00 Uhr in Abtwil, Pfr. Heimbucher16. Februar – Singgottesdienst10.00 Uhr in Abtwil, mit Abendmahl, Pfr. Heimbucher und der Kirchenchor23. Februar – Ökumenischer Fasnachtsgottesdienst10.30 Uhr in der kath. Kirche Engelburg, Pfrn. Hofacker und Pastoralassistent Barth2. März – Ökumenischer Fasnachtsgottesdienst10.30 Uhr in der kath. Kirche Abtwil, Pfr. Heimbucher und Religionspädagogin Wälti9. März – Ökumenischer Suppentag10.00 Uhr in der evang.-ref. Kirche Engelburg, Pfrn. Hofacker und PastoralassistentBarth. Im Anschluss Suppenzmittag und Claro- und Haiti-Verkauf in der MZH Engelburg16. März – Ökumenischer Suppentag10.00 Uhr in der evang.-ref. Kirche Abtwil, Pfr. Heimbucher und Pfr. UdeaforIm Anschluss Suppenzmittag und Claro- und Haiti-Verkauf im OZ Mühlizelg23. März – Singgottesdienst10.00 Uhr in Engelburg, mit Abendmahl, Pfrn. Hofacker und der KirchenchorKinder/Jugendliche11. Januar, 8. und 26. Februar, 1., 12. und 22. März – Konf-ProjekttageKonf-Projekttage – separate Ausschreibung<strong>14</strong>. Januar, 11. Februar und 11. März – 10nach7 in Engelburg07.10 Uhr Gottesdienst für die 5. und 6. Klässler im Musikschulzimmer, Pfrn. Hofacker17. Januar, 21. Februar und 21. März – 10nach12 in Abtwil«Der anderer Zmittag» für 5. und 6. Klässler im KGH Abtwil, Pfr. Heimbucher12.10 bis 12.40 Uhr Zmittag mit anderen (gemeinsames Essen, gratis)12.40 bis 13.10 Uhr Zmittag in der Bibel (Essensgeschichten)21. Februar – Krabbelgottesdienst09.30 Uhr Krabbelgottesdienst im KGH Engelburg für Kleinkinder bis zum Kindergarten,Eltern und Grosseltern mit Pfrn. Hofacker und Team12 13


Terminkalender auf einen BlickJanuar bis März 20<strong>14</strong>ErwachseneImmer montags ausgenommen während der Schulferien – Chorprobe19.30 Uhr Kirchenchorprobe im KGH Abtwil. Kontakt: J. Luginbühl, Tel. 071 277 79 256. Januar, 3. Februar und 3. März – Club 60+<strong>14</strong>.00 Uhr Club 60+: Jassen im KGH Abtwil. Kontakt: M. Tobler, Tel. 071 311 30 408. Januar – Ökumenischer Seniorenanlass<strong>14</strong>.30 Uhr Ökumenischer Seniorenanlass in der Mehrzweckhalle Engelburg mit denSunsingers einem Familienchor mit behinderten Menschen16. Januar, 6. und 20. Februar, 6. und 20. März – Mittagstisch12.00 Uhr Mittagstisch im KGH Abtwil. Anmeldung: R. Lareida, Tel. 071 311 19 45 oderan M. Utz, Tel. 071 311 42 0816. Januar und 13. März – Hoffnung am Nähfaden<strong>14</strong>.00 Uhr Hoffnung am Nähfaden im KGH Abtwil. Kontakt: E. Brühlmann,Tel. 071 311 23 5717. Januar – Erwachsenenbildung: Tibet – ein Land kämpft um seine Identität19.00 Uhr Erwachsenenbildung im KGH Abtwil. Tibet – das grösste Hochland derWelt. Diaschau über Land, Leute und Kultur in Tibet. Kontakt: Trudi Bruderer, Tel. 071277 86 3621. Januar – Club 60+Club 60+: Winterwanderung: Jakobsbad – Gonten – Gontenbad. Retour nach Abtwilmit Bahn und Bus via Herisau. 12.57 Uhr Grund, Bus Herisau. Anmeldung bis 20.Januar an A. Fuchs, Tel. 071 311 39 77 oder Tel. 079 380 94 13 (oder an S. Eugster, Tel.071 311 24 84)23. Januar – Kino und mehr19.30 Uhr Kino und mehr im KGH Abtwil, «Flucht aus Tibet» Wie zwischen Himmelund Erde (2012)28. Januar – Frauenzmorge09.00 Uhr Frauenzmorge im KGH Abtwil mit R. Widmer, Tel. 071 311 41 395., 26. Februar und 19. März– Erwachsenenbildung: Erziehen um Vertrauen19.30 Uhr Erwachsenenbildung im KGH Abtwil. «Erziehen um Vertrauen», Seminarmit Heinz Etter, Fachstelle für Vertrauenspädagogik (www.fluestern.ch). 5.2. Einführungin das Konzept (Eintritt frei), 26.2. und 19.3. Vertiefung (Fr. 50.– pro Person)6. Februar – Donnschtig-Treff<strong>14</strong>.30 Uhr Donnschtig-Treff im KGH Engelburg, Spielenachmittag mit H. Amsler13. Februar und 13. März – Impulse Literaturabend20.00 Uhr Impulse im KGH Abtwil, «Auferstehung, Wiedergeburt oder gar nichts?» EinGespräch über Jörg Zink, Auferstehung: Am Ende ein Gehen ins Licht19. Februar – Frauentreff Abtwil09.00 Uhr «Quellen des Friedens oder Zündstoff für Konflikte?» Islam in Deutschland,Aisen, Europa und bei uns. Referent: Pfr. Jens Mayer, St. Gallen. Frauentreff Abtwil imKGH Abtwil. Anmeldung bei A. Pachmann, Tel. 071 311 61 2619. Februar – Club 60+Club 60+: Güggeli-Essen im Restaurant Buchschachen Herisau. 11.30 Uhr Treff. ParkplatzFriedhof, mit PW. Fahrtkosten Fr. 3.–. Anmeldung bis 17. Februar an M. Tobler,Tel. 071 311 30 4020. Februar – Kino und mehr19.30 Uhr Kino und mehr im KGH Abtwil, «Odette Toulement» Ein Film von Eric-EmmanuelSchmitt (2007)25. Februar – Frauenzmorge09.00 Uhr Frauenzmorge im KGH Abtwil mit D. Eggenberger und E. Heeb, Tel. 071311 39 5127. Februar – Donnschtig-Treff<strong>14</strong>.30 Uhr Donnschtig-Treff im KGH Engelburg, Filmvorführung «Die Feuerzangenbowle»inkl. Getränke, mit Pfrn. Hofacker6. März – Kino und mehr19.30 Uhr Kino und mehr im KGH Abtwil, «Und wenn wir alle zusammenziehen» Lustund Frust in einer Alters-WG (2011)18. März – Club 60+Club 60+: Wanderung Rund um Untereggen. Wanderzeit ca. 2 Std. (alles in der ZoneSt. Gallen!). Fahrt mit Bus 12.53 Uhr ab (Grund). Anmeldung bis 17. März an E. Lehmann,Tel. 071 310 07 1125. März – Frauenzmorge09.00 Uhr Frauenzmorge im KGH Abtwil mit E. Thalmann, Tel. 071 311 16 7526. März Erwachsenenbildung: Lange leben: ja! – Alt werden: nein?19.30 Uhr Erwachsenenbildung im KGH Abtwil. Lange leben: ja! – Alt werden: nein?Vortrag (Teil 1) von Klaus Stahlberger, Pfarrer und Gerontologe in StraubenzellSt.Gallen. Kontakt: T. Bruderer, Tel. 071 277 86 36. Teil 2 findet am 2. April statt.27. März – Donnschtig-Treff<strong>14</strong>.30 Uhr Donnschtig-Treff im KGH Engelburg, Heitere Gedächtnisspiele mit Pfrn.Hofacker29. März – Rosenverkaufab 09.00 Uhr Rosenverkauf in Abtwil Zentrum und Säntispark mit Pfr. Heimbucherund Jugendlichen<strong>14</strong> 15

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