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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 95Anhang A: Bisherige Genehmigungsphase der Regio-S-BahnJanuar 1994Die Regierungsvertreter der Kantone BS, BL, AG undder Région Alsace beschliessen, die «Grüne Linie» inForm einer Initialvariante bei den Bahnen zu bestellenund bis 1997 zu verwirklichen.Die Initialvariante beihaltet:• acht durchgehende Züge zwischen Mulhouse,Frick und Laufenburg, Montag bis Freitag;• die Beschaffung von sechs Neuen Pendelzügen(NPZ) der SBB («Kolibri») speziell in 2-Stromausführung;• den (bereits seit 1993 versuchsweise eingeführten)Halbstundentakt Basel – Stein Säckingen;• eine neue Haltestelle Basel St. Johann1994 - 95Die Bahnen nehmen die Detailplanung für den Betriebund die Rollmaterialbeschaffung auf und erarbeiteneine Offerte zuhanden der Besteller. Ebenso werdenverschiedene Verträge zwischen den Bestellern undden Bahnen ausgehandelt.Zudem beginnen die SBB mit der Bauprojektierungfür die neue S-Bahnhaltestelle St. Johann, die vomKt. Basel-Stadt bestellt und vollumfänglich fi nanziertwird. Darüber hinaus werden unter Federführung desKantons Basel-Stadt Verhandlungen zwischen denfranzösischen und schweizerischen Grenz- und Zollbehördenzur Vereinfachung der Formalitäten beimGrenzübertritt geführt, und zwar sowohl im fahrendenZug zwischen Basel SBB und St-Louis wie auf derHaltestelle St. Johann.Frühjahr 1995Die Regierungen und Parlamente aller drei Kantoneund der elsässische Regionalrat genehmigen dieKredit- und Vertragsvorlagen zur «Grünen Linie».Zusätzlich wird im Kanton Basel-Stadt der Bau derneuen S-Bahnhaltestelle Basel St. Johann von derRegierung und vom Parlament genehmigt. In keinemKanton wird das Referendum ergriffen. Die Bestellungder ersten S-Bahnlinie wird damit rechtskräftig.8. August 2000Das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg (UVM), der Zweckverband Regio-S-Bahn Lörrach (ZRL) und die DB (Netz und Station& Services) unterzeichnen eine Vereinbarung. Diesesieht in den kommenden Jahren den Ausbau derStrecken Zell i.W. – Basel Bad. Bf. und Weil a. Rh.– Lörrach auf S-Bahn-Standard und enthält unteranderem folgende Infrastrukturvorhaben:• Ertüchtigung der bestehenden Bahnhöfe undHaltestellen auf S-Bahn-Standard,• Bau einer neuen Doppelspur zwischen LörrachStetten und Lörrach Haagen,• Bau von drei neuen Haltepunkten in Lörrach undeinem neuen in Schopfheim.Nicht Gegenstand der Vereinbarung sind Vorhaben,die auf Schweizer Gebiet liegen. Dafür bedarf eszusätzlicher Vereinbarungen mit den zuständigenschweizerischen Gebietskörperschaften.21. November 2000Unterzeichnung des Planungsauftrages «Regio-S-Bahn 2005» zwischen den Regierungsvertreternder Nordwestschweizer Kantone (AG, BL, BS, SO undJU) und den SBB.Ziel dieses Planungsauftrages ist es, im Hinblick aufdie erste Etappe von Bahn 2000 im Dreiland eineS-Bahn mit attraktivem Fahrplan (mindestensHalbstundentakt), neuem Rollmaterial (Niederfl ur)und einer modernisierten Infrastruktur (Ausbau bestehenderund Bau neuer Haltepunkte) zu verwirklichen.3. Dezember 2001Genehmigung des Konzepts «Regio-S-Bahn 2005»durch die Geschäftsleitung SBB. Einsetzen einerProjektoberleitung, einer Getsamtprojektleitung undvon Arbeitsgruppen für verschiedene TeilProjekt.März 2002Unterzeichnung einer Planungsvereinbarung zwischendem UVM, Wirtschafts- und Sozial-departementdes Kantons Basel-Stadt (WSD) und der DB AGfür die Gleisumbauten im Badischen Bahnhof, welchefür die Verlängerung der «Roten Linie» bis Basel SBBnotwendige Voraussetzung sind.12. April 2002Staatssekretär Mappus vom UVM und RegierungsratLewin vom WSD geben bekannt, dass - nach Prüfungvon Angeboten verschiedener Transportunternehmungen- der Betrieb der «Roten Linie» (S6) und der«Rosaroten Linie» (S5) an die SBB vergeben wordenist.September 2002Gründung der SBB GmbH, einer deutschen Tochterfirma für die S5 und S6.Entscheid VR SBB zur Beschaffung von 42 Niederfl ur-Regionalfahrzeuge (NRF; FLIRT der Herstellerfi rmaStadler), von denen ab 2005 10 Kompositionen aufden S5 und S6 sowie 20 Kompositionen auf der S3eingesetzt werden sollen.21. Februar 2003Unterzeichnung eines 10-jährigen Verkehrsvertragesfür die S5 und S6 zwischen UVM, WSD und SBB..

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