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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 91Bern: Weiterausbau S-BahnBerner Hauptbahnhof im ZentrumBern hat den Vorteil, dass der Hauptbahnhofunmittelbar im Stadtzentrum liegt. In 10 MinutenFussgängerdistanz vom Bahnhof aus liegen allezentralen Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen,Universität und 50 000 Arbeitsplätze.Dies sind gute Voraussetzungen für den Bahn-Vorortsverkehr. Die normal- und schmalspurigenBahnen werden sehr stark benutzt. Bern ist dennauch die Stadt in der Schweiz mit dem zweitwichtigstenS-Bahn-Verkehr (nach Zürich).Der Vorteil der zentralen Lage des Bahnhofs istgleichzeitig sein Nachteil. Er kann kaum erweitertwerden. Deshalb sieht die Mobilitätsstrategieder Region Bern, die vom Kanton zusammenmit den regionalen Instanzen in den Jahren2002/2003 erarbeitet wurde, Investitionen vonFr. 2,2 Mia. in den öffentlichen Verkehr in dennächsten Jahrzehnten vor. Im Gegensatz zuZürich und Genf sind aber diese Investitionennoch nicht bewilligt. Es sind geplant:• Erste Etappe Normalspur: ca. Fr. 800 Mio.(vor allem sog. Überwerfungen auf den Zulaufstreckenzum Hauptbahnhof, damit sich dieZugsfahrten bei den Ein- und Ausfahrten imBahnhof nicht gegenseitig behindern).• Zweite Etappe Normalspur: ca. Fr. 550 Mio.(vor allem Streckenausbauten).• Ausbauten Schmalspur: ca. Fr. 650 Mio. (vorallem Nord-Süd-S-Bahn unterirdisch vomHauptbahnhof in die südlichen Vororte).• Tramausbauten: ca. Fr. 120 Mio.Einer der Gründe für dieses ambitiöse Ausbauprogrammliegt in der Tatsache, dass es kaummöglich ist, die Strassen in dieser dicht bebautenund topografi sch schwierigen Region wesentlichauszubauen resp. dazu sehr teure Tunnels nötigwären.Mitte:Bern will in dennächsten Jahrzehntensein Eisenbahnnetzdurch eineunterirdische Nord-Süd-S-Bahnlinie(blau) zur bessernErschliessung dersüdlichen Quartiereund Vororte (Köniz)ergänzen.(Quelle: MobilitätsstrategiederRegion Bern, AGRAug 03)links:Dank Tunneleinfahrtin das Stadtzentrumund Reisegeschwindigkeitenvon 40 km/h undmehr haben sichdie Berner Vorortslinien(Funktion mitBLT vergleichbar),stark entwickelt.Der Modal Splitfür Pendlerfahrtennach Bern liegt imDurchschnitt über50%. Die Züge sinddank Tunnelfahrt3 mal so lang wieTramzüge.

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