HERZSTÃCK REGIO-S-BAHN BASEL
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88In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangZürcher S-Bahn: Nicht mehr wegzudenkenrechts:Auf der StreckeZürich HB-Stadelhofenwerden ca.56 000 Fahrgäste/Tag befördert.Etwa die gleicheGrössenordnung,wie zwischen BaselSBB und Marktplatznach Trendprognose2020 erwartetwerden.Zürich: Der erste S-Bahn-Ausbau: Ein vollerErfolgNachdem in den 60er-Jahren die Tieferlegungder Zürcher Strassenbahnen (Tiefbahn) vomVolk verworfen wurde und auch die kombinierteU- und S-Bahn-Vorlage in den 70er-Jahren keineMehrheit fand, wurde 1981 vom Zürcher VolkFr. 500 Mio. für ein Betriebs- und Bauprojektder Zürcher S-Bahn bewilligt. 1983 erfolgte derSpatenstich und 1990 konnte neben dem Hauptbahnhofder unterirdische Bahnhof der S-Bahn(Bahnhof Museumstrasse) wie die anschliessendeStrecke nach Stadelhofen-Dübendorf/Dietlikon in Betrieb genommen werden.Die verschiedenen Ergänzungen auf den Aussenstreckenerlaubten eine stufenweise Verbesserungdes Fahrplanangebots. Der Erfolg bliebnicht aus: Heute, zwölf Jahre nach der Einführungder S-Bahn, werden 82% mehr Fahrgästegezählt.Allein in den letzten zwei Jahren zählte man trotzRezession einen starken Fahrgastzuwachs! DerKostendeckungsgrad von 55% ist höher als derDurchschnitt des Regionalverkehrs der SBB.Allerdings zeichnen sich nun auch Probleme ab:Kapazitätsengpässe auf den Strecken (MischbetriebSchnellzüge/S-Bahn) führen zu Verspätungenund die Fahrgäste beschweren sich überSitzplatzmangel.Der Kanton Zürich (mit Gemeindebeiträgen) wirdinnerhalb von 30 Jahren über Fr. 1,6 Mia. in dieInfrastruktur der S-Bahn investiert haben (sieheKasten nächste Seite).rechts:Seit Einführungder S-Bahn hatdie Nachfrage imZürcher Bahnnetzum 82% zugenommen.100%124%130% 134% 135% 137% 136% 138% 138%143%152%162%182%200%180%160%140%120%100%80%%- Veränderung zumBasisjahr 89/9089/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02FAHRPLANJAHR
In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 89Zürich: Der zweite S-Bahn-Tunnel bald im BauZürich:Verkehrsfonds für InvestitionenNachdem 1990 der erste Durchgangsbahnhoffür die Zürcher S-Bahn in Betrieb genommenwerden konnte, wird nun bereits an den Vorarbeitenfür den zweiten S-Bahn-Tunnel (DurchgangsbahnhofLöwenstrasse) gebaut, derdann seine Fortsetzung in einer dritten Doppelspurnach Oerlikon und Altstetten fi nden wird.Der stufenweise, stetige Ausbau des ZürcherS-Bahn-Systems wird nicht zuletzt durch einenVerkehrsfonds ermöglicht, in den jährlich allgemeineStaatsmittel angelegt werden, die dannfür Investitionen im öffentlichen Verkehr je nachBedarf herangezogen werden (siehe Skizze S.83).HönggHardbrückeTriemliAussersihlWiedikonKäferbergWipkingenLimmatUnterstrassBellevueZürichbergEngelinks:Zürich: 2. DurchgangsbahnhofRampe in denBahnhof Löwenstrasse,4-gleisigePerronanlage imBahnhof Löwenstrasse,Unterquerungdes Südtraktsdes Hauptbahnhofsund der Limmat,4.8 km langerDoppelspurtunnelbis BahneinschnittOerlikon (Weinbergtunnel).IndustriequartierFlunternBahnhofMuseumsstrasseBahhnofLöwenstrasseSZUSZU Tunnel BahnhofHirschengrabentunnelWeinbergtunnelStadelhofenZürichbergtunnelKosten Ausbau der Zürcher S-Bahn(ohne Bauten, die ausschliesslich demFernverkehr dienen)In Betrieb19851990Dsp. Wallisellen-UsterSZU bis HBMuseumsbahnhofundZürichbergtunnelVerschiedene Dsp.AnteilZürich*[Mio.Fr]509052372Total[Mio.Fr]7510565380Gestaltungselemente der S-Bahn-VisionZürich 21. ¼ -Stunden-Takt:• alle Gemeinden im Nahbereich vonZürich• alle grossen Gemeinden2. Direktverbindungen zwischen WohnundArbeitsgebieten3. Schnelle S-Bahnen für Gemeinden imUmlandZürich: Strassen entlastet«In der Agglomeration Zürich sind erstmals mehrPendlerinnen und Pendler erfasst worden, diemit der Bahn und nicht mit dem Auto zur Arbeitfahren. Im Jahr 2000 benutzten gemäss einerAusbau 1991Ausbau bis 2013Erhebung des Statistischen Amtes der StadtZürich 44,9% der zupendelnden Erwerbstätigendie Bahn und 42,7% das Auto. Täglich kamen53 000 Pendler mit der Bahn und 50 000 mitdem PW in die Stadt. Damit hat sich der Anteilder zupendelnden Bahnbenützer innerhalbvon zwanzig Jahren um 14% erhöht, währenddie Quote der Autofahrer um 8% gesunken ist.Diese Tendenz lässt sich auch bei Pendlern mitWohnsitz in Zürich beobachten. (...) Im Jahr1980 waren 13,6% der pendelnden Stadtzürchermit der Bahn unterwegs, im Jahr 2000 waren esbereits 33,2% Der Anteil der PW- Benutzer sankin diesem Zeitraum von 57,9% auf 46,2%.» 1See1993-200020042005-20072013Verschiedene Dsp.Dsp. WeinlandVerschiedene Dsp.SZU-Haltestelle2.Durchgangsbahnhofund3. Dsp. Oerlkon-AltstettenTotal:Dsp. = DoppelspurSZU = Sihltal – Zürich – Üetliberg* Kanton Zürich und Gemeinden2541474225801 679443472102214503 0851 aus NZZ vom27.2.04 aufgrundeiner Pressemitteilungdes StatistischenAmtes derStadt Zürich vom26.2.042 Quelle: Amt füröffentlichen VerkehrKanton Zürich
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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 89Zürich: Der zweite S-Bahn-Tunnel bald im BauZürich:Verkehrsfonds für InvestitionenNachdem 1990 der erste Durchgangsbahnhoffür die Zürcher S-Bahn in Betrieb genommenwerden konnte, wird nun bereits an den Vorarbeitenfür den zweiten S-Bahn-Tunnel (DurchgangsbahnhofLöwenstrasse) gebaut, derdann seine Fortsetzung in einer dritten Doppelspurnach Oerlikon und Altstetten fi nden wird.Der stufenweise, stetige Ausbau des ZürcherS-Bahn-Systems wird nicht zuletzt durch einenVerkehrsfonds ermöglicht, in den jährlich allgemeineStaatsmittel angelegt werden, die dannfür Investitionen im öffentlichen Verkehr je nachBedarf herangezogen werden (siehe Skizze S.83).HönggHardbrückeTriemliAussersihlWiedikonKäferbergWipkingenLimmatUnterstrassBellevueZürichbergEngelinks:Zürich: 2. DurchgangsbahnhofRampe in denBahnhof Löwenstrasse,4-gleisigePerronanlage imBahnhof Löwenstrasse,Unterquerungdes Südtraktsdes Hauptbahnhofsund der Limmat,4.8 km langerDoppelspurtunnelbis BahneinschnittOerlikon (Weinbergtunnel).IndustriequartierFlunternBahnhofMuseumsstrasseBahhnofLöwenstrasseSZUSZU Tunnel BahnhofHirschengrabentunnelWeinbergtunnelStadelhofenZürichbergtunnelKosten Ausbau der Zürcher S-Bahn(ohne Bauten, die ausschliesslich demFernverkehr dienen)In Betrieb19851990Dsp. Wallisellen-UsterSZU bis HBMuseumsbahnhofundZürichbergtunnelVerschiedene Dsp.AnteilZürich*[Mio.Fr]509052372Total[Mio.Fr]7510565380Gestaltungselemente der S-Bahn-VisionZürich 21. ¼ -Stunden-Takt:• alle Gemeinden im Nahbereich vonZürich• alle grossen Gemeinden2. Direktverbindungen zwischen WohnundArbeitsgebieten3. Schnelle S-Bahnen für Gemeinden imUmlandZürich: Strassen entlastet«In der Agglomeration Zürich sind erstmals mehrPendlerinnen und Pendler erfasst worden, diemit der Bahn und nicht mit dem Auto zur Arbeitfahren. Im Jahr 2000 benutzten gemäss einerAusbau 1991Ausbau bis 2013Erhebung des Statistischen Amtes der StadtZürich 44,9% der zupendelnden Erwerbstätigendie Bahn und 42,7% das Auto. Täglich kamen53 000 Pendler mit der Bahn und 50 000 mitdem PW in die Stadt. Damit hat sich der Anteilder zupendelnden Bahnbenützer innerhalbvon zwanzig Jahren um 14% erhöht, währenddie Quote der Autofahrer um 8% gesunken ist.Diese Tendenz lässt sich auch bei Pendlern mitWohnsitz in Zürich beobachten. (...) Im Jahr1980 waren 13,6% der pendelnden Stadtzürchermit der Bahn unterwegs, im Jahr 2000 waren esbereits 33,2% Der Anteil der PW- Benutzer sankin diesem Zeitraum von 57,9% auf 46,2%.» 1See1993-200020042005-20072013Verschiedene Dsp.Dsp. WeinlandVerschiedene Dsp.SZU-Haltestelle2.Durchgangsbahnhofund3. Dsp. Oerlkon-AltstettenTotal:Dsp. = DoppelspurSZU = Sihltal – Zürich – Üetliberg* Kanton Zürich und Gemeinden2541474225801 679443472102214503 0851 aus NZZ vom27.2.04 aufgrundeiner Pressemitteilungdes StatistischenAmtes derStadt Zürich vom26.2.042 Quelle: Amt füröffentlichen VerkehrKanton Zürich