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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 7Empfehlung der ProjektleitungGrossbauwerke wie das Herzstück haben einesehr lange Planungs-, Entscheidungs-, Finanzierungs-und Bauzeit. Deshalb empfi ehlt dieProjektleitung:Hauptempfehlungen1. Die Variante Mitte wird weiter bearbeitet undoptimiert.Begründung: Positives Nutzen-Kosten-Verhältnis, kürzere Fahrzeit, kleinere BauundBetriebskosten, grössere EntlastungTramnetz, weniger Risiken, ErschliessungBasel Nord besser und günstiger durch Tramund/oder «Nordbogen TAB» lösbar. Die Lageder Stationen und deren Zugänge lassensich noch optimieren.2. Der Korridor für die Tunnelabschnitte imTagbau wird gesichert (Basel SBB – ParkplatzZoo und Ausfahrt Bad. Bahnhof).Begründung: Einsparung beim spätern Bau.3. Mit SBB und DB wird über die Sicherstellungdes späteren Herzstück-Anschlussesverhandelt.4. In den nächsten 15 Jahren werden dieAussenstrecken der S-Bahn für den 15-Minuten-Takt ausgebaut und zusätzlicheS-Bahn-Stationen eingerichtet.Begründung: Die Resultate des Verkehrsmodellszeigen, dass dadurch die S-Bahnbereits ohne Herzstück einen erheblichenMehrverkehr anziehen könnte.5. In Stadtnähe wird auch das Tramnetz ausgebaut.Begründung: Bei kurzen Distanzen ist dasTram vorteilhaft (z.B. Weil, St. Louis).6. Die Planung des Herzstücks wird mit denübrigen Ausbauten des öV-Netzes in derRegion Basel abgestimmt (Agglomerationsprogrammund TAB-Planung).7. Es wird geprüft, welche Konsequenzen derBau eines unterirdischen Verzweigungsbauwerkesin Grossbasel hätte, um später aucheine Zweiglinie Marktplatz – St. Johann zurealisieren (sog. «Y»).EventualempfehlungenFalls dennoch die Variante Nord weiter verfolgtwird, so empfi ehlt die Projektleitung:8. Zuerst wird mit den französischen Behördenund den Grundeigentümern abgeklärt, obein grosses Interesse an zusätzlichen Haltestellenin diesem Gebiet besteht.Begründung: Ohne wesentliches Interesseaus diesem Gebiet lässt sich die VarianteNord kaum begründen.9. Zusammen mit den französischen Behördenund den Grundeigentümern wird die Linienführungder Hochlage optimiert und in einstädtebauliches Entwicklungskonzept eingebettet.Begründung: Da die unterirdische Linienführungder Variante Nord aus fi nanziellenGründen kaum in Frage kommen kann, istder Eingriff einer Führung in Hochlage sehrsorgfältig abzuklären.10. Diese Planung wird sofort an die Handgenommen, um so den Korridor zu sichern.Begründung: Um zu verhindern, dass neuereBauten die spätere Realisierung erschwerenwürden.Für die Projektleitung:• Alain Groff, Leiter Ressort Verkehr, WSD,Basel-Stadt (Vorsitz)• Dr. Hans-Christoph Bächtold, Leiter Abt.öffentlicher Verkehr, BUD, Basel-Landschaft• Dr. Maria Lezzi, Leiterin Planung im HPA, BD,Basel Stadt• Dr. Severin Rangosch, Stv. Leiter Regionalverkehr,SBBBasel/Liestal/Bern Juli 2004

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