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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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64In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangReferenzangebot: 15-Min. S-Bahn-Takt ohne Herzstückrechts:Angebot S-Bahn imReferenzzustand(Ein Strich bedeutetein Zug pro 30 Min.und Richtung).1 SBB-BerichtAnbindung BaselSBB PB und BaselSt. Johann vom13.01.04 (I-PM-OL-LK)Referenzangebot ohneHerzstückAls «Referenzzustand» wird ein möglichst gutesS-Bahn-Angebot ohne Herzstück oder andereausserordentlich aufwändige Bauten angenommen.Diese Variante bildet die Grundlage, umzu überprüfen, welcher Zusatznutzen das Herzstückbringt und welche Kosten es verursacht.Gegenüber dem Ist-Zustand werden verschiedeneInfrastruktur-Bauten notwendig, wie beispielsweise:EuroAirportS5MulhouseDelémontS1S7Basel SBBS5AeschBad. BahnhofS4WeilFreiburg i. Br.S7S8S9WaldenburgSteinenLörrachS6Liestal• Zusätzliche S-Bahn-Stationen in Riehen,Basel-Dreispitz, Pratteln-Längi• Ausbau der einspurigen Strecke imWiesental• Wahrscheinlich Überwerfung im Bad. Bahnhof(Südkopf)• Ausbau der Strecke Muttenz – Basel SBB viaWolf für den regelmässigen S-Bahn-Verkehr(mit S-Bahn-Station St. Jakob)• Ausbau mit teilweise Überwerfung im Ostkopfdes Bahnhofs Basel SBBS6RheinfeldenSissachZellS3SchopfheimGelterkindenS10S3S9S4OltenWaldshutLaufenburgS1FrickS1Linien 1/2h TaktLinien1h Takt15-Minuten-Takt ohne Herzstück?Tatsächlich geht man im «Referenzzustand»davon aus, dass bei entsprechendem Ausbauder Zulaufsstrecken ein 15-Minuten-Takt auchohne Herzstück möglich wäre. Die SBB schreibennämlich 1 : «Die Studie zeigt auch auf,dass ein Ausbau der Regio-S-Bahn Basel zum¼-Stunden-Takt im Kernbereich auch ohneHerzstück erreicht werden kann. Voraussetzungendafür sind nebst den Ausbautenauf den Zufahrtsstrecken die Entlastung desKnotens Basel SBB PB vom Güterverkehr,zusätzliche Perrongeleise Basel SBB PB(Subvariante 0+) und die Entfl echtung derVerkehrsströme im Ostkopf.»Damit der Ausbau des Ostkopfes nicht allzu teuerwird, wurde im Referenzzustand darauf verzichtet,die Linie S5 vom Birstal über die Rheinbrückezum Bad. Bahnhof/Hochrhein zu verlängern.Die Verbindung, die das ganze Gleisfeld durchschneidet,würde ohne Herzstück eine teureunterirdische Gleisverbindung vom Südteil desBahnhofs SBB zum Nordteil erfordern.Ebenso wurde auf die denkbare DirektverbindungMuttenz – Rheinbrücke – Bad. Bahnhofverzichtet, weil sie dem Prinzip der Trennung desGüter- und Personenverkehrs widerspricht. Jelängere Züge im Güterverkehr eingesetzt werden(NEAT-Planung mit 1500 m langen Güterzügen),desto schwieriger würde eine attraktive Mischungdes S-Bahn-Verkehrs und des Güterverkehrs imBereich stark belasteter Abzweigungen.

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