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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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58In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangY-Lösung: Interessant aber teuerY-LösungWieso eigentlich nicht die Vorteile der VariantenMitte und Nord mit Hilfe einer Y-Lösung verbinden?:• Mitte: Schnelle Fahrt nach Kleinbasel/Messeund Bad. Bahnhof.• Nord: Sehr gute Erschliessung des EntwicklungsschwerpunktesSt. Johann.Kosten:Bei einer Y-Lösung wird die Grössenordnungder Kosten geschätzt auf[Mia. Fr.]:ClarastrasseBaukosten Variante Mitte1,202 siehe dazu S. 47 Stammstrecke kaum machbar.MarktplatzVerbindung Marktplatz- St.Johann 1700m à 100 000 Fr. =0,17Die Y-Lösung kombiniert die Strecken BaselSBB – Marktplatz – Bad. Bahnhof und Marktplatz– St. Johann (direkt). Diese Idee wurde inBahnhof SBBZuschlagder Vorstudie Keller 2000 favorisiert 1 Verzweigungsbauwerk mind.0,10.In der ZMP wurde sie aus folgenden Gründennicht im Detail geprüft:Technische Schwierigkeiten:Sofern nicht ab Basel SBB ein paralleler, vollständig¾ Bahnhofumbau St. JohannTotal mindestensVerkehrlicher Zusatznutzen beschränkt:0,091,60getrennter 2. Tunnel gebaut würde(resp. zusätzlich 2 Einspurtunnels), so müssteim Bereich Marktplatz ein eigentliches Verzweigungsbauwerkgebaut werden. Dieses Bauwerkkönnte nicht mit einer Tunnelbohrmaschinegebohrt, sondern müsste konventionell gebautwerden, was grosse Kosten und Risiken einschliesst.Nur die Grüne Linie S1 (d.h. nur alle 30 Minuten)würde die Verbindung Marktplatz – St.Johannohne weiteres benutzen können. 2 Die OrangeLinie kann ohne Blockieren aller anderenGeleise von der Rheinbrücke aus nicht an die«Herzstück»-Perrons im Bahnhof SBB fahren.Theoretisch könnten die Verstärkungslinien S4Gelterkinden – Bad. Bahnhof und S2 Rheinfelden– Bad. Bahnhof nach St. Johann umgeleitetBetriebliche Probleme:Auch wenn auf der Zweigstrecke Marktplatz-St.Johann nur die S1 und damit nur 4 Züge prowerden. Allerdings würden dann in KleinbaselFahrplanlücken von 15-Minuten entstehen, wassicher nicht attraktiv ist. Zudem wäre dann dieStunde verkehren, so ist doch eine à-niveau- Abzweigung stärker belastet, was eben eine1 R. Keller;Abzweigung betrieblich stark behindernd (Signalhalte,Verspätungen). Eine kreuzungsfreie Überwerfung bedingen würde.– technisch schwierig zu lösende – unterirdischeMachbarkeitsstudieInnenstadttunnel,13.12.2000Lösung ist aber wegen den Steigungen derBahnhofSt. JohannBadischerBahnhofFazit:Die Idee der Y-Lösung führt zu höheren – allerdingsetappierbaren – Kosten. Zudem ist esfraglich, ob der Nutzen derart höher als bei derVariante Mitte ist, da die einzelnen S-Bahn-Linien entweder Kleinbasel oder St. Johann– aber nicht beides zusammen – bedienenkönnen.

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