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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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56In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangKeine Alternative: Ringverkehrrechts:Darstellung dervorgeschlagenenErgänzung desBasler Eisenbahnnetzeszu einemvollständigen Ring.1 Rolf Furrer, Basel;Hans Güdemann,Lörrach; GérardSutter, St.-Louis;Heinrich Degelo,Basel; Jürg Berrel,Basel.2 siehe dazu S. 57Quelle: VisionS-Bahn Basel-Mulhouse-Freiburg;Juni 2002, Hrsg.Arbeitsgruppe derFachvereineWieso nicht eine Ringlösung?Eine Arbeitsgruppe der Basler Fachvereine mitBeizug von deutschen und französischen Architekten1 hat im Juni 2002 den Vorschlag veröffentlicht,die Basler Bahnanlagen durch eineeigentliche Ringbahn zu ergänzen.Die Variante Nord des Herzstücks entsprichtweitgehend den Vorschlägen dieser Architekten.Der Vorschlag der Architekten geht allerdingsweiter,• in dem auch eine Verbindung von St. Louis/EAP auf das Teilstück Nord des Herz stückesund von dort auch nach Weil–Freiburgmöglich wäre.• in dem diese Linien nach Meinung derArchitekten auch durch Fernverkehrszügebefahren werden sollten 2 , um das Wendendieser Züge in Basel zu vermeiden.Im Rahmen der Zweckmässigkeitsuntersuchung(ZMP) wurden auch diese Ideen diskutiert. Siekonnten aber aus folgenden Gründen nicht weiterverfolgtwerden:• Die direkte Linie Marktplatz–Basel SBB (wiesie auch von den Architekten gezeichnetwurde) erfordert mindestens 5% Steigung,was für Fernzüge nicht zulässig ist.• Die Verknüpfung im Dreieck im Bereich St.Johann–St.-Louis einerseits und im Bereich«Wiese» andererseits, erfordert zwingendkreuzungsfreie Verfl echtungen.Dies zusammen mit der unterirdischenLinien führung – die oberirdischen Durchfahrtenvia Wiesenplatz mit Fernverkehrszügenist kaum denkbar – ergibt Kosten, die überFr. 2 Mia. liegen, weil diese Verfl echtungsbauwerkekaum bergmännisch gebaut werdenkönnen und damit grössere Liegenschaftsabbrüchenotwendig sein würden.

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