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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 53Je nach Variante verändern sich Betriebskosten von S-Bahn, Tram und BusWährend also bei ausgebauter S-Bahn (ohneHerzstück) auf den Zulaufstrecken im Prognosezustand«Schwäche» wie «Trend 2020» keinewesentlichen Überlastungen des Tram- undBusnetzes auftreten werden, wären im Szenario«Schub» auf jeden Fall zusätzliche Trams undBusse einzusetzen. Auf diesen Mehraufwandkönnte mit dem Herzstück teilweise verzichtetwerden:Mehr-/Minderbelastung der öV- Querschnitteim Nachfrage-Szenario «Schub» gegenüberdem Ist-Zustand [Fahrgäste pro Tag]. Dieszeigt, dass die befürchtete Überlastung desTram- und Busnetzes mit dem Herzstück reduziertwerden könnte. Eine Ausnahme bildetdie Querschnittsbelastung der Mittleren Rheinbrückebei der Herzstückvariante «Nord», wo– wegen des Fehlens einer Station im ZentrumKleinbasels und damit des vermehrten UmsteigensS-Bahn/Tram an der Schiffl ände – sogarmit einer zusätzlichen Belastung gerechnetwird.SzenarioSchub[Fahrgäste/Tag]Heuwaage-V.DreispitzBankvereinMarktplatzMittl. RheinbrückeohneHerzstück8 0009 00014 00017 00018 000Var.Mitte5 0006 000-28 000-4 0006 000Var.Nord6 0006 000n.a.-5 00022 000Wenn – sehr stark vereinfachend – angenommenwird, dass 10% dieser Frequenz in derSpitzenstunde in einer Richtung auftritt, und zurBeförderung von 75 Fahrgästen ein Bus, von150 Fahrgästen ein Tramzug mehr eingesetztwerden muss, diese dann brutto 5 Stunden proTag bzw. 1 000 Std. pro Jahr fahren, so ergibtsich folgende Abschätzung für das SzenarioSchub 1 :Dies ergibt folgende Mehr- oder Minderbelastunggegenüber dem Referenzzustand:gegenüberReferenzzustandBuseinsatz• Anzahl• Aufwand/Jahr 2Trameinsatz• Anzahl• Aufwand/Jahr 2Total VeränderungBetriebskostenEntlastungskurseVarianteMitte- 4Fr. - 0,8 Mio.- 8Fr. - 3,6 Mio.Fr. - 4,4 Mio.VarianteNord- 3Fr .- 0,6 Mio.+ 3Fr. +1,35 Mio.Fr. +0,75 Mio.Anmerkung: In einem allfällig später zu erstellendenVorprojekt wäre diese grobe Abschätzung durch einegenauere Berechnung zu ersetzen.Fazit:Während im Szenario «Schub» die VarianteMitte schätzungsweise eine jährliche Betriebskosten-Einsparungvon rund Fr. 4 Mio. beimTram- und Busnetz bringen könnte, ist bei derVariante Nord wegen der stärkeren Belastungder Tramlinien über die mittlere Rheinbrückeeher mit einem Betriebskosten-Anstieg vonfast Fr. 1 Mio./Jahr zu rechnen.1 Die Abschätzunggeht von der starkvereinfachendenAnnahme aus, dassdie Umlaufzeit1 Stunde beträgt,also der Busresp. das Tramjede Stunde ambestimmten Orterneut eingesetztwerden kann.Betrachtet wurdennur die beidenmassgebendenQuerschnitte(Heuwaage-Viaduktund Mittlere Rheinbrücke).2 Bus: Fr. 200.--/Std. resp.Tram: Fr.450.--/Std.Bei der Beurteilungdieser Zahlen mussberücksichtigtwerden, dass essich um Spitzenzeit-Einsätzehandelt.

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