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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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52In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangJe nach Variante verändern sich Betriebskosten von S-Bahn, Tram und Bus1 inkl. wegfallendeWendezeiten2 Mit Fr. 400.--/ Std.gerechnet (TraktionundPersonalkosten)Anmerkung: Mangeht davon aus,dass die S-Bahn-Züge wegen dergesteigerten Nachfragedank desHerzstücks nichtdurch zusätzlicheTriebzugs-Einheitenverstärktwerden müssen,da die Nachfrageauf den Streckenausserhalb desHerzstückes für dieZugsbildung massgebendist und dieDifferenz auf diesenAbschnitten mit/ohne Herzstück nur10-20% beträgt.Veränderung der Betriebskosten für Züge,Trams und BusseIm Rahmen der ZMP konnten die Betriebskostennur abgeschätzt werden, da weder ein S-Bahn-Fahrplan, noch ein angepasstes Liniennetz fürTram und Bus vorlag. Für die Abschätzung wirdnicht die Veränderung der (kaum massgebenden)Zugskilometer als Basis benutzt, sondernder zeitliche Einsatz, weil die Personalkostenund Abschreibung sowie Verzinsung des Rollmaterialspro Zeiteinheit und nicht pro Zugskilometeranfallen.a) Mehraufwand der S-Bahn-Züge:Hier wurden die Mehrkosten zwischen demReferenzangebot ohne Herzstück (S.64) undden Varianten mit Herzstück abgeschätzt. Dabeiwar zu berücksichtigen, dass bereits im Referenzangebotauf vielen Linien der 15-Min.Taktangenommen wurde und dass deshalb nur derUnterschied abgeschätzt werden musste, dersich ergibt aus:• Mehrbefahren der Strecke Basel SBB – Bad.Bahnhof durch 12 Züge pro Stunde (4 Zügevon und nach Waldshut und 8 Züge, die imBad. Bahnhof enden)• Umwegfahrt bei Variante Nord• Zeiteinsparung dank Wegfall des Wendensder Züge in Basel SBB und im Bad. Bf.Damit ergibt sich folgende Abschätzung (jeweilsÄnderung gegenüber Referenz):gegenüberReferenzzustand(s. S. 64)Durchfahrende Züge• Fahrzeitdifferenz 1 pro Zug• Anzahl Züge pro Std.• Zeitdifferenz pro Std.Züge nur bis Bad. Bahnhof• Fahrzeit pro Zug• Anzahl Züge pro Std.• Zeitdifferenz pro Std.Zeitdifferenz totalMehrkosten pro Jahr 2VarianteMitte(s. S. 46)- 9 Min.8- 72 Min.+ 6 Min.12+ 72 Min.0 Min.VarianteNord(s. S. 47)- 3 Min.8- 24 Min.+ 12 Min.12+ 144 Min.+ 120 Min.Fr. 3 MioFazit:Bei der Variante Mitte ergibt sich keinBetriebs-Mehraufwand, bei der Variante Nordein Mehraufwand von Fr. 3 Mio. pro Jahr, fürden Betrieb der S-Bahn-Züge gegenüber derReferenzvariante.~0b) Einsparungen beim Tram- und BusbetriebDie Schätzung ging von der Prämisse aus, dasstrotz Entlastung des Trambetriebs durch dasHerzstück kein Abbau am Liniennetz und amGrundtakt des BVB/BLT-Netzes möglich wäre.Angenommen wurden Einsparungen bei denZusatzzügen des Trambetriebes (d.h. Entlastungslinienwie heute Linien 11E und 12 wie auchbei weiteren kapazitätsbedingten Zusatzfahrten),da die Tram- und Buslinien auf den Innenstadtstreckenwie auch auf den Zulauf strecken durchden Betrieb des Herzstücks entlastet werden. Mitdem 15-Min-S-Bahn-Betrieb auf den Zulaufstrecken(=Referenzzustand), aber ohne Herzstückwürden die Tram- und Buslinien gegenüber heutewie folgt mehr- (+) oder minderbelastet (-) :Mehr- oder Minderbelastung der Tram- undBusstrecken gegenüber heute im Referenzzustand(ohne Herzstück):[Fahrgäste pro Werktag in beiden Richtungenim betreffenden Querschnitt, gerundet]SzenarioHeuwaage-V.DreispitzBankvereinMarktplatzMittl. RheinbrückeSchwäche- 2 000-4 000-15 000-8 000-4 090Trend1 0001 000-4 0001 0005 000Schub8 0009 00014 00017 00018 000

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