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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 25Aufteilung in acht TeilprojekteEnde 2002 konnte dann zwischen den drei PartnernKantone Basel-Stadt und Basel-Landschaftsowie der SBB ein Planungsvertrag unterzeichnetwerden.Kostenteiler (Budget):Kanton Basel-Stadt:Kanton Basel-Landschaft:SBB Infrastruktur:Fr. 200 000Fr. 150 000Fr. 150 000Dazu kommen Aufwendungen für den externenProjektmanager, die der Kanton Basel-Stadtalleine trägt.Effiziente LeitungDie auf wenige Personen beschränkte Projektleitungerlaubte ein effi zientes und rasches Vorgehen.Dem politischen Leitorgan, das währendden Arbeiten vier mal zusammentrat, wurde dieeigentliche Projektleitung unterstellt. Sie traf sichpraktisch monatlich.Breit abgestützte PlanungIm Gegensatz zur personell kleinen Projektleitungstand der Beizug vieler Personen, die ihrFachwissen bei den Drittaufträgen einbrachten.Um zu verhindern, dass in einem Elfenbeinturmgeplant würde, wurden zudem an zwei je ganztägigenKlausuren der Planungsstand dargestelltund Feedbacks eingeholt:• 18. März 2003 in Riehen (65 Teilnehmer)• 26. Januar 2004 in Zürich (50 Teilnehmer)Um einen weiteren Kreis über die Arbeiten zuinformieren, gab die Projektleitung im Lauf derPlanungsarbeiten drei mal je 4-seitige Informationsblätterheraus und versandte sie an 1 000Adressaten.Acht Teilaufträge an DritteVon Anfang an war geplant, verschiedene Planungsbürosmit den Abklärungen zu beauftragen,damit möglichst viel Spezialistenwissenausgenutzt und koordiniert werden konnte. Ineiner ersten Phase (bis März 2003) wurden Vorabklärungengetroffen:1. Wie schliesst man in den Bahnhöfen BaselSBB und St. Johann das Herzstück an?2. Welche möglichen Szenarien der regionalwirtschaftlichenEntwicklung legen wir derspäteren Verkehrsmodellrechnung und denNutzen-Kosten-Überlegungen zu Grunde?3. Welche städtebauliche Aspekte sind bei derWahl der Haltestellen-Lage zu beachten?4. Könnte nicht die teure Tunnelinvestition vonbeschleunigten (Vororts-) Tramlinien mitbenutztwerden?Aufgrund dieser Resultate konnten dann dieTrassenstudien für die beiden Varianten Mitteund Nord im zweiten Quartal 2003 durchgeführtwerden. Parallel beschloss das Leitorgan, denMischbetrieb Bahn/Tram nicht mehr weiter zuverfolgen 1 . Eine gewisse Verzögerung ergabsich dadurch, dass die Resultate des Gesamtverkehrsmodellsfür das Jahr 2020, das derKanton Basel-Stadt in Auftrag gegeben hatte,erst im September 2003 vorlagen.Dieses Warten ermöglichte es, dass die Planungdes Herzstücks auf den gleichen Annahmenbezüglich Bevölkerung-, Arbeitsplatzentwicklungusw. beruht, wie die übrigen Planungen derRegion Basel.Die Anwendung des Verkehrsmodells auf dieIdee des Herzstücks konnte im vierten Quartal2003 durchgeführt werden, eine eigentlicheKosten-Nutzen-Untersuchung im ersten Quartal2004, so dass wie geplant im Frühsommer 2004die Zweckmässigkeitsuntersuchung mit demSchlussbericht abgeschlossen werden konnte.0,4 Promille der BausummeDie Planungskosten dieser Zweckmässigkeitsüberprüfungentsprechen nur etwa einemProzent der Planungskosten des gesamtenBauwerkes resp. weniger als 0,4 Promille derspäteren Bausumme. Damit kann nicht erwartetwerden, dass diese Planungsstufe dieQualität eines Vorprojekts hätte. Weitere, eingehenderePlanungsstufen können u.U. auchnoch bessere, optimiertere Lösungen hervorbringen.1 siehe S. 55

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