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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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22In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangNur Herzstück brächte QualitätssprungQuellen:1 Zielsetzungenund Randbedingungendesöffentlichen Nahverkehrsin der RegionBasel, Konzeptdes Mittelverteilers,Regionalplanungbeider Basel, April19732 Regio-S-BahnPlus, Basel, EineKonzeptidee, Ing.Büro Gruner, 4.2.93Mitte:Planung 70erJahre:Vorortstram imTunnel zwischenStadtrand undSchiffl ände mitrechtwinkligerUnterquerung desBahnhofs gemässVorschlag derRegionalplanungbeider BaselKaum Alternativen zu Tram und S-BahnEin Grund für die Planung des Herzstückesist die Feststellung, dass kaum eine grundlegendeAlternative zum verbesserten Tram fürkurze Strecken und zur ausgebauten S-Bahn fürlängere Strecken besteht, wenn man den öffentlichenVerkehr verbessern will.Tieftram: Teuer und städtebaulicheEingriffe notwendig.Die Idee der 60er-Jahre, das Tram zumindest inder Innenstadt in die zweite Ebene zu verlegenund damit leistungsfähiger zu machen, hat folgendeNachteile:• Die Reisegeschwindigkeit wird nicht wesentlicherhöht, wenn man mit sogenanntenTagbau-Tunnels unter den engen, verwinkeltenGassen fährt.• Grosser Eingriff während der mehrjährigenBauzeit (Tagbau!)• Im dichtverzweigten Tramnetz benötigt manviele 120 m lange Rampen, um die Tunnels mitden oberirdischen Strecken zu verbinden.• Unterirdische Haltestellen sind unattraktiv fürKurzfahrten (Zugänge!)MittelverteilerDer in den 70er-Jahren geplante Mittelverteiler(unterirdische Einführung der Vorortstrams undWeiterführung auf der klassischen Strecke) hatähnliche Nachteile, wie das eben beschriebeneTieftram. Wohl würden dabei weniger Rampenmit den negativen städtebaulichen Zäsurenbenötigt, doch würde die heutige enge Vermaschungdes Tramnetzes wegfallen. 1Stadtbahn – S-BahnAuf eigene Initiative schlug das Ing. Büro Gruner1993 vor 2 , wie in Karlsruhe Fahrzeuge anzuschaffen,die einerseits im Strassenraum alsTram verkehren könnten, dann aber auf denAussenästen die Eisenbahnlinien mitbenutzenwürden. Die Idee hat aber zur Konsequenz:• Ein Teil des Tramnetzes müsste für dieNormalspurwagen auf Dreischienenbetriebumgebaut werden.• 3-Stromsystem-Fahrzeuge nötig.• Wegen Wagenbreite könnte nicht durchdie Innenstadt, sondern nur auf dem Ringgefahren werden.Ein an und für sich interessanter Vorschlag mitwesentlich kleineren Kosten als das Herzstück,aber von wesentlich geringerem verkehrlichenWert.ganz rechts:Idee StadtbahnMitbenutzung desTramnetzes mitStadtbahnwagen,die von Frankreichkommend beimBahnhof St. Johannund vom Wiesentalbeim Bad. Bahnhofauf das umzubauendeTramnetzwechseln würden.

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