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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele Anhang 19Erreichbarkeit Innenstadt verbessernIn Basel liegen die Bahnhöfe dezentralWie kaum in einer anderen Schweizer Stadtliegen in Basel die Bahnhöfe SBB und Bad.Bahnhof gegenüber den Haupteinkaufs zentren,dem Kulturzentrum usw. dezentral und derFussweg von den Bahnhöfen dorthin ist nichtsehr einladend. Deshalb hatte bisher in Baselder Bahn-Vorortsverkehr – im Gegensatz zu denStädten Zürich, Bern und Luzern – eine untergeordneteBedeutung.Solange die meisten Einwohner des WirtschaftraumesBasel im Einzugsgebiet desgut ausgebauten Tramnetzes (BVB und BLT)wohnen, spielt dies keine allzu negative Rolle fürdie Stadt. Wie aber die Grafi k auf Seite 16 zeigt,nimmt die Einwohnerzahl im Trambereich eherab, im äusseren Bereich, wo im Wesentlichennur die S-Bahn und Zubringerbuslinien verkehren,zu. Es besteht langfristig die Gefahr, dassdie Basler Innenstadt für immer weniger Leuteleicht erreichbar ist, weil ja auch die Parkplatzzahl(aus verkehrlichen Gründen) dort nicht beliebigerhöht werden kann. Diese erschwerte Erreichbarkeitbetrifft nicht nur den Einkauf, sondernauch andere zentrale Einrichtungen, wie die Kulturinstitutionen,die Universität, Gesundheitseinrichtungenund andere Dienstleistungen.Fazit:Um ihre Konkurrenzfähigkeit auch bei stetsdezentralerer Siedlungsentwicklung zuerhalten, ist die Basler Innenstadt besser zuerschliessen.Zum Vergleich: Zürich und Lausannekorrigieren dezentrale BahnhofslageZürich ist ohnehin polyzentrisch und erschliesstnun mit den anderen städtischen Bahnhöfen– vor allem mit dem von der S-Bahn aufgewertetenBahnhof Stadelhofen – die Stadt fast ideal.Einzig der Paradeplatz liegt etwas abseits, dochist der Weg vom Bahnhof dorthin eine eigentlicheFlanierstrasse. Lausanne löst das Problem– topografi sch bedingt – auf andere Weise. Derauch etwas dezentrale Bahnhof wird durch eineMetro mit der Innenstadt, dem Spital und derAutobahn (Park+Ride) verbunden, wofür dieWaadtländer Stimmbürger im Jahr 2002 Fr. 305Mio. an die Totalkosten von rund Fr. 600 Mio.bewilligt haben. Mit den Bauarbeiten wurde imFrühling 2004 begonnen.St.LouisNeuallschwilHuningueBirsigSt.JohannVorstädteKleinhüningenKlybeckAltstadtKleinbaselAltstadtGrossbaselBahnhof SBBSt.AlbanWieseWettsteinBadischerBahnhofRheinBirsHönggHardbrückeTriemliLänggasseHauptbahnhofWeissenbühlIndustriequartierAussersihlWiedikonKäferbergLorraineWylerLimmatUnterstrassWipkingenZentrumBahnhofstrasseEngeAareAltstadtZentrumMarziliKirchenfeldWankdorfBreitenrainHauptbahnhofBellevueSeeAltstadtNiederdorfrOstringZürichbergFlunternStadelhofenVergleich mitanderen SchweizerStädten:Bern (links) DerBahnhof liegt idealan der Schnittstellezwischen enger Altstadt,Einkaufszentrumund erweiterterDienstleistungs-Stadt.Basel (Mitte) KeinTeil der historischenInnenstadt liegt imNahbereich einesBahnhofes.Zürich (links)Mit den übrigenStadtbahnhöfenund vor allem mitdem aufgewertetenBahnhofStadelhofen wirddie Stadt fast idealerschlossen.1kmSiedlungsgebieteStadtzentrenStationsradien400 mAutobahnenBahnachsen

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