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HERZSTÜCK REGIO-S-BAHN BASEL

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16In Kürze Ziele Organisation Projekt Kosten Alternativen Beurteilung Ausblick Beispiele AnhangMehrverkehr bewältigenMitte:Offi zielle Prognoseder Einwohnerzahlenim GrossraumBasel für das Jahr2020. Nur deräussere Bereich derRegion, ausserhalbdes Tram-Einzugsgebietswird mehrEinwohner zählen,die dann auchweitere Distanzenzurücklegen.(QuelleGVM 1 2020)1 Abkürzungsverzeichnisaufden letzten Seiten98+992 Defi nition auf S.60 ffMehr Verkehr auch bei konstanterEinwohnerzahl!Das Herzstück sollte dem öffentlichen Verkehrgrundsätzlich eine bessere Chance geben, umso die Strassen wirkungsvoll zu entlasten. Dieseinerseits wegen der Umweltbelastung im Generellen(Abgase, Energieverbrauch), jedoch vorallem wegen des Platzbedarfs des individuellenVerkehrs. Deshalb setzen praktisch alle Agglomerationenin den entwickelten Ländern auf dieFörderung des platzsparenden öffentlichen Verkehrs.Dies als Voraussetzung dafür, dass derStrassenverkehr weiter fl iesst und nicht staut.Bereits heute kosten die Staus in der SchweizFr. 1,9 Mia/Jahr.Der Verkehr wächst weiterSelbst wenn die Einwohnerzahl nicht mehr starksteigen sollte – im Trendszenario wird für dienächsten 20 Jahren total nur mit 1,2 % Einwohnerzuwachsim TAB-Raum gerechnet – wird derVerkehr zunehmen. Dies aus den verschiedenstenGründen:• Zunahme der realen Löhne resp. des Bruttosozialproduktesführt zu mehr Verkehrsnachfrage.• Zunahme an Wohnfl äche (evt. auch anArbeitsplatzfl äche): Dies wiederum führtzur weiteren Zunahme der Pendeldistanzen,weil die vergrösserten Wohnfl ächennicht ausschliesslich in der Stadt gefundenwerden.Dazu kommt für den spezifi schen Fall Baselsnoch ein steigender Grenzverkehr, da die Grenzeals verkehrshemmende Barriere immer mehr anBedeutung verlieren wird.EINWOHNERZAHLEN IN 1000450400350300250200150100500HEUTETAB-Agglomerationohne Stadt BaselWirtschaftsraum TABausserhalb AgglomerationStadt BaselTREND 2020Prozentuale Nachfragesteigerung in dennächsten 20 Jahren(gem. Trendszenario und Referenzzustand 2 ,auf der Basis «Personen-Kilometer»)BusTramBahnAuto+30%+ 1%+52%+26%*Diesen Zahlen liegen bereits wesentliche Ausbauschritteim öffentlichen Verkehr (allerdingsohne Herzstück) zugrunde. So wird mit demvollen Betrieb der 2. Etappe der Bahn 2000gerechnet. Ansonsten wäre die Steigerungdes Autoverkehrs noch wesentlich grösser.* allerdings ist die Steigerung des Auto verkehrs – in absolutenZahlen ausgedrückt – wesentlich grösser als dieSteigerung des öffentlichen Verkehrs.

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