13.07.2015 Aufrufe

amts blatt - Dessau-Roßlau

amts blatt - Dessau-Roßlau

amts blatt - Dessau-Roßlau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AMTSBLATTStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> · Nr. 2 · Februar 2008 · 2. Jahrgang · www.dessau-rosslau.deMuseumskreuzungGrundstein für neues Kaufhaus gelegt(cs) Was lange währt, wird gut: Noch im alten Jahr, am 19.Dezember, konnte der Grundstein für das „konsument“-Einkaufszentrum an der Museumskreuzung gelegt werden.Bei klirrender Kälte fanden sich neben Prominenz aus Politik,Wirtschaft und Verwaltung auch zahlreiche <strong>Dessau</strong>erauf der Baustelle ein, die schon den Abriss des alten Seiler-Kaufhausesmit großem Interesse beobachtet hatten.Derzeit wird das Fundament hergerichtet, wofür Pfeiler inbis zu 20 Meter tiefe Bohrlöcher gesetzt werden. Bis zurEröffnung im April 2009 sollen u. a. 10.000 Kubikmeter Betonverbaut sein. Insgesamt werden auf der Baustelle 400Arbeiter beschäftigt sein.SpringermeetingSpäter Termin sorgt für mehr Schwung(cs) Stabhochsprung ist in <strong>Dessau</strong> nicht mehr wegzudenkenund wird auch wieder zum Internationalen Leichtathletik-MeetingEnde Mai eine der zahlreichen Disziplinensein. Das Meeting feiert in diesem Jahr übrigens sein “10.”,weshalb es die eine oder Geburtstagsüberraschung gebenwird.Gewissermaßen einen Vorgeschmack darauf bietet das InternationaleSpringermeeting, das am 15. Februar 2008 ab19.00 Uhr in der Anhalt Arena <strong>Dessau</strong> ins Haus steht undbereits seine siebte Auflage erfährt.Anders als bisher findet es erstmals abends und mitten inder Hallensaison statt, so dass die Latte buchstäblich höhergelegt werden kann. Kamen die Athleten sonst aus denWintertrainingslagern, liegen diesmal schon einige Wettkämpfehinter ihnen. Einen neuen Hallenrekord will Meeting-DirektorRalph Hirsch deshalb nicht gleich versprechen,aber: „Es wäre natürlich ein schöner Nebeneffekt.“Den aktuellen Rekord hält Danny Ecker mit 5,82 Metern.Eine höhere Leistungsdichte im oberen Bereich als bisherdürfte aber vorprogrammiert sein. Fortsetzung auf Seite 3Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (links), OB Klemens Koschig(Mitte) und Bauherrin Karin Hentschel versenken die Kapsel - inihr verschlossen ein Amts<strong>blatt</strong>, die MZ, Münzen und Baupläne.Foto: konsumentStadt lobt Innovationspreis ausDie Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> nimmt am länderübergreifendenInnovationswettbewerb „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland”teil und lobt einen eigenen „IQ InnovationspreisStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> 2008” aus, um den sich bis zum15. März kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründeraus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> bewerben können, wenn sieauf den Gebieten Automotive, Biotechnologie, Chemie, Ernährung,Energie/Umwelt oder Informationstechnologie innovativtätig sind. Unterstützt wird der mit 1.000 Euro dotierteWettbewerb durch die ATI Agentur für Innovationsförderungund Technologietransfer GmbH Anhalt, die OilchemGmbH, die Volksbank <strong>Dessau</strong>-Anhalt eG und die Wirtschaftsförderungund Tourismus Anhalt GmbH. Mit ihm sollan die traditionsreiche Innovationskraft angeknüpft werden,die sich mit den Namen Oechelhaeuser, Junkers und GebrüderSachsenberg verbindet.Anmeldung unter: www.iq-mitteldeutschland.de/iq/preise/iq-dessau-rosslau.de


Seite 2 Nummer 2, Februar 2008„Auf ein Wort“ mit Oberbürgermeister Klemens KoschigLiebe Leserinnen und Leser,werte Mitbürger und Gästeder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,gut ein Zwölftel des Jahreswird vergangen sein, wennSie die aktuelle Ausgabe desAmts<strong>blatt</strong>es in Händen halten.Auf zahlreichen Neujahrsempfängengab es Gelegenheit,Rückschau zu haltenund guten Mutes in dasbevorstehende Jahr zuschauen. Auch wenn ich vielenBürgerinnen und Bürgernschon persönlich alles Gute,Gesundheit und Erfolgwünschen konnte, möchteich es auf diesem Wegenochmals tun.Wir haben uns wieder vielvorgenommen und auch dieWirtschaft steckt voller Pläne.Sie hat - sowohl in derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> alsauch in der Region - eineüberdurchschnittliche Entwicklunggenommen, wasdie Statistiken der Neujahrsausgabevon „FocusMoney“ eindrucksvoll belegen.So weist die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>das siebtgrößteWachstum beim Bruttoinlandprodukt(BIP) auf, ist alsounter den deutschen TopTen vertreten. Davor liegtBitterfeld-Wolfen, der Aufsteigerüberhaupt, auf Platz2. Unsere Region hat somitüberaus gut abgeschnitten,auch wenn dies kaum registriertwurde, selbst bei denMedien.Liebe Leserinnen und Leser,das Ende des Monats Januarsteht unter dem Zeicheneines historischen Datums,das uns zum NachdenkenVerborgener wirtschaftlicher Aufsteigerwill neuen künstlerischen Akzent setzenanregen sollte. Am 30. Januar1933, vor genau 75Jahren, kam der DiktatorAdolf Hitler samt seines NS-Regimes an die Macht.Deutschland versank fürfurchtbare 12 Jahre im Dunkeldes Faschismus, derKrieg, der von deutschemBoden ausging, holte unswieder ein. Am 7. März 1945versank unsere Stadt inSchutt und Asche und bezahltedamit einen furchtbarenBlutzoll für die Unterstützungdes Nationalsozialismus.In Anhalt waren dieNationalsozialisten bereitsfast ein Jahr vor der MachtergreifungHitlers an die Regierunggelangt, im Mai1932.Das ganze Ausmaß dermenschenverachtenden Politikkommt im Holocaustund der physischen Vernichtungaller Gegner in denKonzentrationslagern zumAusdruck. Wir haben diePflicht, uns dieser Vergangenheitmahnend zu erinnern,damit sie sich nie wiederholenwird.Deshalb ist es auch gut,dass wir alljährlich am 27.Januar, dem Tag der Befreiungdes KZ Auschwitz, mitKranzniederlegungen derOpfer des Naziregimes gedenken.Ich möchte Sie deshalbrecht herzlich einladen,an der Gedenkstunde,Sonntag um 11 Uhr amMahnmal im Stadtpark, teilzunehmen.Der Erinnerung sollen auch10 „Stolpersteine“ dienen,die noch in diesem Jahr inunserer Stadt vor jenenHäusern eingelassen werden,wo Holocaust-Opferwohnten, deren wir gedenkenmöchten. Dazu habenwir Fördermittel für den„Lokalen Aktionsplan fürToleranz und Demokratie“bewilligt bekommen, eswerden aber weitere Spendenbenötigt, um die ichSie, verehrte Mitbürgerinnenund Mitbürger, bittenmöchte.Da wir immer noch an derSchwelle des Neuen Jahresstehen, möchte ich Sie indiesem Zusammenhang generellum Ihre Spendenbereitschaftbitten. ZahlreicheVereine und Verbände, diesich den vielfältigsten gemeinnützigenZwecken inunserer Stadt widmen, benötigenunsere Hilfe und Unterstützung.Es macht michschon traurig, wenn dieStadtverwaltung auf Grundihrer finanziellen Situationdas ehrenamtliche Engagementnicht mehr und umfangreicherin unserer Stadtunterstützen kann. Wir versuchenzu helfen, wo wirkönnen, aber ohne eine breiteUnterstützung aus derBürgerschaft und der hiesigenWirtschaft fällt es denVereinen schwer, ihre gemeinnützigeArbeit zu tun.Doch gerade dieses gemeinnützigeEngagement machtunser Gemeinwesen erst lebens-und liebenswert.So möchte ich auch allendanken, die mir anlässlichmeines 50. Geburtstagesnicht nur alles Gute und vielKraft für den Dienst für unsereStadt wünschten, sondernauch für die Regenbogenschuleund den Wiederaufbauder Solitüde auf demSieglitzer Berg spendeten.Liebe Leserinnen und Leser,in wenigen Tagen wird derStadtrat einen neuen Generalintendantenfür unser AnhaltischesTheater bestimmen.Johannes Felsenstein,der sich in herausragendemMaße um das Haus verdientgemacht und dessen Rufweit über die Landesgrenzenhinausgetragen hat, trittmit Erreichen des Rentenaltersam Ende der Spielzeit2008/2009 in den Ruhestand.Einen würdigen Nachfolgerzu finden gehört mitzu den schwierigsten Aufgaben,die am Beginn derWahlperiode von Stadtratund Oberbürgermeisterstehen. Ich danke allen, diein den vergangenen Wochenund Monaten mitgeholfenhaben, aus der Fülle der 50Bewerbungen jenen Kandidatenherauszufinden, deruns am besten verspricht,bei der schwierigen Situationder öffentlichen Haushaltedas hohe künstlerischeNiveau des Theaters zu erhaltenund neue kulturelleund künstlerische Impulsefür unsere Stadt und dieganze Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenbergzu geben.Wir dürfen auf alle Fälle gespanntsein.Verehrte Leserinnen und Leser,trotz des einen Tagesmehr infolge des Schaltjahres,fällt die Karnevalssession2008 recht knapp aus.Das hängt mit dem frühenOsterfest zusammen. Sobleibt mir nur, Sie fröhlichaufzurufen, die wenigennoch verbleibenden Tageder närrischen Jahreszeitauszunutzen, einmal in dasandere „Ich“ zu schlüpfenund sich die Sorgen des Alltagsvon der Seele zu lachen.Selbstverständlich sehenwir uns dann alle amKarnevalssonntag, dem 3.Februar, ab 11.11 Uhr zumGroßen Karnevalsumzugdurch die <strong>Dessau</strong>er Innenstadt!Mit herzlichem Gruß,Ihr


Nummer 2, Februar 2008Seite 3Aus dem InhaltSeiteStadtrat undAusschüsse 4Glückwünsche 4Ortschaftsräte 5Amtliches 15Sport 27Fraktionen 29Ausstellungen undMuseen 44Veranstaltungskalender44Dies und Das 46Impressum 47Fortsetzung von Seite 1:Zudem ist das Meeting dieGeneralprobe für die DeutschenMeisterschaften eineWoche darauf in Sindelfingenund bietet die offizielleQualifikationsmöglichkeit fürdie Hallen-WM Anfang Märzin Valencia. Für <strong>Dessau</strong> zugesagthaben bislang vondeutscher Seite Tim Lobinger,Lars Bürgeling, RichardSpiegelburg, Björn Otto undFabian Schulze.Den Hochsprung der Frauen- die ideale Ergänzungder Veranstaltung - führen andiesem Abend die deutschenAthletinnen Julia Hartmann,Annett Engel undAriane Friedrich an, die kürzlichmit 1,97 Meter die WM-Hallennorm um 5 Zentimeterüberbot. Hallenrekord in<strong>Dessau</strong>: 1,94 Meter.Karten sind zum Preis von 6Euro (ermäßigt 3 Euro) anden bekannten Vorverkaufsstellenerhältlich.- Sparkasse -


Seite 4 Nummer 2, Februar 2008Ehrenamt<strong>Roßlau</strong>er erhieltenEhrennadelAm 7. Januar 2008 lud derOrtschaftsrat <strong>Roßlau</strong> zu seinemNeujahrsempfang indas <strong>Roßlau</strong>er Rathaus.Die OrtsbürgermeisterinChrista Müller würdigte zudieser Veranstaltung besondersdie Frauen und Männer,die ehrenamtlich für die Allgemeinheittätig sind.Eine besondere Ehre wurdedabei Helga Rüdiger undErnst Karasek zuteil: Sie erhieltenfür ihre langjährigeehrenamtliche Arbeit die<strong>Roßlau</strong>er Ehrennadel.Versteigerung im FundbüroPost für dieStadtverwaltungAus gegebenem Anlasswird darauf hingewiesen,dass jegliche Art vonPostsendung für dieStadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (einschließlich desTechnischen Rathausesin <strong>Roßlau</strong>) an folgendeAdresse zu richten ist:Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Postfach 142506813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>oder:Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Zerbster Straße 406844 <strong>Dessau</strong>Das Fundbüro der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> führt am Samstag,8. März 2008, um 10.00 Uhr in der Tiefgarage desRathauses eine Fahrradversteigerung durch.Gemäß § 979 BGB sind die Fundgegenstände nachsechs Monaten zu versteigern, sofern sich kein Eigentümermeldet.Zur Versteigerung werden ca. 41 Fahrräder angeboten.Ab 8.00 Uhr des gleichen Tages können die zur Versteigerungstehenden Gegenstände besichtigt werden.Die Versteigerungslisten können ab 8. Februar 2008 imBürgerbüro <strong>Dessau</strong> und den Außenhäusern Rodlebenund <strong>Roßlau</strong> eingesehen werden.NachrufDie Erinnerung ist das einzigeParadies, aus dem wir nichtvertrieben werden können.Jean PaulUns erreichte die traurige Nachricht, dass unser ehemaligerMitarbeiterHorst Richteram 7. Dezember 2007 verstorben ist.Mit ihm verlieren wir einen langjährigen Miarbeiter, dessenTod uns zutiefst betroffen macht. Wir werden demVerstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Der OberbürgermeisterHaupt- und PersonalamtPersonalratAmt für zentralesGebäudemanagementGüterumschlag im <strong>Roßlau</strong>er HafenIm Industriehafen <strong>Roßlau</strong> konnte im Monat Dezemberfolgender Güterumschlag verzeichnet werden:Per Schiff: 13.665 Tonnen Per Bahn: 1.711 TonnenPer LKW: 12.136 TonnenGüterumschlag für das gesamte Jahr:Per Schiff: 262.027 TonnenPer LKW: 165.000 TonnenPer Bahn: 12.000 TonnenHerzliche GlückwünscheWir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste imNamen des Oberbürgermeisters, der Mitglieder desStadtrates sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Stadtverwaltung.Ihren 90. Geburtstag feiernim Monat FebruarFritz Martin am 2., CharlotteBock am 3., Erna Betheam 21., Dora Scheltzke am23., Anneliese Weise am 24.sowie Josef Kleisinger am26.Zum 65. Hochzeitstag gehenGlückwünsche an Maxund Lina Alter am 20. Februar.Der Stadtfeuerwehrverband<strong>Dessau</strong> e.V. gratuliertganz herzlich seinen KameradenGerhard Laue zum 75.Geburtstag, Herbert Böhmezum 70. Geburtstag, ManfredMeister zum 70. Geburtstag,Bernhard Schrödterzum 50. Geburtstag sowieDietmar Wolters zum 50.Geburtstag im Monat Februar.Stadtrat und Ausschüsse im FebruarFinanzen:21. Februar, 16.30 UhrBauwesen, Verkehr undUmwelt:26. Februar, 16.30 UhrHaupt- undPersonalausschuss:27. Februar, 16.30 UhrWirtschaft,Stadtentwicklung undTourismus:21. Februar, 16.30 UhrÄnderungen vorbehalten.gez. Dr. S. Exner, StadtratsvorsitzenderKultur, Bildung undSport:20. Februar, 16.30 UhrJugendhilfeausschuss:12. Februar, 16.30 UhrBetriebsausschussStädtisches Klinikum:7. Februar, 16.30 UhrGesundheit undSoziales:19. Februar, 16.30 Uhr


Nummer 2, Februar 2008Seite 5Termine der Ortschaftsratssitzungen/Bürgersprechstunden im Februar 2008OR Kleinkühnau:21.2., 18.00 Bürgerversammlung zur Verkehrsraumkonzeptionim Gemeinderaum der Kichengemeinde, MittelstraßeOR Mildensee: Landjägerhaus, Oranienbaumer Str. 14a12./26.2., 17.00-18.00 Uhr Bürgersprechstunde, 19.2.,18.00 Uhr OR-SitzungOR Brambach: Gaststätte „Elbterrassen“Entgegen der Mitteilung im AB 1/08: OR-Sitzung fürJanuar am 30.1., 19.00 Uhr20.2., 19.00 Uhr OR-SitzungOR Großkühnau: Haus Kühnauer, Burgreinaer Str. 112.2., 17.00 Uhr Bürgersprechstunde, 18.00 Uhr gemeinsameSitzung mit dem OR KleinkühnauOR Kochstedt: Rathaus, Königendorfer Straße 766.2., 18.00 Uhr Bürgersprechstunde, 19.00 OR-SitzungOR Sollnitz: Bürgerhaus, Alte Dorfstraße 124.2., 18.00 Bürgersprechstunde, 18.30 OR-SitzungOR Meinsdorf: Ganztagsschule, Lindenstraße 10-1429.2., 19.00 OR-SitzungOR Mühlstedt: Gaststätte Kleßen, Dorfstraße 45Im Monat Februar keine SitzungOR Rodleben: Gemeindezentrum „Haus Elbeland“20.2., 18.30 Uhr Uhr OR-SitzungOR Streetz/Natho: Vereinshaus Streetz, Alte Dorfstr. 2025.2., 18.00 Bürgersprechstunde, 18.30 OR-SitzungOR Kleutsch: Bürgerhaus, Zum Hofsee 25.2., 17.30 Bürgersprechstunde, 18.00 OR-SitzungOR Mosigkau: Grundschule,, Chörauer StraßeAchtung: in der Sitzung am 28.1. gibt es Informationenzum Ausbau der Justus-von Liebig-Straße25.2., 17.00-17.30 Bürgersprechstunde, 18.00OR-SitzungOR <strong>Roßlau</strong>: Rathaus <strong>Roßlau</strong>, Am Markt 528.2., 17.30 Bürgersprechstunde, 18.30 OR-SitzungOR Waldersee: Rathaus, Horstdorfer Straße 15b26.2., 18.30 Bürgersprechstunde, 19.00 OR-Sitzung(u.a. Bürgerinformation zum Bebauungsplan Nr. 172)OBR Törten: Rathaus, Möster Straße 927.2., 18.00 Bürgersprechstunde, 18.30 OBR-SitzungVorläufige Tagesordnungen:- Bestätigung des Protokolls- Berichte der Stadtverwaltung / des OR- Einwohnerfragestunde- Anfragen, Informationen, Stellungnahmen- TermineDie Sitzungen sind öffentlich. Änderungen/Ergänzungender Tagesordnung werden im Schaukasten der jeweiligenOrtschaft veröffentlicht.Dankeschön für stimmungsvolles FestAm 7. Dezember 2007 wurde in der Elbe-Rossel-Halle die Seniorenweihnachtgefeiert. Bei Musik, Tanz und gemütlichem Beisammenseinstimmte man sich auf die bevorstehende Weihnachtszeitein. Zum Gelingen dieser schon traditionellen Veranstaltungtrugen die zahlreichen Sponsoren bei, denen man einherzliches Dankeschön übermitteln möchte. Foto: SchülerVandalismus am NapoleonsturmDer Ortschaftsrat Mildensee und der Mildenseer Heimatfreunde e. V.zeigen sich entrüstet ob der Schmierereien von Unbekannten amNapoleonsturm. Der „Turm der acht Winde“, der seit 2000 als Teildes <strong>Dessau</strong>-Wörlitzer Gartenreiches zum Unesco-Welterbe gehört,und das dazu gehörige Umfeld werden seit geraumer Zeit von Vandalismusund Verunreinigungen heimgesucht. Der Mildenseer Heimatfreundee. V. als Pächter des Napoleonsturms ist dort auchweiterhin um Ordnung und Sauberkeit bemüht und hofft dabeiauch auf die Unterstützung der Mildenseer Bürger. Foto: KöhlerDie nächste Ausgabe des Amts<strong>blatt</strong>es erscheint amSamstag, 23. Februar 2008.Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 13. Februar 2008 (12 Uhr)Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 14. Februar 2008 (12 Uhr)


Seite 6 Nummer 2, Februar 2008Deutsches Rotes KreuzFreizeitangebote für Senioren im Jahr 2008Auch in diesem Jahr lädt dasDeutsche Rote Kreuz ältereMenschen einmal im Monatum 15 Uhr zum Seniorentreffin die Volkshochschule imBürger-, Bildungs- und Freizeitzentrumin der Erdmannsdorffstraße,Raum2.25 oder 2.26, ein.Das vielfältige und gemeinschaftsorientierteProgrammaus Vorträgen, Bastelstunden,Wanderungen undmehr ist offen für alle Senioren.Der Eintritt zu den Treffenist frei, für Kaffee und Kuchenwird ein Unkostenbeitragvon 1,50 Euro erhoben.Interessierte Senioren meldensich beim DeutschenRoten Kreuz in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Marina Durin, Tel.-Nr.0340 - 2608411.Seniorennachmittage 200820. Februar: Fasching19. März: Osterbasteln23. April: Wanderung21. Mai: Buchlesung25. Juni: Film23. Juli: Sommerfest17. September: Vortrag22. Okt.: Fahrt in den Herbst26. Nov.: Weihnachtsbasteln10. Dez.: WeihnachtsfeierÄnderungen vorbehalten.Waldsiedlung <strong>Dessau</strong>-Kochstedtbietet noch freie BaugrundstückeDas Jugendamt der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> suchtAlleinerziehende, Paare oder Familienfür die Betreuung von PflegekindernNicht jedes Kind wächst in einer intakten Familie auf, dieihm Geborgenheit, Versorgung, ein festes Zuhause undErziehung bieten kann. Es gibt Familien, die mit vielenProblemen belastet sind. Die Kinder und ihre Eltern könnendann die Unterstützung durch das Jugendamt benötigen.Eine mögliche Hilfe ist die Unterbringung in einerPflegefamilie.Die „Arbeit“ als Pflegefamilie kann eine interessante Herausforderungsein. Mitzubringen sind Freude am Zusammenlebenmit Kindern/Jugendlichen, Interesse anderen Entwicklung sowie ein stabiles Umfeld, Zeit, Liebeund Geduld.Das Jugendamt bietet die persönliche Beratung auf pädagogischem,rechtlichem und wirtschaftlichem Gebietin Bezug auf Pflegeverhältnisse sowie finanzielle Leistungennach den entsprechenden Regelungen über Pflegegeld,Erziehungsgeld und Beihilfen.Informationen erteilt die Abteilung Pflegekinderdienst/Adoptionsvermittlungdes Jugendamtes der Stadtverwaltungzum einen im Rathaus <strong>Roßlau</strong> unter der Rufnummer0340 204 2086 (Frau Schlüter, Zi. 3.7) und imRathaus <strong>Dessau</strong> unter der Rufnummer 0340 204 2182(Frau Miosga, Zi. 317). Ein Gesprächstermin kann jederzeitgern vereinbart werden.Das Schulverwaltungsamt informiert:An alle Eltern !Die Anmeldung der Schulanfänger für dasSchuljahr 2009 / 2010erfolgt in allen Grundschulen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>unter Beachtung der Schulbezirke amDienstag, 26. Februar 2008,von 13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch, 27. Februar 2008,von 09.00 Uhr bis 15.00 UhrSie möchten kostengünstig ein Grundstück erwerben?Die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> bietet in der Waldsiedlungin <strong>Dessau</strong>-Kochstedt, in unmittelbarer Nachbarschaftzur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke inden Bauabschnitten A 2 und C zum Verkauf an. Schonab 57,00 Euro/qm können Sie eine voll erschlosseneParzelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben undsofort bebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser imBungalow-Stil sind realisierbar. Interessenten wendensich bitte an das Amt für Stadtentwicklung, Abt.Grundstücksverkehr, Zerbster Str. 4, Zimmer 402, Telefon204-2226.Kinder, die bis zum 30. Juni 2009 das sechsteLebensjahr vollendet haben, sind anzumelden.Kinder, die bis zum 30. Juni 2009 das fünfte Lebensjahrvollendet haben, können angemeldet werden.Das anzumeldende Kind ist persönlich vorzustellen,Geburtsurkunde oder Familienstammbuch bittevorlegen.Amtsleiter


Nummer 2, Februar 2008Seite 7JKS KrötenhofAmt für Wirtschaftsförderung und StadtentwicklungKüchen Design <strong>Dessau</strong> GmbH erhältAuszeichnung zum „1a-Fachhändler“Das Küchenstudio in derJohannisstraße wurde vomVerlag „markt intern“,Europas größtem Branchenfachmagazin,als „1a-Küchen-Spezialist“ gewürdigt.Dass die Küchen Design<strong>Dessau</strong> GmbH keinKüchenstudio wie jedes andereist, bestätigten auchOberbürgermeister KlemensKoschig und JoachimMau, Vorsitzender des Wirtschaftskreises<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, als sie dem Teamum Ralf Zeugner und JensHilse die Urkunde überreichten.Die Inhaber mit15-jähriger Branchenerfahrunglegen besonderenWert auf einen kundenorientiertenund individuellenService.„Natürlich freut sich dieStadt, wenn ein ansässigermittelständischer Betrieb soerfolgreich ist.“, würdigte derOberbürgermeister die Leistungendes Küchenstudios.Dabei sind die Kriterien desVerlages „markt intern“ füreine Auszeichnung nichtleicht zu erfüllen. Hierzu gehörenunter anderem gutausgebildetes Fachpersonal,eine ansprechende Homepage,Öffnungszeiten vonmindestens 50 Stunden proWoche sowie ein eigenerMontageservice. Diese undweitere Anforderungen sindvon der Küchen Design <strong>Dessau</strong>GmbH in herausragenderWeise erfüllt worden undwerden hoffentlich noch vieleweitere Jahre erfüllt.Kinderfreizeitsommer am Kühnauer SeeDas JKS Krötenhof lädtauch in diesem Jahr zu einerFerienfreizeit ins NaturbadKühnauer See ein. Geplantwird die Freizeit für Kinderim Alter von 7 - 12 Jahren.Interessierte Eltern könnenihre Kinder zu den dreiDurchgängen anmelden.1. Durchgang:14.07. - 18.07.20082. Durchgang:21.07. - 25.07.20083. Durchgang:28.07. - 01.08.2008Tagesablauf:- Die Kinder treffen sich früham Busbahnhof- Fahren gemeinsam zumKühnauer See und verbringendort den TagKehren am späten Nachmittagzum <strong>Dessau</strong>er Busbahnhof zurück- Kosten pro Durchgang55,00 EuroIm Mittelpunkt stehen: Spiel,Sport und Kreatives Arbeiten,Wanderungen, Exkursionen.Anmeldungen im JKS Krötenhof,Wasserstadt 50,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> odertel. unter 0340-212506.15. <strong>Dessau</strong>er Kinderkleiderbörse- Organisiert von Eltern für Eltern -am Samstag, 1. März 2008,von 9.00 bis 12.30 Uhr imSaal der Freien evangelischenGemeinde,Marienstraße 34, in <strong>Dessau</strong>Eine Annahme und ein Verkauf von Kinderbekleidung fürFrühjahr/Sommer und vieles andere mehr, z. B. Autositze,Kinderwagen, Badewannen. Kein Spielzeug!Abgabetermin der zu verkaufenden Sachen istFreitag, 29. Februar, von 14.30 bis 18.00 Uhrin der FeG (nur mit Verkaufsnummer). Vergabeder Verkaufsnummern ist am 21. Februar, von19.30 bis 21.00 Uhr nur telefonisch unter 0174/9619972oder 034953/21924.Deutsches Rotes KreuzKurse für FührerscheinbewerberJens Hilse (re.) und Ralf Zeugner (2.v.li.) erhalten in Anwesenheitvon Joachim Mau, Vorsitzender des Wirtschaftskreises <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (li.), die Auszeichnung aus den Händen des Oberbürgermeisters,Klemens Koschig. Foto: Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Jeder Fahranfänger brauchtihn: Den Nachweis in „LebensrettendeSofortmaßnahmen“.Das Deutsche RoteKreuz bietet das ganzeJahr über Kurse an, in denendie Teilnehmer grundlegendesWissen in Erster Hilfe erlangen.Die Bescheinigung gilt fürPKW, Motorrad und Moped.Während des Kurses kannaußerdem der für den Führerscheinbenötigte Sehtestabgelegt werden.Anmeldungen nimmt MarinaDurin unter der Telefonnummer0340 - 2608411entgegen.Kursübersicht 2008:2. Februar, 16. Februar, 1.März, 15. März, 29. März,12. April, 26. April, 3. Mai,17. Mai, 31. Mai, 7. Juni, 21.Juni, 5. Juli, 12. Juli, 26. Juli,23. August, 6. September,20. September, 11. Oktober,25. Oktober, 8. November,22. November, 6. Dezembersowie 13. Dezember.


Seite 8 Nummer 2, Februar 2008Sie wollen sich selbständig machen?Wir helfen!Wir bieten umfassende Hilfe und Information auf IhremWeg in die Selbstständigkeit. Mehr als 1000 Existenzgründerder hiesigen Region haben seit 1990 unsere Hilfebereits in Anspruch genommen. Wir sind ein Teamvon berufserfahrenen Fachleuten im Bereich der Existenzgründungs-,Unternehmens- und Sanierungsberatung,die Ihnen von der Ideenfindung bis zum Beginn IhrerSelbstständigkeit unterstützend zur Seite stehen.Die UWP GmbH bietet in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> 3-Tages-Seminare an, welche sich an Interessenten richten, diebeabsichtigen, sich selbstständig zu machen. Sie erhaltenim Seminar Antworten u.a. auf folgende Fragen:· Wie sichere ich den Markterfolg?· Wie komme ich zum Businessplan?· Welche Fördermittel gibt es?· Wie richte ich meine Buchhaltung ein?· Welche Steuern muss ich zahlen?Wir begleiten Sie von der Ideenfindung bis zum BeginnIhrer Selbstständigkeit. Ebenso unterstützen wir Sie nachGründung bei der Existenzsicherung.Die Teilnahmegebühr beträgt je Seminartag 10,00 Euro.Nächster Seminartermin:11. bis 13. Februar 2008, 09.00 bis 15.00 UhrOrt: UWP GmbH, Franzstraße 159, 06842 <strong>Dessau</strong>Anmeldungen: Birgit Brandes, Tel.: 0340/61 95 87Mit unseren Erfahrungenin Ihre SelbständigkeitAuszeichnungTourist-Information erhält QualitätssiegelEhrenamtDie Tourist-Information <strong>Dessau</strong>erhält das neue Qualitätssiegel„i-Marke“ desDeutschen Tourismusverbandese.V. (DTV).Die Auszeichnung wird anTouristinformationen vergeben,die festgelegteQualitätskriterienerfüllen. Dazu gehörendie zentraleLage, kundenfreundlicheÖffnungszeiten,Fremdsprachenkenntnisseder Mitarbeiter,kostenfreie GrundinformationenmitÜbernachtungsverzeichnis,ein barrierefreierZugang zurTourist-Information genausowie die Anbindung an einReservierungssystem zumBuchen von Übernachtungsmöglichkeiten.Insgesamtwurden 40 Kriterienanonym überprüft. Zudemmuss nachgewiesen werden,dass die Mitarbeiterregelmäßig an Weiterbildungenteilnehmen, damitdie hohe Qualität der touristischenBeratung gewährleistetbleibt.Deutschlandweit dürfen nurzertifizierte Tourismusstellenmit der i-Marke,dem weißen„i“ auf rotemGrund,werben unddadurch Qualitätund Beratungskompetenzsignalisieren.Alle dreiJahre wird dieZertifizierungüberprüft und neu vergeben.Die dazugehörige Urkundewird der Tourist-Information<strong>Dessau</strong> am 28. Januar 2008von der Geschäftsführerindes LandestourismusverbandesSachsen-Anhalt,Bärbel Pieper, übergeben.Ausbildung zur freiwilligen SeniorenbegleitungSeit 12 Jahren begleitet das Kompetenzteam des IntegraInstitutes in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zukünftigeGründer in die Selbständigkeit.In den seit dieser Zeit durchgeführten Gründerseminarenkönnen Sie das Für und Wider Ihrer Gründung fürsich klären und erarbeiten den Fahrplan für Ihre Gründung.Wenn Sie die Gründung umfassend betrachten möchten,dann melden Sie sich zu unserem nächsten 3-Tages-Seminar an. Sie erhalten dort praxisnahe und aktuelleWissensvermittlung und Antworten u.a. auf die Fragen:- Wie baue ich allein mein Konzept auf?- Welche Förderung kann ich erhalten?- Wie sichere ich mich ab?- Welche Steuern muss ich bezahlen?- Wie vermeide ich Fehler bei der Gründung?Termin: 11. bis 13. Februar 2008, 9.00 - 15.00 UhrOrt: Integra Institut, Brauereistraße 13, 06847 <strong>Dessau</strong>Kosten: je Seminartag ist ein Eigenbeitrag von 10 Eurozu entrichtenAnmeldungen: Frau Walther, Tel. 0340/5029296Vom 15. März bis zum 24.Mai 2008 wird in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> der 15. Kurs derAusbildung zur freiwilligenSeniorenbegleitung angeboten.Im Seminarraum desDiakonissenkrankenhauses(Gropiusallee 3) findet am15. März von 10.00 bis15.00 Uhr das erste Treffendes neuen Kurses statt.Der Kurs, der mit einem Zertifikatabschließt, bereitet mittheoretischen und praktischenEinheiten auf die Begleitunghilfsbedürftiger Seniorinnenund Senioren imprivaten Haushalt oder inPflegeeinrichtungen vor.Fachreferenten stellen medizinische,psychologische,juristische, religiöse und andereThemengebiete vor. DieAusbildung, die in den vergangenen8 Jahren weitüber 200 Personen absolvierthaben, erfolgt in Kooperationvon EvangelischerErwachsenenbildung, demKrankenhaus der AnhaltischenDiakonissenanstaltund der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>unter der Leitung von UrsulaSchulz, Fachärztin fürGeriatrie, und Helga Hochvom Sozialamt der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Für die Deckung der Unkostendes Kurses wird um einenBeitrag von 30 Euro gebeten.Bis zum 29. Februar 2008können sich interessierteFrauen und Männer bei derEvangelischen ErwachsenenbildungAnhalt anmelden(eeb Anhalt, Ruststr. 10;06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>; Tel0340/ 2508-4197; erwachsenenbildung@evlkanh.de).


Nummer 2, Februar 2008Seite 9Öffentliche StellenausschreibungBei der kreisfreien Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist zum 1. April2008 die Beigeordnetenstelle wie folgt zu besetzen:Beigeordnete/Beigeordneter für SozialesZum gegenwärtigen Aufgabenbereich des Sozialdezernatesgehören folgende Ämter:SchulverwaltungsamtSozialamt mit Zuständigkeitfür die ARGE „Jobcenter SGB II“JugendamtGesundheitsamtAmt für Kultur, Tourismus und SportZum Zuständigkeitsbereich gehört auch der EigenbetriebStädtisches Klinikum.Für diese Position wird die Beigeordnete/der Beigeordneteauf 7 Jahre in das Beamtenverhältnis auf Zeit berufenund erhält Dienstbezüge der Besoldungsgruppe B 3. Änderungender Geschäftsbereiche bleiben vorbehalten!Für die Besetzung der Stelle suchen wir eine zielstrebige,verantwortungsbewusste sowie einsatz- und entscheidungsfreudigePersönlichkeit, die auch in der Lage ist, innovativund kooperativ zu arbeiten.Wir erwarten, dass die Bewerberinnen/Bewerber mit einemabgeschlossenen Hochschulstudium in der entsprechendenFachrichtung resp. der Laufbahnbefähigung fürden höheren allgemeinen Verwaltungsdienst die für dasAmt erforderlichen fachlichen Voraussetzungen erfüllen.Des Weiteren erwarten wir von den Bewerberinnen/Bewerbern,dass sie auf ausreichende Erfahrung auch in einerLeitungstätigkeit im öffentlichen Dienst oder einem vergleichbarenTätigkeitsgebiet verweisen können.Die Wohnsitznahme in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> wird erwartet.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Qualifikationbevorzugt berücksichtigt.Die Doppelstadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist eine kreisfreie Stadtmit ca. 91.000 Einwohnern, wirtschaftliches und kulturellesOberzentrum in Anhalt, eingebunden in den <strong>Dessau</strong>-Wörlitzer-Kulturkreis und inmitten der Auenlandschaft vonMulde und Elbe gelegen mit günstigen Verkehrsanbindungen.Ihre Bewerbungen senden Sie mit den üblichen Unterlagen(tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugniskopien,lückenloser Nachweis bisheriger Tätigkeiten und Angabevon aktuellen Referenzen, Beurteilungen sowie einaktuelles Führungszeugnis) bis zum 20. Februar 2008 anStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Büro des OberbürgermeistersPostfach 14 2506813 <strong>Dessau</strong>.Die Stellenausschreibung erfolgte erstmals im November2007. Die Einreichungsfrist wurde verlängert. Bewerbungskostenwerden nicht erstattet.Öffentliche StellenausschreibungIm Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienstder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist zum nächstmöglichenTermin die StelleTruppmann/Truppführer, Rettungssanitäterzu besetzen.Die dienstliche Verwendung erfolgt im Schichtdienst (48Std./Woche) als Einsatzkraft mit den Aufgaben abwehrenderBrandschutz, technische Hilfeleistung und Rettungsdienst.Anforderungen:- abgeschlossene Laufbahnausbildung für den mittlerenfeuerwehrtechnischen Dienst- uneingeschränkte gesundheitliche Eignung für denFeuerwehrdienst inkl. G 26/III- erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Rettungssanitätersowie- Führerschein der Klasse C/CEEingruppierung:- für Beschäftigte gilt:Die Stelle ist unter Vorbehalt bis zur Einführung einerneuen Entgeltordnung eingruppiert in die Entgeltgruppe6 der Anlage 3 zum TVÜ-VKA.- für Beamte gilt:Eingruppierung der Stelle in Besoldungsgruppe A 7m. D. BBesOBei Beschäftigten ist bei Erfüllung aller beamtenrechtlichenund laufbahnrechtlichen Voraussetzungen - vorbehaltlichder Zustimmung des Landespersonalausschussesdes Ministeriums des Innern - eine Verbeamtungvorgesehen.Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,unterschriebener Lebenslauf, Schulabschlusszeugnis,Ausbildungs- und Qualifizierungsnachweise, Arbeitszeugnisse,Beurteilungen/Referenzen, lückenloserTätigkeitsnachweis, Laufbahnbefähigung für den mittlerenfeuerwehrtechnischen Dienst, Abschlusszeugnis Rettungssanitäter,Führerschein, aktuelles Führungszeugnis)richten Sie bitte an das Haupt- und Personalamt der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,bei persönlicher Abgabe: Zerbster Str. 4, Zimmer 443,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bei Einsendung auf dem Postweg: Postfach 1425,06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Annahmeschluss für Bewerbungen: 15. Februar 2008(Poststempel / persönliche Abgabe). Bewerbungskostenwerden durch die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> nicht erstattet.


Seite 10 Nummer 2, Februar 2008Aktuelles aus dem JKS KrötenhofVerkehrsteilnehmerschulungen: 6. und 27. Februar,jeweils 14 Uhr, im JKS Krötenhof, Raum 3Malkurs im JKS: Die Malgruppe der 8- bis 12-Jährigenkann noch Teilnehmer aufnehmen. Sie trifft sich jedenMontag in der Zeit von 16 - 18 Uhr im JKS Krötenhof.Gemischte Gymnastikgruppe sucht MitstreiterDas JKS Krötenhof sucht für seine gemischte GymnastikgruppeFrauen und Männer, die sich unter fachlicherAnleitung sportlich betätigen wollen. Die Übungsstundenfinden immer mittwochs, in der Zeit von 11 - 12 Uhrim JKS Krötenhof, in der Wasserstadt 50 statt.Weitere Informationen gibt es unter der Tel. Nr. 0340 -212506.Erstmals Unternehmerpreis vergebenWinterferien in derKinderfreizeiteinrichtung „Baustein“4. Februar, 10.00 bis 12.30 Uhr: Wandmalerei Teil IWir gestalten die Innenwände der Einrichtung mit Pinselund Farbe.5. Februar, 10.00 bis 12.30 Uhr: TischtennisturnierWer wird Meister? Tragt Euch in die Liste ein!6. Februar, 10.00 bis 12.30 Uhr: Wandmalereie Teil IIWir zeichnen weiter an den Innenwänden.7. Februar, 10.00 bis 12.30 Uhr: BügelperlenzauberAus bunten Bügelperlen entstehen kleine Figuren oderwunderbarer Schmuck.8. Februar, 10.00 bis 12.30 Uhr: Wandmalerei Teil IIIHeute wollen wir unsere „Kunstwerke“ fertigstellen.Urbanistisches Bildungswerk e. V., Kinderfreizeiteinrichtung„Baustein“, Schochplan 74/75, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Tel. 0340/2203050Amt für Umwelt- und NaturschutzStadt lobt Umweltpreis 2008 ausErstmals ist am 11. Januar der Unternehmerpreis <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,eine Initiative der Wirtschaft und der Stadtverwaltung, vergebenworden. In Anwesenheit des Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Wolfgang Böhmer, und des Oberbürgermeisters der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Klemens Koschig, erhielt diesen die Firma Thyrolf& Uhle. Das Bauunternehmen Schieck & Scheffler GmbH sowie dieBäckerei Lantzsch GmbH wurden mit dem Unternehmer-Sonderpreis 2007 gekürt. Auf dem Foto: Andreas Scheffler vonSchieck & Scheffler, Kathrin Budai und Frank Köppe von Thyrolf &Uhle sowie Felix Lantzsch (von links)Foto: EhrlichFördermittelberatungAm Donnerstag, 21. Februar 2008, findet die monatlicheFördermittelberatung mit Finanzierungsexpertender KfW-Bankengruppe bzw. der InvestitionsbankSachsen-Anhalt für kleine und mittlereUnternehmen sowie Existenzgründer in <strong>Dessau</strong>,Albrechtstraße 127, bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW angebotenenFörderprogramme, wie Eigenkapitalhilfe,Eigenkapitalergänzungsdarlehen, ERP-Existenzgründungsprogrammusw.Zur nächsten Konsultation sind noch Terminvereinbarungenbei der Wirtschaftsförderung & TourismusAnhalt GmbH unter Tel. 03 40 / 23 01 20 möglich.Die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>wird gemeinsam mit der Biosphärenverwaltung,demUmweltbundesamt und demOrnithologischen Verein indiesem Jahr wieder einenUmweltpreis ausloben.Der Preis wird für Leistungenverliehen, die im besonderenMaße zur Erhaltung natürlicheroder zur Verbesserungvon ungünstigen Umweltbedingungenim Gebietder Stadt <strong>Dessau</strong> führen.Preiswürdig sind Anwendungen,Maßnahmen, theoretischeoder praktische Arbeitenin allen Umweltbereichen.Viele Vereine oder Einzelbürgerbemühen sich inganz unterschiedlicher Artund Weise für den Erhalt unserernatürlichen Lebensgrundlagen.Oft wird diesesjahrlange Bemühen von derÖffentlichkeit kaum wahrgenommen.Wir möchten daher ermutigendie Projekte kurz zu beschreibenund bei uns einzureichen.Der Rahmen für den Umweltpreiswurde sehr weitgefasst, es können Umweltprojekteaus allen Fachgebieteneingereicht werden:- Abfall- und Abwasservermeidungbzw. -verwertung- Klimaschutz, Lärmschutz,rationelle Energieanwendung- Natur- und Landschaftsschutz,Artenschutz- Entsiegelung und Bepflanzungvon Flächen- Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeitim Natur-und Umweltschutz.Die vollständige Richtliniezum Umweltpreis der Stadt<strong>Dessau</strong> finden Sie im Internetunter: www.dessaurosslau.de/umwelt.Eventuelle Rückfragen richtenSie bitte direkt an HerrnNeuhaus (Tel. 0340-2041583) oder per Mail an: umweltberatung@dessau-rosslau.de.Einsendeschluss ist der15. April 2008.Auf Wunsch senden wir Ihnengerne eine Checkliste zu.


Nummer 2, Februar 2008Seite 11TierheimFundtiere suchen ihr ZuhauseTipi ist eine graugetigerte Katze mit rötlichemSchimmer. Sie ist schätzungsweise3 - 4 Jahre alt, ganz lieb und verschmust.Gefunden wurde sie in derKreuzbergstraße, wo sie umherirrte undschließlich am 12.01.2008 ins Tierheimgebracht wurde.Lämmchen ist ein Zwergwidder,weiblich und die Fellfarbe ist außergewöhnlichschön für ein Kaninchen.Es weist fast alle Grautöne aufund ist sehr kurz. Sie wurde am09.01.08 auf dem Tierheimgeländegefunden. Ihr geschätztes Alter ist3 - 4 Jahre.Rocco ist ein graubrauner Pitbullterrier,auffallend an ihm ist der kupierteSchwanz. Gefunden wurde er am15.01.2008 um 5:45 Uhr in der Ellerbreite.Sein Alter wurde im Tierheimauf 4 - 5 Jahre geschätzt. Er hat einfreundliches Wesen und hört aufKommandos.Sollten Sie Ihr Tier wiedererkennen, melden Sie sich bitte im Tierheim, Friedrichsgarten 1, Tel. 0340/214443.„Tag der offenen Tür“ an den Berufsbildenden Schulen I und IIAm Samstag, 16. Februar 2008, von 9.00 bis 13.00 Uhr informieren wir alle interessierten Jugendlichen,Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über Ausbildungsmöglichkeiten an den Berufsbildenden Schulen Iund II des Anhaltischen Berufsschulzentrums „Hugo Junkers“ <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. In den Klassenräumen und imFoyer erhalten Sie Auskunft über Schwerpunktberufe in den Bereichen:Berufsbildende Schulen IWirtschaft und VerwaltungGesundheit und SozialberufeErnährung und KörperpflegeWir informieren weiterhin über die Schulformen:BerufsschuleBerufsfachschuleFachoberschule Wirtschaft (1- und 2-jährig)Fachschule (Sozialpädagogik + Heilerziehungspflege)Fachoberschule Sozialwesen (1- und 2-jährig)Fachgymnasium WirtschaftFachgymnasium Technik (SP Elektro- und InformationstechnikFachgymnasium Gesundheit und SozialesBerufsbildende Schulen IIBautechnikElektrotechnikFarbtechnik und RaumgestaltungMetalltechnikMechatronicHolztechnik sowieBerufe in der BenachteiligtenausbildungBerufsgrundbildungsjahr (BGJ)(in versch. Fachrichtungen)Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)BerufsschuleBerufsfachschule (ein- und mehrjährig in verschiedenenFachrichtungenFachschule TechnikFachoberschule Technik (1- und 2-jährig)Wir unterrichten Sie über Aufnahmevoraussetzungen und Anmeldefristen, Bedingungen für eineVollzeitausbildung und über den Abschluss eines Lehrvertrages. Sie erhalten Einblick in unsere modernenAusbildungskabinette, alle MitarbeiterInnen und FachlehrerInnen sowie ein Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, Abt.Berufsorientierung, beantworten Ihre Fragen.


Seite 12 Nummer 2, Februar 2008


Nummer 2, Februar 2008Seite 13


Seite 14 Nummer 2, Februar 2008


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>– Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 15<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangÖffentliche Beschlüsseder Sitzung des Stadtrates am 19.12.20075.1 Information über die Eilentscheidung des Oberbürgermeisterszur Zinsanpassung zweier Darlehen beider Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie an die DES-WA GmbH als Darlehen6.1 Schlussbilanz zum 30.06.2007 des EigenbetriebesStadtpflege <strong>Roßlau</strong>6.2 Entlastung der Werkleitung des Eigenbetriebes Stadtpflege<strong>Roßlau</strong>6.3 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Stadtpflege fürdas Jahr 20086.4 Neukalkulation der Friedhofsgebühren für die Durchführungder zusätzlichen Leichenschau ab01.01.20086.5 Änderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt<strong>Dessau</strong> (Gebührenverzeichnis)6.6 Außerplanmäßige Ausgabe und außerplanmäßigeVerpflichtungsermächtigung für die Streetzer Brücke6.7 Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben fürAusgaben des örtlichen Trägers der Sozialhilfe6.8 Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben inden Bereichen Jugendhilfe und Kindertagesstätten6.9. Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe Zuschussan Eigenbetrieb Stadtpflege für ZentraleHausmülldeponie Kochstedter Kreisstraße6.10 3. Änderung zur Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer(Vergnügungssteuersatzung) derStadt <strong>Dessau</strong> vom 09. Dezember 1993, zuletzt geändertam 30. November 19956.11 Satzung der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> über die Erhebungvon Verwaltungskosten im eigenen Wirkungskreis(Verwaltungskostensatzung)6.12 Satzung der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> über die Erhebungvon Benutzungsentgelten im Rettungsdienst6.13 Richtlinie der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zur Gewährungvon Leistungen für Unterkunft und Heizung gemäߧ 22 Sozialgesetzbuch II (SGB II) und § 29 SozialgesetzbuchXII (SGB XII)6.14 Abwägung zum B-Plan der Innenentwicklung als vorhabenbezogenerBebauungsplan Nr. 13 „EinkaufszentrumMagdeburger Straße“ (jetzt: VE-Plan Nr. 57)6.15 Energie- und KlimaschutzkonzeptEntschädigungssatzungDer Stadtrat der <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hat aufgrund der §§ 6Abs. 1 und 33 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhaltvom 15.10.1993 - GO LSA - (GVBl. LSA S. 568),zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes über ein neueskommunales Haushalts-Rechnungswesen vom22.03.2006 (GVBl. LSA S. 128) in seiner Sitzung am28.11.2007 nachstehende Satzung beschlossen:Satzung über die Entschädigung der Mitgliederdes Stadtrates, der Ortschaftsräte und derehrenamtlich Tätigen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>PräambelDiese Satzung regelt die Entschädigung der Mitglieder desStadtrates und seiner Ausschüsse, der Ortsbürgermeister,Ortschaftsräte und Ehrenbeamten und sonstigen ehrenamtlichTätigen in der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.§ 1Entschädigung für Stadtratsmitgliederund Ortschaftsräte(1) Die Stadträte erhalten für die Dauer ihrer Mitgliedschaftim Stadtrat als Aufwandsentschädigung einen monatlichenPauschalbetrag von 142,45 EUR.(2) Neben der monatlichen Pauschale erhält- der Vorsitzende des Stadtrates 284,90 EUR- seine Stellvertreter je 142,45 EUR- ein Stadtrat als Vorsitzender einesAusschusses142,45 EUR- jeder Fraktionsvorsitzende 142,45 EUR- Geschäftsführer einer Fraktion 71,23 EURals monatliche Aufwandsentschädigung.(3) Ortschaftsräte erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung:- Ortschaften bis zu 2000 Einwohnern 23,13 EUR- Ortschaften bis zu 4000 Einwohnern 28,68 EUR- Ortschaften über 4000 Einwohner 37,93 EURAbweichend hiervon erhält der Ortsbürgermeister einer Ortschaftmit- unter 500 Einwohner 130,43 EUR- bis 1000 Einwohner 201,65 EUR- bis 2000 Einwohner 271,95 EUR- über 2000 Einwohner 347,80 EURals monatliche Aufwandsentschädigung.In Ortschaften mit örtlicher Verwaltung erhält der Ortsbürgermeisterdie doppelte Aufwandsentschädigung.(4) Übt ein Stadtrat oder Ortschaftsrat sein Ehrenamt nichtaus, wird für die Dauer der Nichtausübung die Aufwandsentschädigungnicht gewährt.§ 2Sitzungsgeld(1) Die Stadträte erhalten für die Teilnahme an einer StadtratsoderAusschusssitzung ein Sitzungsgeld von jeweils 13 EUR.(2) Wird die Stadtratssitzung an einem anderen Tage fortgesetzt,so wird für die Fortsetzung das volle Sitzungsgeldgewährt. Bei mehreren Sitzungen des Stadtrates oder einesAusschusses an einem Tage darf nicht mehr als einSitzungsgeld gezahlt werden.(3) Die Vorschriften über die Gewährung von Sitzungsgeldfür die Teilnahme an Ausschusssitzungen gelten auch fürdie Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, von Sonderausschüssenund sonstigen Gremien, in denen Stadträtedurch den Stadtrat gewählt wählt oder berufen werden, sofernfür die Teilnahme an der Sitzung nicht anderweitig eineAufwandsentschädigung gezahlt wird.


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 16<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. Jahrgang(4) Die Vorschriften gelten für Sitzungen der Ortschaftsräteentsprechend jedoch nur für die Teilnahme an zwei Sitzungenmonatlich.(5) Auch sachkundige Bürger, die von dem Stadtrat gewähltoder geladen worden sind, und sonstige ehrenamtlich alsMitglieder in Ausschüssen und anderen Gremien Tätige erhaltenSitzungsgeld nach dieser Bestimmung.(6) Die Teilnahme an Sitzungen als Zuhörer sowie als städtischerBediensteter begründet keinen Anspruch auf Sitzungsgeld.§ 3Fahrt- und Reisekosten, Übernachtungsgelder(1) Mit dem Sitzungsgeld sind die Fahrtkosten der Stadträte,Ortschaftsräte und der sonstigen zu Sitzungen geladenen,ehrenamtlich tätigen Bürger abgegolten.(2) Sonstige notwendige Reisekosten sind nur erstattungsfähig,wenn sie vom Stadtratsvorsitzenden zuvor bewilligtwurden. Insoweit gilt das Bundesreisekostengesetz,Reisekostenstufe B.(3) Übernachtungsgelder werden den Stadträten und denzu Sitzungen geladenen Bürgern und Sachkundigen nur erstattet,wenn sie im unmittelbaren Zusammenhang mit Sitzungenstehen und vom Vorsitzenden des Stadtrates zuvorgebilligt worden sind.§ 4Verdienstausfall(1) Entsteht Stadträten und Mitgliedern von Ausschüssenoder anderen Gremien aufgrund ihrer Tätigkeit bei der Wahrnehmungdes Mandats ein Verdienstausfall, so wird ihnendieser für jede angefangene Stunde der versäumten Arbeitszeiterstattet, höchstens jedoch 13,00 EUR je Stunde.Verdienstausfall wird in der Regel nur für Ausfallzeiten bis18 Uhr gewährt.(2) Unselbstständigen wird der tatsächlich entstandene undnachgewiesene Durchschnittslohn ersetzt.(3) Selbstständige erhalten eine Verdienstausfallpauschaleje Stunde, die im Einzelfall auf Grundlage des glaubhaft gemachtenEinkommens nach billigem Ermessen festgelegtwird.(4) Personen, die keinen Verdienstausfall nachweisen oderglaubhaft machen können (z. B. Hausfrauen/-männer), erhalten13,00 EUR je angefangene Sitzungsstunde, höchstensjedoch 3 Stunden pro Tag.§ 5Arbeitsmittelzuweisung für die Fraktionen(1) Die Fraktionen erhalten als monatliche Arbeitsmittelzuweisungfür die Geschäftsführung (Personal- und Sachkosten) einenGesamtbetrag, der sich wie folgt zusammensetzt:a) ein Betrag in Höhe der Personalkosten für eine/n beschäftigtenFraktionsmitarbeiter/in max. in Höhe der Vergütungeiner/s Angestellten in Vollzeit bzw. Teilzeit nachMaßgabe Entgeltgruppe 7 TVöD (Stufe 5) einschließlichJahressonderzahlung sowie Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung,und zwar in folgendem Umfang:bei einer Fraktion- mit bis zu zwei Mitgliedern eine Teilzeitkraft mit 15Stunden/Woche,- mit bis zu fünf Mitgliedern eine Teilzeitkraft mit 20 Stunden/Woche,- mit bis zu zehn Mitgliedern eine Teilzeitkraft mit 30Stunden/Woche,- mit mehr als zehn Mitgliedern eine Vollzeitkraft mit 40Stunden/Woche.b) ein Sockelbetrag von 250,00 EUR sowiec) ein Betrag von 75,00 EUR pro Fraktionsmitglied.Die Mittel sind zweckgebunden für die Fraktionsarbeit zuverwenden.(2) Die Fraktionen haben spätestens bis zum 31.03. desFolgejahres einen Verwendungsnachweis vorzulegen.Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt <strong>Dessau</strong> prüft diezweckgemäße Verwendung der Mittel.(3) Nicht verbrauchte Mittel sind umgehend nach Abschlussdes Haushaltsjahres, spätestens bis zum 31.03. des Folgejahreszurückzuzahlen.§ 6Beauftragte nach Hauptsatzung und ehrenamtlichTätige in den freiwilligen Feuerwehrenund den Wasserwehren(1) Die ehrenamtlichen Beauftragten nach der Hauptsatzungwerden für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben mit250,00 EUR entschädigt.(2) Die Entschädigung der ehrenamtlich Tätigen in den freiwilligenFeuerwehren und den Wasserwehren werden inden jeweiligen Wehrsatzungen näher geregelt.§ 7Unfall- und HaftpflichtversicherungsschutzDie Stadträte/Ortschaftsräte und ehrenamtlich Tätigen derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> sind nach dieser Satzung nach § 2Abs. 1 Nr. 10 SGB VIII - Gesetzliche Unfallversicherung -vom 07.08.1996 (BGBl. I. S. 1254) in der jeweils gültigenFassung gesetzlich unfallversichert. Ebenfalls besteht Haftpflichtversicherungsschutzüber die Stadt bei dem KommunalenSchadenausgleich (KSA) nach dessen Verrechnungsgrundsätzen.§ 8InkrafttretenDiese Entschädigungsregelung tritt mit Wirkung vom01.12.2007 in Kraft.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 17.12.2007Oberbürgermeisterder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>BekanntgabeLöschung von HausnummernFolgende Hausnummern werden aus dem amtlichen Verzeichnisder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> gelöscht:Albrechtstraße 56Alexandrastraße 9


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 17<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangAmalienstraße 29, 127Am Burgwall 69Askanische Straße 144, 146Auf der Heide 31Bruchbreite 19Ebertallee 201, 203, 205Eisenbahnstraße 3Fichtenbreite 73Friederikenplatz53cGoltewitzer Straße 1, 24Heidestraße (Stadtteil <strong>Dessau</strong>) 193, 283aJohann-Meier-Straße 31John-Schehr-Straße4aJunkersstraße 22Kapenstraße 21Kreuzbergstraße 236, 238, 240, 242,244, 246, 248, 250Krummaße 11Lange Gasse 15Lidiceplatz 1Lutherstraße 5Lindenplatz 20Orangeriestraße37a, 37bPolysiusstraße 15Quellendorfer Straße 4, 5, 6Rehsumpfstraße 21, 23Rotdornweg (Ortsteil Waldersee) 1aSchäferbreite 16Schlagbreite (Stadtteil <strong>Dessau</strong>) 44Stenesche Straße 89Südstraße (Stadtteil <strong>Roßlau</strong>) 88, 90Taubenstraße 12, 14Thomas-Müntzer-Straße 32Turmstraße18bTörtener Straße 22Vor dem Rößling3aWasserstadt 33Wiljamstraße4aWolfframsdorffstraße 8Rückfragen sind an das Vermessungsamt, zuständige Stellefür die Vergabe und Löschung von Hausnummern, in derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu richten.Postanschrift:Besucheranschrift:Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Vermessungsamt VermessungsamtPostfach 14 25 Gustav-Bergt-Straße 306813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Telefon: 03 40/2 04 27 62Fax: 03 40/2 04 29 62E-Mail: vermessungsamt@dessau-rosslau.deStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>13. Dezember 2007OberbürgermeisterK. KoschigÄnderung der Friedhofsgebührensatzungder Stadt <strong>Dessau</strong>Auf der Grundlage der §§ 6 und 8 der Gemeindeordnungfür das Land Sachsen-Anhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBI.LSA S. 568), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. November2006 (GVBI. S. 522) in Verbindung mit § 25 des Bestattungsgesetzesfür das Land Sachsen-Anhalt vom 5. Februar2002 (GVBI. LSA S. 46), zuletzt geändert durch dasGesetz zur Änderung des Landesrechtes aufgrund der bundesrechtlichenEinführung des Rechtsinstituts der eingetragenenLebenspartnerschaft vom 26. März 2004 (GVBI.LSA S. 234) sowie des § 5 des Kommunalabgabengesetzes(KAG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom13. Dezember 1996 (GVBI. LSA S. 405), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 18. November 2005 (GVBI. LSA S. 698)hat der Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> in der Sitzungam 19. Dezember 2007 die folgende Änderung der Friedhofsgebührensatzungder Stadt <strong>Dessau</strong> und des Gebührenverzeichnisses(Anlage zur Friedhofsgebührensatzung)vom 9. März 2007 beschlossen.Artikel 1GebührenänderungDas Gebührenverzeichnis (Anlage zur Friedhofsgebührensatzung)wird im Punkt 2.4. Feuerbestattungen wie folgtgeändert:- Zusätzliche Leichenschau gemäß BestattG LSA EUR 34,59Artikel 2§ 7InkrafttretenDie Änderung der Gebührensatzung tritt zum 1. Januar 2008in Kraft. Gleichzeitig werden die geänderten bisher gültigenGebührenregelungen außer Kraft gesetzt.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 21.12.2007Klemens KoschigOberbürgermeisterVerf.-Nr. 151-26-380-1Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten AnhaltFerdinand-von-Schill-Str. 2406844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> 2007-12-11Öffentliche BekanntmachungSchlussfeststellungIm Bodenordnungsverfahren Mosigkau/Chörau wird hiermitgemäß § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz(LwAnpG) i. V. m. § 149 Flurbereinigungsgesetz die Schlussfeststellungerlassen und Folgendes festgestellt:1. Die Ausführung des Bodenordnungsverfahrens nachdem Bodenordnungsplan ist bewirkt.2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die imBodenordnungsverfahren hätten berücksichtigt werdenmüssen.


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 18<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangDas Bodenordnungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeitder Schlussfeststellung beendet.Gründe:Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens durchSchlussfeststellung ist zulässig und begründet. Der Bodenordnungsplanist in allen Teilen ausgeführt.Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstückenauf die im Bodenordnungsverfahren Beteiligten übergegangen.Die öffentlichen Bücher sind berichtigt bzw. die entsprechendenUnterlagen an die dafür zuständige Behörde abgegebenworden.Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstigeAngelegenheiten gegeben sind, die im Bodenordnungsverfahrenhätten geregelt werden müssen, war dieses durchSchlussfeststellung abzuschließen.RECHTSBEHELFSBELEHRUNGGegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nachBekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruchbeim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und ForstenAnhalt mit Sitz in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erhoben werden.Im AuftragAhlersSatzung der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> überdie Erhebung von Benutzungsentgeltenim Rettungsdienst (Gebührensatzung)Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung LSA vom 5. Oktober1993 (GVBl. LSA, S. 568), zuletzt geändert durch Gesetzvom 16. November 2006 (GVBl. LSA, S. 522) und des§ 12 Abs. 4 des Rettungsdienstgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt(RettDG LSA) vom 21. März 2006 (GVBl. LSA,S. 84) hat der Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> in seinerSitzung am 19. Dezember 2007 nachstehende Satzung derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> über die Erhebung von Benutzungsentgeltenim Rettungsdienst beschlossen.§ 1Leistungsumfang des Rettungsdienstes(1) Gemäß § 3 Abs. 1 RettDG LSA ist die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Träger des Rettungsdienstes. Das Territorium derStadt bildet den Rettungsdienstbereich.(2) Der Leistungsumfang des Rettungsdienstes bezieht sich auf- die Notfallrettung,- den qualifizierten Krankentransport.(3) Aufgrund der Zweckvereinbarung zwischen dem LandkreisWittenberg und der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> die Aufgabe der Notfallrettung in den Gemeindendes Landkreises Wittenberg übertragen worden,die in der beigefügten Anlage aufgeführt sind.Dort bringt die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> die Rettungsmittel zurNotfallrettung, die in der Rettungswache des Ortsteiles <strong>Roßlau</strong>stationiert sind, über die Rettungsleitstelle der Stadtebenfalls zum Einsatz.§ 2Benutzungsentgelte(1) Für die Inanspruchnahme des Rettungsdienstes sowiefür die Notfallrettung in den im § 1 Abs. 1 bestimmten Gemeindendes Landkreises Wittenberg erhebt die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ab 1. Januar 2008 zur Deckung ihrer AufwendungenBenutzungsentgelte als Gebühren auf der Grundlageder nach § 12 Abs. 2 RettDG zwischen- dem Träger des Rettungsdienstes,- den einzelnen Leistungserbringern und- den Kostenträgerngemeinsam zu treffenden Vereinbarung.§ 3Schuldner der Benutzungsentgelte(Gebührenschuldner)(1) Schuldner der Benutzungsentgelte ist, wer die Leistungenin Anspruch nimmt. Für bestellte, jedoch nicht genutzteLeistungen des Rettungsdienstes sind diejenigen PersonenSchuldner der Benutzungsentgelte, in deren Interessedie Leistungen des Rettungsdienstes erfolgen sollten, es seidenn, sie haben keinen Anlass für die Anforderung gegeben.(2) Sind Schuldner der Benutzungsentgelte nach Absatz 1nicht vorhanden, sind diejenigen Personen Schuldner, diedie nicht in Anspruch genommenen rettungsdienstlichenLeistungen missbräuchlich bestellt haben.§ 4Entstehung, Festsetzung, Erhebung und Fälligkeitder Benutzungsentgelte(1) Die Pflicht zur Entrichtung der Benutzungsentgelte entstehtmit der Beauftragung des Rettungsdienstes.(2) Die Benutzungsentgelte werden von der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> durch Gebührenbescheid erhoben.(3) Das entsprechende Benutzungsentgelt ist spätestens vierWochen nach Zugang des Gebührenbescheides zu entrichten.(4) Wenn sich Krankenkassen oder sonstige Kostenträgerzur Übernahme der Benutzungsentgelte bereiterklärt haben,kann eine direkte Übersendung des Gebührenbescheidesan die Krankenkassen oder sonstigen Kostenträgererfolgen. In diesen Fällen ist das Benutzungsentgeltspätestens sechs Wochen nach Zugang des Gebührenbescheideszu zahlen.(5) Hat eine Krankenkasse oder sonstiger Kostenträger sichnicht zur Übernahme der Benutzungsentgelte bereiterklärt,hat diejenige Person, für die die Leistung erbracht wurde,die Kosten selbst zu tragen.(6) Im Gebührenbescheid sind folgende Angaben erforderlich:- Versichertennummer,- Name, Vorname und Anschrift des Versicherten,- Geburtsdatum des Versicherten,- Einsatzdatum, Abfahrts- und Ankunftszeit,- Fahrtbericht,- bei Arbeitsunfällen, Name und Anschrift des Arbeitgebers,- Stempel, Unterschrift, Arztnummer des verordnendenArztes,- Ges<strong>amts</strong>umme je Abrechnungsfall oder falls nicht möglich,die fahrzeugbezogene Summe,- Rechnungsnummer,- Institutionskennzeichen des Leistungserbringers


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 19<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. Jahrgangsowie beim qualifizierten Krankentransport eine- Begründung der medizinischen Notwendigkeit desTransports (bei ambulanter Behandlung ggf. in Form dervom Patienten oder dem behandelnden Arzt beizubringendenGenehmigung des jeweiligen Kostenträgers).§ 5Maßstab für die Benutzungsentgelte(1) Maßgeblich für die Benutzungsentgelte sind die tatsächlicherbrachten Leistungen. Leistungen oder Teile von Leistungenbleiben dann außer Betracht, wenn von vornherein offensichtlichsein musste, dass diese nicht erforderlich waren.(2) Bei der Berechnung von Entfernungszuschlägen sind dietatsächlich gefahrenen Kilometer zum Ansatz zu bringen.Sie berechnen sich nach dem optimalen Weg vom Einsatzausgangspunktder Fahrzeuge zum Einsatzort, von dortzum Zielort und zurück zum Fahrzeugstandort unter Berücksichtigungder jeweils herrschenden Verkehrsverhältnisse.Bei Anschlusseinsätzen gilt als Fahrtende der Folgeeinsatzausgangspunkt.(3) Bei gleichzeitiger Mitnahme mehrerer Patienten erhöhtsich das Benutzungsentgelt je zusätzlich beförderten Patientenum 10 v. H. Dieses Benutzungsentgelt und der Entfernungszuschlagsind auf die transportierten Patienten verhältnismäßigaufzuteilen, soweit nicht ein Entfernungszuschlageinen einzelnen Patienten gesondert betrifft.Die Notarztpauschale ist für jeden Patienten in voller Höhezu berechnen.(4) Begleitpersonen, die nicht selbst Patient sind, werden unentgeltlichbefördert, soweit eine Mitnahmemöglichkeit besteht.Ein Anspruch auf Mitnahme besteht nicht und wird auchnur auf ärztliche Verordnung gewährt.§ 6Sätze für die Benutzungsentgelte(1) Das Benutzungsentgelt setzt sich zusammen aus einemBenutzungsentgelt für die jeweilige Art des Rettungsdiensteinsatzesund dem dazugehörigen Entfernungszuschlagsowie der Notarztpauschale.(2) Die Sätze der Benutzungsentgelte betragen:Tarif- LeistungBenutzungs-_____________________________________________________Nr.entgelt in EUR1. Inanspruchnahmeder Notfallrettung (RTW)1.1. Benutzungsentgelt 166,001.2. Entfernungszuschlag abdem ersten Einsatzkilometer_____________________________________________________je gefahrener Kilometer 2,502. Inanspruchnahme des Notarzteinsatzfahrzeuges(NEF)2.1. Benutzungsentgelt 90,002.2. Entfernungszuschlag ab dem ersten_____________________________________________________Einsatzkilometer je gefahrener Kilometer 2,503. Inanspruchnahme des qualifiziertenKrankentransportes (KTW)3.1. Benutzungsentgelt 70,003.2. Entfernungszuschlag ab dem ersten_____________________________________________________Einsatzkilometer je gefahrener Kilometer 2,504. Notarztpauschale 144,00§ 7InkrafttretenDie Satzung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft.Gleichzeitig tritt die Satzung der Stadt <strong>Dessau</strong> über die Erhebungvon Benutzungsentgelten im Rettungsdienst (Gebührensatzung),vom 16. Mai 2007 außer Kraft.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 20.12.2007Klemens KoschigOberbürgermeisterÜbersicht der Gemeinden und Ortsteile des LandkreisesWittenberg, in denen die Fahrzeuge der Notfallrettung- Standort <strong>Roßlau</strong> - zum Einsatz kommen________________________________________________________Gemeinde/Ortsteil Einsatz NEF Einsatz RTW________________________________________________________Bräsen X X________________________________________________________Buko mit Mühle, ZiegeleiXCobbelsdorf________________________________________________________mit Pülzig, PfeffermühleXCoswigmit Zieko, Waldschlösschen,Ziegelei, Bernauer Mark,Grube Berta, Grube Henriette,________________________________________________________Neumühle, WaldfriedenXDüben mit Mühle,________________________________________________________Steinmühle, Langer WegX________________________________________________________GrieboXHundeluft mitForsthaus Thießen, Mühle,________________________________________________________Gaststätte Erlengrund X XJeber Bergfrieden________________________________________________________mit Weiden Mühle Weiden X XKlieken mit________________________________________________________Buro, Fichtenbreite, Werder X________________________________________________________KöselitzXMöllensdorf________________________________________________________mit Neues Land, Forsthaus X________________________________________________________Ragösen mit Krakau X X________________________________________________________SenstXSerno mit Göritz, Grochewitz,Forsthaus Göritz,________________________________________________________Forsthaus GrochewitzXStackelitz________________________________________________________mit Baumschule, Forsthaus XThießen________________________________________________________mit Luko X XWörpen________________________________________________________mit Hubertusberg, Wahlsdorf XBAB 9 AS Coswig________________________________________________________bis AS Klein MarzehnsXBAB 9 AS Köselitzbis AS <strong>Dessau</strong>-OstX


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 20<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangUnterkunftskosten für Leistungsempfänger des Arbeitslosengeldes II, der Sozialhilfe undder GrundsicherungDer <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 19. Dezember 2007 eine neue, ab 01. Januar 2008 gültigeRichtlinie zur Gewährung von Kosten für die Unterkunft und Heizung nach § 22 SGB II (Arbeitslosengeld II) und § 29SGB XII (Grundsicherung, Sozialhilfe). Unter anderem wurden folgende Höchstbeträge für Wohnflächen und Mietwerteals angemessen festgesetzt:€€€€€€In begründeten Fällen kann über den Betrag der angemessenen Gesamtmiete hinaus ein zusätzlicher Ausgleichsbetragbis zu einer Höhe von 10 % der angemessenen Gesamtmiete (Härteausgleich) gewährt werden. Solche Gründe könnenvorliegen in Fällen, in denen:- der Vermieter im Bewilligungszeitraum nachweislich die monatliche Miete erhöht- durch die Nachzahlung für Betriebskosten oder Heizkosten die angemessene Gesamtmiete überschritten wird- aus städtebaulichen Gründen (z. B. Abriss) die Anmietung einer angemessenen Wohnung nicht möglich ist.Für weitere Anfragen stehen Ihnen die zuständigen Sachbearbeiter im Sozialamt (F.-v.-Schill-Str. 8) oder im JobcenterSGB II <strong>Dessau</strong> (Seminarplatz 1) zur Verfügung. Hier erhalten Sie auch den speziellen Flyer mit ausführlicheren Informationenzur Thematik.Bekanntmachung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGBGemäß § 3 Abs. 1 BauGB wird die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligungzum Bauleitplanverfahren Nr. 172 - „WohnanlageWilhelm-Feuerherdt-Straße“ in <strong>Dessau</strong>-Waldersee- durchgeführt.Das Plangebiet liegt im Stadtteil <strong>Dessau</strong>-Waldersee undwird wie folgt begrenzt:· im Norden von Wohnbauflächen der Wilhelm-Feuerherdt-Straßeund der Münsterberger Straße,· im Osten und Süden durch Ackerlandflächen· im Westen von Wohnbauflächenen, Straßen- und Grünflächender Wilhelm-Feuerherdt-Straße (siehe Übersichtsplan)Ziel dieses Bebauungsplanes ist die Schaffung der planungsrechtlichenVoraussetzungen für die Nachnutzungder Flächen eines ehemaligen Stahlbauunternehmens alsWohnungsbaustandort.Zur Unterrichtung der Öffentlichkeit liegt der Vorentwurfdes Bebauungsplanes Nr. 172 „Wohnanlage Wilhelm-Feuerherdt-Straße“in <strong>Dessau</strong>-Waldersee mit örtlicher Bauvorschriftund die dazugehörige Begründung in der Fassungvom 15.11.2007 mit den Anlagen Umweltbericht,Schallschutztechnische Stellungnahme, Baugrundgutachten,Entwässerungskonzeption und Gestaltplan zumBebauungsplan im Rathaus Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zerbster Straße 4, Zimmer 227 (Verwaltungsbücherei),06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> in der Zeit vom 04. Februar 2008bis einschließlich 15. Februar 2008 während folgenderZeitenMontag u. Mittwoch8.00 Uhr - 12.00 Uhrund13.30 Uhr - 15.00 UhrDienstag8.00 Uhr - 12.00 Uhrund13.30 Uhr - 17.00 UhrDonnerstag8.00 Uhr - 12.00 Uhrund13.30 Uhr - 16.00 UhrFreitag8.00 Uhr - 11.30 Uhröffentlich aus.


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 21<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangZusätzlich werden die Pläne am Dienstag, d. 26. Februar2008, 19.00 Uhr in einer Informationsveranstaltung zurUnterrichung der Öffentlichkeit zu Beginn der Ortschaftsratssitzung,im Rathaus, Horstdorfer Straße 15b, 06844<strong>Dessau</strong>-Waldersee, durch Mitarbeiter des Stadtplanungsamteserläutert.Im Rahmen der Informationsveranstaltung besteht für jedermanndie Möglichkeit der Äußerung und Erörterung.Während der o. g. Auslegung vom 04.02. bis 14.02.08 bestehtdie Möglichkeit der schriftlichen Äußerung. Eine Erörterungder Planung erfolgt im Technischen Rathaus, Stadtplanungsamt,Zimmer 140, Gustav-Bergt-Straße 3, 06862<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 17.01.2008Klemens KoschigOberbürgermeisterAmtliche Bekanntmachungdes Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-FlämingBeschlussfassungen der Verbandsversammlung für denAbwasser- und Wasserzweckverband Elbe-FlämingSitzung vom 29.11.2007Beschluss-Nr.: VV 16/11/2007 A- Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses2006 des Abwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming und Entlastung der Geschäftsführung der HeidewasserGmbHSitzung vom 29.11.2007Beschluss-Nr.: VV 16/11/2007 B- Beschluss über die Behandlung des Jahresergebnissesdes Wirtschaftsjahres 2006 des Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-FlämingSitzung vom 29.11.2007Beschluss-Nr.: VV 16/11/2007 C- Beschluss über die Entlastung des Verbandsgeschäftsführersdes Abwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Flämingfür das Wirtschaftsjahr 2006Die Verbandsversammlung hat mit vorstehendem Beschlussdie Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für den vorgelegtengeprüften Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr2006 beschlossen.BekanntmachungenDer Jahresabschluss für das Jahr 2006 einschließlich derVerwendung des Jahresergebnisses, das Ergebnis der Prüfungund des Lageberichtes (Prüfvermerk des Abschlussprüfers)sowie der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtesüber die Jahresabschlussprüfung werdenhiermit bekannt gegeben.Gleichzeitig liegen der Jahresabschluss und der Lageberichtfür das Wirtschaftsjahr 2006 in der Zeit vom 03.03. -11.03.2008 für jedermann zur Einsichtnahme in den Geschäftsräumendes Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-Fläming, Puschkinpromenade 4 in 39261Zerbst/Anhalt während der Servicezeiten (Montag bis Donnerstagvon 7.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 7.00 Uhrbis 15.00 Uhr) öffentlich aus.gez. Andreas FischerVerbandsgeschäftsführerIm Original unterzeichnet und gesiegelt!GVBL. LSA Nr. 36/1997, ausgegeben am 26.08.1997Form<strong>blatt</strong> 7 Anlage 7(zu § 11 EigVO)Angaben in den Beschlüssen über1. die Feststellung des Jahresabschlusses 20062. die Verwendung des Jahresgewinns/die Behandlung desJahresverlustes 2006


Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 22<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. Jahrgang- in EURO -1. Feststellung des Jahresabschlusses1.1. Bilanzsumme: 53.837.818,50 €1.1.1. davon entfallen auf der Aktivseite auf- das Anlagevermögen 47.636.533,72 €- das Umlaufvermögen 6.201.264,78 €1.1.2. davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 4.850.846,64 €- den Sonderposten für Investitionszuschüssezum Anlagevermögen 12.251.239,57 €- die empfangenenErtragszuschüsse 12.859.388,79 €- die Rückstellungen 479.250,00 €- die Verbindlichkeiten 23.397.093,50 €1.2. Jahresverlust: - 390.224,02 €1.2.1. Summe der Erträge 7.248.699,61 €1.2.2. Summeder Aufwendungen - 7.638.923,63 €2. Verwendung des Jahresgewinns/Behandlung desJahresverlustes2.1. bei einem Jahresgewinn:a) zur Tilgung des Verlustvortrags 102.093,41 €b) zur Einstellung in Rücklagenc) zur Abführung an den Haushalt des Aufgabenträgersd) auf neue Rechnung vorzutragen2.2. bei einem Jahresverlust:a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag - 489.092,88 €b) aus dem Haushalt des Aufgabenträgers auszugleichenc) auf neue Rechnung vorzutragen - 3.224,55 €Auszug aus demPrüfungsbericht zum Jahresabschlusszum 31. Dezember 2006des Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-Fläming der WIKOM AG„Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz,Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehungder Buchführung und den Lagebericht desAbwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming,Zerbst/Anhaltfür das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar 2006 bis zum 31.Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellungvon Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschenhandelsrechtlichen Vorschriften, den Vorschriftendes EigBG LSA und der EigVO LSA sowie den ergänzendenRegelungen in den Satzungen liegen in der Verantwortungdes Verbandsgeschäftsführers des Abwasser- undWasserzweckverbandes Elbe-Fläming. Unsere Aufgabe istes, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfungeine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehungder Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 137HGB und § 131 GO LSA unter Beachtung der vom Institutder Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschenGrundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung in derjeweils gültigen Fassung vorgenommen. Danach ist diePrüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeitenund Verstöße, die sich auf die Darstellung des durchden Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätzeordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lageberichtvermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagewesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungenwerden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeitund über das wirtschaftliche und rechtlicheUmfeld des Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-Fläming sowie die Erwartungen über mögliche Fehlerberücksichtigt.Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogeneninternen Kontrollsystems sowieNachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschlussund Lagebericht überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichenEinschätzungen des Verbandsgeschäftsführerssowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlussesund des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung,dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlagefür unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenenErkenntnisse entspricht der Jahresabschlussden gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungender Satzung und vermittelt unter Beachtungder Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein dentatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage des Abwasser- und WasserzweckverbandesElbe-Fläming. Der Lagebericht stehtin Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamtein zutreffenden Bild von der Lage des Abwasser- undWasserzweckverbandes Elbe-Fläming und stellt die Chancenund Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffenddar.Halle, 25. Mai 2007WIKOM AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftgez. Kannegez. Perez ZayasWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer“Im Original unterzeichnet und gesiegelt!


✁Amts<strong>blatt</strong> für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungs<strong>blatt</strong> –Seite 23<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Januar 2008 · Ausgabe 2/2008 · 2. JahrgangFeststellungsvermerk05.11.2007zur Prüfung des Jahresabschlusses des Abwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming für das Jahr 2006des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld„Prüfung des Jahresabschlusses des Abwasser- undWasserzweckverbandes Elbe-Fläming für das Jahr 2006Das Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt des LandkreisesAnhalt-Zerbst (Rechtsnachfolger ab 01.07.2007:Landkreis Anhalt-Bitterfeld) erteilte der vom Abwasser- undWasserzweckverband Elbe-Fläming vorgeschlagenen WirtschaftsprüfungsgesellschaftWIKOM AG den Prüfauftraggemäß §§ 127 Abs. 4 und 131 Abs. 2 GemeindeordnungLand Sachsen-Anhalt (GO LSA) i. V. m. § 18 Abs. 3 des Eigenbetriebsgesetzes(EigBG).Auf der Basis des vorliegenden Prüfberichtes der beauftragtenWirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätige ich dasErgebnis der Jahresabschlussprüfung 2006 durch folgendenFeststellungsvermerk:„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 25. Mai2007 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfungbeauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIKOM AGdie Buchführung und der Jahresabschluss des AbwasserundWasserzweckverbandes Elbe-Fläming den gesetzlichenVorschriften entsprechen.Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätzeordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichenVerhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage des Abwasser- und Wasserzweckverbandes.Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschlussund stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffenddar.“Im Auftraggez. FanneßAmtsleiter“Im Original unterzeichnet und gesiegelt!Bitte Zahlungstermine für die Grundbesitzabgaben und Hundesteuern beachtenDas Amt für Stadtfinanzenmöchte daran erinnern, dassdie Grundbesitzabgaben sowiedie Hundesteuern zum15. Februar 2008 fällig werden.Um unnötige Mahngebührenund Säumniszuschläge zuvermeiden, wird um pünktlicheZahlung gebeten.Bitte umgehend zurücksenden!Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Tel.: 03 40/20 4- 20 21Amt für Stadtfinanzen Fax: 03 40/20 4- 29 25Abt. StadtkasseE-Mail: stadtkasse@dessau.dePostfach 14 25Weist Ihr Konto zum Fälligkeitstermin keine Deckung auf, wird06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> der Lastschrifteinzug von der Stadtkasse sofort gelöscht.Teilnahmeerklärung zum LastschrifteneinzugsverfahrenDie Bürger der Stadtgebiete<strong>Roßlau</strong>/Meinsdorf/Mühlstedt/Nathound Streetzzahlen bitte - wie in den ergangenenBescheiden hingewiesen- unter Angabedes neuen Kassenzeichensbzw. Zahlungsgrundes aufdasKonto: 30 005 000,Stadtsparkasse<strong>Dessau</strong>BLZ: 800 535 72ein.


Seite 24 Nummer 2, Februar 2008


Nummer 2, Februar 2008Seite 25


Seite 26 Nummer 2, Februar 2008Die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> verkauftdas Grundstück Wolfgangstraße 13, Gemarkung <strong>Dessau</strong>,Flur 18, Flurstücke 2523/6 und 2523/4, Gesamtgröße4.427 qm, mit aufstehenden Gebäuden zum Verkehrswertvon 250.000,00 Euro.Die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hat eine gute verkehrstechnischeInfrastruktur (Anbindung an die A 9, Netz der DeutschenBundesbahn, drei Bundesstraßen und ein ausgebautesTangentensystem, Verkehrslandeplatz und einenHafen). Weiterhin verfügt sie über ein innerstädtisch gutausgebautes Bus- und Straßenbahnnetz sowie über kulturelle,sportliche und medizinische Einrichtungen. Kinderbetreuungseinrichtungen,Einkaufsmöglichkeiten undgastronomische Versorgung sind ebenfalls gut ausgebaut.Das Objekt befindet sich unweit vom Stadtkern. Es ist miteinem denkmalsgeschützten Hauptgebäude, welches erhaltenbleiben soll, einem Nebengebäude, Garagen undeinem Lagergebäude bebaut und liegt mit einer Grundstückszufahrtan einer stark frequentierten öffentlichenStraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Einkaufszentrummit Kino und das Umweltbundesamt. Im Gebietist eine mehrgeschossige Bebauung in verschiedenenBauweisen vorhanden, die dem Wohnen und gewerblichenNutzungen sowie als Anlage für Verwaltungen dienen.Das Grundstück hat eine trapezförmige Ausdehnung miteiner Länge von ca. 80 m und einer mittleren Breite vonca. 62 m. Auf der westlichen Seite vom Grundstück bestehtein Einschnitt durch die Parkflächen des Einkaufszentrums.Auf dem Grundstück befinden sich eine Gasstationmit entsprechendem Leitungsbestand sowie eineTelekommunikationsleitung. Diese werden bei Verkaufgrundbuchlich gesichert.Laufe seiner Geschichte unterschiedlicher öffentlicher Nutzungen,z.B. Reichsschatzamt, Reichsarbeitsministerium,Schulnutzung, Nutzung durch verschiedene andere staatlicheInstitutionen. Das Hauptgebäude hat eine reine Nutzflächevon ca. 490 qm. Zusammen mit Neben- und Verkehrsflächenergibt sich eine Gesamtnutzfläche von ca.940 qm.Es sind umfangreiche Kosten für die Instandsetzung undden Umbau erforderlich. Ebenfalls unter Denkmalschutzsteht die Einfriedung (Mauer), welche zu sanieren ist.Nebengebäude, Garagen und Lagergebäude ergeben eineGesamtnutzfläche von ca. 341 qm und bilden eineGrenzbebauung. Aufgrund des baulichen Zustandes undunter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspektenwurden diese Gebäude als Abriss gewertet. Bei Bedarfund entsprechendem Kapitaleinsatz können aber auchdiese Gebäude saniert werden, da sie derzeit noch unterBestandsschutz stehen.Interessenten werden gebeten, ihr Kaufinteresse schriftlichan dasAmt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung,Grundstücksverkehr, Zerbster Straße 4,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>zu schicken. Eine verbindliche Kaufabsicht wird erst nachBesichtigung des Objektes erwartet. Besichtigungsterminekönnen unter der Telefonnummer 0340/204-2226abgestimmt werden.Das Grundstück selbst ist am Wasser-/Abwasser-, GasundStromnetz angeschlossen, die Versorgungsleitungenbefinden sich in der Straße. Die anliegende öffentlicheStraße ist mit Asphalt befestigt, die Gehwege mit Mosaikpflasterausgebaut. Das Grundstück gilt als ortsüblicherschlossen. Auf dem Grundstück befindet sich alterBaumbestand.Alle Gebäude weisen tlw. auch schwere Schäden undMängel auf. So ist bei allen Gebäuden aufsteigende Feuchtigkeitmit Schäden am Mauerwerk festzustellen. AuchDurchfeuchtungen an Decken und Außenwänden sindvorhanden. Weiterhin liegen Schäden an Dacheindeckungenund Holzkonstruktionen vor. Mauerwerksschäden,defekte Türen, Fenster, Fußböden und tlw. Treppenschädensowie Öfen und Gasaußenwanderhitzer sind ebenfallsvorzufinden. Die Elektro-/Sanitärinstallation, soweitin den Gebäuden vorhanden, ist veraltet und von einfacherAusstattung.Das unter Denkmalschutz stehende Hauptgebäude wurdeca. 1880 als Garnisonslazarett erbaut. Es unterlag im


Nummer 2, Februar 2008Seite 27Allianz Pietrek CupGroße Clubs schicken ihre Eleven(cs) Mit einem Promi-Fußballspiel wird am Samstag,26. Januar, erstmals Deutschlands beliebtestes E-Juniorenturnierum 13 Uhr eröffnet. Einem <strong>Dessau</strong>-Team unter OBKoschig tritt die Mannschaft von Juventus Deutschland gegenüber,der bekannte Künstler und Fußballer angehören.24 Mannschaften werden zu Beginn des Turniers feierlichmit Vereinshymne in die Anhalt Arena einziehen.Sechs heimische Mannschaften aus <strong>Dessau</strong> und der Regiontreten dann gegen „die großen Clubs der Bundesliga“an. Titelverteidiger ist der 1. FC Köln. Tageskarten sind ander Tageskasse für 6 Euro (3 Euro erm.) erhältlich, Doppelkartenfür 8 Euro (5 Euro).Sponsor Steffen Pietrek und Turnierleiter Ralph Hirsch bei der Auslosungder Mannschaftspaarungen am 15. Januar. Foto: Sportamt19. „Fußball-Mini-WM“ im Breitensport- Ausschreibung -Termin:Ort:Veranstalter:Teilnahmeberechtigt:Donnerstag, 5.6.2008, ab 17.30 UhrPaul-Greifzu-Stadion/ABUS-PlatzStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Breitensport-, Betriebs- und Firmenmannschaften,Straßen- und Wohngebietsmannschaften,„Kneipenmannschaften“etc.Aktive Spieler ab 1. Kreisliga dürfen nicht teilnehmen!Mindestalter: 17 Jahre, nach oben offenTurniermodus: Vorrunde (9 Staffeln à 5 Mannschaften,Jeder gegen Jeden, die Gruppenerstenqualifizieren sich); Zwischenrunde(9 Staffelsieger in 3Gruppen); Endrunde (K.O.-System)Frauenturnier: 1 Staffel mit 5-7 MannschaftenSpielzeit: 12 Minuten durchlaufend(außer Zwischenrunde)Spielstärke: 1 : 5Anstoß: führt immer die zuerst genannteMannschaft ausMeldeschluss: 16. Mai 2008Anmeldung: schriftlich an die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Amt für Kultur, Tourismus undSport, Zerbster Straße 4,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>;E-Mail: sportamt@dessau.deTeilnahmegebühr:10 Euro pro MannschaftHandball 2. Bundesliga im FebruarDie 1. Männermannschaft des„<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Handballvereinsvon 2006 e.V.“ tritt indiesem Monat in zwei Heimspielenin der ANHALT ARE-NA DESSAU gegen folgendeGegner an:Sonntag, 10. Februar 2008, 17.00 Uhr, gegen TSVHannover-AndertenMittwoch, 27. Februar 2008, 19.30 Uhr, gegen TVEmsdettenAlle Fans und Gäste des <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er HV 06 sindzu den Begegnungen wie immer herzlich eingeladen.Achtung! Für die <strong>Roßlau</strong>er Fans fährt an beiden Spieltagenein Zubringerbus zur Anhalt Arena. Die Abfahrterfolgt jeweils um 16.15 Uhr am Anhaltiner Platz. DieFahrt ist kostenlos, auch die Rückfahrt im Anschluss


Seite 28 Nummer 2, Februar 2008


Nummer 2, Februar 2008Auf ein WortForderung nach einem WirtschaftsdezernentenNach der Gemeindeordnungkann der Stadtrat neben demOberbürgermeister weitere sogenanntepolitische Beamte einsetzen.Diese werden als Beigeordneteoder Dezernenten bezeichnetund leiten einen eigenenGeschäftsbereich in der Verwaltung.Der Stadtrat (Vertretungskörperschaftund oberstes Organder Stadt) hat mit der Wahl einesBeigeordneten die Möglichkeit,direkt in die Abläufe der Verwaltungeinzugreifen, weil der politischeBeamte dem Stadtrat in besondererWeise verpflichtet ist.Nach der Hauptsatzung derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> sind zurZeit drei Beigeordnete vorgesehen.Bisher sind dies: ein Beigeordneterfür Verwaltung, Finanzenund Ordnung (Frau Nußbeck),ein Beigeordneter für Soziales,Schulen, Kultur und Kliniken(bis November 2007 HerrFocke) und der Beigeordnete fürBauen und Umwelt (Herr BürgermeisterGröger).Der damalige Oberbürgermeister,Herr Otto, hatte seinerzeit denWirtschaftsbeigeordneten fürentbehrlich angesehen, dasAmt abschaffen lassen und dieWirtschaftsangelegenheiten zurChefsache erklärt, um den Verwaltungszweigselbst zu leiten.Die Fraktion der CDU im Stadtrathat dies aber immer für falschgehalten. Da der Oberbürgermeisterauch Gesamtleiter derVerwaltung ist und bisher zahlreicheandere Ämter zu führenhatte, konnte der Wirtschaftsbereichnach unserer Ansicht niedie notwendige Aufmerksamkeiterfahren, als wenn es ein separatesWirtschaftsdezernat gäbe.Nur ein Fachdezernent für Wirtschaftkann selbständig agierenund als wichtigster Anwerberdurchs Land reisen, damit Investorenfür <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zielgerichtetangeworben werden.Die <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Wirtschaftsverbändehaben in denvergangenen Wochen sehr deutlichgefordert, dass <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>wieder einen Wirtschaftsdezernentenbraucht. In entsprechendenArtikeln der MitteldeutschenZeitung und mit Briefenhaben dies Herr Rätzer für denWirtschafts- und IndustrieclubAnhalt e. V., Herr Mau für denWirtschaftskreis e. V., Herr Krökelfür die Kreishandwerkerschaft,Frau Schramm für denAus dem Stadtrat:Verband der Unternehmerinnen,Herr Mohs für den Bund derSelbständigen sowie Herr Kirchnerund Herr Paul für die Wirtschaftsjuniorenunmissverständlichdeutlich gemacht. Die Wirtschaftsvertreterfordern einen Ansprechpartner,der sich speziellfür ihre Belange einsetzt und so,an den Marktinteressen orientiert,in die Verwaltung und Politik hineinwirkenkann.Für einen Wirtschaftsdezernentenspricht der besondere Stellenwerteiner geregelten und bezahltenTätigkeit im Leben derMenschen. Arbeit zu haben odernicht zu haben, beeinflusst wesentlichdie gesellschaftlicheStellung des Einzelnen. Daher istes von besonderer Bedeutung,in den Zeiten einer hohen Arbeitslosigkeitund eines hohenAnteils Langzeitarbeitsloser, besonderesAugenmerk auf dieEntwicklung der städtischenWirtschaft, auf die Schaffung vonArbeitsplätzen und auf eine langfristigvorausschauende Standortentwicklungzu legen.Die Fraktion der CDU im Stadtrat<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hat selbst einigeUnternehmer in ihren Reihen.Diese haben gleich nach derKommunalwahl deutlich gemacht,dass wir wieder einenWirtschaftsdezernenten brauchen.So hat die CDU in den Verhandlungenzur „Vereinbarungüber die vertrauensvolle Zusammenarbeit“mit den Fraktionender SPD und der Bürgerliste/DieGrünen diese Forderung aufgemachtund festgeschrieben. Voreinigen Wochen haben wir deshalbauch einen entsprechendenVorschlag in die Diskussion zurÄnderung der Hauptsatzung eingebracht.Wir haben vorgeschlagen,dass für die Ämter derBeigeordneten die „Variante 4minus 1“ vorgesehen werdensoll. Dies heißt, dass kurzfristigein vierter Beigeordnetenpostengeschaffen und besetzt wird. BeiAusscheiden eines anderen Beigeordnetensoll dann der freiwerdendeandere Beigeordnetenplatzwiederum eingespartwerden.Mit unserem Vorschlag haben wirgezeigt, die Interessen der Wirtschaftin <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> schonsehr früh erkannt zu haben, unddass wir diese in die konkrete Arbeitaufnehmen wollen. Wir hoffensehr darauf, dass wir sowohldie Verwaltungsspitze mit demOberbürgermeister, aber auch dieMehrheit des Stadtrates von diesemAnliegen überzeugen können.Hendrik WeberCDU-FraktionAus aktuellem Anlass möchte ichSie über Themen informieren, derenBehandlung die CDU-Fraktionin den dafür zuständigen Ausschüssenim Februar 2008 geforderthat:Vorstellung des Einzelhandelskonzeptes(Entwurf)Im Wirtschaftsausschuss vomDezember 2007 gelangten übereine Randbemerkung der zuständigenAmtsleiterin Informationenan die Öffentlichkeit, dieweder sachlich korrekt noch umfassendden derzeitigen Standdes Einzelhandelsnetzkonzepteswiedergeben. Dabei ging es umdie Festlegung des Innenstadtkerns.Daher wird auf unserenAntrag hin im nächsten Bauausschussder derzeitige Stand desKonzeptes öffentlich vorgestellt.Interessenten mögen sich daraufeinstellen, dass die Beratung imTechnischen Rathaus in <strong>Roßlau</strong>in der Gustav-Bergt-Straße 3stattfindet.In erster Linie ist darauf zu verweisen,dass bei dem Konzeptlediglich der Teilbereich des EinzelhandelsBetrachtung findet.Der Innenstadtkern definiert sichjedoch über eine ganze Reiheweiterer Bereiche, wie gehobeneGastronomie und Dienstleistungen,verschiedene Kultureinrichtungen,hochwertiges Wohnenund v.a.m. Daher kann die Erwartungnicht erfüllt werden, dasssich aus dem Einzelhandelskonzeptdie Festlegung zur Kernstadtableiten lassen würde. Viel eherwird nach der Vorstellung desEntwurfes zu empfehlen sein, dieendgültigen, auf den Einzelhandelin der Innenstadt zugeschnittenen,Entwicklungsmöglichkeitenerst nach Abschluss desnachfolgenden Zentrenkonzeptesfestzulegen. Erst in dieserKonzeption werden alle anderenBereiche des öffentlichen Lebenseiner Betrachtung unterzogen.Seite 29Auswertung 3 Jahre „citynet“Das Projekt wurde Ende 2007beendet. Aus diesem Anlass fordertdie CDU-Fraktion eine abschließendeAuswertung desProjektes durch das Amt fürWirtschaftsförderung.Vor vier Jahren unternahmenStadträte in Zusammenarbeitmit der Verwaltung und der IHKden Versuch, eine Stadtmarketinggesellschaftaufzubauen, umdas unbestritten vorhandenetouristische Potential besser zunutzen. Dafür konnten europäischeFördermittel in sechsstelligerHöhe genutzt werden. DreiJahre Förderung sollten der Etablierungdienen, der Klärung einerdauerhaften Finanzierung,der Bündelung von Akteurenund Veranstaltungen und einerdeutlich besseren Außendarstellungunserer Stadt. Das warder Ausgangspunkt. Inzwischenhat die Lutherstadt Wittenbergeine Kulturmanagerin und das10 Jahre vor dem Lutherjahr imJahr 2017 und es stellt sich dieFrage, warum sich <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>so schwer mit Initiativen tut,deren sie dringend bedürfenwürde und die andere realisieren.Vorstellung des Betreiberkonzeptesfür das Alte TheaterDie baulichen Aktivitäten sindunüberseh- und -hörbar. Die<strong>Dessau</strong>er können mit einer Eröffnungdes Theaters in diesemJahr rechnen.Im Vorfeld der Beschlussfassungzum Ausbau eines Theatersfür Schauspiel und Puppenspielstand im Mittelpunktder Beratungen die dauerhafteFinanzierung und Betreibungdes Hauses. Aus Anlass der bevorstehendenEinweihung erwartenwir eine aktuelle Darstellungder Finanzausstattungsowie Ausführungen zu den geplantenVeranstaltungen und dieBekanntgabe des Eröffnungstermins.Jacqueline LohdeFraktionsvorsitzendeHaben Sie Anregungen oder Probleme, suchen Sie Kontakt oderHilfe, wenden Sie sich bitte anCDU-Stadtratsfraktion <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Ferdinand-von-Schill-Straße 33 Unsere Geschäftsstelle ist06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Mo - Fr von 8.00-15.00 UhrTel.: 0340 - 2606011zu erreichen.Fax: 0340 - 2606020Mitarbeiterin der Fraktion istE-Mail: fraktion@cdu-dessau.de Frau Christel Schönfeld.Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 30 Nummer 2, Februar 2008Aus dem Stadtrat:Fraktion Die Linke.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Arbeitsplan der Fraktion 1. Hj. 2008Wir haben uns Gedanken gemacht, um für das neue Jahr politische Schwerpunkte zu setzen, diezur Lösung wichtiger städtischer Aufgaben beitragen. Dies betreffen soziale wie auch wirtschaftlicheEntscheidungen.Ralf SchönemannTermine Ort Arbeitsschwerpunkte verantwortlich14.01.2008 Geschäftsstelle - Arbeitsplan 1. Halbjahr 2008 H. Krüger- Neujahrsempfang R. Schönemann- Konzept Kindertagesstätten F. Hoffmann- Unterschriftsaktion, R. Schönemann u.Vockerode und Wörlitz H. Krüger- Intendant des Anhaltische R. Schönemann u.TheatersA. Sanftenberg28.01.2008 Geschäftsstelle - Vorbereitung Stadtratssitzung R. Schönemann05.02.2008 DWG - Stärkung des Eigenbetriebes H.-J. Pätzold09.02.2008 Wörlitz - Klausur der Fraktion R. Schönemann14.02.2008 Meisterhäuser - Neujahrsempfang M. Andrich25.02.2008 Geschäftsstelle - Freundeskreis Stadtwerke R. Schönemann .- Hartz IV aktuell K. Stöbe10.03.2008 Geschäftsstelle - Vorbereitung Stadtratssitzung R. SchönemannThemen im Hauptausschuss H.-J. Pätzold27.03.2008 Ortschaftsrat - Beratung zur Hauptsatzung R. Schönemann u.<strong>Roßlau</strong>F. Hoffmann31.03.2008 Geschäftsstelle - städtisches Eigentum nach R. Schönemann u.PrüfungF. Hoffmann21.04.2008 Geschäftsstelle - Vorbereitung Stadtratssitzung R. Schönemann- Konzept „Bauhausstadt an K. Stöbeder Elbe“- Themen im Wirtschaftsauss. S. Stabbert-Kühl28.04.2008 DB Fahrzeug- - Betriebsbesichtigung H. Krügerinstandsetzung30.04.2008 <strong>Roßlau</strong> - Vorabend des 1. Mai F. Hoffmann01.05.2008 Stadtpark - 1. Mai R. Schönemann05.05.2008 Agentur für Arbeit - Wie weiter mit der ARGE? H. Ehlert19.05.2008 Bundesumweltamt - „<strong>Dessau</strong> Stadt des Bundes- R. Schönemann u.umweltamtes“ – Konzeption H. Krüger02.06.2008 Geschäftsstelle - Vorbereitung Stadtratssitzung R. Schönemann- Themen des Ausschusses für K. Stöbe u.Kultur, Bildung und Sport A. Sanftenberg16.06.2008 Industriehafen - Betriebsbesichtigung W. Sauermilch<strong>Roßlau</strong>30.06.2008 Geschäftsstelle - Sachstand, Bewertung R. Schönemannstädtischer BeteiligungenDie Fraktion ist erreichbar: Alte Mildenseer Straße 17, 06844 <strong>Dessau</strong>, Tel. 0177 2632565,Mail: pdsfraktiondessau@datel-dessau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.Neue Richtlinie der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu den Kosten der Unterkunft– seit 01.01.2008Seit dem 01.01.2008 gelten in derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> neue Richtlinienzu den Kosten der Unterkunft.Zwei Jahre waren die vom Stadtratbeschlossenen Richtlinien der Unterkunftskostengültig. Auf Grunddes Zusammenschlusses der Stadt<strong>Dessau</strong> und der Stadt <strong>Roßlau</strong> sowieder gestiegenen Preise bei Heiz- undkalten Neben- bzw. Betriebskostenwurde eine Überarbeitung der Richtliniebeschlossen.Was hat sich nun geändert.Ausgangspunkt der Berechnungsind nach wie vor die Wohnungsgrößeund die dazu gehörenden kaltenund warmen Nebenkosten. Dabeigeht die Richtlinie davon aus,wenn sich die Aufwendungen derMieter/Mieterinnen in der Gesamtmietebewegen, die Kosten bis zurHöhe der Gesamtmiete erstattetwerden. Neu ist, dass gegenüberdem bisherigen Spielraum von 15,00Euro jetzt ein Härteausgleich eingearbeitetist, der unter bestimmtenVoraussetzungen gewährt werdenkann. Neu ist auch, dass es fürLeistungsberechtigte mit gesundheitlichenEinschränkungen(Personen mit einem Behinderungsgradüber 80% und demMerkzeichen „aG oder BI“) eine eigenständigeRegelung gibt. Neu ist,dass für Hausbesitzer das Grundsatzurteildes Bundessozialgerichtsgreift und die Berechnung derUnterkunftskosten analog den Berechnungenfür Mietwohnungen erfolgt.Bei den 3- bis 5-Personen-Hauhalten hat sich die die Bemessungder Wohn-fläche um jeweils5 m 2 erhöht, die zu zahlenden Kostender Unterkunft wurden dementsprechendangepasst. Geregelt istin den Richtlinien auch die Verfahrens-weisefür die Unterkunft imFrauenhaus, in Obdachlosenunterkünftenund in Übergangswohnheimen.Es wird in der Richtlinie die Angemessenheit,der Umgang mit Darlehen,Beihilfen, Guthaben undNachzahlungen definiert.Die vom Stadtrat beschlosseneRichtlinie der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>zur Gewährung von Kosten fürdie Unterkunft und Heizung kannin der Geschäftsstelle, Karlstr. 4in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, eingesehenwerden.Die Fraktion „Die Linke“ im Stadtrat<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> wird auch in diesemJahr Betroffene weiter begleiten.Unsere Öffnungszeiten sind montagsbis donnerstags von 14.00 –18.00 Uhr und freitags von 09.00bis 12.00 Uhr.Monika Andrich u. Karin Stöbe


Nummer 2, Februar 2008Seite 31Aus dem Stadtrat:SPD-Fraktion„Haben die nichts Bessereszu tun?“ - Eine Antwort aufberechtigte FragenLiebe Bürgerinnen und Bürgerin <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,die Arbeit der SPD-Fraktion imStadtrat konzentriert sich aufsachliche Probleme und Entwicklungenin unserer Doppelstadt:Schulen, Bildung, Wirtschaft,Soziales, kommunaleDienstleistungen, Versorgung,Kultur - all das, was zum alltäglichenLeben gehört, was wirbrauchen und was sich auchnoch verbessern muss.Aufmerksame Zeitungsleserwerden bemerkt haben, dasses manchmal trotzdem sehrgrundsätzlich zugeht. Da warzu lesen, dass sich das StadtratsmitgliedGebhardt der gemeinsamenAmtsverpflichtungmit dem DVU-Vertreter verweigertund dass der DVU-Vertretergegen das SPD-RatsmitgliedAnzeige und Strafantragstellt. Die Staatsanwaltschaftmuss gegen Gebhardt wegenBeleidigung ermitteln. GregorGysi schaltet sich als GebhardtsRechtsanwalt ein, undschließlich stellt die Staatsanwaltschaftdie Ermittlungen einund verweist auf GebhardtsRecht zur Meinungsäußerung.Der ganze Vorgang kostet einigeZeit und viel Papier.Manch einer wird sich fragen:Haben die nichts Besseres zutun? Muss das sein? Ist dasnicht politisches Geplänkel?Ich halte solche Fragen fürdurchaus berechtigt. Sie sindmir auch nicht unangenehm, daich sie ja beantworten kann.Zur Sache: Bei der konstituierendenSitzung des Stadtratesam 1. Juli 2007 habe ich michnicht an der Amtsverpflichtungbeteiligt, weil es mir unmöglicherschien, diesen symbolischenAkt gemeinsam mit einemDVU-Vertreter zu vollziehen. Ineiner Erklärung bat ich denStadtrat und dessen Präsidentenam 19. September dafür umVerständnis. Diese Erklärungenthielt die folgenden siebenPunkte:- Ich achte die Wahlentscheidungjeden Bürgers und jederBürgerin.- Ich verpflichte mich zur Zusammenarbeitmit meinerFraktion und mit allen demokratischenFraktionen undGruppen im Stadtrat.- Ich lehne die Zusammenarbeitmit einem DVU-Vertreterab.- Mir geht es nicht um die Stigmatisierungeiner Personoder von Gruppen, sondernum politische Inhalte.- Programmatisch steht dieDVU im groben Widerspruchzu meiner politischen Erfahrungund zu meiner Funktionals Gewerkschafter.Im Programm der DVU erkenneich nationalistische Parolen,durch die nach meinerAuffassung die Opfer des Nationalsozialismusverhöhntwerden. Zu diesen Opferngehör-ten seit 1933 zigtausendeGewerkschafterinnenund Gewerkschafter.- Die Selbstdarstellung derDVU muss als ausländerfeindlichwahrgenommenwerden. Dadurch werden u.a.auch beschäftigungsintensiveWirtschaftsansiedlungenin unseren Regionen sowiedie gleichzeitige Entwicklunggrenzüberschreitender Gewerkschaftsstrukturengefährdet.- Bei meiner Arbeit als Stadtratfühle ich mich an diese historischenund aktuellen Erfahrungengebunden.Als Sohn dieser Stadt weiß ich,dass Politik und Leben manchmalschwer unter einen Hut zubekommen sind. Mein Großvaterbewirtschaftete eine kleineKneipe in <strong>Dessau</strong>, die in den1930-er Jahren von der SA alseine Art „Sturmlokal“ benutztwurde. Ungebetene Gäste sindauch Kunden, wird er gedachthaben. Ich konnte meinenGroßvater nicht mehr fragen, ober die kurzzeitige Konjunktur amZapfhahn jemals mit der Kriegszerstörung<strong>Dessau</strong>s in Verbindunggebracht hat, er starb1945. Meine Eltern haben micherzogen. Und daher weiß ichheute, dass MinisterpräsidentBöhmer recht hat, wenn er aufdem diesjährigen Neujahrsempfangder Staatskanzlei vordem Erstarken rechtsextremerParteien und vor Ausländerfeindlichkeitin Sachsen-Anhaltgewarnt hat. Böhmer tat diesmit dem Hinweis auf das großeEngagement ausländischer Unternehmenin unserem Land.Auch in unserer Heimatstadthaben zahlreiche ausländischeInvestoren und UnternehmerArbeitsplätze geschaffen.Als Gewerkschafter ist mir darangelegen, dass möglichst vieleMenschen zu guten Bedingungenin solchen Unternehmenarbeiten können. PolitischesGeplänkel? Nein, das isteiner der praktischen Gründefür eine sehr grundsätzlicheHaltung.Udo GebhardtStadtrat und DGB-LandesvorsitzenderLiebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,wir wenden uns heute insbesonderean all jene, die in denmehr als 7000 Bedarfsgemeinschaftenunserer neuen Doppelstadtleben.Der Stadtrat hat mit überwältigenderZustimmung in der Dezember-Sitzungletzten Jahreseine neue „Richtlinie zur Gewährungvon Leistungen fürUnterkunft und Heizung“ (KdU-Richtlinie) beschlossen.Welche Aufwendungen für Unterkunftund Heizung angemessensind und bis zu welcherHöhe Umzugskosen und Wohnungsbeschaffungskostenübernommen werden, wirderstmals wieder seit Einführungvon Hartz IV neu geregelt.Die alte KdU-Richtlinie wird damitaber nicht nur abgelöst, derZuständigkeitsbereich der neuenwird mit Wirkung vom01.01.2008 auf das Stadtgebietvon <strong>Roßlau</strong> erweitert.Kritiker bemängeln, dass dietatsächliche Höhe der Betriebskosten,z.B. durch Preissteigerungen,nicht ausreichendberücksichtigt wird.Deshalb haben wir den Gesamtmietenausgleichals sozialeKomponente und einenHärteausgleich von bis zu 10 %der angemessenen Gesamtmietevereinbart. Alle in dieserKdU-Richtlinie zugrunde liegendenHöchstbeträge werdeneiner halbjährlichen Überprüfungunterzogen.Der SPD-Fraktion liegt sehr vieldaran, dass Sie als LeistungsempfängerPreissteigerungen,Nachzahlungen von Betriebskostenabrechnungenoder Zusatzkostenjeglicher Art nichtaus ihrem Regelsatz bestreiten.Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiteines umfassenden Beratungsangebotes!(SPD-Fraktion:0340-2303301, „Wir mitEuch“ e.V. 0340-5198455).Nutzen Sie den Spielraum dieserneuen KdU-Richtlinie.Udo GebhardtStadtratSPD-FraktionGeschäftsstelle, Gabi PerlHans-Heinen-Straße 4006844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel.: 0340/2303301,Fax: 0340/23033302spd-stadtratsfraktion.dessau@datel-dessau.deUnsere Geschäftsstelle ist Montag bis Freitag von 8 - 14 Uhrund nach Vereinbarung zu erreichen.Ingolf Eichelberg, FraktionsvorsitzenderAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 32 Nummer 2, Februar 2008Aus dem Stadtrat:Fraktion Pro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/NEUES FORUMLiebe Bürgerinnen und Bürger,ich wünsche allen Bewohnernder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ein gesundes, ein erfolgreichesund ein glücklichesneues Jahr 2008.Beitrag zur InnenstadtdiskussionNun hat sich das jahrelangeBemühen, einen Investor fürden Standort Horten zu finden,am Ende doch gelohnt.Die immer mehr zum städtebaulichenNotstand undzum Gefahrenpotential gewordeneImmobilie des ehemaligenKonsument- bzw.Hortenwarenhauses ist2007 verschwunden undkurz vor Weihnachten erfolgtedie Grundsteinlegung.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erhält einzweites innerstädtischesEinkaufszentrum mit einemweiteren Parkhaus mit über500 Stellplätzen.Schon das alte Einzelhandelsgutachtenvon der GesellschaftBBE hat der Stadt<strong>Dessau</strong> die Notwendigkeiteines zweiten innerstädtischenEinkaufszentrumsnachgewiesen, wenn wir dieAnziehungskraft als Einzelhandelsstandortauf unserUmland in Anbetracht derEntwicklungen in der Regionnicht verlieren wollen. Biszuletzt haben einige Stadträte,vielleicht als Interessenvertretervon Wettbewerben,versucht, die Notwendigkeiteines zweitenEinkaufszentrums in Fragezu stellen und auch denStandort Museumskreuzungals nicht mehr zur Innenstadtbzw. zum Zentrum gehörigzu deklarieren. Es wurdenkeine Kosten gescheutund ein weiteres Einzelhandelsgutachtenbei der Gesellschaftfür Markt- undAbsatzforschung GmbH inAuftrag gegeben. Die unabhängigenGutachter kommennun ebenfalls zu demSchluss, dass <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ein zweites innerstädtischesEinkaufszentrum benötigtund dass es keinenanderen geeigneten Standortin <strong>Dessau</strong> gibt als dieMuseumskreuzung. Tatsächlichhabe ich mit allenpotentiellen Investoren inder Vergangenheit immerauch die Standorte LangeGasse und Kristallpalastdiskutiert und empfohlen.Alle Interessenten haben jedochdie Standorte wegender ungünstigen verkehrlichenErschließung und zukleinen Flächen abgelehnt.Der Vorstandsvorsitzendedes Anker- bzw. Hauptmietersim neuen Einkaufszentrumhat nach einem gemeinsamenStadtspaziergangdie Vorzüge desStandortes Museumskreuzungerkannt und gelobtund sich deshalb für dasObjekt entschieden. Auchdie jetzt in die Diskussiongebrachte Fläche Ecke Rabestraße/ Flössergasse istzu klein und verkehrlichnicht ausreichend erschließbar.Diese Faktenwerden sich auch dadurchnicht plötzlich verändern,wenn der Stadtrat genaudort das Zentrum definierenwürde. Investoren investierennach knallharten wirtschaftlichenFakten undnicht nach politischen Beschlüssen.Das heißt, mankann eine Stadt, ein Zentrumnur mit den Investorenentwickeln und nicht gegenihre wirtschaftlichen Interessen.Ich bin außerdem überzeugt,dass die Museumskreuzungzur Innenstadt undzum Zentrum von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> gehört. Der OberbürgermeisterKoschig hatin seiner Rede zur Grundsteinlegungdarauf hingewiesen,dass die Kavalierstraßeschon früher dieStraße zum Bummeln für die<strong>Dessau</strong>er Bürger war. Demträgt auch der Verkehrsentwicklungsplander StadtRechnung, der in diesemBereich eine Verkehrsberuhigungvorsieht, wenn derRingschluss der Umgehungsstraßeum <strong>Dessau</strong>-Nord erfolgt ist. Dazu sollenauch Investitionen, wie derAusbau des alten Theatersmit der Wegnahme einesWohnblocks und die Rekonstruktiondes ehemaligenAOK-Gebäudes, beitragen.Es bleibt zu hoffen,dass sich diese positivenVeränderungen auch aufden Standort des ehemaligenHO-Kaufhauses ausstrahlenund den Eigentümerauch zu Investitionenveranlassen. Einen weiterenBeitrag zur Aufwertung derKavalierstraße könnte dieStadt eventuell noch selbstbringen. Ich kenne den derzeitigenStand der Bemühungenzum Erwerb desKristallpalastes nicht, aberwenn dies nicht möglicherscheint, wäre die Flächegegenüber der HauptpostEcke Kavalierstraße/Friedrichstraßeals Alternative fürden Standort eines Tagungs-und Veranstaltungszentrumsgut geeignet. DieseFläche ist ideal gelegenzu den großen Hotels derStadt. Die Anbindung anden ÖPNV ist ideal. Handlungsbedarffür ein Tagungs-und Veranstaltungszentrumbesteht und derWirtschaftsminister Dr. Haseloffhat Fördermöglichkeitenfür ein solches Projektgesehen.Hans-Georg OttoStadtrat der FraktionPro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/NEUES FORUMPro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/NEUES FORUM,Geschäftsstelle,Poststraße 6,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>(Dachgeschoss)Öffnungszeiten:Dienstag10.00 Uhr bis 12.00 Uhrund14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag14.00 Uhr bis 18.00 UhrWeitere Termine sindnach telefonischer Absprachemöglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 2, Februar 2008Seite 33Aus dem Stadtrat:Bürgerliste / Die GrünenWirtschaftsausschuss legtSchwerpunkte für das Jahr2008 festAuf seiner letzten Sitzung imJahr 2007 hat der Ausschussfür Wirtschaft, Stadtentwicklungund Tourismus sichein Arbeitsprogramm für dasJahr 2008 gegeben. Ziel istes, die Potentiale der Stadtund der Region stärker wirtschaftlichzu nutzen, Synergienzu erschließen, der Zusammenarbeitvon Stadtratund Verwaltung eine neueQualität zu geben und damitdem Ausschuss ein stärkeresGewicht zu verleihen.Aus der Vielzahl von Aufgabenfeldernhat der Ausschussunter Federführungdes Vorsitzenden Herrn Pohlund mir als seinem Stellvertretervier Schwerpunkteausgewählt. Neu wird sein,dass der Ausschuss zu dengewählten Themen jeweilsexterne Gäste einladen, aberauch das Gespräch vor Ortintensiver suchen wird. Zudiesem Anlass werden einigeAusschusssitzungen beiUnternehmen und Institutionenstattfinden.Dass Wirtschaft nicht nur dieProduktion von Waren, sondernauch von Dienstleistungenbedeutet, dürften diemeisten in einer Stadt, in dermehr als zwei Drittel aller Arbeitnehmerim Dienstleistungsgewerbearbeiten, nichtverwundern. Auch dass Unternehmensansiedlungennicht unwesentlich von denso genannten weichenStandortfaktoren abhängen,ist Fachleuten bekannt. Ausdiesem Grund wird der Ausschussim Februar die ThemenSport und Kultur alsWirtschaftsfaktoren diskutieren.Dazu wurden HerrHirsch, Leiter der städtischenAbteilung für Sport,und Herr Landgraf vom AnhaltischenTheater als kompetenteGesprächspartnereingeladen.Unsere ansässigen Unternehmensind wichtigeImageträger des Wirtschaftsstandortes<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. Umso bedeutenderist es, sich um ihre Belangezu kümmern. Mit dem ThemaBestandspflege und -entwicklungstandortprägenderBranchen will sich der Ausschussdaher in seiner Märzsitzungbefassen. Dazu sollenVertreter des ImpfstoffwerkesTornau und des Hafens<strong>Roßlau</strong> eingeladen werden.Mit der Fusion zur Doppelstadtist <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ländlicher geworden. Ausdiesem Grund will der Ausschussauf seiner Aprilsitzungmit dem Geschäftsführerdes BauernverbandesAnhalt, Herrn Vierenklee, dasGespräch suchen. Aber nichtnur die Probleme der Landwirtschaftwerden im Mittelpunktstehen. Vor dem Hintergrundeiner ausbaufähigenregionalen Zusammenarbeitsoll auch über Fragender ländlichen Entwicklung,begleitende regionale Entwicklungsprozesse,die IntegrierteLändliche Entwicklungund die LEADER-Konzeptediskutiert werden.Vor der Sommerpause istgeplant, das Thema Strategienzur Investorengewinnungund Einbringung derStadt in regionale Entwicklungsstrategienzu diskutieren.Unsere Auffassung ist,dass im bundesweiten Wettbewerbdie Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, genauso wie die benachbartenLandkreise, alleinenicht stark genug sind,um wahrgenommen zu werden.Daher wollen wir im Gesprächmit Vertretern regionalerOrganisationen, wie derMitteldeutschen Wirtschaftsinitiativeund der Wirtschaftsförderung& Tourismus AnhaltGmbH, nach Möglichkeitenund Wegen der überregionalenKooperation suchen.Die Fraktion Bürgerliste / DieGrünen sieht den Ausschussauf einem guten Weg, diewirtschaftliche Entwicklungder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> kritischund konstruktiv zu begleitenund zu lenken. DennWirtschafts- und Standortpolitikist mehr als eine Chefsache.Auch ein(e) potentielle(r)Wirtschaftsdezernent(in)wird alleine keine Wundervollbringen können.Dr. Ralf-Peter Weber<strong>Dessau</strong> atmet aufUnsere Veranstaltung zumThema Gartenabfallverbrennunghat am 15. Januar großesInteresse gefunden. Sowohlauf dem Podium alsauch unter den rege diskutierendenGästen bestandweitgehend Einigkeit darin,dass die derzeit gültige Verordnungnicht länger hinnehmbarist. Im Gegensatzzu den Ortschaftsräten plädiertenviele anwesendeKleingärtner wie auch derVorsitzende des Kleingartenverbandesfür eine Veränderung.Aus ihrer Sichtsollte zumindest im Oktobergar nicht verbrannt werdendürfen.Das vorgestellte Beispiel derStadt Magdeburg zeigte,dass auch eine Stadt mitvielen ländlich geprägtenVororten auf eine Gartenabfallverbrennunggänzlichverzichten kann. Dazu sindflankierende abfallwirtschaftlicheMaßnahmen notwendig,etwa die kostenlose Entsorgungvon Strauch- undBaumschnitt analog unsererSperrmüllentsorgung. Ausnahmen,z. B. zur Vernichtungvon krankhaften Pflanzenteilen,können genehmigtwerden. Der Vorschlag, imStadtgebiet verschiedeneZonen einzuführen, in denenVerbrennung möglich oderuntersagt ist, erscheint nichtpraktikabel, rechtssicher undist nicht zu überwachen.Von den Teilnehmern derVeranstaltung wurden wir ermuntert,im Stadtrat fraktionsübergreifendnach Mitstreiternzu suchen und demOberbürgermeister den Rükkenzu stärken, die jetzt gültigeAusnahmeregelung vomKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzaufzuheben.Sprechen Sie die von Ihnengewählten Stadträte und dieOrtschaftsräte direkt an undwerben Sie in diesem Sinne,damit <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> endlichaufatmen kann!Dr. Holger Schmidtwww.dessau-alternativ.deNeuigkeiten, Positionen,Termine rund um dieFraktion Bürgerliste / DieGrünen und die Themenund Beschlüsse desStadtrates und der Ausschüssefinden Sie im Internetstets aktuell unterwww.dessau-alternativ.deKontakt:Bürgerliste / Die GrünenFraktion im Stadtrat <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Humperdinckstraße 1606844 <strong>Dessau</strong>Tel: 220 62 71Fax:516 89 81fraktion@dessau-alternativ.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 34 Nummer 2, Februar 2008Aus dem Stadtrat:FDP-FraktionNeujahrswünsche und Moralà la Erich KästnerJahreswechsel provozieren underzeugen Zukunftswünsche -uns selbst, uns Nahestehendeoder das Gemeinwesen betreffende.Nahezu jeder erhält undversendet welche. Ich nutze diesehervorgehobene Chance,meine Zukunftswünsche für unserGemeinwesen zu artikulierenin der Hoffnung, dass sieResonanz oder sogar Akzeptanzbei denjenigen erzeugen, die zuihrer Verwirklichung mitwirkenmüssten. Also wünsche ich mirfür unsere Stadt- Entscheidungen auf BundesundLandesebene, die dasunveräußerliche Recht aufkommunale Selbstverwaltungstärken und durch finanzielleHandlungsspielräume sicherstellen,- die gleichberechtigte Behandlungund Förderung derdrei Oberzentren und Regionendes Landes durch einedarauf bedachte Politik derLandesregierung,- die Respektierung des in Wörlitzund Vockerode artikuliertenBürgerwillens zum Anschlussan <strong>Dessau</strong>, damit dieDemokratie in unserem Landkeinen dauerhaften Schadennimmt und zusammengefügtwird, was zusammengehört,- verbesserte Beziehungen zwischenStadt und Region zumNutzen von beiden und zurbesseren gemeinsamen Behauptungim Wettbewerb derStädte und Regionen,- das darauf gerichtete Fortwirkender Bürgerinitiative zurStärkung des Oberzentrums<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> und der zugehörigenRegion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg,- eine von (vor allem parteipolitischen)Eigeninteressen freiefraktionsübergreifende Zusammenarbeitim Stadtratzum übergeordneten Wohleunserer Stadt,- Personalentscheidungen inunserer Stadt und für unsereStadt, die sich allein an derKompetenz und Integrität derBewerber zur Wahrnehmungder verantwortungsvollen Aufgabefür unser Gemeinwesenorientieren, wie eindrucksvollbei der Bestellung des Generalintendantendes AnhaltischenTheaters gelungen,- innovative Schritte zur gebotenenHaushaltskonsolidierungim Sinne des Erschließenslatenter Reserven, umdie Veräußerung städtischenEigentums (mit der Konsequenzvon Steuerungsverlustenfür das Allgemeinwohl)nur als letzte Option verfolgenzu müssen,- Impulse zur Stärkung desWirtschaftsstandortes <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>in der MetropolregionMitteldeutschlanddurch aufeinander abgestimmtevertrauensvolle Zusammenarbeitvon Verwaltungund Wirtschaft, die dazu ihrejeweiligen Handlungsmöglichkeitenbei wechselseitigerRespektierung gegebenerGrenzen aktiv nutzen,- das Engagement der Bürgerin unserer Stadt und für unsereStadt dort, wo der einzelnesich im Sinne des Allgemeinwohlseinzubringenvermag, etwa in Vereinen, Initiativen,Selbsthilfegruppen,Organisationen oder Parteien,und nicht zuletzt- das Werben für unsere Stadtdurch jeden in unserer Stadtin jeder Art von Begegnungunter uns selbst, vor allemaber gegenüber Besuchern:Keine noch so professionelleWerbung kann das Verhaltender Bürger ersetzen, die ihreStadt lieben und als weltoffen,gastfreundlich, interessantund damit anziehend selbstpräsentieren und damit repräsentieren.Eine „Wünsch-Dir-was-Veranstaltung“zum Jahreswechsel?Ja, soweit die Adressaten nichtBürger unserer Stadt sind. DerenMitwirkung müssen wir durchüberzeugende Kommunikation,ggf. auch durch Erzeugung vondemokratischem „Druck von unten“zu gewinnen versuchen. Diemeisten Wünsche aber sind anuns in dieser Stadt adressiert, alsoallein hier von uns für uns erfüllbarnach der von ERICHKÄSTNER formulierten Moral:„Es gibt nichts Gutesaußer: Man tut es.“Daran sollten wir uns halten!Dr. habil. Jürgen NeubertFraktionsvorsitzenderLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,kaum ein Tag vergeht, an demich nicht in irgendeiner regionalenZeitung auf ein scheinbarneues Reizthema (im wahrstenSinne des Wortes) stoße. „Gartenverbrennungsordnung“lautetes. Die Diskussion über diesessich jährlich wiederholendeEreignis oder Ärgernis ist in unsererinzwischen größer gewordenenStadt mit ihrem z. T. landwirtschaftlichgeprägten Umfeldsehr alt.Nach der viele Jahre gültigen(oder besser gesagt: geduldeten)Brennordnung war man indiversen Ausschuss-sitzungendes <strong>Dessau</strong>er Stadtrates übereingekommen,den Bürgern mitder Erweiterung der Brenntagevon einzelnen Tagen, bei denendas Wetter nie vorhersehbar ist,auf mehrere Monate entgegenzukommen.Grundgedanke dabeiwar, jedem Bürger zu ermöglichen,seine entsprechendder Brennordnung vorhandenenGartenabfälle in trockenem Zustandund der Witterung angepasstzu verbrennen.Ich selbst war auch ein Verfechterdieser Variante, da ich vonHaus aus Gegner jeglicher Überreglementierungund gleichzeitigGartenbesitzer bin. Entsprechendgroß war mein Entsetzen,als ich, wie auch in vorhergehendenJahren, am ersten erlaubten„Brenntag“ sowohl ausmeinem Fenster schaute alsauch in den Nachbarort fuhr, woich ein Gartengrundstück besitze.Obwohl für jeden sichtbarnasses und trübes Wetterherrschte, waren schon in denVormittagsstunden viele Gartenbesitzerdabei, ihre angesammeltenz. T. feuchten Abfallbergemit viel Brandbeschleunigeroder Luft in Gang zu bringen.Meist mit mäßigem Erfolg, wasfast immer eine mehr oder wenigergroße Qualmwolke nachsich zog, die aber teilweise überviele Stunden vorhanden war.Besonders erschreckend fürmich war, dass unter den Verfechternder Feuer auch angeblichhochgebildete Mitbürgersind, die keinerlei Rücksicht aufNachbarn nahmen.All dieses lässt sich im nachbarschaftlichenBereich unterUmständen noch regeln, nichtjedoch, wenn öffentliche Einrichtungen,wie Kliniken oderAltenheime, betroffen sind. Derenz. T. pressewirksame Beschwerdensollten von allen Bürgernund Bürgervertretern sehrernst genommen werden. Wieschnell könnte man evtl. selbstzum Betroffenen werden.Aus diesem Grund werde ich fürein generelles Brennverbot imgesamten Geltungsbereich derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> votieren.Alle anderen Regelungen sind inmeinen Augen ein Verstoß gegendas Gleichheitsgebot, welchesBestandteil unseres Grundgesetzesist. Auch werde ichmich fraktionsübergreifend imStadtrat für eine der heutigenZeit angepasste Regelung starkmachen.Mit den besten Wünschen fürein gesundes und erfolgreichesJahr 2008 und viel saubere LuftIhr Rainer MaloszykFDP-Fraktion im StadtratPS.: Ausnahmeregelungen fürdie Beseitigung von gefährlichenSchaderregern (z. B. bei Pilzbefalldurch spezielle nur thermischvernichtbare Pilze oder zur Beseitigungvon Spargelkraut inkleingärtnerischen Anlagen)sollten durch entsprechendeVeröffentlichungen des Umweltamtesder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> im Amts<strong>blatt</strong> allen Bürgernzur Kenntnis gegeben werden.Gesprächsangebote: Zu denunten angegebenen Zeiten könnenSie uns gern besuchen. Aberauch bei den Liberalen Stammtischen,zu denen wir uns jeweilsetwa fünfmal im Jahr in den GaststättenBistro Merci, Kieferneckund Amtsmühle treffen, könnenSie mit uns über tagespolitische/kommunalpolitischeThemensprechen. Die Stammtischterminewerden in der MitteldeutschenZeitung veröffentlicht.Am 07. Februar 2008 stellt sichIhnen in unserer Geschäftsstelleum 17.00 Uhr unser stellvertretenderFraktionsvorsitzenderDr. Ulrich Plettner zu Fragen/Gesprächen. Telefonische Voranmeldungist erwünscht.FDP-Fraktionim StadtratZerbster Str. 606844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Unsere Geschäftsstelle ist zuerreichen:Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 UhrTelefon:0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail:fraktion@fdpdessaurosslau.deInternet:http://www.fdpdessaurosslau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 2, Februar 2008Seite 35


Seite 36 Nummer 2, Februar 2008


Nummer 2, Februar 2008Seite 37Literarisch-musikalischer Abend im TheaterrestaurantWagner - das letzte JahrLesungEin besonderes „Duo literare“ in <strong>Roßlau</strong>Am Abend des 125. TodestagesRichard Wagners werdendie letzten 13 Lebensmonatedes berühmtenKomponisten vergegenwärtigt.Was geschah in der Zeitab der Vollendung des „Parsifal“am 13. Januar 1882über dessen Bayreuther Uraufführungam 26. Juli 1882bis zu Wagners Tod in Venedigam 13. Februar 1883?Auszüge aus den TagebuchaufzeichnungenCosimaWagners und aus BriefenRichard Wagners sowieausgewählte Sekundärliteraturzeichnen die Umrisseeines hochproduktiven,schöpferischen wie auchleidgeprüften Lebensendesnach.Die Vorbereitungen zur Uraufführungin Bayreuth bildenden Schwerpunkt diesesletzten Jahres im LebenWagners und machen eineschwierige wie außergewöhnlicheKünstler-Persönlichkeitin all ihren Facettenerlebbar. Es erklingen instrumentaleAusschnitte ausWagners letzter Oper, demBühnenweihfestspiel „Parsifal“.Beginn: 20.00 UhrMit: Maria I. Cobo-Méndez(Cosima Wagner), RainerBöhm (Richard Wagner),Stefan Neubert (Klavier),Leitung: Ivo ZöllnerAm Montag, 11. Februar2008, findet um 16.00 Uhr inder Stadtbibliothek <strong>Roßlau</strong>(Südstraße 9) eine Lesungund Diskussion mit den AutorenBirgit Herkula und Prof.Gerald Wolf statt.Birgit Herkula, Jahrgang1960, schreibt und veröffentlichtseit mehr als 25 JahrenGeschichten für Kinder undErwachsene sowie Lyrik.Gerald Wolf, Jahrgang 1943,Professor für MedizinischeNeurobiologie und Leiter desgleichnamigen Institutes(jetzt: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), hatsich mit mehr als 250 größtenteilsFachpublikationenals Autor profiliert.Sein literarisches Debüt gabGerald Wolf mit dem Wissenschaftsroman„Der Hirn-Gott“, aus dem er in der Lesung,begleitet von einempowerpoint-Vortrag zu Gehirn,Geist und Gott, Auszügevorstellen wird.Birgit Herkula wird Geschichtenlesen, die von derZeit 1990 bis heute, vom Tagder ersten freien Wah-len biszur Fußballfan-Party frustrierterJugendlicher in einemZug erzählen.Mit freundlicher Unterstützungdes Friedrich-Bödecker-Kreises in Sachsen-Anhalte. V.Anhaltisches TheaterKonzerte im Monat FebruarDas 4. Sinfoniekonzert derAnhaltischen Philharmonieam 31. Januar und 1. Februar,jeweils 19.30 Uhr, steht unterder Leitung von GabrielFeltz, 1971 in Berlin geborenund bislang u.a. als Chefdirigentam Theater Altenburg-Gera und seit 2004 bei denStuttgarter Philharmonikerntätig. Als Gastdirigent sorgt erfür zwei <strong>Dessau</strong>er Erstaufführungen.Den Anfang machtdie Sinfonische Fantasie „DerSturm“ nach Shakespearevon Peter Tschaikowski ausdem Jahre 1873 - einer derersten großen Erfolge desKomponisten. Im zweiten Teildes Konzertes erklingt die 1.Sinfonie d-Moll op. 13 vonSergej Rachmaninow, der beiihrer Uraufführung 1897 eineneklatanten Misserfolg hinnehmenmusste. Zwischendiesen beiden interessantenEntdeckungen aus dem russischensinfonischen Repertoiresteht mit Robert Schumannsa-Moll-Konzert dasvielleicht schönste Klavierkonzertder Romantik aufdem Programm. Als Solistkonnte wiederum der jungePianist Franz Vorraber verpflichtetwerden, der insbesonderedurch seine Schumann-Interpretationenbekanntgeworden ist. Wie gewohntinformieren die Konzerteinführungenan beidenAbenden jeweils 18.30 Uhr imFoyer über die erklingendenWerke.Im 2. Sonntagskonzert derSaison, das die AnhaltischePhilharmonie am 17. Februar,10.30 Uhr in der Marienkirchegibt, gastiert die 19-jährige Lettin Paula Sumaneals Solistin in Paganinis 2. Violinkonzert.Das Werk trägtnach dem berühmten Themades Finalsatzes den Beinamen„La Campanella“. PaulaSumane wurde 2005 in Lichtenbergbei Hof 2. Preisträgerindes InternationalenHenri-Marteau-Violinwettbewerbs.Sie steht am Anfangeiner vielverprechenden Karriere.Neben dem Paganini-Konzert erklingen weitereWerke italienischer Komponisten.Den Auftakt bildet dieOuvertüre zur Oper „Die diebischeElster“ von GioacchinoRossini, und den Schlusspunktsetzt die Suite „Die Vögel“,in der Ottorino Respighi1928 Stücke alter Meister des17. und 18. Jahrhunderts aufgeistvolle und ungemein farbigeArt und Weise für kleinesOrchester bearbeitet hat. DasKonzert wird dirigiert von KapellmeisterMarkus L. Frank.Bläsermusik erwartet die Besucherdes 4. Kammerkonzertsdes AnhaltischenTheaters am 23. Februar ab15.30 Uhr im Schloss Georgium.Das Consortio Anhaltinoin der Besetzung mit AlineVannuys (Flöte), Anne-CatherinePignot (Oboe), HolgerHepp (Klarinette), DietmarAdam (Horn), Sabine Brell-Ludwig (Fagott) sowie WolfgangKluge (Klavier) präsentierenein unterhaltsames undabwechslungsreiches Programmmit Kompositionen vonNino Rota, Alfred Prinz, GioacchinoRossini, Gabriel Fauréund Ludwig van Beethoven.Die 19-jährige Lettin Paula Sumane ist als Solistin des Sonntagskonzertsin der Marienkirche zu erleben. Foto: Anhaltisches Theater


Seite 38 Nummer 2, Februar 2008Anhaltisches TheaterESCAPE! - Ein Schauspiel für junge LeuteAnhaltische GemäldegalerieAmoklauf in einem Gymnasium?Die Medien überschlagensich, bringen dietollsten Nachrichten über denvermeintlichen Attentäter, einenSchüler, der wahrscheinlichallein gehandelthat. Mit einer Pistole soll erin seine Schule gestürmtsein. Genaues weiß allerdingsniemand.Was bleibt, ist ein absolut falscherEindruck von Jan, dem„Amokläufer“, ein Bild, dassein bester Freund nun geraderückenwill. Er versucht,anhand vorhandener Briefeund Dokumente nachzuvollziehen,warum alles so kommenmusste.Jan war nicht sehr beliebt beiden Lehrern, er war eigensinnig,verschlossen, wolltekeine Extrawurst haben. Stattdessen zog sich Jan immerweiter zurück, verkroch sich,schrieb seltsame Gedichte,zeichnete, spielte selbstkreierteComputerspiele, bei denener immer verlor, weil dieGegner weder Freundschaftkannten noch verzeihenkonnten. Schließlich besorgteer sich eine Pistole, umsich Gehör zu verschaffen.Indizien, Äußerungen vonLehrern und Freunden, Briefeund CD-Aufnahmen werdenzu Rate gezogen, Aussagenvon Jans FreundinHella und das Protokoll vonHerrn Bindergast.Rainer Lewandowski schriebdieses topaktuelle Stück fürKlassenzimmer im Jahre2004, mit dem er junge Leutemitnehmen will auf Spurensuche- auf die Suchenach dem Leben, was esausmachen könnte, welcheDinge, Schwierigkeiten,Missverständnisse und Unwägbarkeitenes erschweren.Premiere 15.02.2008Walter-Gropius-Gymnasium(geschlossene Vorstellung imKlassenverband)Regie: Peter KunathEs spielt Max Claus.Hackert und Cranach auf ReisenAuch im vergangenen Jahrwaren Kunstwerke der AnhaltischenGemäldegalerie<strong>Dessau</strong> als Leihgaben fürSonderausstellungen sehrgefragt. Noch kurz vor Weihnachtenging das Gemälde„Blick auf die Villa Albani beiRom“ von Jacob PhilippHackert (1737-1807) in einerspeziellen Klimakiste auf seinenweiten Weg nach Casertain Süditalien, wo derzeitin dem berühmten PalazzoReale eine große Hakkert-Ausstellunganläßlichseines 200. Todestages dasSchaffen dieses herausragendenMalers würdigt, derdie ideale Landschaftswiedergabemaßgeblichmit geprägt hat.Mit drei Gemälden istdie Anhaltische Gemäldegalerieaußerdem zurZeit auf der bis Mitte Februarin Frankfurt amMain laufenden großenCranach-Ausstellungvertreten, die eine äußersterfolgreiche Besucherresonanzaufweisenkann.Im Städel Museum sindüber 100 Werke von LucasCranach dem Älteren(1472-1553) aus allenSchaffensphasenversammelt, welche zugleicheinen hochkarätigen Querschnittdurch Cranachs Werkrepräsentieren. Ein zentralesAnliegen der Ausstellung istes, den Ursachen des ErfolgsCranachs nachzuspüren.Im Anschluss an Frankfurtwird die Cranach-Ausstellungmit den <strong>Dessau</strong>er Leihgabenvon Mitte März bis AnfangJuni 2008 in der Royal Academyof Arts in London zusehen sein.Viele weitere Cranach-Meisterwerkesind aber nach wievor in der Dauerausstellungder Anhaltischen Gemäldegaleriezu bewundern.Lucas Cranach d. Ä., Margarete vonÖsterreich (1480-1530)Amt für Kultur, Tourismus und SportMeldungen für den Veranstaltungskalenderder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Im Veranstaltungskalenderder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>werden die für eine breite Öffentlichkeitrelevanten Veranstaltungenund Ausstellungenunserer Stadt veröffentlicht.Er wird ständig im Internetaktualisiert und erscheintsechsmal pro Jahr als gedruckteVersion.Meldungen von Veranstaltungenkönnen ständig andas Amt für Kultur, Tourismusund Sport, Abteilung Tourismus-Marketingerfolgen.Die Meldung kann erfolgen- per E-Mail an tourismusmarketing@dessauroßlau.deoder- per Fax an 0340/2042942.In der Tourist-Information inder Zerbster Straße 2c könnendie Veranstaltungsmeldungenauch persönlich abgegebenwerden. Es wirdum knappe, präzise Angabengebeten. Jede Meldungmuss den Namen der Veranstaltung,das Datum, dieUhrzeit/Dauer und den Ortenthalten. Nach Möglichkeitsollte der Veranstalter undein Ansprechpartner fürRückfragen genannt werden.Für Termine, die imAmts<strong>blatt</strong> aufgenommenwerden sollten, bitten wirdarum, den monatlichen Redaktionsschlussfür dasAmts<strong>blatt</strong> zu beachten.Zur Vermeidung von Terminüberschneidungenbeigroßen Veranstaltungen wirddringend empfohlen, denVeranstaltungskalenderauch als Planungshilfe fürdie langfristige Terminfestlegungzu verwenden. Großveranstaltungenmit überregionalerBedeutung solltenspätestens bis Novemberdes Vorjahres vorliegen.Der gedruckte Veranstaltungskalenderist kostenfreiin der Tourist-Information<strong>Dessau</strong> in der Zerbster Straßeund in der Tourist-Information<strong>Roßlau</strong> in der Südstraßeerhältlich.Alle gemeldeten Veranstaltungenwerden parallel auchin Internet-Veranstaltungskalenderder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> unter www.dessaurosslau.deund www.dessau-rosslau-tourismus.deveröffentlicht. Hier erleichterteine Suchfunktion diegezielte Veranstaltungssuche.


Nummer 2, Februar 2008„Fisch zu viert“Erste Premiere des „Theaters - die Unverwüstlichen“Vor einiger Zeit fanden sichin <strong>Dessau</strong> auf Anregung derSchauspielerin Ellen-JuttaPoller weitere Künstlerinnenund Künstler zusammen undgründeten eine neue freieTheatergruppe, das „Theater- Die Unverwüstlichen“unter dem organisatorischenDach des Kulturbundes<strong>Dessau</strong>-Wörlitz e. V. Auf derSuche nach potentiellenSponsoren stieß die Ideeauch bald auf Interesse unddie Proben konnten beginnen.Das erste Projekt des „Theaters- Die Unverwüstlichen“ist das Stück „Fisch zuviert“, ein Kriminalstück vonWolfgang Kohlhaase und RitaZimmer. Das Stück spieltim Jahre 1913 im Landhausder Schwestern Heckendorfin Neuruppin. Die drei Damenwollen dort mit ihremDiener Rudolf den Urlaubverbringen. Der seit Jahrenbei ihnen Beschäftigtemöchte den Dienst quittierenund seinen Lebensabendmit einer Weltreisekrönen. Dazu benötigt erdas Erbteil, welches ihm jededer Damen während zärtlicherStunden versprochenhatte. Doch nun möchte keinezahlen und die Komplikationennehmen ihren Lauf.Das Ende ist, wie könnte esim Krimi auch anderssein - kriminell“!Die Regie führt Ellen-Jutta Poller, die auchdie Rolle der Clementineübernimmt. MarianneKaiser spielt Cäcilieund HildegardWiczonke, die erstkürzlich ihr 40jähriges<strong>Dessau</strong>er Bühnenjubiläumfeiern konnte, dieCharlotte. Herbert-Wolfgang Krause istder Diener RudolfMoosdenger und JohnIdell der Moritatensänger.Die erste Premiere des„Theaters - Die Unverwüstlichen“findet am Freitag, 8.Februar, um 20 Uhr im Studiodes Anhaltischen Theatersstatt. Weitere Vorstellungen:9.und 10. Februar,jeweils um 20 Uhr. Kartenzum Preis von 13,50 Eurosind an der Theaterkasse zuerwerben.Kurz informiertSeite 39Das Urbanistische Bildungswerk,Kinderfreizeiteinrichtung„Baustein“ bietetim Jan./Febr. folgendeArbeitsgemeinschaft an: Memohalterund Schlenkerhalteraus Fimo. Immer freitagsvon 14 bis 18 Uhr.*Am 13. Februar, um 18 Uhrstellt im BAFZ <strong>Roßlau</strong>, Clara-Zetkin-Straße14, die Firma<strong>Dessau</strong>er Instandhaltungund Montage GmbH die BerufeIndustrieelektronikerund Industriemechaniker vor.Auch die AOK wird sich präsentieren.*Die Hochschule Anhalt (FH)öffnet am 26. Januar und am9. Februar, jeweils ab 10 Uhr,ihre Türen. Am 26. Januarpräsentieren sich die FachbereicheArchitektur, FacilityManagement und Geoinformatik.Am 9. Februar widmetsich der Infotag auf demCampus entlang der Bauhausstraßedem FachbereichDesign.Museum für Naturkunde und VorgeschichteDas Krainer Widderchen in der Vitrine des MonatsIm Monat Februar ist im Museumfür Naturkunde undVorgeschichte <strong>Dessau</strong> eineVitrine dem Krainer Widderchengewidmet. Es handeltsich dabei aber nicht um einspezielles Alpenschaf, wieman wegen des Namensvermuten könnte. Der Name„Widderchen“ nimmt nur Bezugauf zwei charakteristischgekrümmte und recht kräftigeFühler, welche bei diesenTieren am Kopf sitzen. Essind Schmetterlinge, die inmitteldeutschen Breiten besserunter dem Namen „Blutströpfchen“bekannt sind. Eshandelt sich um tagaktiveArten, die trotzdem eigentlichzu den Nachtfaltern gerechnetwerden. Ihre typische,schwarz-rote Färbungweist potentielle Feinde aufihren giftigen Körpersaft hin.Mit dem Krainer Widderchen,Zygaena carniolica,wurde eine Blutströpfchenartvom zuständigen Kuratoriumals „Insekt des Jahres2008“ ausgewählt,diewie kaum eineandere alsSinnbild fürden Begriffder „Formenfülle“steht.Die possierlichenTierchenmitschwarzen Vorderflügeln, aufdenen sich fein weiß gerandete,rote Flecken befinden,und deren Hinterflügel rosarotleuchten, sind im Erscheinungsbildsehr wandlungsfähig.Dies dokumentierendie Exponate in der Vitrine.Jeder Naturfreundkann es nachvollziehen,wenn er hiesige Stücke mitjenen vergleicht, der im Urlaubam Mittelmeer oder inder Türkei beobachtet.Als Liebhabervon Trockenrasenfindet dasKrainer Widderchenin der Kulturlandschaftnur noch wenigegeeigneteLebensräume.Und doch hat eine gewisseAnpassungsfähigkeit dazugeführt, dass es zwischenBitterfeld, Halle und Leipzigstellenweise gar nicht so seltenist. Das Krainer Widderchenhat nämlich die Tagebaufolgelandschaftfür sichentdeckt und besiedelt dortmagere, wiesenartige Abschnitte.1993 konnten dieMitarbeiter des Museums fürNaturkunde und Vorgeschichte<strong>Dessau</strong> die Art erstmalsin den Tagebauen östlichvon Halle finden. Und etwazur gleichen Zeit erschiendas Krainer Widderchen zumersten Male an der Goitzsche.Dort kann man heuteim Frühjahr bei Spaziergängenmit etwas Glück sogardie gedrungene, gelblichgrüneRaupe beobachten.Sie frisst am Hornklee undverpuppt sich in auffälligen,gelblich glänzenden Gespinsten,die an trockenenGrashalmen befestigt werden.Der Falter schlüpft imSommer.


Seite 40 Nummer 2, Februar 2008Fotoausstellung<strong>Dessau</strong> - Gartenreich und LeopoldsfestTourist-Information <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Erstmals Stadtrundfahrtenzum Kurt Weill Fest möglichFotoausstellung in der AnhaltischenLandesbüchereivom 12. Februar bis 12.April.Die ausgestellten Arbeitenbetreffen zwei Schwerpunkte:das <strong>Dessau</strong>-WörlitzerGartenreich (dazu Aufnahmenaus dem Luisium, demSieglitzer und dem WörlitzerPark) und das Leopoldfestmit dem Mittelaltermarkt undden Akteuren in den historischenUniformen.Darüber hinaus eine ganzkleine Zugabe, die nicht zumThema gehört, den Fotografenaber sehr beschäftigt hat- Aufnahmen von der SächsischenSchweiz.Die Aufnahmen dieser Fotoausstellungsind mit einerStereokamera gemacht.Räumlich kann man die Bildernicht ohne Hilfsmittel sehen.Das wird zur Eröffnungam 12. Februar 2008, 19.30Uhr im Lesesaal möglichsein. Der Aussteller und Fotograf,Hubert Brinkel, präsentiertca. 250 3-D-Aufnahmenzum Thema „<strong>Dessau</strong>- Bauhausstadt im Gartenreich“.Die meisten Fotoswurden im Jahr 2007 angefertigt,betreffen also die Gegenwart.Dennoch bietetsich immer auch ein Blick indie Vergangenheit. DemLeopoldfest beispielsweise,das ja auch Rückblick in dieGeschichte <strong>Dessau</strong>s bedeutet,sind vier Minuteneingeräumt. Es geht um denStadtumbau, das UBA, dieElbe, das Biosphärenreservat,das Gartenreich, dasBauhaus... Möglicherweiseist der Vortrag erst in der Zukunft,vielleicht in 20-er Jahrenrichtig interessant. Dannbeschreibt er die „gute alteZeit“.Die Besucher erhalten dazueine Polarisationsfilterbrille(geliehen). Projiziert wird aufeine ca. 2x3 Meter große Silberbildwand.Sie sind herzlich zu einemvirtuellen Rundgang durchdie Stadt und die Umgebungeingeladen.Zum Kurt Weill Fest 2008bietet die Tourist-Information<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erstmalsStadtrundfahrten mit demBus an.An den beiden Festival-Samstagen, am 1. und 8.März, startet jeweils um10.00 Uhr ein Bus an derTourist-Information <strong>Dessau</strong>zu der etwa zweistündigenRundfahrt „Jüdisches Lebenund Kurt Weill in <strong>Dessau</strong>“.Diese Busrundfahrt führt zuden wenigen noch vorhandenSpuren, die an das Lebenund Wirken von KurtWeill in <strong>Dessau</strong> erinnern. Unteranderem geht es zumKantorhaus, zum ehemaligenStandort der jüdischenSynagoge und zum Brecht-Weill-Denkmal in <strong>Dessau</strong>-Nord. Auch der in <strong>Dessau</strong>geborene Philosoph undAufklärer Moses Mendelssohnist Thema bei derStadtrundfahrt.Treffpunkt für die Rundfahrtist die Tourist-Information<strong>Dessau</strong> in der ZerbsterStrasse 2c. Die Teilnahmegebührbeträgt 5,10 Euro.Da die Anzahl der Sitzplätzebegrenzt ist, wird um vorherigeAnmeldung gebeten.Dies ist den Tourist-Informationenin <strong>Roßlau</strong> (Tel.034901-82467) und in <strong>Dessau</strong>(Tel. 0340-2041442)möglich.Termine:1. März 2008, 10.00 Uhr8. März 2008, 10.00 Uhr


Nummer 2, Februar 2008Seite 41Jüdische Kunstgalerie <strong>Dessau</strong>Neue Ausstellung zum 10-jährigen JubiläumIm Januar 1998 fand zumersten Mal in der JüdischenGemeinde zu <strong>Dessau</strong> eineAusstellung mit Werken derangewandten Kunst statt.Dieser Tag war der Geburtstagder JüdischenKunstgalerie. Dort stellenprofessionelle Künster wieauch Amateure ihre Werkeaus den Gebieten Fotografieund angewandte Kunstaus, auch Dichter undSchriftsteller finden hier einePlattform.Die Kunstgalerie veranstaltetebisher vierzig Ausstellungenzu den verschiedenstenThemen, an denen sichnicht nur <strong>Dessau</strong>er Künstlerbeteiligten. Und auch dieGalerie geht über die Stadtgrenzenhinaus: So stellteman bereits u.a. in der JüdischenGalerie in Berlin undim Opernhaus Halle aus.Zu jeder neuen thematischenAusstellungseröffnungwird mit kulturellerUmrahmung mit Musik undGesang geladen. Dabei istjeder Besucher willkommen.Die Jüdische Kulturgalerieblickt voller Freude und Optimismusauf die nächstenzehn Jahre(siehe auch „Ausstellungenund Museen“)Katalog zur Georg-III.-Ausstellung erschienenMit dem 96-seitigen, vom Museum für Stadtgeschichte herausgegebenenKatalog liegt nun eine auf Jahre bleibende Dokumentation derkürzlich im Johannbau gezeigten Ausstellung vor. Sämtliche Texteund Exponatbeschreibungen der Ausstellung sind enthalten. Außerdemsind, bis auf wenige Ausnahmen, alle Exponate, die in der Ausstellungzu sehen waren, abgebildet. Die Publikation dürfte auch dasInteresse derjenigen Leser finden, die den Besuch der Ausstellungzum 500. Geburtstag des Fürsten Georg III. von Anhalt verpasst haben.Erhältlich im Museum für Stadtgeschichte, Preis: 7,50 Euro.Jazzreihe „Musik am Bauhaus“Mit einem Konzert im Rahmen ihrer Release-Tour „Alchemyof the heart“ gastiert am 30. Januar, um 20 Uhrdie Nu-Folk-Sängerin, Songwriterin und Gitarristin EstherBertram auf der Bauhausbühne. Begleitet wird sie dabeierneut von dem Schlagzeuger Marlon Klein. Vorbestellungenund Kartenverkauf unter: 0340/65080Anhaltische LandesbüchereiAnnekathrin Bürger liestAm Freitag, 22. Februar, istum 19.30 Uhr AnnekathrinBürger zu Gast in der Hauptbibliothekder AnhaltischenLandesbücherei <strong>Dessau</strong> undliest aus ihrem autobiografischenRoman „Der Rest, derbleibt - Erinnerungen an einunvollkommenes Leben“.Annekathrin Bürger, geboren1937 in Berlin, wurde 1955von Regisseur Gerhard Kleinfür die Hauptrolle seinesFilms „Eine Berliner Romanze“entdeckt und stieg inden 60er Jahren neben AngelicaDomröse zur beliebtestenjungen Schauspielerinder DDR auf. Sie spieltein mehr als 60 Filmen derDEFA und des DFF; bis heuteist sie Mitglied des Ensemblesder VolksbühneBerlin. Zuletzt war sie u. a.im „Tatort Leipzig“ zu sehenund in dem Kinofilm„Meer is nich“.Annekathrin Bürger ist geblieben,als andere dieDDR verlassen haben,doch angepasst war sienie - im Gegenteil. DasZeugnis einer großenDDR-Schauspielerin, dasLebensdokument einergeradlinigen Frau, kämpferisch,weise und bescheidenzugleich.Das Buch „Der Rest, derbleibt“ enthält viel mehrals nur die ErinnerungenHörspielwinter im Schwabehauseiner Schauspielerin, die einFilmstar war in einem Land,das eigentlich keine Starswollte. In diesem ungewöhnlichendeutsch-deutschenSchicksal spiegeltsich die bewegte Geschichtedes Landes ebenso widerwie die jener Menschen, dieals große oder kleine Rädchenim Getriebe die Zeitgestaltet und verändert haben.Eintrittskarten für die Gemeinschaftsveranstaltungder Anhaltischen Landesbücherei<strong>Dessau</strong> und derBuchhandlung & Galerie „7Säulen“ in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> á10 Euro sind an der Abendkasseerhältlich. Vorbestellungensind möglich unterTelefon 0340-2042048.am Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr, Johannisstr. 18„Shiva Geschichten“ Shiva ist nicht nur einer der vielenGötter. Er ist der Gott der Götter, der Urgrund allen Seins,die letzte und einzige Wirklichkeit. Die Welt und all ihreGeschöpfe entspringen seiner ekstatischen Meditation.Als Raubtier streift er durch die Wälder. Als Kraut,Baumund grüner Halm, der im Sonnenlicht badet, genießt erdie Welt.Um vorherige telefonische Anmeldung unter0340/2303534 wird gebeten.Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder 3 Euro


Seite 42 Nummer 2, Februar 2008Wer möchte bei „Showtime“ mittanzen?Wieder GitarrenunterrichtIm September beginnt im Fach Gitarre(Liedbegleitung) ein neues Ausbildungsjahr.Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsenekönnen sich anmelden. Der Unterricht findetim JKS Krötenhof in der Wasserstadt 50 in <strong>Dessau</strong> statt.Anfragen und Aufnahme sind unter der Telefonnummer0340 - 212506 möglich.ISLAND - Insel der NaturgewaltenDie Revuetanzgruppe „Showtime“ nimmt wieder neue Kinder undJugendliche in ihren Verein auf. Dazu wird am 8. Februar einAufnahmetraining durchgeführt: Kinder 9-13 Jahre 17 bis 18 Uhr,Jugendliche/Erwachsene 14-27 Jahre 19 bis 20 Uhr. Die Aufnahmefindet im Trainingsobjekt in der Askanischen Straße (ehem.Klubhaus über Finekeller) statt. Bitte Trainingssachen mitbringen.Bei Verhinderung bitte vorab unter Tel. 0177 4438687 melden.Winterferien in der Station JungerTechniker und Naturforscher4. und 5. Februar, 10 bis 12 Uhr (Kosten 1 Euro)Wilhelm Busch - Urvater der BildergeschichtenWir wollen uns mit den Lausbubenstreichen und der alltäglichenChemie in Buschs Werken auseinandersetzen.Warum geht der Teig beim Kuchen auf? Warum wurdedas Mehl mit Kreide gestreckt? u.a.6. und 7. Februar, 10.00 bis 12.00 Uhr (Kosten 1 Euro)Gibts doch gar nicht! Geht doch gar nicht!Viele lustige und knifflige Spiel- und Spaßrunden ausdem Bereich Natur und Technik lassen die Wellen hochschlagen.8. Februar, 9.00 bis 12.30 Uhr Treffpunkt Bogenbrückeam Muldewehr (nicht bei Regen; Kosten 0,50 Euro)Märchenhafte Schatzsuche im winterlichen TiergartenNeben sportlicher Bewegung werden viele interessanteSachen aus der Tier- und Pflanzenwelt erklärt.Nachmittagsangebote: ab 14 Uhr (Kosten 0,50 Euro)4. Februar: Wir backen Kräppelchen und Pfannkuchen5. Februar: Laubsägearbeiten in der Holzwerkstatt6. Februar: Winterliche Bilder in Acrylmalerei7. Februar: Geheime Texte - unsichtbare Schriften8. Februar: Spielnachmittag (keine Kosten)Der Offene Bereich ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Hier sind eine Vielzahl von Brettspielen, Billard, Tischtennis,Darts, Schach, Computerspiele und Gesellschaftsspieleim Angebot.Wohngebiet Schaftrift, Am Plattenwerk 13, <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Tel. 0340/560020,Am 8. Februar 2008, um 20 Uhr, zeigt Stephan Schulz in derMarienkirche in seiner Live-3-D-Diaschau die Faszinationen Islands,der Insel der Naturgewalten. Kartenvorverkauf in der Touristinfo.Spielmannszug BLAU-WEISS <strong>Roßlau</strong> e. V.Spielleute suchen VerstärkungDer Spielmannszug BLAU-WEISS <strong>Roßlau</strong> e.V. suchtneue Mitstreiter. Wer Interessehat, ein Instrument zuerlernen und neue Freundekennen lernen möchte, kannsich montags und freitags inunserem Vereinsheim in<strong>Roßlau</strong> melden.Wir bieten einen kostenlosendreimonatigen Schnupperkursan. Ein Einstieg istjederzeit möglich. In unserenÜbungsstunden erhaltendie Kinder eine musikalischeAusbildung und erlernen vonausgebildeten Übungsleiterneines der folgenden Instrumente:Querflöte & Signalhorn,Lyra, Trommel undweitere Rhythmusinstrumente(freie Wahl).Aber auch der Spaß kommtbei den Spielleuten nicht zukurz. So fahren wir gemeinsamins Ferienlager, unternehmenAusflüge oder feiernFasching.Instrumente, Uniform, Notenund vieles mehr werden kostenloszur Verfügung gestellt.Der monatliche Beitragfür Kinder beträgt 1,50EURO. Mitmachen könnenKinder ab der 1. Klasse,aber auch über Erwachsenefreuen wir uns.Proben: für die Kinder Montagund Freitag von 16.30 -18.30 Uhr, die Erwachsenentreffen sich jeden Montagvon 18.45 - 20.45 Uhr imVereinsheim in der MagdeburgerStraße 94a in 06862<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (gegenüberdem neuen Plus-Markt).Schaut doch einfach mal miteuren Eltern zusammen beiuns vorbei.Weitere Infos unter Telefon:0171-4404997 oder im Internetunter: www.spielmannszug-rosslau.deMaik Thiemrodt, Vereinsvors.


Nummer 2, Februar 2008Seite 43


Seite 44 Nummer 2, Februar 2008Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15. - 20. Jh.Niederländische Malerei des 16. - 18. Jh.Klassische italienische und französischeMalereiPortraitgalerieFremdenhaus: Chalkographische Gesellschaft<strong>Dessau</strong>Stiftung BauhausGropiusallee 38 täglich 10.00 - 18.00Führungen: 11.00 + 14.00DauerausstellungBauhaus <strong>Dessau</strong> - Werkstatt der ModerneFührungen: 12.30 + 15.30Die Führungen beginnen an der Kasseim BauhausKurt-Weill-Zentrum/Haus FeiningerEbertallee 63MeisterhäuserEbertallee 65/67Di. - So. 10.00 - 17.00Di. - So. 10.00 - 18.00AusstellungKurt Weill - Sein Leben und WerkMeisterhaus Kandinsky/KleeEbertallee 69/71Di. - So. 10.00 - 18.00Ausstellung„Bauhaus-Ideen um Itten, Feininger,Klee, Kandinsky. Vom Expressivenzum Konstruktiven“Ausstellungen und MuseenMeisterhaus SchlemmerEbertallee 67Di. - So. 10.00 - 18.00AusstellungFranz Ehrlich. Eine Würdigung zum100. GeburtstagStahlhaus:Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen durch die Siedlung TörtenDi. - So. 15.00Moses Mendelssohn-GesellschaftMittelring 38Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 + Sa./So.13.00 - 16.00AusstellungenMoses Mendelssohn - Sein Lebenund Wirken<strong>Dessau</strong>er jüdische Geschichte<strong>Dessau</strong>er soziale Baugeschichte vonWalter GropiusVersuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamtvon Walter Gropius, heute Amtfür Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00,Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 - 17.30,Mi. 10.00 - 12.00,Do. 8.00 – 12.00 + 13.30 - 15.30,Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde und VorgeschichteAskanische Str. 32Di. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa., So., feiertags10.00 - 17.00In den Winterferien auch am Montag,04.02.08 geöffnetDauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel- Auenlandschaften an Muldeund Elbe- Schätze aus dem Untergrund- Kostbarkeiten aus den Mineraliensammlungen- Das <strong>Dessau</strong>er Land zwischen Germanenzeitund Mittelalter- Turmausstellung: Ein Gang durchdie Erdgeschichte (nur Sa., So. +Feiert. 14.00 - 16.00)Sonderausstellungen- Unter unseren Füßen – LebensraumBoden- 80 Jahre Museum für Naturkundeund VorgeschichteMuseumspädagogische VeranstaltungenAnfragen an mdd - Tel. 51 68 33/34oder 21 48 24Museum für Stadtgeschichte <strong>Dessau</strong>Johannbau, Schlossplatz 3a,Tel. 2 20 96 12Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00Führungen: Gruppen- und themengebundeneFührungen nach AnmeldungStändige Ausstellung„Schauplatz vernünftiger Menschen… - Kultur und Geschichte in Anhalt/<strong>Dessau</strong>“Veranstaltungen Februar 2008FREITAG, 01.02.Theater: 18.30 Foyer: Konzerteinführung+ 19.30 4. SinfoniekonzertMarienkirche: 19.00 AmadeusPuppentheater: 9.30 Die SchneeköniginJKS: 9.00 Kinderfasching für Grundschulkinder+ 14.00 Tanznachmittag +16.00 Spieleabend + 17.00 OrigamiDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandPauluskirche: 15.00 ÖkumenischeBibelwoche: „Konfrontation an heiligerStätte“Landeskirchl. Gemeinschaft: 18.00Jugend-TreffHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffKIEZ: 20.30 Gefahr und BegierdeBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 23.00 „WinterferiensauseSpecial“SAMSTAG, 02.02.Theater: 17.00 Der Diener zweierHerrenSt.-Johanniskirche: 10.00 Bibelwoche:„Schalom - es gibt ein Danach“KIEZ: 20.30 Gefahr und BegierdeSaal DVV Stadtwerke: 19.31 Faschingssonnabend(Erste Große <strong>Dessau</strong>erKarnevalsgesellschaft Gelb/Rotvon 1954)Bibers Corner <strong>Dessau</strong>: 20.00 „ComedyClash III“ - Der ComedyabendBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 19.00 „25.Electric Tremor Festival“<strong>Roßlau</strong>, Café Rose: 15.00 Ausstellungseröffnung:Der Mal- und ZeichenzirkelZschornewitz stellt sich vorSONNTAG, 03.02.Innenstadt: 11.11 - 11. KarnevalsumzugTheater: 17.00 MacbethPuppentheater: 15.00 Die Schneekönigin(Familienvorstellung)Jüdische Gemeinde, Kantorstr. 3:12.00 Ausstellungseröffnung „10 JahreJüdische Kulturgalerie <strong>Dessau</strong>“Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00GottesdienstKIEZ: 16.00 Der verlorene Schatz derTempelritterMONTAG, 04.02.Theater: 20.00 Zu Gast: Erste AllgemeineVerunsicherung - AMORE XL TourNaturkundemuseum: 9.00 - 16.00Ferienaktion: Herstellung einer Schamanen-Maskevor dem Rentierjäger-Zelt + 16.30 Törtener Str. 44 Vortrag:Die Bergung bronzezeitlicher Urnengräberin der Oranienbaumer Heide.AG ArchäologieJKS: 10.00 Probe Seniorenchor +15.30 KlöppelnDie Brücke: 15.00 SHG Depression undAngst + 19.30 SHG Hyperaktives KindElballee: 13.30 - 17.00 SpielmobilWaldweg 14: 14.30 SingegruppeLMS Ost- u. WestpreußenFrauenzentrum: 14.00 Wir feiern dieFeste wie sie fallenKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00Probe F.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Gefahr und BegierdeSaal DVV Stadtwerke: 19.31 Rosenmontagsveranstaltung(Festkomitee<strong>Dessau</strong>er Karneval)<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 13.00 Treff Behindertenbeirat+ 14.00 Treff Behindertenverband+ 18.00 OrientalischerTanz/Frauen<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: Ferienangebot :10.00 Kegelwettbewerb (Keglerheiman der Stretzer Brücke) + 14.00 Wirbasteln Faschingsdeko und schmükkendie Ölmühle<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 RosenmontagstanzDIENSTAG, 05.02.Theater: 20.00 Zu Gast: MarleneJaschkeNaturkundemuseum: 9.00 - 16.00Ferienaktion: Zur Ausstellung „Unterunseren Füßen“: Wir basteln Spinnenund InsektenDie Brücke: 8.00 SHG OsteoporoseV + 14.30 SHG Osteoporose I +14.00 Osteoporose IIJKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs,JKS Nebengebäude +14.00 Treff Sudetendeutsche LMS +15.00 Treffen der VorruheständlerSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 -17.00 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café+ 19.00 WeightwatchersLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30BibelgesprächKIEZ: 16.00 Der verlorene Schatz derTempelritter + 19.00 Gefahr und Begierde<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Nähzirkel +16.00 Orientalischer Tanz/Mädchen<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: Ferienangebot :10.00 - 12.00 + 14.00 - 17.00 Lumpenball<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 - 12.00 Sprechstunde - Reiseservice+ 14.00 Chorprobe - Frauenchor<strong>Roßlau</strong>MITTWOCH, 06.02.Theater: 20.00 Zu Gast: Musical-GalaPuppentheater: 10.00 Die wunderbareReise des Nils HolgerssonNaturkundemuseum: 9.00 - 12.00 +13.00 - 16.00 Ferienaktion: Wir bauenein Mammutmodell aus der Eiszeit-Ausstellung nach (Voranmeldung erforderlich,Tel.: 03 40/21 48 24) + 18.30Vortrag: Vogelwelt und Klima. OVDJKS: 14.00 Verkehrsteilnehmerschulung+ 16.30 Probe FolklorechorDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I +10.00 SHG Parkinson II + 14.00Sonderausstellungen- Arbeiten der Künstlerin Una H. Moehrke(bis 10.02.08)Technikmuseum „Hugo Junkers“Kühnauer Str. 161Mo. - So. 10.00 - 17.00Heimatmuseum <strong>Dessau</strong>-AltenStädtisches Klinikum, Haus 4 (ehem.Verwaltungsgebäude)täglich 14.00 - 17.00St. PauluskircheRadegaster Str. 10, täglich 10.00 -12.00 + 15.00 - 17.00Jüdische Gemeinde zu <strong>Dessau</strong>Kantorstr. 3, Mo. - Do. 11.00 -14.00Ausstellung„10 Jahre Jüdische Kulturgalerie <strong>Dessau</strong>“(ab 03.02.08)<strong>Roßlau</strong>er SchiffervereinClara-Zetkin-Str. 30cDi. 10.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00jeder 3. So. im Monat 14.00 - 17.00AusstellungSchiffbau/SchifffahrtaustellungSonderausstellung400 historische Postkarten von derElbe-Quelle bis zur Elbmündung Cuxhaven<strong>Roßlau</strong>, Galerie-Café RoseWaldstr. 14, Di. - Do. 14.00 - 18.00,Fr. - Sa. 14.00 - 20.00, So. 11.00 -18.00AusstellungDer Mal- und Zeichenzirkel Zschornewitzstellt sich vor (ab 02.02.08)„Bund körperbehinderter Bürger“ +15.30 SHG RheumaligaSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 17.00SpielmobilFrauenzentrum: 10.00 Frauen undSoziales: „Für und Wider beim Mindestlohn“KIEZ: 18.00 + 20.45 Gefahr und BegierdeBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00„Great Italian Punk Shock - Tour“<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 17.00 Sport<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: Ferienangebot: Kinotagmit Popcorn - 10.00 „Die Geschichtevom kleinen Muck“ + 14.00„Asterix und Obelix“ Mission KleopatraDONNERSTAG, 07.02.Theater: 20.00 Zu Gast: RüdigerHoffmann - SEX ODER LIEBEPuppentheater: 10.00 Die wunderbareReise des Nils HolgerssonNaturkundemuseum: 9.00 - 16.00Ferienaktion: Wir basteln FröscheJKS: 13.00 Skatnachmittag + 15.00Klöppeln + 19.30 Probe MadrigalchorDie Brücke: 15.30 SHG OsteoporoseIII + 16.45 SHG Osteoporose IV +16.00 SHG Depression u. Angst +17.00 MalfrauenParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 17.00SpielmobilKIEZ: 16.00 Elina + 20.30 4 Monate,3 Wochen und 2 Tage<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff+ 19.00 Geführte Meditation<strong>Roßlau</strong> Ölmühle: Ferienangebot :10.00 - 12.00 + 14.00 - 16.00 Wirbauen Nistkästen und Futterhäuschenfür die Vögel<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 Rommee- und Skatnachmittag+ 14.00 1. Verkehrsinformationsschulungfür alle aktiven Kraftfahrer/-innen


Nummer 2, Februar 2008Seite 45FREITAG, 08.02.Theater: 20.00 Zu Gast: Tom Pauls- SÄCHSISCHE VARIATIONENPuppentheater: 10.00 Die wunderbareReise des Nils HolgerssonMarienkirche: 20.00 Live 3 D-Diashow:ISLAND - Insel der NaturgewaltenNaturkundemuseum: 9.00 - 12.00Ferienaktion: Vorlesestunde im Maulwurfshügelvon lustigen und lehrreichenTiergeschichtenJKS: 14.00 Tanznachmittag + 16.00SpieleabendDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandKIEZ: 16.00 Elina + 20.30 4 Monate,3 Wochen und 2 Tage<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: Ferienangebot:10.00 - 12.00 + 14.00 - 16.00 FranzisKochstudioBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 20.00„Battle of the Bands“SAMSTAG, 09.02.Theater: 20.00 Zu Gast: Magic ofDanceNaturkundemuseum: 9.00 ÖffentlicheFührung durch die Kliekener Aue:Wir bestimmen Wasservögel.Treffpkt.: Turm auf dem Werder-Damm nahe Kuhstall. OVDSchwabehaus: 11.00 FDA Literaturwerkstatt+ 15.00 Treff RosenfreundeKIEZ: 20.30 4 Monate, 3 Wochen und2 TageBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00Grooveclub SpecialSONNTAG, 10.02.Theater: 19.00 Zu Gast: AbbafeverPuppentheater: 15.00 Die wunderbareReise des Nils Holgersson (Familienvorstellung)Anhalt. Gemäldegalerie: 17.00 ThematischeFührung im SchlossGeorgiumLandeskirchl. Gemeinschaft: 10.00GottesdienstKIEZ: 16.00 Elina<strong>Roßlau</strong>, Am Finkenherd 1: 10.00Stammtischtreff Förderverein MilitärhistorischesMuseum AnhaltMONTAG, 11.02.Naturkundemuseum: 17.00 Diavortrag:Chile und Feuerland botanischgesehen. AG BotanikJKS: 10.00 Probe Seniorenchor +14.00 Treff Ost- und Westpreußen,Kappenfest + 15.30 Kindertanzkurs4 - 5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +15.30 Chor „Muldespatzen“ + 15.30Klöppeln + 16.00 Zeichnen- u. Malkurs+ 16.00 Keramikkurs + 16.00Kreatives Nähen + 16.45 Kindertanz6 -7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +18.00 KeramikkursPfaffendorfer Str.: 13.30 - 17.00SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauen undFreizeitKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00Probe F.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 4 Monate, 3 Wochen und2 Tage<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Behindertenverband+ 18.00 OrientalischerTanz/Frauen + 19.00 Tanztherapie<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 Helferversammlung der MG<strong>Roßlau</strong> + 14.00 HandarbeitsnachmittagDIENSTAG, 12.02.Theater: 10.00 Faust I + 20.00 Studio:goldfischen (deutsch)Puppentheater: 10.00 Der Wolf unddie sieben Geißlein ab 4 J.JKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs,JKS Nebengebäude +14.00 Treffen Sudetendeutsche LMS+ 15.00 Gitarrenunterricht + 15.30Kindertanz 8 - 12 J., Turnhalle StenescheStr. + 16.00 Kreatives Gestalten+ 16.00 Keramikkurs + 17.00Tanzgruppe „SCHAUT-hin!“ TurnhalleStenesche Str. + 17.00 Probe Akrobatikgruppe,Turnhalle Mauerstr. +19.30 Aerobic, Turnhalle GrundschuleElballee + 19.30 FotoclubDie Brücke: 8.00 SHG OsteoporoseV + 14.30 SHG Osteoporose I +15.45 Osteoporose IISpielplatz Schillerpark: 13.30 -17.00 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café+ 15.00 Treff Mundartfreunde +19.00 WeightwatchersLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30BibelgesprächKIEZ: 16.00 Elina + 19.00 4 Monate,3 Wochen und 2 Tage<strong>Roßlau</strong>, „Alte Turnhalle“ Goethestr. 46:17.00 Schlesisches Schlachtefest,Schlesierverein<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 16.00 OrientalischerTanz/Mädchen + 16.30 KreativesGestalten „Frühlingszeit - schönsteZeit“<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 - 12.00 Sprechstunde - Reiseservice+ 14.00 Jahresabschlussfeier- Frauenchor <strong>Roßlau</strong>Fläminger Musikscheune Bräsen:12.00 „Schlager, Gags und Gute Laune“MITTWOCH, 13.02.Theater: 10.00 Studio goldfischen(englisch) + 20.00 Restaurant: RichardWagner - Das letzte Jahr; literarischmusikal.Abend am 125. Todestag desKomponisten Richard WagnerPuppentheater: 9.30 Der Wolf unddie sieben GeißleinBauhaus: Musik am Bauhaus. SenemDiyici QuartettJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Treffen SPD-Senioren+ 14.00 Gitarrenunterricht +15.00 Keyboardunterricht + 15.00Treffen der Freunde Österreichs +15.30 Kindertanz 8 - 12 J., TurnhalleStenesche Str. + 16.00 Blockflötenunterricht+ 16.30 Probe Folklorechor+ 17.00 Percussion - offener Kurs +18.00 GAIA-PercussionSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30- 17.00 SpielmobilDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I +10.00 SHG Parkinson II + 14.00„Bund körperbehinderter Bürger“ +15.30 SHG RheumaligaFrauenzentrum: 10.00 Frauen undKunst: Frau Dr. Greweling stellt ihreWerke vorLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30BibelgesprächSchwabehaus: 18.30 Seminar „MentalTraining - Lebensziele“KIEZ: 18.00 + 20.30 4 Monate, 3 Wochenund 2 Tage<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 17.00 Sport<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 Seniorengymnastik + 14.00 Informationsveranstaltungüber dieneue AbfallgebührensatzungDONNERSTAG, 14.02.Theater: 16.00 Was ihr wolltJKS: 13.00 Skatnachmittag + 15.00Spiel- u. Malgruppe „KLECKS“, Kinderder 1. u. 2. Klasse + 15.00 Klöppeln+ 15.00 Gitarrenunterricht +15.00 Keyboardschule + 15.30 Kindertanz6 - 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 17.00 Jugendtanzgruppe„SCHAUT - hin!” TurnhalleMauerstr. + 18.00 Keramik Erwachsene+ 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG OsteoporoseIII + 16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00SHG Psychose + 17.00 MalfrauenSpielplatz Am Hang: 13.30 - 17.30SpielmobilRatskeller: 20.00 Kabarett „Die Kaktusblüte“Dresden:Das waren Zeiten -„The Best of“ - 30 Jahre KaktusblüteKIEZ: 16.00 Ronja Räubertochter +20.30 LiebeslebenBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 19.00„DOWN BELOW VOTINGPARTY“<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff+ 19.00 Geführte Meditation<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 Rommee- und Skatnachmittag+ 14.00 2. Verkehrsinformationsschulungfür alle aktiven Kraftfahrer/-innenFREITAG, 15.02.Theater: 19.30 Hänsel und GretelSchwabehaus: 19.30 Hörspielwinterim Innenhof „Shiva Geschichten“JKS: 14.00 Tanznachmittag + 16.00Spieleabend + 18.00 Treffen AG Zinnfiguren+ 19.30 Treffen AG AquarianerDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00Jugend-TreffBrauhaus: 20.00 Kabarettist GerdMelzer, Potsdam: Der Irrtum istmännlichKIEZ: 16.00 Ronja Räubertochter +20.30 LiebeslebenBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.30 „FirealarmVol. 4“SAMSTAG, 16.02.Theater: 17.00 Classic Dance ShowAnhalt. Gemäldegalerie: 15.30 „DieWinterreise“ von Franz SchubertKIEZ: 20.30 LiebeslebenBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00„Electronic Desaster“SONNTAG, 17.02.Theater: 17.00 Die ZauberflöteMarienkirche: 10.30 2. SonntagskonzertBBFZ, Erdmannsdorffstr. 3: 9.00 -12.30 Überregionaler Tauschtag vonBriefmarken, Münzen, Ansichtskarten/TelefonkartenLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00GottesdienstKIEZ: 14.00 Kleinkunst- und Krempelmarkt+ 16.00 Ronja RäubertochterMONTAG, 18.02.JKS: 10.00 Probe Seniorenchor +15.30 Kindertanzkurs 4 - 5 J., BBFZErdmannsdorffstr. + 15.30 Chor „Muldespatzen“+ 15.30 Klöppeln + 16.00Zeichnen- u. Malkurs + 16.00 Keramikkurs+ 16.00 Kreatives Nähen +16.45 Kindertanz 6 - 7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 18.00 KeramikkursDie Brücke: 15.00 SHG Depressionund AngstSchwabehaus: 18.00 Treff Numismatiker+ 19.00 Literaturkreis „WilhelmMüller“Elballee: 13.30 - 17.30 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauen undKultur: „Plinsenfest“Waldweg 14: 14.30 SingegruppeLMS Ost- u. WestpreußenLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30Männer-GesprächsabendKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00Probe F.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Liebesleben<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Behindertenverband+ 18.00 OrientalischerTanz/Frauen + 19.00 TanztherapieDIENSTAG, 19.02.JKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs,JKS Nebengebäude +15.00 Treffen der Vorruheständler +15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 Kindertanz8 - 12 J., Turnhalle StenescheStr. + 16.00 Kreatives Gestalten +16.00 Keramikkurs + 17.00 Tanzgruppe„SCHAUT-hin!“ Turnhalle StenescheStr. + 17.00 Probe Akrobatikgruppe,Turnhalle Mauerstr. + 19.30Aerobic, Turnhalle Grundschule Elballee+ 19.30 Fotoclub + 19.30 TreffenAG AstronomieDie Brücke: 8.00 SHG OsteoporoseV + 14.30 SHG Osteoporose I +14.00 Osteoporose II + 16.00 SHGRestlees LegsSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 -17.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café+ 19.00 WeightwatchersLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30Frauen-GesprächskreisKIEZ: 16.00 Ronja Räubertochter +19.00 Liebesleben<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Nähzirkel +15.00 Frau Christa Müller, Ortsbürgermeisterinin der Ölmühle + 16.00Orientalischer Tanz/Mädchen<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 - 12.00 Sprechstunde - Reiseservice+ 14.00 Chorprobe - Frauenchor<strong>Roßlau</strong>MITTWOCH, 20.02.Theater: 19.30 Restaurant: Das Fest;anschl. Publikumsgespräch „Gewaltund Verbrechen - Bilanz einer Familie“Naturkundemuseum: 18.30 Jahreshauptversammlung.OVDJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Gitarrenunterricht+ 15.00 Keyboardunterricht + 15.30Kindertanz 8 - 12 J., Turnhalle StenescheStr. + 16.00 Blockflötenunterricht+ 16.30 Probe Folklorechor +17.00 Percussion - offener Kurs +18.00 GAIA-PercussionDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I +10.00 SHG Parkinson II + 14.00„Bund körperbehinderter Bürger“ +15.30 SHG Rheumaliga + 15.00 SHGSchlaganfall, Vortrag + 18.00 SHGEssgestörte AngehörigeSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 17.30SpielmobilFrauenzentrum: 10.00 Frauen undVergangenheit, Gegenwart und Zukunft:„Geschichte der Brauerei“+20.00 Wein und Literatur: Lesung„Amazonen“BBFZ, Erdmannsdorffstr. 3: 15.00Seniorentreff: Fasching (AnmeldungDRK Tel. 0340- 2608411)KIEZ: 18.00 + 20.30 Liebesleben<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 15.00 Lesekaffee:Autorenlesung „Reiseantrag“ + 17.00Sport<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 TanznachmittagDONNERSTAG, 21.02.Naturkundemuseum: 9.00 - 19.00Vortrag: Die Hohe Tatra aus der Sichteines Geologen. AG GeologieStadtarchiv: 19.00 Vortrag mit Lichtbildern:Der Denkmalschutz und dieBauten der Moderne in <strong>Dessau</strong>JKS: 13.00 Skatnachmittag + 15.00Spiel- u. Malgruppe „KLECKS“, Kinderder 1. u. 2. Klasse + 15.00 Klöppeln+ 15.00 Gitarrenunterricht +15.00 Keyboardschule + 15.30 Kin-


Seite 46 Nummer 2, Februar 2008dertanz 6 - 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 17.00 Jugendtanzgruppe„SCHAUT - hin!“ TurnhalleMauerstr. + 18.00 Keramik Erwachsene+ 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG OsteoporoseIII + 16.45 SHG Osteoporose IV +16.00 SHG Depression u. Angst +17.00 MalfrauenParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 17.30SpielmobilKIEZ: 16.00 Hodder rettet die Welt +20.30 Nichts als GespensterBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 20.00„Leo Live“<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff+ 19.00 Geführte Meditation<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 Rommee- und SkatnachmittagFREITAG, 22.02.Theater: 19.30 Der ZarewitschMarienkirche: 9.00 + 11.00 RobinHood ab 9 J. (Puppentheater)Puppentheater: 20.00 Hänsel undGretel - Gastspiel Theater HandgemengeKNIE-NOTJKS: 14.00 Tanznachmittag + 16.00SpieleabendDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandAuferstehungskirche: 19.30 ForumKirche: Erziehung zum Guten - Wiewerden Werte gelernt - und wie könnensie vermittelt werden?Pauluskirche: 19.00 Jugendgottesdienst„Stairway to Heaven“Hahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00Jugend-TreffBrauhaus: 20.00 Kabarett mit StephanLinke, Leipzig: verLINK(t)ESTENGELeien<strong>Roßlau</strong>, Kegelbahn Burgwallstr.:14.00 „Ernst-Haubner-Vereinskegeln,SchlesiervereinKIEZ: 16.00 Hodder rettet die Welt +20.30 Nichts als GespensterBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00„Birthdaybash of Senfi, JR Phatalbeats& Ivan“SAMSTAG, 23.02.Theater: 19.30 Katharina KnieTourist-Information <strong>Dessau</strong>Zerbster Str. 2c - Tel. 2 04 14 42 und1 94 33Zimmervermittlung Tel. 2 20 30 03Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa. 10.00 - 13.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50, Tel. 54 14 1-0Mo./Di. 08.00 - 18.00Mi. 07.00 - 12.00Do. 08.00 - 19.00Fr 07.00 - 12.00Weitere Termine Tel.: 08 00/11 949 11Blutspendetermine im Februar 200806.02. Landesverwaltungsamt,Kühnauer Str. 16110.00 - 14.0013.02. Rathaus-Neubau, 2. OG,Zerbster Str. 4a10.00 - 14.0018.02. NH-Hotel, Zerbster Str. 2916.00 - 20.0021.02. Bildungszentrum,Weststr. 6 - 7, BLUMO09.30 - 13.0022.02. Kochstedt, SekundarschuleWinklerstr. 417.00 - 20.0026.02. Feuerwehr <strong>Dessau</strong>-Süd,Innsbrucker Str. 817.00 - 20.00DIES und DAS28.02. BBS I, Junkersstr. 3008.30 - 13.30Stadtschwimmhalle <strong>Dessau</strong>Askanische Str. 50a,Tel. 5 16 94 36Mo. 06.00 - 08.00 + 13.00 - 22.00Frauenschwimmen 12.00 - 13.00Di. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 19.00Mi. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 18.30Do. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 20.30Fr. 14.00 - 22.00Sa. 09.00 - 19.00So. 09.00 - 17.00Letzter Einlass 60 Minuten vor SchließungSaunaMo. Männer 13.00 - 21.00Di. Gemischt 13.00 - 21.00Mi. Gemischt 08.00 - 21.00Do. Frauen 10.00 - 18.00 + Gemischt18.00 - 21.00Fr. Männer 08.00 - 13.00 + Gemischt13.00 - 23.00Sa. Gemischt 09.00 - 18.00SüdschwimmhalleHeidestr. 204,Tel. 8 82 40 06In den Ferien gelten gesonderteÖffnungszeitenÖffentliches SchwimmenMo. Schulen und VereineDi. 6.00 - 8.30 + 15.00 - 17.30Mi. 6.00 - 8.30 + 17.00 - 20.30Do. 6.00 - 8.30 + 17.00 - 21.30Fr. 6.00 - 7.30 + 15.00 - 18.30Sa. 7.00 - 14.30So. 8.00 - 11.30Di., Mi., und Do. kann die Schwimmhallevon 7.00 - 8.30 nur eingeschränktgenutzt werden (2 Bahnen)Telefonische Patientenberatungder Ärztekammer Sachsen-AnhaltDo. 14.00 - 16.00, Tel. 21 31 75+ Arzneimittelberatung,Tel. 03 91/62 02 93 78JKS KrötenhofWasserstadt 50, Tel. 21 53 06JKS NordFriedrikenplatz 1b, Tel. 2 20 64 77Mo. - Fr. 15.00 - 18.00 Offener BereichMo. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30Gruppe ab 4 J. + 16.30 Gruppe ab12 J. + 18.00 Gruppe ab 14 J.Di. 15.30 Krabbelgruppentreff + 16.30„Kampfkunst Vo-Dao-Vietnam“ +19.00 YogaMi. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 16.00Gruppe ab 10 J. + 18.00 Gruppe ab14 J.Do. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30Anhalt. Gemäldegalerie: 15.304. KammerkonzertKIEZ: 20.30 Nichts als GespensterBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00„SKA Party im Beatclub“SONNTAG, 24.02.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee imSalon + 17.00 Mignon + 20.00 Studio:Stoßseufzer in bewegter NachtMuseum für Stadtgeschichte: 15.00Vortrag mit Lichtbildern: „Die Bemühungenzur Wiederbelebung desZerbster Schlosses“Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00GottesdienstKIEZ: 16.00 Hodder rettet die WeltMONTAG, 25.02.Theater: 16.00 Faust IMarienkirche: 9.00 + 11.00 RobinHood (Puppentheater)JKS: 10.00 Probe Seniorenchor +15.30 Kindertanzkurs 4 - 5 J., BBFZErdmannsdorffstr. + 15.30 Chor „Muldespatzen“+ 15.30 Klöppeln + 16.00Zeichnen- u. Malkurs + 16.00 Keramikkurs+ 16.00 Kreatives Nähen +16.45 Kindertanz 6 - 7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 18.00 KeramikkursPfaffendorfer Str.: 13.30 - 17.30SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauenbewegung:„Einblick in das Leben vonSimone Beauvoir“Klinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00Probe F.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Nichts als Gespenster<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Behindertenverband+ 18.00 OrientalischerTanz/Frauen + 19.00 Tanztherapie<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 HandarbeitsnachmittagDIENSTAG, 26.02.Theater: 10.00 Faust IMarienkirche: 9.00 + 11.00 RobinHood (Puppentheater)JKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs,JKS Nebengebäude +15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 Kindertanz8 - 12 J., Turnhalle StenescheStr. + 16.00 Kreatives Gestalten +16.00 Keramikkurs + 17.00 Tanzgruppe„SCHAUT-hin!“ Turnhalle StenescheStr. + 17.00 Probe Akrobatikgruppe,Turnhalle Mauerstr. + 19.30Aerobic, Turnhalle Grundschule Elballee+ 19.30 FotoclubSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café+ 19.00 WeightwatchersDie Brücke: 8.00 SHG OsteoporoseV + 14.30 SHG Osteoporose I +14.00 Osteoporose II + 16.00 SHGAlzheimerSpielplatz Schillerpark: 13.30 -17.30 SpielmobilLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30BibelgesprächKIEZ: 16.00 Hodder rettet die Welt +19.00 Nichts als Gespenster<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 16.00 OrientalischerTanz/Mädchen<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 - 12.00 Sprechstunde - Reiseservice+ 14.00 Kreativer NachmittagMITTWOCH, 27.02.Naturkundemuseum: 19.00 BestimmungsabendSchmetterlinge. AGEntomologieJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Gitarrenunterricht+ 14.00 Verkehrsteilnehmerschulung+ 15.00 Keyboardunterricht + 15.30Kindertanz 8 - 12 J., Turnhalle StenescheStr. + 16.00 Blockflötenunterricht+ 16.30 Probe Folklorechor +17.00 Percussion - offener Kurs +18.00 GAIA-PercussionDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I +10.00 SHG Parkinson II + 14.00„Bund körperbehinderter Bürger“ +15.30 SHG RheumaligaSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30- 17.30 SpielmobilFrauenzentrum: 10.00 Frauenbewegung:Film „Liebespakt“Landeskirchl. Gemeinschaft: 19.30BibelgesprächKIEZ: 18.00 + 20.30 Nichts als Gespenster<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 17.00 Sport<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:10.00 SeniorengymnastikDONNERSTAG, 28.02.Naturkundemuseum: 19.00 Biberschutz:Ausspracheabend und Abgabeder Kartierungsunterlagen 2007/2008. AG Säugetiere/BiberschutzJKS: 13.00 Skatnachmittag + 14.00Treffen Bund der Ruheständler +15.00 Spiel- u. Malgruppe „KLECKS“,Kinder der 1. u. 2. Klasse + 15.00Klöppeln + 15.00 Gitarrenunterricht+ 15.00 Keyboardschule + 15.30 Kindertanz6 - 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 17.00 Jugendtanzgruppe„SCHAUT - hin!” TurnhalleMauerstr. + 18.00 Keramik Erwachsene+ 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG OsteoporoseIII + 16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00SHG Psychose + 17.00 MalfrauenSpielplatz Am Hang: 13.30 - 17.30SpielmobilGeorgenzentrum: 19.30 Forum Kirche:Arbeit und Selbstverständnisdes modernen MenschenFrauenzentrum: 19.00 WorkshopMediationKIEZ: 16.00 Eine Hexe in der Familie+ 20.30 Die Ermordung des JesseJames durch den Feigling Robert Ford<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff+ 19.00 Geführte Meditation<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe:14.00 Rommee- und SkatnachmittagFREITAG, 29.02.Theater: 18.30 Foyer: ERÖFF-NUNGSVERANSTALTUNG KURTWEILL FEST + 20.00 KURT WEILLFEST DESSAU Eröffnungskonzert mitdem MAHLER CHAMBER ORCHE-STRAJKS: 14.00 Tanznachmittag + 16.00SpieleabendDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00Jugend-TreffBrauhaus: 20.00 Herr Lehmann,Zwickau: Herr Lehmann wünscht guteBesserung!KIEZ: 16.00 Eine Hexe in der Familie+ 20.30 Die Ermordung des JesseJames durch den Feigling Robert FordBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00„New Sounds & Kurt Weill Fest“Gruppe ab 7 J. + 19.00 Aerobic-Gruppe + 20.15 Square Dance „<strong>Dessau</strong>Sunheads“Integrationshaus „Die Brücke“Schiller-Str. 39, Tel. 21 31 43Mo. - Do. 8.00 - 19.00, Fr. 8.00 -12.00Mo. - Do. 8.00 - 16.00 + Fr. 8.00 -12.00 Kreative FreizeitgestaltungStation Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13, Tel. 56 00 20 Mo.- Fr. 10.00 - 18.00FreizeitangeboteBillard, Tischtennis, Brett-, KartenundComputerspiele, Basketball,Glas-, Porzellan- und Seidenmalerei,Serviettentechnik und MalwerkstattArbeitsgemeinschaftenMo. 15.00 - 17.00 Töpfern + 14.00 -16.00 Kochen und BackenDi. 14.30 - 16.30 Computer/Internet(Fortgeschrittene) + 14.00 - 16.00Kreatives Gestalten mit Holz + 15.00- 17.00 Modelleisenbahnbau + 14.00- 16.00 Bewegung durch SpieleMi. 14.00 - 16.00 Schach + 14.00 -16.00 Computer/Internet (Anfänger)+ 14.00 - 16.00 Natur und Umwelt +15.30 - 17.30 Schiffsmodellbau


Nummer 2, Februar 2008Seite 47Do. 14.00 - 16.00 Kramkiste + 14.00- 16.00 MalwerkstattFr . 14.00 - 15.00 Leselust (14-täglich)ProjekteLeben im Mittelalter, Schule vor 100Jahren, Miteinander leben, Ich lebein Europa, Benimmprojekt, GesundeErnährung, Ein Tag im Barock, Begegnungmit Tieren und PflanzenSchülerfreizeitzentrum <strong>Dessau</strong>Rennstr. 3, Tel. 21 45 88 Mo. - Fr. 9.00- 18.00Computerspiele, Billard, Tischtennis,Streetball u.a.m.Arbeitsgemeinschaften- Künstlerisches Gestalten/Keramik- Foto-/Computerzirkel- Spiel, Gesellschaftsspiel, Kindergeburtstage- AG Klang und MusikRevue „SHOWTIME“Askanische Str. 152Tanz: Kinder- und Jugend ab 4 J., Tel.01 77/4 43 86 87Frauensport: Mo. 18.00 - 19.00, Tel.5 02 60 44Seniorengymnastik: Do. 10.00 -12.00, Tel. 5 02 60 44<strong>Dessau</strong>er Blas*Musik*Verein DBMVAn den Lauchstücken 9, Tel. 8 50 26 32IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4, Tel. 54 07 81 59zusätzlich Unterricht in der Ölmühle<strong>Roßlau</strong>Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2, Tel. 2 50 83 58OrientTaDeOrientalischer Tanz, Tel. 8 82 60 701.Tanzsportclub <strong>Dessau</strong> 1961Trainingszeiten unter Tel. 01 60/2 6402 25AWO KV <strong>Dessau</strong>Parkstr. 5, Tel. 61 95 04- Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellefür Suchtgefährdeteund SuchtkrankeHilfsangebote für Betroffene undAngehörige, Tel.: 61 95 04- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- und Freizeitgestaltung,Tel.: 61 95 72- SozialstationHäusliche Krankenpflege, HauswirtschaftlicheVersorgung und MobilerDienst, Tel.: 8 50 51 84Begegnungsgruppe AGAS„Der Wegweiser“Wolfgangstr. 2Fr. 19.00 - 21.00 Treff Suchtgefährdeteund AngehörigeVerein für Straffälligen- und GefährdetenhilfeAnhaltF.-Naumann-Str.12, Tel. 8 50 54 54TAO Täter-Opfer-Ausgleich Terminenach VereinbarungSchuldnerberatungDi. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 17.00Do. 9.00 - 12.00 +13.00 - 16.00Soziale BeratungMi. 9.00 - 13.00 und Fr. 13.00 - 16.00Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44, Tel. 88 260 70Mo. 9.00 - 17.00 + 20.00 - 22.00Di. 9.00 - 15.00 + 20.00 - 22.00Mi. 9.00 - 16.00Do. 9.00 - 17.00 + 18.00 - 20.00Fr. 9.00 - 12.00So. 16.15 - 19.30Mo. 14.00 Frauentreff + 20.00 Yoga(nicht am 12.11.07)Di. 9.30 Gymnastik + 10.30 Englishfor Ladies + YogaMi. 10.00 FrauentreffDo. 9.00/10.15 Gymnastik + 10.00Migrantinnentreff + 19.00 AkkordeongruppeSo. 16.15 Orientalischer TanzTagesmüttervereinTel. 03 40/5 19 65 55, 01 73/8 82 42 20Wudan Vereinigte Kampfkunstschulen<strong>Dessau</strong>Tel. 03 49 56/2 21 06WuShu (Kung Fu), TaiChi, QiGongInstitut für soziales Lernen der Bildungszentrum<strong>Dessau</strong> gGmbHWeststr. 5 Tel. 51 73 48oder 54 07 06 14Therapeutisches Kinderturnen fürVorschulkinder (ab 4 Jahre), Turnenfür Übergewichtige Kinder (ab 6 Jahre),Therapeutische Gymnastik für dieFrau ab 50, RückenschuleTUZ-Tradition und ZukunftElisabethstr. 15 - 16, Tel. 5404930SchülerwerkstättenElisabethstr. 15 - 16, Tel. 5 40 49 32Hühnefeldstr.1, Tel. 54 03 47 59Schlossplatz 4 - 5, Tel. 2 30 47 63Brauereistr. 13, Tel. 5 02 08 21Clara-Zetkin-Str. 40 (<strong>Roßlau</strong>),Tel. 034 901/54 26 68Angebotszeiten nach VereinbarungHaus und Grund <strong>Dessau</strong>Albrechtstr. 116, Tel.: 2 30 33 60UNICEF - Gruppe <strong>Dessau</strong>„Die Brücke“ Schillerstr. 39,Tel. 2 20 77 00Di. 9.00 - 12.00 + Mi. 15.00 - 18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 2 60 84-0Caritasverband <strong>Dessau</strong>Teichstr. 65, Tel. 21 39 43, 21 28 20netzwerk lebenTel. 01 52 0/2 84 51 93Bogensport-Club <strong>Dessau</strong>Walderseestr., Tel. 61 28 29„Die Holzwürmer“Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 2 53 80„Familienzentrum <strong>Dessau</strong>“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 882 60 62Mo. - Do. 10.00 - 17.00 Fr. 10.00 -13.00Beratungsangebot zu allgemeinenFragen in der Erziehung und Umgangsgestaltungnach Trennung/Scheidung (tel. Anmeldung)Di. 10.00 - 12.00 KrabbelgruppeMi. 10.00 - 12.00 Eltern-Kind-SpielkreisDo. 15.00 - 17.00 Treff AlleinerziehenderAllkampfschule PSV 90 <strong>Dessau</strong>Heidestr. 137, Tel. 80 01 18Mo. - Fr. 9.00 - 22.00Sa. und Feiertag 14.00 - 18.00GesundheitskurseBody’s Perfect, Spinning, Body Styling,Funktionsgymnastik, Pilates,Wirbelsäulengymnastik, Chin.GesundheitsgymnastikKampfsportkurseAllkampf Jutsu, KICK-BOXEN,Thai-Kick-Boxing,TAI CHI & QI GONG,She-DoSchule der Asiatischen KampfkünsteSchillerstr. 37,www.kung-fu-dessau.deTraining für Kinder und Erwachsene,Kardio Kickboxen, Kampftraining,Selbstverteidigungego.-Pilot der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Kühnauer Str. 24, Tel. 2 04 21 80,ego.pilot@dessau.deTechnologie- und GründerzentrumExistenzgründerberatung nach tel.AnmeldungSchwabehausJohannisstr. 18, Tel. 8 59 88 23Erwerbslosen- undKonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 5 19 84 55Mo., Di., Do.9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00Verein für Leibesübungen 96<strong>Dessau</strong>Schillerstr. 39, Tel. 2 21 05 99Kinderturnen, Walking, Frauenfitness,Rückentraining, Männer, Senioren,Yoga, Aqua-FitnessPhysiotherapie JünemannEllerbreite 40b, Tel. 51 71 50Mo. 18.00 Rückenschule im JugendclubZoberbergDi. 18.30 Wirbelsäulengymnastik imJugendclub ZoberbergUrbanistisches BildungswerkSchochplan 74/75, Tel. 2 20 30 50Tierpark <strong>Dessau</strong>Querallee 8, Tel. 61 44 26täglich 9.00 bis Einbruch der DunkelheitReitsportverein <strong>Dessau</strong>-Neeken06862 Neeken, Dorfstr. 6a,Tel. 03 49 01/6 71 37InterventionsstelleHäusliche Gewalt und StalkingTörtener Str. 44,Tel. 2 16 51 00, 01 77/7 84 40 72Alten, Melanchthon-KircheDi. 18.30 Junge GemeindeMi. 18.00 Konfirmandenunterricht +19.30 KirchenchorDo. 17.00 Flötenkreis + 19.00 AerobicSG Blau-Weiß <strong>Dessau</strong>Kreuzbergstr. 179, Tel. 80 00 41GesundheitskurseAqua-Gymnastik, Nordic-Walking,Stütz & Bewegungsapparat, Herzsport,Allg. Gesundheitssportgruppenu.v.m.Kletterzentrum ZuckerturmBrauereistr. 1 - 2, Tel. 5 71 11 61Mo. - Fr. 15.00 - 22.00Sa., So., Feiertag 11.00 - 22.00Kurse: Kindergeburtstag, Schnupperklettern,Einweisungskurs,Vorstiegskurs, Sportkletterkurs, Kletternunter Anleitung (für Gruppen)Verkehrswacht <strong>Dessau</strong>Alte Landebahn 8Durchführung von Sicherheitstrainingsfür den Straßenverkehrwww.verkehrswacht-dessau.deMännergesangsverein „Einigkeit“ehem. Sekundarschule Mildensee.Tel. B. Rothe 216 19 35Alt hilft Jung Sachsen-Anhaltim TGZ <strong>Dessau</strong>, bei der Bbi-FilialeKühnauer Str. 24, Tel. 216 88 95B-Punkt <strong>Dessau</strong> -BildungsberatungSchlossplatz 3, Tel. 850 76 65Di./Do. 10.00 - 18.00 sowie nach VereinbarungBeratung zu Aus- und Weiterbildung,Beruf und mehr sowie KompetenzermittlungMännerchor <strong>Roßlau</strong>Aula Goethegymnasium. Tel. D. Stephan034 901/86 990VolksSolidarität 92 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>„Seniorenzentrum Biethe“ 06862<strong>Roßlau</strong>, Bernsdorfer Str. 18bTel. 034 901-84 008, Mo. - Do. 11.00- 17.00, Fr. 11.00 - 15.00Für alle offen, auch Nicht-MitgliederDi. 10.00 - 12.00 Sprechstunde Urlaubs-und Reiseservice + 14.00 ProbeFrauenchorMi. 10.00 SeniorengymnastikDo. 14.00 Skat und RomméArbeiterwohlfahrt Ortsverein<strong>Roßlau</strong> (im Blitzableiter)Am Alten Friedhof 6,Tel. 034 901/84 267Ölmühle <strong>Roßlau</strong>, FraueninitiativeHauptstr. 108a, 06862 <strong>Roßlau</strong>, Tel.034 901/53 654„Das Heimatstübchen“Do. 14.00 - 17.00Interessengemeinschaften imSoziokulturellen Zentrum Ölmühletäglich 13.00 - 19.00, in den Ferienzusätzlich 10.00 - 12.00,Tel. 034 901/54 397Mo. 15.00 - 17.00 Töpfern für Kinder+ 18.00 Orientalischer Tanz fürErwachseneDi. 9.30 - 11.00 Krabbelkäfertreff fürMuttis mit kleinen Kindern15.00 - 16.00 Orientalischer Tanzfür Kinder (Anfänger)16.00 - 17.00 Orientalischer Tanzfür Kinder (Fortgeschrittene)Mi. 15.00 - 17.00 Malzirkel Farbenfroh13.00 - 17.00 Die fleißigen Bastelfrauenab 19.00 Grundlagen der ÖlmalereiDo. 15.00 - 17.00 Kinderkochklubab 16.00 Töpfern für Erwachseneab 19.00 Porträt zeichnenab 19.00 Geführte MeditationFr. 15.00 - 17.00 Kreatives GestaltenWinterferienangebot in der ÖlmühleMo. - Fr. 10.00 - 12.00 und 13.00 -19.00 (außer zum Lumpenball am Di.)Sa./So. 13.00 - 19.00Förderverein für das MilitärhistorischeMuseum Anhalt06862 <strong>Roßlau</strong>, Am Finkenherd 1Kontakt: jeden 4. Sa. im Monat von10.00 - 12.00 oder nach AbspracheTel. 0172 - 68 53 505Für die Richtigkeit aller hierveröffentlichten Informationenübernimmt die Redaktion keineGarantie. Auskünfte nur bei denjeweiligen Veranstaltern.AMTSAmts<strong>blatt</strong> Nr. 2/20082. Jahrgang, 26. Januar 2008BLATTHerausgeber: Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zerbster Str. 4, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau-rosslau.de;e-Mail: <strong>amts</strong><strong>blatt</strong>@dessau.deVerantwortlich für das Amts<strong>blatt</strong>:Carsten Sauer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerantwortlich für den Veranstaltungskalender:Gerlinde LudwigVerlag, Herstellung, Anzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KG,An den Steinenden 10, 04916 Herzberg,Tel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15Anzeigenberatung:Frau Berger für <strong>Dessau</strong>, Telefon: (0 35 35) 4890Fax: (03 49 54) 9 09 31; Funk: 01 71 /4 14 40 35Frau Smykalla für <strong>Roßlau</strong>,Telefon: (03 42 02) 6 25 98;Fax: (03 42 02) 51 30 3; Funk: 01 71 /4 14 40 18Das Amts<strong>blatt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erscheint monatlichund wird kostenlos an alle Haushalte, soweittechnisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahr innerhalb von<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Euro 26,38 zzgl. der gesetzlichenMehrwertsteuer.


Seite 48 Nummer 2, Februar 2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!