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2 - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz

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22006


Dietrich Bonhoeffer:Zum 100. GeburtstagFamilieDietrich Bonhoeffer wurde am 4.Februar 1906 in Breslau geboren.Seine Kinderjahre fielen in eineEpoche, die man später die „gutealte Zeit“ nennen wird. Dietrichwar das sechste von acht Kindern.Sein Vater Karl Bonhoeffer war Professorfür Psychiatrie. Seine MutterPaula Bonhoeffer war eine geborenevon Hase. Ihr Vater war Theologieprofessorund zeitweilig HofpredigerKaiser Wilhelms II. Die FamilieBonhoeffer gehörte zur Bildungselitedes Deutschen Reiches.„Widerstand und Ergebung“Dietrich studierte evangelischeTheologie in Tübingen, Rom undBerlin. Nach seiner Promotion 1927war er Vikar in der evangelischenGemeinde von Barcelona. Von 1933an war er Privatdozent an der BerlinerTheologischen Fakultät. Nachder Machtergreifung Hitlers betreuteer die deutsche evangelischeGemeinde in London-Sydenham.1935 kehrte er zurück und leitetedas Predigerseminar der BekennendenKirche in Finkenwalde. Erlehnte die Einstellung der Nazis zur„Judenfrage“ offen ab und bekamSchreib- und Redeverbot, das Seminarwurde 1937 geschlossen. 1940bekam er Kontakt zur deutschenWiderstandsbewegung und zuwestlichen Regierungen. Die Gestapoverhaftete ihn am 5. April 1943,konnte aber erst nach dem gescheitertenAttentat auf Hitler vom 20.Juli 1944 seine Widerstandstätigkeitnachweisen. In den folgendenMonaten entstand sein bekanntesBuch „Widerstand und Ergebung“,ein Zeugnis seines Glaubens undseiner Ungebrochenheit. Kurz vorKriegsende wurde Bonhoeffer indas KZ Flossenbürg verschleppt. Am9. April 1945 wurde er auf ausdrücklichenBefehl Hitlers von einem SS-Standgericht hingerichtet, wenigeTage vor dem Eintreffen alliierterTruppen.Nicht nur Dietrich, die ganze Familiewidersetzte sich dem Terror desNazi-Regimes und zahlte einen hohenPreis für diesen notwendigen,niemals in Frage gestellten Kampf.Auch sein Bruder Klaus, seineSchwäger Hans von Dohnanyi undRüdiger Schleicher wurden hingerichtet,die Familie der ZwillingsschwesterSabine Leibholz wurdein die Emigration getrieben. Vieleseiner Freunde teilten in der einenoder anderen Weise das Schicksalder Verfolgung.„Wer bin ich?“Viele seiner Texte, die er im Gefängnisschrieb, gehören zu denersten, die nach dem Krieg Menschenhalfen und helfen, Gott undsich selbst in einer neuen Tiefe zuentdecken. Sie werden nicht nur inGottesdiensten zitiert. Längst sindsie Allgemeingut deutscher Lyrikgeworden. „Von guten Mächten“ist vielfach vertont worden und findetsich auch in unserem Kirchengesangbuch.Oder das eindrücklicheGebet (oder Gedicht oderBekenntnis) „Wer bin ich?“ wühltauf. Es lässt erahnen, welche Unruheund Bedrängnis, welche Zweifelund Ängste Bonhoeffer auszuhaltenhatte.Später hat Martin Buber seine Philosophieund Theologie um das BegriffspaarICH und DU herum entwickelt.Es gibt kein „ICH an sich“.Der Mensch ist dadurch qualifiziert,dass er fähig ist, ein DU anzusprechen.Erst im Du entdeckt derMensch seine Bestimmung.„Wer bin ich?“ Bonhoeffers Gebethört nicht mit dieser Frage auf, sondernmündet in die erstaunlicheGewissheit, dass da eine Kraft ist,ein Du, das uns niemals verlorengehen lässt: „Wer bin ich? EinsamesFragen treibt mit mir Spott. Wer ichauch bin, Du kennst mich, Dein binich , o Gott!“Die Erwachsenenbildung Philotheowird sich an drei Abenden (sieheHinweis im Gemeindebrief) mitDietrich Bonhoeffer beschäftigen.Roger Boerlin23


unsere Gottesdiensteunsere VeranstaltungenSonntag, 19. FebruarKirche: 10.00 UhrPfr. R. BoerlinSonntagsschule im WachtlokalFeldreben: 18.00 UhrTogether, Gottesdienst für Jugendlicheab 12 JahrenThema: „Glauben, aber wie?“AltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfrn. K. JägerSonntag, 26. FebruarKirche: 10.00 UhrVikarin V. Ott, TaufsonntagFeldreben:kein GottesdienstAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrDiakon H. MathysSonntag, 5. MärzKirche:kein GottesdienstFeldreben: 10.00 UhrPfrn. M. WagnerAltersheimeZum Park: 09.30 UhrPfr. K. Krieger, BottmingenKäppeli: 09.30 UhrPfr. R. HüginBitte beachten Sie dieGottesdienst-Regelungin den SchulferienSonntag, 12. MärzKirche: 10.00 UhrPfr. Hp. PlattnerFeldreben:kein GottesdienstAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrPfr. R. BoerlinFreitag, 17. MärzKath. Kirche: 19.30 UhrWeltgebetstagSonntag, 19. MärzKirche: 10.00 UhrPfr. R. Boerlin, TaufsonntagSonntagsschule im WachtlokalFeldreben: 10.00 Uhr„Fiire mit alle“Pfr. Hp. Plattner, AbendmahlAbendmahl-Einführung für alle3. PrimarklassenAltersheimeZum Park: 09.30 UhrKäppeli: 10.30 UhrDiakon H. MathysLiturgischer Gottesdienstmit Taizé-Liedern und AbendmahlJeden FreitagDorfkirche: 19.30 UhrGespräch mit der BibelMittwoch. 22. Februar und 15. MärzPfarrhaus Dorf: 19.15 - 20.00 UhrThema: Zukunft und Gegenwart,ein Buch mit sieben Siegeln -die Offenbarung des JohannesKontaktperson:Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11LesekreisEinmal monatlich am DienstagPfarrhaus Dorf: 09.15 UhrKontaktperson:Pfr. R. Boerlin, 061 461 52 25Frauen-LiteraturgruppeZweimal monatlich am MontagPfarrhaus Dorf: 14.00-16.00 UhrKontaktperson:Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90Frauen diskutieren ReligionGesprächsabende fürreligiös interessierte FrauenDienstag, 14. März und 25. AprilPfarrhaus Dorf: 19.30 UhrThema: Das Unser-Vater-GebetInteressierte sind herzlich willkommenKontaktperson:Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90MorgengedankenOekumenisches MorgengebetDienstag, 28. FebruarBeinhaus/Dorfkirche: 09.00 - 09.15 UhrMeditationDonnerstag, 16. MärzBeinhaus/Dorfkirche: 18.30 UhrKontaktperson:Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 5445


RüstzeitHilf mitMissions-ArbeitskreisKantorei St. ArbogastKirche für KinderJugend-Treffpunkt Rainbow6Donnerstag, 23. Februar und 16. MärzFeldreben: 09.00 UhrKontaktperson:Diakon H. Mathys, 061 461 44 82FürenandGesprächskreis füralleinstehende FrauenMittwoch, 22. FebruarPfarrhaus Dorf: 17.30 UhrGedächtnistrainingKontaktperson:Hanny Frehner, 061 461 61 97MännernachmittagDienstag, 14. MärzAltersheim zum Park: 14.00 Uhr„... und immer noch fliessen die Wasser“- von der Quelle des Hinterrheinsbis zum RheinfallDiaschau von Christian Walt, St. Gallen,Extrembergsteiger und StrahlerKontaktpersonFrauen- und Männernachmittage:Diakon H. Mathys, 061 461 44 82BetreuungsmorgenDamit Angehörige ein paar Stundenzur freien Verfügung habenJeden MittwochPfarrhaus Dorf: 09.00 - 11.30 UhrKontaktpersonen:Berty Jourdan, 061 461 08 66Christa Mory, 061 461 28 46Mittwuchmorge-KaffiJeden MittwochPfarrhaus Dorf: 09.00 - 11.00 UhrKontaktperson:Christine Martin, 061 461 01 37AutodienstKontaktpersonen:Ida Meyer, 061 461 02 80Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97Ursula Salkeld, 061 461 61 38BabysitterdienstKontaktperson:Sandra Enz, 061 462 02 56Donnerstag, 23. FebruarPfarrhaus Dorf: 14.00 UhrNeu-Einsteigerinnen sind herzlich willkommenKontaktperson:Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90MittagsclubGemeinsames Mittagessenfür Alleinstehende und Paareim SeniorenalterJeden MittwochFeldreben: 12.00 UhrAnmeldung bis Dienstag, 10.00 UhrMonika Muhmenthaler, 061 461 77 32Jeden DonnerstagPfarrhaus Dorf: 12.00 UhrAnmeldung am Mittwoch,10.30 - 12.00 UhrRita Bernhard, 061 461 35 62Feldreben-Café OaseOeffnungszeiten:Dienstag, 14.00 – 18.00 UhrFreitag, 09.00 – 11.30 UhrSchulferien geschlossenJeden MontagFeldreben: 20.00 - 22.00 UhrKontaktperson:Liselotte Weller, G 061 267 99 92MonatstreffMonatliches Treffenfür Frauen und MännerSonntag, 19. MärzBesuch des Musikautomaten-Museumsin SeewenKontaktperson:Emma Suter, 061 461 19 37Frauen-Kindertreff FeldrebenKontaktgruppe fürjunge Frauen und MütterJeden DonnerstagFeldreben: 09.15 - 11.00 UhrDie Kinder werden im Nebenraumbetreut von Iris SpahrKontaktperson:Brigitte Lukas, 061 462 15 84SonntagsschuleWachtlokal/Dorfkirche: 10.00 Uhr„Gschichte-Chischte“Feldreben: Freitag, 17.00 UhrKontaktperson:Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11„Fiire mit de Chliine“(siehe Hinweis)Kontaktperson:Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 54Kinder-NachmittageMittwoch, 22. FebruarFeldreben: 14.00 UhrFasnacht: Wir backen, intrigieren undcollagierenKontaktperson:Michael Pfisterer, 061 461 14 3510 - 15 JahreMittwoch, 17.00 - 19.00 UhrFreitag, 16.00 - 19.00 Uhr16 - 20 JahreFreitag, 19.00 - 22.00 UhrKontaktperson:Michael Pfisterer, 061 461 14 35Wer nicht allein sein kann,der hüte sich vor der Gemeinschaft.Wer nicht in der Gemeinschaft steht,der hüte sich vor dem Alleinsein.Aus : Dietrich Bonhoeffer,Gemeinsames Leben7


gemeinsam feiernTogether 2006Sonntag, 19. Februar18.00 Uhr, im Feldreben„Gott live“ war das Thema des erstenTogether-Jugendgottesdienstesim neuen Jahr, mit dem die <strong>Evangelisch</strong>eWoche der Allianz <strong>Muttenz</strong>beschlossen wurde. „Together“ istja auch eine Veranstaltung, die vonallen christlichen Kirchen in <strong>Muttenz</strong>gemeinsam getragen wird– denn dass Glauben mehr verbindetals trennt, das ist etwas, waskommenden Generationen totalwichtig sein muss, wenn Christentumüberhaupt eine Zukunft habensoll.„Gott live“ hiess es am 15. Januar:Christen leben nicht von religiösenKonserven der Vergangenheit.Wichtig ist es, Glauben jetzt zu lebenund Gottes Wirken im eigenenLeben zu erfahren. Dass Musik dabeifür viele eine Hilfe ist, zeigt sichjeweils im Workshop-Teil der Together-Band.Diesmal waren unterden teilnehmenden Jugendlichenübrigens auch einige Teenies ausFrick vertreten. Alle durften miteinem persönlichen Segenswortden Heimweg antreten.Acht Together-Gottesdienste sinddieses Jahr geplant. Die Themensind lebensnah: Angst, Freundschaft,Sucht, Hokuspokus werdenauf dem Jahresflyer genannt.Manchmal werden auch Fragen gestellt:„Beten, wie geht das?“ oderdie nach dem Verhältnis zu anderenReligionen: „Alles Christ, oderwas?“Auch der nächste Anlass stellt einezentrale Frage: „Glauben, aberwie?“ Antworten am Sonntag, 19.Februar, um 18.00 Uhr im Feldreben.Hanspeter PlattnerWeltgebetstagFreitag, 17. März19.30 Uhrin der Röm.-kath. Kirche <strong>Muttenz</strong>SüdafrikaMehr als zehn Jahre sind vergangenseit Einführung der Demokratie inSüdafrika. Seit der Abschaffung derApartheidpolitik wurden enormeAnstrengungen unternommen, umdie Vergangenheit aufzuarbeitenund stabile Verhältnisse herzustellen.Die Aufgaben sind riesig, Problemewie Armut, Aids, Arbeitslosigkeitund die gerechte Verteilungvon Grund und Boden scheinen fastunüberwindbar.Doch bei vielen Menschen in diesemLand findet sich ein ungebrochenerLebensmut. Es ist ein Landmit vielen Ressourcen: die Schönheitder Landschaft und die Vielfaltvon Tier- und Pflanzenwelt,eine der fortschrittlichsten Verfassungender Welt, internationaleBeziehungen auf allen Ebenen undnicht zuletzt auch das Engagementder Kirchen, die schon in der Vergangenheiteiniges in Bewegunggebracht haben.Die Frauen des ökumenischen Weltgebetstags-Teamsvon Südafrikaladen uns ein, uns auf dieses spannendeLand einzulassen. Das Thema„Zeichen der Zeit“ ist dem Matthäus-Evangeliumentnommen (Matth.16, 1-6). Auch wir sollen auf dieZeichen der Zeit achten, das heisst:wachsam sein für die Gegebenheitendieser Welt, besonders dort,wo Unrecht oder Leid geschieht.Wir freuen uns, mit Ihnen denWeltgebetstag zu feiern, und ladenSie herzlich dazu ein. (Wegender Schulferien haben wir den Gottesdienstvom 3. auf den 17. Märzverschoben.)Im Namen des VorbereitungsteamsKirsten Jäger„Fiire mit de Chliine“Am Freitag, 3. März, findet kein „Fiiremit de Chliine“ statt, weil Schulferiensind. Das nächste „Fiire mitde Chliine“ ist am Freitag, 7. April,um 17.00 Uhr im Feldreben.Wir freuen uns!Für das VorbereitungsteamMirjam WagnerEinige Glaubenssätze überdas Walten Gottes in derGeschichteIch glaube, dass Gott aus allem,auch aus dem Bösesten, Gutes entstehenlassen kann und will. Dafürbraucht er Menschen, die sich alleDinge zum Besten dienen lassen.Ich glaube, dass Gott uns in jederNotlage soviel Widerstandskraftgeben will, wie wir brauchen. Aberer gibt sie nicht im Voraus, damitwir uns nicht auf uns selbst, sondernallein auf ihn verlassen. In solchemGlauben müsste alle Angstvor der Zukunft überwunden sein.Ich glaube, dass auch unsere Fehlerund Irrtümer nicht vergeblich sind,und dass es Gott nicht schwerer ist,mit ihnen fertig zu werden, als mitunseren vermeintlichen Guttaten.Ich glaube, dass Gott kein zeitlosesFatum ist, sondern dass er auf aufrichtigeGebete und verantwortlicheTaten wartet und antwortet.Dietrich Bonhoeffer,Widerstand und Ergebung89


gemeinde lebenZielgruppe: Paare, die sich für diesesThema interessierenPhilotheo:Dietrich BonhoefferAm 4. Februar 2006 wäre der deutscheTheologe Dietrich Bonhoeffer100 Jahre alt geworden. Viele seinertheologischen Gedanken undEinsichten sind in den letzten Jahrzehntenin der Kirche Allgemeingutgeworden. So etwa seine Absagean einen überweltlichen Lückenbüsser-Gott.Oder sein Appell, dieKirche müsse sich stets auf die Seiteder gesellschaftlichen Opfer stellen- ja, sie sei nur dann glaubwürdigKirche, wenn sie „für die anderen“da sei. Bonhoeffers weltweite Resonanzist jedoch weniger auf seintheologisches Werk zurückzuführendenn auf seinen Lebensweg: Ineiner Zeit der Bedrängnis und Entmenschlichunghat er widerstanden- und ist am Ende aufrecht inden Tod gegangen.An drei Abenden möchten wir unsan Dietrich Bonhoeffer erinnernund nach seiner Bedeutung fürheute fragen:1. Abend: Donnerstag, 16. März,20.15 Uhr, im Pfarrhaus DorfDas Leben Dietrich Bonhoeffers -eine filmische Biografie2. Abend: Donnerstag, 23. März,20.15 Uhr, im Pfarrhaus DorfTexte Dietrich Bonhoeffers - Lektüreund Diskussion ausgewählterAbschnitte aus dem Werk Bonhoeffers3. Abend: Donnerstag, 30. März,20.15 Uhr, in der DorfkircheGedenk-Konzert zum 100. Geburtstagvon Dietrich Bonhoeffer, mitThomas Schmid, OrgelLeitung: Vikarin Véronique OttAnmeldung erforderlich(Besuch einzelner Abende möglich)Anmeldetalon Seite 22Philotheo:All you need is loveMittwoch, 22. März, 29. März und5. April, 20.00 - 21.30 Uhr,im Pfarrhaus DorfLiebe, Zärtlichkeit, Erotik und Sexualitätkönnen wichtige Kraftquellenin der Partnerschaft sein, siekönnen aber auch zu vielen Frustrationen,Missverständnissen undVerletzungen führen.Bei jedem Paar geht es um die Entwicklungdes jeweils einzigartigenund individuellen Zugangs zu Erotikund Sexualität. Verbundenheit,Nähe im Gespräch, Kreativität undFreude aneinander sind wichtigeEckpfeiler für eine gelingende Partnerschaft- auch in diesem Bereich.An drei Abenden möchten wir unsin einer kleinen Gruppe (mit maximal6 Paaren) mit diesem Themabeschäftigen.Leitung: Dr. Sabine Hofer, Psychologinund Psychotherapeutin FSP,Beratungsstelle für Partnerschaft,Ehe und Familie der Ev.-ref. KircheBaselland, <strong>Muttenz</strong>Sabine Hofer arbeitet seit 1998 inder Beratungsstelle als Psychotherapeutin.Sie ist seit 21 Jahren verheiratetund Mutter zweier Töchterim Jugendalter.Anmeldetalon Seite 22Wanderwoche 2006vom 30. September bis 7. Oktoberin Eggiwil / EmmentalKommen Sie mit in die landschaftlichetwas andere Wanderwocheals bisher, in der hügeligen voralpinenBerglandschaft im Emmental,abseits von Strassen- und Schienenlärm,dort wo sich Füchse und Hasengute Nacht sagen, inmitten vonprächtigen Aeckern, Wiesen undWäldern, in der mit Farben und Sinneseindrückenreichen Herbstzeit.Dieses Angebot richtet sich anMenschen der zweiten Lebenshälfte.Eine Altersbegrenzung gibtes weder nach unten noch nachoben. Voraussetzung ist die Freudeam Wandern in fröhlicher Gemeinschaft.Die ungefähr drei- bisvierstündigen Wanderungen aufHöhen zwischen 700 und 1‘400 mwerden von einem ortsansässigenWanderleiter geführt.Wir verweilen im heimeligen undgepflegten Landgasthof Hirschen,Heidbühl in Eggiwil. Nach einemFrühstücksbuffet folgt jeweils dieTageswanderung, verteilt auf VorundNachmittag, unterbrochendurch den Mittagslunch aus dem1011


Rucksack. Am Abend erwartet unsein feines Nachtessen im Hotel.Kosten pro Person:Einerzimmer Fr. 810.--Doppelzimmer Fr. 700.--Alle Zimmer mit Bad/WC oder Dusche,Radiowecker, TV und TelefonIn diesen Preisen sind sieben TageHalbpension (Frühstücksbuffet undNachtessen) enthalten.Die Reise nach Heidbühl, Eggiwil,erfolgt mit Bahn und Bus. Die Kostenfür das Kollektiv-Billett Basel-Eggiwil retour mit Halbtaxabonnementvon ungefähr Fr. 50.-- sowiedie zusätzlichen Auslagen für dieWanderungen (Bahn, Bus, Lunch)und die Getränke im Hotel gehenzu Lasten der Teilnehmer. Die Unfallversicherungist ebenfalls Sacheder Teilnehmenden.Leitung: Irène und Hansjörg Mathys-TschanzWeitere Auskünfte erteilt gerne: H.Mathys, Feldrebenweg 12, 061 46144 82Anmeldetalon Seite 23Kantorei St. Arbogast:Messias - unsere nächstegrosse AufgabeNach dem erfolgreich verlaufenenJubiläumsjahr, das durch die Ueberreichungdes <strong>Muttenz</strong>er Kulturpreises2005 gekrönt wurde,wendet sich die Kantorei neuenAufgaben zu.Fürs Jahr 2006 ist als Höhepunkt dieAufführung des Oratoriums Messiasvon G.F. Händel am 2. und 3. Dezemberin der Basler Martinskirchegeplant. Zur Erreichung eines ausgeglichenenChorklangs sucht derChor noch Verstärkung im Sopran,Tenor und Bass. Chorerprobte Interessenten,die Freude hätten, ander Gestaltung dieses grossartigenWerkes mitzuwirken, erhalten Auskunftbei Frau Susi Luginbühl, 061461 92 30 (über Mittag).Der Dirigent begann mit der rundzehn Monate dauernden Probearbeitanfangs Februar. Geprobt wirdjeweils am Montagabend im Feldreben.Die Kantorei dankt im vorausallen, die sich für diese dankbareAufgabe zur Verfügung stellen.Paul Mory„Eigentlich ist eseine verrückte Sache“Ursina Mory aus <strong>Muttenz</strong> und AndréZollinger aus Basel reisen als Mitarbeitendeder Bethlehem MissionImmensee nach Sambia ausSchon länger hatten sich UrsinaMory und André Zollinger für Entwicklungszusammenarbeitinteressiert.Plötzlich kam das Inserat, dasihr Leben veränderte.Es stand in der Cinfo-Poste, derschweizerischen Informationsdrehscheibefür Auslandeinsätze:„Handwerker/Allrounder gesuchtzum Aufbau einer Schreinerei mitMetallwerkstatt in Mpanshya/Sambia“.„Das war im Herbst 2004“,erinnert sich André Zollinger. „Ichsagte für mich: Wow, das ist es“.Auch seine Lebenspartnerin UrsinaMory liess sich sofort begeisternfür die Idee, die Zelte abzubrechenund während drei Jahren in Sambiazu leben und zu arbeiten. „Es istein neuer Horizont, der sich für unsauftut“, sagt sie, und: „ich habeeinfach ein gutes Gefühl. Denn wirsind ein super Team.“Die Bewerbung war bald geschrieben,und es folgte ein intensivesJahr der Vorbereitung. „Langsamtasteten wir uns als Reformierte andie katholische Organisation BethlehemMission Immensee heranund merkten bald, dass wir uns inder offenen Spiritualität, die hiergelebt wird, gut finden können“,sagt die gelernte Drogistin Ursina,die bis vor kurzem als Réceptionistinim Hotel der mission 21 in Baselgearbeitet hat. Vorher war sie währendacht Jahren viel auf Reisenund jobbte zwischendurch in derJugendherberge Basel oder bei derFirma Weleda. Auch André bringtschon eine reiche interkulturelle Erfahrungmit. „Oft arbeitete ich mitMenschen aus aller Herren Länderauf dem Bau zusammen, liess michvon Mohamed, einem Mitarbeiterfür fünf Wochen zu sich nach Hausenach Kenia einladen und verbrachteauch mal neun Monate in Westafrika.Da hat mich das Afrika-Virusschon richtig gepackt“, sagt er.Für ihn galt es, zuerst abzuklären,ob er sich als selbständiger Schreinereinen solchen Freiwilligeneinsatzleisten kann. Es folgten einCrash-Kurs in Schweissen bei einemFreund, die Organisation von Lehrmaterialbeim Schweizer Schreinermeisterverbandund verschiedeneKurse bei der Bethlehem Missionin Immensee. Auch Ursina bereitetsich auf ein konkretes Projekt vor:Sie übernimmt die Leitung einesErnährungsprogrammes und löstdarin die BMI-Mitarbeiterin RunaGnauck ab, die das Programm zusammenmit Einheimischen aufgebauthat und im Juni 2006 wiedernach Europa zurückkehrt.Mitte September lösten Ursina undAndré die gemeinsame Wohnungin Basel auf. „Das Verstaubare stehtin rund 50 Bananenschachteln ver-1213


packt in meinem Lager“, sagt André.„Das Lager ist das einzige, dasich behalten werde – ausser einemPostfach für die Direktzahlungen.“Dann reisten die beiden nach Andalusien,um Andrés andalusischesLandhaus fertigzubauen. „Wir verbrachtendarin noch die letzten Dezember-Tage.Jetzt wird es vermietet“,sagt Ursina.Bis zu ihrer Abreise anfangs Februarhatten die beiden ihre Finkennoch bei den Eltern von Ursina in<strong>Muttenz</strong> stehen. Als wir auf all daszu sprechen kamen, wovon sie nunin der Schweiz Abschied nehmenmussten, schauten sie sich an undsagten: „Eigentlich ist es schon eineverrückte Sache.“ Und in ihren Augenglänzte Vorfreude, vermischtmit einer gesunden Prise Abenteuergeist.David Coulin, ein Freund von Ursinaund AndréWeltweit tätigDie Bethlehem Mission Immenseemit Sitz in Immensee SZ engagiertsich weltweit für Benachteiligte. Sie14setzt dabei auf die Präsenz vor Ort,um eine soziale und nachhaltigeEntwicklung zu ermöglichen undden interkulturellen Austausch zupflegen.Über siebzig Priester und Brüderder Missionsgesellschaft Bethlehemsowie über sechzig freiwillige Fachpersonensind in Ländern Asiens,Afrikas und Lateinamerikas in derPastoral-, Bildungs- und Entwicklungsarbeittätig. Schwerpunktländersind Taiwan, Philippinen, Sambia,Kenia, Kolumbien, Ecuador,Peru und Bolivien.Durch Aktionen sowie BildungsundInformationsarbeit in derSchweiz regt die Bethlehem MissionImmensee zu solidarischem Denkenund Handeln an. Sie ist auch Trägerindes RomeroHauses in Luzernund Herausgeberin der Zeitschrift«Wendekreis».Bethlehem Mission Immensee,Bethlehemweg 10, Postfach 62,6405 Immensee041 854 11 00, Fax 041 854 14 00,E-Mail: info@bethlehem-mission.chInternet: www.bethlehem-mission.ch, Post-Konto 60-394-4Gschichte-Chischteam LimitWer an einem Freitag um 18.00 Uhroder um 18.05 Uhr im Feldrebenversucht, die Treppe zu den Unterrichtszimmernhochzusteigen,muss einen guten Stand haben.Denn dann öffnen sich die Türenim ersten Stock, eine Menge quirligerKinder rennt, hüpft, springtheraus. Die Gschichte-Chischte istgerade zu Ende gegangen.Einige Gesichter kenne ich – wardas nicht eben ein Hirte aus demWeihnachts-spiel vom Dezember,und das Mädchen, das mich beimVorbeilaufen anstrahlt, das wardoch so ein tanzender Stern? DieKinder sind fröhlich; offensichtlichhat ihnen die Stunde bei Melanie,Heidi oder Elisabeth gefallen. Washaben sie gerade gehört: die Geschichtevon den Weisen aus demMorgenland?Auf dem Boden sehe ich einigeKörner Hagelzucker, und habe ichvorhin nicht eine goldene Kroneblitzen sehen? Es ist eben so in derGschichte-Chischte wie in der Sonn-tagsschule am Sonntagmorgenim Wachtlokal bei der Dorfkirche:es gibt nicht nur Geschichten zumAnhören, es gibt Geschichten zumErleben. Da wird gebastelt, gesungen,gespielt dabei, und oft gibt esunerwartete Überraschungen.Die Leiterinnen wirken etwas geschafft,aber zufrieden. Zufrieden,weil es so schön ist, mit Kindern zusammenetwas zu machen, sie dieBotschaft der Bibel erfahren zu lassen.Kinder können vieles so spontanaufnehmen, dass man vielesselber mit neuen Augen sieht. Geschafftsind die Frauen, weil es soviele Kinder sind, die kommen.Zwei Gruppen sind nötig, schonwegen der Altersunterschiede. Undder Umgang mit Kindern machtFreude, braucht aber auch Kraft.Eigentlich braucht es dringend 1 bis2 freiwillige Helferinnen zusätzlich.So könnte das Engagement aller etwasflexibler gestaltet werden, unddas Team wäre noch nicht am Limit,wenn jemand ausfällt.Was denken Sie?Haben Sie am Freitag zwischen 17und 18 Uhr noch Reserve? HabenSie die Freude an den Geschichtender Bibel noch nicht verloren, undmöchten Sie diese gern weitergeben?Oder möchten Sie diese Freudewiederfinden? Macht es IhnenSpass, mit Kindern etwas zu gestalten?Wir wären froh um Ihre Mithilfe!Melden Sie sich doch einfach beiHeidi Buser (061 461 73 58) oder beimir.Hanspeter PlattnerWinterplauschweekendimschneejuheevom 24. bis 26. März 2006in Meiringen, Berner OberlandMitkommen dürfen alle ab 14 Jahren.Wir sind kein Ausbildungskurs,deshalb: falls Du nicht Ski- oderSnowboard fahren kannst, meldeDich bei der Fungruppe an.Leitung:Michael Pfisterer und JennyBolliger, Jugendtreff Rainbow, 061461 14 35Reise mit Kleinbus:Treffpunkt am Freitag, 19.00 Uhr,beim Parkplatz FeldrebenRückkehr am Sonntag, ca. 19.00UhrKosten:Fr. 60.-- für Food, Uebernachtungund Transport exkl. AboSkiabo:für alle unter 16 Jahren1-Tagespass Fr. 31.--2-Tagespass Fr. 59.--für alle zwischen 16 - 20 Jahren1-Tagespass Fr. 47.--2-Tagespass Fr. 88.--für alle ab 20 Jahren1-Tagespass Fr. 52.--2-Tagespass Fr. 98.--Schlittelpass:1 Tag Fr. 30.--Mitnehmen musst Du nebst Deinenpersönlichen Dingen, Snowboard-oder Skiausrüstung, einenSchlitten, falls Du Lust hast, einenSchlafsack und Hausschuhe.Weitere wichtige Infos:- Ski- oder Snowboards schon15


hier mieten, wir helfen Dir dabeigerne- Versicherung ist Sache der Teilnehmenden!- Bei Erhalt Deiner Anmeldungsenden wir Dir eine Anmeldebestätigung- Noch Fragen? - Ruf uns docheinfach an:Rainbow, 061 461 14 35Anmeldetalon Seite 24Viertägiges Minilagerfür 7- bis 11jährigewährend den OsterferienLetztes Jahr fanden unsere beliebtenKinder-Weekends aus verschiedenenGründen nicht statt.Dies möchten wir dieses Jahr natürlichanders machen: Wir startenmit einem 4tägigen Minilager inden Osterferien.Für die Kinder ist dies jeweils einegute Gelegenheit, einmal „zuüben“, wie es denn so ohne Elternist. Und für die Eltern ist esja manchmal auch ganz praktischund durchaus erholsam, wenn mannicht die ganzen Ferien lang für dieKinder etwas organisieren muss.Deshalb diese vier Tage in der RegionNordwestschweiz. Wann undwo genau, dies sind wir noch amAbklären. Im nächsten Gemeindebrieffolgt dann die Ausschreibung…Michael Pfisterer undJenny BolligerBabysitter-Kursfür Jugendlichevom 15. März bis 5. April 2006im FeldrebenHast Du Zeit, Freude an Kindern,bist 13 Jahre oder älter und möchtestein kleines Sackgeld verdienen?- Dann melde Dich für denBabysitter-Kurs an.Dieser Kurs ist an vier Mittwochnachmittagenvon 14.00 bis 16.30Uhr im Feldreben und wird vomRoten Kreuz Baselland geleitet. Inden Lektionen lernst Du die wichtigstenEntwicklungsschritte einesBabys bzw. eines Kleinkindes kennenund kannst die Kinder dementsprechendbetreuen. Du erfährst,wie ein Baby gewickelt undwelche Pflege benötigt wird. Weiterlernst Du die Gefahren kennen,um Unfälle zu verhindern. - Wenntrotz allem etwas passiert, kannstDu helfen und eingreifen.Gerne nimmt Sandra Enz, Gartenstrasse76, schriftlich oder telefonischDeine Anmeldung entgegen(061 462 02 56). Anmeldefrist istFreitag, 24. Februar.Die Kurskosten inkl. Arbeitsunterlagenund Ausweis betragen proTeilnehmer/in Fr. 90.--.Sandra EnzKinder-Kleider-Börsevom 21. bis 23. Märzim Kath. PfarreiheimDas HILF MIT und die KatholischeFrauengemeinschaft veranstalteneine Kinder-Kleider-Börse (auchBuschi-Artikel)Annahme:Dienstag, 21. März14.00 - 17.30 UhrDie Anzahl der Kleidungsstückewird auf 40 Artikel pro Person beschränkt.Die Anzahl von Schuhenund Spielwaren ist auf 32 Stück reduziert.Aus hygienischen Gründenkönnen wir keine Unterwäsche,Socken und Pyjamas verkaufen.Im eigenen Interesse bringen Siedie Sachen mit Angabe von Grösseund Preisvorstellung; Mehrteilermüssen zusammengenäht abgegebenwerden. Sie verkürzen damitIhre Wartezeit.Verkauf:Mittwoch, 22. März09.00 - 11.00 und 14.00 - 16.30 UhrRückgabe und Auszahlung:Donnerstag, 23. März09.00 - 11.00 UhrFür karitative Zwecke werden 15 %Ihres Erlöses abgezogen. Nicht abgeholteArtikel verschenken wir ansoziale Institutionen.Die Kaffeestube ist am Dienstagund Mittwoch geöffnet. Kuchennehmen wir gerne entgegen.Wir hoffen, dass viele Eltern (auchwerdende Eltern) von dieser ökumenischenZusammenarbeit profitierenkönnen.16 17Sandra EnzBrot für alleIn diesen Tagen erhalten Sie Postfür unsere diesjährige Aktion „Brotfür alle“.Für Ihren Beitrag zur Unterstützungunseres Projekts danken wirherzlich (PC 40-8211-3).Kirsten Jäger


RückblickUnterwegs -Stadtrundgang in BaselAm 7. Januar hat der traditionelle„Kirchenpflege- und Personalabend“stattgefunden. Damit wirdallen Kirchenpflegerinnen und Kirchenpflegernund allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern der Dankund die Wertschätzung für die geleisteteArbeit ausgedrückt.Schon am Nachmittag traf man sichauf der Pfalz, dem Startpunkt vonzwei Stadtrundgängen, die unsereKirchenpflegepräsidentin MagdalenSchmid-Scheibler zusammen mitChrista Schärer organisiert hat unddie vom Verein FrauenstadtrundgangBasel veranstaltet werden. Zuwählen war der Rundgang „Samtund Seide, Frau, Kleidung undMode im historischen Basel“ oderder Rundgang „Die Frau an seinerSeite. Berühmte Paare in Basel“.Der Verein FrauenstadtrundgangBasel bietet seit 15 Jahren frauenspezifischeRundgänge durchBasel und seine Region an. Seit derVereinsgründung haben es sichStudentinnen und ausgebildeteWissenschaftlerinnen unterschiedlichsterFachrichtungen, wie etwader Geschichte, der Ethnologie,der Kunstgeschichte oder der Theologie,zur Aufgabe gemacht, dieErkenntnisse zum Thema Frau ausder Universität hinaus an die Oeffentlichkeitzu tragen und somiteinem breiten Publikum von Männernund Frauen zugänglich zu machen.Im Herbst 1997 wurde demVerein Frauenstadtrundgang Baselder Chancengleichheitspreis beiderBasel „Das heisse Eisen“ verliehen,und im Jahr 2005 durfte er zusammenmit den FrauenstadtrundgängenZürich und Zug den „FemPrix“entgegen nehmen.So folgt der Verein jedes Jahr vonneuem den unbekannten oder vergessenenWegen von Frauen, die inund um Basel leb(t)en und wirk(t)en.Mit neuen Fragestellungen und mitder Auswertung von wenig beachtetenZeugnissen alter Zeiten sollein Bild der Vergangenheit gezeichnetwerden, in dem Frauen undMänner in ihren geschlechts- undschichtspezifisch unterschiedlichenLebenswelten sichtbar werden.Kalt blies uns der Wind an diesemSamstag ins Gesicht und frierendfreuten sich alle auf die warmenRäume des Coop-Bildungszentrumsund auf das feine warme Nachtessen.Dort erfreute Hans Mohler dieganze Gesellschaft mit seiner wunderbarenMusik auf dem Akkordeon.Als Märchenerzählerin führteuns später Therese Bürgin aufdie Fährte des Platsch. MagdalenSchmid-Scheibler verabschiedetedie scheidende KirchenpflegerinSilvia Brunner und betonte die Be-deutung und die Wichtigkeit jedes<strong>Kirchgemeinde</strong>gliedes in seinerAufgabe und an seinem Platz. Sieschloss mit einem Gedicht von ErichFried.Es ist Unsinn - sagt die VernunftEs ist was es ist - sagt die LiebeEs ist Unglück -sagt die BerechnungEs ist nichts als Schmerz -sagt die AngstEs ist aussichtslos -sagt die EinsichtEs ist was es ist - sagt die LiebeEs ist lächerlich - sagt der StolzEs ist leichtsinnig - sagt die VorsichtEs ist unmöglich -sagt die ErfahrungEs ist was es ist - sagt die LiebeChrista SchärerEchoSpontan möchten wir Ihnen mitteilen,dass uns der neue Gemeindebriefbezüglich Format, Aufmachung,Papierqualität und Inhaltsehr gut gefallen hat. Er hebt sichvon der todlangweiligen, der Zeitnachhinkenden Zeitung der Landeskirchepositiv ab.Mit besten FesttagswünschenB. und E.Z.Was für eine Ueberraschung. Stattdem biederen, wenig attraktivenGemeindebrief, flattert eine moderne,sehr ansprechende Neugestaltungins Haus. Gratulation, tolleArbeit. Auch Eure Internetseitekann sich sehen lassen. Macht weiterso.Viele GrüsseS.S.Möchte Ihnen herzlich gratulierenzu Ihrem neuen tollen Gemeindebrief,der sehr schön ist und ein tollesFormat hat. Macht weiter so.Mit lieben GrüssenJ. und P.S.Ich gratuliere der <strong>reformierte</strong>nKirche zu dieser mutigen Neugestaltungdes Gemeindebriefes. Modern,einladend, übersichtlich undgut lesbar.Herzlichen Dank!W.v.W.Herzlichen Dank für dievielen Weihnachtspäckli!Das HEKS-Komitee dankt allen vonganzem Herzen fürs Mitmachen.www.refmuttenz.ch1819


Kurrende-Singenam Weihnachtsmorgen20 21


AnmeldetalonAnmeldetalonAnmeldetalonPhilotheo:Dietrich BonhoefferPhilotheo:All you need is loveWanderwoche 2006Donnerstag, 16./23./30. März20.15 Uhr, im Pfarrhaus DorfMittwoch, 22. März, 29. März und 5. April20.00 Uhr, im Pfarrhaus Dorfvom 30. September bis 7. Oktoberin Eggiwil / EmmentalIch/wir benötigenein ganzes BillettAnmeldung an:Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, 4132 <strong>Muttenz</strong>(061 461 44 88)Anmeldung an:Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, 4132 <strong>Muttenz</strong>(061 461 44 88)Anmeldung an:Hansjörg MathysEv.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, 4132 <strong>Muttenz</strong>(061 461 44 88)Ich/wir besitzenein Halbtaxabonnementein GeneralabonnementName: ..............................................................................Name: ..............................................................................Name/n: ………………………….........................................Ich/wir bezahle/nVorname: .........................................................................Vorname: .........................................................................Vorname/n: ……………………..........................................barAdresse: ...........................................................................Telefon: ............................................................................Adresse: ...........................................................................Telefon: ............................................................................Adresse: ………………………………………………………..Telefon: ………………………………………………………...Vollständiges Geburtsdatum: .........................................mit EC- oder Postcard(keine Kreditkarten)mit Einzahlungsschein(2 Wochen im voraus)Bitte das Zutreffende ankreuzen2223


AnmeldetalonWinterplauschweekendimschneejuheevom 24. bis 26. März 2006in Meiringen / Berner OberlandAnmeldung bis 5. März an:JugendarbeitEv.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, 4132 <strong>Muttenz</strong>(061 461 14 35)Name: …………………………............................................Vorname: …………………….............................................Adresse: ………………………………………………………..Telefon: ………………………………………………………...Geburtsdatum: ................................................................Ich fahreSkiSnowboardBig-footFungruppeIch verzichte während dem Weekend aufAlkohol- und DrogenkonsumUnterschrift der/des Lagerteilnehmer/in:..........................................................................................Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten:..........................................................................................InformationenWeitere TaufsonntageKirche:19. März: Pfr. R. Boerlin9. April: Pfrn. M. Wagner30. April: Pfr. Hp. PlattnerAmtswochen für Abdankungen19./25. Febr.: Pfrn. K. Jäger26. Febr./ 4. März: Pfrn. M. Wagner5./11. März: Pfr. Hp. Plattner12./18. März: Pfr. R. Boerlin19./25. März: Vikarin V. OttBestattungenErnst Roy-SchönfelderUnterwartweg 12Reinhard Ott-MächlerPrattelerstrasse 30Fritz Zürcher-MeierSchanzweg 56Louise Schmid-JourdanArlesheimNelly Schmid-BaslerStockertstrasse 47Adèle GrauwilerThürnenRosa Germann-AbtWachtelweg 4Angela GublerPrattelnWerner Hedinger-GreberHöhlebachweg 20Margaretha Meier-JenniReichensteinerstrasse 55Rudolf Ecabert-SimonsPestalozzistrasse 5Johannes StortzTramstrasse 83Frieda Berger-SchmidTramstrasse 83Rosa Degen-BurgerBaselstrasse 87Josef Nussbaumer-DalhuizenHolderstüdeliweg 14Herbert Gut-DerronOberdorf 13Paul Tschudin-GürtlerWeinhagstrasse 22425


TaufenLara Janina SeilerPfaffenmattweg 20Noémi MüllerThiersteinerstrasse 24Cheyenne Josy MerzPfeffingenBeiträge aus der Sozialkasseder <strong>Kirchgemeinde</strong>Oekumenischer Seelsorgedienstfür Asylsuchende der Region BaselFr. 1‘000.--Solidaritätsnetz Region Basel fürPersonen ohne geregelten AufenthaltFr. 500.--Gastgewerbeseelsorge BaselFr. 500.--Kollekten20. November:Verein Schulprojekt Nueva Cultura,Kolumbien Fr. 980.--27. November:MissionsgottesdienstMission 21 Fr. 510.--Mission 21, Schulwesen in Kwango(Dankeskässeli) Fr. 1‘300.--SegnungsgottesdienstCommunität El-Roi, Haus im Klingental,Basel Fr. 528.--4. Dezember:Aids-Hilfe beider Basel Fr. 700.--11. Dezember:Blaues Kreuz, Kinder- und JugendwerkBL Fr. 500.--18. Dezember:K5 Basler Kurszentrum für Menschenaus 5 KontinentenFr. 500.--Waldenserkirche, Sizilien (Sonntagsschul-Weihnacht)Fr. 500.--24. Dezember:HEKS Fr. 2‘200.--25. Dezember:Altersarbeit Fr. 220.--Communität El-Roi, Haus im Klingental,Basel Fr. 676.--31. Dezember / 1. Januar:Tele-Hilfe Basel Fr. 800.--8. / 10. / 12. Januar:<strong>Evangelisch</strong>e Woche,Allianz-Hilfe Schweiz Fr. 6‘548.--15. Januar:Amnesty International Fr. 320.--22. Januar:<strong>Evangelisch</strong>e Lepra-Mission,Schweiz Fr. 1‘200.--Herzlichen Dank!AdressenPfr. Roger BoerlinAndlauerstrasse 4061 461 52 25 Fax 461 52 25roger.boerlin@bluewin.chPfrn. Kirsten JägerHauptstrasse 1061 461 82 90kirstenjaeger@gmx.netPfr. Hanspeter PlattnerChrischonastrasse 17061 461 36 11 Fax 463 86 12hanspi.plattner@bluewin.chPfrn. Mirjam Wagner Ben ChaâbaneLutzertstrasse 28061 312 34 54 Fax 373 91 48wagnermi@bluewin.chDiakon Hansjörg MathysFeldrebenweg 12061 461 44 82 Fax 461 45 84senioren@refmuttenz.chwww.refmuttenz.chJugendarbeit:Michael PfistererCarmela Damante061 461 14 35jugendarbeit@refmuttenz.chSigrist Dorfkirche:Werner Huber, Kirchplatz 10061 461 44 83 Fax 461 44 83sigrist.dorf@refmuttenz.chSigrist Feldreben:Marco Sisti, Feldrebenweg 12061 461 44 81 079 740 56 54sigrist.feldreben@refmuttenz.chKirchenpflege-Präsidentin:Magdalen Schmid-ScheiblerFeldrebenweg 12061 461 64 63magdalen.schmid@refmuttenz.chSekretariat Feldrebenweg 12061 461 44 88 Fax 461 45 84sekretariat@refmuttenz.ch(Mittwoch geschlossen)2627


AZB4132 <strong>Muttenz</strong> 1Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong>;Druck: Schwabe AG, 4132 <strong>Muttenz</strong>; Erscheint: monatlich (Auflage 4300 Ex.); Abonnement:Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>; Redaktion: IrisKoch, Elisabeth Meister, Christa Schärer, Hanspeter Plattner, Irène Bühlmann (Sekretariat);Graphische Gestaltung: Daniel Graf; Fotos: Sonja Grieder, Kaspar Giger. Dernächste Gemeindebrief erscheint Mitte März 2006; Beiträge an Sekretariat, Feldrebenweg12.

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