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Kontakte - St. Dionysius Recke

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K NTAKTE<br />

<strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> • Gemeinde <strong>Recke</strong><br />

Pfarrbrief • Weihnachten 2011<br />

Die Firmung auf neuen Wegen S. 6<br />

� Das Weihnachtsministerium warnt S. 23<br />


2 Besinnliches<br />

Auf Empfang bleiben<br />

Gottes Geist weht, wo er will.<br />

Doch nur wenn ich will,<br />

kann er auch in mir wirken.<br />

Unvermutet sucht er mich auf:<br />

in einem Menschen,<br />

einem Wort, einem Ereignis.<br />

Die verschlüsselte Botschaft<br />

offenbart sich mir manchmal<br />

erst auf den zweiten Blick.<br />

Nur wenn ich wach bin,<br />

offen, bereit, die Botschaft zu hören,<br />

wird sie mich auch erreichen.<br />

Wird sie mich erreichen?<br />

Gisela Baltes<br />

aus: Magnificat. Das <strong>St</strong>undenbuch, 05/09,<br />

Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer;<br />

www.magnificat.de<br />

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�<br />


Persönliches Wort 3<br />

Wer nach Bethlehem<br />

fliegen will in den <strong>St</strong>all, und wer meint,<br />

dort ist auf jeden Fall<br />

der Frieden billig zu kriegen,<br />

der sollte woanders hinfliegen.<br />

Wer nach Bethlehem<br />

reisen will zu dem Sohn,<br />

und wer glaubt,<br />

dort ist die Endstation<br />

mit Vollpension für die Seelen,<br />

der sollte was anders wählen.<br />

Wer nach Bethlehem gehen will<br />

zu dem Kind und wer weiß,<br />

dass dort der Weg beginnt,<br />

ein jedes Kind nur zu lieben,<br />

der könnte es heute schon üben.<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Liebe Mitchristen<br />

„... nur zu lieben, der könnte es heute schon<br />

üben."<br />

Was so leicht gesagt ist, ist nicht immer<br />

leicht getan. Aber müssen wir nicht im alltäglichen<br />

Leben sehr oft von vorne anfangen,<br />

weil uns nur wenig auf Anhieb gelingt?<br />

Wichtig scheint mir bei all den<br />

Turbulenzen in der großen und kleinen<br />

Welt um uns herum, mit Geduld,<br />

Zuhören, Voneinander-Lernen, Aufeinander-<br />

Sehen, Miteinander-Glauben und mit erwartungsvollem<br />

(adventlichem!) Feiern<br />

den eigentlichen, den allein wichtigen und<br />

froh machenden Kern unserer Heilsbotschaft<br />

wieder neu durchzubuchstabieren — wie<br />

die Hirten und die drei Weisen an der<br />

Krippe.<br />

Wie heißt es im Johannesbrief:<br />

..Schwestern und Brüder, lasst uns nicht nur<br />

mit Worten lieben, sondern in Tat und


4 Persönliches Wort<br />

Wahrheit.“ Bedeutsam und prägend an<br />

Weihnachten ist nur dies: „Öffnet die Tore<br />

für Christus — dann findet ihr das wirkliche<br />

Leben." (Benedikt XVI.)<br />

Im Namen des Seelsorgeteams und<br />

aller kirchlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen,<br />

Ihren Familien, den Alleinstehenden,<br />

den Senioren und den Kranken ein friedvolles,<br />

vom Segen des menschgewordenen<br />

Gottessohnes erfülltes Weihnachtsfest<br />

und für das bald beginnende Jahr<br />

2012 das behutsame Geleit Jesu Christi.<br />

Ihr Pastor Jürgen Heukamp


Weltjugendtag 2011 5<br />

In einer Turnhalle einer Madrider Schule<br />

waren die 24 <strong>Recke</strong>r Jugendlichen untergebracht,<br />

die am Weltjugendtag in Madrid<br />

teilnahmen. Trotzdem schliefen viele<br />

wegen der Hitze lieber unter freiem Himmel<br />

auf dem Schulhof. Nach rund 30stündiger<br />

Busfahrt mit einem Zwischenstopp<br />

in Kevelaer, wo ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst mit allen 450 Teilnehmern<br />

der von der Karl-Leisner Jugend organisierten<br />

Fahrt gefeiert wurde, kamen die<br />

Jugendlichen erschöpft in Madrid an. Jeder<br />

Teilnehmer bekam das typische Pilgerpaket<br />

mit Essensgutscheinen, <strong>St</strong>adtplänen,<br />

Gebetbüchern, einem T-Shirt und<br />

vielem mehr. Jeder Tag begann mit einem<br />

Morgengebet,<br />

dem Frühstück und der Fahrt mit der<br />

Metro zu einer Katechese mit<br />

anschließendem Gottesdienst. Die<br />

Nachmittage standen dann zur freien Verfügung.<br />

Man konnte die <strong>St</strong>adt erkunden,<br />

zahlreiche Veranstaltungen oder Konzerte<br />

besuchen oder sich einfach im Park in den<br />

Schatten legen. Es wurden auch viele<br />

<strong>Kontakte</strong> mit Jugendlichen aus anderen<br />

Ländern geknüpft. Highlight war schließlich<br />

die Abschlussveranstaltung mit allen<br />

Teilnehmern des Weltjugendtages auf einem<br />

stillgelegten Flugplatz. Dort wurde<br />

am Abend eine Vigilmesse gefeiert und<br />

am nächsten Tag dann der große Abschlussgottesdienst,<br />

bei dem der Papst<br />

vorher auch mit seinem Papamobil durch<br />

die Reihen fuhr. Anschließend machten<br />

sich die Jugendlichen auf den langen<br />

Heimweg zurück nach <strong>Recke</strong>. Es war für<br />

alle eine tolle Erfahrung.<br />

Meike Kleinberns


6 Firmvorbereitung<br />

Neue Wege in der<br />

Firmvorbereitung im Glaubenskurs 3<br />

Die Firmvorbereitung in unserer Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> wurde in<br />

diesem Jahr mit Projektangeboten bereichert.<br />

Den Jugendlichen des 9. und<br />

10. Schuljahres wurden sechs verschiedene<br />

Angebote gemacht. Davon<br />

sind drei Projekte völlig neu entwickelt<br />

worden. So pflasterte eine Gruppe<br />

einen Weg auf dem Friedhof und<br />

setzte sich mit der christlichen Sicht<br />

auf Tod und <strong>St</strong>erben auseinander. Sie<br />

lernte die Grundgedanken der christlichen<br />

Friedhofsgestaltung kennen und<br />

packte dann selbst mit an. Am Samstag,<br />

den 9. Juli ging dann erstmals eine<br />

Gruppe mit der Osnabrücker Wallfahrt<br />

nach Telgte (siehe eigener Artikel).<br />

Nach den Sommerferien fand dann am<br />

Samstag, den 10. September unter der<br />

Leitung des Künstlers Wolfgang Büse<br />

ein Kunstprojekt statt. Dabei wurde<br />

von 13 Firmbewerbern ein Patchwork-<br />

bild zum Thema „Der Heilige Geist<br />

verbindet uns“ gestaltet. Nach der Erstellung<br />

eines Gesamtentwurfes malte<br />

jeder Jugendliche einen Teil des Bildes.<br />

Diese „Patches“ wurden dann<br />

wiederum zum Gesamtbild zusammengefügt.<br />

Dieses Bild soll während<br />

der Firmfeier am Samstag vor dem 1.<br />

Advent im Altarraum der <strong>Dionysius</strong>-<br />

Kirche hängen. Wolfgang Büse wohnt<br />

in Waltrop und führt regelmäßig<br />

Kunstprojekte mit den unterschiedlichsten<br />

Gruppen durch.<br />

Neben diesen neuen Projekten setzten<br />

sich die Jugendlichen natürlich weiterhin<br />

mit den Inhalten des Glaubens<br />

auseinander. Im Mittelpunkt stand dabei<br />

das Glaubensbekenntnis. So vielfältig<br />

vorbereitet hat Weihbischof Dr.<br />

Christoph Hegge unsere Jugendlichen<br />

dann in einem feierlichen Gottesdienst<br />

am 26. November gefirmt.<br />

Michael Spliethoff


Firmvorbereitung 7<br />

Die Osnabrücker Wallfahrt nach Telgte<br />

ist bei uns in <strong>Recke</strong> sicherlich einigen<br />

Gemeindemitgliedern bekannt,<br />

auch wenn vermutlich nur die Wenigsten<br />

schon einmal ein <strong>St</strong>ück oder gar<br />

die komplette <strong>St</strong>recke selbst zurückgelegt<br />

haben. Die Wallfahrt, die immer<br />

am zweiten Sonntag nach dem Fest<br />

Peter und Paul (29. Juni) stattfindet, ist<br />

heute mit durchschnittlich mehr als<br />

8.000 Teilnehmern die größte Fußwallfahrt<br />

Deutschlands (das bayerische<br />

Altötting hat zwar insgesamt mehr<br />

Besucher, diese reisen vor allem aber<br />

mit Bussen an und nur rund 4000 Pilger<br />

machen sich zu Fuß auf den Weg<br />

dorthin).<br />

In diesem Jahr durften rund 15 Jugendliche<br />

aus unserer Pfarrgemeinde<br />

im Rahmen ihrer Firmvorbereitung das<br />

Ereignis hautnah miterleben. Zum 159.<br />

Mal zogen die Pilger von Osnabrück<br />

über Bad Iburg, Glandorf und Ostbevern<br />

nach Telgte û dieses Mal unter<br />

dem Motto „Zur Hoffnung berufen“.<br />

Da die komplette <strong>St</strong>recke von rund 45<br />

km etwas zu lang für den Anfang ist,<br />

startete unsere Gruppe nach der Mittagspause<br />

der Pilger, um 14 Uhr in<br />

Ostbevern. Pünktlich zum Aufbruch<br />

verzogen sich die Regenwolken und<br />

die Sonne begleitete uns die restlichen<br />

acht Kilometer zur <strong>St</strong>. Clemens Kirche<br />

nach Telgte.<br />

Für die Jugendlichen war die Wallfahrt<br />

ein völlig neues Erlebnis, viele konnten<br />

sich unter dem Begriff nichts Konkretes<br />

vorstellen und waren über die<br />

große Teilnehmerzahl, die Atmosphäre<br />

und die Lebendigkeit, mit der dort der<br />

Glauben gelebt und gezeigt wird, überrascht.<br />

Die anfängliche Skepsis legte<br />

sich schnell, als wir uns in den rund<br />

zwei Kilometer langen<br />

Zug der laut singenden<br />

und betenden Pilger einreihten.<br />

Eine Besonderheit<br />

der Osnabrücker<br />

Wallfahrt ist sicherlich,<br />

dass viele Jugendliche<br />

und junge Erwachsene in<br />

Verbänden, kleineren<br />

Gruppen oder auch allei-


8 Firmvorbereitung<br />

ne, sich auf den Weg zu Maria machen.<br />

Gebete und Gesänge wechseln<br />

sich ab, man spürt die Sonne von oben<br />

und die Hitze der <strong>St</strong>raße. Es entwickelt<br />

sich sofort ein Gefühl von Zugehörigkeit<br />

und Gemeinschaft<br />

û jeder zieht<br />

jeden mit, keiner<br />

bleibt auf der <strong>St</strong>recke,<br />

denn nur gemeinsam<br />

erreicht<br />

man das Ziel. ZwischenWallfahrtsgruppen<br />

aus allen<br />

Teilen des Osnabrücker-<br />

und Münsterlandes<br />

marschierten<br />

wir im Fahnenmeer<br />

Richtung Telgte, wo<br />

wir von mehreren<br />

hundert Schaulustigen<br />

an den <strong>St</strong>raßen<br />

erwartet wurden. Der<br />

ein oder andere wird<br />

sicherlich eine Gänsehaut<br />

gespürt haben, als wir zum<br />

Klang des Telgter Wallfahrtsliedes gegen<br />

16 Uhr auf den geschmückten<br />

Kirchplatz einzogen. Dort begrüßte<br />

uns Propst Heinz Erdbürger namentlich<br />

und freute sich über die vielen<br />

Pilger, die sich wieder einmal auf den<br />

entbehrungsreichen Weg<br />

gemacht hatten und teilweise seit mehr<br />

als 13 <strong>St</strong>unden auf den Beinen waren.<br />

Nach einer kurzen Andacht auf dem<br />

Kirchplatz, betrat unsere Firmgruppe<br />

die Pfarrkirche, um das Ziel der Wallfahrt<br />

zu sehen: Die<br />

<strong>St</strong>atue der schmerzhaften<br />

Muttergottes<br />

aus dem 14. Jahrhundert<br />

stand geschmückt<br />

neben dem<br />

Altar. Zu ihr pilgern<br />

seit Jahrhunderten die<br />

Menschen, um bei<br />

der „Trösterin der<br />

Betrübten“ Zuspruch<br />

und Hoffnung zu finden<br />

oder ihr zu danken.<br />

Jeder hatte nun<br />

einen kurzen Moment<br />

für ein persönliches<br />

Gebet, ehe man sich<br />

mit dem Bus wieder<br />

auf den Heimweg<br />

nach <strong>Recke</strong> machte.<br />

Und: Der ein oder andere konnte sich<br />

sogar vorstellen, sich im nächsten Jahr<br />

wieder auf den Weg zu machen. Vielleicht<br />

sieht man sich ja!<br />

Kerstin Ostendorf


Wir stellen vor… 9<br />

… unsere neuen Messdiener<br />

Neuaufnahme bei der MJR<br />

18 Mädchen und<br />

Jungen wurden im<br />

Oktober dieses Jahres<br />

in die Messdienerjugend<br />

<strong>Recke</strong> neu<br />

aufgenommen. Nach der Messe, in der<br />

die neuen Messdiener und Messdienerinnen<br />

gesegnet wurden und ihre<br />

Messdienerplaketten erhielten, gab es<br />

für alle noch Spaghetti und eine große<br />

Spielerunde im Jugendheim.<br />

Die beiden Gruppen haben bereits seit<br />

einem Jahr regelmäßig Gruppenstunden.<br />

Zusammen mit ihren Gruppenleitern<br />

Jonas Haermeyer und Christian<br />

Multhoff und Laura Audick, Carmen<br />

Rieke und Linda Rieke haben sie im<br />

vergangenen Jahr das Dienen geübt<br />

und viel gespielt. Bereits an Weihnachten<br />

durften sie zum ersten Mal<br />

dienen. Auch hatten schon alle Kinder<br />

die Möglichkeit, an verschiedenen Aktionen<br />

der Messdiener, wie z.B. dem<br />

alljährlichen Adventsfrühstück am<br />

letzten Schultag vor den Ferien oder<br />

einem Sommerfest mit Spielen im<br />

Bürgerpark teilzunehmen. Folgende<br />

Kinder sind nun Messdiener in <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong>:<br />

Jana Bensmann, Melina Börgel,<br />

Sophia Bruns, Sophia Holthaus,<br />

Nele Jasper-Bruns, Helen Lewe, Alina<br />

Richter, Sarah Währisch, Felix Attermeier,<br />

Marcel Boß, Lukas Büscher,<br />

Christian Egelkamp, Timo Feldhaus,<br />

Korbinian Krause, Tobias Rieke, Jarno<br />

Rohmert, Simon <strong>St</strong>ricker, Tobias Völlering.<br />

Karola Athmer


10 Johanna Liesbrock berichtet<br />

„Einmal raus aus der<br />

deutschen Denk- und<br />

Lebensweise“<br />

- Ein Jahr in Sumbawanga/Tansania -<br />

Von Juli 2010 bis Juli 2011 habe ich<br />

zusammen mit drei anderen deutschen<br />

Jugendlichen in Sumbawanga, einer<br />

<strong>St</strong>adt im Südwesten Tansanias, gelebt<br />

und gearbeitet. In dem Projekt des Bistum<br />

Münsters bestand meine Hauptaufgabe<br />

darin, an einer Berufsschule<br />

Mathe zu unterrichten. Zusammen mit<br />

einer tansanischen Ordensschwester<br />

habe ich verschiedene Dinge für hilfsbedürftige<br />

Schüler/Schülerinnen organisiert,<br />

wie zum Beispiel eine Schlaf-<br />

möglichkeit, die wir durch Spendengelder<br />

finanzieren konnten. Auch<br />

konnten wir der Schule Lernmaterialien<br />

zur Verfügung stellen, wie zum<br />

Beispiel eine elektrische Nähmaschine,<br />

verschiedene Anschauungsmaterialien<br />

für den Mechanik-Unterricht<br />

usw. Außerdem haben wir ein <strong>St</strong>ipendienprogramm<br />

aufgezogen, bei dem<br />

deutsche Spender eine Schulausbildung<br />

für tansanische Jugendliche finanzieren,<br />

die sich diese sonst nicht<br />

leisten könnten. Ein anderes Arbeitsfeld<br />

war im Waisenheim. Dort haben<br />

wir mit den Kindern gespielt oder auch<br />

zum Beispiel beim Füttern geholfen.<br />

Durch Spendengelder konnten wir den<br />

Waisenheimkindern ermöglichen, in<br />

einen Kindergarten oder in eine<br />

Grundschule zu gehen. Wir konnten<br />

dadurch aber auch erreichen, dass die<br />

Kinder Zahnbürsten und frisches Obst<br />

bekommen haben. Außerdem hat das<br />

Waisenheim jetzt eine kleine Solaranlage,<br />

sodass abends, wenn die Kinder<br />

ins Bett gebracht werden, trotzdem<br />

Licht da ist. Normalerweise fällt die<br />

<strong>St</strong>romversorgung drei bis fünf Mal die<br />

Woche abends aus. An dieser <strong>St</strong>elle<br />

auch nochmal ein großes Dankeschön<br />

für die Spenden der <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

und für andere Spendengelder! Wir<br />

hatten aber auch noch genug Zeit, um<br />

Leute und das Land kennenzulernen.<br />

Es hat total Spaß gemacht, sich mit<br />

Leuten zu unterhalten, die mit ganz<br />

anderen Werten aufgewachsen sind<br />

und es hat mich immer wieder fasziniert,<br />

mit was für einer Lebensfreude<br />

die Menschen leben, obwohl sie von


Johanna Liesbrock berichtet 11<br />

Armut und Leid umgeben sind. Nahezu<br />

alle Menschen, die ich getroffen<br />

habe, waren unglaublich gastfreundlich<br />

und zuvorkommend. Aber da wir<br />

als weiße Menschen immer aufgefallen<br />

sind, hatten wir auch sehr oft eine<br />

extra Rolle und wurden nicht als<br />

gleichwertig angesehen. Wenn ich<br />

zum Beispiel mit 10 Frauen zusammensaß<br />

und es nur einen <strong>St</strong>uhl gab,<br />

dann sollte ich auf dem <strong>St</strong>uhl sitzen<br />

und die anderen Frauen auf dem Boden,<br />

obwohl diese viel älter waren<br />

als ich. Oft werde ich gefragt, ob ich<br />

das Jahr noch einmal machen würde<br />

und ob ich es weiterempfehlen würde<br />

û und ich kann nur sagen: ja! Ich habe<br />

in dem Jahr so viele unglaublich<br />

nette Menschen kennengelernt und<br />

auch sehr viel für und über mich selber<br />

gelernt. Oft kommt man in Situationen,<br />

in denen man denkt, dass man<br />

das nicht schaffen kann und wächst<br />

dann über sich selber hinaus. Wichtig<br />

ist nur, dass man sich darüber im<br />

Klaren ist, dass so ein Jahr nicht nur<br />

Positives birgt, sondern dass man<br />

auch viele Dinge erfährt und erlebt,<br />

die sehr schockierend sind. Aber man<br />

kommt mal aus der deutschen Denkund<br />

Lebensweise heraus und erfährt<br />

noch andere Blickwinkel auf verschiedene<br />

Themen und das ist sehr<br />

spannend und macht Spaß. � Bei<br />

Fragen können Sie sich gerne jederzeit<br />

bei mir melden<br />

(Johanna.Liesbrock@gmx.de) oder<br />

auch auf unserer Homepage noch die<br />

alten Berichte lesen<br />

(www.sumbawanga.de).<br />

Kwa heri (mit Glück),<br />

Johanna Liesbrock


12 Feste in Tunduru Masasi<br />

Einweihung der <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong><br />

Secondary School in Muhuwesi<br />

Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> <strong>Recke</strong><br />

gratuliert dem Bistum Tunduru Masasi ganz<br />

herzlich zum 25jährigen Bestehen und zur<br />

feierlichen Einweihung der <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> Secondary School in Muhuwesi.<br />

Am Wochenende des 5./6. November<br />

feierte die Kirche von Tunduru Masasi<br />

gleich zwei große Feste:<br />

Am Samstag weihte Bischof Paul Castor<br />

Msemwa die <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong>-Schule<br />

in Muhuwesi im Beisein von vielen<br />

Offiziellen und Gästen feierlich ein.<br />

Zwei Jahrgänge von Schülern besuchen<br />

die Secondary-School nach englischem<br />

Schulsystem schon. Im neuen<br />

Jahr kommt ein dritter Jahrgang hinzu.<br />

Die meisten Schüler wohnen im Internat.<br />

Für sie ist eine weiterführende<br />

Schule sonst nicht erreichbar. Eine zunehmende<br />

Zahl von externen Schülern<br />

stammt zusätzlich noch aus Muhuwesi<br />

und Umgebung. Der Ort wächst stetig,<br />

weil Menschen auch wegen des Schulangebotes<br />

gezielt dorthin ziehen,<br />

schreibt der Bischof. Neben dem weiteren<br />

Ausbau der Schule hat der Bischof<br />

noch den Bau eines Kindergartens<br />

in Angriff genommen. So wird<br />

sich dort û wie er schreibt û mehr und<br />

mehr ein Bildungszentrum entwickeln.<br />

Aus dem Kirchenvorstand stammt die<br />

Idee, zur Einweihung der Schule eine<br />

<strong>St</strong>.<strong>Dionysius</strong>-<strong>St</strong>atue als Geschenk aus<br />

<strong>Recke</strong> zu überbringen. Bischof Paul<br />

Castor Msemwa war von der Idee begeistert<br />

und schrieb, dass das die Beziehung<br />

mit <strong>Recke</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> noch<br />

stärken werde. Ein Spender machte<br />

dieses Zeichen unserer Verbundenheit<br />

möglich. Die <strong>St</strong>einmetzen in der<br />

Werkstatt der Benediktiner-Abtei<br />

Ndanda im Süden von Tansania schufen<br />

aus dem dort gebrochenen hellgrauen<br />

Ndanda-Mamor eine 1,20 Meter<br />

große <strong>St</strong>atue. Sie brachten das Geschenk<br />

der <strong>Recke</strong>r Gemeinde nach<br />

Muhuwesi und stellten die Skulptur an<br />

repräsentativer <strong>St</strong>elle auf dem Schulgelände<br />

auf. Am Sonntag, den 6. November,<br />

feierte das Bistum sein 25jähriges<br />

Bestehen: Aus Dar es Salaam<br />

kam deshalb Kardinal Polycarp Pengo,<br />

der damals als erster Bischof von Tunduru<br />

Masasi auch in unserer Gemeinde<br />

zu Gast war. Mehr als ein Dutzend Bischöfe<br />

Tansanias feierten mit Hunderten<br />

von Gästen den festlichen Jubiläumstag.<br />

Norbert Hecker


Einladung zur Pilgerreise 13<br />

Pilgerflugreise<br />

L o u r d e s<br />

Montag, 03.09.2012 – Freitag, 07.09.2012<br />

Geistliche Leitung:<br />

Pfarrer Jürgen Heukamp, <strong>Recke</strong> und <strong>St</strong>einbeck und Pfarrer Peter Schneiders, Heiden<br />

Liebe Pilgerinnen und Pilger!<br />

Millionen Menschen machen sich Jahr für Jahr auf den Weg, um zur Grotte von<br />

Lourdes zu pilgern. Dort erschien die Mutter Gottes vor vielen Jahren. Dort machte<br />

sie den Menschen Mut. Dort bereitete sie den Weg, Gott zu begegnen.<br />

Wir dürfen uns den Pilgern anschließen.<br />

Herzlich laden wir Sie zur Teilnahme ein. Pfarrer Jürgen Heukamp<br />

Pfarrer Peter Schneiders<br />

Das gut vorbereitete Programm unserer fünftägigen Pilgerflugreise entnehmen<br />

Sie bitte dem Informationsblatt der VIATOR-Reisen.<br />

Vielleicht ist eine Beteiligung an den Kosten für die Pilgerreise auch ein schönes<br />

Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk für Verwandte oder Freunde.<br />

Gemeinsam fahren wir zum Flughafen Düsseldorf und werden von dort auch wieder<br />

abgeholt. Hierfür entsteht pro Person ein geringer Kostenbeitrag. Ein erstes Treffen<br />

der Lourdes-Pilger wird im Mai 2012 stattfinden. Nähere Infos gibt es im Pfarrbüro!


14 Besinnliches<br />

Der Engel Heinrich<br />

Als ich dieses Jahr meine Pyramide<br />

und die Krippe und die zweiunddreißig<br />

Weihnachtsengel<br />

wieder einpackte, behielt ich den<br />

letzten in der Hand. "Du bleibst",<br />

sagte ich. "Du kommst auf meinen<br />

Schreibtisch. Ich brauche ein bisschen<br />

Weihnachtsfreude für das<br />

ganze Jahr."<br />

"Da hast du aber ein Glück gehabt",<br />

sagte er. "Wieso?" fragte ich<br />

ihn. "Na, ich bin doch der einzige<br />

Engel, der reden kann." <strong>St</strong>immt!<br />

Jetzt erst fiel es mir auf. Ein Engel,<br />

der reden kann? Das gibt es ja gar<br />

nicht! In meiner ganzen Verwandtschaft<br />

und Bekanntschaft ist das<br />

noch nicht vorgekommen. Da hatte<br />

ich wirklich Glück gehabt. "Wieso<br />

kannst du eigentlich reden? Das<br />

gibt es doch gar nicht. Du bist doch<br />

aus Holz!" "Das ist so. Nur wenn<br />

jemand einmal nach Weihnachten<br />

einen Engel zurückbehält, nicht<br />

aus Versehen oder weil er sich<br />

nichts dabei gedacht hat, sondern<br />

wegen der Weihnachtsfreude, wie<br />

bei dir, dann können wir reden.<br />

Aber es kommt ziemlich selten vor.<br />

Übrigens heiße ich Heinrich."<br />

"Heinrich? Bist du denn ein Junge?<br />

Du hast doch ein Kleid an!" - Heinrich<br />

trägt nämlich ein langes, rotes<br />

Gewand. "Das ist eine reine Modefrage.<br />

Hast du schon einmal einen<br />

Engel in Hosen gesehen? Na also."<br />

Seitdem steht Heinrich auf meinem<br />

Schreibtisch. In seinen Händen<br />

trägt er einen goldenen Papierkorb,<br />

oder vielmehr: Einen Müllkorb. Ich<br />

dachte erst, er sei nur ein Kerzenhalter,<br />

aber da hatte ich mich geirrt,<br />

wie ihr gleich<br />

sehen werdet.<br />

Heinrich stand<br />

gewöhnlich still<br />

an seinem Platz,<br />

hinter der rechten<br />

hinteren Ecke<br />

meiner grünen<br />

Schreibunterlage (grün und rot<br />

passt so gut zusammen!) und direkt<br />

vor ein paar Büchem, zwei Bibeln,<br />

einem Gesangbuch und einem<br />

Bändchen mit Gebeten. Und


Besinnliches 15<br />

wenn ich mich über irgendetwas<br />

ärgere, hält er mir seinen Müllkorb<br />

hin und sagt: "Wirf rein!" Ich werfe<br />

meinen Ärger hinein - und weg ist<br />

er! Manchmal ist es ein kleiner Ärger,<br />

zum Beispiel wenn ich wieder<br />

meinen Kugelschreiber verlegt habe<br />

oder eine fremde Katze in unserer<br />

Gartenlaube vier Junge geworfen<br />

hat. Es kann aber auch<br />

ein großer Ärger sein oder eine<br />

große Not oder ein großer<br />

Schmerz, mit dem ich nicht fertig<br />

werde, zum Beispiel, als kürzlich<br />

ein Vater und eine Mutter erfahren<br />

mussten, dass ihr fünfjähriges<br />

Mädchen an einer Krankheit leidet,<br />

die nicht mehr zu heilen ist. Wie<br />

soll man da helfen! Wie soll man<br />

da trösten! Ich wusste es nicht.<br />

"Wirf rein!" sagte Heinrich, und ich<br />

warf meinen Kummer in seinen<br />

Müllkorb. Eines Tages fiel mir auf,<br />

dass Heinrichs Müllkorb immer<br />

gleich wieder leer war." Wohin<br />

bringst du das alles?" "In die Krippe",<br />

sagte er.<br />

"Ist denn so viel Platz in der kleinen<br />

Krippe?" Heinrich lachte.<br />

"Pass auf! In der Krippe liegt ein<br />

Kind, das ist noch kleiner als die<br />

Krippe. Und sein Herz ist noch viel,<br />

viel kleiner."<br />

Er nahm seinen Kerzenhalter unter<br />

den linken Arm und zeigte mit<br />

Daumen und Zeigefinger der<br />

rechten Hand, wie klein. "Denn<br />

deinen Kummer lege ich in Wahrheit<br />

gar nicht in die Krippe, sondern<br />

in das Herz dieses Kindes.<br />

Verstehst du das?" Ich dachte lange<br />

nach. "Das ist schwer zu verstehen.<br />

Und trotzdem freue ich<br />

mich. Komisch, was?"<br />

Heinrich runzelte die <strong>St</strong>irn. "Das ist<br />

gar nicht komisch, sondern die<br />

Weihnachtsfreude,<br />

verstanden?" Auf einmal wollte ich<br />

Heinrich noch vieles fragen, aber<br />

er legte den Finger auf den Mund.<br />

"Psst!" sagte er. "Nicht reden! Nur<br />

sich freuen!"<br />

Dietrich Mendt


16 Weihnachten im<br />

Weihnachten<br />

im Haus <strong>St</strong>. Benedikt<br />

Als wir uns vom Öffentlichkeitsausschuss über die verschiedenen Rituale des<br />

Weihnachtsfestes unterhalten haben, ging uns so durch den Kopf, wie denn im<br />

Haus <strong>St</strong>. Benedikt der Heiligabend gefeiert wird. Tags darauf rief ich Frau Wissing,<br />

die Leiterin des Hauses an und schnell hatte ich meine Ansprechpartner gefunden:<br />

Uta Rohlmann und Matthias Meymann.<br />

So habe ich mich mit den beiden<br />

hauptamtlichen Ergotherapeuten des Hauses<br />

<strong>St</strong>. Benedikt (HSB) getroffen und nett<br />

unterhalten, über Gott und die Welt und<br />

natürlich über das Weihnachtsfest im HSB.<br />

Bruns: Wie stimmen Sie die Bewohner auf Weihnachten ein?<br />

Meymann: In der letzten Woche vor Weihnachten feiern wir mit allen über 90<br />

Bewohnern und deren Angehörigen eine große Adventsfeier gemeinsam unten im<br />

Saal. Der Heiligabend wird dann in den einzelnen Wohnbereichen gefeiert.<br />

Bruns: Sicherlich wird auch eine Krippe aufgebaut, oder?<br />

Rohlmann: Natürlich. Auf den <strong>St</strong>ationen wird ein Tannenbaum<br />

aufgestellt, den die Wohnbereiche gemeinsam mit den Bewohnern<br />

schmücken und eine Krippe darf nicht fehlen. Durch die vielen<br />

Lichterketten und den Duft des Tannengrüns wird es dann richtig<br />

weihnachtlich und gemütlich.<br />

Bruns: Und dann feiern die vier Wohnbereiche unter sich den Heiligabend?<br />

Rohlmann: Ja genau. Die MitarbeiterInnnen der Spätschicht des Wohnbereiches<br />

bereiten den Heiligabend vor. Im Speiseraum wird eine große Tafel<br />

hergerichtet, an der alle Bewohner und deren Angehörige sitzen können. Der<br />

Tisch wird schön gedeckt und auch die Bewohner werden für den Tag schick angezogen.<br />

Und spätestens wenn die Pflegerinnen und Pfleger ihren Arbeitskittel<br />

© pbs


Haus <strong>St</strong>. Benedikt 17<br />

ausziehen und auch „zivil“ an der schönen Tafel sitzen, merken alle, dass das ein<br />

ganz besonderer Tag ist.<br />

Meymann: Auch das Essen ist sehr festlich. Es gibt eine Hochzeitssuppe vorweg<br />

und dann wird ein kulinarisches kaltes Buffet von der hauseigenen Küche vorbereitet.<br />

Und als Nachtisch gibt es immer Herrencreme, das ist schon so Tradition<br />

bei uns zu Heiligabend.<br />

Bruns: Gibt es auch eine Bescherung?<br />

Rohlmann: Selbstverständlich! Jeder Bewohner kann mit Hilfe eines vorbereiteten<br />

Wunschzettels seinen Wunsch äußern und die Geschenke liegen dann unter dem<br />

Weihnachtsbaum. Und ganz ehrlich, viele Bewohner sind auch mächtig gespannt,<br />

was denn wohl ihr Geschenk sein könnte.<br />

Bruns: Singen Sie auch Weihnachtslieder?<br />

Meymann: Ja, gerade die alten Weihnachtslieder können viele mitsingen, und<br />

manchmal gibt es auch noch ein Gedicht oder jemanden, der mit dem Akkordeon<br />

oder der Gitarre etwas mitspielt. Das große Highlight ist, wenn Frau Wissing mit<br />

ihrer Querflöte auf jeder <strong>St</strong>ation einige Lieder spielt û dann ist Weihnachten.<br />

Bruns: Dann ist Weihnachten û das hört sich sehr gut an.<br />

Rohlmann: Und wenn die Bewohner dann am 1. Weihnachtstag die Heilige Messe<br />

feiern, dann ist das Weihnachtsfest komplett.<br />

Bruns: Ich finde das ist ein schöner Schluss. Vielen Dank für das nette Gespräch.<br />

<strong>St</strong>efanie Bruns


18 Kinderseite<br />

Kennst du dich mit<br />

der Weihnachtsgeschichte<br />

aus?<br />

Trage alle Lösungswörter ein,<br />

dann siehst du ein englisches<br />

Wort für Weihnachten<br />

in der dick umrahmten<br />

Spalte.<br />

1. Im <strong>St</strong>all zu Bethlehem<br />

waren ein Esel und ein _____.<br />

2. Als erstes kamen ________ mit ihren Schafen zum <strong>St</strong>all.<br />

3. Weihnachten ist das Fest der Freude. Deswegen brennen bei uns viele ______.<br />

4. Später kamen _____ Könige, um dem neugeborenen Kind zu huldigen.<br />

5. Sie kamen, weil ein _______ ihnen den Weg gezeigt hat.<br />

6. Hmmm. Vor Weihnachten backen viele Leute ___________.<br />

7. Wir feiern Weihnachten im Monat ____________.<br />

8. Die Zeit vor Weihnachten nennen wir ____________.<br />

9. Maria und Josef nannten ihr Kind ________.<br />

© aus Kindermissionswerk „Die <strong>St</strong>ernsinger“, Daniela Dicker


Familienzentrum 19<br />

Hund Barny<br />

im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong><br />

Im Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> wird seit vielen Jahren integrativ gearbeitet.<br />

Integration bei uns im Kindergarten bedeutet, dass wir Kindern mit Besonderheiten<br />

ermöglichen, in ihrer gewohnten Umgebung, betreut und gefördert<br />

zu werden.<br />

Bei uns im Kindergarten versuchen wir für jedes Kind immer wieder ein individuelles<br />

Förderkonzept zu erstellen und je nach Förderbedarf auch Therapien<br />

in unseren Räumen anzubieten. Zurzeit haben wir, zusätzlich zur<br />

Logopädie und Ergotherapie, das Therapiebegleithund-Team Christiane<br />

Richter mit ihrem Hund Barny bei uns. Sie<br />

vermittelt den Kindern soziale und emotionale<br />

Kompetenzen und stärkt ihr Selbstbewusstsein. In<br />

den Therapiestunden lernen unsere Kinder auf<br />

spielerische Weise den Umgang mit dem Hund. Den<br />

Kindern wird vermittelt, wie sie den Hund führen<br />

und lernen ihm Kommandos zu geben. Am Ende<br />

der <strong>St</strong>unde dürfen sie den Hund bürsten -wie man<br />

auf dem Foto sieht - und frisieren. So macht eine<br />

Therapiestunde viel Spaß.<br />

Bärbel Dierkes


20 Pfarrgemeinderat<br />

Bei unserer Aktion war das Gesamtgewicht<br />

der auf dem Fest anwesenden<br />

PGR-Mitglieder zu schätzen. Die Ermittlung<br />

des Gewichtes fand unter der<br />

Aufsicht eines „amtlich anerkannten<br />

Verwiegers“ unter höchster Geheimhaltung<br />

statt. Diese Aufgabe wurde von<br />

Reinhild Üffing mit tatkräftiger Unterstützung<br />

von Klemens Üffing („Verwiegehelfer“)<br />

durchgeführt. Schon bei der<br />

Verwiegung hatten wir sehr viel Spaß.<br />

Um den Besuchern des Festes die Schätzung<br />

zu erleichtern, wurde ein Foto der<br />

PGR-Mitglieder gemacht und an unserem<br />

<strong>St</strong>and ausgelegt. Das Gesamtgewicht<br />

konnte auf einem <strong>St</strong>immzettel<br />

eingetragen und unter Angabe des Namens,<br />

der Adresse und der Telefonnummer<br />

in eine Urne geworfen werden.<br />

Die Methoden, das richtige Gewicht zu<br />

ermitteln, waren so vielfältig wie die<br />

Festgäste, die sich an unserem Spiel beteiligten.<br />

Neben technischmathematischen<br />

Verfahren kamen auch<br />

Augenmaß, Bauchgefühl und unterschiedlichste<br />

Fragetechniken zum Einsatz.<br />

Nach der Beendigung der Aktion<br />

Gut geschätzt,<br />

ist halb gewonnen<br />

Während unseres diesjährigen Pfarrfamilienfestes<br />

am 17.07.2011 haben<br />

wir, der Pfarrgemeinderat (PGR), uns<br />

eine Aktion der besonderen Art ausgedacht.<br />

um 16.30 Uhr schritt eine unabhängige<br />

Jury zur Ermittlung der Gewinner. Wie<br />

zu erwarten, war die Spannweite der<br />

Schätzergebnisse sehr groß. Gegen<br />

17.00 Uhr gab Elisabeth Kleine-<br />

Harmeyer die Gewinner Reinhild Donnermeyer,<br />

Marion Hagemann, Peter<br />

Speller und Angela Schmiemann bekannt.<br />

Alle lagen mit Ihrer Schätzung<br />

sehr dicht am „amtlichen“ Gesamtgewicht<br />

von 1480 kg. Der Preis für alle<br />

Gewinner war ein „Himmlisches Abendessen“<br />

am Sonntag, den 16.10.2011, im<br />

Clemens August Heim. Unser Vorbereitungsteam<br />

sorgte für ein schönes Ambiente<br />

und himmlische Speisen und Getränke,<br />

um unseren Gästen einen schönen<br />

Abend zu bereiten. Nach einem<br />

kleinen Sektempfang nahm die Gemeinschaft<br />

aus Gewinnern und Mitgliedern<br />

des PGR an einer schön gedeckten Tafel<br />

Platz. Um den Bezug zum Himmlischen<br />

herzustellen, war für die Teilnehmer eine<br />

Tischkarte vorbereitet. Der Text „Engel<br />

heute“ eröffnete eine ganz andere<br />

Sicht auf die „modernern“ Engel, die<br />

auch heute noch, oft unbemerkt


Pfarrgemeinderat 21<br />

unter uns leben. Nach einem sehr<br />

schmackhaften Mi-Nudelsalat, der von<br />

Ursula Kotterba zubereitet und als<br />

Vorspeise gereicht wurde, bestand der<br />

Hauptgang aus einer gefüllten Rehkeule,<br />

zu der Kartoffelknödel und Rotkohl<br />

gereicht wurden. Der Rotkohl wurde<br />

von Annette Peters nach ihrem Hausrezept<br />

gekocht. Als Nachtisch wurden<br />

eine Himbeer-Joghurt-Creme und eine<br />

Orangen-Creme von unserem Serviceteam<br />

Anna Brüggemeyer, Renate<br />

Gohmann und Elisabeth Kampling<br />

serviert. Nach dem Essen unterhielten<br />

sich Gäste und das PGR-Team in gemütlicher<br />

Runde. Der Abend schloss<br />

mit dem Zitat eines irischen Segensspruches,<br />

der von Elisabeth Kleine-<br />

Harmeyer vorgetragen wurde. Als Abschiedsgeschenk<br />

bekamen unsere Gäste<br />

den Blumenschmuck der Festtafel<br />

geschenkt, der von Gerd Athmer sehr<br />

geschmackvoll gestaltet wurde. Nun<br />

mag sich für den einen oder anderen,<br />

der vielleicht auch gerne an dem<br />

„himmlischen Abendessen“ teilgenommen<br />

hätte, die Frage stellen, wie<br />

so ein Menü denn wohl schmeckt.<br />

Leider konnten wir nicht alle Gemeindemitglieder<br />

einladen, doch es besteht<br />

ja auch die Möglichkeit, die Gerichte<br />

selber, z.B. zu Weihnachten, nachzukochen.<br />

Für alle, die es versuchen<br />

möchten, ist hier das Rezept des<br />

Hauptgerichtes:<br />

Gefüllte Rehkeule (für 4-6 Personen)<br />

Zutaten:<br />

� 1 Rehkeule (ausgebeint)<br />

� 1 Frischlingsfilet (alternativ Schweinefilet)<br />

� 250g Frühstücksspeck<br />

� ca. 150g Buttermischung (Butter & Kräuterbutter mischen)<br />

� ca. 500ml Rinderbrühe / Wildkraftbrühe<br />

� 1 Karotte<br />

� 1 Zwiebel<br />

� 1 Knoblauchzehe (geknackt)<br />

� ½ <strong>St</strong>ange Lauch<br />

� Salz / Pfeffer<br />

� Portwein (nach Belieben)


22 Pfarrgemeinderat<br />

Zubereitung: Von der Keule den noch<br />

vorhandenen Beckenknochen und das<br />

Unterschenkelbein entfernen. Das<br />

Oberschenkelbein von innen freischneiden<br />

und ohne einen Schnitt von<br />

außen zu machen, den Knochen herausziehen.<br />

Die Innenhaut der Keule<br />

nicht entfernen (sonst fällt die Keule<br />

auseinander). Die Butter bei Zimmertemperatur<br />

mischen. Das Gemüse putzen<br />

und den Backofen auf 180°C vorheizen.<br />

Das Frischlingsfilet salzen und<br />

den in der Keule entstandenen Hohlraum<br />

damit füllen. Die gefüllte Keule<br />

salzen, pfeffern (allerdings nicht zu<br />

viel), in den Bräter legen und mit dem<br />

Speck belegen. Die belegte Keule mit<br />

2/3 der Buttermischung bestreichen.<br />

Die Keule holt sich ihre Würze durch<br />

die Buttermischung und den Speck.<br />

Die Brühe, Karotte, Zwiebel, Petersi-<br />

Engel heute<br />

Nicht auf den Flügeln der Winde<br />

schweben die Engel daher.<br />

Sie gehen auf irdischen Füßen.<br />

Und manchmal seufzen sie schwer.<br />

Sie tragen gewöhnliche Namen<br />

und Gesichter wie unsereins.<br />

Von göttlichen Herrschaftszeichen<br />

tragen sie sichtbar keins.<br />

Willst einen Engel du sehen,<br />

blick dir zur Seite nur:<br />

Wo Menschen sich liebend verströmen,<br />

triffst du der Engel Spur.<br />

Vielleicht bist du selber einer,<br />

durch den Gott zu den Menschen spricht,<br />

und gehst deinen Weg zwischen ihnen<br />

segnend und weißt es nicht.<br />

WILMA KLEVINGHAUS<br />

Textrechte: © Wilma Klevinghaus, Erkrath<br />

lienwurzel, Knoblauchzehe und den<br />

Lauch dazugeben. Das Ganze abgedeckt<br />

zwei <strong>St</strong>unden in den vorgeheizten<br />

Backofen geben. Nach ca. zwei<br />

<strong>St</strong>unden die Keule abdecken, den<br />

Speck abnehmen und noch ca. 10 Minuten<br />

bräunen lassen. Dann die Keule<br />

aus dem Ofen nehmen und warm stellen.<br />

Den Bratensud mit der restlichen<br />

(kühlgestellten) Buttermischung binden.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

(nach Geschmack auch etwas<br />

Portwein und / oder einen Teil des in<br />

kleine <strong>St</strong>ücke geschnittenen Frühstücksspecks<br />

dazu geben). Zur Keule<br />

passen Klöße und Rotkohl so wie ein<br />

schöner kräftiger Rotwein. Keine<br />

Angst und viel Freude bei dem Kochen<br />

mit Wild!<br />

Elisabeth Kleine-Harmeyer


Besinnliches 23<br />

© pbs<br />

Das Weihnachtsministerium warnt:<br />

Wer Weihnachten verfälscht<br />

oder gefälschte Weihnachten<br />

in Umlauf bringt<br />

wird mit Vorweihnachtsstress<br />

nicht unter 24 Dezembertagen bestraft.<br />

© Peter Schott<br />

Für die langjährige Mitarbeit<br />

im Team sagen wir<br />

Anja Leismann und Alfons Ostendorf<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Der Öffentlichkeitsausschuss


24 Kfd<br />

Seit Mitte des letzten Jahres gibt es in<br />

der Kfd <strong>Recke</strong> eine neue Gruppe. Wir<br />

möchten nun die Gelegenheit nutzen,<br />

uns einmal vorzustellen.<br />

Anfang 2010 kam die Idee auf, mit einigen<br />

Frauen in die Kfd einzutreten.<br />

Wir hatten aber den Wunsch, eine eigene<br />

Gruppe zu gründen.<br />

Wir nahmen mit Katrin<br />

Kampen Kontakt auf und im<br />

Mai bot dann das Team der<br />

Kfd ein Treffen für<br />

Interessierte an. Wir starteten unser<br />

erstes Gruppentreffen im Juni 2010<br />

mit sechs Frauen. Die Gruppe wuchs<br />

dann sehr schnell auf den heutigen<br />

<strong>St</strong>and von 14 Mitgliedern. Wir sind eine<br />

sehr gemischte Gruppe mit Frauen<br />

im Alter von 30 bis 47 Jahren. In unserer<br />

Gruppe fühlen sich Singles genauso<br />

wohl wie Mütter mit Kindern. Viele<br />

haben sich sicher über unseren Gruppennamen<br />

„Grüne Tomaten“ gewundert.<br />

„Grüne Tomaten“ ist ein bekannter<br />

Film basierend auf das gleichnamige<br />

Buch von Fannie Flagg.<br />

Liebe, Lachen und ein Mord - hier<br />

gibt's einfach alles.<br />

Dies ist die Geschichte von Ruth Jamison<br />

und Idgie Threadgoode und ihrem<br />

Café in Whistle <strong>St</strong>op, Alabama.<br />

„Grúne Tomaten“<br />

Die neue KfD Gruppe<br />

Hier braucht niemand zu bezahlen, die<br />

Schwarzen werden trotz des<br />

KuKluxKlans bedient, und wenn es<br />

sein muss, halten die Menschen zusammen<br />

wie Pech und Schwefel. Ninnie<br />

Threadgoode erzählt ihre Erinnerungen<br />

an diese wunderbare Zeit der<br />

dicken, unscheinbaren Evelyn.<br />

Allmählich entwickelt sich eine<br />

Freundschaft zwischen den<br />

beiden Frauen, die Evelyn neuen<br />

Lebensmut gibt. Was Ninnie sie<br />

lehrt ist, dass Wärme und Humor reicher<br />

machen als alles Geld der Welt.<br />

Wir haben uns nach diesem Film benannt,<br />

da er viele für uns wichtige<br />

Themen beinhaltet: Familie, Freundschaft,<br />

Toleranz, Liebe, Trauer,<br />

Selbstfindung, Glauben, Humor und<br />

Hilfsbereitschaft. Der Name hatte uns<br />

endgültig überzeugt, als wir eine Filmvorführung<br />

des Films im Programm<br />

der Kfd fanden. Wir haben bereits einige<br />

schöne Gruppentreffen miteinander<br />

verbracht und freuen uns noch auf<br />

viele weitere.<br />

Kerstin Wilsmann<br />

und Marita Hagemann<br />

Tel.: 93288


KAB 25<br />

Am 29. Oktober 2011 fuhren 40 KAB-<br />

Mitglieder aus <strong>Recke</strong> zur Zeche Zollverein<br />

nach Essen. Dort angekommen,<br />

staunten sie über ein imposantes Industriegelände,<br />

das heute zum UNES-<br />

CO Weltkulturerbe zählt. Mit zwei gebuchten<br />

Führungen - eine 20köpfige<br />

Kindergruppe und ein Trupp Erwachsener<br />

- wurde der Weg der Kohle von<br />

der Förderung bis zur Verladung bis<br />

ins kleinste Detail angesehen. Die<br />

spannende Tour durch die Tagesanlagen<br />

des Bergwerks wurde bei den Erwachsenen<br />

mit viel Fachwissen erklärt<br />

und die Kinder durften einiges ausprobieren:<br />

Helm tragen,<br />

Bohrhammer stemmen,<br />

an dem großen<br />

Förderseil wackeln<br />

und natürlich Kohle fördern. Nach<br />

einer schmackhaften Brotschicht zu<br />

Mittag ging es weiter auf dem Gelände.<br />

Einige KAB´ler schauten sich den<br />

kreativen Teil in der Kulturwerkstatt<br />

an und der andere Teil der Gruppe<br />

ging in dem Erfahrungsfeld „Phänomania“<br />

auf Tuchfühlung mit der sinn-<br />

lichen Wahrnehmung. Dort konnte allerhand<br />

erforscht, bestaunt und ausprobiert<br />

werden. Für alle war es ein<br />

schöner informativer erlebnisreicher<br />

Ausflug.<br />

Sigrid Audick<br />

und <strong>St</strong>efanie Bruns


26 Freud und …<br />

Taufen<br />

01.11.2010 – 31.10.2011<br />

Lena Käller<br />

Joel Rechtien<br />

Christin Hölzke<br />

Jan Kaupel<br />

Jara Fahrensbach<br />

Zoe Schneider<br />

Lilly Gieske<br />

Pia Lena Etgeton<br />

Maja Wesselmann<br />

Niclas Rohmert<br />

Lia Sophie Harpel<br />

Phil Keller<br />

Luis Johannemann<br />

Justin Merge<br />

Maximilian Merge<br />

Lennard <strong>St</strong>üve<br />

Ida Rechtien<br />

Leni Weinert<br />

Jarik Höhling<br />

Lena Tebbe<br />

Trauungen 01.11.2010 – 31.10.2011<br />

Michaela Keller – Harald Keller<br />

Navid Mafi – André Schröter<br />

Miriam Heitkamp – Manuel Pohlmann<br />

Marion Giesbert – Thomas Kamp<br />

Andrea Alkemeier – Henning Schmidt


… Leid 27<br />

Josefa Alkemeyer<br />

Bernhard Thünemann<br />

Adelheid Wobbe<br />

Otto Schöneberg<br />

Josef Dierkes<br />

Carola Büscher<br />

Elisabeth Köckemann<br />

Andreas <strong>St</strong>ermann<br />

Karl Schildwächter<br />

Hedwig Vossbeck<br />

Franziska Böwer<br />

Mathilde Hoppe<br />

Kurt Niehüser<br />

Klemens Rethmann<br />

Werner Wilde<br />

Wilhelm Hummert<br />

Heinrich Ludger Ebbeler<br />

Anette Graß<br />

Franziska Veerkamp<br />

Maria Wahlbrink<br />

Franz Josef Laermann<br />

Antonia Goecke<br />

Bernward Bruns<br />

Unsere Verstorbenen vom<br />

01.11.2010 – 31.10.2011<br />

������������<br />

Monika Schliefer<br />

Reinhold Schmiemann<br />

Walter Furche<br />

Antonia Niehoff<br />

Alwin Alkemeyer<br />

Clemens Brügge<br />

Felix <strong>St</strong>ermann<br />

Anna Janicki<br />

Anna Klöker<br />

Martin Grove<br />

Martin Langelage<br />

Maria Bucken<br />

Anne Achtelik<br />

Josef <strong>St</strong>ruck<br />

Josef Hülsmeyer<br />

Robert Böwer<br />

Hermina Borgerink<br />

Hugo Göcke<br />

Kurt Ebert<br />

Hans Büscher<br />

Josef Theissing<br />

Maria Heitkamp<br />

Eugenie <strong>St</strong>ermann<br />

Hugo Bruns<br />

Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles,<br />

niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.


28 Messzeiten<br />

Sa. 26. Nov. 16.30 Uhr Segnungsfeier der Täuflinge<br />

zum Advent<br />

17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

17.30 Uhr Vesper<br />

1. Advent 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Spendung der Firmung<br />

So. 27. Nov. 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

9.15 Uhr Gottesd. Haus <strong>St</strong>. Benedikt<br />

10.30 Uhr Hl. Messe –<br />

Kleinkinderwortgottesdienst<br />

15.00 Uhr Heilige Messe zur<br />

Einführung von Pfarrer J. Heukamp<br />

Bitte beachten Sie für die kommenden Wochen angesichts der<br />

Neueinführung von Pastor Jürgen Heukamp<br />

die Mitteilungen auf dem Kirchenzettel und in der Tageszeitung.<br />

Dort werden die aktuellen Mess- und Beichtzeiten aufgeführt.<br />

© pbs<br />

Advent ~ Weihnachten ~ Neujahr<br />

Mess- und Beichtzeiten<br />

Exerzitien im Alltag:<br />

Montag, 05.12.2011 – Donnerstag, 08.12.2011<br />

7.30 Uhr Morgengebet in der Werktagskapelle<br />

19.30 Uhr Gespräch im CAH (Do. um 20.00 Uhr)<br />

20.30 Uhr Anbetung anschl. Komplet (Abendgebet)<br />

in der Werktagskapelle<br />

Abend der Versöhnung, Freitag, 16. 12.2011


Messzeiten 29<br />

Beichtgelegenheit ist jeden Samstag 17.00 Uhr und …<br />

Mo. 19. Dez. 16.00-16.30 Uhr 4.-7. Jahrgang<br />

16.30-17.00 Uhr Jugendliche<br />

Di. 20. Dez. 10.30-11.30 Uhr Beichte<br />

17.00-18.00 Uhr Beichte<br />

19.30 Uhr Beichte<br />

Heiligabend: Sa. 24. Dez. 15.00 Uhr Krippenfeier<br />

17.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

23.00 Uhr Christmette (Jugendchor)<br />

1. Weihnachtstag: So. 25. Dez. 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

9.15 Uhr Gottesd. Haus <strong>St</strong>. Benedikt<br />

10.30 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Vesper<br />

2. Weihnachtstag: Mo. 26. Dez. 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

9.15 Uhr Gottesd. Haus <strong>St</strong>. Benedikt<br />

10.30 Uhr Hl. Messe (Jugendchor)<br />

Wichtige Termine<br />

Bitte vormerken:<br />

Beichtgelegenheit im Advent<br />

� <strong>St</strong>ernsingeraktion am<br />

Samstag, 07. Januar 2012<br />

09.00 Uhr Aussendungsgottesdienst<br />

� Tannenbaumaktion der Landjugend<br />

am Samstag, 14. Januar 2012


30 Wichtige Adressen<br />

…praktisch für die Pinwand!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong><br />

Wichtige Adressen<br />

Pfarrer: Jürgen Heukamp, Dorfstr. 13<br />

Tel: 80780, Fax: 807820<br />

Pater: Rajakumar Santiagu, Homeyers Hof<br />

5, Tel. 80 78 909 oder 0157 852 477 90<br />

Diakon: Michael Spliethoff, Nelkenstr. 17,<br />

Tel: 807813 (C.A.H.) oder 331380<br />

Email:spliethoff-m@bistum-muenster.de<br />

Emeritus: Pfr. em. Werner Heukamp,<br />

Homeyers Hof 1a, Tel: 7424<br />

In seelsorglichen Notfällen<br />

können sie sich ggf. auch<br />

an das Haus <strong>St</strong>. Benedikt wenden.<br />

Tel: 2 20<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Tel: 80780<br />

Montag und Freitag:<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch u. Donnerstag:<br />

9.00 - 11.00 Uhr / 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Email:<br />

stdionysius-recke@bistum-muenster.de<br />

Pfarrsekretärin: Maria Hinnenkamp<br />

Vertretung: Christa Dirksmeier,<br />

Rita Oelgemöller<br />

Küsterdienst: Helmut Hagemann,<br />

Dörfer Esch 5, Tel: 1641<br />

Vertretung: Reinhilde Üffing,<br />

Am Wall 53, Tel: 932657<br />

Küsterdienst / Kapelle Haus <strong>St</strong>. Benedikt:<br />

Gertrud Dirksmeier<br />

Vertretung: Anni Schröer<br />

Organistin: Christine Kusch<br />

Handy: 0170 473 6998<br />

Pfarrheim: Clemens-August-Heim<br />

Vogteistr. 12, Tel: 807823<br />

<strong>Dionysius</strong>-Jugendheim:<br />

Hopstener <strong>St</strong>r. 3, Tel: 7336Email:<br />

jugendheim@st-dionysius-recke.de<br />

Offene Jugendarbeit:<br />

Anne Siemon, Tel: 7336<br />

Christoph Kopitzki, Tel. 7336<br />

Öffnungszeiten Bücherei:<br />

Vogteistr. 4, Tel: 931140<br />

Leiterin: Claudia Rieke<br />

Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Okt. - März:<br />

Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr<br />

In den Sommerferien ist die<br />

Bücherei nur sonntags geöffnet.<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> (Familienzentrum):<br />

Hopstener <strong>St</strong>r. 11<br />

Leiterin: Doris Büchter, Tel: 3441<br />

Email: kiga-dio@st-dionysius-recke.de<br />

Kindergarten Die Arche: Kreuzkrug 3<br />

Leiterin: Angelika Friedrichs Tel: 932537<br />

Email: kiga-arche@st-dionysius-recke.de<br />

Verband der Kathol. Kirchengemeinden<br />

der Dekanate Ibbenbüren u. Mettingen:<br />

An der Michaelkirche 12, 49477 Ibbenbüren<br />

Verwaltungsleiter: Burkhard Hövelmeyer,<br />

Tel: 05451/59350, Fax: 05451/593510<br />

Email: zr-ibbenbueren@bistum-muenster.de<br />

Haus <strong>St</strong>. Benedikt: Alten- u. Pflegeheim:<br />

Am Wall 3<br />

Verwaltungsleitung: Annegret Wissing<br />

und August Goecke, Tel: 220<br />

Email: post@haus-st-Benedikt.de<br />

Hausgeistlicher: Vic. coop.:<br />

Pfr. Jürgen Schmülling,<br />

Tel: 966185 oder 22102<br />

Friedhöfe:<br />

‘Hopstener <strong>St</strong>raßeù und ‘Am Wallù<br />

Friedhofsgärtner:<br />

Josef Goecke, Tel: 3776<br />

Sozialpunkt <strong>Recke</strong>: im Wohnpark Homeyers<br />

Anger, Homeyers Hof 7<br />

Tel.: 918888 / montags 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Abendsprechstunden: 1. Do. i. Monat v.<br />

18.00 – 19.00 Uhr<br />

Homepage: www.st-dionysius-recke.de<br />

<strong>St</strong>and: 10/2011


Inhalt 31<br />

Inhalt<br />

� Titelbild von © Firmlinge aus <strong>Recke</strong> S. 1<br />

Foto: Werner Rieke<br />

� Besinnliches S. 2<br />

� Persönliches Wort S. 3<br />

� Weltjugendtag 2011 S. 5<br />

� Firmvorbereitung S. 6<br />

� Wir stellen vor… S. 9<br />

� Ein Jahr in Sumbawanga S. 10<br />

� Einweihung <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> Secondary School S. 12<br />

� Pilgerreise S. 13<br />

� Der Engel Heinrich S. 14<br />

� Weihnachten im Haus <strong>St</strong>. Benedikt S. 16<br />

� Kinderseite S. 18<br />

� Familienzentrum S. 19<br />

� Pfarrgemeinderat S. 20<br />

� Besinnliches S. 23<br />

� KFD – neue Gruppe S. 24<br />

� KAB S. 25<br />

� Freud und Leid S. 26<br />

� Messzeiten S. 28<br />

� Pinwand S. 30<br />

� Inhalt S. 31<br />

� Adveniat-Bild: Urheber:, © Adveniat S. 32<br />

Hinweis:<br />

� Anregungen, Tipps, Kritik etc. nimmt jeder aus dem Redaktionsteam<br />

gerne entgegen.<br />

� Findet jemand Fehler, darf er sie behalten!<br />

� Das nächste <strong>Kontakte</strong>-Heft erscheint zu Ostern 2012.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong>, <strong>Recke</strong><br />

Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates<br />

<strong>St</strong>efanie Bruns, Elisabeth Kampling, Hubert Richter, Werner Rieke,<br />

Peter Santel, Michael Spliethoff<br />

Gestaltung: <strong>St</strong>efanie Bruns<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />

Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.

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