03.12.2012 Aufrufe

Was ist los in Hille - Hiller Anzeiger

Was ist los in Hille - Hiller Anzeiger

Was ist los in Hille - Hiller Anzeiger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hille</strong>r <strong>Anzeiger</strong><br />

Redaktion:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Redaktionsanschrift:<br />

M<strong>in</strong>dener Str. 64<br />

32479 <strong>Hille</strong><br />

Telefon 05703/91223<br />

Telefax 05703/5853<br />

hiller-anzeiger@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Mobil 0179/1018650<br />

Layout:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Anzeigen:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Stephanie Radig-Kracht<br />

freie Redakteure:<br />

Nad<strong>in</strong>e Schwan<br />

Svenja Kracht<br />

Günter Böker<br />

Peter Carm<strong>in</strong>e<br />

Hans-Werner Dielitzsch<br />

Druck:<br />

pr<strong>in</strong>t design, M<strong>in</strong>den<br />

Auflage<br />

10.000<br />

Verteilung:<br />

TNT Post<br />

Deutsche Post<br />

Nächste Ausgabe:<br />

19.09.2009<br />

Redaktionsschluss<br />

05.09.2009<br />

Anzeigenschluss<br />

05.09.2009<br />

SP: Becker<br />

GmbH & CoKG<br />

Liebe Leser,<br />

TV - HiFi - Video - Satteliten Anlagen<br />

Kommunikationstechnik<br />

ELA Anlagen - Mobilf<strong>in</strong>k -<br />

Funktechnik - Kundendienst<br />

Becker GmbH& Co KG<br />

Holzhauser Str. 106<br />

32479 <strong>Hille</strong>-Hartum<br />

www.sp-becker.de<br />

Achtung: geänderte Öffnungszeiten<br />

Mo. - Fr. 09.00 - 13.00<br />

Mo. - Fr. 15.00 - 18.00<br />

Samstag 10.00 - 13.00<br />

Mittwoch Nachmittag gesch<strong>los</strong>sen<br />

Tel.: 0571 - 64 86 50<br />

Fax: 0571 - 64 86 51<br />

<strong>in</strong>fo@sp-becker-funk.de<br />

www.sp-becker-funk.de<br />

die 32 Seiten s<strong>in</strong>d nach unserer Sommerpause durch den Oberlübber Strassenmarkt<br />

und den bevorstehenden Wahlen gut gefüllt, und ich fasse mich kurz, um Platz zu<br />

schaffen für e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Artikel unserer Ferienpraktikant<strong>in</strong>, der Jung und Alt<br />

ermuntern sollte, vom persönlichen Wahlrecht am 30.08.2009 gebrauch zu machen<br />

Ihr Hans-Joachim Mroz<br />

Warum wählen gehen?<br />

Am 30. August 2009 f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong><br />

Westfalen die Kommunalwahlen statt und<br />

jeder Bürger ab 16 Jahre wird damit aufgefordert,<br />

wählen zu gehen. Doch dabei s<strong>in</strong>d<br />

es grade die 16- bis 20-jährigen, die nicht<br />

wählen. Me<strong>ist</strong>ens stellen sich die<br />

Jugendlichen die Fragen, was s<strong>in</strong>d überhaupt<br />

Kommunalwahlen, was oder wen<br />

wähle ich und was verändert sich dadurch.<br />

Bei den Kommunalwahlen wird alle 5<br />

Jahre e<strong>in</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>er oder e<strong>in</strong> Landrat für<br />

die jeweilige Kommune oder auch<br />

Geme<strong>in</strong>schaft gewählt, der die Interessen<br />

der Bürger vertreten soll. Die Wahlkandidaten<br />

und die Partei, der sie angehören,<br />

werben nun mit unterschiedlichen<br />

Zielen und Veränderungen. Doch aus<br />

Erfahrung wissen die me<strong>ist</strong>en, dass man von<br />

positiven Veränderungen kaum etwas<br />

gemerkt hat. Warum sollte man also wählen<br />

gehen?<br />

Für jeden Bürger s<strong>in</strong>d der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

und der Geme<strong>in</strong>derat der erste Ansprechpartner<br />

für se<strong>in</strong>e Interessen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Sie s<strong>in</strong>d für den Erhalt von Schulen<br />

und K<strong>in</strong>dergärten, die Organisa-tion von<br />

jährlichen Aktionen, die even-tuelle<br />

Anschaffung e<strong>in</strong>es neuen Sport-platzes und<br />

für vieles mehr verantwort-lich, so dass er<br />

die Interessen aller Alters-gruppen<br />

anspricht. So sollte es für die Ju-gend sehr<br />

wichtig se<strong>in</strong>, dass ihre Interes-sen und<br />

Vorlieben <strong>in</strong> ihrer jeweiligen Kommune<br />

durchgesetzt werden, um auch<br />

außerschulischen Aktivitäten nachgehen zu<br />

können. Um nun auch Fortschritte und<br />

Veränderungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kommune bewirken<br />

zu können, <strong>ist</strong> es erforderlich, dass so viele<br />

Bürger wie möglich wählen gehen. Jedoch<br />

s<strong>in</strong>kt die Wahlbeteiligung von<br />

Wahl zu Wahl mehr.<br />

Mit diesem Problem<br />

beschäftigt sich auch der<br />

Landesjugendr<strong>in</strong>g NRW, der für<br />

Wahlen die Kampagne<br />

„Nichtwählen stärkt die<br />

Falschen“ gestartet hat. Die 19jährige<br />

Jenny, das Gesicht der<br />

Kampagne auf den Plakaten,<br />

appelliert an die Jugend: „Je mehr junge<br />

Menschen wählen gehen, desto wichtiger<br />

s<strong>in</strong>d wir auch für Politiker!“ und macht<br />

deutlich wie wich-tig es <strong>ist</strong>, mitentscheiden<br />

und mitdisku-tieren zu können.<br />

Jugendliche, die andere Jugendliche zum<br />

Wählen auffordern wollen, s<strong>in</strong>d wesentlich<br />

wirkungsvoller, denn sie verstehen die<br />

gleichaltrigen am besten und teilen ihre<br />

Interessen. Sie haben sich e<strong>in</strong>st <strong>in</strong> der<br />

gleichen Situation befunden und können<br />

nun anderen Jugendlichen helfen, <strong>in</strong> dem sie<br />

ihr Wissen auf ihre Art und Weise<br />

weitergeben. Somit werden Kampagnen<br />

solcher Art für die Jugend <strong>in</strong>teressanter.<br />

Auch ich b<strong>in</strong> der Me<strong>in</strong>ung, dass die<br />

heutige Jugend die Zukunft <strong>ist</strong> und somit<br />

das Recht hat mit zu entscheiden. Damit<br />

dies letztendlich auch gel<strong>in</strong>gen kann, muss<br />

sich die Jugend <strong>in</strong> die Politik e<strong>in</strong>-mischen,<br />

was durch das Wählen ermög-licht wird. In<br />

Deutschland hat man das Recht auf e<strong>in</strong>e<br />

freie Me<strong>in</strong>ung und jeder ab 16 sollte und<br />

darf dieses Recht bei den Kommunalwahlen<br />

zum ersten Mal nutzen. Für die Bürger<br />

Deutschlands <strong>ist</strong> das Recht auf freie<br />

Me<strong>in</strong>ung mittlerweile so selbstverständlich<br />

geworden, dass die Bedeutung dieses Rechts<br />

somit mehr und mehr verloren gegangen <strong>ist</strong>.<br />

In vielen ärmeren Ländern hat weder e<strong>in</strong><br />

erwachsener Bürger, geschweige denn e<strong>in</strong><br />

16-jähriger das Recht se<strong>in</strong>e freie Me<strong>in</strong>ung<br />

zu äußern. Deshalb <strong>ist</strong> es wichtig, der<br />

Jugend deutlich zu machen, wie wertvoll<br />

ihre eigene freie Me<strong>in</strong>ung <strong>ist</strong> und se<strong>in</strong> kann.<br />

Kampagnen wie von dem Landesjugendr<strong>in</strong>g<br />

oder das Erstwählerprojekt<br />

unterstützen die Jugendlichen und geben<br />

hilfreiche Erklärungen und Tipps zu den<br />

bevorstehenden Wahlen.<br />

Ich hoffe ich kann mit diesem Artikel<br />

unsere Generation, aber auch die älteren<br />

dazu ermuntern am 30. August ihren<br />

Stimmzettel abzugeben!<br />

Maresa Rehl<strong>in</strong>g (18 Jahre)<br />

Hier gibt es noch mehr Infos:<br />

http://www.erstwaehlerprojekt.de/cms/<br />

http://www.s<strong>in</strong>nvollwaehlen.de/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!