Was ist los in Hille - Hiller Anzeiger

HILLER
Ausgabe 25 - August 2009
ANZEIGER

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Svenja Kracht
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Druck:
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Auflage
10.000
Verteilung:
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Deutsche Post
Nächste Ausgabe:
19.09.2009
Redaktionsschluss
05.09.2009
Anzeigenschluss
05.09.2009
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die 32 Seiten sind nach unserer Sommerpause durch den Oberlübber Strassenmarkt
und den bevorstehenden Wahlen gut gefüllt, und ich fasse mich kurz, um Platz zu
schaffen für einen interessanten Artikel unserer Ferienpraktikantin, der Jung und Alt
ermuntern sollte, vom persönlichen Wahlrecht am 30.08.2009 gebrauch zu machen
Ihr Hans-Joachim Mroz
Warum wählen gehen?
Am 30. August 2009 finden in Nordrhein
Westfalen die Kommunalwahlen statt und
jeder Bürger ab 16 Jahre wird damit aufgefordert,
wählen zu gehen. Doch dabei sind
es grade die 16- bis 20-jährigen, die nicht
wählen. Meistens stellen sich die
Jugendlichen die Fragen, was sind überhaupt
Kommunalwahlen, was oder wen
wähle ich und was verändert sich dadurch.
Bei den Kommunalwahlen wird alle 5
Jahre ein Bürgermeister oder ein Landrat für
die jeweilige Kommune oder auch
Gemeinschaft gewählt, der die Interessen
der Bürger vertreten soll. Die Wahlkandidaten
und die Partei, der sie angehören,
werben nun mit unterschiedlichen
Zielen und Veränderungen. Doch aus
Erfahrung wissen die meisten, dass man von
positiven Veränderungen kaum etwas
gemerkt hat. Warum sollte man also wählen
gehen?
Für jeden Bürger sind der Bürgermeister
und der Gemeinderat der erste Ansprechpartner
für seine Interessen in der Gemeinde.
Sie sind für den Erhalt von Schulen
und Kindergärten, die Organisa-tion von
jährlichen Aktionen, die even-tuelle
Anschaffung eines neuen Sport-platzes und
für vieles mehr verantwort-lich, so dass er
die Interessen aller Alters-gruppen
anspricht. So sollte es für die Ju-gend sehr
wichtig sein, dass ihre Interes-sen und
Vorlieben in ihrer jeweiligen Kommune
durchgesetzt werden, um auch
außerschulischen Aktivitäten nachgehen zu
können. Um nun auch Fortschritte und
Veränderungen in einer Kommune bewirken
zu können, ist es erforderlich, dass so viele
Bürger wie möglich wählen gehen. Jedoch
sinkt die Wahlbeteiligung von
Wahl zu Wahl mehr.
Mit diesem Problem
beschäftigt sich auch der
Landesjugendring NRW, der für
Wahlen die Kampagne
„Nichtwählen stärkt die
Falschen“ gestartet hat. Die 19jährige
Jenny, das Gesicht der
Kampagne auf den Plakaten,
appelliert an die Jugend: „Je mehr junge
Menschen wählen gehen, desto wichtiger
sind wir auch für Politiker!“ und macht
deutlich wie wich-tig es ist, mitentscheiden
und mitdisku-tieren zu können.
Jugendliche, die andere Jugendliche zum
Wählen auffordern wollen, sind wesentlich
wirkungsvoller, denn sie verstehen die
gleichaltrigen am besten und teilen ihre
Interessen. Sie haben sich einst in der
gleichen Situation befunden und können
nun anderen Jugendlichen helfen, in dem sie
ihr Wissen auf ihre Art und Weise
weitergeben. Somit werden Kampagnen
solcher Art für die Jugend interessanter.
Auch ich bin der Meinung, dass die
heutige Jugend die Zukunft ist und somit
das Recht hat mit zu entscheiden. Damit
dies letztendlich auch gelingen kann, muss
sich die Jugend in die Politik ein-mischen,
was durch das Wählen ermög-licht wird. In
Deutschland hat man das Recht auf eine
freie Meinung und jeder ab 16 sollte und
darf dieses Recht bei den Kommunalwahlen
zum ersten Mal nutzen. Für die Bürger
Deutschlands ist das Recht auf freie
Meinung mittlerweile so selbstverständlich
geworden, dass die Bedeutung dieses Rechts
somit mehr und mehr verloren gegangen ist.
In vielen ärmeren Ländern hat weder ein
erwachsener Bürger, geschweige denn ein
16-jähriger das Recht seine freie Meinung
zu äußern. Deshalb ist es wichtig, der
Jugend deutlich zu machen, wie wertvoll
ihre eigene freie Meinung ist und sein kann.
Kampagnen wie von dem Landesjugendring
oder das Erstwählerprojekt
unterstützen die Jugendlichen und geben
hilfreiche Erklärungen und Tipps zu den
bevorstehenden Wahlen.
Ich hoffe ich kann mit diesem Artikel
unsere Generation, aber auch die älteren
dazu ermuntern am 30. August ihren
Stimmzettel abzugeben!
Maresa Rehling (18 Jahre)
Hier gibt es noch mehr Infos:
http://www.erstwaehlerprojekt.de/cms/
http://www.sinnvollwaehlen.de/

Oberlübber Straßenmarkt am 30. August
Ein großer Flohmarkt, vielfältige Musik
und eine noch größere Gewerbeausstellung
erwartet die Besucher beim Oberlübber
Straßenmarkt am Sonntag, 30. August. Von
10 bis 18 Uhr können die Besucher über den
Markt schlendern und sich auf der Gewerbeausstellung
von über 20 ortsansässigen Unternehmen
beraten lassen und informieren.
Organisiert wird der Straßenmarkt vom
Gewerbeverein am Wiehen. Alle zwei Jahre
findet der Markt in Oberlübbe statt und zieht
jedes Mal mehrere tausend Menschen an.
Auch dieses Jahr eröffnet der Markt wieder
traditionell mit dem ökumenischen Gottesdienst
in der Oberlübber Kirche um 10 Uhr.
Danach wird der Wiehenverdienstpreis im
Gemeindehaus verliehen. Dabei prämiert der
Gewerbeverein Mitbürger oder Gruppierungen,
die mit uneigennützigen Taten geholfen
haben mit einer Urkunde und 500 Euro.
Neu ist der kompaktere Rundgang mit zwei
Zentren. Diese liegen bei Fiat Gärtner und an
der Kirche in Oberlübbe. Genügend Getränke
und Verzehrsstände runden das Angebot ab.
Ob Kaffee und Kuchen wie bei der Großmutter
oder eine heiße Bratwurst, hier wird
für jeden etwas dabei sein.
Die Vergabe der Flohmarktplätze wird von
der Firma Krebes vorgenommen. Eine vorherige
Reservierung ist nicht möglich, da die
Plätze erst Sonntagmorgen vor Ort verteilt
werden. Anlieger sollten daher, falls ge-wünscht
ihre Plätze vor dem eigenen Grund-stück
rechtzeitig markieren.
Höhepunkt des diesjährigen Marktes ist der
Ballonlift am Forellenweg mit dem sich Jung
und Alt auf schwindelerregende Höhe hoch-
Auch wir sind mit dabei
ziehen lassen können. Außerdem lässt sich
von oben der Markt sicher gut überschauen.
Weiter gibt es ein Kinderkarussell für die
kleinen Besucher. Außerdem präsentieren
Bogenschützen und einen Kettensägenkünstler
ihr Können.
Musikalisch hat der Markt auch einiges im
petto. So treten die „Roten Petticoats und
Cowboys“ auf. Die Gruppe aus Krainhagen
erobert seit 2004 mit Square dance und Can
Can die Herzen der Westernfans. Mit eigenen
Choreografischen begeistern sie immer wieder
die Zuschauer. Besonders wenn sich die
Damen schwungvoll bewegen und vom
Radschlag in den Spagat übergehen.
Weiter treten das Jugendblaorchester
Rothen-uffeln und der Gesangverein Meissen
auf. Samba-Atmosphäre versprüht die Gruppe
Walking Steel. Mit ihren Trommeln, den
sogenannten Steeldrums, wird die vierköpfige
Marching Band Erinnerungen an Sonne,
Sommer und Strand aufleben lassen. Von 14
bis 18 Uhr wird die Band mehrfach auftreten.
Auch die Gruppe Samba Raio aus Minden
wird brasilianisches Flair versprühen und tritt
ebenfalls mehrfach auf.
Die siebenköpfige Band „Joy5“ aus Bielefeld
ist ein Garant für gute Stimmung und
wird swingenden Pop und jazzigem Funk
spielen. Ab 17 Uhr bildet sie an der am Barretreff
bei Fiat Gärtner den Abschluss der
Veranstaltung.
Text: Nadine
Schwan

Strassenmarkt 2009
Korfskämper Schulweg
HILLER
REISEBÜRO
Ambu-Pflege Struck
Connys Imbiss
Fa. Füssenau
Alte Ellernstraße
Hauptstraße
Teilnehmer
MH - Montageservice
Fahrschule
Ruthe
Fleischerei
Gieseking

- der neue Rundkurs
Korfskamp
Ellernstraße

Feurige Vormittage an den Grundschulen!
Brandschutzerzieher der Feuerwehr Hille besuchten Schulen Nordhemmern, Oberlübbe u Rothenuffeln
Interessante Stunden verbrachten die
Grundschüler der 4 Klassen aus Nordhemmern,
Oberlübbe und Rothenuffeln bei den
Löschgruppen Hartum, Oberlübbe und
Rothenuffeln.
Gemeindebrandinspektor Bernhard
Förster besuchte die Schulen Oberlübbe und
Rothenuffeln, Oberbrandmeister Sven
Rathert die Grundschule Nordhemmern.
Dabei gab es reichlich Gelegenheiten, den
Brandschutzerziehern das sprichwörtliche „
Loch in den Bauch“ zu fragen. „ Es ist immens
wichtig für die Nachwuchsförderung
in der Feuerwehr „ so der eindeutige Tenor
von Bernhard Förster und Sven Rathert, „
die Brandschutzerziehung regelmäßig an
den Grundschulen durchzuführen“.
In Rothenuffeln und Oberlübbe wurde je
an einem Vormittag Unterricht in den vierten
Klassen durchgeführt. In den ersten zwei
Stunden wurden die Kinder über den Aufbau
der Feuerwehr in Hille, über die vielfältigen
Aufgaben einer Feuerwehr, über das
Thema Feuer und den Umgang mit Feuer
in-formiert. In einer speziell ausgearbeiteten
Power Point Präsentation wurden den Kindern
Informationen in Form von Worten und
Bildern übermittelt. Ziel war es, die Kinder
zur Mitarbeit zu motivieren und für den
Umgang mit Feuer zu sensibilisieren. „ Man
glaubt gar nicht in wie viel
Haushalten schon ein Feuernotfall
vorhanden war
und nur durch umsichtiges
Handeln der Erwachsenen
und Kinder schlimmeres
verhindert werden konnte „
so das Resueme von Bernhard
Förster. Auch das
Verhalten in einem Notfall
wurde ausführlich erklärt
und besprochen. In einem 15-minütigen
Film erhielten die Kinder ebenfalls Einblick
in die Feuerwehr aus ihrem Dorf sowie über
die Arbeit der Jugendfeuerwehr.
Nach der Frühstückspause ging es dann
gemeinsam zum Feuerwehrgerätehaus, wo
einige Kameraden aus den Löschgruppen
unterstützend die Praxisversuche aufgebaut
hatten. So durfte jedes Kind mit einer
Löschdecke ein Feuer löschen, ebenso mit
einem Feuerlöscher eine Flamme ausmachen
und sich genau das Feuerwehrfahrzeug
vor Ort anschauen und erklären
lassen. Als Besonderheit hatten die Feuerwehrkameraden
eine Fettexplosion vorbereitet,
um den Kindern zu veranschaulichen,
was passiert, wenn man brennendes Fett mit
Wasser löscht. Den Knall einer explodierenden
Spraydose haben die Kinder sicherlich
noch heute in den Ohren. Hiermit sollte
davor gewarnt werden, Spraydosen nicht
Sonnen oder Hitzeeinwirkung auszusetzen.
Seine Eindrücke schildert der Schüler Luca
Valentin Kammann, Klasse 4A Schule Oberlübbe
im folgenden Originalaufsatz:
„ Einen Tag bei der Feuerwehr“
Als erstes wurde uns ein Film über die
Tätigkeiten der Feuerwehr gezeigt. Danach
sind wir zum Feuerwehrgerätehaus in Oberlübbe
gegangen. Dort wurde uns der Feuerwehrwagen
erklärt. Es gab auch einen
Raum, welcher mit künstlichem Rauch gefüllt
war, damit wir uns vorstellen konnten,
wie es ist, wenn es im Raum brennt. Der
Feuerwehrmann zündete auch einen Baumstamm
an. Den Brand sollten wir dann mit
einer Löschdecke ersticken. Er hat uns auch
gezeigt, wie man mit einem Feuerlöscher
umgeht. Das durften wir dann auch selber
einmal ausprobieren. Am spannendsten fand
ich die Fettexplosion. Als erstes hat der
Feuerwehrmann das Fett in einer Pfanne
erhitzt und angezündet. Als es richtig brannte,
hat er versucht es mit Wasser zu löschen!
Er schüttete das Wasser über das Feuer und
es entstand eine riesige Stichflamme! Er
erklärte uns, das man brennendes Fett niemals
mit Wasser löschen darf, sondern

immer mit einem Deckel oder Löschdecke
ersticken soll. Als Geschenk bekamen wir
noch einen Rauchmelder zur Sicherheit im
Haus. Es war eine schöne Veranstaltung
und es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Für die Schüler aus Nordhemmern ging
es mit einer Doppelstunde Unterricht in der
Schule los. Die Feuerwehrmänner Nils
Brinkmann und Sven Rathert hatten sich in
einem theoretischen Teil auf die Themen
Verhalten im Brandfall, Organisation und
Aufgaben der Feuer-wehr vorbereitet. Anhand
von Filmen und Fotos wurde anschaulich
erklärt, wie der Ablauf bei einer
Alarmierung ist, bis die Feuerwehr am
Einsatzort eintrifft. Für viele Schüler war
unbekannt, dass Feuerwehreinsätze in der
Gemeinde Hille ausschließlich mit Freiwilligen
Kräften durchgeführt werden.
„ Damit das auch in Zukunft so bleibt,
betreiben wir Nachwuchsförderung an den
Schulen“ erklärte Sven Rathert den
Schülern.
In einem praktischen Teil wurden anschließend
Versuche durchgeführt. Dabei
wurde z.B. untersucht, ob Eisen brennen
kann, ob man mit Batterien Feuer machen
kann oder ob alle Brände mit Wasser gelöscht
werden dürfen. Am Folgetag wurden
die Schüler von den Kameraden der Löschgruppe
Hartum mit Feuerwehrfahrzeugen
zum Gerätehaus Hartum abgeholt. Galt es
doch hier, das am Vortag gehörte in die Tat
umzusetzen, bzw. vor Ort zu überprüfen.
Jedem Kind wurde die Möglichkeit gegeben,
an einem gasbetriebenen Fire -
Trainer den richtigen Umgang mit einem
Wasser- oder Kohlendioxidfeuerlöscher zu
testen. An weiteren Stationen wurden die
Feuerwehrfahrzeuge und die Ausrüstung
eines Feuerwehrmannes im Brandeinsatz
erklärt. Selbstverständlich durften die Ausrüstungsgegenstände
auch ausgiebig anprobiert
und getestet werden.
Zum Abschluss wurde für die gesamte
Klasse eine Fettexplosion vorgeführt, die
bei allen wohl einen bleibenden Eindruck
hinterlassen hat. Als Erinnerung an diesen
Tag wurde jedem Teilnehmer
aus den Schulen ein
Rauchmelder überreicht.
Dazu Sven Rathert und
Bernhard Förster: „ wir
hoffen damit Denkanstöße
zu geben, denn ein Rauchmelder
gehört in jedem
Haushalt und hat vielfach
bereits Leben gerettet“. Ob
die Rauchmelder funktionieren
wurde bereits in
der Schulen zum Leidwesen
der Lehrer ausgiebig
getestet.

Eindeutiges Fazit von Bernhard Förster
und Sven Rathert: „ Es hat den Schülern
Spaß gemacht, es hat den Lehrern Spaß
gemacht und es hat auch uns Spaß gemacht,
weil alle mit Feuereifer dabei waren.
Ein regelmäßiger Tag der Brandschutzerziehung
in den vierten Klassen der
Grundschulen wird ab sofort stattfinden“.
Die Brandschutzerzieher erhoffen sich
durch diese Zusammenarbeit, die Schüler
für das Thema Feuer und Feuerwehr zu
sensibilisieren und würden sich freuen,
wenn durch diese Aktion neue Mitglieder in
den Jugendfeuerwehren gefunden
werden.
Ein erster Erfolg war
noch am gleichen Tag zu
verzeichnen. Eine Schülerin
aus Holzhausen II nahm am
abends am Dienst der Jugendfeuerwehr
Hartum teil.
Weitere Interessenten sind
jederzeit herzlich willkommen.
Als Ansprechpartner
stehen die Feuerwehr-
Neuer Glanz für altes Häuschen
Das Umkleide-und Gerätehäuschen auf dem Sportplatz in Nordhemmern
war in die Jahre gekommen: 40 Jahre hatte es gute Dienste geleistet.
Doch nun war es an der Zeit, es gründlich zu renovieren. Die
sogenannten Radfahroldies des TV Germania Nordhemmern griffen zu
Werkzeug und Pinsel und nahmen eine Generalüberholung des Gebäudes
vor. Bis zum bevorstehenden Sportfest war alles erledigt und ein
Jahr vor dem Jubiläum, das der TVG Nordhemmern im nächsten Jahr
feiern wird. Zehn Personen beteiligten sich an der Renovierung unter
fachlichen Anleitung des Malermeisters Horst Rogalla.
kameraden Rolf Möhle von der Jugendfeuerwehr
Hartum, Sascha Riepe von der
Jugendfeuerwehr Unterlübbe und Mike
Oelker von der Jugendfeuerwehr Hille oder
jeder andere Feuerwehrkamerad gern zur
Verfügung.
Informationen erhalten Interessierte
unter der Homepage „ www.feuerwehrhille.de
„ oder vom Wehrführer der
Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde
Hille, Andreas Schossau, unter
Telefonnummer 0571-4044214.

... Zeit für
starke Grüne
im Hiller Rat
... Zeit für Grüne
Ideen in Hille
... Zeit für alternative
Energiekonzepte
und regenerative
Energie in Hille
... Zeit für Kinder,
Jugendliche und
Menschen im Alter
... Zeit für
- mehr Demokratie
- mehr Mitbestimmung
- mehr Beteiligung der
betroffenen Bürger
... Zeit für
Zusammenarbeit
und gemeinsame
Ziele
Die Hiller Grünen stellen
keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten.
Die größte gemeinsame
Übereinstimmung fanden
wir bei Gesprächen mit
dem Bürgermeister
-kandidaten:
Michael Schweiß
Michael kann‘s ...
... mit den Grünen
Bitte gehen Sie zur Wahl!
Für eineneue PolitikinHille

Lieblingsplätze in Hille
Das große Hiller Moor
Dietmar Rohdes Lieblingsort ist das große
Hiller Moor. Heute ist es ein idealer Ort
zur Entspannung. Sei es Bestandteil seiner
regelmäßigen Joggingrunde oder Ziel
eines Spazierganges. Er kann sich aber
auch noch daran erinnern, dass sein Vater
und andere Hiller im Moor Torf gestochen
haben. Eine körperlich harte Arbeit. Der
Wandel des Moores von einem Ort harter
körperlicher Arbeit zu einem Freizeit- und
Erholungsortes ist Rohde sehr bewußt.
Von den Aussichtstürmen im Moor hat
man einen wunderbaren Blick über diese
wunderschöne Naturlandschaft. Ausgleich
zu dem Termindruck des Wahlkampfes
bietet dieser Ort für Dietmar Rohde.
Dabei hat das Moor für ihn viele Reize.
Jede Jahreszeit bringt besondere
Eindrücke hervor, das Moor als eine
reizvolle Winterlandschaft hat für Rohde
eine spezielle Anziehungskraft. Sport ist
für den Kandidaten ein wichtiger
Ausgleich zum beruflichen Alltag, neben
dem Joggen ist Rad fahren und Tennis
Hille - Berlin und zurück?
Jörg Schwenker in Hille geboren und aufgewachsen,
beruflich hat es ihn nach dem Studium in die
Bundeshaupt Berlin verschlagen. Mit der Kandidatur soll
nun sein Weg zurück nach Hille führen. Schwenkers
beruflicher Lebensmittelpunkt ist Berlin, doch sein
Kontakt in die Heimatgemeinde ist nie abgerissen. Seine
Eltern, Schwiegereltern und viele Freunde haben dafür
gesorgt, das die Gemeinde Hille auch in der Hauptstadt
für Schwenker präsent sein konnte. Gerade für seine noch
kleinen Kinder wünscht er sich eine Kindheit auf dem
Lande. Gern erinnert er sich an seine Kindheit auf dem
Dorf und dem elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb.
Sein Lieblingsort in Hille ist die Windmühle „Auf der
Höchte“ in Neuenbaum. Ganz in der Nähe seines
Elternhauses gelegen, zog sie ihn schon als Kind an. Im
Winter wurde unterhalb der Mühle in einer alten
Sandkuhle Schlitten gefahren oder jetzt, wenn sich viele
Menschen aus dem Dorf an der Windmühle zum
Osterfeuer treffen, ist dieser Ort ein Stück Heimat.
Jörg Schwenker
Am Sonntag, den 30. August wird
neben den Vertretern zum Hiller
Gemeinderat und den Vertretern für
den Kreistag des Kreises Minden-
Lübbecke auch der Bürgermeister
für die Gemeinde Hille gewählt. Es
stehen vier Kandidaten zur Wahl.
Liane Brosius von der CDU,
Dietmar Rohde

Lieblingsplätze verschiedener Hiller Bürgerinnen und Bürger sollten in den nächsten
Ausgaben des Hiller Anzeiger vorgestellt werden. Den Auftakt dieser Serie machen
die drei Bewerber und die Bewerberin um das Bürgermeisteramt der Gemeinde Hille.
Liane Brosius
Michael Schweiß von der SPD,
Dietmar Rohde als Vertreter der FDP
und der unabhängige Kandidat Jörg
Schwenker. Gewählt gilt der Kandidat,
der die einfache Mehrheit der
Stimmen bekommt. Einen zweiten
Wahlgang wird es nach dem neuen
Landeswahlrecht nicht geben.
Garten- und Schwarzwaldfreuden
Michael Schweiß liebt seinen Garten, deshalb war es für
ihn sofort klar, wo sein Lieblingsplatz in Hille ist. Dabei ist
der Ort nicht nur Erholung, sondern eher ein Ausgleich zu
Beruf und Politik, denn ein Garten will gepflegt werden und
dies bedeutet Arbeit. Das Rasen mähen ist die Domäne von
Michael Schweiß, dies macht ihm nach eigener Aussage
„richtig Spass“ und weil dies so ist, mäht er nicht nur in
seinem eigenen Garten, sondern auch die eine oder andere
Rasenfläche von Familienangehörigen. Ob mit dem Rasenmähertrecker
die großen Flächen oder mit dem Handmäher
die kleinen gemäht werden, beide Arten sind ihm gleich lieb.
Nach getaner Arbeit kommt die Erholung vor oder in seinem
Gartenhaus nicht zu kurz.
Eine etwas andere Art der Entspannung gestattet sich der
Hiller nach besonderen Anspannungen. Der Modelleisenbahnfan
fährt mit der Bundesbahn in den Süden und wandert
durch den reizvollen Schwarzwald. Mit dem Rucksack auf
dem Rücken macht er dort Wandertouren bis zu täglich 30
Kilometern. Dieses einsame Wandern durch die Natur ist
sein erstrebter Ausgleich zu dem beruflichen Alltag.
Die Gespräche mit den Kandidaten führte Hans-Werner Dielitzsch
Das Glück der Erde liegt auf
dem Rücken der Pferde
Liane Brosius lebt seit ihrer Kindheit
im Ortsteil Eickhorst. Pferden gehört ihre
Leidenschaft. Der Reiterhof der Familie
ist ihr Lieblingsplatz in Hille. In der Nähe
ihrer Pferde oder inmitten der Reitschülerinnen
und Reitschüler fühlt sie
sich wohl. Die Kandidatin betont wie
wichtig ihr die Jugendlichen sind und
welche positiven Bildungserfahrungen auf
dem Reiterhof gemacht werden können.
In ihrer Jugendzeit war Liane Brosius eine
ambitionierte Turnierreiterin im Springreiten.
Nicht nur bei örtlichen Turnieren,
sondern auch bei den Westfalenmeisterschaften
kämpfte sie um gute
Platzierungen. Ein schwerer Sturz war ein
Grund, das Reiten als Wettkampfsport zu
beenden. Heute bietet ihr ein Ausritt mit
ihrem Lieblingspferd „Larima“, genannt
„Marchen“, ins Wiehengebirge Ausgleich, Entspannung und
Erholung von den Belastungen des beruflichen Alltags.
Mindestens einmal die Woche versucht sie auf dem Rücken eines
Pferdes Kraft und Energie für die anstehenden Aufgaben „zu
tanken“.
Michael Schweiß

Sonntag, 23. August
Proklamation des Königs
(Schützenverein)
Veranstalter: Schützenverein Hartum e.V.
Gottesdienst zur Begrüßung der neuen
Katechumenen ab 09:45 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Oberlübbe-Rothenuffeln I
Pfarrbezirk I: Oberlübbe, Unterlübbe
Offene Führung durch das "Große
Torfmoor" ab 10:00 Uhr
Veranstalter: Gemeinde Hille
Kosten:
3€ für Erwachsene, 1,50 € für Kinder
2 stündiger Spaziergang durch das Große
Torfmoor, an dem einzelne interessierte
Besucher teilnehmen können.
Telefonische Anmeldung bei der
Gemeinde Hille unter 0571/4044249
(Frau Blanke)
Gottesdienst in der Handwerksscheune in
Holzhausen
ab 10:00 Uhr
Veranstalter:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Holzhausen II
Veranstaltungsort:
Handwerksscheune Holzhausen II
Mahl- und Backtag (Kreismühlentag)
von 13:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter:
Mühlengruppe Südhemmern
Veranstaltungsort:
Windmühle Südhemmern
Kreismühlentag im Bewirtung an der
Mühle in Eickhorst
von 14:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter:
Verein der Heimat und Mühlenfreunde
"Glück teo" Eickhorst e.V.
Veranstaltungsort:
Windmühle Eickhorst
Was ist los in Hille
Sonntag, 23. August
Tag der offenen Tür an der
Handwerksscheune und Schmiede
von 14:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter:
Heimatverein Holzhausen II e.V.
Veranstaltungsort:
Schmiede und Handwerksscheune
Holzhausen II
Dienstag, 25. August
Übungssingen der Chorgemeinschaft Am
Wiehen im Bürgerhaus Rothenuffeln
ab 20:00 Uhr
Veranstalter:
Chorgemeinschaft "Am Wiehen"
Rothenuffeln-Schnathorst
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Mittwoch, 26. August
Klönnachmittag vom SoVD Oberlübbe
ab 17:00 Uhr
Veranstalter:
Sozialverband Deutschland e.V.
Ortsgruppe Oberlübbe ehemals
Reichsbund gegr. 1917
Veranstaltungsort:
Tina´s Bierstube, Rothenuffeln
Freitag, 28. August
Sommerfest TUS Südhemmern
bis 29.08.2009
Veranstalter: TuS Südhemmern e.V.
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/Sportplatz Südhemmern
Halbjahresversammlung der Feuerwehr
Eickhorst ab 19:30 Uhr
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr
Löschgruppe Eickhorst
Veranstaltungsort:
Feuerwehrgerätehaus Eickhorst
Samstag, 29. August
Kreisschützenfest des Amtsbundes
Hartum
Die Festlichkeiten beginnen um 16 Uhr an
der Verbundschule Hille
Sonntag, 30. August
Sommerfest des Posaunenchores
Südhemmern
Veranstalter:
CVJM-Posaunenchor Südhemmern
Straßenmarkt in Oberlübbe
Veranstaltungsort:
Oberlübbe
Ökumenische Gottesdienst zur Eröffnung
des Straßenmarktes
ab 09:00 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Oberlübbe-Rothenuffeln I
Fahrradtour
ab 10:00 Uhr
Veranstalter: SuS Neuenbaum e.V.
Veranstaltungsort: Sportplatz Hille
Missionsfest in der Kreuzkirche
Rothenuffeln ab 10:00 Uhr
Veranstalter:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Rothenuffeln
Veranstaltungsort:
Kreuzkirche Rothenuffeln
Dienstag, 01. September
Clubnachmittag des Seniorenclub
Unterlübbe von 15:00 bis 17:00 Uhr
Veranstalter:
DRK Seniorenclub Unterlübbe
Veranstaltungsort:
DRK - Unterkunft, Unterlübbe
Klubnachmittag des DRK Altenclub Hille
ab 15:00 Uhr
Veranstalter: DRK Altenklub Hille
Veranstaltungsort: Gaststätte Gast, Hille

Dienstag, 01. September
Übungssingen der Chorgemeinschaft Am
Wiehen im Bürgerhaus Rothenuffeln
ab 20:00 Uhr
Veranstalter:
Chorgemeinschaft "Am Wiehen"
Rothenuffeln-Schnathorst
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Mittwoch, 02. September
Vortrag bei der Fibromyolgie SHG
Mühlenkreis
ab 19:00 Uhr
Veranstalter: Fibromyalgie
Selbsthilfegruppe Mühlenkreis
Veranstaltungsort:
Praxis Dr. Korten, Ringstr. 44, Minden
Donnerstag, 03. Sept.
Monatstreffen des DRK Altenklub
Nordhemmern
ab 14:30 Uhr
Veranstalter:
DRK Altenklub Nordhemmern
Veranstaltungsort:
Mühlencafe Nordhemmern
Katechumenenfreizeit in Melle
ab 15:30 Uhr
Veranstalter:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Rothenuffeln
Pfarrbezirk II: Rothenuffeln,
Haddenhausen
Pfarrer Ehlert
Was ist los in Hille
Donnerstag, 03. Sept.
Blutspendetermin im Bürgerhaus
Rothenuffeln
von 15:30 bis 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Freitag, 04. September
Gemeindealtenfeier der Kirchengemeinde
Oberlübbe ab 15:00 Uhr
Veranstalter:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Oberlübbe-
Rothenuffeln I
Pfarrbezirk I: Oberlübbe, Unterlübbe
Pfarrer Lunkenheimer
Veranstaltungsort:
Gemeindehaus Oberlübbe
Monatsversammlung des
Rassegeflügelzuchtvereins Oberlübbe
ab 20:00 Uhr
Veranstalter:
Rassegeflügelzuchtverein Oberlübbe
Veranstaltungsort:
Vereinsheim Oberlübbe
Samstag, 05. September
Diamantene Konfirmation des
Kirchengemeinde I
ab 14:00 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Hille I
Pfarrbezirk I: Hille-Dorf, Eickhorst
Pfarrer Fischer
Veranstaltungsort: Kirche Hille
Sonntag, 06. September
Silberne Konfirmation der
Kirchengemeinde Oberlübbe
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Oberlübbe-Rothenuffeln I
Pfarrbezirk I: Oberlübbe, Unterlübbe
Pfarrer Lunkenheimer
Radwanderung des TV Eickhorst
ab 10:00 Uhr
Veranstalter: TV - "Grüne Linde" -
Eickhorst v. 1924 e.V.
Veranstaltungsort:
Sportplatz Eickhorst
2. Backtag des Heimatvereins "Zwischen
Berg und Bruch" Oberlübbe/Unterlübbe
ab 14:00 Uhr
Veranstalter:
Heimatverein "Zwischen Berg und
Bruch" Ober- und Unterlübbe e.V.
Veranstaltungsort: Backhaus Böhne
Aktionstag des Heimatvereins am
Heuerlingshaus ab 14:00 Uhr
Veranstalter:
Heimatverein Rothenuffeln e.V.
Veranstaltungsort:
Heuerlingshaus, Rothenuffeln

Montag, 07. September
Versammlung des Rassekaninchenzuchtvereins
Hahlen-Holzhausen II W92
von 19:00 bis 21:00 Uhr
Veranstalter: Kaninchenzuchtverein W 92
Hahlen-Holzhausen II
Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum an
der Bürgerhalle Holzhausen II
Dienstag, 08. September
Seniorenclubnachmittag des DRK
Seniorenclub Rothenuffeln
von 14:30 bis 16:30 Uhr
Veranstalter:
DRK Altenklub Rothenuffeln
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Übungssingen der Chorgemeinschaft Am
Wiehen im Bürgerhaus Rothenuffeln
ab 20:00 Uhr
Veranstalter: Chorgemeinschaft "Am
Wiehen" Rothenuffeln-Schnathorst
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Freitag, 11. September
Hiller Herbstmarkt
bis 13.09.2009
Veranstalter: Gemeinde Hille
Veranstaltungsort: Marktplatz Hille
Was ist los in Hille
Freitag, 11. September
Radwanderung mit Grillen des
Heimatvereins an der Kulturscheune
ab 14:00 Uhr
Veranstalter:
Heimatverein Rothenuffeln e.V.
Veranstaltungsort:
Kulturscheune Rothenuffeln
"DeutschlandGala - Die Preisverleihung"
mit Bernd Gieseking
ab 20:00 Uhr
Veranstalter: Gemeinde Hille
Kosten: VvK 12,00 € und AK 14,00 €
Veranstaltungsort:
Aula der Verbundschule Hille
Samstag, 12. September
Secondhand-Basar im Kindergarten
Oberlübbe
von 14:00 bis 16:00 Uhr
Veranstalter:
Kindergarten Oberlübbe
Mitgliederversammlung der CDU-
Ortsunion
ab 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Sporthalle Eickhorst
Sonntag, 13. September
Silberne Konfirmation mit Abendmahl
ab 10:00 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Holzhausen IIr
Veranstaltungsort: Kapelle Nordhemmern
Apfelfest an der Kreuzkirche
Rothenuffeln
ab 10:00 Uhr
Veranstalter:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Rothenuffeln
Veranstaltungsort: Kreuzkirche +
Gemeindehaus Rothenuffeln
Mahl und Backtag in der Windmühle
Südhemmern
von 13:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter:
Mühlengruppe Südhemmern
Veranstaltungsort:
Windmühle Südhemmern
Tag der offenen Tür in der alten
Brennerei, Hille
ab 13:30 Uhr
Veranstalter:
Heimat und Gartenbauverein Hille
Hermann Böhne
Veranstaltungsort:
Alte Brennerei Meyer, Hille

gemeinsam
glaubwürdig
gestalten
Ein starkes Team
30. August 2009 Kommunalwahl
wirbt um Ihr Vertrauen

Hille-Nord/Ost: Werner David
Nordhemmern-West: Hanna Arendmeier
Rothenuffeln-Nord: Willi Rohlfing
Ausbau des Rad- und
Fußwegenetzes
Hille
familienfreundlich
gestalten
Hille-Nord/West: Mamke Kühl
Unterstützung und Förderung
der Vereine und
Ortsgemeinschaft
Stärkere Einbeziehung
der Bürger bei wichtigen
Entscheidungen
Wir in Rothenuffeln:
Gemeinsam sind
wir stark
Nordhemmern-Ost: Uwe Habbe
Die Wohnzufriedenheit
erhalten, dort wo
andere Urlaub machen
Rothenuffeln-Süd: Jutta Nebel
Hille-Mitte: Hermann Böhne

eine lebenswerte
Ortschaft durch mehr
Verkehrssicherheit
zukunftsorientierte
Ausstattung unseres
Kindergartens und der
Grundschule
Hille-Süd: Burkhard Günther
Hartum-Nord: Volker Weber
Der Verwaltung auf die
Finger schauen und
eine bürgernahe Politik
betreiben
Immer ein offenes Ohr
für die Sorgen und Nöte
unserer Mitbürger
Auch bei den
„Tip-Tops“
setze ich mich ein
junge Leute für die
Mitarbeit innerhalb der
Dorfgemeinschaft gewinnen
Südhemmern: Günter Hagedorn
Sachgerechte Instandhaltung
des Straßennetzes
und der Wirtschaftswege
Hartum-Süd: Heinz Becker
Unterlübbe: Friedrich Meyer Eickhorst: Thomas Leimbach

Mein Name ist Michael Schweiß
und ich trete für die SPD als
Bürgermeisterkandidat bei der
Wahl am 30. August 2009 an.
Ich bin 48 Jahre alt, in Minden geboren und lebe und wohne in Hille-
Holzhausen. 5 Jahre habe ich in Hille-Rothenuffeln im Elternhaus
meiner Frau gelebt, bevor wir unser eigenes Haus in Holzhausen
bezogen haben.
Meine Entscheidung mich als Bürgermeisterkandidat zu bewerben, habe
ich bereits im Herbst 2007 getroffen. Also noch vor der so unglückseligen
Affäre Jasper. Darauf lege ich größten Wert. Die Entscheidung war das
Ergebnis umfangreicher Absprachen innerhalb der Familie. Denn ohne
die Unterstützung kann man keinen Wahlkampf führen und erst recht
nicht das Amt des Bürgermeisters sachgerecht ausfüllen. Immerhin
ändert sich das ganze Leben grundlegend.
Meine gesamte Familie und vor allem meine Ehefrau Anette, mit der ich im September 25 Jahre verheiratet bin, ist mir
schon jetzt und wird für den Fall meiner Wahl der entscheidende private Rückhalt sein. Dies gilt natürlich auch für meine
beiden Söhne Timo (19) und Yannic (16) sowie für meine Eltern und meine Schwiegermutter. Noch zu erwähnen unser
Zwergrauhhaardackel Max. Er ist zwar kein echter Unterstützer im Wahlkampf und später. Aber immer wieder eine echte
Entspannung, wenn er mich abends nach der Arbeit begrüßt.
Nach meiner Ausbildung zum Diplomverwaltungswirt
habe ich 20 Jahre lang praktische Erfahrung bei der
Stadt Vlotho gesammelt und zwar in fast allen
Verwaltungsbereichen. Die letzten Wechsel innerhalb
der Verwaltung habe ich im Hinblick auf das
Sammeln praktischer Erfahrung in allen Bereichen
selbst beantragt. Wenn man heute von der
Notwendigkeit der Umstrukturierung der öffentlichen
Verwaltung spricht, ist das für mich nicht nur Theorie,
sondern ich habe diese bei der Stadt Vlotho als
persönlicher Referent in leitender Funktion
mitgestaltet. Gleichzeitig habe ich den Rat betreut.
Gewechselt zu einer anderen Kommune habe ich
trotz Gelegenheit nie, weil ich davon überzeugt bin,
dass man nur bei einer langfristigen Bindung an eine
Stadt oder Gemeinde für diese auch etwas bewirken
kann.
Ich bin seit 2004 im Rat der Gemeinde Hille. Von 2004 an war ich stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit 2007
bin ich Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion. Ich kenne also die politische und die Verwaltungsseite. Es war also fast
zwangsläufig und folgerichtig jetzt diese beiden Seiten zu verbinden und zum Wohle der Heimatgemeinde einzusetzen.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Modellbahnen oder der Eisenbahn im Allgemeinen, dem Garten oder
mache kleine Touren durch die Gemeinde. Außerdem wandere ich sehr gerne. Urlaub in südlicher Sonne ist für mich
nachrangig, weil es mich recht schnell wieder nach Hause zieht. Was ich aber genieße, ist regelmäßiges Ausspannen im
Garten und 3 bis 4-tägige Wandertouren im Schwarzwald. Am liebsten in der Gegend Freiburg, Titisee, Schluchsee. Die
An- und Abreise erfolgt natürlich mit der Bahn. Mein Lieblingsradiosender ist Bremen 1, sollten Sie auch mal reinhören.
Leider kann ich diesen Sender ohne Satellit nur über mein 34 Jahre altes Konfirmationsradio empfangen.
Meine Lieblingsspeisen sind, Schweine- und Rinderbraten mit Kartoffeln und Gemüse, Linsen- und
Schnippelbohneneintopf und griechisches Essen.
Bitte gehen Sie am 30. August zur Wahl. Ich glaube ein Wechsel würde der Gemeinde wirklich gut tun.
Dann können wir Gemeinsam Glaubwürdig Gestalten
Hille kann mehr. Michael kann`s

Montag, 14. September
Mitgliederversammlung des SPD-
Ortsvereins
ab 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Sporthalle Eickhorst
Dienstag, 15. September
Halbtagesfahrt des DRK-Seniorenclub
Unterlübbe
Veranstalter:
DRK Seniorenclub Unterlübbe
Veranstaltungsort:
ab DRK - Unterkunft, Unterlübbe
Kaffeenachmittag des Seniorenklub
Holzhausen II
ab 14:30 Uhr
Veranstalter:
Seniorenklub Holzhausen II
Veranstaltungsort:
Gemeinschaftsraum an der Bürgerhalle
Holzhausen II
Übungssingen der Chorgemeinschaft Am
Wiehen im Bürgerhaus Rothenuffeln
ab 20:00 Uhr
Veranstalter:
Chorgemeinschaft "Am Wiehen"
Rothenuffeln-Schnathorst
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Samstag, 19. September
Ausstellung des
Rassegeflügelzuchtvereins im
Dorfgemeinschaftshaus Oberlübbe
bis 20.09.2009
Veranstalter:
Rassegeflügelzuchtverein Oberlübbe
Veranstaltungsort:
Dorfgemeinschaftshaus Oberlübbe
Radwanderung des CVJM
Oberlübbe/Heimatverein
ab 09:00 Uhr
Veranstalter: CVJM Oberlübbe
Veranstaltungsort:
Gemeindehaus Oberlübbe
Alexander Freitag
(Angestellter nach § 58 StBerG)
Was ist los in Hille
Samstag, 19. September
Tag der offenen Mühle mit Bewirtung in
Eickhorst
von 14:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Verein der Heimat u. Mühlenfreunde
"Glück teo" Eickhorst e.V.
Veranstaltungsort:
Windmühle Eickhorst
Mitgliederinformationsveranstaltung des
Sozialverbandes Deutschland, Ortsgruppe
Südhemmern ab 15:00 Uhr
Veranstalter: Ortsgruppe Südhemmern
ehemals Reichsbund Sozialverband
Deutschland e.V.
Veranstaltungsort:
Wagemarks Brunnen, Südhemmern
Sonntag, 20. September
Musikschulkonzert "Altes Amt Lemförde"
ab 19:30 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Holzhausen II
Pfarrbezirk Holzhausen
II, Nordhemmern
Pfarrer Niedermeier
Veranstaltungsort:
Kirche Holzhausen II
Montag, 21. Sep.
Vortrag "Wohin mit
meiner Wut" mit Roswita
Stegmann ab 19:30 Uhr
Veranstalter:
Gemeinde Hille
Veranstaltungsort:
Rathaus der Gemeinde
Hille
Dienstag, 22. Sep.
Übungssingen der Chorgemeinschaft
Am Wiehen
im Bürgerhaus Rothenuffeln
ab 20:00 Uhr
Veranstalter:
Chorgemeinschaft "Am
Wiehen" Rothenuffeln-
Schnathorst
Veranstaltungsort:
Bürgerhaus Rothenuffeln
Für Für Hille Hille
in den den Rat Rat
Hermann Böhne
Wahlbezirk 3 Hille Mitte
SPD

Behandlung des beruflichen Arbeitszimmers
ab 2007 verfassungswidrig?
Lt. dem Beschluss des FG München vom
08.05.2009 – 1 K 2872/08 E hält der 1.
Senat dieses Gerichts die ab dem Jahr
2007 geltende Regelung zum
Werbungskostenabzug als Arbeitszimmer
für zumindest teilweise als
verfassungswidrig. Folglich wurde das
laufende Verfahren ausgesetzt und zur
Klärung dem Bundesverfassungsgericht
vorgelegt.
Die Richter sahen hier einen Verstoß
gegen den allgemeinen
Gleichheitsgrundsatz als gegeben an.
Zwar habe der Gesetzgeber einen weiten
Spielraum bei der Auswahl des
Steuergegenstand und der Bestimmung
des Steuertarifs eingeräumt – dies wird
jedoch durch den Gleichheitsgrundsatz
einerseits und dem Gebot nach der
Besteuerung nach dem Prinzip der
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
andererseits begrenzt.
Im laufenden Verfahren hatte ein Lehrer
geklagt, weil er seine bisherigen
Werbungskosten in Höhe von € 1.250,00
pro Jahr ab 2007 nicht mehr weiter
absetzen konnte. In der Schule wurde im
von seinen Arbeitgeber kein Arbeitsplatz
zur Verfügung gestellt und das häusliche
Zimmer war zur Unterrichtsvorbereitung
und Nachbereitung unabdingbar. Zu dem
Ergebnis, dass die Neuregelung
verfassungswidrig ist kam bereits ein von
6 Lehrerverbänden in Auftrag gegebenen
Rechtsgutachten. Anders sieht dies
dagegen das FG Rheinland-Pfalz in
seinen Urteil vom 17.02.2009 – 3 K
1132/07, welches der Meinung war, dass
die Neuregelung zum Arbeitszimmer
gerade noch eben mit dem
Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers
vereinbar sei.
Eklatanter wird die Lage noch wenn man
an die vielen nebenberuflich
Gewerbetreibenden denkt, die hierfür eine
häusliche Räumlichkeit benötigen um
diese Tätigkeit überhaupt erst ausüben zu
können. Wer nämlich hauptberuflich auf
Lohnsteuerkarte arbeitet, bei dem kann
eine solche Räumlichkeit praktisch
niemals der Mittelpunkt der gesamten
beruflichen Bestätigung sein – diese liegt
dagegen bei seinen Hauptarbeitsplatz.
Folglich ergibt sich aus § 4 Abs. 5 Satz 1
Nr. 6b EStG: Die Betriebsausgaben sind
auch dann nicht abzugsfähig, wenn sie
zweifelsfrei betrieblich verursacht sind.
Bei aktuellen Erststeuerbescheiden
brauchen die Steuerpflichtigen auf diese
Lage nicht mit Einspruch zu reagieren,
weil diese aktuellen Bescheide vom
Finanzamt mit einen
Vorläufigkeitsvermerk versehen werden.
Bei weiteren Fragen hilft Ihnen ihr
Steuerberater sicher gerne weiter.
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Auszeichnung während der Bundesgartenschau in Schwerin 2009
Der Gartenbau- und Floristikbetrieb Heike Heling, Teichstraße 65,
32479 Hille, hat sich wieder einmal sehr erfolgreich an einer Blumenhallenschau
während einer Bundesgartenschau beteiligt. Dabei errang
der Betrieb für eine hohe Vielfalt an gärtnerischen Produkten, in guter
Qualität, insgesamt zwei Gold-, elf Silber- und neun Bronzemedaillen.
Ferner erhielt der Betrieb Heling den Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen.
13 Gartenbaubetriebe und ein Aufbauteam gestalteten gemeinsam die
beiden Schiffe der Schweriner Buga-Blumenhalle. Nordrhein-Westfalens
Gärtner zeigten unter dem Motto „Von Pracht und Vielfalt“ ihre
schönsten Blüten, aber auch Gemüse und Obst. Erstmals und auch einzig
füllte ein Landesverband beide Schiffe der Halle. Die 10. Hallenschau
zur Halbzeit, insgesamt finden 20 Schauen in der Blumenhalle
statt, wurde ihrem Motto gerecht. Ganz so, wie man es von Deutschlands
Gartenbau-Land Nr.1 erwartet. Die Preise wurden am Sonntag,
dem 12. Juli 2009, im Rahmen einer Feierstunde in der Blumenhalle in
Schwerin überreicht
(im Bild von links nach rechts: Frau Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte
der Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH; in der
Mitte Herr Heinrich Hiep, Präsident des Landesverbandes Gartenbau
Rheinland und Mitglied des Hauptausschusses der Landwirtschaftskammer
NRW; rechts im Bild Heike Heling, Inhaberin des Gartenbaubetriebes
Heling).

Fa. Böker aus Rothenuffeln verschenkt Solarleitungen im Wert von je 850 Euro
Karlsbad, 15. Juli 2009: Zum 20-jährigen
Geburtstag der Paradigma Deutschland
GmbH erhält jeder Käufer einer
Aqua-Solaranlage mit einem Kombispeicher
„EXPRESSO“, „OPTIMA“ oder
„TITAN“ kostenfrei bis zu 15 Meter
Solarleitung im Wert von 850 Euro. Das
Geburtstagsgeschenk gibt es beim
Installationsbetrieb Torsten Böker in
Rothenuffeln. Die Aktion beginnt am 15.
Juli 2009 und endet am 30. September
2009.
Intersolar-Award für Frischwasserspeicher
„EXPRESSO“
Der im Herbst 2008 eingeführte Paradigma-Frischwasserspeicher
„EXPRES-
SO“ hat bereits seine erste Auszeichnung
erhalten: Die weltgrößte Solartechnik-
Fachmesse Intersolar verlieh ihm den
„Intersolar AWARD“ für wegweisende
Technologien in der Kategorie „Solarthermie“.
Die Jurymitglieder des Fraunhofer-Instituts
für Solare Energiesysteme,
der Universität Stuttgart und der Universität
Kassel würdigten besonders den
„hohen technologischen Innovationsgrad“
und „die besonders verbraucherfreundliche
und wirtschaftliche Lösung“ des
Speichers.
Paradigma Solaranlagen mit
„AquaSystem“
Das mit dem Bundesinnovationspreis
ausgezeichnete solare „AquaSystem“ von
Paradigma ist zur Warmwasserbereitung
und zur Heizungsunterstützung geeignet –
sowohl bei der Nachrüstung als auch bei
Neuanlagen. Das „AquaSystem“ macht
den üblichen Speichertausch überflüssig.
Das heißt: Der Speicher bleibt und die
Sonne kann kommen. Der Kollektor wird
Herbstzauber
Eine schöne Adventszeit
Gartenbau - Floristik Heike Heling
32479 Hille-Rothenuffeln - Teichstraße 65 - tel. 0 57 34 / 21 87
einfach auf dem Dach montiert und arbeitet
wie ein zweiter Heizkessel, der den
Gratis-Brennstoff Sonne nutzt. Das verlängert
auch die Lebensdauer des vorhandenen
Kessels, der sich seltener einund
ausschalten muss.
Zudem transportiert beim „Aqua-
System“ normales Heizungswasser
anstelle des üblichen Frostschutz-Wasser-
Gemisches die Wärme vom Solarkollektor
zum Warmwasserspeicher.
Dadurch ist
dieses System wesentlichwartungsfreundlicher
als konventionelle
Anlagen, bei denen
das Frostschutz-
Wasser-Gemisch
regelmäßig ausgetauscht
werden muss.
Die Paradigma
Deutschland GmbH
Paradigma, mit Sitz in
Karlsbad bei Karlsruhe,
entwickelt und
vermarktet seit 1988
ökologische Heizsysteme
für den privaten
Wohnungsbau, seit
2006 zudem für gewerbliche
und kommunale
Bauten. Der
Hauptgesellschafter
Alfred T. Ritter erhielt
für sein Engagement
im Bereich der erneuerbaren
Energien
2003 den Sonderpreis
der Deutschen Solarpreise,
verliehen durch
Bei uns finden finden Sie
Tipps Tipps und Trends Trends
für einen einen blühenden
blühenden
Herbst Herbst
Eurosolar, die gemeinnützige Europäische
Vereinigung für erneuerbare Energien.
Seit Ende 2008 ist die Paradigma
Deutschland GmbH unter dem Dach der
Holding Ritter Energie- und Umwelttechnik
GmbH & Co. KG für den Vertrieb von
Solarwärme-, Holzpellets- und Gasbrennwert-Systemen
in Deutschland verantwortlich.
Mehr Informationen: www.paradigma.de
TEL. 05734.93322 LÜBBECKER STR. 108 - HILLE
Unsere Aktionen im Sommer
Biergarten. Essen, Trinken und Verweilen unter 200 Jahre altem Eichenbestand
Barbecue: erleben Sie unsere leckeren Grillspezialitäten -
Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben!
Tortenspezialitäten: täglich ab 14.30 Uhr -
immer wechselnd, z.B. Himbeertorte, Rotkäppchentorte, Pfirsich-Maracuja
Dienstag - Samstag
Sonntag
ab 14.30
ab 10.00

Bernd Gieseking
im Interview
Warum bist du Kabarettist?
Es ist faszinierend und macht Spaß, Menschen
anderthalb Stunden lang gut, witzig und durchaus
anspruchsvoll zu unterhalten. Komisch zu
sein, das aber nicht nur um des schnellen oder
billigen Lachers willen. Anspruchsvoll nicht
im Sinne von unverständlich oder abgehoben,
sondern indem es Bezüge gibt, zum Leben, zu
den Lebenserfahrungen, nicht nur zur Politik,
zu Westerwelle und Co. Ich habe eine Programm
geschrieben unter dem Titel „Köpper
vom Dreier, Adventures of an Ostwestfalien
Alien“, und ich erzähle zum Teil von früher,
der Angst vor dem Drei-Meter- Brett und dem
Ernten im eigenen Garten und die Leute biegen
sich vor Lachen. Ein Teil meiner Arbeiten
ist sehr selbstironisch. Ich bin da Stellvertreter.
Sehr nah an den Leuten, es ist ein bisschen, als
würde man mit mir an der Theke stehen. Und
diese Bandbreite zwischen der reinen Komik
und dem politischen Kabarett macht Spass, im
Schreiben und auf der Bühne.
Du hast einen etwas krummen Lebensweg.
(lacht) Nicht viel anders als du, ich habe nach
dem Abitur Zimmermann gelernt, du damals
Reisebürokaufmann, dann habe ich studiert, du
ja auch und dann, nach vielen ganz unterschiedlichen
kulturellen Arbeiten habe ich
mich entschlossen, mich auf das Kabarett zu
konzentrieren. Später kamen dann Autorentätigkeiten
und Moderationen dazu.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum
Preis von 12.00 Euro und an der Abendkasse
für 14.00 Euro erhältlich, Karten
gibt es bei der Gemeinde Hille, bei
Papyrus und bei den Hiller Geschäftsstellen
der Volksbank und der Sparkasse
Du hast Kunst studiert...
Mein erstes Plakat habe ich damals für unsere
Lieblingsband „Donner und Doria“ aus Minden
entworfen.
Du warst mal ein „Mindener Stichling“.
Ja, Birger Hausmann hat mir damals die erste
Chance auf der Bühne und damit auch gleich
vor großem Publikum gegeben. Ich hätte nicht
gedacht, dass daraus ein Beruf werden könnte.
Letztes Jahr bin ich mit den Stichlingen gemeinsam
aufgetreten beim Open Air am Dom.
Das war klasse. Birger und ich hatten extra
einen gemeinsamen Text geschrieben. Nach 27
Jahren.
Wie beschreibst du deine Arbeit heute?
Ich bin Kabarettist und Autor, bin unterwegs
im deutschsprachigen Raum, meist mit Soloprogrammen,
dazu schreibe ich Theaterstücke
und vor allem Kinderhörspiele, „Trolle nach
Süden“ wurde grad in fünf Teilen im WDR
wiederholt, manchmal moderiere ich, immer
wieder im Radio oder z.B. bei der Verleihung
des Deutschen Karikaturenpreises in Dresden,
im Frühjahr den Wilhelm-Busch-Preis in
Stadthagen. Dazu kommt dann noch „dies und
das“, ab und zu Texte für die Taz, für Anthologien
oder „Häuptling eigener Herd“ und ähnliches.
Nach Minden, Kassel und Köln wohnst du
nun in Dortmund. Ruhelos?
Nein, neugierig.
Und Dortmund?
Hat eine hohe Lebensqualität, ich habe eine
super Wohnung gefunden und kann hier sehr
gut arbeiten, ich habe einen kleinen, aber engen
und sehr inspirierenden Freundeskreis.
Dortmund selber ist eine Stadt im Wandel, das
ist spannend, nächstes Jahr ist Ruhr 2010,
Kulturhauptstadt. Das wird spannend für die
gesamte Region. Ich selber bin auch „verortet“.
Ich habe für DSW21, den Energieversorger
eine Kinderhörspielreihe konzipiert und
geschrieben. Und, nicht ganz nebensächlich,
Dortmund liegt für mich sehr zentral zu meinen
Gastspielorten und meinen bisherigen
Wohnorten, also zu alten Freunden und Kooperationspartnern.
Ich bin ruckzuck in Minden
von hier aus.
Es scheint, als liesse dich Minden nicht
ganz los.
Nein, natürlich nicht. Meine Eltern wohnen in
Kutenhausen, ich habe immer noch Freunde
und Freundschaften und Minden ist mir weiter
auch künstlerische Heimat. Ich trete hier und
in der Region oft mit meinen Kabarettprogrammen
auf. Manchmal bringt mir Minden
selber Aufgaben und Aufträge. Ich habe viel
über den Mindener Wissenschaftler Franz
Freitag
11. Sept. 2009
20.00 Uhr
Verbundschule Hille
Boas geforscht, später ein Begründer der
amerikanischen Anthropologie, der 1883 für
ein Jahr in die Arktis ging, nur begeleitet von
seinem Diener Wilhelm Weike. Letztes Jahr
konnte ich, zusammen mit Ludger Müller-
Wille, einem Wissenschaftler aus Montreal,
die Tagebücher dieses Dieners veröffentlichen.
Ein wunderschönes Buch, erschienen in der
Schriftenreihe des Mindener Geschichtsvereines.
Aus meiner Forschungsarbeit ist ein
anderer Auftrag entstanden. Der Intendant des
Mindener Stadttheaters, Bertram Schulte, hat
bei mir ein Theaterstück über diese Reise der
beiden Mindener in die Arktis in Auftrag
gegeben. Premiere ist im Herbst 2010.
Wie verbringt ein Kabarettist den
Sommer?
Mit Arbeit! Ich schreibe zur Zeit an einem
Kinderbuch. Ich hatte aber auch Urlaub.Ich
habe mir einen Traum erfüllt und war auf
Finnland Reise. Mit Eltern sogar! Mein Bruder
ist dorthin ausgewandert, nach Lahti, und wir
haben ihn besucht. Tolle Zeit, faszinierende
Reise. Und das finnische Wetter? Diese Gerede
vom dauernden Regen ist Quatsch. Wir
hatten zwei Wochen top Wetter. Das einzige
Manko war vielleicht: Man sieht den Elch vor
lauter Bäumen nicht!
Welchen Bezug hast du zu Hlle?
Vielfältig und lange. Und neu intensiviert,
weil, und ich sage das ohne Bezahlung, weil
hier mein Reisebüro sitzt. Du hast mich bis
Bali und in die Arktis gebracht und immer
wieder nach Gomera. Danke übrigens noch,
Jochen, für die tiptop Fährbuchung nach Finnland
und den Tip mit der Tagesüberfahrt. Diese
Schärenlandschaft ist absolut irre.
Danke für die Werbung, aber was ist mit
Hille?
Naja, es gibt hier noch eine alte, unerfüllte
Liebe.
Bitte?
Das darf man vielleicht so öffentlich gar nicht
sagen, sie weiß es, glaube ich selber gar nicht,
aber ... (denkt nach) ich habe in jungen Jahren
eine Frau Steinmann sehr angeschmachtet,
aber ich hatte erst gar kein Moped, und dann
nur eine alte 250ger Enduro. Das war zu
wenig, glaube ich.
Und heute?
(lacht) Eine 1200ter BMW. Das könnte doch
jetzt reichen. (lacht) Sie wird hoffentlich andere
Kriterien in ihrem Leben haben.
Worum geht es in deinem Programm
„DeutschlandGala – die Preisverleihung“?
Was die Stiftung Warentest bei Konsumgütern
ist, bin ich für Deutschland. Um das ganze
Wirrnis von Politik und Gesellschaft mal zu

ordnen, eine Welt, in der alte Werte immer
mehr verloren gehen, gebe ich Orientierungen.
Ich vergebe Preise, den „Horst“, um zu
zeigen, was gut ist und was schlecht.
Wer bekommt den Preis?
Es gibt verschiedene, zum Teil sehr aberwitzige
Kategorien. Im Juli war der Dalai Lama in
Deutschland. Der bekommt bei mir einen Preis
in der Kategorie „Bestes Bodenpersonal“. Andere
Kategorien sind „Bestes Jubiläum“ oder
„Bester Kandidat“, ich verrate mal, das wird
ein Ostwestfale, „Bester Produktname“ und
vieles andere.
Arbeitest du schon an deinem Jahresrückblick?
Japanische Teekultur und deutsche
Wanderlust
Christoph Peters Roman lädt zum Ausflug
in die japanische Kultur ein. Ein japanisches
Feinschmeckerrestaurant in einem Vereinsheim
der „Wanderfreunde Gurschenbach“
irgendwo in der rheinischen Provinz. Geht das
zusammen? In Christoph Peters neuem Roman
„Mitsukos Restaurant“ schon. Peters nimmt
uns mit auf seine Erkundungen einer fremden
Kultur.
Achim Wiese, Gelegenheitsschauspieler
und Aushilfskoch ist fasziniert von der japanischen
Kultur. Schon als Abiturient Mitte der
80iger macht er sich auf, mit seinem Freund
Wolf Erben aus einem niederrheinischen Ort
nach Düsseldorf, um ihr bestandenes Abitur
mit einem japanischen Essen zu feiern. Dieser
erste Versuch scheiterte kläglich. Wolf wird
Mediziner und Achim macht eine Ausbildung
zum Schauspieler. Viele Jahre später entdeckt
Achim auf einer Wanderung besagtes Restaurant
und die Besitzerin Mitsuko.
Achim verliebt sich in die schöne, geheimnisvolle
Japanerin Mitsuko und heuert als Aushilfskoch
in dem Restaurant an. Er entdeckt
merkwürdige Gegebenheiten und interessante
Menschen in dem Lokal, angefangen mit
Im Grunde ständig. Und 2009 ist ein absolutes
Autojahr. Opel, Porsche, VW. Michael Schu-
macher steigt wieder ein in die Formel 1 und
Ulla Schmidt wird das Auto geklaut! Die Welt
ist verrückt! Mit der Abwrackprämie fing es
an. Das heißt, du bekommst 2500 Euro für
dein altes Auto, das eigentlich noch 4000 wert
ist, weil das Neue im ersten Jahr 10000 Euro
an Wert verliert. Das ist ein Dreisatz, den kann
ich nicht, aber ich bin sicher, für mich als
Steuerzahler lohnt sich das nicht wirklich!
Ein Kommentar zur Bankenkrise?
Konfusion, der große ostwestfälische Weise
sagt: „Niemand im Leben will dir jemals Geld
schenken. Außer Oma und Opa.“
Lieber Bernd, danke für das Gespräch !
Unser Buchtipp
Mitsukos Ehemann Eugen bis zu den
japanischen Restaurantgästen. Von der
Liebe zu Mitsuko angespornt, versucht
Achim immer mehr von der japanischen
Kultur kennen zu lernen. Dabei idealisiert
er die japanische Kultur und seine
Beziehung zu Mitsuko. Er liebt Mitsuko,
aber liebt sie auch ihn? Sein Wahrnehmungsvermögen
ist beeinträchtigt.
Durch die Aneignung japanischer Kulturelemente
- im Besonderen durch die
berühmte Teezeremonie - versucht er,
das Interesse Mitsukos zu wecken.
Allerdings bleibt alles nur Halbwissen
und Achim muss erfahren: Nirgends
macht man sich so leicht zum Narren
wie in der Liebe und in der Begegnung
mit einer fremden Kultur.
Soweit so einfach, aber der Roman
wäre nicht von Christoph Peters, wenn
diese Geschichte gradlinig erzählt wäre.
So führt Peters eine zweite Ebene in das
Buch ein. Als Kapitelüberschrift heißt es
immer wieder „Einige hundert Jahre zuvor
in Japan“, nur wenige Seiten lang
und zu Beginn des Romans noch nicht
einortbar, laufen die beiden Erzählebenen
aber auf einander zu.
Die fremde japanische Kultur übt eine
Faszination auf den Protagonisten Achim aus.
Er versteht sie nicht, versucht aber Wissen
über sie zu akkumulieren. Es bleibt aber nur
beim Halbwissen und damit bei einem Unverständnis.
Peters lässt seinen Helden scheitern,
weil er sich adaptieren will, weil er die Distanz
zwischen sich und der anderen Kultur aufheben
möchte. Achim, der deutsche Wandersmann,
verläuft sich, weder versteht er die japanische
Teekultur noch die Zeichen Mitsukos.
In seinem vorherigen Roman „Ein Zimmer
im Haus des Krieges“ lotet Peters das Thema
fremde Kulturen und die Assimilation an sie
schon einmal aus. War es dort ein zum Islam
konvertierter Deutscher, der Mitglied eines
Terrorkommandos islamischer Terroristen in
Ägypten wurde. Geht es im neuen Roman etwas
weniger politisch zu. Allerdings hier wie
dort, scheinen kulturelle Differenzen nicht
leicht überbrückt werden zu können. Fanatismus
oder aber der Versuch der intellektuellen
Aneignung des Fremden scheitern bei Peters.
Christoph Peters Roman „Mitsukos
Restaurant“ ist sehr leichthändig formuliert,
die Figuren sind teilweise karikaturhaft
gezeichnet, fast vermag man den Spaß beim
Schreiben zu verspüren. Dies alles
zusammengenommen macht die Lektüre des
Buches zu einem großen Lesevergnügen.
Hans-Werner Dielitzsch
Christoph Peters: Mitsukos Restaurant.
Roman. Luchterhand Verlag, München 2009.
Gebunden. 416 Seiten. 19,95 Euro
Kreistagswahl am 30. August
Ute Horstmann Ulrike Grannemann
für Hille und den Mühlenkreis
SPD

Anja
Krause
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Wir sind die „Ideenquelle
für Ihren perfekten Urlaub“
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Ulrike
Grannemann
Hans-Joachim
Mroz
Mindener Str. 64
32479 Hille
05703 / 91223
Hofstelle wird 300 Jahre alt
Schwachmeiers Hof weithin bekannt
Vollständig erhaltener Hof öffnet die Türen am Denkmalstag
Einer der letzten vollständigen Hofstellen in
Hille ist ein Dreiständerfachwerkhaus im nördlichen
Teil von Südhemmern. Die Hofanlage
wechselte 1997 nach längerem Leerstand in
neue Eigentumsverhältnis. Mit der Sanierung
des Backhauses wurde 1998 begonnen und
erste Erfahrungen mit dem Baustoff Lehm gemacht.
Diese Erfahrungen, an denen sich viele
Britta
Dallmeier
Christine
Huck-Schütte
HILLER
REISEBÜRO
HelferInnen auch aus dem Bekanntenkreis
beteiligten, waren so positiv,
dass das Haupthaus - auf Wunsch der
Käuferin unter Denkmalsschutz gestellte -
nach der Renovierung des Backhauses, der
Scheune und des Stalles auch mit Lehm gestaltet
wurde. Doch zunächst stand vor der
Sanierung die Entkernung. Nachdem 1998 und
1999 das Backhaus weitgehend fertig gestellt
war wurden parallel dazu der ehemalige
Schweine- und Kuhstall ausgeräumt. Danach
folgte das Ausräumen der an den Stall angrenzenden
Deele. Ab 2000 folgte dann das
Ausräumen und Entkernen des Haupthauses.
Zunächst wurden in allen Gebäuden der
Fußboden erneuert, erst dann folgte die fachkundige
Überprüfung und Erneuerung bzw.
Reparatur der einzelnen Gefache. Dank der
besonnenen Vorgehensweise der Zimmermeisterin
Anne Brüggemann wurde so in
Abstimmung mit der Hausherrin die gesamte
Hofstelle nach und nach durchgesehen und
instand gesetzt.
Dass sich neue und alte Materialien sehr gut
ergänzen können zeigt sich daran, dass die
Wände im ehemaligen Stall eine zweite Innenschale
mit Backsteinen erhielt, die mit Lehm
gemauert wurden. In das Mauerwerk wurde an
der tiefsten Stelle ein Heizungsrohr integriert,
das bewirkt, dass die Wand gewärmt wird und
die Wärme nach innen abgibt.
Diese temperierte Wandheizung wurde auch
im Haupthaus unterhalb des Schwellenbalkens
eingebaut, als dort der Stroh - Stampflehm
eingebracht wurde.
Fußbodenheizung in der Deele verschwindet
unter den 60 Jahre alten Backsteinen, die nach
der Überholung des Fußbodens wieder eingebracht
wurden. Beheizt wird das Haus sowohl
mit einer Pelletsanlage als auch durch eine
Solaranlage, die im Garten aufgestellt wurde.
Das Haus hat seinen Charme darin, dass alte
Türen beibehalten wurden und die Holzfenster
auch in ihrer bisherigen Form ersetzt wurden.
Wenngleich es manchmal auch mühsehlich ist
, alle 51 Fensterflächen zu reinigen - das Haus
ist hell und freundlich. Dazu helfen auch die
ehemaligen "Durchguckfenster in der Deele
und im Stall. Aus der Küche heraus konnten
die früheren Bewohner/innen nachsehen, ob
mit den Tieren im Stall alles in Ordnung war.
Ergänzt wird die Hofstelle um einen historisch
angelegten Bauerngarten und eine gr0ße
Obstbaumwiese. Benjeshecken säumen das
grundstück ein.
Auch der Baumbestand kann sich sehen lassen,
denn eine 350 Jahre alte Eiche und viele
andere etwas jüngere Eichen stehen ebenfalls
auf dem Grundstück und spenden Schatten.
Heute ist das Objekt von der Eigentümerin
zum Teil selbst bewohnt. Der größte Teil der
Gebäude wurde vermietet.
Dass die Nutzung von alter und neuer Materie
und neueste Technik die alten Bedingungen
sinnvoll ergänzen können und dass
dies in der Hofanlage sehr gut umgesetzt worden
ist, davon können sich Besucherinnen und
Besucher am Denkmalstag am 13.9.09 ab
14 Uhr überzeugen.
Die Adresse ist: Zum Brunnen 31, 32479
Hille-Südhemmern

Hiller Herbstmarkt
Hiller Herbstmarkt lockt mit Moor-Biathlon, ländlichem Markt
Holzspalter-Wettbewerb und Trecker-Treck
Der Hiller Herbstmarkt, der vom 11. bis 13. September auf dem
Marktplatz Hille stattfindet, bietet in diesem Jahr ein äußerst umfangreiches
Programm.
So findet am Freitag, ab 18.00 das 2. Hiller Moor-Biathon statt. Der
Wettbewerb ist offen für alle ab 16 Jahre und auch für ungeübte geeignet.
Es sind drei Laufrunden von etwa 1,2 km Länge zu be-wältigen.
Dazwischen müssen die Teilnehmer jeweils fünf Schuss mit einem
Lasergewehr (aufgelegt) abgeben.
Das Schießen mit dem Laser-gewehr ist ungefährlich, da keine
Munition verwendet wird. Für jeden Fehlschuss muss einen 100 Meter
lange “Strafrunde” gelaufen werden. Wer mitmachen möchte, kann sich
im Rathaus unter der Telefonnummer
0571-4044-223
oder per E-Mail unter
Moorlaeufer@gmx.de
anmelden.
Erstmals wird auf dem Herbst-markt am Samstag und Sonntag eine
große ländliche Ausstellung vertreten sein. Es werden Produkte wie
Kräuter, Obst, Säfte, Gemüse der Saison, Käse und Milch-produkte,
Marmelade und anderes angeboten.
Zum Teil finden auch Aktionen wie Senfherstellung, Specksteingestaltung,
Seifenherstellung sowie Papierschöpfen statt. Dies dürfte
insbesondere auch für die kleinen Marktbesucherinnen- und besucher
interessant sein. es haben sich bereits über 30 Stände angemeldet.
Selbstverständlich ist auch wie-der das Kunsthandwerker- und
Kaffeezelt auf dem Marktplatz aufgebaut. Als weiteres Highlight wird
ein Holzspalter-Wettbewerb stattfinden. Hier können versierte Akteure
aus der Region gegen einen echten Champion antreten. Der
Ausscheidungswettbewerb wird bereits am Freitag beginnen und das
Finale wird am Sonntag stattfinden.
Abgerundet wird der Herbst-markt durch den von dem bewähr-ten
Hiller-Trecker-Treck-Team veranstalteten Wettbewerb um PS-starke
Traktoren. Auch der
traditionelle Fackelzug unter der Begleitung des Musikzuges Hille wird
wieder stattfinden. Selbstverständlich besteht an allen drei Markttagen
auch wieder die Möglichkeit einen Kirmesbummel mit Karussel-Fahrten
zu unter-nehmen sowie sich bei den Tanzveranstaltungen zu vergnügen
Der Haben Hiller Herbstmarkt, Sie Feierlichkeiten der vom 11. im Haus?
bis 13. September auf dem Marktplatz
Hille Gerne stattfindet, nehme ich Ihnen bietet ein in diesem Jahr
wenig Arbeit ab und belege
ein Ihnen äußerst leckere um-fangreiches Schnittchen Programm.
ganz nach Ihren Wünschen.
So findet am Freitag, ab 18.00 das 2.
Hiller Rufen Moor-Biathon Sie mich unverbindlich statt. Der an,
gerne mache ich Ihnen ein Angebot.
Wettbewerb ist Manuela offen für Wullbrandt alle ab 16 Jahre
und auch für ungeübte geeignet. Es sind
drei Laufrunden von etwa 1,2 km Länge
zu be-wältigen. Dazwischen müssen die
Teilnehmer jeweils fünf Schuss mit einem
Lasergewehr (aufgelegt) abgeben.
Das Schießen mit dem Laser-gewehr ist
ungefährlich, da keine Munition
verwendet wird. Für jeden Fehlschuss
0 57 03 / 23 51
Hiller Markt 2009
Wir verwöhnen Sie
in der Markt-Cafeteria

Neue Sanitärräume im ev. Kindergarten Hille
Die Zeiten der Waschtröge und alten
Toiletten im ev. Kindergarten sind nun
endlich Geschichte. Im April diesen
Jahres haben sich die Gemeinde und die
Kirchengemeinde zusammengesetzt und
die Umbaumaßnahmen beschlossen. Die
Gemeinde hat die Finanzierung der Baumaterialien
und der Einrichtung übernom-
Herren, Damen, Jeans & Sport
Mindener Str. 56 + 68 32479 Hille
Telefon: 0 57 03 / 31 02
men. Die Kirchengemeinde kümmert sich
um die Durchführung der Umbaumaßnahme.
Im Mai ging es dann endlich los. Karl-
Heinz Breuer, der Küster der Kirchengemeinde,
hat die Sache in die Hand genommen.
Von früh bis spät sieht man ihn
seitdem im Kindergarten stemmen,
schleppen, bohren und montieren. Unterstützt
wird er hierbei von Firma Bauhaus,
Tischlerei Albrecht, Ewald Grannemann
und der Heizung und Sanitärfirma
NOHA.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Bereits zwei von drei Sanitärbereichen
sind fertig gestellt. Da macht es den Kindern
wieder richtig Spaß, die Hände zu
waschen und auf die Toilette zu gehen.
Und eins steht für die Kids fest:
“Karlheinz ist spitze!” Denn wer braucht
Das diesjährige Kreisschützenfest wird in
diesem Jahr von dem Amtsschützenbund
Hartum ausgerichtet, dem die Schützenvereine
Hille, Eickhorst, Unterlübbe, Hartum,
Südhemmern, Nordhemmern, Detzkamp,
Mindenerwald und Brennhorst
angehören. Dieses Fest wird jedes Jahr in
bestimmter Reihenfolge gefeiert.
Der ausrichtende Verein wird aus den
zugehörigen Verbänden IG Dützen, IG
Petershagen, Gilde Bad Oeynhausen,
Amtsverband Hartum, Schützenbund
Westfalia, Stadtverband Minden und
Stadtverband Porta Westfalica aus dem
Schützenkreis Minden ausgewählt.
schon “Bob der Baumeister” im Fernsehen,
wenn man Karlheinz Breuer live im
Kindergarten hat.
Amtsschützenbund richtet Kreisschützenfest 2009 aus
Insgesamt gehören den Verbänden 72
Vereine an. Die Festlichkeiten beginnen
am Samstag, 29. August um 16 Uhr an der
Verbundschule Hille. Nach der Begrüßung
der einzelnen Vertreter des Kreises
und Proklamation der neuen Kreiskönige
findet noch die Pokalübergabe statt. Im
Anschluss findet zu den Klängen der
Spielmannszüge Hille, Fabbenstedt,
Kleinendorf und dem Musikzug der
freiwilligen Feuerwehr Holzhausen II ein
kleiner Durchmarsch durch Hille statt mit
anschließendem Tanz in der Aula.
Das dazugehörige Königsschiessen fand
am 15. August in Stemmer statt.
Das TNT-Team sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Kontrolleur (400 EURO-Job) für den Raum Hille, Oberlübbe und Umgebung.
Voraussetzung:
Flexibel in der Arbeitszeit, FS und Auto erforderlich, PC sollte
vorhanden sein, EDV-Kenntnisse vorteilhaft.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu:
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Ansprechpartner: Sabine Hartmann – E-Mail: e.hartmann@tntpost.com

Neueröffnung an der Bergkirchener Str. 18
Der Raumausstatter- und Malerbetrieb
Traumreich ist umgezogen. Die Inhaber
Horst und Sabine Thielking waren drei
Jahre lang in den alten Räumlichkeiten zu
Hause. Nun haben sie neu gebaut und sind
ab sofort an der Bergkirchener Straße 18
zu finden. Auch Tochter Sina hat gerade
ihre Prüfung zur Raumausstatterin erfolgreich
abgelegt. „Auch dieses Jahr bilden
wir wieder aus“, sagt Sabine Thielking.
Die neuen Räume sind 220 Quadratmeter
groß und bieten viel Platz zum
Stöbern und Aussuchen. Über drei
Monate waren Horst und Sabine Thielking
mit dem Neubau beschäftigt. „Seit
Die Inhaberin, Frau Sabine Thielking, bietet eine große Auswahl an
Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Kunden.
Traumreich ist umgezogen
12 Wochen, sind wir keinen Abend vor 22
Uhr zu Hause gewesen“, sagt die
Inhaberin, die schon seit 15 Jahren selbstständig
ist. Doch die viele Arbeit hat sich
gelohnt, meinen beide.
Neben Malerarbeiten aller Art bietet
Traumreich auch Hausanstriche, Vollwärmeschutz,
Sonnenschutz sowie
Spachtel- und Wischtechniken an. Weiter
kann man sich bei Traumreich Teppiche,
PVC-Böden oder Laminat aussuchen und
verlegen lassen. „Wir arbeiten Hand in
Hand. Erst beraten wir den Kunden, was
die Außenarbeiten und das Malern angeht
und kümmern uns auch um die Raumausstattung.
So passiert
alles, wie von
alleine“, so
Thielking.
Auch Polsterarbeiten sowie
Polsterreparaturen haben sie im Angebot.
Weiter werden Gardinen und Stoffe aller
Art in Form gebracht und in der Werkstatt
genäht. Wer qualitativ hochwertige Ware
sucht und sich ohne viele Sorgen neu
einrichten möchte, ist bei Traumreich also
genau an der richtigen Stelle.
Um den Umzug auch gebührend zu
feiern, findet am Samstag, 5.
September von 11 bis 17 Uhr eine
Eröffnungsfeier statt. Live-Musik sowie
besondere Aktionen erwarten die
Besucher, auch für das leibliche Wohl
wird gesorgt.
Text und Fotos: Nadine Schwan

Akkordeon-Klänge und spanische Flamenco-Tänze
im Kurpark von Rothenuffeln
Hille/Rothenuffeln: Für den 5. Kulturnachmittag
in diesem Jahr hatte sich der
Heimatverein am 2. August 2009 auf dem
Areal des Heuerlingshauses im Kurpark
von Rothenuffeln etwas Besonderes einfallen
lassen. Mit einem bunt gemixten
Strauß musikalischer Darbietungen
empfing gleich zu Beginn der Veranstaltung
das Akkordeon-Orchester Lübbecke
die Gäste, die zu Hunderten gekommen
waren, um hier einen entspannten
und informativen Nachmittag zu
verbringen.
Vom klassischen Schneewalzer über
Melodien von Udo Jürgens, Abba, Paul
Lincke bis hin zu modernen Interpreten
und russischer Folklore war für jeden
musikbegeisterten Zuhörer etwas dabei.
Für eine weitere Überraschung sorgte der
Zirkus „Krönchen“ mit seinem Liedbeitrag,
dessen Mitglieder - dieses Mal als
Römer verkleidet – die Varus-Schlacht
von vor 2000 Jahren gesanglich lustig
Immer gefragte Anlaufstelle: der Infostand von
Vorstandsmitglied und Ortsheimatpfleger Wilhelm
Borgmann
interpretierten.
Mit feurigen Tänzen zog die spanische
Flamenco-Tänzerin „Sabrina“ die Anwesenden
in ihren Bann und ließ die begeistert
applaudierenden Gäste einen
Hauch spanischen Lebensgefühls spüren.
Ein Hochgenuss für Augen und Ohren!
Angereist aus Bad Oeynhausen war Bildhauer
Hermann Monkenbusch, der an
diesem Tag den künstlerischen Bereich
des umfangreichen Programms abdeckte
und mit seinen Werken versucht, menschliche
Eigenschaften in Holzschnitzereien
darzustellen. Seine Bildhauer-Arbeiten
waren ein Hingucker und zweifellos eine
Bereicherung des umfangreichen Tagesprogramms.
Zum letzten Mal in diesem Jahr präsentierte
„Imkerkönig“ Heinrich Sander –
seit mehr als 75 Jahren mit Bienen auf Du
und Du - an seinem inzwischen weithin
als informativ bekannt gewordenen Glasschaukasten
das emsige Treiben eines
Bienenvolkes und seine „Königin“. Wie
immer, servierten Mitglieder des Heimatvereins
aus der privaten Vereinsbäckerei
selbstgebackenen Kuchen. Für den großen
und kleinen Durst war ebenfalls bestens
gesorgt , und wer’s deftig mochte, für den
war der Bratwurststand die richtige Anlaufstelle.
Vorstandsmitglied und Ortsheimatpfleger
Wilhelm Borgmann hatte
an seinem Infostand ebenfalls viel zu tun,
an dem die Besucher Informationen
über Historisches und Gegenwärtiges erwerben
konnten. Alles in allem ein Programm,
das an Attraktivität kaum noch zu
überbieten ist und wieder einmal mehr
das Motto der Aktionstage des Heimatvereins
bestätigte: „ Warum in
die Ferne schweifen, wo das
Gute liegt so nah!“
Text und Fotos: Günter Böker
Unterhielten die Gäste des Kulturnachmittags des Heimatvereins am Heuerlingshaus im
Kurpark von Rothenuffeln mit begeisternder Musik: die Mitglieder des Akkordeon-
Orchesters Lübbecke
Hille/Rothenuffeln: Für den 5. Kulturnachmittag
in diesem Jahr hatte sich der
Heimatverein am 2. August 2009 auf dem
Areal des Heuerlingshauses im Kurpark
von Rothenuffeln etwas Besonderes einfallen
lassen. Mit einem bunt gemixten
Sommerfest an der
alten Brennerei
am 22.August 2009
Am Samstag, den 22. August lädt der
Heimat- und Gartenbauverein Hille zu
seinem Sommerfest an der Brennerei in
Hille ein.
Ab 18.00 Uhr bieten die Mitglieder Ihren
Besuchern ein abwechslungsreiches
Programm, unter anderem mit Pastor
Dullweber, einer Dog Dance Show und
einem Feuerspektakel. Der Eintritt ist frei.
Eine Cocktail- und Weinbar sowie
zahlreiche Getränke und Verzehrstände
sorgen für das leibliche Wohl der
Besucher.

Gestalteten den Erinnerungsgottesdienst an der Kapelle Maria-Magdalena in Südhemmern
gemeinsam: Gemeindepfarrer Daniel Brüll und die beiden Standortpfarrer der Herzog- von-
Braunschweig-Kaserne in Minden, Pastor Hagenberg und Pastor Dr. Meyer (v. links)
Erinnerungsgottesdienst an das Ende
der Schlacht bei Minden vor
250 Jahren in Südhemmern
Hille/Südhemmern: Würdig und dem historischen
Tag angemessen war der Gottesdienst
am 2. August 2009 vor der Kapelle
Maria-Magdalena in Südhemmern zur Erinnerung
an das Ende der Schlacht bei Minden
vor 25o Jahren. Hunderte hatten sich
dazu unter freiem Himmel vor der kleinen
Kapelle versammelt, um dem ökumenischen,
musikalisch und gesanglich vom
Posaunen-, dem Gemischten Chor und Gemeindepfarrer
Daniel Brüll, sowie den
beiden Standortpfarrern der Herzog- von
Braunschweig- Kaserne in Minden, Dr.
York-Herwarth Meyer und Pastor Hagenberg,
mitgestalteten Gottesdienst beizuwohnen.
Tenor der Liturgie und der Predigt war,
den Irrsinn von Kriegen aufzuzeigen und
Frieden unter den Völkern anzumahnen.
Wie viel mehr Gutes könne man tun, so Pastor
Dr. York-Herwarth Meyer in seiner eindrucksvollen
Predigt, wenn es gelänge, die
Unsummen, die Kriege verschlingen, für
friedliche Zwecke zum Wohle der Menschheit
einzusetzen. Eine Forderung, die immer
wieder erhoben werden müsse, auch angesichts
des Erinnerungsgottesdienstes an der
historischen Südhemmeraner Kapelle, wo
man nach der gewonnenen Schlacht bei
Minden am 2. August vor 25o Jahren ebenfalls
einen Gottesdienst abgehalten und
zweifellos auch des Grauens der Schlacht,
ihrer Toten und verstümmelten Verwundeten
gedacht habe. Ortsheimatpfleger Hermann
Peithmann, der zuvor die Teilnehmer
des Gedenkgottesdienstes willkommen geheißen
hatte, erinnerte an die Situation der
Südhemmeraner zur damaligen Zeit, denen
die Angst in den Gesichtern gestanden habe
angesichts der Verwundeten, „die hier in den
Scheunen der Höfe untergebracht waren“
und fügte hinzu, „es ist gut, dass wir uns
heute die Zeit nehmen, den Blick zu weiten
um die Ereignisse richtig einzuordnen.“
Historiker Martin Steffen von der Universität
Bielefeld leistete mit seinem Vortrag
am Anschluss an den Gottesdienst im vollbesetzten
Gemeindehaus dazu einen nicht
unerheblichen Beitrag. Anschaulich versetzte
er die Zuhörer zurück in die Zeit von
vor 25o Jahren, erläuterte die
Aufmarschpläne der beiden
Kontrahenten und
kam zu dem Schluss, dass
die Schlacht bei Minden mit der Einnahme
der Stadt durch die Franzosen bereits
vorprogrammiert war, „ denn wer damals
Minden fest in der Hand hatte,“ so der
Historiker, „ hatte gute Chancen, mit Erfolg
gegen Hannover militärisch vorzugehen.
Das wiederum wollten die Engländer mit
ihrem aus dem Welfen-Haus stammenden
König Georg I. auf jeden Fall vermeiden,
was in der Schlacht bei Minden durch den
Sieg über die Franzosen auch gelang.“
Südhemmern, das nicht Kampfgebiet war,
hatte dennoch durch die Einquartierung englischer
Truppen, die versorgt werden mussten,
noch lange nach Beendigung der
Schlacht erhebliche Lasten zu tragen, „ die
schließlich dazu führten“, so Historiker
Steffen, „ dass man sich an den Preußenkönig
Friedrich den Großen wandte mit der
Bitte, er möge doch dafür sorgen, dass die
Engländer alsbald Südhemmern verlassen“-
Festzuhalten bleibt auch, dass einige
englische Soldaten Ehen mit hiesigen Frauen
eingegangen und nicht wieder in ihre
Heimat zurückgegangen sind. Überliefert ist
zudem, dass die Kapelle Maria-Magdalena
in Südhemmern in englischen Geschichtsbüchern
einen festen Platz eingenommen
hat als jenes Gotteshaus, von dem aus
Herzog Ferdinand von Braunschweig sein
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historisches Schreiben über den Sieg in der
Schlacht bei Minden an den englischen
König verfasst hat. “Mit dem Sieg über die
Franzosen in der Schlacht bei Minden,“ so
Historiker Martin Steffen zum Schluss seiner
detaillierten Ausführungen, „ war Frankreich
militärisch erheblich geschwächt.
England hingegen konnte sich danach
auch in den Auseinandersetzungen mit
Frankreich in Amerika erfolgreich behaupten.“
Die Schlacht bei Minden habe dazu
zweifellos auch einen nicht unerheblichen
Anteil und deswegen nach Meinung von
Historikern auch weltpolitische Bedeutung
gehabt. Wer Interesse hatte, konnte sich
nach dem Vortrag des Historikers durch
Ortsheimatpfleger Hermann Peithmann
über den Werdegang der Kapelle Maria-
Magdalene informieren lassen, die bereits
1324 geweiht, 1676 Opfer einer Feuersbrunst
und ab dem 22. Juli 1687, dem Tag
der Maria-Magdalene, wieder aufgebaut
wurde und seither in ihrem baulichen
Charakter unverändert geblieben ist.
Zweifellos eine würdige Stätte, nicht nur
an eine kriegerische Auseinandersetzung
von vor 25o Jahren zu erinnern und ihrer
Opfer zu gedenken, sondern auch und vor
allem Frieden unter den Völkern
anzumahnen.
Text und Fotos: Günter Böker
Historiker Martin Steffen von der Uni Bielefeld erläuterte den Ablauf der Schlacht bei Minden und ihre
Auswirkungen auf Südhemmern (links) und ließ im überfüllten Gemeindehaus (Rechts) die Geschehnisse von vor 25o
Jahren noch einmal lebendig werden.

Was ist denn Sport Stacking?
Dass Jugendliche viel Faulenzen und
Blödsinn machen, ist ein weit verbreitetes
Vorurteil. Aber dass es in dieser Verallgemeinerung
unrichtig ist, beweist der
sechszehnjährige Lukas Buhrmester vom
Hiller Ritterbruch. Er übt mit viel
Enthusiasmus die seltene Sportart Sport
Stacking aus. Bekannt wird dieser Sport
vielen aus Fernsehberichten sein. Es geht
darum Plastikbecher auf Zeit in verschiedene
Positionen zu bringen und
wieder ineinander zu stapeln. Übersetzt
heißt Sport Stacking einfach „Sport
stapeln“; es gibt dafür
auch noch die
inoffiziellen Begriffe
Cup Stacking
(Becher stapeln) und
Speed Stacking
(schnelles Stapeln).
Diese Sportart
erfordert Geschicklichkeit,Schnelligkeit,Konzentrationsvermögen,
natürlich
auch Ausdauer, viel
Übung und Beständigkeit.
Jedenfalls
wenn man es so weit
bringen will wie Lukas
Buhrmester. Immerhin ist er dreifacher
Weltmeister in der Staffel (Mannschaft)
und Vizeweltmeister in seiner
Altersgruppe im Einzel. Dazu musste er
im April diesen Jahres zu den Weltmeisterschaften
nach Denver im US-Bundesstaat
Colorado reisen. Vom Taschengeld
oder Sponsorengeldern? Nein natürlich
nicht. „Ich habe zwar einen Sponsor, der
die speziellen Becher herstellt,“ erzählt
der sympathische Junge, „aber die Reise
haben meine Eltern und Großeltern finanziert.
Der Becherhersteller stellt nur
Anzeige
schalten ?
(05703)
91223
Ausrüstung und Kleidung.“
Er ist nicht nur sympathisch und
freundlich, der Lukas, sondern auch bescheiden
und dennoch selbstbewusst und
ehrgeizig. „Das ist seine ganze Welt“,
verrät der Vater Hermann Buhrmester
junior. In die 11. Jahrgangsstufe des
Söderblom-Gymnasiums gehe er jetzt.
Wie ist er zu diesem seltenen Hobby
gekommen? „Durch das Fernsehen und
einen Freund aus Nettelstedt“, berichtet
er, „aber dieser Freund hat die Freude an
unserem Sport schon wieder verloren.“
Überhaupt gibt es kaum Gleichgesinnte in
der Gegend. Eine ca. 35-jährige Mitstreiterin
aus Bad Oeynhausen nimmt ihn zu
Turnieren oder Spaßwettbewerben, sogenannten
Funcups, mit. Bei diesen Veranstaltungen
können allerdings keine
Rekorde aufgestellt werden; diese würden
nicht anerkannt.
Die Teilnehmer dieser Turniere kommen
größtenteils aus Nordrhein-Westfalen oder
Niedersachsen. In Salzkotten bei Paderborn
gibt es noch ein paar „Stapler“. Die
Wiege dieser Sportart ist allerdings in
Butzbach bei Frankfurt am Main, wo es
auch den einzigen Verein der Sport
Stackinger gibt und wo auch die Deutsche
Meisterschaft ausgetragen wird. Die Europameisterschaften
finden meistens in
Flensburg statt. Auch bei der EM gibt es
fast nur Teilnehmer aus Deutschland,
wenige aus Großbritanien und der
Schweiz. Bei den Weltmeisterschaften in
Denver treten allerdings regelmäßig etwa
1000 Sportler aus dreizehn Nationen aller
Kontinente zum Wettkampf an. Es gibt
sieben Disziplinen in Einzel-, Doppel-
und Mannschaftswettbewerben. Bei den
Staffelwettbewerben spielt man entweder
auf Zeit oder gegen eine andere Mannschaft.
Die Stackingbegeisterten kommunizieren
meistens über das Internet.
Möglich ist es Lukas Buhrmester zu
Veranstaltungen als Showeinlage einzuladen.
Er hat es weit gebracht in den vier
Jahren, die er dieser Leidenschaft frönt.
Man hat den Eindruck, dass er diesen
Sport noch lange ausüben wird. Wir
wünschen ihm dabei weiterhin viel
Freude und Erfolg.
Text und Fotos: Peter Carmine

USB-Maschenmoden in neuen Räumen in Espelkamp
Am 28. und 29. August große Nachbarschaftsaktion mit USB-Maschenmoden und Polster Peper !!!!
In den ehemaligen Räumen der Pianka
Moden werden seit neuestem die hochwertigen
Strickwaren der Firma USB-
Maschenmoden hergestellt.
Der Familienbetrieb unter der Leitung
von Frau Ute Lingemann und Herrn
Helmut Becker besteht seit nunmehr 35
Jahren und war bisher in Pr. Oldendorf
ansässig.
Aufgrund stetigen Wachstums wurden
die dortigen Räumlichkeiten zu eng, sodass
die Firma USB-Maschenmoden die
Chance nutzte und nunmehr in die ehemaligen
Gebäude der Firma Pianka in
Espelkamp umgezogen ist. Dort sind
mittlerweile 20 Mitarbeiter tätig. In den
Größen 38 bis 52 werden neben den
kombinierbaren Strickteilen auch Hosen,
Blusen, T-Shirts, Blazer und Jacken größenteils
in eigener Fertigung hergestellt.
Diese sowie z. B. die Marken Finn
Karelia, FER, ToniDress und LEBEK
werden in den mittlerweile 15 Filialen in
ganz Deutschland vertrieben, unter
anderem ab jetzt auch in den modernen
Verkaufsräumen des ehemaligen Pianka-
Gebäudes. Ab Ende August werden
ausserdem fast täglich interessante
Modenschauen im großzügig gestalteten
Modenschausaal für bis zu 150 Personen
durchgeführt. In gemütlichen Sitzgruppen
und freundlicher Atmosphäre werden
dann bei kostenloser Bewirtung die
neuesten Modetrends vorgeführt.
Anschließend kann vor Ort nach Herzenslust
anprobiert werden. Das freundliche
und geschulte Fachpersonal der
USB-Maschenmoden steht mit kompetenter
Beratung gerne zur Seite.
Anläßlich der örtlichen Veränderung
der Firma USB-Maschenmoden nach
Espelkamp findet dort am
Freitag, den 28.08. und Samstag, den
29.08.09 jeweils ab 9.30 Uhr
eine große Eröffnungsfeier in Form einer
Nachbarschaftsaktion mit dem dortigen
Nachbarn Polster Peper statt.
Die schlagkräftigen Einzelhandelsunternehmen
jeweils mit eigener Fertigung
veranstalten an den beiden Eröff-
nungstagen eine gemeinsame Aktion mit
vielen Überraschungen .
Der seit 1930 bestehende Familienbetrieb
Polster Peper hat sich für die Nachbarschaftsaktion
ein besonderes Bonbon
einfallen lassen. An den beiden Eröffnungstagen
findet die große 2:1-Aktion in
der Matratzenabteilung statt.
Das heißt, der Kunde wählt aus einem
umfangreichen Matratzenprogramm zwei
Matratzen aus. Er bekommt dann diese
zwei geliefert, muß aber nur eine bezahlen!!!!
Das gleiche gilt ebenfalls für entsprechende
Lattenroste. Zusätzlich gewährt
Polster Peper an den beiden Eröffnungstagen
13% Nachbarschaftsrabatt auf
alle Neubestellungen und Aufarbeitungen.
In gewohnt gemütlicher Atmosphäre kann
entpannt bei Kaffee und Kuchen gestöbert
werden.