1/12 PDF - Fromyprint
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Erscheint 5× jährlich in allen<br />
Haushaltungen von<br />
Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />
Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />
With<br />
english pages<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />
35. Jahrgang – Nr. 1<br />
Freitag, 10. Februar 20<strong>12</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 5. April 20<strong>12</strong><br />
www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 5. März 20<strong>12</strong><br />
Ab sofort ist unsere neue<br />
Gewerbe-Homepage aufgeschaltet!<br />
www.gewerbe-aegeri.ch<br />
Gesellschaft<br />
Fasnacht 20<strong>12</strong><br />
Gewerbeverein<br />
Berufslehre – Ausbildung erster Wahl<br />
Unterhaltung<br />
Oberli und Underli / Kreuzworträtsel
AUS DER REDAKTION<br />
Bereits seit 35 Jahren gibt es unseren Ägeritaler<br />
mit seinem besonderen Konzept.<br />
Die Erfolgsgeschichte des Ägeritalers soll<br />
weitergehen. In der Redaktion sind wir bestrebt,<br />
auf Veränderungen der letzten Zeit<br />
zu reagieren. Als Druckmedium können wir<br />
nicht so schnell sein wie das Internet. Wir<br />
möchten aber ab 20<strong>12</strong> etwas aktueller sein.<br />
Deshalb werden neu 5 Ausgaben pro Jahr<br />
gedruckt.<br />
Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, über Vereinsanlässe<br />
im Voraus und gleich nachher<br />
als Rückblick, die Bevölkerung im Tal zu informieren.<br />
Als gutes Beispiel bringen wir in<br />
der Ausgabe 1 einige Vorschauen auf diver-<br />
Titelbild<br />
Foto von Fredy Frommenwiler<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />
5 Bundeshaus persönlich<br />
6 – 7 Ägerivalley<br />
8 – 9 Fachgeschäfte Ägerital<br />
13 Kreuzworträtsel<br />
14 – 17 Politik<br />
18 – 19 Unterägeri<br />
22 – 23 Kultur Unterägeri / Oberägeri<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
se Fasnachtsanlässe. Schon in der Nummer<br />
2 vom 5. April können Sie die Berichte über<br />
die vergangene Fasnacht lesen.<br />
Auch die Inserenten und Gewerbetreibenden<br />
profitieren von kurzen Abständen. Wissen<br />
wir es doch alle, was heute ein Top-<br />
Angebot ist, wird in Kürze ein überholtes<br />
Angebot sein. Ihre Werbung im Ägeritaler<br />
ist bestimmt jeden Franken wert. Hier im Tal<br />
sind Ihre treuesten Kunden und über den<br />
Ägeritaler wird Ihre Werbung den nötigen<br />
Effekt nicht verfehlen.<br />
Wussten Sie, dass der Ägeritaler schon seit<br />
einigen Jahren auch auf dem Internet nachzulesen<br />
ist? Schauen Sie doch mal rein oder<br />
melden Sie diese Möglichkeit Freunden und<br />
Verwandten in aller Welt. Es ist für Ägerer<br />
in weiter Ferne der beste Weg, sich über die<br />
Geschehnisse im Tal zu informieren.<br />
Sie sehen, wir sind bestrebt, das was in den<br />
letzten 35 Jahren geschätzt und von der<br />
ganzen Talbevölkerung unterstützt wurde,<br />
sinnvoll weiter zu entwickeln. Helfen Sie<br />
uns mit, indem Sie Artikel schreiben oder<br />
Inserate schalten, damit wir unsere Aufgabe<br />
weiterhin in diesem Sinn ausführen dürfen.<br />
Impressum<br />
Fredy Frommenwiler<br />
Redaktion:<br />
Leitung: Martin Hofstetter,<br />
martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />
Politik: Mark Grüring,<br />
mgruering@ghpag.ch<br />
Vereine Ruth Fuhrer,<br />
O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />
Vereine Fredy Frommenwiler,<br />
U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />
Sport: Bruno Aschwanden,<br />
aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />
Produktion:<br />
<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />
Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />
info@fromyprint.ch<br />
www.gewerbe-aegeri.ch<br />
23 Oberägeri<br />
27 – 33 Fasnacht<br />
35 Veranstaltungskalender<br />
36 – 39 Vereine Unterägeri<br />
40 – 49 Vereine Ägerital<br />
50 – 51 Vereine Oberägeri<br />
54 – 63 Sport<br />
64 – 65 Altersrat<br />
67 Seniorenseite<br />
«Raser» im Ägerital<br />
«Schmittchen Schleicher» – das ist das<br />
Schlagwort für die Strassen des Ägeritals.<br />
Tag für Tag trifft man dort auf völlig<br />
talentfreie Autofahrerinnen und Autofahrer.<br />
Mit 40 – 50 Stundenkilometern<br />
«rasen» sie nach Hause oder zur Arbeit<br />
– und das ausserorts. Selbstredend muss<br />
man natürlich bei diesem «horrenden»<br />
Tempo auch noch vor jeder Kurve auf<br />
die Bremse. Und dabei sollte doch die<br />
Devise lauten: «Ein guter Autofahrer ist<br />
einer, bei dem es nicht auffällt, dass er<br />
überhaupt da ist.» Irgendwie scheinen<br />
die meisten das aber nicht so ganz zu<br />
verstehen. Zur Erläuterung: Wer niemanden<br />
behindert, ausbremst oder auch nur<br />
irgendwem im Weg steht, ist ein guter<br />
Autofahrer. Vor allem machen sich die<br />
«Schnecken» auch kein Kopfzerbrechen<br />
darüber, dass sie sich mit ihrer Fahrweise<br />
einer Gesetzesübertretung schuldig machen:<br />
NÖTIGUNG! Nötigung? Ja – Nötigung!<br />
Denn die anderen Verkehrsteilnehmer<br />
sind genötigt, sich dem «Raser»<br />
anzuschliessen. Da müsste man doch den<br />
Bussenkatalog für die «Schnecken» umkehren:<br />
Geschwindigkeitsuntertretung 1<br />
bis 5 km/h: 40.– Busse; 6 bis 10 km/h:<br />
100.–; 11 bis 15 km/h: 160.–; 16 bis 20<br />
km/h: 240.–; 21 bis 25 km/h: 260 bis<br />
340.– (Verwarnung); 26 bis 29 km/h: 370<br />
bis 460.– (1 Monat Führerscheinentzug);<br />
mehr als 30 km/h: mindestens 800.– (3<br />
Monate Führerscheinentzug). Zudem<br />
bin ich der Überzeugung, dass mit den<br />
Schleichern mehr Geld in die Staatskassen<br />
fliesst als mit den Rasern.<br />
Wenn ihr also kein Gefühl dafür habt, wie<br />
lang und wie breit, oder schlimmer noch,<br />
wie schnell euer Fahrzeug ist, lernt es entweder<br />
schleunigst oder versteht, dass ihr<br />
ohne diese Fähigkeit nicht dazu geeignet<br />
seid, Strassenverkehrsteilnehmer zu sein.<br />
Ihr gefährdet dadurch alles und jeden.<br />
2 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
AUS DEm vORSTAND<br />
Darauf freuen wir uns 20<strong>12</strong><br />
20<strong>12</strong> ist ein Schaltjahr, das Jahr ist einen<br />
Tag länger. Das Jahr des Drachens nach<br />
dem chinesischen Horoskop. Den zusätzlichen<br />
Arbeitstag kann man niemandem in<br />
die Schuhe schieben und die am 29. Februar<br />
Geborenen können ausnahmsweise<br />
ihren Geburtstag an ihrem Geburtstag feiern.<br />
Die kriselnde Wirtschaft könnte ein<br />
bisschen Drachenblut vertragen. Hart wird<br />
es auch für Präsident Barack Obama und<br />
Nicolas Sarkozy, das Projekt Wiederwahl<br />
dürfte eine anstrengende Angelegenheit<br />
werden. Gut sind die Eidgenössischen Wahlen<br />
vorbei.<br />
Werfen wir doch einen Blick auf die netten<br />
Seiten von 20<strong>12</strong> – und ein paar Termine,<br />
die man sich vormerken sollte. Fussballbegeisterte<br />
blicken in den Osten, die Polen<br />
und Ukrainer sind Gastgeber der EURO<br />
20<strong>12</strong> und auch im Sommer beginnen die<br />
Olympischen und Paraolympischen Sommerspiele<br />
in London. Die Kunstbegeisterten<br />
werden nach Kassel reisen, die 100-Tage<br />
Mammutschau Documenta (13) findet nur<br />
alle fünf Jahre statt. Die Website brauchtumschweiz.ch<br />
dient jenen Menschen, die<br />
sich für Schweizer Traditionen und Bräuche<br />
interessieren und sich darüber informieren<br />
wollen. Ein Blick lohnt sich.<br />
Zum Entdecken schön ist auch unser Ägerital!<br />
So wirbt Ägerital Tourimus für die<br />
Region. Freuen wir uns doch auch im 20<strong>12</strong><br />
auf Ausflüge, Wanderungen, Velofahrten<br />
und auf gute Momente mit der Familie,<br />
Freunden und Bekannten. Freude gehört<br />
zum Alltag und sie ist echt ansteckend.<br />
Yvonne Kraft<br />
In eigener Sache<br />
Wir erhalten vermehrt Bilder, welche mit Handys, Smartphones,<br />
etc. aufgenommen wurden. Diese Bilder sind zwar für den digitalen<br />
Austausch geeignet, jedoch für den Druck absolut unbrauchbar.<br />
Deshalb werden wir in Zukunft solche Bilder nicht mehr publizieren.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Auflösung in der Originalgrösse<br />
mindestens 300 dpi haben muss. Als Faustregel gilt, dass ein Bild<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Wirtschaft trifft Schule<br />
Am 26. Januar 20<strong>12</strong> luden der Gewerbeverein<br />
Ägerital und die Schulen Ober-<br />
ägeri und Unterägeri zu einer gemeinsamen<br />
Veranstaltung ins Schulhaus<br />
Schönenbüel nach Unterägeri ein.<br />
Im Zentrum des Interesses standen die<br />
SchülerInnen, welche nächstens den Übertritt<br />
von der Schule in die Wirtschaft (Lehre)<br />
vor sich haben. Nach der Begrüssung durch<br />
Yvonne Kraft (Gewerbeverein), richtete unser<br />
Regierungsrat für Bildung und Kultur,<br />
Stephan Schleiss, einige Worte an die über<br />
fünfzig Teilnehmenden. Danach genossen<br />
die Anwesenden spannende Referate von<br />
Arthur Walker, Deborah Hurni, Stefan Zäch<br />
und Franz Hugener. Die Referate erfolgten<br />
zu den Themen Stellwerktest, Noten, letztes<br />
Schuljahr, Austausch von Schule und Wirt-<br />
Stephan Schleiss in Gespräch mit Yvonne Kraft<br />
Über fünfzig TeilnehmerInnen . . .<br />
schaft, Lernatelier und vielem mehr. Dabei<br />
kamen der Austausch und die Diskussion<br />
nicht zu kurz, welche beim späteren Apéro<br />
noch fortgeführt werden konnte.n<br />
Fazit dieses gelungen Anlasses war: Der<br />
Austausch zwischen Schule und Wirtschaft<br />
muss gefördert und stetig verbessert werden.<br />
So sollen Lehrpersonen ihre SchülerInnen<br />
bei der Schnupperlehre direkt vor Ort<br />
besuchen. Lehrlingsverantwortliche holen<br />
im Gegenzug, bevor Sie einen Lehrvertrag<br />
ausstellen, eine Referenz über den möglichen<br />
neuen Lehrling bei der entsprechenden<br />
Lehrperson ein. Von einer noch engeren<br />
Zusammenarbeit profitieren am Schluss<br />
alle. Dies wird sicherlich nicht der letzte solche<br />
Anlass gewesen sein.<br />
Bericht / Fotos: Martin Hofstetter<br />
eine Minimalgrösse von 1 MB haben muss. Einige der in dieser<br />
Ausgabe schwarz abgebildeten Bilder weisen eine zu schwache<br />
Auflösung auf. Solche Bilder werden in der nächsten Ausgabe<br />
nicht mehr mitgedruckt. Immer wieder fehlen zu den Bildern auch<br />
die passenden Legenden. Beachten Sie, dass Sie bei Abbildungen<br />
mit Personen eine Legende als Word-Dokument mitmailen.<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 3
GEWERBEvEREIN ÄGERITAl<br />
Berufslehre – eine Ausbildung erster Wahl<br />
Ein Informationsabend in Unterägeri<br />
für Eltern und Jugendliche. Natürlich<br />
wollen Eltern für ihre Kinder nur das<br />
Beste, was für die meisten Schülerinnen<br />
und Schüler nach der obligatorischen<br />
Schulzeit gleichbedeutend ist mit<br />
dem Beginn einer Berufslehre. Welche<br />
Berufsausbildung ist für mein Kind am<br />
besten? Die Informationsveranstaltung<br />
«Berufswahl. Treffpunkt für Eltern,<br />
Wirtschaft und Schule» am <strong>12</strong>. März<br />
20<strong>12</strong> um 19.30 Uhr in der AEGERIhAllE<br />
bietet dafür einen spannenden Rahmen.<br />
Das schweizerische Berufsbildungssystem<br />
bietet den Jugendlichen eine berufliche<br />
Grund- und Weiterbildung auf Weltklasseniveau<br />
mit attraktiven Perspektiven. Gelernt<br />
wird, was in der Praxis heute und morgen<br />
benötigt wird. Für jeden jungen Menschen<br />
gibt es in der Berufswelt ein Ausbildungsangebot<br />
und für alle Neigungen und Wünsche<br />
den passenden Beruf. Welcher Beruf ist für<br />
mein Kind am besten? Eine wichtige Frage,<br />
auf die es keine einfache Antwort, sondern<br />
eine Menge verschiedene Antworten gibt.<br />
Umso wichtiger ist es, dass sich Eltern oder<br />
sonst nahestehende Personen der künftigen<br />
Lernenden möglichst früh mit dem Thema<br />
und seinen neuen Möglichkeiten befassen.<br />
Die Entscheidung für den Berufseinstieg ist<br />
eine der wichtigsten im Leben und die Wahl<br />
eines Berufes eine grosse Herausforderung.<br />
Um den Übergang von der Volksschule in<br />
die Berufsbildung für die Schülerinnen und<br />
Schüler optimal zu gestalten, müssen sich<br />
Eltern, Ausbildende und Lehrpersonen kennen<br />
lernen und zusammenarbeiten. Es ist<br />
wichtig, sich frühzeitig und umfassend zu<br />
Gewerbe<br />
informieren und zu diskutieren. «BERUFS-<br />
WAHL. Treffpunkt für Eltern, Wirtschaft<br />
und Schule» zeigt die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der Berufsbildung im Überblick.<br />
Am Informationsabend in der AEGERIHALLE<br />
berichten Ausbildende über ihre Erfahrungen<br />
mit Lernenden und legen dar, welche<br />
Unterstützung die Eltern während der<br />
Berufswahl geben können. Lernende erzählen,<br />
wie sie die Berufswahlprozesse in der<br />
Schule und zu Hause erlebt haben. Lehrpersonen<br />
der Oberstufe zeigen auf, welche<br />
Möglichkeiten die Schule bietet und wo<br />
ihre Grenzen sind. Die Anwesenden können<br />
Fragen stellen und erhalten Antworten<br />
aus erster Hand. Am anschliessenden<br />
Netzwerk-Apéro können offene Fragen mit<br />
Fachleuten gestellt und ausgetauscht werden.<br />
Der Anlass richtet sich nicht vorab an<br />
Jugendliche, sondern vor allem an deren<br />
Eltern und Lehrpersonen der fünften bis zur<br />
achten Klasse.<br />
Es laden ein: Gewerbeverein Ägerital; Zuger<br />
Wirtschaftskammer; Amt für Berufsberatung<br />
des Kantons Zug; Amt für Berufsbildung<br />
des Kantons Zug; Berufsverbände des<br />
Kantons Zug und die Schule Unterägeri.<br />
Öffentliche<br />
Informationsveranstaltung:<br />
BERUFSWAHL. Treffpunkt für Eltern,<br />
Wirtschaft und Schule<br />
Referate. Podium. Netzwerk-Apéro<br />
Montag, <strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />
Unterägeri, AEGERIHALLE<br />
Weitere Berufswahl-Veranstaltungen<br />
im Kanton Zug<br />
· Donnerstag, 1. März 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />
Zug, Casino Zug<br />
· Donnerstag, 3. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />
Steinhausen, Aula,<br />
Schulhaus Feldheim 3<br />
· Montag, 7. Mai 2102, 19.30 Uhr<br />
Walchwil, Gemeindesaal<br />
Auskünfte:<br />
Yvonne Kraft, Projektleiterin,<br />
Telefon 079 444 69 19<br />
Die neue Sammelstrasse im Zimel wird erstellt!<br />
Wie schon in der Dezemberausgabe<br />
bekannt gegeben wurde, rief der<br />
Gewerbeverein die verschiedenen Parteien<br />
an einen gemeinsamen Tisch,<br />
um eine geeignete lösung zu finden.<br />
Anwesende Parteien waren: der Gewerbeverein<br />
als Vermittler, die Gemeinde,<br />
die Interessegemeinschaft Gewerbe<br />
und das Aktionskomitee.<br />
Nach einem sachlichen Gespräch einigte<br />
man sich darauf, dass die Einsprachen vom<br />
Aktionskomitee zurückgezogen werden.<br />
Die Strasse kann nun gemäss Ausschreibung<br />
gebaut werden, einzige Auflage war<br />
Tempo 30 für alle.<br />
Nach Rückzug aller Einsprachen und Ablauf<br />
einer neuen Beschwerdefrist wurde die<br />
Strasse nun auch vom Kanton definitiv<br />
bewilligt.<br />
Die Einwohnergemeinde Unterägeri und<br />
die Korporation planen nun den Start<br />
für den Strassenbau auf den kommende<br />
Sommer hin. Die Korporation hat auch im<br />
Rahmen eines Studienvergleichsverfahrens<br />
erste Ideen, wie ein künftiges Handwerkerzentrum<br />
aussehen könnte. Es folgen nun<br />
ergänzende Abklärungen mit interessierten<br />
Gewerbetreibenden. Schlussendlich muss<br />
auch die Finanzierbarkeit geprüft werden,<br />
da für die Mischzone gewisse Auflagen<br />
(Wohnanteile, Garagierung, etc.) beachtet<br />
werden müssen.<br />
Die eingereichten Projekte können auf der<br />
Homepage der Korporation eingesehen<br />
werden: www.korporation-unteraegeri.ch<br />
Bericht: Yvonne Kraft<br />
Für die Erweiterung der Gewerbezone Rain<br />
sind ebenfalls die ersten Planungsschritte<br />
eingeleitet worden. Zusammen mit der Einwohnergemeinde<br />
wird die Korporation die<br />
Einstufung der Strasse vornehmen und sich<br />
konkrete Gedanken über die künftige Verkehrsführung<br />
machen.<br />
Der Gewerbeverein dankt allen Beteiligten<br />
für das Mitwirken und Entgegenkommen<br />
zur Erweiterung der Gewerbezone.<br />
Dank dem grossen Miteinander können<br />
wertvolle Arbeitsplätze im Ägerital erhalten<br />
bleiben oder sogar neu geschaffen<br />
werden.<br />
Bericht: Andreas Gisiger<br />
4 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
Bundeshaus<br />
persönlich<br />
Es freut mich sehr, dass ich Ihnen periodisch<br />
über meine Arbeit als Ständerat<br />
berichten darf.<br />
Meine erste Session habe ich mittlerweile<br />
hinter mir, das schöne Amt als Zuger Regierungsrat<br />
und Gesundheitsdirektor, welches<br />
ich seit dem 10. Oktober 2001 ausüben<br />
durfte, übergab ich vor zehn Tagen meinem<br />
Nachfolger Urs Hürlimann, und schon<br />
bald steht die Frühjahrssession an. Im<br />
Januar begann auch meine intensive und<br />
höchst interessante Kommissionsarbeit in<br />
der Geschäftsprüfungskommission (GPK),<br />
Aussenpolitischen Kommission (APK),<br />
Kommission für Wissenschaft, Bildung und<br />
Kultur (WBK) und Sicherheitspolitischen<br />
Kommission (SIK). Dass ich in vier so wichtigen<br />
Kommissionen Einsitz nehmen durfte,<br />
freut mich natürlich. Der Wunsch meiner<br />
Partei, unser Land auch noch im Europarat<br />
zu vertreten, war mir dann aber doch zu<br />
viel!<br />
Starke emotionale Erlebnisse<br />
Meine erste Session war geprägt von<br />
unvergesslichen und stark emotionalen<br />
Erlebnissen (unter anderem ökumenischer<br />
Eröffnungsgottesdienst, Vereidigung, Ständeratspräsidentenfeier<br />
mit dem von allen<br />
gesungenen appenzellischen Landsgemeindelied<br />
«Alles Leben strömt aus dir») und<br />
brachte natürlich auch die Bundesratswahlen,<br />
die in den Medien bereits im Vorfeld<br />
enorm hohe Wellen warfen. In Bern<br />
selber wurde relativ schnell klar, dass die<br />
Wiederwahl von Evelyn Widmer-Schlumpf<br />
nicht gefährdet war. Nachdem der erste<br />
SVP-Kandidat Bruno Zuppiger dann noch<br />
strauchelte, war der Zug für einen zweiten<br />
SVP-Sitz endgültig abgefahren. Von der<br />
Partei- und Wählerstärke steht dieser der<br />
SVP aber eindeutig zu.<br />
Ständerat Joachim Eder<br />
Gemeindeversammlung Unterägeri<br />
Am <strong>12</strong>. Dezember besuchte ich die<br />
Gemeindeversammlung. Ich durfte den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern in meiner<br />
Eigenschaft als Präsident der Hürlimann-<br />
Wyss Stiftung Zug ein Buchgeschenk<br />
machen. Die Erinnerungsschrift über Pionier<br />
Dr. Josef Hürlimann kam gut an. In<br />
der AEGERIHALLE spürte ich wieder, wie<br />
viel Gutes unsere Basisdemokratie hat!<br />
Das Budget passierte problemlos, bei der<br />
Florastrasse und bei der Grabesruhe gab<br />
es Opposition. Beim Apéro standen einige<br />
Einheimische zusammen und schnupften.<br />
Dass sie sich wenig vorteilhaft über die Politiker<br />
äusserten, konnte ich ertragen.<br />
Man müsste noch viel schreiben: Über die<br />
omnipräsenten Medien, die Nationalbank<br />
und Philipp Hildebrand, die zahlreichen Einladungen,<br />
die teils komischen Geschenke<br />
und die vielen Zuschriften, ganz zu schweigen<br />
von der kiloschweren Post. Das Wort<br />
habe ich in der Wintersession übrigens<br />
nicht ergriffen, da es ein ungeschriebenes<br />
Gesetz ist, als Neuling die ersten drei<br />
Wochen zuzuhören. Längst nicht alle hielten<br />
sich daran.<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 5
Ägeri valley<br />
Our library: the Bibliothek Ägerital<br />
The Haus Hess<br />
If you have attended one of the welcome<br />
events for newcomers to the Ägerital, or<br />
if you have a young child in a local school,<br />
then you may well have heard that ode to<br />
the beauty of the Ägerital: the Ägeri-Lied,<br />
which describes the many attractions of our<br />
valley. One of those attractions is the salmon-coloured<br />
Haus Hess on the Zugerstrasse<br />
in Unterägeri, which houses the library<br />
of the Ägerital.<br />
The building dates from 1864, when it<br />
was commissioned by Josef Anton Hess,<br />
a politician and member of a prominent<br />
local family. The family owned a textilecolouring<br />
business in a building on the Alte<br />
Landstrasse (the building still exists today)<br />
and a clothing shop which was based on<br />
the ground floor of the Haus Hess. From<br />
around 1975, this commercial space was<br />
used by a discount grocer.<br />
Foundation and rapid growth<br />
Groceries made way for books when the<br />
library of Unterägeri was opened in 1984.<br />
The first chief librarian was Felicitas Elsener<br />
(incidentally, it was she who later, in<br />
1998, wrote the text of the Ägeri-Lied).<br />
The library received financial support from<br />
Gesellschaft BIBLIOTHEK ÄGERITAL<br />
the Gemeinde Unterägeri, the Kanton Zug<br />
and the well-known charity Pro Juventute.<br />
In 2001, Mrs. Elsener retired, after managing<br />
seventeen years of immense activity,<br />
solid growth and much change. Initially,<br />
the library offered books only: it started<br />
with a collection of 5'500 and the original<br />
target was 10'000. Later, a small number<br />
of magazines was added – this grew from<br />
six to more than 50 today. Since 1991,<br />
the public can also borrow audio-material<br />
(audio cassettes and CDs) and nowadays<br />
there is a great choice of DVDs and Blu-Ray<br />
discs as well. A fundamental change came<br />
in 1996, when the old paper-based lending<br />
system was abandoned and an electronic<br />
system was installed. A year later, an internet<br />
workstation and a printer were installed<br />
for the use of the library's members.<br />
Renovation<br />
The building was completely renovated in<br />
2002. This meant that everything (books,<br />
magazines, electronic media, computers)<br />
and everyone (the library staff and the<br />
public) had to move out to a temporary<br />
location for the duration of the renovation<br />
works, which took a number of months.<br />
Later that year, everthing was moved back<br />
to the Haus Hess, the ground floor of which<br />
was now considerably larger and brighter,<br />
and the library re-opened under its current<br />
name, the Bibliothek Ägerital. This reflects<br />
the fact that in the intervening years, the<br />
Gemeinde Oberägeri had joined the financial<br />
supporters of the library, which now<br />
caters for all residents of the Ägerital.<br />
6 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
One unexpected reward from the renovation<br />
was the discovery, behind a ceiling of<br />
simple wooden planks, of the beautiful ceiling<br />
decoration in the two western spaces<br />
of the library. The ceiling of the space near<br />
the entrance shows two landscapes: a view<br />
of Venice and a romantic castle. The other<br />
ceiling, to the left of the entrance, seems<br />
to warn of the perils of travelling: there<br />
are four paintings, one of which depicts a<br />
burning ship on the high seas, whilst another<br />
shows a native with a head-dress of<br />
feathers, who is using his spear to fight off<br />
an enormous snake.<br />
Today's library<br />
Today's library is managed by Eugen Elsener<br />
(not related to the original librarian), who is<br />
supported by a staff of four. The library has<br />
over 6'500 members, who enjoy a collection<br />
of around 25'000 books and other media.<br />
Most of the books are in German, but there<br />
are books in English, French, Italian and<br />
Spanish, as well as some dual-language<br />
books in English and German for those who<br />
want to learn either language. The other<br />
media include audio-books (again, some in<br />
English), magazines and newspapers. There<br />
is a large music collection on CD, children's<br />
songs on audio cassette and a good number<br />
of films on DVD and Blu-Ray.<br />
100-YEAR ANNIVERSARY<br />
On the 4th November 20<strong>12</strong> at 17.00 the<br />
ÄGERITALORCHESTER is going to celebrate<br />
it's 100 year existence with a special concert<br />
at the AEGERIHALLE in Unterägeri. The<br />
following composers will be represented:<br />
Carl Rütti, Max Bruch and Daniel Häusler.<br />
It is fantastic if a region like our valley can<br />
boast of an amateur orchestra of it's own.<br />
Many such formations have disappeared<br />
in the last few years. Of course also the<br />
ÄGERITALORCHESTER has had some ups<br />
and downs. The question «to be or not to<br />
be» was discussed many times during the<br />
last 100 years. Yet the ÄGERITALORCHES-<br />
TER is still alive because of the initiative, the<br />
concern and special abilities of the members<br />
who value the presence of a classical<br />
orchestra highly and who support it with<br />
their knowledge and enthusiasm.<br />
Many people have learned to play an instrument<br />
in their youth, but later on they<br />
lose interest and stop practising. Later in life<br />
though being a member of a group playing<br />
together brings satisfaction and the burden<br />
of practising will be lightened by the many<br />
advantages and pleasures music will bring<br />
into everyday life. It is a fact that many amateur<br />
orchestras have a number of senior<br />
citizens among their members who keep<br />
Ägeri valley<br />
Youngsters have the western part of the<br />
library dedicated to them: there are comfortable<br />
seats where they can read, or they can<br />
browse the large collection of comic books<br />
at their disposal. Older members have a<br />
café-style reading corner where they can<br />
sit down with a cup of coffee and a book<br />
or a magazine. The library regularly invites<br />
authors to read from their works; most<br />
Gesellschaft<br />
recently Thomas Brändle read from his new<br />
book «Vatican City». You can check the<br />
library's website www.bibliothek-aegerital.<br />
ch for upcoming events, or ask one of the<br />
librarians.<br />
Many thanks to Eugen Elsener for his support.<br />
The ÄGerITAlorcHeSTer and the project choir during the christmas mass<br />
up their ability and joy by playing regularly.<br />
Dear music lovers, take heart – pick up the<br />
instrument you once learned and discover<br />
how much is still there. To find out where<br />
you would fit in, phone one of the members<br />
listed on the website www.aegerital-<br />
report: Peter odenthal<br />
orchester.ch (in english: Tonie Kummer 041<br />
750 25 45). By the way: your voice is also<br />
an instrument!<br />
report: Geni Häusler<br />
Foto: christoph Müller<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 7
FAchGESchÄFTE ÄGERITAl<br />
Zum Auftakt des Kinos «Rex», in samtroter<br />
Umgebung, wurde am 4. Februar<br />
1956 der Schweizerfilm «Polizischt<br />
Wäckerli», natürlich in Schweizerdeutsch<br />
gesprochen, auf der <strong>12</strong> Meter<br />
breiten leinwand, gezeigt. Dieser Film<br />
aus dem Schweizer Alltag bedurfte keiner<br />
Empfehlung!<br />
Erst 1950 kam das Ägerital wieder zu einem<br />
Kino. Bis 1955 im Saal des Gasthauses Brücke,<br />
dann 1956 im Kino «Rex».<br />
Damals, als das «Moos» den Dorfkern bildete,<br />
hiess es: bist du verrückt, so weit aus<br />
dem Dorf zu gehen um zu bauen, da kannst<br />
du ja ebensogut nach Neuägeri ziehen . . .<br />
Der Unterägerer Georg Iten bewies Mut,<br />
baute sein Mehrfamilienhaus. Zusammen<br />
mit dem Kinobetreiber Fritz Wolf aus Cham<br />
realisierte er das Kino «Rex».<br />
Bei der Eröffnung am 3. Februar 1956<br />
erschienen kantonale und gemeindliche<br />
Behördenvertreter, sowie Geistliche aus<br />
beiden Talgemeinden. Der Unterägerer<br />
Gemeindepräsident Räber lobte die Unterhaltungsstätte<br />
wegen ihres Nutzens für den<br />
Gewerbe<br />
«Urgeschichten der Fachgeschäfte Ägerital»<br />
einweihung des Kinos «rex» (Georg Iten, 2. v. r. und Fritz Wolf, 2. v. l.)<br />
Fremdenverkehr. Das neue Kino entsprach<br />
einem grossen Bedürfnis bei der Ägerer<br />
Bevölkerung. Man hatte Geld, Musse und<br />
Lust auf Vergnügen.<br />
Die Ägerer wollten nicht nur James Dean,<br />
Heimatfilme und Lustspiele sehen, auch<br />
Filme mit mehr Action, mehr Haut und<br />
weniger Kleider waren gefragt.<br />
Allerdings waren die Schulbehörden und<br />
die Geistlichkeit nicht gleich begeistert,<br />
glaubten sie doch, die Jugendlichen würden<br />
durch den Konsum von Filmen «Schäden»<br />
davontragen.<br />
Meistens wurden die Filme am Wochenende<br />
gezeigt, beliebte Filme liefen bis zu 2<br />
Wochen am Stück. Gute Filme hatten eine<br />
lange Wartezeit, wurden sie doch zuerst in<br />
den grossen Städten wie Zürich und Bern,<br />
dann Zug und erst später in Ägeri gezeigt.<br />
Ab 10 Personen wurde eine Filmrolle eingelegt<br />
und man fühlte sich sicher wie in einer<br />
Privatvorstellung.<br />
Der Film BenHur z.B. dauerte 3.5 Stunden,<br />
brauchte 10 Rollen Filmmaterial mit<br />
total 3000 Metern. Die Kosten für ein Billet<br />
waren Fr. 1.– für den 3. Platz und Fr. 3.– für<br />
die Estrade.<br />
In den Anfängen hatte das Kino «Rex»<br />
seine besten Jahre. 1959 verzeichnete es<br />
fast 25'000 Eintritte oder etwa 6 pro Einwohner.<br />
In der 2. Hälfte der 1960er Jahre<br />
begann der Niedergang. Das aufkommende<br />
Fernsehen verdrängte allgemein das Kino<br />
als führendes Freizeitangebot. Vor allem die<br />
Landkinos mussten dem übergrossen Druck<br />
weichen. Zu diesen gehörte auch 1987 das<br />
Kino Rex aus Unterägeri.<br />
1987 konnte die Firma Groth AG einen<br />
Mietvertrag mit Georg Iten abschliessen<br />
und der Kinosaal wurde in eine Werkstatt<br />
und Lagerraum umgebaut.<br />
Die Drogerie Kaiser, die bereits im Hause<br />
ansässig war, realisierte eine grössere<br />
Erweiterung in das ehemalige Foyer des<br />
Kinos «Rex».<br />
8 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
FAchGESchÄFTE ÄGERITAl<br />
Noch vor gut 2 Jahren konnte man im hinteren<br />
Teil des Ladenlokals den schwarz-weissen<br />
Linoleum bewundern, der zum Kinosaal<br />
führte. Die «älteren» Ägerer erinnern<br />
sich sicher noch daran.<br />
Inzwischen sind seit der Schliessung des<br />
Kinos «Rex» die dritten «Ladenbesitzer»<br />
eingemietet.<br />
Ein Ägerer-Fachgeschäft mit über 90-jähriger<br />
Erfahrung ist vor gut 2 Jahren in die<br />
Räume gezogen und das Verkaufspersonal<br />
sowie die Kundschaft fühlen sich sehr<br />
wohl.<br />
Preise:<br />
· 1 × Gutschein im Wert von Fr. 70.–<br />
vom beschriebenen Geschäft;<br />
· 3 × ProBon-Gutscheine im Wert von<br />
Fr. 50.–.<br />
Gewerbe<br />
Kino «Rex» in Unterägeri<br />
Wettbewerb:<br />
Wie heisst das ProBon Fachgeschäft heute?<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
Talon bis 1. März 20<strong>12</strong> im hier beschriebenen Geschäft abgeben<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 9<br />
✁
75 Jahre Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Die Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen.<br />
Was im Jahr 1937 begann ist heute ein Unternehmen mit 15 Mitarbeitenden und<br />
einer Bilanzsumme von CHF 460 Mio.<br />
Die Raiffeisen-Philosophie ist auch in Krisenzeiten erfolgreich<br />
– Stabilität beim Personal ist bei uns ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor – lokale Verankerung und Kundennähe kaum<br />
zu übertreffen.<br />
Trotz des schwierigen Umfelds rund um die Turbulenzen an<br />
den Finanzmärkten und dem Wettbewerb auf dem Schweizer<br />
Bankenmarkt steht unsere Raiffeisenbank sehr erfolgreich<br />
da. Unsere Kunden schenken uns Tag für Tag ihr Vertrauen.<br />
Die Raiffeisen-Philosophie wird gelebt. Wir sind<br />
überzeugt von unserem Ziel, im Bankgeschäft das Menschliche<br />
mit dem Betriebswirtschaftlichen zu verbinden.<br />
Meilensteine<br />
Die Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel ist eine selbständige<br />
Genossenschaft und gehört zur Raiffeisen Gruppe, der<br />
drittgrössten Bankengruppe der Schweiz. Gegründet wurde<br />
sie 1937. Durch die im Jahr 2000 erfolgte Fusion mit der<br />
heutigen Geschäftsstelle Sattel konnte das Geschäftsgebiet<br />
ausgeweitet und Synergien genutzt werden. Die Raiffeisenbank<br />
Oberägeri-Sattel ist in den letzten Jahren stetig<br />
gewachsen und konnte sich in ihrem Geschäftskreis bestehend<br />
aus Oberägeri, Rothenthurm und Sattel erfolgreich<br />
etablieren.<br />
Gerne zeigen wir Ihnen ein paar Meilensteine aus der<br />
Geschichte der Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel auf:<br />
21.02.1937 Gründung der Darlehenskasse<br />
1952 über CHF 1 Mio. Spargelder<br />
1967 eigene Büroräumlichkeiten zu Kassazwecken<br />
2000 Fusion Raiffeisenbank Oberägeri mit Raiffeisenbank Sattel<br />
(gegründet 1923)<br />
2002 / 2006 Rennovation der Geschäftsstelle Sattel in zwei Phasen<br />
2006 – 2008 Neubauprojekt Hauptsitz Oberägeri mit Prüfung<br />
Alternativen, Juli 2008: Bezug des kundenfreundlichen<br />
Bankgebäudes an der Hauptstrasse 42<br />
2011 bereits über 3‘700 Mitglieder
Entwicklung der Bilanzsumme und der Anzahl Mitglieder<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Bilanzsumme Mitglieder<br />
1937<br />
1967<br />
1997<br />
2011<br />
Jahr 1937 1952 1967 1982 1997 2005 2009 2011<br />
Bilanzsumme<br />
in Mio. CHF<br />
0.24 1.4 3.8 18 83 261 400 460<br />
Mitglieder 52 <strong>12</strong>3 207 407 1345 3087 3550 3772<br />
Geschäftsstelle Sattel<br />
Dorfstrasse 18<br />
6417 Sattel<br />
Zentrale: 041 835 10 35<br />
4000<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
1937<br />
1967<br />
1997<br />
Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />
Hauptstrasse 42<br />
6315 Oberägeri<br />
Zentrale: 041 754 50 20<br />
oberaegeri@raiffeisen.ch<br />
www.raiffeisen.ch/oberaegeri<br />
2011
Im Bankgeschäft das Menschliche mit dem<br />
Betriebswirtschaftlichen verbinden<br />
Kundennähe und kompetente Beratung sind uns ein<br />
grosses Anliegen. Unser Ziel ist es, Sie direkt vor Ort<br />
bedienen zu können. Zudem ermöglicht unsere Struktur<br />
kurze Entscheidungswege.<br />
Der heutige Standort an der Hauptstrasse 42 in Oberägeri<br />
zeichnet sich durch grosse, helle und offene<br />
Büros und einer grosszügigen Kundenzone mit separaten<br />
Beratungsräumen aus. Gerne sind wir nach Vereinbarung<br />
auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.<br />
Eine Automatenzone bietet zudem Komfort. In der<br />
24-Stunden-Zone können Sie mehr als nur Geld abheben.<br />
Hier steht Ihnen ein vollautomatischer Kundentresor,<br />
Bancomat sowie ein Noten- und Münzeinzahlungsgerät<br />
zur Verfügung.<br />
Unser Team in Oberägeri und in der Geschäftsstelle<br />
Sattel freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Unser Engagement<br />
Im Rahmen des 75 Jahre Jubiläums werden wir während<br />
der Adventszeit gemeinnützige Projekte aus der Region<br />
finanziell unterstützen. Ihre Vorschläge senden Sie bitte an<br />
manuela.gabathuler@raiffeisen.ch. Gerne werden wir Sie<br />
zu einem späteren Zeitpunkt über die unterstützen Projekte<br />
informieren.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />
und freuen uns Sie bei uns begrüssen zu dürfen.<br />
Erik G. Müller<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
und sein Team<br />
Unser Leitsatz:<br />
«Kundenzufriedenheit ist unser Kapital – sympathisch, kompetent und engagiert.»<br />
75 JAHRE
Waagrecht<br />
1 griechische Insel<br />
3 Comic-Figur<br />
7 gerades rundes Metall<br />
10 radioaktives Schwermetall<br />
11 das schwerfälligste Pferd der Welt<br />
<strong>12</strong> alte Druckbezeichnung (U gilt als Ü)<br />
15 buddhistische Lehre<br />
16 witzige Pointe<br />
19 hier<br />
20 japanisches Brettspiel<br />
21 erhöhter Sitzplatz<br />
22 Gelee für kalte Speisen<br />
25 Idee<br />
26 englisch Eis<br />
28 ital. Bezeichnung für einen Gefühlsausbruch<br />
30 Spion<br />
31 Herbstblume<br />
Lösungswort 1 – 13<br />
Kreuzworträtsel<br />
Senkrecht<br />
1 Wasserfälle<br />
2 Himmelsrichtung<br />
4 Volk<br />
5 mit …-Augen beobachten<br />
6 Gattung<br />
8 beseitigen<br />
9 Artikel<br />
13 nicht grob<br />
14 französisch breit<br />
17 Hauptstatdt von Algerien<br />
18 Abkürzung für eine Militärwaffe<br />
22 medizinischer Begriff<br />
23 schlechtes Ereignis<br />
24 fettig<br />
27 Helfer beim Golf<br />
29 Tierprodukt<br />
lösungswort Ausgabe 4-2011:<br />
cUlTpUR<br />
Das lösungswort bitte<br />
an folgende E-mailadresse senden:<br />
bruno.fi@bluewin.ch<br />
Einsendeschluss: 2. März 20<strong>12</strong>.<br />
Viel Glück!<br />
Gewinn:<br />
Zu gewinnen gibt es diesmal<br />
3 ProBon-Gutscheine<br />
(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />
Geschenkgutschein<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13<br />
Unter den über fünfzig korrekten Einsendungen<br />
konnten wir drei glückliche Gewinner<br />
ermitteln. Die Gewinner des Kreuzworträtsels<br />
der Ausgabe 4 / 2011 sind:<br />
Müller Alice (CHF 50.– Gutschein Cult.Pur),<br />
Gisler Marlies (CHF 30.– Gutschein Cult.<br />
Pur), Meier Hansruedi (CHF 20.– Gutschein<br />
Cult.Pur)<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 13<br />
Seriennummer:<br />
Verfallsdatum:<br />
Geschenkgutschein<br />
Seriennummer:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Verfallsdatum:<br />
Seriennummer:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Verfallsdatum:<br />
Franken<br />
10<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
20<br />
Geschenkgutschein<br />
Franken<br />
Franken Franken<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />
Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />
Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
30Franken<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />
Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.
cvp UNTERÄGERI<br />
Am 16. Juni 2011 hat die CVP Unterägeri<br />
die nachfolgend aufgeführte<br />
Interpellation zum Thema Energiestrategie<br />
des Gemeinderates eingereicht.<br />
Die Energiepolitik im Kanton Zug hat sich<br />
in den letzten Jahrzehnten komplett verändert.<br />
Ursprünglich wurden für die Beheizung<br />
von Häusern und die Bereitstellung<br />
von Brauchwarmwasser wegen des günstigen<br />
Ölpreises vorwiegend Ölheizkessel<br />
eingesetzt. Alternative Heizsysteme hatten<br />
aus wirtschaftlichen Gründen keine Chance<br />
und kaum ein Bauherr war bereit, die<br />
Mehrkosten zu übernehmen.<br />
2009 erarbeitete der Kanton Zug sein Energiegesetz<br />
und nahm dabei vorwiegend<br />
die Empfehlungen der MuKen (Musterverordnung<br />
der kantonalen Energiedirektoren)<br />
auf. Mit dem neuen Energiegesetz<br />
soll der sparsame Umgang mit Energie und<br />
die Ersetzung von fossilen Energieträgern<br />
gefördert werden: Heizzentralen, basierend<br />
auf fossilen Energieträgern, werden<br />
benachteiligt; zusätzliche Isolationen müssen<br />
angebracht oder sonstige kompensatorische<br />
Massnahmen ergriffen werden.<br />
Auch hat sich der Energiepreis von Öl in<br />
den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt<br />
und schwankt je nach politischer Weltlage.<br />
Das sind alles wichtige Faktoren, damit<br />
der Verbrauch von fossilen Energieträgern<br />
und somit der C02 Ausstoss stark verringert<br />
werden kann. Von den fossilen Energieträgern<br />
abhängig zu sein bedeutet auch,<br />
von ausländischen Lieferanten und deren<br />
(Preis-) Politik abhängig zu sein!<br />
Die Nuklearkatastrophe im Kernkraftwerk<br />
Fukushima hat in der Bevölkerung ein noch<br />
nie dagewesenes Umdenken in den Energiefragen<br />
ausgelöst. Die Atomenergie findet<br />
in der Schweiz keine befürwortende<br />
Mehrheit mehr, die vormals als sicher geltenden<br />
Schweizer Kernkraftwerke werden<br />
abgestellt werden müssen. Somit wird die<br />
Elektroenergie in Zukunft knapp und teuer!<br />
Die Einwohner der Stadt Zug haben sich<br />
im Mai 2011 für die Annahme der 2000<br />
Watt-Initiative entschieden. In allen diesen<br />
Diskussionen zeigte sich, dass die breite<br />
Bevölkerung ausdrücklich die Nutzung von<br />
erneuerbar Energie wünscht und nicht<br />
erneuerbare Energie substituiert werden<br />
soll.<br />
Die Gemeinde Unterägeri ist Energiestadt.<br />
Mit diesem Label muss sie eine Vorbildfunktion<br />
in Sachen rationeller Energienutzung<br />
übernehmen. Sie hat in der Schulanlage<br />
Schönenbüel eine eigene Holzschnitzelanlage<br />
und bezieht für die Schulanlage Acher<br />
Holzenerqie ab der Heizzentrale Chilematt.<br />
Einige Liegenschaften der Gemeinde – vor<br />
politik<br />
Interpellation der cvp Unterägeri<br />
allem ältere – werden immer noch mit Öl<br />
beheizt. Sonnenkollektoren besitzt die Einwohnergemeinde<br />
noch keine eigenen.<br />
Antwort des Gemeinderates<br />
Vorbemerkung: Die Gemeinde Unterägeri<br />
ist seit 2004 Energiestadt. Wesentlich zur<br />
Erreichung des Energiestadtlabels beigetragen<br />
hat der Einsatz von erneuerbaren Energien<br />
in den gemeindlichen Liegenschaften.<br />
Die Gemeinde hat in den letzten 10 Jahren<br />
bei allen Neubauten für die Heizung und<br />
das Warmwasser praktisch ausschliesslich<br />
auf erneuerbare Energien gesetzt. Im Jahre<br />
2009 wurde auch die gesamte Schulanlage<br />
Acher an die Holzschnitzelheizung des<br />
Zentrums Chilematt angeschlossen. Zudem<br />
wurden alle Neubauten und alle Sanierungen<br />
der letzten Jahre im Minergiestandard<br />
ausgeführt. Die Einsparungen von fossilen<br />
Brennstoffen, die mit diesen Massnahmen<br />
erzielt worden sind, entsprechen ca. einem<br />
Heizölverbrauch von 90'000 Litern pro Jahr<br />
(ca. 60 EFH oder 80 4½-Zimmer-Wohnungen).<br />
Auch im neuen Werk- und Ökihof<br />
sind zur Wärme- und Warmwassererzeugung<br />
eine Holzstückheizung sowie solarthermische<br />
Anlagen geplant.<br />
Nach wie vor betreibt die Gemeinde insbesondere<br />
in älteren und kleineren Gebäuden<br />
auch Ölheizungen. Ein Ersatz dieser<br />
Heizungen macht nur dann Sinn, wenn<br />
die vorhandenen Heizsysteme nicht mehr<br />
genügen und wenn gleichzeitig die Gebäudehülle<br />
saniert wird. Auch diese älteren<br />
Gebäude werden in den nächsten Jahren<br />
nach und nach saniert und dann mit<br />
neuzeitlichen, auf erneuerbaren Energien<br />
basierenden Heiz- und Energiesystemen<br />
ausgerüstet.<br />
Frage 1:<br />
Bei welchen gemeindlichen Liegenschaften<br />
würde eine thermische Sonnenkollektorenanlage<br />
für das Brauchwarmwasser und<br />
evtl. für die Heizung Sinn machen? Welche<br />
Energiemenge könnte so durch erneuerbare<br />
Energie ersetzt werden? Was würden<br />
diese Anlagen kosten?<br />
• Der Einsatz von thermischen Sonnenkollektoren<br />
bei gemeindlichen Liegenschaften<br />
macht wenig Sinn, handelt es sich<br />
doch bei den gemeindlichen Gebäuden<br />
vorwiegend um Schul- und Verwaltungsbauten.<br />
Mit thermischen Sonnenkollektoranlagen<br />
wird am meisten Warmwasser<br />
im Sommer erzeugt, wenn in den<br />
Schulgebäuden wegen den Ferien am<br />
wenigsten Warmwasser benötigt wird. In<br />
den Verwaltungsgebäuden ist der Warmwasserverbrauch<br />
generell sehr gering, da<br />
dort kein Wasser zum Duschen, Waschen<br />
und Kochen gebraucht wird. Aus diesem<br />
Grund hat die Gemeinde auf die Realisierung<br />
solcher Anlagen bisher bewusst<br />
verzichtet.<br />
Frage 2:<br />
Würde auch eine Stromproduktion durch<br />
Photovoltaik auf den Dächern der gemeindeeigenen<br />
Liegenschaften Sinn machen?<br />
Wenn ja, welche Liegenschaften würden<br />
sich besonders eignen und wie sähe die<br />
Wirtschaftlichkeit aus?<br />
• Grundsätzlich würde eine Stromproduktion<br />
durch Photovoltaik auf den Dächern<br />
der gemeindeeigenen Liegenschaften<br />
Sinn machen. Dafür eignen würden sich<br />
einige gemeindliche Liegenschaften,<br />
namentlich die Schulanlagen Acher und<br />
Schönenbüel sowie die AEGERIHALLE.<br />
14 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
• Die Gemeinde hat bei der Einführung<br />
der kostendeckenden Einspeisevergütung<br />
im August 2008 ein Projekt für das<br />
Schulhaus Acher Nord bei der Swissgrid<br />
eingereicht. Die jährlich zur Verfügung<br />
stehenden Mittel waren sehr schnell<br />
ausgeschöpft, es konnte damals und in<br />
den folgenden Jahren nur ein Bruchteil<br />
der eingereichten Projekte berücksichtigt<br />
werden. Letztmals erhielten wir im Juli<br />
2011 eine Mitteilung, dass unser Projekt<br />
nach wie vor auf der Warteliste ist.<br />
• Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Schulhaus Acher Nord betragen<br />
gemäss der damals eingeholten Offerte<br />
rund Fr. 220'000. Bei einer verfügbaren<br />
Dachfläche von 220 m 2 könnten im<br />
Optimalfall im Jahr 26'400 kWh Strom<br />
produziert werden (= ca. Bedarf von 6<br />
Vierpersonenhaushalten).<br />
• Ohne kostendeckende Einspeisevergütung<br />
kann eine Photovoltaikanlage<br />
nicht wirtschaftlich betrieben werden.<br />
Die Gestehungskosten (Investitionen,<br />
Abschreibungen, Unterhalt) betragen<br />
rund 60 – 70 Rappen / kWh, für die Einspeisung<br />
ins Netz vergütet die WWZ ca.<br />
20 Rappen / kWh.<br />
• Die WWZ betreibt in Unterägeri heute<br />
eine Solaranlage auf dem Dach der Klinik<br />
Adelheid. Sie wird in nächster Zeit in<br />
keine weiteren Anlagen investieren. Sie<br />
alle haben von der WWZ das Angebot<br />
erhalten, künftig Wasserstrom, Naturstrom<br />
oder Graustrom zu beziehen. Mit<br />
dem bei Naturstrom um 1,8 Rappen<br />
pro kWh erhöhten Strompreis können<br />
allenfalls auch höhere Einspeisevergütungen<br />
ausgerichtet werden, was die Wirtschaftlichkeit<br />
einer Photovoltaikanlage<br />
erhöhen könnte. Es hängt damit also von<br />
jedem einzelnen von uns ab, ob er bereit<br />
ist, ein bisschen mehr für den Strom zu<br />
bezahlen und damit Investitionen in eine<br />
Solaranlage interessanter werden zu lassen.<br />
Frage 3:<br />
Wie stellt sich der Gemeinderat grundsätzlich<br />
zur Frage, wenn Private Sonnenkollektoren<br />
zur Energiegewinnung installieren<br />
wollen? Ist er bereit, bei Bedarf Private bei<br />
der Planung und Realisierung zu unterstützen?<br />
• Die Gemeinde Unterägeri hat bis Ende<br />
2010 jährlich einen Förderpreis für<br />
umweltgerechte Energienutzung ausgerichtet,<br />
bei dem unter anderem auch die<br />
Nutzung von Sonnenkollektoren prämiert<br />
wurde. Seit dem 1. Januar 2011 werden<br />
die rationelle Energienutzung und der<br />
Einsatz von erneuerbaren Energien mit<br />
einem Förderprogramm unterstützt. Im<br />
Rahmen dieses Förderprogramms werden<br />
von der Gemeinde unter anderem<br />
Beiträge an Solarthermische Anlagen zur<br />
Warmwassererzeugung ausgerichtet,<br />
bei mindestens 3 m 2 Kollektorfläche Fr.<br />
politik<br />
3'000.–, bei mindestens 5 m 2 Fr. 5'000.–.<br />
Die Gemeinde hat mit diesem Förderprogramm<br />
in diesem Jahr erste Erfahrungen<br />
gesammelt. Es befindet sich zurzeit auf<br />
Grund dieser Erfahrungen in einer ersten<br />
Überarbeitung.<br />
• Bei der Planung und Realisierung von<br />
Neubauten und Sanierungen können Private<br />
die Firma OekoWatt zur Beratung<br />
beiziehen. Die Gemeinde übernimmt je<br />
nach Objekt 1 bis 2 Sitzungen.<br />
Frage 4:<br />
Die Gemeinde hat ein erfolgreiches Rechnungsjahr<br />
2010 hinter sich. Könnten mit<br />
dem Ertragsüberschuss von 3.264 Mio.<br />
auch energetische Massnahmen finanziert<br />
werden, damit diese helfen, möglichst<br />
schnell eine gute Energieeffizienz bei den<br />
gemeindeeigenen Liegenschaften zu erreichen?<br />
• Es ist richtig, dass die Gemeinde im Jahre<br />
2010 einen guten Rechnungsabschluss<br />
erzielt hat. Über die Gewinnverwendung<br />
wurde an der Gemeindeversammlung<br />
vom Juni 2011 entschieden. Der Gemeinderat<br />
nimmt die Anregung der Interpellation<br />
auf und wird sich in Zukunft auch<br />
darüber Gedanken machen.<br />
Stellungnahme der CVP Unterägeri<br />
Die CVP Unterägeri dankt dem Gemeinderat<br />
für die ausführliche Beantwortung<br />
der Interpellation anlässlich der Budgetgemeindeversammlung<br />
vom <strong>12</strong>. Dezember<br />
2011. Die Antworten zu unseren Fragen<br />
sind nachvollziehbar und zeigen auf, dass<br />
der Gemeinderat in verschiedenen Bereichen<br />
unsere Anliegen aufgenommen hat<br />
und konkrete Schritte hin zu einer nachhaltigeren<br />
und ökologischen Energieversorgung<br />
und Energienutzung unternommen<br />
hat und gewillt ist, auf diesem Weg weiter<br />
zu gehen.<br />
Zu zwei Aussagen des Gemeinderates nehmen<br />
wir wie folgt Stellung:<br />
«Der Einsatz von thermischen<br />
Sonnenkollektoren macht wenig Sinn»<br />
Es ist richtig, dass der grosse Ertrag von<br />
Sonnenkollektoren vor allem im Sommer<br />
sehr gut genutzt werden kann. Aber auch<br />
die sonnigen Tage von Frühling und Herbst<br />
können für die Nutzung von Sonnenenergie<br />
genutzt werden. Vor allem der letzte<br />
Herbst hat gezeigt, dass viele sehr schöne<br />
Tage zur Nutzung von Sonnenenergie zur<br />
Verfügung stehen können. Zudem kann<br />
Sonnenenergie auch anteilsmässig für die<br />
Beheizung von Gebäuden genutzt werden.<br />
Dies wird bei modernen Kollektoranlagen<br />
auch entsprechend genutzt. Zudem haben<br />
die Sportanlagen Acher und Schönenbüel<br />
genügend Verbraucherstellen von Warmwasser<br />
(Duschen), um eine Sonnenkollektoranlage<br />
sinnvoll einsetzen zu können!<br />
Es gibt zurzeit sogar neue und wegweisende<br />
Gebäude, die mit der Minimierung<br />
der Verluste und Maximierung von Sonnenenergie<br />
und Speicher, die komplette Beheizung<br />
und das Erzeugen von Warmwasser<br />
übernehmen können. Dies ist allerdings bei<br />
bestehenden Gebäuden kaum möglich.<br />
Wenn die Gemeinde aber die Nutzung von<br />
Photovoltaik für die Stromproduktion mit<br />
Kosten von 60 – 70 Rappen / kWh überlegt,<br />
könnten sie mit einem Bruchteil der Gestehungskosten<br />
Sonnenenergie für Heizung<br />
und Warmwasser nutzen. Die CVP erwartet,<br />
dass die Verantwortlichen der «Energiestadt<br />
Unterägeri» alles aufzeigen, was<br />
in Sachen Energie heute technisch möglich<br />
ist.<br />
«Bei Planung und Beratung von<br />
Neubauten und Sanierung können<br />
Private die Firma OekoWatt<br />
in Rotkreuz beiziehen»<br />
Der Gemeinderat verweist auf die Beratung<br />
von Sonnenkollektoranlagen auf eine Firma<br />
in Rotkreuz. Da stellt sich die Frage, ob<br />
nur diese Firma neutrale und gute Beratung<br />
anbieten kann? Die CVP Unterägeri<br />
weist in diesem Zusammenhang darauf<br />
hin, dass auch im Ägerital neben zahlreichen<br />
Heizungs- und Sanitärunternehmern<br />
zwei ausgewiesene HLS-Beratungsbüros,<br />
Paul Binzegger, Alosen, sowie Haustechnik<br />
Alfred Meier AG, Unterägeri, kompetente<br />
Beratung und Planung anbieten.<br />
Gerne hätte die CVP Unterägeri den<br />
Dank für die Beantwortung der Interpellation<br />
sowie unsere kritischen Bemerkungen<br />
anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
angebracht. Angesichts der umfangreichen<br />
Antwort und der komplexen Thematik war<br />
dies leider nicht möglich. Der Vorstand der<br />
CVP Unterägeri schlägt in diesem Zusammenhang<br />
vor, dass die Interpellanten künftig<br />
analog zum Kantonsrat vorgängig über<br />
die Antwort des Gemeinderates informiert<br />
werden.<br />
Bericht: Arthur Walker<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 15
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Am 5. Januar 20<strong>12</strong> lud der Vorstand alle<br />
Interessierten zum traditionellen Neujahrsapéro<br />
ein. Unser Präsident Renato<br />
Sperandio begrüsste alle, die bei winterlichen<br />
Verhältnissen den Weg in den<br />
Forstwerkhof Bommerhüttli gefunden<br />
hatten.<br />
Dass wir hier Gast sein durften, verdanken<br />
wir unserem Vorstandsmitglied Willy Müller,<br />
der auch im Vorstand der Korperation<br />
Unterägeri ist. Nach seinen Begrüssungsworten<br />
ging es dann weiter mit dem mit<br />
Spannung erwarteten Vortrag über unseren<br />
Zuger Wald. Es ist uns gelungen, Werner<br />
Heynisch, Forstingenieur beim kantonalen<br />
Amt für Wald und Wild, für einen Vortrag<br />
zu gewinnen. Dieses Amt ist die kantonale<br />
Fachstelle für den Wald, das Wild und die<br />
Wassertiere. Schutz und nachhaltige Nutzung<br />
von Waldleistungen, Wildbret und<br />
Fischen gehen Hand in Hand.<br />
Für diejenigen, die diesen tollen Anlass verpasst<br />
haben, hier eine kurze Zusammenfassung<br />
des Vortrages. Sie erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann<br />
natürlich die lebendige Präsentation nicht<br />
ersetzen, da Werner Heynisch seinen Vortrag<br />
mit vielen kleinen Anekdoten aus seiner<br />
langjährigen Berufserfahrung bereichert<br />
hat.<br />
Zuerst ein paar Facts<br />
– Knapp 30 % der Fläche des Kantons<br />
Zug sind Wald. In den dicht besiedelten<br />
Gebieten sind es 10 %, in den schwach<br />
besiedelten Gebieten sind es 50 %.<br />
– Unterschiedliche Geologie: Süsswasser<br />
Molasse und Meerwasser Molasse.<br />
– Die unterschiedlichen Temperaturen und<br />
Regenmengen ergeben im Kanton Zug<br />
auch ganz unterschiedliche Standorttypen<br />
des Waldes. Werner Heynisch zeigte<br />
uns verschiedene Beispielbilder von den<br />
unterschiedlichen Wäldern. Im Kanton<br />
Zug gibt es über 100 verschiedene Standorttypen.<br />
– Die grosse Standortvielfalt ergibt auch<br />
eine grosse Baumartenvielfalt. 43 % Rottanne<br />
(Fichte), 21 % Weisstanne, 17 %<br />
Buche, 6 % Esche, 5 % Ahorn, 1 % Ulme,<br />
1 % Lärche, < 1 % Verschiedene.<br />
– Eigentumsverhältnisse: 64 % Korporationen,<br />
30 % Privatwald, 5 % Staatswald,<br />
1 % Kirch-, Bürger- und Einwohnergemeinden.<br />
Die Aufgaben des Zuger Waldes sind multifunktional.<br />
Es gibt Wald mit besonderer<br />
Schutzfunktion gegen Naturgefahren, Wald<br />
mit besonderer Naturschutzfunktion, z.B.<br />
Schutz des Bodens vor Fremdstoffen, damit<br />
Wasser für die Trinkwasserverwendung<br />
durch den Waldboden aufgenommen und<br />
politik<br />
Der multifunktionale Wald<br />
Aufmerksame Zuhörer<br />
gefiltert werden kann. Dann gibt es noch<br />
den Wald mit besonderer Erholungsfunktion.<br />
Der Wald ist natürlich auch für die<br />
Luftverbesserung zuständig.<br />
Wichtig ist auch, dass die Wälder nicht zu<br />
dunkel sind, dass also genügend lichte Stellen<br />
vorhanden sind. Dies erhält die Vielfalt<br />
des Waldes und gibt den verschieden Tierarten<br />
einen Lebensraum.<br />
Am Schluss des sehr interessanten Vortrages<br />
beantwortete Werner Heynisch noch<br />
einige Fragen. Hier zusammengefasst die<br />
Antworten dazu.<br />
referent Werner Heynisch<br />
– Über 20 Jahre gesehen wird im Schnitt<br />
etwa gleich viel Wald verarbeitet wie<br />
nachwächst. Zurzeit werden etwa<br />
70'000 m 3 Holz pro Jahr verarbeitet.<br />
– Um Waldnaturschutz zu betreiben, dürfen<br />
beim Holzen nicht alle Äste rausgenommen<br />
werden, damit der Boden auch<br />
in Zukunft noch genügend Nährstoffe<br />
hat.<br />
– Die Dienstleitungen des Amtes für Wald<br />
und Wild sind für die Waldbesitzer grösstenteils<br />
gratis, da ja der Wald für die Allgemeinheit<br />
eine wichtige Funktion hat. Es<br />
werden sogar Leistungen an die Waldbesitzer<br />
bezahlt, wenn sie für die Öffentlichkeit<br />
von Interesse sind.<br />
– Der Borkenkäfer stellt zurzeit kein grosses<br />
Problem mehr dar. Normal befallen<br />
Borkenkäfer nur die bereits absterbenden<br />
Bäume und übernehmen damit eine<br />
wichtige Aufgabe. Die Artenvielfalt der<br />
Bäume verhindert, dass sich die Borkenkäfer<br />
zu stark vermehren können.<br />
Nach dem Vortrag wurden wir noch kulinarisch<br />
verwöhnt. Bei Brötchen, Wein, Bier<br />
und Mineralwasser wurde noch lange über<br />
den Vortrag diskutiert. Gegen Mitternacht<br />
wurde dann der gesellige und informative<br />
Abend beendet.<br />
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön<br />
an Werner Heynisch für den spannenden,<br />
gut vorbereiteten Vortrag, an Claudia<br />
und Willy Müller für die Organisation und<br />
die Durchführung dieses Anlasses vor Ort.<br />
Bericht / Fotos: rené Weber<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 17
FEUERWEhR UNTERÄGERI<br />
Neue Schutzausrüstung und neues Fahrzeug<br />
Aus dem Rauch mit viel Blaulicht präsentierten<br />
94 Feuerwehrmänner und<br />
-frauen am Samstag, 19. November<br />
2011, beim Jahresschlussrapport den<br />
geladenen Gästen aus den Kantonen<br />
Zug und Schwyz ihre neue persönliche<br />
Schutzausrüstung und die neue leichte<br />
Arbeitskleidung in einem kleinen und<br />
kurzen Defilee.<br />
Im Anschluss an den Apéro im Freien und<br />
mit neuen Kleidern eröffnete Punkt 19.30<br />
Uhr der Feuerwehrkommandant Enzo Serratore<br />
den alljährlichen Feuerwehrschlussrapport.<br />
Im Jahr 2011 wurde die Feuerwehr Unterägeri<br />
33 Mal zu Hilfeleistungen gerufen.<br />
Zum Teil rückten die Feuerwehrleute auch<br />
nur mit kleineren Gruppen aus, da es sehr<br />
viele Kleineinsätze zu bewältigen gab. Zwei<br />
Mal wurde die Feuerwehr wegen Unwettereinsätzen<br />
in die Nachbargemeinde gerufen.<br />
Bei allen Einsätzen kamen glücklicherweise<br />
weder Personen noch Tiere zu schaden.<br />
«Wir dürfen auf ein sehr abwechslungsreiches<br />
und ein unfallfreies Jahr zurückblicken»,<br />
so Serratore.<br />
Neue Vorschriften machten<br />
Anschaffung nötig<br />
Die Beschaffungsgruppe unter der Leitung<br />
von Oblt Beni Schnüriger kleidete im<br />
ganzen Kanton Zug die Gemeindefeuerwehren<br />
nach der Euronorm neu ein. Die<br />
neue Bekleidung der Feuerwehr Unterägeri<br />
besteht aus einer Brandschutzbekleidung<br />
– in zwei verschiedenen Farben für<br />
die Mannschaft und die Offiziere – sowie<br />
einer leichten Arbeitsbekleidung. Während<br />
die Schutzbekleidung im Ernstfall zum Ein-<br />
Gesellschaft<br />
satz kommt, ist das leichte Gewand multifunktional<br />
und wird bei Rapporten oder<br />
Kursen angezogen. Es besteht aus einer<br />
Hose und einer Jacke in einem dunklen<br />
Graublau mit Aufnähern. Dazu gehört ein<br />
farblich abgestimmtes Polo-Shirt. Die textile<br />
Ausrüstung entspricht den neuesten<br />
Normen der Feuerwehrbekleidungsindustrie.<br />
Die Neuanschaffung wurde wegen der<br />
geänderten Brandschutzvorschriften nötig,<br />
denen die bestehende Bekleidung nicht<br />
mehr genügte. Aus fünf Anbietern wurde<br />
die Firma Spicosa in Steinhausen sowie die<br />
Firma Growag Feuerwehrtechnik in Grosswangen<br />
gewählt. «Es war eine sehr inter-<br />
Mannschaft der Feuerwehr Unterägeri mit leichter Arbeitsbekleidung<br />
v.l.n.r. Nadine Hübscher, Sdt christian Iten, Sandra Späni, lt roland Iten, Yvonne christen<br />
und oblt Vizekommandant Beni Schnüriger<br />
essante und angenehme Zusammenarbeit»,<br />
sagte Schnüriger über die Kontakte mit den<br />
Lieferanten.<br />
Ausbildung / Atemschutz<br />
Gemäss Vizekommandant und Ausbildungschef<br />
Beni Schnüriger ist die Feuerwehr<br />
Unterägeri «voll auf Kurs», konnten<br />
doch die angepeilten Ziele bei der Umstrukturierung<br />
und in der Ausbildung erreicht<br />
werden. Im Sinne der Qualitätssicherung<br />
setzt sich das Korps immer wieder neue<br />
Ziele, sei es in der überregionalen Zusammenarbeit<br />
oder mit der Teilnahme an<br />
Atemschutzwettkämpfen, wie zum Beispiel<br />
an der internationalen «Firefighter Challenge»<br />
20<strong>12</strong> in Interlaken. Die sehr gute<br />
und freundschaftliche Zusammenarbeit mit<br />
unseren Partnerfeuerwehren Oberägeri und<br />
Sattel durften wir bei unzähligen Einsätzen<br />
und Übungen erleben.<br />
MWD, Motorwagendienst<br />
Leutnant Thomas Fries war zufrieden mit<br />
seinen 39 Motorfahrern. Die Zielsetzung,<br />
jeder Motorfahrer hat das Wissen und die<br />
Kenntnisse der Blaulicht-Ausbildung wurde<br />
bei den verschiedenen Lektionen und<br />
Übungen vertieft.<br />
Mit vollem Stolz durfte er als Chef der<br />
Beschaffungsgruppe «Mannschafts- und<br />
Verkehrdienstfahrzeug» dem Verkehrsdienst<br />
Ende August einen neuen VW Transporter<br />
übergeben. Ferner hatten verschiedene<br />
Motorfahrer die Möglichkeit, mit<br />
Gross- und Kleinfahrzeugen an Fahrerkursen<br />
im Verkehrssicherheitstraining Betsholz<br />
in Hinwil teilzunehmen. Diese Fahrtrainings<br />
18 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
werden jeweils durch den Feuerwehrverband<br />
des Kantons Zug organisiert.<br />
Walter Bruhin, Sicherheitschef der<br />
Gemeinde Unterägeri, dankte den Feuerwehrleuten<br />
im Namen des Gemeinderates<br />
für ihren grossen Einsatz zu Gunsten der<br />
Bevölkerung.<br />
Verabschiedungen<br />
Leutnant Hans Müller, Wachtmeister Claudia<br />
Pinzin und Soldat Beat Grab leisteten<br />
EINWOhNERGEmEINDE UNTERÄGERI<br />
Der FC Ägeri wurde 1948 und der Rugbyclub<br />
1992 gegründet. Diese beiden<br />
Vereine haben heute eine wichtige<br />
sportliche Aufgabe im Ägerital.<br />
Mit Schreiben vom 8. Mai 2008 haben<br />
der FC Ägeri und der Rugbyclub Zug – mit<br />
Sitz in Unterägeri – eine gemeinsame Eingabe<br />
unter dem Titel «Ägeri braucht einen<br />
neuen Sportplatz» dem Gemeinderat von<br />
Oberägeri und Unterägeri eingereicht. Am<br />
22. August 2008 fand eine Besprechung<br />
mit den beiden Gemeinderäten und Vertretern<br />
der beiden Vereine statt. Es wurde<br />
klar aufgezeigt, dass ein ausgewiesener<br />
Bedarf nach einem Sportplatz Schönenbüel<br />
besteht. Es wurde eine Arbeitsgruppe<br />
aus den beiden Sportkommissionen von<br />
Unter- und Oberägeri zusammengesetzt,<br />
die mit grossem Engagement vom damaligen<br />
Gemeinderat Franz Peter Iten präsidiert<br />
wurde. Franz Peter Iten konnte im Auftrag<br />
der Arbeitsgruppe «Ägeri braucht einen<br />
Sportplatz» den ausführlichen Bericht dem<br />
Gemeinderat von Ober- und von Unterägeri<br />
im April 2009 mit folgenden Anträgen<br />
überreichen:<br />
– Im Schönenbüel einem gefüllten Kunstrasenplatz<br />
(Granulat EPDM) zu erstellen.<br />
– Ein eingeschossiges Gardenrobengebäude<br />
mit Duschen und Materialraum zu<br />
erstellen.<br />
– Im Zusammenhang mit dem Sportplatz<br />
eine Finnenbahn zu realisieren.<br />
Die Einwohnergemeindeversammlungen<br />
in Ober- und Unterägeri haben den Kredit<br />
für den Kunstrasenplatz mit Gardenrobengebäude<br />
und Finnenbahn im Schönenbüel<br />
im Juni 2009 genehmigt. In der Zwischenzeit<br />
(Baubeginn 26. April 2011) wurden der<br />
Kunstrasen-Sportplatz und die Finnenbahn<br />
erstellt.<br />
Am Samstag, <strong>12</strong>. November 2011, konnte<br />
von den Gemeinderäten Walter Bruhin,<br />
Gesellschaft<br />
zusammen viele Stunden Feuerwehrdienst<br />
und waren gemeinsam an etlichen Ernstfalleinsätzen<br />
und Übungen dabei. Sie wurden<br />
mit einem Präsent in den Feuerwehrruhestand<br />
entlassen.<br />
Eintritte<br />
An einer Alarmübung der Notorganisation<br />
konnten wir Reto Casutt für die Feuerwehrarbeit<br />
gewinnen. Des Weiteren konnten wir<br />
die Vakanzen im Büro mit Yvonne Bucher<br />
Unterägeri<br />
Sportplatz Schönenbüel – die Übergabe<br />
Unterägeri, und Peter Staub, Oberägeri,<br />
und von Vertretern der Sportkommission<br />
und der beiden Bauämter der Sportplatz<br />
den beiden Präsidenten des FC Ägeri Rolf<br />
Tresch und Roger Zubler vom Rugbyclub<br />
Zug (Sitz in Unterägeri) übergeben werden.<br />
Beide Vereine dankten den Vertretern<br />
der beiden Gemeinden, dem beauftragten<br />
Ingenieurbüro Fritz und Partner (Planung<br />
und Ausführung), Baar, und Beat Bürgi,<br />
Abteilungsleiter Abteilung B+U, Projektleiter,<br />
für den grossen Einsatz. Die Vertreter<br />
der beiden Vereine sind über den hochstehenden<br />
Kunststoff-Sportplatz sehr erfreut.<br />
Folgende Daten sind erwähnenswert:<br />
– Abtrag ca. 11'800 m 3 fest<br />
– Kieslieferungen 8'000 m 3 lose<br />
– Sickerleitung ca. 1000 m<br />
plus Flächenentwässerung<br />
und Manuela Müller besetzen. Sie alle wurden<br />
vom Kommando per Handschlag in die<br />
Feuerwehr Unterägeri aufgenommen. Nach<br />
einem delikaten Nachtessen und einem<br />
interessanten Unterhaltungsprogramm<br />
endete Enzo Serratore den Rapport unter<br />
dem Leitspruch «Gott zur Ehr, dem Nächsten<br />
zur Wehr, dem Feuer zum Trutz und<br />
dem Dorf zum Schutz».<br />
Bericht / Fotos: Marcel Wicky<br />
Übergabe des Sportplatz Schönenbüel an die Vereine Fc-Ägeri und rugby-club Zug:<br />
v.l.n.r. roger Zubler, Walter Bruhin, Beat Bürgi, Peter Staub, rolf Tresch, robert Bürgi<br />
(Ingenieurbüro Fritz und Partner, Baar), Franz Peter Iten<br />
– Verbundsteinpflästerung 670 m 2<br />
– Belag 840 Tonnen<br />
– Spielfeldfläche (Kunststoffrasen) 7920 m 2<br />
– Markierte Linien FC / Rugby 2000 m<br />
– Finnenbahn 500 m<br />
– Holzschnitzel 375 m 3<br />
Das Granulat wurde bis ca. 1.5 cm unter<br />
der Kunststoffrasenspitze eingebracht.<br />
Damit ist ein besseres Ballgefühl möglich<br />
und der Ball hat eine perfektere Flugbahn<br />
(Naturrasen).<br />
Für das eingeschossige Gardenrobengebäude<br />
laufen zurzeit die Angebote und die<br />
Arbeitsvergebungen. Auch da sind die Verantwortlichen<br />
überzeugt, dass das Gardenrobengebäude<br />
bis zum Frühjahr 20<strong>12</strong> erstellt<br />
ist. Ende Juni 20<strong>12</strong> wird die offizielle Einweihung<br />
und die Platzübergabe stattfinden.<br />
Bericht: Beat Bürgi<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 19
Der Audi A4 Avant.<br />
Taktgeber des Fortschritts.<br />
Das hocheffiziente Motorenkonzept und das innovative Start-Stop-System<br />
des neuen Audi A4 Avant bewirken gegenüber dem Vorgängereine deutliche<br />
CO 2-Reduzierung und Treibstoffersparnis. Hinzu kommen intelligente<br />
Assistenzsysteme, die in seiner Klasse einzigartig sind. Die klareren, eleganteren<br />
Linien und der optimierte Innenraum ergänzen einander. Kurz: Der A4 Avant<br />
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. . . zur grossen Freude von jung und alt<br />
im ersten Stock der alten Salamifabrik<br />
eine ludothek eröffnet.<br />
Den Anstoss zur Verwirklichung einer Ludothek<br />
im Ägerital gab die Junge Wirtschaftskammer<br />
Zug. Die erste Einrichtung und<br />
Erstanschaffung von Spielen übernahmen<br />
ebenfalls sie. Nicht nur das, die Männer<br />
halfen mit, Küche, Waschmaschine, Barbie,<br />
Traumauto und Werkbank zusammenzubauen.<br />
Mit einem finanziellen Beitrag beteiligte<br />
sich ebenfalls die Gemeinde Oberägeri.<br />
Als Institution der Gemeinde Unterägeri<br />
amtete bis 1998 die 9-köpfige Bibliothekskommission.<br />
Die Ludothek wurde von F.<br />
Elsener geleitet unter Mithilfe von A. Sütterlin,<br />
A. Herger, V. Lüthold und U. Glarner.<br />
Bei der Eröffnung wurden 324 Spiele angeboten.<br />
Nach dem ersten Ausleihtag, am 14.<br />
Januar 1992, machte die Ludothek einen<br />
geplünderten Eindruck!<br />
Und heute . . . 20 Jahre später . . .<br />
feierte die Ludothek Ägerital am Samstag,<br />
14. Januar 20<strong>12</strong>, mit über 1900 Spielen,<br />
Spielgeräten und einer Vielzahl an besonderen<br />
Fahrzeugen, ihr Jubiläum.<br />
Bei strahlendem Jubiläumswetter trafen die<br />
geladenen Gäste im Sonnenhof ein. Mit<br />
grosser Freude begrüsste Gemeindepräsident<br />
Josef Ribary alle Anwesenden. Unter<br />
anderem Ständerat Joachim Eder, Vertreter<br />
des Gemeinderates Unter- und Oberägeri,<br />
Gesellschaft<br />
Am 11. Januar 1992 wurde . . .<br />
ehemalige Ludothek-Mitarbeiterinnen, und<br />
viele mehr. Über die Entstehung und die<br />
letzten 20 Jahre berichtete Vreny Lüthold,<br />
Bereichsleiterin der Ludothek. Gestartet<br />
wurde mit einem bescheidenen Angebot,<br />
dass zwischenzeitlich auf einen Bestand<br />
von über 1900 Spielen und Spielgeräte<br />
angewachsen ist. Sie bedankte sich bei<br />
den Gemeinden Unter- und Oberägeri für<br />
die Unterstützung, beim Ludo-Team für<br />
ihren Einsatz und natürlich bei den treuen<br />
Kunden, die regelmässig in der Ludothek<br />
Spielsachen ausleihen. Ohne sie wäre es<br />
nicht möglich, dieses Jubiläum zu feiern.<br />
Beim anschliessenden Apéro wurde diskutiert,<br />
Erfahrungen ausgetauscht und die<br />
Fotogalerie sorgte für eine Reise in die Vergangenheit<br />
und für so manches Lächeln.<br />
Meister Dominik bot den Gästen eine faszinierende<br />
Magic-Show. Mit seinem Charme<br />
und Können hat er die Gäste in den Bann<br />
gezogen und verzaubert.<br />
Am Nachmittag waren die Kinder mit ihren<br />
Eltern an der Reihe. Mit einer speziellen<br />
Kinderzaubershow «It's magic» bescherte<br />
Dominik Zemp den Kindern ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Beim Mini Zauberworkshop<br />
erlernten sie dabei selber einfache, aber<br />
dennoch verblüffende Zaubertricks. Die aus<br />
der Ludothek mitgebrachten Spiele wurden<br />
ebenfalls rege benutzt. So hatte dieser Jubi-<br />
läumstag für jeden Besucher etwas zu bieten<br />
was Spass machte.<br />
Noch so nebenbei; Eine Ludothek bzw.<br />
Lusothek (von lateinisch «Spiel»; «Schule»<br />
– lusus ludere = «spielen» = «Aufbewahrungsort»)<br />
ist die Institution bzw. der Ort<br />
einer geordneten benutzbaren Sammlung<br />
von Spielen.<br />
20-jähriges Jubiläum<br />
Ebenfalls zum 20-jährigen Jubiläum möchten<br />
wir Vreny Lüthold und Ursi Glarner<br />
herzlich gratulieren. Beide arbeiten seit der<br />
Eröffnung 1992 in der Ludothek Ägerital.<br />
Bericht: ruth Fuhrer<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 21
KUlTURKOmmISSION UNTERÄGERI<br />
Kaum haben sich die Narren und die<br />
Fasnacht verabschiedet und der Frühling<br />
seine zarten Pflänzchen ausgeschickt,<br />
die Natur wieder mit Farben zu<br />
versehen, da macht Kultur Unterägeri<br />
einen grossen Schritt zurück in eisige<br />
Kälten: Der Extrembergsteiger Ueli<br />
Steck berichtet in einer faszinierenden<br />
Tonbildschau von seinen jüngsten<br />
Abenteuern. Zart und ruhig stehen die<br />
Acryl-Bilder von Sabine Matthys-Krümmel<br />
in einer Bilderausstellung im haus<br />
am See dazu wie ein perfekt passender<br />
Gegenentwurf zur Steck'schen Dramatik.<br />
«Geliebter Norden»<br />
Bilderausstellung im Haus am See<br />
Sabine Matthys-Krümmel<br />
Seit siebzehn Jahren ist die Künstlerin als<br />
Malerin tätig. Über die Jahre fand ein langsamer<br />
Prozess statt, der die Malerin vom<br />
Wilden, formal Unruhigen zum meditativ<br />
Ruhigen führte.<br />
Die Farbigkeit blieb, aber die Palette änderte<br />
sich. Weg von bunter Heftigkeit, hin zu<br />
feinsten Nuancen und erlesenen Zwischenklängen<br />
des Spektrums der Naturtöne. Es<br />
ist die Faszination für Naturstimmungen<br />
und Spektakel am Himmel und am Wasser,<br />
Frühlings-Kultur in Unterägeri<br />
Foto: robert Bösch<br />
Gesellschaft<br />
welche sie inspiriert. Ihre Erinnerungen an<br />
erlebte Naturschauspiele werden ins Atelier<br />
getragen und finden in Transformation und<br />
künstlerischer Umsetzung den Weg auf die<br />
Leinwand. Das Formale wird dabei zusehends<br />
von der Weite des Nordens, der Horizontalen<br />
und dem ruhigen Verlauf jener<br />
dezenten Farbigkeit geprägt.<br />
Nicht nur der geliebte Norden, auch die<br />
Wohnlage in der March, wo Sabine Matthys-<br />
Krümmel seit 2007 den Weitblick geniesst,<br />
lässt sie Stimmungen sehen, die immer wieder<br />
überwältigend sind, und dabei Gefühle<br />
der Sehnsucht erleben, die sie in pure Kunst<br />
und Malenergie verwandelt.<br />
www.kruemmel.ch<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 23. März 20<strong>12</strong>, 19.00 Uhr<br />
Haus am See, Unterägeri<br />
Öffnungszeiten:<br />
23. März 20<strong>12</strong> – 1. April 20<strong>12</strong><br />
Do, Fr 18.00 – 21.00<br />
Sa, So 13.00 – 17.00<br />
«Speed» – Live Multivisions-Show<br />
Ueli Steck, Extrembergsteiger<br />
Gemeinsam mit der Erfolgsfirma «explora»,<br />
die in der ganzen Schweiz faszinierende<br />
Dia-Vorträge veranstaltet, bringt Kultur<br />
Unterägeri den beeindruckenden Extremkletterer<br />
Ueli Steck nach Unterägeri.<br />
7 Stunden 4 Minuten benötigte Ueli Steck,<br />
um die drei berühmten Nordwände der<br />
Alpen zu klettern: Eiger, Matterhorn und<br />
Grandes Jorasses. Ueli Steck's Vision ist, die<br />
Idee nach der Trilogie in den Alpen in den<br />
Himalaya zu übertragen. Seine Faszination<br />
ist das Spannungsfeld zwischen Erfolg und<br />
Scheitern. Gasherbrum II 8035 Meter, und<br />
Makalu 8463 Meter, zwei Achttausender, die<br />
ihn immer wieder an die Grenze brachten.<br />
Dank konsequentem Training und ausserordentlichen<br />
Willenskraft hat er diese Gipfel<br />
erreicht.<br />
Ueli Steck lebt Leidenschaften: Steiler Fels,<br />
hohe Berge, kaltes Eis, die Geschichten<br />
und Mythen des Alpinismus sowie zeitlosen<br />
Momente, die einzigartigen Erlebnisse, die<br />
Eindrücke, die nur erlebt werden können,<br />
wenn man sich exponiert.<br />
Doch wer sich immer wieder so aussetzt,<br />
braucht konsequente Vorbereitung bis ins<br />
letzte Detail. Training gehört zum Alltag.<br />
Durch ein professionelles Team unterstützt,<br />
gelingt es ihm immer wieder, seine Grenzen<br />
zu verschieben.<br />
Ueli Steck: «Alles, was man sich vorstellen<br />
kann, wird irgendwann möglich!»<br />
Freesolo durch steilste Felswände. Ohne<br />
jegliche Seilsicherung. Mühsame Schritte<br />
durch tiefen Schnee auf über 8000 Meter,<br />
alleine zwischen Himmel und Erde, am einzigen<br />
Ort, wo der Mensch noch auf sich<br />
alleine gestellt ist. Bei minus 18 Grad Celsius<br />
in Rekordzeit durch die Droit Nordwand.<br />
Oder an wenigen Millimeter hängend, tausend<br />
Meter über dem Boden unter der kalifornischen<br />
Sonne an der Granitwand des El<br />
Capitain.<br />
www.explora.ch<br />
www.uelisteck.ch<br />
Donnerstag, 29. März 20<strong>12</strong><br />
19.30 Uhr, AEGERIHALLE<br />
Kategorie A: Reihe 1 – 3 und 13 – Schluss:<br />
28.–, Kategorie B: Reihen 4 – <strong>12</strong>: 32.–,<br />
Rabatte: Kinder bis 6 Jahre: 10.– /6.–,<br />
AHV / Studenten / SAC: 29.– / 25.–,<br />
Transa / Globetrotter: 27.– / 23.–<br />
Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse<br />
7, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44<br />
Abendkasse und Barbetrieb ab 18.45 Uhr<br />
Sind Sie daran interessiert, aktuell über das<br />
Kulturangebot im Ägerital per Mail informiert<br />
zu werden? Schicken Sie ein Mail an<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch und Sie erhalten<br />
in regelmässigen Abständen alle entsprechenden<br />
News und Informationen.<br />
Bericht: Patric ricklin<br />
22 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
KUlTUR OBERÄGERI<br />
«Kunst ist dazu da, um den Staub des<br />
Alltags von der Seele zu waschen. Es<br />
gilt Begeisterung zu wecken, denn<br />
Begeisterung ist das, was wir am meisten<br />
benötigen – für uns und die junge<br />
Generation» Pablo Picasso (1881 – 1973)<br />
Freitag, 9. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />
Melos Montis –<br />
Der Gesang der Berge<br />
(moderne Volksmusik)<br />
BÜRGERGEmEINDE OBERÄGERI<br />
Am 9. Januar 1982 weihte Abt Georg<br />
holzherr die Breiten ein. Das Oberägerer<br />
Betagtenheim kann seither auf eine<br />
dreissigjährige Geschichte zurückblicken.<br />
Rechtzeitig auf das Jubiläum hin steht das<br />
Betagtenheim nach einer neunmonatigen<br />
Sanierung frisch und aufwändig erneuert<br />
wieder zur Verfügung. Im hellen und<br />
freundlich gestalteten Speisesaal begrüsste<br />
ein gut gelaunter Bürgerpräsident Alois<br />
Rogenmoser am Jubiläumstag, den 9.<br />
Januar 20<strong>12</strong>, zahlreiche Gäste und Bewohner<br />
aus dem Hause selber sowie Personal<br />
und Vertreter der Bürgergemeinde.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, den 28. April 20<strong>12</strong>, öffnet<br />
das Betagtenzentrum Breiten seine<br />
Türen für die Öffentlichkeit.<br />
Ein OK ist momentan an den Vorbereitungen<br />
für diesen speziellen Tag.<br />
Detaillierte Informationen folgen rechtzeitig<br />
auf den Anlass hin.<br />
Gesellschaft<br />
Der Gesang der Berge<br />
Melos Montis ist ein noch junges Trio rund<br />
um die fantastische Vokalistin Franziska<br />
Wigger, die mit ihrer einzigartigen Stimme<br />
Jazz- und Popsongs zum Funkeln bringt.<br />
Ihre besondere Liebe gilt dem Jodelgesang,<br />
wo sie neben dem traditionellen Jodellied<br />
auch den authentischen, alpin-archaischen<br />
Naturjuuz pflegt. Hanspeter Wigger bringt<br />
seine virtuosen Bläserkünste auf Alphorn,<br />
Trompete, Büchel und Barocktrompete ein,<br />
und John Wolf Brennan schafft als vielseitiger<br />
Tastenkünstler auf Piano, Melodica<br />
und Harmonium ein harmonisch reiches,<br />
rhythmisch raffiniertes Fundament. Im Trio<br />
«MELOS MONITS» verschmelzen die drei<br />
Songlines zu einer ganz eigenen Mischung<br />
aus Jazz und Volksmusik.<br />
Franziska Wigger, Gesang; Hanspeter Wigger,<br />
Alphorn, Trompete, Büchel; John Wolf<br />
Brennan, Klavier. www.franziskawigger.ch<br />
Kultur-Bar ab 19.00 Uhr<br />
Reservation: tsk@oberaegeri.ch<br />
Telefon 041 723 80 48<br />
Kollekte<br />
Oberägeri<br />
Hinterlegen Sie Ihre E-Mail bei uns, dann<br />
erinnern wir Sie regelmässig an unsere<br />
Anlässe. Kontakt: tsk@oberaegeri.ch.<br />
voranzeige:<br />
Während dreissig Jahren ein Zuhause<br />
Ein Zuhause sein<br />
Rogenmoser griff in seiner Ansprache ein<br />
paar Müsterchen aus der langen Geschichte<br />
des Hauses auf. Dass es damals intensive<br />
Diskussionen über den Namen gegeben<br />
habe beispielsweise. «Seeblick», «St. Josef»<br />
oder «Breiten» standen zur Debatte. Zu<br />
disktutieren gab sicher auch die stolze Bausumme<br />
von knapp sechs Millionen Franken.<br />
Bericht: claudia Häusler<br />
Freitag, 13. April 20<strong>12</strong><br />
im Musik- & Theatersaal Hofmatt,<br />
Oberägeri<br />
Theater Spalanzani<br />
mit «Kaspartout»<br />
(Figurentheater mit Musik)<br />
Frech und etwas gruselig ist dieser Kasper<br />
für Erwachsene. Denn wie der Name<br />
schon sagt: Der Kasper ist überall, oder<br />
überall ist die Welt ein Kaspertheater.<br />
Ägeri-Tal der Töne<br />
am 1. August 20<strong>12</strong> im Festzelt am See<br />
in Oberägeri<br />
Bürgerpräsident Alois rogenmoser gratuliert der Breiten zum Jubiläum<br />
Für die Zukunft wünschte Rogenmoser<br />
dem Haus und seinen Bewohnern nur das<br />
Beste und dass es wie in den vergangen<br />
drei Jahrzehnten ein Ort bleiben möge, wo<br />
sich Männer und Frauen am Lebensabend<br />
zuhause fühlen können.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 23
100 Jahre Klinik Adelheid – Jubiläumsprogramm<br />
«REHALOG» – eine Dialogreihe<br />
In der vielfältigen Dialogreihe «REHALOG» erleben Sie zusammen mit einem speziellen<br />
Gast sieben kurze Zeitreisen zurück in die Vergangenheit unserer Klinik.<br />
9.2. «Meine Zeit als Kind, Patientin und Schwester im Sanatorium Adelheid.»<br />
Spannende Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus vergangener Zeit.<br />
Schwester Esther Arpagaus, Kloster Heiligkreuz Cham<br />
23.2. «Mein Name ist Page, Adelheid Page!»<br />
Begegnung mit einer faszinierenden Gründer-Persönlichkeit.<br />
Dr. Michael van Orsouw, Autor, Historiker und literarischer Allgemeinpraktiker<br />
22.3. «Weisst du noch... als Reha noch einfacher war?»<br />
Rehabilitation im Wandel der Zeit.<br />
Dr. med. Ralph Sutter, ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid<br />
26.4. «Klinikgeflüster»<br />
Ein enthüllender Blick hinter die Kulissen von damals.<br />
Gerold Hinger, langjähriger Küchenchef der Klinik Adelheid<br />
24.5. «I did it my way»<br />
Das Leben und Wirken einer frechen und erfolgreichen GGZ-Tochter.<br />
Dr. med. Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug<br />
5.7. «Vom Kranksein, Kuren und Konsum»<br />
Das Selbstverständnis des Patienten früher und heute.<br />
Prof. Dr. phil. Flurin Condrau, Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich<br />
6.9. «Die Anwälte der Armen?»<br />
Stellenwert und Anforderungsprofil des Arztberufs vor 100 Jahren.<br />
Prof. Dr. Vincent Barras, Medizinhistoriker der Universität Lausanne<br />
Medizinisch-therapeutische Fachvorträge<br />
In spannenden Fachvorträgen bringen Ihnen unsere Spezialisten verschiedene medizinischtherapeutische<br />
Themen des Alltags näher.<br />
8.3. «Chronische Schmerzen» Viele sind betroffen – aber man kann etwas dagegen tun.<br />
Franziska Moser, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Thomas Frank, stellvertretender<br />
Leiter Physiotherapie, Klinik Adelheid<br />
3.5. «Vital in jedem Alter» Aktuelle Bewegungs- und Ernährungsgeheimnisse für Sie.<br />
Franziska Staub, diplomierte Ernährungsberaterin FH sowie Sara Diers und Melanie Tarnutzer,<br />
diplomierte Physiotherapeutinnen, Klinik Adelheid<br />
27.9. «Und plötzlich: Schlaganfall» Wie’s zurück in den Alltag geht.<br />
Susanne Reinhart, Leiterin Ergotherapie, Doris Muntanjohl, Leiterin Logopädie und Marianne<br />
Meyer, diplomierte Physiotherapeutin, Klinik Adelheid<br />
15.11. «Was war da noch...?» Der lange Weg von der Vergesslichkeit zur Demenz.<br />
Silvia Esteban Cavero, Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP, Klinik Adelheid<br />
Vernissage<br />
29.11. Präsentation der Jubiläumsschrift Zusammenfassung der «REHALOG»-Dialogreihe<br />
Wir laden Sie herzlich ein, an<br />
diesen öffentlichen Anlässen<br />
teilzunehmen.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
jeweils von 18.30 bis zirka<br />
20.00 Uhr mit anschliessen-<br />
dem Apéro in der Klinik statt.<br />
Der Eintritt ist frei, eine An-<br />
meldung ist nicht erforderlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.klinik-adelheid.ch
KlINIK ADElhEID<br />
Die Klinik Adelheid feiert im Jahr 20<strong>12</strong><br />
mit einem vielseitigen Programm ihr<br />
100-jähriges Bestehen. Was als Sanatorium<br />
Adelheid um 19<strong>12</strong> begann, ist<br />
heute eine Rehabilitationsklinik der<br />
neusten Generation.<br />
Zum Jubiläumsjahr hat die Klinik Adelheid<br />
für die Bevölkerung des Ägeritals eine<br />
attraktive Dialogreihe unter dem Namen<br />
«REHALOG» zusammengestellt. In sieben<br />
kurzweiligen Zeitreisen erweckt Moderator<br />
Steven Loepfe, jeweils zusammen mit<br />
einem spannenden Gesprächspartner, die<br />
Vergangenheit der Klinik zum Leben. Vier<br />
spannende medizinisch-therapeutische<br />
Fachvorträge ergänzen das vielfältige Jubiläumsprogramm.<br />
Nächste Jubiläums-Anlässe:<br />
23. Februar<br />
«REHALOG»<br />
– mit Michael van Orsouw<br />
Mein Name ist Page, Adelheid Page!<br />
22. März<br />
«REHALOG»<br />
– mit Dr. med. Ralph Sutter<br />
Weisst du noch . . . als Reha noch einfacher<br />
war?<br />
8. März<br />
Fachvortrag – Chronische Schmerzen<br />
Alle Anlässe finden jeweils von<br />
18.30 – 20.00 Uhr in der Klinik Adelheid<br />
statt.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Weitere Informationen<br />
unter www.klinik-adelheid.ch<br />
Ausführliches Programm<br />
siehe Inserat nebenan.<br />
Gesellschaft<br />
vom Sanatorium zur Reha-Klinik<br />
«Weisst du noch . . . ?»<br />
Zu den Interview-Gästen zählen die ehemalige<br />
Patientin und Angestellte des Sanatorium<br />
Adelheid, Schwester Esther Arpagaus,<br />
Autor Michael van Orsouw, Ralph Sutter,<br />
ehemaliger Chefarzt der Klinik, und weitere<br />
interessante Persönlichkeiten. Sie alle erzählen<br />
über ihre Beziehung und ihre Erlebnisse<br />
mit und in der Klinik Adelheid und beleuchten<br />
dabei jeweils ganz unterschiedliche<br />
Aspekte. So stehen zum Beispiel die Gründerjahre<br />
der Klinik, die damalige Inhaberin<br />
Adelheid Page oder ein enthüllender Blick<br />
auf das dazumalige «Angestelltendasein»<br />
auf dem Programm.<br />
Patienten und Ärzte früher und heute<br />
Aber auch die Geschichte der Medizin<br />
kommt dabei nicht zu kurz. Die beiden<br />
Medizinhistoriker Flurin Condrau und Vincent<br />
Barras werden anschaulich und kurzweilig<br />
berichten, wie Patienten und Ärzte<br />
VIDEO displays<br />
Pierre-A. Zellweger<br />
Grubenstrasse 9<br />
6315 Oberägeri<br />
vor 100 Jahren zusammen arbeiteten, welche<br />
Ansprüche sie hatten und mit welchen<br />
Methoden damals «rehabilitiert» wurde.<br />
Zudem referieren im Verlauf des Jubiläumsjahrs<br />
verschiedene Fachspezialisten<br />
der Klinik Adelheid zu aktuellen medizinischen<br />
Themen wie «Chronische Schmerzen»,<br />
«Bewegungs- und Ernährungstipps»,<br />
«Schlaganfall» oder «Demenz».<br />
Die Klinik als Arbeitgeber<br />
Um 19<strong>12</strong> wurde die Klinik Adelheid durch<br />
eine Spende von Adelheid Page als Sanatorium<br />
in Unterägeri gegründet. Heute besuchen<br />
jährlich über 1'100 Patienten die Klinik<br />
Adelheid. Mehr als 200 Mitarbeitende,<br />
viele davon aus dem Ägerital, unterstützen<br />
die Patienten nach Hirnschlägen, Operationen<br />
oder Unfällen auf ihrem Weg zurück in<br />
den Alltag.<br />
Bericht: Sabine van der ende<br />
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Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 25
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und sein Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
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Freitag<br />
8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 bis 17.00 Uhr<br />
UNTERÄGERI
GOTTESDIENST DER NARREN<br />
Wer hätte das je gedacht, dass die waghalsige<br />
Idee einiger Wagenbauer aus<br />
dem Jahre 1992 dereinst ein 20-jähriges<br />
Jubiläum würde feiern können! Doch<br />
heuer ist es soweit.<br />
Noch immer bilden die Guggenmusiken<br />
Turi Club und Möschtliblöser den imposanten<br />
musikalischen Rahmen, und auch wenn<br />
die ganze Crew, die den Gottesdienst der<br />
Narren erfunden und über Jahre hinweg<br />
geprägt hat, nicht mehr dabei oder gar<br />
nicht mehr hier ist (Simon Zihlmann war der<br />
Vater, Fredy Roth der rührige Organisator,<br />
Erwin Nüssli der charmante Pointenjäger,<br />
Roli Iten die gute Seele) – der Gottesdienst<br />
der Narren hat nichts von seiner einstigen<br />
Anziehungskraft eingebüsst.<br />
Wohl war früher der Skandaleffekt grösser<br />
und konnte bewusst als Werbemittel<br />
eingesetzt werden: Eine Guggenmusik in<br />
der katholischen Kirche – nein so was! Eine<br />
Frau auf der katholischen Kanzel für die<br />
Predigt – nein so was! Eine Band statt der<br />
Orgel – nein so was!<br />
Doch dann ging es ganz schnell und die<br />
Faszination siegte über das Entsetzen. Denn<br />
einen Erwin Nüssli im Dialog mit Simon Zihlmann<br />
musste man einfach erlebt haben<br />
und alle lachenden Herzen flogen ihnen zu.<br />
Und immer wieder waren es charmante<br />
Damen, die mit ihren Predigten zu begeistern<br />
wussten. Hier einige der illustren<br />
Namen: Maria Britschgi machte den Anfang<br />
1993, dann predigten Maria von Ballmoos,<br />
Therry Betschart (viermal hintereinander),<br />
Bernadette Gardi (zweimal), Agnes Merz,<br />
Cécile Arnold, Brigitte Iten-Besmer . . .<br />
Aber auch die Liste der musikalischen Gäste<br />
darf sich sehen lassen: Gospelchor Ägeri,<br />
Gospelchor Zug, Joe Walter, Dani Steiner,<br />
Gesellschaft<br />
20. Gottesdienst der Narren<br />
die Linden Singers, die «Tears of Joy», das<br />
«Trio Sagitta», Roy Ellis (zweimal), die Sam<br />
Singers, die PanPhonics, Roli Frei von Basel,<br />
Daniela Brun, the HORNS PLUS – Alle waren<br />
sie hier und äusserten sich nachher begeistert<br />
über die Ambiance des Anlasses.<br />
Mit den Jahren wurde dann die traditionell<br />
weibliche Laienpredigt ersetzt durch die<br />
szenische Aufarbeitung eines Themas, und<br />
diese Szenen lebten seither vom komödiantischen<br />
Talent einer Myrta Schuler und<br />
von den Texten des damaligen reformierten<br />
Pfarrers.<br />
Und als neues Highlight kam die «Ufwüschete»<br />
hinzu, der Versuch, in Versform mit<br />
dem vergangenen Jahr und seinen Protagonisten<br />
abzurechnen.<br />
Nun aber soll auch der 20. Gottesdienst der<br />
Narren am Samstag, 18. Februar 20<strong>12</strong> um<br />
19.00 Uhr zu einem Höhepunkt der diesjährigen<br />
Fasnacht werden.<br />
Ein Behörden und Prominenten-Apéro im<br />
Foyer der AEGERIHALLE läutet den Event<br />
ein, der um 19.00 Uhr vom Turi Club grandios<br />
eröffnet wird.<br />
Myrta Schuler, Martina Müller, Markus Burri<br />
und Andreas Wüthrich werden sich mit<br />
vereinten Kräften bemühen, dem Thema<br />
GERECHTIGKEIT gerecht zu werden, was<br />
sicher nicht einfach ist, aber auch nicht nur<br />
tiefschürfend werden soll.<br />
Als musikalischen Gast erwarten wir diesmal<br />
den Südamerikaner Jeraldo mit seiner<br />
Band passion latina – er wird die Besucher<br />
des Gottesdienstes mit seinen Rhythmen<br />
und Klängen von den Bänken reissen.<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH!<br />
Im Anschluss an den<br />
20. Gottesdienst der Narren:<br />
Das Narrenboden-Essen<br />
NEU: im Foyer der AEGERIHALLE<br />
NEU: Tanz und Unterhaltung<br />
mit den Ägeritaler Turboörgelern<br />
bis um 02.00 Uhr<br />
NEU: verbreitertes kulinarisches<br />
Angebot:<br />
– Gulasch-Suppe<br />
– Grillwürste<br />
– Hot-Dogs<br />
– Schnitzelbrote<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH!!<br />
Die Wagenbauergruppe der WFG<br />
Möschtliblöser und Turi Club<br />
Bericht: Andreas Wüthrich<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 27
FASNAchTSGESEllSchAFT AlOSEN<br />
Am 7. Jänner isches sowiit gsi, mier<br />
Alösler Fasnächtler händ offiziell üsi<br />
103. Fasnacht eröffnet.<br />
Nachemä gmüetlichä Apero, wo mier<br />
verdankenswärterwiis wieder im Erwin<br />
Schönmann sinerä Garage hend döfä durefüerä,<br />
hend mier üs zu üsem Fasnachtsplatz<br />
begäh. Begleited vo dä Guggämusig<br />
Papageno, dä Tambourä und dä Tiroler und<br />
under dä Augä vo mehrerä hundert Bsuecher<br />
isch dä fiirlich s hürnigä Motto enthüllt<br />
wordä. PUTZT UND GSCHTRÄHLET,<br />
under dem Motto wird üsi Fasnacht hüür<br />
über d Bühni ga. Wases mit dem Motto<br />
uf sich hed, hed üsä Präsi Marco Meier<br />
mit äs paar träffendä Reim nu erlüütered.<br />
Für die wos verpasst händ, am Güdelmändig<br />
isch die nächscht Glägäheit zum<br />
s vernäh. Nach dä Mottoenthüllig isches<br />
i üserä Fasnachtsbeiz bi Hans Nussbaumer<br />
Elemäntbuu wiitergangä mitem Fas-<br />
Gesellschaft<br />
putzt und gschtrählet<br />
Weitere Anlässe<br />
17. Februar ab 18.00 Uhr:<br />
Fyrabig-Ball<br />
organisiert durch FMG in der Garage<br />
Meier, Maskentreiben und musikalische<br />
Unterhaltung mit Moosbuebe Euthal<br />
20. Februar 13.00 Uhr:<br />
Fasnachtsumzug<br />
mit Bühnenspiel, Kinderbescherung,<br />
Strassenfasnacht, Maskentreiben und<br />
musikalische Unterhaltung mit Kapelle<br />
René Nussbaumer und Schwingerbüeblä<br />
Fasnachtsbeizen:<br />
Garage Meier, bewirtet durch Heidi und<br />
Sebi Meier / Hans Nussbaumer Elementbau,<br />
bewirtet durch Nadja und Erwin<br />
Zettl, Gasthaus St. Meinrad, Egg SZ / Bar<br />
auf dem Alosenplatz<br />
18.30 Uhr:<br />
Fasnachtsvergraben<br />
anschliessend musikalische Unterhaltung<br />
mit Waldruhspatzen und Trio Wildbach<br />
Kein Plakettenverkauf<br />
und freier Eintritt<br />
nachtsfilm vo dä letschtjährigä Fasnacht.<br />
Vor vollem Huus hend mier d'Fasnacht<br />
2011 nu eisch la ufläbä. Aschliessend<br />
5 Jahre Fyrabigball Alosen<br />
hed d Kapällä Chuchirascht vo Illgau zum<br />
Tanz ufgschpillt und i dä Bar i dä Garage<br />
Meier ännä sigs au Morgä wordä, hend<br />
mier ghört sägä. D'Fasnachtsgsellschaft<br />
Alosen bedankt sich härzlich bi allnä wo<br />
zum guetä glingä vo dä Eröffnig öpis biitreid<br />
händ, und hofft das mier am Güdelmändig<br />
au wieder chönd uf ü zellä.<br />
Aber au a allnä Bsuecherinnä und Bsuecher<br />
vilä Dank für s cho und äs wär schön üch au<br />
a dä wiiterä Aläss döfä z begrüessä.<br />
Bericht: Bruno Meier<br />
Sitt 5 Jahr, säb stimmt ohni<br />
z'plagierä,<br />
düend mier jetzt scho<br />
am Fyrabigball funktionierä.<br />
All Jahr isch äs dienig,<br />
es verliid ja würkli fascht jedä Seich,<br />
diä wo's nid verliidid sind<br />
halt am nächste Tag chli bleich.<br />
Welcome to the Puder Rosa Ranch<br />
heissts am 17. Februar,<br />
chömid wie ier wänd, als Cowboy,<br />
Indianer oder suscht als Narr.<br />
E schöni Fasnacht,<br />
möchid's guet nid's sträng,<br />
de nächschti Fyrabigball<br />
chund immer wie «gäng»!<br />
Bericht: Kilian Meier<br />
28 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
GUGGENmUSIG pApAGENO<br />
Im Oktober sind wir mit vielen Neuzugängen<br />
in die Proben gestartet. Die<br />
Guggen-Mitglieder hatten sich alle bestens<br />
vorbereitet, sodass an das hohe<br />
Niveau vom letzten Saisonende angeknüpft<br />
werden konnte.<br />
Auch im Vorstand hat es Veränderungen<br />
gegeben, praktisch alle Ämter wurden an<br />
jüngere Mitglieder übergeben. Durch die<br />
tatkräftige Unterstützung der bisherigen<br />
Oberhäupter der Guggenmusik Papageno,<br />
wurde eine lückenlose Übernahme gewährleistet.<br />
Somit steht einer erfolgreichen und<br />
geselligen Fasnacht nichts mehr im Wege.<br />
5. Januar 20<strong>12</strong> –<br />
Startschuss der Fasnachtssaison<br />
Wie alle Jahre wieder stand die «Grindufhänkete»<br />
zuoberst auf der Tourliste. Sie ist<br />
und bleibt die Generalprobe für uns und<br />
zeigt im Allgemeinen, wie die Proben verlaufen<br />
sind. Dieses Jahr verlief alles wie<br />
geplant. Mario, der neue musikalische Leiter,<br />
wurde von seinen Schützlingen nicht<br />
enttäuscht und der Start in die Fasnachtssaison<br />
2011 / <strong>12</strong> war geglückt. Die Motivation<br />
für die bevorstehende Fasnacht hat<br />
ihren Höhepunkt somit erreicht. Man kann<br />
sagen, die Guggenmusik Papageno ist<br />
gelandet und vieles mehr.<br />
Neuer Zuwachs<br />
Zahlreiche Neumitglieder bringen frischen<br />
Wind in unsere Reihen. Praktisch alle Register<br />
haben Verstärkung bekommen. Wir hoffen,<br />
dass sich dies später in Sachen Volumen<br />
auszahlen wird. Auch die ältere Generation<br />
der Guggenmusik ist immer wieder froh<br />
wenn neue Talente dazu kommen und mit<br />
vollem Einsatz dabei sind.<br />
GUGGEmUSIK F'ÄGERER<br />
Morgen am 11. Februar 20<strong>12</strong> steigt das<br />
ultimative Fägerer Fäscht! Fägerer sind<br />
gstrandet und vieles Meer!<br />
Nach dem Gugge-Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Oberägeri startet unser grosses<br />
Monsterkonzert vor der Maienmatt. Für<br />
eine super Stimmung sorgen die Guggemusik<br />
Papageno (Oberägeri), Villettechlöpfer<br />
Gesellschaft<br />
papageno sind gelandet<br />
Vorstand v.l.n.r.: Fabian Nussbaumer, Nadja Wyss, Stefan Schönmann, rahel Marty,<br />
Mario Kryenbühl<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand hat sich dieses Jahr fast ganz<br />
neu zusammengesetzt. Stefan Schönmann<br />
fungiert nun neu als Präsident der Papageno.<br />
Er hat viel Aufwand betrieben um das<br />
Amt so weiterzuführen wie bisher.<br />
Die Vize-Präsidentin Rahel Marty ist uns<br />
zum Glück noch erhalten geblieben. Sie hat<br />
viel Erfahrung und unterstützt uns junge<br />
Leute tatkräftig.<br />
Fasnachtswoche, 16. – 21. Februar 20<strong>12</strong><br />
Am schmutzigen Donnerstag (16. Februar<br />
20<strong>12</strong>) startet die eigentliche Fasnachtswoche.<br />
Gerne begrüssen wir Sie am Ägeritaler<br />
Gesellschaft<br />
Fägerer Fäscht<br />
(Cham), Wäichbächer (Cham) und Näbelhacker<br />
(Bremgarten). DJ Torro heizt ab 20<br />
Uhr im Foyer der Maienmatt ein. Unsere<br />
Partyband Mc Sunday startet um 21.15 Uhr<br />
im grossen Saal!<br />
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />
Bericht: evelyn rust<br />
Monsterkonzert, um 18.30 Uhr auf dem<br />
Dorfplatz Oberägeri, mit diversen Guggen<br />
von Ober- und Unterägeri. Anschliessend<br />
laden wir Sie gerne zu Speis und Trank in<br />
unsere gemütliche «Kaffistube» in der Maienmatt<br />
ein.<br />
Dies ist der offizielle Start in die Hauptwoche<br />
20<strong>12</strong>. Das Wochenende werden wir im<br />
Balsthal verbringen und am «Güdelmäntig<br />
und -zischtig» sind wir wieder für unsere<br />
Anhänger im Ägerital zu sehen und zu<br />
hören.<br />
Bericht: Fabian Nussbaumer<br />
Foto: lucille Kessler<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 29
FEUERWEhRBAll<br />
Am Freitag, 17. Februar 20<strong>12</strong>, findet<br />
wieder der traditionelle Feuerwehr-Ball<br />
im Restaurant Frohsinn in Unterägeri<br />
statt.<br />
Etwas Geschichtliches: in den 80er Jahren<br />
wurde der Feuerwehr-Ball im alten Seefeld<br />
durchgeführt. Dort gab es immer sehr viele<br />
kostümierte Ägerer, welche sich diesen<br />
Anlass in den Terminkalender eingetragen<br />
haben. Nach dem Umbau konnte das OK-<br />
Feuerwehr-Ball im Jahre 1993 in das neue<br />
Seefeld einziehen. Mit diesem «Wechsel»<br />
kamen auch die eher mageren Jahre auf das<br />
OK des Feuerwehr-Balls zu. Im Jahre 1995<br />
entschlossen sich die Verantwortlichen in<br />
WFG BOmERhÜTTlI YSEBÄÄNlI<br />
Am Schmutzigen Donnerstag ist es<br />
soweit, s’Bomerhüttli Ysebäänli und<br />
sini hüehner fiired de 30. Geburtstag.<br />
Nach dem nachmittäglichen Besuch des<br />
Adelheids und der Breiten gehts am Abend<br />
ins Restaurant Schiff. In der Bar heissen<br />
dann die Bomerhüttli-Frauen in verschieden<br />
Kostümen Gratulanten, fröhliche Narren<br />
und alle, die es gerne gemütlich haben,<br />
willkommen. «CoolCat» – a ghörigi Musig<br />
– spielt im Restaurant / Sääli zum Tanz und<br />
ungezwungenem Beisammensein auf. Wer<br />
sich am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar,<br />
am Abend auf den Weg ins Schiff<br />
macht, wird es sicher nicht bereuen. Auf<br />
den originellsten Gratulant wartet eine<br />
Überraschung.<br />
Bericht: Heidi rübenacker<br />
Gesellschaft<br />
Traditioneller Feuerwehr-Ball<br />
die Aula umzuziehen. Der Saal wurde vom<br />
Deko-Team der WFG geschmückt und es<br />
konnten wieder mehr Leute motiviert werden,<br />
diesen fasnächtlichen Anlass zu besuchen.<br />
Es war im Jahre 2007, als man ein<br />
letztes Mal gezügelt hat. Seither wird der<br />
traditionelle Feuerwehr-Ball zusammen mit<br />
dem Wirt vom Restaurant Frohsinn durchgeführt.<br />
Das heutige OK besteht<br />
aus folgenden Personen<br />
Ruedi Plüss (OK-Präsident), Rolf Büchi (Festwirtschaft<br />
/ Bar), Thomas Fries (Mädchen für<br />
alles), Werni Müller (Musik / Unterhaltung),<br />
Herbi Häusler (Bau) und Christian Volken<br />
(Kasse).<br />
Gesellschaft<br />
Geburtstagsfiir Bomerhüttli Ysebäänli<br />
Der Feuerwehr-Ball ist unabhängig von der<br />
Feuerwehr und dient dem geselligen Beisammensein<br />
in der Fasnacht und damit der<br />
traditionelle Feuerwehr-Ball bestehen bleibt.<br />
Für die musikalische Unterhaltung sorgen<br />
die «Waldruhspatzen» mit ihrer Tanz- und<br />
Stimmungsmusik. Der Eintritt kostet Fr.<br />
<strong>12</strong>.–. Feuerwehrleute bezahlen nur Fr. 6.–<br />
und Vollmasken kommen sogar gratis hinein.<br />
Der Eintritt ist ab 18 Jahren!<br />
Mitmachen lohnt sich allemal! Es gibt genügend<br />
zu Essen und zu Trinken. Unter allen<br />
Vollmasken werden die ersten drei Gruppen<br />
mit einem finanziellen Zustupf für ihre<br />
Bemühungen und Ideen belohnt.<br />
Bericht: christian Volken<br />
30 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
WYlÄGERER FASNAchTSGESEllSchAFT<br />
Unter dem vielsagenden Motto «Trännchoscht»<br />
wurde am Samstag, 7. Januar<br />
20<strong>12</strong>, Unterägeri wiederum zu Wylägeri.<br />
Nach dem das Warm-Up durch die<br />
beiden Guggenmusiken TuriClub, mit<br />
neuem Gewand, und der Möschtliblöser<br />
eröffnete der neue Narr Felix Iten<br />
die Fanacht 20<strong>12</strong>.<br />
Alle Gruppen zogen von verschiedenen Seiten<br />
auf den Dorfplatz. Narrenvater Hugo I.<br />
erhielt aus den Händen von Gemeindepräsident<br />
Josef Ribary seine Insignien, die<br />
Kette und das Zepter. Durch die Ehrengarde<br />
wurden das diesjährige Repräsentantenpaar<br />
Ehrenbadjöggel Markus Iten und Narrenmutter<br />
Andrea Heinrich feierlich auf den<br />
Dorfplatz geleitet. In einer humorvollen<br />
und spannenden Vorstellung durch Franz<br />
Merz sollten nun beide Protagonisten im<br />
ganzen Dorf bekannt sein. Auch wurden<br />
alle Gruppen der WFG gekonnt vorgestellt<br />
und auch die Narrenfreunde aus Hornberg<br />
sowie Delegationen befreundeter Fasnachten<br />
und auch die Bevölkerung hatten ihre<br />
helle Freude daran.<br />
Die fünfte Jahreszeit ist eröffnet<br />
Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, info@renate-koester.ch<br />
Gesellschaft<br />
Als Höhepunkt hievten Ehrenbadjöggel<br />
Markus und Narrenmutter Andrea den<br />
Badjöggel, unser Fasnachtssymbol, auf<br />
den Hochsitz beim alten Musikschulhaus,<br />
natürlich mit Blick und Kontrolle auf das<br />
Gemeindehaus. Narrenvater Hugo I. gab<br />
seine Regierungserklärung ab, gewürzt mit<br />
gewohntem Humor und einige Wortspitzen.<br />
Nun ist Wylägeri wieder fest in Narrenhand,<br />
dies bis zum Güdeldienstag, 21.<br />
Februar 20<strong>12</strong>.<br />
Die Vorbereitungsarbeiten für den Grossen<br />
Umzug am Fasnachtssonntag, 19. Februar<br />
20<strong>12</strong>, sind überall in vollem Gange. Wagenbauergruppen<br />
haben die Mottos bereit. Die<br />
Wagen sind am Aufbau und die Verpflegung<br />
zum Bauen organisiert.<br />
Die ganze WFG präsentierte sich im Vorfeld<br />
zur Fasnacht bei diversen Veranstaltungen,<br />
sei es TuriClub-Fäscht, Chlösterlibesuch,<br />
Möblö-Party, Altersnachmittag, Almig-Ball<br />
und am Wochenende vom 21. / 22. Januar<br />
auch am grossen Narrentreffen in Konstanz,<br />
welches mit 170 Teilnehmern besucht wurde.<br />
Nun gilt es noch den Endspurt an die Hand<br />
zu nehmen, um die närrischen 5 Tage ab<br />
schmutzigem Donnerstag geniessen zu<br />
können. Das vielfältige Programm 20<strong>12</strong><br />
sowie Impressionen können Sie auf der<br />
Homepage der WFG (www.wylaegeri.ch)<br />
verfolgen.<br />
Bericht: Thomas Salvisberg<br />
Fotos: Andreas erb<br />
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möSchTlIBlöSER<br />
Auch wenn der Winter noch nicht ganz<br />
vorbei ist, beginnt nun für uns die<br />
schönste, die 5. Jahreszeit.<br />
Zünftig urCHig<br />
Nun können wir das Geheimnis zu unserem<br />
diesjährigen Motto endlich auflösen und<br />
das Rätseln hat ein Ende. Genau wie wir die<br />
Fasnacht am 11. 11. 2011 begannen, nämlich<br />
mit dem urCHigä Abig, Ländlermusig<br />
und Racletteplausch, sind die Möschtliblöser<br />
diese Saison zünftig urchig unterwegs. Mit<br />
blau-weissen Edelweiss-Chutteli, Schweizerkreuzen<br />
und roten Stulpen bringen wir<br />
Farbe in die Wylägerer-Fasnacht und sorgen<br />
überall für gute Stimmung.<br />
Inthronisation<br />
Am 7. Januar 20<strong>12</strong> war es endlich soweit<br />
und wir konnten an der Inthronisation<br />
stolz unser neues Gwändli und den<br />
Bartli-Grind präsentieren. Zusätzlich war<br />
es eine grosse Freude für uns, den Einzug<br />
des neuen Ehrenpaars, Ehrenbadjöggel<br />
und langjähriger Möblö Markus Iten und<br />
des Narrenmüetti Andrea Heinrich, mit<br />
kakophonischen Klängen zu begleiten. Es<br />
zeigte sich, dass sich das Üben und das Probeweekend<br />
in Andermatt gelohnt hatten,<br />
denn unsere beiden neuen Lieder «Voice»<br />
und « Friends» stiessen bei den vielen Besuchern<br />
auf Begeisterung.<br />
Nach so viel Engagement kommt natürlich<br />
auch einmal Hunger auf, und so konnten<br />
wir nach der Inthronisation traditionell im<br />
Gesellschaft<br />
Aktivitäten<br />
Restaurant Schiff ein feines z'Nachtessen<br />
geniessen. Gestärkt ging es für uns weiter<br />
ins Passebartout. Da wir inzwischen bereits<br />
über 50 Möblös sind, müssen wir halt ein<br />
wenig flexibel sein, und so spielten wir bei<br />
Kälte und Regen draussen. Weiter ging es<br />
für uns ins Restaurant Frohsinn, wo wir nach<br />
unserem Auftritt noch zur lüpfigen Ländlermusig<br />
tanzen konnten. Zum Schluss unserer<br />
Beizentour spielten wir noch im Restaurant<br />
Kreuz, in dem dank der guten Stimmung<br />
viele von uns noch lange verweilten.<br />
Die Fasnacht 20<strong>12</strong> der Möblös<br />
Eine Woche später folgten wir der Einladung<br />
unserer Guggen-Gspändli vom Turiclub<br />
und machten einen Ausflug in den<br />
Dschungel. Die AEGERIHALLE war nicht<br />
mehr wiederzuerkennen und zusammen<br />
mit den anderen Guggen verbrachten<br />
wir am Turi-Fäscht einen unvergesslichen<br />
Abend.<br />
Nun freuen wir uns bereits auf weitere<br />
Höhepunkte der diesjährigen Fasnacht, wie<br />
das Internationale Narrentreffen in Konstanz,<br />
unsere Möblö-Party made in Switzerland,<br />
den Crescendos Ball in Baar, den<br />
Kinderumzug, den Feuerwehrball, natürlich<br />
den grossen Umzug am Fasnachtssonntag<br />
und vieles mehr.<br />
Wo wir an der Fasnacht überall anzutreffen<br />
sind, die aktuellsten Neuigkeiten und<br />
mehr finden Sie auf unserer neu gestalteten<br />
Homepage www.möblö.ch<br />
Bericht: eliane Zuberbühler<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 33
Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri<br />
Kultur und ÖffentlichKeit<br />
Postfach 79 Seestrasse 2<br />
CH-6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 55 00<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />
www.unteraegeri.ch<br />
Kultur<br />
20<strong>12</strong><br />
Kultur Oberägeri<br />
Moderne VolksMusik<br />
Melos Montis –<br />
der GesanG der BerGe<br />
Freitag, 9. März<br />
20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />
Oberägeri<br />
Kultur Unterägeri<br />
BilderausstellunG<br />
«GelieBter norden»<br />
Sabine Matthys-Krümmel<br />
Vernissage: Freitag, 23. März, 19.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: 23. März – 1. April<br />
Do/Fr, 18.00 – 21.00 Uhr Sa/So, 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Haus am See<br />
Kultur Oberägeri<br />
Alosenstrasse 2<br />
CH-6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 723 80 48<br />
tsk@oberaegeri.ch<br />
www.oberaegeri.ch<br />
Februar<br />
März<br />
Das gemeinsame Programm von<br />
Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />
Kultur Unterägeri<br />
MultiVisionsshow<br />
«speed»<br />
Ueli Steck, Extrembergsteiger<br />
Donnerstag, 29. März<br />
20.00 Uhr<br />
Abendkasse und<br />
Barbetrieb ab 19.00 Uhr<br />
AEGERIHALLE<br />
ägeri
veranstaltungskalender – Februar 20<strong>12</strong> bis April 20<strong>12</strong><br />
FEBRUAR 20<strong>12</strong><br />
Sa 11.02. 18:00 Guggengottesdienst Pfarrkirche O<br />
Do 16.02. 17:00 Kleine Kinderfasnacht, anschliessend gratis Würstli und Punch Maienmatt O<br />
Do 16.02. 19:00 Kaffeestand Schmudo Dorfplatz /Rössli O<br />
Do 16.02. 19:30 Geburtstagsparty, 30 Jahre Bomerhüttli Ysebäänli Restaurant Schiff U<br />
Sa 18.02. 19:00 Gottesdienst der Narren Pfarrkirche U<br />
Sa 18.02. 19:00 Gottesdienst der Narren Reformierte Kirche Ägeri U<br />
Mo 20.02. 13:00 Güdelmändig, 103. Alösler Fasnacht Oberalosen O<br />
Mo 20.02. 16:00 «usrüerä», Strassenfasnacht im Dorf Dorf O<br />
Di 21.02. 13:15 Grosser Umzug der 177. Legorenfasnacht, mit originellem Bühnenspiel Dorf O<br />
Di 21.02. 15:15 Legorenpäckli «Legorendividende» für alle Kinder ZVB-Einstellhalle O<br />
Di 21.02. 15:30 «usrüerä» Strassenfasnacht Dorf O<br />
Di 21.02. 18:35 Traditionelles Fasnachtsvergraben Dorfplatz O<br />
Mi 22.02. 09:15 Gottesdienst mit Aschenausteilung Marienkirche U<br />
Do 23.02. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Mein Name ist Page, Adelheid Page!» Klinik Adelheid U<br />
mÄRZ 20<strong>12</strong><br />
Fr 02.03. 19:00 Weltgebetstag Pfarreizentrum O<br />
So 04.03. 10:00 Ref. Gottesdienst «U23» Ref. Kirche Ägeri U<br />
So 04.03. 10:15 Familiengottesdienst mit Krankensalbung Pfarrkirche U<br />
Do 08.03. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Chronische Schmerzen» Klinik Adelheid U<br />
Fr 09.03. 20:00 Melos Montis – Der Gesang der Berge Foyer DFH Hofmatt O<br />
Sa 17.03. 17:30 Generalversammlung der Legorengesellschaft Oberägeri Restaurant Hirschen O<br />
Sa 17.03. 20:00 Mittenfastenfeuer, anschliessend Fasnachtsfilm Pfarreizentrum Hofstettli O<br />
Di 20.03. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />
Do 22.03. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Weisst du noch . . . als Reha noch einfacher war?» Klinik Adelheid U<br />
Fr 23.03. 19:30 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U<br />
Sa 24.03. 19:30 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U<br />
So 25.03. 11:00 Ref. Gottesdienst «Soul on Sunday» Ref. Kirche Ägeri U<br />
Fr 30.03. 19:30 Frühlingsfahrt mit Fondue Chinoise Ägerisee-Schiff U<br />
ApRIl 20<strong>12</strong><br />
So 01.04. 10:00 Palmsonntag-Gottesdienst mit Kirchenchor Ref. Kirche Ägeri U<br />
So 01.04. 10:15 Palmsonntag, Familiengottesdienst mit 4. Klasse und Palmweihe Marien- und Pfarrkirche U<br />
Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein<br />
Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:<br />
• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse<br />
(keine vereinsinterne Anlässe)<br />
• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein<br />
(ca. 3 Monate) übernommen<br />
Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender<br />
erhalten:<br />
• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe<br />
• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu<br />
Verkaufszwecken<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 35
KUR- UND vERKEhRSvEREIN UNTERÄGERI<br />
Fleissige helfer, die wir gerne einmal<br />
vorstellen möchten, sind für das Wohl<br />
der Schneesportler, sowie der Bevölkerung<br />
von Unterägeri und seinen Gästen<br />
tätig.<br />
Schon anfangs November werden die ersten<br />
Arbeiten durch den Skiclub und der<br />
Langlaufgruppe Unterägeri erledigt. Nach<br />
Absprache mit den Landwirten und nach<br />
Beendigung der Arbeiten auf den Wiesen<br />
und Feldern mussten unter anderem zwei<br />
Brücken gebaut werden.<br />
Aktuell und für die Loipen und Winterwanderwege<br />
zuständig ist Hans Häusler.<br />
Sobald die ersten Schneeflocken angekündigt<br />
werden, sind er und seine, zur Schonung<br />
des Bodens mit Gummiraupen ausgestatteten<br />
Maschinen bereit, die Spuren<br />
in den frisch gefallenen Schnee zu ziehen.<br />
Über 700 Pistenmarkierungen werden von<br />
ihm gesetzt. Eine manchmal wie in diesem<br />
Winter frustrierende Arbeit. Kaum sind die<br />
Loipen gespurt, kommt der «älteste Urner»<br />
(Föhn) und taut die weisse Pracht wieder<br />
weg. Ein echter Ägerer lässt sich deswegen<br />
nicht aus der Fassung bringen. Der nächste<br />
Schneefall ist angekündigt und Hans Häusler<br />
ist bereit.<br />
Für die Präparierung der Pisten braucht<br />
es bei gefrorenem Boden lediglich 15 cm<br />
Schnee. Auf weichem Boden sollten es<br />
schon mindestens 22 cm sein, um die Seeloipe<br />
(6 km), die Rämselloipe (8 km) und die<br />
Furrenloipe (3,8 km) zu spuren.<br />
Einer Episode ist es zu verdanken, dass ab<br />
dieser Saison eine Zusatzloipe von ca. 1 km<br />
Länge erstellt wird und Allen, den Anfän-<br />
Gesellschaft<br />
Fleissige helfer<br />
gern und den älteren Sportlern, zur Verfügung<br />
steht.<br />
Hans Häusler wurde von einer «85-jährigen»<br />
Langläuferin angefragt, ob er nicht<br />
eine ca. 400 Meter lange Loipe ziehen<br />
könnte, die ihren körperlichen Eigenschaften<br />
entsprechend, im flachen Gelände<br />
gezogen wird, was Hans im letzten Jahr<br />
sofort in die Tat umsetzte und zur Freude<br />
nicht nur für die älteren Loipenläufer, auch<br />
von den jungen Sportlern und Anfängern<br />
gerne benutzt wurde.<br />
Hans Häusler arbeitet ehrenamtlich und<br />
freut sich, wenn viele Sportler aus der<br />
Gemeinde, den umliegenden Ortschaften<br />
und sogar aus Luzern und Aargau seine<br />
Loipen benützen und die wunderbare Landschaft<br />
im Ägerital geniessen.<br />
Natürlich werden trotz dem Einsatz von freiwilligen<br />
unbezahlten Helfern viel finanzielle<br />
Mittel gebraucht, um den Betrieb der Loipen<br />
aufrecht erhalten zu können.<br />
Wie in der vergangenen werden auch in<br />
dieser Saison markierte und für den motorisierten<br />
Verkehr gesperrte Wege und Strassen,<br />
Winterwanderwege, gepfadet. Eine<br />
Massnahme, über die sich Eltern mit ihren<br />
Kindern, alle Genusswanderer und Hundebesitzer<br />
freuen.<br />
Liebe Motorfahrzeuglenker, respektiert die<br />
Absperrungen und helft mit, diese Wege<br />
möglichst lange den Zwei- (und Vier-)Beinern<br />
zu überlassen.<br />
Der Kur- und Verkehrsverein unterstützt mit<br />
seinem finanziellen Beitrag den Betrieb der<br />
Loipen und der Winterwanderwege. Das<br />
alleine reicht natürlich nicht. Deshalb wurde<br />
vor einigen Jahren in der Schweiz ein Loipenpass<br />
eingeführt, der berechtigt, sämtliche<br />
Loipen in der Schweiz zu benützen.<br />
Dieser kostet Fr. <strong>12</strong>0.–. Den Ägeripass<br />
bekommt man für Fr. 40.– und die Tageskarte<br />
für Fr. 8.–. Erhältlich sind diese Ausweise<br />
im Restaurant Schützen (nahe der<br />
Loipe), bei der Talstation des Skilift Nollen<br />
und beim clubeigenen Wohnwagen am<br />
Start zu den 3 (- 4) Loipen.<br />
Auskunft und weitere Informationen zum<br />
Loipenbetrieb erhält man bei Karl Müller,<br />
Telefon 041 750 23 49 und bei Hans Häusler,<br />
Telefon 079 311 61 11.<br />
Wettbewerb<br />
Am 5. Dezember 2011 konnten wir den 1.<br />
Preis, 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />
im Seminarhotel am Ägerisee, Herrn Hugo<br />
Kaufmann und seiner Frau Jayne übergeben.<br />
Der Preis wurde den beiden glücklichen<br />
Gewinnern von Hansruedi Bolli (Direktor<br />
Seminarhotel) und vom Präsidenten des<br />
KVU, Hansruedi Albiser und Hans Groth<br />
(Vizepräsident KVU) überreicht. Stargast an<br />
diesem Abend war zur allgemeinen Überraschung<br />
der Samichlaus mit Gefolgschaft.<br />
Allen 66 Gewinnern der attraktiven Preise<br />
gratuliert der Vorstand des KVU herzlich<br />
und bedankt sich bei allen Teilnehmern am<br />
Wettbewerb.<br />
20<strong>12</strong> strategischer Weiterentwicklungsprozess<br />
des Tourismusverbundes<br />
Ägerital-Sattel<br />
Ziel ist, mit allen Akteuren den Destinationsgedanken<br />
zu vertiefen und die Zusammenarbeit<br />
zu fördern. Der Kur- und Verkehrsverein<br />
Unterägeri setzt Schwerpunkte!<br />
Neben dem touristischen Basismarketing<br />
fördert er die Weiterentwicklung der Kurkonzerte,<br />
sowie die Zusammenarbeit mit<br />
den Veranstaltern, die überregionale<br />
Anlässe planen und durchführen. Unterhalt<br />
und Pflege der vereinseigenen Infrastrukturen<br />
sind eine zentrale Aufgabe die dem<br />
Image der Region zuträglich sein werden.<br />
Ein detailliertes Jahresprogramm wird<br />
an der Generalversammlung am 2. März<br />
20<strong>12</strong> vorgestellt und ist anschliessend unter<br />
www.aegerital-sattel.ch online verfügbar.<br />
Bericht: Gerald laibacher<br />
36 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
FElDmUSIK UNTERÄGERI<br />
Die Feldmusik Unterägeri pflegt und<br />
fördert seit ihrem Gründungsjahr 1906<br />
die Blasmusik und leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zum gesellschaftlichen<br />
und kulturellen leben in der Gemeinde.<br />
Unsere treuen Konzertbesucher und<br />
Gönner motivieren uns immer wieder<br />
aufs Neue, Bestleistungen zu erbringen.<br />
Für uns Musikanten ist es immer<br />
schön zu sehen, dass das was wir tun,<br />
auch anderen Freude bereitet.<br />
Unser Verein besteht aus einer bunt<br />
gemischten Gruppe von musikinteressierten<br />
Frauen und Männern. Von der Klarinette<br />
über Trompete zur Querflöte bis hin zu<br />
Es-Bass und Perkussion. Alle Register sind<br />
besetzt. Momentan zählen wir 46 aktive<br />
Mitglieder im Alter zwischen 17 und 83<br />
Jahren, wobei das Durchschnittsalter bei<br />
knapp 35 Jahren liegt.<br />
Unser Repertoire ist sehr vielfältig. So spielen<br />
wir Stücke von Jackson five, über Glenn<br />
Miller bis zu Medleys und Potpourris, die<br />
berühmte «Ohrwürmer» in einem Stück<br />
zusammenfassen. Natürlich dürfen Märsche<br />
auch nicht fehlen. Uns ist es ein Anliegen,<br />
dass wir einem breiten Publikum Unterhaltsames<br />
bieten können. So hat der Verein<br />
für das Jahreskonzert 20<strong>12</strong> eine Big Band<br />
aufgestellt, welche im Zwischenteil einen<br />
Auftritt haben wird. Viele weitere Projekte<br />
sind in Planung . . .<br />
Unsere Proben finden im Normalfall am<br />
Donnerstag um 20.00 Uhr im Singsaal statt<br />
und dauern bis 22.00 Uhr. Teilweise gibt es<br />
auch Spezialproben für einzelne Register,<br />
welche am Montag durchgeführt werden.<br />
Nach den Proben treffen wir uns jeweils<br />
zum Rendez-vous. Das Rendez-vous ist<br />
nicht etwa ein Date oder eine Singelbörse,<br />
Gesellschaft<br />
Die Feldmusik. – Wer sind wir?<br />
sondern einfach eine Möglichkeit, nach den<br />
Proben noch etwas trinken zu gehen, sich<br />
gemeinsam auszutauschen und kennen zu<br />
lernen. Dies lässt den Vereinsgeist wachsen.<br />
Das Rendez-vous ist genauso wichtig wie<br />
die Proben oder die Musik an sich.<br />
Als Verein von Unterägeri, und somit auch<br />
Bestandteil des Dorfes, haben wir nebst<br />
unserem Jahreskonzert verschiedene offizielle<br />
Auftritte im Dorf, die wir musikalisch<br />
begleiten und umrahmen. Es sind dies:<br />
Die Palmsonntagsprozession, der Weisse<br />
Sonntag, die Fronleichnamsprozession, die<br />
Konfirmation, das Theodorfest und die 1.<br />
Augustfeier.<br />
Neben den unterschiedlichen musikalischen<br />
Anlässen pflegen wir unser Vereinsleben<br />
mit verschiedenen Aktivitäten und Ausflügen,<br />
bei denen wir unsere Instrumente<br />
auch mal zu Hause lassen. So erkunden wir<br />
neue Gegenden und Kulturen im Pfingstweekend,<br />
auf der Musikreise, die alle zwei<br />
bis drei Jahre stattfindet, oder wir fahren<br />
gemeinsam in ein Skiweekend. Diese Ausflüge<br />
dienen dazu, die entstandenen musikalischen<br />
Freundschaften auch ausserhalb<br />
des Probens zu pflegen. Bei uns treffen<br />
Menschen jeden Alters aufeinander, und<br />
diese Mischung von Jung und Alt macht<br />
unseren Verein so speziell. Die Musik und<br />
die Ausflüge verbinden uns.<br />
Im Jahre 2006 feierte die Feldmusik Unterägeri<br />
ihr hundertjähriges Bestehen. Wir<br />
wurden mit einer neuen Uniform beglückt<br />
und nahmen uns vor, neue Impulse aufzugreifen.<br />
Seither hat sich Vieles verändert.<br />
Wir konnten am Eidgenössischen Musikfest<br />
in St. Gallen 2011 grosse Erfolge feiern und<br />
haben auch etliche Neumitglieder begrüssen<br />
dürfen. Der Verein hat schon Einiges<br />
erreicht. Vieles liegt noch vor uns. Damit wir<br />
weiterhin als Verein wachsen können, sind<br />
wir auf neue Mitglieder mit neuen Ideen<br />
angewiesen.<br />
Wir haben Euch versucht aufzuzeigen, wie<br />
vielfältig ein Engagement in der Feldmusik<br />
Unterägeri sein kann und dass wir neben<br />
dem Probeaufwand auch noch vieles mehr<br />
zu bieten haben . . . Wenn wir Dich angesprochen<br />
haben oder Du Dir selbst ein Bild<br />
davon machen willst, wie es in unserem<br />
Verein «zu und her geht», würden wir uns<br />
freuen, Dich bald einmal in einer Probe<br />
begrüssen zu können. Kontakt Präsident:<br />
Adrian Schär, Telefon 041 534 26 62.<br />
Weitere Informationen zu unserem Verein<br />
findet Ihr auch auf unserer Homepage:<br />
www.fm-unteraegeri.ch<br />
Fotos von den letzten Anlässen geben Euch<br />
einen weiteren Eindruck über das Vereinsleben.<br />
Nächster Anlass:<br />
Jahreskonzert, 23. und 24. März 20<strong>12</strong>,<br />
19.30 Uhr, AEGERIHALLE<br />
Bericht: Max Arnold / Nadja Kühni<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 37
mÄNNERchOR UNTERÄGERI<br />
. . . dass es den Männerchor Unterägeri<br />
(noch) gibt? Wetten, dass . . . Sie zu uns<br />
passen?<br />
Der Männerchor Unterägeri durfte im<br />
Jahre 2006, zusammen mit der Feldmusik,<br />
den 100. Geburtstag feiern. Damals,<br />
vor 6 Jahren, durften wir letztmals<br />
einige wenige singfreudige Männer in<br />
unseren Chor aufnehmen. Ob es wohl<br />
an unserer rassigen Uniform lag ? Denn<br />
seither ist die Nachfrage, bei uns mitzusingen,<br />
stetig zurückgegangen. Ja, die<br />
Reihen lichten sich zusehends und die<br />
Überalterung der Mitglieder steigt.<br />
Was ist wohl zu tun? Entdecken wir uns<br />
neu . . .<br />
Ein neuer Dirigent<br />
gibt neue Perspektiven<br />
Seit Sommer 2011 hat der Männerchor<br />
Unterägeri in der Person von Dieter Portmann<br />
einen neuen Dirigenten. Dieter Portmann<br />
kennt uns. Er ist im Kanton Zug<br />
aufgewachsen und nach wie vor in Baar<br />
wohnhaft. In seiner Freizeit hat er im Verlaufe<br />
der Jahre etliche Chöre dirigiert, so<br />
unter anderen den Männerchor Baar und<br />
den Zuger Wirtechor. Heute dirigiert er<br />
nebst dem Männerchor Unterägeri noch<br />
den Männerchor Hagendorn und den Kirchenchor<br />
Cham-Niederwil. Seine sonore<br />
Nächste Vereinsaktivitäten 20<strong>12</strong>:<br />
Generalversammlung<br />
Dienstag, 14. Februar 20<strong>12</strong>, im Restaurant<br />
Schützen . . . Ein guter Start<br />
SWISSNESS-Konzert Akkordeonclub<br />
Ägerital mit dem<br />
Männerchor Unterägeri:<br />
Samstag, 10. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr,<br />
AEGERIHALLE Unterägeri<br />
Samstag, 17. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr,<br />
Maienmatt Oberägeri<br />
Ferien-Lotto<br />
Freitag / Samstag, 13. / 14. April 20<strong>12</strong>,<br />
je 20.00 Uhr (Kassaöffnung 19.00 Uhr)<br />
traditioneller Ferien-Lottomatch in der<br />
AEGERIHALLE Unterägeri; es sind nebst<br />
vielen attraktiven Preisen verschiedenste<br />
Ferienreisen und Städteflüge zu gewinnen.<br />
Auch dieser Anlass kann Kontakte<br />
vermitteln.<br />
Voranzeige «2. Singplausch»<br />
Am 1. Dezember 20<strong>12</strong> findet der «2.<br />
Singplausch mit Z'Nacht» im Pfarreiheim<br />
Sonnenhof statt . . . und Sie singen<br />
bereits mit.<br />
Gesellschaft<br />
haben Sie gewusst...<br />
Männerchor Unterägeri am 1. Singplausch 2010<br />
Bassstimme ist sein Markenzeichen. Er<br />
beherrscht das Klavierspiel und versteht sich<br />
auch auf das Arrangieren. So hat er schon<br />
einige Stücke von Schweizer Liedermachern<br />
für den Männerchor angepasst.<br />
Moderneres Liedgut und<br />
Gemeinsamkeiten<br />
mit andern Kulturvereinen<br />
Dieter Portmann weiss uns Sänger zu begeistern.<br />
Gerade mit seinen selbst arrangierten,<br />
moderneren Liedern. Zur Zeit probt der<br />
Männerchor für das Konzert des Akkordeonclubs<br />
Ägerital, wo der Chor Mitinterpret<br />
ist. Unter dem Motto «SWISSNESS» singen<br />
wir unter anderem den «Kiosk» von Polo<br />
Hofer, den «Louenensee» der Span und<br />
«das wünschi i Dir» von Peter Reber. Lassen<br />
Sie sich dieses Konzert nicht entgehen!<br />
Mit Chorgesang bringen wir Freude<br />
in den Alltag<br />
Der Männerchor Unterägeri singt seit Jahrzehnten<br />
auch für die Patienten der Klinik<br />
Adelheid, die Kurgäste im Annahof und für<br />
die Betagten der Altersheime Chlösterli und<br />
Breiten. Weiter singen wir alljährlich in Gottesdiensten<br />
in den Kirchen von Unterägeri.<br />
All diese Auftritte werden von den Zuhörern<br />
sehr geschätzt.<br />
Wir treten auf Wunsch auch bei Hochzeiten,<br />
Geburtstagen und weiteren Anlässen auf.<br />
Auch Sie könnten die Menschen in unserem<br />
Ägerital durch Ihr Mitsingen erfreuen. Was<br />
meinen Sie dazu?<br />
Am «Singplausch» laden wir zum<br />
(Gratis-) Z'Nacht<br />
Am «Singplausch 1» von Ende November<br />
2010 im Sonnenhof Unterägeri konnten<br />
wir mit einer Überraschung aufwarten: Der<br />
Männerchor Unterägeri lud zum Gratis-<br />
Nachtessen ein. Zwischendurch durften wir<br />
unsere Freunde und Gönner mit unserem<br />
Gesang erfreuen. Der Anlass wurde zum vollen<br />
Erfolg; einfach etwas für Leib und Seele.<br />
Am 1. Dezember 20<strong>12</strong> ist die 2. Auflage,<br />
der «Singplausch 2», geplant. Vielleicht singen<br />
Sie dann bereits im Männerchor mit?<br />
Singen mit dem Männerchor –<br />
Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich!<br />
Der Männerchor möchte auch künftig zum<br />
Kulturangebot des Ägeritals beitragen und<br />
seine Aufgabe in der Gesellschaft wahrnehmen<br />
können. Dazu braucht der Chor aber<br />
dringend eine «Blutauffrischung» mit singfreudigen<br />
Männern. Und es ist erwiesen,<br />
dass (fast) jeder Mann singen kann, auch<br />
wenn er sich das selber abspricht. Versuche<br />
bewiesen es. Und Singen ist gesund,<br />
das ist ärztlich bestätigt. Durch die spezielle<br />
Atmungstechnik erhält der Körper regelmässig<br />
einen zusätzlichen Sauerstoffschub. Bei<br />
uns müssen Sie kein Musik- oder Gesangsgenie<br />
sein. Notenkenntnisse sind zwar kein<br />
Hindernis, aber auch nicht erforderlich.<br />
Singfreude und Harmonie stellt sich beim<br />
Chorgesang automatisch ein. Nicht vergessen<br />
wollen wir die Kameradschaft und den<br />
gesellschaftlichen Aspekt im Männerchor.<br />
Die werden in und nach den Proben und<br />
auch nach unseren Auftritten gepflegt.<br />
Wir suchen Sie<br />
Kommen Sie zu uns und legen Sie sich ein<br />
neues, harmonisches Hobby zu, den Chorgesang.<br />
Wir proben jeweils am Dienstag,<br />
20.00 – 21.30 Uhr im Schulhaus Acher Ost<br />
in Unterägeri. Während den Schulferien ist<br />
in der Regel keine Probe.<br />
Auf Wunsch holen wir Sie auch zu Hause<br />
ab. Wir orientieren Sie weiter und führen Sie<br />
gerne in unseren Chor ein. Melden Sie sich<br />
telefonisch beim Präsidenten Peter Renner,<br />
Telefon 041 750 38 37 oder dem Vize-Präsidenten<br />
Ruedi Egloff, Telefon 041 750 29<br />
01, ruedi.egloff@bluewin.ch. Unser Jahresprogramm<br />
und die Fotos unserer Veranstaltungen<br />
finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.maennerchorunteraegeri.ch<br />
Singen Sie nicht nur unter der Dusche für<br />
sich selbst, sondern gleich im Chor. Wir<br />
zählen auf Sie – und bringen Sie auch Ihre<br />
Freunde und Bekannten mit!!<br />
Bericht: ruedi egloff<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 39
AKKORDEON-clUB ÄGERITAl<br />
Der Akkordeon-Club Ägerital mit<br />
neuem Programm und einer dicken<br />
Überraschung. Der Akkordeon-Club<br />
Ägerital hat sich für sein diesjähriges<br />
35-Jahr-Jubiläum viel vorgenommen.<br />
Um die hohen Erwartungen, die die<br />
letztjährige Tour de Suisse mit Konzerten<br />
in der ganzen Schweiz geweckt hat,<br />
erfüllen zu können, hat sich der musikalische<br />
leiter Jörg Wiget einiges einfallen<br />
lassen. Seit dem letzten herbst<br />
wird an einem neuen Programm gearbeitet<br />
und gefeilt.<br />
Am diesjährigen Neujahrsapéro der<br />
Gemeinde Oberägeri liess sich der Akkordeon-Club<br />
Ägerital aber noch nicht in die<br />
Karten blicken. Es wurden bekannte Stücke<br />
aus den bisherigen Programmen aufgeführt.<br />
Was aber an den beiden Konzerten am 10.<br />
März 20<strong>12</strong> in Unterägeri und am 17. März<br />
in Oberägeri unter dem Motto «Swissness»<br />
geboten wird, ist neu und mit einer gewichtigen<br />
Überraschung gewürzt . . .<br />
Uraufführung zum Jubiläum<br />
Der Akkordeon-Club Ägerital legt sehr<br />
grossen Wert darauf, nebst Bewährtem<br />
auch immer wieder neue Akkordeon-Literatur<br />
zur Aufführung zu bringen. Für das Jubiläumskonzert<br />
ist es gelungen, dem bekannten<br />
Ägerer Musiker Dani Häusler eine<br />
Komposition in Auftrag zu geben, welche<br />
bei den beiden Konzerten im März uraufgeführt<br />
werden. Daraus entstand eine Suite in<br />
zwei Sätzen, die einen lokalen Bezug haben<br />
– lassen Sie sich überraschen . . .<br />
Im März haben Sie die Gelegenheit, sich<br />
von dieser Musikbegeisterung anstecken zu<br />
lassen.<br />
Verpassen Sie die Möglichkeit nicht, die beiden<br />
Aufführungen in der AEGERIHALLE in<br />
Unterägeri am 10. März (20.00 Uhr) oder<br />
Der Gewerbeverein wünscht allen Lesern und<br />
Inserenten ein erfolgreiches 20<strong>12</strong>!<br />
Gesellschaft<br />
Neues programm . . .<br />
v.l.n.r.: Jan Witprächtiger, Stefan Zäch, lukas Witprächtiger, Michael Buzzi,<br />
remo Zehnder, Gian-luca Buol, Dario Trapani, Sandra Kammerbauer, cäcilia Müller,<br />
leonie capol, Jörg Wiget (Dirigent), Samuel Müller, cristina Valeo, Helen Müller,<br />
Angelika Widler, rita Marchon, Dario Nussbaum, Philip Fuchs, lydia Stettler, erika Weber,<br />
lucia Bauer, Manuel Häusler,<br />
– nicht auf dem Bild Monika Helg und Patricia Pirovino<br />
in der in der Maienmatt in Oberägeri am<br />
17. März (20.00 Uhr) mitzuerleben. Der Eintritt<br />
ist frei. Die Anlässe werden abgerundet<br />
durch Darbietungen des Akkordeon-Ensembles<br />
der Musikschule Unterägeri, des Männerchors<br />
Unterägeri und der Alphornbläser<br />
Ramenegg. Es erwartet Sie eine Spannweite<br />
zwischen Tradition und Moderne –<br />
ein Menu von musikalischen Leckerbissen,<br />
gewürzt mit packenden Rhythmen und<br />
abgerundet mit einem Coup Surprise.<br />
Eidgenössischer Saison-Abschluss<br />
Damit aber noch nicht genug. Die 24-köpfige<br />
Akkordeon-Formation hat sich noch<br />
ein weiteres musikalisches Ziel gesetzt. Als<br />
Saisonabschluss wird die Teilnahme am<br />
eidgenössischen Wettspiel am 9./10. Juni<br />
20<strong>12</strong> in Winterthur ein weiterer Höhepunkt<br />
sein. Hier gilt es dann die musikalischen<br />
Vorgaben des Wettbewerbs «vorzüglich»<br />
umzusetzen. Wir wünschen an dieser Stelle<br />
viel Glück!<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.ac-aegerital.ch<br />
edi meier Innendekorationen<br />
Hauptstrasse <strong>12</strong> • 6315 Oberägeri<br />
Tel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40<br />
Bericht: David Weber<br />
40 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
JUGENDpUB<br />
In einer einmaligen Atmosphäre bietet<br />
das Jugendpub Pii (für Jugendliche ab<br />
16 Jahren) ein ganz anderes Flair als die<br />
meisten Jugendtreffs und beeindruckt<br />
mit einem speziellen Ambiente. Es<br />
wurde vor zirka eineinhalb Jahren auf<br />
Initiative von ladina Kathriner-Oprandi<br />
mit Unterstützung der Jugendarbeit<br />
Ägerital verwirklicht.<br />
Unterhalten wird das Pub durch eine motivierte<br />
Betriebsgruppe, die sich aus Jugendlichen<br />
von Unter- und Oberägeri zusammensetzt.<br />
Gemeinsam mit der Betriebsleiterin<br />
gestalten sie das Programm und ziehen nach<br />
Möglichkeit auch die Ideen und Anregungen<br />
der Gäste mit ein. Dutzende von<br />
Stunden verbrachte die Betriebsgruppe mit<br />
der Renovation des Brüggli-Pubs, das dem<br />
Team freundlicherweise von der Gemeinde<br />
Unterägeri zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Das Pub ist jeweils Donnerstagabend von<br />
20.00 – 23.00 Uhr und Freitagabend von<br />
20.30 – 24.00 Uhr geöffnet. Dank der guten<br />
Lage mitten im Dorfkern entwickelte sich<br />
das Jugendpub zu einem attraktiven Treffpunkt<br />
für junge Leute in Unterägeri. Seit gut<br />
zwei Monaten arbeitet die Betriebsgruppe<br />
mit einem neuen Konzept, welches jeweils<br />
einmal pro Monat ein Live-Konzert vorsieht.<br />
Unter anderem durften wir schon die ein-<br />
JUGENDARBEIT ÄGERITAl<br />
Das beliebte Workshop-Weekend für<br />
Mädchen «Girls in Motion» startet die<br />
siebte Runde. Vom 23. bis 25. März<br />
20<strong>12</strong> verbringen Mädchen von der<br />
1. – 3. Oberstufe aus dem Kanton Zug<br />
drei Tage in einem lagerhaus in Vordemwald,<br />
nähe Zofingen.<br />
Die Auswahl an Workshops ist vielfältig.<br />
Orientalischer Tanz, Boxen, Kochen / Ernährungslehre,<br />
Hip-Hop / Streetdance, Band-<br />
Workshop, kreatives Malen, Improvisationstheater<br />
und Fotografie stehen zur Auswahl.<br />
Die Workshops werden von erfahrenen<br />
Fachfrauen angeleitet. Das Wochenende<br />
soll den Zuger Mädchen ermöglichen,<br />
Freundschaften über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus zu knüpfen und sich ein Wochenende<br />
lang intensiv mit spannenden Themen<br />
auseinander zu setzen. Ein Schwerpunkt<br />
Gesellschaft<br />
pii – der Treffpunkt in Unterägeri<br />
Annina & luisa brachten uns alles andere als Unglück am Freitag, 13. Januar<br />
heimische Band «Breakout», «Mat & Jon»<br />
aus Affoltern und «Annina & Luisa» aus Zug<br />
begrüssen. Das Echo war überwältigend, bis<br />
zu 80 Personen besuchten das Jugendpub<br />
an einem Abend. Wir sind sehr dankbar<br />
über all die positiven Feedbacks und über die<br />
grosse Unterstützung seitens der Gemeinde<br />
Unterägeri. Als nächsten musikalischen<br />
Leckerbissen dürfen wir uns auf die Band<br />
«Murphy Left» freuen, die uns am 24. Februar<br />
besuchen kommt. Mit Funk, Jazz, Bossa<br />
und etwas «zirpend Zwinkerndem» treibt<br />
Gesellschaft<br />
Es ist wieder soweit<br />
aller Workshops ist, die Mädchen bei der<br />
Entwicklung ihrer individuellen Persönlichkeit<br />
zu unterstützen.<br />
Für die Organisation und das Rahmenprogramm<br />
rund um die Workshops sind<br />
Jugendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe<br />
Mädchenarbeit zuständig, die Bestandteil<br />
des kantonalen Zuger Netzwerkes Soziokulturelle<br />
Animation (SKAJ) ist.<br />
«Girls in Motion» läuft unter der Trägerschaft<br />
von der Zuger Fachstelle punkto<br />
Jugend und Kind und wird finanziell von<br />
allen Zuger Gemeinden unterstützt. Anmeldeschluss:<br />
20. Februar 20<strong>12</strong>. Kosten: 60.–<br />
Franken.<br />
Hinweis:<br />
Mehr Infos und das Anmeldeformular mit<br />
den detaillierten Workshopangaben finden<br />
sich unter www.jae.ch<br />
Murphy Left jedem ein Lächeln aufs Gesicht<br />
und bewirkt jenes Kribbeln in den Beinen,<br />
das immer dann entsteht, wenn gute Live-<br />
Musik auf ein tolles Publikum trifft. Wir<br />
freuen uns, auch weiterhin viele bekannte<br />
und neue Gesichter im Pii zu sehen.<br />
«Murphy Left», Freitag, 24. Februar<br />
20.30 – 02.00 Uhr<br />
im Jugendpub Pii, Unterägeri<br />
Bericht: Fabian Gubser<br />
Für Fragen wenden Sie sich an:<br />
Simone Brunner, Jugendarbeit Ägerital,<br />
Telefon 076 530 50 22, info@jae.ch<br />
Bericht: Simone Brunner<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 41
Solarstrom<br />
ist die Energiequelle der Zukunft<br />
Das Thema «Erneuerbare Energien», im<br />
Speziellen die Nutzung der Sonnenenergie,<br />
ist derzeit in aller Munde. Das sonnige<br />
Ägerital ist geradezu prädestiniert für den<br />
Bau von Solar- bzw. Photovoltaikanlagen.<br />
Solaranlagen werden von der Firma Nussbaumer<br />
Elektro Zug AG, seit Frühling 2010<br />
auch vertreten mit der Filiale in Oberägeri, in<br />
Zusammenarbeit mit Partnern aus den entsprechenden<br />
Fachgebieten schon seit Jahren<br />
realisiert. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
hat die Nussbaumer Elektro Zug AG<br />
bewogen, zusammen mit der Leo Ohnsorg<br />
AG (Gebäudehülle) sowie der MTU Solcatec<br />
AG (Planung) eine gemeinsame Firma zu<br />
gründen, welche sich ausschliesslich dem<br />
Photovoltaik-Anlage in Oberägeri<br />
Thema «Photovoltaik» widmet. Die Tresolar<br />
AG vereint das Fachwissen der drei vorerwähnten<br />
Firmen und bietet Interessenten<br />
eine ganzheitliche Projektbegleitung an.<br />
So wurden im vergangen Herbst zwei Anlagen<br />
in Oberägeri realisiert, weitere sind in der<br />
Pipeline. Im Weiteren bieten die Gemeinden<br />
Unter- und Oberägeri attraktive Förderprogramme<br />
zur Nutzung der Sonnenenergie an.<br />
Der für das Ägerital zuständige Projektleiter,<br />
Herr Hanspeter Henggeler, wohnhaft<br />
in Oberägeri, steht Ihnen für ein erstes Gespräch<br />
gerne zur Verfügung. Vielleicht besuchen<br />
Sie uns aber auch an der WOHGA<br />
vom 8. März bis 11. März 20<strong>12</strong> in Zug.
TRAchTENGRUppE ÄGERITAl<br />
Unser letzter Auftritt im Jahr 2011 hatte<br />
die Trachtengruppe Ägerital in Interlaken.<br />
Verstärkt mit Trachtenfreunden<br />
aus Walchwil reisten wir an den 16.<br />
Winterball des Victoria-Jungfrau Grand<br />
hotels in Interlaken.<br />
Der Ball steht im Zeichen zweier grosser<br />
Jubiläen. Einerseits des 100-Jahr-Jubiläums<br />
der Jungfraubahn, andererseits der 200<br />
Jahr-Feier der Erstbesteigung der Jungfrau.<br />
Rauschende Roben und feine Smokings bilden<br />
im historischen Ballsaal Versailles den<br />
Rahmen für den legendären Winterball.<br />
Marc Meyer Haustechnik<br />
Feldweg 2<br />
6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 750 16 29<br />
www.meyer-haustechnik.ch<br />
Gesellschaft<br />
Winterball in Interlaken<br />
Serein rust, Joel, Michael<br />
Jasmin und Pirmin Henggeler<br />
Bereits nach der Vorspeise ist das Tanzparkett<br />
für die Ballgäste eröffnet worden,<br />
wo sie zu Live-Musik das Tanzbein schwingen<br />
konnten. In den Pausen durften wir<br />
unsere Trachten vorstellen und natürlich<br />
einige Tänze aufführen. Bei der Vorbereitung<br />
für den ersten Auftritt hatten wir ein<br />
paar materielle Probleme. Aber dank Heidi<br />
Zimmermann, unserer Nothelferin, konnten<br />
die Teile ersetzt oder mit Nadel und Faden<br />
genäht werden. Unser Auftritt hat den Gästen<br />
sehr gefallen – und uns der Ausflug<br />
nach Interlaken. War es doch überraschend,<br />
von den Organisatoren zu diesem speziellen<br />
Ball eingeladen zu werden.<br />
Bericht: Priska Nideröst<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 43
KINDERTRAchTENTANZGRUppE ÄGERITAl<br />
Bei schönstem Wetter fuhren einige<br />
leiterinnen des Kantons Zug am Sonntag,<br />
den 23. Oktober 2011, nach Thun<br />
ins Gwattzentrum. Die Berner kantonale<br />
Trachtenvereinigung möchte ihre brandneue<br />
CD für Kindertänze vorstellen.<br />
Dort wurden wir herzlich begrüsst und sofort<br />
aufgeteilt, denn es nahmen 135 Personen<br />
an diesem Anlass teil. Allen drei Gruppen<br />
wurde ein Saal zugeteilt, wo wir bei schönster<br />
Seesicht am Morgen etwa neun Tänze<br />
lernten. Das Mittagessen wurde uns im Restaurant<br />
des Kongresszentrums serviert. Nach<br />
dieser Schlemmerei war es nicht sicher, ob<br />
wir am Nachmittag noch tanzfähig waren.<br />
Dennoch lernten wir von den insgesamt 25<br />
Tänzen nochmals etwa 9 Tänze.<br />
Nachdem wir die CD's und die Tanzbeschreibungen<br />
ergattert hatten, fuhren wir<br />
todmüde, aber um viele neuen Ideen und<br />
Tänze reicher, wieder Richtung Zugerland.<br />
Kursbesuch<br />
Gleich am anderen Samstag, nach der CD-<br />
Vorstellung, besuchte ich einen Kurs der<br />
Schweizerischen Trachtenvereinigung «Jö<br />
so härzig – und was sonst noch», für Kindertanzleiter<br />
und -leiterinnen. Diese Weiterbildung<br />
gehört zu verschiedenen vorangegangenen<br />
und kommenden Modulen. Sie<br />
war sehr aufschlussreich, lehrreich und viele<br />
neue Bekanntschaften wurden gemacht.<br />
Abschlusshöck<br />
Der diesjährige Abschlusshöck begann<br />
mit einem Postenlauf, der von Judith und<br />
Michèlle gesteckt wurde. Jeweils vier Gruppen<br />
mit je 4 Kindern starteten mit einem<br />
Tanzschritt (Siitä hinnä, Siitä gschtellt) ab<br />
dem «Bornacherstübli» und mussten die<br />
versteckten Wegweiser suchen. Bei schönstem<br />
Wetter führte die Route bis in den<br />
Wald und dem Wanderweg entlang. In<br />
der Oberschwändi angelangt, sah man das<br />
Ziel schon vor Augen und der versteckte<br />
Gesellschaft<br />
cD-vorstellung<br />
Schatz kam immer näher. Die ersten Kinder<br />
assen schon ihren Zvieri und machten<br />
Spiele zusammen, als die restlichen Kinder<br />
zurückkamen – mit einem fremden Hund!<br />
Der sei ihnen nachgelaufen und er wollte<br />
partout nicht mehr nach Hause. Gemütlich<br />
legte er sich vor die Türe und wartete bis<br />
sich wieder jemand mit ihm abgab. Nun<br />
durften alle Kinder noch eine Tasse anmalen<br />
oder eine Kerze verzieren. Dies machten<br />
sie mit grossem Fleiss und Eifer. Es entstanden<br />
richtige Kunstwerke. Der Höck neigte<br />
sich schon bald dem Ende zu und alle halfen<br />
beim Aufräumen. Nun entschieden sich<br />
die Buben, noch mit dem Hund in die Zwischenbäch<br />
zu gehen um zu fragen, ob sie<br />
ihren Hund vermissen würden. Und . . . er<br />
wurde vermisst, sie kamen auf jeden Fall<br />
ohne ihn zurück. Nur ungern liessen sich<br />
die Kinder von ihren Eltern abholen. Viel zu<br />
schnell war der schöne Nachmittag vorbei.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Am 4. Dezember 2011 führten wir, wie<br />
jedes Jahr, den Wurststand am Weihnachtsmarkt<br />
in der Maienmatt. Die HelferInnenliste<br />
war ziemlich schnell ausgebucht.<br />
Schön, dass sich so viele gemeldet<br />
haben und es auch noch «Feuerwehrmänner<br />
/ frauen» gab, die eingesprungen sind.<br />
Wir konnten unsere Vereinskasse gut aufbessern.<br />
Herzlichen Dank allen Helfern und<br />
Helferinnen für ihren spontanen Einsatz.<br />
Ausblick<br />
· 11. Januar 20<strong>12</strong><br />
Probenbeginn<br />
Neumitglieder sind herzlich willkommen!<br />
· 4. März 20<strong>12</strong><br />
Auftritt am Tag der Kranken<br />
(Altersheim Luegeten Menzingen)<br />
· 14. März 20<strong>12</strong><br />
Schnuppertag für alle Kinder ab 5 Jahren<br />
und älter<br />
· 2. / 3. Juni 20<strong>12</strong><br />
Zentralschweizer Trachtenfest Willisau<br />
mit CD-Taufe<br />
Leiterin<br />
Wie jedes Jahr besuche ich Weiterbildungskurse.<br />
Dieses Jahr nämlich: «Jö so härzig<br />
– und was sonst noch». Ebenfalls habe ich<br />
mit einigen Kindern den Tanzsamstag in<br />
Hochdorf besucht und die Tänze für den<br />
Urschweizer Trachtentag Sachseln gelernt.<br />
Bericht: Brigitte Henggeler<br />
44 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
KINDERTRAchTENTANZGRUppE ÄGERITAl<br />
14. März 20<strong>12</strong>, 14.00 Uhr, Foyer hofmatt,<br />
Oberägeri: Wir laden alle Kinder<br />
ab 5 Jahren und älter mit ihren Eltern<br />
ganz herzlich zum alljährlich stattfindenden<br />
Schnuppertag ein.<br />
Ab 14.00 Uhr zeigen wir einige Tänze,<br />
danach ist gemütliches Beisammensein bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Was machen wir?<br />
Die kleineren Kinder lernen auf spielerische<br />
Art einfache Kindertänze und verschiedene<br />
Schritte; die grösseren Kinder werden mit<br />
anspruchsvolleren Tänzen weiter gefördert.<br />
Die Mädchen tragen die Zuger Kindertracht<br />
und die Buben die Zuger Burschentracht.<br />
Eine eigene Tracht ist nicht unbedingt erforderlich,<br />
da der Verein auch eigene Trachten<br />
besitzt und diese gerne gegen eine geringe<br />
Jahresmiete zur Verfügung stellt.<br />
Ebenfalls möchten wir die schöne Tradition,<br />
das Tragen der Schweizertracht, weiter<br />
erhalten. Nebst einigen Auftritten in<br />
Altersheimen, Geburtstagen, Hochzeiten,<br />
Teilnahme an Trachtenfesten, Umzügen<br />
und dem alljährlichen Trachtenchränzli der<br />
JUNGSchAR ÄGERI<br />
Seit 40 Jahren bietet die Jungschar<br />
Ägeri jeden zweiten Samstagnachmittag<br />
ein Freizeitprogramm für Kinder<br />
und Jugendliche von 6 – 16 Jahren an.<br />
Es ist uns wichtig, dass wir neben Basteln,<br />
Geländespielen, Verfolgungsjagden,<br />
Unihockey usw. den Kindern den<br />
Glauben an Jesus Christus, wie er in<br />
der Bibel überliefert wird, weitergeben<br />
können.<br />
Gesellschaft<br />
Schnuppertag<br />
Trachtengruppe Ägerital, findet auch jedes<br />
Jahr ein Ausflug statt.<br />
Zurzeit sind 26 Kinder im Alter von 5 bis <strong>12</strong><br />
Jahren bei uns.<br />
Die Proben finden jeden 2. Mittwoch von<br />
17.00 Uhr – 18.00 Uhr für die jüngeren<br />
Kinder und von 18.00 Uhr – 19.15 Uhr für<br />
die älteren Kinder, jeweils im Musik- und<br />
Theatersaal des Schulhauses Hofmatt und<br />
Gesellschaft<br />
40 Jahre Jungschar Ägeri<br />
Zum 40-jährigen Jubiläum möchten wir<br />
den Kindern im Ägerital ein spezielles Lager<br />
anbieten, welches in Form eines Tages-<br />
bzw. Wochenlagers gestaltet wird und vor<br />
Ort stattfindet.<br />
Sola 20<strong>12</strong> «Auf geheimer Mission»<br />
11. – 17. August<br />
Ermittle in den schwierigsten Detektivfällen<br />
seit Jahren!<br />
Beweismittel verschwinden, mysteriöse Personen<br />
tauchen auf, Diebe streifen umher,<br />
die Polizei ist überfordert und hat zuwenig<br />
Personal.<br />
die Auftritte an verschiedenen Orten der<br />
Schweiz statt.<br />
Auskunft:<br />
Brigitte Henggeler, Telefon 041 750 19 39<br />
oder a.henggeler@bluewin.ch<br />
Kommt vorbei und lasst Euch überraschen!<br />
Bericht: Brigitte Henggeler<br />
Deshalb bitten wir alle Kinder zwischen 6<br />
und 16 Jahren, dem Ruf des Detektiven zu<br />
folgen, die Lupe zur Hand zu nehmen und<br />
alle sieben Sinne einzusetzen, damit wieder<br />
Recht und Ordnung regieren kann. Bist du<br />
bereit für eine Woche voller Action, Spass<br />
und dabei den Spuren in der Bibel zu folgen?<br />
Dann zögere nicht länger und melde<br />
dich sofort an!<br />
Wenn du zwischen 9 und 16 Jahren alt bist,<br />
kannst du dich für das Wochenlager inkl.<br />
Übernachtung anmelden (Kosten Fr 180.–).<br />
Bist du zwischen 6 und 8 Jahren alt, kannst<br />
du dich für das Tageslager anmelden, wenn<br />
du möchtest, auch nur für einzelne Tage<br />
(Kosten Fr. 10.– pro Tag). Zusätzlich kannst<br />
du in der letzten Nacht mit den anderen<br />
Teilnehmern im Lager übernachten.<br />
Anmeldeschluss ist der 27. Mai 20<strong>12</strong>. Bei<br />
verspäteter Anmeldung verrechnen wir<br />
einen Zuschlag von Fr. 20.–.<br />
Anmeldung an: Kilian Körner, Bödlistrasse<br />
21, 6314 Unterägeri.<br />
Bericht: Kilian Körner<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 45
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SchUlE UND ElTERNhAUS<br />
Noten ab der 1., der 2. oder wie bisher<br />
ab der 4. Klasse? – Diese Thematik,<br />
mit welcher sich der Verein Schule und<br />
Elternhaus (S & E) schon seit längerem<br />
befasst, wird nun wieder topaktuell.<br />
In der Volksabstimmung vom 11. März<br />
20<strong>12</strong> im Kanton Zug müssen die Stimmberechtigten<br />
über eine Verfassungsinitiative<br />
(für das Notenobligatorium und<br />
gegen Schul-experimente ohne Noten)<br />
und eine Gesetzesinitiative (Wiedereinführung<br />
von Noten ab der 2. Klasse)<br />
abstimmen. S & E möchte mit dem<br />
nachfolgenden Bericht hintergrundinformationen<br />
liefern, damit alle Stimmberechtigten,<br />
auch solche, welche das<br />
heutige Schulsystem vielleicht weniger<br />
tief kennen, gut informiert abstimmen<br />
können. Es gab in den letzten Jahren<br />
wesentliche Veränderungen im Bereich<br />
«Beurteilen und Fördern», die es unserer<br />
Meinung nach zu berücksichtigen<br />
gilt.<br />
S & E hatte bereits im Herbst 2010 eine<br />
Podiumsdiskussion zum Thema Noten organisiert<br />
und durchgeführt. Im hochkarätig<br />
besetzten Podium wurden die jeweiligen<br />
Standpunkte seitens der Initianten, der Lehrerschaft<br />
und des Gewerbes vertreten. Die<br />
Eltern waren im erweiterten Podium und<br />
mit dem Publikum mit einbezogen. Damals<br />
konnten wir feststellen, dass die Meinungen<br />
natürlich stark abhängig vom eigenen<br />
Hintergrundwissen waren. Alle Argumente<br />
für sich waren irgendwie nachvollziehbar.<br />
Uns ist aber auch kein Argument hängen<br />
geblieben, das so stark war, dass es zwingend<br />
eine Veränderung der heutigen Praxis<br />
notwendig erscheinen lässt.<br />
Dies hat uns auch bewegt, letztes Jahr in<br />
unserer gross angelegten Online-Umfrage<br />
bei allen Eltern mit Kindern bis zur 6. Klasse,<br />
unter vielen anderen Fragen, auch gezielt<br />
FA S S A D E N B AU<br />
M E TA L L B E DA C H U N G E N<br />
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A L LG E M E I N E S P E N G L E R A R B E I T E N<br />
Gesellschaft<br />
Noten<br />
die Frage nach dem Wunsch-Zeitpunkt der<br />
Noteneinführung zu stellen. Aufgrund der<br />
ca. 7800 über die Schulen verteilten Flyer<br />
haben wir knapp 1000 Rückmeldungen<br />
erhalten. Dreiviertel dieser Eltern wollen<br />
Noten entweder ab der 1., der 2., der 3.<br />
oder ab der 4. Klasse (fast gleichmässige<br />
Verteilung über die 4 Startzeiten). Der<br />
restliche Viertel der Eltern, die sich an der<br />
Umfrage beteiligt haben, will eine spätere<br />
Einführung der Noten oder hat gar keine<br />
Meinung dazu geäussert. Die Umfrage zeigt<br />
also, dass die Meinung über den richtigen<br />
Zeitpunkt der Noteneinführung breit<br />
gestreut ist.<br />
Wir von S & E empfehlen Ihnen auf jeden<br />
Fall die Abstimmungserläuterungen des<br />
Kantons Zug gut zu studieren. Hier ist<br />
neben den Erläuterungen des Kantons auch<br />
die Sicht der Initianten dargelegt.<br />
Folgende Information scheint uns auch<br />
noch wichtig zu sein, da sie aus unserer<br />
Sicht die Bedeutung eines veränderten Zeitpunktes<br />
der Noteneinführung relativiert:<br />
Im Kanton Zug wurde 2008 das Projekt<br />
«Gute Schulen» gestartet, welches bis 2014<br />
abgeschlossen sein muss. Alle Gemeinden<br />
sind mitten in der Umsetzung dieses Projektes.<br />
Auf das aktuelle Schuljahr 2011 / <strong>12</strong><br />
hin wurden auf der Grundlage des Kapitels<br />
«Beurteilen und Fördern» die Zeugnisse<br />
überarbeitet, neue Beobachtungs- und<br />
Beurteilungsunterlagen erstellt und das Promotionsreglement<br />
angepasst. Es lohnt sich,<br />
dieses neue Reglement zu lesen. Die Bedeutung<br />
der Noten hat sich verändert. Neu gibt<br />
es für alle Klassenstufen Beobachtungs-<br />
und Beurteilungsunterlagen, die neben den<br />
Fachkompetenzen (welche heute ab der 4.<br />
Klasse mit den Noten bewertet werden) nun<br />
neu auch die Bewertung der Lern-, Sozial-<br />
und Selbstkompetenzen beinhalten (++,<br />
+, -, --). Zudem steigen grundsätzlich alle<br />
Schülerinnen und Schüler am Ende eines<br />
B L I T Z S C H U T Z<br />
Schuljahres in die nächst höhere Klasse auf.<br />
Entsprechend werden auch keine Durchschnittsnoten<br />
(Deutsch mündlich und<br />
schriftlich) und Promotionsdurchschnitte<br />
mehr im Zeugnis aufgeführt. Eine Repetition<br />
ist nur noch in besonderen Fällen auf<br />
Antrag der Eltern möglich. Wir erwähnen<br />
das deshalb speziell, da mit der Einführung<br />
von Noten ab der 1. resp. 2. Klasse vermutlich<br />
nicht mehr das erreicht wird, was sich<br />
die Initianten eigentlich erhoffen, da Noten<br />
nur noch einen Teil der Gesamtbeurteilung<br />
ausmachen und nicht mehr relevant sind<br />
für die Erreichung der nächsten Klasse.<br />
Informationen zum Thema Noten finden Sie<br />
auf unserer Website:<br />
www.schule-elternhaus.ch/aegerital<br />
Persönliche Meinung<br />
Da sich mit einer Änderung des Zeitpunktes<br />
der Einführung der Noten aus meiner<br />
Sicht für die Eltern und Kindern objektiv<br />
nicht wirklich etwas Entscheidendes verändert,<br />
bin ich persönlich für die Beibehaltung<br />
der heutigen Regelung. Dies hätte auch<br />
den Vorteil, dass der laufende Prozess der<br />
Umsetzung des Projektes «Gute Schulen»<br />
nicht gestört wird.<br />
Den Initianten kann ich keinen Vorwurf<br />
machen, dass sie diese Vorstösse unternommen<br />
haben, denn ich denke, dass<br />
die geänderten Bedingungen, welche im<br />
Zusammenhang mit dem neuen Zeugnis<br />
eingeführt wurden, damals bei der Einreichung<br />
der Initiativen noch nicht bekannt<br />
waren.<br />
Ich akzeptiere, dass es andere Meinungen in<br />
dieser Sache gibt und stelle mich gerne der<br />
Diskussion. Wichtig scheint mir, dass möglichst<br />
viele sich gut informieren und dann<br />
auch abstimmen gehen, damit ein breit<br />
abgestütztes Resultat zustande kommt.<br />
Seestrasse 1<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon G 041 750 18 32<br />
Telefon P 041 750 32 57<br />
Telefax 041 750 18 53<br />
Bericht: rené Weber<br />
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Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 47
vEREIN IDEE GSUND SII Im ÄGERITAl<br />
Ein vielfältiges Angebot erwartet die<br />
Mitglieder unseres Vereins und alle<br />
interessierten Gäste in den ersten<br />
Monaten des neuen Jahres.<br />
Salutogenese<br />
Nach der ordentlichen Generalversammlung<br />
referiert Roger Gillmann zum Thema<br />
«Salutogenese». In diesem Konzept von<br />
Aaron Antonovsky wird beleuchtet, was der<br />
gesunde Mensch macht, dass er nicht krank<br />
wird, wie er zum Beispiel zuversichtlich mit<br />
objektiv schwierigen Situationen umgehen<br />
kann. Dies im Gegensatz zur Pathogenese,<br />
die davon ausgeht, wie man eine Krankheit<br />
erklärt, behandelt und verhindert. Salutogenese<br />
gilt als Standardwerk der Gesundheitsförderung,<br />
die Gesundheit als Orientierungsgrösse.<br />
Gemmotherapie<br />
Für den Vortrag über die Gemmotherapie<br />
am 9. März konnte der Verein Jo Marty<br />
RADIÄSThETISchE vEREINIGUNG ÄGERITAl<br />
Unsere Vereinigung pflegt und vermittelt<br />
das althergebrachte aber auch neuere<br />
Wissen rund um die Radiästhesie.<br />
Mit ihr lassen sich Dinge erspüren und<br />
beobachten, die dem Auge und selbst<br />
modernster Messtechnik meist verborgen<br />
bleiben.<br />
Unsere Mitglieder treffen sich jeden Monat<br />
zu einer Übung, einem Vortrag oder einer<br />
Exkursion und zum fachlichen Austausch<br />
und geselligen Zusammensein. Im März<br />
findet wiederum der beliebte Einführungskurs<br />
in das Pendeln und Rutengehen statt,<br />
ergänzt mit dem Praxistag im pfad-Gelände<br />
auf dem Mostelberg, Sattel-Hochstuckli.<br />
Kursdaten:<br />
· Dienstagabend, 6. / 13. / 20. / 27. März<br />
20<strong>12</strong> in Allenwinden<br />
· Samstag, <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong> im pfad-Gelände,<br />
Sattel-Hochstuckli<br />
· Kurskosten Fr. 180.–, Kursunterlagen Fr.<br />
30.–, Pendel ab Fr. 20.–.<br />
Der Kurs wird von den beiden pfad-Führern<br />
Hansruedi Küng und Philippe Elsener<br />
geleitet und bietet eine solide Grundausbildung<br />
zum Aufspüren von Wasseradern<br />
Gesellschaft<br />
Aktivitäten<br />
gewinnen. Er ist Präsident des SVfBS (Vereinigung<br />
für Biochemie nach Dr. Schüssler),<br />
Autor und Coach. Die Gemmotherapie ist<br />
eine spezialisierte Form der Phytotherapie.<br />
Dabei werden ausschliesslich die Knospen,<br />
Triebspitzen, junge Schösslinge und Wurzelfasern,<br />
die sich im Wachstum befinden,<br />
verwendet. Gemmotherapeutika unterstützen<br />
den Körper bei verschiedenen Funktionsstörungen<br />
sowie in Regenerations- und<br />
Heilungsprozessen.<br />
Erlebnisabend<br />
mit Brain Gym ®<br />
Marie-Claire Hodel lädt ein zu einem Vortrag<br />
/ Workshop zum Thema Brain Gym ® . Er<br />
richtet sich an alle Interessierten, vor allem<br />
an Eltern. Marie-Claire Hodel ist ausgebildete<br />
Primarlehrerin und arbeitet als Kinesiologin<br />
im Gsundheitshuus. Das Ziel des<br />
Abends ist es, den Sinn der Brain-Gym ®<br />
Übungen zu zeigen und das Verständnis<br />
für sie zu wecken, wenn Kinder vom Kine-<br />
Gesellschaft<br />
pendel-praxistage<br />
und weiteren Reizzonen, die sich auf unser<br />
Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken<br />
können.<br />
Anmeldungen an den Vereinspräsidenten<br />
Armin Zweifel, Unter Schwarzenbach,<br />
6319 Allenwinden, Telefon 079 459 39 11,<br />
armin_zweifel@bluewin.ch<br />
«der pfad . . . den Naturkräften auf der<br />
Spur» geht in seine fünfte Saison<br />
Zahlreiche Besucher durften in den vergangen<br />
Jahren, alleine oder unter kundiger<br />
Begleitung der pfad-Führer, die in der Natur<br />
siologinnen Brain Gym ® als Hausaufgaben<br />
bekommen.<br />
Der Verein IdeeGsundSii im Ägerital freut<br />
sich auf viele Interessierte!<br />
Veranstaltungskalender<br />
Donnerstag, 23. Februar 20<strong>12</strong><br />
Salutogenese, 20.00 Uhr<br />
Freitag, 9. März 20<strong>12</strong><br />
Gemmotherapie, 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 3. April 20<strong>12</strong><br />
Brain Gym ® , 19.30 Uhr<br />
SeminarHotel am Ägerisee<br />
Eintritt für Mitglieder des Vereins gratis,<br />
für Nichtmitglieder Fr. 10.–.<br />
Bericht: esther Mohr<br />
wirk- und spürbaren Kräfte erleben. Die<br />
öffentlichen Führungen finden am Samstag,<br />
21. April / 19. Mai / 16. Juni / 14. Juli / 18.<br />
August / 15. September / 13. Oktober 20<strong>12</strong><br />
statt.<br />
Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr beim Starthaus<br />
bei der Hängebrücke auf dem Mostelberg.<br />
Am Sonntag, <strong>12</strong>. August 20<strong>12</strong>, findet zum<br />
5-jährigen pfad-Jubiläum ein Berggottesdienst<br />
statt.<br />
Bericht: Philippe elsener<br />
48 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
ÄGERITAlORchESTER<br />
Das Ägeritalorchester feiert am 4.<br />
November 20<strong>12</strong> um 17.00 Uhr in der<br />
AEGERIhAllE mit einem Jubiläumskonzert<br />
sein 100-jähriges Bestehen. Es werden<br />
Kompositionen von Carl Rütti, Max<br />
Bruch und Daniel häusler zur Aufführung<br />
gelangen.<br />
Es ist etwas Grossartiges, wenn eine Region<br />
über ein klassisches Orchester verfügt. Viele<br />
Orchestervereine sind in den letzten Jahren<br />
verschwunden. Wie fast in jedem Verein<br />
erlebte aber auch das Ägeritalorchester<br />
seine Höhen und Tiefen. In den vergangenen<br />
hundert Jahren stand die Frage «aufgeben<br />
ja? oder nein?» mehrmals im Raum.<br />
Das Ägeritalorchester lebt aber noch, weil<br />
es immer wieder initiative Menschen gab<br />
und gibt, die mit grosser Sachkenntnis und<br />
unermüdlichem Einsatz die Idee, ein klassisches<br />
Orchester im Tal zu haben, weitertragen<br />
und mit Leben füllen.<br />
GENERATIONENTREFF ÄGERITAl<br />
Am Fasnachtsmontag, 20. Februar 20<strong>12</strong>,<br />
um 16.00 Uhr, spielen die «Susoschmöcker»<br />
aus Baar ein Platzkonzert vor dem<br />
Generationentreff Ägerital.<br />
Vorschau auf nächste Termine:<br />
Montag, 5. März 20<strong>12</strong>,<br />
16.00 bis 18.30 Uhr:<br />
Kontaktcafé mit «Musik aus Grossmutters<br />
Zeiten» – lassen Sie sich überraschen!<br />
Montag, 19. März 20<strong>12</strong>,<br />
17.00 bis 18.30 Uhr:<br />
(Achtung: Fehler im Veranstaltungsprogramm!):<br />
Offenes Singen und Sagen aus<br />
dem Ägerital. Klara Wyss (Oberägeri)<br />
und Grosseltern singen mit ihren Enkeln<br />
alte Kinderlieder, dazwischen erzählt<br />
Werner Gander (Unterägeri) Sagen aus<br />
dem Ägerital.<br />
Montag, 2. April 20<strong>12</strong>,<br />
16.00 bis 18.30 Uhr:<br />
Kontaktcafé mit Osterbasteln für Kinder.<br />
Gesellschaft<br />
100-Jahr-Jubiläum<br />
Ägeritalorchester und Projektchor<br />
in der Weihnachtsmette<br />
Viele Mitbürger sind durch die Musikschulen<br />
an einem Instrument ausgebildet worden.<br />
Leider sind dann aber nur wenige<br />
bereit, regelmässiges Üben und die für ein<br />
befriedigendes Zusammenspiel nötige Probenarbeit<br />
auf sich zu nehmen. Den Nutzen<br />
gemeinschaftlichen Musizierens für das<br />
Gesellschaft<br />
platzkonzert am Fasnachtsmontag<br />
Die Guggenmusik wurde im Herbst 1989<br />
von 17 Betreuern und Betreuerinnen der<br />
zuwebe (Zugerische Werkstätte für Behinderte)<br />
gegründet. Das Ziel war, mit der<br />
Guggenmusik die Fasnacht in und um die<br />
zuwebe aktiv mitzugestalten und musikalisch<br />
zu umrahmen. Am schmutzigen Donnerstag<br />
1990 fanden die ersten grossen<br />
Auftritte der Susoschmöcker in der zuwebe<br />
statt. Diese Auftritte waren so erfolgreich,<br />
dass ein Weitermachen ein Muss war. An<br />
der 1. GV 1990 wurde beschlossen, dass<br />
auch Menschen mit einer Behinderung die<br />
in der zuwebe arbeiten, in die Guggenmu-<br />
eigene Leben erkennt man aber eben erst,<br />
wenn man es über längere Zeit versucht<br />
und erlebt hat. Dies zeigt sich bei den etablierten<br />
Liebhaberorchestern daran, dass die<br />
meisten Musiker Jahre oder Jahrzehnte lang<br />
eifrig mitmachen, oft bis ins hohe Alter, wie<br />
das Seniorenorchester beweist.<br />
Liebe Musikbegeisterte, fassen Sie sich doch<br />
ein Herz, nehmen Sie ihr einmal erlerntes<br />
Instrument wieder zur Hand und beginnen<br />
Sie zu musizieren. Wenn es noch einigermassen<br />
geht, nehmen Sie doch Kontakt mit<br />
einer passenden Musikformation auf – auch<br />
die Stimme ist ein Instrument. Die Verantwortlichen<br />
werden Ihnen gerne weiterhelfen.<br />
Bericht: Geni Häusler<br />
Foto: christoph Müller<br />
sik aufgenommen werden. Jedes Mitglied<br />
mit einer Behinderung hat einen Betreuer<br />
oder Betreuerin als Gotti oder Götti zur<br />
Unterstützung und Hilfeleistung bei den<br />
Proben, Ausflügen, Gwändli nähen usw.<br />
Heute zählt die Guggenmusik 29 Mitglieder<br />
und 2 Aspiranten.<br />
Bereits im letzten Jahr erfreuten die Susoschmöcker<br />
die BesucherInnen des Genial.<br />
Anschliessend ans Konzert besteht bei<br />
einem gemeinsamen Zvieri mit Fasnachtschüechli<br />
und heissem Tee die Gelegenheit,<br />
sich mit den Musikern und Musikerinnen zu<br />
unterhalten.<br />
Die letzten Veranstaltungen des Genials<br />
waren wiederum sehr gut besucht, der<br />
Racletteabend mit Musiquiz für Gross und<br />
Klein, professionell zusammengestellt von<br />
Bruno Hidber, war ein voller Erfolg, alle<br />
genossen den gemütlichen Abend. In der<br />
neuen Saison konnten bis jetzt erfreulich<br />
viele neue Besucher und Besucherinnen<br />
begrüsst werden, darunter auch zunehmend<br />
viele Gäste aus Oberägeri.<br />
Bericht: Trix Gubser<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 49
TAlmUSEUm AUF ZEIT<br />
von der postkutsche zum modernen Autobus<br />
Die Geschichte des öffentlichen Verkehrs<br />
konnte Ende 2011 in Oberägeri<br />
bestaunt werden. Dank der Bürgergemeinde<br />
Unterägeri und einem leidenschaftlichen<br />
Sammler.<br />
Diese Geschichte hat schon vor langer Zeit<br />
begonnen. Es war 1974 als Guido Nussbaumer<br />
anfing, bei der ZVB als Buschauffeur<br />
zu arbeiten. Doch es blieb nicht bei<br />
der Arbeit: Immer mehr interessierte sich<br />
Guido Nussbaumer für die Anfänge und<br />
die Entwicklung der ZVB und der ehemalige<br />
Stationsvorstand von Unterägeri Armin<br />
Zürcher war ihm dabei ein guter Lehrer. Die<br />
Faszination für die Geschichte des öffentlichen<br />
Verkehrs im Kanton Zug hatte den<br />
Buschauffeur erfasst, mit viel Herzblut sammelte<br />
er alles, was mit der ESZ (Elektrische<br />
Strassenbahnen Zug) und der ZVB zu tun<br />
hatte, im Wissen, dass alles einmal von historischem<br />
Wert sein würde. «Wir besuchten<br />
unentgeltlich Altersheime, Schulen und<br />
andere Institutionen und begeisterten viele<br />
Leute mit unseren Vorträgen», sagt Guido<br />
Nussbaumer. Auch nachdem es für Armin<br />
Zürcher altershalber und aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr möglich war, die<br />
gemeinsame Passion weiterzuführen, sammelte<br />
Guido Nussbaumer weiter.<br />
Eine glückliche Zusammenarbeit<br />
Er sammelte nicht nur Wissen, sondern<br />
auch viele Gegenstände wie Uniformen,<br />
hARmONIEmUSIK OBERÄGERI<br />
Was lange währt wird endlich gut . . . Vor<br />
vielen Jahren hatten die Präsidenten<br />
der harmoniemusik Oberägeri und des<br />
Jodlerklubs vom Ägerital die Idee eines<br />
gemeinsamen Adventskonzerts.<br />
Die Idee wurde am 11. Dezember 2011 in<br />
der Pfarrkirche Oberägeri endlich umgesetzt.<br />
Zur grossen Freude der Jodler und<br />
Musikanten waren die Sitzplätze bereits 10<br />
Minuten vor Konzertbeginn besetzt und<br />
dadurch die Motivation um so grösser.<br />
Die Harmoniemusik eröffnete das Konzert<br />
mit Werken von Johann Sebastian Bach<br />
und Antonin Dvoˇrak. Diese beiden Werke,<br />
Gesellschaft<br />
Billet-Automaten, Stellenausschreibungen<br />
und Kassen. Im Laufe der Jahre häuften<br />
sich Nussbaumers Schätze immer mehr,<br />
und schon bald war nicht mehr genug Platz<br />
in seinem eigenen Heim vorhanden. «Mir<br />
war es ausserdem wichtig, die Gegenstände<br />
für die Nachwelt zu erhalten», meint Guido<br />
Nussbaumer.<br />
Da kam es zu einer freudigen Zusammenarbeit:<br />
Die Bürgergemeinde Unterägeri<br />
unterstützt immer wieder Projekte, indem<br />
sie ihnen zu einem Ausstellungort verhilft.<br />
Unter dem Namen «Talmuseum auf Zeit»<br />
werden für die Region wichtige Geschehnisse,<br />
Vorgänge, Personen oder Vereine<br />
vorgestellt. So bekam Guido Nussbaumer<br />
die Möglichkeit, vom 1. Oktober bis zum 3.<br />
Dezember an der Küfergasse 1 in Oberägeri<br />
seine Sammlung auszustellen. Ausserdem<br />
stellte die Bürgergemeinde ihre Räumlichkeiten<br />
im Altersheim Chlösterli für die<br />
Sammlung zur Verfügung.<br />
Ein voller Erfolg<br />
Guido Nussbaumer war während den<br />
knapp zwei Monaten Ausstellung in Oberägeri<br />
ganz in seinem Element. Jeweils samstags<br />
für zwei Stunden durfte der Buschauffeur<br />
viele interessierte Gäste begrüssen,<br />
ihnen Fragen beantworten und Geschichten<br />
erzählen. Doch auch ihm wurden Geschichten<br />
erzählt. So besuchten ihn unter anderem<br />
Leute von Berner und Zürcher Trammuseen,<br />
der letzte noch lebende Fahrer<br />
Gesellschaft<br />
harmonisches Adventskonzert<br />
Weihnachtsmusik und Slavonic Rhapsody,<br />
forderten die Musikanten und Musikantinnen<br />
sehr. Der Dirigent Ivo Huonder hat es<br />
mit viel Geduld geschafft, mit diesen beiden<br />
Werken ein stimmungsvolles Ambiente in<br />
die Kirche zu bringen.<br />
Die Euphonisten Tobias Iten und Bruno<br />
Arnold brillierten anschliessend mit «The<br />
Prayer». Die warmen Klänge und feinfühlige<br />
Interpretation wurden mit grossem<br />
Applaus verdankt.<br />
Nun durfte auch der Jodlerklub vom Ägerital<br />
unter der Leitung von Astrid Bellmont<br />
sein Können präsentieren. Die Kompositionen<br />
«Wiehnachtsglogge, Bärgandacht<br />
des Trams von Zug nach Ägeri war an der<br />
Vernissage dabei und mehrere ESZ Modellbahnen<br />
wurden zur Ausstellung beigetragen.<br />
«Ich konnte viel von den Besuchern<br />
der Ausstellung lernen, entdeckte neue<br />
Aspekte, hörte unglaubliche Geschichten<br />
und traf andere Sammler. Es ist schön,<br />
wenn man auf Gleichgesinnte trifft», sagt<br />
Guido Nussbaumer.<br />
Weiter gehts<br />
Nach Ende der Ausstellung macht Guido<br />
Nussbaumer weiterhin Führungen für Gruppen<br />
durch die ZVB Sammlung im Chlösterli<br />
und besucht weiterhin Schulen.<br />
Auch die Bürgergemeinde schaut gerne<br />
auf das erfolgreiche «Talmuseum auf Zeit»<br />
von Ende 2011 zurück und plant schon die<br />
nächste Ausstellung, die im März stattfinden<br />
soll. Wenn die Kulturfreudigen aus Zug<br />
und Umgebung jedoch nicht bis März warten<br />
können, dürfen sie im Schaufenster der<br />
Bürgergemeinde, wiederum an der Küfergasse<br />
1 in Oberägeri ab dem 14. Januar<br />
alte Postkarten des Ägeritals bestaunen.<br />
Wiederum ist es einem leidenschaftlichen<br />
Sammler zu verdanken, dass diese Relikte<br />
angeschaut werden können.<br />
Bericht: Marceline Iten<br />
und Waldverspräche» wurden gekonnt und<br />
mit viel Herzblut vorgetragen. Die schönen<br />
Stimmen der Jodlerinnen und Jodler gingen<br />
vielen unter die Haut und klangen noch<br />
lange Zeit nach.<br />
Nachdem die Harmoniemusik nochmals zu<br />
den Instrumenten griff und sich auch der<br />
Jodlerklub nochmals präsentieren durfte,<br />
kam es am Schluss des Konzerts zum Höhepunkt.<br />
Die beiden Vereine traten mit der<br />
bekannten «Jodelphonie 1» von Emil Wallimann<br />
gemeinsam auf. In zwei Proben, hatten<br />
sich die beiden Vereine gefunden und<br />
konnten entspannt und zuverlässig an die<br />
Aufführung gehen. Die Klänge der Stim-<br />
50 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
men und Instrumente brachten einen wunderbaren<br />
und ausgeglichenen Klang in die<br />
Pfarrkirche Oberägeri, was den Besuchern<br />
sehr gefiel.<br />
Ein stimmungsvolles Konzert ging somit zu<br />
Ende und wird bei allen Konzertbesuchern<br />
und Aktiven in schöner Erinnerung bleiben.<br />
Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Wiederholung<br />
des Projekts Jodelklänge und<br />
Blasmusik.<br />
KIRchENchOR OBERÄGERI<br />
20<strong>12</strong> ist wieder ein olympisches Jahr:<br />
Nur alle vier Jahre findet es statt, die<br />
Vorbereitung darauf ist ausserordentlich,<br />
es gibt Zusatztrainings und Zusammenzüge,<br />
man zieht professionelle<br />
Kräfte bei, man scheut keinen Aufwand.<br />
Ein Komitee leitet die Geschicke,<br />
zusätzliche finanzielle Mittel sind von<br />
Nöten. Die Vorfreude wird immer grösser,<br />
je näher der Tag X rückt.<br />
Gleichzeitig auch der Gedanke: Sind wir<br />
bis dann so sicher, verinnerlicht und in<br />
der optimalen Verfassung, um dem Werk,<br />
dem Komponisten, dem Publikum und vor<br />
allem der Aussage des Werkes gerecht zu<br />
werden? So lässt sich der momentane Ausnahmezustand<br />
beim Kirchenchor Oberägeri<br />
beschreiben. Es naht das Passionskonzert,<br />
welches nur alle 4 Jahre stattfindet.<br />
Am 24. / 25. März 20<strong>12</strong> wird es erklingen in<br />
all seiner Grösse, Tragik und Schönheit: Das<br />
Requiem in c von Johann Michael Haydn,<br />
dem jüngeren Bruder des heute bekannteren<br />
Joseph Haydn. Zu Lebzeiten waren<br />
Michael Haydns Kompositionen wohl populärer<br />
als die seines Bruders oder sogar seines<br />
geschätzten Freundes Mozart, für dessen<br />
Requiem das Werk von Michael Haydn ein<br />
Vorbild war. Es wurde erstmals Anfang<br />
1772 als Totenmesse für Haydns Arbeitgeber<br />
und Förderer Fürsterzbischof Sigismund<br />
im Salzburger Dom aufgeführt, wobei die<br />
ganze Hofmusik aufgeboten war, zu der<br />
auch Leopold Mozart gehörte und sein<br />
damals 14-jähriger Sohn Wolfgang Amadeus.<br />
Obwohl Haydn ein sehr lebensfroher<br />
Zeitgenosse war, floss eine intensive Trauer<br />
in das Werk ein. Denn 1771 verlor Haydn<br />
Gesellschaft<br />
Vorschau<br />
Am Wochenende vom 20. und 21. April<br />
wird die Harmoniemusik zum Jahreskonzert<br />
20<strong>12</strong> aufspielen.<br />
Das Programm wird für alle Geschmäcker<br />
etwas enthalten.<br />
Unter anderem eine Solo-Einlage eines jungen<br />
Trompeters, mehr sei aber an dieser<br />
Stelle noch nicht verraten.<br />
Gesellschaft<br />
passionskonzert 20<strong>12</strong><br />
sein einziges Töchterchen. Trotz dieser<br />
Trauer sind im Werk auch immer Zuversicht<br />
und Trost zu erkennen. Das Requiem ist<br />
wohl das persönlichste Werk dieses ausserordentlichen<br />
Komponisten.<br />
Musikalisch unterstützt wird der Kirchenchor<br />
Oberägeri von Carl Rütti an der Orgel,<br />
dem Zuger Kammerensemble als professionelles<br />
Orchester und den Gesangssolisten<br />
Anna Freivogel (Sopran), Ingrid Borter (Mezzosopran),<br />
Roger D. Tanner (Tenor) und<br />
Roman Walker (Bass).<br />
Die Olympiadelegation leiten wird Manuela<br />
Hager, die sich an dieser Stelle herzlich für<br />
die breite ideelle und finanzielle Unterstützung<br />
bedankt, welche ein solches Projekt<br />
Wir werden an diesem Konzert ebenfalls<br />
unseren langjährigen Dirigenten Ivo Huonder<br />
verabschieden.<br />
Streichen sie sich bereits jetzt dieses Datum<br />
in der Agenda an, wir freuen uns auf ihren<br />
Besuch!<br />
Bericht: Margrit Schmid / laura Dittli<br />
überhaupt ermöglicht. Möge der Kirchenchor<br />
Oberägeri wiederum einen wichtigen<br />
Beitrag an das kulturelle Leben des Ägeritals<br />
und des Kantons Zug leisten. Sie sind<br />
herzlich dazu eingeladen:<br />
Samstag, 24. März 20<strong>12</strong><br />
Konzert I in der Pfarrkirche Oberägeri<br />
um 20 Uhr<br />
Sonntag, 25. März 20<strong>12</strong><br />
Konzert II in der Kirche Bruder Klaus<br />
Oberwil um 19 Uhr<br />
Bericht: Manuela Hager<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 51
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vSv ZUG<br />
Am Sonntag, 20. November 2011, traf<br />
sich Jung und Alt von nah und fern<br />
im Restaurant Kreuz in Unterägeri zur<br />
«Stubete uf em Bärg». Der Anlass für<br />
Jungmusikanten oder Junggebliebene<br />
wurde zum zweiten Mal durchgeführt<br />
und stand unter dem gemeinsamen<br />
Patronat des OK Eidgenössisches Jungmusikantentreffen<br />
und des hauses der<br />
Volksmusik.<br />
Das nächste Eidgenössische Jungmusikantentreffen<br />
(EJMT) findet übrigens am Samstag,<br />
9. März 2013, im Casino Zug statt.<br />
Informationen dazu finden sich auf der<br />
Homepage www.jungmusikanten.ch<br />
erstauftritt: Michi Kuhn (11 Jahre),<br />
Schüler der Musikschule oberägeri<br />
Keiner zu klein, um ein musikant zu sein<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Haus der<br />
Volksmusik hat sich sehr bewährt und ist<br />
wichtig für die Förderung der Jungmusikanten.<br />
Die beiden Profis Jörg Wiget und<br />
Sonja Füchslin, Leiter des jährlichen Jungtalentschuppens<br />
in Stansstad, weihten Neulinge<br />
fachmännisch in die Geheimnisse der<br />
«Gygäbank» ein, begleiteten sie musikalisch<br />
und standen ihnen beratend zur Seite.<br />
Die Plattform der «ersten Bühne» wurde<br />
erfreulicherweise auch von Musiklehrern<br />
wahrgenommen, die ihren Schülern so<br />
einen ersten öffentlichen Auftritt vor Publikum<br />
ermöglichten, was bekanntlich nie zu<br />
früh ist . . .<br />
Alösler Nachtbuebä, Alosen<br />
Im zweiten Teil stand die Bühne auch für<br />
bereits bewährte Musikanten offen. Bassist<br />
Peter Gisler vom Mülirad-Verlag Altdorf<br />
Gesellschaft<br />
Sagemattler-Musik ad hoc am 20. November 2011, v.l.n.r. Judith Gabriel, Sepp Wipfli,<br />
Sonja Füchslin, Peter Gisler und Madlaina Janett<br />
brachte einen «Chratten» mit fünfstimmigen<br />
Sagemattler-Tänzen mit, welche vorwiegend<br />
im Stegreif vorgetragen werden.<br />
Peter Gislers Sagemattler-Tänze stammen<br />
nachweislich aus Unterägeri und sind eine<br />
wahre volksmusikalische Trouvaille. Feine,<br />
gefällige Tanzmusik aus der Zeit vor dem<br />
Akkordeon. Die Handschriften der Tänze<br />
kommen aus dem Nachlass von Alois Iten,<br />
Steinmetz (1814 – 1865) in Unterägeri,<br />
welcher damals mit seiner Kapelle «Sagemattler»<br />
schon als 16-jähriger Bub aufgetreten<br />
war. Ihren Namen verdankt die<br />
Musik dem Flurnamen «Sagemattler», der<br />
zu einer einstigen Sägerei gehörendes Land<br />
bezeichnete. Das Aussergewöhnliche an<br />
den Sagemattler Notierungen ist die Überlieferung<br />
nicht nur einstimmiger Tanzmelodien,<br />
sondern zahlreicher fünfstimmiger<br />
Arrangements. Wir kommen im nächsten<br />
Heft ausführlich darauf zurück.<br />
Ein Nostalgie-Abend mit Sagemattler-Tänzen<br />
findet im Herbst 20<strong>12</strong> im Restaurant<br />
Kreuz in Unterägeri statt. Weitere Informationen<br />
folgen.<br />
Die nächste «Stubetä uf em Bärg» ist am<br />
Sonntag, 11. November 20<strong>12</strong>, ab 15.00<br />
Uhr.<br />
Bericht: Zita Schlumpf<br />
Top Trio: Jörg Wiget, Musiklehrer und Musiker (Akkordeonist bei: Gupfbuebä / Kapelle<br />
Urs Brühlmann / AccAss); Wirt Kurt Iten, restaurant Kreuz Unterägeri, und Ueli Baumann,<br />
Wirt Zuger Alpli – das war übrigens der Ausklang der Stubete, etwas später am Abend!!!<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 53
vSv ZUG<br />
Am 3. Dezember 2011 feierte Akkordeonist<br />
René Wicky seinen 70. Geburtstag.<br />
Er betreibt in Oberägeri ZG seine<br />
eigene Tonträgerfirma mit Musik und<br />
Verlag.<br />
1957 holte Altmeister Jost Ribary Senior den<br />
damals erst Sechzehnjährigen als Aushilfe-<br />
Handorgelspieler in seine Kapelle. Seit 1983<br />
besteht die Ländlerkapelle Jost Ribary – René<br />
Wicky erst mit dem Sohn, dann mit dem<br />
Enkel des vorgenannten Meisters. So ist<br />
die «Ribary-Dynastie» ohne René Wicky<br />
heute gar nicht mehr denkbar. Er selber<br />
machte sich als Komponist und Arrangeur<br />
für Ländlermusik und volkstümlicher Blasmusik<br />
schon früh einen Namen. Er ist einer<br />
der bedeutendsten Ländler-Akkordeonisten<br />
unseres Landes.<br />
Das musikalische Werk von René Wicky<br />
ist mit seinen 70 Jahren noch lange nicht<br />
abgeschlossen. Täglich spielt, komponiert<br />
und arrangiert er weiter. Sein Repertoire<br />
an einschlägigen Titeln, die schnell in Volkes<br />
Seele übergehen, erfreut sich bester<br />
Gesundheit und wächst noch immer. Als<br />
fleissiger Schaffer mit klugem Kopf und vie-<br />
SpORT UNION AEGERI<br />
Die Sport Union Aegeri lud die Bevölkerung<br />
am 25. und 26. November 2011<br />
zum Turnerchränzli ein und entführte<br />
diese in die «hollywood Studios».<br />
Ohne viel Worte – einige Impressionen.<br />
Gesellschaft<br />
70 Jahre René Wicky, Oberägeri<br />
len Ideen hat es der Jubilar weit gebracht. Er<br />
ist längst über die Grenzen hinaus bekannt<br />
und überall willkommener Gast.<br />
Wir gratulieren René Wicky zu seinem runden<br />
Wiegenfest und wünschen ihm weiterhin<br />
gute Gesundheit und Freude an seiner<br />
Sport<br />
hollywood in Unterägeri<br />
schönen Musik. Vor allem aber hoffen wir<br />
mit seiner Frau Josy, dass die Freunde der<br />
Volksmusik sowie die Menschen von Unter-<br />
und Oberägeri ihn noch lange auf seinem<br />
musikalischen Weg begleiten dürfen. René,<br />
mach weiter so!<br />
Sonntag, 15. April 20<strong>12</strong> ab 17 Uhr<br />
Restaurant Kreuz, Unterägeri<br />
Konzert<br />
zu Ehren von René Wicky<br />
Programm:<br />
– Kapelle «Gupfbuebä»<br />
– Carlo Brunner mit Philipp Mettler<br />
– Kapelle Jost Ribary und René Wicky<br />
Eintritt:<br />
CHF 25.–<br />
Warme Küche<br />
Bericht: Zita Schlumpf<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
Bericht: elisabeth Häusler<br />
Fotos: Michael Peter<br />
54 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
SKI-clUB ST. JOST<br />
Die Renngruppe erläuft stolze 3295.–<br />
Franken für «Jeder Rappen zählt».<br />
Da im Dezember der Schnee noch auf sich<br />
warten liess, wurde das Mittwochtraining<br />
der Renngruppe spontan dafür genutzt,<br />
einen Sponsorenlauf in der Maienmatt zu<br />
organisieren. Die Kinder mussten einen <strong>12</strong><br />
Minutenlauf und Highbox-Steps absolvieren.<br />
Mit sehr grossem Eifer waren sie bei<br />
der Sache und unglaubliche 3295.– Franken<br />
konnten für «Mütter in Not» eingesammelt<br />
werden. Diese wurden dann auch gleich<br />
nach Luzern zur Glasbox gebracht. Ein ganz<br />
grosser Dank an alle Sponsoren!<br />
Das Wetter spielte im Dezember leider<br />
immer noch nicht mit. Die ersten Rennen<br />
der Saison mussten abgesagt werden.<br />
Suter Sport rennen v.l.n.r.:<br />
Noel van Messel, Joel Iten, luca Baumann<br />
Am 29. Dezember war es dann endlich so<br />
weit: auf dem Stoos fand das Suter Sport<br />
Rennen statt. Doch leider waren die Bedingungen<br />
alles andere als gut. Dichter Nebel<br />
hing über der Piste und für einige Läufer<br />
war das Rennen ein Blindflug. So kam es<br />
zu ziemlichen Verschiebungen in einzelnen<br />
Kategorien. Der zweite Lauf wurde dann<br />
auch unterbrochen und schliesslich abgesagt.<br />
Die Sicherheit der Kinder war nicht<br />
Die renngruppe beim Schüler-cup<br />
Sport<br />
Jeder Rappen zählt<br />
mehr gewährleistet! Dennoch konnten drei<br />
Podestplaetze eingefahren werden: 1. Joel<br />
Iten, 2. Noel van Messel und 3. Luca Baumann.<br />
Sieben weiter Top-Ten Platzierungen<br />
gingen auf das Konto des Skiclubs.<br />
Das ungemütliche Wetter ging weiter und<br />
Rennen mussten abgesagt werden.<br />
Am Sonntag, den 8. Januar 20<strong>12</strong>, wurden<br />
dann gleich zwei Rennen durchgeführt:<br />
Für einige Kinder der Racing Gruppe ging<br />
es an das erste Punkterennen der Saison.<br />
Seline Gambriasio überzeugte mit einem<br />
11. Rang, Andri Reiser 16., Marco Mosimann<br />
17. und Ryan Rogenmoser mit dem<br />
19. Rang. Natürlich läuft es nicht immer<br />
für alle Kinder gleich gut, aber wertvolle<br />
Erfahrungen konnte jeder mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Die anderen Kinder haben sich auf dem<br />
Zuger Schüler Rennen gemessen. Auch hier<br />
ging das Wetter nicht gerade zimperlich mit<br />
ihnen um. Starke Windböen und Nebelfel-<br />
Finalteilnehmer v.l.n.r.:<br />
curdin reiser, Franco rogenmoser,<br />
Nando reiser, luca Baumann<br />
der beeinträchtigten die Rennläufer. Die<br />
Bilanz war aber sehenswert: 1. Rang: Joel<br />
Iten, Noel van Messel und Nina Gambriasio,<br />
2. Rang: Simon Vosskuehler, Laura<br />
Keiser, 3. Rang: Ronny Rogenmoser und<br />
Emily Werkmann. Hinzu kamen noch weiter<br />
sieben Top Ten Platzierungen.<br />
Am 16. Januar 20<strong>12</strong> gab es einen Traumtag<br />
beim zweiten Migros Grand Prix Rennen der<br />
Saison in Sörenberg. Bei anfänglich klirrender<br />
Kälte von minus <strong>12</strong> Grad wärmte dann<br />
die Sonne die Athleten auf. Bei optimalen<br />
Bedingungen konnten sich Curdin Reiser<br />
(1), Franco Rogenmoser und Nando Reiser<br />
(2) und Marco Mosimann (3) ihren Traum<br />
von der Teilnahme am Finale in Saas-Fee<br />
erfüllen. Weitere fünf Top Ten Platzierungen<br />
rundeten diesen tollen Tag ab.<br />
Ich gratuliere allen Kindern zu ihrem Einsatz<br />
und wünsche mir für die nächsten Rennen<br />
weiterhin gutes Wetter!<br />
Bericht: Sabine Vosskuehler<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 55
STv OBERÄGERI<br />
Die Faustballfreunde sollen den Samstag,<br />
24. März 20<strong>12</strong> rot in ihrem Kalender<br />
anstreichen.<br />
Die Turnhalle der Mehrzweckanlage Maienmatt<br />
in Oberägeri ist auch in diesem Jahr<br />
wiederum der Austragungsort des traditionellen<br />
Faustballturniers des STV Oberägeri.<br />
Das OK unter der Leitung von Herbert Baumann<br />
ist daran, das 27. Turnier um den<br />
Edy-Iten-Pokal zu organisieren.<br />
Das Turnier beginnt kurz vor Mittag und<br />
wird um 18 Uhr abgeschlossen sein. Darnach<br />
treffen sich die Sportler und Faustballfreunde<br />
im Foyer der Maienmatt zum<br />
Uhc ZUGER hIGhlANDS<br />
9 Mannschaften starten in diesem Jahr<br />
bereits in die 14. highlands Saison. Von<br />
ganz klein (Jahrgang 2004) bis gross<br />
(Jahrgang1979) hat es alles bei den<br />
Zuger highlands. 200 Sportverrückte,<br />
die viele Tage im Jahr schwitzen, um<br />
ihr geliebtes hobby auszuüben.<br />
Junge Leute, die Freude am Sport und<br />
an der Bewegung haben. Die sich über<br />
Sieg freuen und leider auch den bitteren<br />
Geschmack der Niederlagen kennen lernen<br />
müssen. Doch eins hatte es bis zu<br />
dieser Saison nicht gegeben, nämlich ein<br />
einheitliches Tenü. Die Mannschaften<br />
spielten in Teils sehr aussergewöhnlichen<br />
Kombinationen. Doch das hat nun ein<br />
Ende. Am 10. September fand der Highlandsday<br />
statt. Ein Grill- und Familienfest<br />
der Highlandsfamilie. Die ideale Plattform,<br />
um die neuen, modernen und tollen Dress<br />
zu präsentieren. Ganz wichtig, die neue<br />
Highlandsfarbe ist nicht mehr Blau oder<br />
Weiss, sondern neu wird in Grün gespielt.<br />
Die Farbe, die doch ideal zu den Hügeln<br />
und Wäldern des Hochlandes (Highlands)<br />
passt. Das bestens organisierte Fest war<br />
ein voller Erfolg, und so feierten alle High-<br />
Sport<br />
27. Faustballturnier<br />
traditionellen Gulaschessen mit anschliessendem<br />
Caramelchöpfli als Dessert. Auch<br />
für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.<br />
Wird es dem ESV Eschenbach gelingen, den<br />
Vorjahressieg zu wiederholen? Dieser kam<br />
im letzten Jahr denkbar knapp zustande,<br />
hatten die Luzerner doch nur einige Plusbälle<br />
mehr zu verzeichnen als die Faustballer<br />
aus Steinhausen. Und die Zuger<br />
Unterländer werden sicher alles versuchen,<br />
diesmal auf dem ersten Platz zu landen.<br />
Streitig machen werden diesen beiden<br />
Mannschaften den Sieg sicher auch die<br />
übrigen Teams aus dem Zugerland. Vor<br />
allem hofft man in Oberägeri, dass eine der<br />
Sport<br />
Ein verein – eine Farbe<br />
lander bei Speis und Trank und hofften auf<br />
eine erfolgreiche Unihockeysaison. Aber<br />
für neue Tenüs braucht es auch immer<br />
Sponsoren, die das Ganze finanzieren wollen.<br />
Ohne solch grossartige Unterstützung<br />
wäre das alles schlicht und einfach nicht<br />
möglich. Deshalb der spezielle Dank allen<br />
Sponsoren.<br />
einheimischen Mannschaften des STV den<br />
Pokal mal wieder bei sich behalten kann.<br />
Wie in den letzten Jahren wird es auch diesmal<br />
wiederum nicht an Spannung fehlen<br />
und es ist zu erwarten, dass die Faustballerfamilie<br />
gute und interessante Zweikämpfe<br />
zu sehen bekommt.<br />
Das OK des 27. Faustballturniers des STV<br />
Oberägeri freut sich, wenn viele Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer den Anlass besuchen<br />
und sich am attraktiven Sport erfreuen können.<br />
Bericht: Urs Schnieper<br />
UHC ZUGER<br />
HIGHLANDS<br />
Mittlerweile ist die Meisterschaft im vollen<br />
Gange und die Mannschaften kämpfen<br />
um jeden Punkt. Aber dazu ein anderes<br />
Mal mehr Details.<br />
Bericht: Martin Niederberger<br />
Fotos: Marcel Baer<br />
56 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
SEGElclUB AEGERI ScAE<br />
Auch ohne Grossveranstaltung war das<br />
vergangene Vereinsjahr für den Segelclub<br />
Aegeri reich befrachtet mit sportlichen<br />
und gesellschaftlichen höhepunkten.<br />
Sportliche Aktivitäten nicht nur<br />
auf dem heimischen See<br />
Die regionale Regatta im Frühjahr mit Zentralschweizer<br />
Juniorensegler litt unter misslichem<br />
Wetter und eher schwachen Winden.<br />
Trotzdem gelang es dem Wettfahrtkomitee,<br />
drei faire Rennen durchzuführen. Nach<br />
dem schwachwindigen Saisonstart konnten<br />
die clubinternen Meisterschaftsregatten<br />
im Sommer und Herbst bei besten Windverhältnissen<br />
gestartet werden. Die Veranstaltungen<br />
waren erfreulicherweise gut<br />
besucht, es wurde hart aber fair um Plätze<br />
und Punkte gekämpft. Auch letztes Jahr<br />
konnten Kinder und Jugendliche im Rahmen<br />
des Ferienpasses den Ägerisee unter<br />
Leitung der Juniorentrainer und Helfer auf<br />
unseren Optimist-Booten erkunden.<br />
Die mittlerweile traditionelle Segelwoche<br />
anfangs August lockte eine schöne<br />
Schar Segelclubmitglieder aus dem Ägerital<br />
an den Reschensee im Südtirol. Eine<br />
ganze Woche stand den Teilnehmern unser<br />
Klubboot «emotion» auf dem Bergsee zur<br />
Verfügung. Zum ersten Mal erlaubte der<br />
Wasserstand des Stausees, den berühmten<br />
Kirchturm bei Graun mit dem Segelboot zu<br />
umrunden, ein Spektakel nicht nur für die<br />
Segler, sondern auch für die am Ufer flanierenden<br />
Gäste.<br />
Sport<br />
Rückblick auf 2011<br />
Die Gastfreundschaft und Kameradschaft<br />
der Vinschger Segler war wie immer herausragend.<br />
Es verwundert deshalb nicht, dass<br />
der Segelclub Aegeri die erste Patenschaft<br />
des am 11. November 2011 neu gegründeten<br />
Segelvereins Reschensee übernommen<br />
hat. Aus dieser Patenschaft heraus werden<br />
nun weitere Aktivitäten folgen, bereits im<br />
kommenden Jahr 2013 (40 Jahre SCAe)<br />
wird eine grössere Veranstaltung auf dem<br />
Reschensee mit tatkräftiger Unterstützung<br />
des SCAe ausgeführt werden. Dass der<br />
SCAe mit einer starken Delegation an der<br />
Gründungsfeier im Vinschgau präsent war,<br />
war nur eine logische Folge.<br />
Mitgliederzuwachs dank<br />
neuem Clubboot<br />
20<strong>12</strong> konnte die erste volle Saison mit<br />
dem neuen Clubboot vom Typ mOcean 26<br />
geplant werden. Die vom Vorstand gesetzten<br />
Ziele betreffend Vermietung wurden<br />
übertroffen. Rund 50 neue interessierte<br />
Seglerinnen und Segler wurden zertifiziert.<br />
Damit können diese das Boot auf dem Ägerisee<br />
und die nun mittlerweile stetig wachsende<br />
Zahl der Boot im System SailBox auf<br />
mehreren Seen in der ganzen Schweiz nutzen.<br />
Beachtenswert ist auch der Werbeeffekt<br />
für den Club: Der Mitgliederbestand<br />
nahm allein im vergangenen Jahr um 15 %<br />
zu! Auch im Schweizerischen Segelverband<br />
findet das Erfolgsmodell des Segelclub<br />
Aegeri grosse Beachtung.<br />
Seit 20 Jahren treffen sich die Mitglieder<br />
des SCAe in ihrem schmucken Clublokal in<br />
der Studenhütte in Oberägeri.<br />
Die Mitglieder feierten dieses bemerkenswerte<br />
Jubiläum mit einem gediegenen Fest,<br />
das durch ehemalige Vorstandsmitglieder<br />
organisiert wurde.<br />
Bereits kurz nach der Segelwoche auf dem<br />
Reschensee zog ein kleines Grüppchen<br />
von Seglern ins Unterengadin / Münstertal<br />
zum Herstwanderwochenende. Bei sowohl<br />
prächtigem Bergwetter als auch Dauerregen<br />
wurden nicht nur Alpen, Arvenwälder<br />
und stillgelegte Bergwerke erkundet, auch<br />
die tolle Hotelküche des Crusch Alva in<br />
S-Charl wusste die Teilnehmer zu überzeugen.<br />
Mit der Jazz-Night im Clubhaus und den<br />
höchst originellen «Diximan Four» aus<br />
Deutschland wurde ein letzter Höhepunkt<br />
im gesellschaftlichen Programm gesetzt.<br />
Gemeinsame Interessen, Kameradschaft<br />
und «Miteinander» können auch in kleinen<br />
Vereinsstrukturen Grosses bewegen.<br />
Mit diesen vielseitigen Aktivitäten im vergangen<br />
Jahr hat sich der Segelclub Aegeri<br />
wiederum auf die tatkräftige Unterstützung<br />
seiner Mitglieder stützen können. Bester<br />
Beweis, dass Freiwilligenarbeit und Ehrenamtlichkeit<br />
nicht nur Arbeit, vielmehr auch<br />
eine Menge Spass und grosse Befriedigung<br />
bringen können.<br />
Bericht: Hans-Peter Teufer<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 57
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Der Fit- und lauftreff bietet auch dieses<br />
Jahr wieder Einsteigerkurse für Anfänger<br />
und Trainings für Fortgeschrittene<br />
an.<br />
Die Kurse für Einsteiger geben in fünf Lektionen<br />
einen guten und grundlegenden<br />
Einblick und Einstieg in die Technik des<br />
Joggens, des Walkings und des Nordic-Walkings.<br />
Sie finden jeweils am Mittwochabend<br />
ab 18.30 Uhr statt und dauern in etwa eine<br />
Stunde. Die Leitung haben Bruno Schuler,<br />
Brigitte von Rickenbach, Theo, Anita Desax,<br />
Roswita Buchmann, Gaby Blattamann und<br />
Gertrud Nussbaumer Schuler.<br />
Für Fortgeschrittene<br />
Ein solider Trainingsaufbau ist der Grundstein,<br />
um Verletzungen, Überbelastungen<br />
und Übertraining vorzubeugen. Daher muss<br />
die Lauftechnik, die Kraft und das Ausdauertraining<br />
verbessert werden. Dazu Bruno<br />
Schuler: «Es gibt Läufer, die das Training<br />
auch übertreiben. Deshalb gilt auch im<br />
Laufsport: Weniger ist manchmal mehr.»<br />
All diese Aspekte berücksichtigt das Training<br />
des Fit- und Lauftreffs Oberägeri. Der<br />
Saisonstart erfolgt ebenfalls am 28. März<br />
20<strong>12</strong> bei der Mehrzweckanlage Maienmatt<br />
Oberägeri. Die Trainingsmöglichkeit wird<br />
dann das ganze Jahr über bei jeder Witterung<br />
angeboten.<br />
P.S.: Beide Angebote sind kostenlos und<br />
können ohne Voranmeldung besucht werden.<br />
Bruno Schuler (079 540 34 91) und<br />
Die Daten der Einsteigerkurse<br />
28. März, 4. / 11. / 18. / 25. April 20<strong>12</strong><br />
um 18. 30 Uhr<br />
Mehrzweckanlage Maienmatt,<br />
Oberägeri<br />
Die Daten der Trainings<br />
Ab dem 28. März 20<strong>12</strong> jeweils<br />
mittwochs um 18.30 Uhr und<br />
donnerstags um 18.45 Uhr<br />
Mehrzweckanlage Maienmatt,<br />
Oberägeri<br />
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Der neue Teilnehmerrekord am Ägeriseelauf beweist: laufen ist in<br />
Das OK unter der Leitung von Bruno<br />
Schuler legte anfangs Januar 20<strong>12</strong> in<br />
einer ersten Sitzung die Grundlagen für<br />
die 14. Ausgabe des beliebten Laufs um<br />
den Ägerisee. Der Startschuss ertönt<br />
wiederum am<br />
20. Juli um 19 Uhr<br />
vor der Raiffeisenbank Oberägeri.<br />
Man kann sich bereits wieder anmelden<br />
unter:<br />
www.aegeriseelauf.ch oder<br />
www.datasport.ch<br />
seine Ausbildungscrew freuen sich auf viele<br />
Laufbegeisterte und solche, die es werden<br />
wollen.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
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Sc FROSch AEGERI<br />
Die Wasserballer des SC Frosch Aegeri<br />
stehen vor einer weiteren Saison. Diese<br />
steht bei den herren ganz im Zeichen<br />
der neuen Ausländerregelung. Derweil<br />
nimmt das Damen Team einen weiteren<br />
Anlauf auf den Titel.<br />
Herren-Team NWL:<br />
Ausländerregelung – Eklat im letzten<br />
Moment verhindert<br />
Vor drei Jahren einigten sich die Vertreter<br />
der NWL-Vereine und der Verband darauf,<br />
die Anzahl Ausländer schrittweise zu<br />
reduzieren. In einem Gentlemans-Agreement<br />
wurde beschlossen, dass ab der Saison<br />
2011 nur noch drei Ausländer und ab<br />
der Saison 20<strong>12</strong> nur noch zwei Ausländer<br />
spielberechtigt sind. Nur zwei Wochen vor<br />
Saison start wäre es nun aber beinahe zum<br />
Eklat gekommen. Was war geschehen? Der<br />
Meister 2010 und Vizemeister 2011 Lugano<br />
NPS stellte sich überraschenderweise quer<br />
und brach das Gentlemans-Agreement mit<br />
der Lizenzierung von vier Ausländern. Erst<br />
als sich die übrigen NWL-Vereine geschlossen<br />
hinter die Vereinbarung stellten und<br />
sogar damit drohten, die Spiele gegen<br />
Lugano zu boykottieren, lenkten die Tessiner<br />
an der Ligaversammlung zähneknirschend<br />
ein. Ob nun zwei, drei oder doch<br />
vier Ausländer das Richtige ist, darüber werden<br />
sich aber die Geister noch eine Weile<br />
streiten.<br />
Für den SC Frosch Aegeri ist dies Fluch und<br />
Segen zugleich. So wurde das ohnehin<br />
schon schmale Kader weiter geschmälert.<br />
Auf der anderen Seite ist zu erwarten, dass<br />
sich das Spielniveau der NWL-Teams eher<br />
angleichen wird, da die Spitzenteams nicht<br />
mehr wie in den vergangenen Jahren mit<br />
Sport<br />
Eine Saison der Wahrheit<br />
bis zu vier Ausländern antreten können.<br />
Eine ausgeglichene Liga verspricht mehr<br />
Spannung. Damit steigen auch die Chancen<br />
für die Frösche, sich gegen die Spitzenteams<br />
durchzusetzen.<br />
Neues Kraft-Trainingskonzept<br />
Der Wasserballsport lässt sich mit vier<br />
Schlagworten treffend beschreiben: Teamgeist,<br />
Freude, Kraft und Dynamik. Ein<br />
gezieltes Krafttraining ist dabei ein Muss,<br />
um im Kraftbereich einen Schritt vorwärts<br />
zu machen. Zu diesem Zweck trainieren die<br />
Frösche seit Januar im Kraftraum des Sportcenters<br />
Aegerital unter der fachkundigen<br />
Anleitung und nach individuell für jeden<br />
Spieler ausgearbeiteten Trainingsplänen.<br />
Damen-Team WNWL:<br />
Reicht es endlich für den Titel?<br />
Trotz der bitteren Finalniederlage vom letzten<br />
Jahr haben die Frosch-Frauen den Traum<br />
vom Titel noch lange nicht begraben. Doch<br />
es wird sicher nicht einfacher. Das Damen<br />
Team muss für den erneuten Angriff auf<br />
die Spitze der nächsten WNWL-Saison<br />
Abgänge kompensieren. Die letztjährige<br />
Top-Scorerin und kürzlich zur Spielerin des<br />
Jahres gekürte Natalie Mäder wird den SC<br />
Frosch Aegeri nach einem Jahr wieder zum<br />
Stammverein Basel zurückkehren. Zudem<br />
wird Petra Degen-Müller eine Babypause<br />
einlegen. Trotzdem verfügt das Team weiterhin<br />
über ein breites Kader. Die langjährigen<br />
und erfahrenen Stammspielerinnen<br />
Fabienne Müller und Carol Flückiger sind<br />
weiterhin mit dabei. Daneben sind Spielerinnen<br />
wie Jill Kramer, Rebecca Müller,<br />
Murielle Quiquerez sowie Sarah Iten und<br />
Nadine Iten unverzichtbare Puzzleteile im<br />
Team. Die Ungarische Torfrau Gabriella Szaniszlo<br />
wird auch in der Saison 20<strong>12</strong> eingeflogen<br />
um Tore zu verhindern. Die Abgänge<br />
sind sicher nicht einfach zu ersetzen und<br />
stellen für Trainer Rafal Wocik sicherlich<br />
eine Herausforderung dar. Ob Sarah Hürlimann<br />
bereits in der Comeback-Saison<br />
wieder an ihre besten Zeiten anzuknüpfen<br />
kann, wird sich zeigen. Immerhin schoss die<br />
25-jährige in ihrer bislang letzten Saison im<br />
Jahr 2010 mit 39 Toren in der Qualifikation<br />
nur 8 Tore weniger als Natalie Mäder letztes<br />
Jahr. So oder so bleiben die Frosch Damen<br />
weiterhin ein heisser Kandidat auf den Titel<br />
und sind damit erster Herausforderer für<br />
Titelhalter Horgen.<br />
Bericht: Thomas Iten<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 61
STv UNTERÄGERI<br />
Argentinien – Chile – Uruguay; diese<br />
länder durften sich Interessierte mit<br />
eindrücklichen Bildern näher bringen<br />
lassen.<br />
In den Jahren ohne Turnerchränzli zeigen<br />
Mitglieder des Turnvereins ihre Reise-Erlebnisse<br />
unter dem Motto «STV unterwegs»<br />
in Form eines Diashow-Abends. Am 18.<br />
November 2011 begleiteten die versierten<br />
Reiseprofis Rita und Werner Schmocker<br />
sowie Sandra Niederhäuser und Rolf Dittli<br />
mehr als achtzig Passagiere auf die virtuelle<br />
Reise nach Südamerika. Diese Reise hatte<br />
es in sich, denn es wurden mehrere Elemente<br />
eingesetzt: Bilder, Text, Filme und<br />
Sound waren aufeinander abgestimmt – ein<br />
Multimedia-Erlebnis. Ein kleiner Film vom<br />
Tango-Tanzen auf der Strasse, von einem<br />
prächtigen Wasserfall, vom Wind im Steppengras,<br />
vom Flirten der Pinguine oder von<br />
mega-gefährlichen Überhol-Manövern von<br />
Taxifahrern – da lebt man mit und sie wirken<br />
ohne weitere Worte.<br />
Auch viele tolle Bilder beeindruckten die<br />
Mitreisenden: Patagonien mit dem Perito-<br />
Moreno Gletscher, der noch wachsende<br />
Gletscher oder den Lago Argentina, Patagoniens<br />
grosser See, der zu den Gletschern<br />
der Anden führt. Oder die Insel Chiloé, eine<br />
kleine Fischerinsel mit viel chilenischem<br />
Brauchtum. Oder Villarica, einem Seen-<br />
Gebiet in Süd-Chile mit dem aktiven Vulkan<br />
auf 2'850 Metern. Oder Montevideo,<br />
die Hauptstadt Urugays. Oder, oder, oder<br />
– eine grosse Anzahl Bilder und Eindrücke<br />
zeigten die Vielfalt und Weite dieser herrlichen<br />
Region.<br />
Sport<br />
Unterwegs in Südamerika<br />
Der STV Unterägeri dankt den vier Referenten<br />
für die tolle Show, die in vielen Arbeitsstunden<br />
zusammengestellt wurde.<br />
Zum Vormerken<br />
am 30. November / 1. Dezember 20<strong>12</strong> findet<br />
das nächste STV-Turnerchränzli in der<br />
AEGERIHALLE statt.<br />
Bericht: Antoinette Barmettler<br />
lago Argentina: Patagoniens grosser See, der zu den Gletschern der Anden führt<br />
(Argentinien)<br />
Die referenten v.l.n.r.: Werner Schmocker, Sandra Niederhäuser, rolf Dittli,<br />
rita Schmocker<br />
In der Altstadt von Valparaíso, chile<br />
Vulkan Parinacote:<br />
Blick über den lago chungarà (4520 m)<br />
auf den Volcán Parinacota (6342 m)<br />
62 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
STv UNTERÄGERI<br />
Schon bald heisst es wieder «Start frei<br />
zum traditionellen Seifenkistenrennen<br />
in der Wissenschwendi in Unterägeri».<br />
Organisator ist die Aerobic- und Fitnessriege<br />
des STV Unterägeri.<br />
Das OK hat die Vorbereitungsarbeiten aufgenommen<br />
und erwartet auch in diesem<br />
Jahr wieder viele rennbegeisterte Kinder,<br />
welche mit ihren selbstgebastelten Seifenkisten<br />
zwei Läufe absolvieren.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Kinder der Jahrgänge<br />
1996 bis 2005.<br />
Anmeldeschluss ist der 10. April 20<strong>12</strong>, das<br />
Anmeldeformular, das Reglement sowie<br />
weitere Informationen zum Rennen sind auf<br />
der Homepage des STV Unterägeri zu finden<br />
(www.stv-unteraegeri.ch).<br />
Hast du eine Seifenkiste, die du<br />
selber nicht mehr fährst?<br />
Bist du bereit, sie anderen Kindern zur<br />
Verfügung zu stellen oder zu verkaufen?<br />
Melde dich bei Bruno Aschwanden, (Mail:<br />
aschwanden.bruno@bluewin.ch). Er nimmt<br />
gerne deine Mitteilung entgegen.<br />
SKI-KlUB UNTERÄGERI<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe zu<br />
lesen war, verfügt der Skiklub Unterägeri<br />
seit Saisonbeginn über einen<br />
neuen Bus, der durch Claudia häusler<br />
betreut wird.<br />
Der Bus kann auch für ihre Privat- oder<br />
Firmenanlässe gemietet werden. Wie<br />
unschwer zu erkennen ist, gibt es noch<br />
einige freie Flächen, die wir für unsere<br />
Bussponsoren reserviert haben. Falls sie sich<br />
angesprochen fühlen, zögern sie nicht, uns<br />
zu kontaktieren.<br />
Für weitere Auskünfte steht Claudia Häusler<br />
unter Telefon 041 750 58 35 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich<br />
beim bisherigen Buschef Franz Romer<br />
für die geleisteten Dienste bedanken. Während<br />
mehr als 10 Jahren bildeten der rote<br />
Bus und Franz eine zuverlässige Einheit.<br />
Zusammen sind jetzt beide in den wohlverdienten<br />
Ruhestand getreten. Vielen Dank<br />
an Franz für die langjährige, zuverlässige<br />
Ausübung dieses Amts.<br />
Sport<br />
8. Seifenkistenrennen am 3. Juni 20<strong>12</strong><br />
Traktorenplausch<br />
Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird<br />
der traditionelle «Traktorenplausch» angeboten,<br />
bei dem unter allen Teilnehmenden<br />
ein Spielzeugtraktor ausgelost wird.<br />
Unser kompetentes Festwirtschaftsteam<br />
sorgt während des ganzen Tages mit fei-<br />
Sport<br />
Neuer Bus<br />
Vorschau 3. Rennen Zuger Cup<br />
Im Rahmen des Zuger Cups organisiert der<br />
Skiklub Unterägeri am Sonntag, 26. Februar<br />
20<strong>12</strong> das 3. Rennen im Sattel-Hochstuckli.<br />
Dieses Rennen ist gleichzeitig die kantonale<br />
Zuger Schülermeisterschaft. Wir wür-<br />
nen Köstlichkeiten und Getränken für das<br />
leibliche Wohl unserer ZuschauerInnen und<br />
RennfahrerInnen.<br />
Bericht: Bruno Aschwanden<br />
den uns über möglichst viele Teilnehmer<br />
freuen. Die Teilnahme ist gratis, die Anmeldung<br />
kann direkt auf unserer Homepage<br />
gemacht werden.<br />
Bericht: christoph rahm<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 63
AlTERSRAT ÄGERITAl<br />
Der Altersrat Ägerital realisiert zur<br />
Animation älterer Menschen und zur<br />
Generationensolidarität Projekte in den<br />
Bereichen Gesellschaft und Zusammenleben,<br />
Kultur und Unterhaltung sowie<br />
Gesundheit und lebenshilfe. Über die<br />
Veranstaltungen im ersten halbjahr<br />
2011 haben wir bereits in der Nummer<br />
2/2011 berichtet. Wie es im 2. halbjahr<br />
weiterging, erfahren Sie nun hier.<br />
Sonnige Senioren-Schifffahrt<br />
Den Unternehmungslustigen jeden Alters<br />
hat das Ägerital ja einiges zu bieten, u.a.<br />
Wandern, Joggen, Walken, Shoppen,<br />
kulinarische Erkundungen oder auch eine<br />
Schifffahrt auf dem See. Für letzteres entschieden<br />
sich am 16. Juli über 100 Seniorinnen<br />
und Senioren von Oberägeri und<br />
Unterägeri. Sommer, See und Sonne luden<br />
die Teilnehmer ein zu fröhlichem Geplauder<br />
bei Kaffee und Kuchen, zu genüsslichem<br />
«dolce far niente» mit Blick in die herrliche<br />
Landschaft. Schade, dass zwei Stunden<br />
lockeren Zusammenseins so schnell vergehen.<br />
Wie wohnen im Alter?<br />
Mit diesem Vortragsnachmittag am 21. September<br />
im Sonnenhof in Unterägeri wählte<br />
der Altersrat ein Thema, das in unserer<br />
Gesellschaft rasant an Bedeutung gewinnt.<br />
Der Grund: Wir werden immer älter und bei<br />
der Pensionierung sind die meisten von uns<br />
noch lebenslustige Menschen, die vielfältigen<br />
Aktivitäten nachgehen und solang wie<br />
möglich ein selbstbestimmtes Leben führen<br />
wollen. Sie sprengen die hergebrachte Vorstellung,<br />
es gäbe für ältere Menschen nur<br />
die drei Lebensformen: Allein wohnen – mit<br />
den Kindern zusammen – oder im Altersheim.<br />
Dabei wagen immer mehr Seniorinnen<br />
und Senioren etwas Neues und probieren<br />
ihren Möglichkeiten entsprechend neue<br />
Formen des Zusammenlebens aus.<br />
Öffentliche und private Organisationen stellen<br />
sich auf diesen Trend bereits mit den<br />
unterschiedlichsten Wohn- und Dienstleistungsangeboten<br />
ein.<br />
Projekte, die z.B. privates Alterswohnen und<br />
gemeinschaftliches Leben oder individuelles<br />
Wohnen mit der Nutzung unterschiedlichster<br />
Dienstleistungsformen verbinden, sind<br />
gefragt.<br />
Frauensteinmatt, Zug,<br />
ein Vorzeige-Projekt<br />
Andreas Bosshard, Stadtrat von Zug, stellt<br />
ein frisch realisiertes Projekt der neuen Art<br />
vor: Das Zentrum Frauensteinmatt in Zug.<br />
In diesem Wohn- und Pflegezentrum leben<br />
Jung und Alt in einer zukunftsweisenden<br />
Symbiose zusammen.<br />
Gesellschaft<br />
Senioren-programm 2011, 2. Teil<br />
Es beherbergt Kindertagesstätte, Alterswohnungen<br />
und ein modernes Pflegezentrum<br />
mitten im Wohnquartier.<br />
Die offene, besucherfreundliche Konzeption<br />
mit der einladenden Cafeteria sorgt<br />
für Leben in der grosszügigen Anlage<br />
und macht sie für Bewohner, Anwohner<br />
und Besucher zu einem beliebten Ort der<br />
Begegnung. Zusammenführen, nicht auseinanderdividieren<br />
war hier schon bei der<br />
Planung die Devise.<br />
Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen<br />
des Kantons Zug, zeigte mit Daten und<br />
Fakten den wachsenden Bedarf an altersgerechten<br />
Wohnungen und Wohnformen<br />
aufgrund des schnell wachsenden Anteils<br />
älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung<br />
auf. Er präsentierte Beispiele von<br />
eher traditionellen Wohnformen bis hin zu<br />
den aktuellsten Formen des Wohnens und<br />
Zusammenlebens im Alter.<br />
Was den Kanton Zug angeht, führte Kurt<br />
Landis aus: Wir werden in den nächsten<br />
Monaten das Gespräch mit den Gemeinden<br />
suchen und ihnen die kantonale Unterstützung<br />
für preisgünstigen Wohnungsbau<br />
darstellen.<br />
Die kantonale Hilfe wird in drei Bereichen<br />
erfolgen: Durch Beiträge zu Verbilligung der<br />
Mieten für Alterswohnungen, durch zinslose<br />
Darlehen, durch Projektbeiträge für<br />
alternative Wohnformen.<br />
Oberägeri geht mit<br />
gutem Beispiel voran<br />
Paul Iten, Gemeinderat von Oberägeri,<br />
wies mit gewissem Stolz auf die bereits<br />
verwirklichten Projekte des geförderten<br />
Wohnungsbaues in Oberägeri hin. Grosse<br />
Beachtung und Anerkennung fand die<br />
kurze Vorstellung des Projektes «Seniorengerechtes<br />
Wohnen an der Küfergasse». Bis<br />
2014 lässt hier die Bürgergemeinde Oberägeri<br />
23 beispielhafte Alterswohnungen entstehen<br />
und dies mitten im Dorf, in unmittelbarer<br />
Nähe von Einkaufsgelegenheiten,<br />
Busbahnhof und Erholungsgebiet am See.<br />
Unterägeri setzt auf<br />
bestehende Kapazitäten<br />
Von der Gemeindeverwaltung Unterägeri<br />
konnte wegen einer Klausurtagung kein<br />
Vertreter an der Veranstaltung teilnehmen.<br />
Der Moderator Josef Schwerzmann erkundigte<br />
sich vorgängig über die Situation<br />
bezüglich Alterswohnungen. Sein Fazit: Da<br />
die Möglichkeiten im Altersheim Chlösterli<br />
sowie die freien Kapazitäten im Annahof<br />
noch nicht ausgeschöpft sind, drängen sich<br />
in Unterägeri von öffentlicher Seite kurzfristig<br />
noch keine Massnahmen auf. Der<br />
Gemeinderat liess darauf auch in einer Stellungnahme<br />
verlauten: «Wir behalten die<br />
Entwicklung auf dem Sektor Wohnungs-<br />
64 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>
au-Förderung und Wohnen im Alter im<br />
Auge und werden zu gegebener Zeit handeln.»<br />
Das Statement von Stadtrat Andreas Bossard<br />
am Ende der Veranstaltung: «Es ist<br />
wichtig, dass wir im Kanton die Köpfe<br />
zusammenstecken und gemeinsam nachhaltige<br />
Lösungen suchen und bedarfsgerecht<br />
verwirklichen.»<br />
Gesünder Leben –<br />
glücklicher alt werden<br />
Das war am 16. November der Leitgedanke<br />
am Gesundheitsnachmittag im Hofstettli in<br />
Oberägeri. Und wer weiss es nicht: Gesundheit<br />
prägt wie kein anderer Faktor Lebensqualität<br />
und Glück im Alter.<br />
Weil es aber 1000 Krankheiten gibt und<br />
nur eine Gesundheit, konzentrierten sich<br />
die Referenten auf allgemein gültige Verhaltensmassnahmen<br />
und Erkenntnisse zu<br />
Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
Unsere Fachreferenten waren Konrad<br />
Imhof, FMH, Allgemeinmediziner im<br />
Gesundheitszentrum Ägerisee, und Dr.<br />
Marc Vogel, Zahnarzt in Unterägeri.<br />
Die ganzen Vorträge wiederzugeben,<br />
würde das Heft sprengen, deshalb hier nur<br />
einige Auszüge.<br />
Prävention<br />
Dr. Marc Vogel, Zahnarzt, veranschaulichte<br />
an Hand zahlreicher Illustrationen und<br />
Gegenüberstellungen, was mit konsequenter<br />
Prävention erreicht andererseits Inkonsequenz<br />
in der Mundhygiene für Folgen<br />
haben kann. Aufmerksam verfolgte man<br />
Iten Informatik<br />
Computer – Netzwerk – Service<br />
Gesellschaft<br />
das Thema «Wieviel Zähne braucht der<br />
Mensch?» sowie die Darstellung der Wechselwirkung<br />
von Kaukomfort und Lebensqualität<br />
sowie der möglichen Folgekrankheiten<br />
bei Zahn- und Zahnfleischschäden.<br />
Mit grossem Interesse nahmen die Teilnehmer<br />
auch seine Darstellungen auf über die<br />
moderne Implantat-Technik, die Vor- und<br />
Nachteile von festsitzenden und abnehmbaren<br />
Rekonstruktionen und vieles mehr.<br />
10 Tipps für gesunde Zähne<br />
• Vergessen Sie nie die tägliche Mundhygiene<br />
• Besuchen Sie zweimal im Jahr die Dentalhygienikerin<br />
• Elektrische Zahnbürste wirkt besser als<br />
Handzahnbürste<br />
• Die Schallzahnbürste verursacht keine<br />
Putzschäden<br />
• Verwenden Sie Fluorid-Zahnpasta<br />
• Meiden Sie «Weissmacher-Zahnpasta»<br />
• Putzen Sie die Zähne zweimal pro Tag<br />
• Meiden Sie Zahnstocher<br />
• Reinigen Sie ihre Prothese täglich, z.B.<br />
mit Geschirrspülmittel und Zahnbürste<br />
• Nutzen Sie die Vorzüge modernster<br />
Implantattechnik für den Ersatz einzelner<br />
Zähne oder die Verankerung von<br />
Teil- bzw. Vollprothesen<br />
Krankmachende Faktoren<br />
Konrad Imhof, der Allgemeinmediziner: Die<br />
drei wichtigsten krankmachenden Faktoren<br />
sind heute Bewegungsmangel, Stress und<br />
soziale Isolation. Aufmerksam lauschten die<br />
Teilnehmer seinen Ausführungen zu Themen<br />
wie «Welche Auswirkungen hat der<br />
Bewegungsmangel?» und «Was uns wirklich<br />
dick macht».<br />
Konrad Itens Fazit: Die Gesundheit ist<br />
kein zufälliges Geschenk an das eine oder<br />
andere Individuum, sondern man muss sie<br />
sich immer wieder aufs neue erarbeiten.<br />
Soviel zum Programm 2. Halbjahr 2011. Wir<br />
danken allen Referenten und Podiumsteilnehmern<br />
für den gemeinnützigen Einsatz<br />
und den zahlreichen Seniorinnen und Seni-<br />
Seestrasse 7<br />
6314 Unterägeri<br />
fon 041 750 68 68<br />
fax 041 750 68 69<br />
info@iteninformatik.ch<br />
www.iteninformatik.ch<br />
Kommunikation • Multimedia • Schulung • Software • Hardware • Telematik<br />
10 Tipps für ein gesundes Leben<br />
• Essen Sie mit Genuss, Mass und ausgewogen<br />
• Nehmen Sie genügend Flüssigkeit auf<br />
• Machen Sie täglich einen Spaziergang,<br />
am besten an der Sonne<br />
• Machen Sie Krafttraining<br />
• Bleiben Sie neugierig<br />
• Entlasten Sie sich frühzeitig, wenn Sie<br />
einen dementen Partner haben<br />
• Planen Sie ihre Pensionierung und sorgen<br />
Sie für eine Tagesstruktur<br />
• Lassen Sie sich von ihrem Enkel das<br />
iPhone oder den Computer erklären<br />
• Machen Sie frühzeitig ein Testament<br />
• Machen Sie eine Patientenverfügung<br />
oren für ihre Teilnahme an den Veranstaltungen.<br />
Das Hauptprogramm 20<strong>12</strong> steht<br />
auch schon fest:<br />
Senioren-Programm 20<strong>12</strong><br />
15. Februar<br />
Lesung<br />
9.15 – 11 Uhr, Bibliothek Unterägeri<br />
14. März<br />
Industrie-Geschichte des Ägeritals<br />
15 – 17 Uhr, Reformierte Kirchen-Zentrum<br />
Unterägeri<br />
29. Juni<br />
Grillieren und Jassen<br />
14.30 – 18 Uhr, Sibristboden Unterägeri<br />
20. September<br />
Schenken und Erben<br />
15 – 17 Uhr, Sonnenhof Unträgeri<br />
11. November<br />
Martini-Tanz<br />
Zeit und Lokal noch offen<br />
Bericht: Karl Peter<br />
Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 56 06 • Fax 041 754 56 07<br />
Möbel<br />
Küchen<br />
Innenausbau<br />
Spezialanfertigungen<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 65
Ihr erweitertes medizinisches<br />
Grundversorgungs angebot<br />
im Ägerital<br />
Allgemeine Innere Medizin<br />
Gynäkologie / Geburtshilfe<br />
Pädiatrie / Kinder- und Jugendmedizin<br />
GesundheitsZentrum Ägerisee AG<br />
Seemattweg 2A 6315 Oberägeri<br />
Tel. 041 750 14 42 Fax 041 750 34 04<br />
xz.aegerisee@hin.ch<br />
www.xundheitszentrum.ch
mITTAGSclUB<br />
Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />
Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />
treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />
Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />
serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />
Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />
Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen.<br />
SpITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
FIT AB 60<br />
Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />
Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />
an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />
in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />
«SIlBERSTERN»<br />
Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />
– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />
Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Mittenägeri.<br />
Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />
6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />
NAchBARSchAFTShIlFE ÄGERITAl<br />
Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />
befindet sich im evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />
ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />
Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />
jederzeit erreicht werden.<br />
Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />
Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />
betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />
helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />
Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />
vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />
WANDERGRUppE ÄGERITAl<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />
es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />
Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />
das Programm bekanntgegeben. Programme<br />
sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />
und Oberägeri.<br />
Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />
Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />
Senioren-Nachrichten<br />
Oberägeri<br />
Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />
Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />
Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />
Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />
Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />
oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />
GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />
BESUchE DURch FRAUENKONTAKT<br />
Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />
80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />
Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />
JASSEN im BETAGTENZENTRUm BREITEN<br />
Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />
Unterägeri<br />
Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />
und Franz Rogenmoser.<br />
AlTERSTREFF<br />
Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />
von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />
Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />
041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />
Telefon 041 750 31 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />
AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />
Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />
Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />
041 750 39 70.<br />
SpITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
mITTAGSTISch<br />
Jeden 2. Freitag des Monats um <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />
ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />
zum Jassen oder einem gemütlichen<br />
Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />
an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />
Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />
Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />
041 750 19 54.<br />
Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />
statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />
Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jeder-<br />
mann / frau und findet im November statt.<br />
Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulo-<br />
sung).<br />
1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />
Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />
FROhES AlTER<br />
Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unter-<br />
haltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />
Vorösterliche Feiern.<br />
Programm und Auskunft bei Annelies<br />
Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />
WEGBEGlEITUNG<br />
Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />
Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />
Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />
041 750 30 40.<br />
pRO SENEcTUTE ZUG<br />
Beratungsstelle<br />
Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />
persönlichen Problemen und schwierigen<br />
Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />
von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />
Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />
27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />
nach Vereinbarung.<br />
AlTERSNAchmITTAG NEU<br />
September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />
des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnen-<br />
hof. Im Dezember keine Veranstaltung.<br />
Mai: Ausflug.<br />
Fachstelle<br />
für Altersarbeit<br />
Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />
führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />
Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />
hilft in Zusammenarbeit mit den<br />
gemeindlichen Sozialdiensten.<br />
Die Funktionen der Fachstelle werden<br />
zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />
und Gesundheit Unterägeri wahrge-<br />
nommen. Die Seniorentelefon-Nummer<br />
lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />
Wir bitten Sie, sich telefonisch anzu-<br />
melden.<br />
Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 67
Bankleitung Assistenz der Bankleitung<br />
Erik G. Müller<br />
Vorsitzender der<br />
Bankleitung<br />
Kundenbetreuung Oberägeri<br />
Manuela Gabathuler<br />
Leiterin Kundenbetreuung<br />
Kreditabteilung<br />
Stephan Helfenstein<br />
Leiter Kreditverarbeitung<br />
Raiffeisen Services<br />
Claudio D. Andri<br />
Mitarbeiter Services<br />
75 Jahre Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel.<br />
Eine Erfolgsgeschichte. Mehr Infos auf den Seiten ����10 – <strong>12</strong>.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen!<br />
75 JAHRE<br />
Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />
Martin Stutz<br />
Bankleiter Stellvertreter,<br />
Leiter Kredit<br />
Eveline Lohner<br />
Kundenbetreuerin<br />
Tanja Poletti<br />
Mitarbeiterin<br />
Kreditverarbeitung<br />
Anita Meister-Waldvogel<br />
Mitarbeiterin Zahlungsverkehr<br />
Markus Volkart<br />
Mitglied der Bank leitung,<br />
Leiter Services<br />
Tiziana Klaus<br />
Kundenbetreuerin<br />
Dunja Iten-Müller<br />
Mitarbeiterin<br />
Kreditverarbeitung<br />
Anita Lüönd<br />
Assistentin Bankleitung<br />
Kundenbetreuung Sattel<br />
Katrin Etter<br />
Leiterin Geschäftsstelle<br />
Auszubildende<br />
Mia Rima<br />
2. Lehrjahr<br />
Marcel Reichlin<br />
Kundenbetreuer