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Erscheint 5× jährlich in allen<br />

Haushaltungen von<br />

Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />

Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />

With<br />

english pages<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

35. Jahrgang – Nr. 1<br />

Freitag, 10. Februar 20<strong>12</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 5. April 20<strong>12</strong><br />

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 5. März 20<strong>12</strong><br />

Ab sofort ist unsere neue<br />

Gewerbe-Homepage aufgeschaltet!<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

Gesellschaft<br />

Fasnacht 20<strong>12</strong><br />

Gewerbeverein<br />

Berufslehre – Ausbildung erster Wahl<br />

Unterhaltung<br />

Oberli und Underli / Kreuzworträtsel


AUS DER REDAKTION<br />

Bereits seit 35 Jahren gibt es unseren Ägeritaler<br />

mit seinem besonderen Konzept.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Ägeritalers soll<br />

weitergehen. In der Redaktion sind wir bestrebt,<br />

auf Veränderungen der letzten Zeit<br />

zu reagieren. Als Druckmedium können wir<br />

nicht so schnell sein wie das Internet. Wir<br />

möchten aber ab 20<strong>12</strong> etwas aktueller sein.<br />

Deshalb werden neu 5 Ausgaben pro Jahr<br />

gedruckt.<br />

Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, über Vereinsanlässe<br />

im Voraus und gleich nachher<br />

als Rückblick, die Bevölkerung im Tal zu informieren.<br />

Als gutes Beispiel bringen wir in<br />

der Ausgabe 1 einige Vorschauen auf diver-<br />

Titelbild<br />

Foto von Fredy Frommenwiler<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />

5 Bundeshaus persönlich<br />

6 – 7 Ägerivalley<br />

8 – 9 Fachgeschäfte Ägerital<br />

13 Kreuzworträtsel<br />

14 – 17 Politik<br />

18 – 19 Unterägeri<br />

22 – 23 Kultur Unterägeri / Oberägeri<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

se Fasnachtsanlässe. Schon in der Nummer<br />

2 vom 5. April können Sie die Berichte über<br />

die vergangene Fasnacht lesen.<br />

Auch die Inserenten und Gewerbetreibenden<br />

profitieren von kurzen Abständen. Wissen<br />

wir es doch alle, was heute ein Top-<br />

Angebot ist, wird in Kürze ein überholtes<br />

Angebot sein. Ihre Werbung im Ägeritaler<br />

ist bestimmt jeden Franken wert. Hier im Tal<br />

sind Ihre treuesten Kunden und über den<br />

Ägeritaler wird Ihre Werbung den nötigen<br />

Effekt nicht verfehlen.<br />

Wussten Sie, dass der Ägeritaler schon seit<br />

einigen Jahren auch auf dem Internet nachzulesen<br />

ist? Schauen Sie doch mal rein oder<br />

melden Sie diese Möglichkeit Freunden und<br />

Verwandten in aller Welt. Es ist für Ägerer<br />

in weiter Ferne der beste Weg, sich über die<br />

Geschehnisse im Tal zu informieren.<br />

Sie sehen, wir sind bestrebt, das was in den<br />

letzten 35 Jahren geschätzt und von der<br />

ganzen Talbevölkerung unterstützt wurde,<br />

sinnvoll weiter zu entwickeln. Helfen Sie<br />

uns mit, indem Sie Artikel schreiben oder<br />

Inserate schalten, damit wir unsere Aufgabe<br />

weiterhin in diesem Sinn ausführen dürfen.<br />

Impressum<br />

Fredy Frommenwiler<br />

Redaktion:<br />

Leitung: Martin Hofstetter,<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

Politik: Mark Grüring,<br />

mgruering@ghpag.ch<br />

Vereine Ruth Fuhrer,<br />

O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />

Vereine Fredy Frommenwiler,<br />

U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />

Sport: Bruno Aschwanden,<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />

Produktion:<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />

info@fromyprint.ch<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

23 Oberägeri<br />

27 – 33 Fasnacht<br />

35 Veranstaltungskalender<br />

36 – 39 Vereine Unterägeri<br />

40 – 49 Vereine Ägerital<br />

50 – 51 Vereine Oberägeri<br />

54 – 63 Sport<br />

64 – 65 Altersrat<br />

67 Seniorenseite<br />

«Raser» im Ägerital<br />

«Schmittchen Schleicher» – das ist das<br />

Schlagwort für die Strassen des Ägeritals.<br />

Tag für Tag trifft man dort auf völlig<br />

talentfreie Autofahrerinnen und Autofahrer.<br />

Mit 40 – 50 Stundenkilometern<br />

«rasen» sie nach Hause oder zur Arbeit<br />

– und das ausserorts. Selbstredend muss<br />

man natürlich bei diesem «horrenden»<br />

Tempo auch noch vor jeder Kurve auf<br />

die Bremse. Und dabei sollte doch die<br />

Devise lauten: «Ein guter Autofahrer ist<br />

einer, bei dem es nicht auffällt, dass er<br />

überhaupt da ist.» Irgendwie scheinen<br />

die meisten das aber nicht so ganz zu<br />

verstehen. Zur Erläuterung: Wer niemanden<br />

behindert, ausbremst oder auch nur<br />

irgendwem im Weg steht, ist ein guter<br />

Autofahrer. Vor allem machen sich die<br />

«Schnecken» auch kein Kopfzerbrechen<br />

darüber, dass sie sich mit ihrer Fahrweise<br />

einer Gesetzesübertretung schuldig machen:<br />

NÖTIGUNG! Nötigung? Ja – Nötigung!<br />

Denn die anderen Verkehrsteilnehmer<br />

sind genötigt, sich dem «Raser»<br />

anzuschliessen. Da müsste man doch den<br />

Bussenkatalog für die «Schnecken» umkehren:<br />

Geschwindigkeitsuntertretung 1<br />

bis 5 km/h: 40.– Busse; 6 bis 10 km/h:<br />

100.–; 11 bis 15 km/h: 160.–; 16 bis 20<br />

km/h: 240.–; 21 bis 25 km/h: 260 bis<br />

340.– (Verwarnung); 26 bis 29 km/h: 370<br />

bis 460.– (1 Monat Führerscheinentzug);<br />

mehr als 30 km/h: mindestens 800.– (3<br />

Monate Führerscheinentzug). Zudem<br />

bin ich der Überzeugung, dass mit den<br />

Schleichern mehr Geld in die Staatskassen<br />

fliesst als mit den Rasern.<br />

Wenn ihr also kein Gefühl dafür habt, wie<br />

lang und wie breit, oder schlimmer noch,<br />

wie schnell euer Fahrzeug ist, lernt es entweder<br />

schleunigst oder versteht, dass ihr<br />

ohne diese Fähigkeit nicht dazu geeignet<br />

seid, Strassenverkehrsteilnehmer zu sein.<br />

Ihr gefährdet dadurch alles und jeden.<br />

2 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


AUS DEm vORSTAND<br />

Darauf freuen wir uns 20<strong>12</strong><br />

20<strong>12</strong> ist ein Schaltjahr, das Jahr ist einen<br />

Tag länger. Das Jahr des Drachens nach<br />

dem chinesischen Horoskop. Den zusätzlichen<br />

Arbeitstag kann man niemandem in<br />

die Schuhe schieben und die am 29. Februar<br />

Geborenen können ausnahmsweise<br />

ihren Geburtstag an ihrem Geburtstag feiern.<br />

Die kriselnde Wirtschaft könnte ein<br />

bisschen Drachenblut vertragen. Hart wird<br />

es auch für Präsident Barack Obama und<br />

Nicolas Sarkozy, das Projekt Wiederwahl<br />

dürfte eine anstrengende Angelegenheit<br />

werden. Gut sind die Eidgenössischen Wahlen<br />

vorbei.<br />

Werfen wir doch einen Blick auf die netten<br />

Seiten von 20<strong>12</strong> – und ein paar Termine,<br />

die man sich vormerken sollte. Fussballbegeisterte<br />

blicken in den Osten, die Polen<br />

und Ukrainer sind Gastgeber der EURO<br />

20<strong>12</strong> und auch im Sommer beginnen die<br />

Olympischen und Paraolympischen Sommerspiele<br />

in London. Die Kunstbegeisterten<br />

werden nach Kassel reisen, die 100-Tage<br />

Mammutschau Documenta (13) findet nur<br />

alle fünf Jahre statt. Die Website brauchtumschweiz.ch<br />

dient jenen Menschen, die<br />

sich für Schweizer Traditionen und Bräuche<br />

interessieren und sich darüber informieren<br />

wollen. Ein Blick lohnt sich.<br />

Zum Entdecken schön ist auch unser Ägerital!<br />

So wirbt Ägerital Tourimus für die<br />

Region. Freuen wir uns doch auch im 20<strong>12</strong><br />

auf Ausflüge, Wanderungen, Velofahrten<br />

und auf gute Momente mit der Familie,<br />

Freunden und Bekannten. Freude gehört<br />

zum Alltag und sie ist echt ansteckend.<br />

Yvonne Kraft<br />

In eigener Sache<br />

Wir erhalten vermehrt Bilder, welche mit Handys, Smartphones,<br />

etc. aufgenommen wurden. Diese Bilder sind zwar für den digitalen<br />

Austausch geeignet, jedoch für den Druck absolut unbrauchbar.<br />

Deshalb werden wir in Zukunft solche Bilder nicht mehr publizieren.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Auflösung in der Originalgrösse<br />

mindestens 300 dpi haben muss. Als Faustregel gilt, dass ein Bild<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Wirtschaft trifft Schule<br />

Am 26. Januar 20<strong>12</strong> luden der Gewerbeverein<br />

Ägerital und die Schulen Ober-<br />

ägeri und Unterägeri zu einer gemeinsamen<br />

Veranstaltung ins Schulhaus<br />

Schönenbüel nach Unterägeri ein.<br />

Im Zentrum des Interesses standen die<br />

SchülerInnen, welche nächstens den Übertritt<br />

von der Schule in die Wirtschaft (Lehre)<br />

vor sich haben. Nach der Begrüssung durch<br />

Yvonne Kraft (Gewerbeverein), richtete unser<br />

Regierungsrat für Bildung und Kultur,<br />

Stephan Schleiss, einige Worte an die über<br />

fünfzig Teilnehmenden. Danach genossen<br />

die Anwesenden spannende Referate von<br />

Arthur Walker, Deborah Hurni, Stefan Zäch<br />

und Franz Hugener. Die Referate erfolgten<br />

zu den Themen Stellwerktest, Noten, letztes<br />

Schuljahr, Austausch von Schule und Wirt-<br />

Stephan Schleiss in Gespräch mit Yvonne Kraft<br />

Über fünfzig TeilnehmerInnen . . .<br />

schaft, Lernatelier und vielem mehr. Dabei<br />

kamen der Austausch und die Diskussion<br />

nicht zu kurz, welche beim späteren Apéro<br />

noch fortgeführt werden konnte.n<br />

Fazit dieses gelungen Anlasses war: Der<br />

Austausch zwischen Schule und Wirtschaft<br />

muss gefördert und stetig verbessert werden.<br />

So sollen Lehrpersonen ihre SchülerInnen<br />

bei der Schnupperlehre direkt vor Ort<br />

besuchen. Lehrlingsverantwortliche holen<br />

im Gegenzug, bevor Sie einen Lehrvertrag<br />

ausstellen, eine Referenz über den möglichen<br />

neuen Lehrling bei der entsprechenden<br />

Lehrperson ein. Von einer noch engeren<br />

Zusammenarbeit profitieren am Schluss<br />

alle. Dies wird sicherlich nicht der letzte solche<br />

Anlass gewesen sein.<br />

Bericht / Fotos: Martin Hofstetter<br />

eine Minimalgrösse von 1 MB haben muss. Einige der in dieser<br />

Ausgabe schwarz abgebildeten Bilder weisen eine zu schwache<br />

Auflösung auf. Solche Bilder werden in der nächsten Ausgabe<br />

nicht mehr mitgedruckt. Immer wieder fehlen zu den Bildern auch<br />

die passenden Legenden. Beachten Sie, dass Sie bei Abbildungen<br />

mit Personen eine Legende als Word-Dokument mitmailen.<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 3


GEWERBEvEREIN ÄGERITAl<br />

Berufslehre – eine Ausbildung erster Wahl<br />

Ein Informationsabend in Unterägeri<br />

für Eltern und Jugendliche. Natürlich<br />

wollen Eltern für ihre Kinder nur das<br />

Beste, was für die meisten Schülerinnen<br />

und Schüler nach der obligatorischen<br />

Schulzeit gleichbedeutend ist mit<br />

dem Beginn einer Berufslehre. Welche<br />

Berufsausbildung ist für mein Kind am<br />

besten? Die Informationsveranstaltung<br />

«Berufswahl. Treffpunkt für Eltern,<br />

Wirtschaft und Schule» am <strong>12</strong>. März<br />

20<strong>12</strong> um 19.30 Uhr in der AEGERIhAllE<br />

bietet dafür einen spannenden Rahmen.<br />

Das schweizerische Berufsbildungssystem<br />

bietet den Jugendlichen eine berufliche<br />

Grund- und Weiterbildung auf Weltklasseniveau<br />

mit attraktiven Perspektiven. Gelernt<br />

wird, was in der Praxis heute und morgen<br />

benötigt wird. Für jeden jungen Menschen<br />

gibt es in der Berufswelt ein Ausbildungsangebot<br />

und für alle Neigungen und Wünsche<br />

den passenden Beruf. Welcher Beruf ist für<br />

mein Kind am besten? Eine wichtige Frage,<br />

auf die es keine einfache Antwort, sondern<br />

eine Menge verschiedene Antworten gibt.<br />

Umso wichtiger ist es, dass sich Eltern oder<br />

sonst nahestehende Personen der künftigen<br />

Lernenden möglichst früh mit dem Thema<br />

und seinen neuen Möglichkeiten befassen.<br />

Die Entscheidung für den Berufseinstieg ist<br />

eine der wichtigsten im Leben und die Wahl<br />

eines Berufes eine grosse Herausforderung.<br />

Um den Übergang von der Volksschule in<br />

die Berufsbildung für die Schülerinnen und<br />

Schüler optimal zu gestalten, müssen sich<br />

Eltern, Ausbildende und Lehrpersonen kennen<br />

lernen und zusammenarbeiten. Es ist<br />

wichtig, sich frühzeitig und umfassend zu<br />

Gewerbe<br />

informieren und zu diskutieren. «BERUFS-<br />

WAHL. Treffpunkt für Eltern, Wirtschaft<br />

und Schule» zeigt die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Berufsbildung im Überblick.<br />

Am Informationsabend in der AEGERIHALLE<br />

berichten Ausbildende über ihre Erfahrungen<br />

mit Lernenden und legen dar, welche<br />

Unterstützung die Eltern während der<br />

Berufswahl geben können. Lernende erzählen,<br />

wie sie die Berufswahlprozesse in der<br />

Schule und zu Hause erlebt haben. Lehrpersonen<br />

der Oberstufe zeigen auf, welche<br />

Möglichkeiten die Schule bietet und wo<br />

ihre Grenzen sind. Die Anwesenden können<br />

Fragen stellen und erhalten Antworten<br />

aus erster Hand. Am anschliessenden<br />

Netzwerk-Apéro können offene Fragen mit<br />

Fachleuten gestellt und ausgetauscht werden.<br />

Der Anlass richtet sich nicht vorab an<br />

Jugendliche, sondern vor allem an deren<br />

Eltern und Lehrpersonen der fünften bis zur<br />

achten Klasse.<br />

Es laden ein: Gewerbeverein Ägerital; Zuger<br />

Wirtschaftskammer; Amt für Berufsberatung<br />

des Kantons Zug; Amt für Berufsbildung<br />

des Kantons Zug; Berufsverbände des<br />

Kantons Zug und die Schule Unterägeri.<br />

Öffentliche<br />

Informationsveranstaltung:<br />

BERUFSWAHL. Treffpunkt für Eltern,<br />

Wirtschaft und Schule<br />

Referate. Podium. Netzwerk-Apéro<br />

Montag, <strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />

Unterägeri, AEGERIHALLE<br />

Weitere Berufswahl-Veranstaltungen<br />

im Kanton Zug<br />

· Donnerstag, 1. März 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />

Zug, Casino Zug<br />

· Donnerstag, 3. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />

Steinhausen, Aula,<br />

Schulhaus Feldheim 3<br />

· Montag, 7. Mai 2102, 19.30 Uhr<br />

Walchwil, Gemeindesaal<br />

Auskünfte:<br />

Yvonne Kraft, Projektleiterin,<br />

Telefon 079 444 69 19<br />

Die neue Sammelstrasse im Zimel wird erstellt!<br />

Wie schon in der Dezemberausgabe<br />

bekannt gegeben wurde, rief der<br />

Gewerbeverein die verschiedenen Parteien<br />

an einen gemeinsamen Tisch,<br />

um eine geeignete lösung zu finden.<br />

Anwesende Parteien waren: der Gewerbeverein<br />

als Vermittler, die Gemeinde,<br />

die Interessegemeinschaft Gewerbe<br />

und das Aktionskomitee.<br />

Nach einem sachlichen Gespräch einigte<br />

man sich darauf, dass die Einsprachen vom<br />

Aktionskomitee zurückgezogen werden.<br />

Die Strasse kann nun gemäss Ausschreibung<br />

gebaut werden, einzige Auflage war<br />

Tempo 30 für alle.<br />

Nach Rückzug aller Einsprachen und Ablauf<br />

einer neuen Beschwerdefrist wurde die<br />

Strasse nun auch vom Kanton definitiv<br />

bewilligt.<br />

Die Einwohnergemeinde Unterägeri und<br />

die Korporation planen nun den Start<br />

für den Strassenbau auf den kommende<br />

Sommer hin. Die Korporation hat auch im<br />

Rahmen eines Studienvergleichsverfahrens<br />

erste Ideen, wie ein künftiges Handwerkerzentrum<br />

aussehen könnte. Es folgen nun<br />

ergänzende Abklärungen mit interessierten<br />

Gewerbetreibenden. Schlussendlich muss<br />

auch die Finanzierbarkeit geprüft werden,<br />

da für die Mischzone gewisse Auflagen<br />

(Wohnanteile, Garagierung, etc.) beachtet<br />

werden müssen.<br />

Die eingereichten Projekte können auf der<br />

Homepage der Korporation eingesehen<br />

werden: www.korporation-unteraegeri.ch<br />

Bericht: Yvonne Kraft<br />

Für die Erweiterung der Gewerbezone Rain<br />

sind ebenfalls die ersten Planungsschritte<br />

eingeleitet worden. Zusammen mit der Einwohnergemeinde<br />

wird die Korporation die<br />

Einstufung der Strasse vornehmen und sich<br />

konkrete Gedanken über die künftige Verkehrsführung<br />

machen.<br />

Der Gewerbeverein dankt allen Beteiligten<br />

für das Mitwirken und Entgegenkommen<br />

zur Erweiterung der Gewerbezone.<br />

Dank dem grossen Miteinander können<br />

wertvolle Arbeitsplätze im Ägerital erhalten<br />

bleiben oder sogar neu geschaffen<br />

werden.<br />

Bericht: Andreas Gisiger<br />

4 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


Bundeshaus<br />

persönlich<br />

Es freut mich sehr, dass ich Ihnen periodisch<br />

über meine Arbeit als Ständerat<br />

berichten darf.<br />

Meine erste Session habe ich mittlerweile<br />

hinter mir, das schöne Amt als Zuger Regierungsrat<br />

und Gesundheitsdirektor, welches<br />

ich seit dem 10. Oktober 2001 ausüben<br />

durfte, übergab ich vor zehn Tagen meinem<br />

Nachfolger Urs Hürlimann, und schon<br />

bald steht die Frühjahrssession an. Im<br />

Januar begann auch meine intensive und<br />

höchst interessante Kommissionsarbeit in<br />

der Geschäftsprüfungskommission (GPK),<br />

Aussenpolitischen Kommission (APK),<br />

Kommission für Wissenschaft, Bildung und<br />

Kultur (WBK) und Sicherheitspolitischen<br />

Kommission (SIK). Dass ich in vier so wichtigen<br />

Kommissionen Einsitz nehmen durfte,<br />

freut mich natürlich. Der Wunsch meiner<br />

Partei, unser Land auch noch im Europarat<br />

zu vertreten, war mir dann aber doch zu<br />

viel!<br />

Starke emotionale Erlebnisse<br />

Meine erste Session war geprägt von<br />

unvergesslichen und stark emotionalen<br />

Erlebnissen (unter anderem ökumenischer<br />

Eröffnungsgottesdienst, Vereidigung, Ständeratspräsidentenfeier<br />

mit dem von allen<br />

gesungenen appenzellischen Landsgemeindelied<br />

«Alles Leben strömt aus dir») und<br />

brachte natürlich auch die Bundesratswahlen,<br />

die in den Medien bereits im Vorfeld<br />

enorm hohe Wellen warfen. In Bern<br />

selber wurde relativ schnell klar, dass die<br />

Wiederwahl von Evelyn Widmer-Schlumpf<br />

nicht gefährdet war. Nachdem der erste<br />

SVP-Kandidat Bruno Zuppiger dann noch<br />

strauchelte, war der Zug für einen zweiten<br />

SVP-Sitz endgültig abgefahren. Von der<br />

Partei- und Wählerstärke steht dieser der<br />

SVP aber eindeutig zu.<br />

Ständerat Joachim Eder<br />

Gemeindeversammlung Unterägeri<br />

Am <strong>12</strong>. Dezember besuchte ich die<br />

Gemeindeversammlung. Ich durfte den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern in meiner<br />

Eigenschaft als Präsident der Hürlimann-<br />

Wyss Stiftung Zug ein Buchgeschenk<br />

machen. Die Erinnerungsschrift über Pionier<br />

Dr. Josef Hürlimann kam gut an. In<br />

der AEGERIHALLE spürte ich wieder, wie<br />

viel Gutes unsere Basisdemokratie hat!<br />

Das Budget passierte problemlos, bei der<br />

Florastrasse und bei der Grabesruhe gab<br />

es Opposition. Beim Apéro standen einige<br />

Einheimische zusammen und schnupften.<br />

Dass sie sich wenig vorteilhaft über die Politiker<br />

äusserten, konnte ich ertragen.<br />

Man müsste noch viel schreiben: Über die<br />

omnipräsenten Medien, die Nationalbank<br />

und Philipp Hildebrand, die zahlreichen Einladungen,<br />

die teils komischen Geschenke<br />

und die vielen Zuschriften, ganz zu schweigen<br />

von der kiloschweren Post. Das Wort<br />

habe ich in der Wintersession übrigens<br />

nicht ergriffen, da es ein ungeschriebenes<br />

Gesetz ist, als Neuling die ersten drei<br />

Wochen zuzuhören. Längst nicht alle hielten<br />

sich daran.<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 5


Ägeri valley<br />

Our library: the Bibliothek Ägerital<br />

The Haus Hess<br />

If you have attended one of the welcome<br />

events for newcomers to the Ägerital, or<br />

if you have a young child in a local school,<br />

then you may well have heard that ode to<br />

the beauty of the Ägerital: the Ägeri-Lied,<br />

which describes the many attractions of our<br />

valley. One of those attractions is the salmon-coloured<br />

Haus Hess on the Zugerstrasse<br />

in Unterägeri, which houses the library<br />

of the Ägerital.<br />

The building dates from 1864, when it<br />

was commissioned by Josef Anton Hess,<br />

a politician and member of a prominent<br />

local family. The family owned a textilecolouring<br />

business in a building on the Alte<br />

Landstrasse (the building still exists today)<br />

and a clothing shop which was based on<br />

the ground floor of the Haus Hess. From<br />

around 1975, this commercial space was<br />

used by a discount grocer.<br />

Foundation and rapid growth<br />

Groceries made way for books when the<br />

library of Unterägeri was opened in 1984.<br />

The first chief librarian was Felicitas Elsener<br />

(incidentally, it was she who later, in<br />

1998, wrote the text of the Ägeri-Lied).<br />

The library received financial support from<br />

Gesellschaft BIBLIOTHEK ÄGERITAL<br />

the Gemeinde Unterägeri, the Kanton Zug<br />

and the well-known charity Pro Juventute.<br />

In 2001, Mrs. Elsener retired, after managing<br />

seventeen years of immense activity,<br />

solid growth and much change. Initially,<br />

the library offered books only: it started<br />

with a collection of 5'500 and the original<br />

target was 10'000. Later, a small number<br />

of magazines was added – this grew from<br />

six to more than 50 today. Since 1991,<br />

the public can also borrow audio-material<br />

(audio cassettes and CDs) and nowadays<br />

there is a great choice of DVDs and Blu-Ray<br />

discs as well. A fundamental change came<br />

in 1996, when the old paper-based lending<br />

system was abandoned and an electronic<br />

system was installed. A year later, an internet<br />

workstation and a printer were installed<br />

for the use of the library's members.<br />

Renovation<br />

The building was completely renovated in<br />

2002. This meant that everything (books,<br />

magazines, electronic media, computers)<br />

and everyone (the library staff and the<br />

public) had to move out to a temporary<br />

location for the duration of the renovation<br />

works, which took a number of months.<br />

Later that year, everthing was moved back<br />

to the Haus Hess, the ground floor of which<br />

was now considerably larger and brighter,<br />

and the library re-opened under its current<br />

name, the Bibliothek Ägerital. This reflects<br />

the fact that in the intervening years, the<br />

Gemeinde Oberägeri had joined the financial<br />

supporters of the library, which now<br />

caters for all residents of the Ägerital.<br />

6 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


One unexpected reward from the renovation<br />

was the discovery, behind a ceiling of<br />

simple wooden planks, of the beautiful ceiling<br />

decoration in the two western spaces<br />

of the library. The ceiling of the space near<br />

the entrance shows two landscapes: a view<br />

of Venice and a romantic castle. The other<br />

ceiling, to the left of the entrance, seems<br />

to warn of the perils of travelling: there<br />

are four paintings, one of which depicts a<br />

burning ship on the high seas, whilst another<br />

shows a native with a head-dress of<br />

feathers, who is using his spear to fight off<br />

an enormous snake.<br />

Today's library<br />

Today's library is managed by Eugen Elsener<br />

(not related to the original librarian), who is<br />

supported by a staff of four. The library has<br />

over 6'500 members, who enjoy a collection<br />

of around 25'000 books and other media.<br />

Most of the books are in German, but there<br />

are books in English, French, Italian and<br />

Spanish, as well as some dual-language<br />

books in English and German for those who<br />

want to learn either language. The other<br />

media include audio-books (again, some in<br />

English), magazines and newspapers. There<br />

is a large music collection on CD, children's<br />

songs on audio cassette and a good number<br />

of films on DVD and Blu-Ray.<br />

100-YEAR ANNIVERSARY<br />

On the 4th November 20<strong>12</strong> at 17.00 the<br />

ÄGERITALORCHESTER is going to celebrate<br />

it's 100 year existence with a special concert<br />

at the AEGERIHALLE in Unterägeri. The<br />

following composers will be represented:<br />

Carl Rütti, Max Bruch and Daniel Häusler.<br />

It is fantastic if a region like our valley can<br />

boast of an amateur orchestra of it's own.<br />

Many such formations have disappeared<br />

in the last few years. Of course also the<br />

ÄGERITALORCHESTER has had some ups<br />

and downs. The question «to be or not to<br />

be» was discussed many times during the<br />

last 100 years. Yet the ÄGERITALORCHES-<br />

TER is still alive because of the initiative, the<br />

concern and special abilities of the members<br />

who value the presence of a classical<br />

orchestra highly and who support it with<br />

their knowledge and enthusiasm.<br />

Many people have learned to play an instrument<br />

in their youth, but later on they<br />

lose interest and stop practising. Later in life<br />

though being a member of a group playing<br />

together brings satisfaction and the burden<br />

of practising will be lightened by the many<br />

advantages and pleasures music will bring<br />

into everyday life. It is a fact that many amateur<br />

orchestras have a number of senior<br />

citizens among their members who keep<br />

Ägeri valley<br />

Youngsters have the western part of the<br />

library dedicated to them: there are comfortable<br />

seats where they can read, or they can<br />

browse the large collection of comic books<br />

at their disposal. Older members have a<br />

café-style reading corner where they can<br />

sit down with a cup of coffee and a book<br />

or a magazine. The library regularly invites<br />

authors to read from their works; most<br />

Gesellschaft<br />

recently Thomas Brändle read from his new<br />

book «Vatican City». You can check the<br />

library's website www.bibliothek-aegerital.<br />

ch for upcoming events, or ask one of the<br />

librarians.<br />

Many thanks to Eugen Elsener for his support.<br />

The ÄGerITAlorcHeSTer and the project choir during the christmas mass<br />

up their ability and joy by playing regularly.<br />

Dear music lovers, take heart – pick up the<br />

instrument you once learned and discover<br />

how much is still there. To find out where<br />

you would fit in, phone one of the members<br />

listed on the website www.aegerital-<br />

report: Peter odenthal<br />

orchester.ch (in english: Tonie Kummer 041<br />

750 25 45). By the way: your voice is also<br />

an instrument!<br />

report: Geni Häusler<br />

Foto: christoph Müller<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 7


FAchGESchÄFTE ÄGERITAl<br />

Zum Auftakt des Kinos «Rex», in samtroter<br />

Umgebung, wurde am 4. Februar<br />

1956 der Schweizerfilm «Polizischt<br />

Wäckerli», natürlich in Schweizerdeutsch<br />

gesprochen, auf der <strong>12</strong> Meter<br />

breiten leinwand, gezeigt. Dieser Film<br />

aus dem Schweizer Alltag bedurfte keiner<br />

Empfehlung!<br />

Erst 1950 kam das Ägerital wieder zu einem<br />

Kino. Bis 1955 im Saal des Gasthauses Brücke,<br />

dann 1956 im Kino «Rex».<br />

Damals, als das «Moos» den Dorfkern bildete,<br />

hiess es: bist du verrückt, so weit aus<br />

dem Dorf zu gehen um zu bauen, da kannst<br />

du ja ebensogut nach Neuägeri ziehen . . .<br />

Der Unterägerer Georg Iten bewies Mut,<br />

baute sein Mehrfamilienhaus. Zusammen<br />

mit dem Kinobetreiber Fritz Wolf aus Cham<br />

realisierte er das Kino «Rex».<br />

Bei der Eröffnung am 3. Februar 1956<br />

erschienen kantonale und gemeindliche<br />

Behördenvertreter, sowie Geistliche aus<br />

beiden Talgemeinden. Der Unterägerer<br />

Gemeindepräsident Räber lobte die Unterhaltungsstätte<br />

wegen ihres Nutzens für den<br />

Gewerbe<br />

«Urgeschichten der Fachgeschäfte Ägerital»<br />

einweihung des Kinos «rex» (Georg Iten, 2. v. r. und Fritz Wolf, 2. v. l.)<br />

Fremdenverkehr. Das neue Kino entsprach<br />

einem grossen Bedürfnis bei der Ägerer<br />

Bevölkerung. Man hatte Geld, Musse und<br />

Lust auf Vergnügen.<br />

Die Ägerer wollten nicht nur James Dean,<br />

Heimatfilme und Lustspiele sehen, auch<br />

Filme mit mehr Action, mehr Haut und<br />

weniger Kleider waren gefragt.<br />

Allerdings waren die Schulbehörden und<br />

die Geistlichkeit nicht gleich begeistert,<br />

glaubten sie doch, die Jugendlichen würden<br />

durch den Konsum von Filmen «Schäden»<br />

davontragen.<br />

Meistens wurden die Filme am Wochenende<br />

gezeigt, beliebte Filme liefen bis zu 2<br />

Wochen am Stück. Gute Filme hatten eine<br />

lange Wartezeit, wurden sie doch zuerst in<br />

den grossen Städten wie Zürich und Bern,<br />

dann Zug und erst später in Ägeri gezeigt.<br />

Ab 10 Personen wurde eine Filmrolle eingelegt<br />

und man fühlte sich sicher wie in einer<br />

Privatvorstellung.<br />

Der Film BenHur z.B. dauerte 3.5 Stunden,<br />

brauchte 10 Rollen Filmmaterial mit<br />

total 3000 Metern. Die Kosten für ein Billet<br />

waren Fr. 1.– für den 3. Platz und Fr. 3.– für<br />

die Estrade.<br />

In den Anfängen hatte das Kino «Rex»<br />

seine besten Jahre. 1959 verzeichnete es<br />

fast 25'000 Eintritte oder etwa 6 pro Einwohner.<br />

In der 2. Hälfte der 1960er Jahre<br />

begann der Niedergang. Das aufkommende<br />

Fernsehen verdrängte allgemein das Kino<br />

als führendes Freizeitangebot. Vor allem die<br />

Landkinos mussten dem übergrossen Druck<br />

weichen. Zu diesen gehörte auch 1987 das<br />

Kino Rex aus Unterägeri.<br />

1987 konnte die Firma Groth AG einen<br />

Mietvertrag mit Georg Iten abschliessen<br />

und der Kinosaal wurde in eine Werkstatt<br />

und Lagerraum umgebaut.<br />

Die Drogerie Kaiser, die bereits im Hause<br />

ansässig war, realisierte eine grössere<br />

Erweiterung in das ehemalige Foyer des<br />

Kinos «Rex».<br />

8 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


FAchGESchÄFTE ÄGERITAl<br />

Noch vor gut 2 Jahren konnte man im hinteren<br />

Teil des Ladenlokals den schwarz-weissen<br />

Linoleum bewundern, der zum Kinosaal<br />

führte. Die «älteren» Ägerer erinnern<br />

sich sicher noch daran.<br />

Inzwischen sind seit der Schliessung des<br />

Kinos «Rex» die dritten «Ladenbesitzer»<br />

eingemietet.<br />

Ein Ägerer-Fachgeschäft mit über 90-jähriger<br />

Erfahrung ist vor gut 2 Jahren in die<br />

Räume gezogen und das Verkaufspersonal<br />

sowie die Kundschaft fühlen sich sehr<br />

wohl.<br />

Preise:<br />

· 1 × Gutschein im Wert von Fr. 70.–<br />

vom beschriebenen Geschäft;<br />

· 3 × ProBon-Gutscheine im Wert von<br />

Fr. 50.–.<br />

Gewerbe<br />

Kino «Rex» in Unterägeri<br />

Wettbewerb:<br />

Wie heisst das ProBon Fachgeschäft heute?<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Talon bis 1. März 20<strong>12</strong> im hier beschriebenen Geschäft abgeben<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 9<br />


75 Jahre Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Die Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Was im Jahr 1937 begann ist heute ein Unternehmen mit 15 Mitarbeitenden und<br />

einer Bilanzsumme von CHF 460 Mio.<br />

Die Raiffeisen-Philosophie ist auch in Krisenzeiten erfolgreich<br />

– Stabilität beim Personal ist bei uns ein wichtiger<br />

Erfolgsfaktor – lokale Verankerung und Kundennähe kaum<br />

zu übertreffen.<br />

Trotz des schwierigen Umfelds rund um die Turbulenzen an<br />

den Finanzmärkten und dem Wettbewerb auf dem Schweizer<br />

Bankenmarkt steht unsere Raiffeisenbank sehr erfolgreich<br />

da. Unsere Kunden schenken uns Tag für Tag ihr Vertrauen.<br />

Die Raiffeisen-Philosophie wird gelebt. Wir sind<br />

überzeugt von unserem Ziel, im Bankgeschäft das Menschliche<br />

mit dem Betriebswirtschaftlichen zu verbinden.<br />

Meilensteine<br />

Die Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel ist eine selbständige<br />

Genossenschaft und gehört zur Raiffeisen Gruppe, der<br />

drittgrössten Bankengruppe der Schweiz. Gegründet wurde<br />

sie 1937. Durch die im Jahr 2000 erfolgte Fusion mit der<br />

heutigen Geschäftsstelle Sattel konnte das Geschäftsgebiet<br />

ausgeweitet und Synergien genutzt werden. Die Raiffeisenbank<br />

Oberägeri-Sattel ist in den letzten Jahren stetig<br />

gewachsen und konnte sich in ihrem Geschäftskreis bestehend<br />

aus Oberägeri, Rothenthurm und Sattel erfolgreich<br />

etablieren.<br />

Gerne zeigen wir Ihnen ein paar Meilensteine aus der<br />

Geschichte der Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel auf:<br />

21.02.1937 Gründung der Darlehenskasse<br />

1952 über CHF 1 Mio. Spargelder<br />

1967 eigene Büroräumlichkeiten zu Kassazwecken<br />

2000 Fusion Raiffeisenbank Oberägeri mit Raiffeisenbank Sattel<br />

(gegründet 1923)<br />

2002 / 2006 Rennovation der Geschäftsstelle Sattel in zwei Phasen<br />

2006 – 2008 Neubauprojekt Hauptsitz Oberägeri mit Prüfung<br />

Alternativen, Juli 2008: Bezug des kundenfreundlichen<br />

Bankgebäudes an der Hauptstrasse 42<br />

2011 bereits über 3‘700 Mitglieder


Entwicklung der Bilanzsumme und der Anzahl Mitglieder<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Bilanzsumme Mitglieder<br />

1937<br />

1967<br />

1997<br />

2011<br />

Jahr 1937 1952 1967 1982 1997 2005 2009 2011<br />

Bilanzsumme<br />

in Mio. CHF<br />

0.24 1.4 3.8 18 83 261 400 460<br />

Mitglieder 52 <strong>12</strong>3 207 407 1345 3087 3550 3772<br />

Geschäftsstelle Sattel<br />

Dorfstrasse 18<br />

6417 Sattel<br />

Zentrale: 041 835 10 35<br />

4000<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

1937<br />

1967<br />

1997<br />

Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />

Hauptstrasse 42<br />

6315 Oberägeri<br />

Zentrale: 041 754 50 20<br />

oberaegeri@raiffeisen.ch<br />

www.raiffeisen.ch/oberaegeri<br />

2011


Im Bankgeschäft das Menschliche mit dem<br />

Betriebswirtschaftlichen verbinden<br />

Kundennähe und kompetente Beratung sind uns ein<br />

grosses Anliegen. Unser Ziel ist es, Sie direkt vor Ort<br />

bedienen zu können. Zudem ermöglicht unsere Struktur<br />

kurze Entscheidungswege.<br />

Der heutige Standort an der Hauptstrasse 42 in Oberägeri<br />

zeichnet sich durch grosse, helle und offene<br />

Büros und einer grosszügigen Kundenzone mit separaten<br />

Beratungsräumen aus. Gerne sind wir nach Vereinbarung<br />

auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.<br />

Eine Automatenzone bietet zudem Komfort. In der<br />

24-Stunden-Zone können Sie mehr als nur Geld abheben.<br />

Hier steht Ihnen ein vollautomatischer Kundentresor,<br />

Bancomat sowie ein Noten- und Münzeinzahlungsgerät<br />

zur Verfügung.<br />

Unser Team in Oberägeri und in der Geschäftsstelle<br />

Sattel freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Unser Engagement<br />

Im Rahmen des 75 Jahre Jubiläums werden wir während<br />

der Adventszeit gemeinnützige Projekte aus der Region<br />

finanziell unterstützen. Ihre Vorschläge senden Sie bitte an<br />

manuela.gabathuler@raiffeisen.ch. Gerne werden wir Sie<br />

zu einem späteren Zeitpunkt über die unterstützen Projekte<br />

informieren.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />

und freuen uns Sie bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

Erik G. Müller<br />

Vorsitzender der Bankleitung<br />

und sein Team<br />

Unser Leitsatz:<br />

«Kundenzufriedenheit ist unser Kapital – sympathisch, kompetent und engagiert.»<br />

75 JAHRE


Waagrecht<br />

1 griechische Insel<br />

3 Comic-Figur<br />

7 gerades rundes Metall<br />

10 radioaktives Schwermetall<br />

11 das schwerfälligste Pferd der Welt<br />

<strong>12</strong> alte Druckbezeichnung (U gilt als Ü)<br />

15 buddhistische Lehre<br />

16 witzige Pointe<br />

19 hier<br />

20 japanisches Brettspiel<br />

21 erhöhter Sitzplatz<br />

22 Gelee für kalte Speisen<br />

25 Idee<br />

26 englisch Eis<br />

28 ital. Bezeichnung für einen Gefühlsausbruch<br />

30 Spion<br />

31 Herbstblume<br />

Lösungswort 1 – 13<br />

Kreuzworträtsel<br />

Senkrecht<br />

1 Wasserfälle<br />

2 Himmelsrichtung<br />

4 Volk<br />

5 mit …-Augen beobachten<br />

6 Gattung<br />

8 beseitigen<br />

9 Artikel<br />

13 nicht grob<br />

14 französisch breit<br />

17 Hauptstatdt von Algerien<br />

18 Abkürzung für eine Militärwaffe<br />

22 medizinischer Begriff<br />

23 schlechtes Ereignis<br />

24 fettig<br />

27 Helfer beim Golf<br />

29 Tierprodukt<br />

lösungswort Ausgabe 4-2011:<br />

cUlTpUR<br />

Das lösungswort bitte<br />

an folgende E-mailadresse senden:<br />

bruno.fi@bluewin.ch<br />

Einsendeschluss: 2. März 20<strong>12</strong>.<br />

Viel Glück!<br />

Gewinn:<br />

Zu gewinnen gibt es diesmal<br />

3 ProBon-Gutscheine<br />

(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />

Geschenkgutschein<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13<br />

Unter den über fünfzig korrekten Einsendungen<br />

konnten wir drei glückliche Gewinner<br />

ermitteln. Die Gewinner des Kreuzworträtsels<br />

der Ausgabe 4 / 2011 sind:<br />

Müller Alice (CHF 50.– Gutschein Cult.Pur),<br />

Gisler Marlies (CHF 30.– Gutschein Cult.<br />

Pur), Meier Hansruedi (CHF 20.– Gutschein<br />

Cult.Pur)<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 13<br />

Seriennummer:<br />

Verfallsdatum:<br />

Geschenkgutschein<br />

Seriennummer:<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

Verfallsdatum:<br />

Seriennummer:<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

Verfallsdatum:<br />

Franken<br />

10<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

20<br />

Geschenkgutschein<br />

Franken<br />

Franken Franken<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Franken<br />

30Franken<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.


cvp UNTERÄGERI<br />

Am 16. Juni 2011 hat die CVP Unterägeri<br />

die nachfolgend aufgeführte<br />

Interpellation zum Thema Energiestrategie<br />

des Gemeinderates eingereicht.<br />

Die Energiepolitik im Kanton Zug hat sich<br />

in den letzten Jahrzehnten komplett verändert.<br />

Ursprünglich wurden für die Beheizung<br />

von Häusern und die Bereitstellung<br />

von Brauchwarmwasser wegen des günstigen<br />

Ölpreises vorwiegend Ölheizkessel<br />

eingesetzt. Alternative Heizsysteme hatten<br />

aus wirtschaftlichen Gründen keine Chance<br />

und kaum ein Bauherr war bereit, die<br />

Mehrkosten zu übernehmen.<br />

2009 erarbeitete der Kanton Zug sein Energiegesetz<br />

und nahm dabei vorwiegend<br />

die Empfehlungen der MuKen (Musterverordnung<br />

der kantonalen Energiedirektoren)<br />

auf. Mit dem neuen Energiegesetz<br />

soll der sparsame Umgang mit Energie und<br />

die Ersetzung von fossilen Energieträgern<br />

gefördert werden: Heizzentralen, basierend<br />

auf fossilen Energieträgern, werden<br />

benachteiligt; zusätzliche Isolationen müssen<br />

angebracht oder sonstige kompensatorische<br />

Massnahmen ergriffen werden.<br />

Auch hat sich der Energiepreis von Öl in<br />

den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt<br />

und schwankt je nach politischer Weltlage.<br />

Das sind alles wichtige Faktoren, damit<br />

der Verbrauch von fossilen Energieträgern<br />

und somit der C02 Ausstoss stark verringert<br />

werden kann. Von den fossilen Energieträgern<br />

abhängig zu sein bedeutet auch,<br />

von ausländischen Lieferanten und deren<br />

(Preis-) Politik abhängig zu sein!<br />

Die Nuklearkatastrophe im Kernkraftwerk<br />

Fukushima hat in der Bevölkerung ein noch<br />

nie dagewesenes Umdenken in den Energiefragen<br />

ausgelöst. Die Atomenergie findet<br />

in der Schweiz keine befürwortende<br />

Mehrheit mehr, die vormals als sicher geltenden<br />

Schweizer Kernkraftwerke werden<br />

abgestellt werden müssen. Somit wird die<br />

Elektroenergie in Zukunft knapp und teuer!<br />

Die Einwohner der Stadt Zug haben sich<br />

im Mai 2011 für die Annahme der 2000<br />

Watt-Initiative entschieden. In allen diesen<br />

Diskussionen zeigte sich, dass die breite<br />

Bevölkerung ausdrücklich die Nutzung von<br />

erneuerbar Energie wünscht und nicht<br />

erneuerbare Energie substituiert werden<br />

soll.<br />

Die Gemeinde Unterägeri ist Energiestadt.<br />

Mit diesem Label muss sie eine Vorbildfunktion<br />

in Sachen rationeller Energienutzung<br />

übernehmen. Sie hat in der Schulanlage<br />

Schönenbüel eine eigene Holzschnitzelanlage<br />

und bezieht für die Schulanlage Acher<br />

Holzenerqie ab der Heizzentrale Chilematt.<br />

Einige Liegenschaften der Gemeinde – vor<br />

politik<br />

Interpellation der cvp Unterägeri<br />

allem ältere – werden immer noch mit Öl<br />

beheizt. Sonnenkollektoren besitzt die Einwohnergemeinde<br />

noch keine eigenen.<br />

Antwort des Gemeinderates<br />

Vorbemerkung: Die Gemeinde Unterägeri<br />

ist seit 2004 Energiestadt. Wesentlich zur<br />

Erreichung des Energiestadtlabels beigetragen<br />

hat der Einsatz von erneuerbaren Energien<br />

in den gemeindlichen Liegenschaften.<br />

Die Gemeinde hat in den letzten 10 Jahren<br />

bei allen Neubauten für die Heizung und<br />

das Warmwasser praktisch ausschliesslich<br />

auf erneuerbare Energien gesetzt. Im Jahre<br />

2009 wurde auch die gesamte Schulanlage<br />

Acher an die Holzschnitzelheizung des<br />

Zentrums Chilematt angeschlossen. Zudem<br />

wurden alle Neubauten und alle Sanierungen<br />

der letzten Jahre im Minergiestandard<br />

ausgeführt. Die Einsparungen von fossilen<br />

Brennstoffen, die mit diesen Massnahmen<br />

erzielt worden sind, entsprechen ca. einem<br />

Heizölverbrauch von 90'000 Litern pro Jahr<br />

(ca. 60 EFH oder 80 4½-Zimmer-Wohnungen).<br />

Auch im neuen Werk- und Ökihof<br />

sind zur Wärme- und Warmwassererzeugung<br />

eine Holzstückheizung sowie solarthermische<br />

Anlagen geplant.<br />

Nach wie vor betreibt die Gemeinde insbesondere<br />

in älteren und kleineren Gebäuden<br />

auch Ölheizungen. Ein Ersatz dieser<br />

Heizungen macht nur dann Sinn, wenn<br />

die vorhandenen Heizsysteme nicht mehr<br />

genügen und wenn gleichzeitig die Gebäudehülle<br />

saniert wird. Auch diese älteren<br />

Gebäude werden in den nächsten Jahren<br />

nach und nach saniert und dann mit<br />

neuzeitlichen, auf erneuerbaren Energien<br />

basierenden Heiz- und Energiesystemen<br />

ausgerüstet.<br />

Frage 1:<br />

Bei welchen gemeindlichen Liegenschaften<br />

würde eine thermische Sonnenkollektorenanlage<br />

für das Brauchwarmwasser und<br />

evtl. für die Heizung Sinn machen? Welche<br />

Energiemenge könnte so durch erneuerbare<br />

Energie ersetzt werden? Was würden<br />

diese Anlagen kosten?<br />

• Der Einsatz von thermischen Sonnenkollektoren<br />

bei gemeindlichen Liegenschaften<br />

macht wenig Sinn, handelt es sich<br />

doch bei den gemeindlichen Gebäuden<br />

vorwiegend um Schul- und Verwaltungsbauten.<br />

Mit thermischen Sonnenkollektoranlagen<br />

wird am meisten Warmwasser<br />

im Sommer erzeugt, wenn in den<br />

Schulgebäuden wegen den Ferien am<br />

wenigsten Warmwasser benötigt wird. In<br />

den Verwaltungsgebäuden ist der Warmwasserverbrauch<br />

generell sehr gering, da<br />

dort kein Wasser zum Duschen, Waschen<br />

und Kochen gebraucht wird. Aus diesem<br />

Grund hat die Gemeinde auf die Realisierung<br />

solcher Anlagen bisher bewusst<br />

verzichtet.<br />

Frage 2:<br />

Würde auch eine Stromproduktion durch<br />

Photovoltaik auf den Dächern der gemeindeeigenen<br />

Liegenschaften Sinn machen?<br />

Wenn ja, welche Liegenschaften würden<br />

sich besonders eignen und wie sähe die<br />

Wirtschaftlichkeit aus?<br />

• Grundsätzlich würde eine Stromproduktion<br />

durch Photovoltaik auf den Dächern<br />

der gemeindeeigenen Liegenschaften<br />

Sinn machen. Dafür eignen würden sich<br />

einige gemeindliche Liegenschaften,<br />

namentlich die Schulanlagen Acher und<br />

Schönenbüel sowie die AEGERIHALLE.<br />

14 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


• Die Gemeinde hat bei der Einführung<br />

der kostendeckenden Einspeisevergütung<br />

im August 2008 ein Projekt für das<br />

Schulhaus Acher Nord bei der Swissgrid<br />

eingereicht. Die jährlich zur Verfügung<br />

stehenden Mittel waren sehr schnell<br />

ausgeschöpft, es konnte damals und in<br />

den folgenden Jahren nur ein Bruchteil<br />

der eingereichten Projekte berücksichtigt<br />

werden. Letztmals erhielten wir im Juli<br />

2011 eine Mitteilung, dass unser Projekt<br />

nach wie vor auf der Warteliste ist.<br />

• Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Schulhaus Acher Nord betragen<br />

gemäss der damals eingeholten Offerte<br />

rund Fr. 220'000. Bei einer verfügbaren<br />

Dachfläche von 220 m 2 könnten im<br />

Optimalfall im Jahr 26'400 kWh Strom<br />

produziert werden (= ca. Bedarf von 6<br />

Vierpersonenhaushalten).<br />

• Ohne kostendeckende Einspeisevergütung<br />

kann eine Photovoltaikanlage<br />

nicht wirtschaftlich betrieben werden.<br />

Die Gestehungskosten (Investitionen,<br />

Abschreibungen, Unterhalt) betragen<br />

rund 60 – 70 Rappen / kWh, für die Einspeisung<br />

ins Netz vergütet die WWZ ca.<br />

20 Rappen / kWh.<br />

• Die WWZ betreibt in Unterägeri heute<br />

eine Solaranlage auf dem Dach der Klinik<br />

Adelheid. Sie wird in nächster Zeit in<br />

keine weiteren Anlagen investieren. Sie<br />

alle haben von der WWZ das Angebot<br />

erhalten, künftig Wasserstrom, Naturstrom<br />

oder Graustrom zu beziehen. Mit<br />

dem bei Naturstrom um 1,8 Rappen<br />

pro kWh erhöhten Strompreis können<br />

allenfalls auch höhere Einspeisevergütungen<br />

ausgerichtet werden, was die Wirtschaftlichkeit<br />

einer Photovoltaikanlage<br />

erhöhen könnte. Es hängt damit also von<br />

jedem einzelnen von uns ab, ob er bereit<br />

ist, ein bisschen mehr für den Strom zu<br />

bezahlen und damit Investitionen in eine<br />

Solaranlage interessanter werden zu lassen.<br />

Frage 3:<br />

Wie stellt sich der Gemeinderat grundsätzlich<br />

zur Frage, wenn Private Sonnenkollektoren<br />

zur Energiegewinnung installieren<br />

wollen? Ist er bereit, bei Bedarf Private bei<br />

der Planung und Realisierung zu unterstützen?<br />

• Die Gemeinde Unterägeri hat bis Ende<br />

2010 jährlich einen Förderpreis für<br />

umweltgerechte Energienutzung ausgerichtet,<br />

bei dem unter anderem auch die<br />

Nutzung von Sonnenkollektoren prämiert<br />

wurde. Seit dem 1. Januar 2011 werden<br />

die rationelle Energienutzung und der<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien mit<br />

einem Förderprogramm unterstützt. Im<br />

Rahmen dieses Förderprogramms werden<br />

von der Gemeinde unter anderem<br />

Beiträge an Solarthermische Anlagen zur<br />

Warmwassererzeugung ausgerichtet,<br />

bei mindestens 3 m 2 Kollektorfläche Fr.<br />

politik<br />

3'000.–, bei mindestens 5 m 2 Fr. 5'000.–.<br />

Die Gemeinde hat mit diesem Förderprogramm<br />

in diesem Jahr erste Erfahrungen<br />

gesammelt. Es befindet sich zurzeit auf<br />

Grund dieser Erfahrungen in einer ersten<br />

Überarbeitung.<br />

• Bei der Planung und Realisierung von<br />

Neubauten und Sanierungen können Private<br />

die Firma OekoWatt zur Beratung<br />

beiziehen. Die Gemeinde übernimmt je<br />

nach Objekt 1 bis 2 Sitzungen.<br />

Frage 4:<br />

Die Gemeinde hat ein erfolgreiches Rechnungsjahr<br />

2010 hinter sich. Könnten mit<br />

dem Ertragsüberschuss von 3.264 Mio.<br />

auch energetische Massnahmen finanziert<br />

werden, damit diese helfen, möglichst<br />

schnell eine gute Energieeffizienz bei den<br />

gemeindeeigenen Liegenschaften zu erreichen?<br />

• Es ist richtig, dass die Gemeinde im Jahre<br />

2010 einen guten Rechnungsabschluss<br />

erzielt hat. Über die Gewinnverwendung<br />

wurde an der Gemeindeversammlung<br />

vom Juni 2011 entschieden. Der Gemeinderat<br />

nimmt die Anregung der Interpellation<br />

auf und wird sich in Zukunft auch<br />

darüber Gedanken machen.<br />

Stellungnahme der CVP Unterägeri<br />

Die CVP Unterägeri dankt dem Gemeinderat<br />

für die ausführliche Beantwortung<br />

der Interpellation anlässlich der Budgetgemeindeversammlung<br />

vom <strong>12</strong>. Dezember<br />

2011. Die Antworten zu unseren Fragen<br />

sind nachvollziehbar und zeigen auf, dass<br />

der Gemeinderat in verschiedenen Bereichen<br />

unsere Anliegen aufgenommen hat<br />

und konkrete Schritte hin zu einer nachhaltigeren<br />

und ökologischen Energieversorgung<br />

und Energienutzung unternommen<br />

hat und gewillt ist, auf diesem Weg weiter<br />

zu gehen.<br />

Zu zwei Aussagen des Gemeinderates nehmen<br />

wir wie folgt Stellung:<br />

«Der Einsatz von thermischen<br />

Sonnenkollektoren macht wenig Sinn»<br />

Es ist richtig, dass der grosse Ertrag von<br />

Sonnenkollektoren vor allem im Sommer<br />

sehr gut genutzt werden kann. Aber auch<br />

die sonnigen Tage von Frühling und Herbst<br />

können für die Nutzung von Sonnenenergie<br />

genutzt werden. Vor allem der letzte<br />

Herbst hat gezeigt, dass viele sehr schöne<br />

Tage zur Nutzung von Sonnenenergie zur<br />

Verfügung stehen können. Zudem kann<br />

Sonnenenergie auch anteilsmässig für die<br />

Beheizung von Gebäuden genutzt werden.<br />

Dies wird bei modernen Kollektoranlagen<br />

auch entsprechend genutzt. Zudem haben<br />

die Sportanlagen Acher und Schönenbüel<br />

genügend Verbraucherstellen von Warmwasser<br />

(Duschen), um eine Sonnenkollektoranlage<br />

sinnvoll einsetzen zu können!<br />

Es gibt zurzeit sogar neue und wegweisende<br />

Gebäude, die mit der Minimierung<br />

der Verluste und Maximierung von Sonnenenergie<br />

und Speicher, die komplette Beheizung<br />

und das Erzeugen von Warmwasser<br />

übernehmen können. Dies ist allerdings bei<br />

bestehenden Gebäuden kaum möglich.<br />

Wenn die Gemeinde aber die Nutzung von<br />

Photovoltaik für die Stromproduktion mit<br />

Kosten von 60 – 70 Rappen / kWh überlegt,<br />

könnten sie mit einem Bruchteil der Gestehungskosten<br />

Sonnenenergie für Heizung<br />

und Warmwasser nutzen. Die CVP erwartet,<br />

dass die Verantwortlichen der «Energiestadt<br />

Unterägeri» alles aufzeigen, was<br />

in Sachen Energie heute technisch möglich<br />

ist.<br />

«Bei Planung und Beratung von<br />

Neubauten und Sanierung können<br />

Private die Firma OekoWatt<br />

in Rotkreuz beiziehen»<br />

Der Gemeinderat verweist auf die Beratung<br />

von Sonnenkollektoranlagen auf eine Firma<br />

in Rotkreuz. Da stellt sich die Frage, ob<br />

nur diese Firma neutrale und gute Beratung<br />

anbieten kann? Die CVP Unterägeri<br />

weist in diesem Zusammenhang darauf<br />

hin, dass auch im Ägerital neben zahlreichen<br />

Heizungs- und Sanitärunternehmern<br />

zwei ausgewiesene HLS-Beratungsbüros,<br />

Paul Binzegger, Alosen, sowie Haustechnik<br />

Alfred Meier AG, Unterägeri, kompetente<br />

Beratung und Planung anbieten.<br />

Gerne hätte die CVP Unterägeri den<br />

Dank für die Beantwortung der Interpellation<br />

sowie unsere kritischen Bemerkungen<br />

anlässlich der Gemeindeversammlung<br />

angebracht. Angesichts der umfangreichen<br />

Antwort und der komplexen Thematik war<br />

dies leider nicht möglich. Der Vorstand der<br />

CVP Unterägeri schlägt in diesem Zusammenhang<br />

vor, dass die Interpellanten künftig<br />

analog zum Kantonsrat vorgängig über<br />

die Antwort des Gemeinderates informiert<br />

werden.<br />

Bericht: Arthur Walker<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 15


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FDp UNTERÄGERI<br />

Am 5. Januar 20<strong>12</strong> lud der Vorstand alle<br />

Interessierten zum traditionellen Neujahrsapéro<br />

ein. Unser Präsident Renato<br />

Sperandio begrüsste alle, die bei winterlichen<br />

Verhältnissen den Weg in den<br />

Forstwerkhof Bommerhüttli gefunden<br />

hatten.<br />

Dass wir hier Gast sein durften, verdanken<br />

wir unserem Vorstandsmitglied Willy Müller,<br />

der auch im Vorstand der Korperation<br />

Unterägeri ist. Nach seinen Begrüssungsworten<br />

ging es dann weiter mit dem mit<br />

Spannung erwarteten Vortrag über unseren<br />

Zuger Wald. Es ist uns gelungen, Werner<br />

Heynisch, Forstingenieur beim kantonalen<br />

Amt für Wald und Wild, für einen Vortrag<br />

zu gewinnen. Dieses Amt ist die kantonale<br />

Fachstelle für den Wald, das Wild und die<br />

Wassertiere. Schutz und nachhaltige Nutzung<br />

von Waldleistungen, Wildbret und<br />

Fischen gehen Hand in Hand.<br />

Für diejenigen, die diesen tollen Anlass verpasst<br />

haben, hier eine kurze Zusammenfassung<br />

des Vortrages. Sie erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann<br />

natürlich die lebendige Präsentation nicht<br />

ersetzen, da Werner Heynisch seinen Vortrag<br />

mit vielen kleinen Anekdoten aus seiner<br />

langjährigen Berufserfahrung bereichert<br />

hat.<br />

Zuerst ein paar Facts<br />

– Knapp 30 % der Fläche des Kantons<br />

Zug sind Wald. In den dicht besiedelten<br />

Gebieten sind es 10 %, in den schwach<br />

besiedelten Gebieten sind es 50 %.<br />

– Unterschiedliche Geologie: Süsswasser<br />

Molasse und Meerwasser Molasse.<br />

– Die unterschiedlichen Temperaturen und<br />

Regenmengen ergeben im Kanton Zug<br />

auch ganz unterschiedliche Standorttypen<br />

des Waldes. Werner Heynisch zeigte<br />

uns verschiedene Beispielbilder von den<br />

unterschiedlichen Wäldern. Im Kanton<br />

Zug gibt es über 100 verschiedene Standorttypen.<br />

– Die grosse Standortvielfalt ergibt auch<br />

eine grosse Baumartenvielfalt. 43 % Rottanne<br />

(Fichte), 21 % Weisstanne, 17 %<br />

Buche, 6 % Esche, 5 % Ahorn, 1 % Ulme,<br />

1 % Lärche, < 1 % Verschiedene.<br />

– Eigentumsverhältnisse: 64 % Korporationen,<br />

30 % Privatwald, 5 % Staatswald,<br />

1 % Kirch-, Bürger- und Einwohnergemeinden.<br />

Die Aufgaben des Zuger Waldes sind multifunktional.<br />

Es gibt Wald mit besonderer<br />

Schutzfunktion gegen Naturgefahren, Wald<br />

mit besonderer Naturschutzfunktion, z.B.<br />

Schutz des Bodens vor Fremdstoffen, damit<br />

Wasser für die Trinkwasserverwendung<br />

durch den Waldboden aufgenommen und<br />

politik<br />

Der multifunktionale Wald<br />

Aufmerksame Zuhörer<br />

gefiltert werden kann. Dann gibt es noch<br />

den Wald mit besonderer Erholungsfunktion.<br />

Der Wald ist natürlich auch für die<br />

Luftverbesserung zuständig.<br />

Wichtig ist auch, dass die Wälder nicht zu<br />

dunkel sind, dass also genügend lichte Stellen<br />

vorhanden sind. Dies erhält die Vielfalt<br />

des Waldes und gibt den verschieden Tierarten<br />

einen Lebensraum.<br />

Am Schluss des sehr interessanten Vortrages<br />

beantwortete Werner Heynisch noch<br />

einige Fragen. Hier zusammengefasst die<br />

Antworten dazu.<br />

referent Werner Heynisch<br />

– Über 20 Jahre gesehen wird im Schnitt<br />

etwa gleich viel Wald verarbeitet wie<br />

nachwächst. Zurzeit werden etwa<br />

70'000 m 3 Holz pro Jahr verarbeitet.<br />

– Um Waldnaturschutz zu betreiben, dürfen<br />

beim Holzen nicht alle Äste rausgenommen<br />

werden, damit der Boden auch<br />

in Zukunft noch genügend Nährstoffe<br />

hat.<br />

– Die Dienstleitungen des Amtes für Wald<br />

und Wild sind für die Waldbesitzer grösstenteils<br />

gratis, da ja der Wald für die Allgemeinheit<br />

eine wichtige Funktion hat. Es<br />

werden sogar Leistungen an die Waldbesitzer<br />

bezahlt, wenn sie für die Öffentlichkeit<br />

von Interesse sind.<br />

– Der Borkenkäfer stellt zurzeit kein grosses<br />

Problem mehr dar. Normal befallen<br />

Borkenkäfer nur die bereits absterbenden<br />

Bäume und übernehmen damit eine<br />

wichtige Aufgabe. Die Artenvielfalt der<br />

Bäume verhindert, dass sich die Borkenkäfer<br />

zu stark vermehren können.<br />

Nach dem Vortrag wurden wir noch kulinarisch<br />

verwöhnt. Bei Brötchen, Wein, Bier<br />

und Mineralwasser wurde noch lange über<br />

den Vortrag diskutiert. Gegen Mitternacht<br />

wurde dann der gesellige und informative<br />

Abend beendet.<br />

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön<br />

an Werner Heynisch für den spannenden,<br />

gut vorbereiteten Vortrag, an Claudia<br />

und Willy Müller für die Organisation und<br />

die Durchführung dieses Anlasses vor Ort.<br />

Bericht / Fotos: rené Weber<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 17


FEUERWEhR UNTERÄGERI<br />

Neue Schutzausrüstung und neues Fahrzeug<br />

Aus dem Rauch mit viel Blaulicht präsentierten<br />

94 Feuerwehrmänner und<br />

-frauen am Samstag, 19. November<br />

2011, beim Jahresschlussrapport den<br />

geladenen Gästen aus den Kantonen<br />

Zug und Schwyz ihre neue persönliche<br />

Schutzausrüstung und die neue leichte<br />

Arbeitskleidung in einem kleinen und<br />

kurzen Defilee.<br />

Im Anschluss an den Apéro im Freien und<br />

mit neuen Kleidern eröffnete Punkt 19.30<br />

Uhr der Feuerwehrkommandant Enzo Serratore<br />

den alljährlichen Feuerwehrschlussrapport.<br />

Im Jahr 2011 wurde die Feuerwehr Unterägeri<br />

33 Mal zu Hilfeleistungen gerufen.<br />

Zum Teil rückten die Feuerwehrleute auch<br />

nur mit kleineren Gruppen aus, da es sehr<br />

viele Kleineinsätze zu bewältigen gab. Zwei<br />

Mal wurde die Feuerwehr wegen Unwettereinsätzen<br />

in die Nachbargemeinde gerufen.<br />

Bei allen Einsätzen kamen glücklicherweise<br />

weder Personen noch Tiere zu schaden.<br />

«Wir dürfen auf ein sehr abwechslungsreiches<br />

und ein unfallfreies Jahr zurückblicken»,<br />

so Serratore.<br />

Neue Vorschriften machten<br />

Anschaffung nötig<br />

Die Beschaffungsgruppe unter der Leitung<br />

von Oblt Beni Schnüriger kleidete im<br />

ganzen Kanton Zug die Gemeindefeuerwehren<br />

nach der Euronorm neu ein. Die<br />

neue Bekleidung der Feuerwehr Unterägeri<br />

besteht aus einer Brandschutzbekleidung<br />

– in zwei verschiedenen Farben für<br />

die Mannschaft und die Offiziere – sowie<br />

einer leichten Arbeitsbekleidung. Während<br />

die Schutzbekleidung im Ernstfall zum Ein-<br />

Gesellschaft<br />

satz kommt, ist das leichte Gewand multifunktional<br />

und wird bei Rapporten oder<br />

Kursen angezogen. Es besteht aus einer<br />

Hose und einer Jacke in einem dunklen<br />

Graublau mit Aufnähern. Dazu gehört ein<br />

farblich abgestimmtes Polo-Shirt. Die textile<br />

Ausrüstung entspricht den neuesten<br />

Normen der Feuerwehrbekleidungsindustrie.<br />

Die Neuanschaffung wurde wegen der<br />

geänderten Brandschutzvorschriften nötig,<br />

denen die bestehende Bekleidung nicht<br />

mehr genügte. Aus fünf Anbietern wurde<br />

die Firma Spicosa in Steinhausen sowie die<br />

Firma Growag Feuerwehrtechnik in Grosswangen<br />

gewählt. «Es war eine sehr inter-<br />

Mannschaft der Feuerwehr Unterägeri mit leichter Arbeitsbekleidung<br />

v.l.n.r. Nadine Hübscher, Sdt christian Iten, Sandra Späni, lt roland Iten, Yvonne christen<br />

und oblt Vizekommandant Beni Schnüriger<br />

essante und angenehme Zusammenarbeit»,<br />

sagte Schnüriger über die Kontakte mit den<br />

Lieferanten.<br />

Ausbildung / Atemschutz<br />

Gemäss Vizekommandant und Ausbildungschef<br />

Beni Schnüriger ist die Feuerwehr<br />

Unterägeri «voll auf Kurs», konnten<br />

doch die angepeilten Ziele bei der Umstrukturierung<br />

und in der Ausbildung erreicht<br />

werden. Im Sinne der Qualitätssicherung<br />

setzt sich das Korps immer wieder neue<br />

Ziele, sei es in der überregionalen Zusammenarbeit<br />

oder mit der Teilnahme an<br />

Atemschutzwettkämpfen, wie zum Beispiel<br />

an der internationalen «Firefighter Challenge»<br />

20<strong>12</strong> in Interlaken. Die sehr gute<br />

und freundschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

unseren Partnerfeuerwehren Oberägeri und<br />

Sattel durften wir bei unzähligen Einsätzen<br />

und Übungen erleben.<br />

MWD, Motorwagendienst<br />

Leutnant Thomas Fries war zufrieden mit<br />

seinen 39 Motorfahrern. Die Zielsetzung,<br />

jeder Motorfahrer hat das Wissen und die<br />

Kenntnisse der Blaulicht-Ausbildung wurde<br />

bei den verschiedenen Lektionen und<br />

Übungen vertieft.<br />

Mit vollem Stolz durfte er als Chef der<br />

Beschaffungsgruppe «Mannschafts- und<br />

Verkehrdienstfahrzeug» dem Verkehrsdienst<br />

Ende August einen neuen VW Transporter<br />

übergeben. Ferner hatten verschiedene<br />

Motorfahrer die Möglichkeit, mit<br />

Gross- und Kleinfahrzeugen an Fahrerkursen<br />

im Verkehrssicherheitstraining Betsholz<br />

in Hinwil teilzunehmen. Diese Fahrtrainings<br />

18 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


werden jeweils durch den Feuerwehrverband<br />

des Kantons Zug organisiert.<br />

Walter Bruhin, Sicherheitschef der<br />

Gemeinde Unterägeri, dankte den Feuerwehrleuten<br />

im Namen des Gemeinderates<br />

für ihren grossen Einsatz zu Gunsten der<br />

Bevölkerung.<br />

Verabschiedungen<br />

Leutnant Hans Müller, Wachtmeister Claudia<br />

Pinzin und Soldat Beat Grab leisteten<br />

EINWOhNERGEmEINDE UNTERÄGERI<br />

Der FC Ägeri wurde 1948 und der Rugbyclub<br />

1992 gegründet. Diese beiden<br />

Vereine haben heute eine wichtige<br />

sportliche Aufgabe im Ägerital.<br />

Mit Schreiben vom 8. Mai 2008 haben<br />

der FC Ägeri und der Rugbyclub Zug – mit<br />

Sitz in Unterägeri – eine gemeinsame Eingabe<br />

unter dem Titel «Ägeri braucht einen<br />

neuen Sportplatz» dem Gemeinderat von<br />

Oberägeri und Unterägeri eingereicht. Am<br />

22. August 2008 fand eine Besprechung<br />

mit den beiden Gemeinderäten und Vertretern<br />

der beiden Vereine statt. Es wurde<br />

klar aufgezeigt, dass ein ausgewiesener<br />

Bedarf nach einem Sportplatz Schönenbüel<br />

besteht. Es wurde eine Arbeitsgruppe<br />

aus den beiden Sportkommissionen von<br />

Unter- und Oberägeri zusammengesetzt,<br />

die mit grossem Engagement vom damaligen<br />

Gemeinderat Franz Peter Iten präsidiert<br />

wurde. Franz Peter Iten konnte im Auftrag<br />

der Arbeitsgruppe «Ägeri braucht einen<br />

Sportplatz» den ausführlichen Bericht dem<br />

Gemeinderat von Ober- und von Unterägeri<br />

im April 2009 mit folgenden Anträgen<br />

überreichen:<br />

– Im Schönenbüel einem gefüllten Kunstrasenplatz<br />

(Granulat EPDM) zu erstellen.<br />

– Ein eingeschossiges Gardenrobengebäude<br />

mit Duschen und Materialraum zu<br />

erstellen.<br />

– Im Zusammenhang mit dem Sportplatz<br />

eine Finnenbahn zu realisieren.<br />

Die Einwohnergemeindeversammlungen<br />

in Ober- und Unterägeri haben den Kredit<br />

für den Kunstrasenplatz mit Gardenrobengebäude<br />

und Finnenbahn im Schönenbüel<br />

im Juni 2009 genehmigt. In der Zwischenzeit<br />

(Baubeginn 26. April 2011) wurden der<br />

Kunstrasen-Sportplatz und die Finnenbahn<br />

erstellt.<br />

Am Samstag, <strong>12</strong>. November 2011, konnte<br />

von den Gemeinderäten Walter Bruhin,<br />

Gesellschaft<br />

zusammen viele Stunden Feuerwehrdienst<br />

und waren gemeinsam an etlichen Ernstfalleinsätzen<br />

und Übungen dabei. Sie wurden<br />

mit einem Präsent in den Feuerwehrruhestand<br />

entlassen.<br />

Eintritte<br />

An einer Alarmübung der Notorganisation<br />

konnten wir Reto Casutt für die Feuerwehrarbeit<br />

gewinnen. Des Weiteren konnten wir<br />

die Vakanzen im Büro mit Yvonne Bucher<br />

Unterägeri<br />

Sportplatz Schönenbüel – die Übergabe<br />

Unterägeri, und Peter Staub, Oberägeri,<br />

und von Vertretern der Sportkommission<br />

und der beiden Bauämter der Sportplatz<br />

den beiden Präsidenten des FC Ägeri Rolf<br />

Tresch und Roger Zubler vom Rugbyclub<br />

Zug (Sitz in Unterägeri) übergeben werden.<br />

Beide Vereine dankten den Vertretern<br />

der beiden Gemeinden, dem beauftragten<br />

Ingenieurbüro Fritz und Partner (Planung<br />

und Ausführung), Baar, und Beat Bürgi,<br />

Abteilungsleiter Abteilung B+U, Projektleiter,<br />

für den grossen Einsatz. Die Vertreter<br />

der beiden Vereine sind über den hochstehenden<br />

Kunststoff-Sportplatz sehr erfreut.<br />

Folgende Daten sind erwähnenswert:<br />

– Abtrag ca. 11'800 m 3 fest<br />

– Kieslieferungen 8'000 m 3 lose<br />

– Sickerleitung ca. 1000 m<br />

plus Flächenentwässerung<br />

und Manuela Müller besetzen. Sie alle wurden<br />

vom Kommando per Handschlag in die<br />

Feuerwehr Unterägeri aufgenommen. Nach<br />

einem delikaten Nachtessen und einem<br />

interessanten Unterhaltungsprogramm<br />

endete Enzo Serratore den Rapport unter<br />

dem Leitspruch «Gott zur Ehr, dem Nächsten<br />

zur Wehr, dem Feuer zum Trutz und<br />

dem Dorf zum Schutz».<br />

Bericht / Fotos: Marcel Wicky<br />

Übergabe des Sportplatz Schönenbüel an die Vereine Fc-Ägeri und rugby-club Zug:<br />

v.l.n.r. roger Zubler, Walter Bruhin, Beat Bürgi, Peter Staub, rolf Tresch, robert Bürgi<br />

(Ingenieurbüro Fritz und Partner, Baar), Franz Peter Iten<br />

– Verbundsteinpflästerung 670 m 2<br />

– Belag 840 Tonnen<br />

– Spielfeldfläche (Kunststoffrasen) 7920 m 2<br />

– Markierte Linien FC / Rugby 2000 m<br />

– Finnenbahn 500 m<br />

– Holzschnitzel 375 m 3<br />

Das Granulat wurde bis ca. 1.5 cm unter<br />

der Kunststoffrasenspitze eingebracht.<br />

Damit ist ein besseres Ballgefühl möglich<br />

und der Ball hat eine perfektere Flugbahn<br />

(Naturrasen).<br />

Für das eingeschossige Gardenrobengebäude<br />

laufen zurzeit die Angebote und die<br />

Arbeitsvergebungen. Auch da sind die Verantwortlichen<br />

überzeugt, dass das Gardenrobengebäude<br />

bis zum Frühjahr 20<strong>12</strong> erstellt<br />

ist. Ende Juni 20<strong>12</strong> wird die offizielle Einweihung<br />

und die Platzübergabe stattfinden.<br />

Bericht: Beat Bürgi<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 19


Der Audi A4 Avant.<br />

Taktgeber des Fortschritts.<br />

Das hocheffiziente Motorenkonzept und das innovative Start-Stop-System<br />

des neuen Audi A4 Avant bewirken gegenüber dem Vorgängereine deutliche<br />

CO 2-Reduzierung und Treibstoffersparnis. Hinzu kommen intelligente<br />

Assistenzsysteme, die in seiner Klasse einzigartig sind. Die klareren, eleganteren<br />

Linien und der optimierte Innenraum ergänzen einander. Kurz: Der A4 Avant<br />

ist die perfekte Symbiose aus Effizienz, Komfort und Sportlichkeit.<br />

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lUDOThEK ÄGERITAl<br />

. . . zur grossen Freude von jung und alt<br />

im ersten Stock der alten Salamifabrik<br />

eine ludothek eröffnet.<br />

Den Anstoss zur Verwirklichung einer Ludothek<br />

im Ägerital gab die Junge Wirtschaftskammer<br />

Zug. Die erste Einrichtung und<br />

Erstanschaffung von Spielen übernahmen<br />

ebenfalls sie. Nicht nur das, die Männer<br />

halfen mit, Küche, Waschmaschine, Barbie,<br />

Traumauto und Werkbank zusammenzubauen.<br />

Mit einem finanziellen Beitrag beteiligte<br />

sich ebenfalls die Gemeinde Oberägeri.<br />

Als Institution der Gemeinde Unterägeri<br />

amtete bis 1998 die 9-köpfige Bibliothekskommission.<br />

Die Ludothek wurde von F.<br />

Elsener geleitet unter Mithilfe von A. Sütterlin,<br />

A. Herger, V. Lüthold und U. Glarner.<br />

Bei der Eröffnung wurden 324 Spiele angeboten.<br />

Nach dem ersten Ausleihtag, am 14.<br />

Januar 1992, machte die Ludothek einen<br />

geplünderten Eindruck!<br />

Und heute . . . 20 Jahre später . . .<br />

feierte die Ludothek Ägerital am Samstag,<br />

14. Januar 20<strong>12</strong>, mit über 1900 Spielen,<br />

Spielgeräten und einer Vielzahl an besonderen<br />

Fahrzeugen, ihr Jubiläum.<br />

Bei strahlendem Jubiläumswetter trafen die<br />

geladenen Gäste im Sonnenhof ein. Mit<br />

grosser Freude begrüsste Gemeindepräsident<br />

Josef Ribary alle Anwesenden. Unter<br />

anderem Ständerat Joachim Eder, Vertreter<br />

des Gemeinderates Unter- und Oberägeri,<br />

Gesellschaft<br />

Am 11. Januar 1992 wurde . . .<br />

ehemalige Ludothek-Mitarbeiterinnen, und<br />

viele mehr. Über die Entstehung und die<br />

letzten 20 Jahre berichtete Vreny Lüthold,<br />

Bereichsleiterin der Ludothek. Gestartet<br />

wurde mit einem bescheidenen Angebot,<br />

dass zwischenzeitlich auf einen Bestand<br />

von über 1900 Spielen und Spielgeräte<br />

angewachsen ist. Sie bedankte sich bei<br />

den Gemeinden Unter- und Oberägeri für<br />

die Unterstützung, beim Ludo-Team für<br />

ihren Einsatz und natürlich bei den treuen<br />

Kunden, die regelmässig in der Ludothek<br />

Spielsachen ausleihen. Ohne sie wäre es<br />

nicht möglich, dieses Jubiläum zu feiern.<br />

Beim anschliessenden Apéro wurde diskutiert,<br />

Erfahrungen ausgetauscht und die<br />

Fotogalerie sorgte für eine Reise in die Vergangenheit<br />

und für so manches Lächeln.<br />

Meister Dominik bot den Gästen eine faszinierende<br />

Magic-Show. Mit seinem Charme<br />

und Können hat er die Gäste in den Bann<br />

gezogen und verzaubert.<br />

Am Nachmittag waren die Kinder mit ihren<br />

Eltern an der Reihe. Mit einer speziellen<br />

Kinderzaubershow «It's magic» bescherte<br />

Dominik Zemp den Kindern ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Beim Mini Zauberworkshop<br />

erlernten sie dabei selber einfache, aber<br />

dennoch verblüffende Zaubertricks. Die aus<br />

der Ludothek mitgebrachten Spiele wurden<br />

ebenfalls rege benutzt. So hatte dieser Jubi-<br />

läumstag für jeden Besucher etwas zu bieten<br />

was Spass machte.<br />

Noch so nebenbei; Eine Ludothek bzw.<br />

Lusothek (von lateinisch «Spiel»; «Schule»<br />

– lusus ludere = «spielen» = «Aufbewahrungsort»)<br />

ist die Institution bzw. der Ort<br />

einer geordneten benutzbaren Sammlung<br />

von Spielen.<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Ebenfalls zum 20-jährigen Jubiläum möchten<br />

wir Vreny Lüthold und Ursi Glarner<br />

herzlich gratulieren. Beide arbeiten seit der<br />

Eröffnung 1992 in der Ludothek Ägerital.<br />

Bericht: ruth Fuhrer<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 21


KUlTURKOmmISSION UNTERÄGERI<br />

Kaum haben sich die Narren und die<br />

Fasnacht verabschiedet und der Frühling<br />

seine zarten Pflänzchen ausgeschickt,<br />

die Natur wieder mit Farben zu<br />

versehen, da macht Kultur Unterägeri<br />

einen grossen Schritt zurück in eisige<br />

Kälten: Der Extrembergsteiger Ueli<br />

Steck berichtet in einer faszinierenden<br />

Tonbildschau von seinen jüngsten<br />

Abenteuern. Zart und ruhig stehen die<br />

Acryl-Bilder von Sabine Matthys-Krümmel<br />

in einer Bilderausstellung im haus<br />

am See dazu wie ein perfekt passender<br />

Gegenentwurf zur Steck'schen Dramatik.<br />

«Geliebter Norden»<br />

Bilderausstellung im Haus am See<br />

Sabine Matthys-Krümmel<br />

Seit siebzehn Jahren ist die Künstlerin als<br />

Malerin tätig. Über die Jahre fand ein langsamer<br />

Prozess statt, der die Malerin vom<br />

Wilden, formal Unruhigen zum meditativ<br />

Ruhigen führte.<br />

Die Farbigkeit blieb, aber die Palette änderte<br />

sich. Weg von bunter Heftigkeit, hin zu<br />

feinsten Nuancen und erlesenen Zwischenklängen<br />

des Spektrums der Naturtöne. Es<br />

ist die Faszination für Naturstimmungen<br />

und Spektakel am Himmel und am Wasser,<br />

Frühlings-Kultur in Unterägeri<br />

Foto: robert Bösch<br />

Gesellschaft<br />

welche sie inspiriert. Ihre Erinnerungen an<br />

erlebte Naturschauspiele werden ins Atelier<br />

getragen und finden in Transformation und<br />

künstlerischer Umsetzung den Weg auf die<br />

Leinwand. Das Formale wird dabei zusehends<br />

von der Weite des Nordens, der Horizontalen<br />

und dem ruhigen Verlauf jener<br />

dezenten Farbigkeit geprägt.<br />

Nicht nur der geliebte Norden, auch die<br />

Wohnlage in der March, wo Sabine Matthys-<br />

Krümmel seit 2007 den Weitblick geniesst,<br />

lässt sie Stimmungen sehen, die immer wieder<br />

überwältigend sind, und dabei Gefühle<br />

der Sehnsucht erleben, die sie in pure Kunst<br />

und Malenergie verwandelt.<br />

www.kruemmel.ch<br />

Vernissage:<br />

Freitag, 23. März 20<strong>12</strong>, 19.00 Uhr<br />

Haus am See, Unterägeri<br />

Öffnungszeiten:<br />

23. März 20<strong>12</strong> – 1. April 20<strong>12</strong><br />

Do, Fr 18.00 – 21.00<br />

Sa, So 13.00 – 17.00<br />

«Speed» – Live Multivisions-Show<br />

Ueli Steck, Extrembergsteiger<br />

Gemeinsam mit der Erfolgsfirma «explora»,<br />

die in der ganzen Schweiz faszinierende<br />

Dia-Vorträge veranstaltet, bringt Kultur<br />

Unterägeri den beeindruckenden Extremkletterer<br />

Ueli Steck nach Unterägeri.<br />

7 Stunden 4 Minuten benötigte Ueli Steck,<br />

um die drei berühmten Nordwände der<br />

Alpen zu klettern: Eiger, Matterhorn und<br />

Grandes Jorasses. Ueli Steck's Vision ist, die<br />

Idee nach der Trilogie in den Alpen in den<br />

Himalaya zu übertragen. Seine Faszination<br />

ist das Spannungsfeld zwischen Erfolg und<br />

Scheitern. Gasherbrum II 8035 Meter, und<br />

Makalu 8463 Meter, zwei Achttausender, die<br />

ihn immer wieder an die Grenze brachten.<br />

Dank konsequentem Training und ausserordentlichen<br />

Willenskraft hat er diese Gipfel<br />

erreicht.<br />

Ueli Steck lebt Leidenschaften: Steiler Fels,<br />

hohe Berge, kaltes Eis, die Geschichten<br />

und Mythen des Alpinismus sowie zeitlosen<br />

Momente, die einzigartigen Erlebnisse, die<br />

Eindrücke, die nur erlebt werden können,<br />

wenn man sich exponiert.<br />

Doch wer sich immer wieder so aussetzt,<br />

braucht konsequente Vorbereitung bis ins<br />

letzte Detail. Training gehört zum Alltag.<br />

Durch ein professionelles Team unterstützt,<br />

gelingt es ihm immer wieder, seine Grenzen<br />

zu verschieben.<br />

Ueli Steck: «Alles, was man sich vorstellen<br />

kann, wird irgendwann möglich!»<br />

Freesolo durch steilste Felswände. Ohne<br />

jegliche Seilsicherung. Mühsame Schritte<br />

durch tiefen Schnee auf über 8000 Meter,<br />

alleine zwischen Himmel und Erde, am einzigen<br />

Ort, wo der Mensch noch auf sich<br />

alleine gestellt ist. Bei minus 18 Grad Celsius<br />

in Rekordzeit durch die Droit Nordwand.<br />

Oder an wenigen Millimeter hängend, tausend<br />

Meter über dem Boden unter der kalifornischen<br />

Sonne an der Granitwand des El<br />

Capitain.<br />

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Donnerstag, 29. März 20<strong>12</strong><br />

19.30 Uhr, AEGERIHALLE<br />

Kategorie A: Reihe 1 – 3 und 13 – Schluss:<br />

28.–, Kategorie B: Reihen 4 – <strong>12</strong>: 32.–,<br />

Rabatte: Kinder bis 6 Jahre: 10.– /6.–,<br />

AHV / Studenten / SAC: 29.– / 25.–,<br />

Transa / Globetrotter: 27.– / 23.–<br />

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse<br />

7, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44<br />

Abendkasse und Barbetrieb ab 18.45 Uhr<br />

Sind Sie daran interessiert, aktuell über das<br />

Kulturangebot im Ägerital per Mail informiert<br />

zu werden? Schicken Sie ein Mail an<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch und Sie erhalten<br />

in regelmässigen Abständen alle entsprechenden<br />

News und Informationen.<br />

Bericht: Patric ricklin<br />

22 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


KUlTUR OBERÄGERI<br />

«Kunst ist dazu da, um den Staub des<br />

Alltags von der Seele zu waschen. Es<br />

gilt Begeisterung zu wecken, denn<br />

Begeisterung ist das, was wir am meisten<br />

benötigen – für uns und die junge<br />

Generation» Pablo Picasso (1881 – 1973)<br />

Freitag, 9. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />

Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />

Melos Montis –<br />

Der Gesang der Berge<br />

(moderne Volksmusik)<br />

BÜRGERGEmEINDE OBERÄGERI<br />

Am 9. Januar 1982 weihte Abt Georg<br />

holzherr die Breiten ein. Das Oberägerer<br />

Betagtenheim kann seither auf eine<br />

dreissigjährige Geschichte zurückblicken.<br />

Rechtzeitig auf das Jubiläum hin steht das<br />

Betagtenheim nach einer neunmonatigen<br />

Sanierung frisch und aufwändig erneuert<br />

wieder zur Verfügung. Im hellen und<br />

freundlich gestalteten Speisesaal begrüsste<br />

ein gut gelaunter Bürgerpräsident Alois<br />

Rogenmoser am Jubiläumstag, den 9.<br />

Januar 20<strong>12</strong>, zahlreiche Gäste und Bewohner<br />

aus dem Hause selber sowie Personal<br />

und Vertreter der Bürgergemeinde.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Samstag, den 28. April 20<strong>12</strong>, öffnet<br />

das Betagtenzentrum Breiten seine<br />

Türen für die Öffentlichkeit.<br />

Ein OK ist momentan an den Vorbereitungen<br />

für diesen speziellen Tag.<br />

Detaillierte Informationen folgen rechtzeitig<br />

auf den Anlass hin.<br />

Gesellschaft<br />

Der Gesang der Berge<br />

Melos Montis ist ein noch junges Trio rund<br />

um die fantastische Vokalistin Franziska<br />

Wigger, die mit ihrer einzigartigen Stimme<br />

Jazz- und Popsongs zum Funkeln bringt.<br />

Ihre besondere Liebe gilt dem Jodelgesang,<br />

wo sie neben dem traditionellen Jodellied<br />

auch den authentischen, alpin-archaischen<br />

Naturjuuz pflegt. Hanspeter Wigger bringt<br />

seine virtuosen Bläserkünste auf Alphorn,<br />

Trompete, Büchel und Barocktrompete ein,<br />

und John Wolf Brennan schafft als vielseitiger<br />

Tastenkünstler auf Piano, Melodica<br />

und Harmonium ein harmonisch reiches,<br />

rhythmisch raffiniertes Fundament. Im Trio<br />

«MELOS MONITS» verschmelzen die drei<br />

Songlines zu einer ganz eigenen Mischung<br />

aus Jazz und Volksmusik.<br />

Franziska Wigger, Gesang; Hanspeter Wigger,<br />

Alphorn, Trompete, Büchel; John Wolf<br />

Brennan, Klavier. www.franziskawigger.ch<br />

Kultur-Bar ab 19.00 Uhr<br />

Reservation: tsk@oberaegeri.ch<br />

Telefon 041 723 80 48<br />

Kollekte<br />

Oberägeri<br />

Hinterlegen Sie Ihre E-Mail bei uns, dann<br />

erinnern wir Sie regelmässig an unsere<br />

Anlässe. Kontakt: tsk@oberaegeri.ch.<br />

voranzeige:<br />

Während dreissig Jahren ein Zuhause<br />

Ein Zuhause sein<br />

Rogenmoser griff in seiner Ansprache ein<br />

paar Müsterchen aus der langen Geschichte<br />

des Hauses auf. Dass es damals intensive<br />

Diskussionen über den Namen gegeben<br />

habe beispielsweise. «Seeblick», «St. Josef»<br />

oder «Breiten» standen zur Debatte. Zu<br />

disktutieren gab sicher auch die stolze Bausumme<br />

von knapp sechs Millionen Franken.<br />

Bericht: claudia Häusler<br />

Freitag, 13. April 20<strong>12</strong><br />

im Musik- & Theatersaal Hofmatt,<br />

Oberägeri<br />

Theater Spalanzani<br />

mit «Kaspartout»<br />

(Figurentheater mit Musik)<br />

Frech und etwas gruselig ist dieser Kasper<br />

für Erwachsene. Denn wie der Name<br />

schon sagt: Der Kasper ist überall, oder<br />

überall ist die Welt ein Kaspertheater.<br />

Ägeri-Tal der Töne<br />

am 1. August 20<strong>12</strong> im Festzelt am See<br />

in Oberägeri<br />

Bürgerpräsident Alois rogenmoser gratuliert der Breiten zum Jubiläum<br />

Für die Zukunft wünschte Rogenmoser<br />

dem Haus und seinen Bewohnern nur das<br />

Beste und dass es wie in den vergangen<br />

drei Jahrzehnten ein Ort bleiben möge, wo<br />

sich Männer und Frauen am Lebensabend<br />

zuhause fühlen können.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 23


100 Jahre Klinik Adelheid – Jubiläumsprogramm<br />

«REHALOG» – eine Dialogreihe<br />

In der vielfältigen Dialogreihe «REHALOG» erleben Sie zusammen mit einem speziellen<br />

Gast sieben kurze Zeitreisen zurück in die Vergangenheit unserer Klinik.<br />

9.2. «Meine Zeit als Kind, Patientin und Schwester im Sanatorium Adelheid.»<br />

Spannende Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus vergangener Zeit.<br />

Schwester Esther Arpagaus, Kloster Heiligkreuz Cham<br />

23.2. «Mein Name ist Page, Adelheid Page!»<br />

Begegnung mit einer faszinierenden Gründer-Persönlichkeit.<br />

Dr. Michael van Orsouw, Autor, Historiker und literarischer Allgemeinpraktiker<br />

22.3. «Weisst du noch... als Reha noch einfacher war?»<br />

Rehabilitation im Wandel der Zeit.<br />

Dr. med. Ralph Sutter, ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid<br />

26.4. «Klinikgeflüster»<br />

Ein enthüllender Blick hinter die Kulissen von damals.<br />

Gerold Hinger, langjähriger Küchenchef der Klinik Adelheid<br />

24.5. «I did it my way»<br />

Das Leben und Wirken einer frechen und erfolgreichen GGZ-Tochter.<br />

Dr. med. Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug<br />

5.7. «Vom Kranksein, Kuren und Konsum»<br />

Das Selbstverständnis des Patienten früher und heute.<br />

Prof. Dr. phil. Flurin Condrau, Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich<br />

6.9. «Die Anwälte der Armen?»<br />

Stellenwert und Anforderungsprofil des Arztberufs vor 100 Jahren.<br />

Prof. Dr. Vincent Barras, Medizinhistoriker der Universität Lausanne<br />

Medizinisch-therapeutische Fachvorträge<br />

In spannenden Fachvorträgen bringen Ihnen unsere Spezialisten verschiedene medizinischtherapeutische<br />

Themen des Alltags näher.<br />

8.3. «Chronische Schmerzen» Viele sind betroffen – aber man kann etwas dagegen tun.<br />

Franziska Moser, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Thomas Frank, stellvertretender<br />

Leiter Physiotherapie, Klinik Adelheid<br />

3.5. «Vital in jedem Alter» Aktuelle Bewegungs- und Ernährungsgeheimnisse für Sie.<br />

Franziska Staub, diplomierte Ernährungsberaterin FH sowie Sara Diers und Melanie Tarnutzer,<br />

diplomierte Physiotherapeutinnen, Klinik Adelheid<br />

27.9. «Und plötzlich: Schlaganfall» Wie’s zurück in den Alltag geht.<br />

Susanne Reinhart, Leiterin Ergotherapie, Doris Muntanjohl, Leiterin Logopädie und Marianne<br />

Meyer, diplomierte Physiotherapeutin, Klinik Adelheid<br />

15.11. «Was war da noch...?» Der lange Weg von der Vergesslichkeit zur Demenz.<br />

Silvia Esteban Cavero, Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP, Klinik Adelheid<br />

Vernissage<br />

29.11. Präsentation der Jubiläumsschrift Zusammenfassung der «REHALOG»-Dialogreihe<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an<br />

diesen öffentlichen Anlässen<br />

teilzunehmen.<br />

Alle Veranstaltungen finden<br />

jeweils von 18.30 bis zirka<br />

20.00 Uhr mit anschliessen-<br />

dem Apéro in der Klinik statt.<br />

Der Eintritt ist frei, eine An-<br />

meldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.klinik-adelheid.ch


KlINIK ADElhEID<br />

Die Klinik Adelheid feiert im Jahr 20<strong>12</strong><br />

mit einem vielseitigen Programm ihr<br />

100-jähriges Bestehen. Was als Sanatorium<br />

Adelheid um 19<strong>12</strong> begann, ist<br />

heute eine Rehabilitationsklinik der<br />

neusten Generation.<br />

Zum Jubiläumsjahr hat die Klinik Adelheid<br />

für die Bevölkerung des Ägeritals eine<br />

attraktive Dialogreihe unter dem Namen<br />

«REHALOG» zusammengestellt. In sieben<br />

kurzweiligen Zeitreisen erweckt Moderator<br />

Steven Loepfe, jeweils zusammen mit<br />

einem spannenden Gesprächspartner, die<br />

Vergangenheit der Klinik zum Leben. Vier<br />

spannende medizinisch-therapeutische<br />

Fachvorträge ergänzen das vielfältige Jubiläumsprogramm.<br />

Nächste Jubiläums-Anlässe:<br />

23. Februar<br />

«REHALOG»<br />

– mit Michael van Orsouw<br />

Mein Name ist Page, Adelheid Page!<br />

22. März<br />

«REHALOG»<br />

– mit Dr. med. Ralph Sutter<br />

Weisst du noch . . . als Reha noch einfacher<br />

war?<br />

8. März<br />

Fachvortrag – Chronische Schmerzen<br />

Alle Anlässe finden jeweils von<br />

18.30 – 20.00 Uhr in der Klinik Adelheid<br />

statt.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Weitere Informationen<br />

unter www.klinik-adelheid.ch<br />

Ausführliches Programm<br />

siehe Inserat nebenan.<br />

Gesellschaft<br />

vom Sanatorium zur Reha-Klinik<br />

«Weisst du noch . . . ?»<br />

Zu den Interview-Gästen zählen die ehemalige<br />

Patientin und Angestellte des Sanatorium<br />

Adelheid, Schwester Esther Arpagaus,<br />

Autor Michael van Orsouw, Ralph Sutter,<br />

ehemaliger Chefarzt der Klinik, und weitere<br />

interessante Persönlichkeiten. Sie alle erzählen<br />

über ihre Beziehung und ihre Erlebnisse<br />

mit und in der Klinik Adelheid und beleuchten<br />

dabei jeweils ganz unterschiedliche<br />

Aspekte. So stehen zum Beispiel die Gründerjahre<br />

der Klinik, die damalige Inhaberin<br />

Adelheid Page oder ein enthüllender Blick<br />

auf das dazumalige «Angestelltendasein»<br />

auf dem Programm.<br />

Patienten und Ärzte früher und heute<br />

Aber auch die Geschichte der Medizin<br />

kommt dabei nicht zu kurz. Die beiden<br />

Medizinhistoriker Flurin Condrau und Vincent<br />

Barras werden anschaulich und kurzweilig<br />

berichten, wie Patienten und Ärzte<br />

VIDEO displays<br />

Pierre-A. Zellweger<br />

Grubenstrasse 9<br />

6315 Oberägeri<br />

vor 100 Jahren zusammen arbeiteten, welche<br />

Ansprüche sie hatten und mit welchen<br />

Methoden damals «rehabilitiert» wurde.<br />

Zudem referieren im Verlauf des Jubiläumsjahrs<br />

verschiedene Fachspezialisten<br />

der Klinik Adelheid zu aktuellen medizinischen<br />

Themen wie «Chronische Schmerzen»,<br />

«Bewegungs- und Ernährungstipps»,<br />

«Schlaganfall» oder «Demenz».<br />

Die Klinik als Arbeitgeber<br />

Um 19<strong>12</strong> wurde die Klinik Adelheid durch<br />

eine Spende von Adelheid Page als Sanatorium<br />

in Unterägeri gegründet. Heute besuchen<br />

jährlich über 1'100 Patienten die Klinik<br />

Adelheid. Mehr als 200 Mitarbeitende,<br />

viele davon aus dem Ägerital, unterstützen<br />

die Patienten nach Hirnschlägen, Operationen<br />

oder Unfällen auf ihrem Weg zurück in<br />

den Alltag.<br />

Bericht: Sabine van der ende<br />

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Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 25


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WILLKOMMEN IN DER MIGROS UNTERÄGERI<br />

Peter Mattmann<br />

und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Täglich durchgehend<br />

geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

UNTERÄGERI


GOTTESDIENST DER NARREN<br />

Wer hätte das je gedacht, dass die waghalsige<br />

Idee einiger Wagenbauer aus<br />

dem Jahre 1992 dereinst ein 20-jähriges<br />

Jubiläum würde feiern können! Doch<br />

heuer ist es soweit.<br />

Noch immer bilden die Guggenmusiken<br />

Turi Club und Möschtliblöser den imposanten<br />

musikalischen Rahmen, und auch wenn<br />

die ganze Crew, die den Gottesdienst der<br />

Narren erfunden und über Jahre hinweg<br />

geprägt hat, nicht mehr dabei oder gar<br />

nicht mehr hier ist (Simon Zihlmann war der<br />

Vater, Fredy Roth der rührige Organisator,<br />

Erwin Nüssli der charmante Pointenjäger,<br />

Roli Iten die gute Seele) – der Gottesdienst<br />

der Narren hat nichts von seiner einstigen<br />

Anziehungskraft eingebüsst.<br />

Wohl war früher der Skandaleffekt grösser<br />

und konnte bewusst als Werbemittel<br />

eingesetzt werden: Eine Guggenmusik in<br />

der katholischen Kirche – nein so was! Eine<br />

Frau auf der katholischen Kanzel für die<br />

Predigt – nein so was! Eine Band statt der<br />

Orgel – nein so was!<br />

Doch dann ging es ganz schnell und die<br />

Faszination siegte über das Entsetzen. Denn<br />

einen Erwin Nüssli im Dialog mit Simon Zihlmann<br />

musste man einfach erlebt haben<br />

und alle lachenden Herzen flogen ihnen zu.<br />

Und immer wieder waren es charmante<br />

Damen, die mit ihren Predigten zu begeistern<br />

wussten. Hier einige der illustren<br />

Namen: Maria Britschgi machte den Anfang<br />

1993, dann predigten Maria von Ballmoos,<br />

Therry Betschart (viermal hintereinander),<br />

Bernadette Gardi (zweimal), Agnes Merz,<br />

Cécile Arnold, Brigitte Iten-Besmer . . .<br />

Aber auch die Liste der musikalischen Gäste<br />

darf sich sehen lassen: Gospelchor Ägeri,<br />

Gospelchor Zug, Joe Walter, Dani Steiner,<br />

Gesellschaft<br />

20. Gottesdienst der Narren<br />

die Linden Singers, die «Tears of Joy», das<br />

«Trio Sagitta», Roy Ellis (zweimal), die Sam<br />

Singers, die PanPhonics, Roli Frei von Basel,<br />

Daniela Brun, the HORNS PLUS – Alle waren<br />

sie hier und äusserten sich nachher begeistert<br />

über die Ambiance des Anlasses.<br />

Mit den Jahren wurde dann die traditionell<br />

weibliche Laienpredigt ersetzt durch die<br />

szenische Aufarbeitung eines Themas, und<br />

diese Szenen lebten seither vom komödiantischen<br />

Talent einer Myrta Schuler und<br />

von den Texten des damaligen reformierten<br />

Pfarrers.<br />

Und als neues Highlight kam die «Ufwüschete»<br />

hinzu, der Versuch, in Versform mit<br />

dem vergangenen Jahr und seinen Protagonisten<br />

abzurechnen.<br />

Nun aber soll auch der 20. Gottesdienst der<br />

Narren am Samstag, 18. Februar 20<strong>12</strong> um<br />

19.00 Uhr zu einem Höhepunkt der diesjährigen<br />

Fasnacht werden.<br />

Ein Behörden und Prominenten-Apéro im<br />

Foyer der AEGERIHALLE läutet den Event<br />

ein, der um 19.00 Uhr vom Turi Club grandios<br />

eröffnet wird.<br />

Myrta Schuler, Martina Müller, Markus Burri<br />

und Andreas Wüthrich werden sich mit<br />

vereinten Kräften bemühen, dem Thema<br />

GERECHTIGKEIT gerecht zu werden, was<br />

sicher nicht einfach ist, aber auch nicht nur<br />

tiefschürfend werden soll.<br />

Als musikalischen Gast erwarten wir diesmal<br />

den Südamerikaner Jeraldo mit seiner<br />

Band passion latina – er wird die Besucher<br />

des Gottesdienstes mit seinen Rhythmen<br />

und Klängen von den Bänken reissen.<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH!<br />

Im Anschluss an den<br />

20. Gottesdienst der Narren:<br />

Das Narrenboden-Essen<br />

NEU: im Foyer der AEGERIHALLE<br />

NEU: Tanz und Unterhaltung<br />

mit den Ägeritaler Turboörgelern<br />

bis um 02.00 Uhr<br />

NEU: verbreitertes kulinarisches<br />

Angebot:<br />

– Gulasch-Suppe<br />

– Grillwürste<br />

– Hot-Dogs<br />

– Schnitzelbrote<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH!!<br />

Die Wagenbauergruppe der WFG<br />

Möschtliblöser und Turi Club<br />

Bericht: Andreas Wüthrich<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 27


FASNAchTSGESEllSchAFT AlOSEN<br />

Am 7. Jänner isches sowiit gsi, mier<br />

Alösler Fasnächtler händ offiziell üsi<br />

103. Fasnacht eröffnet.<br />

Nachemä gmüetlichä Apero, wo mier<br />

verdankenswärterwiis wieder im Erwin<br />

Schönmann sinerä Garage hend döfä durefüerä,<br />

hend mier üs zu üsem Fasnachtsplatz<br />

begäh. Begleited vo dä Guggämusig<br />

Papageno, dä Tambourä und dä Tiroler und<br />

under dä Augä vo mehrerä hundert Bsuecher<br />

isch dä fiirlich s hürnigä Motto enthüllt<br />

wordä. PUTZT UND GSCHTRÄHLET,<br />

under dem Motto wird üsi Fasnacht hüür<br />

über d Bühni ga. Wases mit dem Motto<br />

uf sich hed, hed üsä Präsi Marco Meier<br />

mit äs paar träffendä Reim nu erlüütered.<br />

Für die wos verpasst händ, am Güdelmändig<br />

isch die nächscht Glägäheit zum<br />

s vernäh. Nach dä Mottoenthüllig isches<br />

i üserä Fasnachtsbeiz bi Hans Nussbaumer<br />

Elemäntbuu wiitergangä mitem Fas-<br />

Gesellschaft<br />

putzt und gschtrählet<br />

Weitere Anlässe<br />

17. Februar ab 18.00 Uhr:<br />

Fyrabig-Ball<br />

organisiert durch FMG in der Garage<br />

Meier, Maskentreiben und musikalische<br />

Unterhaltung mit Moosbuebe Euthal<br />

20. Februar 13.00 Uhr:<br />

Fasnachtsumzug<br />

mit Bühnenspiel, Kinderbescherung,<br />

Strassenfasnacht, Maskentreiben und<br />

musikalische Unterhaltung mit Kapelle<br />

René Nussbaumer und Schwingerbüeblä<br />

Fasnachtsbeizen:<br />

Garage Meier, bewirtet durch Heidi und<br />

Sebi Meier / Hans Nussbaumer Elementbau,<br />

bewirtet durch Nadja und Erwin<br />

Zettl, Gasthaus St. Meinrad, Egg SZ / Bar<br />

auf dem Alosenplatz<br />

18.30 Uhr:<br />

Fasnachtsvergraben<br />

anschliessend musikalische Unterhaltung<br />

mit Waldruhspatzen und Trio Wildbach<br />

Kein Plakettenverkauf<br />

und freier Eintritt<br />

nachtsfilm vo dä letschtjährigä Fasnacht.<br />

Vor vollem Huus hend mier d'Fasnacht<br />

2011 nu eisch la ufläbä. Aschliessend<br />

5 Jahre Fyrabigball Alosen<br />

hed d Kapällä Chuchirascht vo Illgau zum<br />

Tanz ufgschpillt und i dä Bar i dä Garage<br />

Meier ännä sigs au Morgä wordä, hend<br />

mier ghört sägä. D'Fasnachtsgsellschaft<br />

Alosen bedankt sich härzlich bi allnä wo<br />

zum guetä glingä vo dä Eröffnig öpis biitreid<br />

händ, und hofft das mier am Güdelmändig<br />

au wieder chönd uf ü zellä.<br />

Aber au a allnä Bsuecherinnä und Bsuecher<br />

vilä Dank für s cho und äs wär schön üch au<br />

a dä wiiterä Aläss döfä z begrüessä.<br />

Bericht: Bruno Meier<br />

Sitt 5 Jahr, säb stimmt ohni<br />

z'plagierä,<br />

düend mier jetzt scho<br />

am Fyrabigball funktionierä.<br />

All Jahr isch äs dienig,<br />

es verliid ja würkli fascht jedä Seich,<br />

diä wo's nid verliidid sind<br />

halt am nächste Tag chli bleich.<br />

Welcome to the Puder Rosa Ranch<br />

heissts am 17. Februar,<br />

chömid wie ier wänd, als Cowboy,<br />

Indianer oder suscht als Narr.<br />

E schöni Fasnacht,<br />

möchid's guet nid's sträng,<br />

de nächschti Fyrabigball<br />

chund immer wie «gäng»!<br />

Bericht: Kilian Meier<br />

28 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


GUGGENmUSIG pApAGENO<br />

Im Oktober sind wir mit vielen Neuzugängen<br />

in die Proben gestartet. Die<br />

Guggen-Mitglieder hatten sich alle bestens<br />

vorbereitet, sodass an das hohe<br />

Niveau vom letzten Saisonende angeknüpft<br />

werden konnte.<br />

Auch im Vorstand hat es Veränderungen<br />

gegeben, praktisch alle Ämter wurden an<br />

jüngere Mitglieder übergeben. Durch die<br />

tatkräftige Unterstützung der bisherigen<br />

Oberhäupter der Guggenmusik Papageno,<br />

wurde eine lückenlose Übernahme gewährleistet.<br />

Somit steht einer erfolgreichen und<br />

geselligen Fasnacht nichts mehr im Wege.<br />

5. Januar 20<strong>12</strong> –<br />

Startschuss der Fasnachtssaison<br />

Wie alle Jahre wieder stand die «Grindufhänkete»<br />

zuoberst auf der Tourliste. Sie ist<br />

und bleibt die Generalprobe für uns und<br />

zeigt im Allgemeinen, wie die Proben verlaufen<br />

sind. Dieses Jahr verlief alles wie<br />

geplant. Mario, der neue musikalische Leiter,<br />

wurde von seinen Schützlingen nicht<br />

enttäuscht und der Start in die Fasnachtssaison<br />

2011 / <strong>12</strong> war geglückt. Die Motivation<br />

für die bevorstehende Fasnacht hat<br />

ihren Höhepunkt somit erreicht. Man kann<br />

sagen, die Guggenmusik Papageno ist<br />

gelandet und vieles mehr.<br />

Neuer Zuwachs<br />

Zahlreiche Neumitglieder bringen frischen<br />

Wind in unsere Reihen. Praktisch alle Register<br />

haben Verstärkung bekommen. Wir hoffen,<br />

dass sich dies später in Sachen Volumen<br />

auszahlen wird. Auch die ältere Generation<br />

der Guggenmusik ist immer wieder froh<br />

wenn neue Talente dazu kommen und mit<br />

vollem Einsatz dabei sind.<br />

GUGGEmUSIK F'ÄGERER<br />

Morgen am 11. Februar 20<strong>12</strong> steigt das<br />

ultimative Fägerer Fäscht! Fägerer sind<br />

gstrandet und vieles Meer!<br />

Nach dem Gugge-Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Oberägeri startet unser grosses<br />

Monsterkonzert vor der Maienmatt. Für<br />

eine super Stimmung sorgen die Guggemusik<br />

Papageno (Oberägeri), Villettechlöpfer<br />

Gesellschaft<br />

papageno sind gelandet<br />

Vorstand v.l.n.r.: Fabian Nussbaumer, Nadja Wyss, Stefan Schönmann, rahel Marty,<br />

Mario Kryenbühl<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand hat sich dieses Jahr fast ganz<br />

neu zusammengesetzt. Stefan Schönmann<br />

fungiert nun neu als Präsident der Papageno.<br />

Er hat viel Aufwand betrieben um das<br />

Amt so weiterzuführen wie bisher.<br />

Die Vize-Präsidentin Rahel Marty ist uns<br />

zum Glück noch erhalten geblieben. Sie hat<br />

viel Erfahrung und unterstützt uns junge<br />

Leute tatkräftig.<br />

Fasnachtswoche, 16. – 21. Februar 20<strong>12</strong><br />

Am schmutzigen Donnerstag (16. Februar<br />

20<strong>12</strong>) startet die eigentliche Fasnachtswoche.<br />

Gerne begrüssen wir Sie am Ägeritaler<br />

Gesellschaft<br />

Fägerer Fäscht<br />

(Cham), Wäichbächer (Cham) und Näbelhacker<br />

(Bremgarten). DJ Torro heizt ab 20<br />

Uhr im Foyer der Maienmatt ein. Unsere<br />

Partyband Mc Sunday startet um 21.15 Uhr<br />

im grossen Saal!<br />

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />

Bericht: evelyn rust<br />

Monsterkonzert, um 18.30 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz Oberägeri, mit diversen Guggen<br />

von Ober- und Unterägeri. Anschliessend<br />

laden wir Sie gerne zu Speis und Trank in<br />

unsere gemütliche «Kaffistube» in der Maienmatt<br />

ein.<br />

Dies ist der offizielle Start in die Hauptwoche<br />

20<strong>12</strong>. Das Wochenende werden wir im<br />

Balsthal verbringen und am «Güdelmäntig<br />

und -zischtig» sind wir wieder für unsere<br />

Anhänger im Ägerital zu sehen und zu<br />

hören.<br />

Bericht: Fabian Nussbaumer<br />

Foto: lucille Kessler<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 29


FEUERWEhRBAll<br />

Am Freitag, 17. Februar 20<strong>12</strong>, findet<br />

wieder der traditionelle Feuerwehr-Ball<br />

im Restaurant Frohsinn in Unterägeri<br />

statt.<br />

Etwas Geschichtliches: in den 80er Jahren<br />

wurde der Feuerwehr-Ball im alten Seefeld<br />

durchgeführt. Dort gab es immer sehr viele<br />

kostümierte Ägerer, welche sich diesen<br />

Anlass in den Terminkalender eingetragen<br />

haben. Nach dem Umbau konnte das OK-<br />

Feuerwehr-Ball im Jahre 1993 in das neue<br />

Seefeld einziehen. Mit diesem «Wechsel»<br />

kamen auch die eher mageren Jahre auf das<br />

OK des Feuerwehr-Balls zu. Im Jahre 1995<br />

entschlossen sich die Verantwortlichen in<br />

WFG BOmERhÜTTlI YSEBÄÄNlI<br />

Am Schmutzigen Donnerstag ist es<br />

soweit, s’Bomerhüttli Ysebäänli und<br />

sini hüehner fiired de 30. Geburtstag.<br />

Nach dem nachmittäglichen Besuch des<br />

Adelheids und der Breiten gehts am Abend<br />

ins Restaurant Schiff. In der Bar heissen<br />

dann die Bomerhüttli-Frauen in verschieden<br />

Kostümen Gratulanten, fröhliche Narren<br />

und alle, die es gerne gemütlich haben,<br />

willkommen. «CoolCat» – a ghörigi Musig<br />

– spielt im Restaurant / Sääli zum Tanz und<br />

ungezwungenem Beisammensein auf. Wer<br />

sich am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar,<br />

am Abend auf den Weg ins Schiff<br />

macht, wird es sicher nicht bereuen. Auf<br />

den originellsten Gratulant wartet eine<br />

Überraschung.<br />

Bericht: Heidi rübenacker<br />

Gesellschaft<br />

Traditioneller Feuerwehr-Ball<br />

die Aula umzuziehen. Der Saal wurde vom<br />

Deko-Team der WFG geschmückt und es<br />

konnten wieder mehr Leute motiviert werden,<br />

diesen fasnächtlichen Anlass zu besuchen.<br />

Es war im Jahre 2007, als man ein<br />

letztes Mal gezügelt hat. Seither wird der<br />

traditionelle Feuerwehr-Ball zusammen mit<br />

dem Wirt vom Restaurant Frohsinn durchgeführt.<br />

Das heutige OK besteht<br />

aus folgenden Personen<br />

Ruedi Plüss (OK-Präsident), Rolf Büchi (Festwirtschaft<br />

/ Bar), Thomas Fries (Mädchen für<br />

alles), Werni Müller (Musik / Unterhaltung),<br />

Herbi Häusler (Bau) und Christian Volken<br />

(Kasse).<br />

Gesellschaft<br />

Geburtstagsfiir Bomerhüttli Ysebäänli<br />

Der Feuerwehr-Ball ist unabhängig von der<br />

Feuerwehr und dient dem geselligen Beisammensein<br />

in der Fasnacht und damit der<br />

traditionelle Feuerwehr-Ball bestehen bleibt.<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgen<br />

die «Waldruhspatzen» mit ihrer Tanz- und<br />

Stimmungsmusik. Der Eintritt kostet Fr.<br />

<strong>12</strong>.–. Feuerwehrleute bezahlen nur Fr. 6.–<br />

und Vollmasken kommen sogar gratis hinein.<br />

Der Eintritt ist ab 18 Jahren!<br />

Mitmachen lohnt sich allemal! Es gibt genügend<br />

zu Essen und zu Trinken. Unter allen<br />

Vollmasken werden die ersten drei Gruppen<br />

mit einem finanziellen Zustupf für ihre<br />

Bemühungen und Ideen belohnt.<br />

Bericht: christian Volken<br />

30 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


WYlÄGERER FASNAchTSGESEllSchAFT<br />

Unter dem vielsagenden Motto «Trännchoscht»<br />

wurde am Samstag, 7. Januar<br />

20<strong>12</strong>, Unterägeri wiederum zu Wylägeri.<br />

Nach dem das Warm-Up durch die<br />

beiden Guggenmusiken TuriClub, mit<br />

neuem Gewand, und der Möschtliblöser<br />

eröffnete der neue Narr Felix Iten<br />

die Fanacht 20<strong>12</strong>.<br />

Alle Gruppen zogen von verschiedenen Seiten<br />

auf den Dorfplatz. Narrenvater Hugo I.<br />

erhielt aus den Händen von Gemeindepräsident<br />

Josef Ribary seine Insignien, die<br />

Kette und das Zepter. Durch die Ehrengarde<br />

wurden das diesjährige Repräsentantenpaar<br />

Ehrenbadjöggel Markus Iten und Narrenmutter<br />

Andrea Heinrich feierlich auf den<br />

Dorfplatz geleitet. In einer humorvollen<br />

und spannenden Vorstellung durch Franz<br />

Merz sollten nun beide Protagonisten im<br />

ganzen Dorf bekannt sein. Auch wurden<br />

alle Gruppen der WFG gekonnt vorgestellt<br />

und auch die Narrenfreunde aus Hornberg<br />

sowie Delegationen befreundeter Fasnachten<br />

und auch die Bevölkerung hatten ihre<br />

helle Freude daran.<br />

Die fünfte Jahreszeit ist eröffnet<br />

Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, info@renate-koester.ch<br />

Gesellschaft<br />

Als Höhepunkt hievten Ehrenbadjöggel<br />

Markus und Narrenmutter Andrea den<br />

Badjöggel, unser Fasnachtssymbol, auf<br />

den Hochsitz beim alten Musikschulhaus,<br />

natürlich mit Blick und Kontrolle auf das<br />

Gemeindehaus. Narrenvater Hugo I. gab<br />

seine Regierungserklärung ab, gewürzt mit<br />

gewohntem Humor und einige Wortspitzen.<br />

Nun ist Wylägeri wieder fest in Narrenhand,<br />

dies bis zum Güdeldienstag, 21.<br />

Februar 20<strong>12</strong>.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten für den Grossen<br />

Umzug am Fasnachtssonntag, 19. Februar<br />

20<strong>12</strong>, sind überall in vollem Gange. Wagenbauergruppen<br />

haben die Mottos bereit. Die<br />

Wagen sind am Aufbau und die Verpflegung<br />

zum Bauen organisiert.<br />

Die ganze WFG präsentierte sich im Vorfeld<br />

zur Fasnacht bei diversen Veranstaltungen,<br />

sei es TuriClub-Fäscht, Chlösterlibesuch,<br />

Möblö-Party, Altersnachmittag, Almig-Ball<br />

und am Wochenende vom 21. / 22. Januar<br />

auch am grossen Narrentreffen in Konstanz,<br />

welches mit 170 Teilnehmern besucht wurde.<br />

Nun gilt es noch den Endspurt an die Hand<br />

zu nehmen, um die närrischen 5 Tage ab<br />

schmutzigem Donnerstag geniessen zu<br />

können. Das vielfältige Programm 20<strong>12</strong><br />

sowie Impressionen können Sie auf der<br />

Homepage der WFG (www.wylaegeri.ch)<br />

verfolgen.<br />

Bericht: Thomas Salvisberg<br />

Fotos: Andreas erb<br />

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Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 31


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möSchTlIBlöSER<br />

Auch wenn der Winter noch nicht ganz<br />

vorbei ist, beginnt nun für uns die<br />

schönste, die 5. Jahreszeit.<br />

Zünftig urCHig<br />

Nun können wir das Geheimnis zu unserem<br />

diesjährigen Motto endlich auflösen und<br />

das Rätseln hat ein Ende. Genau wie wir die<br />

Fasnacht am 11. 11. 2011 begannen, nämlich<br />

mit dem urCHigä Abig, Ländlermusig<br />

und Racletteplausch, sind die Möschtliblöser<br />

diese Saison zünftig urchig unterwegs. Mit<br />

blau-weissen Edelweiss-Chutteli, Schweizerkreuzen<br />

und roten Stulpen bringen wir<br />

Farbe in die Wylägerer-Fasnacht und sorgen<br />

überall für gute Stimmung.<br />

Inthronisation<br />

Am 7. Januar 20<strong>12</strong> war es endlich soweit<br />

und wir konnten an der Inthronisation<br />

stolz unser neues Gwändli und den<br />

Bartli-Grind präsentieren. Zusätzlich war<br />

es eine grosse Freude für uns, den Einzug<br />

des neuen Ehrenpaars, Ehrenbadjöggel<br />

und langjähriger Möblö Markus Iten und<br />

des Narrenmüetti Andrea Heinrich, mit<br />

kakophonischen Klängen zu begleiten. Es<br />

zeigte sich, dass sich das Üben und das Probeweekend<br />

in Andermatt gelohnt hatten,<br />

denn unsere beiden neuen Lieder «Voice»<br />

und « Friends» stiessen bei den vielen Besuchern<br />

auf Begeisterung.<br />

Nach so viel Engagement kommt natürlich<br />

auch einmal Hunger auf, und so konnten<br />

wir nach der Inthronisation traditionell im<br />

Gesellschaft<br />

Aktivitäten<br />

Restaurant Schiff ein feines z'Nachtessen<br />

geniessen. Gestärkt ging es für uns weiter<br />

ins Passebartout. Da wir inzwischen bereits<br />

über 50 Möblös sind, müssen wir halt ein<br />

wenig flexibel sein, und so spielten wir bei<br />

Kälte und Regen draussen. Weiter ging es<br />

für uns ins Restaurant Frohsinn, wo wir nach<br />

unserem Auftritt noch zur lüpfigen Ländlermusig<br />

tanzen konnten. Zum Schluss unserer<br />

Beizentour spielten wir noch im Restaurant<br />

Kreuz, in dem dank der guten Stimmung<br />

viele von uns noch lange verweilten.<br />

Die Fasnacht 20<strong>12</strong> der Möblös<br />

Eine Woche später folgten wir der Einladung<br />

unserer Guggen-Gspändli vom Turiclub<br />

und machten einen Ausflug in den<br />

Dschungel. Die AEGERIHALLE war nicht<br />

mehr wiederzuerkennen und zusammen<br />

mit den anderen Guggen verbrachten<br />

wir am Turi-Fäscht einen unvergesslichen<br />

Abend.<br />

Nun freuen wir uns bereits auf weitere<br />

Höhepunkte der diesjährigen Fasnacht, wie<br />

das Internationale Narrentreffen in Konstanz,<br />

unsere Möblö-Party made in Switzerland,<br />

den Crescendos Ball in Baar, den<br />

Kinderumzug, den Feuerwehrball, natürlich<br />

den grossen Umzug am Fasnachtssonntag<br />

und vieles mehr.<br />

Wo wir an der Fasnacht überall anzutreffen<br />

sind, die aktuellsten Neuigkeiten und<br />

mehr finden Sie auf unserer neu gestalteten<br />

Homepage www.möblö.ch<br />

Bericht: eliane Zuberbühler<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 33


Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri<br />

Kultur und ÖffentlichKeit<br />

Postfach 79 Seestrasse 2<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 55 00<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

www.unteraegeri.ch<br />

Kultur<br />

20<strong>12</strong><br />

Kultur Oberägeri<br />

Moderne VolksMusik<br />

Melos Montis –<br />

der GesanG der BerGe<br />

Freitag, 9. März<br />

20.00 Uhr<br />

Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />

Oberägeri<br />

Kultur Unterägeri<br />

BilderausstellunG<br />

«GelieBter norden»<br />

Sabine Matthys-Krümmel<br />

Vernissage: Freitag, 23. März, 19.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: 23. März – 1. April<br />

Do/Fr, 18.00 – 21.00 Uhr Sa/So, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Haus am See<br />

Kultur Oberägeri<br />

Alosenstrasse 2<br />

CH-6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 723 80 48<br />

tsk@oberaegeri.ch<br />

www.oberaegeri.ch<br />

Februar<br />

März<br />

Das gemeinsame Programm von<br />

Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />

Kultur Unterägeri<br />

MultiVisionsshow<br />

«speed»<br />

Ueli Steck, Extrembergsteiger<br />

Donnerstag, 29. März<br />

20.00 Uhr<br />

Abendkasse und<br />

Barbetrieb ab 19.00 Uhr<br />

AEGERIHALLE<br />

ägeri


veranstaltungskalender – Februar 20<strong>12</strong> bis April 20<strong>12</strong><br />

FEBRUAR 20<strong>12</strong><br />

Sa 11.02. 18:00 Guggengottesdienst Pfarrkirche O<br />

Do 16.02. 17:00 Kleine Kinderfasnacht, anschliessend gratis Würstli und Punch Maienmatt O<br />

Do 16.02. 19:00 Kaffeestand Schmudo Dorfplatz /Rössli O<br />

Do 16.02. 19:30 Geburtstagsparty, 30 Jahre Bomerhüttli Ysebäänli Restaurant Schiff U<br />

Sa 18.02. 19:00 Gottesdienst der Narren Pfarrkirche U<br />

Sa 18.02. 19:00 Gottesdienst der Narren Reformierte Kirche Ägeri U<br />

Mo 20.02. 13:00 Güdelmändig, 103. Alösler Fasnacht Oberalosen O<br />

Mo 20.02. 16:00 «usrüerä», Strassenfasnacht im Dorf Dorf O<br />

Di 21.02. 13:15 Grosser Umzug der 177. Legorenfasnacht, mit originellem Bühnenspiel Dorf O<br />

Di 21.02. 15:15 Legorenpäckli «Legorendividende» für alle Kinder ZVB-Einstellhalle O<br />

Di 21.02. 15:30 «usrüerä» Strassenfasnacht Dorf O<br />

Di 21.02. 18:35 Traditionelles Fasnachtsvergraben Dorfplatz O<br />

Mi 22.02. 09:15 Gottesdienst mit Aschenausteilung Marienkirche U<br />

Do 23.02. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Mein Name ist Page, Adelheid Page!» Klinik Adelheid U<br />

mÄRZ 20<strong>12</strong><br />

Fr 02.03. 19:00 Weltgebetstag Pfarreizentrum O<br />

So 04.03. 10:00 Ref. Gottesdienst «U23» Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 04.03. 10:15 Familiengottesdienst mit Krankensalbung Pfarrkirche U<br />

Do 08.03. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Chronische Schmerzen» Klinik Adelheid U<br />

Fr 09.03. 20:00 Melos Montis – Der Gesang der Berge Foyer DFH Hofmatt O<br />

Sa 17.03. 17:30 Generalversammlung der Legorengesellschaft Oberägeri Restaurant Hirschen O<br />

Sa 17.03. 20:00 Mittenfastenfeuer, anschliessend Fasnachtsfilm Pfarreizentrum Hofstettli O<br />

Di 20.03. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />

Do 22.03. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Weisst du noch . . . als Reha noch einfacher war?» Klinik Adelheid U<br />

Fr 23.03. 19:30 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U<br />

Sa 24.03. 19:30 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U<br />

So 25.03. 11:00 Ref. Gottesdienst «Soul on Sunday» Ref. Kirche Ägeri U<br />

Fr 30.03. 19:30 Frühlingsfahrt mit Fondue Chinoise Ägerisee-Schiff U<br />

ApRIl 20<strong>12</strong><br />

So 01.04. 10:00 Palmsonntag-Gottesdienst mit Kirchenchor Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 01.04. 10:15 Palmsonntag, Familiengottesdienst mit 4. Klasse und Palmweihe Marien- und Pfarrkirche U<br />

Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein<br />

Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:<br />

• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse<br />

(keine vereinsinterne Anlässe)<br />

• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein<br />

(ca. 3 Monate) übernommen<br />

Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender<br />

erhalten:<br />

• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe<br />

• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu<br />

Verkaufszwecken<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 35


KUR- UND vERKEhRSvEREIN UNTERÄGERI<br />

Fleissige helfer, die wir gerne einmal<br />

vorstellen möchten, sind für das Wohl<br />

der Schneesportler, sowie der Bevölkerung<br />

von Unterägeri und seinen Gästen<br />

tätig.<br />

Schon anfangs November werden die ersten<br />

Arbeiten durch den Skiclub und der<br />

Langlaufgruppe Unterägeri erledigt. Nach<br />

Absprache mit den Landwirten und nach<br />

Beendigung der Arbeiten auf den Wiesen<br />

und Feldern mussten unter anderem zwei<br />

Brücken gebaut werden.<br />

Aktuell und für die Loipen und Winterwanderwege<br />

zuständig ist Hans Häusler.<br />

Sobald die ersten Schneeflocken angekündigt<br />

werden, sind er und seine, zur Schonung<br />

des Bodens mit Gummiraupen ausgestatteten<br />

Maschinen bereit, die Spuren<br />

in den frisch gefallenen Schnee zu ziehen.<br />

Über 700 Pistenmarkierungen werden von<br />

ihm gesetzt. Eine manchmal wie in diesem<br />

Winter frustrierende Arbeit. Kaum sind die<br />

Loipen gespurt, kommt der «älteste Urner»<br />

(Föhn) und taut die weisse Pracht wieder<br />

weg. Ein echter Ägerer lässt sich deswegen<br />

nicht aus der Fassung bringen. Der nächste<br />

Schneefall ist angekündigt und Hans Häusler<br />

ist bereit.<br />

Für die Präparierung der Pisten braucht<br />

es bei gefrorenem Boden lediglich 15 cm<br />

Schnee. Auf weichem Boden sollten es<br />

schon mindestens 22 cm sein, um die Seeloipe<br />

(6 km), die Rämselloipe (8 km) und die<br />

Furrenloipe (3,8 km) zu spuren.<br />

Einer Episode ist es zu verdanken, dass ab<br />

dieser Saison eine Zusatzloipe von ca. 1 km<br />

Länge erstellt wird und Allen, den Anfän-<br />

Gesellschaft<br />

Fleissige helfer<br />

gern und den älteren Sportlern, zur Verfügung<br />

steht.<br />

Hans Häusler wurde von einer «85-jährigen»<br />

Langläuferin angefragt, ob er nicht<br />

eine ca. 400 Meter lange Loipe ziehen<br />

könnte, die ihren körperlichen Eigenschaften<br />

entsprechend, im flachen Gelände<br />

gezogen wird, was Hans im letzten Jahr<br />

sofort in die Tat umsetzte und zur Freude<br />

nicht nur für die älteren Loipenläufer, auch<br />

von den jungen Sportlern und Anfängern<br />

gerne benutzt wurde.<br />

Hans Häusler arbeitet ehrenamtlich und<br />

freut sich, wenn viele Sportler aus der<br />

Gemeinde, den umliegenden Ortschaften<br />

und sogar aus Luzern und Aargau seine<br />

Loipen benützen und die wunderbare Landschaft<br />

im Ägerital geniessen.<br />

Natürlich werden trotz dem Einsatz von freiwilligen<br />

unbezahlten Helfern viel finanzielle<br />

Mittel gebraucht, um den Betrieb der Loipen<br />

aufrecht erhalten zu können.<br />

Wie in der vergangenen werden auch in<br />

dieser Saison markierte und für den motorisierten<br />

Verkehr gesperrte Wege und Strassen,<br />

Winterwanderwege, gepfadet. Eine<br />

Massnahme, über die sich Eltern mit ihren<br />

Kindern, alle Genusswanderer und Hundebesitzer<br />

freuen.<br />

Liebe Motorfahrzeuglenker, respektiert die<br />

Absperrungen und helft mit, diese Wege<br />

möglichst lange den Zwei- (und Vier-)Beinern<br />

zu überlassen.<br />

Der Kur- und Verkehrsverein unterstützt mit<br />

seinem finanziellen Beitrag den Betrieb der<br />

Loipen und der Winterwanderwege. Das<br />

alleine reicht natürlich nicht. Deshalb wurde<br />

vor einigen Jahren in der Schweiz ein Loipenpass<br />

eingeführt, der berechtigt, sämtliche<br />

Loipen in der Schweiz zu benützen.<br />

Dieser kostet Fr. <strong>12</strong>0.–. Den Ägeripass<br />

bekommt man für Fr. 40.– und die Tageskarte<br />

für Fr. 8.–. Erhältlich sind diese Ausweise<br />

im Restaurant Schützen (nahe der<br />

Loipe), bei der Talstation des Skilift Nollen<br />

und beim clubeigenen Wohnwagen am<br />

Start zu den 3 (- 4) Loipen.<br />

Auskunft und weitere Informationen zum<br />

Loipenbetrieb erhält man bei Karl Müller,<br />

Telefon 041 750 23 49 und bei Hans Häusler,<br />

Telefon 079 311 61 11.<br />

Wettbewerb<br />

Am 5. Dezember 2011 konnten wir den 1.<br />

Preis, 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

im Seminarhotel am Ägerisee, Herrn Hugo<br />

Kaufmann und seiner Frau Jayne übergeben.<br />

Der Preis wurde den beiden glücklichen<br />

Gewinnern von Hansruedi Bolli (Direktor<br />

Seminarhotel) und vom Präsidenten des<br />

KVU, Hansruedi Albiser und Hans Groth<br />

(Vizepräsident KVU) überreicht. Stargast an<br />

diesem Abend war zur allgemeinen Überraschung<br />

der Samichlaus mit Gefolgschaft.<br />

Allen 66 Gewinnern der attraktiven Preise<br />

gratuliert der Vorstand des KVU herzlich<br />

und bedankt sich bei allen Teilnehmern am<br />

Wettbewerb.<br />

20<strong>12</strong> strategischer Weiterentwicklungsprozess<br />

des Tourismusverbundes<br />

Ägerital-Sattel<br />

Ziel ist, mit allen Akteuren den Destinationsgedanken<br />

zu vertiefen und die Zusammenarbeit<br />

zu fördern. Der Kur- und Verkehrsverein<br />

Unterägeri setzt Schwerpunkte!<br />

Neben dem touristischen Basismarketing<br />

fördert er die Weiterentwicklung der Kurkonzerte,<br />

sowie die Zusammenarbeit mit<br />

den Veranstaltern, die überregionale<br />

Anlässe planen und durchführen. Unterhalt<br />

und Pflege der vereinseigenen Infrastrukturen<br />

sind eine zentrale Aufgabe die dem<br />

Image der Region zuträglich sein werden.<br />

Ein detailliertes Jahresprogramm wird<br />

an der Generalversammlung am 2. März<br />

20<strong>12</strong> vorgestellt und ist anschliessend unter<br />

www.aegerital-sattel.ch online verfügbar.<br />

Bericht: Gerald laibacher<br />

36 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


FElDmUSIK UNTERÄGERI<br />

Die Feldmusik Unterägeri pflegt und<br />

fördert seit ihrem Gründungsjahr 1906<br />

die Blasmusik und leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zum gesellschaftlichen<br />

und kulturellen leben in der Gemeinde.<br />

Unsere treuen Konzertbesucher und<br />

Gönner motivieren uns immer wieder<br />

aufs Neue, Bestleistungen zu erbringen.<br />

Für uns Musikanten ist es immer<br />

schön zu sehen, dass das was wir tun,<br />

auch anderen Freude bereitet.<br />

Unser Verein besteht aus einer bunt<br />

gemischten Gruppe von musikinteressierten<br />

Frauen und Männern. Von der Klarinette<br />

über Trompete zur Querflöte bis hin zu<br />

Es-Bass und Perkussion. Alle Register sind<br />

besetzt. Momentan zählen wir 46 aktive<br />

Mitglieder im Alter zwischen 17 und 83<br />

Jahren, wobei das Durchschnittsalter bei<br />

knapp 35 Jahren liegt.<br />

Unser Repertoire ist sehr vielfältig. So spielen<br />

wir Stücke von Jackson five, über Glenn<br />

Miller bis zu Medleys und Potpourris, die<br />

berühmte «Ohrwürmer» in einem Stück<br />

zusammenfassen. Natürlich dürfen Märsche<br />

auch nicht fehlen. Uns ist es ein Anliegen,<br />

dass wir einem breiten Publikum Unterhaltsames<br />

bieten können. So hat der Verein<br />

für das Jahreskonzert 20<strong>12</strong> eine Big Band<br />

aufgestellt, welche im Zwischenteil einen<br />

Auftritt haben wird. Viele weitere Projekte<br />

sind in Planung . . .<br />

Unsere Proben finden im Normalfall am<br />

Donnerstag um 20.00 Uhr im Singsaal statt<br />

und dauern bis 22.00 Uhr. Teilweise gibt es<br />

auch Spezialproben für einzelne Register,<br />

welche am Montag durchgeführt werden.<br />

Nach den Proben treffen wir uns jeweils<br />

zum Rendez-vous. Das Rendez-vous ist<br />

nicht etwa ein Date oder eine Singelbörse,<br />

Gesellschaft<br />

Die Feldmusik. – Wer sind wir?<br />

sondern einfach eine Möglichkeit, nach den<br />

Proben noch etwas trinken zu gehen, sich<br />

gemeinsam auszutauschen und kennen zu<br />

lernen. Dies lässt den Vereinsgeist wachsen.<br />

Das Rendez-vous ist genauso wichtig wie<br />

die Proben oder die Musik an sich.<br />

Als Verein von Unterägeri, und somit auch<br />

Bestandteil des Dorfes, haben wir nebst<br />

unserem Jahreskonzert verschiedene offizielle<br />

Auftritte im Dorf, die wir musikalisch<br />

begleiten und umrahmen. Es sind dies:<br />

Die Palmsonntagsprozession, der Weisse<br />

Sonntag, die Fronleichnamsprozession, die<br />

Konfirmation, das Theodorfest und die 1.<br />

Augustfeier.<br />

Neben den unterschiedlichen musikalischen<br />

Anlässen pflegen wir unser Vereinsleben<br />

mit verschiedenen Aktivitäten und Ausflügen,<br />

bei denen wir unsere Instrumente<br />

auch mal zu Hause lassen. So erkunden wir<br />

neue Gegenden und Kulturen im Pfingstweekend,<br />

auf der Musikreise, die alle zwei<br />

bis drei Jahre stattfindet, oder wir fahren<br />

gemeinsam in ein Skiweekend. Diese Ausflüge<br />

dienen dazu, die entstandenen musikalischen<br />

Freundschaften auch ausserhalb<br />

des Probens zu pflegen. Bei uns treffen<br />

Menschen jeden Alters aufeinander, und<br />

diese Mischung von Jung und Alt macht<br />

unseren Verein so speziell. Die Musik und<br />

die Ausflüge verbinden uns.<br />

Im Jahre 2006 feierte die Feldmusik Unterägeri<br />

ihr hundertjähriges Bestehen. Wir<br />

wurden mit einer neuen Uniform beglückt<br />

und nahmen uns vor, neue Impulse aufzugreifen.<br />

Seither hat sich Vieles verändert.<br />

Wir konnten am Eidgenössischen Musikfest<br />

in St. Gallen 2011 grosse Erfolge feiern und<br />

haben auch etliche Neumitglieder begrüssen<br />

dürfen. Der Verein hat schon Einiges<br />

erreicht. Vieles liegt noch vor uns. Damit wir<br />

weiterhin als Verein wachsen können, sind<br />

wir auf neue Mitglieder mit neuen Ideen<br />

angewiesen.<br />

Wir haben Euch versucht aufzuzeigen, wie<br />

vielfältig ein Engagement in der Feldmusik<br />

Unterägeri sein kann und dass wir neben<br />

dem Probeaufwand auch noch vieles mehr<br />

zu bieten haben . . . Wenn wir Dich angesprochen<br />

haben oder Du Dir selbst ein Bild<br />

davon machen willst, wie es in unserem<br />

Verein «zu und her geht», würden wir uns<br />

freuen, Dich bald einmal in einer Probe<br />

begrüssen zu können. Kontakt Präsident:<br />

Adrian Schär, Telefon 041 534 26 62.<br />

Weitere Informationen zu unserem Verein<br />

findet Ihr auch auf unserer Homepage:<br />

www.fm-unteraegeri.ch<br />

Fotos von den letzten Anlässen geben Euch<br />

einen weiteren Eindruck über das Vereinsleben.<br />

Nächster Anlass:<br />

Jahreskonzert, 23. und 24. März 20<strong>12</strong>,<br />

19.30 Uhr, AEGERIHALLE<br />

Bericht: Max Arnold / Nadja Kühni<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 37


mÄNNERchOR UNTERÄGERI<br />

. . . dass es den Männerchor Unterägeri<br />

(noch) gibt? Wetten, dass . . . Sie zu uns<br />

passen?<br />

Der Männerchor Unterägeri durfte im<br />

Jahre 2006, zusammen mit der Feldmusik,<br />

den 100. Geburtstag feiern. Damals,<br />

vor 6 Jahren, durften wir letztmals<br />

einige wenige singfreudige Männer in<br />

unseren Chor aufnehmen. Ob es wohl<br />

an unserer rassigen Uniform lag ? Denn<br />

seither ist die Nachfrage, bei uns mitzusingen,<br />

stetig zurückgegangen. Ja, die<br />

Reihen lichten sich zusehends und die<br />

Überalterung der Mitglieder steigt.<br />

Was ist wohl zu tun? Entdecken wir uns<br />

neu . . .<br />

Ein neuer Dirigent<br />

gibt neue Perspektiven<br />

Seit Sommer 2011 hat der Männerchor<br />

Unterägeri in der Person von Dieter Portmann<br />

einen neuen Dirigenten. Dieter Portmann<br />

kennt uns. Er ist im Kanton Zug<br />

aufgewachsen und nach wie vor in Baar<br />

wohnhaft. In seiner Freizeit hat er im Verlaufe<br />

der Jahre etliche Chöre dirigiert, so<br />

unter anderen den Männerchor Baar und<br />

den Zuger Wirtechor. Heute dirigiert er<br />

nebst dem Männerchor Unterägeri noch<br />

den Männerchor Hagendorn und den Kirchenchor<br />

Cham-Niederwil. Seine sonore<br />

Nächste Vereinsaktivitäten 20<strong>12</strong>:<br />

Generalversammlung<br />

Dienstag, 14. Februar 20<strong>12</strong>, im Restaurant<br />

Schützen . . . Ein guter Start<br />

SWISSNESS-Konzert Akkordeonclub<br />

Ägerital mit dem<br />

Männerchor Unterägeri:<br />

Samstag, 10. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr,<br />

AEGERIHALLE Unterägeri<br />

Samstag, 17. März 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Maienmatt Oberägeri<br />

Ferien-Lotto<br />

Freitag / Samstag, 13. / 14. April 20<strong>12</strong>,<br />

je 20.00 Uhr (Kassaöffnung 19.00 Uhr)<br />

traditioneller Ferien-Lottomatch in der<br />

AEGERIHALLE Unterägeri; es sind nebst<br />

vielen attraktiven Preisen verschiedenste<br />

Ferienreisen und Städteflüge zu gewinnen.<br />

Auch dieser Anlass kann Kontakte<br />

vermitteln.<br />

Voranzeige «2. Singplausch»<br />

Am 1. Dezember 20<strong>12</strong> findet der «2.<br />

Singplausch mit Z'Nacht» im Pfarreiheim<br />

Sonnenhof statt . . . und Sie singen<br />

bereits mit.<br />

Gesellschaft<br />

haben Sie gewusst...<br />

Männerchor Unterägeri am 1. Singplausch 2010<br />

Bassstimme ist sein Markenzeichen. Er<br />

beherrscht das Klavierspiel und versteht sich<br />

auch auf das Arrangieren. So hat er schon<br />

einige Stücke von Schweizer Liedermachern<br />

für den Männerchor angepasst.<br />

Moderneres Liedgut und<br />

Gemeinsamkeiten<br />

mit andern Kulturvereinen<br />

Dieter Portmann weiss uns Sänger zu begeistern.<br />

Gerade mit seinen selbst arrangierten,<br />

moderneren Liedern. Zur Zeit probt der<br />

Männerchor für das Konzert des Akkordeonclubs<br />

Ägerital, wo der Chor Mitinterpret<br />

ist. Unter dem Motto «SWISSNESS» singen<br />

wir unter anderem den «Kiosk» von Polo<br />

Hofer, den «Louenensee» der Span und<br />

«das wünschi i Dir» von Peter Reber. Lassen<br />

Sie sich dieses Konzert nicht entgehen!<br />

Mit Chorgesang bringen wir Freude<br />

in den Alltag<br />

Der Männerchor Unterägeri singt seit Jahrzehnten<br />

auch für die Patienten der Klinik<br />

Adelheid, die Kurgäste im Annahof und für<br />

die Betagten der Altersheime Chlösterli und<br />

Breiten. Weiter singen wir alljährlich in Gottesdiensten<br />

in den Kirchen von Unterägeri.<br />

All diese Auftritte werden von den Zuhörern<br />

sehr geschätzt.<br />

Wir treten auf Wunsch auch bei Hochzeiten,<br />

Geburtstagen und weiteren Anlässen auf.<br />

Auch Sie könnten die Menschen in unserem<br />

Ägerital durch Ihr Mitsingen erfreuen. Was<br />

meinen Sie dazu?<br />

Am «Singplausch» laden wir zum<br />

(Gratis-) Z'Nacht<br />

Am «Singplausch 1» von Ende November<br />

2010 im Sonnenhof Unterägeri konnten<br />

wir mit einer Überraschung aufwarten: Der<br />

Männerchor Unterägeri lud zum Gratis-<br />

Nachtessen ein. Zwischendurch durften wir<br />

unsere Freunde und Gönner mit unserem<br />

Gesang erfreuen. Der Anlass wurde zum vollen<br />

Erfolg; einfach etwas für Leib und Seele.<br />

Am 1. Dezember 20<strong>12</strong> ist die 2. Auflage,<br />

der «Singplausch 2», geplant. Vielleicht singen<br />

Sie dann bereits im Männerchor mit?<br />

Singen mit dem Männerchor –<br />

Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich!<br />

Der Männerchor möchte auch künftig zum<br />

Kulturangebot des Ägeritals beitragen und<br />

seine Aufgabe in der Gesellschaft wahrnehmen<br />

können. Dazu braucht der Chor aber<br />

dringend eine «Blutauffrischung» mit singfreudigen<br />

Männern. Und es ist erwiesen,<br />

dass (fast) jeder Mann singen kann, auch<br />

wenn er sich das selber abspricht. Versuche<br />

bewiesen es. Und Singen ist gesund,<br />

das ist ärztlich bestätigt. Durch die spezielle<br />

Atmungstechnik erhält der Körper regelmässig<br />

einen zusätzlichen Sauerstoffschub. Bei<br />

uns müssen Sie kein Musik- oder Gesangsgenie<br />

sein. Notenkenntnisse sind zwar kein<br />

Hindernis, aber auch nicht erforderlich.<br />

Singfreude und Harmonie stellt sich beim<br />

Chorgesang automatisch ein. Nicht vergessen<br />

wollen wir die Kameradschaft und den<br />

gesellschaftlichen Aspekt im Männerchor.<br />

Die werden in und nach den Proben und<br />

auch nach unseren Auftritten gepflegt.<br />

Wir suchen Sie<br />

Kommen Sie zu uns und legen Sie sich ein<br />

neues, harmonisches Hobby zu, den Chorgesang.<br />

Wir proben jeweils am Dienstag,<br />

20.00 – 21.30 Uhr im Schulhaus Acher Ost<br />

in Unterägeri. Während den Schulferien ist<br />

in der Regel keine Probe.<br />

Auf Wunsch holen wir Sie auch zu Hause<br />

ab. Wir orientieren Sie weiter und führen Sie<br />

gerne in unseren Chor ein. Melden Sie sich<br />

telefonisch beim Präsidenten Peter Renner,<br />

Telefon 041 750 38 37 oder dem Vize-Präsidenten<br />

Ruedi Egloff, Telefon 041 750 29<br />

01, ruedi.egloff@bluewin.ch. Unser Jahresprogramm<br />

und die Fotos unserer Veranstaltungen<br />

finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.maennerchorunteraegeri.ch<br />

Singen Sie nicht nur unter der Dusche für<br />

sich selbst, sondern gleich im Chor. Wir<br />

zählen auf Sie – und bringen Sie auch Ihre<br />

Freunde und Bekannten mit!!<br />

Bericht: ruedi egloff<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 39


AKKORDEON-clUB ÄGERITAl<br />

Der Akkordeon-Club Ägerital mit<br />

neuem Programm und einer dicken<br />

Überraschung. Der Akkordeon-Club<br />

Ägerital hat sich für sein diesjähriges<br />

35-Jahr-Jubiläum viel vorgenommen.<br />

Um die hohen Erwartungen, die die<br />

letztjährige Tour de Suisse mit Konzerten<br />

in der ganzen Schweiz geweckt hat,<br />

erfüllen zu können, hat sich der musikalische<br />

leiter Jörg Wiget einiges einfallen<br />

lassen. Seit dem letzten herbst<br />

wird an einem neuen Programm gearbeitet<br />

und gefeilt.<br />

Am diesjährigen Neujahrsapéro der<br />

Gemeinde Oberägeri liess sich der Akkordeon-Club<br />

Ägerital aber noch nicht in die<br />

Karten blicken. Es wurden bekannte Stücke<br />

aus den bisherigen Programmen aufgeführt.<br />

Was aber an den beiden Konzerten am 10.<br />

März 20<strong>12</strong> in Unterägeri und am 17. März<br />

in Oberägeri unter dem Motto «Swissness»<br />

geboten wird, ist neu und mit einer gewichtigen<br />

Überraschung gewürzt . . .<br />

Uraufführung zum Jubiläum<br />

Der Akkordeon-Club Ägerital legt sehr<br />

grossen Wert darauf, nebst Bewährtem<br />

auch immer wieder neue Akkordeon-Literatur<br />

zur Aufführung zu bringen. Für das Jubiläumskonzert<br />

ist es gelungen, dem bekannten<br />

Ägerer Musiker Dani Häusler eine<br />

Komposition in Auftrag zu geben, welche<br />

bei den beiden Konzerten im März uraufgeführt<br />

werden. Daraus entstand eine Suite in<br />

zwei Sätzen, die einen lokalen Bezug haben<br />

– lassen Sie sich überraschen . . .<br />

Im März haben Sie die Gelegenheit, sich<br />

von dieser Musikbegeisterung anstecken zu<br />

lassen.<br />

Verpassen Sie die Möglichkeit nicht, die beiden<br />

Aufführungen in der AEGERIHALLE in<br />

Unterägeri am 10. März (20.00 Uhr) oder<br />

Der Gewerbeverein wünscht allen Lesern und<br />

Inserenten ein erfolgreiches 20<strong>12</strong>!<br />

Gesellschaft<br />

Neues programm . . .<br />

v.l.n.r.: Jan Witprächtiger, Stefan Zäch, lukas Witprächtiger, Michael Buzzi,<br />

remo Zehnder, Gian-luca Buol, Dario Trapani, Sandra Kammerbauer, cäcilia Müller,<br />

leonie capol, Jörg Wiget (Dirigent), Samuel Müller, cristina Valeo, Helen Müller,<br />

Angelika Widler, rita Marchon, Dario Nussbaum, Philip Fuchs, lydia Stettler, erika Weber,<br />

lucia Bauer, Manuel Häusler,<br />

– nicht auf dem Bild Monika Helg und Patricia Pirovino<br />

in der in der Maienmatt in Oberägeri am<br />

17. März (20.00 Uhr) mitzuerleben. Der Eintritt<br />

ist frei. Die Anlässe werden abgerundet<br />

durch Darbietungen des Akkordeon-Ensembles<br />

der Musikschule Unterägeri, des Männerchors<br />

Unterägeri und der Alphornbläser<br />

Ramenegg. Es erwartet Sie eine Spannweite<br />

zwischen Tradition und Moderne –<br />

ein Menu von musikalischen Leckerbissen,<br />

gewürzt mit packenden Rhythmen und<br />

abgerundet mit einem Coup Surprise.<br />

Eidgenössischer Saison-Abschluss<br />

Damit aber noch nicht genug. Die 24-köpfige<br />

Akkordeon-Formation hat sich noch<br />

ein weiteres musikalisches Ziel gesetzt. Als<br />

Saisonabschluss wird die Teilnahme am<br />

eidgenössischen Wettspiel am 9./10. Juni<br />

20<strong>12</strong> in Winterthur ein weiterer Höhepunkt<br />

sein. Hier gilt es dann die musikalischen<br />

Vorgaben des Wettbewerbs «vorzüglich»<br />

umzusetzen. Wir wünschen an dieser Stelle<br />

viel Glück!<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.ac-aegerital.ch<br />

edi meier Innendekorationen<br />

Hauptstrasse <strong>12</strong> • 6315 Oberägeri<br />

Tel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40<br />

Bericht: David Weber<br />

40 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


JUGENDpUB<br />

In einer einmaligen Atmosphäre bietet<br />

das Jugendpub Pii (für Jugendliche ab<br />

16 Jahren) ein ganz anderes Flair als die<br />

meisten Jugendtreffs und beeindruckt<br />

mit einem speziellen Ambiente. Es<br />

wurde vor zirka eineinhalb Jahren auf<br />

Initiative von ladina Kathriner-Oprandi<br />

mit Unterstützung der Jugendarbeit<br />

Ägerital verwirklicht.<br />

Unterhalten wird das Pub durch eine motivierte<br />

Betriebsgruppe, die sich aus Jugendlichen<br />

von Unter- und Oberägeri zusammensetzt.<br />

Gemeinsam mit der Betriebsleiterin<br />

gestalten sie das Programm und ziehen nach<br />

Möglichkeit auch die Ideen und Anregungen<br />

der Gäste mit ein. Dutzende von<br />

Stunden verbrachte die Betriebsgruppe mit<br />

der Renovation des Brüggli-Pubs, das dem<br />

Team freundlicherweise von der Gemeinde<br />

Unterägeri zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Das Pub ist jeweils Donnerstagabend von<br />

20.00 – 23.00 Uhr und Freitagabend von<br />

20.30 – 24.00 Uhr geöffnet. Dank der guten<br />

Lage mitten im Dorfkern entwickelte sich<br />

das Jugendpub zu einem attraktiven Treffpunkt<br />

für junge Leute in Unterägeri. Seit gut<br />

zwei Monaten arbeitet die Betriebsgruppe<br />

mit einem neuen Konzept, welches jeweils<br />

einmal pro Monat ein Live-Konzert vorsieht.<br />

Unter anderem durften wir schon die ein-<br />

JUGENDARBEIT ÄGERITAl<br />

Das beliebte Workshop-Weekend für<br />

Mädchen «Girls in Motion» startet die<br />

siebte Runde. Vom 23. bis 25. März<br />

20<strong>12</strong> verbringen Mädchen von der<br />

1. – 3. Oberstufe aus dem Kanton Zug<br />

drei Tage in einem lagerhaus in Vordemwald,<br />

nähe Zofingen.<br />

Die Auswahl an Workshops ist vielfältig.<br />

Orientalischer Tanz, Boxen, Kochen / Ernährungslehre,<br />

Hip-Hop / Streetdance, Band-<br />

Workshop, kreatives Malen, Improvisationstheater<br />

und Fotografie stehen zur Auswahl.<br />

Die Workshops werden von erfahrenen<br />

Fachfrauen angeleitet. Das Wochenende<br />

soll den Zuger Mädchen ermöglichen,<br />

Freundschaften über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus zu knüpfen und sich ein Wochenende<br />

lang intensiv mit spannenden Themen<br />

auseinander zu setzen. Ein Schwerpunkt<br />

Gesellschaft<br />

pii – der Treffpunkt in Unterägeri<br />

Annina & luisa brachten uns alles andere als Unglück am Freitag, 13. Januar<br />

heimische Band «Breakout», «Mat & Jon»<br />

aus Affoltern und «Annina & Luisa» aus Zug<br />

begrüssen. Das Echo war überwältigend, bis<br />

zu 80 Personen besuchten das Jugendpub<br />

an einem Abend. Wir sind sehr dankbar<br />

über all die positiven Feedbacks und über die<br />

grosse Unterstützung seitens der Gemeinde<br />

Unterägeri. Als nächsten musikalischen<br />

Leckerbissen dürfen wir uns auf die Band<br />

«Murphy Left» freuen, die uns am 24. Februar<br />

besuchen kommt. Mit Funk, Jazz, Bossa<br />

und etwas «zirpend Zwinkerndem» treibt<br />

Gesellschaft<br />

Es ist wieder soweit<br />

aller Workshops ist, die Mädchen bei der<br />

Entwicklung ihrer individuellen Persönlichkeit<br />

zu unterstützen.<br />

Für die Organisation und das Rahmenprogramm<br />

rund um die Workshops sind<br />

Jugendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe<br />

Mädchenarbeit zuständig, die Bestandteil<br />

des kantonalen Zuger Netzwerkes Soziokulturelle<br />

Animation (SKAJ) ist.<br />

«Girls in Motion» läuft unter der Trägerschaft<br />

von der Zuger Fachstelle punkto<br />

Jugend und Kind und wird finanziell von<br />

allen Zuger Gemeinden unterstützt. Anmeldeschluss:<br />

20. Februar 20<strong>12</strong>. Kosten: 60.–<br />

Franken.<br />

Hinweis:<br />

Mehr Infos und das Anmeldeformular mit<br />

den detaillierten Workshopangaben finden<br />

sich unter www.jae.ch<br />

Murphy Left jedem ein Lächeln aufs Gesicht<br />

und bewirkt jenes Kribbeln in den Beinen,<br />

das immer dann entsteht, wenn gute Live-<br />

Musik auf ein tolles Publikum trifft. Wir<br />

freuen uns, auch weiterhin viele bekannte<br />

und neue Gesichter im Pii zu sehen.<br />

«Murphy Left», Freitag, 24. Februar<br />

20.30 – 02.00 Uhr<br />

im Jugendpub Pii, Unterägeri<br />

Bericht: Fabian Gubser<br />

Für Fragen wenden Sie sich an:<br />

Simone Brunner, Jugendarbeit Ägerital,<br />

Telefon 076 530 50 22, info@jae.ch<br />

Bericht: Simone Brunner<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 41


Solarstrom<br />

ist die Energiequelle der Zukunft<br />

Das Thema «Erneuerbare Energien», im<br />

Speziellen die Nutzung der Sonnenenergie,<br />

ist derzeit in aller Munde. Das sonnige<br />

Ägerital ist geradezu prädestiniert für den<br />

Bau von Solar- bzw. Photovoltaikanlagen.<br />

Solaranlagen werden von der Firma Nussbaumer<br />

Elektro Zug AG, seit Frühling 2010<br />

auch vertreten mit der Filiale in Oberägeri, in<br />

Zusammenarbeit mit Partnern aus den entsprechenden<br />

Fachgebieten schon seit Jahren<br />

realisiert. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

hat die Nussbaumer Elektro Zug AG<br />

bewogen, zusammen mit der Leo Ohnsorg<br />

AG (Gebäudehülle) sowie der MTU Solcatec<br />

AG (Planung) eine gemeinsame Firma zu<br />

gründen, welche sich ausschliesslich dem<br />

Photovoltaik-Anlage in Oberägeri<br />

Thema «Photovoltaik» widmet. Die Tresolar<br />

AG vereint das Fachwissen der drei vorerwähnten<br />

Firmen und bietet Interessenten<br />

eine ganzheitliche Projektbegleitung an.<br />

So wurden im vergangen Herbst zwei Anlagen<br />

in Oberägeri realisiert, weitere sind in der<br />

Pipeline. Im Weiteren bieten die Gemeinden<br />

Unter- und Oberägeri attraktive Förderprogramme<br />

zur Nutzung der Sonnenenergie an.<br />

Der für das Ägerital zuständige Projektleiter,<br />

Herr Hanspeter Henggeler, wohnhaft<br />

in Oberägeri, steht Ihnen für ein erstes Gespräch<br />

gerne zur Verfügung. Vielleicht besuchen<br />

Sie uns aber auch an der WOHGA<br />

vom 8. März bis 11. März 20<strong>12</strong> in Zug.


TRAchTENGRUppE ÄGERITAl<br />

Unser letzter Auftritt im Jahr 2011 hatte<br />

die Trachtengruppe Ägerital in Interlaken.<br />

Verstärkt mit Trachtenfreunden<br />

aus Walchwil reisten wir an den 16.<br />

Winterball des Victoria-Jungfrau Grand<br />

hotels in Interlaken.<br />

Der Ball steht im Zeichen zweier grosser<br />

Jubiläen. Einerseits des 100-Jahr-Jubiläums<br />

der Jungfraubahn, andererseits der 200<br />

Jahr-Feier der Erstbesteigung der Jungfrau.<br />

Rauschende Roben und feine Smokings bilden<br />

im historischen Ballsaal Versailles den<br />

Rahmen für den legendären Winterball.<br />

Marc Meyer Haustechnik<br />

Feldweg 2<br />

6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 750 16 29<br />

www.meyer-haustechnik.ch<br />

Gesellschaft<br />

Winterball in Interlaken<br />

Serein rust, Joel, Michael<br />

Jasmin und Pirmin Henggeler<br />

Bereits nach der Vorspeise ist das Tanzparkett<br />

für die Ballgäste eröffnet worden,<br />

wo sie zu Live-Musik das Tanzbein schwingen<br />

konnten. In den Pausen durften wir<br />

unsere Trachten vorstellen und natürlich<br />

einige Tänze aufführen. Bei der Vorbereitung<br />

für den ersten Auftritt hatten wir ein<br />

paar materielle Probleme. Aber dank Heidi<br />

Zimmermann, unserer Nothelferin, konnten<br />

die Teile ersetzt oder mit Nadel und Faden<br />

genäht werden. Unser Auftritt hat den Gästen<br />

sehr gefallen – und uns der Ausflug<br />

nach Interlaken. War es doch überraschend,<br />

von den Organisatoren zu diesem speziellen<br />

Ball eingeladen zu werden.<br />

Bericht: Priska Nideröst<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 43


KINDERTRAchTENTANZGRUppE ÄGERITAl<br />

Bei schönstem Wetter fuhren einige<br />

leiterinnen des Kantons Zug am Sonntag,<br />

den 23. Oktober 2011, nach Thun<br />

ins Gwattzentrum. Die Berner kantonale<br />

Trachtenvereinigung möchte ihre brandneue<br />

CD für Kindertänze vorstellen.<br />

Dort wurden wir herzlich begrüsst und sofort<br />

aufgeteilt, denn es nahmen 135 Personen<br />

an diesem Anlass teil. Allen drei Gruppen<br />

wurde ein Saal zugeteilt, wo wir bei schönster<br />

Seesicht am Morgen etwa neun Tänze<br />

lernten. Das Mittagessen wurde uns im Restaurant<br />

des Kongresszentrums serviert. Nach<br />

dieser Schlemmerei war es nicht sicher, ob<br />

wir am Nachmittag noch tanzfähig waren.<br />

Dennoch lernten wir von den insgesamt 25<br />

Tänzen nochmals etwa 9 Tänze.<br />

Nachdem wir die CD's und die Tanzbeschreibungen<br />

ergattert hatten, fuhren wir<br />

todmüde, aber um viele neuen Ideen und<br />

Tänze reicher, wieder Richtung Zugerland.<br />

Kursbesuch<br />

Gleich am anderen Samstag, nach der CD-<br />

Vorstellung, besuchte ich einen Kurs der<br />

Schweizerischen Trachtenvereinigung «Jö<br />

so härzig – und was sonst noch», für Kindertanzleiter<br />

und -leiterinnen. Diese Weiterbildung<br />

gehört zu verschiedenen vorangegangenen<br />

und kommenden Modulen. Sie<br />

war sehr aufschlussreich, lehrreich und viele<br />

neue Bekanntschaften wurden gemacht.<br />

Abschlusshöck<br />

Der diesjährige Abschlusshöck begann<br />

mit einem Postenlauf, der von Judith und<br />

Michèlle gesteckt wurde. Jeweils vier Gruppen<br />

mit je 4 Kindern starteten mit einem<br />

Tanzschritt (Siitä hinnä, Siitä gschtellt) ab<br />

dem «Bornacherstübli» und mussten die<br />

versteckten Wegweiser suchen. Bei schönstem<br />

Wetter führte die Route bis in den<br />

Wald und dem Wanderweg entlang. In<br />

der Oberschwändi angelangt, sah man das<br />

Ziel schon vor Augen und der versteckte<br />

Gesellschaft<br />

cD-vorstellung<br />

Schatz kam immer näher. Die ersten Kinder<br />

assen schon ihren Zvieri und machten<br />

Spiele zusammen, als die restlichen Kinder<br />

zurückkamen – mit einem fremden Hund!<br />

Der sei ihnen nachgelaufen und er wollte<br />

partout nicht mehr nach Hause. Gemütlich<br />

legte er sich vor die Türe und wartete bis<br />

sich wieder jemand mit ihm abgab. Nun<br />

durften alle Kinder noch eine Tasse anmalen<br />

oder eine Kerze verzieren. Dies machten<br />

sie mit grossem Fleiss und Eifer. Es entstanden<br />

richtige Kunstwerke. Der Höck neigte<br />

sich schon bald dem Ende zu und alle halfen<br />

beim Aufräumen. Nun entschieden sich<br />

die Buben, noch mit dem Hund in die Zwischenbäch<br />

zu gehen um zu fragen, ob sie<br />

ihren Hund vermissen würden. Und . . . er<br />

wurde vermisst, sie kamen auf jeden Fall<br />

ohne ihn zurück. Nur ungern liessen sich<br />

die Kinder von ihren Eltern abholen. Viel zu<br />

schnell war der schöne Nachmittag vorbei.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Am 4. Dezember 2011 führten wir, wie<br />

jedes Jahr, den Wurststand am Weihnachtsmarkt<br />

in der Maienmatt. Die HelferInnenliste<br />

war ziemlich schnell ausgebucht.<br />

Schön, dass sich so viele gemeldet<br />

haben und es auch noch «Feuerwehrmänner<br />

/ frauen» gab, die eingesprungen sind.<br />

Wir konnten unsere Vereinskasse gut aufbessern.<br />

Herzlichen Dank allen Helfern und<br />

Helferinnen für ihren spontanen Einsatz.<br />

Ausblick<br />

· 11. Januar 20<strong>12</strong><br />

Probenbeginn<br />

Neumitglieder sind herzlich willkommen!<br />

· 4. März 20<strong>12</strong><br />

Auftritt am Tag der Kranken<br />

(Altersheim Luegeten Menzingen)<br />

· 14. März 20<strong>12</strong><br />

Schnuppertag für alle Kinder ab 5 Jahren<br />

und älter<br />

· 2. / 3. Juni 20<strong>12</strong><br />

Zentralschweizer Trachtenfest Willisau<br />

mit CD-Taufe<br />

Leiterin<br />

Wie jedes Jahr besuche ich Weiterbildungskurse.<br />

Dieses Jahr nämlich: «Jö so härzig<br />

– und was sonst noch». Ebenfalls habe ich<br />

mit einigen Kindern den Tanzsamstag in<br />

Hochdorf besucht und die Tänze für den<br />

Urschweizer Trachtentag Sachseln gelernt.<br />

Bericht: Brigitte Henggeler<br />

44 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


KINDERTRAchTENTANZGRUppE ÄGERITAl<br />

14. März 20<strong>12</strong>, 14.00 Uhr, Foyer hofmatt,<br />

Oberägeri: Wir laden alle Kinder<br />

ab 5 Jahren und älter mit ihren Eltern<br />

ganz herzlich zum alljährlich stattfindenden<br />

Schnuppertag ein.<br />

Ab 14.00 Uhr zeigen wir einige Tänze,<br />

danach ist gemütliches Beisammensein bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Was machen wir?<br />

Die kleineren Kinder lernen auf spielerische<br />

Art einfache Kindertänze und verschiedene<br />

Schritte; die grösseren Kinder werden mit<br />

anspruchsvolleren Tänzen weiter gefördert.<br />

Die Mädchen tragen die Zuger Kindertracht<br />

und die Buben die Zuger Burschentracht.<br />

Eine eigene Tracht ist nicht unbedingt erforderlich,<br />

da der Verein auch eigene Trachten<br />

besitzt und diese gerne gegen eine geringe<br />

Jahresmiete zur Verfügung stellt.<br />

Ebenfalls möchten wir die schöne Tradition,<br />

das Tragen der Schweizertracht, weiter<br />

erhalten. Nebst einigen Auftritten in<br />

Altersheimen, Geburtstagen, Hochzeiten,<br />

Teilnahme an Trachtenfesten, Umzügen<br />

und dem alljährlichen Trachtenchränzli der<br />

JUNGSchAR ÄGERI<br />

Seit 40 Jahren bietet die Jungschar<br />

Ägeri jeden zweiten Samstagnachmittag<br />

ein Freizeitprogramm für Kinder<br />

und Jugendliche von 6 – 16 Jahren an.<br />

Es ist uns wichtig, dass wir neben Basteln,<br />

Geländespielen, Verfolgungsjagden,<br />

Unihockey usw. den Kindern den<br />

Glauben an Jesus Christus, wie er in<br />

der Bibel überliefert wird, weitergeben<br />

können.<br />

Gesellschaft<br />

Schnuppertag<br />

Trachtengruppe Ägerital, findet auch jedes<br />

Jahr ein Ausflug statt.<br />

Zurzeit sind 26 Kinder im Alter von 5 bis <strong>12</strong><br />

Jahren bei uns.<br />

Die Proben finden jeden 2. Mittwoch von<br />

17.00 Uhr – 18.00 Uhr für die jüngeren<br />

Kinder und von 18.00 Uhr – 19.15 Uhr für<br />

die älteren Kinder, jeweils im Musik- und<br />

Theatersaal des Schulhauses Hofmatt und<br />

Gesellschaft<br />

40 Jahre Jungschar Ägeri<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum möchten wir<br />

den Kindern im Ägerital ein spezielles Lager<br />

anbieten, welches in Form eines Tages-<br />

bzw. Wochenlagers gestaltet wird und vor<br />

Ort stattfindet.<br />

Sola 20<strong>12</strong> «Auf geheimer Mission»<br />

11. – 17. August<br />

Ermittle in den schwierigsten Detektivfällen<br />

seit Jahren!<br />

Beweismittel verschwinden, mysteriöse Personen<br />

tauchen auf, Diebe streifen umher,<br />

die Polizei ist überfordert und hat zuwenig<br />

Personal.<br />

die Auftritte an verschiedenen Orten der<br />

Schweiz statt.<br />

Auskunft:<br />

Brigitte Henggeler, Telefon 041 750 19 39<br />

oder a.henggeler@bluewin.ch<br />

Kommt vorbei und lasst Euch überraschen!<br />

Bericht: Brigitte Henggeler<br />

Deshalb bitten wir alle Kinder zwischen 6<br />

und 16 Jahren, dem Ruf des Detektiven zu<br />

folgen, die Lupe zur Hand zu nehmen und<br />

alle sieben Sinne einzusetzen, damit wieder<br />

Recht und Ordnung regieren kann. Bist du<br />

bereit für eine Woche voller Action, Spass<br />

und dabei den Spuren in der Bibel zu folgen?<br />

Dann zögere nicht länger und melde<br />

dich sofort an!<br />

Wenn du zwischen 9 und 16 Jahren alt bist,<br />

kannst du dich für das Wochenlager inkl.<br />

Übernachtung anmelden (Kosten Fr 180.–).<br />

Bist du zwischen 6 und 8 Jahren alt, kannst<br />

du dich für das Tageslager anmelden, wenn<br />

du möchtest, auch nur für einzelne Tage<br />

(Kosten Fr. 10.– pro Tag). Zusätzlich kannst<br />

du in der letzten Nacht mit den anderen<br />

Teilnehmern im Lager übernachten.<br />

Anmeldeschluss ist der 27. Mai 20<strong>12</strong>. Bei<br />

verspäteter Anmeldung verrechnen wir<br />

einen Zuschlag von Fr. 20.–.<br />

Anmeldung an: Kilian Körner, Bödlistrasse<br />

21, 6314 Unterägeri.<br />

Bericht: Kilian Körner<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 45


Der richtige Draht zur Welt<br />

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SchUlE UND ElTERNhAUS<br />

Noten ab der 1., der 2. oder wie bisher<br />

ab der 4. Klasse? – Diese Thematik,<br />

mit welcher sich der Verein Schule und<br />

Elternhaus (S & E) schon seit längerem<br />

befasst, wird nun wieder topaktuell.<br />

In der Volksabstimmung vom 11. März<br />

20<strong>12</strong> im Kanton Zug müssen die Stimmberechtigten<br />

über eine Verfassungsinitiative<br />

(für das Notenobligatorium und<br />

gegen Schul-experimente ohne Noten)<br />

und eine Gesetzesinitiative (Wiedereinführung<br />

von Noten ab der 2. Klasse)<br />

abstimmen. S & E möchte mit dem<br />

nachfolgenden Bericht hintergrundinformationen<br />

liefern, damit alle Stimmberechtigten,<br />

auch solche, welche das<br />

heutige Schulsystem vielleicht weniger<br />

tief kennen, gut informiert abstimmen<br />

können. Es gab in den letzten Jahren<br />

wesentliche Veränderungen im Bereich<br />

«Beurteilen und Fördern», die es unserer<br />

Meinung nach zu berücksichtigen<br />

gilt.<br />

S & E hatte bereits im Herbst 2010 eine<br />

Podiumsdiskussion zum Thema Noten organisiert<br />

und durchgeführt. Im hochkarätig<br />

besetzten Podium wurden die jeweiligen<br />

Standpunkte seitens der Initianten, der Lehrerschaft<br />

und des Gewerbes vertreten. Die<br />

Eltern waren im erweiterten Podium und<br />

mit dem Publikum mit einbezogen. Damals<br />

konnten wir feststellen, dass die Meinungen<br />

natürlich stark abhängig vom eigenen<br />

Hintergrundwissen waren. Alle Argumente<br />

für sich waren irgendwie nachvollziehbar.<br />

Uns ist aber auch kein Argument hängen<br />

geblieben, das so stark war, dass es zwingend<br />

eine Veränderung der heutigen Praxis<br />

notwendig erscheinen lässt.<br />

Dies hat uns auch bewegt, letztes Jahr in<br />

unserer gross angelegten Online-Umfrage<br />

bei allen Eltern mit Kindern bis zur 6. Klasse,<br />

unter vielen anderen Fragen, auch gezielt<br />

FA S S A D E N B AU<br />

M E TA L L B E DA C H U N G E N<br />

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BÜRO: ZUGERBERGSTRASSE 41, 6314 UNTERÄGERI<br />

A L LG E M E I N E S P E N G L E R A R B E I T E N<br />

Gesellschaft<br />

Noten<br />

die Frage nach dem Wunsch-Zeitpunkt der<br />

Noteneinführung zu stellen. Aufgrund der<br />

ca. 7800 über die Schulen verteilten Flyer<br />

haben wir knapp 1000 Rückmeldungen<br />

erhalten. Dreiviertel dieser Eltern wollen<br />

Noten entweder ab der 1., der 2., der 3.<br />

oder ab der 4. Klasse (fast gleichmässige<br />

Verteilung über die 4 Startzeiten). Der<br />

restliche Viertel der Eltern, die sich an der<br />

Umfrage beteiligt haben, will eine spätere<br />

Einführung der Noten oder hat gar keine<br />

Meinung dazu geäussert. Die Umfrage zeigt<br />

also, dass die Meinung über den richtigen<br />

Zeitpunkt der Noteneinführung breit<br />

gestreut ist.<br />

Wir von S & E empfehlen Ihnen auf jeden<br />

Fall die Abstimmungserläuterungen des<br />

Kantons Zug gut zu studieren. Hier ist<br />

neben den Erläuterungen des Kantons auch<br />

die Sicht der Initianten dargelegt.<br />

Folgende Information scheint uns auch<br />

noch wichtig zu sein, da sie aus unserer<br />

Sicht die Bedeutung eines veränderten Zeitpunktes<br />

der Noteneinführung relativiert:<br />

Im Kanton Zug wurde 2008 das Projekt<br />

«Gute Schulen» gestartet, welches bis 2014<br />

abgeschlossen sein muss. Alle Gemeinden<br />

sind mitten in der Umsetzung dieses Projektes.<br />

Auf das aktuelle Schuljahr 2011 / <strong>12</strong><br />

hin wurden auf der Grundlage des Kapitels<br />

«Beurteilen und Fördern» die Zeugnisse<br />

überarbeitet, neue Beobachtungs- und<br />

Beurteilungsunterlagen erstellt und das Promotionsreglement<br />

angepasst. Es lohnt sich,<br />

dieses neue Reglement zu lesen. Die Bedeutung<br />

der Noten hat sich verändert. Neu gibt<br />

es für alle Klassenstufen Beobachtungs-<br />

und Beurteilungsunterlagen, die neben den<br />

Fachkompetenzen (welche heute ab der 4.<br />

Klasse mit den Noten bewertet werden) nun<br />

neu auch die Bewertung der Lern-, Sozial-<br />

und Selbstkompetenzen beinhalten (++,<br />

+, -, --). Zudem steigen grundsätzlich alle<br />

Schülerinnen und Schüler am Ende eines<br />

B L I T Z S C H U T Z<br />

Schuljahres in die nächst höhere Klasse auf.<br />

Entsprechend werden auch keine Durchschnittsnoten<br />

(Deutsch mündlich und<br />

schriftlich) und Promotionsdurchschnitte<br />

mehr im Zeugnis aufgeführt. Eine Repetition<br />

ist nur noch in besonderen Fällen auf<br />

Antrag der Eltern möglich. Wir erwähnen<br />

das deshalb speziell, da mit der Einführung<br />

von Noten ab der 1. resp. 2. Klasse vermutlich<br />

nicht mehr das erreicht wird, was sich<br />

die Initianten eigentlich erhoffen, da Noten<br />

nur noch einen Teil der Gesamtbeurteilung<br />

ausmachen und nicht mehr relevant sind<br />

für die Erreichung der nächsten Klasse.<br />

Informationen zum Thema Noten finden Sie<br />

auf unserer Website:<br />

www.schule-elternhaus.ch/aegerital<br />

Persönliche Meinung<br />

Da sich mit einer Änderung des Zeitpunktes<br />

der Einführung der Noten aus meiner<br />

Sicht für die Eltern und Kindern objektiv<br />

nicht wirklich etwas Entscheidendes verändert,<br />

bin ich persönlich für die Beibehaltung<br />

der heutigen Regelung. Dies hätte auch<br />

den Vorteil, dass der laufende Prozess der<br />

Umsetzung des Projektes «Gute Schulen»<br />

nicht gestört wird.<br />

Den Initianten kann ich keinen Vorwurf<br />

machen, dass sie diese Vorstösse unternommen<br />

haben, denn ich denke, dass<br />

die geänderten Bedingungen, welche im<br />

Zusammenhang mit dem neuen Zeugnis<br />

eingeführt wurden, damals bei der Einreichung<br />

der Initiativen noch nicht bekannt<br />

waren.<br />

Ich akzeptiere, dass es andere Meinungen in<br />

dieser Sache gibt und stelle mich gerne der<br />

Diskussion. Wichtig scheint mir, dass möglichst<br />

viele sich gut informieren und dann<br />

auch abstimmen gehen, damit ein breit<br />

abgestütztes Resultat zustande kommt.<br />

Seestrasse 1<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon G 041 750 18 32<br />

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Telefax 041 750 18 53<br />

Bericht: rené Weber<br />

Teppiche • PVC-Beläge • Parkett • Polsterarbeiten<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 47


vEREIN IDEE GSUND SII Im ÄGERITAl<br />

Ein vielfältiges Angebot erwartet die<br />

Mitglieder unseres Vereins und alle<br />

interessierten Gäste in den ersten<br />

Monaten des neuen Jahres.<br />

Salutogenese<br />

Nach der ordentlichen Generalversammlung<br />

referiert Roger Gillmann zum Thema<br />

«Salutogenese». In diesem Konzept von<br />

Aaron Antonovsky wird beleuchtet, was der<br />

gesunde Mensch macht, dass er nicht krank<br />

wird, wie er zum Beispiel zuversichtlich mit<br />

objektiv schwierigen Situationen umgehen<br />

kann. Dies im Gegensatz zur Pathogenese,<br />

die davon ausgeht, wie man eine Krankheit<br />

erklärt, behandelt und verhindert. Salutogenese<br />

gilt als Standardwerk der Gesundheitsförderung,<br />

die Gesundheit als Orientierungsgrösse.<br />

Gemmotherapie<br />

Für den Vortrag über die Gemmotherapie<br />

am 9. März konnte der Verein Jo Marty<br />

RADIÄSThETISchE vEREINIGUNG ÄGERITAl<br />

Unsere Vereinigung pflegt und vermittelt<br />

das althergebrachte aber auch neuere<br />

Wissen rund um die Radiästhesie.<br />

Mit ihr lassen sich Dinge erspüren und<br />

beobachten, die dem Auge und selbst<br />

modernster Messtechnik meist verborgen<br />

bleiben.<br />

Unsere Mitglieder treffen sich jeden Monat<br />

zu einer Übung, einem Vortrag oder einer<br />

Exkursion und zum fachlichen Austausch<br />

und geselligen Zusammensein. Im März<br />

findet wiederum der beliebte Einführungskurs<br />

in das Pendeln und Rutengehen statt,<br />

ergänzt mit dem Praxistag im pfad-Gelände<br />

auf dem Mostelberg, Sattel-Hochstuckli.<br />

Kursdaten:<br />

· Dienstagabend, 6. / 13. / 20. / 27. März<br />

20<strong>12</strong> in Allenwinden<br />

· Samstag, <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong> im pfad-Gelände,<br />

Sattel-Hochstuckli<br />

· Kurskosten Fr. 180.–, Kursunterlagen Fr.<br />

30.–, Pendel ab Fr. 20.–.<br />

Der Kurs wird von den beiden pfad-Führern<br />

Hansruedi Küng und Philippe Elsener<br />

geleitet und bietet eine solide Grundausbildung<br />

zum Aufspüren von Wasseradern<br />

Gesellschaft<br />

Aktivitäten<br />

gewinnen. Er ist Präsident des SVfBS (Vereinigung<br />

für Biochemie nach Dr. Schüssler),<br />

Autor und Coach. Die Gemmotherapie ist<br />

eine spezialisierte Form der Phytotherapie.<br />

Dabei werden ausschliesslich die Knospen,<br />

Triebspitzen, junge Schösslinge und Wurzelfasern,<br />

die sich im Wachstum befinden,<br />

verwendet. Gemmotherapeutika unterstützen<br />

den Körper bei verschiedenen Funktionsstörungen<br />

sowie in Regenerations- und<br />

Heilungsprozessen.<br />

Erlebnisabend<br />

mit Brain Gym ®<br />

Marie-Claire Hodel lädt ein zu einem Vortrag<br />

/ Workshop zum Thema Brain Gym ® . Er<br />

richtet sich an alle Interessierten, vor allem<br />

an Eltern. Marie-Claire Hodel ist ausgebildete<br />

Primarlehrerin und arbeitet als Kinesiologin<br />

im Gsundheitshuus. Das Ziel des<br />

Abends ist es, den Sinn der Brain-Gym ®<br />

Übungen zu zeigen und das Verständnis<br />

für sie zu wecken, wenn Kinder vom Kine-<br />

Gesellschaft<br />

pendel-praxistage<br />

und weiteren Reizzonen, die sich auf unser<br />

Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken<br />

können.<br />

Anmeldungen an den Vereinspräsidenten<br />

Armin Zweifel, Unter Schwarzenbach,<br />

6319 Allenwinden, Telefon 079 459 39 11,<br />

armin_zweifel@bluewin.ch<br />

«der pfad . . . den Naturkräften auf der<br />

Spur» geht in seine fünfte Saison<br />

Zahlreiche Besucher durften in den vergangen<br />

Jahren, alleine oder unter kundiger<br />

Begleitung der pfad-Führer, die in der Natur<br />

siologinnen Brain Gym ® als Hausaufgaben<br />

bekommen.<br />

Der Verein IdeeGsundSii im Ägerital freut<br />

sich auf viele Interessierte!<br />

Veranstaltungskalender<br />

Donnerstag, 23. Februar 20<strong>12</strong><br />

Salutogenese, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 9. März 20<strong>12</strong><br />

Gemmotherapie, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 3. April 20<strong>12</strong><br />

Brain Gym ® , 19.30 Uhr<br />

SeminarHotel am Ägerisee<br />

Eintritt für Mitglieder des Vereins gratis,<br />

für Nichtmitglieder Fr. 10.–.<br />

Bericht: esther Mohr<br />

wirk- und spürbaren Kräfte erleben. Die<br />

öffentlichen Führungen finden am Samstag,<br />

21. April / 19. Mai / 16. Juni / 14. Juli / 18.<br />

August / 15. September / 13. Oktober 20<strong>12</strong><br />

statt.<br />

Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr beim Starthaus<br />

bei der Hängebrücke auf dem Mostelberg.<br />

Am Sonntag, <strong>12</strong>. August 20<strong>12</strong>, findet zum<br />

5-jährigen pfad-Jubiläum ein Berggottesdienst<br />

statt.<br />

Bericht: Philippe elsener<br />

48 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


ÄGERITAlORchESTER<br />

Das Ägeritalorchester feiert am 4.<br />

November 20<strong>12</strong> um 17.00 Uhr in der<br />

AEGERIhAllE mit einem Jubiläumskonzert<br />

sein 100-jähriges Bestehen. Es werden<br />

Kompositionen von Carl Rütti, Max<br />

Bruch und Daniel häusler zur Aufführung<br />

gelangen.<br />

Es ist etwas Grossartiges, wenn eine Region<br />

über ein klassisches Orchester verfügt. Viele<br />

Orchestervereine sind in den letzten Jahren<br />

verschwunden. Wie fast in jedem Verein<br />

erlebte aber auch das Ägeritalorchester<br />

seine Höhen und Tiefen. In den vergangenen<br />

hundert Jahren stand die Frage «aufgeben<br />

ja? oder nein?» mehrmals im Raum.<br />

Das Ägeritalorchester lebt aber noch, weil<br />

es immer wieder initiative Menschen gab<br />

und gibt, die mit grosser Sachkenntnis und<br />

unermüdlichem Einsatz die Idee, ein klassisches<br />

Orchester im Tal zu haben, weitertragen<br />

und mit Leben füllen.<br />

GENERATIONENTREFF ÄGERITAl<br />

Am Fasnachtsmontag, 20. Februar 20<strong>12</strong>,<br />

um 16.00 Uhr, spielen die «Susoschmöcker»<br />

aus Baar ein Platzkonzert vor dem<br />

Generationentreff Ägerital.<br />

Vorschau auf nächste Termine:<br />

Montag, 5. März 20<strong>12</strong>,<br />

16.00 bis 18.30 Uhr:<br />

Kontaktcafé mit «Musik aus Grossmutters<br />

Zeiten» – lassen Sie sich überraschen!<br />

Montag, 19. März 20<strong>12</strong>,<br />

17.00 bis 18.30 Uhr:<br />

(Achtung: Fehler im Veranstaltungsprogramm!):<br />

Offenes Singen und Sagen aus<br />

dem Ägerital. Klara Wyss (Oberägeri)<br />

und Grosseltern singen mit ihren Enkeln<br />

alte Kinderlieder, dazwischen erzählt<br />

Werner Gander (Unterägeri) Sagen aus<br />

dem Ägerital.<br />

Montag, 2. April 20<strong>12</strong>,<br />

16.00 bis 18.30 Uhr:<br />

Kontaktcafé mit Osterbasteln für Kinder.<br />

Gesellschaft<br />

100-Jahr-Jubiläum<br />

Ägeritalorchester und Projektchor<br />

in der Weihnachtsmette<br />

Viele Mitbürger sind durch die Musikschulen<br />

an einem Instrument ausgebildet worden.<br />

Leider sind dann aber nur wenige<br />

bereit, regelmässiges Üben und die für ein<br />

befriedigendes Zusammenspiel nötige Probenarbeit<br />

auf sich zu nehmen. Den Nutzen<br />

gemeinschaftlichen Musizierens für das<br />

Gesellschaft<br />

platzkonzert am Fasnachtsmontag<br />

Die Guggenmusik wurde im Herbst 1989<br />

von 17 Betreuern und Betreuerinnen der<br />

zuwebe (Zugerische Werkstätte für Behinderte)<br />

gegründet. Das Ziel war, mit der<br />

Guggenmusik die Fasnacht in und um die<br />

zuwebe aktiv mitzugestalten und musikalisch<br />

zu umrahmen. Am schmutzigen Donnerstag<br />

1990 fanden die ersten grossen<br />

Auftritte der Susoschmöcker in der zuwebe<br />

statt. Diese Auftritte waren so erfolgreich,<br />

dass ein Weitermachen ein Muss war. An<br />

der 1. GV 1990 wurde beschlossen, dass<br />

auch Menschen mit einer Behinderung die<br />

in der zuwebe arbeiten, in die Guggenmu-<br />

eigene Leben erkennt man aber eben erst,<br />

wenn man es über längere Zeit versucht<br />

und erlebt hat. Dies zeigt sich bei den etablierten<br />

Liebhaberorchestern daran, dass die<br />

meisten Musiker Jahre oder Jahrzehnte lang<br />

eifrig mitmachen, oft bis ins hohe Alter, wie<br />

das Seniorenorchester beweist.<br />

Liebe Musikbegeisterte, fassen Sie sich doch<br />

ein Herz, nehmen Sie ihr einmal erlerntes<br />

Instrument wieder zur Hand und beginnen<br />

Sie zu musizieren. Wenn es noch einigermassen<br />

geht, nehmen Sie doch Kontakt mit<br />

einer passenden Musikformation auf – auch<br />

die Stimme ist ein Instrument. Die Verantwortlichen<br />

werden Ihnen gerne weiterhelfen.<br />

Bericht: Geni Häusler<br />

Foto: christoph Müller<br />

sik aufgenommen werden. Jedes Mitglied<br />

mit einer Behinderung hat einen Betreuer<br />

oder Betreuerin als Gotti oder Götti zur<br />

Unterstützung und Hilfeleistung bei den<br />

Proben, Ausflügen, Gwändli nähen usw.<br />

Heute zählt die Guggenmusik 29 Mitglieder<br />

und 2 Aspiranten.<br />

Bereits im letzten Jahr erfreuten die Susoschmöcker<br />

die BesucherInnen des Genial.<br />

Anschliessend ans Konzert besteht bei<br />

einem gemeinsamen Zvieri mit Fasnachtschüechli<br />

und heissem Tee die Gelegenheit,<br />

sich mit den Musikern und Musikerinnen zu<br />

unterhalten.<br />

Die letzten Veranstaltungen des Genials<br />

waren wiederum sehr gut besucht, der<br />

Racletteabend mit Musiquiz für Gross und<br />

Klein, professionell zusammengestellt von<br />

Bruno Hidber, war ein voller Erfolg, alle<br />

genossen den gemütlichen Abend. In der<br />

neuen Saison konnten bis jetzt erfreulich<br />

viele neue Besucher und Besucherinnen<br />

begrüsst werden, darunter auch zunehmend<br />

viele Gäste aus Oberägeri.<br />

Bericht: Trix Gubser<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 49


TAlmUSEUm AUF ZEIT<br />

von der postkutsche zum modernen Autobus<br />

Die Geschichte des öffentlichen Verkehrs<br />

konnte Ende 2011 in Oberägeri<br />

bestaunt werden. Dank der Bürgergemeinde<br />

Unterägeri und einem leidenschaftlichen<br />

Sammler.<br />

Diese Geschichte hat schon vor langer Zeit<br />

begonnen. Es war 1974 als Guido Nussbaumer<br />

anfing, bei der ZVB als Buschauffeur<br />

zu arbeiten. Doch es blieb nicht bei<br />

der Arbeit: Immer mehr interessierte sich<br />

Guido Nussbaumer für die Anfänge und<br />

die Entwicklung der ZVB und der ehemalige<br />

Stationsvorstand von Unterägeri Armin<br />

Zürcher war ihm dabei ein guter Lehrer. Die<br />

Faszination für die Geschichte des öffentlichen<br />

Verkehrs im Kanton Zug hatte den<br />

Buschauffeur erfasst, mit viel Herzblut sammelte<br />

er alles, was mit der ESZ (Elektrische<br />

Strassenbahnen Zug) und der ZVB zu tun<br />

hatte, im Wissen, dass alles einmal von historischem<br />

Wert sein würde. «Wir besuchten<br />

unentgeltlich Altersheime, Schulen und<br />

andere Institutionen und begeisterten viele<br />

Leute mit unseren Vorträgen», sagt Guido<br />

Nussbaumer. Auch nachdem es für Armin<br />

Zürcher altershalber und aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr möglich war, die<br />

gemeinsame Passion weiterzuführen, sammelte<br />

Guido Nussbaumer weiter.<br />

Eine glückliche Zusammenarbeit<br />

Er sammelte nicht nur Wissen, sondern<br />

auch viele Gegenstände wie Uniformen,<br />

hARmONIEmUSIK OBERÄGERI<br />

Was lange währt wird endlich gut . . . Vor<br />

vielen Jahren hatten die Präsidenten<br />

der harmoniemusik Oberägeri und des<br />

Jodlerklubs vom Ägerital die Idee eines<br />

gemeinsamen Adventskonzerts.<br />

Die Idee wurde am 11. Dezember 2011 in<br />

der Pfarrkirche Oberägeri endlich umgesetzt.<br />

Zur grossen Freude der Jodler und<br />

Musikanten waren die Sitzplätze bereits 10<br />

Minuten vor Konzertbeginn besetzt und<br />

dadurch die Motivation um so grösser.<br />

Die Harmoniemusik eröffnete das Konzert<br />

mit Werken von Johann Sebastian Bach<br />

und Antonin Dvoˇrak. Diese beiden Werke,<br />

Gesellschaft<br />

Billet-Automaten, Stellenausschreibungen<br />

und Kassen. Im Laufe der Jahre häuften<br />

sich Nussbaumers Schätze immer mehr,<br />

und schon bald war nicht mehr genug Platz<br />

in seinem eigenen Heim vorhanden. «Mir<br />

war es ausserdem wichtig, die Gegenstände<br />

für die Nachwelt zu erhalten», meint Guido<br />

Nussbaumer.<br />

Da kam es zu einer freudigen Zusammenarbeit:<br />

Die Bürgergemeinde Unterägeri<br />

unterstützt immer wieder Projekte, indem<br />

sie ihnen zu einem Ausstellungort verhilft.<br />

Unter dem Namen «Talmuseum auf Zeit»<br />

werden für die Region wichtige Geschehnisse,<br />

Vorgänge, Personen oder Vereine<br />

vorgestellt. So bekam Guido Nussbaumer<br />

die Möglichkeit, vom 1. Oktober bis zum 3.<br />

Dezember an der Küfergasse 1 in Oberägeri<br />

seine Sammlung auszustellen. Ausserdem<br />

stellte die Bürgergemeinde ihre Räumlichkeiten<br />

im Altersheim Chlösterli für die<br />

Sammlung zur Verfügung.<br />

Ein voller Erfolg<br />

Guido Nussbaumer war während den<br />

knapp zwei Monaten Ausstellung in Oberägeri<br />

ganz in seinem Element. Jeweils samstags<br />

für zwei Stunden durfte der Buschauffeur<br />

viele interessierte Gäste begrüssen,<br />

ihnen Fragen beantworten und Geschichten<br />

erzählen. Doch auch ihm wurden Geschichten<br />

erzählt. So besuchten ihn unter anderem<br />

Leute von Berner und Zürcher Trammuseen,<br />

der letzte noch lebende Fahrer<br />

Gesellschaft<br />

harmonisches Adventskonzert<br />

Weihnachtsmusik und Slavonic Rhapsody,<br />

forderten die Musikanten und Musikantinnen<br />

sehr. Der Dirigent Ivo Huonder hat es<br />

mit viel Geduld geschafft, mit diesen beiden<br />

Werken ein stimmungsvolles Ambiente in<br />

die Kirche zu bringen.<br />

Die Euphonisten Tobias Iten und Bruno<br />

Arnold brillierten anschliessend mit «The<br />

Prayer». Die warmen Klänge und feinfühlige<br />

Interpretation wurden mit grossem<br />

Applaus verdankt.<br />

Nun durfte auch der Jodlerklub vom Ägerital<br />

unter der Leitung von Astrid Bellmont<br />

sein Können präsentieren. Die Kompositionen<br />

«Wiehnachtsglogge, Bärgandacht<br />

des Trams von Zug nach Ägeri war an der<br />

Vernissage dabei und mehrere ESZ Modellbahnen<br />

wurden zur Ausstellung beigetragen.<br />

«Ich konnte viel von den Besuchern<br />

der Ausstellung lernen, entdeckte neue<br />

Aspekte, hörte unglaubliche Geschichten<br />

und traf andere Sammler. Es ist schön,<br />

wenn man auf Gleichgesinnte trifft», sagt<br />

Guido Nussbaumer.<br />

Weiter gehts<br />

Nach Ende der Ausstellung macht Guido<br />

Nussbaumer weiterhin Führungen für Gruppen<br />

durch die ZVB Sammlung im Chlösterli<br />

und besucht weiterhin Schulen.<br />

Auch die Bürgergemeinde schaut gerne<br />

auf das erfolgreiche «Talmuseum auf Zeit»<br />

von Ende 2011 zurück und plant schon die<br />

nächste Ausstellung, die im März stattfinden<br />

soll. Wenn die Kulturfreudigen aus Zug<br />

und Umgebung jedoch nicht bis März warten<br />

können, dürfen sie im Schaufenster der<br />

Bürgergemeinde, wiederum an der Küfergasse<br />

1 in Oberägeri ab dem 14. Januar<br />

alte Postkarten des Ägeritals bestaunen.<br />

Wiederum ist es einem leidenschaftlichen<br />

Sammler zu verdanken, dass diese Relikte<br />

angeschaut werden können.<br />

Bericht: Marceline Iten<br />

und Waldverspräche» wurden gekonnt und<br />

mit viel Herzblut vorgetragen. Die schönen<br />

Stimmen der Jodlerinnen und Jodler gingen<br />

vielen unter die Haut und klangen noch<br />

lange Zeit nach.<br />

Nachdem die Harmoniemusik nochmals zu<br />

den Instrumenten griff und sich auch der<br />

Jodlerklub nochmals präsentieren durfte,<br />

kam es am Schluss des Konzerts zum Höhepunkt.<br />

Die beiden Vereine traten mit der<br />

bekannten «Jodelphonie 1» von Emil Wallimann<br />

gemeinsam auf. In zwei Proben, hatten<br />

sich die beiden Vereine gefunden und<br />

konnten entspannt und zuverlässig an die<br />

Aufführung gehen. Die Klänge der Stim-<br />

50 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


men und Instrumente brachten einen wunderbaren<br />

und ausgeglichenen Klang in die<br />

Pfarrkirche Oberägeri, was den Besuchern<br />

sehr gefiel.<br />

Ein stimmungsvolles Konzert ging somit zu<br />

Ende und wird bei allen Konzertbesuchern<br />

und Aktiven in schöner Erinnerung bleiben.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Wiederholung<br />

des Projekts Jodelklänge und<br />

Blasmusik.<br />

KIRchENchOR OBERÄGERI<br />

20<strong>12</strong> ist wieder ein olympisches Jahr:<br />

Nur alle vier Jahre findet es statt, die<br />

Vorbereitung darauf ist ausserordentlich,<br />

es gibt Zusatztrainings und Zusammenzüge,<br />

man zieht professionelle<br />

Kräfte bei, man scheut keinen Aufwand.<br />

Ein Komitee leitet die Geschicke,<br />

zusätzliche finanzielle Mittel sind von<br />

Nöten. Die Vorfreude wird immer grösser,<br />

je näher der Tag X rückt.<br />

Gleichzeitig auch der Gedanke: Sind wir<br />

bis dann so sicher, verinnerlicht und in<br />

der optimalen Verfassung, um dem Werk,<br />

dem Komponisten, dem Publikum und vor<br />

allem der Aussage des Werkes gerecht zu<br />

werden? So lässt sich der momentane Ausnahmezustand<br />

beim Kirchenchor Oberägeri<br />

beschreiben. Es naht das Passionskonzert,<br />

welches nur alle 4 Jahre stattfindet.<br />

Am 24. / 25. März 20<strong>12</strong> wird es erklingen in<br />

all seiner Grösse, Tragik und Schönheit: Das<br />

Requiem in c von Johann Michael Haydn,<br />

dem jüngeren Bruder des heute bekannteren<br />

Joseph Haydn. Zu Lebzeiten waren<br />

Michael Haydns Kompositionen wohl populärer<br />

als die seines Bruders oder sogar seines<br />

geschätzten Freundes Mozart, für dessen<br />

Requiem das Werk von Michael Haydn ein<br />

Vorbild war. Es wurde erstmals Anfang<br />

1772 als Totenmesse für Haydns Arbeitgeber<br />

und Förderer Fürsterzbischof Sigismund<br />

im Salzburger Dom aufgeführt, wobei die<br />

ganze Hofmusik aufgeboten war, zu der<br />

auch Leopold Mozart gehörte und sein<br />

damals 14-jähriger Sohn Wolfgang Amadeus.<br />

Obwohl Haydn ein sehr lebensfroher<br />

Zeitgenosse war, floss eine intensive Trauer<br />

in das Werk ein. Denn 1771 verlor Haydn<br />

Gesellschaft<br />

Vorschau<br />

Am Wochenende vom 20. und 21. April<br />

wird die Harmoniemusik zum Jahreskonzert<br />

20<strong>12</strong> aufspielen.<br />

Das Programm wird für alle Geschmäcker<br />

etwas enthalten.<br />

Unter anderem eine Solo-Einlage eines jungen<br />

Trompeters, mehr sei aber an dieser<br />

Stelle noch nicht verraten.<br />

Gesellschaft<br />

passionskonzert 20<strong>12</strong><br />

sein einziges Töchterchen. Trotz dieser<br />

Trauer sind im Werk auch immer Zuversicht<br />

und Trost zu erkennen. Das Requiem ist<br />

wohl das persönlichste Werk dieses ausserordentlichen<br />

Komponisten.<br />

Musikalisch unterstützt wird der Kirchenchor<br />

Oberägeri von Carl Rütti an der Orgel,<br />

dem Zuger Kammerensemble als professionelles<br />

Orchester und den Gesangssolisten<br />

Anna Freivogel (Sopran), Ingrid Borter (Mezzosopran),<br />

Roger D. Tanner (Tenor) und<br />

Roman Walker (Bass).<br />

Die Olympiadelegation leiten wird Manuela<br />

Hager, die sich an dieser Stelle herzlich für<br />

die breite ideelle und finanzielle Unterstützung<br />

bedankt, welche ein solches Projekt<br />

Wir werden an diesem Konzert ebenfalls<br />

unseren langjährigen Dirigenten Ivo Huonder<br />

verabschieden.<br />

Streichen sie sich bereits jetzt dieses Datum<br />

in der Agenda an, wir freuen uns auf ihren<br />

Besuch!<br />

Bericht: Margrit Schmid / laura Dittli<br />

überhaupt ermöglicht. Möge der Kirchenchor<br />

Oberägeri wiederum einen wichtigen<br />

Beitrag an das kulturelle Leben des Ägeritals<br />

und des Kantons Zug leisten. Sie sind<br />

herzlich dazu eingeladen:<br />

Samstag, 24. März 20<strong>12</strong><br />

Konzert I in der Pfarrkirche Oberägeri<br />

um 20 Uhr<br />

Sonntag, 25. März 20<strong>12</strong><br />

Konzert II in der Kirche Bruder Klaus<br />

Oberwil um 19 Uhr<br />

Bericht: Manuela Hager<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 51


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vSv ZUG<br />

Am Sonntag, 20. November 2011, traf<br />

sich Jung und Alt von nah und fern<br />

im Restaurant Kreuz in Unterägeri zur<br />

«Stubete uf em Bärg». Der Anlass für<br />

Jungmusikanten oder Junggebliebene<br />

wurde zum zweiten Mal durchgeführt<br />

und stand unter dem gemeinsamen<br />

Patronat des OK Eidgenössisches Jungmusikantentreffen<br />

und des hauses der<br />

Volksmusik.<br />

Das nächste Eidgenössische Jungmusikantentreffen<br />

(EJMT) findet übrigens am Samstag,<br />

9. März 2013, im Casino Zug statt.<br />

Informationen dazu finden sich auf der<br />

Homepage www.jungmusikanten.ch<br />

erstauftritt: Michi Kuhn (11 Jahre),<br />

Schüler der Musikschule oberägeri<br />

Keiner zu klein, um ein musikant zu sein<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Haus der<br />

Volksmusik hat sich sehr bewährt und ist<br />

wichtig für die Förderung der Jungmusikanten.<br />

Die beiden Profis Jörg Wiget und<br />

Sonja Füchslin, Leiter des jährlichen Jungtalentschuppens<br />

in Stansstad, weihten Neulinge<br />

fachmännisch in die Geheimnisse der<br />

«Gygäbank» ein, begleiteten sie musikalisch<br />

und standen ihnen beratend zur Seite.<br />

Die Plattform der «ersten Bühne» wurde<br />

erfreulicherweise auch von Musiklehrern<br />

wahrgenommen, die ihren Schülern so<br />

einen ersten öffentlichen Auftritt vor Publikum<br />

ermöglichten, was bekanntlich nie zu<br />

früh ist . . .<br />

Alösler Nachtbuebä, Alosen<br />

Im zweiten Teil stand die Bühne auch für<br />

bereits bewährte Musikanten offen. Bassist<br />

Peter Gisler vom Mülirad-Verlag Altdorf<br />

Gesellschaft<br />

Sagemattler-Musik ad hoc am 20. November 2011, v.l.n.r. Judith Gabriel, Sepp Wipfli,<br />

Sonja Füchslin, Peter Gisler und Madlaina Janett<br />

brachte einen «Chratten» mit fünfstimmigen<br />

Sagemattler-Tänzen mit, welche vorwiegend<br />

im Stegreif vorgetragen werden.<br />

Peter Gislers Sagemattler-Tänze stammen<br />

nachweislich aus Unterägeri und sind eine<br />

wahre volksmusikalische Trouvaille. Feine,<br />

gefällige Tanzmusik aus der Zeit vor dem<br />

Akkordeon. Die Handschriften der Tänze<br />

kommen aus dem Nachlass von Alois Iten,<br />

Steinmetz (1814 – 1865) in Unterägeri,<br />

welcher damals mit seiner Kapelle «Sagemattler»<br />

schon als 16-jähriger Bub aufgetreten<br />

war. Ihren Namen verdankt die<br />

Musik dem Flurnamen «Sagemattler», der<br />

zu einer einstigen Sägerei gehörendes Land<br />

bezeichnete. Das Aussergewöhnliche an<br />

den Sagemattler Notierungen ist die Überlieferung<br />

nicht nur einstimmiger Tanzmelodien,<br />

sondern zahlreicher fünfstimmiger<br />

Arrangements. Wir kommen im nächsten<br />

Heft ausführlich darauf zurück.<br />

Ein Nostalgie-Abend mit Sagemattler-Tänzen<br />

findet im Herbst 20<strong>12</strong> im Restaurant<br />

Kreuz in Unterägeri statt. Weitere Informationen<br />

folgen.<br />

Die nächste «Stubetä uf em Bärg» ist am<br />

Sonntag, 11. November 20<strong>12</strong>, ab 15.00<br />

Uhr.<br />

Bericht: Zita Schlumpf<br />

Top Trio: Jörg Wiget, Musiklehrer und Musiker (Akkordeonist bei: Gupfbuebä / Kapelle<br />

Urs Brühlmann / AccAss); Wirt Kurt Iten, restaurant Kreuz Unterägeri, und Ueli Baumann,<br />

Wirt Zuger Alpli – das war übrigens der Ausklang der Stubete, etwas später am Abend!!!<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 53


vSv ZUG<br />

Am 3. Dezember 2011 feierte Akkordeonist<br />

René Wicky seinen 70. Geburtstag.<br />

Er betreibt in Oberägeri ZG seine<br />

eigene Tonträgerfirma mit Musik und<br />

Verlag.<br />

1957 holte Altmeister Jost Ribary Senior den<br />

damals erst Sechzehnjährigen als Aushilfe-<br />

Handorgelspieler in seine Kapelle. Seit 1983<br />

besteht die Ländlerkapelle Jost Ribary – René<br />

Wicky erst mit dem Sohn, dann mit dem<br />

Enkel des vorgenannten Meisters. So ist<br />

die «Ribary-Dynastie» ohne René Wicky<br />

heute gar nicht mehr denkbar. Er selber<br />

machte sich als Komponist und Arrangeur<br />

für Ländlermusik und volkstümlicher Blasmusik<br />

schon früh einen Namen. Er ist einer<br />

der bedeutendsten Ländler-Akkordeonisten<br />

unseres Landes.<br />

Das musikalische Werk von René Wicky<br />

ist mit seinen 70 Jahren noch lange nicht<br />

abgeschlossen. Täglich spielt, komponiert<br />

und arrangiert er weiter. Sein Repertoire<br />

an einschlägigen Titeln, die schnell in Volkes<br />

Seele übergehen, erfreut sich bester<br />

Gesundheit und wächst noch immer. Als<br />

fleissiger Schaffer mit klugem Kopf und vie-<br />

SpORT UNION AEGERI<br />

Die Sport Union Aegeri lud die Bevölkerung<br />

am 25. und 26. November 2011<br />

zum Turnerchränzli ein und entführte<br />

diese in die «hollywood Studios».<br />

Ohne viel Worte – einige Impressionen.<br />

Gesellschaft<br />

70 Jahre René Wicky, Oberägeri<br />

len Ideen hat es der Jubilar weit gebracht. Er<br />

ist längst über die Grenzen hinaus bekannt<br />

und überall willkommener Gast.<br />

Wir gratulieren René Wicky zu seinem runden<br />

Wiegenfest und wünschen ihm weiterhin<br />

gute Gesundheit und Freude an seiner<br />

Sport<br />

hollywood in Unterägeri<br />

schönen Musik. Vor allem aber hoffen wir<br />

mit seiner Frau Josy, dass die Freunde der<br />

Volksmusik sowie die Menschen von Unter-<br />

und Oberägeri ihn noch lange auf seinem<br />

musikalischen Weg begleiten dürfen. René,<br />

mach weiter so!<br />

Sonntag, 15. April 20<strong>12</strong> ab 17 Uhr<br />

Restaurant Kreuz, Unterägeri<br />

Konzert<br />

zu Ehren von René Wicky<br />

Programm:<br />

– Kapelle «Gupfbuebä»<br />

– Carlo Brunner mit Philipp Mettler<br />

– Kapelle Jost Ribary und René Wicky<br />

Eintritt:<br />

CHF 25.–<br />

Warme Küche<br />

Bericht: Zita Schlumpf<br />

SPORT UNION AEGERI<br />

Bericht: elisabeth Häusler<br />

Fotos: Michael Peter<br />

54 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


SKI-clUB ST. JOST<br />

Die Renngruppe erläuft stolze 3295.–<br />

Franken für «Jeder Rappen zählt».<br />

Da im Dezember der Schnee noch auf sich<br />

warten liess, wurde das Mittwochtraining<br />

der Renngruppe spontan dafür genutzt,<br />

einen Sponsorenlauf in der Maienmatt zu<br />

organisieren. Die Kinder mussten einen <strong>12</strong><br />

Minutenlauf und Highbox-Steps absolvieren.<br />

Mit sehr grossem Eifer waren sie bei<br />

der Sache und unglaubliche 3295.– Franken<br />

konnten für «Mütter in Not» eingesammelt<br />

werden. Diese wurden dann auch gleich<br />

nach Luzern zur Glasbox gebracht. Ein ganz<br />

grosser Dank an alle Sponsoren!<br />

Das Wetter spielte im Dezember leider<br />

immer noch nicht mit. Die ersten Rennen<br />

der Saison mussten abgesagt werden.<br />

Suter Sport rennen v.l.n.r.:<br />

Noel van Messel, Joel Iten, luca Baumann<br />

Am 29. Dezember war es dann endlich so<br />

weit: auf dem Stoos fand das Suter Sport<br />

Rennen statt. Doch leider waren die Bedingungen<br />

alles andere als gut. Dichter Nebel<br />

hing über der Piste und für einige Läufer<br />

war das Rennen ein Blindflug. So kam es<br />

zu ziemlichen Verschiebungen in einzelnen<br />

Kategorien. Der zweite Lauf wurde dann<br />

auch unterbrochen und schliesslich abgesagt.<br />

Die Sicherheit der Kinder war nicht<br />

Die renngruppe beim Schüler-cup<br />

Sport<br />

Jeder Rappen zählt<br />

mehr gewährleistet! Dennoch konnten drei<br />

Podestplaetze eingefahren werden: 1. Joel<br />

Iten, 2. Noel van Messel und 3. Luca Baumann.<br />

Sieben weiter Top-Ten Platzierungen<br />

gingen auf das Konto des Skiclubs.<br />

Das ungemütliche Wetter ging weiter und<br />

Rennen mussten abgesagt werden.<br />

Am Sonntag, den 8. Januar 20<strong>12</strong>, wurden<br />

dann gleich zwei Rennen durchgeführt:<br />

Für einige Kinder der Racing Gruppe ging<br />

es an das erste Punkterennen der Saison.<br />

Seline Gambriasio überzeugte mit einem<br />

11. Rang, Andri Reiser 16., Marco Mosimann<br />

17. und Ryan Rogenmoser mit dem<br />

19. Rang. Natürlich läuft es nicht immer<br />

für alle Kinder gleich gut, aber wertvolle<br />

Erfahrungen konnte jeder mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Die anderen Kinder haben sich auf dem<br />

Zuger Schüler Rennen gemessen. Auch hier<br />

ging das Wetter nicht gerade zimperlich mit<br />

ihnen um. Starke Windböen und Nebelfel-<br />

Finalteilnehmer v.l.n.r.:<br />

curdin reiser, Franco rogenmoser,<br />

Nando reiser, luca Baumann<br />

der beeinträchtigten die Rennläufer. Die<br />

Bilanz war aber sehenswert: 1. Rang: Joel<br />

Iten, Noel van Messel und Nina Gambriasio,<br />

2. Rang: Simon Vosskuehler, Laura<br />

Keiser, 3. Rang: Ronny Rogenmoser und<br />

Emily Werkmann. Hinzu kamen noch weiter<br />

sieben Top Ten Platzierungen.<br />

Am 16. Januar 20<strong>12</strong> gab es einen Traumtag<br />

beim zweiten Migros Grand Prix Rennen der<br />

Saison in Sörenberg. Bei anfänglich klirrender<br />

Kälte von minus <strong>12</strong> Grad wärmte dann<br />

die Sonne die Athleten auf. Bei optimalen<br />

Bedingungen konnten sich Curdin Reiser<br />

(1), Franco Rogenmoser und Nando Reiser<br />

(2) und Marco Mosimann (3) ihren Traum<br />

von der Teilnahme am Finale in Saas-Fee<br />

erfüllen. Weitere fünf Top Ten Platzierungen<br />

rundeten diesen tollen Tag ab.<br />

Ich gratuliere allen Kindern zu ihrem Einsatz<br />

und wünsche mir für die nächsten Rennen<br />

weiterhin gutes Wetter!<br />

Bericht: Sabine Vosskuehler<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 55


STv OBERÄGERI<br />

Die Faustballfreunde sollen den Samstag,<br />

24. März 20<strong>12</strong> rot in ihrem Kalender<br />

anstreichen.<br />

Die Turnhalle der Mehrzweckanlage Maienmatt<br />

in Oberägeri ist auch in diesem Jahr<br />

wiederum der Austragungsort des traditionellen<br />

Faustballturniers des STV Oberägeri.<br />

Das OK unter der Leitung von Herbert Baumann<br />

ist daran, das 27. Turnier um den<br />

Edy-Iten-Pokal zu organisieren.<br />

Das Turnier beginnt kurz vor Mittag und<br />

wird um 18 Uhr abgeschlossen sein. Darnach<br />

treffen sich die Sportler und Faustballfreunde<br />

im Foyer der Maienmatt zum<br />

Uhc ZUGER hIGhlANDS<br />

9 Mannschaften starten in diesem Jahr<br />

bereits in die 14. highlands Saison. Von<br />

ganz klein (Jahrgang 2004) bis gross<br />

(Jahrgang1979) hat es alles bei den<br />

Zuger highlands. 200 Sportverrückte,<br />

die viele Tage im Jahr schwitzen, um<br />

ihr geliebtes hobby auszuüben.<br />

Junge Leute, die Freude am Sport und<br />

an der Bewegung haben. Die sich über<br />

Sieg freuen und leider auch den bitteren<br />

Geschmack der Niederlagen kennen lernen<br />

müssen. Doch eins hatte es bis zu<br />

dieser Saison nicht gegeben, nämlich ein<br />

einheitliches Tenü. Die Mannschaften<br />

spielten in Teils sehr aussergewöhnlichen<br />

Kombinationen. Doch das hat nun ein<br />

Ende. Am 10. September fand der Highlandsday<br />

statt. Ein Grill- und Familienfest<br />

der Highlandsfamilie. Die ideale Plattform,<br />

um die neuen, modernen und tollen Dress<br />

zu präsentieren. Ganz wichtig, die neue<br />

Highlandsfarbe ist nicht mehr Blau oder<br />

Weiss, sondern neu wird in Grün gespielt.<br />

Die Farbe, die doch ideal zu den Hügeln<br />

und Wäldern des Hochlandes (Highlands)<br />

passt. Das bestens organisierte Fest war<br />

ein voller Erfolg, und so feierten alle High-<br />

Sport<br />

27. Faustballturnier<br />

traditionellen Gulaschessen mit anschliessendem<br />

Caramelchöpfli als Dessert. Auch<br />

für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.<br />

Wird es dem ESV Eschenbach gelingen, den<br />

Vorjahressieg zu wiederholen? Dieser kam<br />

im letzten Jahr denkbar knapp zustande,<br />

hatten die Luzerner doch nur einige Plusbälle<br />

mehr zu verzeichnen als die Faustballer<br />

aus Steinhausen. Und die Zuger<br />

Unterländer werden sicher alles versuchen,<br />

diesmal auf dem ersten Platz zu landen.<br />

Streitig machen werden diesen beiden<br />

Mannschaften den Sieg sicher auch die<br />

übrigen Teams aus dem Zugerland. Vor<br />

allem hofft man in Oberägeri, dass eine der<br />

Sport<br />

Ein verein – eine Farbe<br />

lander bei Speis und Trank und hofften auf<br />

eine erfolgreiche Unihockeysaison. Aber<br />

für neue Tenüs braucht es auch immer<br />

Sponsoren, die das Ganze finanzieren wollen.<br />

Ohne solch grossartige Unterstützung<br />

wäre das alles schlicht und einfach nicht<br />

möglich. Deshalb der spezielle Dank allen<br />

Sponsoren.<br />

einheimischen Mannschaften des STV den<br />

Pokal mal wieder bei sich behalten kann.<br />

Wie in den letzten Jahren wird es auch diesmal<br />

wiederum nicht an Spannung fehlen<br />

und es ist zu erwarten, dass die Faustballerfamilie<br />

gute und interessante Zweikämpfe<br />

zu sehen bekommt.<br />

Das OK des 27. Faustballturniers des STV<br />

Oberägeri freut sich, wenn viele Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer den Anlass besuchen<br />

und sich am attraktiven Sport erfreuen können.<br />

Bericht: Urs Schnieper<br />

UHC ZUGER<br />

HIGHLANDS<br />

Mittlerweile ist die Meisterschaft im vollen<br />

Gange und die Mannschaften kämpfen<br />

um jeden Punkt. Aber dazu ein anderes<br />

Mal mehr Details.<br />

Bericht: Martin Niederberger<br />

Fotos: Marcel Baer<br />

56 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


SEGElclUB AEGERI ScAE<br />

Auch ohne Grossveranstaltung war das<br />

vergangene Vereinsjahr für den Segelclub<br />

Aegeri reich befrachtet mit sportlichen<br />

und gesellschaftlichen höhepunkten.<br />

Sportliche Aktivitäten nicht nur<br />

auf dem heimischen See<br />

Die regionale Regatta im Frühjahr mit Zentralschweizer<br />

Juniorensegler litt unter misslichem<br />

Wetter und eher schwachen Winden.<br />

Trotzdem gelang es dem Wettfahrtkomitee,<br />

drei faire Rennen durchzuführen. Nach<br />

dem schwachwindigen Saisonstart konnten<br />

die clubinternen Meisterschaftsregatten<br />

im Sommer und Herbst bei besten Windverhältnissen<br />

gestartet werden. Die Veranstaltungen<br />

waren erfreulicherweise gut<br />

besucht, es wurde hart aber fair um Plätze<br />

und Punkte gekämpft. Auch letztes Jahr<br />

konnten Kinder und Jugendliche im Rahmen<br />

des Ferienpasses den Ägerisee unter<br />

Leitung der Juniorentrainer und Helfer auf<br />

unseren Optimist-Booten erkunden.<br />

Die mittlerweile traditionelle Segelwoche<br />

anfangs August lockte eine schöne<br />

Schar Segelclubmitglieder aus dem Ägerital<br />

an den Reschensee im Südtirol. Eine<br />

ganze Woche stand den Teilnehmern unser<br />

Klubboot «emotion» auf dem Bergsee zur<br />

Verfügung. Zum ersten Mal erlaubte der<br />

Wasserstand des Stausees, den berühmten<br />

Kirchturm bei Graun mit dem Segelboot zu<br />

umrunden, ein Spektakel nicht nur für die<br />

Segler, sondern auch für die am Ufer flanierenden<br />

Gäste.<br />

Sport<br />

Rückblick auf 2011<br />

Die Gastfreundschaft und Kameradschaft<br />

der Vinschger Segler war wie immer herausragend.<br />

Es verwundert deshalb nicht, dass<br />

der Segelclub Aegeri die erste Patenschaft<br />

des am 11. November 2011 neu gegründeten<br />

Segelvereins Reschensee übernommen<br />

hat. Aus dieser Patenschaft heraus werden<br />

nun weitere Aktivitäten folgen, bereits im<br />

kommenden Jahr 2013 (40 Jahre SCAe)<br />

wird eine grössere Veranstaltung auf dem<br />

Reschensee mit tatkräftiger Unterstützung<br />

des SCAe ausgeführt werden. Dass der<br />

SCAe mit einer starken Delegation an der<br />

Gründungsfeier im Vinschgau präsent war,<br />

war nur eine logische Folge.<br />

Mitgliederzuwachs dank<br />

neuem Clubboot<br />

20<strong>12</strong> konnte die erste volle Saison mit<br />

dem neuen Clubboot vom Typ mOcean 26<br />

geplant werden. Die vom Vorstand gesetzten<br />

Ziele betreffend Vermietung wurden<br />

übertroffen. Rund 50 neue interessierte<br />

Seglerinnen und Segler wurden zertifiziert.<br />

Damit können diese das Boot auf dem Ägerisee<br />

und die nun mittlerweile stetig wachsende<br />

Zahl der Boot im System SailBox auf<br />

mehreren Seen in der ganzen Schweiz nutzen.<br />

Beachtenswert ist auch der Werbeeffekt<br />

für den Club: Der Mitgliederbestand<br />

nahm allein im vergangenen Jahr um 15 %<br />

zu! Auch im Schweizerischen Segelverband<br />

findet das Erfolgsmodell des Segelclub<br />

Aegeri grosse Beachtung.<br />

Seit 20 Jahren treffen sich die Mitglieder<br />

des SCAe in ihrem schmucken Clublokal in<br />

der Studenhütte in Oberägeri.<br />

Die Mitglieder feierten dieses bemerkenswerte<br />

Jubiläum mit einem gediegenen Fest,<br />

das durch ehemalige Vorstandsmitglieder<br />

organisiert wurde.<br />

Bereits kurz nach der Segelwoche auf dem<br />

Reschensee zog ein kleines Grüppchen<br />

von Seglern ins Unterengadin / Münstertal<br />

zum Herstwanderwochenende. Bei sowohl<br />

prächtigem Bergwetter als auch Dauerregen<br />

wurden nicht nur Alpen, Arvenwälder<br />

und stillgelegte Bergwerke erkundet, auch<br />

die tolle Hotelküche des Crusch Alva in<br />

S-Charl wusste die Teilnehmer zu überzeugen.<br />

Mit der Jazz-Night im Clubhaus und den<br />

höchst originellen «Diximan Four» aus<br />

Deutschland wurde ein letzter Höhepunkt<br />

im gesellschaftlichen Programm gesetzt.<br />

Gemeinsame Interessen, Kameradschaft<br />

und «Miteinander» können auch in kleinen<br />

Vereinsstrukturen Grosses bewegen.<br />

Mit diesen vielseitigen Aktivitäten im vergangen<br />

Jahr hat sich der Segelclub Aegeri<br />

wiederum auf die tatkräftige Unterstützung<br />

seiner Mitglieder stützen können. Bester<br />

Beweis, dass Freiwilligenarbeit und Ehrenamtlichkeit<br />

nicht nur Arbeit, vielmehr auch<br />

eine Menge Spass und grosse Befriedigung<br />

bringen können.<br />

Bericht: Hans-Peter Teufer<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 57


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FIT- UND lAUFTREFF OBERÄGERI<br />

Der Fit- und lauftreff bietet auch dieses<br />

Jahr wieder Einsteigerkurse für Anfänger<br />

und Trainings für Fortgeschrittene<br />

an.<br />

Die Kurse für Einsteiger geben in fünf Lektionen<br />

einen guten und grundlegenden<br />

Einblick und Einstieg in die Technik des<br />

Joggens, des Walkings und des Nordic-Walkings.<br />

Sie finden jeweils am Mittwochabend<br />

ab 18.30 Uhr statt und dauern in etwa eine<br />

Stunde. Die Leitung haben Bruno Schuler,<br />

Brigitte von Rickenbach, Theo, Anita Desax,<br />

Roswita Buchmann, Gaby Blattamann und<br />

Gertrud Nussbaumer Schuler.<br />

Für Fortgeschrittene<br />

Ein solider Trainingsaufbau ist der Grundstein,<br />

um Verletzungen, Überbelastungen<br />

und Übertraining vorzubeugen. Daher muss<br />

die Lauftechnik, die Kraft und das Ausdauertraining<br />

verbessert werden. Dazu Bruno<br />

Schuler: «Es gibt Läufer, die das Training<br />

auch übertreiben. Deshalb gilt auch im<br />

Laufsport: Weniger ist manchmal mehr.»<br />

All diese Aspekte berücksichtigt das Training<br />

des Fit- und Lauftreffs Oberägeri. Der<br />

Saisonstart erfolgt ebenfalls am 28. März<br />

20<strong>12</strong> bei der Mehrzweckanlage Maienmatt<br />

Oberägeri. Die Trainingsmöglichkeit wird<br />

dann das ganze Jahr über bei jeder Witterung<br />

angeboten.<br />

P.S.: Beide Angebote sind kostenlos und<br />

können ohne Voranmeldung besucht werden.<br />

Bruno Schuler (079 540 34 91) und<br />

Die Daten der Einsteigerkurse<br />

28. März, 4. / 11. / 18. / 25. April 20<strong>12</strong><br />

um 18. 30 Uhr<br />

Mehrzweckanlage Maienmatt,<br />

Oberägeri<br />

Die Daten der Trainings<br />

Ab dem 28. März 20<strong>12</strong> jeweils<br />

mittwochs um 18.30 Uhr und<br />

donnerstags um 18.45 Uhr<br />

Mehrzweckanlage Maienmatt,<br />

Oberägeri<br />

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laufen macht Spass<br />

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Der neue Teilnehmerrekord am Ägeriseelauf beweist: laufen ist in<br />

Das OK unter der Leitung von Bruno<br />

Schuler legte anfangs Januar 20<strong>12</strong> in<br />

einer ersten Sitzung die Grundlagen für<br />

die 14. Ausgabe des beliebten Laufs um<br />

den Ägerisee. Der Startschuss ertönt<br />

wiederum am<br />

20. Juli um 19 Uhr<br />

vor der Raiffeisenbank Oberägeri.<br />

Man kann sich bereits wieder anmelden<br />

unter:<br />

www.aegeriseelauf.ch oder<br />

www.datasport.ch<br />

seine Ausbildungscrew freuen sich auf viele<br />

Laufbegeisterte und solche, die es werden<br />

wollen.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

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Die Wasserballer des SC Frosch Aegeri<br />

stehen vor einer weiteren Saison. Diese<br />

steht bei den herren ganz im Zeichen<br />

der neuen Ausländerregelung. Derweil<br />

nimmt das Damen Team einen weiteren<br />

Anlauf auf den Titel.<br />

Herren-Team NWL:<br />

Ausländerregelung – Eklat im letzten<br />

Moment verhindert<br />

Vor drei Jahren einigten sich die Vertreter<br />

der NWL-Vereine und der Verband darauf,<br />

die Anzahl Ausländer schrittweise zu<br />

reduzieren. In einem Gentlemans-Agreement<br />

wurde beschlossen, dass ab der Saison<br />

2011 nur noch drei Ausländer und ab<br />

der Saison 20<strong>12</strong> nur noch zwei Ausländer<br />

spielberechtigt sind. Nur zwei Wochen vor<br />

Saison start wäre es nun aber beinahe zum<br />

Eklat gekommen. Was war geschehen? Der<br />

Meister 2010 und Vizemeister 2011 Lugano<br />

NPS stellte sich überraschenderweise quer<br />

und brach das Gentlemans-Agreement mit<br />

der Lizenzierung von vier Ausländern. Erst<br />

als sich die übrigen NWL-Vereine geschlossen<br />

hinter die Vereinbarung stellten und<br />

sogar damit drohten, die Spiele gegen<br />

Lugano zu boykottieren, lenkten die Tessiner<br />

an der Ligaversammlung zähneknirschend<br />

ein. Ob nun zwei, drei oder doch<br />

vier Ausländer das Richtige ist, darüber werden<br />

sich aber die Geister noch eine Weile<br />

streiten.<br />

Für den SC Frosch Aegeri ist dies Fluch und<br />

Segen zugleich. So wurde das ohnehin<br />

schon schmale Kader weiter geschmälert.<br />

Auf der anderen Seite ist zu erwarten, dass<br />

sich das Spielniveau der NWL-Teams eher<br />

angleichen wird, da die Spitzenteams nicht<br />

mehr wie in den vergangenen Jahren mit<br />

Sport<br />

Eine Saison der Wahrheit<br />

bis zu vier Ausländern antreten können.<br />

Eine ausgeglichene Liga verspricht mehr<br />

Spannung. Damit steigen auch die Chancen<br />

für die Frösche, sich gegen die Spitzenteams<br />

durchzusetzen.<br />

Neues Kraft-Trainingskonzept<br />

Der Wasserballsport lässt sich mit vier<br />

Schlagworten treffend beschreiben: Teamgeist,<br />

Freude, Kraft und Dynamik. Ein<br />

gezieltes Krafttraining ist dabei ein Muss,<br />

um im Kraftbereich einen Schritt vorwärts<br />

zu machen. Zu diesem Zweck trainieren die<br />

Frösche seit Januar im Kraftraum des Sportcenters<br />

Aegerital unter der fachkundigen<br />

Anleitung und nach individuell für jeden<br />

Spieler ausgearbeiteten Trainingsplänen.<br />

Damen-Team WNWL:<br />

Reicht es endlich für den Titel?<br />

Trotz der bitteren Finalniederlage vom letzten<br />

Jahr haben die Frosch-Frauen den Traum<br />

vom Titel noch lange nicht begraben. Doch<br />

es wird sicher nicht einfacher. Das Damen<br />

Team muss für den erneuten Angriff auf<br />

die Spitze der nächsten WNWL-Saison<br />

Abgänge kompensieren. Die letztjährige<br />

Top-Scorerin und kürzlich zur Spielerin des<br />

Jahres gekürte Natalie Mäder wird den SC<br />

Frosch Aegeri nach einem Jahr wieder zum<br />

Stammverein Basel zurückkehren. Zudem<br />

wird Petra Degen-Müller eine Babypause<br />

einlegen. Trotzdem verfügt das Team weiterhin<br />

über ein breites Kader. Die langjährigen<br />

und erfahrenen Stammspielerinnen<br />

Fabienne Müller und Carol Flückiger sind<br />

weiterhin mit dabei. Daneben sind Spielerinnen<br />

wie Jill Kramer, Rebecca Müller,<br />

Murielle Quiquerez sowie Sarah Iten und<br />

Nadine Iten unverzichtbare Puzzleteile im<br />

Team. Die Ungarische Torfrau Gabriella Szaniszlo<br />

wird auch in der Saison 20<strong>12</strong> eingeflogen<br />

um Tore zu verhindern. Die Abgänge<br />

sind sicher nicht einfach zu ersetzen und<br />

stellen für Trainer Rafal Wocik sicherlich<br />

eine Herausforderung dar. Ob Sarah Hürlimann<br />

bereits in der Comeback-Saison<br />

wieder an ihre besten Zeiten anzuknüpfen<br />

kann, wird sich zeigen. Immerhin schoss die<br />

25-jährige in ihrer bislang letzten Saison im<br />

Jahr 2010 mit 39 Toren in der Qualifikation<br />

nur 8 Tore weniger als Natalie Mäder letztes<br />

Jahr. So oder so bleiben die Frosch Damen<br />

weiterhin ein heisser Kandidat auf den Titel<br />

und sind damit erster Herausforderer für<br />

Titelhalter Horgen.<br />

Bericht: Thomas Iten<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 61


STv UNTERÄGERI<br />

Argentinien – Chile – Uruguay; diese<br />

länder durften sich Interessierte mit<br />

eindrücklichen Bildern näher bringen<br />

lassen.<br />

In den Jahren ohne Turnerchränzli zeigen<br />

Mitglieder des Turnvereins ihre Reise-Erlebnisse<br />

unter dem Motto «STV unterwegs»<br />

in Form eines Diashow-Abends. Am 18.<br />

November 2011 begleiteten die versierten<br />

Reiseprofis Rita und Werner Schmocker<br />

sowie Sandra Niederhäuser und Rolf Dittli<br />

mehr als achtzig Passagiere auf die virtuelle<br />

Reise nach Südamerika. Diese Reise hatte<br />

es in sich, denn es wurden mehrere Elemente<br />

eingesetzt: Bilder, Text, Filme und<br />

Sound waren aufeinander abgestimmt – ein<br />

Multimedia-Erlebnis. Ein kleiner Film vom<br />

Tango-Tanzen auf der Strasse, von einem<br />

prächtigen Wasserfall, vom Wind im Steppengras,<br />

vom Flirten der Pinguine oder von<br />

mega-gefährlichen Überhol-Manövern von<br />

Taxifahrern – da lebt man mit und sie wirken<br />

ohne weitere Worte.<br />

Auch viele tolle Bilder beeindruckten die<br />

Mitreisenden: Patagonien mit dem Perito-<br />

Moreno Gletscher, der noch wachsende<br />

Gletscher oder den Lago Argentina, Patagoniens<br />

grosser See, der zu den Gletschern<br />

der Anden führt. Oder die Insel Chiloé, eine<br />

kleine Fischerinsel mit viel chilenischem<br />

Brauchtum. Oder Villarica, einem Seen-<br />

Gebiet in Süd-Chile mit dem aktiven Vulkan<br />

auf 2'850 Metern. Oder Montevideo,<br />

die Hauptstadt Urugays. Oder, oder, oder<br />

– eine grosse Anzahl Bilder und Eindrücke<br />

zeigten die Vielfalt und Weite dieser herrlichen<br />

Region.<br />

Sport<br />

Unterwegs in Südamerika<br />

Der STV Unterägeri dankt den vier Referenten<br />

für die tolle Show, die in vielen Arbeitsstunden<br />

zusammengestellt wurde.<br />

Zum Vormerken<br />

am 30. November / 1. Dezember 20<strong>12</strong> findet<br />

das nächste STV-Turnerchränzli in der<br />

AEGERIHALLE statt.<br />

Bericht: Antoinette Barmettler<br />

lago Argentina: Patagoniens grosser See, der zu den Gletschern der Anden führt<br />

(Argentinien)<br />

Die referenten v.l.n.r.: Werner Schmocker, Sandra Niederhäuser, rolf Dittli,<br />

rita Schmocker<br />

In der Altstadt von Valparaíso, chile<br />

Vulkan Parinacote:<br />

Blick über den lago chungarà (4520 m)<br />

auf den Volcán Parinacota (6342 m)<br />

62 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


STv UNTERÄGERI<br />

Schon bald heisst es wieder «Start frei<br />

zum traditionellen Seifenkistenrennen<br />

in der Wissenschwendi in Unterägeri».<br />

Organisator ist die Aerobic- und Fitnessriege<br />

des STV Unterägeri.<br />

Das OK hat die Vorbereitungsarbeiten aufgenommen<br />

und erwartet auch in diesem<br />

Jahr wieder viele rennbegeisterte Kinder,<br />

welche mit ihren selbstgebastelten Seifenkisten<br />

zwei Läufe absolvieren.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Kinder der Jahrgänge<br />

1996 bis 2005.<br />

Anmeldeschluss ist der 10. April 20<strong>12</strong>, das<br />

Anmeldeformular, das Reglement sowie<br />

weitere Informationen zum Rennen sind auf<br />

der Homepage des STV Unterägeri zu finden<br />

(www.stv-unteraegeri.ch).<br />

Hast du eine Seifenkiste, die du<br />

selber nicht mehr fährst?<br />

Bist du bereit, sie anderen Kindern zur<br />

Verfügung zu stellen oder zu verkaufen?<br />

Melde dich bei Bruno Aschwanden, (Mail:<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch). Er nimmt<br />

gerne deine Mitteilung entgegen.<br />

SKI-KlUB UNTERÄGERI<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe zu<br />

lesen war, verfügt der Skiklub Unterägeri<br />

seit Saisonbeginn über einen<br />

neuen Bus, der durch Claudia häusler<br />

betreut wird.<br />

Der Bus kann auch für ihre Privat- oder<br />

Firmenanlässe gemietet werden. Wie<br />

unschwer zu erkennen ist, gibt es noch<br />

einige freie Flächen, die wir für unsere<br />

Bussponsoren reserviert haben. Falls sie sich<br />

angesprochen fühlen, zögern sie nicht, uns<br />

zu kontaktieren.<br />

Für weitere Auskünfte steht Claudia Häusler<br />

unter Telefon 041 750 58 35 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich<br />

beim bisherigen Buschef Franz Romer<br />

für die geleisteten Dienste bedanken. Während<br />

mehr als 10 Jahren bildeten der rote<br />

Bus und Franz eine zuverlässige Einheit.<br />

Zusammen sind jetzt beide in den wohlverdienten<br />

Ruhestand getreten. Vielen Dank<br />

an Franz für die langjährige, zuverlässige<br />

Ausübung dieses Amts.<br />

Sport<br />

8. Seifenkistenrennen am 3. Juni 20<strong>12</strong><br />

Traktorenplausch<br />

Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird<br />

der traditionelle «Traktorenplausch» angeboten,<br />

bei dem unter allen Teilnehmenden<br />

ein Spielzeugtraktor ausgelost wird.<br />

Unser kompetentes Festwirtschaftsteam<br />

sorgt während des ganzen Tages mit fei-<br />

Sport<br />

Neuer Bus<br />

Vorschau 3. Rennen Zuger Cup<br />

Im Rahmen des Zuger Cups organisiert der<br />

Skiklub Unterägeri am Sonntag, 26. Februar<br />

20<strong>12</strong> das 3. Rennen im Sattel-Hochstuckli.<br />

Dieses Rennen ist gleichzeitig die kantonale<br />

Zuger Schülermeisterschaft. Wir wür-<br />

nen Köstlichkeiten und Getränken für das<br />

leibliche Wohl unserer ZuschauerInnen und<br />

RennfahrerInnen.<br />

Bericht: Bruno Aschwanden<br />

den uns über möglichst viele Teilnehmer<br />

freuen. Die Teilnahme ist gratis, die Anmeldung<br />

kann direkt auf unserer Homepage<br />

gemacht werden.<br />

Bericht: christoph rahm<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 63


AlTERSRAT ÄGERITAl<br />

Der Altersrat Ägerital realisiert zur<br />

Animation älterer Menschen und zur<br />

Generationensolidarität Projekte in den<br />

Bereichen Gesellschaft und Zusammenleben,<br />

Kultur und Unterhaltung sowie<br />

Gesundheit und lebenshilfe. Über die<br />

Veranstaltungen im ersten halbjahr<br />

2011 haben wir bereits in der Nummer<br />

2/2011 berichtet. Wie es im 2. halbjahr<br />

weiterging, erfahren Sie nun hier.<br />

Sonnige Senioren-Schifffahrt<br />

Den Unternehmungslustigen jeden Alters<br />

hat das Ägerital ja einiges zu bieten, u.a.<br />

Wandern, Joggen, Walken, Shoppen,<br />

kulinarische Erkundungen oder auch eine<br />

Schifffahrt auf dem See. Für letzteres entschieden<br />

sich am 16. Juli über 100 Seniorinnen<br />

und Senioren von Oberägeri und<br />

Unterägeri. Sommer, See und Sonne luden<br />

die Teilnehmer ein zu fröhlichem Geplauder<br />

bei Kaffee und Kuchen, zu genüsslichem<br />

«dolce far niente» mit Blick in die herrliche<br />

Landschaft. Schade, dass zwei Stunden<br />

lockeren Zusammenseins so schnell vergehen.<br />

Wie wohnen im Alter?<br />

Mit diesem Vortragsnachmittag am 21. September<br />

im Sonnenhof in Unterägeri wählte<br />

der Altersrat ein Thema, das in unserer<br />

Gesellschaft rasant an Bedeutung gewinnt.<br />

Der Grund: Wir werden immer älter und bei<br />

der Pensionierung sind die meisten von uns<br />

noch lebenslustige Menschen, die vielfältigen<br />

Aktivitäten nachgehen und solang wie<br />

möglich ein selbstbestimmtes Leben führen<br />

wollen. Sie sprengen die hergebrachte Vorstellung,<br />

es gäbe für ältere Menschen nur<br />

die drei Lebensformen: Allein wohnen – mit<br />

den Kindern zusammen – oder im Altersheim.<br />

Dabei wagen immer mehr Seniorinnen<br />

und Senioren etwas Neues und probieren<br />

ihren Möglichkeiten entsprechend neue<br />

Formen des Zusammenlebens aus.<br />

Öffentliche und private Organisationen stellen<br />

sich auf diesen Trend bereits mit den<br />

unterschiedlichsten Wohn- und Dienstleistungsangeboten<br />

ein.<br />

Projekte, die z.B. privates Alterswohnen und<br />

gemeinschaftliches Leben oder individuelles<br />

Wohnen mit der Nutzung unterschiedlichster<br />

Dienstleistungsformen verbinden, sind<br />

gefragt.<br />

Frauensteinmatt, Zug,<br />

ein Vorzeige-Projekt<br />

Andreas Bosshard, Stadtrat von Zug, stellt<br />

ein frisch realisiertes Projekt der neuen Art<br />

vor: Das Zentrum Frauensteinmatt in Zug.<br />

In diesem Wohn- und Pflegezentrum leben<br />

Jung und Alt in einer zukunftsweisenden<br />

Symbiose zusammen.<br />

Gesellschaft<br />

Senioren-programm 2011, 2. Teil<br />

Es beherbergt Kindertagesstätte, Alterswohnungen<br />

und ein modernes Pflegezentrum<br />

mitten im Wohnquartier.<br />

Die offene, besucherfreundliche Konzeption<br />

mit der einladenden Cafeteria sorgt<br />

für Leben in der grosszügigen Anlage<br />

und macht sie für Bewohner, Anwohner<br />

und Besucher zu einem beliebten Ort der<br />

Begegnung. Zusammenführen, nicht auseinanderdividieren<br />

war hier schon bei der<br />

Planung die Devise.<br />

Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen<br />

des Kantons Zug, zeigte mit Daten und<br />

Fakten den wachsenden Bedarf an altersgerechten<br />

Wohnungen und Wohnformen<br />

aufgrund des schnell wachsenden Anteils<br />

älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung<br />

auf. Er präsentierte Beispiele von<br />

eher traditionellen Wohnformen bis hin zu<br />

den aktuellsten Formen des Wohnens und<br />

Zusammenlebens im Alter.<br />

Was den Kanton Zug angeht, führte Kurt<br />

Landis aus: Wir werden in den nächsten<br />

Monaten das Gespräch mit den Gemeinden<br />

suchen und ihnen die kantonale Unterstützung<br />

für preisgünstigen Wohnungsbau<br />

darstellen.<br />

Die kantonale Hilfe wird in drei Bereichen<br />

erfolgen: Durch Beiträge zu Verbilligung der<br />

Mieten für Alterswohnungen, durch zinslose<br />

Darlehen, durch Projektbeiträge für<br />

alternative Wohnformen.<br />

Oberägeri geht mit<br />

gutem Beispiel voran<br />

Paul Iten, Gemeinderat von Oberägeri,<br />

wies mit gewissem Stolz auf die bereits<br />

verwirklichten Projekte des geförderten<br />

Wohnungsbaues in Oberägeri hin. Grosse<br />

Beachtung und Anerkennung fand die<br />

kurze Vorstellung des Projektes «Seniorengerechtes<br />

Wohnen an der Küfergasse». Bis<br />

2014 lässt hier die Bürgergemeinde Oberägeri<br />

23 beispielhafte Alterswohnungen entstehen<br />

und dies mitten im Dorf, in unmittelbarer<br />

Nähe von Einkaufsgelegenheiten,<br />

Busbahnhof und Erholungsgebiet am See.<br />

Unterägeri setzt auf<br />

bestehende Kapazitäten<br />

Von der Gemeindeverwaltung Unterägeri<br />

konnte wegen einer Klausurtagung kein<br />

Vertreter an der Veranstaltung teilnehmen.<br />

Der Moderator Josef Schwerzmann erkundigte<br />

sich vorgängig über die Situation<br />

bezüglich Alterswohnungen. Sein Fazit: Da<br />

die Möglichkeiten im Altersheim Chlösterli<br />

sowie die freien Kapazitäten im Annahof<br />

noch nicht ausgeschöpft sind, drängen sich<br />

in Unterägeri von öffentlicher Seite kurzfristig<br />

noch keine Massnahmen auf. Der<br />

Gemeinderat liess darauf auch in einer Stellungnahme<br />

verlauten: «Wir behalten die<br />

Entwicklung auf dem Sektor Wohnungs-<br />

64 Ägeritaler I / 20<strong>12</strong>


au-Förderung und Wohnen im Alter im<br />

Auge und werden zu gegebener Zeit handeln.»<br />

Das Statement von Stadtrat Andreas Bossard<br />

am Ende der Veranstaltung: «Es ist<br />

wichtig, dass wir im Kanton die Köpfe<br />

zusammenstecken und gemeinsam nachhaltige<br />

Lösungen suchen und bedarfsgerecht<br />

verwirklichen.»<br />

Gesünder Leben –<br />

glücklicher alt werden<br />

Das war am 16. November der Leitgedanke<br />

am Gesundheitsnachmittag im Hofstettli in<br />

Oberägeri. Und wer weiss es nicht: Gesundheit<br />

prägt wie kein anderer Faktor Lebensqualität<br />

und Glück im Alter.<br />

Weil es aber 1000 Krankheiten gibt und<br />

nur eine Gesundheit, konzentrierten sich<br />

die Referenten auf allgemein gültige Verhaltensmassnahmen<br />

und Erkenntnisse zu<br />

Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

Unsere Fachreferenten waren Konrad<br />

Imhof, FMH, Allgemeinmediziner im<br />

Gesundheitszentrum Ägerisee, und Dr.<br />

Marc Vogel, Zahnarzt in Unterägeri.<br />

Die ganzen Vorträge wiederzugeben,<br />

würde das Heft sprengen, deshalb hier nur<br />

einige Auszüge.<br />

Prävention<br />

Dr. Marc Vogel, Zahnarzt, veranschaulichte<br />

an Hand zahlreicher Illustrationen und<br />

Gegenüberstellungen, was mit konsequenter<br />

Prävention erreicht andererseits Inkonsequenz<br />

in der Mundhygiene für Folgen<br />

haben kann. Aufmerksam verfolgte man<br />

Iten Informatik<br />

Computer – Netzwerk – Service<br />

Gesellschaft<br />

das Thema «Wieviel Zähne braucht der<br />

Mensch?» sowie die Darstellung der Wechselwirkung<br />

von Kaukomfort und Lebensqualität<br />

sowie der möglichen Folgekrankheiten<br />

bei Zahn- und Zahnfleischschäden.<br />

Mit grossem Interesse nahmen die Teilnehmer<br />

auch seine Darstellungen auf über die<br />

moderne Implantat-Technik, die Vor- und<br />

Nachteile von festsitzenden und abnehmbaren<br />

Rekonstruktionen und vieles mehr.<br />

10 Tipps für gesunde Zähne<br />

• Vergessen Sie nie die tägliche Mundhygiene<br />

• Besuchen Sie zweimal im Jahr die Dentalhygienikerin<br />

• Elektrische Zahnbürste wirkt besser als<br />

Handzahnbürste<br />

• Die Schallzahnbürste verursacht keine<br />

Putzschäden<br />

• Verwenden Sie Fluorid-Zahnpasta<br />

• Meiden Sie «Weissmacher-Zahnpasta»<br />

• Putzen Sie die Zähne zweimal pro Tag<br />

• Meiden Sie Zahnstocher<br />

• Reinigen Sie ihre Prothese täglich, z.B.<br />

mit Geschirrspülmittel und Zahnbürste<br />

• Nutzen Sie die Vorzüge modernster<br />

Implantattechnik für den Ersatz einzelner<br />

Zähne oder die Verankerung von<br />

Teil- bzw. Vollprothesen<br />

Krankmachende Faktoren<br />

Konrad Imhof, der Allgemeinmediziner: Die<br />

drei wichtigsten krankmachenden Faktoren<br />

sind heute Bewegungsmangel, Stress und<br />

soziale Isolation. Aufmerksam lauschten die<br />

Teilnehmer seinen Ausführungen zu Themen<br />

wie «Welche Auswirkungen hat der<br />

Bewegungsmangel?» und «Was uns wirklich<br />

dick macht».<br />

Konrad Itens Fazit: Die Gesundheit ist<br />

kein zufälliges Geschenk an das eine oder<br />

andere Individuum, sondern man muss sie<br />

sich immer wieder aufs neue erarbeiten.<br />

Soviel zum Programm 2. Halbjahr 2011. Wir<br />

danken allen Referenten und Podiumsteilnehmern<br />

für den gemeinnützigen Einsatz<br />

und den zahlreichen Seniorinnen und Seni-<br />

Seestrasse 7<br />

6314 Unterägeri<br />

fon 041 750 68 68<br />

fax 041 750 68 69<br />

info@iteninformatik.ch<br />

www.iteninformatik.ch<br />

Kommunikation • Multimedia • Schulung • Software • Hardware • Telematik<br />

10 Tipps für ein gesundes Leben<br />

• Essen Sie mit Genuss, Mass und ausgewogen<br />

• Nehmen Sie genügend Flüssigkeit auf<br />

• Machen Sie täglich einen Spaziergang,<br />

am besten an der Sonne<br />

• Machen Sie Krafttraining<br />

• Bleiben Sie neugierig<br />

• Entlasten Sie sich frühzeitig, wenn Sie<br />

einen dementen Partner haben<br />

• Planen Sie ihre Pensionierung und sorgen<br />

Sie für eine Tagesstruktur<br />

• Lassen Sie sich von ihrem Enkel das<br />

iPhone oder den Computer erklären<br />

• Machen Sie frühzeitig ein Testament<br />

• Machen Sie eine Patientenverfügung<br />

oren für ihre Teilnahme an den Veranstaltungen.<br />

Das Hauptprogramm 20<strong>12</strong> steht<br />

auch schon fest:<br />

Senioren-Programm 20<strong>12</strong><br />

15. Februar<br />

Lesung<br />

9.15 – 11 Uhr, Bibliothek Unterägeri<br />

14. März<br />

Industrie-Geschichte des Ägeritals<br />

15 – 17 Uhr, Reformierte Kirchen-Zentrum<br />

Unterägeri<br />

29. Juni<br />

Grillieren und Jassen<br />

14.30 – 18 Uhr, Sibristboden Unterägeri<br />

20. September<br />

Schenken und Erben<br />

15 – 17 Uhr, Sonnenhof Unträgeri<br />

11. November<br />

Martini-Tanz<br />

Zeit und Lokal noch offen<br />

Bericht: Karl Peter<br />

Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 56 06 • Fax 041 754 56 07<br />

Möbel<br />

Küchen<br />

Innenausbau<br />

Spezialanfertigungen<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 65


Ihr erweitertes medizinisches<br />

Grundversorgungs angebot<br />

im Ägerital<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Gynäkologie / Geburtshilfe<br />

Pädiatrie / Kinder- und Jugendmedizin<br />

GesundheitsZentrum Ägerisee AG<br />

Seemattweg 2A 6315 Oberägeri<br />

Tel. 041 750 14 42 Fax 041 750 34 04<br />

xz.aegerisee@hin.ch<br />

www.xundheitszentrum.ch


mITTAGSclUB<br />

Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />

Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />

treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />

Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />

Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />

Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

SpITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

FIT AB 60<br />

Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />

Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />

an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />

«SIlBERSTERN»<br />

Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />

– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />

Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Mittenägeri.<br />

Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />

NAchBARSchAFTShIlFE ÄGERITAl<br />

Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />

befindet sich im evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />

ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />

Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />

jederzeit erreicht werden.<br />

Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />

Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />

betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />

helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />

Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />

vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />

WANDERGRUppE ÄGERITAl<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />

es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />

Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />

das Programm bekanntgegeben. Programme<br />

sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />

und Oberägeri.<br />

Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />

Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />

Senioren-Nachrichten<br />

Oberägeri<br />

Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />

Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />

Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />

Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />

Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />

oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />

GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />

BESUchE DURch FRAUENKONTAKT<br />

Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />

80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />

Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />

JASSEN im BETAGTENZENTRUm BREITEN<br />

Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />

Unterägeri<br />

Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />

und Franz Rogenmoser.<br />

AlTERSTREFF<br />

Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />

von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />

Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />

041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />

Telefon 041 750 31 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />

AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />

Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />

041 750 39 70.<br />

SpITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

mITTAGSTISch<br />

Jeden 2. Freitag des Monats um <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />

ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />

zum Jassen oder einem gemütlichen<br />

Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />

an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />

Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />

041 750 19 54.<br />

Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />

statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />

Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jeder-<br />

mann / frau und findet im November statt.<br />

Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulo-<br />

sung).<br />

1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />

Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />

FROhES AlTER<br />

Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unter-<br />

haltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />

Vorösterliche Feiern.<br />

Programm und Auskunft bei Annelies<br />

Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />

WEGBEGlEITUNG<br />

Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />

Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />

Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />

041 750 30 40.<br />

pRO SENEcTUTE ZUG<br />

Beratungsstelle<br />

Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />

persönlichen Problemen und schwierigen<br />

Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />

Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />

27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />

nach Vereinbarung.<br />

AlTERSNAchmITTAG NEU<br />

September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />

des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnen-<br />

hof. Im Dezember keine Veranstaltung.<br />

Mai: Ausflug.<br />

Fachstelle<br />

für Altersarbeit<br />

Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />

führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />

Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />

hilft in Zusammenarbeit mit den<br />

gemeindlichen Sozialdiensten.<br />

Die Funktionen der Fachstelle werden<br />

zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />

und Gesundheit Unterägeri wahrge-<br />

nommen. Die Seniorentelefon-Nummer<br />

lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />

Wir bitten Sie, sich telefonisch anzu-<br />

melden.<br />

Ägeritaler I / 20<strong>12</strong> 67


Bankleitung Assistenz der Bankleitung<br />

Erik G. Müller<br />

Vorsitzender der<br />

Bankleitung<br />

Kundenbetreuung Oberägeri<br />

Manuela Gabathuler<br />

Leiterin Kundenbetreuung<br />

Kreditabteilung<br />

Stephan Helfenstein<br />

Leiter Kreditverarbeitung<br />

Raiffeisen Services<br />

Claudio D. Andri<br />

Mitarbeiter Services<br />

75 Jahre Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel.<br />

Eine Erfolgsgeschichte. Mehr Infos auf den Seiten ����10 – <strong>12</strong>.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen!<br />

75 JAHRE<br />

Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />

Martin Stutz<br />

Bankleiter Stellvertreter,<br />

Leiter Kredit<br />

Eveline Lohner<br />

Kundenbetreuerin<br />

Tanja Poletti<br />

Mitarbeiterin<br />

Kreditverarbeitung<br />

Anita Meister-Waldvogel<br />

Mitarbeiterin Zahlungsverkehr<br />

Markus Volkart<br />

Mitglied der Bank leitung,<br />

Leiter Services<br />

Tiziana Klaus<br />

Kundenbetreuerin<br />

Dunja Iten-Müller<br />

Mitarbeiterin<br />

Kreditverarbeitung<br />

Anita Lüönd<br />

Assistentin Bankleitung<br />

Kundenbetreuung Sattel<br />

Katrin Etter<br />

Leiterin Geschäftsstelle<br />

Auszubildende<br />

Mia Rima<br />

2. Lehrjahr<br />

Marcel Reichlin<br />

Kundenbetreuer

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