Symbol für eine PDF-Datei - Landeshauptstadt Potsdam
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1. Wohnbevölkerung1.1 Bevölkerungsentwicklung sowie innerstädtische und außerstädtische WanderungsbewegungAm Ende des Jahres 2011 lebten 157.361 Einwohner mit Hauptwohnung und 6.233 Einwohnermit Nebenwohnung in Potsdam. Das sind 2.007 Personen mit Hauptwohnsitz mehrals im Vorjahr. Dieser Zuwachs der Bevölkerung beruht auf einem positiven Saldo sowohlaus der natürlichen wie auch räumlichen Bevölkerungsbewegung.Einwohner160000Entwicklung der Bevölkerungszahl der Landeshauptstadt Potsdam 1999 bis 2011155000150000145000140000135000Eingemeindungen1300001250001200001150001999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011Abb. 1: Quelle: Bereich Statistik und WahlenDas Durchschnittsalter von 42,2 Jahren ist im Vergleich zu anderen Landeshauptstädtenrelativ niedrig und hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur leicht erhöhtPotsdam kann auch im Jahr 2011 einen Wanderungsgewinn verzeichnen, der 1.746 Personenumfasste. Den 10.115 Zuzügen nach Potsdam standen 8.369 Fortzüge aus Potsdamentgegen.Personen25002000150010005000-500-1000-1500-2000-2500Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Potsdam nach Regionen 2007 bis 2011ZuzügeWegzüge2007 2008 20092010 2011Abb. 2: Quelle: Bereich Statistik und Wahlen6
Die höchsten Zuwanderungsüberschüsse, nach Regionen betrachtet, gab es gegenüberdem Land Brandenburg (ohne Berücksichtigung des Potsdamer Umlandes) mit einem positivenSaldo von 615 Personen und den neuen sowie alten Bundesländern mit 456 bzw. 418Personen. Hinsichtlich des Potsdamer Umlandes verließen erstmalig seit 2006 wieder mehrPersonen Potsdam als nach Potsdam zogen (-35 Personen). Die meisten Wohnungswechselerfolgten zwischen Potsdam und seinem Umland und zu Berlin.Mit 10.845 Umzügen innerhalb der Stadt (6,9 % aller Einwohner) gab es auch im Jahr 2011eine große Anzahl von Wohnungswechseln. Ihre Zahl hat sich gegenüber 2010 (11.423)leicht verringert.Die Fluktuation in den Wohnungsbeständen stellt sich in den Sozialräumen differenziert dar.Außerstädtische Wanderungen sowie Innerstädtische Umzüge nach SozialräumenPotsdam 2011SR 1: Nördliche Ortsteile, SacrowSR 2: Potsdam NordSR 3: Potsdam West, Innenstadt,Nördliche VorstädteSR 4: Babelsberg, Zentrum OstSR 5: Stern, Drewitz, KirchsteigfeldSR 6: Schlaatz, Waldstadt I und II,Potsdam Süd0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 5500 6000Zuzüge (inner- und außerstädtische) Fortzüge (inner- und außerstädtische) SaldoPersonenAbb. 3: Quelle: Bereich Statistik und WahlenDen stärksten Wanderungszuwachs gab es im Jahr 2011 mit 621 Personen im Sozialraum 2.Das sind 2,9 % der Bevölkerung. Mit 1,1 % hatte der Sozialraum 6, bezogen auf die Einwohnerzahl,ebenfalls einen großen Zuwachs (353 Personen). Keiner der Sozialräume besaßeinen Wanderungsverlust. Mit 5.233 (inner- und außerstädtischen) Zuzügen und 4.917 Fortzügenweist der Sozialraum 3 den stärksten Bevölkerungsaustausch auf und hebt sich deutlichaus den übrigen Sozialräumen hervor. Allerdings ist dieser Sozialraum mit 36.691 Einwohnernder mit Abstand größte Sozialraum vor dem Sozialraum 6 mit 31.492 Einwohnern.Betrachtet man die außerstädtische Wanderungsbewegung auf Sozialraumebene, so besitztder Sozialraum 3 mit einem positiven Wanderungssaldo von 503 Personen wie im Vorjahr7
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Die höchsten Zuwanderungsüberschüsse, nach Regionen betrachtet, gab es gegenüberdem Land Brandenburg (ohne Berücksichtigung des <strong>Potsdam</strong>er Umlandes) mit <strong>eine</strong>m positivenSaldo von 615 Personen und den neuen sowie alten Bundesländern mit 456 bzw. 418Personen. Hinsichtlich des <strong>Potsdam</strong>er Umlandes verließen erstmalig seit 2006 wieder mehrPersonen <strong>Potsdam</strong> als nach <strong>Potsdam</strong> zogen (-35 Personen). Die meisten Wohnungswechselerfolgten zwischen <strong>Potsdam</strong> und s<strong>eine</strong>m Umland und zu Berlin.Mit 10.845 Umzügen innerhalb der Stadt (6,9 % aller Einwohner) gab es auch im Jahr 2011<strong>eine</strong> große Anzahl von Wohnungswechseln. Ihre Zahl hat sich gegenüber 2010 (11.423)leicht verringert.Die Fluktuation in den Wohnungsbeständen stellt sich in den Sozialräumen differenziert dar.Außerstädtische Wanderungen sowie Innerstädtische Umzüge nach Sozialräumen<strong>Potsdam</strong> 2011SR 1: Nördliche Ortsteile, SacrowSR 2: <strong>Potsdam</strong> NordSR 3: <strong>Potsdam</strong> West, Innenstadt,Nördliche VorstädteSR 4: Babelsberg, Zentrum OstSR 5: Stern, Drewitz, KirchsteigfeldSR 6: Schlaatz, Waldstadt I und II,<strong>Potsdam</strong> Süd0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 5500 6000Zuzüge (inner- und außerstädtische) Fortzüge (inner- und außerstädtische) SaldoPersonenAbb. 3: Quelle: Bereich Statistik und WahlenDen stärksten Wanderungszuwachs gab es im Jahr 2011 mit 621 Personen im Sozialraum 2.Das sind 2,9 % der Bevölkerung. Mit 1,1 % hatte der Sozialraum 6, bezogen auf die Einwohnerzahl,ebenfalls <strong>eine</strong>n großen Zuwachs (353 Personen). K<strong>eine</strong>r der Sozialräume besaß<strong>eine</strong>n Wanderungsverlust. Mit 5.233 (inner- und außerstädtischen) Zuzügen und 4.917 Fortzügenweist der Sozialraum 3 den stärksten Bevölkerungsaustausch auf und hebt sich deutlichaus den übrigen Sozialräumen hervor. Allerdings ist dieser Sozialraum mit 36.691 Einwohnernder mit Abstand größte Sozialraum vor dem Sozialraum 6 mit 31.492 Einwohnern.Betrachtet man die außerstädtische Wanderungsbewegung auf Sozialraumebene, so besitztder Sozialraum 3 mit <strong>eine</strong>m positiven Wanderungssaldo von 503 Personen wie im Vorjahr7