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Ausgabe 25 | März 2013M<strong>AG</strong>AZINenergie. bewusst. erleben.WIE WOHNENUND LEBEN WIRMORGEN?Mit dem Projekt Smart City Rheintalblicken wir schon heute in die Zukunft.ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 1


M<strong>AG</strong>AZIN I EditorialINHALT04 I 10 ILIEBELESERINNENUND LESER04 I Intelligent, effizient, vernetztVier <strong>Vorarlberger</strong> Quartiere zeigen im Rahmen der Initiative„Smart City Rheintal“ bereits heute die Zukunft in denBereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit und Mobilität.08 I 520 Wochen in die ZukunftVier <strong>Vorarlberger</strong> Quartiere sollen im Rahmen der Initiative „Smart CityRheintal“ den Beweis erbringen, dass es möglich ist, Energie einzusparen,ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten. Dabei werden die besten,aktuell verfügbaren Technologien in den Bereichen Wohnen, Arbeit,Freizeit und Mobilität vernetzt. Im aktuellen illwerke vkw Magazin stellenwir Ihnen die jeweiligen Projekte vor.Außerdem erfahren Sie, welchen Beitrag die zahlreichen Kleinwasserkraftwerkean den <strong>Vorarlberger</strong> Flüssen und Bächen für unsere Energiezukunftleisten. In Zeiten des Klimaschutzes steht auch der Trend füreine möglichst energieeffiziente und emissionsfreundliche Mobilität imVordergrund. Im Rahmen der Tipps von Velix haben wir für Sie die wichtigstenFakten über die immer beliebter werdenden Elektrofahrräderzusammengefasst. Zudem dürfen wir uns in eigener Sache gleichdoppelt freuen. Sowohl unsere Online-Services als auch der Kundenserviceder VKW wurden ausgezeichnet - und stehen für StromkundenWie werden wir künftig wohnen und wie verändern neueTechnologien unser Leben? Zukunftsforscher Lars Thomsenhält dazu einige provokante Thesen parat.10 I Saubere WasserkraftDer nachhaltige, ökologische Ausbau der heimischenWasserkraft stellt im Ländle umweltfreundliche Energiesicher. illwerke vkw präsentiert drei aktuelle Projekte.12 I Tipps von VelixElektrofahrräder sind flott, bequem und trendy. illwerke vkwhat für Sie nachgefragt, worauf bei einem E-Fahrrad zuachten ist.14 I Mit der VKW zur ZauberflöteIm Rahmen des VKW-Festspieltags erleben VKW-Kunden dasbezaubernde Opernmärchen hautnah auf der Seebühne.auch künftig als erste Adresse bzw. kompetenter Ansprechpartner inallen Energiefragen bereit. :::Eine spannende Lektüre mit unserer neuen Ausgabe wünschen IhnenVorstandsvorsitzender Dr. Ludwig SummerVorstandsdirektor Dr. Christof Germann02 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


RÜSTZEUG FÜRDIE ENERGIEZUKUNFTAus- und WeiterbildungExperten für EnergieNachhaltige Energien und neue intelligente Technologienstellen die bisherige Energielandschaft vormassive Herausforderungen. Im Herbst 2013 startetdie Fachhochschule Vorarlberg erstmals den berufsbegleitendenMasterstudiengang Energietechnik undEnergiewirtschaft – und trägt somit der steigendenNachfrage nach akademisch qualifizierten Experten> Stiftungsprofessor für Energieeffizienz,Dr. Jörg Petrasch, FH VorarlbergRechnung. Das Studium dauert vier Semester, abdem zweiten Semester können sich die Studierendenjeweils für den Bereich Energietechnik oder Energiewirtschaftspezialisieren. Die Energietechnik setzt denFokus auf regenerative Energien und energieeffizienteTechnologien, die Energiewirtschaft beschäftigt sichmit Energiebeschaffung und –märkten, Planung, Budgetierungsowie Reporting. Die Anmeldefrist für denersten Masterstudiengang endet am 15. Mai 2013.Mehr Informationen unter: www.fhv.at :::ENERGIESPOTSRegenerative EnergienRekord für Wind und SonneRekordzahlen kommen von der Wind- und derSolarindustrie. So erreichte die installierte Gesamtleistungder Windkraft in Europa Anfang des Jahresmehr als 100 Gigawatt. Das entspricht etwa 62Kohlekraftwerken. Der Strom aus den Windrädernkann 57 Millionen Haushalte ein Jahr lang versorgen,bestätigt die European Wind Energy Association.Die magische Gigawatt-Grenze hat auch die Energieaus der Sonne geknackt: Die weltweite Fotovoltaik-Leistung überstieg heuer 100 Gigawatt. :::Algen-HäuserIntelligente HausfassadenKürzlich wurde das erste Hausvorgestellt, auf dessen Fassade Algengezüchtet werden. Sonne und Kohlendioxidaus den Abgasen eines kleinenBlockheizkraftwerks im Haus lassen dieAlgen wachsen. Die Pflanzen werdengeerntet und in einem Reaktor in Biogasumgewandelt. Mit diesem wird daskleine Heizkraftwerk betrieben. :::© Axel Schoenert ArchitektenDas zukunftsweisende Algen-Gebäude, das im Rahmen der InternationalenBauausstellung in Hamburg errichtet wurde, zählt zu den „Smart MaterialHouses“, die neue Baustoffe für Gebäude und Fassaden vorstellen.ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 03


SMARTE ZUKUNFTSmartHome-StarterpaketDas illwerke vkw SmartHome-Starterpaketbietet Ihnen einen Vorgeschmack auf vieleneue Möglichkeiten. Bereits heute könnenSie Ihre Haustechnik ganz individuell steuern.Das Starterpaket besteht aus einem illwerkevkw SmartHome-Server, drei Funkendgeräten,zwei schaltbaren Steckdosen und einemdimmbaren Stecker.Sie erhalten das Starterpaket im VKWEnergiesparhaus vamos auf derDornbirner Frühjahrsmesseund im VKW Online-Shop.Weitere Infos unter:www.vkw.de04 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


Smart City Rheintal: Erfahren Sie mehrüber das Projekt in einem Kurzfilm.Kein Code-Reader? SendenSie eine SMS mit „VKW1“ an:+43 (0) 650 7 15 11 15SMS- und Internetgebührenlt. Ihrem MobilfunkvertragINTELLIGENT,EFFIZIENT, VERNETZTDie Initiative „Smart City Rheintal“ soll zeigen, wie Städte in Zukunft Ressourceneffizient nutzen und innovative Technologien einsetzen, um Energie und Kostenzu sparen und gleichzeitig die Lebensqualität erhöhen.Fotografie: Marcel HagenWie wohnen und leben wir in Zukunft? Auf jedenFall smart. Denn „Smart Cities“ sind Städte, indenen verantwortungsvoll mit Ressourcen umgegangenwird. Wo Mobilität und Verkehr intelligentorganisiert sind und das Nachdenken über Elektrizitätund Energie nicht bei der Steckdose aufhört.Schon heute verbrauchen Städte weltweit 75 Prozent derEnergie und sind für 80 Prozent der globalen CO 2-Emissionenverantwortlich. Darum arbeiten Experten unter demBegriff „Smart Cities“ weltweit an der Entwicklung von intelligentenEnergie-, Mobilitäts- und Urbanisierungskonzepten.Österreich nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Voneuropaweit 60 Smart-City-Projekten werden sechs zumBeispiel in Linz, Graz oder in Vorarlberg umgesetzt.Smart City Rheintal. In Vorarlberg hat die „smarte“ Zukunftbereits begonnen. illwerke vkw hat für das Forschungsprojekt„Smart City Rheintal“ mit Projektentwicklern, Bauträgernund Unternehmen zukunftsfähige Wohnkonzepte fürvier Stadt- bzw. Ortsteile entwickelt. Diese werden aktuellbeim Montforthaus in Feldkirch, bei „In der Wirke“ auf demehemaligen Wolff-Areal in Hard sowie für das Seequartierund die Seestadt in Bregenz umgesetzt. „Im Rahmen dieserProjekte wollen wir zeigen, was bereits heute mit denbesten aktuell verfügbaren Technologien in den BereichenWohnen, Arbeit, Freizeit und Mobilität realisierbar ist. Dabeiwerden alle Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen,Ressourcen zu schonen und fossile Brennstoffe einzusparenin der Praxis erprobt“, erklärt Christian Eugster, ProjektleiterSmart Cities bei illwerke vkw.Lifte als Stromerzeuger. Beim Bau des neuen Montforthausesin Feldkirch wird ein Green-Meeting-Konzept mitautofreiem Zugang zur Altstadt umgesetzt – mit Fokus aufFotovoltaik, Ökostrom, ökologisch verträglichen Baumaterialien,der Nutzung von Grundwasser für Wärme und Kältesowie Stromtankstellen vor der Tür. Darüber hinaus informierenBildschirme über das aktuelle Energieverhalten desneuen Kongresszentrums. Ein weiterer Clou: Die Personenlifteerzeugen Strom bei der Abwärtsfahrt.E-Autos und Carsharing. Sowohl bei den Bregenzer ProjektenSeequartier und Seestadt als auch in Hard stehentechnologische Innovationen und energieautarke Quartierein nachhaltiger Bauweise im Fokus. Dabei kommen intelligenteHaustechnik, neue Formen der Mobilität, energieeffizienteWärmebereitstellung und kommunizierende Netzezum Einsatz. Beim Bauvorhaben „In der Wirke“ sorgen Erdwärmeoder Biomasse, Solar- und Fotovoltaikanlagen füreine positive Energiebilanz. Zudem werden alternative Mobilitätskonzeptewie Carsharing und E-Mobilität geboten.Bei allen Projekten werden auch VKW-Produkte eingesetzt.Zum Beispiel LED für die Straßenbeleuchtung oderdas neue webbasierte Energiemanagementsystem VKW-Energiecockpit, das einen Überblick des gesamten Energieverbrauchsermöglicht. Denn künftig gilt: Stromnetzewerden zu intelligenten Energieinformanten ausgebaut. InSmart Cities tauschen Haushalte und EnergieversorgerDaten über Verbrauch und Verfügbarkeit und fördern soeinen bewussten Stromverbrauch. Dazu gehören auchintelligente Stromzähler, mit denen Haushalte die Waschmaschineoder den Warmwasserboiler dann starten können,wenn das Stromangebot besonders günstig ist.„Mit Smart City Rheintal sammeln wir nicht nur wertvolleErfahrungen über stromsparende Technologien. Wir erfahrenauch, wie der bewusste Umgang mit Energie zuVerhaltensänderungen und Einsparungen führen kann“,so Christian Eugster. „Wollen wir unsere Energieproblemelösen und eine umweltfreundliche Zukunft sichern, müssenwir uns jetzt Gedanken über die Zukunft machen undhandeln.“ :::ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 05


WIE WERDEN WIR MORGENLEBEN UND WOHNEN?Im Rahmen des Projekts Smart City Rheintal entstehen entlang der Bahnachse im Rheintal in Feldkirch,Hard und Bregenz vier „smarte“ Stadt- bzw. Ortsteile. Dabei kommen intelligente Energie- und Mobilitätsmaßnahmen,neue Technologien und ressourcenschonende Materialien zum Einsatz.iDas Projekt Smart City Rheintal wird im Rahmen des Programms „Smart Energy Demo – Fit for SET“ aus Mitteln des Klima- und Energiefonds Österreichgefördert. VKW-Kooperationspartner: AIT Austrian Institute of Technology, Bosch Software Innovations GmbH, Fachhochschule Vorarlberg, Rhomberg Bau GmbH,Schertler-Alge GmbH, Stadt Feldkirch, Prisma Zentrum für Standort und Regionalentwicklung GmbH.IN DER WIRKEHARDIm Konzept für die Nachnutzung des ehemaligenWolff-Areals stehen das Miteinandervon Generationen, das Wohnen und Arbeiten,die Verbindung von öffentlichen und persönlichenRäumen im Zentrum.Dazu wurde mit der Marktgemeinde Hard einNutzungskonzept mit Veranstaltungszentrum,Eigentumswohnungen, neuem Wohnen fürSenioren, Gastronomie, Geschäften und Bürosentwickelt. Bis 2015 soll hier ein lebendigerOrtsteil entstehen. „Energieautarke undemissionsfreie Quartiere zu realisieren, istheute keine Utopie mehr. Mutige Denkansätze,modernste Technologie und die breiteBewusstseinsbildung in der Bevölkerung sinddie wesentlichen Faktoren, um dieses Zielzu erreichen“, sagt Projektentwickler TobiasPernthaler von i+R Wohnbau GmbH. :::SEEQUARTIERBREGENZMit dem „Seequartier“ ist auf dem heutigenBahnhofsareal das neue Herz der Stadt geplant– mit einem für Vorarlberg und über die Grenzenhinaus einzigartigen Konzept aus Leben,Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Reisen.In den nächsten Jahren wird ein zentralerBereich samt Hauptbahnhof als neuer Stadtteilmit mehreren Funktionen entstehen:Ein mehrstöckiges Holzhaus in Passivhausstandardals Mittelpunkt des neuen Quartiers,auch der Bahnhofsvorplatz mit Busterminalwird neu gestaltet. Ziel ist ein architektonischund städtebaulich ansprechendes Projekt innachhaltiger Bauweise. „Wir wollen zeigen,dass man Dinge anders machen kann wie zumBeispiel ein sinnvoller Umgang mit knappenRessourcen bei gleichzeitig höherer Qualität“,so Hubert Rhomberg von Rhomberg Bau. :::SEESTADTBREGENZIn direkter Nähe zum Bregenzer Zentrum istdie „Seestadt Bregenz“ situiert. Die attraktiveStadterweiterung und zentrale Verbindungzwischen See und Stadt verknüpft die Innenstadt,den neuen Bahnhof und das BregenzerVorkloster.In diesem neuen Stadtteil von Bregenz werdenHandelsflächen, Wohnungen, Büroflächen,neue Gastronomiebetriebe sowie ein attraktivgestalteter Außenraum mit vielen Plätzen unddirektem Übergang zum Bodenseeufer – dieSeespange – entstehen. „Gerade in urbanenund verdichteten städtischen Quartieren könnenmittels modernster Technologien attraktive,zukunftsfähige Lebensräume errichtet werden.Die Menschen stehen dabei im Mittelpunkt“,erklärt Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMAUnternehmensgruppe. :::MONTFORTHAUSFELDKIRCHIn Feldkirch entsteht bis Ende 2014 direkt amEingang zur historischen Altstadt ein hocheffizientes,emissionsfreies Kongresszentrum,mit dem ein „Green Meeting“-Konzeptumgesetzt wird.Als e5-Gemeinde legt Feldkirch beim Montforthausgrößten Wert auf Energiebewusstsein –bei der Konzipierung des Gebäudes und derMaterialauswahl ebenso wie bei der energetischenVersorgung. Dabei soll auch ein autofreierZugang zur Altstadt entstehen. „Mit dem neuenMontforthaus nimmt Feldkirch eine Vorreiterrolleim Bereich smarter Technologien ein“, soGabor Mödlagl, Stadtbaumeister Feldkirch. :::06 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


Guten Morgen Julia –das E-Auto ist gebucht07 30 UHRHARD, WOHNUNGJulia und Lukasmachen sich auf denWeg zur Arbeit.Treffen wir uns heute nach derArbeit zu einem Cocktail?Klingt gut, ambesten treffen wiruns in Bregenz!Voll geladen –ab nach Bregenz …Wo stellst dudas E-Auto ab?Am Bahnhof,beim Car-SharingParkplatz.Anstecken nichtvergessen …07 45 UHRBREGENZ, BAHNHOFDie Wege von Julia und Lukas trennensich. Julia fährt mit dem Zug nachFeldkirch und Lukas begibt sich zur Arbeit.Wann kommtder Zug?Julia auf demWeg zu einerVeranstaltung.Lukas aufdem Weg zurArbeit.Hoffentlich ist dieVeranstaltungpünktlich zu Ende …16 00 UHRBREGENZ, OFFICETOWERE-Bike buchen ...… auf geht’s… und wiederanstecken.Lukas verlässt sein Büround leiht sich ein E-Bike, umins Fitnesscenter zu radeln.INTELLIGENTE MOBILITÄTStädte mit Zukunft zeichnen sich durch vernetzte Mobilitätslösungen aus. Julia und Lukaszeigen, wie die intelligente urbane Mobilität in einer Smart City schon bald ausschauen könnte.17 00 UHR,FELDKIRCH,VERANSTALTUNGSSAALJulia fährt nach Ende derVeranstaltung mit Bus undZug zurück nach Bregenz.Super, der Bus fährtgleich los …18 00 UHRBREGENZ,INNENSTADTHallo, undwie war dieVeranstaltung?Hallo, diewar super!Zum Wohl …Lukas trifft sich nach demBesuch des Fitnesscentersmit Julia. Beide gehen einenCocktail trinken.21 12 UHRBREGENZ,COCKTAILBARNach zwei Cocktails rufensich Julia und Lukas über ihrSmartphone ein E-Taxi, umnach Hause zu kommen.Ich rufuns schnell einE-Taxi …21 45 UHRHARDJulia und Lukas sindwieder gut zu Hauseangekommen.ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 07


520 WOCHENIN DIEZUKUNFTWie werden wir in Zukunft wohnen? Wie verändernneue Technologien unser Leben? Der ZukunftsforscherLars Thomsen wartet zu diesen Fragen mitdurchaus provokanten Thesen auf.Fotografie: future mattersIn den Bereichen Energie und Mobilität wird Ihrer Ansicht nach keinStein auf dem anderen bleiben. Was kommt?Unser Umgang mit Energie wird sich vollkommen verändern. Undwird es auch müssen – schon aus reiner Notwendigkeit. Die fossilenBrennstoffe sind begrenzt. In nur 50 Jahren hat die Menschheit 50Prozent der fossilen Energie verbraucht. Der Umstieg auf alternativeFormen der Energiegewinnung und -speicherung ist also unausweichlich.Die Zukunft gehört hier den erneuerbaren Energien undintelligenter Speicher- und Netztechnik. Interessant wird der Moment,ab dem erneuerbare Energie nicht mehr teurer ist als konventionelle.Wenn man sich die Preisentwicklungen der letzten Jahre anschaut,ist schon realistisch, dass das noch in diesem Jahrzehnt kommt.Sie sagen einschneidende Paradigmenwechsel wie nie zuvor voraus –auch für die Energieversorger. Welche?Ja, es gibt entscheidende Wendepunkte, auf die sich auch die Energieversorgereinstellen müssen. Intelligente Technik wird in allen Lebensbereichenmassiv an Bedeutung gewinnen. Als Schlagwort sei hier das„Internet der Dinge“ genannt, in dem sich nahezu alle Geräte untereinanderaustauschen. Die Speicherung von Energie wird in Form einesSmart Grids gelöst werden. Das heißt, eine intelligente, dezentraleOrganisation von Energieflüssen wird die zentrale Energieversorgungablösen. Dazu kommt, die Stromerzeugung mit Fotovoltaik-Anlagenwird aufgrund stetig fallender Preise immer attraktiver. Solarmodulewerden in China in solchen Massen produziert, dass die Preise für Fotovoltaikdadurch pro Jahr mehr als 30 Prozent fallen. Es ist gut möglich,dass Solarzellen künftig billiger als Dachziegel sind. Dann wird es fürjeden Hauseigentümer günstiger sein, Strom selbst zu erzeugen.Im Bereich der Elektromobilität prognostizieren Sie in Kürze denDurchbruch zum Massenmarkt?Elektrofahrzeuge erobern den Markt schneller als angenommen.Spätestens Ende des Jahrzehnts werden Elektrofahrzeuge verfügbarsein, die günstiger und besser sind als konventionelle Autos. DerE-Auto-Pionier Tesla hat das schon mit seinem „Model S“ geschafft.Ein Autohersteller wird sich jedoch nicht durchsetzen können ohneKooperation mit einem Energiekonzern. Denn Elektroautos brauchenein intelligentes Netz. Reichweiten und Lebensdauer der Akkus erhöhensich weiter. Auch die Preise für Batterien sinken jährlich. Damit gehtauch ein riesiges Potenzial zur Stromspeicherung in den Akkus einher.Lars ThomsenDer 44-jährige Hamburger Lars Thomsen ist gefragter Experte für Trend- undZukunftsfragen im Bereich Wirtschaft, Technologie, Mobilität und Energie undGründer der future matters <strong>AG</strong>, einer Beratungs- und Trendforschungsagenturmit Sitz in Zürich.In den kommenden zehn Jahren, sprich in 520 Wochen, rechnen Siemit weiteren Quantensprüngen? Warum der Zeitraum in Wochen?Wir Menschen haben ein falsches Gefühl zum Begriff Zeit. Nehmenwir das Jahr 2023. Man hat das Gefühl, das ist unendlich weit weg.Wenn man nun sagt, eine Entwicklung kommt in 520 Wochen, fühltsich das anders an. Ende des Jahrzehnts wird es für uns normal sein,dass Autos lange Distanzen per Autopilot fahren oder unser Hausautomatisch Energie einspart. Handys können bis Ende des Jahrzehntsverschwunden sein und von interaktiven Brillen ersetzt werden, welcheuns Informationen dann einblenden, wenn wir sie brauchen. Zum Beispielzur Navigation in einer fremden Stadt. Und höchstwahrscheinlichwerden 2020 auch humanoide Roboter auf dem Markt sein, die uns imHaushalt helfen. Die Zukunft kommt schneller als wir denken. :::Weiterführende Infos unter:www.future-matters.com08 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


NEWS AUS DEMUNTERNEHMENKurz berichtet: Neues und Interessantes rund um die Aktivitäten von illwerke vkwin Vorarlberg.Erneuerbare EnergieVKW Ökostrom – eineErfolgsgeschichteSeit Anfang 2012 können Stromkunden im Westallgäu Strom ausschließlichaus erneuerbaren Energien beziehen – in Vorarlberg bereits seit 2008. Diesefünf Jahre sind eine Erfolgsgeschichte. Heute erzeugen bereits über 1.100private und gemeindeeigene Kleinwasserkraft-, Fotovoltaik- und Biogasanlagenin Vorarlberg 100 Prozent erneuerbare Energie, die an über 3.500 Kunden inVorarlberg oder im Allgäu geliefert wird. Etwa 900 neue Fotovoltaikanlagenwurden mit finanzieller Unterstützung der Ökostromkunden neu gebaut. Fürdie Ökostromherkunft und -förderung bürgt auch das TÜV Austria-Gütesiegel„geprüfter nachhaltiger Ökostrom“.Neben zahlreichen Haushalts- und Gewerbekunden zählen das Land Vorarlberg,15 Gemeinden und einzelne Industrieunternehmen zu den Ökostromnutzern,die gemeinsam mit den VertriebspartnernStadtwerke Feldkirch,VKW Ökostrom online bestellenMontafonerbahn und E-Werkeunter: www.vkw.deFrastanz bedient werden. :::Service für KundenAusgezeichneteOnline-ServicesDie Online-Services der VKW wurden mit dem„eAward Tirol und Vorarlberg“ ausgezeichnet.Mit den Online-Services haben Haushalts- undGeschäftskunden rund um die Uhr Zugriff auf ihrepersönlichen Energiekonten – einfach, schnellund bequem via Internet. Bereits mehr als 27.000Kunden aus Vorarlberg und dem Westallgäu nutzendiese Zusatzangebote. Entdecken Sie die Online-Welt der VKW: www.vkw.de :::Stromsparende LeuchtmittelLED-Aktion geht weiterDie erfolgreiche LED-Aktion derVKW für Tourismusbetriebe wirdauch 2013 fortgesetzt und aufdas Westallgäu ausgeweitet. DieExperten der VKW unterstützendie Touristiker, die geeignetenLeuchtmittel für jede Beleuchtungssituationzu finden und informierenüber Einsparungspotenzialeund Förderungen.> vlnr.: Martin Katzer (T-Systems), Mag. Markus Beer (VKW)und Martin Szelgrad (Report Verlag)Weitere Informationen: VKW Kundenservice: Tel.: 08381 899-998,E-Mail: kundenservice@vkw.de. :::ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 09


SAUBERE WASSERKRAFT FÜRUNSERE ENERGIEZUKUNFTVom Lünersee bis zur Bolgenach: Leistungsstarke Pumpspeicherkraftwerke und zahlreiche Kleinwasserkraftwerkestellen die Gewinnung von umweltfreundlicher Energie in Vorarlberg sicher.Fotografie: illwerke vkw10 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


Das neue Rellswerk nutzt ökologisch sinnvoll diebestehende Infrastruktur des Lünerseewerks.Mit dem über das Rellswerk gepumpten Wasser kanndas Lünerseewerk 18 Gigawattstunden pro Jahrerzeugen und damit ca. 3.600 Haushalte mitEnergie versorgen.Der Ausbau von erneuerbaren Energieträgernund die angestrebte Energieautonomie2050 sind ehrgeizige Ziele für VorarlbergsZukunft. Neben höherer Effizienz undEnergieeinsparungen benötigt es dafür auch einennachhaltigen, ökologischen Ausbau der heimischenWasserkraft. Die Pläne dafür werden bereits eifrigumgesetzt. Generalsanierungen, Neubauten undEffizienzsteigerungen – sowohl im kleinen als auchim größeren Rahmen. Denn es sind nicht nur diegroßen Pumpspeicherkraftwerke wie zum Beispieldas Kopswerk II, die einen wichtigen Beitrag leisten,sondern auch die zahlreichen Kleinwasserkraftwerkean den <strong>Vorarlberger</strong> Bächen und Flüssen.Insgesamt sind es im Ländle rund 150 dieser Kleinwasserkraftwerke,die nachhaltig Strom erzeugen.Das illwerke vkw Magazin stellt drei aktuelle Wasserkraft-Projektevor.Erneuerung des Lünerseewerks. Einst war er dergrößte natürliche Bergsee der Ostalpen, seit den50er-Jahren wird er zur Energiegewinnung genutzt:der Lünersee. Einzelne Kraftwerksteile müssen nunnach jahrzehntelangem Einsatz erneuert werden.„Von Mai bis Mitte August 2013 werden wir dafürden Lünersee absenken, um besser an die reparaturbedürftigenStellen des Kraftwerks zu gelangen.Die Wasseroberfläche wird dann statt 1,55 Quadratkilometernur noch 0,5 Quadratkilometer betragen –das entspricht in etwa 70 Fußballfeldern. An seinertiefsten Stelle wird der Lünersee aber auch nach derAbsenkung 50 Meter tief sein und noch immer über20 Millionen Kubikmeter Wasser verfügen“, erklärtProjektleiter Thomas Keßler. Nach Maßnahmen zumKorrosionsschutz, weiteren Instandhaltungsarbeitenund der Generalüberholung eines Maschinensatzessoll das Lünerseewerk Mitte August wieder in Betriebgehen. Bis 2015 sollen dann alle Maschinensätzegeneralüberholt werden. Für Erholungssuchendeergeben sich während der Absenkung des Seeskeine Einschränkungen: Die Lünersee-Bahn fährt dennormalen Sommerbetrieb, Gastronomie und Rundwanderwegstehen wie gewohnt zur Verfügung.Rellswerk: neues Kraftwerk in bestehendemUmfeld. Unweit des Lünerseewerkssoll das Rellswerk entstehen. „DasRellswerk ist eine ökologisch sinnvolleErweiterung des Lünerseewerks. Durchdie Einbindung in die bestehende Infrastrukturkann das Gefälle des Rellsbachesbis nach Latschau optimal undnachhaltig genutzt werden“, berichtetProjektleiter Florian Sollerer. Durch dasneue Kraftwerk kann zusätzlich Wasserin den Lünersee gepumpt werden, darüber hinaus wirddas Rellswerk auch im Turbinenbetrieb eingesetztwerden. „2012 wurde mit dem Bau der sogenanntenSperrkammer begonnen. Dort wird in diesem Frühjahran der Triebwasserführung des Lünerseewerks eineAbzweigung zur neuen Druckrohrleitung des Rellswerkshergestellt“, erläutert Sollerer. Parallel dazuwerden in der ersten Jahreshälfte 2013 alle Ausschreibungsverfahrenabgewickelt. Das betrifft unteranderem Bautechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik.Sollerer: „Dann wollen wir im August 2013 mit denHauptbauarbeiten beginnen und die ersten Versuchefür die Inbetriebsetzung für Ende 2015 anvisieren.“Kleinwasserkraft an der Bolgenach. Auch im Bregenzerwaldwird intensiv gearbeitet. Seit Juni 2012 laufendie Arbeiten am Kleinwasserkraftwerk Bolgenach.Bereits im November wurde ein neuer Maschinensatzmontiert und in Betrieb genommen. Der in derGemeinde Hittisau befindliche Speicher sammelt dasWasser für das Kraftwerk Langenegg. „Unmittelbarunterhalb des Damms muss ein konstanter Wasserablasssicher gestellt werden. Dieses Restwassernennt man im Fachjargon Dotierwasser. Uns war beider Planung wichtig, dieses Dotierwasser bestmöglichzu nutzen“ erklärt Projektleiter Ralph Poschenrieder.Im gesamten Bauprozess wurde Energieeffizienz großgeschrieben. Das Druckrohr, die Peltonturbine undder Generator wurden jeweils auf maximale Erzeugungoptimiert. Das gesamte Krafthaus hat außer derSteuerung und einer kleinen Entwässerungspumpekeine Geräte, die Strom verbrauchen. :::2013 WERDEN WIR56 MIO. EUROIN WASSER-KRAFTPROJEKTEINVESTIEREN.DR. LUDWIG SUMMER,VORSTANDSVORSITZENDER ILLWERKE VKWKarriere mit EnergieTechnikerInnen gesucht!illwerke vkw betreibt den Ausbau derWasserkraft – nachhaltig und mitmodernster Technologie.Zur Verstärkung des Teams suchenwir engagierte TechnikerInnen, derzeitunter anderem einen/e Technischen/eExperten/in Elektrotechnik.Ob bei der Planung von Generatorenund Transformatoren über die elektrotechnischeBetreuung der <strong>Kraftwerke</strong>zur Erzeugung von Spitzen- undRegelenergie bis hin zur Netzplanungund zum laufenden Netzbetrieb –Ihr Know-how ist gefragt.QR-Code scannenund weitereStellenangebotefinden!Jetzt online bewerben unter:www.illwerkevkw.atILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 11


VELIX zeigt spielerisch, wie wir sparsamermit unseren Ressourcen umgehen können.TIPPS VON VELIXDer E-Bike-Markt boomt auch in Vorarlberg. Mittlerweile fällt es nicht mehr so leicht, den Überblick zu bewahren.Wer ein paar Grundregeln beachtet, wird mit einem Elektrorad sicheren Fahrspaß erleben. illwerke vkw hat fürSie die wichtigsten Fakten zusammengefasst.Experten-RatWelche E-Bikes gibt es?Wer sich für ein E-Bike interessiert, sollte sich auf jeden Fall von einemFachhändler beraten lassen. Grob gesagt unterscheidet man bei Elektrofahrrädernzwischen solchen mit unabhängigem Elektroantrieb undsogenannten „Pedelecs“ (PedalElectric Cycles), bei denen derElektromotor eine geschwindigkeitsabhängigeTretunterstützungdarstellt.Man fährt also nur dannelektrisch, wenn man auch indie Pedale tritt, und das auchnur bis zu einer gewissenGeschwindigkeit. :::Rechtlich gesehenIst ein E-Bike ein Fahrrad?Gilt ein E-Bike überhaupt als Fahrrad? Ja – falls der Elektromotor nichtmehr als 600 Watt leistet und eine Bauartgeschwindigkeit von 25 km/hnicht überschritten wird (STVO 1960, §2 Abs 1 Z22). Trifft beides zu, giltdas E-Bike laut Fahrradverordnungals ganz normales Fahrrad. Nahezualle in Österreich erhältlichenE-Bikes erfüllen diese Bedingungen.Deshalb braucht man für sie wederFührerschein noch Zulassung oderVersicherung. :::Mehr Tipps von Velixfinden Sie unter:www.vkw.de12 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN


ENERGIEBERATER>E-Bikes haben sich mittlerweile enorm weiterentwickelt – Motoren und Akkuswerden immer leistungsfähiger und leichter. Daher sehen vor allem Pedelecsnormalen Fahrrädern bereits sehr ähnlich. Mittlerweile gibt es wie bei herkömmlichenFahrrädern auch bei E-Bikes viele Modelle für verschiedenste Zielgruppen.Flyer/Biketec <strong>AG</strong>Flyer/Biketec <strong>AG</strong>Foto BückersKomfortDas StadtradSportDas TourenradDesignDas Lifestylerad> Moderne E-Bikes haben je nachFahrverhalten und Streckenverlauf eineReichweite zwischen 30 und 90 Kilometer.Die Anzahl der Akku-Ladezyklenist zwar modellabhängig. Als Richtwertgelten circa 500 bis 1.000 Ladungen.Danach muss der Akku ersetzt werden.Die meisten Elektrofahrrädersind typische Stadtfahrzeuge unddeshalb in erster Linie auf Komfortausgelegt. Dazu gehöreneine angenehme Sitzposition, einsolider Rahmen mit Gepäckträger– damit der tägliche Einkaufproblemlos transportiert werdenkann – und vor allem die einfacheBedienbarkeit der Steuerungselektronik.:::Auch für die Sportlichen gibt esschon zahlreiche Modelle, meistim Trekkingbereich. Da geht esin erster Linie um Leistung undRobustheit, müssen diese Räderdoch neben dem Gewicht derelektrischen Komponenten auchdie Belastungen aushalten, dieeine Tour nun einmal mit sichbringt. Trekkingbikes sind, wasSchaltung und Motorsteuerungbetrifft, deutlich flexibler alsKomfort-Bikes. :::Vom modernen Miniflitzer überRetrochic bis zum elektrischbetriebenen Waffenrad – demDesign von E-Bikes sind heutekaum Grenzen gesetzt. Auchbei stylischen Elektrorädernhandelt es sich durchwegs umPedelecs auf dem neuestentechnischen Stand. Oft sogarschon mit Mittelmotor oderEnergierückgewinnungssystemen,welche die Lebensdauerdes Akkus verlängern. :::Flyer/Biketec <strong>AG</strong>Praktisch und umweltfreundlichWussten Sie, dass ...E-Bikes besonders für kurze Strecken von bis zu fünf Kilometer undauch für die Stadt das ideale Fortbewegungsmittel sind? Mit gutemGewissen: Elektrofahrräder stehen für eine platzsparende, gesundeund vor allem umweltfreundliche Mobilität. Dazu sind E-Bikes praktisch,vielseitig verwendbar und können dank ihrer abnehmbarenAkkus überall aufgeladen werden. Und falls man sich wider Erwartendoch einmal auf die Muskelkraft verlassen muss, erreicht man seinZiel genauso. Ganz bestimmt. :::Bonuspunkte fürdas Nutzen derOnline-Services imOnlineshop einlösenz. B. für eine Spritztourmit einemElektrofahrrad.Mehr Infos unter:www.vkw.deILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 13


ZU GUTER LETZT...Ideen für die Freizeitgestaltung, interessante Veranstaltungstipps und Termine, dieman nicht verpassen sollte: Wer das illwerke vkw Magazin liest, ist bestens informiert.VKW-FESTSPIELT<strong>AG</strong> Ja, ich nehme am VKW-Festspieltag am Do. 8. August 2013 teil.Ich bestelle hiermit verbindlich:____ VKW-Festspielpaket(e) für Erwachsene (jeweils 95 Euro)____ VKW-Festspielpaket(e) für Schüler/Studentenbis 26 Jahre (jeweils 58 Euro)*NameStraßePLZ/OrtTelefon* Ein Schüler- bzw. Studentenausweis muss am Abend der Veranstaltung mitgenommenwerden und ggf. dem Einlasspersonal vorgezeigt werden können.Im Package-Preis sind folgende Leistungen inkludiert: • Aperitif (16.30 Uhr) • Führunghinter die Kulissen und Einführung ins Stück (17 Uhr) • 3-Gang-Menü im Gastronomie-Zelt am Vorplatz, exkl. Getränke (18 Uhr) • Ticket Zauberflöte Kat. 3 (21 Uhr)<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong>, Sedanstraße 19, 88161 LindenbergEinsendeschluss: 10. Mai 2013Festspiele für VKW-Kunden„Die Zauberflöte“„Die Zauberflöte“ ist Wolfgang Amadeus Mozartsletztes Bühnenwerk und war von Anfang an diebeim Publikum beliebteste Oper. Im Sommer 2013kommt die „Märchenoper“, die vom Streit zwischender Königin der Nacht und Sarastro, dem Hohenpriesterdes Sonnenreichs erzählt, als Spiel aufdem See nach Bregenz. Begleitet vom VogelfängerPapageno, von drei rätselhaften Damen und dreiwissenden Knaben macht sich Prinz Tamino aufden Weg, um die vermeintlich entführte Pamina zuretten – ausgestattet mit Zauberinstrumenten, diewilde Bestien bezähmen und die Liebenden schließlichvor dem Verbrennen und Ertrinken bewahren.Oper hautnah. So erwartet VKW-Kunden am8. August im Rahmen eines einzigartigen Festspielpaketsnicht nur ein bezauberndes Opernmärchen.Vor der Aufführung geht es nach einemAperitif zuerst hinter die Kulissen, anschließenderfahren die Besucher mehr über Geschichte,Hintergründe und Musik.Die Anzahl der Karten ist limitiert, dieReservierung erfolgt nach der Reihenfolgeder Anmeldungen. Auch bei Schlechtwetterfindet der VKW-Tag statt, lediglich die Kartenfür die Aufführung werden (bei Absage bzw.Spielzeit unter 60 Minuten) nach Verfügbarkeitauf einen anderen Termin getauscht.Weitere Infos beim VKW Kundenservice:Tel. 08381 899-998, kundenservice@vkw.deTERMINE7. April 2013, GrüneckGolm-Friends-PartyAuch heuer wieder werden die treuestenGolm-Fans belohnt undkönnen gemeinsam den Winter aufder Terrasse des Panorama-RestaurantsGrüneck ausklingen lassen.Wer eine Montafon Saisonkarte oderJahreskarte besitzt und mindestenszehn Mal am Golm war, hat guteChancen.Freizeit GolmNostalgie-SkitagSilvretta-BielerhöheAbenteuer im SchneeMehr Infos: www.golm.at14 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZINAm letzten Saisontag steht die Pistengaudi annodazumal im Mittelpunkt. Unter dem Motto „So wiefrüaner - Nostalschi“, ist Stanglfahren wie zu OpasZeiten angesagt. Dabei gilt es bei einer „Nostalschi-Rallye“ und einem Skirennen sowohl auf der Piste alsauch in Keilhosen, Norwegerpulli, Wollhandschuhenund auf ellenlangen Holzskiern gute Figur zu machen.7. April 2013, 11 Uhr, Panorama-Restaurant GrüneckDie Silvretta-Bielerhöhe ist der ideale Ausgangspunktfür abwechslungsreiche Skitouren. Treffpunktist in Partenen. Bereits die Auffahrt mit Vermuntbahnund Tunnelbus ist eine Reise wert. Auf der Bielerhöheeröffnet sich den Besuchern dann ein phantastischerBlick auf die gigantische Bergwelt und den mit einerdicken Schneedecke überzogenen Silvrettasee.Betriebsschluss Vermuntbahn: 1. Mai 2013


Kontakt<strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong>Telefon: +43 5574 601-0info@illwerke.atwww.illwerke.atENERGIE-RÄTSELGewinnen Sieein brandneuesE-FahrradSie wollen das Energierätsel bequemper Handy lösen? Einfach Code einscannen,Lösungswort eingeben und gewinnen.Kein Code-Reader?Senden Sie eine SMSmit „VKW2“ an:+43 (0) 650 7 15 11 15SMS- und Internetgebührenlt. Ihrem Mobilfunkvertrag<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong>Telefon: 08381 899-998kundenservice@vkw.dewww.vkw.deWer ein Elektrofahrrad besitzt, lässt sein Auto sicherlich öfter stehen. Es macht einfach Spaß,bequem und geräuschlos dahin zu flitzen. Zudem schonen die energieeffizienten Flitzer unsere Umwelt.Also, illwerke vkw Rätsel lösen und mit ein bisschen Glück ein E-Bike gewinnen.<strong>Vorarlberger</strong> Energienetze GmbHTelefon: +43 5574 9020-189kundenservice@vorarlbergnetz.atwww.vorarlbergnetz.atVEG <strong>Vorarlberger</strong> Erdgas GmbHTelefon: +43 5574 9000kundenservice@veg.atwww.veg.atVKW-Ökostrom GmbHTelefon: +43 5574 9000oekostrom@vkw.atwww.vkw-oekostrom.atIllwerke TourismusTelefon: +43 5556 701-83167tourismus@illwerke.atwww.illwerke-tourismus.atIm Rahmen der Dornbirner Frühjahrsmesse präsentieren illwerke vkw„smarte“ Städte der Zukunft. Wie heißt das Projekt?Smart CityDie Online-Welt der VKW wurde kürzlich ausgezeichnet. Wie heißt dasInternet-Portal mit den nützlichen Zusatzangeboten für Stromkunden?-ServicesAuf der Seebühne der Bregenzer Festspiele wird im Sommer 2013Mozarts meist gespieltes Zaubermärchen aufgeführt. Welches?Wie werden E-Bikes, bei denen der Elektromotor einegeschwindigkeitsabhängige Tretunterstützung darstellt,im Fachjargon genannt?öSchicken Sie die vollständigausgefüllte Teilnahmekarte an:<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong>,Sedanstraße 19, 88161 Lindenberg,Stichwort „illwerke vkw Magazin“.Oder lösen Sie das Energierätselbequem per Mausklick untermagazin.vkw.de. Teilnahmeschluss:20. April 2013 :::Druck Das illwerke vkw Magazin wirdauf 100 % Umweltpapier und klimaneutralgedruckt.ILLWERKE VKW ENERGIERÄTSELUm am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie einfach dieobenstehenden Fragen. Da Sie gerade im neuen illwerke vkw Magazingeblättert haben, wissen Sie die Antworten sicher längst.Die gekennzeichneten Buchstaben bilden dann das Lösungswort.BitteausreichendfrankierenImpressumImpressum <strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong>,Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 mLG Feldkirch; Tel: 05574 601-0; E-Mail:redaktion@illwerkevkw.at; www.illwerkevkw.at,Herausgeber: Dir. Dr. Ludwig Summer,Dir. Dr. Christof Germann, Druck: Holzer Druckund Medien Druckerei und ZeitungsverlagGmbH + Co. KG, Fridolin-Holzer-Straße 22 + 24,D-88171 Weiler im Allgäu; Konzeption, Layoutund Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG(www.agenturkb.com), wiko wirtschaftskommunikationGmbH (www.wiko.cc), Fotos: illwerkevkw, Marcel Hagen, Biketec <strong>AG</strong>, future matters,Foto Bückers, Fachhochschule Vorarlberg,Shutterstock, FotoliaLösungswort: Welches Kraftwerksprojekt, dasökologisch sinnvoll die bestehende Infrastrukturdes Lünerseewerks nutzt, wird derzeit umgesetzt?_ _ _ _ _Vorname:Nachname:Adresse:PLZ/Ort:E-Mail:W E R KTeilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen alle bis zum 20.4.2013 bei der VKW eingelangtenund vollständig ausgefüllten Teilnahmekarten teil. Die Ziehung findet am 29.4.2013 statt.Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. MitarbeiterInnen von illwerke vkw sowiederen Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinne werden nicht in barabgelöst. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich oder schriftlichverständigt. Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Daten für Verlosungs- und Marketingzweckeverarbeitet werden.An<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong>Sedanstraße 1988161 LindenbergILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN I 15


ein Unternehmen vonBesuchen Sie unsauf der DornbirnerFrühjahrsmesse4. bis 7. April 2013So setzen Haushalte Energie effizientund kostengünstig ein.Die VKW-Experten geben auf der 38. Dornbirner Frühjahrsmessewertvolle Tipps, wie jeder Einzelne seinen Stromverbrauch sinnvollsenken kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Weitere Infos unter www.vkw.deEnergiezukunft gestalten.16 I ILLWERKE VKW M<strong>AG</strong>AZIN

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