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Veröffentlichung ALS - Heinrich Wagner Sinto

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Veröffentlichung <strong>ALS</strong>A.L.S. 2010, ein leistungsfähiges System zur Prozessdatenverwaltung und –verarbeitungEinleitungHohe IntegrierbarkeitBild 1: Startmenü des A.L.S. 2010Das A.L.S. 2010 ist ein System, das im Hause HWS zur Datenverwaltung und –verarbeitungfür Formanlagen im Gießereibereich entwickelt wurde. Ziel ist es, das Anlagenpersonal inseinen Tätigkeiten durch visuelle Hilfe, oder Übernahme von komplexen Berechnungen zuentlasten, sowie durch Schutz- und Protokollierfunktionen eine sichere Datenbereitstellung zugarantieren.Mit Hilfe einer komfortablen Stör- und Taktzeitauswertung wird dem Bediener dieMöglichkeit zur Optimierung der Anlagen geschaffen.Integrierung zu anderen Systemen wird durch definierte Schnittstellen, wie einer PPS-Schnittstelle, einer Exportdatenbank oder einer Excel-Schnitstelle sicher gestellt.


TechnologieWebbasiertes SystemDas A.L.S. 2010 ist ein webbasiertes System mit einer Anbindung an das Intranet oderInternet, wobei die Programmierung in einer Hochsprache und HTML erfolgt. Alle wichtigenProzessdaten werden in einer SQL-Datenbank gesichert. Die Datenerfassung wird durch PCundSPS-seitige Prüfroutinen überwacht und protokolliert.Das Web-System besteht aus einem A.L.S. 2010 Server (Betriebssystem Windows 2000Server) mit Datensicherungslaufwerk und einem A.L.S. 2010 Arbeitsplatzrechner mitDrucker, wobei beide Geräte in PC-Schränke eingebaut sind. Spannungsausfälle werden mitHilfe einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung überbrückt. Durch ein in den Servereingebautes Modem besteht im Servicefall die Möglichkeit über eine DFÜ-Verbindung aufden Rechner zuzugreifen.A.L.S. 2010 ServerW indows NT4.0 ServerInterbase SQL-DatenbankSPS - AnlagensteuerungSiemens- S5Siemens- S7Allen Bradley(W eitere auf Anfrage)HUBA.L.S.Workstationmit InternetexplorerKundennetzwerkFernzugriff perDFÜ +InternetexplorerA.L.S.Workstationmit InternetexplorerBild 2: Systemarchitektur des A.L.S. 2010BedienungEffektive BedienungDas A.L.S. 2010 ist ein multilinguales System (z.Zt. 15 Sprachen) mit einer leichtbedienbaren grafischen Oberfläche. Die Bedienung erfolgt wie bei Internet-Applikationen imInternet Explorer mit der Maus oder Tastatur.Für den aktuellen Produktionsprozess muss der Bediener nur wenige, leichtverständlicheMasken bedienen, die über Funktionsbuttons schnell zu erreichen sind. In allen Masken wirddas Anlagenpersonal, unabhängig von der jeweiligen Tätigkeit, durch einen permanentenEreignisbalken über wichtige Ereignisse an der Anlage informiert, wobei Maskenspringenentfällt.


Dem Anwender stehen vier Hauptbereiche zur Verfügung.Im Hauptbereich Aktuell (Bild 3) befinden sichalle Informationen und Funktionen, mit denenman den Produktionsprozess beobachten undsteuern kann.Bild 3: Hauptbereich AktuellIm Giessprozess anfallende Parameter werden inder Gussverfolgung protokolliert undüberwacht, wobei die Gießdaten jedes Kastenseingesehen werden können. Durch eine PCgestützteKühlzeitüberwachung wird garantiert,dass Mindestkühlzeiten eingehalten werden.Bild 4: Bild GussverfolgungIn der Funktionsmaske Visualisierung werdendie Positionen aller vorliegenden Ereignissesignalisiert. Mit dieser Funktion ist eineschnelle und zielgerichtete Lokalisierung undBeseitigung der Ereignisse möglich.Bild 5: Bild AnlagenvisualisierungDer Hauptbereich Verwaltung (Bild 6) stelltFunktionen zur Administration des Produktionsprozesseszur Verfügung. Neben dem Anlegen vonneuen Modell und deren Prozessparametern in derModellverwaltung steht dem Bediener einkomfortables Schichtmanagmentsystem zumVerwalten und Auswerten von Produktionsschichtenzur Verfügung.Bild 6: Hauptbereich Verwaltung


Mit der Möglichkeit der systematischenAnalyse von Ereignisse und Taktzeitüberschreitungenim Bereich Statistik kann dieFormanlage optimiert werden, umso einehöhere Anlagenverfügbarkeit zu erreichen.Durch ein betriebsstunden- oder taktzyklenabhängigesWartungssystem wird demBediener die Möglichkeit gegeben, gezielteWartungsarbeiten durchzuführen.InhalteModularer AufbauBild 8: Hauptbereich StatistikDas A.L.S. 2010 besitzt ein modularaufgebautes Konzept, welches einbedarfsgerechtes Ausbauen des Systemsvon der Grundausstattung bis zurKomplettversion ermöglicht. In beidenVersionen A.L.S. 2010 WEB und A.L.S.2010 Light besitzt es die im Bilddargestellten Softwaremodule. Derwesentliche Unterschied zwischen denbeiden Versionen ist die Netzwerkfähigkeit,wobei das A.L.S. 2010 WEBfür den Netzwerkbetrieb ausgelegt istund das A.L.S. 2010 Light nur alsEinzelplatzlösung eingesetzt wird.KühlbahnverfolgungBilderExportDB<strong>ALS</strong>2010EreignisseVerwaltungStatistikSystemfkt.AbnutzungExcelPPSWartungsintervalle/BetriebsstundenNeueste Technologien wie das automatische Absetzen eines Anrufes bei Anlagenstillstand,Einbindung von Anlagenkameras, sowie Bedienung durch Mobile Bediengeräte undautomatisches Verschicken von Emails gehören ebenfalls zu Modulen im A.L.S. 2010.Vorteile• Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch detaillierte Störanalysen• Erhöhung der Qualitätssicherheit durch Zugriffschutz, Überwachung undProtokollierung der Prozessgrößen• Konstante Formergebnisse durch eine Rezepturverwaltung• Komfortable Produktionsorganisation durch eine Produktionsliste• Gezielte vorbeugende Wartung durch Erfassung von Wartungsintervallen• Aufbereitung der Prozessdaten zur Präsentation mit Microsoft Office Software• Produktionsplanung und –auswertung von übergeordneten Systemen (SAP, SD)• Übergabe von Prozess- und Betriebsdaten an eine Exportdatenbank• Unterstützung des Bedienpersonals durch Optimierung und Überwachung (z.B.der Kühlbahnen oder Trichterkoordinaten)• Qualitätssicherung durch Bereitstellung, Reproduktion, Verteilung undÜberwachung qualitätsrelevanter ProzessparameterKontaktAndreas.Klein@<strong>Wagner</strong>-<strong>Sinto</strong>.deMatthias.Dittrich@<strong>Wagner</strong>-<strong>Sinto</strong>.de

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