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Ausgabe 27 Der Dorfbote Juli 2007 - Gemeinde Innervillgraten

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>AbfallentsorgungTeure Abfallentsorgung über VerpackungscontainerBei den Kontrollen der Sammelcontainerfür Verpackungen werdenimmer wieder so genannte „Fehlwürfe“entdeckt und sorgen für höhereMüllgebühren. Leider nehmen dieseFehlwürfe in letzter Zeit wieder erheblichzu.Warum dürfen Gebrauchsgegenständeaus Plastik nicht inden Kunststoff-Container?Die Rücknahmepflicht nach derVerpackungsverordnung gilt nur fürVerpackungen und nicht für Gebrauchsgegenstände.Deshalb gibt eshierfür kein Rücknahmesystem. Gebrauchsgegenständeaus Kunststoff(Wäsche-körbe, Spielsachen, etc.)müssen über den Rest- bzw. Sperrmüllentsorgt werden.Neben diesen „verständlichen“ Fehlwürfenfinden sich immer wieder Säckemit Einwegwindel, Damenbindenund gemischten Rest- und Bioabfallin den Containern für Verpackungen.Diese Abfallentsorgung wird in Zukunftauch für den „Verursacher“ eineteure Angelegenheit. Zu den „normalen“Entsorgungskosten werden vonden <strong>Gemeinde</strong>n dem Verursacherdie Verwaltungskosten (Abfallanalyseinkl. Protokoll, Zeitaufwand etc.) mitverrechnet(150,-- bis 200,-- möglich).Außerdem wird in Zukunft generellbei der BezirkshauptmannschaftAnzeige nach dem Abfallwirtschaftsgesetz(AWG 2002) erstattet. Damitist zusätzlich mit einer Geldstrafezwischen 360,-- und 7.<strong>27</strong>0,-- EUROzur rechnen.In einigen Osttiroler <strong>Gemeinde</strong>nwerden die Sammelinseln für Verpackungenschon jetzt Videoüberwachtund immer mehr Verursacher könnenausgeforscht werden.Ein Schildbürgerstreich ist, Restmüllüber die Verpackungscontainer undVerpackungen über den Restmüll zuentsorgen. Damit zahlt die <strong>Gemeinde</strong>doppelt, auch wenn die Sammelinselin einer anderen <strong>Gemeinde</strong> ist.Gerhard LusserAbfallberatung AWV OsttirolHolz- und Energiebörse<strong>Innervillgraten</strong>Optimale Vermittlung zwischen Anbieter und KundenDie Lieferung des benötigten Brennholzes in der <strong>Gemeinde</strong> soll möglichst voneinheimischen Waldbesitzern abgedeckt werden.Den <strong>Gemeinde</strong>bürgen wird somit die Möglichkeit gegeben,zu den folgenden Konditionen Holz von den einheimischen Waldbesitzern zu beziehen.Rundholz bis 4 m lang, frei Waldstraße € 18 – € 234 m lang, frei Haus (Festmeter) € 28 – € 33Scheitholz 50 cm – 1 m lang, Frei Haus(Raummeter) € 32 – € 36“Stöcke” 30 – 50 cm, frei Haus, (Raummeter) € 32 – € 35Scheitholz kurz, Länge nach KundenwunschFrei Haus, (Schüttraummeter) € 40Hackschnitzel, (Preis nach Vereinbarung)<strong>Der</strong> Fuhrpark der Waldbesitzer soll verstärkt eingesetzt werden und der LKW-Transport soll besser organisiert werden.Unser Ziel soll es sein, heimische Produkte zu bevorzugen und unnötige Transportwege zu vermeiden.Alle Anbieter und Kunden melden sich bitte beim Waldaufseher Rainer Hermannunter der Telefonnummer 04843/5317-18 oder 0664/440 3608.Seite <strong>27</strong>

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