AMOK Diskussionsunterlagen - HTL Villach
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Berlin-Brandenburger Anti-Gewalt-FibelKooperation von Schule und ElternEin Kind, das aggressiv ist und zu Gewalttätigkeiten neigt, erlebt oft zu Hause oder inseiner unmittelbaren Umwelt Gewalt. Es erfährt zum einen Gewalt von Menschen, denenes mit Liebe verbunden ist und lernt andererseits, dass es moralisch richtig ist, Gewaltauszuüben: Wenn alles andere nichts bringt, muss Gewalt angewendet werden. Aufgrunddieser Erlebnisse können beim Kind folgende Schritte 4 ablaufen:Diese Schritte – auch Gewaltspirale benannt – bieten erfahrungsgemäß eine Grundlagefür Gespräche mit Eltern. Respekt und Wertschätzung sind Voraussetzung einer gutenKooperation zwischen Eltern und Lehrkräften. Mit der Einbeziehung der jeweiligenPerspektive der anderen Seite ist erkennbar, dass die „andere“ Seite sich genau soschwertut mit dem Verhalten des gewalttätigen Kindes bzw. Jugendlichen. Dabei haben4Josef Sachs: Checkliste Jugendgewalt. Ein Wegweiser für Eltern, soziale und juristische Berufe. orell füssli. Zürich 2006,S. 32 f. In Gugel, Günther: Handbuch Gewaltprävention in der Grundschule; 2.1. Gewalt, S. 2, Tübingen 200716