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Kampf dem Erblinden<br />
Bleibt der graue Star unbehandelt, kommt es unweigerlich zum<br />
Verlust des Sehvermögens.<br />
Der graue Star – auch Katarakt genannt –, bei dem es zu einer Trübung<br />
der ursprünglich klaren Augenlinse kommt, ist zumeist eine<br />
natürliche Folge der Linsenalterung. In der Schweiz sind vom grauen<br />
Star denn auch weniger als 10 Prozent der unter 65-Jährigen und<br />
mehr als 60 Prozent der über 80-Jährigen betroffen. Hauptsymptom<br />
ist ein langsamer, schmerzloser Sehverlust, der zu Beginn als<br />
«Verschwommensehen» wahrgenommen und von einer Blendempfindlichkeit<br />
begleitet wird. Die Hell-Dunkel-Anpassung des Auges<br />
wird verzögert und die Fähigkeit, räumlich zu sehen, zunehmend<br />
behindert.<br />
Vorbeugen nur bedingt möglich<br />
Bei der Entstehung des grauen Stars können zwei Faktoren beeinflusst<br />
werden: der Lichteinfall und die Entstehung von schädlichen<br />
freien Radikalen im Körper. Die Einstrahlung von Sonnenlicht lässt<br />
sich durch Sonnenbrillen reduzieren. Die Entstehung von freien Radikalen<br />
kann zum Beispiel durch den Verzicht auf das Rauchen vermindert<br />
werden. Ausserdem haben die Vitamine C, E, B2 und Beta-Karotin<br />
einen günstigen Einfluss. Katarakt kann aber auch als<br />
Folge von Diabetes mellitus (Zuckerkrankeit) auftreten oder bei<br />
Neugeborenen aufgrund einer Rötelnerkrankung während der<br />
Schwangerschaft. Zumeist ist der graue Star jedoch altersbedingt.<br />
In der Dritten Welt erkranken aber aufgrund von Mangelernährung<br />
auch viele Kinder.<br />
Hilfe für die Ärmsten<br />
Grauer Star lässt sich durch eine Operation beheben, die hierzulande<br />
längst zu den Routineeingriffen zählt. Dabei wird die trübe Linse<br />
entfernt und durch eine künstliche ersetzt. Menschen in der Dritten<br />
Welt bleibt diese Möglichkeit aufgrund ihrer Armut in der Regel verwehrt<br />
und sie erblinden. Davon sind rund 17 Millionen Menschen<br />
betroffen. Dies ist umso betrüblicher, wenn man bedenkt, dass bereits<br />
mit 50 Franken einem Erwachsenen und für 180 Franken einem<br />
Kind dieses Schicksal erspart bliebe (der Kostenunterschied<br />
beruht auf dem Umstand, dass Kinder eine Vollnarkose benötigen,<br />
während bei Erwachsenen eine örtliche Betäubung angewendet<br />
werden kann). Die CBM Christoffel Blindenmission, ein 1908 gegründetes<br />
unabhängiges christliches Hilfswerk, hat es sich darum<br />
zur Aufgabe gemacht, Augenkranken, Blinden, Gehörlosen und anders<br />
Behinderten in der Dritten Welt zu helfen (www.cbmswiss.ch).<br />
Mit Spendengeldern werden die Heilung Augenkranker, die Eingliederung<br />
von Behinderten, die Prävention sowie das Ausbilden einheimischer<br />
Fachkräfte ermöglicht. Dafür zählt jede Spende!<br />
<strong>fit</strong> & <strong>gesund</strong><br />
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Spezial
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Kalte, schmerzende Hände<br />
Viele Menschen leiden nicht nur im Winter an kalten und mitunter<br />
schmerzenden Händen.<br />
Häufig helfen einfache Hausmittel und ein paar Tricks, um die Beschwerden<br />
zu lindern. Vielen ist dabei aber nicht bewusst, dass sich<br />
hinter ihren Leiden auch ernsthafte Erkrankungen verbergen können.<br />
In erster Linie ist an eine arterielle Durchblutungsstörung zu denken.<br />
Durchblutungsstörungen entstehen durch Verengungen und Verschlüsse<br />
in den Arterien, den „Leitungen“, die vom Herz aus alles im<br />
Körper mit frischem, sauerstoff- und nährstoffgesättigtem Blut versorgen.<br />
Zum einen ist die Verhärtung der Arterienwände ein ganz<br />
natürlicher Alterungsprozess. Zum anderen werden etwa bei der Oxidation<br />
von Fetten, die wir über die Nahrung aufnehmen, die Arterienwände<br />
verletzt, und in den Narben lagern sich Kalzium und Cholesterin<br />
ab, was zur Bildung sogenannter Plaques führt.<br />
Hilfe aus der Natur<br />
Wenn keine spezifische Erkrankung vorliegt, und das sollte bei einem<br />
Arztbesuch geklärt werden, gibt es einiges, um kalten, schmerzenden<br />
Händen entgegenzuwirken. Zum Beispiel ist auf ausreichend körperliche<br />
Bewegung zu achten. Mit regelmässigen Wechselduschen und<br />
-bädern wird die Gefässmuskulatur trainiert. Und mit der Ernährung<br />
können wir den Wärmehaushalt günstig beeinflussen, indem etwa auf<br />
Kühlendes wie Südfrüchte, Schweinefleisch, zu viel Salat, Kaffee und<br />
kohlensäurehaltige Getränke verzichtet wird. Auch mit pflanzlichen<br />
Präparaten kann die Durchblutung gefördert werden. So zum Beispiel<br />
mit Padma 28, das nach einem bewährten tibetischen Rezept in der<br />
Schweiz hergestellt wird und über durchblutungsfördernde, entzündungshemmende<br />
und antibakterielle Eigenschaften verfügt. Dieses<br />
Vielstoffpräparat enthält 20 wertvolle Heilpflanzen, D-Campher und<br />
Calciumsulfat. Wie in einem Musikorchester wirken alle Inhaltsstoffe<br />
von Padma 28 zusammen und fördern sich dabei gegenseitig.<br />
Ein Handschuh wirkt Wunder<br />
Eine absolute Wohltat für kalte, schmerzende Gelenke und Muskeln<br />
von Händen und Fingern sind die an den Fingerspitzen offenen Vital-<br />
Handschuhe aus Neopren-Material, das die körpereigene Wärme<br />
zurückhält und dadurch die Blutzirkulation erhöht. Handgriffe im<br />
Haushalt wie das Öffnen von Konservengläsern, aber auch Feinarbeiten<br />
wie Schreiben oder Nähen gehen mit diesen Handschuhen wieder<br />
bedeutend angenehmer von der Hand. Übrigens: Beim Klavierspiel<br />
sind geschmeidige Fingergelenke und eine gute Durchblutung<br />
der Hände besonders wichtig: so wichtig, dass gar der Pianist, der zu<br />
Ehren von Barack Obamas Amtseinführung am Flügel sass, Vital-<br />
Handschuhe trug. Beachten Sie also unbedingt das Angebot auf<br />
Seite 144. Realisation: Sabine Danuser