Gesundheit: Fit durch die kalte Jahreszeit - PVD Pflegedienst ...

Schwerpunkt
Fortsetzung Kinderlähmung von Seite 21
im Jahre 2011 – hervorragend entwickelt.
Aus einem kleinen Zusammenschluss von
sehr engagierten Mitstreitern wurde ein
Selbsthilfeverband, der sich in der Szene
behauptet hat, in der Fachwelt akzeptiert
wird und dessen Meinung gefragt ist.
Wie sieht die aktuelle Lage in Deutschland
aus?
Die Lage der Polio-Betroffenen aus den
50er und 60er Jahren wird immer schwieriger.
Die Beschwerden mehren sich und
die Abgrenzung zu allgemeinen altersbedingten
Beschwerden ist nicht immer leicht.
Somit erhalten wir oft nicht die wirklich
erforderlichen Therapien und Hilfsmittel.
Noch immer ist die Unwissenheit über die
Existenz des Post-Polio-Syndroms und der
allgemeinen Spätfolgen der Kinderlähmung
sehr groß. Wir müssen auch weiterhin
mit unverminderter Kraft für unsere
Sache werben.
Was kann der Bundesverband Polio e. V.
dafür in der Zukunft leisten?
Für die Zukunft steht der Verband vor der
schwierigen Aufgabe, überwiegend ältere
Mitglieder zu betreuen. Wir sind alle 20
Jahre älter geworden, und unsere Bedürfnisse
und Probleme haben sich geändert.
Es gibt also noch viel zu tun. Der Vorteil
dieser Tätigkeit liegt darin, etwas Sinnvolles
für eine große Gruppe schwer behinderter
Menschen zu leisten, das macht Freude,
befriedigt und lenkt von den eigenen Zipperlein
ab.
Herr Wöbbeking, ich danke Ihnen für das
sehr interessante Gespräch.
Das vollständige Interview finden Sie im
Internet unter www. toll-betreuung.de in
der Rubrik Pflegefreund.
IMPRESSUM
Herausgeber/Copyright: PVD Pflegedienst Deutschland
GmbH & Co. KG | Gottlieb­Manz­Straße 2 | 70794
Filderstadt­Bernhausen | Telefon 0711 / 54 89 88 0 | Fax
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Erscheinungsweise: Halbjährlich | Nächste Ausgabe: Mitte
April 2013 | Redaktion: Harald Spies (hs) (verantw. i. S.
d. P. ) Telefon 0711 / 54 89 88 21 | Fax / 54 89 88 99 E­Mail
h.spies@toll­betreuung.de | Internet www.toll­betreuung.
de/pflegefreund | Mitarbeit an dieser Ausgabe: Christian
Winter (cw), Margit Glasow (mg), Anja Burk (ab)
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34 l Pflegefreund 2/12
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Telefon und Fax 0 94 33 - 407
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Katholisches Klinikum Koblenz
Polio Schwerpunkt Ambulanz
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz
Telefon 02 61 / 4 96 65 26 oder / 1 70 35
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Hannover
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
Neurologische Poliklinik
PPS- Spezialsprechstunde
Prof. Dr. med. R. Dengler
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www.mh-hannover.de
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diesem Heft veröffentlichten Tipps und Ratschläge sind
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Bei gesund heitlichen Beschwerden raten wir Ihnen zu
einem Arztbesuch. Für alle in dieser Ausgabe gemachten
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Ulrike Halbe-Bauer
Margarete Steiff
„Ich gebe, was ich kann“
Margarete Steiff ist noch
keine zwei Jahre alt, da
erkrankt sie an Kinderlähmung.
In der Mitte des
19. Jahrhunderts ist diese
Krankheit kaum erforscht
und die Lähmung bleibt.
Doch die junge Frau lässt
sich von der Behinderung nicht unterkriegen. Mit Gottvertrauen,
Begabung und einem unbändig starken
Willen gründet sie ein Unternehmen, das seit über
125 Jahren die weltberühmten Steiff-Tiere produziert.
Gebundene Ausgabe, 176 Seiten
Verlag: Brunnen-Verlag, Gießen
ISBN: 3765519650
Preis: 12,95 Euro
Dergin Tokmak
Stix: Mein Weg zum
Tänzer auf Krücken
Dergin Tokmak, Sohn
türkischer Einwanderer,
ist an beiden Beinen
durch Kinderlähmung
gehandicapt. Mit Ausdauer,
Ehrgeiz und einem
starken Willen schafft es
Dergin Tokmak als erster
Deutscher im erlauchten Kreis der Akrobaten des
weltberühmten Cirque du Soleil aufgenommen
zu werden. Ein bewegendes Beispiel für mentale
Stärke, körperliche Kraft und den Glauben an sich
selbst.
Gebundene Ausgabe, 256 Seiten
Verlag: Irisiana, ISBN: 3424151254
Preis: 19,99 Euro
Das lesen Sie im Pflegefreund 1/2013:
Leitthema: Die positive Wirkung sozialer Netzwerke
„Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine
sei“, sagt schon die Bibel. Der Pflegefreund
untersucht, ob soziale Beziehungen vor
Krankheit und Pflegebedürftigkeit schützen.
Schwerpunkt: Morbus Parkinson
Die auch als Schüttellähmung bekannte
Krankheit trifft vor allem ältere Menschen.
Doch was genau geschieht dabei? Und wie
gehen Betroffene mit der Krankheit um?
Gesundheit: Im Alter fit im Kopf
Gehirnjogging, Denksport gelten als Jungbrunnen
für das Gehirn. Wir gehen der
Frage nach, ob solche Methoden den mentalen
Abbau im Alter verzögern können.