Wir sind da - Stadt Wuppertal
Wir sind da - Stadt Wuppertal
Wir sind da - Stadt Wuppertal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Informationen rund um<br />
<strong>da</strong>s Leben in <strong>Wuppertal</strong>
2<br />
3<br />
Skulptur „Ein neuer erfolgreicher Tag“ von Guillaume Bijl<br />
<strong>Wuppertal</strong> macht Spaß. Die <strong>Stadt</strong> erobert vielleicht<br />
nicht den ersten Blick des Betrachters,<br />
aber ihr Charme gewinnt irgendwann <strong>da</strong>nn doch.<br />
Die Großstadt mit viel Grün bietet für jede<br />
Vorliebe ein Zuhause: Villenetage oder Single-<br />
Appartement, Einfamilienhaus am Waldrand<br />
oder Altbauwohnung in Uni-Nähe – die einzelnen<br />
<strong>Stadt</strong>teile und ihre vielfältige Architektur<br />
machen alles möglich, und <strong>da</strong>s zu günstigen<br />
Preisen und mit schneller Anbindung an die<br />
Nachbarstädte per Nahverkehr oder Autobahn.<br />
<strong>Wuppertal</strong> ist groß genug für die Abwechslung<br />
und klein genug für den Überblick.<br />
Schwebebahn | Fabrik Huppertsberg<br />
Die <strong>Stadt</strong> ist geprägt von der frühen Industrialisierung<br />
seit dem 16. Jahrhundert. Die Fabrikgebäude<br />
entlang der Wupper, die man am besten<br />
von der Schwebebahn aus sieht, künden von der<br />
glorreichen Geschichte der Färberei und Weberei<br />
in Barmen-Elberfeld – schließlich nannte man<br />
seit dem 18. Jahrhundert die Kurzwaren von hier<br />
wie Bänder, Kordeln oder Litzen einfach „Barmer<br />
Artikel“. Webstühle stehen heute nur noch in<br />
ganz wenigen Fabriken, die meisten dienen als<br />
Wohnungen, Büros, Gaststätten, Ateliers, Tanzstudios.<br />
Aber auch anderswo <strong>sind</strong> die Spuren der<br />
Gründerzeit sichtbar. Die Villenviertel zeugen<br />
vom Reichtum der Fabrikanten, die vielen Kirchen<br />
von der Frömmigkeit, die Mietshäuser der Wohn-<br />
viertel, meist am besten über<br />
eine der vielen Treppen erreichbar,<br />
vom Leben der Arbeiter.<br />
Heute ist <strong>Wuppertal</strong> eine lebendige<br />
Großstadt im Bergischen<br />
Land zwischen Rheinland und<br />
Ruhrgebiet, einzigartig gelegen<br />
an einem Fluss zwischen grünen<br />
Hügeln, belebt von Unternehmergeist,<br />
Ideenreichtum, sozialem<br />
Engagement und Liebe zur<br />
Kunst.
Eingang Von der Heydt-Museum | Laurentiusplatz<br />
<strong>Wuppertal</strong>s Zahlen und Fakten<br />
<strong>Wuppertal</strong> hat ...<br />
· rund 352.000 Einwohner.<br />
· eine Fläche von ca. 16.800 Hektar, <strong>da</strong>von wird<br />
ungefähr die Hälfte für Landwirtschaft, Gärten,<br />
Parks und Wälder genutzt.<br />
· zwei <strong>Stadt</strong>zentren – Barmen und Elberfeld –<br />
zuzüglich vieler interessanter <strong>Stadt</strong>teile, in<br />
denen sich gut wohnen, einkaufen, bummeln<br />
und ausgehen lässt.<br />
· ungewöhnlich viele Grünflächen mit Gärten<br />
und großen Parks wie die Hardt mit dem<br />
Botanischen Garten oder die Barmer Anlagen.<br />
· 490 km Wanderwege, die kreuz und quer durch<br />
<strong>Wuppertal</strong> und um <strong>Wuppertal</strong> herum führen.<br />
· die älteste industrielle An -<br />
siedlung auf dem europä-<br />
ischen Kontinent.<br />
· 34 km Flusslauf der Wupper<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet mit 95 m<br />
Gefälle.<br />
· 4.858 Hektar Waldfläche.<br />
· 1.318 Hektar Parkanlagen.<br />
· den niedrigsten Punkt auf<br />
100 m, den höchsten Punkt<br />
auf 350 m.<br />
4<br />
5<br />
· 168 km² <strong>Stadt</strong>fläche.<br />
· mehr als 195.000 Wohnungen.<br />
· 4.500 Baudenkmäler.<br />
· eine optimale Verkehrsanbin-<br />
dung mit 400 Reisezügen<br />
und S-Bahnen täglich, zehn<br />
Anschlussstellen an die A 46<br />
Düsseldorf – Dortmund und<br />
die A 1 Leverkusen – Dortmund<br />
sowie die Flughäfen Düssel-<br />
dorf, Köln-Bonn und Dort-<br />
Der Nordpark in Barmen<br />
Die Elberfelder Nordstadt<br />
mund in nur 30 bzw. 50 km<br />
Entfernung.<br />
· 890 km Straßen.<br />
· 187.335 zugelassene Kraftfahrzeuge.<br />
· über 240 Sportvereine mit<br />
rund 75.000 Mitgliedern.<br />
· 117 Glaubensgemeinschaften<br />
diverser Religionen.<br />
Elisenturm im<br />
Botanischen Garten<br />
auf der Hardt
Eingang Von der Heydt-Museum | Laurentiusplatz<br />
<strong>Wuppertal</strong>s Zahlen und Fakten<br />
<strong>Wuppertal</strong> hat ...<br />
· rund 352.000 Einwohner.<br />
· eine Fläche von ca. 16.800 Hektar, <strong>da</strong>von wird<br />
ungefähr die Hälfte für Landwirtschaft, Gärten,<br />
Parks und Wälder genutzt.<br />
· zwei <strong>Stadt</strong>zentren – Barmen und Elberfeld –<br />
zuzüglich vieler interessanter <strong>Stadt</strong>teile, in<br />
denen sich gut wohnen, einkaufen, bummeln<br />
und ausgehen lässt.<br />
· ungewöhnlich viele Grünflächen mit Gärten<br />
und großen Parks wie die Hardt mit dem<br />
Botanischen Garten oder die Barmer Anlagen.<br />
· 490 km Wanderwege, die kreuz und quer durch<br />
<strong>Wuppertal</strong> und um <strong>Wuppertal</strong> herum führen.<br />
· die älteste industrielle An -<br />
siedlung auf dem europä-<br />
ischen Kontinent.<br />
· 34 km Flusslauf der Wupper<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet mit 95 m<br />
Gefälle.<br />
· 4.858 Hektar Waldfläche.<br />
· 1.318 Hektar Parkanlagen.<br />
· den niedrigsten Punkt auf<br />
100 m, den höchsten Punkt<br />
auf 350 m.<br />
4<br />
5<br />
<strong>Stadt</strong>rundfahrten mit einem Oldtimerbus<br />
Jeden Samstag, 14.15 Uhr (April – Oktober), ab Bushaltestelle am<br />
Schauspielhaus / Schwebebahnhaltestelle Kluse<br />
11,50 €, Kinder 7 € (inkl. VRR KombiTicket), Fahrzeit 1 ½ Stunden<br />
<strong>Wuppertal</strong>-Touristik<br />
Touristeninfo | Kaiserwagen- und <strong>Stadt</strong>rundfahrten | <strong>Stadt</strong>rundgänge<br />
Telefon: 02 02 / 1 94 33 oder 02 02 /5 63-22 70 und -21 80<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 | Sa 10 – 14 Uhr<br />
· 168 km² <strong>Stadt</strong>fläche.<br />
· mehr als 195.000 Wohnungen.<br />
Leben I Kranken I Unfall I Sach<br />
· 4.500 Baudenkmäler.<br />
· eine optimale Verkehrsanbin- Barmenia Versicherungen<br />
Barmenia-Allee 1<br />
dung mit 400 Reisezügen<br />
42119 <strong>Wuppertal</strong><br />
und S-Bahnen täglich, Telefon: zehn 0202 438-2250<br />
Anschlussstellen an die A 46<br />
www.barmenia.de<br />
Düsseldorf – Dortmund und<br />
E-Mail: info@barmenia.de<br />
die A 1 Leverkusen – Dortmund<br />
... im schönen <strong>Wuppertal</strong>.<br />
sowie die Flughäfen Düssel-<br />
dorf, Köln-Bonn und Dort-<br />
Herzlich willkommen ...<br />
PÖ 006 81,5x133mm.indd 1 25.04.12 10:30<br />
PÖ 006<br />
Elisenturm im<br />
Botanischen Garten<br />
auf der Hardt
6<br />
7<br />
<strong>Wuppertal</strong>s Chronik<br />
Alte Freiheit um 1905<br />
· <strong>Wuppertal</strong> ist eine die junge, Entwicklung moderne der Großstadt Textil- und Bekleidungs-<br />
mit langer Geschichte: industrie Die <strong>Stadt</strong> und aller entstand anderen am Industriezweige.<br />
1. August 1929 per Barmen Gesetz aus und den Elberfeld bis <strong>da</strong>hin wurden durch ihre Textil-<br />
politisch selbstständigen produkte Wupperstädten – Stoffe, Bänder, Bar- Litzen – weltbekannt,<br />
men und Elberfeld Cronenberg sowie den Gemeinden durch seine Cro- Werkzeugindustrie.<br />
nenberg, Ronsdorf, · Anfang Vohwinkel des 19. und Jahrhunderts Beyenburg. nahm die <strong>Stadt</strong><br />
1975 kamen Dönberg, durch Dornap die industrielle und Schöller Produktion hinzu. und Verarbei-<br />
· Die einzelnen <strong>Wuppertal</strong>er tung von Textilien <strong>Stadt</strong>teile einen <strong>sind</strong> rasanten Aufschwung.<br />
natürlich älter: So Ganze stand Viertel die erste – wie steinerne die Elberfelder Nordstadt<br />
Kirche schon um oder <strong>da</strong>s Jahr <strong>da</strong>s Briller 1000 Viertel in Elberfeld. – entstanden in dieser Zeit.<br />
Cronenberg wurde · 1934 1050 gründete und Barmen sich in erstmals der Gemarker Kirche mit<br />
1070 urkundlich erwähnt. der Verabschiedung Vohwinkel der gibt Barmer es Theologischen<br />
offiziell seit demErklärung Jahr 1312. die Bekennende Kirche, die sich<br />
· 1527 erhielten Barmen gegen und den Elberfeld Totalitätsanspruch im Her- des National-<br />
zogtum Berg <strong>da</strong>s sozialismus Privileg der Garnnahrung, wehrte. <strong>da</strong>s<br />
Monopol, Garne · zu Während bleichen des und Zweiten zu verkaufen. Weltkrieges wurden 64<br />
Die Garnbleicherei Prozent war der der Ausgangspunkt Wohnhäuser und für 4.550 Industrie-<br />
gebäude bei Luftangriffen<br />
beschädigt oder zerstört.<br />
· Die Nachkriegszeit ist vom<br />
Wiederaufbau der <strong>Stadt</strong><br />
geprägt.<br />
· Die Bergische Universität<br />
wurde 1972 als Gesamthoch-<br />
schule gegründet. Heute<br />
locken <strong>da</strong>s attraktive Fächer-<br />
angebot und <strong>da</strong>s breite For-<br />
schungsspektrum rund 14.000<br />
Studierende in die <strong>Stadt</strong>.<br />
Als ideenreicher Partner der<br />
Bergischen <strong>Wir</strong>tschaft und mit<br />
dem Lehrangebot der Grün-<br />
dungsförderung ist die Uni-<br />
versität ein wichtiger Bestand-<br />
Oberbarmen um 1912 | Döppersberg um 1910<br />
teil des <strong>Wir</strong>tschaftslebens.<br />
· Heute ist <strong>Wuppertal</strong> eine<br />
attraktive <strong>Stadt</strong> mit einem<br />
breiten Bildungs- und Freizeitangebot.<br />
Den wirtschaftlichen Schwerpunkt<br />
bilden eisen- und metallverarbeitende<br />
Industrie,<br />
Chemie- und Elektroindustrie<br />
und Automobilzulieferer.<br />
Mancher Weltmarktführer<br />
hat seinen Sitz in <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Ergänzt werden die traditionellen<br />
Branchen durch den<br />
Innovationsgeist zahlreicher<br />
Jungunternehmer.
6<br />
7<br />
<strong>Wuppertal</strong>_Steinbecker Meile_DINA4_4c:Anzeige 09.06.2010 9:45 Uhr Seite 1<br />
<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>da</strong>,<br />
wo Sie uns brauchen<br />
Original Vorwerk Filtertüten<br />
und -Zubehör gibt es<br />
bei uns und unseren<br />
Kundenberatern.<br />
Vorwerk Service-Center<br />
Reparatur, Beratung<br />
und Verkauf<br />
Steinbecker Meile 16<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong>-Elberfeld<br />
Tel.: 0202/2655314<br />
Montag – Freitag<br />
10:00 – 13:00 Uhr und<br />
13:30 – 18:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 – 16:00 Uhr<br />
Information Vermittlung Forschung<br />
Die Archiv- und Museumsstiftung der<br />
VEM bietet Einblicke in Kulturen<br />
Afrikas und Asiens.<br />
Missionsgeschichtliche Archive und<br />
<strong>da</strong>s Völkerkundemuseum zeigen<br />
einzigartige historische Dokumente,<br />
Fotografien und Objekte aus der<br />
Rheinischen Missionsgesellschaft und<br />
der Bethel Mission.<br />
BESUCHEN SIE UNS!<br />
www.ams-vemission.org<br />
Tel:0202-89004-151<br />
die Entwicklung der Textil- und Bekleidungs-<br />
industrie und aller anderen Industriezweige.<br />
Barmen und Elberfeld wurden durch ihre Textil-<br />
produkte – Stoffe, Bänder, Litzen – weltbekannt,<br />
Cronenberg durch seine Werkzeugindustrie.<br />
· Anfang des 19. Jahrhunderts nahm die <strong>Stadt</strong><br />
durch die industrielle Produktion und Verarbei-<br />
tung von Textilien einen rasanten Aufschwung.<br />
Ganze Viertel – wie die Elberfelder Nordstadt<br />
oder <strong>da</strong>s Briller Viertel – entstanden in dieser Zeit.<br />
· 1934 gründete sich in der Gemarker Kirche mit<br />
der Verabschiedung der Barmer Theologischen<br />
Erklärung die Bekennende Kirche, die sich<br />
gegen den Totalitätsanspruch des National-<br />
sozialismus wehrte.<br />
· Während des Zweiten Weltkrieges wurden 64<br />
Prozent der Wohnhäuser und 4.550 Industrie-<br />
gebäude bei Luftangriffen<br />
beschädigt oder zerstört.<br />
· Die Nachkriegszeit ist vom<br />
Wiederaufbau der <strong>Stadt</strong><br />
geprägt.<br />
· Die Bergische Universität<br />
wurde 1972 als Gesamthoch-<br />
schule gegründet. Heute<br />
locken <strong>da</strong>s attraktive Fächer-<br />
angebot und <strong>da</strong>s breite For-<br />
schungsspektrum rund 14.000<br />
Studierende in die <strong>Stadt</strong>.<br />
Als ideenreicher Partner der<br />
Bergischen <strong>Wir</strong>tschaft und mit<br />
dem Lehrangebot der Grün-<br />
dungsförderung ist die Uni-<br />
versität ein wichtiger Bestand-<br />
Oberbarmen um 1912 | Döppersberg um 1910<br />
teil des <strong>Wir</strong>tschaftslebens.<br />
· Heute ist <strong>Wuppertal</strong> eine<br />
attraktive <strong>Stadt</strong> mit einem<br />
breiten Bildungs- und Freizeitangebot.<br />
Den wirtschaftlichen Schwerpunkt<br />
bilden eisen- und metallverarbeitende<br />
Industrie,<br />
Chemie- und Elektroindustrie<br />
und Automobilzulieferer.<br />
Mancher Weltmarktführer<br />
hat seinen Sitz in <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Ergänzt werden die traditionellen<br />
Branchen durch den<br />
Innovationsgeist zahlreicher<br />
Jungunternehmer.
<strong>Wuppertal</strong> von acht bis acht<br />
Frühaufsteher und Langschläfer – für beide ist in <strong>Wuppertal</strong> gesorgt,<br />
wenn es um einen angenehmen Start in den Tag geht: Ein Spaziergang<br />
durch einen von <strong>Wuppertal</strong>s vielen Parks macht frisch! Insgesamt<br />
445 Hektar öffentliche Parkflächen hat <strong>Wuppertal</strong>. Hinter<br />
der nüchternen Zahl verbergen sich wunderschöne Grünanlagen<br />
wie die Hardt mit ihren großen Rasenflächen, der Botanische Garten<br />
mit der Ellerschen Villa, die skulpturenreichen Barmer Anlagen<br />
mit ihrem alten Baumbestand, der inzwischen öffentliche Privatpark<br />
der Unternehmerfamilie Vorwerk, der Nordpark mit seinem<br />
Wildgehege oder auch <strong>da</strong>s Burgholz mit seinen 130 seltenen Laubund<br />
Nadelhölzern.<br />
Für einen kleinen Einkaufsbummel geht es ab ins Tal: Barmen und<br />
Elberfeld locken mit einer Menge alteingesessener Fachgeschäfte<br />
und attraktiven Kaufhausketten, mit Einkaufspassagen und natürlich<br />
mit viel Platz zum Bummeln. Kaffeetrinken, frühstücken<br />
oder einfach die Seele baumeln lassen kann man auf <strong>Wuppertal</strong>s<br />
Plätzen. Diese verbreiten geradezu italienisches Flair. Am Johannes-Rau-Platz<br />
in Barmen lässt es sich hervorragend zwischen<br />
8<br />
9<br />
den Rathaus-Kolonnaden sitzen und dem <strong>Stadt</strong>treiben zusehen,<br />
während man auf dem Laurentius-Platz in Elberfeld im Schatten<br />
schöner Bäume unter der Herrschaft der Laurentius-Kirche eine<br />
kreative Pause einlegt.<br />
Gut ausgeruht kann es <strong>da</strong>nn weitergehen: ins ehemalige Arbeiter-<br />
viertel in der Nordstadt, dessen steile Straßen und prächtige Fassa-<br />
den heute als Filmkulisse gefragt <strong>sind</strong>. Weiter geht es ins Briller<br />
Viertel, wo vornehme Fabrikantenvillen inmitten großer Parks liegen,<br />
oder zum Zooviertel mit den mehrstöckigen Gründerzeithäusern.<br />
Natürlich kann man bei der Gelegenheit auch gleich einen<br />
Zoobesuch anschließen. Gut 4.500 Tiere leben im <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Tiergarten – jährlich bestaunt von mehr als 600.000 Besuchern.<br />
Neueste Attraktion ist die modernste Pinguinanlage Europas. Im<br />
15 Meter langen Acrylglastunnel beäugen sich neugierig die faszinierten<br />
Besucher und die reizenden befrackten Schwimmer. Kein<br />
Wunder, <strong>da</strong>ss der <strong>Wuppertal</strong>er Zoo zum drittschönsten Tierpark<br />
Deutschlands gekürt worden ist.<br />
Tanztheater Pina Bausch<br />
Wer Apropos am Abend Besuch: ausgehen Der lohnt möchte, sich natürlich hat die auch Wahl. im Ein <strong>Stadt</strong>teil Konzert in<br />
der Beyenburg, atemberaubenden <strong>Wuppertal</strong>s Historischen östlichstem Vorposten. <strong>Stadt</strong>halle <strong>Wuppertal</strong> Malerische ist ein<br />
Er krumme lebnis, Gässchen weil der Jahrhundertwende-Bau, führen hier an bergischen hoch Fachwerkhäu-<br />
über der <strong>Stadt</strong>,<br />
eine sern vorbei wunderschöne zur spätgotischen Kulisse ist. Kirche Die Akustik St. Maria der Mag<strong>da</strong>lena, Konzertsäle ist<br />
berühmt die hoch über und <strong>da</strong>s dem <strong>Wuppertal</strong>er Beyenburger Sinfonieorchester Stausee thront. unter Dirigent<br />
Toshiyuki Kamioka einfach herausragend. Alternativ können Sie<br />
aber Wer nach auch langen <strong>da</strong>s Opernhaus Wanderungen besuchen. durch Neu <strong>Wuppertal</strong>s saniert und Grün aufwendig<br />
restauriert Lust auf Kultur im Stil hat der – auch 50er Jahre, für den präsentiert gibt es ein sich ausgefeiltes <strong>da</strong>s im Jahre 1907<br />
ursprünglich Programm. Im in Von einer der Mischung Heydt-Museum aus Neobarock <strong>sind</strong> die ganz und großen Jugendstil<br />
erbaute Namen der Haus Kunst wieder des in 19. neuem und 20. Glanz. Jahrhunderts Hier zeigt versammelt: auch <strong>da</strong>s weltberühmte<br />
Degas und Tanztheater Gauguin, Pina Paula Bausch Modersohn-Becker seine Stücke. und Das SpitzSchauspielensembleweg, Munch tritt derzeit und Picasso, im Kleinen Courbet Schauspielhaus und Rousseau, in Toulouse- Elberfeld auf.<br />
Lautrec und Sisley, Monet, Signac, Cézanne. Nicht weniger<br />
Opernhaus lohnend | ist <strong>Wuppertal</strong>er es, sich Zoo im | Historischen Historische <strong>Stadt</strong>halle Zentrum <strong>Wuppertal</strong> direkt in die<br />
Geschichte der Frühindustrialisierung hineinversetzen zu<br />
lassen. Flinke Spulen, flotte Schiffchen und Webstühle in Bewegung<br />
zeigen, womit <strong>Wuppertal</strong> im 19. Jahrhundert seinen<br />
Reichtum begründete: mit Weberei und Bändern.<br />
Soll es nicht ganz so klassisch sein – <strong>Wuppertal</strong> bietet noch eine<br />
Menge mehr: Kino, Kleinkunst, Kabarett und Clubs in unterschiedlichsten<br />
Variationen. Im Übrigen wird hier der Jazz traditionell mit<br />
Leidenschaft gepflegt. Große Namen wie Kowald und Brötzmann<br />
verbindet man mit <strong>Wuppertal</strong>. Im Herbst beim Ball Tango Argentino<br />
verfällt die <strong>Stadt</strong> dem Tanz und der Musik. Jedes Jahr fasziniert<br />
<strong>da</strong>s Festival Besucher aus ganz Europa. Für die Freunde des Salsa,<br />
die ebenfalls von weither nach <strong>Wuppertal</strong> kommen, <strong>da</strong>rf die Nacht<br />
auch mal ein bisschen länger <strong>da</strong>uern.
<strong>Wuppertal</strong> von acht bis acht<br />
Frühaufsteher und Langschläfer – für beide ist in <strong>Wuppertal</strong> gesorgt,<br />
wenn es um einen angenehmen Start in den Tag geht: Ein Spaziergang<br />
durch einen von <strong>Wuppertal</strong>s vielen Parks macht frisch! Insgesamt<br />
445 Hektar öffentliche Parkflächen hat <strong>Wuppertal</strong>. Hinter<br />
der nüchternen Zahl verbergen sich wunderschöne Grünanlagen<br />
wie die Hardt mit ihren großen Rasenflächen, der Botanische Garten<br />
mit der Ellerschen Villa, die skulpturenreichen Barmer Anlagen<br />
mit ihrem alten Baumbestand, der inzwischen öffentliche Privatpark<br />
der Unternehmerfamilie Vorwerk, der Nordpark mit seinem<br />
Wildgehege oder auch <strong>da</strong>s Burgholz mit seinen 130 seltenen Laubund<br />
Nadelhölzern.<br />
Für einen kleinen Einkaufsbummel geht es ab ins Tal: Barmen und<br />
Elberfeld locken mit einer Menge alteingesessener Fachgeschäfte<br />
und attraktiven Kaufhausketten, mit Einkaufspassagen und natürlich<br />
mit viel Platz zum Bummeln. Kaffeetrinken, frühstücken<br />
oder einfach die Seele baumeln lassen kann man auf <strong>Wuppertal</strong>s<br />
Plätzen. Diese verbreiten geradezu italienisches Flair. Am Johannes-Rau-Platz<br />
in Barmen lässt es sich hervorragend zwischen<br />
8<br />
9<br />
den Rathaus-Kolonnaden sitzen und dem <strong>Stadt</strong>treiben zusehen,<br />
während man auf dem Laurentius-Platz in Elberfeld im Schatten<br />
schöner Bäume unter der Herrschaft der Laurentius-Kirche eine<br />
kreative Pause einlegt.<br />
_UNIstudium.<br />
Gut ausgeruht kann es <strong>da</strong>nn weitergehen: ins ehemalige Arbeiter-<br />
viertel in der Nordstadt, dessen steile Straßen und prächtige Fassa-<br />
den heute als Filmkulisse gefragt <strong>sind</strong>. Weiter geht es ins Briller<br />
Viertel, wo vornehme Fabrikantenvillen inmitten großer Parks liegen,<br />
oder zum Zooviertel mit den mehrstöckigen Gründerzeithäusern.<br />
Natürlich kann man bei der Gelegenheit auch gleich einen<br />
Zoobesuch anschließen. Gut 4.500 Tiere leben im <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Tiergarten – jährlich bestaunt von mehr als 600.000 Besuchern.<br />
Neueste Attraktion ist die modernste Pinguinanlage Europas. Im<br />
15 Meter langen Acrylglastunnel beäugen sich neugierig die faszinierten<br />
Besucher und die reizenden befrackten Schwimmer. Kein<br />
Wunder, <strong>da</strong>ss der <strong>Wuppertal</strong>er Zoo zum drittschönsten Tierpark<br />
Deutschlands gekürt worden ist.<br />
Wer am Abend ausgehen möchte, hat die Wahl. Ein Konzert in<br />
der atemberaubenden Historischen <strong>Stadt</strong>halle <strong>Wuppertal</strong> ist ein<br />
Er lebnis, weil der Jahrhundertwende-Bau, hoch über der <strong>Stadt</strong>,<br />
eine wunderschöne Kulisse ist. Die Akustik der Konzertsäle ist<br />
berühmt und <strong>da</strong>s <strong>Wuppertal</strong>er Sinfonieorchester unter Dirigent<br />
Toshiyuki Kamioka einfach herausragend. Alternativ können Sie<br />
aber auch <strong>da</strong>s Opernhaus besuchen. Neu saniert und aufwendig<br />
restauriert im Stil der 50er Jahre, präsentiert sich <strong>da</strong>s im Jahre 1907<br />
ursprünglich in einer Mischung aus Neobarock und Jugendstil<br />
erbaute Haus wieder in neuem Glanz. Hier zeigt auch <strong>da</strong>s weltberühmte<br />
Tanztheater Pina Bausch seine Stücke. Das Schauspielensemble<br />
tritt derzeit im Kleinen Schauspielhaus in Elberfeld auf.<br />
Opernhaus | <strong>Wuppertal</strong>er Zoo | Historische <strong>Stadt</strong>halle <strong>Wuppertal</strong><br />
Soll es nicht ganz so klassisch sein – <strong>Wuppertal</strong> bietet noch eine<br />
Menge mehr: Kino, Kleinkunst, Kabarett und Clubs in unterschiedlichsten<br />
Variationen. Im Übrigen wird hier der Jazz traditionell mit<br />
Leidenschaft gepflegt. Große Namen wie Kowald und Brötzmann<br />
verbindet man mit <strong>Wuppertal</strong>. Im Herbst beim Ball Tango Argentino<br />
verfällt die <strong>Stadt</strong> dem Tanz und der Musik. Jedes Jahr fasziniert<br />
<strong>da</strong>s Festival Besucher aus ganz Europa. Für die Freunde des Salsa,<br />
die ebenfalls von weither nach <strong>Wuppertal</strong> kommen, <strong>da</strong>rf die Nacht<br />
auch mal ein bisschen länger <strong>da</strong>uern.
Der Kaiserwagen<br />
Einmal im Leben durch <strong>Wuppertal</strong> schweben<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Schwebebahn ist die einzige Touristenattrak-<br />
tion, die zugleich ein alltägliches Verkehrsmittel für 85.000<br />
Fahrgäste <strong>da</strong>rstellt. Das technische Wunderwerk gehört zu der<br />
seltenen Gattung, die ganz selbstverständlich beide Attribute<br />
in sich vereinigt. Weltbekanntes Wahrzeichen für die einen –<br />
Hauptschlagader des städtischen Nahverkehrs für die anderen.<br />
Dieser „stahlharte Drachen“, so die <strong>Wuppertal</strong>er Dichterin Else<br />
Lasker-Schüler, ist zudem ein Bauwerk von einzigartiger Ästhetik.<br />
Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur<br />
empfand die Bahn offensichtlich als etwas sanftmütiger: als<br />
10<br />
11<br />
einen Engel. Unbeeindruckt von allen noch so schönen und poetischen<br />
Attributen schwebt oder gleitet die Schwebebahn in 35<br />
Minuten von Endstation zu Endstation, in einer Höhe von acht<br />
bis zwölf Metern. Unterwegs kann man 18 Mal an Bahnhöfen<br />
aus- oder zusteigen, die von nostalgisch bis futuristisch ganz<br />
unterschiedlich anmuten.<br />
Der 1. März 1901 gilt als der Tag der offiziellen Betriebseröffnung.<br />
Schon einige Monate zuvor fuhr der deutsche Kaiser mit Gefolge<br />
die Strecke nach Vohwinkel ab, die <strong>da</strong>nn zwei Jahre später bis<br />
Oberbarmen und <strong>da</strong>mit auf die volle Länge von 13,3 Kilometern<br />
Schwebebahn<br />
erweitert dicken Hinterteil wurde. Geliebt <strong>da</strong>von. Die haben Schwebebahn die Menschen ist bis diese heute Bahn eines der<br />
jedoch sichersten nicht und auf zuverlässigsten Anhieb. Aufgebrachte Fortbewegungsmittel, Bürger schrien Zeter wenn man<br />
und nur kein Mordio, scheues als kurz Elefantenkind vor der Jahrhundertwende ist.<br />
die Schwesterstädte<br />
Barmen und Elberfeld den Bau des „Tausendfüßlers“<br />
Heute beschlossen.<br />
ist die runderneuerte Konstruktion aus stählernen Gerüst-<br />
Doch brücken schon und 1925 mehr wurden als 450 fast Stützen 20 Millionen vitaler denn Fahrgäste je. Auch mit in Zukunft<br />
der wird Schwebebahn die Bahn viele befördert staunende – wahrlich Blicke auf kein sich Zeichen ziehen von und <strong>da</strong>nk<br />
Ablehnung. der kurzen Taktzeiten Endgültigen von Weltruhm drei bis vier erlangte Minuten sie den am 21. <strong>Wuppertal</strong>ern<br />
Juli<br />
1950. und ihren An diesem Gästen Tag ein sprang schnelles die und junge staufreies Elefanten<strong>da</strong>me Vorwärtskommen Tuffi<br />
während ermöglichen. einer Zirkus-Werbefahrt aus einer fahrenden<br />
Bahn in die Wupper – und kam mit einer Schramme am<br />
Die Schwebebahn und ihre<br />
Veränderung im Laufe der Zeit.
Der Kaiserwagen<br />
Einmal im Leben durch <strong>Wuppertal</strong> schweben<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Schwebebahn ist die einzige Touristenattrak-<br />
tion, die zugleich ein alltägliches Verkehrsmittel für 85.000<br />
Fahrgäste <strong>da</strong>rstellt. Das technische Wunderwerk gehört zu der<br />
seltenen Gattung, die ganz selbstverständlich beide Attribute<br />
in sich vereinigt. Weltbekanntes Wahrzeichen für die einen –<br />
Hauptschlagader des städtischen Nahverkehrs für die anderen.<br />
Dieser „stahlharte Drachen“, so die <strong>Wuppertal</strong>er Dichterin Else<br />
Lasker-Schüler, ist zudem ein Bauwerk von einzigartiger Ästhetik.<br />
Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur<br />
empfand die Bahn offensichtlich als etwas sanftmütiger: als<br />
10<br />
11<br />
Wohlfühlen<br />
in <strong>Wuppertal</strong>:<br />
<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>da</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> versorgen <strong>Wuppertal</strong>er: mit<br />
zuverlässigen Produkten rund um<br />
einen Engel. Unbeeindruckt von allen noch so schönen und poetischen<br />
Attributen Energie, schwebt Wasser oder gleitet und die Umwelt. Schwebebahn <strong>Wir</strong> in 35<br />
Minuten von bringen Endstation Sie zu auf Endstation, den Weg: in einer mit Höhe einem von acht<br />
bis zwölf besonders Metern. Unterwegs dichten kann man Netz 18 Mal im an Öffentli- Bahnhöfen<br />
aus- oder chen zusteigen, Nahverkehr. die von nostalgisch <strong>Wir</strong> betreiben bis futuristisch eines ganz<br />
unterschiedlich der innovativsten anmuten. Verkehrsmittel der<br />
Welt: die Schwebebahn.<br />
Der 1. März 1901 gilt als der Tag der offiziellen Betriebseröffnung.<br />
Schon einige Monate zuvor fuhr der deutsche Kaiser mit Gefolge<br />
WSW Energie & Wasser<br />
die Strecke nach Vohwinkel ab, die <strong>da</strong>nn zwei Jahre später bis<br />
Oberbarmen TelefonServiceCenter:<br />
und <strong>da</strong>mit auf die volle Länge von 13,3 Kilometern<br />
Tel.: 0202 569-5100<br />
WSW mobil<br />
Fahrplanauskünfte und Tarifberatung:<br />
Telefon 0180 3 504030<br />
(Festnetz 0,09 €/Min.; Mobil max. 0,42 €/Min.)<br />
www.wsw-online.de<br />
dicken Hinterteil <strong>da</strong>von. Die Schwebebahn ist bis heute eines der<br />
sichersten und zuverlässigsten Fortbewegungsmittel, wenn man<br />
nur kein scheues Elefantenkind ist.<br />
Heute ist die runderneuerte Konstruktion aus stählernen Gerüstbrücken<br />
und mehr als 450 Stützen vitaler denn je. Auch in Zukunft<br />
wird die Bahn viele staunende Blicke auf sich ziehen und <strong>da</strong>nk<br />
der kurzen Taktzeiten von drei bis vier Minuten den <strong>Wuppertal</strong>ern<br />
und ihren Gästen ein schnelles und staufreies Vorwärtskommen<br />
ermöglichen.<br />
Die Schwebebahn und ihre<br />
Veränderung im Laufe der Zeit.
<strong>Wuppertal</strong>erinnen und <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Sie haben demnächst Freunde zu Besuch? Punkten Sie doch mal<br />
mit Ihrer <strong>Stadt</strong> – mit <strong>Wuppertal</strong>! Machen Sie ein kleines Prominenten-Ratespiel!<br />
In <strong>Wuppertal</strong> haben eine ganze Reihe Personen<br />
gelebt, die über die <strong>Stadt</strong>grenzen hinaus berühmt geworden <strong>sind</strong>.<br />
Im 19. Jahrhundert wurden einem Realschullehrer in Elberfeld – Johann<br />
Carl Fuhlrott – ein paar alte Knochen vorgelegt. 1856 identifizierte<br />
er diese Skelettreste als Individuum „aus der vorhistorischen<br />
Zeit“. So wurden unsere Vorfahren – die Neanderthaler – entdeckt.<br />
Der Gründervater und Namensgeber des späteren Bayer-Konzerns<br />
Friedrich Bayer wurde 1825 in Barmen-Wichlinghausen geboren.<br />
Sein Unternehmen, gegründet 1863 als „Friedr. Bayer et comp.“, ist<br />
heute weltweit einer der bekanntesten Chemie- und Pharmakonzerne.<br />
1897 wurde hier von Dr. Felix Hoffmann <strong>da</strong>s Aspirin erfunden.<br />
Die Gründerin des Tanztheaters, Pina Bausch (1940 – 2009), ist<br />
zwar in der Nachbarstadt Solingen geboren, aber von 1973 an war<br />
<strong>Wuppertal</strong> ihre <strong>Wir</strong>kungsstätte. Die an der Folkwang-Schule ausgebildete<br />
Tänzerin erfand den Tanz neu als Sprache der Gefühle<br />
und gilt in der Fachwelt als die bedeutendste Choreographin<br />
unserer Zeit. Ihr Ensemble führt ihre Arbeit weiter.<br />
Eine der reichsten internationalen Kunstsammlungen in Deutschland<br />
ver<strong>da</strong>nkt die <strong>Stadt</strong> <strong>Wuppertal</strong> ihren engagierten Bürgern und<br />
insbesondere dem Mäzenatentum der Elberfelder Bankier- und<br />
Kunstsammlerfamilie August (1851 – 1929) und Eduard (1882 – 1964)<br />
von der Heydt, deren Namen <strong>da</strong>s Museum seit 1961 trägt.<br />
12<br />
13<br />
Der Barmer Fabrikantensohn Friedrich Engels entwickelte gemeinsam<br />
mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete revolutionäre<br />
soziale Gesellschaftstheorie und verfasste 1848 gemeinsam mit<br />
Marx <strong>da</strong>s „Kommunistische Manifest“. Das „Engelshaus im Historischen<br />
Zentrum“ ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ungewöhnlich<br />
war der Besuch Udo Lindenbergs in diesem geschichtsträchtigen<br />
Haus, der dort Erich Honecker im Jahr 1987 eine E-Gitarre überreichte!<br />
Politik und streitbare Redekunst ist heute noch so aktuell wie zu Engels<br />
Zeiten – <strong>da</strong>s beweisen auch Alice Schwarzer und Rita Süßmuth,<br />
beide aus <strong>Wuppertal</strong> stammend. Politik hat ebenso <strong>da</strong>s Leben von<br />
Johannes Rau bestimmt – sowie die Liebe zu den Menschen und zu<br />
seiner Heimatstadt <strong>Wuppertal</strong>. Die große Anteilnahme nach seinem<br />
Tod hat gezeigt, wie sehr die <strong>Wuppertal</strong>er <strong>da</strong>s zu würdigen wussten.<br />
Der preisgekrönte Bildhauer Tony Cragg, geboren in Liverpool und<br />
überzeugter Wahl-<strong>Wuppertal</strong>er, lebt und arbeitet seit 30 Jahren hier.<br />
Er machte <strong>Wuppertal</strong> auch ein großes Geschenk. Einen verwunschenen<br />
Park gestaltete er mit seinen Skulpturen zu einem lebendigen<br />
Kulturtreffpunkt um.<br />
Auch in der deutschen Lyrik haben sich <strong>Wuppertal</strong>erinnen einen<br />
Namen gemacht. Das Gedichtband „Meine Wunder“ machte<br />
Else Lasker-Schüler, geboren 1869, zur führenden deutschen<br />
Expression istin. Sie wurde 1932 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.<br />
Auch Richard Wagners Mäzenin und engste Freundin Mathilde<br />
Wesendonck, 1828 in Elberfeld geboren, schrieb Gedichte,<br />
die Wagner als „Wesendonck-Lieder“ vertonte und <strong>da</strong>mit seiner<br />
großen Liebe ein musikalisches Denkmal setzte.<br />
1875 wurde der Chirurg Ferdinand Sauerbruch in <strong>Wuppertal</strong>-Barmen<br />
geboren. Sauerbruch war der bedeutendste und einflussreichste<br />
Chirurg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde<br />
Sauerbruch für die Einführung eines Verfahrens, <strong>da</strong>s die operative<br />
Öffnung des Brustkorbes erlaubte.<br />
Weniger lang her ist die Geschichte des Schauspielers Horst<br />
Tappert, der am hiesigen Theater engagiert war, lange bevor er<br />
als „Derrick“ den Fernsehabend prägte. Im cineastischen Erfolgshimmel<br />
schwebt <strong>da</strong>gegen Tom Tykwer. Mit „Der Krieger und die<br />
Kaiserin“ drehte er eine rasant-romantische Hommage an seine<br />
Heimatstadt <strong>Wuppertal</strong>. Der Regisseur von „Lola rennt“ wagte sich<br />
2006 an die Verfilmung von Patrick Süskinds Weltbestseller „Das<br />
Parfum“ und wurde gebührend <strong>da</strong>für gefeiert und preisgekrönt.<br />
Tykwer, der als Filmvorführer begann, eröffnete mit „The International“<br />
die Berlinale 2009 und zeigte 2010 bei den Filmfestspielen<br />
in Venedig die Tragikomödie „Drei“.<br />
Johannes Rau | Die Bayer Werke an der Wupper | Regisseur Tom Tykwer<br />
Engelshaus<br />
Und <strong>da</strong>s ist noch längst nicht alles. <strong>Wuppertal</strong>er Wurzeln haben<br />
und hatten auch Helene Stöcker, Christoph-Maria Herbst, Axel<br />
Stein, Ann-Kathrin Kramer, Peter Kowald, Wilhelm Dörpfeld, Adolf<br />
Kolping, Armin T. Wegner, Günter Wand oder Patrick Stanke – Fortsetzung<br />
folgt garantiert.
Altbaufassaden in der Nordstadt Rathausgalerie Beyenburg<br />
Elberfeld<br />
Die Schwebebahn an der Kluse<br />
Kirmes in Elberfeld<br />
Altbaufassaden in der Nordstadt<br />
<strong>Wuppertal</strong><br />
In <strong>Wuppertal</strong> leben ca. 352.000<br />
Menschen. Bei einer Fläche von<br />
168 km² <strong>Stadt</strong>gebiet teilen sich<br />
<strong>da</strong>mit rund 2.100 Menschen<br />
einen Quadratkilometer. Das<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet ist in zehn <strong>Stadt</strong>bezirke<br />
aufgeteilt.<br />
Klein, aber fein: Mit 11 km² ist<br />
Elberfeld einer der kleineren<br />
Bezirke, liegt aber mitten im<br />
Herzen der <strong>Stadt</strong> an Hauptbahnhof<br />
und Döppers berg,<br />
dem Eingangstor zur <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Einkaufsmeile. Hier<br />
findet sich eine ausgedehnte<br />
Fußgängerzone mit den Einkaufszentren<br />
Rathaus galerie<br />
und den City-Arkaden sowie<br />
<strong>da</strong>s Altstadt-Kneipenviertel<br />
um die Luisenstraße und den<br />
Laurentiusplatz. Oberhalb des<br />
Luisenviertels türmen sich die<br />
Jahrhundertwende-Häuser<br />
den Berg hinauf. Elberfeld ist<br />
mit gut 65.000 Einwohnern der<br />
bevölkerungsreichste <strong>Stadt</strong>teil.<br />
Erholung und viel Grün gibt es<br />
für die Elberfelder <strong>Stadt</strong>menschen<br />
fußläufig auf der Hardt,<br />
Spannung und Entspannung<br />
für Kopf und Herz im Schauspielhaus,<br />
in der Historischen<br />
<strong>Stadt</strong>halle, im Von der Heydt-<br />
Museum und in zahlreichen<br />
Lokalen, Galerien ...<br />
Elberfeld-West schließt sich<br />
im Westen an und dehnt sich<br />
auf 10 km² aus. Knapp 28.000<br />
Menschen leben dort – unter<br />
anderem in den alten Industriellen-Villen<br />
im noblen Briller<br />
Viertel. Weitblick beweisen<br />
14<br />
15<br />
alle Bewohner, wenn sie sich<br />
sportlich auf den Nützen berg<br />
begeben und dort die schöne<br />
Aussicht vom Weyerbusch-<br />
Turm genießen. Villen aus<br />
der Gründerzeit finden Sie<br />
ebenfalls im malerischen<br />
Zooviertel, welches neben<br />
der schönen Bebauung auch<br />
den <strong>Wuppertal</strong>er Zoo und <strong>da</strong>s<br />
Stadion am Zoo beherbergt.<br />
Ein Stück nach Norden hin<br />
schließt sich Uellen<strong>da</strong>hl-Katernberg<br />
an. Auf den von viel Grün<br />
durchzogenen Höhen mit Blick<br />
nach Süden teilen sich gut<br />
37.500 Bewohner ihren citynahen<br />
<strong>Stadt</strong>bezirk mit einer<br />
Größe von 26 km². Feines oder<br />
familiäres Wohnen mit guter<br />
Anbindung und viel freier Natur<br />
Richtung Elfringhauser Schweiz<br />
gehören zu den Qualitäten des<br />
<strong>Stadt</strong>bezirks.<br />
<strong>Wuppertal</strong>s Westen ist nicht<br />
wild, sondern ausgesprochen<br />
beliebt als Wohnort bei Familien.<br />
Insgesamt fast 32.000<br />
Menschen haben hier ihr Zuhause.<br />
Auf einer Fläche von<br />
20 km² findet sich in Vohwinkel<br />
ein lebendiger, intakter Ortskern<br />
mit allen wichtigen Geschäften<br />
und einer exzellenten Anbindung<br />
an die anderen <strong>Wuppertal</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>teile. Schnell gelangt<br />
man auch per Bahn zum Rhein<br />
nach Düsseldorf und Köln und<br />
an die Ruhr nach Essen.<br />
Cronenberg, mit seinen 21,5 km² im Geschmack Süden der und jeden Geld-<br />
<strong>Stadt</strong> gelegen, beheimatet rund 22.000 beutel.Wupper- Außer der Oper und<br />
taler inmitten schönster Natur – Historisches dem Engelshaus mit dem<br />
Gelpetal, Staatsforst Burgholz oder Museum <strong>da</strong>s Kalten- für Frühindustrialibachtal<br />
als ausgedehnte Waldgebiete sierung – <strong>sind</strong> machen die Barmer<br />
mehr als einen Spaziergang wert. Dass Anlagen, ein klei- der Vorwerk- und<br />
ner Ortskern obendrein alles bietet, der was Nordpark man den <strong>Stadt</strong>bezirk<br />
außer frischer Luft und schöner Natur lebenswert. noch so In Oberbarmen mit<br />
braucht, versteht sich von selbst. Wichlinghausen und Nächstebreck<br />
leben mehr als 42.000<br />
Ronsdorf ist Cronenbergs südöstlicher Menschen. Nachbar<br />
und 16 km² groß. Die 22.000 Bewohner des <strong>Stadt</strong>bezirks<br />
genießen die angenehme Höhenlage Flächenmäßig mit kommt Hecking-<br />
guter Anbindung und einem intakten hausen <strong>Stadt</strong>kern, klein <strong>da</strong>her: Gerade<br />
der alle Annehmlichkeiten einer sympathischen<br />
knapp 6 km² umfasst der<br />
kleinen <strong>Stadt</strong> in der Großstadt <strong>Wuppertal</strong> östlich bietet. gelegene <strong>Stadt</strong>bezirk.<br />
Dennoch leben in nächster<br />
Mit 59.000 Menschen ist Barmen nach Nähe Elberfeld zur Barmer City, am Fuße<br />
der bevölkerungsreichste <strong>Stadt</strong>teil. der Das Barmer östliche Anlagen und im<br />
Zentrum <strong>Wuppertal</strong>s punktet mit einer Schatten komfor- des Heckinghauser<br />
tablen Fußgängerzone und vielen alteingesesse-<br />
Gasometers, über 21.000<br />
nen Geschäften, mit Wohnvierteln Menschen. für jeden<br />
Zwischen den Gründerzeitvillen<br />
und den modernen<br />
Ein- und Mehr familienhäusern<br />
in Langer feld und der Fachwerkidylle<br />
in Beyenburg liegt<br />
ein ganzes Stück – vor allem<br />
schöne Landschaft. Langerfeld<br />
wird abseits von Haupt- und<br />
Durchfahrtsstraßen immer<br />
ländlicher, Beyenburg liegt<br />
mitten in einer Flusslandschaft.<br />
Sportliche Zeit genossen können<br />
entlang des Wupper ufers<br />
nach Beyenburg skaten oder<br />
Fahrrad fahren – zum Wandern<br />
empfiehlt sich der Ehrenberg,<br />
der sich über Langerfeld<br />
erhebt. Insgesamt fast 26.000<br />
Menschen leben in Langerfeld-<br />
Beyenburg auf 30 km².
Altbaufassaden in der Nordstadt Rathausgalerie Elberfeld<br />
Die Schwebebahn an der Kluse<br />
Kirmes in Elberfeld<br />
Altbaufassaden in der Nordstadt<br />
<strong>Wuppertal</strong><br />
In <strong>Wuppertal</strong> leben ca. 352.000<br />
Menschen. Bei einer Fläche von<br />
168 km² <strong>Stadt</strong>gebiet teilen sich<br />
<strong>da</strong>mit rund 2.100 Menschen<br />
einen Quadratkilometer. Das<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet ist in zehn <strong>Stadt</strong>bezirke<br />
aufgeteilt.<br />
Klein, aber fein: Mit 11 km² ist<br />
Elberfeld einer der kleineren<br />
Bezirke, liegt aber mitten im<br />
Herzen der <strong>Stadt</strong> an Hauptbahnhof<br />
und Döppers berg,<br />
dem Eingangstor zur <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Einkaufsmeile. Hier<br />
findet sich eine ausgedehnte<br />
Fußgängerzone mit den Einkaufszentren<br />
Rathaus galerie<br />
und den City-Arkaden sowie<br />
<strong>da</strong>s Altstadt-Kneipenviertel<br />
um die Luisenstraße und den<br />
Laurentiusplatz. Oberhalb des<br />
Luisenviertels türmen sich die<br />
Jahrhundertwende-Häuser<br />
den Berg hinauf. Elberfeld ist<br />
mit gut 65.000 Einwohnern der<br />
bevölkerungsreichste <strong>Stadt</strong>teil.<br />
Erholung und viel Grün gibt es<br />
für die Elberfelder <strong>Stadt</strong>menschen<br />
fußläufig auf der Hardt,<br />
Spannung und Entspannung<br />
für Kopf und Herz im Schauspielhaus,<br />
in der Historischen<br />
<strong>Stadt</strong>halle, im Von der Heydt-<br />
Museum und in zahlreichen<br />
Lokalen, Galerien ...<br />
Elberfeld-West schließt sich<br />
im Westen an und dehnt sich<br />
auf 10 km² aus. Knapp 28.000<br />
Menschen leben dort – unter<br />
anderem in den alten Industriellen-Villen<br />
im noblen Briller<br />
Viertel. Weitblick beweisen<br />
14<br />
15<br />
VON DER HEYDT-MUSEUM<br />
WUPPERTAL<br />
16.10.2012 - 28.2.2013<br />
Ermöglicht durch die<br />
FÜHRUNGEN JETZT BUCHEN<br />
Tel 0202/563 6397<br />
online www.rubens-ausstellung.de<br />
INFORMATION Tel 0202/563 2626<br />
PETER PAUL<br />
RUBENS<br />
www.rubens-ausstellung.de<br />
alle Bewohner, wenn<br />
RINKE<br />
sie sich Richtung Elfringhauser Schweiz<br />
sportlich auf den Nützen berg gehören zu den Qualitäten des<br />
begeben und dort die schöne <strong>Stadt</strong>bezirks.<br />
Aussicht vom Weyerbusch-<br />
Turm genießen. Villen aus <strong>Wuppertal</strong>s Westen ist nicht<br />
der Gründerzeit finden Sie wild, sondern ausgesprochen<br />
ebenfalls im malerischen beliebt als Wohnort bei Fami-<br />
Zooviertel, welches neben lien. Insgesamt fast 32.000<br />
der schönen Bebauung auch Menschen haben hier ihr Zu-<br />
– Unternehmensberatung<br />
den <strong>Wuppertal</strong>er Zoo und <strong>da</strong>s hause. Auf einer Fläche von<br />
– Steuerberatung<br />
Stadion am Zoo beherbergt. 20 km² findet sich in Vohwinkel<br />
– Rechnungswesen<br />
– Bilanz und Offenlegung ein lebendiger, intakter Ortskern<br />
Ein Stück nach Norden – Lohn hin und Gehalt mit allen wichtigen Geschäften<br />
schließt sich Uellen<strong>da</strong>hl-Katern-<br />
– Steuererklärungen und einer exzellenten Anbin-<br />
– Steuerliche Streitfälle<br />
berg an. Auf den von viel Grün dung an die anderen Wupper-<br />
– <strong>Wir</strong>tschaftsprüfung<br />
durchzogenen Höhen – Betriebliche mit Blick Altersversorgung<br />
taler <strong>Stadt</strong>teile. Schnell gelangt<br />
nach Süden teilen – sich Erbschaft gut und man Schenkung auch per Bahn zum Rhein<br />
37.500 Bewohner ihren city- RINKE. Menschen nach Düsseldorf beraten. und Köln und<br />
nahen <strong>Stadt</strong>bezirk mit einer an die Ruhr nach Essen.<br />
Größe von 26 km². Feines oder<br />
familiäres Wohnen mit guter<br />
RINKE TREUHAND GmbH<br />
Anbindung und viel <strong>Wir</strong>tschaftsprüfungs-/Steuerberatungsgesellschaft<br />
freier Natur<br />
Wall 39, 42103 <strong>Wuppertal</strong>, 0202 2496-0<br />
www.rinke-gruppe.de<br />
Geschmack und jeden Geldbeutel.<br />
Außer der Oper und<br />
dem Engelshaus mit dem<br />
Museum für Frühindustrialisierung<br />
machen die Barmer<br />
Anlagen, der Vorwerk- und<br />
der Nordpark den <strong>Stadt</strong>bezirk<br />
lebenswert. In Oberbarmen mit<br />
Wichlinghausen und Nächstebreck<br />
leben mehr als 42.000<br />
Menschen.<br />
Flächenmäßig kommt Heckinghausen<br />
klein <strong>da</strong>her: Gerade<br />
knapp 6 km² umfasst der<br />
östlich gelegene <strong>Stadt</strong>bezirk.<br />
Dennoch leben in nächster<br />
Nähe zur Barmer City, am Fuße<br />
der Barmer Anlagen und im<br />
Schatten des Heckinghauser<br />
Gasometers, über 21.000<br />
Menschen.<br />
Zwischen den Gründerzeitvillen<br />
und den modernen<br />
Ein- und Mehr familienhäusern<br />
in Langer feld und der Fachwerkidylle<br />
in Beyenburg liegt<br />
ein ganzes Stück – vor allem<br />
schöne Landschaft. Langerfeld<br />
wird abseits von Haupt- und<br />
Durchfahrtsstraßen immer<br />
ländlicher, Beyenburg liegt<br />
mitten in einer Flusslandschaft.<br />
Sportliche Zeit genossen können<br />
entlang des Wupper ufers<br />
nach Beyenburg skaten oder<br />
Fahrrad fahren – zum Wandern<br />
empfiehlt sich der Ehrenberg,<br />
der sich über Langerfeld<br />
erhebt. Insgesamt fast 26.000<br />
Menschen leben in Langerfeld-<br />
Beyenburg auf 30 km².
WASI | Nationalbank<br />
Innovative Wege gehen, kreativ sein, Grenzen<br />
überwinden – <strong>da</strong>s <strong>sind</strong> <strong>Wuppertal</strong>er Qualitäten,<br />
die sich seit mehr als hundert Jahren durchsetzen.<br />
Und Innovationen haben in <strong>Wuppertal</strong> lange<br />
Tradition. Nicht durch Zufall schwebt tagtäglich<br />
<strong>da</strong>s sichtbare Zeichen für Mut und Pioniergeist<br />
durch die <strong>Stadt</strong>. Seit der Erfindung der Schwebebahn<br />
haben die <strong>Wuppertal</strong>er nichts von ihrer<br />
Innovationskraft verloren. Die Patentdichte im<br />
Bergischen Städtedreieck liegt deutlich über<br />
Landes- und Bundesdurchschnitt. Forschung<br />
gehört in <strong>Wuppertal</strong> zum täglichen Geschehen.<br />
<strong>Wuppertal</strong> gilt als die <strong>Stadt</strong> der Marken. Es ist<br />
schwer, in der Welt einen Haushalt, ein Auto oder<br />
eine Werkstatt zu finden, in der kein Produkt<br />
„Made in <strong>Wuppertal</strong>“ genutzt wird. Hier wurden<br />
Aspirin, die Rauhfaser-Tapete, der Hygieneartikel<br />
„o.b.“ und die revolutio nären Sympatex-Produkte<br />
erfunden. Die bergischen Erfinder und Tüftler<br />
entdecken bahnbrechende Verfahren und erschaffen<br />
Produkte, die weltberühmt werden.<br />
16<br />
17<br />
Der Kobold-Staubsauger von Vorwerk ist hier<br />
ein ebenso gutes Beispiel wie die designpreisgekrönte<br />
Zange von Knipex. Mehr als die Hälfte der<br />
in Deutschland gefertigten Werkzeuge stammen<br />
im Übrigen aus dem Bergischen Städtedreieck.<br />
Allein an Zangenwerkzeugen werden aus <strong>Wuppertal</strong><br />
mehr als 1.000 verschiedene Artikel in die<br />
Welt exportiert.<br />
Dabei bilden die zahlreichen mittelständischen<br />
Unternehmen eine solide Basis für die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
<strong>Wir</strong>tschaft. Sie sichern den lokalen wirtschaftlichen<br />
Erfolg, bieten Ausbildungsplätze<br />
und eine hohe Stabilität. Kein Wunder, <strong>da</strong>ss<br />
ehrliche Qualität aus <strong>Wuppertal</strong> besonders gut<br />
weltweite Marktführerschaften erreicht. „Sicherheit“<br />
schreibt ein hiesiges Urgestein der Unternehmerschaft<br />
sogar in seine Unternehmensphilosophie.<br />
Die Schmersal-Unternehmensgruppe bietet<br />
weltweit <strong>da</strong>s größte Programm an Sicherheitsschaltgeräten<br />
und -systemen für den Personenund<br />
Maschinenschutz.<br />
Erfurt Rauhfaser<br />
<strong>Wuppertal</strong> Ein weiterer verfügt Motor wirtschaftlicher aber nicht nur über Entwicklung eine ausgewiesen<br />
ist seit jeher hohe die Kompetenz Gesundheitswirtschaft. im Bereich der Sie Werkumzeugefasst die und Erforschung Metalle. Auch pharmazeutischer die Automobil Produkte, industrie<br />
ist die stark Entwicklung vertreten. und Allein Produktion an der Tech von nologieachse<br />
Hygiene-<br />
Süd, produkten, räumlicher Medizintechnik Entwicklungsschwerpunkt und nicht zuletzt des ein<br />
Automotive-Clusters, hohes Maß an Versicherungsleistungen. wirken 16 Unternehmen Aus dem<br />
mit „Kaufmännischen mehr als 3.800 Verein Mitarbeitern für Handlungsgehilfen“<br />
in der Produktion<br />
in Barmen und zunehmend entstanden mehr zwei große in Forschung Krankenver- und<br />
Entwicklung. sicherungsgesellschaften, Auf nahezu jedem die Barmer Auto GEK weltweit und<br />
befindet die Barmenia, sich mindestens von denen Letztere eine Lackschicht noch ihre aus<br />
in Hauptverwaltung <strong>Wuppertal</strong> gefertigten in <strong>Wuppertal</strong> und hat. entwickelten Forschung<br />
Lacken wird unter von anderem DuPont. bei In nahezu Bayer und allen AiCuris, Innenräu- aber<br />
men auch von im klinischen Fahrzeugen Bereich finden betrieben. Sie hochtempera- Allein <strong>da</strong>s<br />
turfeste Helios Klinikum Leitungen, <strong>Wuppertal</strong> die von ist Draka <strong>da</strong>s größte Deutschland Kran-<br />
gefertigt kenhaus des werden. Bergischen Deren Landes Gesamtproduktion und Universitäts- an<br />
Kabeln klinik der eines Privaten Jahres Universität reicht mit Witten-Herdecke.<br />
400.000 Kilometern<br />
fast zehnmal um die Erde. Und auch wer<br />
sein Nicht Auto zuletzt verlässt, die neuen müsste Branchen eigentlich prägen regelmäWupßigpertal an als <strong>Wuppertal</strong> <strong>Wir</strong>tschaftsstandort. denken, denn Events eine Vielzahl „Made in<br />
der <strong>Wuppertal</strong>“ heutigen setzen Schließsysteme Unternehmen werden in <strong>da</strong>s bei richtige Brose<br />
im Licht. Tal VOK gefertigt. DAMS bildet seit Jahren die Nummer 1<br />
im Ranking der deutschen Eventagenturen und<br />
rangiert als einzige deutsche Agentur weltweit<br />
unter den TOP 10. Events lassen sich am besten<br />
in der Historischen <strong>Stadt</strong>halle feiern. Mit Platz<br />
für 2.000 Gäste ist sie als Veranstaltungsort<br />
für Konzerte, Messen oder Kongresse die erste<br />
Wahl. Großveranstaltungen wie Olympische<br />
Spiele, Formel 1 oder Grammy Awards lassen bei<br />
Riedel Communications so schnell niemanden<br />
erblassen. Immer wieder <strong>sind</strong> die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Funkexperten mit innovativen Intercom- und<br />
Funksystemen mit <strong>da</strong>bei.<br />
Nicht nur in <strong>Wuppertal</strong>, sondern auch in der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft des Bergischen<br />
Landes schlagen die Unternehmerherzen im<br />
weltweiten Takt. Unter dem Stichwort „kompetenzhoch³“<br />
präsentieren sich die Nachbarstädte<br />
Remscheid, Solingen und <strong>Wuppertal</strong> mit ihrem<br />
gemeinsamen Know-how. Messer aus Solingen,<br />
Werkzeug aus Remscheid, Marktführer<br />
für Schnürsenkel, Autozubehör, medizinische<br />
Membranen und Events aus <strong>Wuppertal</strong> – dreimal<br />
gebündelte bergische Innovationskraft,<br />
drei Schwesterstädte in schöner Landschaft<br />
mit vielen guten Ideen für die Zukunft.
WASI | Nationalbank<br />
Innovative Wege gehen, kreativ sein, Grenzen<br />
überwinden – <strong>da</strong>s <strong>sind</strong> <strong>Wuppertal</strong>er Qualitäten,<br />
die sich seit mehr als hundert Jahren durchsetzen.<br />
Und Innovationen haben in <strong>Wuppertal</strong> lange<br />
Tradition. Nicht durch Zufall schwebt tagtäglich<br />
<strong>da</strong>s sichtbare Zeichen für Mut und Pioniergeist<br />
durch die <strong>Stadt</strong>. Seit der Erfindung der Schwebebahn<br />
haben die <strong>Wuppertal</strong>er nichts von ihrer<br />
Innovationskraft verloren. Die Patentdichte im<br />
Bergischen Städtedreieck liegt deutlich über<br />
Landes- und Bundesdurchschnitt. Forschung<br />
gehört in <strong>Wuppertal</strong> zum täglichen Geschehen.<br />
<strong>Wuppertal</strong> gilt als die <strong>Stadt</strong> der Marken. Es ist<br />
schwer, in der Welt einen Haushalt, ein Auto oder<br />
eine Werkstatt zu finden, in der kein Produkt<br />
„Made in <strong>Wuppertal</strong>“ genutzt wird. Hier wurden<br />
Aspirin, die Rauhfaser-Tapete, der Hygieneartikel<br />
„o.b.“ und die revolutio nären Sympatex-Produkte<br />
erfunden. Die bergischen Erfinder und Tüftler<br />
entdecken bahnbrechende Verfahren und erschaffen<br />
Produkte, die weltberühmt werden.<br />
16<br />
17<br />
BERGISCH<br />
balance<br />
Aktiv, entspannt – gesund.<br />
Die BERGISCHE fördert Ihre Gesundheit<br />
mit Fitnesskursen, Wellnessreisen,<br />
Bonusprogramm und vielem mehr.<br />
Gleich Info-Termin unter<br />
Serviceline 0202 747479-64<br />
vereinbaren und diesen<br />
gratis Filzloop-Schlüsselanhänger<br />
sichern!<br />
www.die-bergische-kk.de<br />
Kein Zusatzbeitrag und<br />
Extras im Wert von über<br />
1.000,00 Euro im Jahr.<br />
<strong>Wir</strong> fordern W.<br />
Der <strong>Wuppertal</strong>s Kobold-Staubsauger <strong>Wir</strong>tschaft von Vorwerk ist hier<br />
ein bietet ebenso einmalige gutes Beispiel Ausblicke. wie die designpreisgekrönte<br />
<strong>Wir</strong> begleiten Zange von Ihr Knipex. Projekt. Mehr als die Hälfte der<br />
in Deutschland gefertigten Werkzeuge stammen<br />
im Übrigen aus dem Bergischen Städtedreieck.<br />
Allein an Zangenwerkzeugen werden aus Wupper-<br />
www.wf-wuppertal.de<br />
tal mehr als 1.000 verschiedene Artikel in die<br />
Welt exportiert.<br />
Zoo <strong>Wuppertal</strong><br />
Qualität mit Heimvorteil<br />
Dabei bilden die zahlreichen mittelständischen<br />
Unternehmen eine solide Basis für die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
<strong>Wir</strong>tschaft. Sie sichern den lokalen wirtschaftlichen<br />
Erfolg, bieten Ausbildungsplätze<br />
und eine hohe Stabilität. Kein Wunder, <strong>da</strong>ss<br />
ehrliche Qualität aus <strong>Wuppertal</strong> besonders gut<br />
weltweite Marktführerschaften erreicht. „Sicherheit“<br />
schreibt ein hiesiges Urgestein der Unternehmerschaft<br />
sogar in seine Unternehmensphilosophie.<br />
Die Schmersal-Unternehmensgruppe bietet<br />
weltweit <strong>da</strong>s größte Programm an Sicherheitsschaltgeräten<br />
und -systemen für den Personenund<br />
Maschinenschutz.<br />
Einer der schönsten Zoos in Deutschland<br />
Täglich geöffnet!<br />
Zoo <strong>Wuppertal</strong> t Hubertusallee 30 t 42117 <strong>Wuppertal</strong><br />
Info-(: 0202 / 563 56 66<br />
www.zoo-wuppertal.de<br />
Ein weiterer Motor wirtschaftlicher Entwicklung<br />
ist seit jeher die Gesundheitswirtschaft. Sie umfasst<br />
die Erforschung pharmazeutischer Produkte,<br />
die Entwicklung und Produktion von Hygieneprodukten,<br />
Medizintechnik und nicht zuletzt ein<br />
hohes Maß an Versicherungsleistungen. Aus dem<br />
„Kaufmännischen Verein für Handlungsgehilfen“<br />
in Barmen entstanden zwei große Krankenversicherungsgesellschaften,<br />
die Barmer GEK und<br />
die Barmenia, von denen Letztere noch ihre<br />
Hauptverwaltung in <strong>Wuppertal</strong> hat. Forschung<br />
wird unter anderem bei Bayer und AiCuris, aber<br />
auch im klinischen Bereich betrieben. Allein <strong>da</strong>s<br />
Helios Klinikum <strong>Wuppertal</strong> ist <strong>da</strong>s größte Krankenhaus<br />
des Bergischen Landes und Universitätsklinik<br />
der Privaten Universität Witten-Herdecke.<br />
Nicht zuletzt die neuen Branchen prägen <strong>Wuppertal</strong><br />
als <strong>Wir</strong>tschaftsstandort. Events „Made in<br />
<strong>Wuppertal</strong>“ setzen Unternehmen in <strong>da</strong>s richtige<br />
Licht. VOK DAMS bildet seit Jahren die Nummer 1<br />
im Ranking der deutschen Eventagenturen und<br />
rangiert als einzige deutsche Agentur weltweit<br />
unter den TOP 10. Events lassen sich am besten<br />
in der Historischen <strong>Stadt</strong>halle feiern. Mit Platz<br />
für 2.000 Gäste ist sie als Veranstaltungsort<br />
für Konzerte, Messen oder Kongresse die erste<br />
Wahl. Großveranstaltungen wie Olympische<br />
Spiele, Formel 1 oder Grammy Awards lassen bei<br />
Riedel Communications so schnell niemanden<br />
erblassen. Immer wieder <strong>sind</strong> die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Funkexperten mit innovativen Intercom- und<br />
Funksystemen mit <strong>da</strong>bei.<br />
Nicht nur in <strong>Wuppertal</strong>, sondern auch in der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft des Bergischen<br />
Landes schlagen die Unternehmerherzen im<br />
weltweiten Takt. Unter dem Stichwort „kompetenzhoch³“<br />
präsentieren sich die Nachbarstädte<br />
Remscheid, Solingen und <strong>Wuppertal</strong> mit ihrem<br />
gemeinsamen Know-how. Messer aus Solingen,<br />
Werkzeug aus Remscheid, Marktführer<br />
für Schnürsenkel, Autozubehör, medizinische<br />
Membranen und Events aus <strong>Wuppertal</strong> – dreimal<br />
gebündelte bergische Innovationskraft,<br />
drei Schwesterstädte in schöner Landschaft<br />
mit vielen guten Ideen für die Zukunft.
Engagement in und für <strong>Wuppertal</strong><br />
In <strong>Wuppertal</strong> <strong>sind</strong> die Bürger aktiv. Und gerade die Freiwilligen<br />
machen unsere <strong>Stadt</strong> lebendig und lebenswert. Egal, ob es ein<br />
Ehrenamt im <strong>Stadt</strong>teilprojekt oder in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
bzw. den Hilfsdiensten (ASB, DRK, THW, Malteser, Johanniter u.a.)<br />
ist, eine Mitarbeit bei <strong>Wuppertal</strong>er Sozialprojekten, Umweltinitiativen<br />
und Parteien oder <strong>da</strong>s gesellschaftliche Engagement für<br />
Kinder und Jugendliche – sie alle übernehmen Verantwortung für<br />
die Gemeinschaft und tragen <strong>da</strong>mit zu einer lebendigen und sozialen<br />
<strong>Stadt</strong> bei. Ohne sie wäre vieles in unserer <strong>Stadt</strong> nicht möglich.<br />
Motiviert werden die Bürger durch ein spürbares Lebensgefühl und<br />
Lebensfreude sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.<br />
WM-Fest | Pinguinale 2006 | Flohmarkt Vohwinkel<br />
18<br />
19<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wuppertal</strong> fasziniert ihre Bewohner und lässt sie ihre<br />
Seele spüren. So findet man sich immer wieder zusammen,<br />
um rauschende Feste zu feiern. Hierbei geht es keineswegs nur<br />
um den kommerziellen Gewinn. Traditionelle <strong>Stadt</strong>feste wie<br />
<strong>da</strong>s Luisenfest, ein Trödelmarkt durch <strong>da</strong>s Luisenviertel, oder<br />
der Vohwinkler Flohmarkt, weltgrößter Eintages-Flohmarkt mit<br />
300.000 – 350.000 Besuchern, der sich unter der Schwebebahn<br />
über 2.116 m erstreckt, werden jährlich auch über <strong>Wuppertal</strong>s<br />
Grenzen hinaus freudig erwartet. Das Ölbergfest, <strong>da</strong>s <strong>da</strong>s multikulturelle<br />
Leben eines <strong>Stadt</strong>bezirkes in einem Fest zusammenfasst<br />
oder der „Lange Tisch“, der sich alle fünf Jahre durch die<br />
Beispiel <strong>Stadt</strong> zieht in die und Gründung jeden an der eine Junior lange Uni, Tafel einer holt, privaten der sich Bildungseinrichtung,<br />
einreihen möchte, die junge wären Leuten auch von heute vier nicht Jahren ohne bis zum ehren- Abitur-Alter<br />
für amtliches Naturwissenschaften, Engagement durchführbar. Mathematik All und <strong>da</strong>s Technik <strong>sind</strong> Feste, begeistert<br />
(www.junioruni-wuppertal.de).<br />
die zum großen Teil von <strong>Wuppertal</strong>er Bürgern getragen<br />
werden. Nach dem Motto „Wer gut feiern kann, kann auch<br />
Dass gut aufräumen“ Ehrenamt auch treffen organisiert sich die <strong>Wuppertal</strong>er werden kann regelmäßig und <strong>da</strong>ss auch<br />
wenig zu den Aufwand von Entsorgungsbetrieben, schon etwas bewegt, Wupperverband zeigt die private und Initiative<br />
„(M)eine <strong>Stadt</strong> organisierten Stunde für Putztagen <strong>Wuppertal</strong>“. und Sie halten bündelte zum so Beispiel viele Freiwilli- die<br />
ge Wupperufer und Ideen, oder <strong>da</strong>ss Parks bei sauber. der <strong>Stadt</strong> Für eine Attraktivität, „Servicestelle Image Ehrenamt“ und<br />
eingerichtet die Anziehungskraft wurde (www.meinestundefuerwuppertal.de; der Innenstädte sorgen die einzelnen Servicestelle<br />
Interessengemeinschaften. Ehrenamt Tel. 5 63-65 01). Außerdem Familie steht bereichern in <strong>Wuppertal</strong> sie mit ganz<br />
oben. Veranstaltungen Schon seit 2006 wie „Barmen macht die live“, <strong>Stadt</strong> „Elberfelder bei der Bundesinitiative<br />
Cocktail“,<br />
„Lokale verkaufsoffenen Bündnisse Sonntagen für Familie“ und mit. den Das schönen städtische Weihnachts- Familienbüro<br />
ist märkten Vernetzungssstelle <strong>da</strong>s Leben in der für Unternehmen, Innenstadt. Institutionen, Vereine,<br />
Verbände und die Verwaltung, <strong>da</strong>mit <strong>da</strong>s Thema „Familienfreundlichkeit“<br />
Bürgerschaftliches mit vereinten Engagement Kräften gefördert ermöglicht wird. beispielsweise<br />
auch den Umbau einer stillgelegten Bahnstrecke im Norden<br />
Und der <strong>Stadt</strong>, noch der ein Nordbahntrasse, Bündnis: Seit September zu einem 2010 Rad- <strong>da</strong>rf und sich Wander- <strong>Wuppertal</strong><br />
„Fairtrade weg (www.wuppertalbewegung-ev.de).<br />
Town“ nennen, <strong>Stadt</strong> des fairen Handels. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
In hohem Maße Eine beteiligt Welt hatte sich die Unternehmerschaft Anstrengungen vieler der Bürger<br />
in <strong>Stadt</strong> Schulen, an den Kirche, Maßnahmen, Gastronomie die gemeinsam und Einzelhandel die <strong>Stadt</strong> gebündelt, als so<br />
<strong>da</strong>ss attraktiven die <strong>Wuppertal</strong>er Arbeits- und Bewerbung Lebensraum erfolgreich voranbringen. war. Ein<br />
Bündnis „Netzwerk Neues <strong>Wuppertal</strong>“ mündete bisher zum<br />
Bei so viel Engagement kann auch die <strong>Wuppertal</strong>er Medienwelt<br />
nicht zurückstehen. Als eine sehr ungewöhnliche Konstellation<br />
haben 1998 die <strong>Wuppertal</strong>er Medien – Westdeutsche Zeitung,<br />
die <strong>Wuppertal</strong>er Rundschau, Radio <strong>Wuppertal</strong>, der WDR und <strong>da</strong>s<br />
Presseamt der <strong>Stadt</strong> – einen Verein gegründet für „<strong>Wuppertal</strong>er<br />
in Not“. Die Mitglieder engagieren sich in <strong>Wuppertal</strong> vor allem<br />
für Menschen, die in plötzliche Notlagen geraten, und denen<br />
niemand anders sofort helfen kann oder <strong>da</strong>rf. WIN hilft direkt und<br />
sofort. Spendengelder vieler Bürger und Institutionen haben hiermit<br />
eine schnelle unbürokratische Hilfe – dort wo es wirklich nötig ist –<br />
möglich gemacht (www.win-wuppertal.de).<br />
Und auch die Bedürftigen werden in <strong>Wuppertal</strong> nicht vergessen.<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Tafel, eine ehrenamtliche Organisation mit ca. 180<br />
Helfern, sorgt <strong>da</strong>für, <strong>da</strong>ss in <strong>Wuppertal</strong> niemand hungert. Hierzu<br />
werden Lebensmittel, Hausrat und Möbel für Bedürftige gesammelt<br />
und unbürokratisch weitergegeben. Insbesondere die Übernahme<br />
von überschüssigen Lebensmitteln aus Kantinen, Großküchen,<br />
Hotels, Bäckereien, Supermärkten und Krankenhäusern ermöglicht<br />
eine kontinuierliche Versorgung (www.wuppertaler-tafel.de).
Engagement in und für <strong>Wuppertal</strong><br />
In <strong>Wuppertal</strong> <strong>sind</strong> die Bürger aktiv. Und gerade die Freiwilligen<br />
machen unsere <strong>Stadt</strong> lebendig und lebenswert. Egal, ob es ein<br />
Ehrenamt im <strong>Stadt</strong>teilprojekt oder in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
bzw. den Hilfsdiensten (ASB, DRK, THW, Malteser, Johanniter u.a.)<br />
ist, eine Mitarbeit bei <strong>Wuppertal</strong>er Sozialprojekten, Umweltinitiativen<br />
und Parteien oder <strong>da</strong>s gesellschaftliche Engagement für<br />
Kinder und Jugendliche – sie alle übernehmen Verantwortung für<br />
die Gemeinschaft und tragen <strong>da</strong>mit zu einer lebendigen und sozialen<br />
<strong>Stadt</strong> bei. Ohne sie wäre vieles in unserer <strong>Stadt</strong> nicht möglich.<br />
Motiviert werden die Bürger durch ein spürbares Lebensgefühl und<br />
Lebensfreude sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.<br />
WM-Fest | Pinguinale 2006 | Flohmarkt Vohwinkel<br />
18<br />
19<br />
<br />
<br />
<br />
KUNSTSTÜCKE<br />
KUNSTLITERATUR<br />
NIVEAUVOLLE GESCHENKE<br />
Im Von der Heydt-Museum<br />
Turmhof 8 / 42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
DI + MI 11-18 / DO + FR 11-20<br />
SA + SO 10-18 / MO geschlossen<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wuppertal</strong> fasziniert ihre Bewohner und lässt sie ihre<br />
Seele spüren. So findet man sich immer wieder zusammen,<br />
um rauschende Feste zu feiern. Hierbei geht es keineswegs nur<br />
um den kommerziellen Gewinn. Traditionelle <strong>Stadt</strong>feste wie<br />
<strong>da</strong>s Luisenfest, ein Trödelmarkt durch <strong>da</strong>s Luisenviertel, oder<br />
der Vohwinkler Flohmarkt, weltgrößter Eintages-Flohmarkt mit<br />
300.000 – 350.000 Besuchern, der sich unter der Schwebebahn<br />
über 2.116 m erstreckt, werden jährlich auch über <strong>Wuppertal</strong>s<br />
Grenzen hinaus freudig erwartet. Das Ölbergfest, <strong>da</strong>s <strong>da</strong>s multikulturelle<br />
Leben eines <strong>Stadt</strong>bezirkes in einem Fest zusammenfasst<br />
oder der „Lange Tisch“, der sich alle fünf Jahre durch die<br />
www.akzenta-wuppertal.de<br />
Beispiel in die Gründung der Junior Uni, einer privaten Bildungseinrichtung,<br />
die junge Leuten von vier Jahren bis zum Abitur-Alter<br />
für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik begeistert<br />
(www.junioruni-wuppertal.de).<br />
Dass Ehrenamt auch organisiert werden kann und <strong>da</strong>ss auch<br />
wenig Aufwand schon etwas bewegt, zeigt die private Initiative<br />
„(M)eine Stunde für <strong>Wuppertal</strong>“. Sie bündelte so viele Freiwillige<br />
und Ideen, <strong>da</strong>ss bei der <strong>Stadt</strong> eine „Servicestelle Ehrenamt“<br />
eingerichtet wurde (www.meinestundefuerwuppertal.de; Servicestelle<br />
Ehrenamt Tel. 5 63-65 01). Familie steht in <strong>Wuppertal</strong> ganz<br />
oben. Schon seit 2006 macht die <strong>Stadt</strong> bei der Bundesinitiative<br />
„Lokale Bündnisse für Familie“ mit. Das städtische Familienbüro<br />
ist Vernetzungssstelle für Unternehmen, Institutionen, Vereine,<br />
Verbände und die Verwaltung, <strong>da</strong>mit <strong>da</strong>s Thema „Familienfreundlichkeit“<br />
mit vereinten Kräften gefördert wird.<br />
Und noch ein Bündnis: Seit September 2010 <strong>da</strong>rf sich <strong>Wuppertal</strong><br />
„Fairtrade Town“ nennen, <strong>Stadt</strong> des fairen Handels. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Eine Welt hatte die Anstrengungen vieler Bürger<br />
in Schulen, Kirche, Gastronomie und Einzelhandel gebündelt, so<br />
<strong>da</strong>ss die <strong>Wuppertal</strong>er Bewerbung erfolgreich war.<br />
Bei so viel Engagement kann auch die <strong>Wuppertal</strong>er Medienwelt<br />
nicht zurückstehen. Als eine sehr ungewöhnliche Konstellation<br />
haben 1998 die <strong>Wuppertal</strong>er Medien – Westdeutsche Zeitung,<br />
die <strong>Wuppertal</strong>er Rundschau, Radio <strong>Wuppertal</strong>, der WDR und <strong>da</strong>s<br />
Presseamt der <strong>Stadt</strong> – einen Verein gegründet für „<strong>Wuppertal</strong>er<br />
in Not“. Die Mitglieder engagieren sich in <strong>Wuppertal</strong> vor allem<br />
für Menschen, die in plötzliche Notlagen geraten, und denen<br />
niemand anders sofort helfen kann oder <strong>da</strong>rf. WIN hilft direkt und<br />
sofort. Spendengelder vieler Bürger und Institutionen haben hiermit<br />
eine schnelle unbürokratische Hilfe – dort wo es wirklich nötig ist –<br />
möglich gemacht (www.win-wuppertal.de).<br />
Und auch die Bedürftigen werden in <strong>Wuppertal</strong> nicht vergessen.<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Tafel, eine ehrenamtliche Organisation mit ca. 180<br />
Helfern, sorgt <strong>da</strong>für, <strong>da</strong>ss in <strong>Wuppertal</strong> niemand hungert. Hierzu<br />
werden Lebensmittel, Hausrat und Möbel für Bedürftige gesammelt<br />
und unbürokratisch weitergegeben. Insbesondere die Übernahme<br />
von überschüssigen Lebensmitteln aus Kantinen, Großküchen,<br />
Hotels, Bäckereien, Supermärkten und Krankenhäusern ermöglicht<br />
eine kontinuierliche Versorgung (www.wuppertaler-tafel.de).
Vorwerkpark | Toelleturm in den Barmer Anlagen | Vogelsauer Treppe<br />
Grünes <strong>Wuppertal</strong> und Umgebung<br />
490 Kilometer Wanderwege <strong>sind</strong> rund um <strong>Wuppertal</strong> ausgezeichnet.<br />
Sie führen durch Wälder und Parks, vorbei an Schrebergärten,<br />
entlang der Schwebebahn und sogar hoch über ein Autobahn-<br />
Kreuz. Spannende Wanderrouten finden Sie im Internet unter<br />
www.bergisches-land.de.<br />
In <strong>Wuppertal</strong> geht‘s steil bergauf – <strong>da</strong>s merkt jeder, der die<br />
<strong>Stadt</strong> per pedes erkundet. Lohnend ist <strong>da</strong>s, weil oben immer<br />
fantastische Ausblicke für die Aufstiegs-Mühe entschädigen.<br />
Zu empfehlen ist ein Ausflug über <strong>Wuppertal</strong>s Treppen – zum<br />
Beispiel zum Tippen-Tappen-Tönchen hinter der Laurentius-<br />
Kirche, so genannt wegen des Geräuschs, <strong>da</strong>s früher die<br />
Holzschuhe auf ihr verursachten. <strong>Wuppertal</strong>s steilste Treppe,<br />
die „Jakobsleiter“ bzw. die Holsteiner Treppe, die drei Straßen<br />
verbindet, erfordert ein wenig sportlichen Ehrgeiz.<br />
Den Überblick behalten: Auf <strong>Wuppertal</strong>s Höhen fällt <strong>da</strong>s besonders<br />
leicht. Ob der Bismarckturm auf der Hardt, der Toelleturm<br />
in den Barmer Anlagen, der Weyerbuschturm auf dem Nützen-<br />
20<br />
21<br />
berg oder der Von-der-Heydt-Turm auf dem Kiesberg – sie alle<br />
bieten fantastische Ausblicke über die <strong>Stadt</strong>. Am Elisenturm<br />
im Botanischen Garten kann man zwischen exotischen Kübelpflanzen<br />
und vor der nostalgischen Kulisse der Ellerschen Villa<br />
gelegentlich ein romatisches Paar beobachten, <strong>da</strong>s sich <strong>da</strong>s<br />
Ja-Wort gibt. Im Übrigen kann man in <strong>Wuppertal</strong> in so manch<br />
ungewöhnlicher Kulisse den Bund fürs Leben schließen. Informationen<br />
finden Sie hierzu unter www.wuppertal.de<br />
Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern Höhe Deutschlands<br />
höchste Eisenbahnbrücke. Die kühne Stahlkonstruktion überspannt<br />
die Wupper, an der entlang Wanderwege durchs Flusstal<br />
führen. Die Brücke, zwischen Remscheid, Solingen und <strong>Wuppertal</strong><br />
gelegen, ist ein Ausflugsziel mit einer besonderen Attraktion:<br />
dem Brückenpark mit viel Spielraum zum Wasser hin, mit Info-<br />
Zentrum, Café und einer Schwebe-Fähre über die Wupper.<br />
Schloss Burg, malerisch und selbstbewusst über dem Solinger<br />
<strong>Stadt</strong>teil Burg thronend, war vom Beginn des 12. Jahrhunderts<br />
Die typische Bergische Kaffeetafel<br />
Schieferfassade eines typisch bergischen Hauses<br />
an Sitz der Grafen und Herzöge von Berg, später ihr<br />
Jagdschloss, und ist die größte restaurierte Burganlage<br />
Nordrhein-Westfalens. Sie bietet neben einiger Romantik<br />
herrliche Aussichten und eine Sessellift-Fahrt nach<br />
Unterburg, dem Fachwerkstädtchen an der Wupper.<br />
Längst vergangene Geschichte macht <strong>da</strong>s Neanderthal-<br />
Museum in Mettmann lebendig. Das moderne Museum<br />
vermittelt unterhaltsam die Entwicklungsgeschichte der<br />
Menschen und natürlich die des Neanderthalers.<br />
Einblicke in Jahrhunderte alte Traditionen und in tech nisches<br />
Know-how bekommen Sie im Deutschen Werk zeugmuseum<br />
in Remscheid. Im Deutschen Klingenmuseum in Solingen<br />
kommen Messer und Gabel richtig gut zur Geltung. Ebenfalls<br />
in Solingen kann man im Museum Plagiarius die Imitate<br />
von Markenprodukten bestaunen. Im Velberter Schlossund<br />
Beschläge-Museum wird man in die Geheimnisse von<br />
Schloss und Riegel eingeweiht.
Vorwerkpark | Toelleturm in den Barmer Anlagen | Vogelsauer Treppe<br />
Grünes <strong>Wuppertal</strong> und Umgebung<br />
490 Kilometer Wanderwege <strong>sind</strong> rund um <strong>Wuppertal</strong> ausgezeichnet.<br />
Sie führen durch Wälder und Parks, vorbei an Schrebergärten,<br />
entlang der Schwebebahn und sogar hoch über ein Autobahn-<br />
Kreuz. Spannende Wanderrouten finden Sie im Internet unter<br />
www.bergisches-land.de.<br />
In <strong>Wuppertal</strong> geht‘s steil bergauf – <strong>da</strong>s merkt jeder, der die<br />
<strong>Stadt</strong> per pedes erkundet. Lohnend ist <strong>da</strong>s, weil oben immer<br />
fantastische Ausblicke für die Aufstiegs-Mühe entschädigen.<br />
Zu empfehlen ist ein Ausflug über <strong>Wuppertal</strong>s Treppen – zum<br />
Beispiel zum Tippen-Tappen-Tönchen hinter der Laurentius-<br />
Kirche, so genannt wegen des Geräuschs, <strong>da</strong>s früher die<br />
Holzschuhe auf ihr verursachten. <strong>Wuppertal</strong>s steilste Treppe,<br />
die „Jakobsleiter“ bzw. die Holsteiner Treppe, die drei Straßen<br />
verbindet, erfordert ein wenig sportlichen Ehrgeiz.<br />
Den Überblick behalten: Auf <strong>Wuppertal</strong>s Höhen fällt <strong>da</strong>s besonders<br />
leicht. Ob der Bismarckturm auf der Hardt, der Toelleturm<br />
in den Barmer Anlagen, der Weyerbuschturm auf dem Nützen-<br />
20<br />
21<br />
Einmal im Leben durch <strong>Wuppertal</strong> schweben!<br />
www.kaiserwagen.de | www.wuppertalshop.de<br />
<strong>Wuppertal</strong>-Touristik<br />
Touristeninfo | Kaiserwagen- und <strong>Stadt</strong>rundfahrten | <strong>Stadt</strong>rundgänge<br />
Telefon: 02 02 / 1 94 33 oder 02 02 /5 63-22 70 und -21 80<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 | Sa 10 – 14 Uhr<br />
SchlüSSel zur GeSchichte<br />
• Museum für Frühindustrialisierung<br />
• Ankerpunkt Industriekultur<br />
• Engels-Haus<br />
berg oder der Von-der-Heydt-Turm auf dem Kiesberg – sie alle<br />
Engelsstr. 10 - 18 | 42283 <strong>Wuppertal</strong><br />
bieten Ankerpunkt fantastische Museum: Ausblicke Tel: über +49(0)202 die <strong>Stadt</strong>. Am - 563 Elisenturm 4375<br />
im Botanischen E-mail: historisches-zentrum@stadt.wuppertal.de<br />
Garten kann man zwischen exotischen Kübelpflanzen<br />
und vor der nostalgischen Kulisse der Ellerschen Villa<br />
gelegentlich ein romatisches HistoriscHes Paar beobachten, Zentrum <strong>da</strong>s <strong>Wuppertal</strong> sich <strong>da</strong>s<br />
Ja-Wort gibt. Im Übrigen kann man in <strong>Wuppertal</strong> in so manch<br />
ungewöhnlicher Kulisse den Bund fürs Leben schließen. Informationen<br />
finden Sie hierzu unter www.wuppertal.de<br />
Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern Höhe Deutschlands<br />
höchste Eisenbahnbrücke. Die kühne Stahlkonstruktion überspannt<br />
die Wupper, an der entlang Wanderwege durchs Flusstal<br />
führen. Gemeinsam Die Brücke, zwischen glauben, Remscheid, leben, handeln! Solingen und <strong>Wuppertal</strong><br />
gelegen, Mission ist ein ist ein Ausflugsziel alter Zopf? Ein mit Relikt einer aus besonderen kolonialen Zeiten? Attraktion: Das war<br />
einmal. Die Vereinte Evangelische Mission, seit über 180 Jahren in<br />
dem Brückenpark <strong>Wuppertal</strong> beheimatet, mit viel Spielraum hat sich in zum den vergangenen Wasser hin, 20 mit Jahren Info-<br />
Zentrum,<br />
zu einer<br />
Café<br />
modernen<br />
und einer<br />
Gemeinschaft<br />
Schwebe-Fähre<br />
gewandelt,<br />
über<br />
in<br />
die<br />
der<br />
Wupper.<br />
Gläubige aus<br />
35 Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland gemeinsam und gleichberechtigt<br />
an ihrer Vision von einer besseren Welt arbeiten. Sie setzen<br />
sich ein für Menschenrechte, Sozialstan<strong>da</strong>rds und für <strong>da</strong>s Recht<br />
Schloss auf Burg, Bildung, malerisch kämpfen und gegen selbstbewusst Ausbeutung und über Armut. dem Interessiert? Solinger<br />
<strong>Stadt</strong>teil<br />
Besuchen<br />
Burg thronend,<br />
Sie uns im Netz<br />
war<br />
oder<br />
vom<br />
kommen<br />
Beginn<br />
Sie<br />
des<br />
vorbei.<br />
12. Jahrhunderts<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns<br />
auf Sie! Unser Missionshaus ist barrierefrei.<br />
Vereinte Evangelische Mission<br />
Gemeinschaft von Kirchen in drei Erdteilen<br />
Rudolfstraße 137, 42285 <strong>Wuppertal</strong><br />
Fon: 0202 / 89004-0, info@vemission.org<br />
www.vemission.org<br />
Foto: Heiner Heine<br />
Schieferfassade eines typisch bergischen Hauses
Der Alte Markt in Barmen<br />
Sowohl <strong>da</strong>s Rheinland als auch <strong>da</strong>s Ruhrgebiet liegen <strong>Wuppertal</strong><br />
zu Füßen. Alle großen Städte des Reviers, aber auch die Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf und die Metropole Köln, <strong>sind</strong> bequem zu<br />
erreichen, denn unsere <strong>Stadt</strong> im Bergischen Land ist exzellent an<br />
<strong>da</strong>s Verkehrsnetz angebunden.<br />
Zwei Autobahnen, die A1 und die A46, und deren zehn Abfahrten,<br />
die sich um <strong>da</strong>s <strong>Stadt</strong>gebiet gruppieren, garantieren beste Erreichbarkeit.<br />
Die Bundesstraße 7 ist die Hauptverkehrsachse der <strong>Stadt</strong>.<br />
Sie verbindet alle <strong>Stadt</strong>teile entlang der Wupper von Oberbarmen<br />
bis Vohwinkel.<br />
22<br />
23<br />
Wer lieber per Bahn anreist, dem steht die gesamte Bandbreite von<br />
der S-Bahn bis zum ICE zur Verfügung. Die <strong>Stadt</strong> liegt an der Eisenbahnstrecke<br />
Köln – Hagen beziehungsweise Düsseldorf – Hagen<br />
und ist mit dem Hauptbahnhof in Elberfeld Fernverkehrshalt. Regionalbahnen<br />
und -expresszüge halten auch in Oberbarmen, Barmen<br />
und Vohwinkel. Stationen der S-Bahnen <strong>sind</strong> zudem die Haltepunkte<br />
in Langerfeld, Unterbarmen, Steinbeck, Zoo und Sonnborn.<br />
Auch Abheben ist für einen <strong>Wuppertal</strong>er kein Problem. Die Flughäfen<br />
Köln/Bonn, Düsseldorf und Dortmund <strong>sind</strong> mit dem Auto oder<br />
dem Zug in 30 bis höchstens 60 Minuten erreichbar.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Wuppertal</strong> Marketing GmbH<br />
Adresse: Friedrich-Engels-Allee 83,<br />
42285 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon: 02 02/5 63-40 97<br />
E-Mail: info@wuppertal-marketing.de<br />
Internet: www.wuppertal-marketing.de<br />
www.wuppertal-kultour.de<br />
www.wuppertalshop.de<br />
Juni 2012<br />
Text und Konzept:<br />
Scriba – Agentur für Text und Konzeption<br />
www.scriba-texte.de<br />
Konzept, Satz und Layout:<br />
oundmdesign | www.oundmdesign.de<br />
Druck: Offset Company<br />
Bildnachweis:<br />
Medienzentrum der <strong>Stadt</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
6tant, Ralf Silberkuhl<br />
Lars Langemeier, S. 9, u.r.<br />
<strong>Wir</strong>tschaftsförderung <strong>Wuppertal</strong> AöR