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Polarity Verband Schweiz

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Jüngste empirische Forschungsergebnisse<br />

unterstützen die Beobachtung,<br />

dass der Verdauungstrakt mit dem<br />

Hirn verbunden ist und ein Zusammenhang<br />

besteht zwischen dem emotionalen<br />

Zustand und Verdauungsproblemen.<br />

Der britische Wissenschafter<br />

Whorwell fand heraus,<br />

dass Ärger und Begeisterung die<br />

Darmbewegung überstimulieren,<br />

während Zufriedenheit die Bewegung<br />

reduziert und ausgleicht. Wir brauchen<br />

Momente der Stille und des<br />

Zentrierens, damit unsere Emotionen<br />

zur Ruhe kommen und der Körper<br />

den nötigen Raum erhält, um in den<br />

natürlichen Rhythmus der Verdauung<br />

einzutauchen.<br />

Reinigung via Enzyme<br />

Schnelles Essen provoziert eine<br />

unsaubere Verdauung und eine<br />

Anhäufung von Giftstoffen im<br />

Körper. Von Zeit zu Zeit müssen wir<br />

unser Tempo verlangsamen und dem<br />

Körper mittels einer Reinigung ein<br />

inneres Bad geben. Wenn der Körper<br />

Gifte auflöst und ausscheidet, können<br />

wir besser entscheiden, welche<br />

Nahrungsmittel für uns gut sind.<br />

Körpergifte sind wie Schmutz an der<br />

Windschutzscheibe des Autos. Früher<br />

oder später muss das Tempo verlangsamt<br />

und die Scheibe gereinigt<br />

werden. Dr. Max Bircher-Benner war<br />

davon überzeugt, dass über die<br />

Rohkost eine spezielle Energie von<br />

der Sonne direkt in unseren Körper<br />

transferiert wird. Das Resultat war<br />

für ihn eine verbesserte Gesundheit<br />

und ein Reinigungseffekt, der durch<br />

die Enzyme stimuliert wird.<br />

Wenn sich unser Leben derart<br />

beschleunigt, dass wir schnell, unregelmässig<br />

oder gar nicht mehr essen,<br />

kann der Darm unberechenbar reagieren.<br />

Die Folge ist eine schlechte<br />

Verdauung und die Formation von<br />

kleinen Taschen im Dünndarm, die<br />

Fäkalreste halten. Mit der Zeit setzt<br />

sich dieser Unrat an der Wand des<br />

Dünndarms fest und beginnt hart zu<br />

werden. Das führt zu einer schlechten<br />

Verarbeitung von Nährstoffen und zu<br />

Dünndarm-Problemen.<br />

Die Nähe zur Quelle<br />

Die dritte Phase der <strong>Polarity</strong>-Ernährung<br />

ist die kreativste und spannendste<br />

– es geht um die Selektion<br />

der Lebensmittel und das Essen selber.<br />

Dazu einige Tipps: Je weiter sich<br />

ein Nahrungsmittel von seiner natürlichen<br />

Quelle entfernt, desto konservierter<br />

ist es. Zum Beispiel ist gedämpfter<br />

Spinat weiter verarbeitet als<br />

roher, tiefgefrorener weiter als frischer,<br />

in Büchsen konservierter weiter<br />

als tiefgefrorener usw. Das Kochen<br />

von Fleisch und Korn oder das<br />

Dämpfen von Gemüse kann durchaus<br />

wichtig sein. Werden die Eingriffe<br />

aber zum Extrem geführt, sterben alle<br />

natürlichen Teile eines Nahrungsmittels<br />

ab, Vitamine und Enzyme<br />

inbegriffen. Unsere Geschäfte sind<br />

voll von konservierten Produkten<br />

und solchen, die extrem erhitzt und<br />

mit Zucker, Salz und chemischen<br />

Zusatzstoffen ergänzt wurden.<br />

9<br />

Äther, Luft Feuer, Wasser, Erde<br />

<strong>Polarity</strong> erklärt eine mit der Natur in<br />

Einklang stehende Ernährung mit<br />

den fünf Elementen Äther, Luft,<br />

Feuer, Wasser und Erde. Jedes<br />

Element ist wie eine Note auf dem<br />

Keyboard – wenn sie mit der richtigen<br />

Sequenz und dem nötigen<br />

Feingefühl gespielt wird, entsteht<br />

Musik.<br />

Je natürlicher der Umgang mit den<br />

Elementen erfolgen kann, desto harmonischer<br />

wird der Klang. Das Prinzip<br />

der Elemente-Ernährung basiert<br />

darauf, wo etwas in Beziehung zu<br />

Erde und Himmel wächst.<br />

Erdnahrung entsteht unter der Erde.<br />

Dazu gehören unter anderem:<br />

Karotten, Randen, Kartoffeln, alle<br />

Wurzeln- und Knollengemüse.<br />

Wassernahrung wächst zwischen der<br />

Erdoberfläche und einer Höhe von<br />

ca. dreissig Zentimetern. Ihr entsprechen<br />

grüner Salat, Kürbis, Melone,

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