Polarity Verband Schweiz

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03.12.2012 Aufrufe

Ausführliche Unterlagen Anmeldung: Institut für ganzheitliche Energiearbeit Weiterbildung 2003 Core Process Psychotherapie mit Maura Sills, Karuna Institut, GB Supervisionsgruppen 3-tägiges Einführungsseminar für Körperoder PsychotherapeutInnen Themen sind unter anderem: • Die buddhistischen Grundlagen • Gewahrsein und Achtsamkeit in der therapeutischen Arbeit • Präsent sein im eigenen Körper • Ausdehnung des Bewusstseins • Kontinuierliche Aufmerksamkeit • Die Wirkung des Unbewussten • Kontemplatives Erforschen 06.-09.03.2003 und 05.-08.06.2003 Kosten je CHF 600.– Es besteht die Möglichkeit, anschliessend die Foundationkurse (3x5 Tage) zu besuchen. für angehende und praktizierende Polarity-TherapeutInnen In Aarau (Nähe Bahnhof) 1x / Mt. DO 19–22 h oder nach Vereinbarung Fritz Furter Tel. 062 824 71 01 Gruppengrösse: max. 8 – 10 Kosten: Fr. 60.– pro Abend Institut für ganzheitliche Energiearbeit - Austrasse 38, CH-8045 Zürich Tel. 01- 461 66 01 - Fax 01-461 66 54 info@energiearbeit.ch www.energiearbeit.ch 18 In Basel (Nähe Bahnhof) 1x / Mt. DO 19–22 h In Baden 1x / Mt. DO 18.45–21.45 h Johanna Ochsner Tel. 061 361 62 04 Trauma und Mensch-Sein mit Dr. Anngwyn St. Just, PH.D. Das Modul Trauma-Arbeit vermittelt in 5 Seminaren zu insgesamt 100 Std. • Verständnis für den kulturellen und historischen Kontext von Trauma • Psychologische und physiologische Auswirkungen von Trauma • Systemische Zugäne zur Trauma-Arbeit • Demonstrationen, klinische Anwendungen, Supervision Beginn Seminar 1 10.-12.10.2003 Weitere Termine: 30.04.-02.05.2004, 10.-12.09.2004, 06.-08.05.2005, 09.-11.09.2005 Die 5 Seminare bilden eine Einheit und können nicht einzeln besucht werden. Kosten 15 Tage CHF 3300.– Anmeldung nur für alle 5 Seminare zusammen möglich.

Kreative Verzweiflung oder: Die Krise im Gesundheitswesen und in der Medizin VON JOHANNA OCHSNER Zum Vortag von James L. Oschmann «Die Antwort auf ein System in der Krise», gehalten am 27.9.2002 in Zürich unter dem Titel: «Integrative Medizin in den USA. Die Antwort auf ein System in der Krise». J. Oschmann ist wissenschaftlicher Berater im Vorstand der nationalen Stiftung für alternative Medizin. Er forscht auf dem Gebiet der Biophysik und Zellbiologie. Bekannt wurde er durch seine Vortrags- und Lehrtätigkeit sowie durch sein Buch «Energy Medicine: The scientific basis», erschienen bei Churchill Livingstone in Edingburgh, 2000. «Kreative Ver-zwei-flung». Ich liebe solche Begriffe! Da liegt der Kern zu Neuem, zu grösserer Vielfalt doch bereits in den Wörtern. Der Ausdruck stammt übrigens nicht von mir, sondern von Oschmann selbst oder zumindest von der Person, die den Inhalt seines Vortrags auf mehreren Seiten zu Buch brachte, welche Grundlage zu diesem Artikel sind. Danke! 19 Revolution, nicht Evolution Wissenschaft geht nicht schön Schritt für Schritt, einer auf dem andern aufbauend, vorwärts, sondern in revolutionären Sprüngen. Wissenschaft entwickelt sich also nicht evolutionär, sondern revolutionär. Dies ist die Aussage von J. Oschmann. Dabei stützt er sich auf Thomas Kuhns Werk «Die Struktur der wissenschaftlichen Revolution» (1962). Was eine solche Revolution für die Menschheit bedeutet, möchte ich an einem Beispiel erläutern: Wenn ein Kolumbus Amerika entdeckt, weil er a) eine bislang für Realität gehaltene Grenze überschreitet, nämlich den Rand der Erdscheibe, b) dabei nicht ins dunkle, alles fressende Nichts fällt und c) dadurch Amerika entdeckt, dann löst dies nicht nur eitel Freude in der Alten Welt, sondern auch tiefe Erschütterung aus. Bedeutet so eine Entdeckung doch, dass die bestehende Weltanschauung, das so genannte Paradigma, mit vielem, was dazu gehört, über Bord geworfen oder revidiert werden muss. Bislang sichere und Sicherheit gebende Glaubensmuster, Gesellschaftsstrukturen etc. zerfallen und müssen Neuem Platz machen. Dies stösst vor allem dort auf Widerstand, wo mit dem alten Paradigma Macht, Prestige und Besitztum verbunden sind. Heute erleben wir als Zeugen eine sich bereits im Gange befindliche Revolution der Medizin sowie ein dadurch in die Krise geratenes Gesundheitssystem. Die in den Basler Medien – und sicher auch in anderen Schweizer Zeitungen – zunehmenden Forumartikel sich aufbäumender Schulmediziner sind für mich ein Zeichen, dass der Revolutionsprozess schon recht fortgeschritten ist.

Kreative<br />

Verzweiflung<br />

oder: Die Krise im Gesundheitswesen<br />

und in der Medizin<br />

VON JOHANNA OCHSNER<br />

Zum Vortag von James L. Oschmann<br />

«Die Antwort auf ein System in der<br />

Krise», gehalten am 27.9.2002 in<br />

Zürich unter dem Titel: «Integrative<br />

Medizin in den USA. Die Antwort auf<br />

ein System in der Krise».<br />

J. Oschmann ist wissenschaftlicher<br />

Berater im Vorstand der nationalen<br />

Stiftung für alternative Medizin. Er<br />

forscht auf dem Gebiet der Biophysik<br />

und Zellbiologie. Bekannt wurde er<br />

durch seine Vortrags- und Lehrtätigkeit<br />

sowie durch sein Buch «Energy Medicine:<br />

The scientific basis», erschienen<br />

bei Churchill Livingstone<br />

in Edingburgh,<br />

2000.<br />

«Kreative Ver-zwei-flung». Ich liebe<br />

solche Begriffe! Da liegt der Kern zu<br />

Neuem, zu grösserer Vielfalt doch<br />

bereits in den Wörtern. Der Ausdruck<br />

stammt übrigens nicht von mir, sondern<br />

von Oschmann selbst oder<br />

zumindest von der Person, die den<br />

Inhalt seines Vortrags auf mehreren<br />

Seiten zu Buch brachte, welche<br />

Grundlage zu diesem<br />

Artikel sind.<br />

Danke!<br />

19<br />

Revolution, nicht Evolution<br />

Wissenschaft geht nicht schön Schritt<br />

für Schritt, einer auf dem andern aufbauend,<br />

vorwärts, sondern in revolutionären<br />

Sprüngen. Wissenschaft entwickelt<br />

sich also nicht evolutionär,<br />

sondern revolutionär. Dies ist die<br />

Aussage von J. Oschmann. Dabei<br />

stützt er sich auf Thomas Kuhns<br />

Werk «Die Struktur der wissenschaftlichen<br />

Revolution» (1962). Was eine<br />

solche Revolution für die Menschheit<br />

bedeutet, möchte ich an einem<br />

Beispiel erläutern:<br />

Wenn ein Kolumbus Amerika entdeckt,<br />

weil er<br />

a) eine bislang für Realität gehaltene<br />

Grenze überschreitet, nämlich den<br />

Rand der Erdscheibe,<br />

b) dabei nicht ins dunkle, alles fressende<br />

Nichts fällt und<br />

c) dadurch Amerika entdeckt,<br />

dann löst dies nicht nur eitel Freude<br />

in der Alten Welt, sondern auch tiefe<br />

Erschütterung aus. Bedeutet so eine<br />

Entdeckung doch, dass die bestehende<br />

Weltanschauung, das so genannte<br />

Paradigma, mit vielem, was dazu<br />

gehört, über Bord geworfen oder<br />

revidiert werden muss. Bislang sichere<br />

und Sicherheit gebende Glaubensmuster,<br />

Gesellschaftsstrukturen etc.<br />

zerfallen und müssen Neuem Platz<br />

machen.<br />

Dies stösst vor allem dort auf Widerstand,<br />

wo mit dem alten Paradigma<br />

Macht, Prestige und Besitztum verbunden<br />

sind.<br />

Heute erleben wir als Zeugen eine<br />

sich bereits im Gange befindliche<br />

Revolution der Medizin sowie ein<br />

dadurch in die Krise geratenes Gesundheitssystem.<br />

Die in den Basler Medien – und<br />

sicher auch in anderen <strong>Schweiz</strong>er<br />

Zeitungen – zunehmenden Forumartikel<br />

sich aufbäumender Schulmediziner<br />

sind für mich ein Zeichen,<br />

dass der Revolutionsprozess schon<br />

recht fortgeschritten ist.

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