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Polarity Verband Schweiz

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evorzugt eher satvische Nahrungsmittel<br />

(siehe Kasten) wie Obst,<br />

Gemüse, Nüsse und Süsses.<br />

Umgekehrt kann die Bewusstseinsentwicklung<br />

auch durch satvische<br />

Nahrungsmittel gefördert werden.<br />

Genauso wie der Genuss von satvischen<br />

Nahrungsmitteln das Interesse<br />

am Spirituellen anregt und zu mehr<br />

innerem Frieden und innerer Harmonie<br />

führt, kann der übermässige<br />

Genuss von tamasischen Nahrungsmitteln<br />

(siehe Kasten) gefühlskalt,<br />

wirr und gewaltbereit machen.<br />

Dr. Steven Schönthaler machte eine<br />

wissenschaftliche Untersuchung bei<br />

267 US-amerikanischen jugendlichen<br />

Straftätern. Jeder von ihnen konsumierte<br />

durchschnittlich 135 kg<br />

Zucker pro Jahr (der durchschnittliche<br />

Verzehr der US-Bürger liegt bei<br />

55 kg pro Jahr). Als Dr. Schönthaler<br />

Wassertropfen<br />

den Zucker- und Fast-Food-Anteil<br />

bei den Straftätern reduzieren liess,<br />

ergab sich ein Rückgang um 48%<br />

antisozialer Verhaltensweisen wie z.B.<br />

Diebstahl und Gewalttätigkeiten.<br />

Die Bewährungshelferin Barbara<br />

Reed machte eine Studie mit 252<br />

jugendlichen Straftätern, die bereit<br />

waren, ihre Kost von Fast Food auf<br />

eine Kost mit viel Obst und Gemüse<br />

umzustellen. Kein einziger wurde<br />

wieder straffällig. Fast Food und eine<br />

unausgewogene Lebensweise mit viel<br />

Stress schwächen die Immunabwehr,<br />

versetzen das Hormonsystem in<br />

einen Stresszustand und haben einen<br />

zu niedrigen Blutzuckerspiegel zur<br />

Folge. Ausserdem wird die Gehirnfunktion<br />

beeinträchtigt durch einen<br />

Mangel an Vitaminen, Spurenelementen<br />

und Mineralien.<br />

Tipps für einen gesunden<br />

Blutzuckerspiegel<br />

• Täglicher Konsum von viel Obst<br />

und Gemüse. Je nach Verträglichkeit<br />

sollten 50–80% roh gegessen<br />

und gut gekaut werden.<br />

• 3 Hauptmahlzeiten, zwei<br />

Pausenmahlzeiten (Früchte,<br />

Getreidesprossen, Nüsse oder<br />

Gemüse).<br />

• Massvolles Frühstück, ausgiebiges<br />

Mittagessen, kleines Abendessen.<br />

Auch Liebe kann die Nahrung aufwerten.<br />

Praktisch alle können sich auch ohne<br />

Garten hochwertige Nahrungsmittel<br />

wie Keimlinge oder Weizengras herstellen.<br />

Die allermeisten von uns<br />

müssen einen Grossteil ihrer<br />

Nahrungsmittel kaufen. Bio- und<br />

Vollwertprodukte zu erhalten, ist<br />

nicht immer möglich. Die erste Säule<br />

von Stones Gesundheitsmodell ist die<br />

innere Haltung und Liebe. So können<br />

disharmonische Speisen und Nahrungsmittel<br />

durch unsere Liebe,<br />

Segnung oder unser Tischgebet in<br />

ihrer Schwingung nachträglich<br />

erhöht werden.<br />

Vielleicht ist es letztlich die Liebe,<br />

welche uns Menschen zur Gesundheit<br />

und zu einer angemessenen Beziehung<br />

zwischen dem Mikrokosmos<br />

und dem Universum führt.<br />

Andreas Ledermann Raimann, Zug,<br />

Mitinhaber der Schule für holistische<br />

Naturheilkunde S.H.N., ist <strong>Polarity</strong>-Lehrer<br />

und unterrichtet energetische Ernährung<br />

seit über 10 Jahren.<br />

www.shn-international.com<br />

13<br />

Im Ayurveda werden die<br />

Nahrungsmittel auch den<br />

Geistesgrundhaltungen Satva,<br />

Rajas und Tamas zugeteilt:<br />

1. Der satvische Geisteszustand zeichnet<br />

sich durch mentale Klarheit,<br />

inneren Frieden, Harmonie und reges<br />

Interesse an spirituellem Fortschritt<br />

aus. Satvische Nahrung ist neutral<br />

und besitzt «leichte» Qualitäten:<br />

• Rohes Obst<br />

• Vorwiegend rohes Gemüse<br />

• Nüsse<br />

• Sprossen<br />

2. Beim rajasischen Geisteszustand<br />

sind die Aktivität, feurige und anregende<br />

Qualitäten typisch. Der Genuss<br />

vieler rajasischer Nahrungsmittel<br />

führt zu einer Reizung des Nervensystems,<br />

zu Unruhe und Aggression:<br />

• Gekochte Getreide und Gemüse<br />

• Anregende und stark gewürzte<br />

Speisen<br />

• Kaffee<br />

• Schwarztee<br />

• Frischfleisch<br />

• Frischer Fisch<br />

3. Der tamasische Geisteszustand ist<br />

eher träge, lethargisch, betäubend<br />

und schwer. Werden viele tamasische<br />

Nahrungsmittel gegessen, werden die<br />

Menschen moralisch degenerierter,<br />

gewaltbereiter und gefühlskalt.<br />

• Fast Food (stark verarbeitete<br />

Nahrungsmittel, welche schnell<br />

gekocht und gegessen werden)<br />

• Nahrungsmittel mit viel Industriezucker<br />

• Stark verarbeitete und verkochte<br />

Nahrungsmittel mit grossem Anteil<br />

an Konservierungs- und Farbstoffen<br />

• Unnatürliche und synthetische<br />

Kost<br />

• Alkohol<br />

• Büchsenfleisch<br />

Satvische Ernährung (Priester) eignet<br />

sich also besonders für meditatives<br />

Leben, während wir für die Anforderungen<br />

des täglichen Arbeitslebens<br />

(Handwerker) wohl mehrheitlich<br />

Essen nach Raja brauchen und auch<br />

ab und zu für kämpferische Auseinandersetzungen<br />

(Krieger) zu Essen<br />

nach Tamas greifen können.

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