GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell
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An sämtliche Haushalte<br />
Nr. 30<br />
Gemeindebote <strong>Rattiszell</strong><br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
Landkreis Straubing-Bogen<br />
Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang<br />
(fb) Am Samstag, 22. September 2012 stellten sich<br />
zwölf Jugendliche aus der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> den<br />
Anforderungen des Bayer. Jugendleistungsabzeichen,<br />
das auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Mitterfels stattfand. In wochenlanger Ausbildung, geleitet<br />
durch den 1. Kdt. Karl Binder sowie dem Jugendwart<br />
der FF <strong>Rattiszell</strong>, unterstützt von 2. Kdt. Franz Binder<br />
wurden Stiche und Knoten geübt, Saugleitungen gekuppelt<br />
und das Gerät kennen gelernt.<br />
15 Feuerwehren aus den KBI Bereichen I und II schickten<br />
82 Feuerwehranwärter, mit einem großen Anteil von<br />
jungen Mädchen ins Rennen. Sämtliche Teilnehmer<br />
konnten zum Schluss nach bestandener theoretischer<br />
und praktischer Prüfung ihre Auszeichnung aus den<br />
Händen von Kreisbrandrat Albert Uttendorfer und<br />
Kreisbrandinspektor Manfred Sußbauer in Empfang<br />
nehmen. Die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises<br />
zollten vor der Leistungsabnahme der jungen Feuerwehrmitglieder<br />
und gleichzeitig bedankten sie sich bei<br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
TELEFON | 09964 6402-0<br />
TELEFAX | 09964 6402-37<br />
E-MAIL | info@rattiszell.de<br />
HOME | www.rattiszell.de<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012<br />
Bayerisches JugendleistungsaBzeichen der gemeinde Feuerwehren<br />
Teilnehmer aus <strong>Rattiszell</strong> und Pilgramsberg mit Jugendleiter Daniel Gigler, FF <strong>Rattiszell</strong>.<br />
den Ausbildern, die viel Freizeit investiert hatten. Aus<br />
einem großen Fragenkatalog mussten zehn Fragen beantwortet<br />
werden. Die praktischen Übungen bestanden<br />
aus fünf Teamprüfungen sowie weiteren fünf Einzelprüfungen.<br />
Schnell wurde die anfängliche Nervosität<br />
abgelegt und die Aufgaben souverän gemeistert.<br />
Kommandant Karl Binder, der gleichzeitig als Schiedsrichter<br />
tätig war, stellv. Kdt. Franz Binder, sowie Jugendleiter<br />
Daniel Gigler für die FF <strong>Rattiszell</strong> und 1. Kdt.<br />
Walter Bohmann von der FF Pilgramsberg gratulierten<br />
den einzelnen Teilnehmern von Herzen.<br />
Für die FF <strong>Rattiszell</strong> legten Simon Schütz, Andreas<br />
Jekal, Florian Keckeis, Jan Zwick, Stephan Keck und<br />
Philip Hecht das Bayerische Jugendleistungsabzeichen<br />
ab. Marco Lex, Ralph Aich, Johannes Schneider, Daniel<br />
Janker, Julian Gruber und Sophia Schneider vertraten<br />
die FF Pilgramsberg. Anzumerken ist noch, dass von<br />
den zwölf Teilnehmern drei sowohl die theoretische wie<br />
auch die praktische Prüfung fehlerfrei absolvierten.
Zu Beginn der Sitzung am 02. August 2012 besichtigte der<br />
Gemeinderat das Waldwelt-Gelände von Wolfgang Tremmel in<br />
Hinterascha. Um das „Waldwelt-Ressort“ rechtlich abzusichern,<br />
soll ein vorhabenbezogener Bebauungsplan<br />
„Sondergebiet Waldwelt Seminar- und Veranstaltungszentrum“<br />
für das betroffene Gelände in Hinterascha aufgestellt werden.<br />
In der anschließenden Beratung im Sitzungssaal wurde beschlossen,<br />
einer Änderung des Flächennutzungsplanes mit integriertem<br />
Landschaftsplan der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> mittels<br />
Deckblatt Nr. 14, zuzustimmen und den vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan „SO<br />
Waldwelt Seminar- und Veranstaltungszentrum“ in Hinterascha<br />
aufzustellen. Die vorgezogene Bürgerbeteiligung sowie die<br />
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange sind als nächstes<br />
durchzuführen.<br />
Anschließend stand die Auftragsvergabe für die Inneneinrichtung<br />
der Kindertagesstätte St. Benedikt, für den neuen Krippenanbau,<br />
auf der Tagesordnung. Nach Vorstellung der eingegangenen<br />
Angebote durch den Architekten Wagner, Salching wurde beschlossen,<br />
dass die Möbel, die nach Katalog bestellt werden,<br />
von der Firma Lanzinger, Steinach und von der Firma Wehrfritz,<br />
Bad Rodach, beschafft werden.<br />
Der Auftrag für die Lieferung und Montage der Schreinermöbel<br />
wird, gemäß der Vergabeempfehlung des Architekturbüros<br />
Wagner, an die Firma Weber GmbH, Pilgramsberg, erteilt.<br />
Als nächstes informierten Bürgermeister Reiner und die Leiterin<br />
der Kindertagesstätte St. Benedikt, Monika Lex, über die zuletzt<br />
stattgefundene Dienstbesprechung für Kindergartenleiter<br />
und Einrichtungsträger. Der Mindestanstellungsschlüssel für<br />
Kindertageseinrichtungen wurde von bisher 1:11,5 auf 1:11,0<br />
gesenkt, was den Kindern in der Einrichtung zu Gute kommt.<br />
Darüber hinaus wird ein Qualitätsbonus an diejenigen<br />
Einrichtungen gewährt, die einen noch besseren Anstellungsschlüssel<br />
vorhalten, je niedriger der Anstellungsschlüssel, umso<br />
mehr Personalstunden entfallen im Verhältnis auf die zu<br />
betreuenden Kinder. Besonders erfreulich war die Mitteilung,<br />
dass der Freistaat Bayern künftig für das letzte Kindergartenjahr<br />
pauschal einen Zuschuss in Höhe von 50 € monatlich zu den<br />
Elternbeiträgen leistet. Anschließend wurde in der Beratung<br />
von Vorschlägen zur Anpassung der Gebühren für die<br />
Betreuung der Kinder in der Kindertageseinrichtung St.<br />
Benedikt beraten.<br />
Folgende Gebühren gelten ab 1. September 2012:<br />
(* Buchung mindestens 5 Stunden / Woche)<br />
Wie bisher sind in diesen Beträgen das Spiel-, Bastel-,<br />
Getränke- und Brotzeitgeld inbegriffen!<br />
Der Bürgermeister konnte weiter berichten, dass der Breitband-<br />
2<br />
Kinder<br />
von Vollendung<br />
aus dem gemeinderat<br />
ab dem<br />
3. Lebensjahr<br />
bis zum<br />
3. Lebensjahr<br />
Schulkinder<br />
(mit Buchung*)<br />
a. > 1 - 2 Stunden 58,00 E 3,00 E/Tag/Monat<br />
b. > 2 - 3 Stunden 78,00 E 4,50 E/Tag/Monat<br />
c. > 3 - 4 Stunden 98,00 E 6,00 E/Tag/Monat<br />
d. > 4 - 5 Stunden 64,00 E 118,00 E<br />
e. > 5 - 6 Stunden 71,00 E 138,00 E<br />
f. > 6 - 7 Stunden 78,00 E 158,00 E<br />
g. > 7 - 8 Stunden 85,00 E 178,00 E<br />
h. > 8 - 8,5 Stunden 88,50 E 188,00 E<br />
i. für Schulkinder vorübergehend 1,50 E/Stunde<br />
ausbau voran schreitet. Hierzu wurden dem Gemeinderat die<br />
Ausführungsplanungen der Deutschen Telekom vorgestellt, die<br />
das gemeindliche Einverständnis fanden. Nach der Behandlung<br />
von Sonstiges, Wünsche, und Anträgen, folgte der nichtöffentliche<br />
Teil.<br />
Am 06. September 2012 befasste sich der Gemeinderat mit<br />
der Erschließung eines Grundstückes in Euersdorf. Hierzu wurde<br />
vom Planungsbüro MKS, Ascha, ein Vorentwurf einer<br />
Erschließungsplanung mit Erschließungsstraße und<br />
Schmutzwasserkanal erstellt, der den Beteiligten vorgestellt<br />
worden ist. Die Angelegenheit wird in nächster Zeit mit den<br />
betroffenen Anliegern zu besprechen sein.<br />
Als nächstes konnte Bürgermeister Reiner die Schulleiterin der<br />
Grundschule <strong>Rattiszell</strong> und der Mittelschule Stallwang, Frau<br />
Eva Hoffmann, begrüßen. Ihrem Wunsch, dem Erwerb eines<br />
Multimediawagens zur Unterbringung von Beamer, Laptop<br />
usw. für die Grundschule <strong>Rattiszell</strong>, wurde entsprochen.<br />
Zugleich wurde die Vorgehensweise zur Erstellung eines eigenen<br />
Internet-Auftritts für die Grundschule <strong>Rattiszell</strong>, der demnächst<br />
realisiert werden soll, besprochen.<br />
Der Gemeinderat beschloss darüber hinaus, Angebote zum<br />
Erwerb von 5 Tischen und 10 Stühlen für die Schüler der 4.<br />
Klasse einzuholen. Ein weiteres Anliegen der Schulleiterin war<br />
die Beschaffung von drei PCs, auf denen Lernprogramme für<br />
Grundschüler angewendet werden können.<br />
Die Arbeiten zum Bau der Kinderkrippe sind in vollem Gange,<br />
so wurde im Nachgang zur Bauausschusssitzung beschlossen,<br />
die vorgestellten Innen- und Außenleuchten entsprechend<br />
einzubauen. Weiterhin wurde beschlossen, das Material für die<br />
Gestaltung der Außenanlagen gemäß dem vorliegenden Angebot<br />
bei der Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong> zu ordern. Die Arbeiten<br />
sollen zum Großteil von den Bauhofmitarbeitern erfolgen.<br />
Starke Verwitterung und Mängel an der bestehenden bisherigen<br />
Eingangstüre der Kindertagesstätte St. Benedikt erfordern<br />
einen Austausch der Türe. Hierzu wurde beschlossen,<br />
Angebote für den Einbau einer neuen Eingangstüre in<br />
Kunststoffbauweise einzuholen. Zwecks besserer Abschirmung<br />
gegen Wetterunbilden werden darüber hinaus Angebote für<br />
eine Glaseingangsüberdachung für den künftigen Personalraumeingang<br />
eingeholt.<br />
Als nächstes berichtete der Bürgermeister über Schäden, die<br />
aufgrund von Unwettern Ende August im Bereich der Kläranlage<br />
Pilgramsberg entstanden sind. Ein weiteres Problem, welches<br />
sich durch die heftigen Unwetter in diesem Jahr stark verschlimmert<br />
hat, ist die Ausschwemmung eines Grabens zwischen<br />
der Gemeindeverbindungsstraße Großneundling und<br />
dem Sockabach. Hierzu berichtete Bürgermeister Reiner, dass<br />
zwischenzeitlich zwei Besichtigungen unter Einbeziehung eines<br />
Ing.-Büros und des Wasserwirtschaftsamtes als Fachbehörde,<br />
erfolgt sind. Aus fachlicher Sicht wird empfohlen, den Graben<br />
noch in diesem Jahr zu befestigen, damit weiteren Erosionen<br />
Einhalt geboten werden kann.<br />
Als nächstes nahm der Gemeinderat Kenntnis von dem<br />
Entwurf zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />
Bayer. Wald. Hierin sind Zonen vorgesehen, in<br />
welchen ein Ausbau von Windkraftanlagen künftig ermöglicht<br />
werden soll. Festgestellt wurde, dass auf dem Gebiet der<br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> keine solchen Windkraftnutzungszonen<br />
ausgewiesen sind, insoweit erhebt der Gemeinderat der<br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> keine Einwendungen gegen die geplante<br />
Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />
Bayer. Wald.<br />
Im Anschluss daran befasste sich der Gemeinderat mit dem<br />
Entwurf der Gesamtfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />
Bayern, welcher anhand einer Gegenüberstellung<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
Punkt für Punkt vorgetragen wurde. Nach Kenntnisnahme der<br />
Hauptpunkte des Landesentwicklungsprogramms beschloss<br />
man, bei der Abgabe der Stellungnahme sich an der vom<br />
Bayer. Gemeindetag veröffentlichten Stellungnahme zum LEP<br />
zu orientieren.<br />
Danach wurde einem Bauantrag auf Nutzungsänderung eines<br />
ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes in eine gewerbliche<br />
Pferdepension und Neubau eines Carports und überdachtem<br />
Paddock das gemeindliche Einvernehmen nachträglich erteilt.<br />
Bürgermeister Reiner informiert darüber, dass der kleine<br />
9-Sitzer-Schulbus möglichst noch vor dem Winter gegen ein<br />
neues Fahrzeug ersetzt werden sollte. Das bestehende<br />
Fahrzeug ist bereits 15 Jahre alt und lässt merklich in der<br />
Motorleistung nach. Hierzu wurden von der Verwaltung<br />
Angebote bei zwei Autohäusern eingeholt, wobei das Angebot<br />
für ein Modell Volkswagen T 5 4 Motion grundsätzlich den<br />
Vorzug erhalten soll. Das Angebot sollte aber noch nachverhandelt<br />
werden<br />
Unter dem Punkt Bekanntgaben, Wünsche und Sonstiges<br />
wurde u. a. beschlossen, dass nach Abschluss der<br />
Kabelverlegearbeiten zum Breitbandausbau der Bereich im<br />
Umgriff um die Verteilerkästen in Euersdorf gärtnerisch neu<br />
angelegt wird.<br />
Weiterhin wurde beschlossen, dass im Bereich eines Oberflächeneinlaufschachtes<br />
zwischen Haunkenzell und Euersdorf<br />
Erdreich aufgefüllt wird, um eine Mulde auszugleichen, damit<br />
sich nicht immer eine so große Wasseransammlung bilden<br />
kann, die tagelang nicht versickert.<br />
Horst Aich<br />
stellv. VG-Leiter<br />
VeraBschiedung hans Völkl<br />
Der langjährige Kassenverwalter der VG Stallwang, Johann<br />
Völkl, ist seit Juli in Altersteilzeit. Nach Abschluss der Mittelschule<br />
in Straubing begann er im September 1967 die Ausbildung<br />
beim Finanzamt in Straubing. Nach Abschluss der Ausbildung<br />
zum Steueranwärter wurde er an das Zentralfinanzamt<br />
München versetzt, wo er bis zur Anstellung bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Stallwang bei der Kfz-Steuerverwaltung seinen<br />
Dienst leistete.<br />
Seit 01. Januar 1980 war Hans Völkl Kassenverwalter bei der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Stallwang. Sein Aufgabengebiet war<br />
vielfältig und umfasste nicht nur die Finanzverwaltung, sondern<br />
auch viele weitere Bereiche der Kommunalverwaltung.<br />
Natürlich ist Hans Völkl aus dem öffentlichen Leben der<br />
Gemeinde Stallwang nicht mehr wegzudenken. Er ist in vielen<br />
Vereinen aktiv, hilft überall mit und engagiert sich, wo er gebraucht<br />
wird.<br />
Bei einer kleinen Feierstunde im Gasthaus Ettl, Herrnfehlburg<br />
wurde Hans Völkl am 03. Juli offiziell in die Altersteilzeit verabschiedet.<br />
Neben den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden<br />
waren auch die Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Stallwang und das gesamte Personal<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang angetreten, um ihren<br />
Hans mit passenden Worten und Gedichten in die wohlverdiente<br />
Ruhephase zu verabschieden.<br />
Hans Völkl bedankte sich seinerseits für die gute Kooperation<br />
mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten. Besonders dankte<br />
er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das stets kollegiale<br />
und freundschaftliche Verhältnis während der langen Zeit<br />
seiner Beschäftigung.<br />
Im Namen der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> wünschen wir Hans Völkl<br />
nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst eine gute<br />
Zeit und viel Gesundheit, damit er sich nun den Dingen widmen<br />
kann, für die er bisher – berufsbedingt - nicht so viel Zeit hatte.<br />
Gerda Blindzellner, VG Stallwang<br />
v.l.n.r.: Geschäftsstellenleiter Robert Zimmerer, Bürgermeister<br />
Alfons Wolf, Andrea und Hans Völkl, Bürgermeister Johann<br />
Anderl und Bürgermeister Manfred Reiner.<br />
Der reDaktionsschluss<br />
für die Dez./Jan.-Ausgabe ist am 19.11.2012!<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 3
TERMINE<br />
Bei der letzten Vorstandssitzung wurden folgende Schießabende<br />
festgelegt:<br />
05.10.2012, 16.11.2012, 07.12.2012, 14.12.2012 (Weihnachtsfeier<br />
mit Nussschießen), 04.01.2013, 15.02.2013,<br />
01.03.2013 (Königsschießen), 08.03.2013 (Königsschießen),<br />
28.03.2013, 19.04.2013.<br />
Am 10. <strong>November</strong> 2012 feiern die Gallner – Schützen ihr<br />
40-jähriges Gründungsfest mit einem Ehrenabend im Gasthaus<br />
Ettl. Um 18:30 Uhr ist ein Gottesdienst für verstorbene<br />
Mitglieder.<br />
MEISTERSCHAFT „Gallner – Schützen II“<br />
Die zweite Mannschaft der Gallner – Schützen konnte in der<br />
Luftgewehr Gauklasse D-Donau mit 16:4 Punkten von<br />
Waltersdorf I mit 15:5 Punkten die Meisterschaft erringen. Den<br />
1. Platz in der Einzelwertung konnte sich Nachwuchsschütze<br />
Matthias Schütz mit einem Durchschnitt von 267,60 Ringen<br />
von 300 Möglichen sichern. Den 3. Platz der Einzelwertung mit<br />
260,70 Ringen errang Rupert Rothammer. Mit 243,20 Ringen<br />
erreichte Tanja Rothammer den 12. Platz und Erwin Füchsl<br />
schoss 224,90 Ringe. Die Mannschaft II der Gallner – Schützen<br />
hat durch die Meisterschaft den Aufstieg in die Gauklasse C –<br />
Wald erreicht.<br />
Die Meistermannschaft (von links): Rupert Rothammer, Tanja<br />
Rothammer, Matthias Schütz und Erwin Füchsl.<br />
4<br />
gallnerschützen rattiszell FF PilgramsBerg<br />
Tanja Rothammer<br />
Zwei Gruppen der FF Pilgramsberg traten kürzlich erfolgreich<br />
zur Leistungsprüfung an. Kreisbrandmeister Thomas<br />
Höchbauer, Kommandant Karl Binder von der FF <strong>Rattiszell</strong><br />
sowie Richard Marchner Bereichsjugendwart und 2. Kommandant<br />
der FF Falkenfels nahmen die Prüfung zum Leistungsabzeichen<br />
in den Stufen 2 und 3 ab. Sowohl der Aufbau als<br />
auch die individuellen Prüfungen der einzelnen Teilnehmer fanden<br />
die vollste Anerkennung der Prüfer. Folgende Abzeichen<br />
wurden erreicht:<br />
Stufe 2: Regina Neumaier und Christian Schmidt;<br />
Stufe 3: Christian Ettl, Daniel Danzer, Martin Bohmann, Sonja<br />
Bohmann, Stefan Bohmann, Tobias Gabler, Johannes Reiner,<br />
Andreas Neumaier, Dominik Weber, Christoph Spanner und<br />
Florian Zeintl.<br />
Horst Aich<br />
Metzgerei Stahl<br />
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Die Wehrmänner und -frauen nach ����������������<br />
bestandener Prüfung mit<br />
dem Schiedsrichterteam und �������������������<br />
Bürgermeister Manfred Reiner<br />
sowie Kommandant Walter Bohmann ���������������������<br />
von der FF Pilgramsberg.<br />
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Metzgerei Stahl<br />
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
JuBiläumsgäuBodenVolksFest 2012<br />
Die Gallner-Schützen <strong>Rattiszell</strong> beteiligten sich am 19. August<br />
mit Schützenliesl Christa Füchsl und der Schützenkönig Franz<br />
Schmid der Gallner Schützen <strong>Rattiszell</strong> am diesjährigen<br />
Jubiläumsvolksfestzug in Straubing. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
nahmen über 350 Schützen aus dem Schützengau<br />
Straubing-Bogen daran teil. Ebenfalls beteiligten sich das BRK<br />
<strong>Rattiszell</strong> und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong>.<br />
Schützenkönig Franz Schmid beim Jubiläumsfestzug.<br />
Landfrauen <strong>Rattiszell</strong> und Haunkenzell beim „Küchelschaubacken“<br />
auf der Ostbayernschau.<br />
v.l.n.r.: Ortsbäuerin von <strong>Rattiszell</strong> Monika Lehner, Ortsbäuerin<br />
von Haunkenzell Erna Foierl, Stellvertreterin Angelika Diener<br />
und weitere fleißige Helferinnen.<br />
Wir machen Projekte Internation. Jugendh. Oberschleißheim<br />
Uniklinik Großhadern<br />
WFBM Altötting<br />
Südstadtforum Nürnberg<br />
Landratsamt Straubing Glaspyramide<br />
Finanzamt Pfaffenhofen<br />
Musikschule Fürth<br />
Parco Cavallo Straubing<br />
LVA Landshut<br />
Forschungs. für Milchwirtschaft<br />
Weihenstephan<br />
Haus am Strom in Passau<br />
Weber GmbH · In der Aschaleiten 8 · 94372 Pilgramsberg<br />
Telefon 09964/6109 83 · Telefax 09964/611868<br />
Einige Mitglieder der BRK Ortsgruppe <strong>Rattiszell</strong> beim<br />
Jubiläumsfestzug.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong> bei der Absicherung des<br />
Jubiläumsfestzuges.<br />
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Glas����������������������<br />
Konstruktionen aus<br />
Holz Metall<br />
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 5
6<br />
Freiwillige Feuerwehr rattiszell ehrungen<br />
(fb) Eine herbe Niederlage musste der Vorjahresmeister, die<br />
Gallnerschützen <strong>Rattiszell</strong> bei den diesjährigen Dorfmeisterschaften<br />
auf den Asphaltbahnen in <strong>Rattiszell</strong> einstecken. Nur<br />
der letzte Platz konnte bei den spannenden Duellen erreicht<br />
werden. Vom dauernden Nieselregen ließ sich die Mannschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong> mit den Schützen Xaver<br />
Stelzl, Matthias Kauer, Stefan Prommesberger und Christian<br />
Stahl nicht beeindrucken und schaffte aufgrund der bessern<br />
Stocknote von 1,872 und 8:4 Punkten den Meistertitel, gefolgt<br />
von der KuSK <strong>Rattiszell</strong> mit den Schützen Hans-Jürgen Zollner,<br />
Josef Stöberl, Stefan Reisinger und Klaus Reisinger mit einer<br />
Stocknote von 1,400. Knapp auf den dritten Platz verwiesen<br />
landete der Förderverein FF <strong>Rattiszell</strong> mit einer Stocknote von<br />
1,219 mit den Schützen Rudi Lankes, Klaus Keck, Matthias<br />
Fuchs und Thomas Zaglmann. Mit einer ausgeglichenen<br />
Punktzahl von 6:6 Punkten rangierte die KLJB <strong>Rattiszell</strong> von<br />
den dann wiederum punktgleichen Vereinen der CSU/JU<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Stocknote 1,442, Förderverein Kita-Schule Gem.<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Stocknote 0,826 und den Gallnerschützen <strong>Rattiszell</strong><br />
mit einer Stocknote von 0,469, alle drei Vereine mit 4:8<br />
Punkten.<br />
Beim abendlichen Weinfest im Feuerwehrgerätehaus konnte 1.<br />
Vorstand Stefan Prommesberger zusammen mit dem sportlichen<br />
Leiter des Turniers Rupert Rothammer die Sieger mit dem<br />
von Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken gestifteten<br />
Wanderpokal und die Platzierten mit entsprechenden Preisen<br />
ehren. Bei süffigen Weinen und kulinarischen Schmankerln<br />
wurden die zahlreichen Besucher von Simon Schütz auf seiner<br />
Steirischen zünftig unterhalten.<br />
1. Vorstand Stefan Prommersberger mit den erfolgreichen<br />
Teilnehmern.<br />
Getränkevertrieb<br />
Spirituosengroßhandel<br />
TOBIAS LAUMER<br />
· Getränkeheimdienst · Festveranstaltungen · Barlieferservice<br />
· Zeltverleih · Gaststättenservice · Getränkemarkt<br />
Die Geehrten arbeiten, ohne dafür Geld zu bekommen, investieren<br />
ihre Zeit und Energie für das Wohl ihrer Gemeinde, ihrer<br />
Kirche und ihrer Mitmenschen. Seit 1994 verleiht der Bayerische<br />
Ministerpräsident ein Ehrenzeichen an diejenigen, die sich mindestens<br />
15 Jahre lang in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren.<br />
Drei Bürger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> erhielten am 25. September<br />
2012 das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
für ehrenamtliche Tätigkeiten. Stellvertretend verlieh Landrat<br />
Alfred Reisinger die Auszeichnung an:<br />
- Hermine Schmid, <strong>Rattiszell</strong>: Sie ist schon viele Jahre im<br />
Kirchenchor. Seit 18 Jahren ist sie Mitglied der<br />
Kirchenverwaltung in <strong>Rattiszell</strong> und übernimmt vielfältige<br />
Aufgaben wie das Schmücken und Reinigen der Kirche und<br />
das Helfen bei Seniorennachmittagen, auch bei den<br />
Landfrauen ist sie sehr aktiv und als ehemalige Fahnenmutter<br />
begleitet sie die KLJB <strong>Rattiszell</strong>.<br />
- Johann Prommesberger, <strong>Rattiszell</strong>: Er engagiert sich<br />
ebenfalls in der Kirchenverwaltung <strong>Rattiszell</strong>. Er ist seit 1970<br />
Mitglied und seit 30 Jahren hat er das Amt des Kirchenpflegers<br />
inne.<br />
- Franz Schneider, Pilgramsberg: In der Wallfahrtskirche<br />
„St. Ursula“ in Pilgramsberg war er insgesamt 26 Jahre lang<br />
Kirchenpfleger und Mesner. Außerdem übernahm er die<br />
Pflege des Friedhofs und Hausmeistertätigkeiten in der<br />
Wallfahrtskirche und im Pfarrhof. Ebenfalls engagierte er sich<br />
ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Pilgramsberg,<br />
22 Jahre als 1. Kommandant und 28 Jahre als 1. Vorstand.<br />
Landrat Alfred Reisinger überreichte den Geehrten jeweils eine<br />
Urkunde, das Ehrenzeichen und ein kleines Präsent.<br />
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Getränkemarkt-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 16.30 - 19.00 Uhr<br />
Di geschlossen<br />
Mi 16.30 - 19.00 Uhr<br />
Do geschlossen<br />
Fr 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Straubinger Straße 7 · 94372 <strong>Rattiszell</strong> · Tel. 0 99 64/61 19 11 · Fax 0 99 64/61 19 12 · Mobil 01 70/4 44 14 39<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
aiBa ehrungen kusk PilgramsBerg-eggerszell<br />
(fb) Während einer Betriebsfeier wurden Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Georg Obermeier und Aufsichtsratsmitglied Kurt Maierhofer für<br />
25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Raiffeisenbank<br />
<strong>Rattiszell</strong>-Konzell mit der Silbernen Ehrennadel des Genossenschaftsverbands<br />
Bayern ausgezeichnet. In seiner Laudatio<br />
dankte Hauptrevisor Anton Oßner für das langjährige<br />
Engagement im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong>-<br />
Konzell.<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Georg Obermeier bedankte sich für<br />
die Würdigung. In seinem Dank erwähnte er die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Verbandsrevision und dem geschäftsführenden<br />
Vorstand der Bank. Aufsichtsratsmitglied Kurt Maierhofer<br />
war erfreut über die Ehrung und sprach seinen Dank dafür aus.<br />
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Josef Peter wurde<br />
für über 40-jährige Tätigkeit im Genossenschaftswesen ausgezeichnet.<br />
Aus den Händen von Anton Oßner erhielt er die<br />
Goldene Raiffeisennadel des Deutschen Raiffeisenverbands.<br />
Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die in der<br />
deutschen Genossenschaftsorganisation verliehen wird. Der<br />
Laudator, Anton Oßner, lobte den beruflichen Werdegang des<br />
Geehrten und die positive Entwicklung der Bank in dessen<br />
Amtszeit.<br />
Direktor Josef Peter verglich seine Ehrung mit dem Gewinn<br />
einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. „Der<br />
Marathonläufer Stephen Kiprotich konnte nach 42 Kilometern<br />
in London als Sieger durchs Ziel gehen, ich dagegen durfte<br />
bisher 41 Jahre für die Genossenschaftsorganisation tätig sein.<br />
Wir beide erhielten die höchster Auszeichnung, die es zu gewinnen<br />
oder zu verleihen gibt“, so Peter. Er bedankte sich für<br />
die Ehrung mit der Bitte, den Dank an den Vorstand des<br />
Verbandes weiterzuleiten.<br />
Vorstandsvorsitzender Franz Stahl gratulierte den Geehrten<br />
und bedankte sich bei Hauptrevisor Anton Oßner für die durchgeführten<br />
Ehrungen. Den Ehefrauen überreichte er einen<br />
Blumenstrauß.<br />
Josef Peter Mit Frau, Kurt Maierhofer mit Frau, Georg Obermeier<br />
mit Frau, Anton Oßner mit Frau, Franz Stahl.<br />
Jahresfest mit Ehrungen<br />
Am Sonntag, den 02. September 2012 gedachte die Kriegerund<br />
Soldatenkameradschaft Pilgramsberg-Eggerszell mit einem<br />
Gottesdienst und anschließenden Gedenken am<br />
Kriegerdenkmal der Gefallenen der beiden Weltkriege sowie<br />
den im Einsatz getöteten Kameraden der Bundeswehr seit<br />
dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Das Leid und die Schrecken, welche durch die Kriege über die<br />
Bevölkerung gebracht wurden, sollen und dürfen niemals vergessen<br />
werden, sondern sind Mahnung für die nachfolgenden<br />
Generationen, Frieden zu halten und für die freiheitlich demokratische<br />
Grundordnung einzutreten. Der Vorsitzende dankte<br />
Pfarrer Anton Dinsenbacher und dem Kirchenchor für die würdige<br />
Gestaltung des Gottesdienstes und die anschließende<br />
Begleitung des Gedenkens am Kriegerdenkmal.<br />
Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im<br />
Vereinslokal „Zur Schönen Aussicht“ der Familie Brandl wurden<br />
die Vereinsmitglieder Josef Ettl für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />
sowie die Brüder Ludwig und Johann Wolf für jeweils 40-jährige<br />
Mitgliedschaft und in Abwesenheit Herr Otto Schneider für<br />
50-jährige Mitgliedschaft zur KuSK Pilgramsberg-Eggerszell<br />
geehrt. Bei bester Verpflegung und in gemütlicher Runde endete<br />
das Jahresfest 2012.<br />
Horst Aich<br />
Das Bild zeigt die geehrten Vereinsmitglieder Johann und<br />
Ludwig Wolf mit Wirtin Sonja Brandl (vorne), eingerahmt von<br />
Vorsitzendem Horst Aich (links) und BM Manfred Reiner<br />
(rechts), sowie 2. Vorsitzenden Christian Brandl, ehemaligem<br />
Vorsitzenden Willi Wilhelm, Pfarrer Anton Dinsenbacher und<br />
Josef Ettl (hintere Reihe von links nach rechts).<br />
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 7
Fit durch den Winter<br />
Dienstag, 02.10.2012, 19.30 bis 20.30 Uhr, 10 Abende, 34 €<br />
Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-Zankl,<br />
Anmeldung bitte bei der Übungsleiterin unter Tel. 09964 308.<br />
Kinderturnen 3,5- bis 5-Jährige<br />
Montag, 05.11.2012, 17.15 bis 18.00 Uhr, 10 Abende, 25 €<br />
Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-Zankl,<br />
Anmeldung unter Tel. 09964 308 oder 09964 744.<br />
8<br />
Jrk PilgramsBerg<br />
Am Wochenende vom 27. bis 29. Juli 2012 hat wieder unser<br />
alljährliches Zeltlager in Pilgramsberg stattgefunden. Bei strahlendem<br />
Wetter bauten wir am Freitagnachmittag unsere Zelte<br />
hinter dem Feuerwehrhaus auf. Wir haben miteinander gegrillt<br />
und Stangenbrot in die offene Feuerstelle gehalten. Am Samstag<br />
machten wir, in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Olympiade<br />
mit verschiedenen Disziplinen, wie Schokolade auswürfeln,<br />
Tauziehen, Gummistiefelweitwurf, Tennisbälle in einen Eimer<br />
schmeißen und Nägel in einen Holzklotz hauen usw. Am späten<br />
Nachmittag sind wir kurz zum Duschen nachhause. Gemeinsam<br />
besuchten wir am Abend den Gottesdienst für unser<br />
verstorbenes Mitglied Markus Landstorfer. Anschließend trafen<br />
wir uns wieder beim Zeltlager zum Leberkäsessen, gemeinsamen<br />
Spielen und gemütlichen Beisammen sein. Da ein<br />
Gewitter aufzog, mussten wir mit Sack und Pack in unseren<br />
Gruppenraum umziehen. Am Sonntag frühstückten wir trotz<br />
fehlendem Schlaf ausgiebig und gemütlich. Danach bauten wir<br />
unsere Zelte ab bzw. räumten unser Matratzenlager auf.<br />
Silvia Groß, JRK Pilgramsberg<br />
Die Jugendrotkreuzler beim Tauziehen.<br />
Vhs<br />
Kinderturnen für 6- bis 8-Jährige<br />
Dienstag, 06.11.2012, 16.45 bis 17.30 Uhr, 10 Nachmittage,<br />
25 €, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-<br />
Zankl, Anmeldung bitte unter Tel. 09964 308 oder 09964 744.<br />
Töpfern für Kinder<br />
Mittwoch, 10.10.2012, 15.00 bis 17.00 Uhr, 1 Nachmittag, 8 €<br />
zzgl. Material, Schule Stallwang, Werkraum, Kursleiter: Patricia<br />
Obser-Jobst, Anmeldung bitte unter Tel. 09964 744<br />
Die BRK-Ortsgruppen<br />
Pilgramsberg, Haunkenzell und <strong>Rattiszell</strong><br />
laden zum<br />
VORTRAG<br />
„PATIENTENvERFüGuNG uNd PFlEGE“<br />
am Mittwoch, 10. <strong>Oktober</strong> 2012 um 19:30 uhr<br />
im Gasthaus Brandl<br />
die gesamte Bevölkerung ein.<br />
Anja Loibl vom BRK Kreisverband Straubing-Bogen referiert<br />
ausführlich zu diesem aktuellen Thema. Sie erklärt die<br />
Handhabung der vor Kurzem fertiggestellten Notfallmappe<br />
der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> und steht anschließend für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Streuobstprojekt<br />
IlEnord23<br />
Apfelsammlung 2012<br />
lagerhaus Raiffeisen <strong>Rattiszell</strong><br />
Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> 2012<br />
von 13.30 bis 15.30 uhr<br />
Annahmevergütung: 10 € pro 100 kg bzw.<br />
Gutscheine Kelterei Nagler, Regensburg<br />
Großanlieferer bitte vorweg mit Gemeinde in Verbindung<br />
setzen. Bitte kein angefaultes Obst!<br />
Weitere Infos unter www.rattiszell.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Wertstoffhof <strong>Rattiszell</strong> in Haunkenzell<br />
Dienstag: Winterzeit 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Sommerzeit 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
KARL-HEINZ WITTMANN<br />
Steinrestaurierung · Steinmetzbetrieb<br />
Dammersdorf 2 · 94353 Haibach<br />
Tel. 09964-1490<br />
IlE<br />
nord23<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
stellt zum 15.12.2012<br />
eine/n Raumpfleger/in<br />
für die Reinigung<br />
der Kindertagesstätte <strong>Rattiszell</strong> ein<br />
(in Teilzeit mit 10 Std./Woche).<br />
Bezahlung erfolgt nach Tarifvertrag öffentlicher Dienst<br />
(TVöD).<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen<br />
richten Sie bitte bis spätestens 25.10.2012 an die<br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, z. Hd. Bürgermeister Manfred Reiner,<br />
Straubinger Str. 18, 94375 Stallwang. Rückfragen bei<br />
Bürgermeister Reiner, Tel. 09964 9857 oder Geschäftsstellenleiter<br />
Zimmerer Tel. 09964 6402-24.<br />
In Zusammenarbeit mit Heimatpfleger Karl Kienberger<br />
sucht die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> alte Bilddokumente wie<br />
Postkarten und Bilder jeglicher Art.<br />
Diese sollen eingescannt werden und in einem Digitalen<br />
Archiv der Nachwelt erhalten bleiben.<br />
Die Bilddokumente werden sofort nach der Archivierung<br />
an den Besitzer zurück gegeben. Wer solche besitzt,<br />
soll sich bei Bgm. Reiner 09964 9857 oder beim<br />
Heimatpfleger Karl Kienberger 09964 9692 melden.<br />
Manfred Reiner<br />
1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
Zerstörungswut ?!<br />
Leider musste Anfang der Sommerferien die<br />
Kita-Leiterin Monika Lex feststellen, dass<br />
Vandalen in der Kita ihr Unwesen trieben.<br />
Mutwillig zerstörte jemand das Schloss des<br />
Geräteschuppens. Die bereits für das neue<br />
Kindergartenjahr gereinigten und desinfizierten<br />
Spielgeräte wurden durcheinander geworfen<br />
und stark verschmutzt hinterlassen!<br />
Das Chaos auf dem abgebildeten Foto ist<br />
einigermaßen ersichtlich - die Schmutz- und<br />
Abnutzungsspuren leider nicht.<br />
Ich hoffe im Interesse der Kita-Kinder und<br />
der Kita-Mitarbeiter, dass die Einzelpersonen<br />
zur Vernunft kommen!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Manfred Reiner<br />
Förderung von Kleinkläranlagen<br />
Die Verwaltungsgemeinschaft Stallwang erinnert daran,<br />
dass für laufende Vorhaben, welche den Bau einer<br />
Kleinkläranlage bzw. die Nachrüstung einer biologischen<br />
Reinigungsstufe zum Inhalt haben, und in diesem Jahr in<br />
Betrieb gehen sollen, die Abnahme durch einen privaten<br />
Sachverständigen in der Wasserwirtschaft erfolgen muss<br />
und die Förderanträge möglichst bis Mitte <strong>November</strong> bei<br />
Herrn Aich bei der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang<br />
einzureichen sind. Verspätet eingegangene Förderanträge<br />
können erst wieder mit dem Sammelantrag für das nächste<br />
Jahr weitergegeben werden.<br />
Die Förderung von Kleinkläranlagen bzw. deren<br />
Nachrüstung mit biologischen Reinigungsstufen sowie die<br />
Erstellung von privaten Anschlusskanälen wurde zuletzt<br />
mit der Richtlinie RZKKA 2010 vom 22.12.2010 letztmalig<br />
verlängert und ist bis zum 31.12.2014 befristet. Eine<br />
Verlängerung der Förderrichtlinie über 2014 hinaus wird<br />
ausgeschlossen. Informationen sind über die Internetseite:<br />
https://www.rzkka.bayern.de abrufbar.<br />
GEFuNdEN<br />
Am 27. August wurde am Spielplatz bei der Schule ein<br />
SAMSUNG Handy gefunden.<br />
Der Besitzer soll sich bitte bei der<br />
VG Stallwang Tel. 09964 640-20 melden<br />
Das angerichtete Chaos im Geräteschuppen!<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 9
Schulanfang 2012 in <strong>Rattiszell</strong><br />
Für zwölf ABC-Schützen beginnt die Schule<br />
Erwartungsvoll, mit großen Augen und noch größeren<br />
Schultüten fanden sich am 13. September 2012, dem ersten<br />
Schultag, die zwölf Schulanfänger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> mit<br />
ihren Eltern im Klassenzimmer der Kombiklasse 1/2 ein. Nach<br />
der Begrüßung durch die Klassenleiterin Gabriele Heigl wurden<br />
die ABC-Schützen mit dem altbewährten und schwungvollen<br />
„Schülerboogie“ begrüßt. Im Anschluss erhielten sie dann für<br />
die erste gemeinsame Pause große Brezenherzen von den<br />
Großen im Schulhaus. Nach der Verabschiedung der<br />
10<br />
grundschule rattiszell<br />
Erstklasseltern übten nun die Jüngsten mit stimmkräftiger<br />
Unterstützung durch die 2.Klasse den „Stühlesong“ ein, den<br />
sie in Kombination mit dem „Stühletanz“ den erstaunten Eltern<br />
so wie der gesamten Schulgemeinschaft bereits am Ende des<br />
ersten Schultages mit Freude, Stolz und großer Begeisterung<br />
vorführen konnten. Nach einem ausgiebigen Fotoshooting<br />
fand der erste Schultag für die ABC-Schützen zu Hause seine<br />
Fortsetzung.<br />
Die Schulanfänger: Lucia Alt, Johanna Becker, Maximilian<br />
Berleb, Thomas Biendl, Christina Brandl, Tim Bucher, Tobias<br />
Denk, Annika Eidenschink, Lena Fuchs, Konstantin Laußer, Iris<br />
Prommesberger und Moritz Stelzl.<br />
Die Schulanfänger (sitzend), die Schulkinder der 2. Klasse (stehend) und ihre Klassenleiterin Gabriele Heigl.<br />
Schulanfangsgottesdienst<br />
„Mit Gottes Segen wollen wir beginnen“<br />
so lautete der Leitsatz, unter den die Schulkinder von <strong>Rattiszell</strong><br />
ihren Schulbeginn stellten.<br />
Bereits am Dienstag, den 18. September 2012 fanden sich die<br />
Kinder der <strong>Rattiszell</strong>er Grundschule gemeinsam mit ihren<br />
Lehrerinnen Frau Gaby Heigl und Frau Barbara Menges in der<br />
Dorfkirche Sankt Benedikt in <strong>Rattiszell</strong> ein. Herr Pfarrer<br />
Dinsenbacher zelebrierte die Feier, die von der Religionslehrerin<br />
Frau Patrizia Szörenyi mit einem Teil der Kinder vorbereitet<br />
worden war. Pfarrer Dinsenbacher freute sich, dass das<br />
Schuljahr mit der Bitte um Gottes Segen begonnen wurde und<br />
verglich die Schulfamilie mit einem Puzzle, bei dem jedes Teil<br />
wichtig ist, damit das Große und Ganze funktionieren kann.<br />
Wenn auch nur ein Teilchen fehlt, kann das Gesamtbild nicht<br />
gelingen. Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse verdeutlichten<br />
dies mit einem großen Puzzle, auf dem die Begriffe<br />
Schulleiter, Mitarbeiter, Schüler, Lehrer und zuletzt „Ich“ standen.<br />
So wurde jedem klar, dass jeder gefordert ist, sich aktiv<br />
und zuverlässig einzubringen. Damit dies gelingen kann, baten<br />
die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse mit ihren<br />
Fürbitten um Gottes Unterstützung. Mit gemeinsamem Gesang<br />
und dem Segen durch Pfarrer Dinsenbacher endete der<br />
Gottesdienst, der allen deutlich Freude machte.<br />
Patrizia Szörenyi,<br />
Religionslehrerin<br />
Das zusammengebaute<br />
Puzzle<br />
steht symbolisch<br />
für den guten<br />
Zusammenhalt<br />
während des<br />
Schuljahres.<br />
Text: Gabriele Heigl<br />
Fotos: Carmen Hofmann<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
Abschlussfeier der Kindertagesstätte<br />
Kürzlich fand der Abschlussgottesdienst der Kindertagesstätte<br />
St. Benedikt in <strong>Rattiszell</strong> statt. Unter dem Thema: Im Vertrauen<br />
auf Gott, die Stürme des Lebens bestehen! dankten die Kinder<br />
für das zurückliegende Betreuungsjahr und baten Gott um<br />
seinen Beistand für den neuen Lebensabschnitt, die Schule.<br />
Die Kinder hatten zahlreiche Lieder und Gebete vorbereitet.<br />
Den Höhepunkt bildete die Darstellung der Jona-Geschichte.<br />
Pfarrer Dinsenbacher zelebrierte den Gottesdienst. Er dankte<br />
den Betreuern für ihr Engagement und wünschte den<br />
Schulkindern viel Glück und Gottes Segen auf ihrem weiteren<br />
Lebensweg. Anschließend wurden selbstgefertigte Tonkreuze<br />
gesegnet und feierlich an die Schulanfänger übergeben. Nach<br />
dem Segen begaben sich alle Schulanfänger mit ihren Familien<br />
in die Kindertagesstätte und ließen bei gemütlichem<br />
Beisammensein und einigen kurzen Einlagen aus dem Kita-<br />
Alltag, die Feier ausklingen.<br />
Die Vorschulkinder mit ihrer Betreuerin und Kita-Leiterin<br />
Monika Lex.<br />
Die Kindergärtnerinnen Birgit Schweiger und Andrea Stöberl<br />
bei der Darstellung der Jona-Geschichte.<br />
Johann Stegbauer Schlosserei · Metallbau<br />
Maiszell 2 a<br />
94372 <strong>Rattiszell</strong><br />
Tel. 0 99 64/9701<br />
Fax 0 99 64/99 00<br />
kita rattiszell<br />
Erfolgreicher Start ins neue Betreuungsjahr<br />
Die Kindertagesstätte St. Benedikt ist, aufgrund der zahlreichen<br />
Anmeldungen, mit einigen Veränderungen und<br />
Neuerungen ins neue Betreuungsjahr gestartet. Derzeit sind im<br />
Kindergartenbereich 47 Kinder angemeldet. Davon werden<br />
zwei Kinder integrativ betreut. Die große Zahl der 3-6-jährigen<br />
erforderte eine neue Gruppenstrukturierung. Bis zur<br />
Fertigstellung des Anbaus werden 21 Kinder im Mehrzweckraum<br />
untergebracht. Dieser wurde in den Sommerferien, liebevoll, zu<br />
einem Gruppenraum umfunktioniert. Um sinnvolle pädagogische<br />
Arbeit leisten zu können, wurde das Personal mit zwei<br />
zusätzlichen Betreuungskräften verstärkt. Mit Frau Agnes<br />
Gross (Erzieherin) und Frau Tatjana Niefanger (Berufspraktikantin)<br />
ist es gelungen, das Betreuerteam mit zwei hochmotivierten<br />
und kompetenten Kräften zu verstärken.<br />
Agnes Gross Tatjana Niefanger<br />
Im Krippenbereich sind 12 Anmeldungen zu verzeichnen. In<br />
diesem Bereich ist aufgrund der guten Personalsituation eine<br />
Auslastung bis zu 15 Krippenkindern möglich.<br />
In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an den<br />
Träger (Bürgermeister M. Reiner und allen Gemeinderäten)!<br />
Der Gemeinderat ist stets bestrebt, die pädagogische Arbeit<br />
des Betreuerteams zu fördern und zu unterstützen. Sowohl<br />
beim Krippenanbau unter Berücksichtigung der vorgegebenen<br />
Qualitätsparameter führender Pädagogen als auch bei der<br />
Festsetzung des Anstellungsschlüssels wird das Wohl des<br />
Kindes stets über die gesetzlichen Vorgaben gestellt.<br />
Nachmittagsbetreuung nimmt Formen an<br />
Mit der Nachmittagsbetreuung konnte das familienfreundliche<br />
Angebot der Einrichtung entscheidend erweitert werden. Die<br />
Einrichtung ist von Montag bis Donnerstag bis 15:30 Uhr geöffnet<br />
und schließt am Freitag um 13:30 Uhr. Derzeit freuen<br />
sich 12 Kinder über spannende Projekte, die im Rahmen der<br />
Nachmittagsbetreuung angeboten werden.<br />
Steigende Anmeldungen in der Mittagsbetreuung<br />
Nach wie vor wird in der Kindertagesstätte großer Wert auf<br />
frische und gesunde Mahlzeiten gelegt. Die Speisepläne werden<br />
nach den DGE-Qualitätsstandards (Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung) zusammengestellt und ausgewertet. Mit der<br />
Firma: „Ökokiste“ in Kössnach konnte ein weiterer wichtiger<br />
Partner im Rahmen der Mittagsbetreuung gewonnen werden.<br />
Wöchentlich beliefert sie die Kindertagesstätte mit „Demeter“-<br />
Gemüse und Obst und weiteren Produkten aus ökologischem<br />
Anbau.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 11
Miteinander und voneinander lernen<br />
Die integrative Einrichtung betreut seit Jahren Kinder, die<br />
Behinderungen aufweisen oder von einer Behinderung bedroht<br />
sind und arbeitet eng mit der Frühförderstelle in Straubing zusammen,<br />
um eine möglichst optimale Förderung zu gewährleisten.<br />
Im Rahmen der Integrationsarbeit werden viele soziale<br />
Kompetenzen, wie gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz,<br />
Empathie, Freude am Leben in der Gemeinschaft,… gefördert.<br />
Ziel ist es, unterschiedlichen Kindern die Möglichkeit zu geben<br />
voneinander zu lernen, sich gegenseitig anzupassen und eine<br />
Gemeinschaft zu bilden. Diesbezüglich wird im Rahmen des<br />
Krippenanbaus der neue Personalraum unterstützend als<br />
Therapieraum genutzt werden. Diese Maßnahme ist dringend<br />
erforderlich, da derzeit mehrere Therapeuten die Arbeit des<br />
Betreuerteams, bezüglich der integrativen Förderung, unterstützen.<br />
Geschenk mit Herz<br />
Die Kindertagesstätte St. Benedikt ist bei der Aktion: „Geschenk<br />
mit Herz“, der bayerischen Hilfsorganisation: „humedica“e.V.,<br />
als Sammelstelle registriert.<br />
„humedica“ betreut mit seinen weltweiten Projekten seit vielen<br />
Jahren besonders bedürftige Kinder, weltweit. Wir möchten<br />
den Kindern ihr Lachen wiedergeben, in einem Leben voller<br />
Sorgen. Wir möchten sie mit vielen liebevoll gepackten, bunten<br />
Päckchen glücklich machen.<br />
Wer sich gerne an dieser Aktion beteiligen möchte, kann ein<br />
entsprechendes Weihnachtspäckchen, bis 12. <strong>November</strong>, in<br />
der Kindertagesstätte abgeben.<br />
Die nötigen Informationsflyer zum möglichen Inhalt liegen in<br />
den örtlichen Kirchen und Geschäften auf und können auch in<br />
der Kindertagesstätte abgeholt werden.<br />
Wie schon in der Vergangenheit unterstützt „Sternstunden“e. V.<br />
die Aktion und übernimmt die Transportkosten.<br />
Monika Lex, Kita-Leiterin<br />
12<br />
Trauer um<br />
Frau Marianne Artmann<br />
(Sprachtherapeutin)<br />
Mit dem Tod von Frau Marianne Artmann hat die Einrichtung<br />
eine wichtige Stütze im Rahmen der pädagogischen<br />
Arbeit und eine besondere Förderin und Freundin verloren.<br />
Sie hinterlässt im Betreuerteam eine große Lücke!<br />
Monika Lex, Kita-Leiterin mit Team<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
80. Geburtstag Hildegard Klepper<br />
Die Künstlerin Hildegard Klepper, geb. Paar feierte am Montag<br />
in Pilgramsberg ihren 80. Geburtstag. Sie wurde am 20.<br />
August 1932 in Orschowa im Banat in Rumänien geboren.<br />
Sie wuchs mit einer Schwester auf.<br />
1944 musste sie die Schrecken des Zweiten Weltkrieges miterleben.<br />
Von 1953 bis 1959 absolvierte sie ihr Studium an der<br />
Hochschule für Bildende Kunst in Bukarest. Während dieser<br />
Zeit lernte sie den Komponisten Walter Michael Klepper kennen<br />
und heiratete 1958. Von 1958 bis 1961 gebar sie zwei<br />
Töchter und einen Sohn.<br />
1959 wurde sie in die Künstlervereinigung UAP aufgenommen.<br />
Ihr Vater war Donauschiffer auf der Strecke Orschowa –<br />
Regensburg. Nach der vom kommunistischen Regime zunächst<br />
verweigerten, dann zu spät erteilten Reiseerlaubnis<br />
nach Regensburg zu ihrem im Sterben liegenden Vater entschließt<br />
sie sich, in Deutschland zu bleiben und bemüht sich,<br />
ihre Kinder aus Rumänien nachzuholen.<br />
1978 wird sie Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler –<br />
im BBK Regensburg, nach ihrer Übersiedlung nach München<br />
wird sie 1981 in den Vorstand des BBK München gewählt und<br />
gehörte dem Leitungsgremium viele Jahre lang an. 1997 wird<br />
sie Mitglied der Künstlergemeinschaft Straubing. Sie engagiert<br />
sich sehr bei den Kunstausstellungen und organisiert sie mit.<br />
Neben ihrer Kunst kümmert sie sich liebevoll um den im<br />
Seniorenheim in Mitterfels lebenden Dr. Karl-Heinz Hunger.<br />
Durch tägliche Gymnastik hält sie sich körperlich fit.<br />
Glücklich ist sie auch über ihre acht Enkelkinder.<br />
Noch heute organisiert die begabte Künstlerin weltweit ihre<br />
Kunstausstellungen. Derzeit hat sie eine Auswahl ihrer Bilder<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang zur Ausstellung zur<br />
Verfügung gestellt. Die Bilder können im Verwaltungsgebäude<br />
während der Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />
Es gratulierten ganz herzlich Verwandte, viele Künstlerfreunde,<br />
Bekannte und Nachbarn.<br />
3. Bgm. Xaver Aich und Gemeinderat Bernhard Pohmann<br />
überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>.<br />
Veronika Vielreicher, VG Stallwang<br />
(v.l.n.r.) 3. Bgm. Xaver Aich, Jubilarin Hildegard Klepper und<br />
Gemeinderat Bernhard Pohmann.<br />
geBurtstage<br />
85. Geburtstag Michael Biendl<br />
Michael Biendl, Bühl feierte am Sonntag bei bester Stimmung<br />
seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 19. August 1927<br />
in Eiserszell als Sohn von Josef und Karolina Biendl geboren.<br />
Er wuchs mit neun Geschwistern auf. Nach Beendigung der<br />
Schulzeit arbeitete er in der Landwirtschaft. 1944 wurde er<br />
noch zum Kriegsdienst eingezogen und leistete Arbeitsdienst in<br />
Furth b. Bogen.<br />
Am 16. Juli 1960 verehelichte er sich mit Franziska Gierl in<br />
<strong>Rattiszell</strong>. Vier Kinder gingen aus der Ehe hervor. Besondere<br />
Freude bereiten dem Jubilar seine sieben Enkelkinder und zwei<br />
Urenkel. Den Lebensunterhalt für seine Familie bestritt er als<br />
Landwirt und Bauarbeiter.<br />
2001 verstarb seine Ehefrau. Seinen Lebensabend verbringt er<br />
in Bühl, wo er von seiner Tochter Agnes und Schwiegersohn<br />
Helmut Fischer umsorgt wird.<br />
Er interessiert sich noch sehr für das Zeitgeschehen und informiert<br />
sich durch tägliches Zeitunglesen. Seine Leidenschaft ist<br />
das „Schnupfa“.<br />
Das Geburtstagskind war 15 Jahre lang Obmann der<br />
Marianischen Männerkongregation.<br />
Für diese ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarrei wurde er zum<br />
Ehrenobmann ernannt.<br />
Sein Nachfolger, Herr Helmut Payer überbrachte herzliche<br />
Glückwünsche.<br />
Auch Herr Pfarrer Alois Zimmermann war gekommen, um dem<br />
beliebten Jubilar zu gratulieren. Für die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
wurden von 3. Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat<br />
Alois Schütz Glückwünsche übermittelt. Rupert Rothammer<br />
und Karl Binder gratulierten ihrem Mitglied vom CSU-<br />
Ortsverband <strong>Rattiszell</strong>.<br />
Veronika Vielreicher, VG Stallwang<br />
von links: H. Pfarrer Alois Zimmermann, Helmut Payer, Vorst. d.<br />
MMC, Rupert Rothammer vom CSU-Ortsverband, Jubilar<br />
Michael Biendl, 3. Bgm. Xaver Aich, Karl Binder vom CSU-<br />
Ortsverband und Gemeinderat Alois Schütz.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 13
85. Geburtstag Rosa Meinhard<br />
(rb) Eine große Schar von Gratulanten fand sich vor kurzem im<br />
Gasthaus Silbersterne ein, um Rosa Meinhard aus Haunkenzell<br />
zu ihrem 85. Geburtstag zu gratulieren. Die Jubilarin wurde am<br />
30. August 1927 in Höngen bei Aachen als Tochter der<br />
Eheleute Kreszenz und Max Diener geboren. Im Jahre 1939<br />
zog sie mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in die Heimat<br />
ihres Vaters. Sie besuchte noch drei Jahre die Schule in<br />
Haunkenzell. Im April 1950 schloss sie mit dem Lehrer Walther<br />
Meinhard den Bund der Ehe. Die beiden Söhne Walther und<br />
Udo vervollständigten das Eheglück. Eine große Stütze war<br />
Rosa Meinhard ihrem Mann Walther in dessen Amtszeit als 1.<br />
Bürgermeister der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> von 1981 bis 1987. Ein<br />
herber Schlag war für das Geburtstagskind der überraschende<br />
Tod ihres Mannes im Herbst 1987.<br />
Rosa Meinhard engagierte sich in den örtlichen Vereinen und<br />
war auch einige Jahre als Mesnerin in der Filialkirche Sankt<br />
Michael in Haunkenzell tätig. Bei der Fahnenweihe der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell im Jahre 1980 übernahm<br />
sie das ehrenvolle Amt der Fahnenmutter, 2004 wurde sie zur<br />
Ehrenfahnenmutter ernannt.<br />
Zu ihrem Ehrentag gratulierten neben der Familie, den<br />
Verwandten und Nachbarn auch Pfarrer Siegfried Hanauer<br />
sowie 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat<br />
Albert Schütz von der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>. Im Namen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell überbrachten 1.<br />
Vorsitzender Josef Bauer und Johann Eichmeier die besten<br />
Glück- und Segenswünsche. Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Haunkenzell war durch 1. Vorsitzenden Josef Schindler und 2.<br />
Vorsitzenden Franz Renner vertreten und auch die Kegeldamen<br />
von Haunkenzell, bei denen Rosa Meinhard aktiv ist, waren<br />
unter den Gratulanten. Die Kegeldamen heiterten die Feier mit<br />
lustigen Beiträgen auf. Gustl Gall umrahmte die Geburtstagsfeier<br />
auf seiner Steierischen.<br />
v.l.n.r sitzend: Pfarrer Siegfried Hanauer, Jubilarin Rosa<br />
Meinhard, 1. Bürgermeister Manfred Reiner, stehend: 1.<br />
Vorstand FF Haunkenzell Josef Bauer, Gemeinderat Albert<br />
Schütz, Johann Eichmeier FF Haunkenzell, 2. Vorstand Franz<br />
Renner OGV Haunkenzell und 1. Vorsitzender OGV Haunkenzell<br />
Josef Schindler.<br />
14<br />
75. Geburtstag Konrad lindl<br />
(kk) Groß war die Schar der Gratulanten, die Herrn Konrad<br />
Lindl aus Neundling herzliche Glückwünsche zum 75.<br />
Wiegenfest entboten. Und so waren neben vielen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden für die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> 1. Bgm.<br />
Manfred Reiner und Gemeinderat Albert Schütz, für den KuSV<br />
Haunkenzell 1. Vorstand Anton Aich und Johann Weinzierl, für<br />
die Feuerwehr 1. Vorstand Josef Bauer, Thomas Holmer und<br />
Thomas Eichmeier, für das Rote Kreuz Frau Ingrid Gall und<br />
Johanna Prommersberger und für den OGV Haunkenzell Josef<br />
Schindler und Klaus Fuchs (auch Sprecher des PGR) vertreten,<br />
um dem angesehenen Gemeindebürger und langjährigen<br />
Vereinsmitglied die besten Grüße und Wünsche zu übermitteln.<br />
Auch Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer ließ es sich nicht<br />
nehmen, dem früheren Kirchenpfleger und Mesner die besten<br />
Segenswünsche auszusprechen. Sogar der ehemalige<br />
Ministrant und jetzige Pfarrer Matthias Kienberger aus<br />
Alteglofsheim-Köfering war eigens gekommen, um seinem<br />
früheren „Kirchenchef“ zu gratulieren, der ihm immer erlaubte,<br />
mehr Weihrauch zu verbrauchen als notwendig war.<br />
Das Foto zeigt einen Teil der Gratulanten (hinten v.l.) :<br />
Bürgermeister Manfred Reiner, Klaus Fuchs, Josef Schindler,<br />
Pfarrer Siegfried Hanauer, Pfarrer Matthias Kienberger, Johann<br />
Weinzierl, Anton Aich, Karl u. Katharina Kienberger, Albert<br />
Schütz, Pfarrhaushälterin Annemarie Sixt; vorne: der Jubilar<br />
Konrad, eingerahmt von Ehefrau Hildegard und Tochter<br />
Waltraud mit Enkel Joseph.<br />
Konrad Lindl erblickte als Sohn der Landwirtseheleute Katharina<br />
und Georg Lindl am 8. September 1937 das Licht der Welt<br />
und wuchs im Kreise von fünf Brüdern und zwei Schwestern,<br />
die bereits verstorben sind, auf. Sein Vater wurde 1945 von<br />
den Amerikanern als Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde<br />
Haunkenzell eingesetzt und blieb auch ab 1948, als die ersten<br />
Gemeindewahlen nach dem Krieg stattfanden, bis 1966 in<br />
diesem Amt. Konrad Lindl besuchte die Volksschule<br />
Haunkenzell, blieb nach der Schulentlassung auf dem Hof, bis<br />
ihn der „Bund“ als einen der ersten von Haunkenzell in die neu<br />
geschaffene Bundeswehr einzog. Als sportlicher junger Mann<br />
diente er in Traunstein und Füssen als Gebirgsjäger. Gut ausgebildet<br />
durch den Besuch der zweijährigen Landwirtschaftsschule<br />
in Mitterfels übernahm er 1966 den elterlichen Hof und<br />
heiratete im gleichen Jahr am 23. April die Landwirtstochter<br />
Hildegard Biendl von Eiserszell. Die kirchliche Trauung erfolgte<br />
in der Kirche Pilgramsberg durch Wallfahrtskurat Johann Treml.<br />
Standesamtlich traute Georg Lindl das Paar. Es war die letzte<br />
Amtshandlung seines Vaters. In der Ehe wurden drei Töchter<br />
geboren, die dem Jubilar inzwischen sechs Enkelkinder<br />
schenkten, die natürlich ihrem Opa besonders lieb gratulierten.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
Konrad Lindl ist in allen Ortsvereinen Mitglied. Als Mann der<br />
Öffentlichkeit mit großem Engagement war ihm die Kirche von<br />
Haunkenzell mit Pfarrhof und Friedhof stets auch ein großes<br />
persönliches Anliegen. Deutliche Spuren hinterließ er in seiner<br />
36 Jahre währenden Zeit als Kirchenpfleger von 1971 bis<br />
2006. 34 Jahre war er auch im Pfarrgemeinderat, davon zwei<br />
Perioden deren Vorsitzender. Er setzte sich immer mit ganzer<br />
Energie und gewissenhaft für die Aufgaben in seinen<br />
Ehrenämtern ein. In seinem wohlverdienten Ruhestand, umsorgt<br />
von seiner Gattin, gehört viel Zeit des rüstigen Jubilars<br />
seinen Enkeln, denen er gerne sein Museum, das auch der<br />
Öffentlichkeit zugänglich ist, zeigt und ihnen die schönen alten<br />
Dinge und Gerätschaften erklärt. Oder er fährt mit seinem<br />
Oldtimerbulldog spazieren und genießt die schöne Aussicht,<br />
die sich vom hoch gelegenen Neundling aus bietet, in den<br />
weiten Bayerischen Wald.<br />
80. Geburtstag Kreszenz Ettl<br />
(mr) Vor kurzem feierte Kreszenz Ettl aus Eggerszell bei bester<br />
Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulierten<br />
nicht nur ihre Kinder mit ihren Familien, sondern auch<br />
die Nachbarschaft, Freunde und die gesamte Verwandtschaft.<br />
Pfarrer Anton Dinsenbacher überbrachte im Namen der<br />
Kirchengemeinde die besten Segenswünsche. 1. Bürgermeister<br />
Manfred Reiner und Gemeinderat Bernhard Pohmann wünschten<br />
im Namen der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> alles Gute. Das<br />
Geburtstagskind wurde am 15. September 1932 als Kind der<br />
Eheleute Kreszenz und Alois Pohmann in Wäscherszell geboren.<br />
Die Jubilarin wuchs mit sechs Geschwistern auf dem elterlichen<br />
Anwesen auf. Am 22. Februar 1960 heiratete sie in der<br />
Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf dem Pilgramsberg den<br />
Landwirt Josef Ettl aus Eggerszell. Aus der Ehe gingen die vier<br />
Töchter Maria, Kreszenz, Anita und Elfriede sowie Sohn Josef<br />
hervor. Ihr Stolz sind ebenfalls die 10 Enkelkinder. Die rüstige<br />
Jubilarin verbringt den verdienten Lebensabend zusammen mit<br />
ihrem Ehemann bei Sohn Josef und Schwiegertochter Angela.<br />
Viel Freude bereitet ihr heute noch die Gartenarbeit.<br />
v.l.n.r.: Gemeinderat Bernhard Pohmann, Josef Ettl, Jubilarin<br />
Kreszenz Ettl und 1. Bürgermeister Manfred Reiner.<br />
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80. Geburtstag Karolina Neundlinger<br />
(as) Ihren 80. Geburtstag konnte Karolina Neundlinger im<br />
Kreise ihrer Familie feiern. Karolina Neundlinger wurde am 29.<br />
September 1932 geboren. Gemeinsam mit ihren acht<br />
Geschwistern wuchs sie auf dem Anwesen ihrer Eltern Georg<br />
und Anna Naber in Neundling auf. Hier arbeitete sie bis zu ihrer<br />
Hochzeit in der Landwirtschaft der Eltern. Am 19. Mai 1954<br />
heiratete sie Jakob Neundlinger aus Euersdorf. Aus dieser Ehe<br />
gingen die beiden Söhne Jakob und Josef und die Töchter<br />
Marianne und Irmgard hervor. Besondere Freude bereiten ihr<br />
die sieben Enkelkinder. Seit der Hofübergabe an den Sohn<br />
Josef im Jahr 1984 verbringt Karolina Neundlinger ihren<br />
Lebensabend gemeinsam mit ihrem Ehemann bei ihrem ältesten<br />
Sohn Jakob in Euersdorf. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />
gehören das Kochen und die Gartenarbeit. Als Gratulanten<br />
stellten sich neben ihrer Familie und zahlreichen Verwandten<br />
auch der Ruhestandsgeistliche Pfarrer Siegfried Hanauer, 3.<br />
Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat Albert Schütz ein.<br />
Die Jubilarin Karolina Neundlinger inmitten der Gratulantenschar<br />
mit 3. Bgm. Xaver Aich, Gemeinderat Albert<br />
Schütz und Pfarrer Siegfried Hanauer.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 15
16<br />
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
goldene hochzeit im hause Janker Filialkirche haunkenzell<br />
(rb) Vor kurzem konnte das Ehepaar Maria und Adolf Janker<br />
aus Spormühle, Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> im Kreise der Familie,<br />
Verwandten und Nachbarn auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken.<br />
Diese fünf Jahrzehnte waren gefüllt mit vielen<br />
freudigen Erlebnissen, aber auch manche harte Zeiten mussten<br />
gemeinsam gemeistert werden. Das Jubelpaar wurde am 17.<br />
August 1962 vom damaligen Bürgermeister Zaglmann standesamtlich<br />
getraut. Einen Tag später, am 18. August, segnete<br />
Pfarrer Georg Baier den Bund der Ehe in der Pfarrkirche in<br />
<strong>Rattiszell</strong>. Anschließend fand die Hochzeitsfeier im Gasthaus<br />
Ettl statt. In der Ehe wurden die drei Töchter Angela, Lydia und<br />
Brigitte geboren. Sechs Enkelkinder bereiten dem Jubelpaar<br />
besonders viel Freude.<br />
Maria Janker wurde am 16. Juli 1939 als Tochter der<br />
Landwirtseheleute Stahl in Roßhaupten geboren. Sie wuchs<br />
mit ihren Geschwistern auf dem elterlichen Anwesen in Roßhaupten<br />
auf und besuchte die Schule in Haselbach. Anschließend<br />
war sie einige Zeit bei Bauern tätig, um sich dann<br />
als Näherin den Lebensunterhalt zu verdienen.<br />
Adolf Janker erblickte am 4.März 1936 in Spormühle das Licht<br />
der Welt. Mit seinen Eltern und vier Geschwistern verbrachte<br />
er seine Kindheit auf dem Anwesen in Spormühle und ging in<br />
<strong>Rattiszell</strong> zur Schule. Nach der Schule war er als Textilarbeiter<br />
beschäftigt, später verdiente er sein Geld als Lagerarbeiter bei<br />
der Spedition Wolf, der er bis zum Eintritt in den Ruhestand die<br />
Treue hielt. Zudem bewirtschaftete das Jubelpaar gemeinsam<br />
viele Jahre die Landwirtschaft, die aber zwischenzeitlich aufgegeben<br />
wurde. Adolf Janker hatte auch viel Freude bei mancherlei<br />
Bastelarbeiten in seiner Werkstatt. Seine Frau umsorgte<br />
fürsorglich die Familie. Haus, Hof und Garten wurden und<br />
werden immer noch von ihr in Schuss gehalten. Das lebensfrohe<br />
Jubelpaar verbringt seinen Lebensabend auf dem Anwesen<br />
in Spormühle.<br />
Zur Goldenen Hochzeit gratulierten neben den Töchtern,<br />
Schwiegersöhnen und Enkelkindern, Verwandten und<br />
Nachbarn auch 2. Bürgermeister Johann Stegbauer und<br />
Gemeinderat Johann Eichmeier im Namen der Gemeinde<br />
<strong>Rattiszell</strong> und wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame<br />
Jahre bei guter Gesundheit.<br />
v.l.n.r.: 2. Bürgermeister Johann Stegbauer, Maria und Adolf<br />
Janker, Gemeinderat Johann Eichmeier.<br />
Zahlreicher Besuch aus Alteglofsheim und Köfering in<br />
Haunkenzell<br />
(kk) Am Sonntag, 23. September 2012, einem wunderschönen<br />
Herbsttag, kamen 135 Angehörige der Pfarreien Alteglofsheim<br />
und Köfering (Landkreis Regensburg) nach Haunkenzell-<br />
Euersdorf, um die Heimat ihres Pfarrers Matthias Kienberger<br />
zu besuchen. Klaus Fuchs, Sprecher des PGR hieß die zahlreichen<br />
Besucher, die im Gotteshaus kaum Platz fanden, herzlich<br />
willkommen. Gemeinsam zelebrierten Ruhestandspriester<br />
Siegfried Hanauer und Pf. Matthias Kienberger den Gottesdienst.<br />
Anschließend hielt Pfarrer Hanauer noch eine kurzweilige<br />
Führung durch die sehenswerte Rokokokirche, die dem hl.<br />
Martin geweiht ist. Nach dem Mittagessen im Gasthaus Silbersterne<br />
erkundeten die Gäste noch Euersdorf, um die Wurzeln<br />
ihres Pfarrers aufzuspüren. Dann ging es nach Pilgramsberg<br />
zur Wallfahrtskirche, wo Ruhestandsgeistlicher Anton Dinsenbacher<br />
sich ausdrücklich für die Gäste Zeit nahm, die Geschichte<br />
dieses uralten Gnadenortes darzulegen. Eine feierliche<br />
Marienandacht schloss sich an. Beeindruckt von der Schönheit<br />
dieser Gegend und von der freundlichen Aufnahme durch<br />
die Bevölkerung verabschiedeten sich die Besucher.<br />
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Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 17
Brunneneinweihung<br />
(as) Anlässlich der Einweihung des restaurierten Brunnens im<br />
Pfarrgarten in Haunkenzell lud Ruhestandspfarrer Siegfried<br />
Hanauer alle, die sich für die Kirche und die Pfarrgemeinde<br />
ehrenamtlich engagieren, zu einem Grillfest ein. Der mit<br />
Bruchsteinen ausgekleidete Brunnen wurde vermutlich zeitnah<br />
mit dem Bau des Pfarrhauses im Jahr 1926 hergestellt. Bis zur<br />
Errichtung der Wasserleitung in den Jahren 1962 und 1963<br />
diente der ca. 10 Meter tiefe Brunnen den Bewohnern des<br />
Pfarrhauses, vornehmlich Ruhestandsgeistlichen und ihren<br />
Haushälterinnen, als zuverlässige Wasserquelle. Danach wurde<br />
der Brunnenkopf entfernt und der Brunnen mit einer<br />
Betonplatte verschlossen. Im Herbst 2011 machten sich<br />
Johann Eichmeier, Anton Aich, Anton Lang, Franz Renner und<br />
Gerhard Zollner daran, den Brunnen zu restaurieren. Mit der<br />
Erstellung des neuen Brunnenkopfes konnten im Juni 2012 die<br />
Maßnahmen abgeschlossen werden. An der Brunneneinweihung<br />
nahmen die Kirchenverwaltung, der Pfarrgemeinderat, der<br />
Kirchenchor, der Organist, der Mesner und alle, die sich das<br />
ganze Jahr um die Pflege der Kirche, des Pfarrhauses und des<br />
Friedhofs verdient gemacht haben, teil.<br />
Johann Eichmeier, Anton Aich, Anton Lang und Franz Renner<br />
beim Reinigen des Brunnens.<br />
Pfarrer Siegfried Hanauer segnet den Brunnen.<br />
18<br />
wallFahrtskirche PilgramsBerg<br />
21.10. 9.30 Uhr Festgottesdienst zum<br />
Patrozinium (St. Ursula-<br />
Fest) mit H. H. Abt Gregor Zippel<br />
Der Gottesdienst wird musikalisch von<br />
unserem Kirchenchor gestaltet. Zum<br />
ersten Mal singt heuer der Chor eine<br />
Motette von Anton Bruckner (1824 –<br />
1896). Der Festchor „Jauchzet dem<br />
Herrn“ von Carl Thiel wird heuer von<br />
einer Trompete begleitet (Andrea<br />
Schindler).<br />
Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich<br />
eingeladen zu einem Steh-Empfang<br />
auf dem Kirchenvorplatz.<br />
14.00 Uhr Dankandacht zu Ehren der hl. Ursula<br />
01.11. 9.00 Uhr Allerheiligen mit Gräberumgang<br />
07.11. 19.30 Uhr Pfarrfamilienabend im Gasthaus<br />
Schedlbauer, Pater Athanasius<br />
Berggold, Kloster Metten; Thema:<br />
Kirchgänger leben länger.<br />
hundertJähriger kalender<br />
<strong>Oktober</strong><br />
1. bis 5. mild und sonnig<br />
6. und 7. Reif<br />
8. bis 10. Regenfälle, windig<br />
11. bis 16. wärmer, heiter<br />
17. und 21. Morgennebel, Nachtfröste<br />
22. bis 31. kalt<br />
<strong>November</strong><br />
1. bis 5. geringer Frost, trocken<br />
6. bis 10. mild, stürmisch<br />
11. und 16. kälter, Nachtfrost<br />
17. bis 22. ruhiges Wetter<br />
23. bis 30. erste Schneefälle, Glatteis<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
Veranstaltungen<br />
06.10.2012 Weinfest, FF <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />
<strong>Rattiszell</strong><br />
07.10.2012 13 Uhr, Apfelfest mit Apfelsaftpressen, FöVe Kita/<br />
Schule <strong>Rattiszell</strong> und OGV Haunkenzell<br />
13.10.2012 19.00 Uhr Abschlussfest - Bergmarkt<br />
Pilgramsberg, SV Pilgramsberg<br />
Sportheim Pilgramsberg<br />
20.10.2012 19.30 Uhr, Kirta-Tanz, Volkstanzfreunde <strong>Rattiszell</strong><br />
GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />
20.10.2012 Kicker-Turnier, JU <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />
<strong>Rattiszell</strong><br />
21.10.2012 Patrozinium mit Hochw. Herrn Abt Gregor Zippel,<br />
Wallfahrtskirche Pilgramsberg<br />
21.10.2012 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, Freie Wähler<br />
<strong>Rattiszell</strong>, GH Brandl, Pilgramsberg<br />
26.10.2012 19.30 Uhr, Generalprobe, Theaterfreunde <strong>Rattiszell</strong>,<br />
Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />
27.10.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung Theaterfreunde<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />
27.10.2012 Schlachtfest, FF <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />
<strong>Rattiszell</strong><br />
28.10.2012 14.00 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />
28.10.2012 Letztes altes Bier, GH Brandl, Pilgramsberg<br />
02.11.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />
03.11.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />
09.11.2012 17.00 Uhr, St. Martinszug <strong>Rattiszell</strong>, Kita <strong>Rattiszell</strong><br />
09.11.2012 19.30 Uhr, Pfarrfamilienabend; Referent: Athanasius<br />
Kloster Metten, Pfarrgemeinde Pilgramsberg,<br />
GH Schedlbauer, Pilgramsberg<br />
10.11.2012 17.00 Uhr, St. Martinszug Pilgramsberg, JRK<br />
Pilgramsberg, Dorfanger Pilgramsberg<br />
15.11.2012 19.30 Uhr, Aufstellung des Veranstaltungskalenders,<br />
Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, organisiert von:<br />
FF Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell<br />
18.11.2012 Volkstrauertag, Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
23.11.2012 19.30 Uhr Übungsabend Volkstanzfreunde<br />
<strong>Rattiszell</strong>, GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />
30.11.2012 Adventskranzbinden, Landfrauen und BRK<br />
<strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus <strong>Rattiszell</strong><br />
01.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, KuSK<br />
<strong>Rattiszell</strong>, GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />
01.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, KuSK Pilgramsberg-Eggerszell,<br />
GH Brandl, Pilgramsberg<br />
01.12.2012 Adventsbasar, Landfrauen und BRK <strong>Rattiszell</strong><br />
Feuerwehrgerätehaus <strong>Rattiszell</strong><br />
02.12.2012 13.00 Uhr, Christkindlmarkt in <strong>Rattiszell</strong>, Dorfgemeinschaft/Kita/Grundschule<br />
<strong>Rattiszell</strong><br />
02.12.2012 17.00 Uhr, Adventsingen, PGR Haunkenzell, St.<br />
Martin Haunkenzell<br />
An alle Vereinsvorstände und Gruppenleiter!<br />
theater 2012<br />
Aufstellen des gemeinsamen Veranstaltungskalenders für alle Ortsteile am Donnerstag, 15. <strong>November</strong> 2012 um 19.30<br />
Uhr im Gasthaus Silbersterne, Haunkenzell, für den Zeitraum Dezember 2012 – Mai 2013.<br />
Organisation: FF Haunkenzell<br />
Theateraufführung in <strong>Rattiszell</strong><br />
Heuer heißt es wieder: „Vorhang auf“ in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Rattiszell</strong>, welche erneut kostenlos zur Verfügung gestellt wird<br />
für das Stück<br />
„ `s Herz in der lederhosn oder: die silberne Haarnadel“!<br />
Auf der neu gestalteten und vergrößerten Bühne werden die<br />
Laiendarsteller unter der Spielleitung von Maria Zollner und Eva<br />
Reisinger wieder ihr Bestes geben. Das ländliche Lustspiel in<br />
drei Akten hält bestimmt viele unterhaltsame Szenen für das<br />
Publikum bereit!<br />
Der Vorverkauf startet ab 1. <strong>Oktober</strong> 2012 bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Rattiszell</strong>. Dort gibt es nummerierte Sitzplätze zu erwerben.<br />
Erwachsene bezahlen 6,– € und Kinder 3,– € für einen unterhaltsamen<br />
Abend oder Nachmittag.<br />
Gespielt wird am: Samstag 27.10.2012 19:30 Uhr<br />
Sonntag 28.10.2012 14:00 Uhr<br />
Freitag 02.11.2012 19:30 Uhr<br />
Samstag 03.11.2012 19:30 Uhr<br />
ZUM INHALT:<br />
Kurzum: Man(n) ist nie zu alt, um auch Dummheiten zu machen.<br />
So denkt jedenfalls die Mariandl über ihren Mann<br />
Vinzenz, als sie eine silberne Haarnadel eines jungen Mädchens<br />
in seinem Bett findet. Wie diese Haarnadel dort hingekommen<br />
ist, warum die Gundl, Magd am Hof, den Fabian, den Enkel der<br />
Feichtners, nicht heiraten soll, warum der Dorfadvokat Anderl<br />
sein gesamtes Können auspacken muss, wieso der Amtsrichter<br />
Schaub und dessen geschwätzige Frau Luise unbedingt die<br />
historische Truhe haben wollen, weshalb der Karli nicht wirklich<br />
gleich an seine Lisl rankommt und letztendlich welche „schnittige“<br />
Rolle der Rechtsanwalt Schneider mit seiner Reiseguillotine<br />
in diesem Stück spielt…<br />
……seht ihr alle, wenn ihr zu uns ins Theater nach <strong>Rattiszell</strong><br />
kommt!<br />
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
dialekt macht schlau es stand in der zeitung...<br />
(kk) verstehen Sie Bayrisch?<br />
Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 29:<br />
Der Bauer schimpft seinen Knecht: „de Käi sand a no voja<br />
Schedaleen!“<br />
„Die Kühe sind ja noch voller Kotklumpen!“<br />
In „Schedaleen“ steckt das Wort „Schedern, Schederling“<br />
und bedeutet so viel wie Lehm- oder Kotklumpen an Schuhen<br />
oder an den Schenkeln von Stallvieh. Es hat seinen Ursprung<br />
im mittelhochdeutschen Wort „schedern“ = besudeln, beschmutzen.<br />
Mundartlich wird es noch verwendet als „schledern“<br />
oder „schletten“ (schläidn) = verschütten oder kleckern.<br />
Zum Überlegen:<br />
Ludwig schimpft: „Is des a haimeuada Hund!“<br />
Bauernund<br />
Wetterregeln<br />
Tritt St. Gallus (16.10.) trocken auf,<br />
folgt ein trockener Sommer drauf.<br />
Gießt’s an St. Gallus wie ein Fass,<br />
wird der nächste Sommer nass.<br />
Nichts kann mehr vor Raupen schützen,<br />
als <strong>Oktober</strong>reis in Pfützen.<br />
Nach der vielen Arbeit Schwere,<br />
an Leonhardi die Rösser ehre. (6.11.)<br />
Mariä Opfergang klar und hell,<br />
gibt’s im Winter Wolfsgebell. (21.11.)<br />
Im <strong>November</strong> Mist fahren -<br />
das Feld vor Mäusen bewahren.<br />
Abschleppdienst Tag & Nacht<br />
Tankstelle Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 07:30 - 19:30 Uhr , Sa 08:30 - 19:30 Uhr<br />
So 09:30 - 19:30 Uhr, Nacht-Tankautomat<br />
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Herausgeber und Verlag: Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, Straubinger Str. 18,<br />
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Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef<br />
Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder, Susanne Laußer<br />
Auflage: 650 Stück<br />
Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,<br />
94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0<br />
Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt<br />
der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> kostenlos.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 21
das Rothammer – Marterl<br />
Ein Marterl ist ein Kleindenkmal, zur Erinnerung an einen Toten,<br />
der durch Unglück oder Gewalt sein Leben einbüßte. Es steht<br />
am Ort des Unglücks und soll die Erinnerung wach halten und<br />
zum Gebet für den Verstorbenen mahnen. Der Ursprung des<br />
Namens „Marter“ liegt wohl im griechischen „martyrion“ , was<br />
so viel wie Bekenntnis und Bezeugung heißt, weshalb in der<br />
christlichen Frühzeit diese Bezeichnung auch auf jene Christen<br />
übertragen wurde, die für ihren Glauben Blutzeugnis abgelegt,<br />
also ein „Martyrium“ erlitten hatten. Später im ausgehenden<br />
Mittelalter wurde das Leiden Christi auch als „Marter Christi“<br />
oder als „Gottes Marter“ bezeichnet. Wenngleich die<br />
Bezeichnung Marterl selbst in einschlägigen Veröffentlichungen<br />
für Gedächtnistafeln verschiedenster Art verwendet wird , so<br />
gelten als Marterl im scharfen Sinn nur jene, die für einen tödlich<br />
Verunglückten zur Erinnerung und zwar am Ort des<br />
Geschehens, errichtet oder angebracht wurden.<br />
vor 50 Jahren verunglückt<br />
Wenn man von Euersdorf nach Pilgramsberg fährt, entdeckt<br />
man oben beim “Saxenberg“ in der Kurve bei der Auffahrt zum<br />
Anwesen der Familie Marketsmüller (früher Rothammer) rechter<br />
Hand ein einfaches Marterl. Es erinnert an Herrn Franz<br />
Rothammer, der hier vor 50 Jahren, am 24. September 1962<br />
tödlich verunglückte.<br />
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich damals die Schreckensmeldung<br />
„Den Rothammer Franz hat der Bulldog erdrückt“. Was hatte<br />
sich zugetragen?<br />
Fehlgeschlagene Hilfeleistung<br />
1962 erweiterte der Wasserverband Pilgramsberg-Eggerszell<br />
sein Wasserleitungsnetz für die Ortschaften Haunkenzell,<br />
Euersdorf, Willerszell, Krähhof, Fahrmühle und Höfling. Nach<br />
vielen Verhandlungen, Sitzungen und der gebilligten<br />
Darlehensaufnahme begann man am Montag, den 10.<br />
September 1962 mit den Arbeiten für den Erweiterungsbau<br />
nach Haunkenzell und Euersdorf.<br />
Zwei Wochen darauf, am Montag, den 24. September 1962<br />
sollte der Kompressor bei den Ausschachtungsarbeiten versetzt<br />
werden. Doch die Arbeiter der ortsfremden Baufirma<br />
schafften dies wegen des steilen Geländes nicht und blieben<br />
mit dem firmeneigenen Fahrzeug hängen. Franz Rothammer,<br />
ein junger Bauer, der in der Nähe mit der Sense das Futter für<br />
seine Tiere mähte – es war kurz nach 9 Uhr vormittags - wurde<br />
um Hilfe gebeten. Er erbot sich, mit seinem Bulldog vorzuspannen.<br />
Er eilte zum nahen Anwesen heim. Da er mit seinen<br />
nassen Stiefeln nicht in das Haus gehen wollte, bat er seine<br />
Frau um den Traktorschlüssel, der in der Stube hing und fuhr<br />
mit dem Fahrzeug zur Baustelle und spannte vor.<br />
Beim Anfahren rutschte nun sein Traktor ebenfalls, die Reifen<br />
gruben sich in den Wiesenboden ein und unvermutet wurde<br />
sein Traktor durch die angehängte schwere Last plötzlich bergab<br />
gezogen. Dabei stieg die Zugmaschine auf, wurde förmlich<br />
nach hinten gerissen und überschlug sich rückwärts, ohne<br />
dass der Fahrer durch das Treten der Kupplung noch reagieren<br />
konnte.<br />
„Mama, dort unten brennts“<br />
Sein kleiner Bub, der Franz, hatte mit seinen fünfeinhalb<br />
Jahren vom Fenster aus dem Vater nachgeschaut und den<br />
Vorgang beobachtet. Plötzlich schrie er: „Mama, dort unten<br />
brennts!“ Voller Schrecken und mit grausamer Vorahnung rannte<br />
die Frau den Berg hinab. Ihr Mann konnte gerade noch unter<br />
dem Traktor hervorkriechen und als sie ihn in die Arme nehmen<br />
22<br />
Flurdenkmäler in der gem. rattiszell<br />
und trösten wollte, „verkrampfte er seine Augen vor Schmerz,<br />
sank zusammen und verstarb, ohne dass er noch etwas sagen<br />
konnte“, so erzählte es die Witwe, die heute 82 Jahre alt ist,<br />
dem Schreiber dieser Zeilen.<br />
„Die letzten Worte redeten wir miteinander, als er den Schlüssel<br />
holte“, erinnert sich die Frau.<br />
Inzwischen war auch schon um den Doktor geschickt worden,<br />
der aber nur noch den Tod feststellte.<br />
So wurde Frau Maria Rothammer nach nur sieben Ehejahren<br />
der Mann entrissen und sie stand mit zwei Waisen allein da.<br />
Der jüngste Bub war erst 11 Monate alt. Das Leid, welches<br />
dieses schreckliche Unglück über die Familie brachte, lässt<br />
sich nicht in Worte fassen. Die Witwe ließ zur Gebetserinnerung<br />
an ihren verunglückten Mann ein schlichtes Marterl in der Art<br />
eines Totenbrettes unweit der Unglücksstelle errichten. Die<br />
Inschrift lautet:<br />
Zum Gedenken<br />
an den verunglückten<br />
Franz Rothammer<br />
* 2.11.24 + 24.9.62<br />
In des Hauses Glück und Frieden<br />
Griff des Todes rauhe Hand<br />
um den vater, der geschieden<br />
Trauern wir am Grabesrand.<br />
Karl Kienberger, Heimatpfleger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30
60 Jahre „tag des Baumes”<br />
„Zu fällen einen schönen Baum, braucht‘s eine halbe Stunde kaum.<br />
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“<br />
(Eugen Roth)<br />
die linde am dorfanger in Pilgramsberg wurde von<br />
Schülern gepflanzt<br />
(kk) Viele unter uns erinnern sich noch gut und gerne an den<br />
Tag des Baumes, der bereits seit 60 Jahren in den Schulen<br />
alljährlich mehr oder weniger intensiv begangen wird. Sein<br />
Ursprung liegt aber schon im 19. Jahrhundert.<br />
Kampf der Erosion<br />
Der Journalist Julius Sterling Morton bewirtschaftete seit 1854<br />
im baumarmen amerikanischen Bundesstaat Nebraska eine<br />
kleine Farm. Als Erosionsschutz begann er Büsche und Bäume<br />
zu pflanzen. Da seine Arbeit von großem Erfolg gekrönt war,<br />
fasste er seine gewonnenen Erkenntnisse in der „Arbor Day-<br />
Resloution“ zusammen. Er forderte einen jährlichen Tag des<br />
Baumes. Die Regierung von Nebraska stimmte seinem Antrag<br />
zu. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer<br />
über eine Million Bäume. 1874 bestimmte der Gouverneur von<br />
Nebraska den zweiten Mittwoch im April als „Baumtag“.<br />
Dieser Erfolg veranlasste später alle Staaten der USA, den Tag<br />
des Baumes zu übernehmen. Und so wurde er allmählich in<br />
der ganzen Welt bekannt. 1951 beschlossen die Vereinten<br />
Nationen, dass sich alle Menschen sowohl des ästhetischen<br />
und physiologischen, als auch des wirtschaftlichen Wertes des<br />
Baumes bewusst werden sollen und empfahlen einen<br />
Weltfesttag des Baumes zu feiern.<br />
Rückbesinnung auf die Nachhaltigkeit<br />
Schon zwei Wochen vor dieser Empfehlung, am 10. <strong>November</strong><br />
1951, hatte sich die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />
(SDW) auf einer Tagung in Bonn zu einem alljährlichen Tag des<br />
Baumes im ganzen Bundesgebiet (damals nur Westdeutschland<br />
ohne DDR) entschlossen. Das Ziel war es, in jeder Gemeinde<br />
und Schule der Bevölkerung und insbesondere der Jugend an<br />
diesem Tag durch symbolhafte Pflanzungen und Veranstaltungen<br />
die hohe Bedeutung des Baumes näher zu bringen.<br />
Vor 60 Jahren, am 25. April 1952 wurde der Tag des Baumes<br />
in Deutschland (West) zum ersten Mal durchgeführt. Dabei<br />
pflanzte der damalige Bundespräsident Dr. Theodor Heuß im<br />
Bonner Hofgarten einen Ahornbaum.<br />
Der erste „Tag des Baumes“ war noch vollends durch die<br />
Nachkriegssituation geprägt: er wandte sich gegen die<br />
Übernutzung der Wälder, denn während des Krieges und<br />
durch den sog. Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn<br />
Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. Und in<br />
den Nachkriegsjahren wurde zwischen 10 und 15 Mal mehr<br />
Holz eingeschlagen als nachwachsen konnte. Ein förmlicher<br />
Raubbau am Deutschen Wald war an der Tagesordnung. Der<br />
Tag des Baumes diente daher auch der Rückbesinnung auf die<br />
Nachhaltigkeit. Zahlreiche Veranstaltungen zum Schutz der<br />
Bäume werden seitdem von der SDW sowie Städten,<br />
Forstämtern und Gemeinden durchgeführt und Hunderttausende<br />
Bäume gepflanzt. In erster Linie wollte und will man aber das<br />
Bewusstsein für einen intakten Wald schon bei den Kindern<br />
wecken. So wurde der Tag des Baumes nicht nur verbindlich in<br />
die Lehrpläne aufgenommen, sondern seit 1968 durch die<br />
ebenfalls alljährlich stattfindenden Waldjugendspiele<br />
(Grundschule) erweitert.<br />
Waldjugendspiele sind ein wichtiges Standbein der waldpädagogischen<br />
Arbeit. Dabei soll waldkundliches Wissen und<br />
Einblick in forstwirtschaftliche Zusammenhänge ebenso vermittelt<br />
werden wie auch die Sinneserfahrung „Wald“: „Betrachten,<br />
Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören der Waldatmosphäre.<br />
Eintauchen in das Refugium Wald. Gemeinsam mit dem<br />
Forstpaten Rätsel des Waldes lösen. Selbst nach den zahllosen<br />
Herausforderungen des Waldes greifen und dabei begreifen.“<br />
Seit 1989 ist es üblich, diesen 25. April vor allem dem jeweiligen<br />
Baum des Jahres zu widmen. Heuer, 2012, wird dem<br />
60-jährigen Jubiläum des „Tag des Baumes“ die „Europäische<br />
Lärche“ gewidmet. Für 2013 sind bereits drei Kandidaten nominiert:<br />
Wild-Apfel, Trauben-Eiche, Kornelkirsche. Die<br />
Ausrufung findet am 25. <strong>Oktober</strong> 2012 in Berlin statt.<br />
Schüler wurden aktiv<br />
Die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> darf stolz darauf sein, einen Baum zu<br />
besitzen, der bereits 1952, also am ersten Tag des Baumes<br />
gepflanzt wurde: die linde am dorfanger in Pilgramsberg.<br />
Hauptlehrer Duschl von der Volksschule Haunkenzell zählte zu<br />
den ersten Lehrkräften im Altlandkreis Bogen, die den „Tag des<br />
Baumes“ sofort in die Praxis umsetzten. Unterstützt wurde er<br />
dabei vom damaligen Gemeinde- und Kreisrat Ludwig Simmel<br />
in Pilgramsberg, der den Baum spendete und vorschlug, diesen<br />
am Dorfanger zu pflanzen. Neben den Schülern der siebten<br />
Jahrgangsstufe (Geburtsjahr 1939), waren natürlich auch<br />
alle anderen Kinder des Ortes und viele Erwachsene anwesend,<br />
als zwei kräftige Buben den Baum vom Anwesen Simmel<br />
holten und ihn feierlich zur Dorfmitte trugen.<br />
An diese Szene kann sich der wohl jüngste Zeitzeuge Xaver<br />
Aich, der damals als Dreijähriger auf den Armen seines Vaters<br />
das Dorfereignis erlebte, sehr gut erinnern. Sein älterer Bruder<br />
aber, der Anton erhielt nach der geglückten Pflanzung vom<br />
Lehrer und vom Spender den persönlichen Auftrag, auf den<br />
Baum ja gut aufzupassen. „Zehn Jahre hat unsere Familie den<br />
Baum gegossen. Zudem mussten wir ihn über den gleichen<br />
Zeitraum hinweg immer an Pfählen fixieren, damit er wegen des<br />
ständigen Windes auch gerade wuchs“, erzählt Anton Aich.<br />
Wie man heute sieht, hat sich diese langjährige Mühe gelohnt.<br />
Und so prägt nach sechzig Jahren ein wunderschöner, großer<br />
und stattlicher Baum die Dorfmitte des Wallfahrtsortes. Von<br />
der Linde sagt der Volksmund: „300 Jahre kommt sie, 300<br />
Jahre steht sie und 300 Jahre vergeht sie“. Demnach werden<br />
hoffentlich noch viele Generationen von Pilgramsbergern an<br />
diesem Baum ihre Freude haben.<br />
Vor 60 Jahren gepflanzt: Linde am Dorfanger in Pilgramsberg<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 23
Das alte Simmelhaus in Pilgramsberg wurde 1961 abgebrochen.<br />
Die Aufnahme stammt etwa von 1949/50. Im<br />
Vordergrund links hinter der Granitsäule steht die Linde,<br />
welche von Ludwig Simmel am Tag des Baumes 1952 für<br />
den Dorfanger gespendet wurde.<br />
24<br />
auszuBildende 2012<br />
Karl lausser GmbH<br />
Am 03. September 2012 begann für 14 Jugendliche bei der<br />
Karl Lausser GmbH das Berufsleben.<br />
Ein bisschen weniger Auszubildende als sonst begrüßten die<br />
Herren Karl und Heribert Laußer zum Beginn des neuen<br />
Ausbildungsjahres. Vor allem das geringe Interesse am<br />
Ausbildungsberuf zum Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik bereitet den Geschäftsführern<br />
Sorge. Zwar könne man auf über 350 erfolgreich abgeschlossene<br />
Ausbildungen zurückblicken, aber es müsse auch in den<br />
Handwerksberufen weitergehen, so Karl Laußer.<br />
Um die gute und eigene Ausbildung fortzuführen und weiterzuentwickeln,<br />
geht man auch neue Wege. Neben der schon<br />
vorhandenen Möglichkeit, als Dualer Student seine Ausbildung<br />
zu absolvieren, bietet die Karl Lausser GmbH ab nächstem<br />
Jahr auch die Möglichkeit der Dualen Technikerausbildung an.<br />
Hier erwirbt der Auszubildende neben dem Beruf des<br />
Anlagenmechanikers oder Technischen Systemplaners<br />
(Technischer Zeichner), den Abschluss „Staatlich geprüfter<br />
Techniker“. Angesprochen sind Jugendliche mit guten schulischen<br />
Leistungen, die nicht unbedingt ein Studium, aber dennoch<br />
eine weitgehende Ausbildung anstreben.<br />
Heribert Laußer verspricht sich in dieser verkürzten Ausbildungszeit<br />
und in dem Heranziehen des eigenen Nachwuchses einen<br />
enormen Gewinn für die Firma.<br />
Nur durch die eigene Ausbildung könne der drohende Fachkräftemangel<br />
abgewendet werden, weshalb auch in Zukunft<br />
die Firma Lausser ausbilden wird, so Karl Laußer abschließend.<br />
Zimmermann, Fa. Lausser<br />
Die neuen Auszubildenden mit ihren Abteilungsleitern und der<br />
Geschäftsleitung.<br />
Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong>-Konzell eG<br />
Auch heuer konnten die Vorstände Franz Stahl und Josef Peter<br />
wieder zwei neue Auszubildende in der Raiffeisenbank<br />
<strong>Rattiszell</strong>-Konzell begrüßen. Bereits Anfang August begann<br />
Christina Steininger ihre Lehrzeit. Sie absolviert in der<br />
Raiffeisenbank ein Verbundstudium. Nach einem Jahr Praxis in<br />
der Bank wird sie an der Fachhochschule in Regensburg mit<br />
dem Studium der Betriebswirtschaft beginnen. Ab diesem<br />
Zeitpunkt ist abwechselnd Studium und Arbeit angesagt. Die<br />
zweite Auszubildende, Katrin Wildsfeuer, begann ihre<br />
Ausbildung als Bankkauffrau Anfang September. Sie hat den<br />
traditionellen Weg zur Bankkauffrau eingeschlagen. Zweieinhalb<br />
Jahre Lehrzeit in der Raiffeisenbank abwechselnd mit dem<br />
Berufsschulbesuch führen zum Berufsziel. Die jungen<br />
Mitarbeiterinnen erklärten übereinstimmend, dass sie motiviert<br />
und voller Erwartung dem neuen Lebensabschnitt entgegensehen.<br />
Prokurist Willi Zollner unterwies Christina Steininger und<br />
Katrin Wildsfeuer in den wichtigsten „Bankerregeln“ und stellte<br />
die neuen Kolleginnen in der Bank vor.<br />
Josef Peter, Bankdirektor<br />
v.l.n.r.: Katrin Wildsfeuer, Prokurist Willi Zollner und Christina<br />
Steininger.<br />
Zimmerei Haller, Plenting<br />
Wie fast jedes Jahr hat die Firma Haller Zimmerei-HolzbauGmbH<br />
Auszubildende, Matthias Reichermeier und Renoth James-<br />
David, eingestellt.<br />
Die theoretische Ausbildung wird in überbetrieblichen<br />
Lehrgängen und der Berufsschule (Blockunterricht) vermittelt.<br />
Der Beruf des Zimmerers ist vielseitig und benötigt handwerkliches<br />
Geschick. Dies wird durch die praktische Arbeit während<br />
der Ausbildungszeit weiterentwickelt.<br />
Wir bilden in diesem vielseitigen Beruf aus und ermöglichen<br />
den jungen Menschen berufliche Perspektiven.<br />
Zimmerermeister Christian Haller mit Auszubildenden Matthias<br />
Reichermeier und Renoth James-David.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30