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1 Autor: Karl Geyer Thema: Vom Bleibenden Leben ... - Kahal.De

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Am Leibe Christi herrscht eine wunderbare Ökonomie der Kräfte. Sie ist die Voraussetzung und Vorübungfür die Ökonomie der Äonen, die das ganze All umfaßt.Am Wesenhaften gibt es keinen Leerlauf. In vollkommener Harmonie entsprechen sich Gaben undAufgaben, die der Herr jedem einzelnen Glied zugeteilt hat.Nur in solchen Brüderkreisen, in denen das <strong>Leben</strong> in allen pulsiert und durch den einen Geist organischzusammenwirkt, ist wahrhafte Verherrlichung Gottes. Dort kennt man die Anbetung im Geist und in derWahrheit, die sonst fehlt, wo nur einer amtiert und alle anderen schweigen.Jeder einzelne Gläubige ist ein Originalgedanke Gottes und gleicht als neue Kreatur (Neuschöpfung)keinem anderen Wesen völlig. Gott schafft keine Klischees, sondern Originale.Gott ist Geist, und nur das Geistgewirkte ist Gottes Bau und Gottes Haus.<strong>De</strong>n Namen „Christ" zu tragen, ohne in Wahrheit ein Christ, ein Gesalbter, zu sein, ist neben derLeugnung der Gottessohn-schaft Jesu Christi die größte Lüge der Weltgeschichte. Sie ist damit zugleichder sicherste Weg zum Antichristentum.Alle Kraftzuflüsse für die Glieder des Leibes Christi kommen aus dem Haupte, Christus. Wer nicht festhältam Haupte, geht bald an Kraftlosigkeit zugrunde.Außerhalb des Kreuzes gibt es keine wahre Gemeinde Christi Jesu.Das Fleisch will nicht sterben, will nicht ans Kreuz. Die aber des Christus sind, haben das Fleischgekreuzigt samt den Leiden-schaften und Lüsten. Sie rühmen sich des Kreuzes, durch welches sie derWelt gekreuzigt sind und durch welches ihnen die Welt gekreuzigt ist.Die Eigenwilligen und fleischlich Gesinnten aber nehmen Ärgernis am Kreuz, hassen das Kreuz, sindFeinde des Kreuzes.Das ist der wirkliche Riß, der innerlich durch die Gemeinden hindurchgeht. Am Kreuze scheiden sich dieGeister! Nicht an der verschiedenen Erkenntnis!Das Kreuz ist die Trennungslinie zwischen Weltreich und Gottesreich.Wer das Kreuz nicht unvermischt verkündigt, zerstört das einzige Schutzmittel gegen das Eindringen desWeltgeistes in die Gemeinde.LIEBE ZU ALLEN HEILIGENWir sehnen uns danach, über alle menschlichen Schranken hinweg die Liebe zu allen Heiligen zu üben.Erkenntnismäßige Unterschiede trennen uns nicht. Verschiedenheit der Formen hemmt nicht unsereLiebe. Nur die gleiche Gesinnung muß vorhanden sein, nämlich die, die in Christo Jesu auch war (Phil.2,5). W o d i e i s t, da ist die Una Sancta, da ist Gemeinschaft der Heiligen.Gott will geliebt werdenvon den Seinenin den Seinen!Wer nicht in der vollen Liebe zu allen Heiligen steht, erweist damit eindeutig, daß er nicht im vollenGlaubensgehorsam steht, und daß demzufolge sein Ich noch nicht völlig in den Tod gegeben ist, und daßer deshalb auch nicht in der vollen <strong>Leben</strong>s- und Liebesgemeinschaft mit Gott Selbst steht.13

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