09/2008 - Bayerischer Turnspiel- Verband
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Präsidium<br />
Präsident<br />
Herbert Freundorfer<br />
Kirchenstraße 3 • 90562 Kalchreuth<br />
Telefon und Telefax-Nr. <strong>09</strong>11-5188963<br />
praesident@turnspiele-bayern.de<br />
Vizepräsident Finanzen<br />
Dietmar Schmidt<br />
Chiemgaustraße 32 • 81549 München<br />
Tel./Fax: 089 - 69<strong>09</strong>217<br />
dsch697659@aol.com<br />
Vizepräsidentin Sport<br />
Ellen Tonne<br />
Obere Tauberleite 2 • 97483 Eltmann<br />
Tel.: <strong>09</strong>522-1716 priv.<br />
Ellen.Tonne@gmx.de<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dieter Kiaubs<br />
Untere Sattelhecke 7 • 63867 Johannesberg<br />
Tel.: 06021-413845 pr. 06022-812467 di.<br />
Fax: 01212-51<strong>09</strong>38075<br />
dieter.kiaubs@web.de<br />
Referent für Rechtswesen<br />
Bernhard Neugebauer<br />
Hopfengartenweg 6 • 90451 Nürnberg<br />
Tel.: <strong>09</strong>11-6494038 • Fax: <strong>09</strong>11-646371<br />
Landesjugendwart<br />
Gertrud Först<br />
Ahornstraße 4 • 63808 Haibach<br />
Tel./Fax.: 06021 - 69395<br />
gertrud.foerst@web.de<br />
Schiedsgerichtsvorsitzender<br />
Hermann Striedl<br />
Killermannstraße 35 • 93049 Regensburg<br />
Tel.: <strong>09</strong>41-3810030 priv. • <strong>09</strong>41-2003261 dienst.<br />
h.striedl@gmx.de<br />
<strong>Verband</strong>sgerichtsvorsitzender<br />
Reinhold Mahr<br />
Blütenstraße 14 • 97491 Friesenhausen<br />
Tel.: <strong>09</strong>523 - 5157<br />
Referent für Lehrwesen<br />
Gerald Liebe<br />
Fontanestraße 29a • 15344 Strausberg<br />
Tel. priv: dienst.:<br />
gerald@muc.de<br />
2<br />
<strong>Bayerischer</strong> <strong>Turnspiel</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.<br />
www.turnspiele-bayern.de<br />
Haus des Sports • Georg-Brauchle-Ring 93 • 8<strong>09</strong>92 München • Tel.: (089) 15702-374, Fax: 15990792, office@turnspiele-bayern.de<br />
Stadtsparkasse München, 28-217 750 (BLZ 701 500 00) • Postbank München, 220 42 • 8<strong>09</strong> (BLZ 700 100 80)<br />
Impressum<br />
<strong>Turnspiel</strong>-Report<br />
- Offizielles Organ des BTSV -<br />
Es besteht Bezugspflicht für alle <strong>Turnspiel</strong>-Abteilungen<br />
im BTSV<br />
Bezugspreis jährlich: 26.- Euro<br />
Druck und Anzeigenverwaltung:<br />
KDS-INFOTEX<br />
Lilienthalallee 1, 8<strong>09</strong>39 München<br />
Tel.: (089) 324 767 0 ISDN<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bayerischer</strong> <strong>Turnspiel</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.<br />
Georg-Brauchle-Ring 93, 8<strong>09</strong>92 München,<br />
Postfach 50 01 20, 8<strong>09</strong>71 München<br />
Tel.: (089) 15702-374, Fax: 15 99 07 92<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Dieter Kiaubs<br />
Untere Sattelhecke 7, 63867 Johannesberg,<br />
Tel.: (06021) 413845 pr. (06022) 812467 di.<br />
Email: dieter.kiaubs@web.de<br />
Gerichtsstand München<br />
Bei Nichterscheinung infolge höherer Gewalt<br />
besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Referent f. Freizeit- und Breitensport<br />
Gabi Rothermel<br />
Bergstraße 14 • 85417 Marzling<br />
Tel.: 08161-62301<br />
g.rothermel@web.de<br />
Referentin für Schulsport<br />
Edeltraud Brandstetter<br />
Sonnblickweg 4 • 84034 Landshut<br />
Tel.: 0871-62403 / Fax: 0871-9654208<br />
traudl.brandstetter@gmx.de<br />
Landesfrauenwartin<br />
Ellen Tonne<br />
Obere Tauberleite 2 • 97483 Eltmann<br />
Tel.: <strong>09</strong>522 - 1716 • Fax: <strong>09</strong>522-950247<br />
Landesfachwarte<br />
Faustball<br />
Hans Dauch<br />
Schützenstr. 20 • 97422 Schweinfurt<br />
Tel./Fax: <strong>09</strong>721-25270<br />
hans.dauch@freenet.de<br />
Korbball<br />
Klaus Tropsch<br />
Postfach 13 • 97438 Werneck<br />
Tel./Fax: <strong>09</strong>722/940154<br />
ktropsch@freenet.de<br />
Prellball<br />
Peter Seitzer<br />
Kirchberg 1 • 86381 Krumbach<br />
Tel.: priv. 08282/1439<br />
seitzer.peter@gmx.de<br />
Indiaca<br />
Gabi Rothermel<br />
Bergstraße 14 • 85417 Marzling<br />
Tel.: 08161-62301<br />
g.rothermel@web.de<br />
Ringtennis<br />
Klaus Riehm<br />
Kreuzerweg 48 • 81825 München<br />
Tel.: p. 089/2734 9624 • d. 089/3222 1907<br />
Klaus.Riehm@gmx.de<br />
Beauftragter Korfball<br />
Andreas Küsel<br />
Sterntalerstraße 51 • 81739 München<br />
Tel. priv: 089/45301796<br />
andreas@kgb-muenchen.de<br />
Landesfachpressewarte<br />
Faustball<br />
Fritz Unger<br />
Klinglerstraße 18 • 96465 Neustadt/Coburg<br />
Tel.: <strong>09</strong>568-4057 • Fax:<br />
Fritz.Unger@t-online.de<br />
Indiaca<br />
Gabi Rothermel s.o.<br />
Korbball<br />
Emil Stock<br />
Am Herzenberg 3 • 97520 Röthlein Hirschfeld<br />
Tel.: <strong>09</strong>723/2814 • Fax: <strong>09</strong>723/5576<br />
Emil.Stock@t-online.de<br />
Angelika Gebauer<br />
Leiterberg 27 • 87488 Betzigau<br />
Tel.: 08304 - 1438<br />
laufoekonom@vr-web.de<br />
Prellball<br />
Hans-Joachim Wolf<br />
Camerlorherstraße 34 • 85737 Ismaning<br />
Tel.: 0175 - 2631711<br />
hansjoachim.wolff@dsf.de<br />
Landesfachjugendwarte<br />
Faustball<br />
Jürgen Wegner<br />
Hönleinstraße 21 • 97833 Frammersbach<br />
Tel.: <strong>09</strong>355-1505<br />
Fax: <strong>09</strong>355-2693<br />
jhwegner@web.de<br />
Korbball<br />
Erika Schulz<br />
Bahnhofstraße 5 • 97355 Kleinlangheim<br />
Tel.: 0170-9886643<br />
Prellball<br />
Johannes Bürgel<br />
Augsburger Straße 35k • 86381 Krumbach<br />
Tel.: 08282-826020 • calgongott@gmx.de<br />
Indiaca<br />
N.N.<br />
Bezirksvorsitzende<br />
Oberbayern<br />
Michael Hadersdorfer<br />
Meisenstr. 11 • 85356 Freising<br />
Tel.: priv. 08161-149754<br />
oberbayern@turnspiele-bayern.de<br />
Niederbayern<br />
Edeltraud Brandstetter<br />
Sonnblickweg 4<br />
84034 Landshut<br />
Tel.: 0871-62403 / Fax: 0871-9654208<br />
traudl.brandstetter@gmx.de<br />
Oberpfalz<br />
Dieter Öttl<br />
Friedenstraße 15<br />
93083 Obertraubling<br />
Tel.: priv. <strong>09</strong>401-6670 • dienst. <strong>09</strong>41-4020727<br />
Oberfranken<br />
Jobst Rathmann<br />
Schlehdornstraße 9 • 95326 Kulmbach<br />
Tel.: priv. <strong>09</strong>221-7387<br />
Mittelfranken<br />
Kurt Sachs komm.<br />
Rossendorf 44 • 90556 Cadolzburg<br />
Tel.: <strong>09</strong>103-5312 • Fax <strong>09</strong>103-714069<br />
kurt.sachs@t-online.de<br />
Unterfranken<br />
Rudolf Seifert<br />
Max-Reger-Straße 8 • 97421 Schweinfurt<br />
Tel/Fax.: priv. <strong>09</strong>721/802526<br />
Schwaben<br />
Rainer Kastner<br />
Erzgebirgsstraße 3 • 86199 Augsburg<br />
Tel.: 0821-992550 • Fax:<br />
rainer.kastner@onlinehome.de<br />
Alle Einsendungen von Manuskripten und Illustrationen<br />
werden an die Adresse der Redaktion<br />
erbeten. Gezeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht die der Redaktion<br />
oder die offizielle Stellungnahme des BTSV<br />
wieder.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen<br />
übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
Editorial<br />
Liebe <strong>Turnspiel</strong>er(innen),<br />
später als gewöhnlich haltet ihr die<br />
Septemberausgabe unserer<br />
<strong>Verband</strong>szeitung in den Händen.<br />
Aufgrund der Ferienzeit wollte ich<br />
die Ereignisse der zu Ende gehenden<br />
Feldsaison weitgehend mitnehmen<br />
und habe mich deshalb für einen<br />
späteren Redaktionsschluss<br />
entschieden.<br />
Das Präsidium war auch in der Sommerpause nicht<br />
untätig und traf sich Anfang September in Nürnberg zu<br />
einer Sitzung. Hauptthema war der geplante Workshop<br />
zum Thema Mitarbeitergewinnung. Nicht nur die Arbeit<br />
der Strukturkommission hat deutlich gemacht, dass es<br />
immer schwieriger wird, ehrenamtliche Mitarbeiter für<br />
den <strong>Verband</strong> zu finden, die bereit sind sich unentgeltlich<br />
für die Sache der <strong>Turnspiel</strong>e zu engagieren.<br />
Mit dem BLSV-Referenten Hans-Helmut Krause war<br />
schnell ein ausgemachter Fachmann gefunden, der uns<br />
bei dieser Themenstellung unterstützen sollte.<br />
Schließlich plant ja auch das Präsidium 2010 nicht mehr<br />
anzutreten und muss sich rechtzeitig Gedanken über<br />
geeignete Nachfolger machen.<br />
Bei der Präsidiumssitzung stellte nun Krause sein Konzept<br />
vor und riss die einzelnen Themen an, die er beim<br />
Workshop behandeln will.<br />
Schnell verflüchtigte sich meine im Vorfeld<br />
zugegebenermaßen gelebte Naivität. Krause machte<br />
deutlich, dass ein einziger Workshop nicht alle Probleme<br />
auf einmal lösen könne. Zunächst müssen das Präsidium<br />
und seine Organe „ihre Hausaufgaben machen“!<br />
Welches Ziel setzt sich der BTSV für die nächsten Jahre,<br />
welcher Vision, welchem Leitbild will er folgen?<br />
Warum soll sich jemand überhaupt für den <strong>Verband</strong><br />
engagieren? Engagement nur dass es weiter geht, ist<br />
zu wenig! Man muss die Chancen nutzen, Neues zu<br />
gestalten, den BTSV nach vorne bringen wollen.<br />
Wie führt man überhaupt Kandidaten an die Funktionen<br />
und Aufgaben heran? Wie findet man sie überhaupt,<br />
sind doch die meisten Funktionäre im BTSV mit<br />
Mehrfachfunktionen mehr als gut versorgt?<br />
Lauter interessante Fragestellungen, die bis zum Ende<br />
des Jahres in kleiner Runde vorbereitet werden, damit<br />
Anfang 20<strong>09</strong> ein hoffentlich erfolgreicher Workshop<br />
stattfinden kann.<br />
Nicht nur ich wünsche mir, dass die Resonanz auf<br />
fruchtbaren Boden bei allen bayerischen <strong>Turnspiel</strong>ern<br />
fallen möge.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Inhalt<br />
Geschäftsstelle......................................................... 4<br />
Öffentlichkeitsarbeit................................................ 4<br />
Präsidium .................................................................. 5<br />
Schiedsrichterwesen.............................................. 5<br />
Lehrwesen................................................................. 6<br />
Schulsport ................................................................. 7<br />
Jugend ..................................................................... 10<br />
Deutsches Turnfest ............................................... 11<br />
Faustball .................................................................. 12<br />
Aktuelle Tabellen ...................................................... 12<br />
Aufsteiger Rosenheim bei der DM ......................... 12<br />
Gastgeber verpasste das Treppchen ..................... 15<br />
Korbball ................................................................... 20<br />
Bundesliga ................................................................ 20<br />
Indiaca...................................................................... 21<br />
Ringtennis ............................................................... 23<br />
Oberbayern ............................................................. 25<br />
Mittelfranken........................................................... 26<br />
Oberfranken............................................................ 27<br />
Unterfranken ........................................................... 27<br />
Faustball .................................................................... 27<br />
Korbball ..................................................................... 29<br />
Außerhalb weiß - blau ........................................... 31<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Oktoberausgabe:<br />
05.10.<strong>2008</strong><br />
Titelfoto: Eine Spielszene von der Indiaca-<br />
WM in Luxemburg<br />
Foto: Frank Stolle<br />
3
Geschäftsstelle<br />
4<br />
Vereinswechsel<br />
Name Vorname von nach Spielart ab<br />
Gundelach Ulrike FV <strong>09</strong> Sulzheim SG Dittelbrunn Korb F/H 07.<strong>09</strong>.<strong>2008</strong><br />
Landauer Maria SV Germania Lülsfeld SV-DJK Sommerach 1946 e.V.Korb F/H <strong>09</strong>.11.<strong>2008</strong><br />
Dreßler Marion TSV 1897 Grafenrheinfeld TV Jahn Schweinfurt Korb F/H 14.<strong>09</strong>.<strong>2008</strong><br />
Baul Katrin 1. SC 1946 Zeilitzheim Sportfreunde Waldsachsen Korb H 14.<strong>09</strong>.<strong>2008</strong><br />
Neugebauer Julia DJK Üchtelhausen Sportfreunde Waldsachsen Korb H 14.<strong>09</strong>.<strong>2008</strong><br />
Schratzer Lisa-Marie SV Rügheim TSV Lendershausen Korb F/H 22.<strong>09</strong>.<strong>2008</strong><br />
Abteilungsleiterwechsel<br />
Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart Tel. Email<br />
FC Burlafingen Lindenmaier Max Schützenweg 35 89275 Thalfingen Faustball 0731/19211 oder 0176/22754759 max_lindenmaier@web.de<br />
SC Obereisenheim Petschler Silvia Wipfelder Str. 20 97247 Eisenheim Korbball <strong>09</strong>386/660<br />
DJK Erbshausen/SulzwiesenMack Bernhard Erbshausener Str. 46 97262 Hausen Korbball<br />
TSV Stötten Führmann Britta Angerstr. 1 87675 Stötten Korbball<br />
Adressberichtigung<br />
Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart Tel. Email<br />
TSV Nordheim Sauer Birgit Schulgasse 4 97334 Nordheim Korbball <strong>09</strong>338-8477922<br />
TSV Prichsenstadt Zitzmann Kerstin Korbball<br />
Aufgelöste <strong>Turnspiel</strong>abteilungen<br />
Verein BLSV-Nr.<br />
TSV Königsdorf 10649<br />
Volleyballabt. BFFL 10754<br />
SpVgg Neuching 11216<br />
SG WWA Rosenheim 12417<br />
SC Weihmichl 20744<br />
SV Waldau 30528<br />
SV Gräfendorf 60288<br />
TSV Derching 70190<br />
Fam.Sportgem.Kempten 70425<br />
Eisenbahner SV Lindau 7<strong>09</strong>33<br />
DJK Pfersee Augsburg 71264<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Trikotwerbung<br />
Verein Sportart Werbung<br />
TSV Maßbach Korb F/H Allianz (Andre Greiner)<br />
TSV Heidenfeld Korb F/H (Jugend 8) Jürgen Pittrof Versicherungen<br />
TSV Heidenfeld Korb F/H (Jugend 11) Inge Dittmar Fischhandel<br />
Internetschulung für Redakteure<br />
Wie bereits angekündigt findet im Herbst eine Schulung für alle eingeteilten Redakteure<br />
und Internetinteressierten statt. Nach der Umstellung des BTSV-Interneutauftritts<br />
auf das Redaktionssystem Typo3 sollen Attraktivität und Aktualität der<br />
Seiten gesteigert werden. Ein externer Referent wird uns direkt am System in die<br />
Bedienung des Programms einführen.<br />
Termin: 15.11.<strong>2008</strong><br />
Beginn: 10 Uhr Ende: ca: 15 Uhr<br />
Ort: Nürnberg<br />
Tagungslokal wird noch bekannt gegeben<br />
Meldungen bis 19.10.<strong>2008</strong><br />
an Dieter Kiaubs, dieter.kiaubs@web.de<br />
ACHTUNG:<br />
CHTUNG:<br />
CHTUNG:<br />
CHTUNG: CHTUNG: Neuer Neuer Neuer Neuer Neuer<br />
Ter er ermin!!! ermin!!!<br />
min!!! min!!!<br />
min!!!
Jobst Rathmann wurde 70<br />
Der Bezirksvorsitzende von Oberfranken, Jobst Rathmann feierte vor wenigen Wochen<br />
seinen 70. Geburtstag. Jobst ist uns als sachkundiger, aber auch kritischer Funktionär in<br />
bester Erinnerung. Seit weit über einem Jahrzehnt vertritt er die Interessen des Bezirks<br />
als Vorsitzender gegenüber dem Land und setzte sich vorher bereits als<br />
Bezirksjugendwart erfolgreich für die Belange und Förderung der Jugend ein. In ihm<br />
haben die Faustballer des Bezirks Oberfranken einen nimmer müden Mitstreiter. Privat<br />
gehört seine Aufmerksamkeit der Ehefrau und der fürsorglichen Unterstützung seiner<br />
Kinder und Enkel. Ausgleich und Entspannung erfährt er bei langen Spaziergängen mit<br />
seinem Hund.<br />
Wir wünschen Jobst Rathmann alles erdenklich Gute für die nächsten Lebensjahre und<br />
hoffen auch weiterhin auf seine Schaffenskraft innerhalb der Gremien des BTSV.<br />
BTSV-Präsidium Bezirk Oberfranken<br />
Mit Optimismus die Ergebnisse abwarten<br />
Information zur Arbeit und den Aufgaben der Strukturkommission<br />
Liebe <strong>Turnspiel</strong>erinnen und <strong>Turnspiel</strong>er,<br />
beim <strong>Verband</strong>stag 2006 wurde beschlossen,<br />
die Strukturen unseres<br />
<strong>Verband</strong>es durch eine Arbeitsgruppe<br />
überprüfen zu lassen. Nach über<br />
60 Jahren ist dies eine lohnende Aufgabe<br />
um den BTSV für die Zukunft<br />
effektiv und zielgerecht organisiert zu<br />
haben.<br />
Die Aufgabenstellung des Präsidiums<br />
an den Arbeitskreis lautete:<br />
- Bestehende Strukturen bewerten<br />
- Vorschläge für notwendige Änderungen<br />
der BTSV- Organisation erarbeiten<br />
- Die Vorschläge begründen und die<br />
daraus folgenden Konsequenzen<br />
aufzeigen<br />
- Die Teamarbeit sollte bis zum <strong>Verband</strong>sausschuss<br />
20<strong>09</strong> abgeschlossen<br />
sein, sodass genügend Zeit<br />
bleibt, mögliche Satzungsänderungen<br />
vorzubereiten und auf ihre Machbarkeit<br />
zu überprüfen<br />
Wir müssen sicher stellen, dass unser<br />
<strong>Verband</strong> eine zeitgemäße und<br />
zukunftsorientierte Organisation hat<br />
bzw. bekommt und damit gut gerüstet<br />
ist, anstehende Aufgaben und<br />
Herausforderungen zu meistern.<br />
Dabei darf nicht übersehen werden,<br />
dass wir im DTB und BLSV als eigenständiger<br />
<strong>Verband</strong> eingegliedert<br />
sind.<br />
Es wird unter Anderem immer<br />
schwieriger, ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
für den BTSV zu finden und in ein<br />
verantwortungsvolles Amt zu wählen.<br />
Dies ist ein Grund mehr, eine straffe<br />
Organisation zu haben bzw. zu beschließen.<br />
Der Abschlussbericht der Strukturkommission<br />
stellt die Basis für eventuell<br />
notwendige Satzungsänderungen<br />
dar, welche beim nächsten <strong>Verband</strong>stag<br />
von allen Stimmberechtigten<br />
beschlossen werden können.<br />
Schiedsrichter - Lehrgang in Oberbayern<br />
Faustball Stufe B (nur Verlängerung) und C<br />
Am: 25.10.<strong>2008</strong><br />
Dauer: <strong>09</strong>:30 bis etwa 16 Uhr<br />
Ort: 84489 Burghausen, Liebigstraße<br />
SV Wacker Sportparkrestaurant<br />
Kosten: Ersterwerb 12.-€ (inkl. Regelheft)<br />
Neuausstellung 6.-€<br />
Verlängerung 3.-€<br />
Regelheft 5.-€<br />
Meldeschluss: 18.10.<strong>2008</strong><br />
Meldungen an: Erich Nadler, Aschheimer Str. 12<br />
81671 München, Tel. 40 68 83<br />
Email: erich.nadler@arcor.de<br />
Regelkenntnisse (grünes Regelheft) werden erwartet!<br />
Präsidium<br />
Wenn es uns gelingt, beim <strong>Verband</strong>sausschuss<br />
20<strong>09</strong> die Ergebnisse<br />
der Strukturkommission vorzustellen,<br />
haben wir alle die notwendige<br />
Zeit um die geplanten Satzungsänderungen<br />
in aller Ruhe auf ihre Auswirkungen<br />
zu durchleuchten und dann<br />
mit großer Sicherheit diese wichtige<br />
Entscheidung für unseren BTSV zu<br />
treffen.<br />
Ein Appell an alle: Nutzen wir die<br />
Gelegenheit die sich uns nach diesem<br />
langen Zeitraum bietet, um unsere<br />
sehr attraktiven <strong>Turnspiel</strong>e auch<br />
in Zukunft weiterentwickeln zu können.<br />
Mit Optimismus sollten wir die Ergebnisse<br />
der Strukturkommission abwarten,<br />
um danach eine von einer großer<br />
Mehrheit getragene Entscheidung<br />
herbeizuführen.<br />
Herbert Freundorfer<br />
BTSV-Präsident<br />
Schiedsrichterwesen<br />
5
Lehrwesen<br />
6<br />
17 neue Übungsleiter/Innen mit C - Trainer – Lizenz Korbball<br />
In einem von Dieter Metz organisierten<br />
Lehrgang absolvierten<br />
13 weibliche und vier<br />
männliche Korbballer/Innen<br />
in drei Monaten die Ausbildung<br />
zum C-Trainer für Korbball.<br />
Als Referenten für die<br />
120 Stunden dauernde Ausbildung<br />
standen Jürgen Halbig<br />
(Hambach), Peter Hofmann<br />
(Hambach), Rudolf Seifert<br />
(Schweinfurt), Klaus<br />
Tropsch (Zeuzleben) und Ulla<br />
Willacker (Niederwerrn) dem Lehrgangsleiter<br />
zur Seite. Der Lehrgang<br />
war nötig geworden, da zahlreiche<br />
Korbball spielende Vereine bisher<br />
über keine ausgebildeten Übungsleiter<br />
verfügten und diesen Lehrgang<br />
forderten. Alle Teilnehmer/Innen<br />
zeigten in der Ausbildung ihr großes<br />
Interesse und Engagement und legten<br />
auch mit guten Erfolgen die Abschlussprüfung<br />
ab.<br />
Bei der Abschlussfeier überreichten<br />
Lehrgangsleiter Dieter Metz und<br />
BTSV – Bezirksvorsitzender Rudolf<br />
Seifert im Sportheim des TSV Bergrheinfeld<br />
die Lizenzen an die neuen<br />
Übungsleiter/innen: Friederike Appold<br />
(TG Schweinfurt), Simira Brandl<br />
(TSV Maßbach), Erika Dietz (TSV<br />
Lendershausen), Jana Gegner (SV<br />
Rügheim), Christa Göbel (FC Lindach),<br />
Stefanie Gräf (DJK Hirschfeld),<br />
Andrea Häpp ( Spvgg Hambach),<br />
Carina Hart ( SV Schnackenwerth),<br />
Claudia Hetterich (SSV Gädheim),<br />
Ursula Keller (DJK Hergolshausen),<br />
Christopher Krapf (SV Schraudenbach),<br />
Nicole Kutsche (TG Schwein-<br />
furt), Claudia Schlotter (DJK Hirschfeld),<br />
Martin Seltsam (TSV Forst),<br />
Erwin Seubert (DJK Greßthal), Steffen<br />
Strauß (FC Lindach), Nicole Triebel<br />
(TSV Bergrheinfeld).<br />
Die erfolgreichen neuen Korbball-<br />
Trainer/innen stellten sich zum abschließenden<br />
Gruppenfoto mit dem<br />
stellvertretenden Landesfachwart<br />
Emil Stock und einem Teil der Referenten.<br />
Nicht im Bild sind die an diesem<br />
Abend verhinderten Teilnehmerinnen<br />
Brandl, Gegner und Gräf.<br />
Weltklassetrainer Joachim Bork referiert in Bretten<br />
Die Aus- und Weiterbildung der DFBL lädt am 19. und 20.<br />
Dezember <strong>2008</strong> alle Faustballtrainer und Interessierte zum<br />
hochkarätigen Lehrgang „Leistungsfaustball“ im<br />
nordbadischen Bretten ein. Hauptreferent ist der 51-jährige<br />
Joachim „Jogi“ Bork, der die Schweiz 2006 als Nationalcoach<br />
zum EM-Titel der Männer und seinen langjährigen Verein<br />
Faustball Widnau zum Europapokalsieg <strong>2008</strong> führte. Unter<br />
seiner Ägide reiften Spieler wie Cyrill Schreiber, Manuel<br />
Sieber oder Gabriel Auraujo zu Weltklasseakteuren. Weitere<br />
Referenten sind die Landeslehrwarte Rainer Frommknecht<br />
und Alwin Oberkersch.<br />
Im Mittelpunkt des 15-stündigen Lehrgangs, der zur<br />
Verlängerung der B- und C-Lizenz angerechnet werden<br />
kann, stehen Aspekte des Leistungstrainings wie<br />
Athletiktraining, Reaktion und Antizipation, Mentale<br />
Trainingsformen für Faustballer sowie Leistungsmotivation.<br />
Der Lehrgang läuft am Freitag, 19. Dezember <strong>2008</strong> von<br />
18.00 bis 22.00 Uhr (5 Unterrichtseinheiten) und am<br />
Samstag, 20. Dezember von 9.00 bis 18.00 Uhr (10<br />
Unterrichtseinheiten). Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro (Tagesgäste am Freitag á 10 Euro,<br />
Samstag á 20 Euro). Pro DFBL-Verein kann ein Teilnehmer kostenfrei teilnehmen<br />
Das genaue Lehrgangsprogramm wird noch veröffentlicht. Bei mehr als 25 Teilnehmern wird in<br />
zwei Parallelgruppen getagt (mit identischem Programm und Referenten). Der Lehrgang ist<br />
offen für alle Interessierten (auch ohne Lizenz). Meldeschluss ist der 6. Dezember <strong>2008</strong>.<br />
Formlose Anmeldungen und weitere Informationen: Rainer.Frommknecht@faustball-liga.de
Das Mädchenteam der Grundschule<br />
Carl Orff und die Jungenmannschaft<br />
St Nikola haben das Korbballturnier<br />
der Landshuter Grundschulen gewonnen.<br />
Die Mädchen von Carl Orff<br />
siegten souverän vor der Grundschule<br />
St. Wolfgang. Den von der BTSV<br />
Bezirksvorsitzenden Edeltraud<br />
Brandstetter gestifteten Fairnesspokal<br />
erhielt das Team der Konradin<br />
Die Halle bebte beim Korbball<br />
Turnier in den Grundschulen der Stadt Landshut<br />
Grundschule<br />
aus dem Stadtteil<br />
Auloh. Den<br />
von Oberbürgermeister<br />
Hans Rampf gestiftetenSiegespokal<br />
erhielt<br />
die Grundschule<br />
Carl Orff. Bei<br />
den Buben erhielt<br />
den Siegespokal<br />
die<br />
Grundschule St.<br />
Nikola aus der<br />
Hand vom Vertreter<br />
der Stadt<br />
Landshut. Den Fairnesspokal erhielt<br />
die Grundschule St. Wolfgang. Als<br />
Schiedsrichter des Turniers fungierte<br />
der Bezirksschulsportbeauftragte<br />
Martin Zuchs, der seine Aufgabe zur<br />
vollen Zufriedenheit der Akteure erledigte.<br />
Die Sparkasse Landshut<br />
sponserte für jedes Kind eine Urkunde<br />
und ein Erinnerungsgeschenk.<br />
Schulsport<br />
Mädchen<br />
1. Grundschule Carl Orff 6:0, 2. GS<br />
St. Wolfgang 3:3, 3. GS Karl Heiß<br />
3:3, 4. GS Konradin - Auloh 0:6<br />
Jungen<br />
1. Grundschule St. Nikola 6:1, 2. GS<br />
Carl Orff 5:3, 3. GS Konradin - Auloh<br />
4:4, 3. GS Karl Heiß 4:4, 5. GS St.<br />
Wolfgang 0:8<br />
Konrad Brandstetter<br />
Auszug aus der Landshuter Zeitung<br />
„Das Korbballspiel ähnelt dem<br />
Basketball. Die Mannschaften versuchen,<br />
den Ball in den gegnerischen<br />
Korb zu werfen. Der Ball<br />
darf mit dem ganzen Körper, ausgenommen<br />
Füße und Unterschenkel,<br />
gespielt werden. Ein Spieler<br />
darf nicht mehr als drei Schritte<br />
laufen. Dieses Spiel ist sogar rasanter<br />
als Basketball. „ –mic-<br />
Niederbayern doch beim<br />
Schulsportfinale<br />
Entgegen der Aussage im Bericht<br />
über das Schulsportfinale Faustball<br />
(„Die Kleinsten hatten das größte<br />
Programm zu absolvieren“, TSR 08/<br />
<strong>2008</strong> – Seite 7) war der Bezirk Niederbayern<br />
doch mit einer Mannschaft<br />
vertreten: der RS Vilsbiburg. Leider<br />
kam die Meldung vom HLG in Landshut<br />
zu spät an und konnte nicht mehr<br />
berücksichtigt werden. Die Schule<br />
aus Metten hat im letzen Moment<br />
leider nicht gemeldet, da sich ein<br />
wichtiger Spieler verletzt hat.<br />
Traudl Brandstetter<br />
Bezirksvorsitzende Niederbayern<br />
7
Schulsport<br />
8<br />
Die Kräfte bündeln um in die Schulen zu kommen<br />
Schulsport Faustball: Ein Rückblick<br />
Nachdem im Moment nicht ganz so<br />
viel los ist, haben wir sicher Zeit ein<br />
paar Erinnerungen aufzufrischen:<br />
u.a. aus der Broschüre „50 Jahre<br />
<strong>Bayerischer</strong> <strong>Turnspiel</strong>verband“.<br />
Schon 1968 gab es einen Verbindungsmann<br />
für das Gebiet „Schule<br />
und Verein“ , nämlich Herrn Dr. Johann<br />
Mauser aus München. Im Jahr<br />
1978 gelang dem Faustballsport der<br />
Einzug in den Schulsport. Schulmeisterschaften<br />
fördern den Bekanntheitsgrad<br />
des Faustballspiels<br />
und sind Garanten für die erfolgreiche<br />
Basisentwicklung. Zum damaligen<br />
Zeitpunkt war Karl Früh Präsident,<br />
Willi Paris Vizepräsident Sport<br />
und Rudolf Sagstetter Landesjugendwart.<br />
Unser erstes Zusammentreffen mit<br />
dem Schulsport Faustball erfolgte<br />
1980 in Heining unter Franz Küblbeck<br />
, als dort Schulsport- Meisterschaften<br />
für Schüler- und Schülerinnen<br />
ausgetragen wurden und wir,<br />
ganz neu im Geschäft, dort erstmals<br />
mit einer Landshuter Schule teilnahmen.<br />
Im Jahr 1979 übernahm Hannes<br />
Beck das Fachgebiet Faustball von<br />
Heinrich Ettinger , Willi Paris und<br />
Rudolf Sagstetter wurden Vizepräsidenten,<br />
Rudolf Sagstetter gleichzeitig<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Fritz Fiedler übernahm das Amt<br />
des Landesjugendwartes.<br />
1980 bei <strong>Verband</strong>sspielausschuss in<br />
Nürnberg war Schulsport Hauptthema:<br />
An über 2000 Schulen wurden<br />
Fragebögen versandt und die Auswertung<br />
erfolgte durch Michael Holzheuer.<br />
Positive Antworten kamen aus<br />
Oberbayern – 25, Niederbayern – 22,<br />
Oberfranken -17, Mittelfranken -10,<br />
Unterfranken -18, Oberpfalz –16,<br />
Schwaben 16.<br />
Es wäre schön heute noch eine Auswertung<br />
von damals einzusehen.<br />
1981 wurde Josef Klöckner Landes-<br />
Schulsportbeauftragter für Faustball.<br />
Es liefen all die Jahre im Süden<br />
Schulsportmeisterschaften, mal in<br />
Landshut, mal in Heining. Die Bayerischen<br />
Meisterschaften wurden von<br />
Herrn Kurt Reitenberger , die Nordbayerischen<br />
Meisterschaften von<br />
Fritz Fiedler und die Südbayerischen<br />
von Edeltraud Brandstetter (ab 1985)<br />
organisiert und durchgeführt. So nahmen<br />
im Jahr 1985 schon 37 Schulmannschaften<br />
aus 29 Schulen in den<br />
sechs Altersklassen am Landesfinale<br />
teil. Unser Bestreben auf 50 Schulmannschaften<br />
zu kommen und damit<br />
in den Kreis der vom Kultusministerium<br />
bezahlten Schulsportmeisterschaften<br />
zu gelangen, wurde von allen<br />
mit großem Engagement betrieben.<br />
Die Unterstützung durch die<br />
Universitäten z.B. in Regensburg war<br />
uns gewiss. Am Lehrstuhl für Sport<br />
an der Uni Regensburg war damals<br />
Herr Luther aus Landshut tätig, der<br />
bei der TG Landshut einst Faustballer<br />
der ersten Mannschaft war. Bei<br />
den Ausbildungen in den Universitäten<br />
konnten wir manchmal sogar<br />
die Ausbildung Faustball unter der<br />
Sportausbildung finden. Wir durften<br />
auf dem Uni-Gelände in Regensburg<br />
eine Schulsport-Meisterschaft austragen.<br />
Im Jahr 1989, Kurt Reitenberger<br />
(1987) und Traudl Brandstetter hatten<br />
ihre Ämter niedergelegt, fand<br />
unter der Leitung von Fritz Fiedler in<br />
Scheinfurt eine Bundestagung für<br />
Faustball statt.<br />
Im Jahr 1990 waren es wiederum 39<br />
Mannschaften, die sich zum Schulsportfinale<br />
in Amberg trafen.<br />
Im Jahr 1991 fiel die Zahl der Schulsportmannschaften<br />
auf 28 Mannschaften<br />
beim Landesfinale und<br />
stieg im Jahr 1992 in Babenhausen<br />
wieder auf 34.<br />
Im Jahr 1993 Dietmar Schmidt löste<br />
Karin Brückner als Landesjugendwartin<br />
ab, nahmen 30 Mannschaften aus<br />
22 Schulen am Landesfinale teil.<br />
Beim Schulsportfinale 1994 nahmen<br />
22 Schulen mit 32 Mannschaften teil.<br />
Soweit die Broschüre bis 1995, die<br />
nichts aussagt über die Zahlen der<br />
Nord- und Südbayerischen Ausscheidungen.<br />
Die Zahlen haben sich<br />
in den letzen Jahren zwar auf ca. 48<br />
Mannschaften erhöht, allerdings sind<br />
die Nord- und Südbayerischen Ausscheidungen<br />
weggefallen und die<br />
Altersklasse IV wurde neu aufgenommen.<br />
Der Trend der wegbrechenden<br />
Vereine mit Jugendarbeit<br />
setzt sich bei den Schulsportmannschaften<br />
fort. Erfreulich ist die große<br />
Zahl der Altersklasse IV, vielen<br />
Dank an alle.<br />
Das unermüdliche Bestreben unseres<br />
Schulsportbeauftragten Fritz<br />
Fiedler, sowie Kurt Müller für den<br />
Schulsport Faustball soll aber nicht<br />
geschmälert werden, ganz im Gegenteil.<br />
Ohne ihren großen Einsatz<br />
wären wir heute wahrscheinlich nicht<br />
mehr unter „zusätzliche Schulsportangebote“<br />
zu finden.<br />
Die fehlende Möglichkeit ein Bundesfinale<br />
auszutragen, sowie in den<br />
Schulen tätig zu werden (nur vereinzelt<br />
möglich) erschwerte und erschwert<br />
die Arbeit. Bei den Ausbildungen<br />
zum Sportlehrer ist Faustball<br />
nicht mehr im Lehrplan. Bei Lehrerfortbildungen<br />
ist es schwierig, Teilnehmer<br />
zu finden, da unsere Fortbildungen<br />
fast immer am Wochenende<br />
oder während der Ferien stattfinden.<br />
Dass es Möglichkeiten gibt, unsere<br />
Sportarten in die Schulen zu bringen<br />
zeigen die Schulsportaktionen vom<br />
Fachgebiet Ringtennis oder auch<br />
vom Fachgebiet Faustball in Haibach.<br />
Wir sollten uns einmal zu einer Sitzung<br />
treffen und darüber nachdenken,<br />
wie wir unsere Kräfte bündeln<br />
können, um unsere schönen Sportarten<br />
wieder besser in die Schulen<br />
zu bringen, damit der Einsatz von<br />
Fritz Fiedler nicht im Sande verläuft.<br />
Traudl Brandstetter<br />
Referentin für Schulsport
Schulsport<br />
Wir wollen doch unsere Sportarten vorantreiben!<br />
Installation von „Mentoren Sport nach 1“<br />
Was ist ein Mentor Sport nach 1?<br />
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler ermöglichen anderen Schülerinnen und Schülern in den<br />
Pausen oder in Freistunden am Nachmittag ein freies, im großen Unterschied zum<br />
Sportunterricht nicht abgeleistetes und selbstorganisiertes Sporttreiben zu ermöglichen.<br />
Im Mittelpunkt des Projekts stehen dabei die persönlichk eitsbildenden Aspekte der<br />
Eigenverantwortlichkeit.<br />
Seite(Mentorenbetreuer).<br />
Dem Mentor steht beratend eine Lehrkraft zur<br />
• Zum Schuljahresbeginn werden die Schülerinnen und Schüler per Rundschreiben und<br />
Aushang der Plakate über das Projekt und den Mentorenbetreuer informiert.<br />
• In den Jahrgangsstufen 5 bis 8 sollten die möglichen Sportangebote (Wochentag,<br />
Uhrzeit, Ort) sowie Teilnahmemodalitäten (z.B. Anmeldung über ein Formblatt) im<br />
Mittelpunkt stehen.<br />
• In den Jahrgangsstufen 9,10 und 11 sollten die Voraussetzungen für<br />
Mentorentätigkeit z.B. Mindestalter von 15 Jahren, Bewerbung bei<br />
Mentorenbetreuer bzw. bei der Schulleitung, Aufgaben des Mentors, Einweisung<br />
durch Mentorenbetreuer thematisiert werden.<br />
Tipps und Hinweise:<br />
Angebote in der Mittagspause und/oder am Nachmittag<br />
Die Anmeldung der Schüler für die einzelnen angebote sollte vor allem bei Neustart des<br />
Projek ts, so gesteuert werden, dass die Gruppengröße vom Mentor Sport nach 1<br />
organisatorisch bewältigt werden kann und er auch weiß, wer zu seiner Gruppe gehört. Ein<br />
zahlenmäßig völlig freies Kommen und Gehen der Schüler sollte vermieden werden. Denkbar<br />
wäre beispielsweise, dass Listen ausgehängt werden, die nur eine bestimmte Anzahl „freier<br />
Plätze“ aufweisen, in die sich die Schüler eintragen können.<br />
Angebote während der Pausen am Vormittag:<br />
Hier kann- je nach örtlichen Gegebenheiten – auch eine offenere Organisationsform sinnvoll<br />
sein, etwa die Ausgabe von Bällen durch den Mentor gegen Hinterlegung des<br />
Schülerausweises.<br />
Nur innerhalb des Schulgeländes und damit im Aufsichtsbereich der Schule sind die<br />
Voraussetzungen für eine Schulveranstaltung und damit für den gesetzlichen<br />
Unfallschutz gegeben.<br />
Nun neugierig geworden, wäre das nicht eine Möglichkeit für unsere Sportarten?<br />
Alles was noch dazugehört steht unter www.LASPO.de Sport nach 1, Mentor Sport nach 1<br />
Mit Sicherheit haben wir doch in den Schulen Spieler oder Spielerinnen, die ihre Sportart gerne<br />
an andere weitergeben möchten. Wir müssen sie nur ansprechen und sie auf diese Möglichkeit<br />
aufmerksam machen. Vielleicht brauchen wir auch noch das eine oder andere Gespräch mit<br />
dem Mentorenbetreuer oder dem Rektor, aber einen Versuch sollten wir doch starten, oder?<br />
Edeltraud Brandstetter<br />
Schuls portbeauftragte<br />
9
Jugend<br />
Klar war, mit dem Jugendförderpreis<br />
sollte<br />
etwas besonderes gemacht<br />
werden. Nicht irgendein<br />
Turnierbesuch<br />
für ein paar Kinder oder<br />
Jugendliche, sondern<br />
etwas für die ganze Jugendabteilung.<br />
Es sollte<br />
etwas tolles sein,<br />
unsere Kinder sollten<br />
ihren Freunden begeistert<br />
davon erzählen<br />
können. Wichtig war<br />
auch: Unsere jüngeren<br />
Spieler der 8er/10er-<br />
Runde sollten sich genauso angesprochen<br />
fühlen, wie die älteren aus<br />
der 18er-Runde, Jungen und Mädchen.<br />
Dann kam uns die Idee:<br />
10<br />
Klettern<br />
Also fuhren wir am letzten Feriensonntag<br />
mit 32 Kindern/Jugendlichen<br />
und 20 Trainern/Eltern nach Pottenstein<br />
in die Fränkische Schweitz.<br />
Dort im Kletterwald gibt es sechs<br />
unterschiedlich schwere Strecken.<br />
Der niedrigste ist nur 1 m hoch, dann<br />
steigert es sich langsam bis auf 10<br />
oder 12 m.<br />
Eibach erklimmt luftige Höhen<br />
Dank dem Jugendförderpreis<br />
Erst wurden die Gurte angelegt, das<br />
dauerte ganz schön lang, genauso<br />
wie die Einweisung. Uns wurde erklärt,<br />
wie die Sicherheitskarabiner<br />
„gegengleich“ ins Sicherheitsseil<br />
einzuklinken sind und wie die „Rolle“<br />
zu benutzen ist.<br />
Dann teilte sich unsere Gruppe, die<br />
jüngeren Kinder mit ihren Eltern gingen<br />
zum Parcours 1, die restlichen<br />
fingen mit Parcours 2 an.<br />
Bald stellte sich heraus, das sich<br />
nicht jeder auf den schwierigsten<br />
Parcours (Nr.5) traute. Denn dort<br />
fährt man mit ausgebreiteten Armen<br />
und Beinen wie eine Spinne in ein<br />
Netz und muss dann weiterklettern.<br />
Auf Parcours 6 konnte<br />
man in 12 m Höhe an<br />
den Klettergurten hängend<br />
fast 100 m weit<br />
durch den Wald sausen!<br />
Aber alle, ob groß oder<br />
klein, jung oder alt fand<br />
den richtigen Parcours<br />
für sich; nur eine Mutter<br />
musste gerettet werden!<br />
Fast alle nutzten die gegebene<br />
Kletterzeit voll<br />
aus.<br />
Wir hatten wirklich<br />
Glück: Erst war es im<br />
Wald doch sehr schattig,<br />
die Finger wurden schon beinahe<br />
klamm. Durch das Klettern wurde uns<br />
dann warm. Für unser anschließendes<br />
Picknick kam sogar die Sonne<br />
heraus..<br />
Abschließend können wir sagen, es<br />
hat allen super gefallen. Einmal hörte<br />
ich: Machen wir das nächstes Jahr<br />
wieder? Von den Eltern und Trainern<br />
war zu hören, hier muss ich nochmals<br />
hin.<br />
Deshalb nochmals einen Dank an<br />
den BTSV, der uns diesen schönen<br />
Tag ermöglicht hat.<br />
Einladung zur BTSV - Mitarbeiterbildungsmaßnahme<br />
„Sportliche Jugendarbeit in Bayern“<br />
Christian Schwarz<br />
Jugendleiter Faustball im TV Eibach<br />
03<br />
Ort: Hotel „Rosenhof am See“<br />
Festplatz 3, 84030 Landshut / Ergolding<br />
Dauer: 25. – 26.Oktober <strong>2008</strong><br />
Teilnehmer: Landesjugendwart/in, stellvertretender Landesjugendwart,<br />
Landesjugendkassenwartin, Landesjugendsprecher/in<br />
Landesjugendfachwarte, Bezirksjugendwarte, Bezirksjugendfachwarte,<br />
Bezirksjugendsprecher,<br />
Vertreter Bezirk Niederbayern, Vertreter BTSV –<br />
Präsidium<br />
Alter: mindestens 15 Jahre<br />
An reise: Samstag, 25.10.<strong>2008</strong> bis ca. 9:00 Uhr<br />
Ab reise: Sonntag, 26.10.<strong>2008</strong> bis ca.16:30 Uhr<br />
Anmeldesch lu ss: 12.September <strong>2008</strong> an die Landesjugendwartin.<br />
Gertrud Först<br />
BTSV Landesjugendwartin
Ausschreibung<br />
fürs Turnfest ist da!<br />
Die detaillierten Planungen für das Internationale Deutsche Turnfest 20<strong>09</strong><br />
in Frankfurt können nun auch in den Vereinen beginnen. Seit Mitte August<br />
liegt die Ausschreibung vor, mit allen Wettkampf- und Mitmachangeboten,<br />
touristischen Höhepunkten sowie vielen weiteren Einzelheiten, die zur<br />
Planung der Turnfestwoche notwendig sind.<br />
Das Turnfest in Frankfurt wartet mit<br />
einigen Neuerungen auf die Besucher.<br />
Attraktiv ist sicherlich das Ticket des<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />
(RMV), das für 20 Euro (7-Tages-<br />
Ticket) bzw. 15 Euro (4-Tages-Ticket)<br />
in Verbindung mit der Festkarte er-<br />
worben werden kann. So können die<br />
Turnfestteilnehmer alle Sehenswürdigkeiten<br />
und Ausflugsziele bequem<br />
erreichen, sei es innerhalb der Stadt<br />
Frankfurt oder aber darüber hinaus,<br />
beispielsweise bis in den Rheingau.<br />
Erstmalig wird es eine Familienermäßigung<br />
geben. Hierbei erlassen die<br />
Turnfestorganisatoren den Festbeitrag<br />
für das dritte und jedes weitere gemeldete<br />
Kind (Kinder,<br />
Jugendliche<br />
bis 18 Jahre)<br />
im Rahmen<br />
einer Fa -<br />
milie. Aus<br />
technischen<br />
Gründen<br />
muss der Festbeitrag<br />
allerdings<br />
zunächst mit der Meldung<br />
in Rechnung gestellt<br />
werden. Er wird nach<br />
dem Turnfest zurückerstattet.<br />
Speziell für die Bewohner der Rhein-<br />
Main-Region und alle Freunde und<br />
Bekannten der Turnfestteilnehmer gibt<br />
es in Frankfurt die Möglichkeit, mit der<br />
Tageskarte (TurnfestLIVE, 10 €) Turnfestluft<br />
zu schnuppern. Darin enthalten<br />
sind der Messe-Eintritt sowie das<br />
Festprogramm, ein Festabzeichen<br />
und eine Tageskarte für den RMV.<br />
In Frankfurt besteht zudem erneut die<br />
Möglichkeit der Kurzzeit-Teilnahme<br />
über vier Tage. Folgende Zeiträume<br />
sind buchbar: 30. Mai bis 3. Juni 20<strong>09</strong><br />
oder 2. bis 6. Juni 20<strong>09</strong>.<br />
Download-Center<br />
Die Ausschreibung können Sie auf der Turnfest-<br />
Internetseite<br />
www.turnfest.de<br />
im „Download-Center“ herunterladen. Mögliche Änderungen<br />
sowie Ergänzungen werden ebenfalls auf der<br />
Internetseite veröffentlicht.<br />
www.turnfest.de<br />
Deutsches Turnfest<br />
Meldeverfahren<br />
Die Anmeldung zum Internationalen<br />
Deutschen Turnfest 20<strong>09</strong> erfolgt<br />
durch die Festwarte über<br />
das Online-Meldetool GymNet<br />
(www.dtb-gymnet.de). Die Gym-<br />
Net-Zugangsdaten, die bereits<br />
für das Turnfest Berlin 2005,<br />
Landesturnfeste und Wettkämpfe<br />
vergeben wurden, sind nach wie<br />
vor gültig. Sie können sich auch<br />
schriftlich fürs Turnfest anmelden.<br />
Hierfür wird eine erhöhte Meldegebühr<br />
von 3 Euro pro zu erfassendem<br />
Teilnehmer erhoben. Die<br />
Bearbeitungsgebühr wird in der<br />
Gesamtrechnung extra ausgewiesen<br />
und mit dieser beglichen.<br />
Meldestart ist der<br />
1. Oktober <strong>2008</strong>.<br />
Verbindlicher Meldeschluss für<br />
die schriftliche Anmeldung ist der<br />
15. Februar 20<strong>09</strong>. Die Anmeldung<br />
über das GymNet ist bis zum<br />
28. Februar 20<strong>09</strong> möglich.<br />
11
Faustball - Bundesliga<br />
12<br />
Aufsteiger MTV Rosenheim bei der Deutschen dabei<br />
TV Segnitz und ATS Kulmbach retten sich in der 1. Liga<br />
Während die zweiten Ligen ihre<br />
Meisterschaftsrunden schon längst<br />
beendet haben, waren die ersten Ligen<br />
bei den Männern und Frauen bis<br />
in den September hinein in vollem<br />
Gang.<br />
1. Bundesliga Süd Männer<br />
MTV Rosenheim hat sich als Aufsteiger<br />
absolut behauptet. Im Kampf um<br />
die Teilnahme an der Deutschen<br />
Meisterschaft haben die Oberbayern<br />
den dritten Platz hinter Offenburger<br />
FG und TV Vaihingen/Enz behauptet.<br />
Mit 16:8 Punkten lag MTV Rosenheim<br />
zwei Punkte vor TV Unterhaugstett<br />
(14:10), die vor Saisonbeginn<br />
wesentlich höher gehandelt wurden<br />
als Rosenheim.<br />
Für Aufsteiger TV Segnitz sah es zur<br />
Hälfte der Meisterschaftsrunde schon<br />
gut aus. Doch dann kam eine Niederlagenserie,<br />
die den TV Segnitz noch<br />
fast das Genick gebrochen hätte. Im<br />
Schlussspurt um den Klassenerhalt<br />
ging dem TV Waibstadt aber die Luft<br />
aus. Die Waibstädter müssen mit<br />
dem NLV Stuttgart-Vahingen den<br />
Weg in die zweite Liga antreten. TV<br />
Segnitz liegt am Ende mit 10:18<br />
Punkten auf Rang fünf zwei Punkte<br />
vor dem Abgrund, der Abstieg heißt.<br />
Für Segnitz war das erste Jahr in dieser<br />
Liga ein harter Kampf, der mit<br />
dem Klassenerhalt aber belohnt wurde.<br />
1. Bundesliga Süd Frauen<br />
ATS Kulmbach hat sich als Aufsteiger<br />
mit seiner jungen Mannschaft<br />
ebenfalls schwer getan. Aber am<br />
Ende hat es gerade noch gereicht.<br />
Während des langen Kampfes um<br />
den Klassenerhalt hatten die Kulmbacher<br />
am Abschlussspieltag auch<br />
noch das Glück auf ihrer Seite. Trotz<br />
zweier Niederlagen am letzten Spieltag<br />
spielten die anderen Mannschaften<br />
für den ATS. Am Ende liegt ATS<br />
Kulmbach mit 12:20 Punkten auf<br />
Rang sieben vor den beiden Absteigern<br />
TV Stammheim (10:22) und<br />
VfB Altrip (2:30).<br />
Bundesliga-Aufstiegsspiele<br />
ASV Veitsbronn hat den Durchmarsch<br />
auch in diesem Jahr geschafft.<br />
Als Bundesliga-Neuling haben<br />
die Veitsbronner den Meistertitel<br />
in der 2. Bundesliga Süd gewonnen<br />
und haben sich bei den Aufstiegsspielen<br />
zur 1. Bundesliga Süd<br />
souverän durchgesetzt. Hinter ASV<br />
Veitsbronn (4:2 Punkte) steigt TV<br />
Öchselbronn (4:2) auch noch auf.<br />
TSG Tiefenthal (2:4) und SG Augsburg<br />
(2:4) müssen in der 2. Liga bleiben.<br />
Bei den Frauen hat TV Eibach 03 den<br />
direkten Wiederaufstieg geschafft.<br />
Mit 4:2 Punkten wurden die Nürnberger<br />
Zweiter der Aufstiegsspiele hinter<br />
TV Obernhausen (6:0). Nicht aufgestiegen<br />
sind TV Vaihingen/Enz(<br />
2:4) und TB Oppau (0:6).<br />
Auch TuS Frammersbach schaffte<br />
bei den Männern den direkten<br />
Wieder-Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />
Süd. Auch hier reichten 4:2 Punkte<br />
zum Aufstieg hinter TV Hohenklingen<br />
(6:0). TSV Lindau (2:4) und NHV<br />
Schweinfurt (0:6) haben das Ziel Aufstieg<br />
verpasst.<br />
Keinen bayerischen Erfolg gab es<br />
bei den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga<br />
Süd bei den Frauen. Aufsteiger<br />
sind TSV Calw (6:0) und TV<br />
Trichtlingen (4:2). Die beiden bayerischen<br />
Vertreter ASV Veitsbronn<br />
(2:4) und TV Haibach (0:6) gingen<br />
leer aus.<br />
Fritz Unger<br />
Landesfachpressewart Faustball<br />
Obere Reihe: Michael Lang, Jochen Press, Philipp Tiefel, Christian Vogel,<br />
Andreas Bittner<br />
Untere Reihe: Dominic Schnös, Simon Weghorn, Karsten Breinig, Mario<br />
Weghorn
Faustball<br />
1. Bundesliga Süd Männer Abs chluss tabelle 1. Bundesliga Süd Frauen Abschlusstabelle<br />
Bälle Sätze Punkte Bälle Sätze Punkte<br />
1. Offenburger FG (M) 1040:922 64:40 24:04 1. TV Bretten 626:445 46:12 28:04<br />
2. TV Vaihingen/Enz 967:855 61:36 22:06 2. TSV Dennach 624:516 41:20 26:06<br />
3. MTV Rosenheim (N) 957:908 56:42 20:08 3. FSV Hirschfelde 581:519 37:24 22:10<br />
4. TV Unterhaugstett 975:939 55:48 14:14 4. TV Käfertal 595:589 34:28 16:16<br />
5. TV Segnitz (N) 918:927 46:54 10:18 5. TSV Karlsdorf 554:576 29:31 14:18<br />
6. TV Stammheim 925:1031 42:61 08:20 6. TSV Niedernhall 539:569 26:33 14:18<br />
7. TV Waibstadt 914:1018 42:63 08:20 7. ATS Kulmbach (N) 589:611 27:35 12:20<br />
8. NLV Stuttgart-Vaihingen 879:975 39:61 06:22 8. TV Stammheim 478:566 21:38 10:22<br />
9. VfB Altrip (N) 386:581 07:47 02:30<br />
2. Bundesliga Süd Männer Abs chluss tabelle 2. Bundesliga Süd Frauen Abschlusstabelle<br />
Bälle Sätze Punkte Bälle Sätze Punkte<br />
1. ASV Veitsbronn (N) 610:486 41:18 26:06 1. TV Eibach 03 Nürnberg (A) 638:516 43:19 26:06<br />
2. SG Augsburg (N) 630:515 41:18 26:06 2. TV Vaihingen/Enz (N) 619:607 35:30 22:10<br />
3. TV Eibach 03 607:550 37:26 22:10 3. TSV Gärtringen (A) 622:565 36:26 18:14<br />
4. TV Waldrennach 596:612 32:32 14:18 4. ESV Dresden 577:539 24:26 18:14<br />
5. SG Waldkirchen (N) 601:619 32:34 14:18 5. TSG Mantel-Weiherhammer 571:550 32:28 16:16<br />
6. Heidenauer SV 507:538 27:29 14:18 6. SV Energie Görlitz (N) 615:603 35:31 16:16<br />
7. TSV Schwieberdingen 523:550 27:31 14:18 7. TV Segnitz 645:621 34:32 16:16<br />
8. TV SW-Oberndorf 552:557 26:31 14:18 8. SV Amendingen 485:536 22:34 12:20<br />
9. SpVgg Weil der Stadt (Ab) 375:574 04:48 00:32 9. TV Fürth 1860 (N) 324:559 03:48 00:32<br />
2. Bundesliga West Frauen<br />
Abschlusstabelle<br />
Bälle Sätze Punkte<br />
1. TV Obernhausen (N) 449:332 32:12 18:06<br />
2. TB Oppau 426:378 27:16 18:06<br />
3. ESG Frankonia Karlsruhe 431:356 29:13 16:08<br />
4. TUS AB-Damm (N) 400:395 20:23 10:14<br />
5. TSV Bleidenstadt 368:422 18:26 10:14<br />
6. TV Dieburg 345:401 13:26 08:16<br />
7. TV Wünschmichelbach 247:382 07:30 04:20<br />
Die Meister wurden mit dem direkten Aufstieg belohnt<br />
Amendingen und Fürth sorgen für zusätzliche Absteiger<br />
Das erste Jahr nach Einführung der<br />
Liga-Struktur ist um. Der automatische<br />
Aufstieg der Meister wurde fast<br />
durchgehend wahrgenommen. Und<br />
es ist eine wirkliche Belohnung des<br />
Meisters, direkt aufsteigen zu können,<br />
anstatt in einer Tagesform bei<br />
Aufstiegsspielen sich noch einmal<br />
zusätzlich beweisen zu müssen.<br />
Im Bereich der BTSV <strong>Verband</strong>sligen<br />
Männer ist in allen Ligen der Auf- und<br />
Abstieg im Regelbereich geblieben.<br />
Es gab nirgendwo zusätzliche Absteiger.<br />
Und es waren keine Entscheidungsspiele<br />
von Liga-Zweiten für<br />
zusätzliche Aufsteiger nötig. Das alles<br />
wurde aber auch dadurch positiv<br />
beeinflusst, weil nicht alle Ligen im<br />
Bundesliga - Endstände<br />
ersten Jahr mit acht Mannschaften<br />
voll besetzt waren.<br />
In die Landesliga Nordwest dürfen<br />
sogar die Meister und Vize-Meister<br />
aus den Bezirksligen Unterfranken<br />
und Mittelfranken direkt aufsteigen,<br />
weil die Landesliga von sechs auf<br />
acht Mannschaften aufgefüllt wird.<br />
Anders sieht es bei den Frauen aus.<br />
Da ist folgende Situation eingetreten.<br />
SV Amendingen und TV 1860 Fürth<br />
steigen aus der 2. Bundesliga Süd<br />
in die Bayernliga. Gleichzeitig hat es<br />
keine bayerische Mannschaft geschafft,<br />
in die 2. Bundesliga Süd aufzusteigen.<br />
Das bedeutet, dass in der<br />
Bayernliga neben dem Regelabsteiger<br />
TV Stammbach auch TG Neu-<br />
stadt b. Coburg und TSG Mantel-<br />
Weiherhammer II in die Nordbayernliga<br />
absteigen müssen. Und weil auch<br />
hier alle drei Absteiger in die Nordbayernliga<br />
gehen, gibt es dort den<br />
gleichen Stau. Neben Regelabsteiger<br />
TSV Oberelsbach muss deshalb<br />
auch die TG Neustadt b. Coburg II<br />
absteigen und das, obwohl die Liga<br />
mit nur sechs Mannschaften belegt<br />
war.<br />
Pechvogel im Abstiegskampf ist die<br />
TG Neustadt b. Coburg bei den Frauen,<br />
die es gleich zweimal mit dem<br />
zusätzlichen Abstieg getroffen hat.<br />
Fritz Unger<br />
Landesfachpressewart Faustball<br />
13
Faustball<br />
Ligaergebnisse Frauen Aufsteiger Absteiger voraussichtliche Liga 20<strong>09</strong><br />
1. Bundesliga Süd 1. Bundesliga Süd<br />
1. TV Bretten (M) TV Bretten (M)<br />
2. TSV Dennach TSV Dennach<br />
3. FSV Hirschfelde FSV Hirschfelde<br />
4. TV Käfertal TV Käfertal<br />
5. TSV Karlsdorf TSV Karlsdorf<br />
6. TSV Niedernhall TSV Niedernhall<br />
7. ATS Kulmbach (N) ATS Kulmbach<br />
8. TV Stammheim Absteiger 2. BL Süd TV Eibach 03 (N)<br />
9. VfB Altrip (N) Absteiger 2. BL West TV Obernhausen (N)<br />
Ligaergebnisse Männer Aufsteiger Absteiger voraussichtliche Liga 20<strong>09</strong><br />
1. Bundesliga Süd 1. Bundesliga Süd<br />
1. Offenburger FG (M) Offenburger FG (M)<br />
2. TV Vaihingen/Enz TV Vaihingen/Enz<br />
3. MTV Rosenheim (N) MTV Rosenheim<br />
4. TV Unterhaugstett TV Unterhaugstett<br />
5. TV Segnitz (N) TV Segnitz<br />
6. TV Stammheim TV Stammheim<br />
7. TV Waibstadt Absteiger 2. BL West ASV Veitsbronn (N)<br />
8. NLV Stuttgart-Vaihingen Absteiger 2. BL Süd TV Öchselbronn (N)<br />
14<br />
2. Bundesliga Süd 2. Bundesliga Süd<br />
1. TV Eibach 03 Nürnberg (A) Aufsteiger 1. BL Süd TV Stammheim (A)<br />
2. TV Vaihingen/Enz (N) TV Vaihingen/Enz<br />
3. TSV Gärtringen (A) TSV Gärtringen<br />
4. ESV Dresden ESV Dres den<br />
5. TSG Mantel-Weiherhammer TSG Mantel-Weiherhammer<br />
6. SV Energie Görlitz (N) SV Energie Görlitz<br />
7. TV Segnitz TV Segnitz<br />
8. SV Amendingen Absteiger Bayernliga TSV Calw (N)<br />
9. TV Fürth 1860 (N) Abstei ger Bayernliga TV Trichtlingen (N)<br />
2. Bundesliga Süd 2. Bundesliga Süd<br />
1. ASV Veitsbronn (N) Aufsteiger 1. BL Süd NLV Stuttgart-Vaihingen (A)<br />
2. SG Augs burg (N) SG Augs burg<br />
3. TV Eibach 03 TV Eibach 03<br />
4. TV Waldrennach TV Waldrennach<br />
5. SG Waldkirchen (N) SG Waldkirchen<br />
6. Heidenauer SV Heidenauer SV<br />
7. TSV Schwieberdingen TSV Schwieberdingen<br />
8. TV SW-Oberndorf Absteiger VL Bayern TuS Frammersbach (N)<br />
9. SpVgg Weil der Stadt (A) Absteiger VL Württ. TV Hohenklingen (N)<br />
2. Bundesliga West 2. Bundesliga West<br />
1. TV Obernhausen (N) Aufsteiger 1. BL Süd VfB Altrip (A)<br />
2. TB Oppau Aufsteiger 1. BL Süd TB Oppau<br />
3. ESG Frankonia Karlsruhe ESG Frankonia Karlsruhe<br />
4. TUS Aschaffenburg-Damm (N) TUS Aschaffenburg-Damm<br />
5. TSV Bleidenstadt TSV Bleidenstadt<br />
6. TV Dieburg TV Käfertal II (N)<br />
7. TV Wünschmichelbac h Abstei ger Baden (?) TV Walldürn (N)<br />
Bayernliga Bayernliga<br />
1. TuS Frammersbach (A) Aufsteiger 2. BL Süd TV SW-Oberndorf (A)<br />
2. MTV Rosenheim II MTV Rosenheim II<br />
3. TV Hallerstein TV Hallerstein<br />
4. NHV Schweinfurt NHV Schweinfurt<br />
5. TSV Arzberg-Röthenbach TSV Arzberg-Röthenbach<br />
6. TV Meierhof TV Meierhof<br />
7. SV Erolzheim Absteiger Süd-Bay-L TSV Schwebheim (N)<br />
8. TV Segnitz II (N) Absteiger Nord-Bay-L TSV Unterpfaffenhofen (N)<br />
Bayernliga Bayernliga<br />
1. ASV Veitsbronn SV Amendingen (A)<br />
2. TV Haibach TV Fürth 1860 (A)<br />
3. DJK Üchtelhausen (N) ASV Veitsbronn<br />
4. TuS Frammersbach TV Haibach<br />
5. TSG Mantel-Weiherhammer II (N) Absteiger Nordbay-Liga DJK Üchtelhausen<br />
6. TG Neustadt b. Coburg Abstei ger Nordbay-Liga TuS Frammersbach<br />
7. TV Stammbach (N) Absteiger Nordbay-Liga DJK/FV Ursensollen (N)<br />
TSV Unterpfaffenhofen (N)<br />
Nordbayernliga Nordbayernliga<br />
1. TSV Schwebheim Aufsteiger Bayernliga TV Segnitz II (A)<br />
2. SV Nürnberg/Süd SV Nürnberg/Süd<br />
3. TV Haibach TV Haibach<br />
4. TG Neustadt b. Coburg freiwilliger Verzicht 20<strong>09</strong> TuS Aschaffenburg-Damm<br />
5. TuS Aschaffenburg-Damm TB Weiden<br />
6. TB Weiden (A) TSV Weißenburg<br />
7. TV Längenau freiwilliger Verzicht 20<strong>09</strong> SV Hof (N)<br />
8. TSV Weißenburg TSV Roth (N)<br />
Nordbayernliga Nordbayernliga<br />
1. DJK/FV Ursensollen (N) Aufsteiger Bayernliga TSG Mantel-Weiherhammer II<br />
2. TV Segnitz II (A) TG Neustadt b. Coburg (A)<br />
3. TV 1848 Schwabach TV Stammbach (A)<br />
4. DJK Üchtelhausen II TV Segnitz II<br />
5. TG Neustadt b. Coburg II (N) Absteiger Bezirksl. OFR TV 1848 Schwabach<br />
6. TSV Oberelsbach (N) Absteiger Bezirksl. UFR Abstei ger Bezirks l. UFR DJK Üchtelhausen II<br />
TSV Staffelstein (N)<br />
TV Floß (N)<br />
TV Bürgstadt (N)<br />
Südbayernliga Südbayernliga<br />
1. TSV Unterpfaffenhofen Aufsteiger Bayernliga SV Erolzheim (A)<br />
2. TSV Jahn Freising TSV Jahn Freising<br />
3. TSV Illertissen TSV Illertissen<br />
4. TV Neugablonz TV Neugablonz<br />
5. SV WB Allianz München SV WB Allianz München<br />
6. SV Amendingen SV Amendingen<br />
7. TG Landshut Absteiger LLS SV Wacker Burghausen (N)<br />
8. TV Emmering Absteiger LLS Augsburg II od. Gerzen (N)<br />
Landesliga Nordost Landesliga Nordost<br />
1. FC Maxhütte-Haidhof verzichtet auf Aufstieg TV Längenau (A)<br />
2. TV Herrnwahlthann verzichtet auf Aufstieg FC Maxhütte-Haidhof<br />
3. SV Hof Aufsteiger TV Herrnwahlthann<br />
4. TSV Seussen TSV Seussen<br />
5. TSG Mantel-Weiherhammer TSG Mantel-Weiherhammer<br />
6. DJK/FV Ursensollen DJK/FV Ursensollen<br />
7. SV Obertraubling Absteiger Bez-L OPF TSV Staffelstein (N)<br />
SG Walhalla Regensburg (N)<br />
Landesliga Süd Landesliga Süd<br />
1. TSV Unterpfaffenhofen Aufsteiger Nordbay.-Liga TG Landshut<br />
2. TG Landshut TSV Altenmarkt<br />
3. TSV Altenmarkt TSV Gerzen<br />
4. TSV Gerzen SG Augsburg<br />
5. SG Augsburg FC Burlafingen<br />
6. FC Burlafingen DJK Schwarzach<br />
7. DJK Schwarzach TSV Neugablonz<br />
8. TSV Neugablonz TSV Schwabniedernhofen<br />
9. TSV Schwabniedernhofen<br />
Landesliga Nordwest Landesliga Nordwest<br />
1. TSV Roth Aufsteiger Nord-Bay-L TV Elsenfeld<br />
2. TV Elsenfeld TuS Aschaffenburg-Damm II<br />
3. TuS Aschaffenburg-Damm II TSV Cadolzburg<br />
4. TSV Cadolzburg ASV Veitsbronn II<br />
5. ASV Veitsbronn II SV Nürnberg/Süd II (N)<br />
6. TV Eibach 03 II Absteiger Bez-L-MFR Absteiger Bez-L-MFR TV 1848 Schwabach (N)<br />
TuS Frammersbach II (N)<br />
TSV Alzenau (N)<br />
Landesliga Süd Landesliga Süd<br />
1. SV Wacker Burghausen Aufsteiger Südbayernliga TG Landshut (A)<br />
2. SG Augsburg II Aufsteiger Südbayernliga TV Emmering (A)<br />
3. TSV Gerzen Augsburg II od. Gerzen<br />
4. SG Augsburg III SG Augsburg III<br />
5. TV Viechtach TV Viechtach<br />
6. TSV Dorfen TSV Dorfen<br />
7. SV WB Allianz München II Absteiger Bez-L-OBB Sieger aus Aufstiegsspielen<br />
8. TV Kempten Absteiger Bez-L-SCH Zweiter aus Aufstiegsspielen
Eine rundum gelungene Veranstaltung<br />
war die zehnte Deutsche Meisterschaft<br />
im Feldfaustball der Männer<br />
60, die der Polizeisportverein<br />
(PSV) Donauwörth Anfang August im<br />
Donauwörther Stauferpark-Stadion<br />
ausrichtete. Gutes Wetter, hervorragende<br />
Platzverhältnisse, dazu eine<br />
vorbildliche Betreuung durch den<br />
ausrichtenden PSV Donauwörth –<br />
die Aktiven dankten dies mit hervorragendem<br />
Faustballsport. Höhepunkt<br />
dieser Meisterschaft war sicher das<br />
Endspiel zwischen dem Titelverteidiger<br />
TSV Bayer 04 Leverkusen und<br />
der TSG Stuttgart. Die Württemberger<br />
„entzauberten“ dabei den Meister<br />
von 2007 mit einer überragenden<br />
Mannschaftsleistung in zwei Sätzen<br />
(11:5 und 11:8) und holten sich zum<br />
ersten Mal den Deutschen Meistertitel.<br />
Aus Donauwörther Sicht wurde<br />
dieses tolle Woche mit einem unerwarteten<br />
Erfolg abgerundet. Die<br />
Gastgeber erreichten das Spiel um<br />
Platz drei und vier, unterlagen aber<br />
unnötig mit 1:2 Sätzen (7:11; 11:4;<br />
6:11) dem TuS Neukölln.<br />
Neben den Donauwörthern war mit<br />
der SG Siemens München Ost eine<br />
zweite Bayerische Mannschaft bei<br />
dieser Endrunde vertreten. Beide<br />
spielten in der Gruppe B, trafen<br />
gleich im ersten Spiel aufeinander.<br />
Friedhelm Höfer, der bisherige Chefkoch<br />
des PSV Donauwörth, dessen Name untrennbar<br />
mit sämtlichen Turnieren und<br />
Heimspielen verbunden ist, wurde von<br />
den anwesenden Faustballern mit Ovationen<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Seit 20 Jahren war er mit seinen Helfern<br />
für das leibliche Wohl der Aktiven und<br />
Zuschauern verantwortlich.<br />
Faustball - Deutsche Meisterschaften<br />
Der Gastgeber verpasste das Treppchen<br />
Deutsche Meisterschaft Männer 60 in Donauwörth<br />
Der Polizeisportverein Donauwörth bei der Siegerehrung<br />
Das Spiel nahm aus Donauwörther<br />
Sicht den unerwarteten Verlauf, denn<br />
die Münchner gewannen mit 2:1<br />
(7:11; 11:6; 14:12). Die Donauwörther<br />
konnten sich dann steigern,<br />
den TV Gustavsburg mit 2:1 (11:9;<br />
11:13; 11:3) und den USC Bochum<br />
mit 2:0 (11:8; 11:6) besiegen. Gegen<br />
den Titelverteidiger Bayer 04 Leverkusen<br />
waren die Nordschwaben<br />
dann beim 0:2 (2:11; 5:11) chancenlos.<br />
Die Münchner konnten zunächst<br />
gegen Bochum mit 2:1 (8:11; 11:4;<br />
11:5) gewinnen, ehe es gegen Leverkusen<br />
mit 0:2 (5:11; 7:11) die erwartete<br />
Niederlage gab. Unerwartet<br />
kam dann die knappe 0:2 (9:11; 7:11)<br />
Niederlage gegen Gustavsburg. Damit<br />
wären die SG-Faustballer<br />
„draußen“ gewesen, bekamen aber<br />
im letzten Spiel Schützenhilfe von<br />
Bochum, das gegen Gustavsburg<br />
mit 2:0 seinen einzigen Sieg dieser<br />
Meisterschaft holte. Damit waren<br />
Donauwörth und München punktgleich,<br />
die PSVler wurden aber durch<br />
das bessere Satzverhältnis Gruppen-<br />
SG Siemens München Ost bei der Siegerehrung<br />
zweiter hinter Leverkusen. In der anderen<br />
Gruppe hatte sich die TSG<br />
Stuttgart (8:0 Punkte) vor dem TuS<br />
Neukölln (6:2), TSV Georgii Allianz<br />
Stuttgart (4:4), dem Blumenthaler TV<br />
(2:6) und der Turnerschaft Hannover<br />
(0:8) durchgesetzt. In den Überkreuzspielen<br />
der Gruppenzweiten gegen<br />
die –dritten zeigten zunächst die<br />
Donauwörther gegen Allianz Stuttgart<br />
eine tolle Leistung. Durch ihren 2:1<br />
(11:6; 10;12; 11;7) Erfolg zogen die<br />
PSVler ins Halbfinale ein. Dagegen<br />
mussten sich die Münchner dem TuS<br />
Neukölln knapp mit 1:2 (3:11; 11:9;<br />
4:11) geschlagen geben. Die Hoffnungen<br />
der Donauwörther Faustballer<br />
aufs Endspiel endeten jäh im Halbfinale<br />
gegen die TSG Stuttgart. Die<br />
Gastgeber bekamen beim deutlichen<br />
0:2 (3;11 und 3;11) klar ihre Grenzen<br />
aufgezeigt. Spannender verlief das<br />
andere Halbfinale, denn Leverkusen<br />
benötigte drei Sätze, um sich mit 2:1<br />
(11:4; 5:11; 11:4) gegen den TuS<br />
Neukölln durchzusetzen. Die Donauwörther<br />
vergaben dann im letzten<br />
Spiel auch den<br />
Sprung aufs Siegerpodest.<br />
Im dritten<br />
Satz hieß es 5:5, ehe<br />
eine Fehlangabe zum<br />
5:6 führte. Nach dem<br />
letzten Seitenwechsel<br />
gelang den Donauwörthern<br />
nicht<br />
mehr viel, Neukölln<br />
brachte den Satz sicher<br />
mit 6:11 nach<br />
Hause.<br />
www.psv-donauwoerth.de<br />
15
Faustball - Deutsche Meisterschaften<br />
16<br />
Endstände<br />
Weibl. Jugend 18 Männl. Jugend 18 Weibl. Jugend 14 Männl. Jugend 14<br />
1. TSV Dennach TV Weisel TV Jahn Schneverdingen Leichlinger TV<br />
2. Ahlhorner SV TV Waibstadt TSV Breitenberg TV Weisel<br />
3. TSV Calw TSV Pfungstadt TV Käfertal TSV Bardowick<br />
4. TV Käfertal Ahlhorner SV Wardenburger TV TB Oppau<br />
5. TSV Schülp TV Brettorf TV Öschelbronn SV Moslesfehn<br />
6. TV Voerde TSV Unterpfaffenhofen VfL Kellinghusen VfL Kellinghusen<br />
7. MTSV Selsingen TV SW-Oberndorf TSV Essel TuS Frammersbach<br />
8. TV Öschelbronn TV Waldrennach TSV Calw SG Stern Kaulsdorf<br />
9. TV Vaihingen/Enz VfL Kellinghusen TuS Freiberg TV Vaihingen/Enz<br />
10. ESV Schwerin TG in Berlin TV Segnitz VfL Kirchen<br />
Die Schüler des TuS Frammersbach waren<br />
als Süddeutscher Meister mit großen<br />
Erwartungen zur DM nach Kirchen gefahren.<br />
Doch mit nur einem Sieg in der<br />
Vorrunde reichte es nur für die Trostrunde.<br />
Trotzdem war schon die Teilnahme<br />
ein tolles Ereignis.<br />
Frauen 35 Männer 35 Männer 45 Männer 55 Männer 60<br />
1. TuS Spenge Offenburger FG ETV Hamburg ESG F Karlsruhe TSG Stuttgart<br />
2. Ahlhorner SV TSV Hagen TSV Bayer 04 LeverkusenOffenburger FG TSV Bayer Leverkusen<br />
3. USC Bochum SV Moslesfehn TV Segnitz SV Haddorf TuS Neukölln<br />
4. TV Böblingen SZ Ohrstedt SG Augsburg ESV Rosenheim PSV Donauwörth<br />
5. TG Oggersheim Ahlhorner SV TV Klarenthal MTV Bamberg SG Siemens München<br />
6. TV Wanheimerort VfK Berlin TV Dinglingen MTV Oldendorf TSV Georgii Allianz<br />
7. SV Düdenbüttel TuS Rot Weiß Koblenz VfB Stuttgart TH 1852 Hannover Blumenthaler TV<br />
8. TV GH Brettorf Heidenauer SV TSV Essel VfB Stuttgart Turnerschaft Hannover<br />
9. TKD Duisburg TV GH Brettorf VfL Grün-Gold Güstrow TSG Seligenstadt TV Gustavsburg<br />
10. MTV Rosenheim TG in Berlin USC Bochum
In Waibstadt fand der diesjährige<br />
Süddeutsche B-Jugendpokal für<br />
Auswahlmannschaften –16 männlich<br />
und weiblich statt. Während die Mädchen<br />
erst im Halbfinale am späteren<br />
Ersten scheiterten, hatten die Jungs<br />
mit dem Ausgang ihrer Konkurrenz<br />
nichts zu tun.<br />
Die bayerische Vertretung der weiblichen<br />
Jugend 16 startete gegen<br />
Schleswig-Holstein mit einem 2:1<br />
Sieg (11:8, 11:8, 4:11). Gegen<br />
Schwaben gab es dann nicht viel zu<br />
erben und man verlor 0:3 (7:11, 5:11,<br />
7:11). Dafür wurde anschließend<br />
Hessen niedergehalten (11:5, 11:2,<br />
11:5). Mit Niedersachsen stand zum<br />
Abschluss des ersten Tages<br />
nochmals ein dicker Brocken auf<br />
dem Programm und unsere Mädels<br />
gaben sich erst nach hartem Kampf<br />
mit 1:2 geschlagen (8:11, 11:9, 7:11).<br />
Im letzten Vorrundenspiel am Sonn-<br />
Zum Einsatz kamen:<br />
Jugend 16 weiblich<br />
Bauer Nadine TuS Frammersbach<br />
Desch Jasmin TuS Frammersbach<br />
Beger Nicola TV Segnitz<br />
Götz Anja TV Segnitz<br />
Müller Linda TV Segnitz<br />
Kastner-Lira Tessa SG Augsburg<br />
Kloska Magdalena ASV Veitsbronn<br />
Bollin Sandra TSV U-hofen-Germering<br />
Betreuer: Armin Ertl<br />
Jugend 16 männlich<br />
Bäßler Hendrik TSV U-hofen-Germering<br />
Hofmann René TV Segnitz<br />
Mathan Julian TV Segnitz<br />
Siegler Simon TV Segnitz<br />
Meixner Philipp MTV Bamberg<br />
Richter Manuel TV Schwabach<br />
Wolf Felix TV SW-Oberndorf<br />
Schieder Daniel TV Eibach 03<br />
Betreuer: Christian Weiß<br />
Faustball - B-Jugend-Pokal<br />
Bayernmädchen kamen bis ins Halbfinale<br />
Süddeutscher B-Jugendpokal in Waibstadt<br />
tag war Baden der Gegner und auch<br />
hier zeigte unser Team nochmals<br />
Einsatz, unterlag jedoch mit 1:2<br />
(9:11, 12:10, 10:12). Somit war man<br />
als Vierter für die Halbfinalspiele qualifiziert.<br />
Hier ging es wieder gegen<br />
den Vorrundenersten Niedersachsen.<br />
Mit 12:14 und 5:11 ging das<br />
Spiel 0:2 verloren. Im Spiel um Platz<br />
drei zeigten unsere Damen<br />
nochmals ihr Kämpferherz und siegten<br />
gegen Schwaben mit 2:1 (11:7,<br />
8:11, 15:14).<br />
Endstand: 1. Niedersachsen, 2. Baden,<br />
3. Bayern, 4. Schwaben, 5.<br />
Schleswig Holstein, 6. Hessen<br />
Die männliche Jugend 16 hatte mit<br />
Niedersachsen gleich einen harten<br />
Gegner und musste sich mit 0:3 geschlagen<br />
geben (7:11, 10:12, 11:13)<br />
und auch gegen Schwaben gab es<br />
eine 1:2 Niederlage (11:13, 14:12,<br />
6:11). Erst gegen Schleswig-Holstein<br />
konnte ein 2:1 Sieg eingefahren werden<br />
(9:11, 11:6, 11:9). Einen weiteren<br />
Erfolg gab es im letzten Spiel des<br />
Tages gegen Mittelrhein. 2:1 hieß es<br />
am Ende für Bayern (13:11, 12:10,<br />
5:11). Am Sonntag waren dann die<br />
überraschend starken Hessen der<br />
erste Gegner. Mit 0:3 (5:11, 7:11,<br />
5:11) ging auch diese Begegnung<br />
verloren. Als Sechster der Vorrunde<br />
mussten unsere Jungs sich dann<br />
gegen den Siebten der Vorrunde,<br />
Schleswig-Holstein, für das Spiel um<br />
Platz fünf qualifizieren. Mit 2:1 (9:11,<br />
11:8, 11:5) wurde diese Hürde übersprungen<br />
und auch die letzte Partie<br />
gegen Mittelrhein, wurde mit 2:0 gewonnen<br />
(11:9, 11;4). Somit war noch<br />
ein versöhnlicher 5. Platz erreicht.<br />
Endstand: 1. Hessen, 2. Niedersachsen,<br />
3. Schwaben, 4. Baden, 5. Bayern,<br />
6. Mittelrhein, 7. Schleswig-<br />
Holstein.<br />
Jürgen Wegner<br />
Landesfachjugendwart<br />
Der „Bodenseepokal“ ist<br />
offen für alle<br />
Ehemals war es der "Bodensee-Pokal"<br />
(seit Mitte der 80er Jahre) mit den Kernländern<br />
Bayern, Schwaben und Baden,<br />
der sich in der U 16-Klasse dem Loch<br />
zwischen A- und C-Jugend widmen wollte.<br />
Nach 1990 kamen Sachsen und Thüringen<br />
mit dazu, ebenso Hessen. Seit einigen<br />
Jahren ist der Pokal offen für alle,<br />
und mit Niedersachsen (zum 2.Mal) und<br />
Schleswig-Holstein (Premiere) sind<br />
mittlerweile auch "Nicht-Süddeutsche"<br />
Verbände mit am Start! Im letzten Jahr<br />
nahm Oberösterreich teil! Der Pokal<br />
zeichnet sich aus durch unbürokratische<br />
Strukturen und einer Betonung auf den<br />
Leistungsvergleich auf sehr hoher Ebene.<br />
Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden.<br />
Auf Antrag von Jürgen Wegner wurde der<br />
Pokal heuer umbenannt in "Heinrich-Ettinger-Pokal"<br />
nach dem ehemaligen Präsidenten<br />
des Bayr. <strong>Turnspiel</strong>-<strong>Verband</strong>es,<br />
der im Februar <strong>2008</strong> verstorben ist.<br />
Der B-Jugend-Länderpokal („Heinrich-Ettinger-Pokal“)<br />
wird 20<strong>09</strong> voraussichtlich in<br />
Dresden (Sachsen) ausgetragen.<br />
17
Faustball - Deutschlandpokal<br />
18<br />
Nur die Bayerischen Schülerinnen trumpften auf<br />
Platz 5 für Weiß-Blau-Team beim „Kleinen Deutschland Pokal“<br />
In Achternmeer/Moslesfehn fand die<br />
deutsche Jugendmeisterschaft der<br />
Landesturnverbände statt. Sonniges<br />
Wetter und eine schöne Sportanlage<br />
waren Garant für zwei tolle Faustballtage.<br />
Mit Platz 1 in ihrer Altersklasse<br />
schnitten die Schülerinnen am<br />
besten ab. Die männliche Jugend 18<br />
drang bis ins Halbfinale vor und<br />
musste sich dort Baden geschlagen<br />
geben.<br />
Die männliche Jugend 14 hatte als<br />
einzige bayerische Mannschaft eine<br />
Gruppe mit fünf Mannschaften erwischt.<br />
Nach der Auftaktniederlage<br />
gegen die Pfalz konnte anschließend<br />
gegen Sachsen-Anhalt und Bremen<br />
mit 2:0 gewonnen werden.<br />
Im letzten Spiel der Vorrunde war<br />
dann Baden der Gegner und es entwickelte<br />
sich eine spannende Begegnung.<br />
Der erste Satz konnte mit<br />
11:9 gewonnen werden, aber die<br />
beiden nächsten Sätze gingen mit<br />
9:11 und 8:11 an den Gegner. Somit<br />
erreichte die Mannschaft den dritten<br />
Platz in ihrer Gruppe und spielte am<br />
Sonntag um die Plätze 7 – 9. Nach<br />
Niederlagen gegen Sachsen und<br />
Niedersachsen blieb für Bayern nur<br />
ein 9. Platz übrig.<br />
Besser lief es bei der weiblichen Jugend<br />
14. Die Pfalz und Bremen wurden<br />
deutlich mit 2:0 niedergehalten.<br />
Erst gegen Baden riss der Erfolgsfaden<br />
und nach 9:11 und 7:11 ging<br />
die Partie verloren. Der zweite Platz<br />
in der Vorrundengruppe genügte jedoch<br />
zum Weiterkommen. Am Sonntag<br />
ging es gleich früh gegen Sachsen.<br />
Konnte der erste Satz noch locker<br />
mit 11:7 gewonnen werden,<br />
musste im zweiten Satz lange gezittert<br />
werden, bis endlich mit 14:12 der<br />
Sieg feststand. Gegen Niedersachsen<br />
gab es dann keine Chance und<br />
mit 7:11 und 4:11 eine deutliche Niederlage.<br />
Da aber Niedersachsen<br />
auch gegen Sachsen gewann, standen<br />
unsere Mädels dennoch im<br />
Halbfinale. Dort hieß der Gegner erneut<br />
Baden. Nach dem mit 11:9<br />
knapp gewonnenem erstem Satz<br />
drehten unsere Mädels richtig auf<br />
und holten sich den zweiten Satz mit<br />
einem deutlichen 11:5. Das Finale<br />
war erreicht! Diesmal war unsere<br />
Mannschaft konzentrierter und gewann<br />
gegen Niedersachsen mit 11:7<br />
den ersten Satz, der zweite Satz<br />
musste dann mit 5:11 dem Kontrahenten<br />
überlassen werden. Im dritten<br />
Satz kam es dann zu einem Nerven<br />
zerreißenden Kampf, den Bayern<br />
am Ende glücklich aber verdient<br />
mit 13:11 für sich entschied.<br />
Nicht so gut lief es bei der weiblichen<br />
Jugend 18. Gegen die Pfalz<br />
wurde zunächst mit 11:3 und 11:9 gewonnen.<br />
Doch die Partien gegen Bre-<br />
men und Baden endeten leider mit<br />
zwei knappen Niederlagen. Somit<br />
blieben für unsere „Damen“ nur noch<br />
die Spiele um Platz 7 – 9 übrig. Gegen<br />
Berlin ging der erste Satz mit<br />
14:15 denkbar knapp verloren, der<br />
zweite Satz konnte dann mit 11:5<br />
deutlich gewonnen werden und Hoffnung<br />
keimte auf. Doch es folgte ein<br />
Einbruch und mit 5:11 gingen Satz<br />
und Spiel an die Hauptstädter. Im<br />
letzten Spiel musste gegen Westfalen<br />
angetreten werden und mit 0:2<br />
blieb am Ende auch hier nur der 9.<br />
Platz übrig.<br />
Ein Lichtblick war hingegen wiederum<br />
die männliche Jugend 18. Sowohl<br />
gegen die Pfalz als auch gegen<br />
Sachsen-Anhalt ließen unsere „Herren“<br />
nichts anbrennen. Erst gegen<br />
Baden wurden sie gefordert. 7:11<br />
und 11:5 endeten die ersten beiden<br />
Sätze. Nach spannendem Verlauf<br />
ging der dritte Satz mit 11:8 ebenfalls<br />
an Bayern. Man war weiter! In der<br />
Zwischenrunde wurde zunächst Hessen<br />
mit zweimal 11:7 niedergehalten.<br />
Ebenso wurde gegen Mittelrhein mit<br />
11:5 und 11:7 klar gewonnen. Das<br />
Halbfinale war erreicht. Wiederum<br />
traf man hier auf Baden. Nach einer<br />
spannenden Begegnung hatte man<br />
nach 11:7, 3:11 und 9:11 das Nachsehen.<br />
Im Spiel um Platz 3 hieß der<br />
Gegner erneut Hessen. Nachdem<br />
der erste Satz mit 7:11 verlorenging<br />
drehten unsere Jungs nochmals auf<br />
und gewannen mit 12:10 und 11:4<br />
noch das Spiel und erreichten einen<br />
hervorragenden 3. Platz.<br />
In der Gesamtwertung erreichte Bayern<br />
hinter Niedersachsen, Schwaben,<br />
Baden und Rheinland den 5.<br />
Platz unter 15 teilnehmenden Landesverbänden.<br />
Jürgen Wegner<br />
Landesfachjugendwart<br />
http://www.dtb-faustball.de/?STRUK-<br />
TURID=256
Modus unübersichtlich – Siegerehrung<br />
eine Farce!<br />
Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze bis 11. Laut<br />
Spielplan traten zunächst alle Mannschaften eines<br />
<strong>Verband</strong>es gleichzeitig an und erst als sich nach 5<br />
Durchgängen abzeichnete, dass aufgrund der Spieldauer<br />
der Zeitplan nicht eingehalten werden könnte,<br />
wurde das Turniersystem umgestellt und sobald<br />
ein Spielfeld frei war das nächste Spiel angepfiffen.<br />
Dadurch wurde die ganze Angelegenheit total<br />
unübersichtlich. Hier besteht für die Zukunft deutlicher<br />
Gesprächsbedarf über den gesamten Ablauf<br />
der Spiele.<br />
Die abschließende Siegerehrung entwickelte sich<br />
dann zu einer Farce. Erstmals gab es in der Einzelwertung<br />
keine Medaillen, ja nicht mal eine Urkunde<br />
für die ersten drei Mannschaften! Entsprechend<br />
groß war dann auch die Enttäuschung der Jugendlichen.<br />
Eine derartig „strümpfige“ Siegerehrung<br />
habe ich noch nicht erlebt. Armer DTB!! Die Jugendlichen<br />
konnten einem richtig leid tun. Wozu wird eigentlich<br />
ein Startgeld erhoben?<br />
Wie heißt es doch: der letzte Eindruck ist der Bleibende.<br />
Schade!<br />
Fotos: Christian Weiss<br />
Faustball - Deutschlandpokal<br />
Die Schülerinnen holten sich den Deutscher Meistertitel beim Kleinen<br />
Deutschlandpokal<br />
Jugend -14 männlich Jugend -18 männlich<br />
Becker Philipp TuS Frammersbach Bollin Markus TSV U.pfaffenhofen<br />
Friedel Sebastian TuS Frammersbach Kallupp Maximilian TSV U.pfaffenhofen<br />
Geiger Lukas TuS Frammersbach Willer Matthias TSV U.pfaffenhofen<br />
Bilda Martin TG Landshut Gernet Felix TV Segnitz<br />
Din Dominik SV Wacker Burghausen Siegler Simon TV Segnitz<br />
Färber Felix SG Augsburg Sellmann Steffen SG Augsburg<br />
Schäfer Christian SG Augsburg Sagstetter Fabian TV SW-Oberndorf<br />
Lösel Jakob TSV Staffelstein Sauter Marcel TV SW-Oberndorf<br />
Betreuer: Jörg Sellmann Betreuer: Joachim Sagstetter<br />
Jugend 14 weiblich Jugend 14 männlich<br />
Kloska Johanna ASV Veitsbronn Beger Nicola TV Segnitz<br />
Laubner Marie-Theres TSV Gerzen Götz Anja TV Segnitz<br />
Mahle Klara SV Tannheim Brachard Bettina TSV Aichach<br />
Reisch Carolin SV Tannheim Neubert Stefanie TSV Aichach<br />
Reisch Sarah SV Tannheim Kastner-Lira Tessa SG Augsburg<br />
Ott Aline TV Segnitz Kloska Magdalena ASV Veitsbronn<br />
SchleiferJana TV Segnitz Prill Christine TSV Gerzen<br />
Sellmann Anika SG Augsburg Stärionger Kerstin TG Landshut<br />
Betreuerin: Karin Sörgel Betreuer: Christian Weiß<br />
19
Korbball<br />
20<br />
Spielplan Korbball Bundesliga Süd<br />
Hallenrunde <strong>2008</strong>/ 20<strong>09</strong><br />
TV Oberndorf TuS Helpup TuS Eisbergen<br />
TSV GrafenrheinfelTG Schweinfurt SG Dittelbrunn<br />
TV Gerolzhofen SV Schraudenbach TSV Ettleben<br />
Spvgg Hambach<br />
26.10.<strong>2008</strong><br />
Heimspieltage<br />
TSV Grafenrheinfeld<br />
01.02.20<strong>09</strong> TV Gerolzhofen<br />
13:00 TuS Helpup SV Schraudenbach 13:00 TuS Eisbergen Spvgg Hambach<br />
13:47 TSV TuS Eisbergen 13:47 TuS Helpup TSV Ettleben<br />
14:34 TV Gerolzhofen TuS Helpup 14:34 Spvgg Hambach TV Gerolzhofen<br />
15:21 SV TuS Eisbergen 15:21 TuS Helpup TuS Eisbergen<br />
16:08 TSV TV Gerolzhofen 16:08 TV Gerolzhofen TSV Ettleben<br />
23.11.<strong>2008</strong> SG Dittelbrunn<br />
08.02.20<strong>09</strong> TV Gerolzhofen<br />
16:00 SG Dittelbrunn TV Oberndorf 13:00 SV TuS Helpup<br />
16:47 TG 48 Schweinfurt TSV Ettleben 13:47 TuS Eisbergen TSV Grafenrheinfeld<br />
17:34 Spvgg Hambach SG Dittelbrunn 14:34 TuS Helpup TV Gerolzhofen<br />
18:21 TV Oberndorf TSV Ettleben 15:21 TuS Eisbergen SV Schraudenbach<br />
19:08 TG 48 Schweinfurt Spvgg Hambach 16:08 TV Gerolzhofen TSV Grafenrheinfeld<br />
30.11.<strong>2008</strong> TG 48 Schweinfurt<br />
15.02.20<strong>09</strong> TG 48 Schweinfurt<br />
13:00 TG 48 Schweinfurt TuS Helpup 16:00 TV Oberndorf SV Schraudenbach<br />
13:47 TV Oberndorf TuS Eisbergen 16:47 TG 48 TSV Grafenrheinfeld<br />
14:34 Spvgg Hambach TuS Helpup 17:34 SV SG Dittelbrunn<br />
15:21 TuS Eisbergen TG 48 Schweinfurt 18:21 TG 48 TV Oberndorf<br />
16:08 Spvgg Hambach TV Oberndorf 19:08 SG Dittelbrunn TSV Grafenrheinfeld<br />
07.12.<strong>2008</strong> Bergrheinfeld/TSV<br />
21.03.20<strong>09</strong> Wichtermann/TV Oberndorf<br />
16:00 SG Dittelbrunn TSV Ettleben 16:00 TuS Eisbergen TSV Ettleben<br />
16:47 TSV SV Schraudenbach 16:47 TG 48 SV Schraudenbach<br />
17:34 SG Dittelbrunn TV Gerolzhofen 17:34 TV Oberndorf<br />
TSV<br />
TV Gerolzhofen<br />
18:21 TSV Ettleben TSV Grafenrheinfeld 18:21 Grafenrheinfeld Spvgg Hambach<br />
19:08 TV Gerolzhofen SV Schraudenbach 19:08 TuS Helpup SG Dittelbrunn<br />
14.12.<strong>2008</strong> TSV Grafenrheinfeld<br />
22.03.20<strong>09</strong> Wichtermann/TV Oberndorf<br />
16:00 TV Oberndorf TG 48 Schweinfurt <strong>09</strong>:00 SV TSV Ettleben<br />
16:47 TSV SG Dittelbrunn <strong>09</strong>:47 TuS Eisbergen TV Gerolzhofen<br />
17:34 SV TV Oberndorf 10:34 TV Oberndorf TSV Grafenrheinfeld<br />
18:21 TSV TG 48 Schweinfurt 11:21 TG 48 SG Dittelbrunn<br />
19:08 SG Dittelbrunn SV Schraudenbach 12:08 Spvgg Hambach TSV Ettleben<br />
18.01.20<strong>09</strong> Bergrheinfeld/SV 12:55 TuS Helpup TSV Grafenrheinfeld<br />
16:00 TSV Ettleben SG Dittelbrunn 13:42 TG 48 TV Gerolzhofen<br />
16:47 SV TSV Grafenrheinfeld 14:29 SV Spvgg Hambach<br />
17:34 TV Gerolzhofen SG Dittelbrunn 15:16 TuS Eisbergen SG Dittelbrunn<br />
18:21 TSV TSV Ettleben 16:03 TV Oberndorf TuS Helpup<br />
19:08 SV TV Gerolzhofen<br />
25.01.20<strong>09</strong> Spvgg Hambach<br />
16:00 TV Oberndorf SG Dittelbrunn<br />
16:47 TSV Ettleben TG 48 Schweinfurt<br />
17:34 SG Dittelbrunn Spvgg Hambach<br />
18:21 TSV Ettleben TV Oberndorf<br />
19:08 Spvgg Hambach TG 48 Schweinfurt<br />
DM in Unterfranken<br />
Das TK-Korbball hat die Deutsche Meisterschaft<br />
vergeben. Sie findet statt am <strong>09</strong>. und 10.Mai 20<strong>09</strong>,<br />
Ausrichter ist die Spvgg Hambach.
5 Goldmedaillen und 1 Silbermedaille für die Bayern<br />
WM <strong>2008</strong>: Beinahe perfektes Sommermärchen<br />
Bei der 3. Indiaca Weltmeisterschaft<br />
in Ettelbrück / Luxemburg wurden in<br />
sechs Kategorien Weltmeistertitel<br />
vergeben, in der offenen Klasse und<br />
in der Senioren-Klasse (ab 40 Jahre)<br />
jeweils für Frauen-, Männer- und<br />
Mixedteams. Um ein Haar wäre das<br />
deutsche Indiaca-Sommermärchen<br />
Wirklichkeit geworden und alle deutschen<br />
Teams hätten sich mit Gold<br />
schmücken können. Ausgerechnet<br />
die Männer haben als Titelverteidiger<br />
im Finale gepatzt und verloren trotz<br />
phantastischer Aufholjagd ganz<br />
knapp gegen die Hausherren aus<br />
Luxemburg.<br />
Schon in den Vorrundenspielen deutete<br />
sich die Sensation an. Alle<br />
sechs deutschen Teams waren optimal<br />
vorbereitet und schafften als<br />
Gruppenerste den Einzug ins Halbfinale.<br />
Mit Spannung verfolgten viele<br />
deutsche Fans am Freitag in der<br />
Sporthalle in Ettelbrück dann die<br />
Halbfinalspiele. Nur die Frauen und<br />
die Mixed-Senioren mussten einen<br />
Entscheidungssatz ausspielen, die<br />
anderen deutschen Teams gewannen<br />
souverän.<br />
Mit viel Spannung wurde nun der folgende<br />
Tag erwartet. Sechs Endspiele<br />
hintereinander und alle mit deutscher<br />
Beteiligung! Das erforderte<br />
von den vielen angereisten deutschen<br />
Fans eine gute Ausdauer im<br />
Fahnenschwingen und Beifallklatschen!<br />
Vor hunderten von Zuschauern<br />
ging es nun darum, die Nervosität<br />
im Zaum zu halten und im entscheidenden<br />
Augenblick die Punkte<br />
zu machen!<br />
Der Tag der Finalspiele begann mit<br />
dem Spiel der Frauen 40+ Deutschland<br />
gegen die Schweiz. Das deutsche<br />
Team schaffte die Titelverteidigung<br />
mit 25:22 und 25:19: Gold<br />
Nummer 1 für Deutschland!<br />
Auch das Endspiel der Männer 40+<br />
war eine klare Angelegenheit.<br />
Deutschland besiegte Estland in<br />
zwei Sätzen ebenfalls mit 25:22 und<br />
25:19. Die Männer 40+ mit Frank<br />
Stolle vom ISC Reichertshausen sowie<br />
Stephan Münch, Jörg Engelhardt,<br />
Indiaca<br />
Die bayerischen Spieler im Männer 40 WM-Team:<br />
Frank Stolle mit Goldpokal, Reiner Schmidt mit Ehrengabe, Jörg Engelhardt reckt<br />
die Faust, Stephan Münch winkt<br />
Reiner Schmidt (alle CVJM Bindlach)<br />
waren dabei das einzige Team, das<br />
nicht nur ungeschlagen, sondern<br />
sogar ohne Satzverlust seinen Titel<br />
verteidigen konnte: Gold Nummer 2<br />
für Deutschland!<br />
Die Mixed-Senioren, darunter Michael<br />
Düren vom ISC Reichertshausen,<br />
standen zum ersten Mal im Finale<br />
bei einem WM-Turnier. Das<br />
Team zeigte eine sensationelle Leistung<br />
und ließ dem Gegner Luxemburg<br />
mit 25:14 und 25:16 nicht die<br />
geringste Chance: Gold Nummer 3<br />
für Deutschland!<br />
Dem deutschen Frauenteam gelang<br />
im ersten Satz des Finales gegen<br />
Luxemburg schon mal ein „Meisterstück“,<br />
denn mit 25:13 gingen sie<br />
deutlich in Führung. Unter dem Jubel<br />
zahlreicher Luxemburger Fans<br />
gewannen aber die Luxemburgerinnen<br />
den zweiten Satz, zwar hauchdünn<br />
mit 25:23, aber immerhin erzwangen<br />
sie einen Entscheidungssatz.<br />
Diesen gewann das deutsche<br />
Team aber ziemlich souverän. Nach<br />
dem Siegtreffer zum 25:15 lagen<br />
sich alle in den Armen: Gold Nummer<br />
4 für Deutschland!<br />
Nun waren die Herren an der Reihe<br />
die deutsche Siegesserie fortzusetzen.<br />
Als zweimaliger Weltmeister<br />
und amtierender Titelträger hätten die<br />
Männer zu gerne auch dieses Mal<br />
nach Gold gegriffen, aber es sollte<br />
nicht sein! Schon im ersten Satz<br />
zeigten die Luxemburger, was sie<br />
gelernt hatten und gingen mit 25:18<br />
in Führung. Auch im zweiten Satz behielten<br />
sie die Oberhand und konnten<br />
sich einen beruhigenden Vorsprung<br />
erspielen. Erst jetzt, für die<br />
deutschen Fans viel zu spät, wurde<br />
auf Seiten des deutschen Teams<br />
ausgewechselt und Punkt um Punkt<br />
gut gemacht. Fast war der Ausgleich<br />
schon erreicht und manch einer<br />
machte sich schon Hoffnung auf einen<br />
dritten Satz. Zu spät! Die Aufholjagd<br />
gelang nicht. Die Luxemburger<br />
retteten sich mit 25:23 Punkten<br />
über die Ziellinie und gewannen: Das<br />
erste Gold für Luxemburg bei einer<br />
Indiaca WM! Die Luxemburger Spieler<br />
und Fans waren überglücklich, die<br />
21
Indiaca<br />
deutschen Spieler, unter ihnen Johannes<br />
Scherg vom ISC Reichertshausen,<br />
enttäuscht: Silber für<br />
Deutschland! Ein großer Erfolg eigentlich,<br />
allerdings nicht für ein Team,<br />
das als amtierender Champion Gold<br />
angepeilt hatte.<br />
Das Mixed Team hatte im Endspiel<br />
nichts zu verlieren, denn es gab keinen<br />
Titel zu verteidigen. Allerdings<br />
hatte Trainer Danny Thiele sein Ziel<br />
sehr hoch angesetzt: „Wir werden<br />
Weltmeister!“ Im Finale wartete das<br />
Team aus Estland, die Goldmedaillengewinner<br />
der 2. WM. Die deutschen<br />
Spielerinnen und Spieler starteten<br />
gut und gingen mit 25:19 in<br />
Führung. Der zweite Satz war noch<br />
mal hart umkämpft, aber das deutsche<br />
Team ließ sich den Weltmeistertitel<br />
nicht mehr nehmen. Knapp,<br />
aber verdient, siegte es mit 25:23:<br />
Gold Nummer 5 für Deutschland!<br />
Mehr Fotos von Frank Stolle sind auf<br />
der Homepage des ISC Reichertshausen<br />
zu finden.<br />
http://www.wm<strong>2008</strong>.lu<br />
www.indiaca-reichertshausen.de<br />
22<br />
Die Bayrischen Nationalspieler: v.l.n.r.<br />
Michael Düren, Reiner Schmidt, Stephan Münch, Jörg Engelhardt, Frank Stolle,<br />
Johannes Scherg<br />
Platz 1 für die Männer des CVJM Gefrees<br />
Für eine Überraschung sorgten die<br />
Männer des CVJM Gefrees-Streitau.<br />
Bei der bayerischen CVJM Meisterschaft<br />
in der neuen Sportarena in<br />
Speichersdorf konnte der dritte Titel<br />
innerhalb von vier Jahren errungen<br />
werden. Mit dem Finaleinzug war<br />
auch schon die Qualifikation für die<br />
deutsche Meisterschaft geschafft.<br />
Im Endspiel wartete die junge Mannschaft<br />
der EJ Pfaffenhofen (= ISC<br />
Reichertshausen). Fast die komplette<br />
Spielzeit waren die Pfaffenhofener<br />
im Vorteil, aber Gefrees startete<br />
eine furiose Aufholjagd und machte<br />
mit dem Schlusspfiff den knappen<br />
WM <strong>2008</strong> Gold Silber Bronze<br />
Frau en Deutschland Luxemburg Estland<br />
Männer Luxemburg Deutschland Estland<br />
Mixed Deutschland Estland Japan<br />
Frauen 40+ Deutschland Schweiz Estland<br />
Männer 40+ Deutschland Estland Luxemburg<br />
Mixed 40+ Deutschland Luxemburg Estland<br />
32:31-Sieg perfekt. Auch das Gefreeser<br />
Frauenteam schaffte mit einem<br />
zweiten Platz die Qualifikation<br />
zur Deutschen CVJM Meisterschaft<br />
im badischen Diedelsheim (November<br />
<strong>2008</strong>).<br />
Neues vom TK<br />
• Landes fachwart Gabi Rothermel hat ihren<br />
Posten als Öffentlichkeitsbeauftragte im<br />
Technischen<br />
aufgegeben.<br />
Komitee Indiaca im DTB<br />
• Christiane Stieglitz (Wettkampfbeauftragte im<br />
TK) ist anstelle von Hiltrud Schalus (Lehrwesen)<br />
ab sofort die kommissarische Leiterin des TK.
Das erste.Septemberwochenende<br />
war in diesem Jahr der Termin, wo<br />
es im kleinen Fachgebiet Ringtennis<br />
sportlich buchstäblich um Alles geht.<br />
Es waren sehr schöne Deutsche<br />
Meisterschaften im kleinen Groß-<br />
Karben - etwas nördlich von Frankfurt<br />
gelegen. Das Wetter war erstaunlicherweise<br />
am Freitag und<br />
Sonntag prima und am Samstag hatte<br />
es zwar ca. 25x angefangen zu<br />
regnen, richtig geregnet hat es aber<br />
Gott sei Dank kaum. Wie immer an<br />
einer DM gab es netten böigen Wind,<br />
der manches eigentlich eindeutige<br />
Spiel doch noch interessant gestaltete.<br />
Das ist halt so im September<br />
und von diesen Überraschungen lebt<br />
auch eine Deutsche Meisterschaft.<br />
Besonders erfolgreich waren<br />
diesmal unsere Oldies.<br />
Als einzige Spieler des TSV Neubiberg-Ottobrunn<br />
hatten Thomas Häussler<br />
und Angela Zielke je drei Disziplinen<br />
zu bestreiten. Und das machten<br />
sie super. Beide sind kämpferisch<br />
über sich hinausgewachsen.<br />
Obwohl Angela sich im Zwischenrundenspiel<br />
bei acht Ringen Rückstand<br />
vier Minuten vor Schluss schon aufgegeben<br />
hatte, kämpfte sie sich dennoch<br />
in die Verlängerung, die sie<br />
dann auch gewann. Im anschließenden<br />
Halbfinale musste sie sich dann<br />
mit nur einem Ring Helga Pauly geschlagen<br />
geben, gegen die sie sonst<br />
immer höher verlor. Mit dem abschließenden<br />
4.Platz war sie dann<br />
insgesamt mehr als glücklich.<br />
Thomas hatte sich durch unglückliche<br />
Spiele in der Gruppe schon fast<br />
Viktor Funk wurde Deutscher Vizemeister<br />
Bayerische Erfolge bei der DM im kleinen Großkarben<br />
aus dem Wettkampf katapultiert. Im<br />
letzten Gruppenspiel wahrte er sich<br />
durch einen deutlichen Sieg gegen<br />
den letztjährigen Vizemeister Hans-<br />
Werner Weber aus Siegen noch die<br />
letzte Chance. Es ging in die Entscheidungsrunde.<br />
Hier konnte er sich<br />
diesmal knapp gegen Jörg Ameland<br />
aus Hannover behaupten und mit<br />
dem Unentschieden gegen Hans-<br />
Werner zog er in die Zwischenrunde<br />
ein. Dort konnte er in einem sehr<br />
emotionalen Spiel den Vorsitzenden<br />
des TK Ringtennis Axel Runkel äußerst<br />
knapp bezwingen. Am Ende<br />
war mit Platz drei das Maximalziel für<br />
Thomas erreicht. Das Endspiel zwischen<br />
dem späteren Sieger Rainer<br />
Hufnagel (Pforzheim) und Thomas<br />
Bleile (Mimmenhausen) bot den Zuschauern<br />
ebenfalls eine Verlängerung,<br />
verursacht von Thomas Bleile,<br />
nachdem er bei einem Ring Vorsprung<br />
die letzte Angabe gerade<br />
noch knapp vor dem Schlusspfiff ins<br />
Aus geworfen hatte.<br />
Im Mix erreichten Thomas und Angela<br />
das Halbfinale, wo sie gegen<br />
vermeintlich stärkere Gegner aus<br />
Konstanz dann doch zumindest 12<br />
Minuten lang einen Fuß im Endspiel<br />
hatten. Am Ende reichte es dann<br />
doch nur zum undankbaren Platz vier.<br />
Victor Funk erreichte mit dem Endspiel<br />
in seinem letzten Jahr Jugend<br />
sein Minimalziel. Leider glückte gegen<br />
seinen Endspielgegner der<br />
Schüler von 2004, Sebastian Podsiadly<br />
TUS Rodenbach, die Revanche<br />
nicht. Eine psychologische Hemm-<br />
Ringtennis<br />
schwelle verhinderte, dass Victor<br />
seine volle Leistung entfalten konnte,<br />
so dass er am Ende mit dem zweiten<br />
Platz etwas unglücklich war.<br />
Unser Jungstar Alexej Ermak schlug<br />
sich tapfer in der Meisterklasse. Er<br />
bot den alten Meisterrecken harten<br />
Widerstand und musste sich am<br />
Ende mit Platz sechs zufrieden geben.<br />
Mit nur einem Ring konnte sich<br />
Altmeister Reinhard Plog, Generalsekretär<br />
des Ringtennis Weltverbandes,<br />
hier noch vor Alexej behaupten.<br />
Als Ausstieg aus der Jugend wahrlich<br />
kein schlechtes Ergebnis für Alexej.<br />
Ein besonderes Schmankerl der DM<br />
war das Endspiel in dieser Klasse.<br />
Eine Werbung für Ringtennis, geprägt<br />
durch Angriffs- und Konterspiel<br />
mit vielen toll heraus gespielten<br />
Punkten und wenig Eigenfehlern.<br />
Eine Lehrdemonstration wie man<br />
richtig Ringtennis spielt. Die Zuschauer<br />
waren begeistert Nie war einer<br />
mehr als drei Ringe vorne und<br />
auch kurz vor Schluss gab es noch<br />
einen überraschenden Führungswechsel,<br />
so dass am Ende Maximilian<br />
Speicher als überglücklicher Überraschungs-Sieger<br />
erschöpft auf dem<br />
Rücken lag, während Timo Hufnagel<br />
seine Wasserflasche in ein Flugobjekt<br />
verwandelte und quer über den<br />
Sportplatz pfefferte. Die UFO-Warnung<br />
des Frankfurter Flughafens<br />
blieb Gott sei Dank aus.<br />
Hier alle Platzierungen der Spieler<br />
des TSV Neubiberg-Ottobrunn im<br />
Überblick:<br />
Jugend A Meisterklasse Männer/Frauen 30 Männer/Frauen 40<br />
HE 2. Victor HE 6. Alexej HE 3. Klaus HE 3. Thomas<br />
HD 6. Vic tor/Luci HD 7. Alexej/Thomas HD 7. Klaus/Tommi DE 4. Angela<br />
Mix 7. Tommi/Caro Mix 4. Thomas/Angela<br />
DD 5. Caro/Angela<br />
23
Ringtennis<br />
24
Bezirk Oberbayern<br />
Perfektes Wochenende für Rosenheimer Faustballer<br />
Herbstfest-Turniersieg und DM-Qualifikation für Bundesliga-Team<br />
Ein durch und durch perfektes Wochenende<br />
erlebten die Faustballer<br />
des MTV Ro-senheim Ende August.<br />
Zum Einen holte sich die erste Mannschaft<br />
beim eigenen Herbstfest-Turnier<br />
den Turniersieg um den Andi-<br />
Halama-Pokal inklusive 250,-- €<br />
Siegprämie und zum Anderen ist aufgrund<br />
eines Sieges der Offenburger<br />
FG über den Verfolger TV Unterhaugstett<br />
der dritte Platz in der 1.<br />
Bundesliga und die damit verbundene<br />
Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft<br />
endgültig fix.<br />
Der Wettergott meinte es für das 36.<br />
Herbstfest-Faustballturnier ganz<br />
besonders gut. Keine allzu großen<br />
Überraschungen ereigneten sich in<br />
der Vorrunde, in der sich sämtliche<br />
Turniersieg-Anwärter für die Zwischenrunde<br />
qualifizieren konnten.<br />
Die Zwischenrunde hatte es dann<br />
aber in sich und mit dem Zweitbundesliga-Aufsteiger<br />
TV Hohenklingen<br />
und insbesondere der Männer 35-<br />
Mannschaft der Gastgeber mussten<br />
zwei hoch gehandelte Mannschaften<br />
nach spannenden Spielen relativ früh<br />
die Segel streichen. Deutliche Angelegenheiten<br />
waren dagegen die bei-<br />
den Halbfi-nals, in denen sich die<br />
Bayerische Juniorenauswahl I mit<br />
27:18 gegen die rheinländi-sche<br />
Zweitliga-Fünf des TV Weisel durchsetzte<br />
und die erste Mannschaft des<br />
MTV nach zwischenzeitlicher Zehn-<br />
Punkte-Führung mit 26:23 gegen die<br />
zweite Vertretung der Bayerischen<br />
Juniorenauswahl. Das auf drei Gewinnsätze<br />
bis 11 Punkte ausge-tragene<br />
Finale hielt dann den hohen<br />
Erwartungen stand. Beide Teams<br />
zeigten in der Neuauflage des letztjährigen<br />
Endspiels, dass sie zu recht<br />
im Finale stehen und bo-ten zur Freude<br />
der rund 100 Zuschauer ein tolles<br />
Spiel. Insbesondere der absolut<br />
ausgeglichene erste Satz hatte es in<br />
sich, als sich die MTV-ler nach 6:7-<br />
Rückstand mit 11:8 noch die Runde<br />
erkämpfen konnten. Im zweiten Satz<br />
lagen dagegen immer die Hausherren<br />
vorn, benötigten aber doch 3<br />
Satzbälle, um durch ein 12:10 mit 2:0<br />
Sätzen in Führung zu gehen. Im 3.<br />
Satz stand das Juniorenteam, das<br />
sich aus Erst- und Zweitbundesligaspielern<br />
bis 23 Jahren aus Segnitz,<br />
Veitsbronn und Augsburg zusammensetzte,<br />
beim Stande von 10:9<br />
Das siegreiche MTV-Team Steve Schmutzler, Abdilaziz Lamharraf, Knut Fischer,<br />
Lothar Kiermaier, Christian Weiß, Thomas Schenk mit Cach Frieder Hertlein (links)<br />
und Turnierorganisator Günter Ortmeier (rechts) hatte doppelten Grund zur Freude<br />
unmittelbar vor dem Satzgewinn, ehe<br />
sich die Rosenheimer mit einem 3-<br />
Punkte-Schluss-Spurt für die letzt jährige<br />
Finalnieder-lage revanchieren<br />
konnten und durch ein erneutes<br />
12:10 den Turniersieg perfekt machten.<br />
Das Rosenheimer Team: Steve<br />
Schmutzler, Abdilaziz Lamharraf,<br />
Knut Fischer, Lo-thar Kiermaier,<br />
Christian Weiß, Thomas Schenk<br />
Riesenfreude herrschte bereits am<br />
Samstag Abend auf dem MTV-Sportgelände,<br />
als man erfuhr, dass die<br />
Offenburger FG den Tabellen-4. TV<br />
Unterhaugstett bezwungen hat, und<br />
damit der 3. Tabellenplatz in der 1.<br />
Bundesliga Süd, verbunden mit der<br />
Qualifikation für die Deutsche Meisterschafts-Endrunde<br />
(20./21.<strong>09</strong>. in<br />
Hirschfel-de/Sachsen) den Rosenheimern<br />
nicht mehr zu nehmen ist.<br />
Der Turnier-Endstand: 1.MTV Rosenheim,<br />
2.Bayer. Juniorenauswahl<br />
I, 3.TV Wei-sel, 4.Bayer. Juniorenauswahl<br />
II, 5.MTV Rosenheim M 35,<br />
6.TV Hohenklingen, 7.TUFF Aschaffenburg,<br />
8.Allianz München, 9.TuS<br />
Vormwald, 10.Mangfall-Auswahl,<br />
11.Union Kufstein, 12.TSV Weißenburg<br />
25
Bezirk Mittelfranken<br />
26<br />
Veitsbronns Durchmarsch in die erste Bundesliga<br />
Dramatik bis zum letzten Spiel<br />
Die Männermannschaft des ASV<br />
Veitsbronn-Siegelsdorf, die vor Jahresfrist<br />
in die 2. Faustballbundesliga<br />
Gruppe Süd aufgestiegen war, hatte<br />
sich zunächst den Klassenerhalt als<br />
Minimalziel gesetzt. Bereits nach der<br />
Vorrunde in der 2. Bundesliga, mit nur<br />
einem verlorenen Spiel, war die<br />
Mannschaft überzeugt in der Spitze<br />
mitspielen zu können. Was aber keiner<br />
für möglich gehalten hatte schaffte<br />
die Mannschaft am letzten Spieltag<br />
vor eigenem Publikum. Die bis<br />
dahin führende Mannschaft SG<br />
Augsburg wurde mit 3 : 1 Sätzen geschlagen.<br />
Dadurch konnte das ASV<br />
Team durch das bessere Ballverhältnis<br />
die Meisterschaft in der 2. Faustballbundesliga<br />
Gruppe Süd vor der<br />
SG Augsburg erringen.<br />
Damit war die Mannschaft für die<br />
Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga<br />
Gruppe Süd, zusammen mit dem Vizemeister<br />
SG Augsburg und den<br />
beiden erstplatzierten der Gruppe<br />
West, der TSG Tiefenthal und dem<br />
TV Öschelbronn, qualifiziert.<br />
Vom Faustballverband wurden die<br />
Aufstiegsspiele an den ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />
vergeben. Diese<br />
fanden auf dem ASV Gelände am<br />
Hamesbuck statt.<br />
Durch intensive Werbung und nicht<br />
zuletzt durch den Vorbericht in der<br />
FN: „Faustballer des ASV Veitsbronn<br />
greifen nach den Sternen“<br />
fanden sich für die zweitägigen Aufstiegsspiele<br />
an beiden Tagen jeweils<br />
über 300 Zuschauer ein, die ihr Kommen<br />
sicher nicht bereuten. Bei allen<br />
sechs Spielen die jeweils über 3<br />
Gewinnsätze gingen, wurde den Zuschauern<br />
dynamischer, spannender<br />
und hochklassiger Sport geboten.<br />
Gleich im ersten Spiel am Samstag<br />
musste das ASV Team gegen den<br />
Ligakonkurrenten SG Augsburg antreten.<br />
Bereits in diesem Spiel zeigte<br />
sich, das die ASV Spieler nichts<br />
unversucht lassen würden die Aufstiegschance<br />
zu nutzen. Konzentriert<br />
und begeistert von den Zuschauern<br />
unterstützt fand die Mannschaft<br />
schnell zu ihrem Spiel und konnte den<br />
Gegner mit 11:7, 12:10 und 11:5 alle<br />
3 Sätze abnehmen. Die ersten 2<br />
Punkte waren damit eingefahren.<br />
Im 2. Spiel konnte sich dann die TSG<br />
Tiefenthal mit 3:1 Sätzen gegen den<br />
TV Öschelbronn durchsetzen.<br />
Danach stand das Spiel ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />
gegen den TV<br />
Öschelbronn an. Die vermeintlich etwas<br />
schwächere Mannschaft entpuppte<br />
sich als Stolperstein für das<br />
ASV Team. Mit 7:11, 6:11 , 11:7 und<br />
6:11 gewann der TV Öschelbronn<br />
völlig überraschend mit 3:1 Sätzen.<br />
Die ASV Mannschaft hatte den Gegner<br />
offensichtlich total unterschätzt<br />
und kam nie richtig ins Spiel.<br />
Genau so überraschend konnte im<br />
vierten Spiel des Tages die SG<br />
Augsburg die TSG Tiefenthal, die als<br />
Favorit angetreten war, mit 3:1 (3:11,<br />
7:11, 11:8 und 4:11) schlagen. Damit<br />
waren nach Abschluss des ersten<br />
Spieltages alle vier Mannschaften<br />
punktgleich.<br />
Somit war für die beiden abschließenden<br />
Spiele am Sonntag klar, dass<br />
nur die jeweiligen Sieger den Aufstieg<br />
zur 1. Bundesliga schaffen würden.<br />
Zunächst kam es zum Duell zwischen<br />
SG Augsburg und dem TV<br />
Öschelbronn. In einem überaus<br />
spannenden Spiel konnte letztlich der<br />
TV Öschelbronn mit 3:2 Sätzen das<br />
Spiel gewinnen und stand somit als<br />
Aufsteiger fest.<br />
Noch dramatischer verlief dann die<br />
Begegnung zwischen dem ASV<br />
Veitsbronn und der TSG Tiefenthal.<br />
Den ersten Satz gewann Tiefenthal<br />
(7:11), im 2. Satz glich Veitsbronn mit<br />
12:10 aus. Wieder mit 7:11 behielt<br />
Tiefenthal im 3. Satz die Oberhand.<br />
Im 4. Satz sah Tiefenthal beim Stand<br />
von 6:8 schon wie der sichere Sieger<br />
aus. Aber das ASV Team steckte<br />
nicht auf und erkämpfte sich Punkt<br />
um Punkt und gewann schließlich den<br />
Satz mit 11:9 und somit zum 2:2<br />
Satzausgleich. Der alles entscheidende<br />
fünfte Satz war dann an Spannung<br />
und Klasse nicht zu überbieten.<br />
Als dann beim Stand von 10:8 für<br />
den ASV dem Schlagmann des Gegners<br />
ein Angabefehler unterlief, ging<br />
der Satz mit 11:8 an die Gastgeber.<br />
Der Aufstieg in die 1. Bundesliga war<br />
geschafft. Für die Faustballabteilung<br />
des ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />
wurde damit ein Traum wahr. Dem<br />
entsprechend war dann auch der Jubel<br />
bei den Spielern und den Anhängern.<br />
Folgende Spieler, Trainer und Betreuer<br />
waren an diesem großartigen<br />
Erfolg beteiligt: Jochen Press, Christian<br />
Vogel, Karsten Breinig, Dominic<br />
Schnös, Mario Weghorn, Andreas<br />
Bittner, Philipp Tiefel und Spielertrainer<br />
Simon Weghorn.<br />
Was tun bei<br />
ARTHROSE?<br />
Über eine Million Menschen<br />
leben heute in Deutschland<br />
mit einem künstlichen Gelenk,<br />
ein Großteil davon mit<br />
einer künstlichen Hüfte.<br />
Wann aber ist der beste Zeitpunkt<br />
für diese große Operation?<br />
Welche Vorbereitungen<br />
sind sinnvoll, und wie<br />
kann man die neu gewonnene<br />
Beweglichkeit möglichst<br />
lange erhalten? In ihrer<br />
neuen Informationszeitschrift<br />
„Arthrose-Info“ hat<br />
die Deutsche Arthrose-Hilfe<br />
hierzu zahlreiche praktische<br />
Tipps zusammengetragen. In<br />
anschaulichen und interessanten<br />
Darstellungen werden<br />
darüber hinaus viele weitere<br />
nützliche Empfehlungen zur<br />
Arthrose gegeben, die jeder<br />
kennen sollte. Ein Musterheft<br />
des „Arthrose-Info“ kann<br />
kostenlos angefordert werden<br />
bei: Deutsche Arthrose-<br />
Hilfe e.V., Postfach 1105 51,<br />
60040 Frankfurt /Main (bitte<br />
eine 0,55-€-Briefmarke<br />
für Rückporto beifügen).
Hallerstein hatte die Nase vorn<br />
Bezirk Oberfranken<br />
In einer einfachen Runde ermittelten die sechs Teilnehmer den Sieger beim Faustballturnier<br />
der TS Schwarzenbach/Saale. Mit einem Ball verlor die erste Garnitur des Gastgebers gegen<br />
Hof und musste damit diesem den Turniersieg überlassen.<br />
Endstand: 1.TV Hallerstein, 2.SV Hof, 3.TS Schwarzenbach/Saale I, 4.TV Kirchenlamitz,<br />
5.TV Meierhof, 6. TS Schwarzenbach/Saale II<br />
Ehrungen beim TV Elsenfeld<br />
Bezirk Unterfranken Faustball<br />
Anlässlich des ausgetragenen Jubiläumsturniers wurden im Faustball aktive Mitglieder für 25, 30, 45 und 50 Jahre Zugehörigkeit<br />
vom unterfränkischen Bezirksvorsitzenden geehrt.<br />
Von links nach Rechts: Rudolf Seifert, Bernd Sommer, Bernhard Becker, Bernhard Schüssler, Rudi Klug, Thomas Elbert,<br />
Anton Wille, Roland Müggenburg, Julian Wolf, Egon Leidecker, Theo Reus, Rainer Herberich, Heinz Gramm, Heiko Kettinger,<br />
Manfred Münzenberger<br />
Auf dem Bild fehlen die ebenfalls geehrten Stefan Fries, Bernd Hartig u. Norbert Sauerwein<br />
27
Bezirk Unterfranken Faustball<br />
28<br />
Elsenfelder Minis erfolgreich<br />
Die Faustball-Minis bis 12 Jahre des TV Elsenfeld wurden ungeschlagen mit 20:0<br />
Punkten Unterfränkischer Bezirksmeister <strong>2008</strong> und belegten bei den Landesbestenspielen<br />
in Kirchenlamitz den dritten Platz.<br />
Das erfolgreiche Nachwuchsteam spielte mit: H.v.l Trainer Roland Müggenburg,<br />
Nils Elbert, Mario Mück, Marius Mück V.v.l Maximilian Sommer, Manuel Maier,<br />
Timo Bachmann.<br />
40 Jahre TV Haibach<br />
1968 wurde die Faustballabteilung des TV Haibach gegründet und feierte<br />
dieses Jubiläum gebührend. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden zahlreiche<br />
Sportler für ihr jahrelanges Engagement ausgezeichnet. Von links:<br />
Abteilungsleiterin Gertrud Först, Walter Stadtmüller, Georg Maier, Präsidiumsmitglied<br />
Dieter Kiaubs, Sighart Först, Gunther Först, Christiane Ehrhardt,<br />
Manuel Difour<br />
Weilbach und Haibach<br />
steigen auf<br />
Gastgeber bei den Aufstiegsspielen<br />
zur Männerbezirksliga war der hoch<br />
gehandelte TV Jahn Schweinfurt, der<br />
sich souverän den Titel des Kreismeisters<br />
geholt hatte. Das erste Spiel<br />
konnte der TV Jahn gegen Heidenfeld<br />
klar für sich entscheiden. Chancenlos<br />
war der TV Haibach in seiner<br />
Auftaktbegegnung gegen Weilbach.<br />
Im Spitzenspiel gegen Weilbach gerieten<br />
die Jahnler durch Eigenfehler<br />
in der ersten Halbzeit in Rückstand,<br />
durch eine starke kämpferische Leistung<br />
kamen die Jahnler zwar auf,<br />
konnten die knappe Niederlage aber<br />
nicht verhindern. Im folgenden Spiel<br />
brachte der TV Haibach dem TSV<br />
Heidenfeld eine deutliche Niederlage<br />
bei. Ohne Chance war der TSV<br />
Heidenfeld auch gegen die überzeugend<br />
aufspielenden Weilbacher, die<br />
sich mit dem dritten Sieg den ersten<br />
Platz und damit den Aufstieg sicherten.<br />
Im entscheidenden Spiel um den<br />
zweiten Aufstiegsplatz startete der<br />
TV Jahn gegen Haibach furios und<br />
ging deutlich in Führung. Doch dann<br />
riss der Faden und Haibach kam kurz<br />
nach dem Seitenwechsel zum Ausgleich.<br />
Das Spiel wogte hin und her<br />
und letztlich sicherte sich Haibach mit<br />
einem Ball Vorsprung glücklich den<br />
Sieg und den Aufstieg.<br />
1. TV Weilbach6:0, 2. TV Haibach<br />
4:2, 3. TV Jahn Schweinfurt 2:4, 4.<br />
TSV Heidenfeld 0:6<br />
Hans Dauch
Bezirk Unterfranken Korbball<br />
Fra ue n A1 Frauen A2 Frauen B1 Frauen B2<br />
1. TSV Bergrhei nfel d II 37 89:45 1. SG Sennfeld 33 9 6:50 1 . SV/DJK Unter spiesheim 30 81:67 1. TV Haßfurt II 36 80 :3 8<br />
2. TSV Eßleben II 24 70:52 2. TSV Schonungen 28 71:57 2. DJK Gänheim 24 78:70 2. DJK Abersfeld 22 73:71<br />
3. TSV Kützberg 24 60:43 3. D JK Trau sta dt 23 7 1:54 3 . TV Ob ernd orf II 2 3 7 5:55 3 . TSV Grettstadt II 2 1 91 :7 6<br />
4. TSV Werneck 22 84:78 4. FC Schall fe ld 23 8 6:95 4 . TSV Ger nach 21 73:59 4 . TV Hofheim 21 76:79<br />
5. SV Stammhei m 20 62:66 5. SSV Gädheim 18 7 6:74 5 . SV Schwanfeld 20 81:74 5. SV Rügheim 20 87 :9 4<br />
6. TSV Hei de nfeld II 12 45:70 6. TSV Grettstadt 15 6 5:69 6 . DJK Üchtelhausen 19 104:97 6. SV Mönch sto ckhe im 1 8 78 :7 7<br />
7. SC H essel ba ch 11 76:107 7. SV Löffel ste rz 13 6 6:86 7 . FV Eg enhausen 12 74:118 7. FC Donnersdorf 1 5 90 :8 6<br />
8. TSV Ettleben II 7 74:99 8. DJK Alitzheim 9 67 :113 8 . SV Vasbühl 11 77:103 8. FT Sch onu nge n 8 52:10 6<br />
Fra ue n C1 Frauen C2 Frauen D1 Frauen D2<br />
1. TSV Maßbach 39 128:46 1. SV Schwein shau pten 31 9 0:64 1 . SV Oberwerrn 39 131:51 1 . TSV Forst 30 122 :8 7<br />
2. D JK Bre bersdorf 36 117:64 2. SC Zei litzheim 29 7 1:54 2 . DJK Greßthal 31 100:71 2. HSV Birnfeld 29 103 :8 0<br />
3. TSC Zeuzleben 24 82:81 3. Spfr. Waldsachsen 28 76:50 3. SV Bergl 22 110:112 3 . FC Nassach 25 117 :9 6<br />
4. TSV Werne ck II 21 9 4:85 4 . TSV Len dersh au sen 25 7 5:53 4 . FC Wasse rlose n 2 1 10 7:91 4 . SV Untereuerheim 2 1 100:11 8<br />
5. FC Wipfeld 16 76 :1 05 5 . FC Marktstei nach 25 7 7:66 5 . SV Schrau de nba ch II 2 1 9 3:90 5 . DJK Marktstei nach 2 0 1 19:10 9<br />
6. VFL Niederwerrn 15 118:1 37 6. SV Friese nh ausen 16 7 6:90 6 . SV Sömmersdo rf 16 91:100 6. DJK Ballingshausen 19 104 :9 9<br />
7. FC Garstadt 13 82:124 7. DJK Oberschwarzach 8 62:83 7. DJK Schw ebenri ed 9 80:133 7. TSV Goßman nsdo rf 1 0 89:13 9<br />
8. TV Jahn Schwei nfurt 2 64:119 8. TSV Röthlei n 1 7:74 8 . DJK Hergo lsha usen 6 60:124 8. TSV Massbach II 9 97:12 3<br />
Frauen D3 Jugend 19 A1 Jugend 19 A2 Jugend 19 B1<br />
1. SV He rlh eim 27 9 6:65 1 . TSV Eßl ebe n 37 10 1:41 1 . DJK Traustadt 35 69:38 1. FC Wasserlosen 34 1<strong>09</strong>:81<br />
2. D JK D ürrfel d 23 8 5:66 2 . TSC Zeuzl eb en 32 11 0:58 2 . Spg m Sch onu nge n /Hau se 30 93:69 2. DJK Brebersd orf 3 2 134:10 3<br />
3. TSV Schwebhe im 22 108:75 3. SV Vasbühl 30 10 6:84 3 . TSV Ger nach 25 78:73 3 . FV Egenhausen 30 1 27:11 2<br />
4. FV Dingolshausen 22 95:82 4. SV Schwanfeld 17 88:106 4. SC Zei litzh eim 2 3 7 1:53 4 . DJK Greßthal 2 3 1 19:11 1<br />
5. SV Franke nwinheim I 19 79:75 5. TSV Bergrh ei nfeld II 13 7 9:99 5 . TSV Grettstadt 16 70:68 5. TSV Kützberg 16 1 24:12 7<br />
6. SV Frankenwinheim II 9 71:100 6. DJK Schweinfurt 13 77:105 6. TSV Lendershausen 13 75:91 6. TSV Ettleben 14 112:129<br />
7. SG Eisen he im 0 39 :1 10 7 . VFL Ni ede rwer rn 11 83 :1 06 7 . DJK Abersfeld 10 81:100 7. TSV Grafenrheinfeld II 1 1 1 37:14 6<br />
8. TSV Röthlein 6 58:103 8. DJK Üchtelhausen 10 85:130 8. SV Sömmersdorf 1 90:143<br />
Jugend 19 B2 Jugend 19 C1 Jugend 19 C2 Jugend 19 C3<br />
1. SV Rügheim 30 125:89 1. DJK Gänheim 33 98:65 1. Spgm. Waldsachsen/M's te 34 93:34 1. SV Stammheim 33 98 :6 1<br />
2. SSV Gädh ei m 28 10 9:86 2 . TSC Zeuzl eb en II 30 11 5:75 2 . HSV Birnfeld 28 67:40 2. TSV Gochsheim 28 102 :7 5<br />
3. TV Ob ertheres 26 104:90 3. SV Schnacken werth 22 10 2:62 3 . FC Do nne rsdorf 2 1 8 6:63 3 . TV Obe rnd orf 2 0 52 :4 7<br />
4. VFB Hump rechtshause n 24 111:98 4. FC Geldersheim 17 8 2:84 4 . SV Unter eue rhei m 18 89:81 4. DJK Hirschfel d 1 8 108 :9 2<br />
5. SG Dittelbrun n II 24 8 5:83 5 . D JK Sch web enri ed 9 6 3:81 5 . DJK Ballingshausen 12 45:82 5. TSV Geiselwind 16 73 :8 7<br />
6. TSV Go ßma nnsd orf 15 8 2:95 6 . D JK Wü lfersh ause n 7 88 :1 25 6 . TSV Forst 9 72:96 6. TSV Schwebheim 7 72 :9 7<br />
7. SG Ali tzheim/Sulzhei m 11 85:113 7. Sp fr Stettbach 6 61 :117 7 . DJK Dürrfeld 3 49:105 7. SV Mönch sto ckhe im 1 63:10 9<br />
8. SG Sennfeld 6 73:120<br />
Jugend 15 A1 Jugend 15 A2 Jugend 15 B1 Jugend 15 B2<br />
1. TSV Bergrhei nfel d II 40 100:45 1. D JK Ab ersfeld 42 11 1:40 1 . TSV Eßl eben 37 97:48 1 . SSV Gädheim 28 77 :6 5<br />
2. TSV Gochsheim 33 91:59 2. SV Frankenwi nheim 36 11 9:53 2 . DJK Gänhei m 27 90:57 2. SV Löffel sterz 2 6 73 :5 5<br />
3. VFL Niederwerrn 31 80:46 3. SG Alitzheim/Sul zhei m 24 5 7:43 3 . FC Wasserlosen 27 73:58 3. SG Hausen I 25 62 :3 8<br />
4. Sp fr Stettb ach 27 8 7:65 4 . TV Jahn Sch wei nfurt 19 6 4:81 4 . TSV Grafenrheinfeld III 25 63:63 4. TV Kö ni gsberg II 2 1 57 :4 9<br />
5. D JK Greßtha l 13 54:89 5. Spgm Unterspiesh ei m/Kol it 17 7 4:78 5 . DJK Wülfershausen 20 70:74 5. DJK Ober schwar zach 20 53 :5 8<br />
6. Spgm Egen h./Sch nacke nwe rt 10 6 1:84 6 . D JK Trau sta dt 15 4 6:87 6 . DJK Schw ein furt 17 68:73 6 . SC He ssel bach 1 9 55 :6 1<br />
7. SG Senn fe ld 8 4 8:90 7 . TSV Ge rnach 13 4 7:63 7 . DJK Schw ebe nri ed 7 5 6:95 7 . DJK Üch te lh ause n 1 2 58 :6 7<br />
8. DJK Weichtungen 3 32:75 8. SV Stammheim 0 2 4:97 8 . VfL Euer bach 3 41:90 8. SC Zeilitzh eim 9 45 :8 7<br />
Jugend 15 C1 Jugend 15 C2 Jugend 13/1 Jugend 13/2<br />
1. FC Wi pfeld 45 10 4:45 1 . TSV Len dersh au sen 44 11 1:35 1 . TSV We rneck 27 48:23 1. TSV Grafenrheinfeld 34 69:21<br />
2. SG Eisenheim 38 86:55 2. FC Lindach 43 124:38 2. TSV Bergrheinfeld I 18 58:43 2. TSV Bergrheinfeld II 31 68:21<br />
3. SV Vasb ühl 29 7 4:54 3 . FC Kle in ste ina ch 33 7 2:51 3 . TSV Eßl eben 15 44:42 3 . SG Sennfeld I 18 42 :4 1<br />
4. Sp fr Stettb ach II 28 9 1:75 4 . FC Do nne rsdo rf 26 9 0:60 4 . VFL Niede rwerrn 15 41:43 4 . TV Ja hn Sch wei nfurt 1 8 39 :3 9<br />
5. D JK Erb shau sen Su lzw. 24 71:67 5. SV Lülsfeld 22 7 2:89 5 . FC Geld ershe im 1 5 4 2:45 5 . FC Garstadt 10 26:57<br />
6. TV Ob ern dorf 16 5 6:88 6 . SV Rü ghe im 17 4 5:75 6 . TSV Ettle ben 0 3 0:67 6 . FC Wipfe ld II 9 30 :5 1<br />
7. TSV Maßbach 15 71:89 7. TV Gerol zhofen II 13 4 1:93 7 . SV Oberwerrn a. K. 0 0:0 7. TSV R öthl ein 1 19 :6 3<br />
8. D JK Ma iba ch 10 7 0:94 8 . SG Hau sen II 9 4 1:84<br />
9. Spgm. Sömmersd./Breber sd. 6 56:112 9. FV Din gol shausen 3 2 7:98<br />
Jugend 13/3 Jugend 13/4 Jugend 13/5 Jugend 11/1<br />
1. SC H essel ba ch 27 63:35 1. TV Hassfurt I 33 8 2:16 1 . Spgm. Obere uerh./D ürrf. 29 78:24 1. TSV Eßl eben I 3 7 84 :3 1<br />
2. Sp vgg Ha mbach 27 6 5:42 2 . TSV Len dersh au sen 24 6 9:36 2 . Spgm. Heidenfeld/Hirschf. 28 86:23 2. SV Schrau de nba ch 36 102:40<br />
3. SG Dittelbrun n 24 57:32 3. TV Königsberg 23 3 6:39 3 . TSV Grettstadt II 27 65:35 3. SV Vasbühl 28 64 :5 2<br />
4. D JK Ba ll ing shau sen 20 4 7:49 4 . TV Ob erther es 15 3 5:38 4 . Spgm. Alitzh./Sulzheim 18 61:48 4. TSV Bergrheinfeld I 22 64 :5 7<br />
5. Spgm. Ab ersfeld /Löffelst. 11 4 4:51 5 . SV Friese nh ause n 13 4 0:52 5 . Spg m. Unterspiesh./Kolitzh 16 56:48 5. FC Geldersheim I 20 54:55<br />
6. HSV Birnfeld 11 45:79 6. TSV Goßmannsdorf 7 24:59 6. TG 48 Schweinfurt 4 12:87 6. TSV Werneck 10 33:58<br />
7. Spfr. Waldsach sen 3 25:58 7. TV Hassfurt II 6 3 8:84 7 . TSV Forst 1 14:107 7. Vfl Euerbach 7 25 :7 9<br />
8. TSV Ettleben I 4 28:82<br />
Jugend 11/2 Jugend 11/3 Jugend 11/4 Jugend 11/5<br />
1. SV Herlheim 36 59:25 1. Spvgg Ha mb ach 28 6 5:24 1 . TSC Zeuzl eben I 42 114:5 1 . FC Garstadt 39 99 :1 4<br />
2. SC Zeili tzh ei m 27 69:29 2. SG Sennfeld I 26 5 1:25 2 . DJK Wülfersha usen 27 68:51 2. TSC Zeuzl eben II 3 9 80 :2 0<br />
3. FC Donnersdorf I 24 54:41 3. TSV Grafenrheinfeld I 22 41:43 3. DJK Schwebenried 27 46:46 3. TSV Eßleben II 26 41 :3 2<br />
4. FC Do nnersdorf II 15 2 8:37 4 . D JK Üchtelh au sen 18 3 3:34 4 . DJK Greßthal 25 59:38 4. SV Schwa nfeld 2 1 53 :4 4<br />
5. Spgm. Alitzh./Su lzh eim 11 5 3:38 5 . TV Ob ernd orf I 11 2 4:40 5 . SV Sömmersdo rf 25 50:30 5. FC Wipfe ld 1 3 36 :5 1<br />
6. TSV Grettstadt 11 22:28 6. TSV Bergrh ei nfeld II 9 3 6:52 6 . DJK Brebersdorf 14 47:49 6 . Spg m Egenh./Schnackenwerth 12 35 :7 1<br />
7. TSV Gochsheim 0 6:93 7. VFL Niederwerrn 5 21:53 7. Spfr. Stettbach 4 17:86 7. DJK Erbsh./Sulzw. 10 25:52<br />
8. TSV Mü hl hau sen 1 5 :1 01 8 . DJK Hergolshausen 0 7:92<br />
Jugend 11/6 Jugend 11/7 Jugend 11/8 Jugend 11/9<br />
1. SV Lö ffelsterz I 39 75:27 1. TSV Massbach 39 68:24 1. SV Stammheim 25 42:28 1. TSV Heidenfeld 36 76 :1 9<br />
2. TV Ob erthe res I 30 5 9:41 2 . SV Friese nh ause n 36 6 2:27 2 . FC Scha llfel d 2 4 4 0:28 2 . Spg m U nterspi esh eim/Kol itzh. 2 7 49 :2 3<br />
3. TV Köni gsb erg I 28 5 9:32 3 . SV Schwe in shau pten 25 5 3:33 3 . SG Ei sen hei m 2 4 4 3:35 3 . DJK Hirschfel d 2 2 56 :3 0<br />
4. D JK Abersfel d 28 58:44 4. SV Rügheim 20 3 9:35 4 . TV Gerolzhofen I 20 32:34 4. FC Lindach 22 44 :3 3<br />
5. TV Hassfurt I 21 55:52 5. TV Hassfurt II 15 29:35 5. SV Frankenwinheim 16 37:34 5. TSV Röthlein 10 33:60<br />
6. Spgm. Waldsachsen/Hausen 15 3 3:46 6 . SSV Gä dh eim 15 2 4:49 6 . FV Dingol sha usen 1 1 3 8:39 6 . TSV Schwebheim 6 17 :6 9<br />
7. TSV Len de rshausen 4 16:59 7. VFB Humprechtsha usen 13 3 2:51 7 . DJK Oberschwarzach 1 23:57 7. TSV Grafenrheinfe ld II 1 23 :6 4<br />
8. SC H essel ba ch 1 15:69 8. TV Königsberg II 3 1 9:72<br />
Jugend 8/1 Jugend 8/2<br />
1. TSV Bergrhei nfel d 36 29:8 1. FC Lindach 39 64:8<br />
2. TSV Ettleben 30 33:7 2. TSV Heidenfeld 29 24:14<br />
3. Spvgg Hambach 28 18:14 3. D JK U nterspiesh eim 27 3 0:19<br />
4. SV Schra ude nb ach 19 1 6:15 4 . FC Do nne rsdo rf 25 2 2:18<br />
5. D JK Erb sh./Sulzw. 15 13:19 5. D JK Marktstei nach 20 1 9:17<br />
6. D JK Ma iba ch 13 1 4:27 6 . Spgm. Löffelst./Abersf. 11 1 3:32<br />
7. TSC Zeu zleb en 10 6:22 7 . SSV Gä dh eim 10 1 1:35<br />
8. SV Vasbühl 9 12:29<br />
Endstände Kreis Schweinfurt<br />
29
Bezirk Unterfranken Korbball<br />
30<br />
Pressewart bleibt Emil Stock<br />
Pressewart Korbball für die Bayern-, Landes- und Bezirksligen bleibt nach wie vor<br />
Emil Stock.<br />
Auf den Spielplänen für die Hallenrunde 08/<strong>09</strong> wurde für die oben genannten<br />
Klassen irrtümlicherweise Kreispressewart Rudi Strobel angegeben.<br />
Spielergebnisse mit kurzen Bericht und Nennung der Korbschützen sind<br />
weiterzuleiten an:<br />
Emil Stock<br />
Tel./Fax <strong>09</strong>723/5576<br />
TVO gelingt die Revanche<br />
8:3-Erfolg im Finale der Stadtmeisterschaft gegen TG 48<br />
Bei der vom SV Bergl gut organisierten<br />
Schweinfurter Stadtmeisterschaft<br />
glückte den Bundesliga-Frauen des<br />
TV Oberndorf die Revanche für die<br />
Vorjahresniederlage. Der TVO siegte<br />
im letztlich entscheidenden Spiel<br />
zum Abschluss des Turniers gegen<br />
den Dauer-Rivalen TG48 überraschend<br />
deutlich mit 8:3 (5:2). „War<br />
die TG so schlecht oder wir so gut?“,<br />
war sich hinterher auch TVO-Trainerin<br />
Susanne Landgraf nicht so ganz<br />
sicher, freute sich aber über die offenbar<br />
gute Umsetzung des Trainingsplanes,<br />
während sie selbst im<br />
Urlaub verweilte.<br />
Schau mir in die Augen: Im Korbball-<br />
Stadtmeisterschaftsfinale kommen sich<br />
Susanne Rothkamm (links) von der TG<br />
48 Schweinfurt und Mirjam Dietz vom TV<br />
Oberndorf näher.<br />
Der neue TG-Trainer Grazio Nardelli<br />
(vom Handballsport kommend, seit<br />
fünf Wochen im Amt) mahnte völlig<br />
zurecht schon frühzeitig „vorne mehr<br />
Bewegung, mehr laufen!“ an. Die TG<br />
zeigte zwar schnelle Ballstaffetten,<br />
aber die Spielerpositionen am Kreis<br />
waren zu statisch und damit für die<br />
Oberndorferinnen zu leicht durchschaubar.<br />
Hinzu kam ein Schuss<br />
mehr an Spielwitz sowie deutlich<br />
bessere und variantenreicher ausgeführte<br />
Würfe des späteren Stadtmeisters.<br />
„Wir haben noch acht Wochen Zeit“,<br />
sahen TG-Spielerin Susanne Rothkamm<br />
sowie Nardelli noch hinreichend<br />
Zeit für Feinschliff, bis ihre<br />
Mannschaft zum ersten Mal – ungewöhnlich<br />
spät in der Saison – zu Bundesligaspielen<br />
antreten wird. Für den<br />
ausrichteten SV Bergl lag beim 9:12<br />
gegen die DJK Schweinfurt im Eröffnungsmatch<br />
eine Überraschung in<br />
der Luft. Die DJK kam praktisch nur<br />
durch Tempogegenstöße zu ernsthaften<br />
Chancen und vergab diese<br />
zuhauf, so dass die Berglerinnen bis<br />
weit in die zweite Halbzeit noch ein<br />
7:7 hielten. Erst bei ihrem letzten<br />
Auftritt kam der in der Endabrechnung<br />
drittplatzierte Bayernligist zu einem<br />
überzeugenden 23:4-Sieg gegen<br />
den sieglosen TV Jahn.<br />
Die Konkurrenz der Jugend 19 sah<br />
mit der TG 48 einen hochverdienten<br />
Sieger, während der Vorjahresmeister<br />
TV Oberndorf Personalsorgen in<br />
der Jugend hat, folgerichtig mit einer<br />
sehr jungen Mannschaft antrat,<br />
und damit nur den dritten und letzten<br />
Platz erreichte. Die Aussage von<br />
Oberndorfs junger Spielerin Lena<br />
Schuler bezüglich der TG („Die sind<br />
ja viel größer als wir“), klang irgendwo<br />
kindlich, war aber im Grunde genommen<br />
goldrichtig.<br />
Frauen: 1. TV Oberndorf 8:0/49:14,<br />
2. TG48 6:2/38:14, 3. DJK Schweinfurt<br />
4:4/42:22, 4. SV Bergl 2:6/24:42,<br />
5. TV Jahn 13:59<br />
Jugend 19: 1. TG48 4:0/15:9, 2. DJK<br />
Schweinfurt 2:2/14:13, 3. TV Oberndorf<br />
0:4/9:16.<br />
Wolfgang Müller
Der Internationale Faustball-<strong>Verband</strong><br />
(IFA) hat auf seiner Kalenderkonferenz<br />
<strong>2008</strong> den internationalen Wettkampfrahmenkalender<br />
für 20<strong>09</strong>-<br />
2011 festgelegt. An Deutschland<br />
wurden laut dieser Planung bis 2011<br />
acht internationale Wettkampfveranstaltungen<br />
vergeben.<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Internationale Faustball - Termine<br />
20<strong>09</strong><br />
10.01. – 11.01.<strong>09</strong> Europokal Vereinsmannschaften<br />
Herren (Halle) in<br />
Vaihingen/Enz<br />
11.07. – 12.07.<strong>09</strong> Europameisterschaft<br />
männliche Jugend in N.N.<br />
11.07. – 12.07.<strong>09</strong> Europameisterschaft<br />
weibliche Jugend in N.N.<br />
2010<br />
03.04. – 04.04.10 Europokal Vereinsmannschaften<br />
Herren in N.N.<br />
Außerhalb weiß - blau<br />
Wettbewerb 3. Senioren-Weltspiele 20<strong>09</strong> Argentinien<br />
Termin Freitag-Sonntag, 17.-19. April 20<strong>09</strong><br />
Ausrichter Club de Gimnasia Guatambú (ARGENTINIEN)<br />
Spielort Montecarlo, Provinz Misiones (ARG), Nähe zu Iguazú<br />
Grundlagen • Spielregeln IFA vom 1.11.2007<br />
• Spielordnung IFA vom 6.11.2007<br />
Kategorien • 35 Jahre (Jahrgang 1974 und älter)<br />
• 45 Jahre (Jahrgang 1964 und älter)<br />
• 55 Jahre (Jahrgang 1954 und älter)<br />
Eine Kategorie wird nur ausgetragen, wenn sich mindestens 5 Manns<br />
chaften einschreiben. Bei weniger als 5 spielen die gemeldeten<br />
Mannschaften in der nächst tieferen Kategorie.<br />
Zeitplan • Freitag/Samstag, 17./18. April<br />
Vorrunde<br />
• Sonntag, 19. April<br />
Finalrunde<br />
Teilnahmeberechtigung Faustballvereine aller Mitgliedsverbände der IFA<br />
(Die Spieler müsen Mitglied des teilnehmenden Vereins sein; keine losen<br />
Spielgemeinschaften)<br />
Delegationsstärke 8 Spieler + 2-3 Betreuer<br />
Kosten • Zu Lasten Teilnehmer<br />
Unterkunft in Hotel / volle Verpflegung / Turniergebühr:<br />
€ 55 / Tag / Person<br />
Reisekosten / Transport Iguazu-Montecarlo (ca. 120 km)<br />
• Zu Lasten Organisator<br />
Turnierorganisation / Auszeichnungen<br />
Auskünfte Auskünfte sind erhältlich<br />
• Europäische Vereine: Josef Andolfatto (j.andolfatto@bluewin.ch)<br />
• Südamerikanische Vereine: Patricia Stopp (PST OPP@altoparana.com;<br />
faustballguatambu@hotmail.com)<br />
Anmeldung Mit beiliegendem Anmeldeformular bis spätestens<br />
30. September <strong>2008</strong><br />
an Club de Guatambu, Patricia Stopp (PSTOPP@altoparana.com ;<br />
faustballguatambu@hotmail.com)<br />
Mit Kopie an<br />
- Argentin. Faustballverband (faustball_argentina@yahoo.com.ar)<br />
- Internat. Fistball Association (j.andolfatto@bluewin.ch)<br />
2011<br />
15.01. – 16.01.11 Europokal Vereinsmannschaften<br />
Damen (Halle) in<br />
N.N.<br />
02.07. – 03.07.11 Europokal Vereinsmannschaften<br />
Damen in N.N.<br />
23.07. – 24.07.11 Europameisterschaft<br />
Junioren in N.N.<br />
23.07. – 24.07.11 Europameisterschaft<br />
Damen in N.N.<br />
31
Europameisterschaft<br />
Damen<br />
+<br />
Junioren<br />
U 21<br />
Faustball<br />
27. + 28. September <strong>2008</strong><br />
Altenbürgstadion Karlsdorf-N.<br />
www.EM-<strong>2008</strong>-FB.de