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AUF DAS MITEINANDER kommt es an - Offener Chemiepark ...

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KnapsackSpiegel112013Das Magazin für Mitarbeiter d<strong>es</strong> <strong>Chemiepark</strong>s KnapsackAuf das Mitein<strong>an</strong>der<strong>kommt</strong> <strong>es</strong> <strong>an</strong>Revisionsstillst<strong>an</strong>d bei Bayer CropScience„Nobby“ Norbert Müller / pixelio.de


Editorial11 / 2013Nervenprobe Stillst<strong>an</strong>dEin Stillst<strong>an</strong>d für Wartungsarbeitenist für produzierende Unternehmeneine Nervenprobe, denn das baldigeWieder<strong>an</strong>fahren der Anlagen istentscheidend für den G<strong>es</strong>chäftserfolg.Eine Herausforderung sindumf<strong>an</strong>greiche Stillstände auch füralle Mitarbeiter d<strong>es</strong> <strong>Chemiepark</strong>sKnapsack: Beim Pförtner, in denWaschhäusern oder im Betriebsr<strong>es</strong>taur<strong>an</strong>twuselt <strong>es</strong> vor Menschen,überall hektische Betriebsamkeit,Anlagen sind eingerüstet, Schwerlastkränedrehen sich, Containerdörferentstehen, <strong>es</strong> ist laut undalle sind <strong>an</strong>g<strong>es</strong>p<strong>an</strong>nt. Auch wenn<strong>es</strong> m<strong>an</strong>chmal schwer ist: Die Einhaltungder Sicherheits<strong>an</strong>forderungenhat für uns höchste Priorität!Nützlich ist hier die umfassendeErfahrung der Knapsacker mit sensiblenAnlagen und Stoffen. Potenziertwird sie durch die – in<strong>an</strong>deren <strong>Chemiepark</strong>s wohl nicht soausgeprägte – Zusammenarbeit amSt<strong>an</strong>dort, um gemeinsame Ziele zuerreichen. Dazu empfehle ich Ihnenheute den Artikel zum Stillst<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>agementauf Seite 5.HerzlichstIhr Thomas HappichLeiter Anlagenservice und -technikInhalt04 0805 06 12MINT-Botschafterkonferenz im Feierabendhaus Knapsack 3InfraServ Knapsack jetzt auch im Ruhrgebiet vertreten 4Stillst<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>agement à la InfraServ Knapsack 5Erfolgreicher Revisionsstillst<strong>an</strong>d bei Bayer CropScience 6Truck-Diagnose Station in der Kfz-Werkstatt 8Fehler finden mit der Elektrothermografie 9Sp<strong>an</strong>nend und abwechslungsreich 10Clari<strong>an</strong>t-Azubis im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack 11Lossprechung bei der InfraServ Knapsack 12Wie fit ist Ihr Draht<strong>es</strong>el? 13Vorbeugen für die kalte Winterzeit 14Infos zur elektronischen G<strong>es</strong>undheitskarte 15Vermischt<strong>es</strong>, Rätsel und Unterhaltsam<strong>es</strong> ab 152 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackAuszeichnung der „MINT-freundlichen“ Schulen. Links im Bild Michael Maier, G<strong>es</strong>chäftsführer der Rhein-Erft AkademiePremiere in Hürth-Knapsack6. MINT-BotschafterkonferenzDie RHEIN-ERFT AKADEMIE gGmbH richtete am 16. Oktober 2013 erstmals den MINT-Botschafterkongr<strong>es</strong>sim Feierabendhaus Knapsack aus. Im Rahmen di<strong>es</strong><strong>es</strong> inzwischen 6. Kongr<strong>es</strong>s<strong>es</strong> f<strong>an</strong>den Podiumsdiskussionenund Vorträge zur sozialen Mobilität im Bildungsbereich statt.Rund 400 B<strong>es</strong>ucher, darunter Lehrer, Wissenschaftler,Wirtschaftsvertreter, Schüler und Auszubildende,folgten dem kurzweiligen Programm. WeitereProgrammpunkte der Ver<strong>an</strong>staltung waren die Ehrungvon 12.000 MINT-Botschaften sowie die Auszeichnung vonSchulen aus NRW mit dem Qualitätssiegel „MINT-freundlicheSchule“.„MINT Zukunft schaffen“ ist eine Initiative der deutschenWirtschaft, mit der dem Fachkräftem<strong>an</strong>gel in naturwissenschaftlich-technischenBerufen begegnet werden soll.Sie wurde 2008 gegründet. Ziel der Wirtschaftsinitiative ist<strong>es</strong>, die Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaftenund Technik auszubauen und qualitativ zu stärken.Bund<strong>es</strong>k<strong>an</strong>zlerin Angela Merkel ist Schirmherrin der„MINT – Zukunft schaffen“ Initiative und übermittelte ihreGrüße per Videobotschaft in das Feierabendhaus.Die Gäste und Ver<strong>an</strong>stalter zeigten sich begeistert vondem Ver<strong>an</strong>staltungsort: „Das Knapsacker Feierabendhaus mitseiner industrieauthentischen Umgebung bietet einen idealenRahmen für unsere 6. MINT-Botschafterkonferenz.“ So lautetedas Fazit von Thomas Sattelberger, dem Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzendend<strong>es</strong> MINT – Zukunft schaffen e. V.Michael Maier, G<strong>es</strong>chäftsführer der RHEIN-ERFT AKADE-MIE, freute sich sehr über das Engagement der Unternehmenin der Region ChemCologne und aus dem Rhein-Erft Kreis:„Die Unternehmen am Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort Hürth und der RegionChemCologne fördern di<strong>es</strong>e Aktivitäten. Insb<strong>es</strong>onderevor dem Hintergrund der Fachkräft<strong>es</strong>icherung.“Demnach war die 6. MINT-Botschafterkonferenz im <strong>Chemiepark</strong>Knapsack ein voller Erfolg und trägt dazu bei, dassder Fachkräftenachwuchs in naturwissenschaftlich-technischenBerufen gefördert wird.KnapsackSpiegel 11.20133


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackExp<strong>an</strong>sion über den Chemi<strong>es</strong>t<strong>an</strong>dort Knapsack hinausInfraServ Knapsack eröffnetSt<strong>an</strong>dort RuhrgebietInfraServ Knapsack hat am 1. August di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> eine neue Niederlassung im Ruhrgebieteröffnet. Nach den St<strong>an</strong>dorten in Köln-Nord und im <strong>Chemiepark</strong> Leverkusen schafft die neueG<strong>es</strong>chäftsstelle Ruhrgebiet in Duisburg eine regionale Präsenz und ermöglicht damit mehrKundennähe.Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen und spezielldas Ruhrgebiet zeichnetsich durch eine hohe Dichte <strong>an</strong>Unternehmen der Proz<strong>es</strong>sindustrie aus.„Di<strong>es</strong>er Schritt soll unseren Kunden imRuhrgebiet zeigen, dass wir l<strong>an</strong>gfristige,vertrauensvolle Partnerschaften mitihnen <strong>an</strong>streben. Die Präsenz vor Ortermöglicht <strong>es</strong> uns, den Service bei B<strong>es</strong>t<strong>an</strong>dskundenweiter auszubauen undNeukunden gezielt <strong>an</strong>zusprechen“, erklärtVertriebsleiter Stef<strong>an</strong> Grüßer.Zur Einweihung und zum erstenKennenlernen der neuen Räumlichkeitenver<strong>an</strong>staltete das Unternehmeneine Vortragsreihe. Experten aus derBr<strong>an</strong>che informierten sich über aktuelleThemen und neue Entwicklungen undnutzten die Ch<strong>an</strong>ce für den regen Austauschmit den Fachleuten. Im Mittelpunktder Ver<strong>an</strong>staltungsreihe st<strong>an</strong>denneben vielen inter<strong>es</strong>s<strong>an</strong>ten G<strong>es</strong>prächenund Diskussionen vor allem die Vorträgezu Anlagenoptimierung sowie zumStillst<strong>an</strong>ds- und Prüfm<strong>an</strong>agement. DassKundennähe <strong>an</strong><strong>kommt</strong>, belegte dieüberzeugende R<strong>es</strong>on<strong>an</strong>z: Die B<strong>es</strong>ucherzeigten durch ihre gezielten Anfragen,dass auch sie in Zukunft auf die Zusammenarbeitmit einem kompetentenDienstleister setzen.„Nicht jeder muss alle Kompetenzenselbst entwickeln und vorhalten. Durchden Einsatz ein<strong>es</strong> spezialisierten Dienstleisterserzielt das Unternehmen einehöhere Flexibilität, und Projektkostenwerden pl<strong>an</strong>bar. Kurz: Unsere Kundenstellen die Weichen für den Erfolg vonmorgen, und wir entwickeln exakt aufihren Bedarf zug<strong>es</strong>chnittene Lösungen“,erläutert Regionalleiter Ruhrgebiet MehmetDemir.Klaus Bongartz, Projektleitung im Engineering, war einer der Referenten der Vortragsreihe4 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackStillst<strong>an</strong>dsarbeiten im <strong>Chemiepark</strong> KnapsackSicherheitsvorkehrungen,Zeitm<strong>an</strong>agement und Materialb<strong>es</strong>chaffungstehen im FoKusAls industrieller Dienstleister bietet InfraServ Knapsack ihren Kunden die bei Stillständen notwendigenReinigungs-, Inst<strong>an</strong>dhaltungs- und Reparaturarbeiten <strong>an</strong>. Das Angebot reicht dabeivon der Pl<strong>an</strong>ung bis zur Durchführung der Arbeiten.Thomas Recher, l., und Thorsten Muhlack sind echte Profis in der Pl<strong>an</strong>ungund Org<strong>an</strong>isation von AnlagenstillständenErfolgreicher und schneller als ursprünglich gepl<strong>an</strong>tkonnten im Sommer die Stillst<strong>an</strong>dsarbeiten <strong>an</strong> derPSM3-Anlage der Bayer CropScience AG im <strong>Chemiepark</strong>Knapsack abg<strong>es</strong>chlossen werden. An di<strong>es</strong>em Projektwar unter <strong>an</strong>deren auch das Stillst<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>agement d<strong>es</strong> industriellenDienstleisters InfraServ Knapsack beteiligt.Um Stillst<strong>an</strong>dsarbeiten am Ende erfolgreich abschließenzu können, bedarf <strong>es</strong> nicht nur großer Erfahrung, sondernauch einer perfekten Vorbereitung. „Shutdown-M<strong>an</strong>agement“heißt der Begriff, in dem Zeit- und Kostenoptimierung mitein<strong>an</strong>dervereint werden. Dahinter verbirgt sich ein Vier-Phasen-Modell. Zu Beginn steht die Bewertung und erste Pl<strong>an</strong>ung d<strong>es</strong>Projekts, <strong>es</strong> folgt eine detaillierte Termin- und Ablaufpl<strong>an</strong>ung.In der dritten Phase geht <strong>es</strong> um Koordination und Abwicklung,bevor im letzten Schritt eine Ergebnis<strong>an</strong>alyse erstellt und dokumentiertwird.Bei den Vorbereitungen k<strong>an</strong>n InfraServ Knapsack aufeine umf<strong>an</strong>greiche Pl<strong>an</strong>ungsdatenb<strong>an</strong>k zurückgreifen, in derimmer wiederkehrende Arbeiten dokumentiert sind. Di<strong>es</strong>e Pl<strong>an</strong>ungsdatenb<strong>an</strong>kist schon seit mehreren Jahren bei InfraServKnapsack im Einsatz und wird perm<strong>an</strong>ent verb<strong>es</strong>sert und weiterentwickelt.Die Vorpl<strong>an</strong>ung beginnt idealerweise schon Monate, bevordie Anlage stillg<strong>es</strong>etzt wird. Neben der rechtzeitigen Materialb<strong>es</strong>chaffung,<strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen von der kleinsten Schraube bis hinzur benötigten Personalstärke der jeweiligen Fachleute, mussall<strong>es</strong> richtig vorbereitet sein. Denn unnötige Verzögerungenkosten am Ende Zeit und somit Geld. Doch über allem stehtder Punkt Sicherheit. Die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriftenund Arbeitsschutzb<strong>es</strong>timmungen haben sowohl beiSt<strong>an</strong>dortfirmen als auch bei Kunden außerhalb d<strong>es</strong> <strong>Chemiepark</strong>soberste Priorität. Das grundsätzliche Ziel ist klar definiert:null Unfälle, Schonung der Umwelt und Minderung vonVerbrauch der R<strong>es</strong>sourcen und Energien. Daher erhalten alleMitarbeiter vor jedem Stillst<strong>an</strong>d eine projekt- und <strong>an</strong>lagenspezifischeSicherheitsunterweisung.In der Regel müssen Stillst<strong>an</strong>dsarbeiten in Form von Wartungs-und Reinigungsarbeiten, Inst<strong>an</strong>dsetzungen, Anlagenerweiterungenund -umbauten sowie Inspektionen für g<strong>es</strong>etzlichePrüfungen (TÜV) erledigt werden.Je nach Größe und Umf<strong>an</strong>g der Arbeiten entsteht rundum die jeweilige Anlage ein entsprechend<strong>es</strong> Containerdorf mitBüros, B<strong>es</strong>prechungszimmern, Sozialräumen und S<strong>an</strong>itär<strong>an</strong>lagen.Bei Bayer CropScience waren beispielsweise bis zu 150Mitarbeiter der InfraServ Knapsack im Einsatz.Bei der Zusammenarbeit mit InfraServ Knapsack profitierendie St<strong>an</strong>dortfirmen vom vorgehaltenen Fachpersonal, weildie eing<strong>es</strong>etzten Kräfte der InfraServ Knapsack die Anlage invielen Fällen von vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Reparaturarbeiten her bereitskennen. Zu einem reibungslosen Ablauf gehört aber auchdie H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d gehende Zusammenarbeit mit den Werkstättender InfraServ Knapsack im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack –Vorteile, die externe Firmen nur mühsam oder mit erheblichemAufw<strong>an</strong>d erfüllen können.KnapsackSpiegel 11.20135


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackTool-Box-B<strong>es</strong>prechungen waren <strong>an</strong> der Tag<strong>es</strong>ordnungDie Arbeitspl<strong>an</strong>ung ließ sich <strong>an</strong> der W<strong>an</strong>dtapete verfolgenEffizienzsteigerung im Revisionsstillst<strong>an</strong>d – erfolgreiche Pilotierung beiBayer CropScience am St<strong>an</strong>dort Hürth-Knapsack:Auf das Mitein<strong>an</strong>der <strong>kommt</strong> <strong>es</strong> <strong>an</strong>Für den inzwischen mehr als 25 Jahre produzierenden PSM3-Betrieb st<strong>an</strong>d im Frühjahr 2013der „5-Jahr<strong>es</strong>-Revisionsstillst<strong>an</strong>d“ <strong>an</strong>. Di<strong>es</strong> bedeutete nach bisherigen Erfahrungen einenProduktionsausfall von mehr als drei Monaten.In enger Zusammenarbeit von Bayer Technology Servic<strong>es</strong>,Bayer CropScience und InfraServ Knapsack wurde nichtzuletzt wegen der aktuellen hohen Produktnachfrage einKonzept erarbeitet, um den Revisionsstillst<strong>an</strong>d effizienter zug<strong>es</strong>talten und damit den Produktionsausfall deutlich zu begrenzen.Dazu kam erstmalig die bei Bayer Technology Servic<strong>es</strong>entwickelte Methodik zur effektiven und effizienten Pl<strong>an</strong>ungund Abwicklung von Großstillständen in Knapsack zur Anwendung.Die Methodik zeichnet sich durch eine gute Strukturierung,Detaillierung und Dokumentation aller Arbeitsabläufe mitEinbettung in entsprechende Rahmen und Detailterminpläneaus. Die Einhaltung von Arbeitsfortschritt und Arbeitsqualitätwird durch f<strong>es</strong>t definierte Prüfschritte sicherg<strong>es</strong>tellt. DieVorgehensweise – in <strong>an</strong>deren Bayer-Bereichen bereits erfolgreicheing<strong>es</strong>etzt – musste aber <strong>an</strong> die spezifischen Gegebenheitenund R<strong>an</strong>dbedingungen d<strong>es</strong> PSM3-Betriebs <strong>an</strong>gepasstwerden.Anders als bei Stillständen in der Petrochemie, wo dieProduktionsm<strong>an</strong>nschaft die Anlagen nach dem Abfahren, Entleerenund Reinigen komplett <strong>an</strong> die technischen Gewerke zurDurchführung der Arbeiten übergibt, sollten bei di<strong>es</strong>em Stillst<strong>an</strong>dTeile der Anlagen so weit wie möglich weiterbetriebenwerden.Hinzu kam die Anforderung, den „Schw<strong>es</strong>terbetriebPSM4“ über den g<strong>an</strong>zen Zeitraum in voller Produktion zuhalten. „In den Produktionsbetrieben k<strong>an</strong>n zwar unabhängigvonein<strong>an</strong>der das Zwischenprodukt herg<strong>es</strong>tellt werden“ erläutertHerbert Fassbender, Betriebsmeister PSM3-Betrieb. „Aberzentrale, ebenfalls zur Revision <strong>an</strong>stehende Einrichtungen, wiez. B. T<strong>an</strong>klager, Kühlwasserversorgung oder Abwasser- undAbgasvorbeh<strong>an</strong>dlung, mussten durch g<strong>es</strong>chickte Taktung derTeilstillstände beziehungsweise durch den temporären Aufbaumobiler Anlagen betriebsfähig gehalten werden, um die Teilproduktionsicherstellen zu können.“Di<strong>es</strong> gibt dem Stillst<strong>an</strong>d einen stark proz<strong>es</strong>sdominiertenCharakter. Hier k<strong>an</strong>n nur ein vollintegrierter Ansatz basierendauf der neuen Pl<strong>an</strong>ungs- und Ausführungsmethodik eng verzahntmit dem produktions- und ingenieurtechnischen Wissenund der Erfahrung d<strong>es</strong> Anlagenbetreibers zum Erfolg führen.H<strong>an</strong>s-Georg Döring, Betriebsingenieur d<strong>es</strong> PSM3-Betriebs,war von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> überzeugt, dass die Methodik sehrerfolgversprechend war: „Die komplette Produktions<strong>an</strong>lageumfasst etwa 400 verfahrenstechnische Apparate und Aggregatemit den zugehörigen Rohrleitungen sowie 3.500 proz<strong>es</strong>sleittechnischeEinrichtungen. Kurz g<strong>es</strong>agt: Es war ein dick<strong>es</strong>Brett zu bohren! Das konnte unter der R<strong>an</strong>dbedingung einerStillst<strong>an</strong>dszeitverkürzung nur durch Anwendung neuer Methodengelingen.“So wurden mehr als 1.000 Einzelmaßnahmen bis insDetail gepl<strong>an</strong>t und in einen komplexen Projektpl<strong>an</strong> überführt.„Die Vorbereitungen dazu beg<strong>an</strong>nen etwa ein Jahr im Voraus“,6 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackAlle Hände voll zu tun hatten die <strong>an</strong> den Revisionsarbeiten beteiligten Mitarbeitererinnert sich Torsten Ni<strong>es</strong>, Projektleiter von Bayer TechnologyServic<strong>es</strong>. „Zwei Monate vor dem Stillst<strong>an</strong>d beg<strong>an</strong>n die ,Countdown-Phase‘,in der wir schließlich alle <strong>an</strong> der Ausführung Beteiligtenauf ihre Rolle und ihre konkreten Aufgaben währendd<strong>es</strong> Stillst<strong>an</strong>d<strong>es</strong> vorbereitet haben.“InfraServ Knapsack (ISK) war als Haupt-Vertragspartnerfür die Koordinierung und Durchführung aller technischenArbeiten beauftragt worden. „Wir st<strong>an</strong>den ehrlich g<strong>es</strong>agt voreiner großen Herausforderung“ r<strong>es</strong>ümiert Andreas Becker,Projektver<strong>an</strong>twortlicher bei ISK. „Die Methodik war auch füruns in etlichen Bereichen neu und stellte sowohl r<strong>es</strong>sourcentechnischals auch bezüglich der Flexibilität in Zeitpl<strong>an</strong>ung &Abwicklung in bisher nicht abgebildeter Weise Anforderungen<strong>an</strong> unsere Teams, die m<strong>an</strong> nicht als alltäglich bezeichnenk<strong>an</strong>n. Aber wir haben uns gerne der Herausforderung g<strong>es</strong>tellt,um Bayer CropScience als wichtigen St<strong>an</strong>dortkunden zu unterstützen.“Bei der Zusammenarbeit mit ISK konnte Bayer CropSciencevom vorgehaltenen Fachpersonal profitieren, weil ein Teilder eing<strong>es</strong>etzten Kräfte die Anlage aus der betriebsorientiertenInst<strong>an</strong>dhaltung her bereits k<strong>an</strong>nte. Vorteilhaft war auch diedirekte Zusammenarbeit mit den Fachwerkstätten am St<strong>an</strong>dort.Ein b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Augenmerk galt der Sicherheit. „Im Stillst<strong>an</strong>dwaren bis zu 150 Arbeiter gleichzeitig im Einsatz“, erläutertDr. H<strong>an</strong>s-Joachim D<strong>an</strong>z, Leiter für Qualität & Sicherheitvon Bayer CropScience Knapsack. „Auf der Baustelle galtenhöchste Sicherheitsst<strong>an</strong>dards. Alle Beteiligten mussten <strong>an</strong>einer Sicherheitsschulung mit <strong>an</strong>schließender Erfolgskontrolleteilnehmen. Für jede Arbeit wurde eine Gefährdungsbeurteilungdurchgeführt und alle Arbeiten wurden durch Sicherheitsfachkräftekontinuierlich überwacht.“Dr. Norbert Dörpinghaus, ver<strong>an</strong>twortlicher Betriebsleiterd<strong>es</strong> PSM3-Betriebs, freut sich zusammen mit dem Betriebsteamüber den Erfolg. „Der Stillst<strong>an</strong>d konnte ohne meldepflichtigenUnfall oder Ereignis abg<strong>es</strong>chlossen werden. Undtrotz der umf<strong>an</strong>greichen Montagetätigkeiten konnten die Produktions<strong>an</strong>lagenohne jegliche Undichtigkeit in Betrieb genommenwerden.“ Quasi als Bonbon fügt er stolz hinzu:„Letztlich konnten wir, obwohl <strong>es</strong> sich hier um eine Pilotierunggeh<strong>an</strong>delt hat, unser Ziel zur deutlichen Verkürzung der Stillst<strong>an</strong>dsdauerum vier Wochen gegenüber den früheren Revisionsstillständenerreichen – ein f<strong>an</strong>tastisch<strong>es</strong> Ergebnis!“Der nächste T<strong>es</strong>t der Methodik steht aber schon vor derTür, denn der Revisionsstillst<strong>an</strong>d d<strong>es</strong> PSM4-Betriebs steht imFrühjahr 2014 <strong>an</strong>. „Und d<strong>an</strong>n <strong>kommt</strong> <strong>es</strong> erneut darauf <strong>an</strong>, dietolle Teamarbeit aller Beteiligten zu wiederholen“, schaut Dr.Dörpinghaus in die Zukunft. Und mit einem Lächeln fügt erhinzu: „Vielleicht gelingt <strong>es</strong> uns sogar, das Ergebnis aus 2013noch zu übertreffen.“KnapsackSpiegel 11.20137


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackNeue Leistungen in der Kfz-Werkstatt:Fehlerl<strong>es</strong>ung bei LastwagenEine Neuerung in der Kfz-Werkstatt am Feierabendhaus macht jetzt die Runde: Ab sofort sinddie Kollegen in der Lage, Fehlerl<strong>es</strong>ung <strong>an</strong> allen Lastwagentypen durchzuführen und eine entsprechendeDiagnose zu erstellen.Das neue Trucks-Diagnosegerät macht <strong>es</strong> möglich.Kfz-Meister Carlo Ricciardi und seine Mitarbeitersind im Umg<strong>an</strong>g mit di<strong>es</strong>er Technik g<strong>es</strong>chult worden.Damit werden die g<strong>es</strong>amte Lkw-Logistikflotte der InfraServKnapsack und die Fahrzeuge der Werkfeuerwehr regelmäßigin der Werkstatt am Feierabendhaus gewartet.Und ein neuer Erfolg ließ nicht l<strong>an</strong>ge auf sich warten.Mit der Anschaffung d<strong>es</strong> neuen Trucks-Diagnosegerät<strong>es</strong> hatRicciardi einen b<strong>es</strong>onderen Auftrag vereinbart. Er und seineLeute kümmern sich jetzt um die Lkws der Hürther Feuerwehr.Zu der jährlichen Wartung, sprich Bremsen-, Motor- und Sicherheitsüberprüfung,der mehr als 40 Fahrzeuge kommenKarosseriearbeiten hinzu. An einem Feuerwehrwagen hat dasTeam der Kfz-Werkstatt am Feierabendhaus bereits einen Unfallschadenbeh<strong>an</strong>delt. „Di<strong>es</strong>er Auftrag ist ein großer Erfolg füruns“, freut sich Ricciardi.Neben den eigenen Fahrzeugen und den Feuerwehrfahrzeugensowohl von der Werkfeuerwehr als auch von der Feuerwehrder Stadt Hürth hat die Werkstatt am Feierabendhausaber natürlich noch Kapazität.Guido Z<strong>an</strong>der, Carlos Ricciardi und D<strong>an</strong>iel Reifenberg (v. l.) beherrschen die „Truck-Diagnose-Station“8 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackIn Sachen Inst<strong>an</strong>dhaltung und Br<strong>an</strong>dschutz empfehlenswert:die ElektrothermografieMit Durchblick auf FehlersucheElektrotechniker Eugen Grenz ist Sachverständiger für Elektrothermografie. Mit der Wärmebildkamerafindet er Fehler und Schäden in Elektro<strong>an</strong>lagen, berührungslos und bei laufendemBetrieb.J<strong>an</strong> Heins’ Lieblingsg<strong>es</strong>chichte istdie: „Als die Elektrothermografienoch in den Kinderschuhensteckte und die InfraServ Knapsack voretwa zehn Jahren eine erste Elektrothermografiekamera<strong>an</strong>schaffen wollte,musste m<strong>an</strong> bei der Regierung der USAeinen Antrag stellen, um die Erlaubniszum Erwerb zu erhalten“, lacht derTeamleiter der Prüftechnik bei der Infra-Serv Knapsack. Di<strong>es</strong>e Zeiten sind längstvorbei und auch die, in denen die Möglichkeitender Kamera im Unternehmennicht voll ausgenutzt werden konnten.Der Umg<strong>an</strong>g mit der Wärmebildkamerafordert Wissen und Erfahrung. D<strong>an</strong>k derSachverständigen-Ausbildung ist EugenGrenz seit zwei Jahren Thermografie-Profi.„Thermografische Untersuchungensind vom G<strong>es</strong>etzgeber keine Pflicht undauch kein Ersatz für die Prüfung elektrischerAnlagen gemäß BetrSichV nachDIN VDE Normen, BGV A3, Feuerklausel3602 oder <strong>an</strong>deren behördlichenAuflagen. Somit ist ein Thermografie-Untersuchungsbericht kein Ersatz fürdie Dokumentation einer Prüfung elektrischerAnlagen, sondern dient als Unterstützung,doch allein aus versicherungstechnischenGründen raten wir dazu.Die Thermografie-Untersuchungenkönnen aber auch in <strong>an</strong>deren Bereicheneing<strong>es</strong>etzt werden, um zum Beispiel Oberflächentemperaturen<strong>an</strong> Pumpen für denmech<strong>an</strong>ischen Explosionsschutz zu b<strong>es</strong>timmen.Oder um die Wärmeverteilung<strong>an</strong> Reaktoren oder Kolonnen zu lokalisierenund Schwachstellen zu b<strong>es</strong>timmen.J<strong>an</strong> Heins (l.) und Profi Eugen Grenz freuen sich über die vielseitigen Möglichkeiten der ThermografieWer das Verfahren nutzt, erkenntfrühzeitig Missstände, die im Verlauf zuBetriebsausfällen führen könnten unddie Br<strong>an</strong>dgefahr erhöhen können. AuchReparaturkosten können so reduziertwerden“, erklärt J<strong>an</strong> Heins. Die M<strong>es</strong>sungensollten turnusmäßig durchgeführtwerden. Generell macht <strong>es</strong> Sinn, dieMethode einmal jährlich <strong>an</strong>zuwenden, jenach Alter und Zust<strong>an</strong>d der Anlage k<strong>an</strong>nder zeitliche Abst<strong>an</strong>d variieren.Wird Eugen Grenz mit einer M<strong>es</strong>sungbeauftragt, folgen auf Sichtkontrolleund Wärmebilder die Auswertungund Beurteilung der gewonnenen Datenam Rechner. Wie auch am Fotoapparatunterscheiden sich im Umg<strong>an</strong>g mitdi<strong>es</strong>er Kamera Laie und Profi, dennum aussagekräftige Bilder zu erhalten,müssen <strong>an</strong> dem Gerät verschiedeneParameter eing<strong>es</strong>tellt werden. Scheinteine Erwärmung untypisch, wird nochgenauer hingeguckt. Die abschließendeInterpretation erfolgt unter Berücksichtigungrelev<strong>an</strong>ter Daten der Anlage.Mit dem Ergebnisprotokoll und denEmpfehlungen d<strong>es</strong> Sachverständigenkönnen Reparaturen frühzeitig ausgeführtund Schlimmer<strong>es</strong> k<strong>an</strong>n verhindert werden.Im Ergebnis: zufriedene Kunden.KnapsackSpiegel 11.20139


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackErstmalig in der G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> <strong>Chemiepark</strong>s KnapsackSp<strong>an</strong>nend undabwechslungsreichSebasti<strong>an</strong> Gorissen und Dennis Oberhofer sind die ersten selbstausgebildeten Werkfeuerwehrmänner der InfraServ Knapsack.So sehen stolze und „frische“ Feuerwehrmänner aus: Sebasti<strong>an</strong> Gorissenund Dennis Oberhofer (r.)„So ein Kaiserschnittist schon faszinierend.“Der Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrm<strong>an</strong>n ist neuund wurde auf die speziellen Bedürfnisse undSchwerpunkte der Industrie und Werkfeuerwehrenin den Unternehmen zug<strong>es</strong>chnitten. Sebasti<strong>an</strong> Gorissen undDennis Oberhofer haben daher in den letzten drei Jahrenviel erlebt. Sie wurden innerhalb kürz<strong>es</strong>ter Zeit zu wahrenSporttalenten, sie lernten den Umg<strong>an</strong>g mitMetall, Holz, S<strong>an</strong>itär und Elektrik, machtenden Lkw-Führerschein, lernten die Arbeitder Feuerwehrleute en Detail kennen, versorgtenVerletzte und erlebten sogar mehrereGeburten mit.„So ein Kaiserschnitt ist schon faszinierend“, berichteteSebasti<strong>an</strong> Gorissen. „Dass in so kurzer Zeit ein Kind auf dieWelt geholt wird. Und das Gefühl, wenn das Baby schreit, istunb<strong>es</strong>chreiblich.“ So sp<strong>an</strong>nend und abwechslungsreich warihre Ausbildung, dass die beiden jungen Männer nach wie vorbegeistert von den verg<strong>an</strong>genen drei Jahren berichten.Ihre Erlebnisse sind bisl<strong>an</strong>g noch einmalig im <strong>Chemiepark</strong>Knapsack. Denn der 24- und der 21-Jährige sind die erstenWerkfeuerwehrmänner, die von der InfraServ Knapsack ausgebildetund kürzlich vom Vorsitzenden der G<strong>es</strong>chäftsleitung,Ralf Müller, losg<strong>es</strong>prochen worden sind.Aufgrund der Vielfalt der Ausbildungsinhalte durchliefendie beiden mehrere Ausbildungsstationen bei verschiedenenUnternehmen und auch öffentlichen Stellen. Die ersten 18Monate haben sie tiefe Einblicke in verschiedene H<strong>an</strong>dwerkevermittelt bekommen, mussten kräftig mit<strong>an</strong>packen und schlossen di<strong>es</strong>e Tätigkeitenmit dem ersten Teil der Abschlussprüfungerfolgreich ab. Die <strong>an</strong>schließenden 18 Monateerlebten sie eine reine Feuerwehrausbildung.Die Grundausbildung absolviertensie bei der Berufsfeuerwehr Köln. „Und das war wirklichsehr <strong>an</strong>strengend“, erzählte Dennis Oberhofer. „Wir habensehr viel Sport gemacht.“ Sogar das Deutsche Sportabzeichenund das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber habendie beiden Knapsacker errungen. Drei Monate l<strong>an</strong>g waren sieim Rettungsdienst tätig und haben eine Rettungss<strong>an</strong>itäterausbildungabg<strong>es</strong>chlossen. Dabei ging <strong>es</strong> für beide auch für mehrereWochen zwecks Praxiserfahrung ins Kr<strong>an</strong>kenhaus.Bei der Werkfeuerwehr der InfraServ Knapsack erfuhrensie d<strong>an</strong>n die spezifische Ausbildung vor Ort: Sie lernten dieEinsatzfahrzeuge und den <strong>Chemiepark</strong> Knapsack mit allenBetrieben und Gefahrstoffen kennen, und sie erfuhren vielüber den präventiven und abwehrenden Br<strong>an</strong>dschutz, Sonderlöschmittelund Gefahrgut. Die Prüfungsvorbereitungenund die Prüfung (Teil 2) vor der IHK absolvierten sie mit Bravourbei der Werkfeuerwehr d<strong>es</strong> Unternehmens Henkel.Sebasti<strong>an</strong> Gorissen und Dennis Oberhofer sind jetzt frischgebackene Werkfeuerwehrleute der InfraServ Knapsack undhatten eine Ausbildung erlebt, die „noch viel sp<strong>an</strong>nender undabwechslungsreicher“ gew<strong>es</strong>en ist, als sie <strong>es</strong> sich erträumthatten. Jetzt stürzen sie sich mit El<strong>an</strong> in den Schichtdienst, mitdem die Werkfeuerwache im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack betriebenwird. Denn dort haben beide noch viel vor. Sie möchten Zusatzausbildungenwie den sachkundigen Feuerlöscher- oderden Atemschutzgerätewart machen. Und sie möchten die Kollegennoch viel mehr für Sport und Fitn<strong>es</strong>s im Fitn<strong>es</strong>sraum derWache begeistern.10 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackKennenlern-Woche bei Clari<strong>an</strong>tClari<strong>an</strong>t-Azubis b<strong>es</strong>uchen den<strong>Chemiepark</strong> Knapsack und KölnDamit die neuen Auszubildenden d<strong>es</strong> Spezialchemikalienherstellers einen <strong>an</strong>deren St<strong>an</strong>dortals ihren eigenen kennenlernen können, waren sie eine Woche zu Gast in Hürth und Köln.Als einen vollen Erfolg bezeichnet Petra Rückert, AssistenzBetriebsrat Clari<strong>an</strong>t am St<strong>an</strong>dort Knapsack,die fünftägige Auftaktfahrt. „Die neuen Auszubildendenhatten viel Zeit, ihre Kolleginnen und Kollegen sowie dasUnternehmen kennenzulernen“, fügt sie weiter hinzu. 41 Auszubildendenahmen vom 21. bis 25.10. <strong>an</strong> der Auftaktfahrt teil,die über Köln-Deutz <strong>an</strong> den hi<strong>es</strong>igen St<strong>an</strong>dort führte.Überwiegend aus Höchst <strong>an</strong>gereist, war die Gruppe inKöln-Deutz untergebracht und b<strong>es</strong>uchte ein vielseitig<strong>es</strong> Programmaus Workshops, Vorträgen und Freizeit<strong>an</strong>geboten.„Seit 2012 sind die Knapsacker Auszubildenden f<strong>es</strong>terB<strong>es</strong>t<strong>an</strong>dteil di<strong>es</strong>er sehr beliebten Initiative“, berichtet BetriebsratsvorsitzenderReiner Wirsbitzki aus Hürth-Knapsack.„Ein D<strong>an</strong>k gebührt den Org<strong>an</strong>isatoren Beate Georg, Herm<strong>an</strong>Stoelzel und Petra Rückert“. fügt Wirsbitzki hinzu und ergänzt:„Die Unterstützungen der Personalabteilung runden di<strong>es</strong><strong>es</strong>Erfolgskonzept ab und viele werden sich im Laufe ihr<strong>es</strong>Arbeitslebens noch gerne <strong>an</strong> ihre Ausbildungsfahrt erinnern.“Nach der Begrüßung durch Dr. Dirk Bühring, St<strong>an</strong>dortleitungHöchst, beeindruckte vor allem Ulrich Boller, Unternehmenskommunikation,mit seinem Vortrag zum Thema„Unternehmenswerte“. V<strong>an</strong><strong>es</strong>sa Grießmer, Auszubildende zurFachinformatikerin, schätzte die detaillierte Vorstellung d<strong>es</strong>Begriffs „Wert“ durch Boller. „M<strong>an</strong> merkt, dass Herr BollerPhilosophie studiert hat. Er kennt sich mit verschiedenen De-finitionen d<strong>es</strong> Begriffs und den entsprechenden Philosophenaus, so konnte er die Bedeutung b<strong>es</strong>tens ver<strong>an</strong>schaulichen“,findet Grießmer.Neu im Programm, aber nicht weniger beliebt wardie Vorstellung der Rhein-Erft Akademie. „Georg HemmersbachsBegeisterung steckte <strong>an</strong>, seine Vorstellungder Einrichtung hat richtig Lust aufs Lernen gemacht“, soNatascha Metz, <strong>an</strong>gehende Chemielabor<strong>an</strong>tin, über den stellvertretendenG<strong>es</strong>chäftsführer der Bildungsstätte.Ergänzend zum unternehmerischen Programm, rundeteein großzügig<strong>es</strong> Freizeit<strong>an</strong>gebot die Ausbildungsfahrt ab. „DieDomführung hat mich am meisten beeindruckt“, so Julia Kirste,Auszubildende zur Fremdsprachenkorr<strong>es</strong>pondentin, „aberauch Köln zu entdecken hat ri<strong>es</strong>ig Spaß gemacht“, fügt Kirstehinzu.Abschließend begleitete St<strong>an</strong>dortleiter Dr. Andree Henzedie Auszubildenden auf einer Rundfahrt durch den <strong>Chemiepark</strong>Knapsack, um <strong>an</strong>sässige Produktionsstätten in Knapsackvorzustellen. Etwas müde von den verg<strong>an</strong>genen Tagen,aber nicht minder inter<strong>es</strong>siert ließen die jungen Kollegen sämtlicheAnlagen auf sich wirken. Und obwohl sie in den letztenTagen viel g<strong>es</strong>ehen haben, war doch ein ehrfürchtig<strong>es</strong> „Sogroß, hier würde ich mich glatt verlaufen“ aus der Stille d<strong>es</strong>Buss<strong>es</strong> zu vernehmen. Schlagartig ist allen bewusst: Die eineReise ist hier zu Ende, aber die <strong>an</strong>dere fängt gerade erst <strong>an</strong> …Wenn auch das Wetter nicht gerade freundlich war, so waren <strong>es</strong> umso mehr die Gastgeber (Dr. Andree Henze, in Anzug und blauem Hemd und Petra Rückert,in weißer Jacke) und die Org<strong>an</strong>isatoren (Beate Georg, Vierte v. l. und Herm<strong>an</strong>n Stoelzel, rechts neben Petra Rückert) der Auszubildendenfahrt von Clari<strong>an</strong>tKnapsackSpiegel 11.201311


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackEndlich g<strong>es</strong>chafft – Ex-Auszubildende bei der InfraServ KnapsackGute Abschlüsse und neue Ideen„Herzliche Gratulation.“ Anerkennend schaute Ralf Müller, Vorsitzender der G<strong>es</strong>chäftsleitungder InfraServ Knapsack, in die Runde. „Sie haben Ihre Sache sehr gut gemacht.“Di<strong>es</strong><strong>es</strong> große Lob galt densechs Auszubildenden der InfraServKnapsack, die kürzlichihre Abschlussprüfungen absolviert haben:alle zusammen mit gutem Erfolg,wie Müller den Punktzahlen in den Prüfungsergebnissenentnehmen konnte.Industriekauffrau J<strong>an</strong>ine Friedrichs,Industriekaufm<strong>an</strong>n Marcel Fuß, Industriemech<strong>an</strong>ikerTobias Butscheid, KochLukas Steinberger und die beiden WerkfeuerwehrmännerSebasti<strong>an</strong> Gorissenund Dennis Oberhofer hatten bis zumSommer engagiert für ihre Ausbildungsabschlüssegearbeitet und gelernt. Siealle wurden von InfraServ Knapsack inihren Berufen übernommen.Die jungen Leute denken gerne <strong>an</strong>ihre Ausbildungszeit zurück. „Ich waru. a. in der Personalabteilung, im Vertriebund bei den Fin<strong>an</strong>zen“, berichteteMarcel Fuß. „Während mein<strong>es</strong> Einsatz<strong>es</strong>im Marketing habe ich sogar <strong>an</strong> einerM<strong>es</strong>se in Fr<strong>an</strong>kfurt teilnehmen dürfen.“Erste Kundeng<strong>es</strong>präche und die Repräsentationd<strong>es</strong> Unternehmens hätten ihnwachsen lassen, sagte er. „Ich konnte inder Praxis ein G<strong>es</strong>pür dafür entwickeln,worum <strong>es</strong> in einem Kundeng<strong>es</strong>prächgeht.“Tobias Butscheid war bereits vorAntritt der Ausbildung bei InfraServKnapsack überzeugt von seiner Entscheidung.„Das Unternehmen bieteteine beachtliche Vielfalt“, sagte er. „Daswusste ich, als ich mich beworbenhatte, und genau so habe ich <strong>es</strong> auchwährend der Ausbildung und auch jetzterlebt.“ Das Lernen in den vielen Abteilungenhabe ihm sehr geholfen. Jetztist Butscheid, d<strong>es</strong>sen Prüfung mit „sehrgut“ bewertet worden ist, in der Maschinenwerkstatteing<strong>es</strong>etzt – sein großerWunsch, der ihm erfüllt werden konnte.Müller ermutigte die jungen Mitarbeiter,sich in das Unternehmen einzubringen.„Sollten Sie Ideen oder auchVerb<strong>es</strong>serungsvorschläge haben, wendenSie sich <strong>an</strong> Ihre Vorg<strong>es</strong>etzten oder<strong>an</strong> das InfraServ-Knapsack-Ideenm<strong>an</strong>agement.Sie haben neue Ideen undneue Ged<strong>an</strong>ken. Bringen Sie uns IhrenInput.“ Genau das möchten die ehemaligenAuszubildenden tun – habensie doch alle, wie sie versicherten, beiInfraServ Knapsack ihre Traumberufegefunden.Große Freude auf allen G<strong>es</strong>ichtern: v. l.: Personalleiter Thomas Sengelm<strong>an</strong>n, Sebasti<strong>an</strong> Gorissen, Marcel Fuß, Dirk Borkenhagen, Dennis Oberhofer,Tobias Butscheid, Yvonne Gürzenich, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, und der Vorsitzende der G<strong>es</strong>chäftsleitung Ralf Müller. Die übrigen Exazubiskonnten leider nicht teilnehmen.12 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackVer<strong>an</strong>twortung auch als FahrradfahrerWie fit ist Ihr Draht<strong>es</strong>el?Haben Sie schon einmal einen prüfenden Blick auf das Fahrrad geworfen, mit dem Siejeden Tag durch den <strong>Chemiepark</strong> Knapsack radeln, um von A nach B zu gel<strong>an</strong>gen?Nein? – D<strong>an</strong>n wird <strong>es</strong> höchste Zeit!Denn jetzt bricht die dunkle Jahr<strong>es</strong>zeit <strong>an</strong>, und Nässeund Laub stellen zusätzliche Gefahren dar und fordernein erhöht<strong>es</strong> Sicherheitsbewusstsein d<strong>es</strong> Fahrradfahrerssowie einen einw<strong>an</strong>dfreien technischen Zust<strong>an</strong>dd<strong>es</strong> Fahrrads. Zeit also für den jährlichen Aufruf zum „Fahrrad-Check“.Marcus Wenzel, Leiter d<strong>es</strong> Werkschutz<strong>es</strong> hier im <strong>Chemiepark</strong>Knapsack, weiß aus Erfahrung, w<strong>an</strong>n er sich verstärkt umdie Sicherheit der Zweiräder kümmern muss. „Wenn wir jetzt<strong>an</strong> den Sammelstellen der Fahrräder, wie zum Beispiel denWaschhäusern oder Betriebsr<strong>es</strong>taur<strong>an</strong>ts, unsere Stichprobenmachen, fällt uns auf, wo Inspektionsbedarf b<strong>es</strong>teht. AbgefahreneReifen, Bremsen, die keine optimale Sicherheit bieten,defekte oder gänzlich fehlende Beleuchtung sind das Offensichtlichsteund für uns oberst<strong>es</strong> Kriterium für eine Warnung“,so Wenzel. Schrottreife Räder und solche mit erheblichenMängeln werden vom Werkschutz spät<strong>es</strong>tens Ende November/Anf<strong>an</strong>g Dezember aus dem Verkehr gezogen und entsorgt.Bis dahin wird der Werkschutz allerdings noch verstärktFahrradkontrollen auch am bewegten Objekt vornehmen, alsogegebenenfalls auch das Fahrrad samt Fahrer <strong>an</strong>halten. Beiweniger schwerwiegenden Mängeln erhält der Radfahrer eineVerwarnung und muss die Reparatur der bemängelten Teilenach <strong>an</strong>gem<strong>es</strong>sener Zeit nachweisen. Sollten sich Mitarbeiterim <strong>Chemiepark</strong> Knapsack mit einem verkehrsuntauglichenoder schrottreifen Fahrrad fortbewegen, so wird die Einfahrerlaubniseingezogen bzw. ein Fahrverbot erteilt, und <strong>es</strong> wirdeine Meldung <strong>an</strong> den Vorg<strong>es</strong>etzten erfolgen.Ein Fahrrad ist eben nicht „nur“ ein Fahrrad, sondern einVerkehrsmittel, d<strong>es</strong>sen technischen Zust<strong>an</strong>d m<strong>an</strong> genausopflegen muss wie den ein<strong>es</strong> Autos. Zeigen Sie Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstseinund bringen Sie Ihr Rad auf Vorderm<strong>an</strong>n!Wenn Sie ein „Firmen-Fahrrad“ haben und di<strong>es</strong><strong>es</strong> scheintIhnen nicht mehr sicher zu sein bzw. bedarf einer technischenÜberholung, so können Sie di<strong>es</strong><strong>es</strong> der Fahrrad-Werkstatt d<strong>es</strong> Facility M<strong>an</strong>agements der InfraServ Knapsack<strong>an</strong>vertrauen. Hier bringt Ihnen Achim Frauenrath (Tel.02233 48-6786) Ihren Draht<strong>es</strong>el wieder sicherheitstechnischauf Vorderm<strong>an</strong>n. Ein Anruf genügt!„Die Bremsen sind in Ordnung“, urteilt H<strong>an</strong>s-Peter Bochem, Werkschutz,am Fahrrad von Steph<strong>an</strong> Hoppe aus dem Genehmigungsm<strong>an</strong>agement derInfraServ KnapsackKnapsackSpiegel 11.201313


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackVorbeugen ist wichtigGut gewappnet in den WinterDie ersten Vorboten der kalten Jahr<strong>es</strong>zeit haben sich schon bemerkbar gemacht. Da ist <strong>es</strong>ratsam, Vorkehrungen zu treffen und das eigene Fahrzeug für den Winter zu wappnen.Die Kfz-Werkstatt im Feierabendhaus unterstützt undberät Sie gerne in Ihrer Fahrzeugaufbereitung für denWinter. Insb<strong>es</strong>ondere der Wintercheck bietet Ihnenund Ihrem Fahrzeug einen guten Start in die kalte Jahr<strong>es</strong>zeit.Hier die Checkliste zu den wichtigsten Punkten:n Batterie prüfenn Beleuchtung prüfenn Motoröl prüfenn Tür- und Fenstergummipflegen Frostschutz in der Kühlflüssigkeit undFensterwisch<strong>an</strong>lage prüfenn Scheibenwischer prüfenn Überprüfung der notwendigen St<strong>an</strong>dardausrüstung:Verb<strong>an</strong>dskasten, Warndreieck, Warnw<strong>es</strong>teDen Wintercheck erhalten Sie zum Vorzugspreis von17,00 Euro (inkl. MwSt.). Hilfreiche Begleiter im Winter sindaußerdem Eiskratzer, Schneefeger und Enteiserspray. Auchdi<strong>es</strong>e Artikel erhalten Sie zu günstigen Preisen in Ihrer Kfz-Werkstatt am Feierabendhaus.Jetzt ist auch Zeit für das Aufziehen der Winterreifen. BisOstern ist m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n mit den Winterreifen sicher unterwegs.Der Winter bedeutet eine Extrembelastung für Ihr Fahrzeugund für Sie als Fahrer. Rufen Sie doch einfach in der Kfz-Werkstatt <strong>an</strong> und informieren Sie sich über Ihren Wintercheck(Tel.: 02233 48 6160). Damit Sie und Ihr Fahrzeug auch imtiefsten Schnee ein gut<strong>es</strong> Team bilden.Rainer Sturm / pixelio.de14 KnapsackSpiegel 11.2013


<strong>Chemiepark</strong> KnapsackAlte Kr<strong>an</strong>kenversichertenkarte wird zum Jahr<strong>es</strong>ende ungültigDAK-G<strong>es</strong>undheit informiert überelektronische G<strong>es</strong>undheitskarteEnde einer Ära: Ab J<strong>an</strong>uar 2014 wird die bisherige Kr<strong>an</strong>kenversichertenkarte (KVK) komplettungültig. Darauf weist die DAK-G<strong>es</strong>undheit im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack hin. Schon jetzt nutzenbund<strong>es</strong>weit etwa 63 Millionen Versicherte die elektronische G<strong>es</strong>undheitskarte (eGK) mit Bild.„Wer im nächsten Jahr ohne neueKarte seinen Arzt aufsucht, k<strong>an</strong>n Problemebekommen, denn der Versicherungsschutzmuss d<strong>an</strong>n umständlichnachgewi<strong>es</strong>en werden“, sagt ThomasRückert, Leiter d<strong>es</strong> Servicezentrums derDAK-G<strong>es</strong>undheit in Hürth. Der G<strong>es</strong>etzgeberhabe die Kr<strong>an</strong>kenkassen zur Ausgabeder elektronischen G<strong>es</strong>undheitskartemit Foto verpflichtet.D<strong>es</strong>halb sei <strong>es</strong> wichtig, dass alleVersicherten ab 15 Jahre, die noch keinBild zur Erstellung der neuen Karte abgegebenhaben, di<strong>es</strong> so bald wie mög-lich einschicken. Einzelne Kassen bieten<strong>an</strong>, das Foto auch im Internet hochzuladen.Versicherte der DAK-G<strong>es</strong>undheitkönnen ein Bild auch kostenlos im ServicezentrumHürth-Knapsack, direkt imGebäude 0150 (Verwaltung) im WerksteilKnapsack, erstellen lassen.Für die meisten Versicherten gehörtdie elektronische G<strong>es</strong>undheitskartelängst zum Alltag. Auch Arztpraxen undKr<strong>an</strong>kenhäuser haben sich problemlosauf die neue Karte eing<strong>es</strong>tellt. „Sie hatdamit ihren ersten Bewährungst<strong>es</strong>t b<strong>es</strong>t<strong>an</strong>den“,so Rückert.Neben umf<strong>an</strong>greichen Infos zur neuenKarte im Internet unter www.dak.de/egk hat die DAK-G<strong>es</strong>undheit auch eineHotline unter 040 325 325 600 (Ortstarif)g<strong>es</strong>chaltet.B<strong>es</strong>ucher im <strong>Chemiepark</strong>Im Rahmen einer Fachtagung d<strong>es</strong>Zentralverb<strong>an</strong>ds S<strong>an</strong>itär, Heizung, Klimaaus St. Augustin wollten sich dieB<strong>es</strong>ucher einmal über <strong>an</strong>dere Dimensionend<strong>es</strong> Rohrleitungsbaus informieren.In die Röhre haben sie zwarnicht g<strong>es</strong>chaut, weder sinnbildlichnoch tatsächlich, denn Jürgen Schulzvon der Ver- und Entsorgung derInfraServ Knapsack erläuterte dieB<strong>es</strong>onderheiten im <strong>Chemiepark</strong> Knapsackund be<strong>an</strong>twortete die Fragen dersehr inter<strong>es</strong>sierten B<strong>es</strong>ucher, bevor<strong>es</strong> zur B<strong>es</strong>ichtigungsfahrt durch denSt<strong>an</strong>dort ging.KnapsackSpiegel 11.201315


B<strong>es</strong>ucher im <strong>Chemiepark</strong>Was passiert mit dem Wasser im <strong>Chemiepark</strong>?Viertklässler b<strong>es</strong>uchen KnapsackAm 19. September 2013 haben wir, die Klasse 4a und 4b der Erich Kästner-Grundschule in Bli<strong>es</strong>heim, einen Ausflug zum<strong>Chemiepark</strong> in Hürth gemacht.Wir waren g<strong>an</strong>z schön aufgeregt, denn wir wussten ja nicht, was uns erwartet. Wir wurden im „Blauen Salon“ d<strong>es</strong> Verwaltungsgebäud<strong>es</strong>begrüßt und haben sehr inter<strong>es</strong>s<strong>an</strong>te Informationen zum <strong>Chemiepark</strong> und den dort produzierten Stoffen undDienstleistungen erhalten.Im Anschluss haben wir eine B<strong>es</strong>ichtigung d<strong>es</strong> Klärwerks und eine Rundfahrt mit dem Bus über das große Gelände d<strong>es</strong><strong>Chemiepark</strong>s gemacht. Die 180 ha Fläche entsprechen ca. 200 Fußballfeldern.Mit einer Lunchtüte und vielen unverg<strong>es</strong>slichen Eindrücken ausg<strong>es</strong>tattet haben wir unsere Rückreise <strong>an</strong>getreten. Wir habenauch erfahren, dass <strong>es</strong> einige Programme der „Knapsacker Kinderakademie“ gibt. Wir kommen g<strong>an</strong>z b<strong>es</strong>timmt wieder!Vielen D<strong>an</strong>k für den schönen Ausflug.Anja Querfurt, Lehrerin16 KnapsackSpiegel 11.2013


Rätsel-EckeLecker Essen gefällig?Gewinnen Sie eine Woche frei<strong>es</strong> Mittag<strong>es</strong>sen im Betriebsr<strong>es</strong>taur<strong>an</strong>tGegrillt<strong>es</strong> Rotbarschfilet oder ein halb<strong>es</strong> Grillhähnchen oderdoch lieber ein G<strong>es</strong>und-und-fit-Menü? Die Auswahl ist großund ein Menü hört sich so lecker <strong>an</strong> wie das <strong>an</strong>dere. WennSie das reichhaltige Programm von Fr<strong>an</strong>k Ebeling, dem Leiterd<strong>es</strong> Betriebsr<strong>es</strong>taur<strong>an</strong>ts und seinem Team „für lau“ genießenmöchten ist das kein Problem. Be<strong>an</strong>tworten Sie die nachstehendenFragen und mit ein bisschen Glück gewinnen Sieeinen von zwei Essens-Gutscheinen, die wir unter den Einsendernder richtigen Antworten verlosen werden.Es ist einfach, wenn Sie den KnapsackSPIEGEL aufmerksaml<strong>es</strong>en – d<strong>an</strong>n finden Sie die richtigen Antworten!1. Zu welchem Zeitpunkt werden nicht mehr verkehrstauglicheFahrräder aus dem Verkehr gezogen?2. Wo waren die Azubis der Clari<strong>an</strong>t bei ihrem B<strong>es</strong>uch inKnapsack untergebracht?3. Für wie viel Lkw der Hürther Feuerwehr übernimmt dieKfz-Werkstatt die Wartung?4. Wie lautet der Begriff, in dem Zeit- und Kostenoptimierungbei Stillst<strong>an</strong>dsarbeiten mitein<strong>an</strong>der vereint werden?5. Für was steht die Abkürzung MINT?Senden Sie uns die Antworten entweder per E-Mail <strong>an</strong>knapsackspiegel@infraserv-knapsack.de oder als Fax <strong>an</strong>02233 48-946376.Einsend<strong>es</strong>chluss ist Freitag, 29. November 2013. Der Rechtswegist wie immer ausg<strong>es</strong>chlossen.Das geht gar nichtEntsorgung von Papier und Pappe …Immer wieder werden vornehmlichsperrige Kartonagen nicht selbst vomEmpfänger entsorgt, sondern „draußen“abg<strong>es</strong>tellt. Sehr häufig findet m<strong>an</strong> Ansammlungenvon Kartons im Ausg<strong>an</strong>gsbereichim Winkel d<strong>es</strong> Verwaltungsgebäud<strong>es</strong>,die da nicht hingehören. Denn:Es ist nicht Aufgabe der Reinigungsfirma,di<strong>es</strong>e Abfälle zu entsorgen. Hierist jeder Mitarbeiter im Verwaltungsgebäudeund auch in <strong>an</strong>deren Gebäuden<strong>an</strong>gehalten, den Sperrmüll selbst in diedafür vorg<strong>es</strong>ehenen Container zu entsorgen.Die Mitarbeiter der Reinigungsfirmasind nur verpflichtet, die Müllkörbein den Büros zu leeren.Bitte denken Sie das nächste Mal dar<strong>an</strong>,wenn Sie etwas zu entsorgen haben.Der Flurbereich bzw. Ausgänge sinddafür ein schlechter Platz. Gerade wennKunden uns im Haus b<strong>es</strong>uchen und di<strong>es</strong>enAnblick möglicherweise als erstenEindruck erhalten.KnapsackSpiegel 11.201317


Ein Magazin <strong>kommt</strong> um die WeltWo l<strong>es</strong>en Sie den knapsackspiegel?Sp<strong>an</strong>ien olé! – Flori<strong>an</strong> FaßbenderSchreibenSie uns einfachFlori<strong>an</strong> Faßbender aus dem FacilityM<strong>an</strong>agement der InfraServ Knapsackist mit dem KnapsackSPIEGEL über4000 km geflogen, um auf Gr<strong>an</strong> C<strong>an</strong>ariaErholung zu finden. Es ist ihm wohlgelungen. Das Foto entst<strong>an</strong>d im HotelLop<strong>es</strong><strong>an</strong> Baobab. B<strong>es</strong>onders gefallenhaben ihm die Mentalität der Sp<strong>an</strong>ier,die Berge und die Vulk<strong>an</strong>l<strong>an</strong>dschaft aufder K<strong>an</strong>aren-Insel.Wenn auch Sie ein schön<strong>es</strong> Bildmit dem KnapsackSPIEGEL ausdem Urlaub oder aber auch durchausvon zu Hause gemacht haben,schicken Sie <strong>es</strong> uns, der Redaktion,zu.Wir veröffentlichen in der Reihenfolged<strong>es</strong> Eing<strong>an</strong>gs Ihr Foto. AmEnde d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> ermitteln die L<strong>es</strong>erdas schönste Bild der Ausgabenund hier winken zwei schönePreise.Impr<strong>es</strong>sumHerausgeber:InfraServ GmbH & Co. Knapsack KGIndustri<strong>es</strong>traße 300, 50354 HürthTel.: 02233 48-6570Fax: 02233 48-946570knapsackspiegel@infraserv-knapsack.dewww.chemiepark-knapsack.deH<strong>an</strong>delsregister Köln: HRA 18732UST-IdNr.: DE 812 134 801Redaktion:Thomas Kuhlow (ver<strong>an</strong>twortlich),Günther GeislerSofern nicht <strong>an</strong>ders <strong>an</strong>gegeben, ist dieRedaktion der Autor der ArtikelFotos:InfraServ Knapsack, Bayer CropScience,Rhein-Erft Akademie, Privat, pixelio.deAnzeigen:Marketing, InfraServ KnapsackKonzept / G<strong>es</strong>taltung:Bene Kom, Meerbusch, Carolin W<strong>an</strong>ner,Marketing / Kommunikation, InfraServ KnapsackSatz / Druck:K<strong>es</strong>seler · Becker · Palm GmbHGrippekovener Straße 5, 50354 HürthDruckauflage / Erscheinungsweise:1.600 Exemplare / monatlich, Jahrg<strong>an</strong>g 16© InfraServ GmbH & Co. Knapsack KGNachdruck und Weiterverbreitung in allen Medienund Onlinediensten nur mit Genehmigung derRedaktion. Für unverl<strong>an</strong>gt eing<strong>es</strong><strong>an</strong>dte M<strong>an</strong>uskripteund Illustrationen keine Gewähr.Ihre Meinunginter<strong>es</strong>siert uns!Haben Sie Fragen oder Anregungenzum KnapsackSpiegel?D<strong>an</strong>n rufen Sie uns gerne <strong>an</strong> unterTel.: +49 2233 48-6570 oderTel.: +49 2233 48-6376Wir freuen uns auf Sie!Thomas Kuhlow & Günther Geisler18 KnapsackSpiegel 11.2013


Leben in KnapsackWir gratulierenzum 40-jährigen JubiläumH<strong>an</strong>s-Jürgen Wi<strong>es</strong>eCABB5.12.2013Reinhard KrausPSM 3 – Bayer CropScience12.11.2013Wir gedenkenThomas Weißth<strong>an</strong>ner (33)S-PVC-BetriebVerstorben am 12.10.Agn<strong>es</strong> Schumacher (84)Früher: FrachtenprüfungVerstorben am 27.10.Heinz Wa<strong>es</strong>er (80)Früher: Büro Produktion IVerstorben am 30.10.Dr. Wilfried Gerhard (81)Früher: PatentabteilungVerstorben am 1.11.M<strong>an</strong>fred Kreitner (73)Früher: WerksschutzVerstorben am 3.11.Termine 201311.12. 20.9.2014BetriebsversammlungTag der offenen TürInfraServ Knapsackim <strong>Chemiepark</strong> KnapsackFeierabendhaus Knapsackweitere Termine finden Sie auf: www.infraserv-knapsack.de/karriere/aktuell<strong>es</strong>in eigener sacheAb der kommenden Dezember-Ausgabe 2013, die eine Doppelausgabe „Dezember2013 - J<strong>an</strong>uar 2014“ sein wird, wird der KnapackSPIEGEL künftig zweimonatlicherscheinen.Der KnapsackSPIEGEL ist ohne Zweifel ein wichtig<strong>es</strong> Informationsinstrument fürSie, die Mitarbeiter im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack. In der schnelllebigen Zeit ist allerdingseine aktuelle Berichterstattung über di<strong>es</strong><strong>es</strong> Medium nur bedingt möglich.Hier müssen wir stärker auf die Ihnen zur Verfügung stehenden Informationsk<strong>an</strong>äle„InfraNet“ und „<strong>Chemiepark</strong>-Knapsack-Intern“ verweisen.Dennoch werden wir den KnapsackSPIEGEL weiterhin fortführen, wenn auchin einem geänderten Erscheinungsintervall, und Sie zusammenfassend undetwas ausg<strong>es</strong>uchter über die wichtigsten Dinge aus dem <strong>Chemiepark</strong> Knapsackinformiert halten.Wir hoffen auf Ihr Verständnis hierzu und freuen uns, wenn Sie neben der elektronischenBerichterstattung den KnapsackSPIEGEL online oder im Print weiterhinmit Inter<strong>es</strong>se l<strong>es</strong>en.Tag<strong>es</strong>aktuelleInfos für CHEMIEPARK-Mitarbeiter <strong>AUF</strong>:www.chemiepark-knapsack.de/arbeiten/cpk-internGenau hing<strong>es</strong>chautWie gut kennen Sie den<strong>Chemiepark</strong> Knapsack?Wo findet sich im Parkz. B. di<strong>es</strong><strong>es</strong> Detail?Die Lösung erfahren Sie im nächsten Heft.Auflösung aus Ausgabe 10/2013:Blick zwischen den Abgasreinigungsschornsteine d<strong>es</strong> EBKW.KnapsackSpiegel 11.201319


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